DE29707017U1 - Stampfgerät zur Bodenverdichtung - Google Patents

Stampfgerät zur Bodenverdichtung

Info

Publication number
DE29707017U1
DE29707017U1 DE29707017U DE29707017U DE29707017U1 DE 29707017 U1 DE29707017 U1 DE 29707017U1 DE 29707017 U DE29707017 U DE 29707017U DE 29707017 U DE29707017 U DE 29707017U DE 29707017 U1 DE29707017 U1 DE 29707017U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mass
crank
ramming device
chassis
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29707017U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wacker Construction Equipment AG
Original Assignee
Wacker Werke GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wacker Werke GmbH and Co KG filed Critical Wacker Werke GmbH and Co KG
Priority to DE29707017U priority Critical patent/DE29707017U1/de
Publication of DE29707017U1 publication Critical patent/DE29707017U1/de
Priority to EP98909445A priority patent/EP0975839B1/de
Priority to JP54478498A priority patent/JP3776131B2/ja
Priority to US09/341,041 priority patent/US6293729B1/en
Priority to PCT/EP1998/000768 priority patent/WO1998048119A1/de
Priority to DE59813124T priority patent/DE59813124D1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/30Tamping or vibrating apparatus other than rollers ; Devices for ramming individual paving elements
    • E01C19/34Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight
    • E01C19/36Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight with direct-acting explosion chambers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/16Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
    • B06B1/161Adjustable systems, i.e. where amplitude or direction of frequency of vibration can be varied
    • B06B1/166Where the phase-angle of masses mounted on counter-rotating shafts can be varied, e.g. variation of the vibration phase
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/046Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil
    • E02D3/061Tampers with directly acting explosion chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Haar, 17. April 1997
Wacker Werke GmbH & Co.
85084 Reichertshofen
Mein Zeichen: W373/GM
Stampfgerät zur Bodenverdichtung
Die Neuerung betrifft ein mittels eines Führungsbügels oder dergl. von Hand führbares Stampfgerät zur Bodenverdichtung mit einer von einem Verbrennungsmotor über einen Kurbeltrieb und einen Federsatz linear hin- und hergehend angetriebenen, stampfenden oder schlagenden Arbeitsmasse.
Solchen Geräte, die allein mit dem Stampf fuß auf dem Boden abgestützt sind, werden von einer Bedienungsperson durch direkte Übertragung von Führungskräften mittels eines Führungsbügel oder etwa einer Deichsel während der Schwingbewegung des Stampffußes in der gewünschten Richtung geführt. Bei abgeschaltetem Antrieb ist das Gerät schwer transportierbar, es muß getragen oder mit einer geeigneten Vorrichtung, wie etwa einem Karren, gefahren werden.
Aufgrund der Handbedienung ist das Gewicht solcher Geräte beschränkt, weshalb z.B. die Ausrüstung mit relativ schweren Dieselmotoren auf Schwierigkeiten stößt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stampfgerät
der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß die Handhabung wesentlich erleichtert wird, insbesondere die zu seiner Führung einzusetzenden Körperkräfte reduziert werden und ein einfacher Ortswechsel bei abgeschaltetem Stampfer ohne Hilfsvorrichtungen jederzeit möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das Stampfgerät über ein wenigstens einachsiges Fahrwerk zusätzlich gegen den
Boden abgestützt ist.
Durch das Fahrwerk ist der Stampfer auch bei abgeschaltetem Stampferantrieb ohne zusätzliche Hilfsmittel leicht bewegbar, Während des Stampferbetriebs werden aufgrund der rollenden Abstützung wesentlicher Gewichtskomponenten des Geräts die erforderlichen Führungskräfte spürbar verringert. Außerdem bietet sich die Möglichkeit, das Gesamtgewicht des Stampfers über die bisher als vertretbar angesehene Grenze hinaus zu erhöhen und beispielsweise den Stampfer mit einem schweren Dieselmotor zu versehen.
Eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß das zusätzliche Fahrwerk den Verbrennungsmotor trägt.
Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, das Fahrwerk mit einem Eigenantrieb zu versehen, wobei vorzugsweise für die Erzeugung der Stampfbewegung und den Fahrwerksantrieb eine gemeinsame Kraftquelle vorgesehen ist. Der Eigenantrieb des Fahrwerks kann vorteilhaft als Hydraulikantrieb ausgebildet sein oder über eine Antriebskette erfolgen. Zweckmaßigerwexse ist der Fahrwerksantrieb zwischen Vor- und Rücklauf umschaltbar.
