DE102012021405B4 - Scheibenführung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Scheibenführung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Scheibenführung (80) zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, die dazu angepasst ist, entlang einem Innenrand eines Türrahmens (12) einer Fahrzeugtür (14) zum Führen eines Türglases (16), wenn dieses angehoben und gesenkt wird, befestigt zu sein und die durch Extrusion gebildete gerade Abschnitte (82) und durch Formen gebildete Eckabschnitte (84) zum Berühren von an Eckabschnitten (48) des Türrahmens (12) befestigten Eckteilen (88) aufweist, mit:einer äußeren Seitenwand (98), einer inneren Seitenwand (100) und einer Bodenwand (102), die einen allgemein U-förmigen Querschnitt festlegen, einer äußeren Dichtlippe (104) und einer inneren Dichtlippe (108), die jeweils von offenen Enden der äußeren Seitenwand (98) und der inneren Seitenwand (100) in einen Innenraum, der von den Wänden mit einem allgemein U-förmigen Querschnitt definiert wird, vorstehen, wodurch Außen- und Innenflächen einer Endkante des Türglases (16) abgedichtet werden,einer Eckabdeckung (96), die in den Eckabschnitten (84) der Scheibenführung (80) derart vorgesehen ist, dass sie sich von dem offenen Ende der inneren Seitenwand (100) in einer Erstreckungsrichtung der Seitenwand (100) zum Abdecken einer fahrzeugaußenseitigen Fläche des Eckteils (88) in einer bogenförmigen Konfiguration erstreckt, wobei eine bogenförmige Endkante der Eckabdeckung (96) eine Eckabdeckungslippe (126) zum Berühren eines Endes des Eckteils (88) festlegt, eine Eckabdeckungseingriffswand (128) nach innen von einer fahrzeuginnenseitigen Fläche der Eckabdeckungslippe (126) zum Definieren einer Eingriffskerbe (94) mit einem Ende der Eckabdeckungslippe (126) und einer Fläche der Eckabdeckungseingriffswand (128), die dem Ende der Eckabdeckungslippe (126) gegenüber liegt, vorsteht, und eine Mehrzahl von Eckabdeckungsneigungsrippen (110) derart vorgesehen sind, dass sie jeweils eine geneigte Oberfläche aufweisen, die ein vorstehendes Ende der Eckabdeckungseingriffswand (128) und die fahrzeuginnenseitige Fläche der Eckabdeckung (96) an einem Fuß davon verbindet, undeiner Eckabdeckungshalterippe (132) zum Verbinden der Eckabdeckungsneigungsrippen (110) annähernd parallel mit der Eckabdeckungseingriffswand (128) an einem Fuß der Eckabdeckung (96).

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Feld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenführung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, die dazu angepasst ist, an einem Innenrand eines Türrahmens des Kraftfahrzeugs zum Führen eines Türglases befestigt zu sein, wenn dieses angehoben und gesenkt wird.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • US 2009 / 0 108 625 A1 , JP 2007 - 331 526 A und JP 2009 - 234 396 A offenbaren jeweils eine Scheibenführung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug.
  • Eine Scheibenführung 10 ist, wie in der 1 gezeigt, an einem Innenrand eines Türrahmens 12 einer Fahrzeugtür 14 zum Führen eines Türglases 16 befestigt, wenn dieses angehoben oder gesenkt wird. Die 2 bis 4 zeigen eine herkömmliche Befestigungsstruktur der Scheibenführung 10. Die 2 ist eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie D-D der 1 gemacht ist, und zeigt die Befestigungsbeziehung zwischen der Scheibenführung 10 und Dichtungsstreifen.
  • Die Scheibenführung 10 ist, wie in der 2 gezeigt, herkömmlich in einem Kanal 18 des Türrahmens 12 zum Aufwärts- und Abwärtsführen des Türglases 16 innerhalb einer entlang des Innenrands des Türrahmens 12 vorgesehenen Türglasöffnung eingepasst und bewirkt eine Dichtung zwischen dem Türglas 16 und dem Türrahmen 12. Die Scheibenführung 10 ist, wie in der 1 gezeigt, allgemein durch Verbinden von extrudierten geraden Abschnitten 20, die dazu ausgebildet sind, entlang einem oberen Seitenbereich, einem vorderen vertikalen Seitenbereich und einem hinteren vertikalen Seitenbereich des Türrahmens 12 befestigt zu werden, mit Eckabschnitten 22 gebildet, die durch Formen in Übereinstimmung mit der Konfiguration des Türrahmens 12 gebildet sind.
  • Ein Türdichtungsstreifen 24 ist an einem Außenrand des Türrahmens 12 befestigt und ein offener Randdichtungsstreifen 26 ist an einem in einem Türöffnungsbereich eines Fahrzeugkörpers vorgesehenen Flansch befestigt, wodurch zwischen der Fahrzeugtür 14 und dem Fahrzeugkörper abgedichtet wird. Wenn die Fahrzeugtür 14 geschlossen wird, berührt und dichtet ein röhrenförmiger Bereich des offenen Randdichtungsstreifens 26 eine fahrzeuginnenseitige Fläche eines Vorsprungs 28 ab, der in einer den Türrahmen 12 festlegenden Innenverkleidung 30 vorgesehen ist.
  • Die Scheibenführung 10 enthält, wie in der 2 gezeigt, eine äußere Seitenwand 32, eine innere Seitenwand 34 und eine Bodenwand 36 und weist einen allgemein U-förmigen Querschnitt auf. Eine äußere Dichtlippe 38 ist derart vorgesehen, dass sich diese von einem offenen Ende der äußeren Seitenwand 32 in Richtung eines Innenraums der Scheibenführung 10 erstreckt. Ferner ist eine innere Dichtlippe 40 derart vorgesehen, dass sich diese von einem offenen Ende der inneren Seitenwand 34 in Richtung des Innenraums der Scheibenführung 10 erstreckt. Zusätzlich ist eine äußere Abdeckungslippe 42 derart vorgesehen, dass sich diese von dem offenen Endes der äußeren Seitenwand 32 entlang einer fahrzeugaußenseitigen Fläche davon in Richtung der Bodenwand 36 erstreckt, und eine innere Abdeckungslippe 44 so vorgesehen, dass sich diese von dem offenen Ende der inneren Seitenwand 34 entlang einer fahrzeuginnenseitigen Fläche davon in Richtung der Bodenwand 36 erstreckt. In manchen Bespielen sind die äußere Abdeckungslippe 32 und die innere Abdeckungslippe 44 gemäß der Konfiguration des Türrahmens 12 kurz gebildet.
  • Die äußere Seitenwand 32, die innere Seitenwand 34 und die Bodenwand 36 sind in dem in dem Türrahmen 12 vorgesehenen Kanal 18 eingesetzt und Außenflächen dieser Wände berühren Innenflächen des Kanals 18. Eine Außenverkleidung 46 des Türrahmens 12 und eine Seitenkante des Kanals 18 sind zwischen der äußeren Seitenwand 32 und der äußeren Abdeckungslippe 42 eingesetzt, wobei die Innenverkleidung 30 und die andere Seitenkante des Kanals 18 zwischen der inneren Seitenwand 34 und der inneren Abdeckungslippe 44 eingesetzt sind, wodurch die Scheibenführung 10 gehalten wird.
