DE202021100152U1 - Vorrichtung in Form einer Steighilfe für die Montage auf einem Kleinlastkastenwagen - Google Patents

Vorrichtung in Form einer Steighilfe für die Montage auf einem Kleinlastkastenwagen Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R3/00Arrangements of steps or ladders facilitating access to or on the vehicle, e.g. running-boards
    • B60R3/02Retractable steps or ladders, e.g. movable under shock
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C5/00Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles
    • E06C5/02Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with rigid longitudinal members

Abstract

Vorrichtung in Form einer Steighilfe für die Montage auf einem Kleinlastkastenwagen sowie Kleinlastkastenwagen mit auf dessen Dach montierter Vorrichtung in Form einer Steighilfe, bestehend aus
- einer auf dem Wagendach montierten oder montierbaren Installations-Plattform (1),
- einem auf der Plattform (1) montierten, um eine vertikale Achse drehbar gelagerten Lagerbock (2) mit Seitenwangen (3),
- einer zwischen den Seitenwangen (3) schwenkbar montierten ersten Treppe (4) mit Handlauf und Treppenstufen (5), die zwischen Wangen (6) der ersten Treppe (4) fixiert sind, wobei die erste Treppe (4) in eine aufgeschwenkte Arbeitslage und eine abgeschwenkte Nichtgebrauchslage schwenkbar ist,
- einem zwischen dem Lagerbock (2) und einer Quertraverse (8) der ersten Treppe (4) angelenkten Aktionsteil, insbesondere Hydraulikzylinder (9), zum Schwenken der ersten Treppe (4) in die alternativen Lagen,
- einem vorzugsweise in einem Stauraum (10) des Wagens installierten, elektrischen Stellteil, insbesondere einer Hydraulikpumpe, das bzw. die mit dem Aktionsteil, insbesondere dem Hydraulikzylinder (9) funktionabel verbunden ist,
- einer vorzugsweise im Wagen lösbar untergebrachten zweiten Treppe mit Handlauf und Treppenstufen, die zwischen Wangen der zweiten Treppe fixiert sind, wobei die zweite Treppe in einer Arbeitslage auf einem Boden aufsteht und vorzugsweise an Bestandteilen des Wagendaches lösbar befestigt ist und in einer Nichtgebrauchslage vorzugsweise in einem Stauraum des Wagens untergebracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung in Form einer Steighilfe für die Montage auf einem Kleinlastkastenwagen.
  • Es ist üblich, dass auf Tankstellendächern oder dergleichen Werbung installiert wird, die häufiger gewechselt werden muss. In Deutschland ist der Zutritt zu Tankstellendächern mit Leitern seit einiger Zeit untersagt, weil die Höhe der Tankstellendächer und dergleichen Flachdächer üblicherweise zwischen 4,60 Meter und 7 Meter beträgt. Der Zugang über normale Leitern ist hiermit nicht zugelassen. Auch ist der Zugang mit Leitern, die Rundholme aufweisen, ebenfalls nicht zugelassen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, wie die Werbungen und dergleichen auf Dachflächen oder ähnlichen Flachdächern installiert werden können, wobei die Höhe der Dächer oder Flächen über Grund 4,60 Meter bis 7 Meter betragen kann und dennoch eine zulässige Aufsteigehilfe gebildet ist, die sowohl von der Berufsgenossenschaft als auch vom Kundenkreis zugelassen wird und keine Sicherungsgründe gegen den Einsatz dieser Aufstiegshilfen bestehen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vorrichtung in Form einer Steighilfe für die Montage auf einem Kleinlastkastenwagen sowie einen Kleinlastkastenwagen mit auf dessen Dach montierter Vorrichtung in Form einer Steighilfe vor, die besteht aus
    • - einer auf dem Wagendach montierten oder montierbaren Installations-Plattform,
    • - einem auf der Plattform montierten, um eine vertikale Achse drehbar gelagerten Lagerbock mit Seitenwangen,
    • - einer zwischen den Seitenwangen schwenkbar montierten ersten Treppe mit Handlauf und Treppenstufen, die zwischen Wangen der ersten Treppe fixiert sind, wobei die erste Treppe in eine aufgeschwenkte Arbeitslage und eine abgeschwenkte Nichtgebrauchslage schwenkbar ist,
    • - einem zwischen dem Lagerbock und einer Quertraverse der ersten Treppe angelenkten Aktionsteil, insbesondere Hydraulikzylinder zum Schwenken der ersten Treppe in die alternativen Lagen,
    • - einem vorzugsweise in einem Stauraum des Wagens installierten, elektrischen Stellteil, insbesondere einer Hydraulikpumpe, das bzw. die mit dem Aktionsteil, insbesondere dem Hydraulikzylinder funktionabel verbunden ist,
    • - einer vorzugsweise im Wagen lösbar untergebrachten zweiten Treppe mit Treppenstufen, die zwischen Wangen der zweiten Treppe fixiert sind, wobei die zweite Treppe in einer Arbeitslage auf einem Boden aufsteht und vorzugsweise an Bestandteilen des Wagendaches lösbar befestigt ist und in einer Nichtgebrauchslage vorzugsweise in einem Stauraum des Wagens untergebracht ist.