Um bei abgeschaltetem Stampfer jederzeit einen sicheren Stand des Geräts zu gewährleisten, kann das Fahrwerk mit Vorteil durch ein zusätzliches Stützrad auf der von der antreibbaren Achse abgewandten Seite des Stampffußes als Dreipunktfahrwerk ausgebildet sein.
Um einen Verschleiß des Fahrwerks unter dem Einfluß der vom Stampfer erzeugten Schwingungen durch des Fahrwerk möglichst gering zu halten, ist es sehr vorteilhaft, die mit dem Fahrwerk verbundenen Obermasse des Stampfers zustabilisieren, d.h.
deren Bewegung während des Stampferbetriebs möglichst gering zu halten.
Bekannte, von Hand geführte Stampfgeräte sind so ausgelegt,
daß die Obermasse etwa zwei Drittel und die schlagende Arbeits- oder Untermasse ein Drittel der gesamten Stampfermasse umfaßt, während die von der Obermasse und der Arbeitsmasse jeweils zurückgelegten Wege in umgekehrtem Verhältnis zu-einander stehen. Dabei bewegt sich die Obermasse in der Gros-sen-Ordnung von 25 bis 30 mm.
Diese Bewegung der Obermasse bei einer Frequenz von 10 - 11 Hz hat vielfältige negative Auswirkungen, weil sich diese Schwingungen nicht nur auf den Körper der das Arbeitsgerät über einen Führungsbügel führenden Person, insbesondere auf Hand und Arm, übertragen, sondern weil sich auch hohe Belastungen des angebauten Antriebsmotors unabhängig von dessen Bauart und gleichermaßen des erfindungsgemäß vorgesehenen Fahrwerks ergeben.
Die Abgabeleistung des Stampf systems ist weitgehend von der Obermasse abhängig, da eine zu große Arbeitsmasse oder eine zu hohe Geschwindigkeit der Arbeitsmasse die Obermasse überdimensional bewegt und die vorstehend beschriebenen Probleme verstärkt .
Durch eine wesentliche Erhöhung der Obermasse könnten zwar diese schädlichen Wirkungen teilweise eingedämmt werden. Dadurch würde aber das Gesamtgewicht des Stampfers stark erhöht, was nicht nur den Leistungsbedarf des Antriebsmotors steigern sondern auch die Bedienungserleichterung durch das Fahrwerk wieder kompensieren würde.
0 Um die Obermasse ohne wesentliche Gewichtssteigerung des Geräts zu stabilisieren und dadurch die Lebensdauer des Geräts zu erhöhen, seine Handhabung weiter zu verbessern und die Bedienungsperson vor den schädlichen Auswirkungen der Schwingungen besser zu schützen, besteht eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts darin, daß es im Bereich der Obermasse mit einer gemeinsam mit der Arbeitsmasse, jedoch in Gegenrichtung zur Bewegung der Arbeitsmasse vom Motor antreibbaren Gegenmasse versehen ist.
Die Obermasse wird von einem sich selbst an seinem Gehäuse abstützenden Kurbeltrieb in dem Augenblick nach oben gedruckt, in dem der Kurbeltrieb über sein Pleuel, einen Führungskolben und einen Federsatz die Arbeitsmasse und damit den Stampffuß nach unten drückt. Der Federsatz hat zur Folge, daß bei der Abwärtsbewegung des Führungskolbens zunächst diese Federn unter Energieaufnahme gespannt werden, worauf sie mit einer dadurch bedingten Verzögerung anschließend die gespeicherte Energie wieder zur Abwärtsbewegung des Stampffußes abgeben.
Diese Verzögerung muß berücksichtigt werden, wenn die Bewegung der Gegenmasse auf die Bewegung der Arbeitsmasse abgestimmt wird. Wenn die Arbeitsmasse durch den Kurbelzapfen des Kurbeltriebs wieder nach oben gezogen wird, wird die Obermasse nach unten bewegt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht dazu darin, daß der Antrieb der Gegenmasse vom Kurbeltrieb abgeleitet ist und die Bewegung des mit dem Kurbeltrieb verbundenen Endes des Federsatzes und die Bewegung der Gegenmasse bezogen auf den Kurbelwinkel um 180° minus einer aus den Konstruktionsparametern des Federsatzes abgeleiteten Phasenverschiebung gegeneinander versetzt sind.
Wenn das mit dem Kurbeltrieb verbundene Ende des Federsatzes den unteren Endpunkt seiner Linearbewegung überschreitet, wird die bis dahin im Federsatz gespeicherte Energie als Stampfoder Schlagenergie freigesetzt, so daß also erst zu diesem Zeitpunkt die Gegenbewegung der Gegenmasse zur Dämpfung der Bewegung der Obermasse erwünscht ist, oder mit anderen Worten: die Bewegung der Gegenmasse in den oberen Totpunkt soll erst stattfinden, wenn das mit dem Kurbeltrieb verbundene Ende des Federsatzes bereits seinen unteren Totpunkt erreicht hat. Dies wird durch die vorstehend beschriebene Phasenverschiebung er-reicht, die in der Praxis zumindest näherungsweise auf die Konstruktionsparameter abgestimmt werden muß.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist die Gegenmasse an der Obermasse parallel zur Bewegungsrichtung der Arbeitsmasse