  • Ferner grenzen, wie in 1 gezeigt, in einem Eckteil der Tür 14 der obere Seitenbereich und der vertikale Seitenbereich des Türrahmens 12 aneinander und sind miteinander verbunden. In ähnlicher Weise sind ein oberer Seitenbereich und ein vertikaler Seitenbereich des Kanals miteinander verbunden. Ein resultierender Eckabschnitt 48 des Türrahmens 12 ist unter einem spitzen Winkel gebildet und infolgedessen ist der Eckabschnitt 22 der Scheibenführung 10 unter einem spitzen Winkel übereinstimmend mit der Konfiguration des Kanals 18 des Türrahmens 12 geformt.
  • Der Fahrzeugkörper ist durch Verschweißen einer Mehrzahl von Platten vorgesehen, die den Fahrzeugkörper derart festlegen, dass der Krümmungsradius eines Eckabteils des Türöffnungsbereichs des Fahrzeugkörpers, der dazu angepasst ist, dem Türrahmen 12 gegenüber zu liegen, wenn die Fahrzeugtür 14 geschlossen ist, im Vergleich mit demjenigen des Eckabschnitts 48 des Türrahmens 12 groß ist.
  • Deshalb sind, wie in den 3 und 4 gezeigt, bogenförmige Winkeleckteile 50 und 52 derart befestigt, dass sie die Eckabschnitte 48 des Türrahmens 12 abdecken, wodurch der Krümmungsradius des Eckabschnitts 48 des Türrahmens 12 annähernd gleich dem des Türöffnungsbereichs des Fahrzeugkörpers ist.
  • Außerdem sind Eckabdeckungen 54 und 56 in dem Eckabschnitt 22 der Scheibenführung 10 derart vorgesehen, dass diese die Eckteile 50 und 52 abdecken.
  • In einer Scheibenführung 58 der 3 ist das Eckteil 50 an dem Eckabschnitt 48 des Türrahmens 12 befestigt und ein vorstehendes Ende eines in einer hinteren Fläche der Eckabdeckung 54 vorgesehenen Druckteils 60 ist an eine in einer hinteren Fläche eines Endbereichs 64 des Eckteils 50 vorgesehenen Rippe 62 gedrückt und folglich befestigt, und infolgedessen deckt eine Eckabdeckungslippe 66 den Endbereich 64 des Eckteils 50 ab, ohne sich davon abzuschälen (siehe, z. B. die offengelegte japanische Patentanmeldung mit der Nr. 2009-234395 ).
  • Wenn die Scheibenführung 58 befestigt wird, nachdem das Eckteil 50 an dem Eckabschnitt 48 des Türrahmens 12 befestigt wurde, tritt jedoch das Problem auf, dass die Eckabdeckungslippe 66 und das Druckteil 60 den Endbereich 64 des Eckteils 50 berühren und dadurch daran hängen bleiben. Demzufolge ist es schwer, die Scheibenführung 58 an dem Türrahmen 12 zu befestigen.
  • Zusätzlich tritt das Problem auf, dass, wenn sich die Länge der Eckabdeckung 54 erhöht, sich die Steifigkeit davon verringert, so dass ein Ende der Eckabdeckungslippe 66 an dem Endbereich 64 des Eckteils 50 hängen bleibt, wodurch eine Deformation der Eckabdeckung 54 verursacht wird.
  • In einer Scheibenführung 68 der 4 ist weiterhin das Eckteil 52 an dem Eckabschnitt 48 des Türrahmens 12 befestigt und ein hakenförmiges Biegeteil 70, das entlang einer Endkante des Eckteils 52 vorgesehen ist, ist in einer Ausnehmung gehalten, die mit einem Halteteil 74 und einer Lippe 76 festgelegt wird, die entlang einer Endkante der Eckabdeckung 56 der Scheibenführung 68 vorgesehen sind (siehe, z. B. die offengelegte japanische Patentanmeldung mit der Nr. 2009-107485).
  • Wenn die Scheibenführung 68 befestigt wird, nachdem das Eckteil 52 des Türrahmens 12 befestigt wurde, tritt, ähnlich wie in dem Fall der Scheibenführung 58, jedoch das Problem auf, dass das Halteteil 74 und die Lippe 76 gegen das hakenförmige Biegeteil 70 des Eckteils 52 stoßen. Deshalb biegt sich die Eckabdeckung 56 entlang einer Biegeausnehmung 78, so dass es schwierig wird, die Scheibenführung 68 an dem Türrahmen 12 zu befestigen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Scheibenführung vorzusehen, die imstande ist, einfach an einem Eckabschnitt eines Türrahmens einer Fahrzeugtür befestigt zu werden, sogar wenn ein Eckteil vorher an der Scheibenführung befestigt wurde, und imstande ist, ein Ende einer Eckabdeckung der Scheibenführung mit einem Ende des Eckteils sicher in Eingriff zu bringen.
  • Um die oben beschriebene Aufgabe zu erfüllen, weist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Scheibenführung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, die dazu angepasst ist, entlang einem Innenrand eines Türrahmens einer Fahrzeugtür zum Führen eines Türglases befestigt zu sein, wenn dieses gehoben oder gesenkt wird, durch Extrusion gebildete gerade Abschnitte und Eckbereiche auf, die durch Formen zum Berühren der an Eckabschnitten des Türrahmens befestigten Eckteilen gebildet sind, auf
    • eine äußere Seitenwand, eine innere Seitenwand und eine Bodenwand, die einen allgemeinen U-förmigen Querschnitt definieren, eine äußere Dichtlippe und eine innere Dichtlippe, die jeweils von offenen Enden der äußeren Seitenwand und der inneren Seitenwand in einen Innenraum hervorstehen, der von den einen allgemein U-förmigen Querschnitt aufweisenden Wänden definiert wird, wodurch Außen- und Innenflächen einer Endkante des Türglases abgedichtet werden.
  • In dem Eckbereich ist eine Eckabdeckung derart vorgesehen, dass diese sich von dem offenen Ende der inneren Seitenwand in einer Erstreckungsrichtung der Seitenwand zum Abdecken einer fahrzeuginnenseitigen Fläche eines Eckteils in einer bogenförmigen Konfiguration erstreckt. Eine bogenförmige Endkante der Eckabdeckung legt eine Eckabdeckungslippe zum Berühren eines Endes des Eckteils fest, eine Eckabdeckungseingriffswand steht innenseitig von einer fahrzeuginnenseitigen Fläche der Eckabdeckungslippe zum Festlegen einer Eingriffskerbe mit einem Ende der Eckabdeckungslippe und einer Oberfläche der Eckabdeckungseingriffswand, die dem Ende der Eckabdeckungslippe gegenüberliegt, und eine Mehrzahl von Eckabdeckungsneigungsrippen ist derart vorgesehen, dass sie jeweils eine geneigte Oberfläche aufweisen, die ein vorstehendes Ende der Eckabdeckungseingriffswand und die fahrzeuginnenseitig Fläche der Eckabdeckungslippe an einem Fuß davon verbindet.
  • Mit der Anordnung gemäß dem ersten Aspekt hat die Scheibenführung eine äußere Seitenwand, eine innere Seitenwand und eine Bodenwand, die allgemein einen U-förmigen Querschnitt definieren. Ferner stehen jeweils eine äußere Dichtlippe und eine innere Dichtlippe von offenen Enden der äußeren Seitenwand und der inneren Seitenwand in einen Innenraum, der von den einen allgemein U-förmigen Querschnitt aufweisenden Wänden definiert wird, zum Abdichten der fahrzeugaußenseitigen und fahrzeuginnenseitigen Flächen einer Endkante des Türglases hervor.
