DE102012020119B4 - Kindersicherheitssitz - Google Patents
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Abstract
Kindersicherheitssitz, umfassend: – eine Basis (2) mit einem Basiskörper (20), einen vorderen Schwenkarm (22), einen hinteren Schwenkarm (24) und eine Zugverbindung (26), wobei der vordere Schwenkarm (22) und der hintere Schwenkarm (24) jeweils schwenkbar mit dem Basiskörper (20) verbunden sind, der vordere Schwenkarm (22) einen vorderen Hakenbereich (22a) aufweist, der hintere Schwenkarm (24) einen hinteren Hakenbereich (24a) aufweist, eine Hakenrichtung des vorderen Hakenbereichs (22a) einer Hakenrichtung des hinteren Hakenbereichs (24a) entgegengesetzt ist, die Zugverbindung (26) jeweils mit dem vorderen Schwenkarm (22) und dem hinteren Schwenkarm (24) verbunden ist, wobei die Zugverbindung (26) zum Antreiben des vorderen Schwenkarms (22) und des hinteren Schwenkarms (24) zum Schwenken ausgebildet ist, und wobei eine Schwenkrichtung des vorderen Schwenkarms (22) einer Schwenkrichtung des hinteren Schwenkarms (24) entgegengesetzt ist; und – einen Träger (1) mit einem Hauptkörper (10) und zwei Querstangen (12), die an einem Boden des Hauptkörpers (10) angeordnet sind, wobei, wenn der Träger (1) auf der Basis (2) eingerückt ist, sich der vordere Hakenbereich (22a) und der hintere Hakenbereich (24a) jeweils an den beiden Querstangen (12) einhaken, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittelbereich des vorderen Schwenkarms (22) schwenkbar mit einem vorderen Bereich des Basiskörpers (20) verbunden ist, ein Bodenbereich des hinteren Schwenkarms (24) mit einem hinteren Bereich des Basiskörpers (20) schwenkbar verbunden ist, ein oberer Bereich des vorderen Schwenkarms (22) sich zur Bildung des vorderen Hakenbereichs (22a) nach vorne biegt, ein oberer Bereich des hinteren Schwenkarms (24) sich zur Bildung des hinteren Hakenbereichs (24a) nach hinten biegt, und die Zugverbindung (26) jeweils mit einem Bodenbereich des vorderen Schwenkarms (22) und einem Mittelbereich des hinteren Schwenkarms (24) verbunden ist.
Description
- Anwendungsgebiet
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Kindersicherheitssitz gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Hintergrund der Erfindung
-
EP 2 210 768 A2 zeigt einen Kindersicherheitssitz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. - Ein Kindersicherheitssitz ist eine Art Sitzvorrichtung für ein Kind, um innerhalb eines Fahrzeugs sicher zu sitzen. Der Kindersicherheitssitz wird durch Einstellen des Sitzes in Abstimmung mit dem Sicherheitsgurt verwendet, um somit einen sicheren und bequemen Sitzzustand für das Kind vorzusehen. Im Allgemeinen umfasst der Kindersicherheitssitz einen Träger, eine Basis und eine Abstützvorrichtung. Die Basis ist auf einem Sitz eines Fahrzeugs fixiert. Der Träger ist durch einen Verbindungsmechanismus mit der Basis verbunden und darauf fixiert. Die Abstützvorrichtung wird auf einer Abstützfläche (üblicherweise zum Beispiel der Boden vor dem Rücksitz des Fahrzeugs) durch einen Abstützfuß abgestützt. Der Abstützfuß ist nützlich, um zu verhindern, dass sich der Kindersicherheitssitz in Fahrtrichtung des Fahrzeugs bewegt, so dass die Festigkeit des Kindersicherheitssitzes stabiler ist, um die Sicherheit des Kindes, das im Kindersicherheitssitz sitzt, während der Fahrt des Fahrzeuges zu verbessern.
