DE3439534C2 - Rüttelstampfer - Google Patents
RüttelstampferInfo
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D3/00—Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
- E02D3/02—Improving by compacting
- E02D3/046—Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil
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- Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Rüttelstampfer mit einem an ein
Getriebegehäuse angeflanschten Antriebsmotor und einer von
diesem angetriebenen Kurbelwelle, deren Kurbelzapfen über ein
Pleuel mit einem in einem am Getriebegehäuse vorgesehenen
Führungszylinder gleitenden, mit einer Kolbenstange ausgestatteten
Führungskolben verbunden ist, die mit einem mittels Federn im
Federzylinder verspannten Führungsflansch versehen ist.
Derartige
pleuelbetriebene, über Federsysteme wirksame Antriebe werden,
wie bspw. die DE-AS 12 27 849 sowie die DE-OS 21 21 064 zeigen,
verbreitet als Schwingsystem in einem von einem Motor angetriebenen,
von Hand geführten Arbeitsgerät, insbesondere Rüttelstampfer,
verwendet. Hierbei wurde die Vibration auch zur Schmierung mit
herangezogen: Nach der DE-AS 12 27 849 wird durch die hohe
Schwingungszahl des Führungskolbens in Verbindung mit diesen
durchstoßenden Bohrungen aus dem im unteren Bereich des Rüttelstampfers
vorgesehenen Ölbad Öl sowohl hochgepumt als auch zerstäubt,
so daß es durch weitere im zentralen Bereiche vorgesehene
Bohrungen die Wandungen des Führungs- wie des Federzylinders
zu schmieren und auch das Getriebe ausreichend zu
versorgen vermag. Nach der DE-OS 21 21 064 soll die Pumpenwirkung durch
Einschalten eines Ventiles und eines zu diesen führenden Auffangtrichters
verbessert werden, und nach der DE-OS 14 84 513
sollen gesonderte, unterhalb des Balgens gelegene Bohrung
weitere Ölnebel dem Getriebe ebenso zuführen wie durch sie
innerhalb der rohrförmigen Kolbenstange hochgepumptes Öl rückzufließen
vermag. Als nachteilig hat sich hierbei jedoch der
zum sicheren Eintreten der Pumpwirkung erforderliche hohe
Ölstand erwiesen, der eine unerwünscht hohe Dämpfung ausübt,
welche die mit dem Gerät erzielbaren Amplituden empfindlich
und damit nachteilig beeinflußt. Andererseits hat es sich
bei reinen Schwingsystemen als unvorteilhaft erwiesen, daß
auch der Nutzhub jeweils gegen die Kraft der Federn erfolgt
und damit die Stoßwirkung und damit der gewünschte Stampfeffekt
beeinträchtigt werden.
Die Erfindung geht daher von der
Aufgabe aus, einen Rüttelstampfer der beschriebenen Gattung
so zu verbessern, daß bei minimaler Dämpfung des Antriebshubes
dieser effektvoll zur Wirkung gebracht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe, indem der Führungskolben und/oder
die mit ihm verbundene Kolbenstange mit einer diese
im Bereich des unteren Totpunktes ihres Hubes gegen den Stampffuß
abfangenden Dämpfungsvorrichtung ausgestattet sind. Hierdurch
wird der wesentliche Hubbereich allein unter Einwirkung
der Schwingfedern des Antriebssystemes zurückgelegt, und nur
im letzten, kurz vor dem unteren Totpunkt liegenden Hubbereich
wird nach Verspannen der Schwingfedern unter Einwirkung der
Dämpfungsvorrichtung eine Steigerung
der Stoßkraft erreicht. Es hat sich allerdings gezeigt, daß
hierfür nur im letzten Hubbereiche wirksame elastische
Mittel einsetzbar sind, deren Dämpfungsanteil relativ gering ist.