geführt ist. Dabei besteht eine vorteilhafte Ausführungsform darin, daß die Gegenmasse von einem Ausgleichsexzenter am Kurbeltrieb angetrieben ist, und zwar beispielsweise über eine Pleuelstange. Nach einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung kann die Verbindung zwischen der Gegenmasse und dem Ausgleichsexzenter als Kurbelschleife ausgeführt sein.
Nach einer anderen zweckmäßigen Variante besteht die Gegenmasse aus zwei jeweils auf der einen bzw. anderen Seite des Kurbeltriebs auf etwa gleicher Höhe bezüglich der Drehachse des Kurbeltriebs angeordneten Teilmassen und jede Teilmasse ist von einem Exzenterzapfen an einer ihr zugeordneten, mit dem Kurbeltrieb drehbar gekoppelten Exzenterscheibe angetrieben, wobei die Verbindung zwischen dem Exzenterzapfen und der zugehörigen Teilmasse jeweils als Kurbelschleife ausgeführt ist.
Eine weitere vorteilhafte Variante besteht darin, daß die Gegenmasse aus an der Obermasse um zueinander parallele Achsen drehbar gelagerten, gegensinnig rotierend vom Kurbeltrieb angetriebenen Unwuchten besteht, deren Schwungmoment und gegenseitige Phasenlage so eingerichtet sind, daß sie eine der Arbeits-masse entgegenwirkend gerichtete Schwingung erzeugen, wobei eine weitere Ausgestaltung darin besteht, daß die Gegenmasse aus zwei symmetrisch zur Bewegungsrichtung der Arbeitsmasse nebeneinander auf etwa gleicher Höhe in dieser Richtung angeordneten, gegensinnig drehbar direkt miteinander gekoppelten, vom Kurbeltrieb angetriebenen Fliehgewichten besteht.
Eine andere zweckmäßige Ausführungsform zur Vermeidung von Seitenkräften besteht darin, daß die Gegenmasse aus einem direkt auf der Welle des Kurbeltriebs sitzenden ersten Fliehgewicht und zwei symmetrisch zur Bewegungsrichtung der Arbeitsmasse nebeneinander auf etwa gleicher Höhe in dieser Richtung angeordneten zweiten Fliehgewichten von untereinander gleichem Schwungmoment besteht, die im Gegensinn zum ersten Fliehgewicht drehbar vom Kurbeltrieb angetrieben sind und deren Schwungmoment jeweils etwa halb so groß ist wie das Schwungmoment des ersten Fliehgewichts.
Noch eine weitere Variante besteht darin, daß die Gegenmasse aus einem direkt auf der Drehachse des Kurbeltriebs sitzenden ersten Fliehgewicht und einem dahinter angeordneten zweiten Fliehgewicht besteht, das etwa das gleiche Schwungmoment aufweist wie das erste Fliehgewicht und um eine gegen die Drehachse des Kurbeltriebs parallel zu der Bewegungsrichtung der Arbeitsmasse etwas versetzte Drehachse im Gegensinn zum ersten Fliehgewicht angetrieben ist.
Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Neuerung wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
15
Fig. 1 eine Seitenansicht eines neuerungsgemäß ausgebildeten Stampfers mit Hydraulikantrieb des Einachs-Fahrwerks,
Fig. 2 eine Ansicht auf das in Fig. 1 gezeigte Gerät von rechts,
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Seitenansicht eines Stampfers mit Kettenantrieb des Fahrwerks und einem zusätzlichen Stützrad,
Fig. 4 eine Ansicht auf das in Fig. 3 gezeigte Gerät von rechts,
Fig. 5 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform des Kurbeltriebs zur Erzeugung der Stampfbewegung mit Gegenmasse, quer zur Kurbelachse gesehen und teilweise geschnitten in einer die Kurbelachse enthaltenden Ebene,
Fig. 6 einen Detailschnitt durch das Gehäuse des Kurbeltriebs der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform in einer zur Kurbelachse rechtwinkligen Ebene,
• *
Fig. 7 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht nach einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 8 eine der Fig. 6 ähnliche Schnittansicht der zweiten Ausführungsform,
Fig. 9 eine der Fig. 8 ähnliche Schnittansicht bei einer dritten Ausführungsform,
Fig. 10 eine der Fig. 8 ähnliche Schnittansicht bei einer vierten Ausführungsform,
Fig. 11 eine der Fig. 8 ähnliche Schnittansicht bei einer
fünften Ausführungsform,
15
Fig. 12 eine der Fig. 7 ähnliche Ansicht nach einer sechsten
Ausführungsform und
Fig. 13 eine der Fig. 8 ähnliche Schnittansicht der zweiten Ausführungsform.
Das neuerungsgemäß ausgebildete Stampfgerät ist in einer ersten, insbesamt mit 100a bezeichneten Ausführungsform in den Fig. 1 und 2 und in einer zweiten, insgesamt mit 100b bezeichneten Ausführungsform in den Fig. 3 und 4 dargestellt, wobei das üblicherweise von Hand über einen Führungsbügel oder eine Deichsel geführte Stampfwerkzeug als 110a bzw. 110b bezeichnet ist. Das Stampfwerkzeug 110a ist über Parallellenker 112 und 114 mit einem Einachs-Fahrwerk 116a verbunden, das zwei Räder 118 und 120 aufweist, deren Spur die Breite des Stampffußes 12 des Stampfwerkzeugs 110a nicht überschreitet.