  • Kleinlastkastenwagen dieser Art sind in vielfachem Gebrauch, insbesondere auch bei Handwerkern und Montageunternehmen. Es handelt sich dabei um Kastenwagen, die eine Fahrerkabine und einen kastenförmigen geschlossenen Aufbau aufweisen, in welchem Produkte, Werkzeuge und dergleichen untergebracht werden können.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Aufstiegshilfe vorgesehen, die aus einer auf dem Wagendach montierten oder montierbaren Installationsplattform besteht. Diese Installationsplattform wird vornehmlich im hinteren Bereich des entsprechenden Wagens installiert und zwar vorzugsweise etwa längsmittig des Kastenaufbaus. Auf der Plattform ist ein Lagerbock montiert, der um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist. Die Drehlagerung ist zwischen einer Basisfläche des Lagerbocks und der Plattform angeordnet. Zwischen zwei Seitenwangen eines solchen Lagerbockes ist eine erste Treppe um eine horizontale Achse schwenkbar montiert, wobei diese erste Treppe einen Handlauf und Treppenstufen aufweist, die zwischen Wangen der ersten Treppe fixiert sind. Die erste Treppe ist nahe ihres unteren Endes schwenkbar an den Seitenwangen des Lagerbockes gehalten, so dass diese erste Treppe einerseits in eine aufgeschwenkte Arbeitslage schwenkbar ist und andererseits in eine abgeschwenkte Nichtgebrauchslage. Sofern das Fahrzeug zu einem Einsatzort bewegt wird, ist die Treppe in der abgeschwenkten Nichtgebrauchslage angeordnet oder arretiert. Erst am Montageort wird die Treppe freigegeben und in eine Arbeitslage aufgeschwenkt, so dass eine entsprechend hohe Steighilfe gebildet ist. Dadurch, dass diese Installation auf dem Dach des Kleinlastkastenwagens angeordnet ist, ist die Installationshöhe dieser Montageeinheit mit ihrer Installationsplatte ca. 2 bis 3 Meter über dem Erdboden und die erste Treppe weist eine solche Länge auf, dass ein Aufsteigen von dem Dach des Fahrzeugkastenwagens bis zu der Fläche des Tankstellendaches oder dergleichen möglich ist.
  • Um die Schwenkbewegung zu erleichtern und mit einer Person durchführen zu können, ist zusätzlich an einer Quertraverse der ersten Treppe ein Aktionsteil, insbesondere Hydraulikzylinder angelenkt, mittels dessen die erste Treppe aus der abgeschwenkten Nichtgebrauchslage in die Arbeitslage aufschwenkbar ist und wieder zurück in die Nichtgebrauchslage. Die Quertraverse ist in einem mittleren Bereich der Länge der ersten Treppe installiert, was für die Betätigung mittels Aktionsteil bzw. Hydraulikzylinder vorteilhaft ist.
