DE102012020802B4 - Instrumententafel-Abstützstruktur eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Instrumententafel-Abstützstruktur eines Fahrzeugs, umfassend: ein Windlaufglied (21), welches eine Windschutzscheibe (1) abstützt, wobei das Windlaufglied (21) eine Oberseitenwand (22a), welche zu der Windschutzscheibe (1) von unten gerichtet ist, einen Biegeabschnitt (22b), welcher an einem rückwärtigen Ende der Oberseitenwand (22a) ausgebildet und bei einer Fahrzeugkollision biegbar ist, und eine Hinterseitenwand (22c) beinhaltet, welche sich nach unten von dem Biegeabschnitt (22b) erstreckt und einen unteren Abschnitt aufweist, welcher sich mit einem Armaturenbrett (6) verbindet; und eine Instrumententafel (3), welche an dem Windlaufglied (21) an einem Vorderseitenabschnitt davon abgestützt ist, wobei die Instrumententafel (3) wenigstens einen ersten Beschränkungsabschnitt (41, 43) und wenigstens einen zweiten Beschränkungsabschnitt (42, 44) an einem unteren Abschnitt des Vorderseitenabschnitts davon beinhaltet, wobei der erste Beschränkungsabschnitt (41, 43) konfiguriert ist, um eine Abwärtsbewegung der Instrumententafel (3) durch ein Kontaktieren der Oberseitenwand (22a) des Windlaufglieds (21) zu beschränken, wobei der zweite Beschränkungsabschnitt (42, 44) konfiguriert ist, um eine Aufwärtsbewegung der Instrumententafel (3) durch die Hinterseitenwand (22c) des Windlaufglieds (21) zu beschränken, wobei ein Rückseitenabschnitt eines Instrumententafelkörpers (31) der Instrumententafel (3) an einem Instrumententafelglied (9) über einen Abstützträger (10) abgestützt ist, wobei sich das Instrumententafelglied (9) in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, und wobei der zweite Beschränkungsabschnitt (42, 44), welcher sich geneigt nach vorne und nach unten von dem unteren Abschnitt des Vorderseitenabschnitts der Instrumententafel (3) erstreckt, einen Träger (24, 25) kontaktiert, welcher sich schräg nach rückwärts und nach oben von der Hinterseitenwand (22c) des Windlaufglieds (21) erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Instrumententafel-Abstützstruktur eines Fahrzeugs, und sie bezieht sich insbesondere auf eine Instrumententafel-Abstützstruktur eines Fahrzeugs, welche mit Beschränkungsabschnitten ausgerüstet bzw. ausgestattet ist, um jeweils eine Bewegung in einer vertikalen Richtung eines Vorderseitenabschnitts einer Instrumententafel zu beschränken.
  • Konventionellerweise besteht eine Instrumententafel bzw. ein Instrumentenpaneel eines Fahrzeugs aus einem Kunstharzgegenstand großer Größe, welcher sich über eine gesamte Breite eines Fahrzeugabteils erstreckt, und eine Klimaanlageneinheit, eine Audioeinheit, mehrere Leitungen bzw. Durchtrittskanäle und andere sind im Inneren dieser Instrumententafel vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Die Instrumententafel wird in einer getrennten Fertigungsstraße zusammengebaut, welche verschieden von einer Fahrzeug-Fertigungsstraße ist. In einem späteren Schritt wird, nachdem Rahmen einer Fahrzeugkarosserie zusammengebaut sind bzw. wurden, diese zusammengebaute Instrumententafel in das Fahrzeugabteil durch eine Eintritts- und Austritts-Öffnung getragen, wo Seitentüren festgelegt werden, dann nach vorne bewegt und an einem bestimmten Träger fixiert bzw. festgelegt, welcher an einem Windlaufpaneel vorgesehen ist, welches einen Abschnitt einer unteren Kante einer Windschutzscheibe (Vorderscheibe) abstützt. Derart wird die Instrumententafel an der Fahrzeugkarosserie eingebaut.
  • Da die aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellte Instrumententafel in einem Motorraum über ein Armaturenbrett vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt wird und einige Einheiten mit elektrischen Komponenten im Inneren der Instrumententafel gespeichert bzw. aufgenommen sind, tendiert die Instrumententafel dazu, den Wärmeeinfluss von der Innenseite oder Außenseite davon aufzunehmen. Darüber hinaus weist die Instrumententafel eine Form bzw. Gestalt auf, in welcher die Länge in einer Fahrzeugbreitenrichtung davon relativ lang ist, so dass sich ein Abschnitt der Instrumententafel vertikal in der Fahrzeugrichtung verwinden (krümmen) kann. Demgemäß wurden einige Technologien als Gegenmaßnahmen gegen dieses ungeeignete bzw. unzulässige Verwinden der Instrumententafel vorgeschlagen, welches durch dieses thermische Aufweiten bewirkt werden kann.
  • Die Japanische Patentoffenlegung Veröffentlichung JP 2009 208 574 A offenbart eine Instrumententafel-Festlegungsstruktur, welche eine aus einem Kunstharz hergestellte Instrumententafel, eine Luftkammer (Windlaufkammer), welche einen geschlossenen Querschnitt aufweist, welcher sich in einer Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt und durch einen eine Kammer bzw. einen Kasten bildenden Abschnitt und ein eine Kammer bildendes Paneel (Windlaufpaneel) gebildet ist, welches sich nach oben von einem Armaturenbrettoberseitenpaneel erstreckt, und einen Vorsprungsabschnitt, welcher sich nach rückwärts von einer rückwärtigen Seitenwand bzw. Wand einer rückwärtigen Seite der Luftkammer erstreckt, und einen Positionierstift bzw. -zapfen umfasst, wobei ein Eingriffsvorsprung, welcher eine untere Fläche bzw. Seite des Vorsprungsabschnitts kontaktiert, und ein Anordnungsträger, in welchen der Positionierstift eingesetzt werden kann, integral bzw. einstückig mit einem Vorderseitenabschnitt der Instrumententafel ausgebildet sind. Gemäß der oben beschriebenen Instrumententafel-Festlegungsstruktur kann das oben beschriebene Verwinden in der Fahrzeugbreitenrichtung der Instrumententafel ordnungsgemäß verhindert werden, ohne einen speziellen Träger bzw. eine spezielle Klammer für ein Festlegen der Instrumententafel vorzusehen.
  • Das Windlaufpaneel, welches einen unteren Rand- bzw. Kantenabschnitt der Windschutzscheibe abstützt, stellt gemeinsam mit dem Armaturenbrettoberseitenpaneel (kann als ”Windlaufglied” bezeichnet werden) den Windlaufkasten dar, welcher einen Eckabschnitt aufweist und sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt. Dieser Windlaufkasten muss eine einen Aufprall absorbierende bzw. Aufprallabsorptionsfunktion aufweisen, dass die Festigkeit bzw. Steifigkeit eines vorderen Abschnitts einer Fahrzeugkarosserie sichergestellt werden kann, während der Aufprall, welcher auf einen Fußgänger wirkt, welcher auf eine Kühlerhaube (Motorhaube) bei einer Fahrzeugkollision fällt, gegen den Fußgänger reduziert werden kann. Daher wurde eine gewisse Fußgängerschutzstruktur, in welcher der Windlaufkasten nach rückwärts und nach oben relativ zu der Fahrzeugkarosserie bewegbar ist, wenn die Aufpralllast bzw. -belastung auf den Windlaufkasten von der Fahrzeugvorderseite wirkt, vorgeschlagen, um die Aufprallabsorptionsleistung für den Fußgänger zu erhöhen.