Bei der Variante nach den Fig 3 und 4 ist das Stampfwerkzeug 110b annähernd starr mit dem Fahrwerk 116b verbunden, d.h. es wird nur eine geringe Relativbewegung durch elastische Dämpfungsglieder 124 und 126 zwischen dem Stampfwerkzeug 110b und dem Fahrwerk 116b ermöglicht, die der Übertragung von Schwingungen auf das Fahrwerk 116b entgegenwirken sollen. Ein weite-
rer, auffälliger Unterschied besteht darin, daß das Fahrwerk 116b durch ein drittes Stützrad 128 zu einem Dreipunkt-Fahrwerk ergänzt wird, um die Standsicherheit insbesondere bei ausgeschaltetem Stampfwerkzeug 110b zu verbessern. Dieses dritte Stützrad 12 8 wird von einem am Kurbelgehäuse 14 des StampfWerkzeugs 110b angebrachten Arm 130 getragen.
Am Fahrwerk 116a bzw. 116b ist der sonst direkt mit dem Stampfwerkzeug 110a bzw. 110b verbundene Führungsbügel 132 angebracht.
Zur Betätigung des Stampffußes 12 dient ein im Kurbelgehäuse 14 des StampfWerkzeugs 110a bzw. 110b angeordneter Kurbeltrieb, der anhand der Fig. 5 bis 13 noch näher erläutert wird. Zum Antrieb des Kurbeltriebs ist das Stampfgerät 100a bzw. 100b mit einem Verbrennungsmotor versehen, der vom Fahrwerk 116a bzw. 116b getragen wird und im Bereich 134 angeordnet ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ist eine Schwingbewegung zwischen dem Stampfwerkzeug 110a und dem Fahrwerk 116a mit einem relativ großen Winkelausschlag möglich. Dieses Gerät 100a ist deshalb mit einem Hydraulikantrieb ausgestattet, der eine mit dem nicht gezeigten Motor im Bereich 134 verbundene Hydraulik-Druckquelle umfaßt. Am Kurbelgehäuse 14 ist ein Hydraulikmotor 136 zur Betätigung des Kurbeltriebs angebracht, der über Versorgungsleitungen 138 mit der Druckquelle verbunden ist. Versorgungsleitungen 140 führen im Bereich des Fahrgestells 116a zu einem Hydraulikantrieb 142 der 0 Fahrgestellräder.
Bei der relativ geringen Bewegung zwischen dem Stampfwerkzeug 110b und dem Fahrgestell 116b kann eine direkte Antriebsverbindung zwischen dem im Bereich 134 angeordneten Verbrennungsmotor und dem im Kurbelgehäuse 14 angeordneten Kurbeltrieb vorgesehen werden, wobei nur ein geringer Ausgleich des Achsenversatzes erforderlich ist, der dem Fachmann keine Schwierigkeiten bereitet. Es kann deshalb auf einen Hydraulikantrieb
verzichtet und zum Antrieb der Räder ein Kettentrieb 144 vorgesehen werden.
Das Stampfwerkzeug 110a bzw. 110b besteht in dynamischer Hinsieht aus einer mit dem Stampffuß 12 in Verbindung stehenden Arbeitsmasse, die über einen von einem faltenbalgartigen Verkleidungsabschnitt 18 verborgenen Federsatz mit einem Kurbeltrieb verbunden ist, der in der sog. Obermasse gelagert ist, die in den Fig. 1 bis 4 durch das Kurbelgehäuse 14 repräsentiert wird. Durch den Kurbeltrieb wird eine Schwingung zwischen Ober- und Arbeitsmasse aufgebaut. Zur Verbesserung der Handhabung und der Lebensdauer des Geräts sollte die Bewegung der Obermasse möglichst klein gehalten werden. Hierzu dienen die anhand der Fig. 5 bis 13 nachfolgend beschriebenen &Mgr;&agr;&bgr;&iacgr; 5 nahmen.
Wie die Fig. 5 zeigt wird der Kurbeltrieb über eine Motorabtriebswelle 22 mit Antriebsenergie versorgt, die mit einem Zahnritzel 24 versehen ist, das mit einer Kurbelscheibe 26 in Eingriff steht. Die Kurbelscheibe 26 trägt zwei um etwa 180° versetzte Kurbelzapfen 28 und 30 (Fig. 6) . Der Kurbelzapfen 28 ist über ein bügeiförmiges, die Abtriebswelle 22 umgreifendes Pleuel 32 mit einem Führungskolben 34 verbunden, der in einer mit dem Kurbelgehäuse 14 verbundenen Kolbenführung 3 6 in Richtung der Achse 16 beweglich angeordnet ist und - in Fig. 5 durch den faltenbalgartigen Abschnitt 18 verdeckt - über den Federsatz mit dem Stampffuß 12 verbunden ist. Mit dem Kurbelzapfen 30 ist über ein Pleuel 38 ein Kolben 40 verbunden, der ebenfalls in Richtung der Achse 16 beweglich in einer Kolben-0 führung 42 angeordnet ist und zusammen mit dem Pleuel 38 eine Gegenmasse zur Arbeitsmasse bildet.
In Fig. 6 ist zwischen den Kurbelzapfen 28 und 30 ein Win-kelabstand von 180° gezeigt. Dadurch würde der Kolben bzw. die Gegenmasse 40 den oberen Totpunkt erreichen, wenn der mit dem nicht gezeigten Federsatz verbundene Führungskolben 34 seinen unteren Totpunkt erreicht. Aus den bereits geschilderten Gründen soll der Kolben 40 aber abhängig von konstruktiven Merkma-