  • Deshalb kann, wenn die Fahrzeugtür geschlossen ist, ein Ende des Türglases in dem Innenraum der die äußere Seitenwand, die innere Seitenwand und die Bodenwand aufweisenden Scheibenführung zum Definieren eines allgemein U-förmigen Querschnitts aufgenommen werden, wodurch das Türglas sicher gehalten werden kann. Wenn das Türglas angehoben oder gesenkt wird, berühren die äußere Dichtlippe und die innere Dichtlippe außerdem das Türglas, um zwischen dem Türrahmen und dem Türglas abzudichten.
  • In dem Eckabschnitt der Scheibenführung ist eine Eckabdeckung derart vorgesehen, dass diese sich von dem offenen Ende der inneren Seitenwand in einer Erstreckungsrichtung davon zum Abdecken einer fahrzeugaußenseitigen Fläche des Eckteils in einer bogenförmigen Konfiguration erstreckt. Deshalb kann das Eckteil und der Eckabschnitt des Türrahmens mit einem Hauptkörper der Scheibenführung und der Eckabdeckung abgedeckt werden, wodurch die Dichtungseigenschaften und das Erscheinungsbild des Eckabschnitts des Türrahmens verbessert werden.
  • Die bogenförmige Endkante der Eckabdeckung legt eine Eckabdeckungslippe zum Berühren eines Endes des Eckteils fest und eine Eckabdeckungseingriffswand ist in einer fahrzeuginnenseitigen Fläche der Eckabdeckungslippe derart gebildet, dass diese nach innen davon vorsteht, wodurch eine Eingriffskerbe mit der Eckabdeckungslippe und der Eckabdeckungseingriffswand definiert wird. Mit dieser Anordnung ist das Ende des Eckteils in die Eingriffskerbe der Eckabdeckung derart in Eingriff gebracht, dass die Endkante der Eckabdeckung davor gehindert werden kann, sich von dem Eckteil zu lösen.
  • Eine Mehrzahl von Eckabdeckungsneigungsrippen ist derart vorgesehen, dass sie jeweils eine geneigte Oberfläche aufweisen, die ein vorstehendes Ende der Eckabdeckungseingriffswand und der fahrzeuginnenseitigen Fläche der Eckabdeckungslippe an einem Fuß derselben verbinden. Mit dieser Anordnung kann, wenn die Scheibenführung an dem Türrahmen befestigt wird, nachdem der Eckabschnitt des Türrahmens befestigt wurde, das Ende des Eckteils an der geneigten Fläche der Eckabdeckungsneigungsrippen gleiten und infolgedessen wird das Ende der Eckabdeckung davor gehindert, an dem Ende des Eckteils hängen zu bleiben, wodurch eine reibungslose Befestigung der Scheibenführung sichergestellt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die Scheibenführung ferner eine Eckabdeckungshalterippe zum Verbinden der Eckabdeckungsneigungsrippen annähernd parallel mit der Eckabdeckungseingriffswand an einem Fuß der Eckabdeckung.
  • Mit der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Eckabdeckungshalterippe zum Verbinden der Eckabdeckungsneigungsrippen annähernd parallel mit der Eckabdeckungseingriffswand an einem Fuß der Eckabdeckungslippe vorgesehen. Deshalb kann die Eckabdeckungshalterippe das Kippen der Eckabdeckungsneigungsrippen verhindern, so dass das Ende des Eckteils reibungslos an den geneigten Oberflächen der Eckabdeckungsneigungsrippen gleiten kann.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung grenzt die bogenförmige Endkante der Eckabdeckungslippe der Eckabdeckung annähernd an eine bogenförmige Endkante des an dem Eckabschnitt des Türrahmens befestigten Eckteils und ein entlang der Endkante des Eckteils vorgesehener Eckteileingriffsvorsprung ist mit einer Eingriffskerbe der Eckabdeckung in Eingriff, wenn die Scheibenführung und der Eckabschnitt an dem Türrahmen befestigt sind.
  • Mit der Anordnung des zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung grenzt die bogenförmige Endkante der Eckabdeckungslippe der Eckabdeckung annähernd an eine bogenförmige Endkante des an dem Eckabschnitt des Türrahmens befestigten Eckteils, wenn die Scheibenführung und das Eckteil an dem Türrahmen befestigt sind. In dem Eckabschnitt des Türrahmens kann deshalb das Eckteil einschließlich der bogenförmigen Endkante davon mit der Endabdeckung abgedeckt werden, wodurch das Erscheinungsbild um dasselbe verbessert wird.
  • Da die Endkanten der Eckabdeckung und die Eckteile aneinander grenzen und da der entlang der Endkante des Eckteils vorgesehene Eckteileingriffsvorsprung in Eingriff mit der Eingriffskerbe der Eckabdeckung ist, kann die Endkante der Eckabdeckung sicher in Eingriff gebracht werden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Scheibenführung ferner einen Eckabdeckungseingriffsvorsprung, der von dem vorstehenden Ende der Eckabdeckungseingriffswand in Richtung einem Ende der Eckabdeckungslippe derart vorsteht, dass der Eckabdeckungseingriffsvorsprung, die Eckabdeckungseingriffswand und die fahrzeuginnenseitige Fläche der Eckabdeckungslippe die Eckabdeckungseingriffskerbe festlegen.
  • Mit der Anordnung des dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist der Eckabdeckungseingriffsvorsprung derart gebildet, dass dieser von dem vorstehenden Ende der Eckabdeckungseingriffswand in Richtung des Endes der Eckabdeckungslippe vorsteht, wodurch die Eckabdeckungseingriffskerbe mit dem Eckabdeckungseingriffsvorsprung, der Eckabdeckungseingriffswand und der fahrzeuginnenseitigen Fläche der Eckabdeckungslippe festgelegt wird. Deshalb kann die Eckabdeckungseingriffskerbe zum Aufweisen eines U-förmigen Querschnitts derart geformt werden, dass der Eckteileingriffsvorsprung in der Eckabdeckungseingriffskerbe übereinstimmend mit der Konfiguration des Eckteileingriffsvorsprungs aufgenommen werden kann, wodurch die Endkante der Eckabdeckung sicher gehalten werden kann.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Eckabdeckungseingriffswand und die Mehrzahl der Eckabdeckungsneigungsrippen in einem hinteren Eckabschnitt des Türrahmens einer Vordertür des Kraftfahrzeugs und in einem vorderen Eckteil einer Hintertür des Kraftfahrzeugs vorgesehen.
  • Mit der Anordnung des vierten Aspekts der vorliegenden Erfindung sind die Eckabdeckungseingriffswand und die Mehrzahl der Eckabdeckungsneigungsrippen in einem hinteren Eckabschnitt des Türrahmens einer Vordertür des Kraftfahrzeugs und einem vorderen Eckteil einer Hintertür des Fahrzeugs vorgesehen. Deshalb kann sogar dort, wenn sich der Eckabschnitt des Türrahmens unter einem spitzen Winkel biegt, das Eckteil sicher mit dem Eckteil und der Eckabdeckung der Scheibenführung abgedeckt werden, wodurch das Erscheinungsbild um dasselbe verbessert wird.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Scheibenführung ferner einen Eckabdeckungsvorsprung auf, der in der fahrzeuginnenseitigen Fläche der Eckabdeckung derart vorgesehen ist, dass dieser dazu angepasst ist, den Türrahmen zu berühren.
