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Diese Erfindung bezieht sich allgemein
auf ein Einstieggerät
für einen
Fahrzeugsitz. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung
ein Einstieggerät
für einen
Fahrzeugsitz, das eine Vorwärtsgleitbewegung
des Fahrzeugsitzes in bezug auf einen Fahrzeugboden in Zusammenhang
mit einer Vorwärtsneigebewegung
einer Sitzlehne des Fahrzeugsitzes relativ zu einem Sitzpolster
vorsieht.
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Ein bekanntes Einstieggerät ist beispielsweise
in dem US-Patent Nr. 6 341 819 als eine Sitzgleitvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
offenbart. Dieses bekannte Einstiegsgerät weist folgendes auf: einen Gleitschienenmechanismus,
der den Fahrzeugsitz in einer Längsrichtung
relativ zu dem Fahrzeugboden gleitfähig stützt, eine Arretierplatte, die
den Gleitschienenmechanismus arretiert und die Gleitbewegung des
Gleitschienenmechanismus einschränkt,
einen Freigabehebel, der mit der Arretierplatte in Eingriff steht
und die Arretierplatte von dem Gleitschienenmechanismus löst, und
einen Stützhebel,
der mit dem Freigabehebel in Eingriff steht, um den Eingriffszustand
zwischen der Arretierplatte und dem Freigabehebel unter einer vorbestimmten
Bedingung zu halten. Eine Neigungsplatte, die in Verbindung mit
einer Drehbewegung der Sitzlehne sich dreht, wenn die Sitzlehne
mehr als oder gleich einem vorbestimmten Winkel in einer Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs durch Betätigung
eines Eigenarmmechanismus geneigt wird, der drehbar und einstellbar
die Sitzlehne des Fahrzeugsitzes stützt, ist an dem Freigabehebel
mit einem Stab verbunden.
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Jedoch sind die Neigeplatte und der
Stab mit einer gewissen Toleranz in der Längsrichtung des Stabes verbunden,
was ein unabhängiges
Drehen der Neigeplatte in eine Richtung ermöglicht.
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Die Position des Freigabehebels in
bezug auf den Gleitschienenmechanismus wird durch den Stab durch
die Neigplatte gesteuert, die mit einem bestimmten Abschnitt des
Neigearmmechanismus in Kontakt steht und durch diesen gestützt ist.
Aufgrund dessen wird die Position des Freigabehebels in bezug auf
die Arretierplatte mit Leichtigkeit durch den Unterschied der Position
und der Größe der Neigungsplatte,
des Stabes und dergleichen beeinflusst. Als ein Ergebnis verringert
sich die Stabilität
des Einstieggeräts.
Somit muss das Einstieggerät
im Hinblick auf das Verringern des Unterschiedes der Position des
Freigabehebels in bezug auf die Arretierplatte und den Stützhebel
aufgebaut sein.
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Die vorliegende Erfindung schafft
ein Einstieggerät
eines Fahrzeugsitzes, das folgendes aufweist: einen Gleitschienenmechanismus
mit einer oberen Schiene, die an einer Fahrzeugseite angebaut ist,
und einer unteren Schiene, die gleitfähig mit der oberen Schiene
in Eingriff steht und die an einer Fahrzeugbodenseite eingebaut
ist, wobei der Gleitschienenmechanismus den Fahrzeugsitz stützt, um ein
Einstellen einer Position des Fahrzeugsitzes relativ zu dem Fahrzeugboden
in der Fahrzeuglängsrichtung
zu ermöglichen;
eine Arretierplatte, die an der oberen Schiene eingebaut ist, um
die Gleitbewegung der oberen Schiene an der unteren Schiene zu arretieren;
einen Freigabehebel, der an der oberen Schiene eingebaut ist, um
das Arretieren der Gleitbewegung der oberen Schiene an der unteren
Schiene durch die Arretierplatte freizugeben, und der daran angepasst
ist, mit der Arretierplatte in Eingriff zu gelangen; einen Stützhebel,
der an der oberen Schiene eingebaut ist und daran angepasst ist,
dass er mit dem Freigabehebel in Eingriff gelangt; eine Neigeplatte,
die sich in Verbindung mit einer Sitzlehne dreht, wenn die Sitzlehne
um einen vorbestimmten Winkel oder weiter in der vorwärts weisenden
Richtung durch ein Betätigen
eines Neigearmmechanismus gedreht wird, der die Sitzlehne des Fahrzeugsitzes
stützt;
eine Stange, die den Freigabehebel und die Neigeplatte verbindet;
eine Memoryplatte, die an die untere Schiene innerhalb eines vorbestimmten Bereiches
in der Fahrzeuglängsrichtung
eingebaut ist; und einen ersten Stützabschnitt, der an dem Stützhebel
vorgesehen ist und der mit dem Freigabehebel in Eingriff steht,
um den Freigabehebel an einer ersten Position des Freigabehebels
zu halten, bei der die Arretierplatte die Gleitbewegung der oberen Schiene
an der unteren Schiene in Verbindung mit dem Freigabehebel freigibt,
wenn der Stützhebel nicht
innerhalb des Bereiches der Memoryplatte ist, wobei es dadurch gekennzeichnet
ist, dass das Einstieggerät
des Kraftfahrzeuges des weiteren einen zweiten Stützabschnitt
hat, der an dem Stützhebel oder
an der oberen Schiene vorgesehen ist, um den Freigabehebel bei einer
vorbestimmten zweiten Position zu halten und um die Gleitbewegung
der oberen Schiene an der unteren Schiene abzuwarten, die durch
die Arretierplatte arretiert wird, wenn die Neigeplatte von der
Sitzlehne außer
Eingriff gelangt, und der erste Stützabschnitt des Stützhebels
von dem Freigabehebel außer
Eingriff gelangt.
