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Die Erfindung bezieht sich auf einen Transportanbau für eine Vibrationsplatte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und auf eine Vibrationsplatte mit einem Transportanbau.
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Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl von Vibrationsplatten oder Vibrationsverdichtern bekannt, welche u. a. im Straßenbau zur Erdverdichtung verwendet werden. Zum Transport der Vibrationsplatten sind Transportkarren bekannt, die, wie bei
DE 7 212 695 U , in eine Aufnahme des Vibrationsverdichters eingehakt werden können. Ferner sind aus
EP 1 513 985 B1 Transportrollen bekannt, die fest mit der Vibrationsplatte verbunden sind. Durch die
DE 84 16 280 U1 ist ein Transportanbau gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt.
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Bei der Konstruktion eines Transportanbaus, welcher direkt an der Vibrationsplatte angebracht oder anbringbar ist, stellt sich zum einen das Problem, dass der Anbau bei dem normalen Arbeiten mit der Vibrationsplatte nicht stören darf, was bedeutet, dass ihre Transporträder beim Arbeiten einen ausreichenden Abstand zum Untergrund haben müssen und auch sonst die Bedienbarkeit der Vibrationsplatte nicht behindern dürfen. Ferner müssen die Transporträder schnell und einfach in die Transportposition gebracht werden, bei der die Vibrationsplatte rollend transportiert werden kann.
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Es soll der Transportanbau so konstruiert sein, dass er möglichst wenig anfällig gegen ein seitliches Kippen oder Umfallen ist. Das heißt, die Transportrollen sollen in seitlicher Richtung (also der Breitenrichtung) der Vibrationsplatte möglichst weit auseinander stehen. Ferner sollen die Transporträder in Längsrichtung nah zum Schwerpunkt der Vibrationsplatte angeordnet sein, um besser die Gewichtskräfte aufzunehmen und ein leichteres Bewegen zu ermöglichen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung für den Transport einer Vibrationsplatte bereitzustellen, welche die genannten Nachteile des Standes der Technik beseitigt, einfach und kostengünstig zu fertigen ist und die genannten Eigenschaften der Handhabung aufweist.
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Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe wird in den Ansprüchen 1 und 8 angegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
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Erfindungsgemäß wird ein Transportanbau für eine Vibrationsplatte bereitgestellt, welcher zwei Transporträder umfasst, die an einem Radlagerarm drehbar um je eine Radachse eines Radlagers gelagert sind. Jeder Radlagerarm ist dabei in einem Schwenklager um je eine Schwenkachse gegenüber zumindest einer Schwenkhalterung schwenkbar. Schwenken ist definiert als eine drehende Bewegung des Radlagerarms um das zugehörige Schwenklager. Die Schwenkachsen sind erfindungsgemäß zu den entsprechenden Radachsen nicht parallel. Vorzugsweise ist ein Winkel von mindestens 5° und höchst vorzugsweise ein Winkel von mindestens 20° +/– 10° vorgesehen.
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Bestimmungsgemäß wird der Transportanbau so an einer Vibrationsplatte befestigt, dass die Schwenkachsen schräg ausgerichtet sind. Schräg bedeutet, dass die Schwenkachsen nicht entlang der Hauptsymmetrielinien oder -achsen der Vibrationsplatte verlaufen. Durch diese Anordnung bewegt sich bei der Schwenkbewegung das entsprechende Transportrad nicht entlang der Hauptsymmetrieebenen der Vibrationsplatte, sondern es ergibt sich eine Kombination einer Vertikal-Bewegung, welche das Transportrad auf den Boden, also in die Arbeitsposition, bringt und gleichzeitig einer seitlichen Bewegung von dem Inneren der Vibrationsplatte zu einem seitlichen, äußeren Bereich. Um eine horizontale Ausrichtung der Radachsen in der Arbeitsposition zu erhalten, muss über jeden Radlagerarm die schräge Anordnung seiner Schwenkachse ausgeglichen werden, was dadurch geschieht, dass die Radlagerachse zu der Schwenkachse nicht parallel ist. Die genannten bevorzugten Winkelbereiche ergeben sich aus den baulichen Gegebenheiten und insbesondere dem Platz zwischen dem Führungsbügel.