  • Mit der Anordnung des fünften Aspekts der vorliegenden Erfindung ist der Eckabdeckungsvorsprung in der fahrzeuginnenseitigen Fläche der Eckabdeckung derart gebildet, dass dieser dazu angepasst ist, den Türrahmen zu berühren. Deshalb kann ein Spalt zwischen dem Türrahmen und der Eckabdeckung geschlossen werden, um Vibrationen der Eckabdeckung zu verhindern.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Scheibenführung ferner einen Türrahmenvorsprung auf, der in der fahrzeuginnenseitigen Fläche der inneren Seitenwand derart vorgesehen ist, dass dieser dazu angepasst ist, den Türrahmen zu berühren.
  • Mit der Anordnung des sechsten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist der Türrahmenvorsprung in der fahrzeuginnenseitigen Fläche der inneren Seitenwand derart gebildet, dass dieser dazu angepasst ist, den Türrahmen zu berühren. Deshalb kann, wenn sich die Scheibenführung nach innen verschiebt, die Scheibenführung davon abgehalten werden, sich übermäßig innerhalb eines Kanals des Türrahmens nach innen zu verschieben.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Scheibenführung ferner einen Türglasvorsprung auf, der in einer Oberfläche der inneren Seitenwand vorgesehen ist, die der äußeren Seitenwand derart gegenüber liegt, dass dieser das Türglas berührt.
  • Mit der Anordnung des siebten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist der Türglasvorsprung in einer Fläche der inneren Seitenwand gebildet, die der äußeren Seitenwand derart gegenüber liegt, dass dieser das Türglas berührt. Deshalb kann, wenn sich das Türglas nach innen verschiebt, das Türglas davor gehindert werden, sich übermäßig nach innen zu verschieben, wodurch die Dichtungseigenschaften sichergestellt werden, und davor gehindert werden, mit der inneren Seitenwand eng in Kontakt zu treten, wodurch eine Erhöhung des Gleitwiderstandes sowie die Erzeugung von Geräuschen verhindert wird.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Erhebung auf einer fahrzeugaußenseitigen Fläche der inneren Dichtlippe und der Eckabdeckung und auf fahrzeugaußenseitigen Flächen der von einem Ende der äußeren Seitenwand vorstehenden äußeren Abdeckungslippe gebildet.
  • Mit der Anordnung des achten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist eine Erhebung auf den fahrzeugaußenseitigen Flächen der inneren Dichtlippe und der Eckabdeckung und auf fahrzeugaußenseitigen Flächen der von einem Ende der äußeren Seitenwand vorstehenden äußeren Dichtlippe derart gebildet, dass kein Glanzunterschied zwischen den extrudierten Abschnitten und den geformten Abschnitten erzeugt wird, wodurch das äußere Erscheinungsbild der Scheibenführung verbessert wird und der Gleitwiderstand reduziert werden kann, wenn das Türglas angehoben oder gesenkt wird.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Scheibenführung von dem Türrahmen und einer an dem Türrahmen befestigten Türform gehalten.
  • Mit der Anordnung des neunten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird die Scheibenführung von dem Türrahmen und der an dem Türrahmen befestigten Türform gehalten, so dass die Konstruktion des Türrahmens kompakt ausgebildet werden kann, wodurch das Gewicht derselben reduziert und das Erscheinungsbild aufgrund der Türform verbessert werden kann.
  • Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind gerade Abschnitte entweder aus einem EPDM-Gummi oder einen thermoplastischen Olefin-Elastomer und die Eckabschnitte aus einem thermoplastischen Olefin-Elastomer gebildet.
  • Mit der Anordnung des zehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung sind die geraden Abschnitte der Scheibenführung entweder aus einem EPDM-Gummi oder einem thermoplastischen Olefin-Elastomer gebildet, wobei die Eckabschnitte der Scheibenführung aus einem thermoplastischen Olefin-Elastomer gebildet sind. Deshalb weisen die geraden Abschnitte der Scheibenführung eine gute Wetterbeständigkeit auf, wohingegen die Eckabschnitte der Scheibenführung nicht vulkanisiert werden müssen, so dass diese einfach geformt werden können und gute Flexibilität aufweisen. Zusätzlich sind die geraden Abschnitte und die Eckabschnitte der Scheibenführung aus ähnlichen olefinbasierten Materialien hergestellt, so dass eine Scheibenführung erhalten werden kann, die in der Lage ist, gute Haftungscharakteristiken und eine gute Wetterbeständigkeit aufzuweisen und die einfach recycelt werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Eckabdeckungseingriffswand in einer fahrzeuginnenseitigen Fläche der Eckabdeckungslippe derart gebildet, dass diese innenseitig davon hervorsteht, wodurch eine Eingriffskerbe mit der Eckabdeckungslippe und der Eckabdeckungseingriffswand festgelegt wird. Mit dieser Anordnung greift das Ende des Eckteils in die Eingriffskerbe ein, so dass die Endkante der Eckabdeckung davor gehindert werden kann, sich von dem Eckteil zu lösen.
  • Eine Mehrzahl von Eckabdeckungsneigungsrippen ist derart vorgesehen, dass diese jeweils eine geneigte Fläche aufweisen, die ein vorstehendes Ende der Eckabdeckungseingriffswand und eine fahrzeuginnenseitige Fläche eines Fußes der Eckabdeckungslippe berühren. Mit dieser Anordnung kann, wenn die Scheibenführung an dem Türrahmen befestigt wird, nachdem das Eckteil an dem Türrahmen befestigt wurde, das Ende des Eckteils an den geneigten Oberflächen der Eckabdeckungsneigungsrippen gleiten und infolgedessen wird das Ende der Eckabdeckung davor gehindert, an dem Ende des Eckteils hängen zu bleiben, wodurch eine reibungslose Befestigung der Scheibenführung gewährleistet wird.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden nach Betrachtung der folgenden Beschreibung und den angehängten Ansprüchen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlich, die alle Teil dieser Spezifikation sind.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs;
    • 2 ist eine Ansicht, die eine herkömmliche Befestigungsbeziehung von Dichtungsstreifen an einem Türrahmen zeigt;
    • 3 ist eine Querschnittsansicht eines Eckabschnitts einer herkömmlichen Scheibenführung;
    • 4 ist eine Querschnittsansicht eines Eckabschnitts einer anderen herkömmlichen Scheibenführung;
    • 5 ist eine Querschnittsansicht eines Eckabschnitts in einer Verbindung einer Scheibenführung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang der Linie A-A der 8 gemacht worden ist;
    • 6 ist eine Querschnittsansicht eines Eckabschnitts in einer Verbindung einer Scheibenführung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang der Linie B-B der 8 gemacht worden ist;
    • 7 ist eine Querschnittsansicht eines Eckabschnitts in einer Verbindung einer Scheibenführung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang der Linie C-C der 8 gemacht worden ist;
    • 8 ist eine Hinteransicht eines Eckabschnitts einer Scheibenführung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
    • 9 ist eine Vorderansicht eines Eckabschnitts einer Scheibenführung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die 1 und 5 bis 9 erläutert. Die 1 ist eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs. Ein Türrahmen 12 ist, wie gezeigt, in einem unteren Teil einer Tür 14 vorgesehen und ein Türglas 16 ist derart an dem Türrahmen 12 befestigt, dass dieses an diesem entlang angehoben und gesenkt wird. Das Türglas 16 und eine Scheibenführung 80 sind nämlich in einer Türglasöffnung vorgesehen, die von einem Innenrand des Türrahmens 12 festgelegt wird, und die Scheibenführung 80 führt das Türglas 16, wenn dieses angehoben und gesenkt wird, und bewirkt eine Abdichtung zwischen dem Türglas 16 und dem Türrahmen 12.