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Die vorstehend erwähnten und
weitere Merkmale und Kennzeichen der vorliegenden Erfindung gehen
aus der nachstehend dargelegten detaillierten Beschreibung in Verbindung
mit den beigefügten Zeichnungen
deutlicher hervor, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente
bezeichnen.
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1 zeigt
eine Seitenansicht des Fahrzeugsitzes, der das Einstieggerät gemäß der vorliegenden
Erfindung hat.
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2 zeigt
eine Vorderansicht der Betätigung
des Einstieggerätes
für den
Fahrzeugsitz gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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3 zeigt
eine Querschnittsansicht des Stützhebels
des Einstieggerätes
für den
Fahrzeugsitz von 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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4 zeigt
eine Querschnittsansicht des Freigabehebels des Einstieggerätes für den Fahrzeugsitz
von 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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5 zeigt
eine Querschnittsansicht der Arretierplatte des Einstieggerätes für den Fahrzeugsitz von 1 gemäß der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel einer
Verbindungseinrichtung des Stabes des Einstieggerätes für den Fahrzeugsitz
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel des
Einstieggerätes
für das
Kraftfahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen 1 bis 6 beschrieben.
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Wie dies in 1 gezeigt ist, ist ein Gleitschienenmechanismus 4 gemäß der vorliegenden
Erfindung sowohl rechts als auch links von dem Fahrzeugsitz angebracht
und trägt
ein Paar an unteren Schienen 1. Die unteren Schienen 1 sind
parallel zueinander angeordnet und an dem (nicht gezeigten) Fahrzeugboden
durch eine Halterung 41 gesichert. Die untere Schiene 1 ist
in der Fahrzeuglängsrichtung
länglich
und hat Seitenwände 11 und
einen Basisabschnitt 12. Der Basisabschnitt 12 ist
zwischen beiden Seitenwänden 11 vorgesehen,
um sie miteinander so zu verbinden, dass die untere Schiene 1 eine
annährende
U-Form unter Betrachtung ihres Querschnitts gemäß den 3 bis 5 hat.
Es sind Eingriffsflanschwände 13 an
der unteren Schiene 1 ausgebildet, die sich in fortlaufender
Weise von den oberen Rändern
der beiden Seitenwände 11 erstrecken und
einander zugewandt bei einem vorbestimmten Zwischenraum nach innen
gebogen sind.
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Eine obere Schiene 2 ist
an einem Rahmen 31 befestigt, der einen Teil des Sitzpolsters
des Fahrzeugsitzes bildet, durch eine Halterung 32 fixiert
und sie ist in der Fahrzeuglängsrichtung
länglich.
