DE102009025999B4 - Schaltmechanismen für Fahrzeugsitze - Google Patents

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Abstract

Schaltmechanismus (10) für einen Fahrzeugsitz (1), mit: einem Basiselement (11), einem Ausgangsarm (12), der über eine zweite Drehachse (12A) mit dem Basiselement (11) drehbar verbunden ist, einem Eingangsarm (13), der einen Krafteingangspunkt (13B) hat und über eine erste Drehachse (13A) als ein Drehzentrum mit dem Ausgangsarm (12) drehbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Eingangsarmvorspannelement (13D) den Eingangsarm (13) in einer normalen oder ersten Drehrichtung so vorspannt, dass der Eingangsarm (13) an einem mittleren Abschnitt zwischen dem Krafteingangspunkt (13B) und dem Drehzentrum an der zweiten Drehachse (12A) anliegt, wobei der Eingangsarm (13), wenn er mit einer in einer ersten Richtung gerichteten Eingangskraft beaufschlagt wird, in der ersten Drehrichtung um die zweite Drehachse (12A) dreht, während er an der zweiten Drehachse (12A) anliegt, so dass die erste Drehachse (13A) um die zweite Drehachse (12A) schwenkt, um dadurch den Ausgangsarm (12) mit dem Eingangsarm (13) um die zweite Drehachse (12A) zu drehen, und wobei der Eingangsarm (13), wenn er mit einer entgegengesetzt zur ersten Richtung gerichteten Eingangskraft beaufschlagt wird, gegen eine Federkraft des Eingangsarmvorspannelements (13D) in einer zweiten oder umgekehrten Drehrichtung um die erste Drehachse (13A) dreht, ohne an der zweiten Drehachse (12A) anzuliegen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schaltmechanismen für Fahrzeugsitze. Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Besonderen auf Schaltmechanismen für Fahrzeugsitze zum Schalten von Schiebesperrvorrichtungen zwischen einem Sperr- und einem Lösezustand.
  • Aus dem Stand der Technik ist bereits ein Fahrzeugsitz (Fahrzeugvordersitz) mit Einstiegsfunktion bekannt. Der Fahrzeugsitz ist dafür ausgelegt und konstruiert, zu einem Rücksitz hin einen Freiraum zu schaffen, wenn ein Insasse zum Rücksitz einsteigt oder vom Rücksitz aussteigt. Ein derartiger Fahrzeugsitz ist im Besonderen so ausgelegt und konstruiert, dass eine Rückenlehne des Sitzes aus einer vorgegebenen Schwenk- oder (vertikalen) Gebrauchsstellung nach vorne in eine Schwenk- oder Klappstellung geschwenkt wird, während ein Sitzkissen des Sitzes (der gesamte Sitz) nach vorne gleitet. Diese Konstruktion ermöglicht es, zwischen dem Sitz und dem Rücksitz auf einfache Weise einen Freiraum zu schaffen. Dank des Freiraums kann ein Insasse daher problemlos zum Rücksitz einsteigen oder vom Rücksitz aussteigen.
  • Ein derartiger Fahrzeugsitz ist beispielsweise in der japanischen Offenlegungsschrift JP 2004-58 928 A angegeben, die dem US Patent US 6 986 551 B2 entspricht. Der Sitz hat neben der Einstiegsfunktion die Funktion, eine Rückenlehne des Sitzes vorzuklappen. Die Rückenlehne kann daher aus einer (vertikalen) Gebrauchsstellung nach vorne in eine Klappstellung geschwenkt werden.
  • Der Sitz hat eine Schiebesperrvorrichtung, die zwischen einem Sperrzustand, in dem das Sitzkissen relativ zum Boden verschoben werden kann, und einem Lösezustand verstellt oder geschaltet werden kann, in dem das Sitzkissen relativ zum Boden nicht verschoben werden kann. Die Schiebesperrvorrichtung ist mit einem Schaltmechanismus zum Schalten der Schiebesperrvorrichtung zwischen dem Sperr- und dem Lösezustand verbunden.