  • Es gab in jüngster Zeit eine Tendenz, dass ein Neigungswinkel der Windschutzscheibe ausgebildet bzw. konstruiert ist, um hoch (groß) zu sein, um die Aerodynamik oder das Design des Fahrzeugs zu verbessern. Ein derartiges Fahrzeug mit dem hohen (großen) Schrägstellungs- bzw. Neigungswinkel der Windschutzscheibe weist Bedenken dahingehend auf, dass ein Spalt zwischen der Windschutzscheibe und dem Windlaufpaneel so schmal ist, dass es schwierig sein kann, einen Arbeitplatz für ein ordnungsgemäßes bzw. entsprechendes Festlegen der Instrumententafel sicherzustellen. Insbesondere gibt es in einer Instrumententafel-Abstützstruktur, in welcher die Instrumententafel auf einem hohen Niveau gehalten und nach vorne getragen ist bzw. wird, dann zu dem speziellen Träger abgesenkt wird, welcher an dem Windlaufpaneel vorgesehen ist, und schließlich mit der Fahrzeugkarosserie zusammengebaut wird, Bedenken, dass sich die Festlegungsarbeiten in ungünstiger bzw. nachteiliger Weise verschlechtern können. Darüber hinaus kann es erforderlich sein, den Spalt zwischen der Windschutzscheibe und dem Windlaufpaneel schmäler zu machen, um die Aufprallabsorptionsfunktion des Windlaufpaneels von einer Perspektive eines Fußgängerschutzes sicherzustellen. In diesem Fall können die ähnlichen, oben beschriebenen Bedenken auftreten.
  • Da der Eingriffsvorsprung, welcher die untere Fläche bzw. Seite des Vorsprungsabschnitts kontaktiert, und die Anordnungsklammer bzw. der Anordnungsträger, in welche(n) der Positionierzapfen eingesetzt werden kann, integral bzw. einstückig mit dem Vorderseitenabschnitt der Instrumententafel in der Instrumententafel-Festlegungsstruktur ausgebildet sind, welche in der oben beschriebenen Patentveröffentlichung geoffenbart ist, gelangen der Eingriffsvorsprung und der Anordnungsträger in Eingriff mit dem Vorsprungsabschnitt, welcher an dem Windlaufpaneel vorgesehen ist, und mit dem Positionierstift, wenn die Instrumententafel mit der Fahrzeugkarosserie zusammengebaut wird. Jedoch ist gemäß der oben beschriebenen Instrumententafel-Festlegungsstruktur der Windlaufkasten nicht nach rückwärts und nach oben relativ zu der Fahrzeugkarosserie bei der Kollision des Fahrzeugs mit dem Fußgänger bewegbar, so dass Bedenken bestehen, dass der Aufprall, welcher auf den Fußgänger wirkt, nicht ordnungsgemäß reduziert werden kann.
  • US 2011/0068607 A1 offenbart eine Windlauf-Verstärkungsstruktur zum Abstützen einen Windlauf-Oberelements und eines Windlauf-Unterelements einer Windschutzscheibenanordnung. Die Windlauf-Verstärkungsstruktur umfasst einen oberen Teil mit einer Vielzahl von oberen Armen, welche sich nach oben erstrecken. Die Vielzahl von oberen Armen ist in der Fahrzeugbreitenrichtung voneinander beabstandet und jeweils mit dem Windlauf-Oberelement verbunden. Ein unterer Teil der Windlauf-Verstärkungsstruktur erstreckt sich nach unten und ist mit dem Windlauf-Unterelement verbunden. Ein durchgehender Teil der Windlauf-Verstärkungsstruktur erstreckt sich in der Fahrzeugbreitenrichtung und verbindet den oberen Teil und den unteren Teil.
  • US 7 604 278 B2 offenbart eine Instrumententafel für ein Fahrzeug mit einer Instrumententafel-Abstützung zum Abstützen in vertikaler Richtung. Die Instrumententafel-Abstützung ist in eine Aufnahme eingeführt, welche an der Unterseite der Instrumententafel angeordnet ist, sodass die Aufnahme den abstützenden Teil in vertikaler und seitlicher Richtung hält. Die Instrumententafel-Abstützung wird dann an der Instrumententafel mittels einer Befestigung fixiert. Kräfte, die auf die Instrumententafel wirken, werden zu der Instrumententafel-Abstützung weitergeleitet, welche wiederum die Kräfte an eine Instrumententafel-Verstärkung weiterleitet, um so die Steifigkeit der Instrumententafel zu erhöhen.
  • Ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Instrumententafel-Abstützstruktur eines Fahrzeugs zur Verfügung zu stellen, welches einen schmalen bzw. geringen Spalt zwischen der Windschutzscheibe und dem Windlaufglied aufweist, welche sowohl die Antiverwindungsleistung der Instrumententafel in der Fahrzeugbreitenrichtung als auch die Aufprallabsorptionsleistung für den Fußgänger zur Verfügung stellen kann, wobei die ordnungsgemäßen Festlegungsarbeiten der Instrumententafel sichergestellt werden.
  • Dieses Ziel wird durch die Instrumententafel-Abstützstruktur eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der anderen abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Instrumententafel-Abstützstruktur eines Fahrzeugs zur Verfügung gestellt, umfassend ein Windlaufglied, welches eine Windschutzscheibe abstützt, wobei das Windlaufglied eine Oberseitenwand bzw. obere Seitenwand, welche zu der Windschutzscheibe im Wesentlichen von unten gerichtet ist, einen Biegeabschnitt, welcher an einem rückwärtigen Ende der oberen Seitenwand ausgebildet ist und bei einer Fahrzeugkollision biegbar ist, und eine Hinterseitenwand bzw. rückwärtige Seitenwand beinhaltet, welche sich im Wesentlichen nach unten von dem Biegeabschnitt erstreckt und einen unteren Abschnitt aufweist, welcher sich mit einem Armaturenbrett verbindet, und eine Instrumententafel, welche an dem Windlaufglied an einem Vorderseitenabschnitt davon abgestützt ist, wobei die Instrumententafel wenigstens einen ersten Beschränkungsabschnitt und wenigstens einen zweiten Beschränkungsabschnitt an einem unteren Abschnitt des Vorderseitenabschnitts davon beinhaltet, wobei der erste Beschränkungsabschnitt konfiguriert ist, um eine Abwärtsbewegung der Instrumententafel durch ein Kontaktieren der oberen Seitenwand des Windlaufglieds zu beschränken, wobei der zweite Beschränkungsabschnitt konfiguriert ist, um eine Aufwärtsbewegung der Instrumententafel durch die rückwärtige Seitenwand des Windlaufglieds zu beschränken.