Die obere Schiene 2 hat horizontale Wände 21 und vertikale
Wände 22 und
sie hat ungefähr
die Form eines umgekehrten T im Querschnitt. Die Eingriffsflanschwände 23 sind
an der oberen Schiene 2 ausgebildet, die sich fortlaufend
von den beiden Rändern
der horizontalen Wände 21 der
oberen Schiene 2 erstrecken und in der nach oben weisenden
Richtung gebogen sind. Die Eingriffsflanschwände 23 der oberen Schiene 2 stehen
mit den Eingriffsflanschwänden 13 der
unteren Schiene 1 durch eine (nicht gezeigte) Kugel in
Eingriff. Somit wird die obere Schiene 2 durch die untere
Schiene 1 in der Fahrzeuglängsrichtung gleitfähig gestützt. Wenn
die untere Schiene 1 die obere Schiene 2 gleitfähig stützt, sind
die horizontalen Wände 21 der
oberen Schiene 2 zwischen den Seitenwänden 11 parallel zu
dem Basisabschnitt 12 mittels einer (nicht gezeigten) Rolleinrichtung
angeordnet, und die vertikalen Wände 22 erstrecken
sich zwischen den Eingriffswänden 13 nach
oben. Eine Feder 42 ist zwischen einem vorderen Rand der
unteren Schiene 1 (in 1 rechts)
und einem hinteren Rand der oberen Schiene 2 (in 1 links) vorgesehen und
die obere Schiene 2 wird durch die Vorspannkraft der Feder 42 stetig
gedrängt,
um in die nach vorn weisende Richtung des Fahrzeugs an der unteren
Schiene 1 zu gleiten.
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An der Innenseitenwand 11 der
unteren Schiene 1 in bezug auf die Sitzbreitenrichtung
(in 5 die nach rechts
weisende Richtung) ist eine Reihe an Eingriffslöchern 11a ausgebildet.
Die Eingriffslöcher 11a sind
mit einem vorbestimmten Abstand in der Längsrichtung der unteren Schiene 1 ausgebildet.
Ein Durchgangsloch 13a, das daran angepasst ist, dass es
mit dem Eingriffsloch 11a übereinstimmt, ist an der inneren
Eingriffsflanschwand 23 der oberen Schiene 2 in
bezug auf die Sitzbreitenrichtung ausgebildet. Eine Hilfsplatte 24,
die ein Durchgangsloch 24a ausbildet, das daran angepasst ist,
dass es mit dem Eingriffsloch 11a übereinstimmt, ist an der inneren
vertikalen Wand 22 in bezug auf die Sitzbreitenrichtung
fixiert.
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Eine Halterung 25 ist an
der oberen Schiene 2 zusammen mit der Hilfsplatte 24 fixiert.
Eine Arretierplatte 26 wird an der Halterung 25 durch
einen Zapfen 25a drehbar gehalten. Die Arretierplatte 26 hat
Eingriffszähne 26a,
die durch das Durchgangsloch 24a und das Durchgangsloch 13a hindurchdringen
und daran angepasst sind, dass sie mit dem Eingriffsloch 11a in
Eingriff oder außer
Eingriff gelangen. Die Arretierplatte 26 wird durch eine
(nicht gezeigte) Feder, die um den Zapfen 25a herum vorgesehen
ist, in der Richtung des Uhrzeigersinns in 5 folglich vorgespannt, um einen Eingriff
der Eingriffszähne 26a mit
dem Eingriffsloch 11a zu ermöglichen. Ein Eingriffsflansch 26b ist
an der Arretierplatte 26 ausgebildet, der den Eingriffszähnen 26a über den
Zapfen 25a zugewandt ist.
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Wie dies in 5 gezeigt ist, ist ein Betätigungshebel 27 an
der inneren vertikalen Wand 22 der oberen Schiene 2 in
bezug auf die Sitzbreitenrichtung vorgesehen und wird drehbar an
dem mittleren Abschnitt in der Längsrichtung
des Betätigungshebels 27 gehalten.
Ein Eingriffsflansch 27b ist an dem hinteren Rand des Betätigungshebels 27 in
bezug auf die Längsrichtung
des Betätigungshebels 27 ausgebildet
und ein Betätigungsgriff 43 (siehe 1) ist an dem vorderen Rand
des Betätigungshebels 27 in
bezug auf die Längsrichtung
fixiert gehalten. Der Betätigungsgriff 43 verbindet
sowohl den rechten als auch den linken Betätigungshebel 27 und
bildet einen sogenannten Schlaufengriff, der unter dem vorderen Abschnitt
des Sitzpolsters vorgesehen ist, um sowohl den rechten als auch
den linken Betätigungshebel 27 einstückig zu
betätigen.
Der Eingriffsflansch 27b ist der Arretierplatte 26 zugewandt
vorgesehen und daran angepasst, dass er mit der Arretierplatte 26 an seinem
unteren Abschnitt in Eingriff gelangt. Der Betätigungshebel 27 wird
durch eine (nicht gezeigte) Feder fortlaufend und drehbar vorgespannt,
um den Eingriffsflansch 27b von der Arretierplatte 26 (in
der oberen Richtung in 5)
zu beabstanden.
