DE202020100305U1 - Verkaufsstand mit einem Zentralfachwerk - Google Patents

Verkaufsstand mit einem Zentralfachwerk Download PDF

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    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/1205Small buildings erected in the open air
    • E04H1/1222Sales kiosks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
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Abstract

Verkaufsstand (1) mit an einem Grundrahmen angebrachten Rädern, welcher Grundrahmen1.1 als eine Tragstruktur (52) für einen überdachten Verkaufsaufbau mit Verkaufstheken und inneren Vorrats- und Arbeitsbereichen ausgebildet ist oder eine solche aufweist, wobei das Dach ausschließlich zentral mit dem Grundrahmen verbunden und ansonsten frei von äußeren Stützen standsicher über dem Verkaufsaufbau gehalten ist,1.2 in eine Transportposition mit Seitenwänden für den Transport verschließbar ist und1.3 der in einer Verkaufsposition mit nach oben aufgeklappten Seitenwänden für den Verkauf geöffnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass1.4 der Verkaufsstand (1) ein Zentralfachwerk (10) aufweist,1.5 mit zumindest zwei zentral nach unten aufeinander zulaufenden V-Stäben (11) und zumindest einem quer dazu angeordneten Aussteifstab (12), der die V-Stäbe (11) miteinander verbindet, und1.6 mit einem Bodenfachwerk, das als ein Fußelement (13) die V-Stäbe (11) unten abstützt oder die V-Stäbe (11) mit der Tragstruktur (52) verbindet, wobei1.7 die V-Stäbe (11) und das Fußelement (13) oberhalb eines tatsächlichen oder gedachten Verbindungspunkts der V-Stabachsen fest miteinander verbunden sind und das Fußelement (13) als ein Fußfach mit zumindest zwei Stäben an der Tragstruktur befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verkaufsstand mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, wie beispielsweise in DE 20 9011528 U1 angegeben.
  • DE 20 9011528 U1 offenbart einen als Fahrzeuganhänger ausgebildeten Verkaufsstand mit einem Dach, welches bevorzugt von einer zentralen Standsäule um eine senkrechte Achse drehbar gehalten wird. Die drehbare Lagerung des Daches auf einer zentralen Standsäule soll eine überwiegend optische Annäherung des Verkaufsstandes an ein Kinderkarussell bewirken und so die Attraktivität des Verkaufsstandes erhöhen.
  • DE 200 19 267 U1 schlägt ein bevorzugt als Fahrzeuganhänger ausgeführtes Ausschankfahrzeug vor, welches in seiner einfachsten Ausführungsform einen zentral gestützten Schirm als Dach aufweist. Der Kern der Erfindung ist darin zu sehen, dass am äußeren Randbereich des Daches Dachüberstandteile derart schwenkbar angeordnet sind, dass in der ausgeschwenkten Stellung die Gesamtdachfläche gegenüber der Fläche des Dachaufbaues vergrößert ist.
  • DE 19641 011 A1 offenbart einen verfahrbaren Verkaufsstand in Form eines Fahrzeuganhängers mit einer Marktschirmplane als Dach, welches von zwei höhenverstellbaren Masten getragen wird, wobei die Masten in Fahrtrichtung grob mittig hintereinander angeordnet sind. Mit der Erfindung ist beabsichtigt, bestimmte Bestandteile des Verkaufsstandes, insbesondere einen Volant beim Straßentransport vor Verschmutzungen zu schützen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Ziel der Erfindung eine verbesserte oder zumindest weitere Lösung für eine grob zentral auf einer Grundfläche eines bevorzugt mobilen Verkaufs- und/oder Präsentationstandes angeordnete Tragvorrichtung für eine den Stand zumindest teilweise überdeckende Dachkonstruktion vorzuschlagen, welche möglichst einen Teil der im Stand der Technik bekannten Nachteile vermeidet oder zumindest vermindert.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mittels einer fachwerkartigen Tragvorrichtung gemäß dem Schutzanspruch 1, umfassend seine kennzeichnenden Merkmale.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen und der Beschreibung sowie den Zeichnungen angegeben.
  • Der Verkaufsstand ist mit an einem Grundrahmen angebrachten Rädern ausgestattet, wobei der Grundrahmen als eine Tragstruktur für einen überdachten Verkaufsaufbau mit Verkaufstheken und inneren Vorrats- und Arbeitsbereichen ausgebildet ist oder eine solche aufweist. Das Dach ist ausschließlich zentral mit dem Grundrahmen verbunden und ansonsten frei von äußeren Stützen standsicher über dem Verkaufsaufbau gehalten. Der Verkaufsstand ist für den Transport mit Seitenwänden verschließbar. In einer Verkaufsposition ist er mit nach oben aufgeklappten Seitenwänden für den Verkauf geöffnet.