So kann bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Stampffuß
mit einem zentrisch im Federzylinder angeordneten Hydraulikzylinder
ausgestattet und die Kolbenstange mit einem während
des unteren Hubbereiches in den Hydraulikzylinder eintauchenden
Kopfstück versehen sein. Damit vermag sich dieses Kopfstück
oberhalb des Ölbades und nach Eintreten in das Ölbad bzw. bei
seiner Bewegung durch das Ölbad praktisch ungedämpft zu verhalten,
und erst nach Eintritt in den Hydraulikzylinder baut
sich in diesem ein entsprechender Druck auf, der über die von
den Schwingfedern übertragende Kraft hinaus den Stampffuß
stärker beaufschlagt. Die hierbei erwünschte Kraft läßt sich
durch das Spiel des Kopfstückes im Hydraulikzylinder oder,
bei guter Abdichtung, durch spezielle Strömungsschlitze
bemessen. Die Schwierigkeiten des zentrischen Eintretens des
Kopfstückes werden umgangen, wenn das Kopfstück während eines
großen Hubbereiches im Hydraulikzylinder
geführt ist und im letzten unteren Hubbereich in dessen Wandung
vorgesehene Bohrungen überdeckt, so daß der Druckanstieg erst
in diesem letzten Hubbereich nach Überdecken der Bohrungen
erfolgt. Bewährt hat es sich, daß Kopfstück als Düsenstück
und die Kolbenstange als Rohr auszubilden. Damit wird bei den üblichen
Rüttelfrequenzen der Druckaufbau durch die Weite der Düsenöffnung
bestimmt, und gleichzeitig wird hierbei eine Pumpwirkung auf
das Öl ausgeübt, die zur Ölversorgung der zu schmierenden Teile
genutzt werden kann. Als wesentlich erweist es sich hierbei,
die Kolbenstange als Rohr auszubilden und die Kolbenstange und den
Führungskolben verbindende Spannschraube mit einer zentrischen,
durchgehenden Längsbohrung auszustatten.
Die gewünschte gesteigerte Kraftübertragung während des Endhubes
läßt sich erreichen oder die durch Anwendung des Hydraulikzylinders
erreichte steigern, wenn die Kolbenstange von einer
Scheibe übergriffen ist und der Führungskolben einen von einer
Druckscheibe umgriffenen Ansatz aufweist, wenn im zwischen der
äußeren Ringfläche des Führungskolbens und der ihm zugewandten
Ringfläche der Druckscheibe verbleibenden Raum vorgespannte
Federelemente vorgesehen sind, und wenn im Bereich des oberen
Totpunktes der Rand der Druckscheibe sich auf Stirnflächen des
Federzylinders legt. In diesem Falle spannen die Federelemente
die Druckscheibe gegen die Scheibe vor, und im letzten Bereiche
des Abwärtshubes wird die Druckscheibe von Stirnflächen des
Federzylinders abgestützt, so daß der Führungskolben zusätzlich
durch die Federelemente gegen den Federzylinder und damit den
Stampffuß abgestützt wird. Als Federelemente haben sich Tellerfedern
bewährt. Sie vermögen, wechselseitig eingelegt, im
wesentlichen elastischer Kräfte vermitteln, so daß das Schwingungssystem
selbst an sich wenig gedämpft wird; es ist aber auch
möglich, sie, zumindest gruppenweise, gleichsinnig einzulegen,
so daß durch Reibung ihrer Flanken die Dämpfung erhöht wird.
Als Federelemente können auch Gummi- oder Plastikelemente
vorgesehen sein, wobei durch Materialteil die Anteile der
elastischen Verformung und der Dämpfung bestimmbar sind. Bei
kombinierter Anwendung läßt sich die durch den Hydraulikzylinder
bewirkte Dämpfung durch reine Federelemente ergänzen. Insbesondere
bei als Federelemente vorgesehenen Gummi- oder Plastikelementen
ergibt sich eine einfache Bauart, wenn diese Federelemente
als den Ansatz des Führungskolbens umfassender O-Ring
oder eine Kombination solcher Ringe ausgebildet ist, während
andererseits in den zur Verfügung stehenden Raum bspw. auch
eine Anzahl blockförmiger Elemente eingesetzt sein kann.