- Gegenwärtige Verbindungsmechanismen, die zum Verbinden des Trägers und der Basis verwendet werden, weisen meistens Probleme struktureller Komplexität, umständlichen Ausbau- und Einbauvorgangs und dürftiger Festigkeit nach dem Einbau auf. Außerdem werden Vibrationen kaum vermieden, wenn das Fahrzeug fährt. Wenn keine Dämpfungsvorrichtung innerhalb der Abstützvorrichtung eingebaut ist, kann sich das Kind im Kindersicherheitssitz aufgrund einer Vibration und eines Aufpralls unbequem fühlen. Wenn der Kindersicherheitssitz außerdem einem unmittelbaren Aufprall ausgesetzt ist, kann der Verbindungsmechanismus freigegeben werden, so dass der Träger von der Basis ausrückt, was zu einer Gefahr für das Kind führt.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kindersicherheitssitz zu schaffen, der zwei Schwenkarme mit entgegen gesetzten Hakenrichtungen aufweist, und eine Zugverbindung verwendet, um die Schwenkarme zu betätigen, um sie in einen Träger einzurücken oder auszurücken.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch einen Kindersicherheitssitz gemäß Anspruch 1. Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der Erfindung zum Inhalt.
- Wie deutlicher aus der unten folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich wird, umfasst der Kindersicherheitssitz eine Basis und einen Träger. Die Basis umfasst einen Basiskörper, einen vorderen Schwenkarm, einen hinteren Schwenkarm und eine Zugverbindung. Jeder der vorderen und hinteren Schwenkarme ist schwenkbar mit dem Basiskörper verbunden und umfasst einen Hakenbereich. Die Hakenrichtungen der beiden Hakenbereiche sind entgegengesetzt. Die Zugverbindung ist jeweils mit den vorderen und hinteren Schwenkarmen verbunden, so dass die Schwenkrichtungen der vorderen und hinteren Schwenkarme entgegengesetzt sind, wenn sich die Zugverbindung bewegt. Wenn der Träger auf der Basis eingerückt ist, haken die Hakenbereiche jeweils zwei Querstangen des Trägers ein.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- Im Folgenden wird die Erfindung ferner durch Beispiele anhand der beigefügten Zeichnungen dargestellt. Darin zeigt:
-
1 ein schematisches Diagramm, das einen Kindersicherheitssitz einer Ausführungsform gemäß der Erfindung darstellt, -
2 ein schematisches Diagramm, das einen Träger des Kindersicherheitssitzes aus1 darstellt, -
3 eine Bodenansicht des Trägers aus2 , -
4 ein schematisches Diagramm, das eine Basis des Kindersicherheitssitzes aus1 darstellt, -
5 eine Innenansicht der Basis aus4 , -
6 eine Explosionsansicht einer Abstützvorrichtung des Kindersicherheitssitzes aus1 und -
7 eine Teilansicht eines Teils der Abstützvorrichtung aus6 . - Detaillierte Beschreibung
- Bezüglich
1 bis7 ist1 ein schematisches Diagramm, das einen Kindersicherheitssitz einer Ausführungsform gemäß der Erfindung darstellt. Der Kindersicherheitssitz umfasst einen Träger1 , eine Basis2 und eine Abstützvorrichtung4 . Der Träger1 ist entfernbar auf der Basis2 angeordnet. Die Abstützvorrichtung4 ist am Vorderende der Basis2 eingebaut, so dass die Fixierung des Kindersicherheitssitzes in einem Fahrzeug stabiler ist. - Wie in