  • Der Verkaufsstand weist zum rein zentralen Stützen der vollständigen Dachkonstruktion einzig ein Zentralfachwerk auf, mit einer grob zentral angeordneten fachwerkartigen Tragvorrichtung für die Dachstruktur mit zumindest zwei zentral nach unten aufeinander zulaufenden V-Stäben und zumindest einem quer dazu angeordneten Aussteifstab, der die V-Stäbe miteinander verbindet. Ein Bodenfachwerk stützt als ein Fußelement unten die V-Stäbe ab und / oder verbindet die V-Stäbe mit der Tragstruktur. Die V-Stäbe und das Fußelement sind oberhalb eines tatsächlichen oder gedachten Verbindungspunkts der V-Stabachsen fest miteinander verbunden. Das Fußelement ist als ein Fußfach mit zumindest zwei Stäben an der Tragstruktur befestigt.
  • Die Ausbildung einer Tragvorrichtung für das Dach eines Verkaufsstandes als eine Fachwerkstruktur ist als vorteilhaft zu betrachten, da eine Fachwerkstruktur bei geringem Gewicht eine hohe Festigkeit bietet.
  • Insbesondere bei einem Verkaufsstand mit begrenztem Raumangebot öffnet die vorgeschlagene Fachwerkstruktur vorteilhaft zusätzlichen Stauraum, ggf. zum Einbau von technischem Gerät.
  • Die nach oben über bisherige Säulenkonstruktionen wesentlich weiter ausladende Ausgestaltung der Tragvorrichtung als V-Zentralfachwerk vergrößert den verfügbar gemachten Raum im Gastrobereich und erhöht somit vorteilhaft den Gebrauchswert des Verkaufsstandes.
  • Ein V-Fachwerk ist statisch gesehen problematisch, weil erhebliche Kräfte während der Fahrt wie auch während des Verkaufs Kräfte oben in die geöffneten Schenkel eingeleitet werden und diese Kräfte unten in einem Punkt aufkonzentriert in die Tragstruktur des Anhängerfahrzeugs wirken. Die Erfindung erkennt im zentralen Verkaufwagenbereich aber hierfür verfügbaren Raum zur Unterbringung eines die Kräfte früher ableitenden Fußfaches der erfindungsgemäßen Fachwerkstruktur, welche die Kräfte nun besser auf die Tragstruktur des Anhängerfahrzeuges zu verteilen in der Lage ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verkaufsstandes weist V-Stäbe mit variabler Länge unter einer variablen Dachkonstruktion auf, deren besonders bevorzugt geteilte Dachblechkonstruktion im Fahrtzustand weiter überlappt als im Verkaufszustand mit ausgefahrenen V-Stäben. Auch im Inneren des Verkaufsstandes an den V-Stäben aufgehängte Regalböden oder dergleichen passen sich gemäß dieser besonders bevorzugten Ausführungsform den sich beim Ausfahren der Stützen verbreiternden Zwischenräumen mit entsprechenden Überlappungsbereichen an. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist nur im oberen Drittel der V-Stäbe ein Mehrfachteleskop-Bereich ausgeführt.
  • Die Figuren zeigen:
    • 1 - in einer 3D-Schrägansicht ein erstes Ausführungsbeispiel eines Zentralfachwerkwagens,
    • 2 - in einer 2D-Seitenansicht ein erstes Ausführungsbeispiel eines Zentralfachwerkwagens mit teilweise abgenommener Umrandung und
    • 3 - in einer 2D-Detailansicht die Basis eines V-Zentralfachwerkes und den aufnehmenden Teilen einer Tragstruktur eines Trägerfahrzeuges.
  • 1 zeigt in einer 3D-Schrägansicht ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verkaufsstands 1 mit Zentralfachwerk 10. Der Zentralfachwerkwagen baut auf einem Trägerfahrzeug 50 auf. Das Trägerfahrzeug 50 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Anhänger, welcher mit einer Deichsel 51 an ein Zugfahrzeug gekoppelt werden kann.