Ausführungsbeispiele sind in den
Fig. 1 bis 3 näher erläutert. Es zeigen hierbei
Fig. 1 vereinfacht einen im Motorbereich abgebrochenen Rüttelstampfer,
Fig. 2 vergrößert das Umfeld eines mit Federelementen ausgestatteten
Führungskolbens eines der Fig. 1 entsprechenden
Rüttelstampfers, und
Fig. 3 in entsprechender Darstellung ein weiter variierter
Führungskolben.
In Fig. 1 ist geschnitten ein Getriebegehäuse 1 gezeigt, an
das sich nach unten ein Führungszylinder 2 anschließt, in dem
ein durch einen Stampffuß 4 abgeschlossener Federzylinder 3 geführt
ist. Das Getriebegehäuse 1 weist weiterhin einen Rohransatz
5 auf, während der das Werkzeug tragende Stampffuß 4 mit
einem Mantel 6 versehen ist. Vermittels von Schellen sind die
Enden eines Balges 7 mit dem Rohransatz 5 bzw. dem Endbereich
des Mantels 6 verbunden.
Im Getriebegehäuse 1 ist eine mit einem nicht dargestellten
Motor verbindbare Ritzelwelle 8 gelagert, deren Ritzel in ein
Stirnrad 9 eingreift, das auf einer ebenfalls im Getriebegehäuse
gelagerten Kurbelwelle 10 vorgesehen ist. Das Stirnrad
9 ist weiterhin mit einem Kurbelzapfen 11 ausgestattet, auf dem
ein Pleuel 12 gelagert ist, dessen Auge einen Kolbenbolzen 13
umgreift, der in eine Bohrung eines Führungskolbens 14 eingeschoben
und in seiner in der Fig. 1 gezeigten Stellung durch
gegen ihn angestellte, in der Fig. 1 nicht gezeigte Schrauben
fixiert ist. Der Boden des Führungskolbens 14 ist von einer
Spannschraube 15 durchgriffen, die in ein Innengewinde einer
rohrförmigen Kolbenstange 16 angreift. Die Kolbenstange 16 ist
mit einem Zentriermantel 17 für die ihn umgebenden Federn ausgestattet
und mit einem Führungsflansch 18 versehen, der innerhalb
des Federzylinders 3 zu gleiten vermag, und der nach oben
und unten durch Schwingfedern 21 bzw. 22 abgestützt ist, deren
äußere Enden sich jeweils gegen die obere Deckscheibe 23 des
Federzylinders 3 bzw. gegen den ihn nach unten schließenden
Stampffuß 4 abstützt. Das untere Ende der Kolbenstange 16 ist
durch ein in diese eingeschraubtes Düsenstück 19 abgeschlossen,
das in einem mit dem Stampffuß 4 verbundenen Hydraulikzylinder
20 geführt ist, der nach Einfüllen des Öles durch die obere
Füllschraube 33, durch ein Ölstandsauge 34 überprüfbar,
im wesentlichen mit Öl gefüllt ist.
Im Betrieb treibt der Motor über die Ritzelwelle 8 die Kurbelwelle
10 an und diese über den Kurbelzapfen 11 und das Pleuel 12 die
Kolbenstange 16, deren Führungsflansch 18 mittels der Schwingfedern
21, 22 im Federzylinder 3 verspannt ist. Damit folgen der
Stampffuß 4 und somit das Werkzeug der Stampfbewegung unter Beanspruchung
der Schwingfedern 21, 22. Während des Abwärtshubes
verdrängt
das Düsenstück 19 beim tieferen Eintauchen in den Hydraulikzylinder
20 Öl aus diesem durch die Bohrung 25 hindurch. Im
Endbereich des Hubes bzw. bei entsprechender Kompression der
unteren Schwingfedern 22 überdeckt das Düsenstück 19 die
Bohrungen 25 und stützt sich nunmehr auf das im Stirnbereiche
des Hydraulikzylinders 20 vorhandene Öl ab. Dieses vermag nunmehr
nur noch durch die eine starke Drosselwirkung ausübende
Bohrung des Düsenstückes 19 zu entweichen. In Anbetracht der
durch die Antriebsfrequenz gegebenen Bewegungen des Düsenstückes
wird damit in Folge des Drosselwiderstandes der auszuübende
Druck bestimmt, und das die Bohrung des Drosselstückes durchsetzende
Öl spritzt in der Kolbenstange 16 hoch und vermag über
die Längsbohrung der Spannschraube 15 den Kolbenbolzen und das
im Auge des Pleuels 12 gebildete Lager ebenso zu erreichen und
zu schmieren wie die im Getriebegehäuse 1 angeordneten Stirnräder
und Lager. Rücklaufendes Öl schmiert in Verbindung
mit dem durch Zerstäubung des Öles gebildeten Ölnebel die Gleitflächen
des Führungs- 2 und des Federzylinders 3. Da die Bewegungen
des Düsenstückes 19 im Hydraulikzylinder vor Erreichen und nach
Überschreiten des unteren Umkehrpunktes der Federwege nicht symmetrisch
erfolgen, verbleibt eine ausreichende Spritz- bzw.