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Gemäß einem derartigen Aufbau gelangen die
Eingriffszähne 26a der
Arretierplatte 26 mit dem Eingriffsloch 11a an
der unteren Schiene 1 in Eingriff, wobei als ein Ergebnis
dessen die Gleitbewegung der oberen Schiene 2 in bezug
auf die untere Schiene 1 begrenzt wird. In dieser Weise
hält der
Fahrzeugsitz seine Position bei einer vorbestimmten Position in
bezug auf den Fahrzeugboden.
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Außerdem dreht sich der Betätigungshebel 27 entgegen
der Vorspannkraft durch die Feder, und der Eingriffsflansch 26b gelangt
mit dem Eingriffsflansch 27b in Kontakt, wodurch eine Drehung
der Arretierplatte 26 bewirkt wird. Dann gelangen die Eingriffszähne 26a von
dem Eingriffsloch 11a außer Eingriff und die obere
Schiene 2 wird in bezug auf die untere Schiene 1 frei
gleitfähig.
Somit kann der Fahrzeugsitz an dem Fahrzeugboden in der Fahrzeuglängsrichtung
(nach vorne und nach hinten) verschoben werden. In dieser Weise
kann die Position des Fahrzeugsitzes in bezug auf den Fahrzeugboden in
der Fahrzeuglängsrichtung
eingestellt werden.
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Wie dies in 1 gezeigt ist, ist ein oberer Arm 34 an
den unteren Seitenflächen
eines (nicht gezeigten) Rahmens fixiert, der ein Teil der Sitzlehne des
Fahrzeugsitzes bildet, und er wird durch einen unteren Arm 33 frei
drehbar gehalten. Eine Drehwelle 35 durchdringt den oberen
Arm 34 und den unteren Arm 33 und wird durch diese
gestützt.
Ein bekanntes System aus einer Sperrklinke und einem Sperrzahnrad
(die nicht gezeigt sind) ist zwischen dem unteren Arm 33 und
dem oberen Arm 34 vorgesehen, wobei diese durch eine Betätigung eines
Betätigungsgriffs 35b,
der an der Drehwelle 35 einstückig angebaut ist, in Eingriff
gelangen oder außer
Eingriff gelangen.
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Ein Neigearmmechanismus 36 hat
den unteren Arm 33, den oberen Arm 34 und die
Drehwelle 35, wobei er die Sitzlehne des Fahrzeugsitzes
in bezug auf das Sitzpolster in der Fahrzeuglängsrichtung (nach vorn und
zurück)
neigt. Eine Feder 37 ist zwischen dem unteren Arm 33 und
dem oberen Arm 34 vorgesehen und der untere Arm 33 wird
durch die Feder 37 in der nach vorn weisenden Richtung
des Fahrzeugs konstant und drehbar vorgespannt.
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Bei einem derartigen Neigearmmechanismus 36 ist
eine Drehbewegung des oberen Armes 34 in bezug auf den
unteren Arm 33 durch den Zahneingriff zwischen der Sperrklinke
und dem Sperrzahnrad beschränkt,
und die Sitzlehne wird bei einem vorbestimmten Winkel in bezug auf
das Sitzpolster gehalten. Wenn die Sperrklinke von dem Sperrzahnrad durch
eine Betätigung
des Betätigungshebels 35b außer Eingriff
gelangt, wird der obere Arm 34 freigegeben, so dass er
sich relativ zu dem unterem Arm 33 dreht, woraufhin als
ein Ergebnis dessen die Fahrzeuglehne sich in der Fahrzeuglängsrichtung
in bezug auf das Sitzpolster neigt. Anders ausgedrückt kann
der Winkel der Sitzlehne in bezug auf das Sitzpolster frei einstellbar
sein. Der Betätigungshebel 35b kann
von Hand von vorn betätigt
werden oder er kann mittels dem Fuß von hinten aufgrund seiner
sowohl nach vorn als auch nach hinten sich erstreckenden Form betätigt werden.
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Wie dies in 2 gezeigt ist, sind Neigeplatten 51 an
den jeweiligen Rändern
der Drehwelle 35 des Neigearmmechanismus 36 gehalten,
wobei seine relativ Drehbewegung ermöglicht wird. Eine Neigeplatte 51 ist
so zusammengebaut, dass ein vorbestimmter Zwischenraum C zwischen
ihrem oberen Abschnitt und der Halterung 34b gehalten wird,
die an dem oberen Arm 34 fixiert ist, wenn der obere Arm 34 in
der am weitesten vorn befindlichen Sitzposition ist. Wie dies nachstehend
beschrieben ist, ist der Zwischenraum C durch eine Position des
Freigabehebels 52 durch den Stab 53 definiert.