  • Räder, Ankuppelvorrichtung, Beleuchtung, Parkstützen und weitere typische und bekannte Bestandteile eines für den Straßenverkehr zugelassenen Anhängers sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
  • In weiteren bevorzugten, nicht dargestellten Ausführungsformen, kann das Trägerfahrzeug auch selbstfahrend oder als Auflieger ausgebildet sein. In weiteren bevorzugten Ausführungsformen kann das Trägerfahrzeug anstelle von Rädern oder zusätzlich zu Rädern auch Kufen, Raupen oder Schwimmkörper, beziehungsweise eine zweckdienliche Kombination derselben aufweisen.
  • Das Trägerfahrzeug 50 beinhaltet eine Tragstruktur 52, welche im gezeigten Ausführungsbeispiel von einem nicht sichtbar dargestellten Boden bedeckt und von einer sich nach oben erstreckenden Umrandung 53 umgeben ist. Die Umrandung 53 schließt nach oben mit einer Abstellfläche 54 ab, welche im gezeigten Ausführungsbeispiel zum Abstellen und zum Verzehr von Speisen und/oder Getränken vorgesehen ist.
  • Innerhalb der Umrandung befindet sich ein Gastrobereich 60, welcher zur Zubereitung und zur Ausgabe von Speisen und/oder Getränken vorgesehen ist und die dazu notwendigen Mittel und Personen aufnimmt.
  • Grob zentral auf die Tragstruktur 52 aufgesetzt, und fest mit dieser verbunden, ist ein V-Zentralfachwerk 10 angeordnet, welches seinerseits allein eine Dachkonstruktion 70 trägt.
    Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird das V-Zentralfachwerk 10 von vier paarweise angeordneten V-Stäben 11 gebildet, wobei die vorderen V-Stäbe 11 in Fahrtrichtung und die hinteren V-Stäbe 11 gegen die Fahrtrichtung des Trägerfahrzeuges 50 geneigt angebracht sind, sodass das V-Zentralfachwerk 10 sich nach oben verbreitert.
  • Die V-Stäbe 11 sind bevorzugt in einem Winkel von ca. 80° zur Waagrechten angebracht. Nach unten verschmälert sich das V-Zentralfachwerk 10 und beansprucht damit im Gastrobereich 60 vergleichsweise weniger Raum als eine Konstruktion mit senkrecht angeordneten Tragsäulen.
    Die Basis des V-Zentralfachwerkes 10 ist in der gezeigten Ansicht mit Arbeitsflächen 61 umbaut. Details der Fachwerkbasis sind in den 2 und 3 dargestellt.
  • Oberhalb der Arbeitsflächen 61 weist das V-Zentralfachwerk 10 Stauelemente 62 auf, welche beispielsweise zur hängenden Aufnahme von Weingläsern oder Bierkelchen dienen können und gleichzeitig auch die V-Stäbe 11 festigkeitserhöhend miteinander verbinden.
  • Die Dachkonstruktion 70 weist im gezeigten Ausführungsbeispiel eine grob viereckige Grundfläche auf, welche in etwa der Grundfläche des Trägerfahrzeuges 50 entspricht. Die Dachfläche ist im gezeigten Ausführungsbeispiel abgeschrägt dargestellt. In alternativen Ausführungsbeispielen sind andere Dachformen, wie beispielsweise abgerundete, pilzförmige oder prismenförmige Dachkonstruktionen denkbar.
  • Die Dachkonstruktion 70 weist an ihren Längs- und Querseiten bewegbare Abdeckelemente 80 auf, welche in der gezeigten Ansicht grob waagrecht hochgestellt und in dieser Position arretiert sind.
  • Die Abdeckelemente 80 können in eine grob senkrechte Position abgesenkt werden und mit der Umrandung 53 verbunden werden, wodurch der innenliegende Gastrobereich 60 vollständig verschlossen ist.
  • 2 zeigt in einer 2D-Seitenansicht ein erstes Ausführungsbeispiel eines Zentralfachwerkwagens 1 mit teilweise abgenommener Umrandung 53.Erkennbar dargestellt ist eine Tragstruktur 52 eines angedeuteten Trägerfahrzeuges 50.
    Auf die Tragstruktur 52 aufgesetzt ist ein V-Zentralfachwerk 10, wobei ein kastenförmiges Fußelement 13 auf der Tragstruktur 52 aufliegt und eine großflächige Verbindung zwischen V-Zentralfachwerk 10 und Tragstruktur 52 schafft. Verbinder 14 sind vorgesehen, eine feste Anbindung zwischen Fußelement 13 und Tragstruktur 52 zu schaffen. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, die Verbinder 14 mit lösbaren Verbindungen wie beispielsweise Schrauben, Bolzen oder ähnlichem mit dem Fußelement 13 und der Tragstruktur 52 zu verbinden.