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Der erfindungsgemäße Transportanbau besteht prinzipiell aus zwei getrennten Teilen, die gemäß später beschriebenen Ausführungsformen mittels einem Verbindungselement und/oder einer gemeinsamen Schwenkhalterung zu einer gemeinsamen Baugruppe verbindbar sind.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Radlagerarme mit einem Verbindungselement, insbesondere einem Verbindungsseil oder einer Verbindungskette, verbunden. Dieses Verbindungselement ist geeignet, Zugkräfte aufzunehmen und ist vorzugsweise biegeschlaff. Durch die schräge Anordnung des jeweiligen Radlagerarms an der Vibrationsplatte in der Transportposition verursachen die Gewichtskräfte der Vibrationsplatte in der Transportposition ein Auseinanderspreizen der Radlagerarme zueinander. Dies wird durch die in dem Verbindungselement übertragenen Zugkräfte vermieden.
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Vorteilhafter Weise sind hierbei die Befestigungspunkte des Verbindungselements an den Radlagerarmen näher zu den Radlagern als zu den Schwenklagern angeordnet. Die Entfernung von den Befestigungspunkten zu den Schwenklagern bestimmt den Hebelarm der Kraftübertragung des Verbindungselements. Somit ist zum Verhindern des Auseinanderspreizens der Radlagerarme ein möglichst großer Hebelarm zu bevorzugen.
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Vorzugsweise sind die beiden Schwenklager an je einer Schwenkhalterung befestigt, wobei die Schwenkhalterungen voneinander getrennte Bauelemente sind. Sie weisen jeweils Befestigungsmittel zur Befestigung an der Vibrationsplatte auf. Ein Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass jeder der Radlagerarme eine eigene Befestigung hat und somit eine kleinere Baugruppe ist und leichter montier- oder entfernbar ist. In einer alternativen Ausführungsform sind die Schwenklager mit einer gemeinsamen, insbesondere einteiligen, Schwenkhalterung verbunden. Ein Vorteil letzterer Ausführungsform ist, dass durch die integrierte Bauform eine höhere Steifigkeit der beiden Radlagerarme zueinander erreicht wird.
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Vorteilhafter Weise weisen die Schwenkhalterungen Rastaufnahmen auf, die mit entsprechenden Rastelementen der Radlagerarme in einer Arbeitsposition der Vibrationsplatte rastend verbindbar sind. Auf diese Weise lassen sich auf einfache Weise die Radlagerarme, wenn sie in die Arbeitsposition hochgeklappt sind, am Rahmen, oder genauer am Transportanbau einrasten. Das Einrasten ist eine schnell zu schließende und zu öffnende Verbindungsmöglichkeit.
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Die Radlagerarme sind voneinander getrennte, insbesondere unabhängig voneinander schwenkbare, Bauelemente. Dies stellt einen deutlichen Unterschied zu bekannten Ausführungsformen dar, bei denen üblicherweise an einem rahmenartigen und klappbaren Bauelement die beiden Transporträder befestigt sind. Mit einer derartigen Bauform lässt sich aber die beschriebene Bewegung der Radlagerarme nicht realisieren.
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Ferner wird erfindungsgemäß eine Vibrationsplatte mit einem bereits beschriebenen Transportanbau bereitgestellt. Die Verbindung von Transportanbau und Vibrationsplatte ist vorzugsweise eine Schraubverbindung, was eine einerseits leicht lösbare und andererseits sichere und dauerhafte Befestigung darstellt.