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Der Freigabehebel 52 wird
durch einen Zapfen 52a gehalten, was eine Drehbewegung
an den Außenflächen der
vertikalen Wand 22 der oberen Schiene 2 in bezug
auf die Sitzbreitenrichtung ermöglicht.
Der Freigabehebel 52 hat eine Erstreckung und bildet einen
Armabschnitt. Ein Ende des Stabes 53 ist mit dem Rand des
Armabschnittes durch eine Einschnappeinrichtung 56 drehbar
verbunden, die die Bewegung des Stabes 53 in der Stablängsrichtung
einschränkt.
Das andere Ende des Stabes 53 ist mit der Neigeplatte 51 durch
die Einschnappeinrichtung 56 verbunden. Wie dies in 6 gezeigt ist, kann der
Stab 53 anstelle der Verwendung der Schnappeinrichtung 56 verbunden
sein, indem der Rand des Stabes 53 gepresst wird, um zu
verhindern, dass der Stab herausrutscht, was außerdem eine Drehbewegung ermöglicht und
die Bewegung in der Stablängsrichtung
einschränkt.
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Wie dies in 5 gezeigt ist, ist ein Eingriffszapfen 52b,
der zu der vertikalen Wand 52 der oberen Schiene 2 vorsteht,
an dem Freigabehebel 52 fixiert. Der Eingriffsflansch 27b des
Betätigungshebels 27 durchdringt
die Öffnung 22a,
die an den vertikalen Wänden 22 der
oberen Schiene 2 ausgebildet ist, und erstreckt sich zu
dem Eingriffzapfen 52b hin, um mit dem Eingriffszapfen 52b an
seiner oberen Fläche des
Eingriffsflanschen 27b in Eingriff gelangen zu können. Wie
dies in 4 gezeigt ist,
ist der Freigabehebel 52 durch die Vorspannkraft einer
Feder 52c, die um den Zapfen 25a herum vorgesehen
ist, konstant vorgespannt, um den Eingriffszapfen 52b von dem
Eingriffsflansch 27b (in der Richtung des Uhrzeigersinns
von 2) zu beabstanden.
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Wie dies in den 1, 2 und 3 gezeigt ist, ist ein Stützhebel 54 durch
einen Zapfen 54a an den Außenflächen der vertikalen Wand 22 der
oberen Schiene 2 drehbar gehalten. Der Stützhebel 54 hat
Randflächen
bei der gleichen Höhe
wie die Randflächen des
Freigabehebels 52. Ein Eingriffsabsatz 52d und ein
Kontaktvorsprungsabschnitt 52e sind an den Umfangsflächen des
Freigabehebels 52 ausgebildet, die dem Stützhebel 54 zugewandt
sind. Andererseits ist ein Armabschnitt 54b (ein erster
Stützabschnitt),
der an einem Eingriff mit dem Eingriffsabsatz 52d angepasst
ist, an den Umfangsflächen
des Stützhebels 54 ausgebildet.
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Wie dies in 3 gezeigt ist, ist eine Feder 54c um
den Zapfen 54a herum vorgesehen, die stetig in drehender
Weise eine Vorspannkraft auf den Stützhebel 54 in einer
Richtung des Gegenuhrzeigersinns in 2 aufbringt.
Ein Kontaktniederdrückabschnitt 54e (zweiter
Stützabschnitt)
ist an dem Stützhebel 54 ausgebildet,
der daran angepasst ist, dass er mit dem Kontaktvorsprungsabschnitt 52e des
Freigabehebels 52 in Eingriff gelangt. Wenn der obere Abschnitt
der Neigeplatte 51 von der Halterung 34b außer Eingriff
gelangt, wie dies durch eine durchgehende Linie in 2 gezeigt ist, d.h. anders ausgedrückt die
Neigeplatte 51 nicht in Verbindung mit der Drehbewegung
der Sitzlehne ist, ist der Kontaktniederdrückabschnitt 54e daran
angepasst, die weitere Drehbewegung des Freigabehebels 52 in
der Richtung des Uhrzeigersinns anzuhalten, um den Freigabehebel 52 bei
einer vorbestimmten Bereitschaftsposition (zweite Position) zu halten,
und die weitere Drehbewegung des Stützhebels 54 in der
Richtung des Gegenuhrzeigersinns anzuhalten.