  • Gemäß der Instrumententafel-Abstützstruktur eines Fahrzeugs der vorliegenden Erfindung kann, da die Instrumententafel den ersten Begrenzungs- bzw. Beschränkungsabschnitt, um die Abwärtsbewegung der Instrumententafel bzw. des Instrumentenpaneels durch ein Kontaktieren der oberen Seitenwand bzw. Wand der oberen Seite bzw. Fläche des Windlaufglieds zu beschränken, und den zweiten Begrenzungs- bzw. Beschränkungsabschnitt beinhaltet, um die Aufwärtsbewegung der Instrumententafel durch die rückwärtige Seitenwand bzw. Wand der rückwärtigen Seite bzw. Fläche des Windlaufglieds an dem unteren Abschnitt des Vorderseitenabschnitts davon zu beschränken, selbst in einer Situation, in welcher der Spalt zwischen der Windschutzscheibe und dem Windlaufglied eng bzw. schmal ist, die Instrumententafel an der oberen Seitenwand und der rückwärtigen Seitenwand des Windlaufglieds abgestützt werden, ohne zu einer hohen Position angehoben zu werden. Dadurch können die ordnungsgemäßen Festlegungsarbeiten der Instrumententafel sichergestellt werden. Da die Abwärtsbewegung der Instrumententafel durch den ersten Beschränkungsabschnitt beschränkt bzw. begrenzt ist und die Aufwärtsbewegung der Instrumententafel durch den zweiten Beschränkungsabschnitt beschränkt bzw. begrenzt ist, kann das Verwinden bzw. Verbiegen in der Fahrzeugbreitenrichtung der Instrumententafel, welches durch die thermische Expansion bewirkt werden kann, sicher verhindert werden. Darüber hinaus kann, da der erste und zweite Beschränkungsabschnitt eine Faltungsbewegung der oberen Seitenwand und der rückwärtigen Seitenwand mit einem Biegungsbasispunkt des sich biegenden bzw. Biegeabschnitts bewirken, welche durch eine Aufprallbelastung bewirkt wird, welche auf den Windlaufkasten von der Fahrzeugvorderseite wirkt, wenn das Fahrzeug mit dem Fußgänger kollidiert, der Aufprall, welcher auf den Fußgänger wirkt, ordnungsgemäß bzw. entsprechend reduziert werden. Daher können in dem Fahrzeug, welches den geringen Spalt zwischen der Windschutzscheibe und dem Windlaufglied aufweist, sowohl die Antiverwindungsleistung der Instrumententafel in der Fahrzeugbreitenrichtung als auch die Aufprallabsorptionsleistung für den Fußgänger zur Verfügung gestellt werden, wobei die ordnungsgemäßen Festlegungsarbeiten der Instrumententafel sichergestellt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kontaktiert der zweite Beschränkungsabschnitt, welcher sich geneigt nach vorne und nach unten von dem unteren Abschnitt des Vorderseitenabschnitts der Instrumententafel erstreckt, einen Träger, welcher sich schräg nach rückwärts und nach oben von der rückwärtigen Seitenwand des Windlaufglieds erstreckt. Dadurch kann ein Anordnungsraum in der Längsrichtung des zweiten Beschränkungsabschnitts ordnungsgemäß bzw. entsprechend klein gemacht werden, und ein Festlegen der Instrumententafel kann erleichtert werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der zweite Beschränkungsabschnitt integral bzw. einstückig mit einem Leitungsglied ausgebildet, welches an der Instrumententafel vorgesehen ist. Dadurch kann die entsprechende bzw. geeignete Kontaktstärke des zweiten Beschränkungsabschnitts mit dem Windlaufglied sichergestellt werden, ohne die Anzahl von Teilen in ungeeigneter bzw. nachteiliger Weise zu erhöhen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bestehen der erste und zweite Beschränkungsabschnitt jeweils aus mehreren Abschnitten, welche entfernt voneinander in einer Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet sind. Dadurch kann der Vorderseitenabschnitt der Instrumententafel stabil unabhängig von der Position abgestützt werden, wo die Verwindung auftritt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist bzw. wird ein Rückseitenabschnitt eines Instrumententafelkörpers der Instrumententafel an einem Instrumententafelglied über einen Abstützträger abgestützt, wobei sich das Instrumententafelglied im Wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt.
  • Darüber hinaus bevorzugt umfasst der zweite Beschränkungsabschnitt einen rückwärtigen Abschnitt, welcher sich schräg nach vorne und nach unten von dem unteren Abschnitt des Vorderseitenabschnitts der Instrumententafel erstreckt, und einen vorderen Abschnitt, welcher sich schräg nach vorne und nach unten von einer Spitze des rückwärtigen Abschnitts biegt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst der Träger einen Verbindungsabschnitt, welcher an der rückwärtigen Seitenwand eines Windlaufpaneels montiert oder mit dieser verschweißt ist, einen Kontaktabschnitt, welcher sich schräg nach rückwärts und nach oben von der rückwärtigen Seitenwand erstreckt und einen Flächenkontakt mit dem vorderen Abschnitt (42b) des zweiten Beschränkungsabschnitts aufweist, und einen Führungsabschnitt, welcher den zweiten Beschränkungsabschnitt nach unten in dem Zusammenbauschritt der Instrumententafel führen kann.
  • Vorzugsweise ist der Träger in einer Form eines Buchstabens Z ausgebildet.
  • Gemäß eines nicht beanspruchten Beispiels wird ein Verfahren zum Montieren einer Instrumententafel in einem Fahrzeug zur Verfügung gestellt, umfassend die Schritte:
    Bereitstellen eines Windlaufglieds, welches eine Windschutzscheibe abstützt,
    Versehen des Windlaufglieds mit einer oberen Seitenwand, einem sich biegenden bzw. Biegeabschnitt, welcher an einem rückwärtigen Ende der oberen Seitenwand ausgebildet ist, und einer rückwärtigen Seitenwand, welche sich im Wesentlichen nach unten von dem Biegeabschnitt erstreckt;
    Abstützen einer Instrumententafel an einem Vorderseitenabschnitt davon auf dem Windlaufglied, wobei die Instrumententafel wenigstens einen ersten Beschränkungsabschnitt und wenigstens einen zweiten Beschränkungsabschnitt an einem unteren Abschnitt des Vorderseitenabschnitts davon beinhaltet,
    Beschränken einer Abwärtsbewegung der Instrumententafel mit Hilfe des ersten Beschränkungsabschnitts, welcher die obere Seitenwand des Windlaufglieds kontaktiert, und
    Beschränken einer Aufwärtsbewegung der Instrumententafel mit Hilfe des zweiten Beschränkungsabschnitts, welcher einen Träger der rückwärtigen Seitenwand des Windlaufglieds kontaktiert.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren darüber hinaus die Schritte:
    beim Einbauen der Instrumententafel in das Fahrzeug, Bewegen der Instrumententafel nach vorne im Inneren des Fahrzeugabteils, so dass der erste Beschränkungsabschnitt die obere Seitenwand des Windlaufglieds kontaktiert,
    Kontaktieren eines Führungsabschnitts des Trägers durch den zweiten Beschränkungsabschnitt, und
    darüber hinaus Bewegen der Instrumententafel nach vorne, so dass der zweite Beschränkungsabschnitt entlang einem geneigten Kontaktabschnitt des Trägers gleitet.
  • Andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich werden, welche sich auf die beigeschlossenen Zeichnungen bezieht.