  • Die Scheibenführung 80 weist durch Extrusion allgemein gerade ausgebildete gerade Abschnitte 82 und Eckbereiche 84 auf, die dazu angepasst sind, an den Eckbereichen 48 des Türrahmens 12 befestigt zu sein, und die durch Formen gebildet sind, um die extrudierten geraden Abschnitte 82 miteinander zu verbinden.
  • Die extrudierten geraden Abschnitte 82 sind an einer Oberseite, hinteren vertikalen Seite und einer vorderen vertikalen Seite des Türrahmens 12 befestigt.
  • An der Vorderseite der Tür 14 erstreckt sich die Oberseite des Türrahmens 12 nach vorne und schräg abwärts und bildet mit der vorderen vertikalen Seite des Türrahmens 12 einen stumpfen Winkel. Eine Türform 86 (5 bis 7) ist an dem Türrahmen 12 zum Festlegen eines einen allgemein U-förmigen Querschnitt aufweisenden Kanals 18 befestigt, in dem die Scheibenführung 80 angebracht ist.
  • Um diesen extrudierten geraden Abschnitten 82 des Türrahmens 12 zu entsprechen, sind diese miteinander zum Bilden der Eckabschnitte 84 durch Formen verbunden. Die Eckabschnitte 84 der Scheibenführung 80 sind an den Eckteilen 48 des Türrahmens 12 befestigt.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Ausführungsform auf Grundlage der Eckabschnitte 84 erläutert, die dazu angepasst sind, an einer vorderen Ecke einer Hintertür 14 befestigt zu sein. Die vorliegende Erfindung kann ebenfalls an dem Eckabschnitt verwendet werden, der dazu angepasst ist, an einem hinteren Eck einer Vordertür 14 befestigt zu sein.
  • Ein Eckteil 88 ist, wie in den 5 bis 7 gezeigt, an der fahrzeugaußenseitigen Seite des Eckabschnitts 48 des Türrahmens 12 befestigt.
  • Das Eckteil 88 ist gebildet, um eine allgemein dreieckige Konfiguration aufzuweisen, die der Konfiguration des Eckabschnitts 48 des Türrahmens 12 entspricht, und zwei schräge Seiten davon sind jeweils an der Oberseite und der vertikalen Seite des Türrahmens 12 befestigt. Die Bodenseite des Eckteils 88 ist gebildet, um eine gebogene Konfiguration aufzuweisen, die bezüglich der Oberseite eingedrückt ist. Ein wie ein Haken gebogener Eingriffsvorsprung 90 ist entlang einer bogenförmigen Endkante des Eckteils 88 vorgesehen und eine Ausnehmung 92 ist an einer Hinterseite (fahrzeuginnenseitige Seite) des Eingriffsvorsprungs 90 vorgesehen. Der Eingriffsvorsprung 90 ist dazu angepasst, mit einer Eingriffskerbe 94, die in einer später beschriebenen Eckabdeckung 96 vorgesehen ist, in Eingriff gebracht zu werden.
  • Die Scheibenführung 80 ist, wie in den 5 bis 7 gezeigt, in dem mit einem L-förmigen Abschnitt des Türrahmens 12 festgelegten Kanal 18 befestigt, der durch Verbinden von Endteilen der Außenverkleidung 46 und der Innenverkleidung 30 vorgesehen ist, und die Türform 86 ist an Endteilen der Außenverkleidung 46 und der Innenverkleidung 30 befestigt.
  • Der gerade Abschnitt 82 der Scheibenführung 80, der dazu angepasst ist, an der Oberseite des Türrahmens 12 befestigt zu sein, weist, wie in der 8 gezeigt, einen allgemein U-förmigen Querschnitt auf, der von einer äußeren Seitenwand 98, einer inneren Seitenwand 100 und einer Bodenwand 102 definiert wird.
  • Die Scheibenführung 80 hat im Wesentlichen einen identischen U-förmigen Querschnitt sowohl wie der gerade Abschnitt, der dazu angepasst ist, an der Oberseite des Türrahmens 12 befestigt zu sein, als auch wie die geraden Abschnitte, die dazu angepasst sind, an den vertikalen Seiten davon befestigt zu sein.
  • Eine äußere Dichtlippe 104 erstreckt sich von einem offenen Ende der äußeren Seiten 98 in einen Innenraum der Scheibenführung 80. Und eine äußere Dichtlippe 106 erstreckt sich von dem offenen Ende der äußeren Seitenwand 98, so dass sie eine äußere Seitenkante des den Kanal 18 definierenden Türrahmens 12 abdeckt. Eine innere Dichtlippe 108 erstreckt sich von einem offenen Ende der inneren Seitenwand 100 in einen Innenraum der Scheibenführung 80. Die äußere Dichtlippe 104 und die innere Dichtlippe 108 dichten eine Oberkante des in seine geschlossene Position gehobenen Türglases 16 ab.
  • Im Folgenden wird der Eckabschnitt 84 der Scheibenführung 80 erläutert.
  • In dem hinteren Eckabschnitt 48 des Türrahmens 12 der Tür 14 ist, wie in der 1 gezeigt, die obere Seite davon derart vorgesehen, dass diese sich in einer allgemein horizontalen Richtung erstreckt, wohingegen die vertikale Seite davon derart vorgesehen ist, dass diese sich in einer Richtung leicht schräg nach hinten erstreckt. Die obere Seite und die vertikale Seite des Türrahmens 12 grenzen aneinander und sind miteinander verbunden, um einen spitzen Winkel dazwischen zu bilden. Und, wie in den 5 bis 7 gezeigt, ist das Eckteil 88 an dem Eckabschnitt 48 des Türrahmens 12 befestigt. Zusätzlich ist die Türform 86 an dem Türrahmen 12 zum Halten der Scheibenführung entlang dem Türrahmen 12 befestigt.
  • Der Eckbereich 84 der Scheibenführung 80 ist, wie in den 8 und 9 gezeigt, durch Formen derart gebildet, dass dieser sich mit den geraden Abschnitten 82, die dazu angepasst sind, an der oberen Seite und der vertikalen Seite des Türrahmens 12 befestigt zu sein, miteinander verbindet, dass dieser dem Eckabschnitt 48 des Türrahmens 12 entspricht. Der Eckabschnitt 84 verbindet sich mit den geraden Abschnitten 82 zum Anbringen an der oberen Seite und der vertikalen Seite des Türrahmens 12 durch Wärme, die beim Formen erzeugt wird.
  • Die Querschnittsformen des Eckabschnitts 84 der Scheibenführung 80 sind in den 5 bis 7 gezeigt. Die 5 ist eine Querschnittsansicht entlang eines Zentrums des Eckabschnitts 84, die entlang einer Linie A-A der 8 gemacht wurde, die 6 ist eine Querschnittsansicht entlang einer später beschriebenen Eckabdeckungsneigungsrippe 110, die in dem Eckabschnitt 84 vorgesehen ist, und die entlang einer Linie B-B der 8 gemacht wurde, und die 7 ist eine Querschnittsansicht des Eckabschnitts 84, die entlang einer Linie C-C der 8 gemacht wurde.
  • Der Eckabschnitt 84 der Scheibenführung 80 weist, wie in der 5 gezeigt, eine U-förmige Querschnittsform auf und umfasst, ähnlich wie der gerade Abschnitt 82, eine äußere Seitenwand 98, eine innere Seitenwand 100 und eine Bodenwand 102. Die Querschnittsformen der geraden Abschnitte 82 zum Befestigen an der oberen Seite und der vertikalen Seite des Türrahmens 12 unterscheiden sich geringfügig voneinander, jedoch sind die geraden Abschnitte 82 mit leicht unterschiedlichen Querschnittsformen durch sukzessive Änderung der Querschnittsform des Eckabschnitts 84 mit dem Eckabschnitt 84 verbunden.