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Somit wird die Position des Freigabehebels 52 und
des Stützhebels 54 in
bezug auf die obere Schiene 2, wenn der Kontaktvorsprungsabschnitt 52e und
Kontaktniederdrückabschnitt 54e (zweiter Stützabschnitt)
in Eingriff stehen, genau bestimmt. Insbesondere wird die Position
des Freigabehebels 52 in bezug auf die obere Schiene 2 genau
bestimmt und die physikalische Beziehung zwischen dem Eingriffszapfen 52b des
Freigabehebels 52 und dem Eingriffsflansch 27b des
Betätigungshebels 27 wird durch
die Unterschiede der Größe von jedem
Abschnitt weniger beeinflusst und genau bestimmt. In dieser Weise
wird der Arretier-Freigabe-Mechanismus des Gleitschienenmechanismus 4 stabil.
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Der zweite Stützabschnitt, der die Position des
Freigabehebels 52 in bezug auf die obere Schiene 2 korrekt
sichert, kann direkt mittels eines Eingriffs des Freigabehebels 52 mit
einem (nicht gezeigten) Anschlag, der an der oberen Schiene 2 vorgesehen ist,
und auch mittels eines Eingriffs des Freigabehebels 52 mit
dem bestimmten Abschnitt des Stützhebels 54 ausgebildet
sein, wie dies vorstehend erwähnt
ist.
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Eine Memoryplatte 54 ist
an den Außenflächen des
Eingriffsflansches 13 und der Seitenwand 11 fixiert,
die an der größeren unteren
Schiene 1 in bezug auf die Sitzbreitenrichtung vorgesehen
ist. Ein Schenkelabschnitt 54d ist an dem Stützhebel 54 für einen
Eingriff mit der Memoryplatte 54 ausgebildet.
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Der Betrieb des Einstieggerätes ist
nachstehend erläutert.
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Wie dies in 2 gezeigt ist, wird, wenn die Sitzlehne
mehr als oder gleich wie ein vorbestimmter Winkel in bezug auf das
Sitzpolster nach vorn geneigt wird (nach vorn geklappt wird), der
vorbestimmte Zwischenraum C verringert, wobei dann die Halterung 34b des
oberen Armes 34 mit der Neigeplatte 51 in Kontakt
gelangt. Die Neigeplatte 51 dreht sich um den Winkel B
in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns in 2 und gelangt zu einer Position, die mit
einer Strichpunktlinie mit zwei Punkten aufgezeigt ist. Die Drehbewegung
der Neigeplatte 51 führt
den Stab 53 zu der nach hinten weisenden Richtung des Kraftfahrzeuges,
und der Freigabehebel 52 dreht sich um den Winkel A in
der Richtung des Gegenuhrzeigersinns in 2 entgegengesetzt zu der Vorspannkraft
der Feder 52c.
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Der Eingriffszapfen 52b des
Freigabehebels 52 bewegt sich zu dem Eingriffsflansch 27b von
seiner Position von 5 und
gelangt mit der oberen Fläche
des Eingriffsflansches 27b des Betätigungshebels 27 in
Eingriff und drückt
den Eingriffsflansch 27b nach unten. Dann wird der Betätigungshebel 27 gedreht
und die untere Fläche
des Eingriffsflansches 27b gelangt mit dem Eingriffsflansch 26b der
Arretierplatte 26 in Eingriff. Somit wird der Eingriffsflansch nach
unten gedrückt.
Die Arretierplatte 26 wird in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns
in 5 entgegengesetzt
zu der Vorspannkraft durch die Feder 25b gedreht. Die Eingriffszähne 26a der
Arretierplatte 26 gelangen von dem Eingriffsloch 11a der
unteren Schiene 1 außer
Eingriff und die obere Schiene 2 gleitet relativ zu der
unteren Schiene 1 durch die Vorspannkraft der Feder 42.
In dieser Weise gleitet der Fahrzeugsitz in der nach vorn weisenden
Richtung des Kraftfahrzeuges in bezug auf den Fahrzeugboden.
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Gemäß diesem Gerät ist der
Winkel B kleiner eingestellt als der Winkel A. Selbst wenn die Länge des
Stabes 53 oder der Abstand zwischen dem Zapfen 52a,
der als eine Drehwelle des Freigabehebels 52 wirkt, und
der Drehwelle 35 der Neigeplatte 51 unterschiedlich
ist, ist der Winkel A bei einem angemessen großen Winkel mit einem kleinen
Zwischenraum C sichergestellt. Dieser Aufbau stellt sicher, dass
die Eingriffszähne 26a der
Arretierplatte 26 von dem Eingriffsloch 11a der
unteren Schiene 1 außer
Eingriff gelangen.