  • 1 ist ein perspektivischer Schnitt einer Instrumententafel-Abstützstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Draufsicht auf die Instrumententafel, in welcher ein Instrumententafelkörper demontiert bzw. entfernt ist.
  • 3 ist eine vertikale Schnittansicht der Instrumententafel-Abstützstruktur.
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Abschnitts von 3.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Beschränkungsabschnitts.
  • 6A und 6B sind erläuternde Diagramme eines Zustands eines zweiten Beschränkungsabschnitts in einem Instrumententafel-Festlegungsschritt, wobei 6A einen ursprünglichen bzw. Ausgangszustand eines Festlegens zeigt und 6B einen späten Zustand eines Festlegens zeigt.
  • 7 ist eine Ansicht, welche den ersten Beschränkungsabschnitt an der linken Seite und den zweiten Beschränkungsabschnitt an der linken Seite zeigt, welche 4 entspricht.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf ein Beispiel beschrieben werden. Hierin wird eine Längsrichtung relativ zu einer Fahrt- bzw. Fortbewegungsrichtung eines Fahrzeugs als ”longitudinale bzw. Längsrichtung” bezeichnet werden, und eine laterale bzw. seitliche Richtung einer Fahrzeugkarosserie wird als eine ”laterale bzw. seitliche Richtung” bezeichnet werden.
  • Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben werden. Wie dies in 14 und 7 gezeigt ist, sind an einem vorderen Abschnitt eines Fahrzeugs V ein Windlaufkasten 2, welcher eine Windschutzscheibe 1 abstützt, eine aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellte Instrumententafel 3, welche an dem Windlaufkasten 2 an einem Vorderseitenabschnitt davon abgestützt bzw. getragen ist, und andere Glieder vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt.
  • Der Windlaufkasten 2 stellt einen Abschnitt eines Luftzufuhrdurchtritts dar, durch welchen Luft von außen, welche von einer Fahrzeugvorderseite eingebracht wird, zu einem Fahrzeugabteil 4 zugeführt wird. Der Windlaufkasten 2 ist vorgesehen, um sich im Wesentlichen über eine gesamte Breite in einer Fahrzeugbreitenrichtung an einer rückwärtigen unteren Position einer Kühlerhaube (Motorhaube), nicht illustriert, zu erstrecken, welcher in Längsrichtung einen Motorraum 5 von dem Fahrzeugabteil 4 unterteilt, wobei er mit einem Armaturenbrett bzw. -paneel 6 zusammenwirkt, welches sich nach rückwärts und nach unten von einem unteren Abschnitt des Windlaufkastens 2 erstreckt.
  • Wie dies in 1, 3, 4 und 7 gezeigt ist, ist der Windlaufkasten 2, welcher ausgebildet ist, um einen im Wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt aufzuweisen, mit einem Paar von rechten und linken vorderen Säulen (nicht illustriert) und rückwärtigen Enden eines Paars von rechten und linken vorderen Rahmen (nicht illustriert) verbunden, und umfasst ein Windlaufglied bzw. -element 21, welches einen Unterseitenabschnitt des Windlaufkastens 2 bildet, ein Windlaufpaneel 22, welches einen Oberseitenabschnitt des Windlaufkastens 2 bildet, mehrere verstärkende bzw. Verstärkungsglieder 23 und andere. Das Windlaufglied 21 ist in einer Rinnenform bzw. -gestalt ausgebildet, welche sich im Wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, und weist einen Flansch 21a auf, welcher sich im Wesentlichen nach rückwärts von einem rückwärtigen Ende davon erstreckt. Ein oberer Endabschnitt des Armaturenbretts 6 ist mit einem mittleren Abschnitt in der Längsrichtung des Windlaufglieds 21 vorzugsweise durch ein Schweißen verbunden.
  • Das Windlaufpaneel 22, welches vorzugsweise aus einer Stahlplatte hergestellt ist, umfasst eine Oberseitenwand bzw. obere Seitenwand 22a bzw. Wand einer oberen Seite bzw. Fläche, welche im Wesentlichen zu der Windschutzscheibe 1 von unten gerichtet ist, einen sich biegenden bzw. Biegeabschnitt 22b, welcher an einem rückwärtigen Ende der oberen Seitenwand 22a in einer kurvenartigen Form in einer Draufsicht ausgebildet ist, eine Hinterseitenwand bzw. rückwärtige Seitenwand 22c bzw. Wand einer rückwärtigen Seite bzw. Fläche, welche sich nach unten von dem sich biegenden Abschnitt 22b erstreckt, und einen Flansch 22d, welcher sich nach rückwärts von der rückwärtigen Seitenwand 22c erstreckt.
  • Die obere Seitenwand 22a ist derart konfiguriert, dass ihr Vorderseitenabschnitt in Richtung zu der Windschutzscheibe 1 vorragt, mit einem innen liegenden Abschnitt eines unteren Rand- bzw. Kantenabschnitts der Windschutzscheibe 1 durch ein Klebemittel verbunden ist und einen flachen Abschnitt aufweist, welcher sich nach rückwärts von einem Verbindungsabschnitt davon mit der Windschutzscheibe 1 in Richtung zu dem sich biegenden Abschnitt 22b erstreckt. Der Biegeabschnitt 22b erstreckt sich im Wesentlichen über eine gesamte Breite in der Fahrzeugbreitenrichtung des Windlaufkastens 2 und ist konfiguriert, um derart biegbar zu sein, dass die obere Seitenwand 22a und die rückwärtige Seitenwand 22c einander mit einem Biegebasispunkt des sich biegenden Abschnitts 22b annähern, wenn eine Aufprallbelastung auf den Windlaufkasten 2 von der Vorderseite in Richtung zu der Rückseite des Fahrzeugs V wirkt. Der rückwärtige bzw. Rückseitenabschnitt 22c weist einen flachen Abschnitt auf, welcher sich im Wesentlichen nach unten von dem sich biegenden Abschnitt 22b zu einem rückwärtigen Ende des Flansches 22d erstreckt. Der Flansch 22d ist mit dem Flansch 21a des Windlaufglieds 21 beispielsweise durch ein Überlappungsschweißen verbunden. Daher ist ein unterer Abschnitt der rückwärtigen Seitenwand 22c mit dem Armaturenbrett 6 über die Flansche 21a, 22d verbunden. Dadurch können, wenn die Aufprallbelastung von der Vorderseite des Fahrzeugs V wirkt, die obere Seitenwand 22a und die rückwärtige Seitenwand 22c zu ihrem sich faltenden Zustand mit dem Biegebasispunkt des sich biegenden Abschnitts 22b von ihrem ursprünglichen Zustand deformiert bzw. verformt werden, in welchem ein Schnittwinkel zwischen der oberen Seitenwand 22a und der rückwärtigen Seitenwand 22c eingestellt ist, um etwa 90° zu betragen.
  • Die mehreren verstärkenden Glieder 23 sind jeweils in einer im Wesentlichen dreieckigen Form bzw. Gestalt ausgebildet und in der Fahrzeugbreitenrichtung im Inneren des Vorderseitenabschnitts des Windlaufkastens 2 angeordnet. Zwei obere Abschnitte von jedem der verstärkenden Glieder 23 sind mit einem innen liegenden Abschnitt der oberen Seitenwand 22a an einer Vorderseitenposition und einer Rückseitenposition verbunden, und ein oberer Abschnitt davon ist mit einem innen liegenden Abschnitt des Windlaufglieds 21 an einer Position hinter dem Armaturenbrett 6 verbunden. Dadurch können die Torsionssteifigkeit und die Festigkeit des Windlaufkastens 2 verbessert werden.