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Erfindungsgemäß wird ferner eine Vibrationsplatte mit Transporträdern bereitgestellt, welche je zwischen einer Transport- und Arbeitsposition schwenkbar sind. Hierbei befinden sich die Transporträder in der Transportposition weiter außen aus Sicht der Vibrationsplatte in Breitenrichtung als im Zustand der Arbeitsposition. Die Breitenrichtung ist die Richtung, in die der Benutzer blickt, wenn er hinter dem Führungsbügel der Vibrationsplatte steht und die Vibrationsplatte funktionsgemäß bedient. Die Breitenrichtung lässt sich auch definieren als die Richtung der Radachsen, wenn sich die Transporträder in der Transportposition befinden. Dadurch, dass die Transporträder nach außen versetzt sind, erhöht sich die Stabilität gegen ein mögliches seitliches Kippen der Vibrationsplatte beim Transport.
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Vorzugsweise befinden sich die Transporträder in der Transportposition zumindest teilweise oder sogar komplett außerhalb der Vibrationsplatte in Breitenrichtung, wodurch entsprechend die Anfälligkeit des Kippens reduziert wird.
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Vorteilhafter Weise ändert sich die Ausrichtung der Radachsen beim Schwenken zwischen der Transport- und Arbeitsposition. Hierbei wird die Lage/Ausrichtung der Radachsen relativ zu der Vibrationsplatte definiert. Zum Rollen, also in der Transportposition, müssen die Radachsen parallel zum Untergrund ausgerichtet sein. Bei der Arbeitsposition hingegen sollen sie so an der Vibrationsplatte angeordnet sein, dass sie möglichst wenig störend sind. Dies wird dadurch erreicht, dass sich beim Schwenken nicht nur ihre Ortslage, sondern auch ihre Winkellage ändert.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung befinden sich die Radlager unterhalb der Grundplatte der Vibrationsplatte und ferner umfassen die Radlagerarme Auflager zur Abstützung der Vibrationsplatte gegen die Radlagerarme. Dies umfasst zwei mögliche Ausführungsformen. Zum einen können sowohl die Radlager als auch die Transporträder unterhalb der Grundplatte befindlich sein, so dass die Auflager (bzw. die Abstützung) eine gewisse Länge als Abstandhalter von Radlagerarm zur Grundplatte aufweisen müssen, um die freie Beweglichkeit der Transporträder zu gewährleisten. Zum anderen können lediglich die Radlager unterhalb der Grundfläche liegen und die Transporträder seitlich versetzt neben der Grundplatte angeordnet sein. In diesem Fall werden die Auflager als eine Abstützung von den Radlagerarmen zur Grundplatte nur dazu benötigt, die Gewichtskräfte der Vibrationsplatte aufzunehmen. Die Auflager besitzen in diesem Fall aber keine Abstandhalterfunktion. „Unterhalb” bezieht sich hier nur auf die vertikale Ausrichtung und umfasst, dass die Radlager in seitlicher Richtung auch außerhalb der Fläche der Grundplatte liegen können.
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Ferner sind neben der genannten Lagerung der Radlagerarme weitere Führungselemente für die Radlagerarme vorgesehen, welche die Beweglichkeit der Radlagerarme in der Transportposition in Breitenrichtung der Vibrationsplatte nach außen begrenzen. Da die Radlagerarme in der Transportposition schräg, d. h. in einem Winkel zur Vertikalen, ausgerichtet sind, verursachen die Gewichtskräfte ein Aufspreizen ihrer unteren Enden. Die weiteren Führungsmittel, welche dieses verhindern, sind ein Verbindungsseil oder -kette, die mit dem Auflager oder sonstigen Funktionsbereichen der Radlagerarme in Kontakt stehen und ein Aufspreizen verhindern oder begrenzen.
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Bevorzugt sind die Schwenklager gegenüber der Horizontalen um derartige Winkel geneigt, dass sie sich mit dem Winkeln zwischen der Radachse und der Schwenkachse derart aufheben, so dass die Radachsen in der Transportposition im Wesentlichen horizontal ausgerichtet sind.