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Wenn der Fahrzeugsitz gleitet und
sich der Schenkelabschnitt 54d des Stützhebels 54 über den Bereich
der Memoryplatte 55 nach vorn bewegt, gelangt der Kontaktvorsprungsabschnitt 52e des
Freigabehebels 52 von dem Kontaktniederdrückabschnitt 54e des
Stützhebels 54 durch
die Drehung des Freigabehebels 52 in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns
in 2 außer Eingriff,
wobei folglich der Stützhebel 54 sich
in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns in 2 durch die Vorspannkraft der Feder 54c dreht
und der Armabschnitt 54b (erstes Stützelement) mit dem Eingriffsabsatz 52d des
Freigabehebels 52 in Eingriff gelangt. Die Drehung des Freigabehebels 52 in
der Richtung des Uhrzeigersinns durch die Vorspannkraft der Feder 52c ist
begrenzt, und der Freigabehebel 52 wird bei einer vorbestimmten
Position (die erste Position) gehalten. Somit wird der außer Eingriff
befindliche Zustand zwischen den Eingriffszähnen 26a der Arretierplatte 26 und
dem Eingriffsloch 11a der unteren Schiene 1 beibehalten.
In diesem Zustand ist der Schenkelabschnitt 54d des Stützhebels 54 so
eingestellt, dass er der Gleitbewegung der Memoryplatte 55 folgt.
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Die Halterung 34a des oberen
Armes 34 und die Neigeplatte 51 gelangen außer Eingriff,
wenn die nach vorn geneigte Sitzlehne in ihren ursprünglichen Zustand
zurückkehrt,
wie dies vorstehend erwähnt ist,
anders ausgedrückt
die Sitzlehne in der nach hinten weisenden Richtung des Fahrzeugs
in bezug auf das Sitzpolster geneigt wird, woraufhin der Fahrzeugsitz
in der nach hinten weisenden Richtung des Fahrzeugs in bezug auf
den Fahrzeugboden gleitet (der Sitz kann gleichzeitig geneigt werden
und gleiten). Der Schenkelabschnitt 54d des Stützhebels 54 gelangt
mit der Memoryplatte 85 in Eingriff, so dass der Stützhebel 54 in
der Richtung des Uhrzeigersinns in 2 entgegen
der Vorspannkraft der Feder 54c gedreht wird.
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Dann gelangen der Armabschnitt 54b und der
Eingriffabsatz 52d des Freigabehebels 52 in Eingriff
und der Freigabehebel 52 wird in der Richtung des Uhrzeigersinns
in 2 durch die Vorspannkraft der
Feder 52c gedreht und in den Zustand zurückversetzt,
der durch die durchgehende Linie in 2 gezeigt
ist. Als ein Ergebnis gelangen der Eingriffszapfen 52b des
Freigabehebels 52 und der Eingriffsflansch 27b des
Betätigungshebels 27 außer Eingriff, und
die untere Fläche
des Eingriffsflansches 27b und der Eingriffsflansch 26b der
Arretierplatte 26 gelangen außer Eingriff, woraufhin die
Arretierplatte 26 in der Richtung des Uhrzeigersinns in 5 durch die Vorspannkraft
der (nicht gezeigten) Feder gedreht wird. Somit gelangen die Eingriffszähne 26a der
Arretierplatte 26 mit dem Eingriffsloch 11a der
unteren Schiene 1 in Eingriff und die Gleitbewegung der
oberen Schiene 2 an der unteren Schiene wird begrenzt. In
dieser Weise wird der Fahrzeugsitz in der vorbestimmten Position
in bezug auf den Fahrzeugboden gehalten. Zu diesem Zeitpunkt kann
die vorbestimmte Position des Fahrzeugsitzes in bezug auf den Fahrzeugboden
zu einer anderen speziellen Position eingestellt werden, indem die
Position der Memoryplatte 55 eingestellt wird.
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Bei der üblichen Position des Sitzes
wird die Drehung des Stützhebels 54 durch
die Vorspannkraft der Feder 54c aufgrund des Eingriffs
zwischen dem Kontaktniederdrückabschnitt 54e des
Armabschnittes 54b und des Kontaktvorsprungsabschnittes 52e des
Freigabehebels 52 begrenzt, wie dies durch die durchgehende
Linie in 2 gezeigt ist.