Pumpwirkung in Verbindung mit der gewünschten Dämpfung und Druckabstützung
im Bereiche des unteren Umkehr- bzw. Totpunktes, wobei
unerwünschten Dämpfungen durch einen mittels der Bohrung 24
bewirkten Druckausgleich begegnet ist.
Ggfs. zusätzlich, aber auch als separate Dämpfungsvorrichtung kann
die Anordnung nach Fig. 2 vorgesehen sein. Gezeigt sind das obere
Ende des Führungszylinders 2 und
Federzylinders 3. Der Führungskolben 14 zeigt hier einen ausgeprägten
Ansatz 27, der von einer Druckscheibe 28 umgriffen ist;
in der Fig. 2 steht diese Druckscheibe 28 direkt vor dem Ansatz
zwischen den einander zugewandten Ringflächen des Führungskolbens
14 und der Druckscheibe 28 sind wechselseitig gerichtete Tellerfedern
29 vorgesehen, die beim Anziehen der Spannschraube 15
über die Scheibe und die Druckscheibe 28 unter Vorspannung
gesetzt wurden.
Die Dimensionen sind hier so gewählt, daß im letzten Bereich
des Abwärtshubes die Druckscheibe 28 auf obere Stirnflächen des
Federzylinders 3 bzw. seiner Deckscheibe 23 aufschlägt. Damit
wirkt die durch die Tellerfedern 29 gebildete Feder recht progressiv,
da sie, zur Wirkung gebracht, sofort mit ihrer Vorspannung
eingesetzt und sich gegenüber den Schwingfedern 21 bzw.
22 als relativ hart bzw. von hoher Federkonstante erweist. Auch
in diesem Falle wird im letzten Bereich des nach unten gerichteten Hubes
eine wesentlich erhöhte Kraft erreicht.
Eine weitere Variante mit grundsätzlich ähnlichem Aufbau ist
in Fig. 3 gezeigt. Hier umfaßt die Druckscheibe 28, abgestuft
ausgeführt, sowohl den Ansatz 27 des Führungskolbens 14 als
auch die Scheibe 26. Als Federelement ist hier ein O-Ring 30
eingesetzt, der durch eine Nut 31 des Führungskolbens 14 zentriert
ist. Durch Wahl des Kunststoffes bzw. der Gummimischung
des O-Ringes lassen sich hierbei die gewünschte Federwirkung
sowie die reine Dämpfung einstellen. Als vorteilhaft bewährt es
sich, die Druckscheibe 28 mit einer den äußeren Bereich der
Scheibe 26 umfassenden Ausnehmung zu versehen: Hiermit wird
einerseits eine einwandfreie Führung auf dem Ansatz 27 erreicht,
während andererseits beim Aufprall auf die Stirnfläche des
Federzylinders 3 eine ausreichende, Verformungen ausschließende
und einem etwaigen Verschleiß gewachsene Wandstärke vorliegt.