  • Das Fußelement 13 ist in seiner Größe und in seiner Detailkonstruktion, insbesondere in Bezug auf seine Grundfläche sowie die Position und Anzahl der Verbinder 14 variabel ausführbar, um an verschiedenste Trägerfahrzeuge 50 mit abweichenden Tragstrukturen 52 anpassbar zu sein. V-Stäbe 11 münden in das Fußelement 13 und sind mit diesem in geeigneter Weise, beispielsweise über eine Schweißverbindung, verbunden. Aussteifungen 12 bilden weitere Verbindungen zwischen dem Fußelement 13 und den V-Stäben 11 und dienen der Erhöhung der Belastbarkeit des V-Zentralfachwerkes 10.
    Die V-Stäbe 11 sind paarweise angeordnet, wobei das vordere Paar in Fahrtrichtung und das hintere Paar gegen die Fahrtrichtung geneigt angeordnet sind, so dass das V-Zentralfachwerk 10 in Ansichtsperspektive die charakteristische V-Form zeigt.
  • Das V-Zentralfachwerk schließt nach oben in einer Anbindung 90 ab, welche vorgesehen ist, eine Dachkonstruktion 70 mit dem V-Zentralfachwerk 10 zu verbinden. Gleichzeitig bildet die Anbindung 90 eine belastbare Verbindung der V-Stäbe 11.
  • In der gezeigten Ausführungsform erkennbar dargestellt sind Nuten entlang der Längsachse der V-Stäbe 11. Diese Nuten können beispielsweise genutzt werden um mittels geeigneter Verbindungstechniken, wie beispielsweise Nutensteinen, reversibel Gegenstände an dem Zentralfachwerk 10 anzubringen. Beispielsweise kann das Zentralfachwerk so mit Informationstafeln, Dekorationsartikeln, Beleuchtungskörpern oder zusätzlichen Arbeitsmitteln bestückt werden.
    Nuten entlang der Längsachse der V-Stäbe 11 erhöhen zudem die Quer- und Torsionssteifigkeit der V-Stäbe 11 und damit des gesamten V-Zentralfachwerkes 10.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist das V-Zentralfachwerk 10 in seiner Höhe unveränderlich ausgeführt. In weiteren bevorzugten, nicht sichtbar dargestellten Ausführungsformen kann das V-Zentralfachwerk 10 in seiner Höhe manuell oder maschinell veränderbar beziehungsweise verfahrbar gestaltet sein, beispielsweise über eine hydraulische Vorrichtung oder über einen Schraub- oder Klappmechanismus. Durch ein Absenken der Dachkonstruktion 70 kann beispielsweise der Luftwiderstandswert im Transportfall gesenkt werden. Ein Anheben der Dachkonstruktion 70 kann beispielsweise die Kopffreiheit im Gastrobereich erhöhen.
    Ein mit D-D gekennzeichneter Kreis bezeichnet den Bereich der Ansicht, welcher in 3 noch einmal in größerem Maßstab dargestellt ist.
  • 3 zeigt in einer 2D-Detailansicht die Basis eines V-Zentralfachwerkes, insbesondere ein Fußelement 13 und den aufnehmenden Teilen einer Tragstruktur 52 eines Trägerfahrzeuges 50, wobei einige wesentliche Kraftflüsse dargestellt sind.
  • Der untere Teil eines V-Zentralfachwerkes, sichtbar dargestellt sind das Fußelement 13, Aussteifungen 12 und V-Stäbe 11, sitzt in der gezeigten Ansicht auf einer Tragstruktur 52 auf und ist mittels Verbindern 14 mit dieser fest verbunden.
    Das V-Zentralfachwerk mit den nicht sichtbar dargestellten daran befestigten Komponenten, wie beispielsweise der Dachkonstruktion wirken mit einer Gewichtskraft FG auf das Fußelement 13 welche dieses an die Tragstruktur 52 weiterleitet. Hier wirkt sich die große Grundfläche des Fußelementes 13 vorteilhaft aus, da die Gewichtskraft FG auf einen großen Bereich der Tragstruktur 52 verteilt wird. Beispielsweise durch Winddruck, Massenträgheit oder auch durch eine ungleichmäßige Gewichtsverteilung innerhalb der Dachkonstruktion kann eine dynamische oder statische seitliche Kraft auf das V-Zentralfachwerk wirken, aus welcher ein Drehmoment FD resultiert.