  • Als nächstes wird die Instrumententafel 3 beschrieben werden. Die Instrumententafel 3 umfasst einen Instrumententafelkörper 31, welcher einen Rahmen der Instrumententafel 3 bildet, eine aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellte Enteisungsplatte 32, welche mit einem Rückseitenabschnitt des Instrumententafelkörpers 31 vibrationsverschweißt ist, und eine aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellte zentrale Enteisungsleitung 32b, welche mit der Enteisungsplatte 32 in Eingriff steht bzw. verbunden ist. Eine Klimaanlageneinheit 7, eine Airbageinheit 8, eine Audioeinheit (nicht illustriert) und andere sind an dieser Instrumententafel 3 installiert. Der Instrumententafelkörper 31 besteht aus einer oberen Schicht bzw. Lage, welche eine obere Fläche bzw. Seite bildet, einer geschäumten Lage als einer mittleren Lage und einer Basislage, welche eine Rückseite bildet, welche eine dreilagige Struktur aufweist, welche primär aus synthetischen bzw. Kunstharzmaterialien hergestellt ist. Dieser Instrumententafelkörper 31 ist ausgebildet, um im Wesentlichen einen Querschnitt eines Buchstabens U aufzuweisen, so dass er in Richtung zur Innenseite des Fahrzeugabteils 4 von dem Windlaufkasten 2 vorragt. Ein Urethan-Dichtungsglied ist an einem Oberseitenabschnitt eines vorderen Endes des Instrumententafelkörpers 31 derart festgelegt, dass ein Raum zwischen dem Instrumententafelkörper 31 und der Windschutzscheibe 1 abgedichtet ist bzw. wird. Ein Support- bzw. Abstützträger 10, um die Instrumententafel 3 an einem Instrumententafelglied 9 abzustützen, welches sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, ist im Wesentlichen in vertikaler Richtung mit einem Rückseitenabschnitt des Instrumententafelkörpers 31 verbunden.
  • Die Klimaanlageneinheit 7 umfasst einen Heizkern (nicht illustriert) und einen Verdampfer (nicht illustriert), welche hinter dem Armaturenbrett 6 vorgesehen sind. Die Klimaanlageneinheit 7 ist mit einer zentralen Enteisungszufuhröffnung 32a über die zentrale Enteisungsleitung 32b, mit einem Paar von Enteisungszufuhröffnungen bzw. -ports 33a an der rechten und linken Seite über ein Paar von Enteisungsleitungen bzw. -kanälen 33b an der rechten und linken Seite, mit zentralen Belüftungszufuhröffnungen bzw. -ports 34a über eine zentrale Belüftungsleitung 34b und mit einem Paar von Belüftungszufuhröffnungen 35a über der rechten und linken Seite über ein Paar von Belüftungsleitungen bzw. -kanälen 35b an der rechten und linken Seite verbunden. Die zentrale Enteisungszufuhröffnung 32a, das Paar von Enteisungszufuhröffnungen 33a an der rechten und linken Seite und ein Abschnitt des Paars von Enteisungsleitungen 33b an der rechten und linken Seite sind an der zentralen Enteisungsleitung 32b vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Hierin sind diese jeweiligen Zufuhröffnungen 32a35a und diese jeweiligen Leitungen bzw. Kanäle 32b35b alle aus einem Kunstharzmaterial hergestellt.
  • Die zentrale Enteisungszufuhröffnung 32a erstreckt sich in der Fahrzeugbreitenrichtung, um zu einer Innenfläche an der unteren Seite der Windschutzscheibe 1 gerichtet zu sein, und ist in einer im Wesentlichen halbmondartigen bzw. bogenartigen Form in der Draufsicht entlang des Windlaufpaneels 22 ausgebildet. Die zentrale Enteisungsleitung 32b ist derart ausgebildet, dass ihr oberer Abschnitt weiter bzw. breiter ist, wobei eine Spitze davon mit einem Eingriffsabschnitt 32c in Eingriff steht bzw. gelangt, welcher nach unten von einem bestimmten Abschnitt der Enteisungsplatte 32 vorragt, welcher mit der zentralen Enteisungszufuhröffnung 32a übereinstimmt bzw. dieser entspricht, und wobei ein Basisende davon mit der Klimaanlageneinheit 7 verbunden ist. Die Enteisungszufuhröffnungen 33a an der rechten und linken Seite sind an Positionen angeordnet, welche an der Rückseite und der Außenseite von Enden an beiden Seiten der zentralen Enteisungszufuhröffnung 32a angeordnet sind. Jede der Enteisungsleitungen 33b an der rechten und linken Seite besteht aus einem Leitungs- bzw. Kanalabschnitt, welcher sich nach außen von einem Endabschnitt an der oberen Seite der zentralen Enteisungsleitung 32b erstreckt, und einem Leitungsabschnitt, welcher mit der seitlichen Enteisungszufuhröffnung 33a verbunden ist bzw. daran anschließt.
  • Die zentralen Belüftungszufuhröffnungen 34a sind an dem Zentrum in der Fahrzeugbreitenrichtung der Instrumententafel 3 und im Wesentlichen auf demselben Niveau wie das Instrumententafelglied 9 positioniert. Die Belüftungszufuhröffnungen 35a an der rechten und linken Seite sind unterhalb der Enteisungszufuhröffnung 33a an der rechten und linken Seite vorgesehen. Jede der Belüftungsleitungen 35b an der rechten und linken Seite verzweigt sich von einem mittleren Abschnitt der zentralen Belüftungsleitung 34b in Richtung zu der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung. Hierin ist ein Speicher- bzw. Aufnahmevertiefungsabschnitt, um eine Audioeinheit darin aufzunehmen, an einem oberen Abschnitt der zentralen Belüftungszufuhröffnung 34a ausgebildet.
  • Nachfolgend wird die Support- bzw. Abstützstruktur der Instrumententafel 3 beschrieben werden. Die Instrumententafel 3 wird in einer separaten Fertigungsstraße zusammengebaut, welche verschieden von einer Fertigungsstraße des Fahrzeugs V ist, wo Fahrzeugausrüstungen, wie beispielsweise die Klimaanlageneinheit 7, die Airbageinheit 8 und die Audioeinheit (nicht illustriert) zusammengebaut bzw. eingebaut werden. In einem späteren Schritt wird, nachdem Rahmen einer Fahrzeugkarosserie bzw. eines Fahrzeugkörpers zusammengebaut werden, diese zusammengebaute Instrumententafel 3 in das Fahrzeugabteil 4 durch eine Eintritts- und Austritts-Öffnung einer Seitentüre (nicht illustriert) getragen und dann an dem Fahrzeug V eingebaut bzw. mit diesem zusammengebaut. Die Instrumententafel 3 ist bzw. wird derart abgestützt, dass ein zentraler Abschnitt an der Vorderseite des Instrumententafelkörpers 31 an dem Windlaufpaneel 22 über einen ersten Begrenzungs- bzw. Beschränkungsabschnitt 41 und einen zweiten Begrenzungs- bzw. Beschränkungsabschnitt 42 abgestützt wird, rechte und linke Endabschnitte des Instrumententafelkörpers 31 an dem Windlaufpaneel 22 über rechte und linke erste Beschränkungsabschnitte 43 und rechte und linke zweite Beschränkungsabschnitte 44 abgestützt werden, rechte und linke Endabschnitte der Instrumententafel 3 mit der rechten und linken vorderen Säule verbunden werden und der Rückseitenabschnitt des Instrumententafelkörpers 31 an dem Instrumententafelglied 9 über den Abstützträger bzw. die Abstützklammer 10 abgestützt wird.