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In einer weiterführenden Ausführungsform wird ein Verriegelungsmechanismus zum Feststellen des Führungsbügels der manuellen Bewegung der Vibrationsplatte gegen ein Schwenken um einen an der Vibrationsplatte befindlichen Drehpunkt vorgesehen. Der Führungsbügel ist der Bügel, mit dem der Anwender, wenn er hinter der Vibrationsplatte steht, die Vibrationsplatte über die zu ebnende/verdichtende Oberfläche zieht, schiebt oder führt. Ein Feststellen oder Verriegeln des Führungsbügels ist notwendig, um zum einen die Vibrationsplatte leicht anheben zu können, um die Transporträder unter die Vibrationsplatte in die Transportstellung bringen zu können, und zum anderen um die Vibrationsplatte rollend fortbewegen zu können.
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Insbesondere ist dieser Verriegelungsmechanismus als ein Hebel oder Riegel ausgeführt, welcher an der Vibrationsplatte oder dem Anbauteil befestigt ist und gegen eine entsprechende Funktionsfläche des Führungsbügels eingreift. Alternativ kann der Hebel oder Riegel auch am Führungsbügel befestigt sein und gegen eine entsprechende Funktionsfläche der Vibrationsplatte oder des Transportanbaus greifen. Besonders bevorzugt ist der Hebel oder Riegel an dem Transportanbau angeordnet. Dies ist dann sinnvoll, wenn der Transportanbau als ein optionales Zubehörteil zu der Vibrationsplatte angeboten wird. Da nämlich insbesondere nur für den Fall, dass ein Transportanbau angebracht ist, eine Verriegelung des Führungsbügels notwendig ist, sollte dieser Mechanismus aus Gründen der Effizienz auch an dem Transportanbau vorgesehen sein bzw. mitgeliefert werden.
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Ausführungsformen der Erfindung sind in den nachfolgenden Figuren dargestellt und anschließend näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine dreidimensionale Ansicht des Transportanbaus in der Transportposition, wobei die damit verbundene Vibrationsplatte nicht dargestellt ist,
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2 eine dreidimensionale Ansicht einer Variante des Transportanbaus, ebenfalls in der Transportposition und ohne Vibrationsplatte,
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3 eine Seitenansicht der Vibrationsplatte mit dem Transportanbau in der Arbeitsposition,
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4 eine Hinteransicht der Vibrationsplatte in Arbeitsposition,
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5 eine Hinteransicht der Vibrationsplatte in Transportposition,
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6 eine Seitenansicht der Vibrationsplatte in Transportposition, und
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7 eine Darstellung des Verriegelungsmechanismus des Führungsbügels, wobei der aus Sicht des Vibrationsplattenbenutzers rechte Verriegelungsmechanismus gezeigt ist.
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1 zeigt den Transportanbau 1 ohne die dazugehörige Vibrationsplatte in der Transportposition. Im Wesentlichen umfasst der Transportanbau zwei Hälften, welche zueinander spiegelsymmetrisch ausgeführt sind. Die nachfolgende Beschreibung erläutert im Wesentlichen stets jeweils nur eine Hälfte, wobei die andere Hälfte entsprechend aufgebaut und mitgemeint ist. In diesem Sinne umfasst jede dieser Hälften je ein Transportrad 30, welches gegenüber dem Radlagerarm 10 im Radlager 32 drehbar gelagert ist. Der Radlagerarm 10 ist in einem Schwenklager 22 gegenüber der Schwenkhalterung 20 schwenkbar gelagert. Die Schwenkhalterung 20 ist mit einem Befestigungsmittel 24 verschraubt, welches wiederum mit einem entsprechenden Bereich (nicht dargestellt) der Vibrationsplatte 70 verbunden ist. So ist also der Radlagerarm 10 gegen die Vibrationsplatte 70 schwenkbar. An der Schwenkhalterung 20 ist ferner ein Rastarm 27 angeformt, welcher mit einer Rastaufnahme 28 versehen ist.