  • Aussteifungen 12 nehmen einen Teil dieser Kräfte auf und entlasten damit die Verbindungen der V-Stäbe 11 mit dem Fußelement 13. Das Fußelement 13 überträgt die eingeleiteten Kräfte auf die Tragstruktur 52. Die Aussteifungen 12 können stabförmig ausgebildet sein, oder auch eine Fläche bilden. Verbinder 14 halten das Fußelement 13 dabei an der Tragstruktur 52 und verhindern sowohl eine schiebende als auch eine kippende Relativbewegung zwischen Fußelement 13 und Tragstruktur 52.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verkaufsstand
    10
    Zentralfachwerk
    11
    V-Stab
    12
    Aussteifung
    13
    Fußelement
    14
    Verbinder
    50
    Trägerfahrzeug
    51
    Deichsel
    52
    Tragstruktur
    53
    Umrandung
    54
    Abstellfläche
    60
    Gastrobereich
    61
    Arbeitsfläche
    62
    Stauelement
    70
    Dachkonstruktion
    80
    Abdeckelemente
    90
    Anbindung
    D-D
    Ausschnitt 3
    FD
    Drehmoment
    FG
    Gewichtskraft
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 209011528 U1 [0001, 0002]
    • DE 20019267 U1 [0003]
    • DE 19641011 A1 [0004]

Claims (7)

  1. Verkaufsstand (1) mit an einem Grundrahmen angebrachten Rädern, welcher Grundrahmen 1.1 als eine Tragstruktur (52) für einen überdachten Verkaufsaufbau mit Verkaufstheken und inneren Vorrats- und Arbeitsbereichen ausgebildet ist oder eine solche aufweist, wobei das Dach ausschließlich zentral mit dem Grundrahmen verbunden und ansonsten frei von äußeren Stützen standsicher über dem Verkaufsaufbau gehalten ist, 1.2 in eine Transportposition mit Seitenwänden für den Transport verschließbar ist und 1.3 der in einer Verkaufsposition mit nach oben aufgeklappten Seitenwänden für den Verkauf geöffnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass 1.4 der Verkaufsstand (1) ein Zentralfachwerk (10) aufweist, 1.5 mit zumindest zwei zentral nach unten aufeinander zulaufenden V-Stäben (11) und zumindest einem quer dazu angeordneten Aussteifstab (12), der die V-Stäbe (11) miteinander verbindet, und 1.6 mit einem Bodenfachwerk, das als ein Fußelement (13) die V-Stäbe (11) unten abstützt oder die V-Stäbe (11) mit der Tragstruktur (52) verbindet, wobei 1.7 die V-Stäbe (11) und das Fußelement (13) oberhalb eines tatsächlichen oder gedachten Verbindungspunkts der V-Stabachsen fest miteinander verbunden sind und das Fußelement (13) als ein Fußfach mit zumindest zwei Stäben an der Tragstruktur befestigt ist.
  2. Verkaufsstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachkonstruktion (70) auch in einer Transportposition allein mittels des V-Zentralfachwerks (10) abgestützt ist.
  3. Verkaufsstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die V-Stäbe (11) in einem Winkel von je 65° bis 80° zur Waagrechten angeordnet sind.
  4. Verkaufsstand nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die V-Stäbe (11) in zumindest zwei Höhen durch das Fußelement (13), zumindest eine Aussteifung (12), zumindest ein Stauelement (62) und eine Anbindung (90) grob waagerecht miteinander verbunden sind.
  5. Verkaufsstand nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralfachwerk (10) in seiner Höhe einstellbar ist, beispielsweise mittels einer hydraulisch oder mechanisch arbeitenden Vorrichtung zur synchronen Veränderung der V-Stab-Längen.
  6. Verkaufsstand nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zentralfachwerk (10) zusätzlicher Stauraum für Arbeitsmittel und/oder Verkaufsartikel geschaffen ist.
  7. Verkaufsstand nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zentralfachwerk (10) variabel Zusatzkomponenten, welche eine technische oder optische Funktionalität besitzen, wie beispielsweise Arbeitsflächen, Beleuchtung, Dekorationen, Informationstafeln o. dgl. reversibel angebracht werden können.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19641011A1 (de) 1996-10-06 1998-04-16 Lambert Gmbh Fahrbarer Verkaufsstand
DE20019267U1 (de) 2000-11-13 2001-05-31 Brandt Getraenkefahrzeugbau Gm Verkaufsfahrzeug

Patent Citations (2)

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