  • In einem Stauraum des entsprechenden Wagens ist ein elektrisches Stellteil bzw. elektrische Hydraulikpumpe installiert, die mit dem Hydraulikzylinder funktional verbunden ist, beispielsweise über Hydraulikschläuche, so dass die eigentliche Hydraulikpumpe geschützt in dem Innenraum des Kastens des Kleinlastkastenwagens angeordnet ist. Die Hydraulikschläuche, die die Pumpe mit dem Hydraulikzylinder verbinden, können lösbar angeordnet sein, so dass sie beim Transport gelöst werden können und ebenfalls im Stauraum des entsprechenden Fahrzeuges untergebracht werden können.
  • Um dem Benutzer die Möglichkeit zu geben, dass er auf die Plattform aufsteigen kann, die auf dem Dach des Kleinlastkastenwagens angeordnet ist, ist eine zweite Treppe mit Handlauf vorgesehen, die vorzugsweise im Kasten des Kleinlastkastenwagens untergebracht ist und dort lösbar gehalten ist. Auch diese zweite Treppe ist mit Treppenstufen ausgerüstet, die zwischen zwei Wangen der zweiten Treppe fixiert sind. Die zweite Treppe steht in der Arbeitslage, wenn also die Vorrichtung in Betrieb genommen werden soll, auf einer Bodenfläche auf, auf der auch der Kleinlastkastenwagen aufsteht. In dieser Position ist dann die zweite Treppe an Bestandteilen des Wagendaches lösbar befestigt. In der Nichtgebrauchslage kann diese zweite Treppe abgenommen werden und in dem Stauraum des Wagens untergebracht werden. Insgesamt ist also bei dieser Aufstiegshilfsvorrichtung eine Betriebshöhe vorgesehen, die den Sicherheitsbestimmungen genügt, wobei zudem durch die an den Treppen ausgebildeten Stufen die Anordnung von Rundholmen oder dergleichen als Aufstiegshilfe vermieden ist.
  • Vorzugsweise weist das Dach üblicher Kleinlastkastenwagen eine Höhe von etwa 2,70 Meter über der Aufstandsebene des Wagens auf. Die Plattform, die die erste Treppe und die Funktionselemente trägt, ist nahe des in Vorwärtsfahrrichtung hinteren Endes des Daches des Lastkraftwagens angebracht, so dass sie gut zugänglich ist.
  • Die erste Treppe weist vorzugsweise eine Länge von bis zu 2 Metern oder auch bis zu 4 Metern auf, je nach bestehenden Vorschriften der Berufsgenossenschaft. Um auch möglichen Bestimmungen für die Fahrzeugabnahme Genüge zu leisten, kann der Kleinlastwagen zusätzlich mit seitlich angeordneten, ausfahrbaren Stützen versehen sein, die einen sicheren Stand ermöglichen und ein Schwanken, insbesondere der Aufstiegshilfe verhindern. Solche Stützen können manuell ausfahrbar und verriegelbar sein oder auch ebenfalls hydraulisch.
  • Um den Sicherheitsbestimmungen entgegenzukommen, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die erste und/oder die zweite Treppe eine Stufenbreite von ca. 70 cm aufweist und eine Stufenlänge von vorzugsweise bis zu etwa 20 cm, so dass eine hohe Trittsicherheit und Standsicherheit gewährleistet ist.
  • Auch ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Vorrichtung mit Plattform, Lagerbock und erster Treppe ein Gesamtgewicht von ca. 160 kg aufweist und nicht übersteigt. Hierzu ist vorzugsweise vorgesehen, dass sämtliche Aufbauten aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen bestehen.
  • Eine bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, dass die zweite Treppe in der Nichtgebrauchslage in einen Stauraum unterhalb des Wagendaches eingeschoben ist und dort gehaltert ist und dass sie in Arbeitslage dort herausgezogen und um eine fahrzeugseitige Schwenkachse in Arbeitslage verstellbar ist.