  • Eine äußere Dichtlippe 104 erstreckt sich von einem offenen Ende der äußeren Seitenwand 98 in einen Innenraum der Scheibenführung 80. Eine äußere Haltelippe 112 ist auf einer fahrzeugaußenseitigen Fläche der äußeren Seitenwand 98 in der Umgebung einer Verbindung zu der Bodenwand 102 gebildet und ein Ende der wie eine Haarnadel gebogenen Türform 86 berührt die äußere Haltelippe 112 und die fahrzeugaußenseitige Fläche der äußeren Seitenwand 98 zum Halten der äußeren Seitenwand 98.
  • Eine äußere Verlängerungswand 114 erstreckt sich von dem offenen Ende der äußeren Seitenwand 98 in eine Erstreckungsrichtung der Seitenwand und eine äußere Hilfsdichtlippe 116 ist derart gebildet, dass diese von einem Erstreckungsende der äußeren Verlängerungswand 114 schräg in Richtung einer Öffnung der Scheibenführung 80 vorsteht, so dass diese das Türglas 16 berührt. Wenn das Türglas 16 angehoben wird, berührt die äußere Dichtlippe 104 die äußere Hilfsdichtlippe 116 einer fahrzeugaußenseitigen Fläche des Türglases 16 zum Vorsehen einer doppelten Dichtung.
  • Wie in der 6 gezeigt, steht in dem Bereich, in dem keine äußere Verlängerungswand vorgesehen ist, die äußere Hilfsdichtlippe 116 von dem offenen Ende der äußeren Seitenwand 98 in der Nähe der Basis der äußeren Dichtlippe 114 schräg in Richtung der Öffnung der Scheibenführung 80 derart hervor, dass diese das Türglas 16 berührt. Zusätzlich erstreckt sich die äußere Abdeckungslippe 106 von dem offenen Ende der äußeren Seitenwand 98, so dass diese eine gekrümmte äußere Seitenkante der Türform 86 abdeckt.
  • Eine Bodenlippe 118 zum Berühren des Türrahmens 12 ist in einer Außenfläche der Bodenwand 102 zum Vorsehen einer Dichtung zwischen dem Türrahmen 12 und der Bodenwand 102 vorgesehen. Ein Vorsprung 120 ist auf der inneren Seite der Bodenwand 102 derart vorgesehen, dass dieser in Richtung einer oberen Kante des Türglases 16 vorsteht, und eine Innenfläche des Vorsprungs 120 legt eine Kontaktfläche 122 fest. Wenn das Türglas 16 in seine geschlossene Position angehoben ist, berührt die Oberkante des Türglases 16 die Kontaktfläche 122 und der Vorsprung 120 biegt sich zum Absorbieren des Schocks aufgrund der Berührung des Türglases 16. Ein Gleitreibungsmaterial mit geringer Reibung kann auf die Kontaktfläche 122 aufgebracht oder geklebt sein.
  • Die innere Dichtlippe 108 erstreckt sich von dem offenen Ende der inneren Seitenwand 100 in einen Innenraum der Scheibenführung 80. Eine innere Haltelippe 124 ist auf einer Außenfläche der inneren Seitenwand 100 in der Umgebung einer Verbindung zu der Bodenwand 102 gebildet und berührt eine gekrümmte Fläche des Türrahmens 12 zum Halten der inneren Seitenwand 100.
  • Die innere Seitenwand 100 und die innere Dichtlippe 108 sind, verglichen mit der äußeren Seitenwand 98 und der äußeren Dichtlippe 104, groß und dick ausgebildet. Deshalb kann das Türglas 16 zum Reduzieren eines Höhenunterschieds zwischen dem Türglas 16 und dem Türrahmen 12 bewegt werden, wodurch eine Erzeugung von Luftwiderstand und Windgeräusche reduziert und Designeigenschaften um Türrahmen 12 herum verbessert werden.
  • In dem Eckabschnitt 84 der Scheibenführung 80 ist die Eckabdeckung 96 derart vorgesehen, dass diese sich von dem offenen Ende der inneren Seitenwand 100 in einer Erstreckrichtung davon erstreckt.
  • Die Eckabdeckung 96 weist, wie in den 8 und 9 gezeigt, in dem Eckabschnitt 84 eine allgemein dreieckige Konfiguration mit zwei Seiten und einer Bodenseite, die in Richtung ihrer Oberseite wie eine bogenförmige Konfiguration gedrückt ist, auf, ähnlich wie das Eckteil 88. Die Eckabdeckung 96 ist infolgedessen zum Abdecken des Eckteils 88 gebildet.
  • Deshalb können das Eckteil 88 und der Eckabschnitt 48 des Türrahmens 12 mit einem Hauptkörper der Scheibenführung 80 und der Eckabdeckung 96 abgedeckt werden, wodurch die Dichtungseigenschaften und das Erscheinungsbild des Eckabschnitts 84 verbessert werden.
  • Eine Eckabdeckungslippe 126 ist, wie in den 5 bis 7 gezeigt, entlang einer bogenförmigen Kante der Eckabdeckung 96 gebildet und berührt eine bogenförmige Kante des Eckabschnitts 88, so dass dieselbe abgedeckt wird. Mit dieser Anordnung ist die bogenförmige Kante des Eckteils 88 mit der Eckabdeckungslippe 126 auf der äußeren Seite davon abgedeckt, wodurch das Erscheinungsbild des Eckbereichs 84 verbessert wird.
  • Eine Eckabdeckungseingriffswand 128 ist in der Eckabdeckung 96 in der Umgebung eines Fußes der Eckabdeckungslippe 126 derart vorgesehen, dass diese von einer fahrzeugaußenseitigen Fläche davon ins Innere des Fahrzeugkörpers vorsteht. Und ein Eckabdeckungseingriffsvorsprung 130 ist derart gebildet, dass dieser von einem vorstehenden Ende der Eckabdeckungseingriffswand 128 in Richtung des Endes der Eckabdeckungslippe 126 vorsteht, die eine Richtung ist, die allgemein rechtwinklig zu der Eckabdeckungseingriffswand 128 ist. Der Eckabdeckungseingriffsvorsprung 130, die Eckabdeckungseingriffswand 128 und die Eckabdeckungslippe 126 legen die Eingriffskerbe 94 fest, die einen U-förmigen Querschnitt in der fahrzeuginnenseitigen Fläche der Eckabdeckung 96 in der Umgebung der Endkante davon aufweist.
  • Der in dem Eckteil 88 vorgesehene Eingriffsvorsprung 90 kann in die Eingriffskerbe 94 eingepasst werden. Zu dieser Zeit ist der Eckabdeckungseingriffsvorsprung 130 in der Eckteilausnehmung 92 neben dem Eingriffsvorsprung 90 des Eckteils 88 eingepasst. Deshalb kann die Eingriffskerbe 94 der Eckabdeckung 96 zum Entsprechen der Konfiguration des Eingriffsvorsprungs 90 derart gebildet werden, dass der Eingriffsvorsprung 90 in der Eingriffskerbe 94 eingepasst werden kann, wodurch das Ende des Eckteils 88 sicher das Ende der Eckabdeckung 96 halten kann. Demzufolge kann das Ende der Eckabdeckung 96 davor gehindert werden, sich von dem Eckteil 88 zu lösen.