4 und5 dargestellt, umfasst die Basis2 einen Basiskörper20 , zwei Sitze von Schwenkarmen, eine Zugverbindung26 und eine Betätigungsverbindung28 . Der Basiskörper20 umfasst eine obere Schale202 und eine untere Schale204 , die mit der oberen Schale202 verbunden ist. Die untere Schale204 umfasst ein Verstärkungsrohr2042 . Jeder Satz von Schwenkarmen umfasst einen vorderen Schwenkarm22 und einen hinteren Schwenkarm24 . Praktisch kann die Erfindung mit nur einem Satz von Schwenkarmen oder mehreren Sätzen von Schwenkarmen ausgeführt werden; jedoch ist die Erfindung nicht darauf begrenzt. Ein oberer Bereich des vorderen Schwenkarms22 biegt sich nach vorn, um einen vorderen Hakenbereich22a zu bilden. Ein Mittelbereich des vorderen Schwenkarms22 ist schwenkbar mit dem Verstärkungsrohr2042 der unteren Schale204 am Schwenkpunkt2042a verbunden, um an einem Vorderbereich des Basiskörpers20 angeordnet zu werden. Ein oberer Bereich des hinteren Schwenkarms24 biegt sich nach hinten, um einen hinteren Hakenbereich24a zu bilden. Ein Bodenbereich des hinteren Schwenkarms24 ist schwenkbar mit dem Verstärkungsrohr2042 der unteren Schale204 am Schwenkpunkt2042b verbunden, um an einem hinteren Bereich des Basiskörpers20 angeordnet zu werden. Hierbei ist eine Hakenrichtung des vorderen Hakenbereichs22a einer Hakenrichtung des hinteren Hakenbereichs24a entgegengesetzt. In der Ausführungsform ist die Hakenrichtung die Öffnungsrichtung des Hakenprofils. Der Basiskörper20 weist zwei Begrenzungsaussparungen2022 auf, die auf der oberen Schale202 für jeden Satz von Schwenkarmen ausgebildet sind. Der vordere Schwenkarm22 und der hintere Schwenkarm24 sind jeweils außerhalb der Begrenzungsaussparungen2022 angeordnet. - Die Zugverbindung
26 ist auf der unteren Schale204 des Basiskörpers20 beweglich angeordnet. Die Zugverbindung26 umfasst einen Verbindungskörper260 , eine erste Antriebsstange262 und eine zweite Antriebsstange264 . Die erste Antriebsstange262 und die zweite Antriebsstange264 sind jeweils mit einem vorderen Ende und einem hinteren Ende des Verbindungskörpers260 verbunden. Die Bodenbereiche der beiden vorderen Schwenkarme22 sind jeweils mit zwei Enden der ersten Antriebsstange262 verbunden. Mittelbereiche der beiden hinteren Schwenkarme24 sind jeweils mit zwei Enden der zweiten Antriebsstange264 verbunden. D. h., der Schwenkpunkt2042a zwischen den beiden vorderen Schwenkarmen22 und das Verstärkungsrohr2042 des Basiskörpers20 sind oberhalb der Verbindungspunkte der beiden vorderen Schwenkarme22 mit der ersten Antriebsstange262 angeordnet; und der Schwenkpunkt2042b zwischen den beiden hinteren Schwenkarmen24 und das Verstärkungsrohr2042 des Basiskörpers20 sind unterhalb der Verbindungspunkte der beiden hinteren Schwenkarme24 mit der zweiten Antriebsstange264 angeordnet. Wenn sich die Zugverbindung26 bewegt, um den vorderen Schwenkarm22 und den hinteren Schwenkarm24 zum Schwenken antreibt, ist dadurch die Schwenkrichtung des vorderen Schwenkarms22 einer Schwenkrichtung des hinteren Schwenkarms24 entgegengesetzt. Wenn sich zum Beispiel die Zugverbindung26 zur Front der unteren Schale204 bewegt, wie in5 dargestellt, schwenkt der vordere Schwenkarm22 gegen den Uhrzeigersinn und der hintere Schwenkarm im