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Die Rastaufnahme 28 weist eine U-förmige Form auf und ist mit ihrem Grund an dem Rastarm 27 befestigt, insbesondere verschraubt. Die beiden Flanken des „U” weisen an ihren Enden zueinander gerichtete Einwölbungen auf. Der Radlagerarm 10 weist ein Rastelement 18 auf, welches als zylindrischer Bolzen ausgeführt ist. Wenn nun der Radlagerarm 10 gegen den Rastarm 27 geschwenkt wird, so kommt das Rastelement 18 in Kontakt zu den Flanken des „U”. Da die Flanken federelastisch ausgeführt sind, weiten sich die Flanken elastisch auf und das Rastelement gleitet entlang der Einwölbungen zu dem Grund des „U”. Der Radlagerarm 10 befindet sich nun in der Arbeitsposition. Die Arbeitsposition ist die Lage des Transportanbaus und insbesondere deren Radlagerarm 10, bei der die Vibrationsplatte 70 funktionsgemäß arbeiten kann. Die Rastaufnahme 70 ist vorzugsweise aus einem elastischen Material wie Hartgummi, metallverstärktem Gummi, Federstahl oder gummibeschichtetem Federstahl ausgeführt. Alternativ kann ein entsprechend federndes Element auch am Radlagerarm 10 befestigt werden und mit einem starren Element entweder eines Rastarms oder der Vibrationsplatte 70 in Eingriff bringbar sein.
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Da auf dem Radlagerarm 10 sowohl Gewichtskräfte, als auch Biege- und Torsionsmomente lasten, ist er ausreichend stabil ausgeführt. Dies wird durch zwei im Wesentlichen parallel angeordnete längliche Stahlbleche realisiert, die zum einen über das Rastelement 18 und ein weiteres zwischengelagertes Stahlblech miteinander verbunden sind. Ferner definiert an einem Ende des Radlagerarms 10 der Abstand der Stahlbleche die Länge des Schwenklagers 22 und am anderen Ende sind die beiden Stahlbleche über einen Radlagerbolzen des Radlagers 32 verbunden.
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2 zeigt eine alternative Ausführungsform, bei der die Schwenklager 22 beider Radlagerarme 30 über eine gemeinsame Schwenkhalterung 20' verbunden sind. Die Schwenkhalterung 20' kann entsprechend mittels Befestigungsmitteln 24', welches hier als längliches Profil ausgeführt ist, mit der Vibrationsplatte 70 verbunden werden. In dieser Ausführungsform bilden beide Radlagerarme eine Einheit mit der Schwenkhalterung.
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3 zeigt eine Seitenansicht der Vibrationsplatte in ihrer Arbeitstellung mit damit verbundenem Transportanbau 1, welcher sich in der Ruhestellung befindet. Das bedeutet, dass die Transporträder 30 durch ihr Schwenken um das Schwenklager 22 hochgeklappt sind, so dass sie keine Bodenberührung haben und die Bodenverdichtung der Vibrationsplatte nicht behindern.
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4 zeigt eine Hinteransicht der Vibrationsplatte und entspricht der 3 mit Blickrichtung von ihrer rechten Seite. Die Schwenklager 22 weisen eine Neigung von ca. 15° gegenüber der Horizontalen auf. Ferner ist ersichtlich, dass die Radachsen der Radlager 32 und die Schwenkachsen der Schwenklager 22 unter einem weiteren Winkel angeordnet sind. Wenn, wie in 5 dargestellt, der Transportanbau in die Transportposition geklappt ist, also beide Transporträder 30 Bodenkontakt haben, so ergänzen sich in dieser Lage die vorgenannten beiden Winkel derart, dass die Radachsen horizontal ausgerichtet sind. Wenn die Radachsen in der Transportposition nicht horizontal ausgerichtet wären, so würden die Gewichtskräfte in den Radlagern auch weitere, unerwünschte v. a. axiale Kräfte oder Kippmomente bewirken. Die Schwenklager 22 sind in der Weise angeordnet, dass der Abstand der Transporträder 30 in der Transportstellung größer ist als in der Ruhestellung. Auf diese Weise ist es möglich, dass die Transporträder in ihrer Ruhestellung zwischen den vertikalen Holmen der Führungsbügels (74) zu liegen kommen und an den Holmen lösbar befestigt werden können.