Durch die Anwendung des Hydraulikzylinders der Fig. 1 in Verbindung
mit den in Fig. 2 und 3 veranschaulichten oder dargelegten
Maßnahmen lassen sich nicht nur verstärkte Wirkungen
erzielen, sondern auch die reine elastische und die reine
Dämpfungswirkung in gewünschten Anteilen aufeinander abstimmen.
Claims (9)
1. Rüttelstampfer mit einem an ein Getriebegehäuse angeflanschten
Antriebsmotor und einer von diesem angetriebenen
Kurbelwelle, deren Kurbelzapfen über ein Pleuel mit einem
in einem am Getriebegehäuse vorgesehenen Führungszylinder
gleitenden, mit einer Kolbenstange ausgestatteten Führungskolben
verbunden ist, die mit einem mittels Feder im
Federzylinder verspannten Führungsflansch verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungskolben (14) und/oder die mit ihm verbundene
Kolbenstange (16) mit einer diese im Bereich des unteren
Totpunktes ihres Hubes gegen den Stampffuß (4) abfangenden
Dämpfungsvorrichtung ausgestattet sind.
2. Rüttelstampfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stampffuß (4) mit einem zentrisch in einem Federzylinder
(3) angeordneten Hydraulikzylinder (20) ausgestattet
und die Kolbenstange (16) mit einem während des
unteren Hubbereiches in den Hydraulikzylinder eintauchenden
Kopfstück versehen sind.
3. Rüttelstampfer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopfstück während eines großen Hubbereiches im
Hydraulikzylinder (20) geführt ist und im letzten unteren
Hubbereich in dessen Wandung vorgesehene Bohrungen (25)
überdeckt.
4. Rüttelstampfer nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopfstück als Düsenstück (19) und die Kolbenstange
(16) als Rohr ausgebildet sind.
5. Rüttelstampfer nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenstange (17) und Führungskolben (14) verbindende
Spannschraube (15) eine zentrische, durchgehende
Längsbohrung aufweist.
6. Rüttelstampfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenstange (16) von einer Scheibe (26) übergriffen ist und der Führungskolben (14) einen von einer Druckscheibe (28) umgriffenen Ansatz (27) aufweist,
daß im zwischen der äußeren Ringfläche des Führungskolbens und der ihm zugewandten Ringfläche der Druckscheibe verbleibenden Raum vorgespannte Federelemente vorgesehen sind,
und daß im Bereich des unteren Totpunktes der Rand der Druckscheibe sich auf Stirnflächen des Federzylinders (3) legt.
daß die Kolbenstange (16) von einer Scheibe (26) übergriffen ist und der Führungskolben (14) einen von einer Druckscheibe (28) umgriffenen Ansatz (27) aufweist,
daß im zwischen der äußeren Ringfläche des Führungskolbens und der ihm zugewandten Ringfläche der Druckscheibe verbleibenden Raum vorgespannte Federelemente vorgesehen sind,
und daß im Bereich des unteren Totpunktes der Rand der Druckscheibe sich auf Stirnflächen des Federzylinders (3) legt.
7. Rüttelstampfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch
als Federelemente vorgesehene Tellerfedern (29).
8. Rüttelstampfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch
als Federelemente vorgesehene Gummi- oder Plastikelemente.
9. Rüttelstampfer nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durch
einen als Federelement vorgesehenen, den Ansatz (27) des
Führungskolbens (14) umfassenden O-Ring (30).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843439534 DE3439534C2 (de) | 1984-10-29 | 1984-10-29 | Rüttelstampfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843439534 DE3439534C2 (de) | 1984-10-29 | 1984-10-29 | Rüttelstampfer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3439534A1 DE3439534A1 (de) | 1986-05-15 |
DE3439534C2 true DE3439534C2 (de) | 1994-03-03 |
Family
ID=6249006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843439534 Expired - Lifetime DE3439534C2 (de) | 1984-10-29 | 1984-10-29 | Rüttelstampfer |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3439534C2 (de) |
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-
1984
- 1984-10-29 DE DE19843439534 patent/DE3439534C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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DE3439534A1 (de) | 1986-05-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8368 | Opposition refused due to inadmissibility |