  • Vorzugsweise ist die erste Treppe in eine Nichtgebrauchslage schwenkbar, in der sie der Dachfläche des Kastenwagens angenähert ist oder parallel zu dieser ausläuft oder auch teilweise an diese angelegt ist. Des Weiteren ist die Treppe natürlich in eine Arbeitslage hochschwenkbar.
  • Aus Sicherheitsgründen kann zusätzlich an der Plattform ein Schutzgitter angebracht sein, welches das Ende der ersten Treppe umgibt und einen Einstieg für den Übergang von der zweiten Treppe zur ersten Treppe bzw. umgekehrt bildet bzw. freilässt.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass das Schutzgitter zusammenklappbar oder lösbar befestigt ist. Diese Ausbildung dient einerseits zur weiteren Sicherung der Bedienperson, wobei andererseits sichergestellt ist, dass die Höhe des damit ausgerüsteten Fahrzeuges nicht übermäßig ansteigt, wenn die entsprechenden Treppen in der Nichtgebrauchslage sind und auch das Schutzgitter in der Nichtgebrauchslage ist.
  • Hierzu ist ebenfalls vorgesehen, dass die erste Treppe in der Nichtgebrauchslage eine Höhe von bis zu ca. 1 Meter über der Plattform hat.
  • Auch ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Aktionsteil oder die Hydraulikpumpe mittels einer Fernbetätigung schaltbar ist, die vorzugsweise transportabel ist und vorzugsweise von der Bedienperson getragen ist.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass das Aktionsteil oder die Hydraulikpumpe mittels einer Fernbetätigung schaltbar ist, die an der ersten Treppe oder Plattform oder dem Lagerbock befestigt ist.
  • Zudem ist vorzugsweise vorgesehen, dass die erste Treppe vorzugsweise ein Gewicht von etwa 45 kg aufweist.
  • Auch ist vorgesehen, dass der Schwenkwinkel der ersten Treppe auf etwa 45° bis 60° beschränkt ist.
  • Die Schwenkwinkelbegrenzung kann durch entsprechende Beschränkung der Ausfahrlänge des Aktionsteils bzw. Hydraulikzylinders eingestellt werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung gezeigt und im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt:
    • 1 einen wesentlichen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Arbeitslage;
    • 2 diesen Bestandteil der Vorrichtung in der Nichtgebrauchslage in Seitenansicht;
    • 3 einen weiteren Bestandteil der Vorrichtung in Ansicht;
    • 4 einen Bestandteil der Vorrichtung gemäß 1 in vergrößerter Seitenansicht in Alleinstellung;
    • 5 desgleichen aus einer um 90° gedrehten Blickrichtung;
    • 6 den Bestandteil nach 4 von unten gesehen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung in Form einer Steighilfe ist für die Montage auf dem Dach eines Kleinlastkastenwagens bestimmt. Der Kleinlastkastenwagen ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Vorrichtung besteht im Wesentlichen aus einer auf dem Wagendach des entsprechenden Kastenwagens montierbaren Installationsplattform 1, die in geeigneter Weise an dem Dach des Kastenwagens befestigbar ist. Auf der Plattform ist ein um eine vertikale Achse drehbar gelagerter Lagerbock 2 mit zwei Seitenwangen 3 befestigt. Zwischen diesen Seitenwangen 3 ist eine erste Treppe 4 mit Handlauf und Treppenstufen montiert, welche zwischen den Wangen 6 der ersten Treppe 4 fixiert sind. Die erste Treppe 4 ist bestimmungsgemäß in eine aufgeschwenkte Arbeitslage verschwenkbar, die in 1 gezeigt ist sowie in eine abgeschwenkte Nichtgebrauchslage, die in 2 gezeigt ist.
  • An den Wangen der ersten Treppe 4 ist zusätzlich ein Handlauf 7 befestigt, welcher der Sicherheit des Benutzers dient.
  • Zwischen dem Lagerbock 2 und einer Quertraverse 8, die zwischen den Wangen 6 der ersten Treppe 4 befestigt ist, ist ein Hydraulikzylinder 9 mit seinen Enden angelenkt, der zum Schwenken der ersten Treppe 4 in die alternativen Lagen betätigbar ist.