len des Federsatzes den oberen Totpunkt zeitlich verzögert erreichen, weshalb der Winkelabstand um einen gewissen Phasenverschiebungswinkel kleiner als 180° gewählt werden muß. In der Praxis kann dieser Phasenverschiebungswinkel 50 - 70° betragen.
Bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Variante ist die mit dem Zahnritzel 24X auf der Abtriebswelle 22X in Eingriff stehende Kurbelscheibe 2S1 mit einer zur Ausbildung der Kurbelzapfen 2S1 und 3O1 gekröpften Kurbel 29 versehen, wobei der das freie Ende der Kurbel 29 bildende Kurbelzapfen 2S1 in einen Gleitstein 31 eingreift, der in einem Führungsschlitz 33 verschiebbar angeordnet ist, der in einem als Gegenmasse dienenden Kolben 4O1 ausgebildet ist. Der Kolben 4O1 ist in einer am Kurbelgehäuse 14X ausgebildeten Führung 42X parallel zur Bewegungsachse 16 beweglich geführt. Auf dem Kurbelzapfen 2S1 ist das Pleuel 32-|_ zur Verbindung mit dem nicht gezeigten, der Bewegungsübertragung auf den Federsatz dienenden Führungskolben gelagert. Die Funktionsweise dieser Varriante entspricht weitgehend der Konstruktion nach den Fig. 5 und 6, erlaubt aber wegen des Antriebs der Gegenmasse durch einen Kurbelschleif entrieb eine in Richtung der Bewegungsachse 16 verkürzte Bauweise.
In Fig. 9 ist eine Variante gezeigt, die ebenfalls einen Kurbelschleifenantrieb für die Gegenmasse vorsieht, wobei die Anordnung eine weitere Verkürzung ermöglicht. Die mit dem Kurbelzapfen 282 für das Pleuel 322 zur Bewegungsübertragung auf den Federsatz versehene Kurbelscheibe 262 ist drehfest mit 0 einem koaxial zu ihr angeordneten Zahnrad 35 verbunden, mit dem beiderseits der Bewegungsachse 16 und in Bezug auf diese in gleicher Höhe zwei am Umfang verzahnte Exzenterscheiben 37 und 39 in Eingriff stehen. Die Exzenterscheiben tragen jeweils einen Exzenterzapfen 3 0a2 bzw. 30b2, die in ihnen zugeordnete Führungsschlitze 33a2 bzw. 33b2 zweier identisch ausgebildeter Kolben 4Oa2 bzw. 4Ob2 eingeifen, die gemeinsam die Gegenmasse
»f
bilden und die in ihnen zugeordneten, am Kurbelgehäuse 142 ausgebildete Führungen 42a2 bzw. 42b2 parallel zur Bewegungsachse verschiebbar gelagert sind.
Die folgenden Varianten ersetzen die linear bewegliche Gegenmasse durch rotierende Unwuchten.
Bei der Variante nach Fig. 10 ist mit der Kurbelscheibe 263 für die Betätigung des Pleuels 323 drehfest und koaxial ein Zahnrad 353 verbunden. Beiderseits der Bewegungsachse 16 und mit glei-chem Abstand von dieser sowie in gleicher Höhe in Bezug auf diese sind zwei miteinander in Eingriff stehende Zahnscheiben 373 und 393 gleicher Größe und Zähnezahl angeordnet, die jeweils mit einem Fliehgewicht 41 bzw. 43 versehen sind. Die Zahnscheibe 373 ist drehfest und koaxial mit einem Zahnrad 45 verbunden, das mit dem Zahnrad 353 gleicher Zähnezahl in Eingriff steht, so daß sich die beiden Fliehgewichte 41 und 43 in einer vorgegebenen Phasenlage zur Bewegung des Pleuels 323 gegenläufig bewegen. Die Fliehgewichte 41 und 43 sind dabei derart angeordnet, daß sich ihre Positionen jeweils spiegelbildlich zur Bewegungsachse 16 gegenüberliegen. Dadurch werden sowohl Seitenkräfte vermieden, wie sie bei den Ausführungsformen nach den Fig. 5 und 6 durch, das schrägstehende Pleuel 3 8 verursacht werden, wie auch Reibungsverluste in den Führungen 33, 33a2 und 33b2 nach den Fig. 7 bis 9 vermieden.
Die Variante nach Fig. 11 zeigt eine sich nur in einer Richtung wirkende Unwucht am Kurbeltrieb und zwei dazu gegenläufige Unwuchten, die einen Massenausgleich schaffen und somit auch jegliche Seitenbewegung verhindern. Die Unwucht am Kurbeltrieb ist durch das Fliehgewicht 47 an der Kurbelscheibe 264 dargestellt. Zwei im Durchmesser mit der Kurbelscheibe 264 übereinstimmende, mit Fliehgewichten 4I4 und 434 versehene Scheiben 3 74 und 394 sind symmetrisch zur Bewegungsachse angeordnet. Die drei Scheiben 264, 374 und 394 sind durch eine schlupffreie Getriebeverbindung, z.B. eine Kette 51 zu gemein-
samer Bewegung derart verbunden, daß sich die beiden Scheiben 374 und 394 in gleichem Drehsinn, jedoch gegenläufig zur Kurbelscheibe 264 bewegen.
Die Fig. 12 und 13 zeigen eine letzte Variante, die insofern eine Weiterbildung der Variante nach Fig. 11 ist, als die beiden gleichsinnig umlaufenden Scheiben 374 und 3% nun durch eine einzige Scheibe 53 ersetzt werden, die in Richtung der Abtriebsachse 225 gegenüber der Kurbelscheibe 2S5 versetzt ist und von der Abtriebsachse 225 über ein eigenes Ritzel 55 und ein Zwischenrad 57 gegenläufig zur Kurbelscheibe 265 angetrieben wird und mit einem Fliehgewicht 59 versehen ist.