Uhrzeigersinn. Die Betätigungsverbindung28 wird am vorderen Bereich des Basiskörpers20 angeordnet. Ein vorderer Bereich der Betätigungsverbindung28 bildet einen Betätigungsgriff282 , der außerhalb des vorderen Endes des Basiskörpers20 angeordnet ist. Ein Mittelbereich der Betätigungsverbindung28 ist schwenkbar mit dem Basiskörper20 verbunden. Ein rückwärtiger Bereich der Betätigungsverbindung28 neigt sich abwärts, um schwenkbar mit der Zugverbindung26 verbunden zu sein. Praktisch kann ein Anwender den Betätigungsgriff ziehen, um so die Betätigungsverbindung28 zu drehen, um die Zugverbindung26 nach vorn zu bewegen, so dass der vordere Hakenbereich22a des vorderen Schwenkarms22 und der hintere Hakenbereich24a des hinteren Schwenkarms24 angetrieben werden, um jeweils vor und zurück zu schwenken. - In der Ausführungsform umfasst die Basis
2 auch eine Rückstell-Zugfeder30a , eine erste Zugfeder30b und eine zweite Zugfeder30c . Zwei Enden der Rückstell-Zugfeder30a sind jeweils mit der unteren Schale204 des Basiskörpers20 und dem Verbindungskörper260 verbunden. Zwei Enden der ersten Zugfeder30b sind jeweils mit der unteren Schale204 des Basiskörpers20 und der ersten Antriebsstange262 verbunden. Zwei Enden der zweiten Zugfeder30c sind jeweils mit der unteren Schale204 des Basiskörpers20 und der zweiten Antriebsstange264 verbunden. Praktisch sind die Rückstell-Zugfeder30a , die erste Zugfeder30b und die zweite Zugfeder30c angeordnet, um verlängert zu werden; jedoch ist die Erfindung nicht darauf begrenzt. Wenn der Anwender die Betätigungsvorrichtung28 nach oben zieht, so dass sich die Zugverbindung26 bewegt, um den vorderen Schwenkarm22 und den hinteren Schwenkarm24 zum Schwenken anzutreiben, werden die Rückstell-Zugfeder30a , die erste Zugfeder30b und die zweite Zugfeder30c weiter verlängert, um eine Rückstellkraft zu erzeugen. Wenn der Anwender die Betätigungsverbindung28 freigibt, kann danach die Rückstellkraft die Zugverbindung26 zusammen mit dem vorderen Schwenkarm22 und dem hinteren Schwenkarm zur Rückstellung antreiben. - Wie in
2 und3 dargestellt, umfasst der Träger1 einen Hauptkörper10 und zwei Querstangen12 , die an einem Boden des Hauptkörpers10 angeordnet sind. In der Ausführungsform umfasst der Träger1 Querstangenbefestigungen14 zum Befestigen von zwei Enden der Querstange12 auf dem Boden des Hauptkörpers10 ; jedoch ist die Erfindung nicht darauf begrenzt. Wenn der Träger1 auf der Basis2 eingerückt ist, treten die beiden Querstangen12 jeweils in die beiden Begrenzungsaussparungen2022 der Basis2 ein. Der vordere Hakenbereich22a und der hintere Hakenbereich24a führen eine Beschränkung auf den jeweiligen Querstangen12 aus; d. h., der vordere Hakenbereich22a und der hintere Hakenbereich24a haken sich jeweils an den beiden Querstangen12 ein. Dadurch wird der feste Eingriff des Trägers1 mit der Basis2 ausgeführt. Nachdem der Träger1 und die Basis2 wegen der Rückstellwirkung der Rückstell-Zugfeder30a , der ersten Zugfeder30b und der zweiten Zugfeder30c in Eingriff stehen, können der vordere Hakenbereich22a und der hintere Hakenbereich24a das Einhaken an den Querstangen12 aufrechterhalten. Wenn der Träger1 und die Basis2 einem