  • Eine Mehrzahl von Eckabdeckungsneigungsrippen 110 ist, wie in den 6 bis 8 gezeigt, zum jeweiligen Aufweisen einer geneigten Oberfläche gebildet, die die vorstehenden Enden der Eckabdeckungseingriffswand 128 und der fahrzeuginnenseitigen Fläche der Eckabdeckung 96 bei einem Fuß davon verbinden. In der vorliegenden Ausführungsform sind zwei Eckabdeckungsneigungsrippen 110 an beiden Enden der Eckabdeckungseingriffswand 128 vorgesehen. Die Höhe der Eckabdeckungsneigungsrippe 110 ist gleich der von der Eckabdeckungseingriffswand 128 in einem an die Eckabdeckungseingriffswand 128 grenzenden Bereich und verkleinert sich schrittweise von der Eckabdeckungseingriffswand 128 hinweg. Und in der Umgebung eines unteren Endes der Eckabdeckungsneigungsrippe 110 wird die Höhe davon gleich der von der fahrzeuginnenseitigen Fläche der Eckabdeckungslippe 126.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind zwei Eckabdeckungsneigungsrippen 110 vorgesehen, aber es können auch drei oder mehr Eckabdeckungsneigungsrippen 110 vorgesehen werden.
  • Die Eckabdeckungsneigungsrippen 110 können das Kippen der Eckabdeckungseingriffswand 128 derart verhindern, dass, wenn die Scheibenführung 80 an dem Türrahmen 12 befestigt ist, nachdem das Eckteil 88 befestigt wurde, die geneigte Oberfläche der Eckabdeckungsneigungsrippen 110 reibungslos an einem Ende des Eingriffsvorsprungs 90 des Eckteils 88 gleiten können, und infolgedessen wird ein Ende der Eckabdeckung 96 davor gehindert, an dem Eingriffsvorsprung 90 des Eckteils 88 hängen zu bleiben, wobei die reibungslose Befestigung der Scheibenführung 80 gewährleistet wird.
  • Zusätzlich ist eine Eckabdeckungshalterippe 132 in der Eckabdeckung 96 derart vorgesehen, dass diese die Eckabdeckungsneigungsrippen 110 annähernd parallel mit der Eckabdeckungseingriffswand 128 verbindet. Mit dieser Anordnung kann die Eckabdeckungshalterippe 132 das Kippen der Eckabdeckungsneigungsrippen 110 verhindern, so dass das Ende des Eingriffsvorsprungs 90 des Eckteils 88 reibungslos an der geneigten Oberfläche der Eckabdeckungsneigungsrippen 110 gleiten kann.
  • Vorzugsweise sind die Eckabdeckungseingriffswand 128 und die Eckabdeckungsneigungsrippen 110 in wenigstens einem hinteren Eckabschnitt des Türrahmens 12 der Vordertür und einem vorderen Eckabschnitt des Türrahmens 12 der hinteren Tür gebildet. In diesem Fall, sogar wenn der Winkel des Eckteils spitz ist, kann die Scheibenführung 80 sicher an dem Eckteil befestigt werden und das Eckteil kann von der Eckabdeckung 96 der Scheibenführung 80 abgedeckt werden, wodurch das Erscheinungsbild um den Eckabschnitt des Türrahmens 12 herum verbessert wird.
  • Ein Vorsprung 134 kann, wie in der 7 gezeigt, in der fahrzeuginnenseitigen Fläche der Eckabdeckung 96 vorgesehen werden, die dazu angepasst ist, dem Türrahmen 12 derart gegenüber zu liegen, dass dieser den Türrahmen 12 berührt. In diesem Fall dichtet der Vorsprung 134 entlang einem in dem Türrahmen 12 vorgesehenen Vorsprung einen Spalt zwischen der Eckabdeckung 96 und dem Türrahmen 12 ab, wodurch die Eckabdeckung 96 vor Vibrationen aufgrund des Fahrens, beispielsweise des Kraftfahrzeugs, geschützt wird
  • Ein Vorsprung 136 kann in der fahrzeuginnenseitigen Fläche der inneren Seitenwand 100 vorgesehen sein, die dazu angepasst ist, dem Türrahmen 12 derart gegenüber zu liegen, dass dieser einen Vorsprung des Türrahmes 12 berührt. In diesem Fall, sogar wenn sich die obere Kante des Türglases 16 nach innen verschiebt, verhindert der Vorsprung 136 die innere Seitenwand 100 vor einem innenseitigen Verschieben und infolgedessen kann der Hauptkörper der Scheibenführung 80 vor einem innenseitigen Verschieben gehindert werden.
  • Ein Vorsprung 138 kann in der Oberfläche der inneren Seitenwand 100 vorgesehen werden, die dazu angepasst ist, der äußeren Seitenwand 98 gegenüber zu liegen, so dass dieser das Türglas 16 berührt. In diesem Fall, sogar wenn sich das Türglas nach innen verschiebt, berührt das Türglas 16 den Vorsprung 138 der inneren Seitenwand 100 und verhindert ein übermäßiges nach innen Verschieben des Türglases 16, wodurch die Dichtungseigenschaften gewährleistet werden, und verhindert ein eng in Kontakt treten mit der inneren Seitenwand 100, wodurch eine Erhöhung des Gleitwiderstands und die Erzeugung von Geräuschen verhindert werden, wenn das Türglas 16 angehoben oder gesenkt wird.
  • Vorzugsweise ist, wie in den 5 bis 7 gezeigt, eine Erhebung in den fahrzeugaußenseitigen Flächen der inneren Dichtlippe 108 und der Eckabdeckung 96 in der mit X bezeichneten Fläche und in einer fahrzeugaußenseitige Fläche der äußeren Hilfsdichtlippe 16 gebildet, die von dem offenen Ende der äußeren Seitenwand 98 in der mit Y bezeichneten Fläche vorsteht. Mit dieser Anordnung ist kein Glanzunterschied zwischen den extrudierten geraden Abschnitten 82 und dem geformten Eckabschnitt 84 gebildet, wodurch das äußere Erscheinungsbild der Scheibenführung 80 verbessert wird und der Gleitwiderstand reduziert werden kann, wenn das Türglas angehoben oder gesenkt wird.
  • Um die Scheibenführung 80 zu bilden, bestehen die geraden Abschnitte 82 und die Eckabschnitte 84 aus synthetischem Gummi, einem thermoplastischen Elastomer oder einem weichen, synthetischen Harz. Beispiele des synthetischen Gummis enthalten EPDM-Gummi, Beispiele des thermoplastischen Elastomers enthalten ein Olefinelastomer und Beispiele des weichen, synthetischen Harzes enthalten ein weiches Vinylchlorid.
  • Wenn EPDM-Gummi und Olefin-Elastomere, die Materialien der gleichen Art sind, verwendet werden, können diese einfach recycelt werden.
  • Die geraden Abschnitte 82 sind mit einer Extrusionsvorrichtung gerade geformt.
  • Wenn ein synthetischer Gummi verwendet wird, wird dieser in einer Vulkanisierungskammer nach der Extrusion untergebracht und wird zum Vulkanisieren mit heißer Luft, hoher Frequenzwellen, etc. erhitzt. Wenn das thermoplastische Elastomer und das weiche synthetische Harz verwendet werden, werden diese zum Verfestigen abgekühlt. Dann wird das resultierende Material zum Erhalten extrudierter Bauteile geschnitten, wobei diese eine vorbestimmte Länge aufweisen.