  • Wie dies in 1, 3 und 4 gezeigt ist, ist der erste Beschränkungsabschnitt 41 integral bzw. einstückig mit dem Eingriffsabschnitt 32c der zentralen Enteisungszufuhröffnung 32a ausgebildet, welche an der Enteisungsplatte 32 vorgesehen ist. Wie dies in 5 gezeigt ist, besteht der erste Beschränkungsabschnitt 41 aus einem Paar von rechten und linken umgekehrt trapezförmig ausgebildeten Seitenwänden 41a, einem Paar von vorderen und rückwärtigen rechteckigen vorderen und rückwärtigen Wänden 41b, 41c, einer unteren Wand 41d, welche an entsprechende untere Enden der rechten und linken Seitenwand 41a und der vorderen und rückwärtigen Wand 41b, 41c anschließt, einem vorderen Flansch 41e, welcher sich nach vorne von einem oberen Ende der vorderen Wand 41b erstreckt, und einem rückwärtigen Flansch 41f, welcher sich nach rückwärts von einem oberen Ende der rückwärtigen Wand 41c erstreckt und integral an den Eingriffsabschnitt 32c anschließt bzw. mit diesem verbunden ist. Die rechte und linke Seitenwand 41a weisen eine Öffnung auf, welche an einem zentralen Abschnitt davon ausgebildet ist, und der vordere Flansch 41e und der rückwärtige Flansch 41f sind an den Rückseitenabschnitt des Instrumententafelkörpers 31 verschweißt.
  • Die untere Wand 41d ist im Wesentlichen in einer flachen Form bzw. Gestalt ausgebildet und derart angeordnet, dass sie einen Flächenkontakt mit einem flachen Abschnitt der oberen Seitenwand 22a aufweist, welcher sich nach rückwärts hinter dem Verbindungsabschnitt der oberen Seitenwand 22a mit der Windschutzscheibe 1 erstreckt. Dadurch kann der erste Beschränkungsabschnitt 41 das Verwinden nach unten des Endabschnitts (nach unten gerichtete Deformierung bzw. Verformung des zentralen Abschnitts) der Instrumententafel 3 verhindern, welche durch die thermische Expansion bewirkt werden kann. Darüber hinaus kann der erste Beschränkungsabschnitt 41, wie dies durch eine strichlierte Linie in 4 gezeigt ist, nur die Faltungsbewegung (Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn) der oberen Seitenwand 22a mit dem Biegebasispunkt des sich biegenden Abschnitts 22b erlauben, wenn die Aufprallbelastung auf den Windlaufkasten 2 von der Fahrzeugvorderseite wirkt.
  • Wie dies in 1, 3 und 4 gezeigt ist, ist der zweite Beschränkungsabschnitt 42 integral bzw. einstückig mit der zentralen Enteisungsleitung 32b ausgebildet. Der zweite Beschränkungsabschnitt 42 ist im Wesentlichen in der Form eines Buchstabens L ausgebildet und weist einen Flächenkontakt mit einem Träger 24 auf, welcher an der rückwärtigen Seitenfläche 22c des Windlaufpaneels 22 vorgesehen ist. Der zweite Beschränkungsabschnitt 42 umfasst einen rückwärtigen Abschnitt 42a, welcher sich schräg nach vorne und nach unten von der zentralen Enteisungsleitung 32b erstreckt, welche dem unteren Abschnitt des Vorderseitenabschnitts der Instrumententafel 3 entspricht, und einen vorderen Abschnitt 42b, welcher sich schräg nach vorne und nach unten von einer Spitze des rückwärtigen Abschnitts 42a biegt.
  • Der Träger 24 ist aus einer Metallplatte hergestellt und in einer Form eines Buchstabens Z ausgebildet und besteht aus einem Verbindungsabschnitt 24a, welcher an einer zentralen Position in der Fahrzeugbreitenrichtung der rückwärtigen Seitenwand 22c des Windlaufpaneels 22 verschweißt ist, einem Kontaktabschnitt 24b, welcher sich schräg nach rückwärts und nach oben von der rückwärtigen Seitenwand 22c erstreckt und einen Flächenkontakt mit dem vorderen Abschnitt 42b des zweiten Beschränkungsabschnitts 42 aufweist, und einem Führungsabschnitt 24c, welcher den zweiten Beschränkungsabschnitt 42 in dem Zusammenbauschritt der Instrumententafel 3 nach unten führt. Die Instrumententafel 3 wird an dem Fahrzeug V in einem Zustand installiert, in welchem die rückwärtige Seitenwand 22 den Kontaktabschnitt 24b (den vorderen Abschnitt 42b) im Wesentlichen unter einem rechten Winkel kreuzt.
  • Die Betriebszustände des zweiten Beschränkungsabschnitts 42 und des Trägers 24 in dem Zusammenbauschritt der Instrumententafel 3 werden unter Bezugnahme auf 6A und 6B beschrieben werden. Wenn die Instrumententafel 3 zusammengebaut bzw. eingebaut wird, nachdem die Instrumententafel 3 in das Fahrzeugabteil 4 getragen wurde, wird sie nach vorne bewegt, ohne bis zu einer hohen Position angehoben zu werden, da bzw. wenn Führungsabschnitte eines Seitenträgers, welche an beiden Enden des Instrumententafelglieds 9 fixiert sind, durch Standardzapfen bzw. -stifte geführt werden, welche an vorderen Säulen angeordnet bzw. festgelegt sind. Hierin gelangt, wie dies in 6A gezeigt ist, eine Spitze des vorderen Abschnitts 42b dazu, den Führungsabschnitt 24c in einem linearen Kontaktzustand zu kontaktieren, und presst bzw. drückt diesen Abschnitt 24c entsprechend der Vorwärtsbewegung der Instrumententafel 3, so dass der Neigungswinkel des Kontaktabschnitts 24b zunehmend kleiner von seinem ursprünglichen bzw. Ausgangswinkel wird und sich der vordere Abschnitt 42b des zweiten Beschränkungsabschnitts 42 nach unten gemäß der Vorwärtsbewegung verformt. Dann gelangen die oben beschriebenen Standardzapfen in Eingriff mit Rillen bzw. Nuten der Führungsabschnitte, so dass sich die Instrumententafel 3 nach unten bewegt und dann ihr Positionieren abgeschlossen sein kann. Dadurch bewegt sich ein Rand des Führungsabschnitts 24c und des Kontaktabschnitts 24b nach oben, und der vordere Abschnitt 42b bewegt sich unter den Führungsabschnitt 24c.