  • Vorzugsweise in einem Stauraum eines Kleinlastkastenwagens (nicht gezeigt) ist eine elektrische Hydraulikpumpe installiert, die mit dem Hydraulikzylinder 9 funktionell verbunden ist, beispielsweise über Schlauchleitungen (nicht gezeigt).
  • Des Weiteren ist eine im Wagen lösbar untergebrachte zweite Treppe mit Handlauf und mit Treppenstufen, die zwischen Wangen der zweiten Treppe fixiert sind, vorgesehen, die in der Zeichnung nicht gezeigt ist. Die zweite Treppe ist in einer Arbeitslage auf einem Boden aufgestellt, auf dem auch das Fahrzeug selbst steht und an Bestandteilen des Fahrzeugdaches lösbar befestigt.
  • Diese zweite Treppe kann in der Nichtgebrauchslage in einem Stauraum des Fahrzeuges untergebracht sein. Insgesamt weist das Dach des Wagens eine Höhe von vorzugsweise etwa 2,70 Meter über der Aufstandsebene des Wagens auf. Die Plattform 1 ist nahe des in Vorwärtsfahrtrichtung des Wagens hinteren Ende des Daches angebracht.
  • Die erste Treppe 4 weist vorzugsweise eine Länge von bis zu 3 Metern oder auch bis zu 4 Metern auf.
  • Sowohl die erste Treppe 4 als auch die zweite Treppe (nicht gezeigt) weist eine Stufenbreite von ca. 70 cm auf und eine Stufenlänge von etwa 20 cm.
  • Die Vorrichtung mit Plattform 1, Lagerbock 2 und erster Treppe 4 weist vorzugsweise ein Gesamtgewicht von ca. 160 kg auf. Vorzugsweise bestehen diese Bestandteile aus Aluminium.
  • Die zweite Treppe (nicht gezeigt) ist in der Nichtgebrauchslage in einen Stauraum unterhalb des Wagendaches eingeschoben und kann in Arbeitslage herausgezogen und um eine fahrzeugseitige Schwenkachse in Arbeitslage verstellt werden.
  • Die erste Treppe 4 ist in einer Nichtgebrauchslage angeordnet, in der sie der Dachfläche des Wagens angenähert ist oder teilweise an diese anliegt, wie in 2 gezeigt ist, und ist aus dieser Nichtgebrauchslage in eine Arbeitslage hochschwenkbar, die in 1 gezeigt ist.
  • Zusätzlich kann an der Plattform 1 noch ein Schutzgitter angebracht werden, welches das Ende der ersten Treppe 4 umgibt und einen Einstieg für den Übergang von der zweiten Treppe zur ersten Treppe 4 bzw. analog umgekehrt bildet.
  • Das Schutzgitter kann auch zusammenklappbar oder lösbar befestigt sein.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die erste Treppe 4 in der Nichtgebrauchslage eine Höhe von bis zu 1 Meter über der Plattform 1 hat. Auch ist vorgesehen, dass die in dem Behältnis 10 angeordnete Hydraulikpumpe mittels einer Fernbetätigung schaltbar ist, die vorzugsweise transportabel ist und von der Bedienperson getragen werden kann.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass die Hydraulikpumpe mittels einer Fernbedienung schaltbar ist, die an der ersten Treppe 4 oder der Plattform 1 oder dem Lagerbock 2 befestigt ist.
  • Die erste Treppe 4 weist vorzugsweise ein Gewicht von ca. 45 kg auf. Der Schwenkwinkel der ersten Treppe 4 ist auf etwa 45° bis 60° beschränkt.