Claims (24)

■ * · I • t 13 Schutzansprüche
1. Mittels eines Führungsbügels oder dergl. von Hand führ-
bares Stampfgerät (100a, 100b) zur Bodenverdichtung, mit von einem Verbrennungsmotor über einen Kurbeltrieb (26, 28, 30) und einen Federsatz linear hin- und hergehend angetriebener, stampfender oder schlagender Arbeitsmasse, dadurch gekennzeichnet, daß das Stampfgerät (110a, 110b) über ein wenigstens einachsiges Fahrwerk (116a, 116b) zusätzlich gegen den Boden abgestützt ist.
2. Stampfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das zusätzliche Fahrwerk den Verbrennungsmotor trägt. 15
3. Stampfgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (116a, 116b) mit einem Eigenantrieb (142, 144) versehen ist.
4. Stampfgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrwerksantrieb {142, 144) zwischen Vor- und Rücklauf umschaltbar ist.
5. Stampfgerät nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Erzeugung der Stampfbewegung und für den Eigenantrieb eine gemeinsame Kraftquelle vorgesehen ist.
6. Stampfgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest für den Antrieb des Kurbeltriebs eine hydraulische Kraftübertragung (136, 138)vorgesehen ist.
7. Stampfgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung zum Fahrwerk über einen Kettentrieb (144) erfolgt.
8. Stampfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Kurbeltrieb tragende Obermasse zumindest annähernd starr mit dem Fahrwerk (116b) verbunden ist.
9. Stampfgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Obermasse über elastische Verbindungslemente {124, 126) begrenzt beweglich mit dem Fahrwerk verbunden ist.
10. Stampfgerät nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (116b) durch ein zusätzliches Stützrad (128) auf der von der antreibbaren Achse abgewandten Seite des Stampffußes (12) zum Dreipunktfahrwerk ergänzt ist.
11. Stampfgerät nach Anspruch 6 oder nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Kurbeltrieb
tragende Obermasse über ein Gelenksystem (112, 114) beweglich mit dem Fahrwerk (116a) verbunden ist. 20
12. Stampfgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenksystem aus Parallellenkern (112, 114) besteht.
13. Stampfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mindestens über einen großen Teil der Bewegungsstrecke der Arbeitsmasse in Gegenrichtung zu deren Bewegung vom Motor antreibbare Gegenmasse (40: 4O1: 4Oa2, 4Ob2; 41, 43; 4I4, 434. 47; 59, 61) .
14. Stampfgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Gegenmasse (40: 4O1: 4Oa2, 4Ob2; 41, 43; 4I4, 434. 47; 59, 61) vom Kurbeltrieb abgeleitet ist.
15. Stampfgerät nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des mit dem Kurbeltrieb verbundenen Endes (34) des Federsatzes und die Bewegung der Gegenmasse (40: 4O1: 4Oa2, 4Ob2; 41, 43,- 4I4, 434.
47; 59, 61) bezogen auf den Kurbelwinkel um 180° minus einer aus den Konstruktionsparametern des Federsatzes abgeleiteten Phasenverschiebung gegeneinander versetzt sind.
16. Stampfgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenmasse (40: 4O1: 4Oa2, 4Ob2) an der Obermasse parallel zur Bewegungsrichtung der Arbeitsmasse geführt ist.
17. Stampfgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenmasse von einem Ausgleichsexzenter( 30; 3O1; 3Oa2, 3Ob2) am Kurbeltrieb angetrieben ist.
18. Stampfgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgleichsexzenter (30) die Gegenmasse (40) über eine Pleuelstange (38) antreibt.
19. Stampfgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Gegenmasse (4O1: 4Oa2, 4Ob2) und dem Ausgleichsexzenter (3O1; 3Oa2, 3Ob2) als Kurbelschleife ausgeführt ist.
20. Stampfgerät nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenmasse aus zwei jeweils auf der einen bzw. anderen Seite des Kurbeltriebs auf etwa gleicher Höhe bezüglich der Drehachse des Kurbeltriebs angeordneten Teilmassen (4Oa2, 4Ob2 ) besteht und jede Teilmasse von einem Exzenterzapfen (3Oa2, 3Ob2) an einer ihr zugeordneten, mit dem Kurbeltrieb drehbar gekoppelten Exzenterscheibe (37, 39) angetrieben ist, wobei die Ver-
bindung zwischen dem Exzenterzapfen und der zugehörigen Teilmasse jeweils als Kurbelschleife ausgeführt ist.
21. Stampfgerät nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenmasse aus an der Obermasse um zueinander parallele Achsen drehbar gelagerten, gegensinnig rotierend vom Kurbeltrieb angetriebenen Unwuchten (41, 43; 4I4, 434. 47; 59, 61) besteht, deren Schwungmoment und gegenseitige Phasenlage so eingerichtet sind, daß sie eine der Arbeitsmasse entgegenwirkend gerichtete Schwingung erzeugen.
22. Stampfgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gegenmasse aus zwei symmetrisch zur Bewegungsrichtung der Arbeitsmasse nebeneinander auf etwa gleicher Höhe in dieser Richtung angeordneten, gegensinnig drehbar direkt miteinander gekoppelten, vom Kurbeltrieb angetriebenen Fliehgewichten (41, 43) besteht.
23. Stampfgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenmasse aus einem direkt auf der Welle des Kurbeltriebs sitzenden ersten Fliehgewicht (47) und zwei symmetrisch zur Bewegungsrichtung der Arbeitsmasse nebeneinander auf etwa gleicher Höhe in dieser Richtung angeordneten zweiten Fliehgewichten (4I4, 434) von untereinander gleichem Schwungmoment besteht, die im Gegensinn zum ersten Fliehgewicht (47) drehbar vom Kurbeltrieb angetrieben sind und deren Schwungmoment jeweils etwa halb so groß ist wie das Schwungmoment des ersten Fliehgewichts (47) .
24. Stampfgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenmasse aus einem direkt auf der Drehachse des Kurbeltriebs sitzenden ersten Fliehgewicht (61) und einem dahinter angeordneten zweiten Fliehgewicht (59) besteht, das etwa das gleiche Schwungmoment aufweist wie das erste Fliehgewicht (61) und um eine gegen die Drehachse des
Kurbeltriebs parallel zu der Bewegungsrichtung der Arbeitsmasse etwas versetzte Drehachse im Gegensinn zum ersten Fliehgewicht (61) angetrieben ist.
DE29707017U 1997-04-18 1997-04-18 Stampfgerät zur Bodenverdichtung Expired - Lifetime DE29707017U1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29707017U DE29707017U1 (de) 1997-04-18 1997-04-18 Stampfgerät zur Bodenverdichtung
EP98909445A EP0975839B1 (de) 1997-04-18 1998-02-11 Stampfgerät zur bodenverdichtung
JP54478498A JP3776131B2 (ja) 1997-04-18 1998-02-11 地面を締固めるためのタンパー
US09/341,041 US6293729B1 (en) 1997-04-18 1998-02-11 Compactor for compacting soil
PCT/EP1998/000768 WO1998048119A1 (de) 1997-04-18 1998-02-11 Stampfgerät zur bodenverdichtung
DE59813124T DE59813124D1 (de) 1997-04-18 1998-02-11 Stampfgerät zur bodenverdichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29707017U DE29707017U1 (de) 1997-04-18 1997-04-18 Stampfgerät zur Bodenverdichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29707017U1 true DE29707017U1 (de) 1997-07-10