  • Wenn der vordere Abschnitt 42b den Kontaktabschnitt 24b kontaktiert, wie dies in 6B gezeigt ist, weisen der vordere Abschnitt 42b und der Kontaktabschnitt 24b einen Flächenkontakt auf, wobei sie sich vertikal überlappen, so dass der Neigungswinkel des Kontaktabschnitts 24b zu dem ursprünglichen Winkel zurückkehrt. Dadurch kann der zweite Beschränkungsabschnitt 42 die Verwindung des Endabschnitts nach oben (nach oben gerichtete Verformung des zentralen Abschnitts) der Instrumententafel 3 beschränken, welche durch die thermische Expansion bewirkt werden kann. Darüber hinaus kann der zweite Beschränkungsabschnitt 42, wie dies durch die unterbrochene Linie in 4 gezeigt ist, nur die Faltungsbewegung (Bewegung im Uhrzeigersinn) der rückwärtigen Seitenwand 22c mit dem Biegebasispunkt des sich biegenden Abschnitts 22b erlauben, wenn die Aufprallbelastung auf den Windlaufkasten 2 von der Fahrzeugvorderseite wirkt.
  • Als nächstes werden das Paar von rechten und linken ersten Beschränkungsabschnitten 43 und das Paar von rechten und linken zweiten Beschränkungsabschnitten 44 beschrieben werden. Hierin weisen der erste Beschränkungsabschnitt 43 an der rechten Seite und der zweite Beschränkungsabschnitt 44 an der rechten Seite ähnliche Strukturen zu denjenigen des ersten Beschränkungsabschnitts 43 der linken Seite und des zweiten Beschränkungsabschnitts 44 der linken Seite jeweils auf. Daher werden der erste Beschränkungsabschnitt 43 der linken Seite und der zweite Beschränkungsabschnitt 44 der linken Seite primär beschrieben werden.
  • Wie dies in 7 gezeigt ist, ist der erste Beschränkungsabschnitt 43 der linken Seite an einem Vorderseitenabschnitt der Enteisungsplatte 32 vorgesehen. Ein rückwärtiger Flansch 43f des ersten Beschränkungsabschnitts 43 der linken Seite ist integral bzw. einstückig mit der seitlichen Enteisungsleitung 33b ausgebildet und an einen Rückseitenabschnitt des Instrumententafelkörpers 31 geschweißt. Die andere Struktur ist ähnlich zu dem ersten Beschränkungsabschnitt 41. Somit kann der erste Beschränkungsabschnitt 43 der linken Seite die Verwindung nach unten des Endabschnitts der Instrumententafel 3 beschränken, welche durch die thermische Expansion bewirkt werden kann, und kann auch, wie dies durch die strichlierte Linie in 4 gezeigt ist, nur die Faltungsbewegung (Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn) der oberen Seitenwand 22a mit dem Biegebasispunkt des sich biegenden Abschnitts 22b erlauben, wenn die Aufprallbelastung auf den Windlaufkasten 2 von der Fahrzeugvorderseite wirkt.
  • Wie dies in 7 gezeigt ist, ist der zweite Beschränkungsabschnitt 44 der linken Seite integral bzw. einstückig mit der seitlichen Enteisungsleitung 33b der linken Seite ausgebildet, welche an der Enteisungsplatte 32 vorgesehen ist, und erstreckt sich nach vorne und nach unten. Der zweite Beschränkungsabschnitt 44 der linken Seite ist im Wesentlichen in einer Form eines Buchstabens L ausgebildet und fähig, einen Flächenkontakt mit einem Träger 25 aufzuweisen, welcher an der rückwärtigen Seitenwand 22c des Windlaufpaneels 22 vorgesehen ist. Die andere Struktur ist ähnlich zu dem zweiten Beschränkungsabschnitt 42. Der Träger 25 der linken Seite ist an einer Position einer linken Seite der rückwärtigen Seitenwand 22c verschweißt und die andere Struktur ist ähnlich zu dem Träger 24. Somit kann der zweite Beschränkungsabschnitt 44 der linken Seite die Verwindung nach oben des Endabschnitts der Instrumententafel 3 beschränken, welche durch die thermische Expansion bewirkt werden kann, und kann auch, wie dies durch die strichlierte Linie in 4 gezeigt ist, nur die Faltungsbewegung (Bewegung im Uhrzeigersinn) der rückwärtigen Seitenwand 22c mit dem Biegebasispunkt des sich biegenden Abschnitts 22b erlauben, wenn die Aufprallbelastung auf den Windlaufkasten 2 von der Fahrzeugvorderseite wirkt.
  • Nachfolgend werden Betätigungen und Effekte der Instrumententafel-Abstützstruktur des Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform beschrieben werden. Gemäß der vorliegenden Instrumententafel-Abstützstruktur kann, da an dem unteren Abschnitt des Vorderseitenabschnitts des Instrumententafelkörpers 31 die ersten Beschränkungsabschnitte 41, 43, um die Abwärtsbewegung der Instrumententafel 3 durch ein Kontaktieren der oberen Seitenwand 22a des Windlaufpaneels 22 zu beschränken, und die zweiten Beschränkungsabschnitte 42, 44 vorgesehen sind, um die Aufwärtsbewegung der Instrumententafel 3 durch die rückwärtige Seitenwand 22c des Windlaufpaneels 22 zu beschränken, selbst in einer Situation, in welcher der Spalt zwischen der Windschutzscheibe 1 und dem Windlaufpaneel 22 eng bzw. schmal ist, die Instrumententafel 3 an der oberen Seitenwand 22a und der rückwärtigen Seitenwand 22c des Windlaufpaneels 22 abgestützt werden, ohne bis zu der hohen Position angehoben zu werden. Dadurch können die ordnungsgemäßen bzw. entsprechenden Festlegungsarbeiten der Instrumententafel 3 sichergestellt werden. Da die Abwärtsbewegung der Instrumententafel 3 durch die ersten Beschränkungsabschnitte 41, 43 beschränkt ist und die Aufwärtsbewegung der Instrumententafel 3 durch die zweiten Beschränkungsabschnitte 42, 44 beschränkt ist, kann das Verwinden in der Fahrzeugbreitenrichtung der Instrumententafel 3, welches durch die thermische Expansion bewirkt werden kann, sicher verhindert werden. Darüber hinaus kann, da die ersten und zweiten Beschränkungsabschnitte 4144 die Faltungsbewegung der oberen Seitenwand 22a und der rückwärtigen Seitenwand 22c mit dem Biegebasispunkt des sich biegenden Abschnitts 22b bewirken, welche durch die Aufprallbelastung bewirkt wird, welche auf den Windlaufkasten 2 von der Fahrzeugvorderseite wirkt, wenn das Fahrzeug V mit dem Fußgänger kollidiert, der Aufprall bzw. Stoß, welcher auf den Fußgänger wirkt, reduziert werden. Daher können in dem Fahrzeug V, welches den schmalen Spalt zwischen der Windschutzscheibe 1 und dem Windlaufpaneel 22 aufweist, sowohl die Antiverwindungsleistung der Instrumententafel 3 in der Fahrzeugbreitenrichtung als auch die Aufprallabsorptionsleistung für den Fußgänger zur Verfügung gestellt werden, wobei die ordnungsgemäßen Festlegungsarbeiten der Instrumententafel 3 sichergestellt werden.