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In 5 sind die Vibrationsplatte und der Transportanbau in ihrer Transportstellung veranschaulicht. Sie zeigt das Verbindungsseil 50, welches an beiden Radlagerarmen 10 symmetrisch befestigt ist und welches in der dargestellten Transportposition gespannt ist. Da der Kontakt der Transporträder 30 deutlich weiter außen bzw. an den seitlichen Rändern der Vibrationsplatte 70 liegen, als die Schwenklager 22, treten Biegemomente auf, welche die Radlagerarme 10 mit den Transporträdern 30 weiter nach außen drücken. Diese Bewegung wird von dem Verbindungsseil 50 begrenzt. In 4 ist dieses Verbindungsseil entspannt und U-förmig zwischen den Befestigungsbolzen 12 hängend dargestellt. Die Enden des Verbindungsseils 50 sind als Schlaufen ausgeführt, durch welche die Befestigungsbolzen 12 greifen und mit Spiel so ausgeführt sind, dass die Schlaufen sich von der Lage ausrichten können. Ein Herabrutschen der Schlaufen von den Befestigungsbolzen wird durch eine kopfförmige Wulst der Befestigungsbolzen 12 verhindert.
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6 zeigt in einer Seitenansicht wie die Auflager 14, welche jeweils an den Radlagerarmen 10 angeformt sind, in der Transportposition in Eingriff mit der Grundplatte 72 der Vibrationsplatte 70 stehen. Die Länge des Auflagers ist so gewählt, dass ihre endseitige Stirnfläche den Radlagerarm 10 gegen die Grundplatte 72 abstützen. Hierdurch wird ein ausreichender Abstand von den Transporträdern 30 zu der Grundplatte 72 realisiert, so dass die Räder sich frei drehen können.
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Ferner umfasst gemäß 7 das Befestigungsmittel 24 einen Führungsbügelverriegelungshebel 25 mit einem Griffstück 29. Dieser Hebel ist schwenkbar um die Verschraubung 26a gelagert, welche dem Griffstück 29 benachbart ist. An dem Ende des Führungsbügelverriegelungshebels 25, welches dem Griffstück 29 entfernt ist, ist eine halbkreisförmige Geometrie mit einer kurzen nach unten zeigenden Verlängerung angeformt. Die nach unten zeigende Stirnfläche dieser Verlängerung ist die Wirkfläche des Führungsbügelverriegelungshebels 25. An der in 3 dargestellten Führungsbügelmuffe 75 des Führungsbügels 74 ist eine im Wesentlichen horizontal ausgeführte platten- oder stegartige und zum Inneren des Führungsbügels 74 zeigende Auflagefläche 78 angeformt. Die vorgenannte Wirkfläche ist mit der Oberseite der genannten Auflagefläche in Eingriff bringbar, wodurch die Beweglichkeit des Führungsbügels 74 um ihren Drehpunkt 76 nach oben begrenzt wird. Da die Beweglichkeit des Führungsbügels 74 durch weitere Begrenzungsmittel (nicht dargestellt) nach unten begrenzt wird, ist seine Schwenkbarkeit durch Eingriff des Führungsbügelverriegelungshebels 25 wirksam behindert, so dass die Vibrationsplatte durch Herunterdrücken des oberen Endes des Führungsbügels 74 angehoben und bewegt werden kann.