Der Armabschnitt 54b wird somit bei der Außenposition der
Bewegungsbahn der Memoryplatte 55 gehalten.
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Somit wird eine unerwartete Störung zwischen
dem Armabschnitt 54b und der Memoryplatte 55,
die durch die Gleitbewegung der oberen Schiene 2 an der
unteren Schiene 1 bei Betätigung durch den Betätigungsgriff 42 bewirkt
wird, verhindert, und die obere Schiene 2 kann an der unteren
Schiene 1 ohne jegliche unerwartete Störung gleiten. Außerdem wird ein
Klappergeräusch
verhindert, das von dem Kontakt zwischen dem Armabschnitt 54b und
der Memoryplatte 55 herrührt.
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Die Prinzipien, das bevorzugte Ausführungsbeispiel
und der Betriebsmodus der vorliegenden Erfindung sind in der vorstehend
dargelegten Beschreibung erörtert.
Jedoch soll die Erfindung nicht auf die speziellen offenbarten Ausführungsbeispiele
begrenzt sein. Die hierbei offenbarten Ausführungsbeispiele sollen vielmehr
als Veranschaulichung erachtet werden. Variationen und Änderungen
und Äquivalente
können
ausgeführt
werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Demgemäss
sollen ausdrücklich
sämtliche
derartigen Variationen, Änderungen
und Äquivalente
in dem Umfang der vorliegenden Erfindung fallen, der in den Ansprüchen definiert
ist.
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Die Erfindung bezieht sich auf das
Einstieggerät
Einstieggerät
eines Kraftfahrzeugsitzes, das folgendes aufweist: einen Gleitschienenmechanismus
mit einer oberen Schiene, die an einer Fahrzeugseite angebaut ist,
und einer unteren Schiene, die gleitfähig mit der oberen Schiene
in Eingriff steht und die an einer Fahrzeugbodenseite eingebaut
ist, wobei der Gleitschienenmechanismus den Fahrzeugsitz stützt, um
ein Einstellen einer Position des Fahrzeugsitzes relativ zu dem
Fahrzeugboden in der Fahrzeuglängsrichtung
zu ermöglichen;
eine Arretierplatte, die an der oberen Schiene eingebaut ist, um
die Gleitbewegung der oberen Schiene an der unteren Schiene zu arretieren;
einen Freigabehebel, der an der oberen Schiene eingebaut ist, um
das Arretieren der Gleitbewegung der oberen Schiene an der unteren
Schiene durch die Arretierplatte freizugeben, und der daran angepasst
ist, mit der Arretierplatte in Eingriff zu gelangen; einen Stützhebel,
der an der oberen Schiene eingebaut ist und daran angepasst ist,
dass er mit dem Freigabehebel in Eingriff gelangt; eine Neigeplatte,
die sich in Verbindung mit einer Sitzlehne dreht, wenn die Sitzlehne
um einen vorbestimmten Winkel oder weiter in der vorwärts weisenden
Richtung durch ein Betätigen
eines Neigearmmechanismus gedreht wird, der die Sitzlehne des Fahrzeugsitzes
stützt;
eine Stange, die den Freigabehebel und die Neigeplatte verbindet;
eine Memoryplatte, die an die untere Schiene innerhalb eines vorbestimmten
Bereiches in der Fahrzeuglängsrichtung
eingebaut ist; und einen ersten Stützabschnitt, der an dem Stützhebel
vorgesehen ist und der mit dem Freigabehebel in Eingriff steht,
um den Freigabehebel an einer ersten Position des Freigabehebels zu
halten, bei der die Arretierplatte die Gleitbewegung der oberen
Schiene an der unteren Schiene in Verbindung mit dem Freigabehebel
freigibt, wenn der Stützhebel
nicht innerhalb des Bereiches der Memoryplatte ist, wobei es dadurch
gekennzeichnet ist, dass das Einstieggerät des Kraftfahrzeuges des weiteren
einen zweiten Stützabschnitt
hat, der an dem Stützhebel
oder an der oberen Schiene vorgesehen ist, um den Freigabehebel
bei einer vorbestimmten zweiten Position zu halten und um die Gleitbewegung der
oberen Schiene an der unteren Schiene abzuwarten, die durch die
Arretierplatte arretiert wird, wenn die Neigeplatte von der Sitzlehne
außer
Eingriff gelangt, und der erste Stützabschnitt des Stützhebels
von dem Freigabehebel außer
Eingriff gelangt.