  • Da die zweiten Beschränkungsabschnitte 42, 44, welche sich schräg nach vorne und nach unten von dem unteren Abschnitt des Vorderseitenabschnitts der Instrumententafel 3 erstrecken, die Träger 24, 25 kontaktieren, welche sich schräg nach rückwärts und nach oben von der rückwärtigen Seitenwand 22c erstrecken, kann der Anordnungsraum in der Längsrichtung der zweiten Beschränkungsabschnitte 42, 44 ordnungsgemäß bzw. entsprechend klein gemacht werden, und ein Festlegen der Instrumententafel 3 kann erleichtert werden.
  • Da die zweiten Beschränkungsabschnitte 42, 44 integral bzw. einstückig mit der zentralen Enteisungsleitung 32b oder der seitlichen Belüftungsleitung 35b ausgebildet sind, welche an der Instrumententafel 3 vorgesehen sind, kann die geeignete Kontaktstärke bzw. -festigkeit der zweiten Beschränkungsabschnitte 42, 44 mit dem Windlaufpaneel 22 sichergestellt werden, ohne die Anzahl von Teilen zu erhöhen.
  • Da die ersten und zweiten Beschränkungsabschnitte 4144 jeweils aus mehreren Abschnitten bestehen, welche entfernt voneinander in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet sind, kann der Vorderseitenabschnitt der Instrumententafel 3 stabil unabhängig von der Position abgestützt werden, wo die Verwindung auftritt.
  • Als nächstes werden einige teilweise modifizierte Beispiele der oben beschriebenen Ausführungsform beschrieben werden.
    • 1] Während die oben beschriebene Ausführungsform das Beispiel zeigt, in welchem die ersten und zweiten Beschränkungsabschnitte an drei Positionen des zentralen Abschnitts und den Endabschnitten an beiden Seiten der Instrumententafel angeordnet sind, können sie an einer einzigen Position oder an vier oder mehr Positionen angeordnet sein. Darüber hinaus können die ersten und zweiten Beschränkungsabschnitte aus jeglichem Glied bzw. Element unabhängig von den jeweiligen Leitungs- bzw. Kanalgliedern bestehen.
    • 2] Während die oben beschriebene Ausführungsform das Beispiel zeigt, in welchem der zweite Beschränkungsabschnitt den Flächenkontakt mit dem Beschränkungsträger aufweist, welcher an dem Windlaufpaneel fixiert ist, kann jegliche andere Struktur, in welcher der zweite Beschränkungsabschnitt direkt die rückwärtige Seitenwand des Windlaufpaneels kontaktiert, angewandt werden, solange die Faltungsbewegung der oberen Seitenwand und der rückwärtigen Seitenwand mit dem Biegebasispunkt des sich biegenden Abschnitts, welche durch die Aufprallbelastung bewirkt wird, welche auf den Windlaufkasten von der Fahrzeugvorderseite wirkt, veranlasst werden kann, wobei die Verwindung der Instrumententafel beschränkt wird.

Claims (6)

  1. Instrumententafel-Abstützstruktur eines Fahrzeugs, umfassend: ein Windlaufglied (21), welches eine Windschutzscheibe (1) abstützt, wobei das Windlaufglied (21) eine Oberseitenwand (22a), welche zu der Windschutzscheibe (1) von unten gerichtet ist, einen Biegeabschnitt (22b), welcher an einem rückwärtigen Ende der Oberseitenwand (22a) ausgebildet und bei einer Fahrzeugkollision biegbar ist, und eine Hinterseitenwand (22c) beinhaltet, welche sich nach unten von dem Biegeabschnitt (22b) erstreckt und einen unteren Abschnitt aufweist, welcher sich mit einem Armaturenbrett (6) verbindet; und eine Instrumententafel (3), welche an dem Windlaufglied (21) an einem Vorderseitenabschnitt davon abgestützt ist, wobei die Instrumententafel (3) wenigstens einen ersten Beschränkungsabschnitt (41, 43) und wenigstens einen zweiten Beschränkungsabschnitt (42, 44) an einem unteren Abschnitt des Vorderseitenabschnitts davon beinhaltet, wobei der erste Beschränkungsabschnitt (41, 43) konfiguriert ist, um eine Abwärtsbewegung der Instrumententafel (3) durch ein Kontaktieren der Oberseitenwand (22a) des Windlaufglieds (21) zu beschränken, wobei der zweite Beschränkungsabschnitt (42, 44) konfiguriert ist, um eine Aufwärtsbewegung der Instrumententafel (3) durch die Hinterseitenwand (22c) des Windlaufglieds (21) zu beschränken, wobei ein Rückseitenabschnitt eines Instrumententafelkörpers (31) der Instrumententafel (3) an einem Instrumententafelglied (9) über einen Abstützträger (10) abgestützt ist, wobei sich das Instrumententafelglied (9) in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, und wobei der zweite Beschränkungsabschnitt (42, 44), welcher sich geneigt nach vorne und nach unten von dem unteren Abschnitt des Vorderseitenabschnitts der Instrumententafel (3) erstreckt, einen Träger (24, 25) kontaktiert, welcher sich schräg nach rückwärts und nach oben von der Hinterseitenwand (22c) des Windlaufglieds (21) erstreckt.
  2. Instrumententafel-Abstützstruktur eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, wobei der zweite Beschränkungsabschnitt (42, 44) integral mit einem Leitungsglied (32b, 35b) ausgebildet ist, welches an der Instrumententafel (3) vorgesehen ist.
  3. Instrumententafel-Abstützstruktur eines Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der erste und zweite Beschränkungsabschnitt (41 bis 44) jeweils aus mehreren Abschnitten bestehen, welche entfernt voneinander in einer Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet sind.
  4. Instrumententafel-Abstützstruktur eines Fahrzeugs nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der zweite Beschränkungsabschnitt (42) einen rückwärtigen Abschnitt (42a), welcher sich schräg nach vorne und nach unten von dem unteren Abschnitt des Vorderseitenabschnitts der Instrumententafel (3) erstreckt, und einen vorderen Abschnitt (42b) umfasst, welcher sich schräg nach vorne und nach unten von einer Spitze des rückwärtigen Abschnitts (42a) biegt.
  5. Instrumententafel-Abstützstruktur eines Fahrzeugs nach Anspruch 4, wobei der Träger (24) einen Verbindungsabschnitt (24a), welcher an der Hinterseitenwand (22c) eines Windlaufpaneels (22) montiert oder mit dieser verschweißt ist, einen Kontaktabschnitt (24b), welcher sich schräg nach rückwärts und nach oben von der Hinterseitenwand (22c) erstreckt und einen Flächenkontakt mit dem vorderen Abschnitt (42b) des zweiten Beschränkungsabschnitts (42) aufweist, und einen Führungsabschnitt (24c) umfasst, welcher den zweiten Beschränkungsabschnitt (42) nach unten in dem Zusammenbauschritt der Instrumententafel (3) führen kann.
  6. Instrumententafel-Abstützstruktur eines Fahrzeugs nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Träger (24, 25) in einer Form eines Buchstabens Z ausgebildet ist.
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