unmittelbaren Aufprall ausgesetzt sind, neigen der vordere Hakenbereich22a und der hintere Hakenbereich24a außerdem zum Vibrieren oder Schwenken in dieselbe Richtung. Weil die Hakenrichtungen des vorderen Hakenbereichs22a und hinteren Hakenbereichs24a nicht dieselben sind, werden die Querstangen12 nicht gleichzeitig vom ersten Hakenbereich22a und hinteren Hakenbereich24a ausgerückt, was die Eingriffszuverlässigkeit des Trägers1 mit der Basis2 verbessert. - Wenn es erforderlich ist, den Träger
1 von der Basis2 zu entfernen, kann der Anwender den Betätigungsgriff282 nach oben ziehen, um somit die Betätigungsverbindung28 zu drehen, um die Zugverbindung26 nach vorn zu bewegen, um den vorderen Hakenbereich22a des vorderen Schwenkarms22 und den hinteren Hakenbereich24a des hinteren Schwenkarms24 anzutreiben, um jeweils vor und zurück zu schwenken, so dass der vordere Hakenbereich22a und der hintere Hakenbereich24a von der Querstange12 ausgerückt werden. In diesem Moment geht der Beschränkungseffekt durch die Basis2 auf dem Träger1 verloren; anschließend kann sich der Träger1 von der Basis2 frei entfernen. Dadurch ist der Vorgang des Eingriffs und Ausgriffs des Trägers1 mit der Basis2 einfach und bequem. Der vordere Hakenbereich22a und der hintere Hakenbereich24a sind mit umgekehrten Hakenrichtungen ausgelegt, die ein unerwartetes Entfernen des Trägers1 von der Basis2 effektiv vermeiden können, um somit die Eingriffszuverlässigkeit des Trägers1 mit der Basis2 zu verbessern. - Wie in
1 ,6 und7 dargestellt, ist die Abstützvorrichtung4 mit einem vorderen Bodenbereich des Basiskörpers20 verbunden und umfasst einen Abstützfuß40 , eine Abstützstange42 und einen Dämpfungsblock44 . Der Abstützfuß40 weist eine Ausnahmeaussparung402 auf. Ein Ende422 der Abstützstange42 wird in die Aufnahmeaussparung402 eingesetzt und durch eine Niete46 mit dem Abstützfuß40 vernietet. Das Ende422 weist zwei Öffnungsschlitze424 an beiden Seiten auf. Die Niete46 geht durch die Öffnungsschlitze424 hindurch, so dass die Abstützstange42 eingeschränkt werden kann, um sich relativ zum Abstützfuß40 zu bewegen. Der Dämpfungsblock44 ist an der Aufnahmeaussparung402 und zwischen dem Ende422 und dem Abstützfuß40 angeordnet. Wenn daher der Abstützfuß40 , der auf einer Abstützfläche (zum Beispiel der Boden vor einem Rücksitz des Fahrzeugs) abgestützt wird, einem Aufprall ausgesetzt ist, bewegt sich die Niete46 in den Öffnungsschlitzen424 auf und ab. Das heißt, die Abstützstange42 bewegt sich relativ zum Abstützfuß40 auf und ab. Der Dämpfungsblock44 wird durch die Abstützstange42 zusammengedrückt, welcher den Aufprall reduzieren kann, der durch den Abstützfuß40 und die Abstützstange42 auf die Basis2 und den Träger1 übertragen wird, um somit die Bequemlichkeit des Sitzens des Kindes zu verbessern. In der Ausführungsform umfasst die Abstützvorrichtung4 außerdem eine weiche Auflage48 , die auf einer Bodenfläche des Abstützfußes40 angeordnet ist, um somit die Reibung zwischen dem Abstützfuß40 und der Abstützfläche zu erhöhen, um das Gleiten des Abstützfußes40 auf der Abstützfläche zu reduzieren, was ebenfalls der Verbesserung bei der Sicherheit des Kindersicherheitssitzes dient.