Family

ID=8039197

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29707017U Expired - Lifetime DE29707017U1 (de) 1997-04-18 1997-04-18 Stampfgerät zur Bodenverdichtung
DE59813124T Expired - Lifetime DE59813124D1 (de) 1997-04-18 1998-02-11 Stampfgerät zur bodenverdichtung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59813124T Expired - Lifetime DE59813124D1 (de) 1997-04-18 1998-02-11 Stampfgerät zur bodenverdichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6293729B1 (de)
EP (1) EP0975839B1 (de)
JP (1) JP3776131B2 (de)
DE (2) DE29707017U1 (de)
WO (1) WO1998048119A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1897998A1 (de) * 2006-09-07 2008-03-12 BOMAG GmbH Transportvorrichtung für einen Vibrationsstampfer
EP2140946A1 (de) * 2008-07-01 2010-01-06 ABI Anlagentechnik-Baumaschinen-Industriebedarf Maschinenfabrik und Vertriebsgesellschaft mbH Schwingungserzeuger
CN109898493A (zh) * 2019-04-02 2019-06-18 高超 一种水利施工振动碾压装置

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19714555C2 (de) * 1997-04-09 2001-06-21 Wacker Werke Kg Arbeitsgerät, insbesondere Stampfgerät zur Bodenverdichtung oder Hammer
DE19840453C2 (de) * 1998-09-04 2000-09-21 Wacker Werke Kg Bodenverdichtungsvorrichtung mit ausfahrbarem Fahrwerk
DE20105768U1 (de) 2001-03-30 2001-06-21 BOMAG GmbH & Co. oHG, 56154 Boppard Vibrationsstampfer
DE10226920B4 (de) * 2002-06-17 2007-08-23 Wacker Construction Equipment Ag Bodenverdichtungsvorrichtung mit Fahrwerk
US6742960B2 (en) 2002-07-09 2004-06-01 Caterpillar Inc. Vibratory compactor and method of using same
US20060165488A1 (en) * 2005-01-27 2006-07-27 Keith Morris Hand held tamping device
CA2507397A1 (en) * 2005-02-07 2006-08-07 3980367 Canada Inc. Vibratory rammer transport wheel assembly
US7354221B2 (en) * 2005-02-28 2008-04-08 Caterpillar Inc. Self-propelled plate compactor having linear excitation
US20060285924A1 (en) * 2005-05-20 2006-12-21 Mccoskey William D Asphalt compaction device with pneumatic wheels
US7144195B1 (en) * 2005-05-20 2006-12-05 Mccoskey William D Asphalt compaction device
DE102005058485A1 (de) * 2005-12-07 2007-06-14 Wacker Construction Equipment Ag Vibrationsplatte mit Stabilisationseinrichtung
EP2245229A1 (de) * 2008-01-24 2010-11-03 Lord Corporation Kraftbetriebenes bau-bodenverdichtungsgerät und herstellungsverfahren
DE102008045557B4 (de) * 2008-09-03 2012-04-12 Bomag Gmbh Transportanbau einer Vibrationsplatte
DE102011115008A1 (de) * 2011-10-06 2013-04-11 Wacker Neuson Produktion GmbH & Co. KG Elektrowerkzeug mit Schutzhaube
US20160340849A1 (en) 2015-05-18 2016-11-24 M-B-W, Inc. Vibration isolator for a pneumatic pole or backfill tamper
JP6839110B2 (ja) * 2018-01-29 2021-03-03 酒井重工業株式会社 締固め機
CN113756276B (zh) * 2021-09-23 2023-02-17 广西蓝天科技股份有限公司 一种地基修整用垫层夯实机
CN114673134B (zh) * 2022-05-19 2023-08-22 北方工业大学 一种固气耦合一夯多击夯锤装置