  • Danach werden die geformten Abschnitte zum Bilden der Eckabschnitte 84 durch Schneiden der infolgedessen erhaltenen extrudierten Bauteile, die dazu angepasst sind, die geraden Abschnitte 82 zu vorbestimmten Dimensionen zu bilden, durch Platzieren der geschnittenen Enden der extrudierten Bauteile in einer Form und durch Einspritzen eines Materials für die geformten Bauteile in eine Kavität der Form gebildet. Der geformte Eckbereich hat einen allgemein identischen Querschnitt wie der von jedem extrudierten Bauteil. Vorzugsweise ist das Material für die geformten Eckbereiche der gleichen Art wie das Material der extrudierten Bauteile. Wenn das thermoplastische Elastomer und das weiche synthetische Harz verwendet werden, ist das Material in einem geschmolzenen Zustand, wenn es in die Form eingespritzt wird, so dass die geformten Bereiche einheitlich an die extrudierten Bauteile mit Hitze und Druck davon geschweißt werden.
  • Wenn der synthetische Gummi verwendet wird, wird er in eine Form eingespritzt und die Form wird zum Vulkanisieren erhitzt. Zu dieser Zeit können die extrudierten Bauteile und die geformten Bereiche durch Vulkanisieren geschweißt werden, die das identische Material oder die gleiche Materialart verwenden, so dass diese einheitlich miteinander verbunden werden. Wenn die extrudierten Bauteile aus synthetischem Gummi gebildet sind, können die geformten Bereiche auch aus einem thermoplastischen Elastomer gebildet werden.
  • Während die Erfindung in Verbindung mit als bevorzugt betrachtete Ausführungsformen beschrieben worden sind, soll verstanden werden, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen begrenzt ist, sondern ist es hingegen angedacht, verschiedene Modifikationen und gleiche Anordnungen abzudecken, die innerhalb dem Geist und dem Schutzbereich der beigefügten Ansprüche enthalten sind.

Claims (10)

  1. Scheibenführung (80) zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, die dazu angepasst ist, entlang einem Innenrand eines Türrahmens (12) einer Fahrzeugtür (14) zum Führen eines Türglases (16), wenn dieses angehoben und gesenkt wird, befestigt zu sein und die durch Extrusion gebildete gerade Abschnitte (82) und durch Formen gebildete Eckabschnitte (84) zum Berühren von an Eckabschnitten (48) des Türrahmens (12) befestigten Eckteilen (88) aufweist, mit: einer äußeren Seitenwand (98), einer inneren Seitenwand (100) und einer Bodenwand (102), die einen allgemein U-förmigen Querschnitt festlegen, einer äußeren Dichtlippe (104) und einer inneren Dichtlippe (108), die jeweils von offenen Enden der äußeren Seitenwand (98) und der inneren Seitenwand (100) in einen Innenraum, der von den Wänden mit einem allgemein U-förmigen Querschnitt definiert wird, vorstehen, wodurch Außen- und Innenflächen einer Endkante des Türglases (16) abgedichtet werden, einer Eckabdeckung (96), die in den Eckabschnitten (84) der Scheibenführung (80) derart vorgesehen ist, dass sie sich von dem offenen Ende der inneren Seitenwand (100) in einer Erstreckungsrichtung der Seitenwand (100) zum Abdecken einer fahrzeugaußenseitigen Fläche des Eckteils (88) in einer bogenförmigen Konfiguration erstreckt, wobei eine bogenförmige Endkante der Eckabdeckung (96) eine Eckabdeckungslippe (126) zum Berühren eines Endes des Eckteils (88) festlegt, eine Eckabdeckungseingriffswand (128) nach innen von einer fahrzeuginnenseitigen Fläche der Eckabdeckungslippe (126) zum Definieren einer Eingriffskerbe (94) mit einem Ende der Eckabdeckungslippe (126) und einer Fläche der Eckabdeckungseingriffswand (128), die dem Ende der Eckabdeckungslippe (126) gegenüber liegt, vorsteht, und eine Mehrzahl von Eckabdeckungsneigungsrippen (110) derart vorgesehen sind, dass sie jeweils eine geneigte Oberfläche aufweisen, die ein vorstehendes Ende der Eckabdeckungseingriffswand (128) und die fahrzeuginnenseitige Fläche der Eckabdeckung (96) an einem Fuß davon verbindet, und einer Eckabdeckungshalterippe (132) zum Verbinden der Eckabdeckungsneigungsrippen (110) annähernd parallel mit der Eckabdeckungseingriffswand (128) an einem Fuß der Eckabdeckung (96).
  2. Scheibenführung (80) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die bogenförmige Endkante der Eckabdeckungslippe (126) der Eckabdeckung (96) annähernd an eine bogenförmige Endkante des Eckteils (88), das an dem Eckabschnitt (48) des Türrahmens (12) befestigt ist, grenzt, und wobei ein entlang der Endkante des Eckteils (88) vorgesehener Eckteileingriffsvorsprung (90) in die Eingriffskerbe (94) der Eckabdeckung (96) eingreift, wenn die Scheibenführung (80) und das Eckteil (88) an dem Türrahmen (12) befestigt sind.
  3. Scheibenführung (80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit einem Eckabdeckungseingriffsvorsprung (130), der von dem vorstehenden Ende der Eckabdeckungseingriffswand (128) in Richtung eines Endes der Eckabdeckungslippe (126) vorsteht, so dass der Eckabdeckungseingriffsvorsprung (130), die Eckabdeckungseingriffswand (128) und die fahrzeuginnenseitige Fläche der Eckabdeckungslippe (126) die Eckabdeckungseingriffskerbe (94) definieren.
  4. Scheibenführung (80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Eckabdeckungseingriffswand (128) und die Mehrzahl von Eckabdeckungsneigungsrippen (110) in einem hinteren Eckabschnitt (48) des Türrahmens (12) einer Vordertür (14) des Kraftfahrzeugs und einem vorderen Eckabschnitt des Türrahmens (12) einer Hintertür (14) des Kraftfahrzeugs vorgesehen sind.
  5. Scheibenführung (80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit einem Eckabdeckungsvorsprung (130), der in der fahrzeuginnenseitigen Fläche der Eckabdeckung (96) vorgesehen ist, so dass dieser dazu angepasst ist, den Türrahmen (12) zu berühren.
  6. Scheibenführung (80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit einem Türrahmenvorsprung (134), der in der fahrzeuginnenseitigen Fläche der inneren Seitenwand (100) vorgesehen ist, so dass dieser dazu angepasst ist, den Türrahmen (12) zu berühren.
  7. Scheibenführung (80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit einem Türglasvorsprung (138), der in einer Oberfläche der inneren Seitenwand (100) vorgesehen ist, die der äußeren Seitenwand (98) derart gegenüberliegt, dass dieser das Türglas (16) berührt.
  8. Scheibenführung (80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Erhebung auf fahrzeugaußenseitigen Flächen der inneren Dichtlippe (108) und der Eckabdeckung (96) und auf fahrzeugaußenseitigen Flächen der von einem Ende der äußeren Seitenwand (98) vorstehenden äußeren Bedeckungslippe (106) gebildet ist.
  9. Scheibenführung (80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Scheibenführung (80) von dem Türrahmen (12) und einer an dem Türrahmen (12) befestigten Türform (86) gehalten wird.
  10. Scheibenführung (80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei gerade Abschnitte (82) der Scheibenführung (80) aus einem EPDM-Gummi und einem thermoplastischen Olefin-Elastomer gebildet sind und Eckbereiche (84) der Scheibenführung (80) aus einem thermoplastischen Olefin-Elastomer gebildet sind.
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