  • Wie aus der Zeichnung in 6 ersichtlich, weist der Lagerbock 2 unterseitig ein Drehlager 11 auf, so dass eine leichtgängige Drehbewegung des Lagerbocks 2 möglich ist, um die erste Treppe 4 aus einer Lage parallel zur Fahrzeuglängsachse des damit ausgestatteten Fahrzeuges in eine dazu quer gerichtete Richtung drehen zu können, so dass die Aufstiegshilfe dann die richtige Position zur Montage von Elementen und dergleichen einnehmen kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (15)

  1. Vorrichtung in Form einer Steighilfe für die Montage auf einem Kleinlastkastenwagen sowie Kleinlastkastenwagen mit auf dessen Dach montierter Vorrichtung in Form einer Steighilfe, bestehend aus - einer auf dem Wagendach montierten oder montierbaren Installations-Plattform (1), - einem auf der Plattform (1) montierten, um eine vertikale Achse drehbar gelagerten Lagerbock (2) mit Seitenwangen (3), - einer zwischen den Seitenwangen (3) schwenkbar montierten ersten Treppe (4) mit Handlauf und Treppenstufen (5), die zwischen Wangen (6) der ersten Treppe (4) fixiert sind, wobei die erste Treppe (4) in eine aufgeschwenkte Arbeitslage und eine abgeschwenkte Nichtgebrauchslage schwenkbar ist, - einem zwischen dem Lagerbock (2) und einer Quertraverse (8) der ersten Treppe (4) angelenkten Aktionsteil, insbesondere Hydraulikzylinder (9), zum Schwenken der ersten Treppe (4) in die alternativen Lagen, - einem vorzugsweise in einem Stauraum (10) des Wagens installierten, elektrischen Stellteil, insbesondere einer Hydraulikpumpe, das bzw. die mit dem Aktionsteil, insbesondere dem Hydraulikzylinder (9) funktionabel verbunden ist, - einer vorzugsweise im Wagen lösbar untergebrachten zweiten Treppe mit Handlauf und Treppenstufen, die zwischen Wangen der zweiten Treppe fixiert sind, wobei die zweite Treppe in einer Arbeitslage auf einem Boden aufsteht und vorzugsweise an Bestandteilen des Wagendaches lösbar befestigt ist und in einer Nichtgebrauchslage vorzugsweise in einem Stauraum des Wagens untergebracht ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach des Wagens eine Höhe von vorzugsweise etwa 2,70 Meter über der Aufstandsebene des Wagens hat.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (1) nahe des in Vorwärtsfahrtrichtung des Wagens hinteren Endes des Daches angebracht oder anbringbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Treppe (4) eine Länge von vorzugsweise bis zu 3,00 bis 4,00 Metern aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Treppe (4) und/oder die zweite Treppe eine Stufenbreite von ca. 70 cm aufweist und eine Stufenlänge von mindestens etwa 20 cm aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit Plattform (1), Lagerbock (2) und erster Treppe (4) ein Gesamtgewicht von ca. 160 kg aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Treppe in Nichtgebrauchslage in einen Stauraum unterhalb des Wagendaches eingeschoben ist, und dass sie in Arbeitslage herausgezogen und um eine fahrzeugseitige Schwenkachse in Arbeitslage verstellbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Treppe (4) in eine Nichtgebrauchslage schwenkbar ist, in der sie der Dachfläche des Wagens angenähert und/oder teilweise an diese angelegt ist, sowie in eine Arbeitslage hochschwenkbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Plattform (1) ein Schutzgitter angebracht ist, welches das Ende der ersten Treppe (4) umgibt und einen Einstieg für den Übergang von der zweiten Treppe zur ersten Treppe (4) bzw. analog umgekehrt bildet bzw. freilässt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzgitter zusammenklappbar oder lösbar befestigt ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Treppe (4) in der Nichtgebrauchslage eine Höhe von bis zu ca. 1 Meter über der Plattform (1) hat.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktionsteil, insbesondere die Hydraulikpumpe mittels einer Fernbetätigung schaltbar ist, die vorzugsweise transportabel ist und vorzugsweise von der Bedienperson getragen ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktionsteil, insbesondere die Hydraulikpumpe mittels einer Fernbetätigung schaltbar ist, die an der ersten Treppe (4) oder Plattform (1) oder dem Lagerbock (2) befestigt ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Treppe (4) vorzugsweise ein Gewicht von etwa 45 kg aufweist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkwinkel der ersten Treppe (4) auf etwa 45° bis 60° beschränkt ist.
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