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2856828A (en) 1955-01-24 1958-10-21 Leukart Machine Co Inc J Impacting machine
US3160216A (en) * 1963-04-18 1964-12-08 Ned C Ormes Roof vibrating machine
CH480508A (de) * 1967-10-21 1969-10-31 Losenhausen Maschinenbau Ag Arbeitsgerät mit schwingendem Werkzeug
US3636834A (en) * 1970-11-19 1972-01-25 Losenhausen Maschinenbau Ag Implement with vibrating tool
DE2236371C2 (de) * 1972-07-25 1977-02-24 Losenhansen Maschinenbau Ag Handgeführtes stampfgerät
JPS5298903U (de) * 1976-01-24 1977-07-26
DE3439534C2 (de) * 1984-10-29 1994-03-03 Weber Maschinentechnik Gmbh Rüttelstampfer
JPH0735645B2 (ja) * 1991-04-11 1995-04-19 株式会社佐藤製作所 自走式土締機
US5236279A (en) 1992-09-08 1993-08-17 Grinager Kenneth P Self-propelled concrete tamping apparatus
DE4436081A1 (de) * 1994-10-10 1996-04-11 Bomag Gmbh Vibrationsstampfer

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1897998A1 (de) * 2006-09-07 2008-03-12 BOMAG GmbH Transportvorrichtung für einen Vibrationsstampfer
US8172240B2 (en) 2006-09-07 2012-05-08 Bomag Gmbh Transport apparatus for transporting a vibration compactor
EP2140946A1 (de) * 2008-07-01 2010-01-06 ABI Anlagentechnik-Baumaschinen-Industriebedarf Maschinenfabrik und Vertriebsgesellschaft mbH Schwingungserzeuger
CN109898493A (zh) * 2019-04-02 2019-06-18 高超 一种水利施工振动碾压装置

Also Published As

Publication number Publication date
EP0975839A1 (de) 2000-02-02
WO1998048119A1 (de) 1998-10-29
JP3776131B2 (ja) 2006-05-17
US6293729B1 (en) 2001-09-25
EP0975839B1 (de) 2005-10-19
JP2001521593A (ja) 2001-11-06
DE59813124D1 (de) 2006-03-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE29707017U1 (de) Stampfgerät zur Bodenverdichtung
EP2042020B1 (de) Tragbares, handgeführtes Erntegerät
DE2347417A1 (de) Anordnung zum dynamischen ausgleichen einer hochgeschwindigkeitspresse
EP0973974B1 (de) Arbeitsgerät, insbesondere stampfgerät zur bodenverdichtung oder hammer
DE2553800A1 (de) Unwuchtantriebseinrichtung
DE2932287A1 (de) Vibrationsbaer zum rammen und/oder ziehen von rammkoerpern
DE2815723A1 (de) Vibrationsverdichtungsvorrichtung
DE4211284C1 (de) Rüttler
EP0239561A2 (de) Einrichtung zur Erzeugung von Vibrationen
DE4430201C2 (de) Mechanische Presse
CH643759A5 (de) Schwingungserreger, insbesondere fuer foerder-, sortier- und rammeinrichtungen.
DE3206710C2 (de) Vibrationsplatte zur Verdichtung des Bodens
DE3545593C2 (de) Vibrationsplatte zur Verdichtung des Bodens
DE4336976A1 (de) Rädergetriebe
DE2150410A1 (de) Arbeitstisch mit hin- und hergehender Werkstueckplatte
DE3113693A1 (de) Schwingungserreger fuer eine lenkbare ruettelplatte
DE3012700C2 (de) Vorrichtung zum Umwandeln einer drehenden in eine hin- und hergehende Bewegung
DE4137046C2 (de) Getriebe für eine Fitnessmaschine
DE971561C (de) Landwirtschaftliches Anbaugeraet fuer Traktoren
DE19922728C2 (de) Auslegersystem
DE2658885B1 (de) Einrichtung zum Festsetzen eines Konverter-Kippantriebs waehrend des Blasvorgangs
DE3445826A1 (de) Hebezeug fuer containerbehandlung
DE4201224C1 (en) Vibration plate for soil compaction - has two imbalance shafts mounted in housing, with second one driven by rolling bevel gear support
DE2020944B2 (de) Vibrationsstampfgerät
DE8536119U1 (de) Vibrationsplatte zur Verdichtung des Bodens

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19970821

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20000518

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: WACKER CONSTRUCTION EQUIPMENT AG, DE

Free format text: FORMER OWNER: WACKER-WERKE GMBH & CO KG, 85084 REICHERTSHOFEN, DE

Effective date: 20030109

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20030513

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20050420

R071 Expiry of right