Claims (12)
- Kindersicherheitssitz, umfassend: – eine Basis (
2 ) mit einem Basiskörper (20 ), einen vorderen Schwenkarm (22 ), einen hinteren Schwenkarm (24 ) und eine Zugverbindung (26 ), wobei der vordere Schwenkarm (22 ) und der hintere Schwenkarm (24 ) jeweils schwenkbar mit dem Basiskörper (20 ) verbunden sind, der vordere Schwenkarm (22 ) einen vorderen Hakenbereich (22a ) aufweist, der hintere Schwenkarm (24 ) einen hinteren Hakenbereich (24a ) aufweist, eine Hakenrichtung des vorderen Hakenbereichs (22a ) einer Hakenrichtung des hinteren Hakenbereichs (24a ) entgegengesetzt ist, die Zugverbindung (26 ) jeweils mit dem vorderen Schwenkarm (22 ) und dem hinteren Schwenkarm (24 ) verbunden ist, wobei die Zugverbindung (26 ) zum Antreiben des vorderen Schwenkarms (22 ) und des hinteren Schwenkarms (24 ) zum Schwenken ausgebildet ist, und wobei eine Schwenkrichtung des vorderen Schwenkarms (22 ) einer Schwenkrichtung des hinteren Schwenkarms (24 ) entgegengesetzt ist; und – einen Träger (1 ) mit einem Hauptkörper (10 ) und zwei Querstangen (12 ), die an einem Boden des Hauptkörpers (10 ) angeordnet sind, wobei, wenn der Träger (1 ) auf der Basis (2 ) eingerückt ist, sich der vordere Hakenbereich (22a ) und der hintere Hakenbereich (24a ) jeweils an den beiden Querstangen (12 ) einhaken, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittelbereich des vorderen Schwenkarms (22 ) schwenkbar mit einem vorderen Bereich des Basiskörpers (20 ) verbunden ist, ein Bodenbereich des hinteren Schwenkarms (24 ) mit einem hinteren Bereich des Basiskörpers (20 ) schwenkbar verbunden ist, ein oberer Bereich des vorderen Schwenkarms (22 ) sich zur Bildung des vorderen Hakenbereichs (22a ) nach vorne biegt, ein oberer Bereich des hinteren Schwenkarms (24 ) sich zur Bildung des hinteren Hakenbereichs (24a ) nach hinten biegt, und die Zugverbindung (26 ) jeweils mit einem Bodenbereich des vorderen Schwenkarms (22 ) und einem Mittelbereich des hinteren Schwenkarms (24 ) verbunden ist. - Kindersicherheitssitz gemäß Anspruch 1, wobei der Basiskörper (
20 ) zwei Begrenzungsaussparungen (2022 ) aufweist, wobei der vordere Schwenkarm (22 ) und der hintere Schwenkarm (24 ) jeweils außerhalb der beiden Begrenzungsaussparungen (2022 ) angeordnet sind, und wobei, wenn der Träger (1 ) auf der Basis (2 ) eingerückt ist, die beiden Querstangen (12 ) jeweils in die beiden Begrenzungsaussparungen (2022 ) eintreten. - Kindersicherheitssitz gemäß Anspruch 2, wobei der Basiskörper (
20 ) eine obere Schale (202 ) und eine untere Schale (204 ) aufweist, die mit der oberen Schale (202 ) verbunden ist, wobei die beiden Begrenzungsaussparungen (2022 ) auf der oberen Schale (202 ) ausgebildet sind, und der vordere Schwenkarm (22 ), der hintere Schwenkarm (24 ) und die Zugverbindung (26 ) in der unteren Schale (204 ) angeordnet sind. - Kindersicherheitssitz gemäß Anspruch 1, wobei die Basis (
2 ) einen weiteren vorderen Schwenkarm (22 ) und einen weiteren hinteren Schwenkarm (24 ) aufweist, wobei die Zugverbindung (26 ) einen Verbindungskörper (260 ), eine erste Antriebsstange (262 ) und eine zweite Antriebsstange (264 ) aufweist, wobei die erste Antriebsstange (262 ) und die zweite Antriebsstange (264 ) jeweils mit einem vorderen Ende und einem hinteren Ende des Verbindungskörpers (260 ) verbunden sind, die Bodenbereiche der beiden vorderen Schwenkarme (22 ) jeweils mit den beiden Enden der ersten Antriebsstange (262 ) verbunden sind, und die Mittelbereiche der beiden hinteren Schwenkarme (24 ) jeweils mit den beiden Enden der zweiten Antriebsstange (264 ) verbunden sind. - Kindersicherheitssitz gemäß Anspruch 4, wobei die Basis (
2 ) eine erste Zugfeder (30b ) aufweist und die beiden Enden der ersten Zugfeder (30b ) jeweils mit dem Basiskörper (20 ) und der ersten Antriebsstange (262 ) verbunden sind. - Kindersicherheitssitz gemäß Anspruch 4, wobei die Basis (
2 ) eine zweite Zugfeder (30c ) aufweist, und die beiden Enden der zweiten Zugfeder (30c ) jeweils mit dem Basiskörper (20 ) und der zweiten Antriebsstange (264 ) verbunden sind. - Kindersicherheitssitz gemäß Anspruch 1, wobei der Basiskörper (
20 ) ein Verstärkungsrohr (2042 ) aufweist, und der vordere Schwenkarm (22 ) und der hintere Schwenkarm (24 ) jeweils mit dem Basiskörper (20 ) durch das Verstärkungsrohr (2042 ) schwenkbar verbunden sind. - Kindersicherheitssitz gemäß Anspruch 1, wobei die Basis (
2 ) eine Betätigungsverbindung (28 ) aufweist, die an einem vorderen Bereich des Basiskörpers (20 ) angeordnet ist, wobei ein vorderer Bereich der Betätigungsverbindung (28 ) einen Betätigungsgriff (282 ) bildet, ein Mittelbereich der Betätigungsverbindung (28 ) schwenkbar mit dem Basiskörper (20 ) verbunden ist, und ein rückwärtiger Bereich der Betätigungsverbindung (28 ) sich zur schwenkbaren Verbindung mit der Zugverbindung (26 ) abwärts neigt. - Kindersicherheitssitz gemäß Anspruch 8, wobei die Basis (
2 ) eine Rückstell-Zugfeder (30a ) aufweist, und die beiden Enden der Rückstell-Zugfeder (30a ) jeweils mit dem Basiskörper (20 ) und der Zugverbindung (26 ) verbunden sind. - Kindersicherheitssitz gemäß Anspruch 1, wobei der Träger (
1 ) eine Querstangenbefestigung (14 ) aufweist, und die Querstange (12 ) am Boden des Hauptkörpers (10 ) durch die Querstangenbefestigung (14 ) fixiert ist. - Kindersicherheitssitz gemäß Anspruch 1, der ferner eine Abstützvorrichtung (
4 ) aufweist, die mit einem vorderen Bodenbereich des Basiskörpers (20 ) verbunden ist, wobei die Abstützvorrichtung (4 ) einen Abstützfuß (40 ), eine Abstützstange (42 ) und einen Dämpfungsblock (44 ) aufweist, wobei der Abstützfuß (40 ) eine Aufnahmeaussparung (402 ) aufweist, wobei ein Ende (422 ) der Abstützstange (42 ) in die Aufnahmeaussparung (402 ) eingesetzt ist und der Dämpfungsblock (44 ) in der Aufnahmeaussparung (402 ) und zwischen dem Ende (422 ) und dem Abstützfuß (40 ) angeordnet ist. - Kindersicherheitssitz gemäß Anspruch 11, wobei die Abstützvorrichtung (
4 ) eine weiche Auflage (48 ) aufweist, die auf einer Bodenfläche des Abstützfußes (40 ) angeordnet ist.
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