  • Die Schiebesperrvorrichtung ist so konstruiert, dass sie mittels des Schaltmechanismus in den Lösezustand geschaltet wird, wenn die Einstiegsfunktion genutzt wird (d. h. wenn ein Insasse zum Rücksitz einsteigt oder vom Rücksitz aussteigt). Die Schiebesperrvorrichtung ist des Weiteren so konstruiert, dass sie mittels des Schaltmechanismus in den Lösezustand und dann unmittelbar (bevor die Rückenlehne die Klappstellung erreicht) wieder in den Sperrzustand geschaltet wird, wenn die Vorklappfunktion genutzt wird.
  • Der Schaltmechanismus umfasst im Besonderen einen Verbindungsmechanismus, der mit der Schiebesperrvorrichtung in Verbindung steht. Der Verbindungsmechanismus ist dafür ausgelegt und konstruiert, die Schiebesperrvorrichtung in den Lösezustand zu schalten, wenn die Rückenlehne aus der Gebrauchsstellung heraus um einen vorgegebenen Winkel in Richtung der Klappstellung geschwenkt wird (wenn die Rückenlehne in eine vorgegebene Schwenkstellung geschwenkt wird). Das heißt, dass der Verbindungsmechanismus durch eine, infolge der Schwenkbewegung der Rückenlehne verursachten Kraft betätigt oder bewegt wird, wenn die Rückenlehne in die vorgegebene Schwenkstellung geschwenkt wird, um die Schiebesperrvorrichtung in den Lösezustand zu schalten.
  • Wenn die Rückenlehne in der vorgegebenen Schwenkstellung gehalten wird, wird des Weiteren der Verbindungsmechanismus des Schaltmechanismus im betätigten Zustand gehalten. Im Ergebnis wird die Schiebesperrvorrichtung im Lösezustand gehalten. Wenn allerdings die Rückenlehne über die vorgegebene Schwenkstellung hinaus in Richtung der Klappstellung geschwenkt wird, wird der Verbindungsmechanismus des Schaltmechanismus in den unbetätigten Zustand geschaltet. Im Ergebnis wird die Schiebesperrvorrichtung wieder in den Sperrzustand geschaltet.
  • Wenn die Rückenlehne aus der Klappstellung heraus angehoben oder nach hinten in die Gebrauchsstellung geschwenkt wird, kann der Verbindungsmechanismus des Schaltmechanismus des Weiteren in dem unbetätigten Zustand gehalten werden. Im Ergebnis wird die Schiebesperrvorrichtung im Sperrzustand gehalten.
  • Die DE 102 60 826 A1 offenbart einen Schaltmechanismus nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Schaltmechanismus für Fahrzeugsitze zu schaffen, der kompakter als die bisher bekannten vorstehend erläuterten Mechanismen ist. Diese Aufgabe wird durch einen Mechanismus mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Schaltmechanismus für einen Fahrzeugsitz umfasst in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform beispielsweise ein Basiselement, einen Ausgangsarm, der mit dem Basiselement über eine zweite Drehachse drehbar verbunden ist, einen Eingangsarm, der einen Krafteingangspunkt aufweist und mit dem Ausgangsarm über eine erste Drehachse als ein Drehzentrum drehbar verbunden ist, und ein Eingangsarmvorspannelement. Das Eingangsarmvorspannelement ist dafür ausgelegt und konstruiert, den Eingangsarm normalerweise in einer normalen Drehrichtung vorzuspannen, so dass er in einem mittleren Abschnitt zwischen dem Krafteingangspunkt und dem Drehzentrum an der zweiten Drehachse anliegen kann. Wenn der Eingangsarm mit einer normalen gerichteten Eingangskraft beaufschlagt wird, kann er, während er an der zweiten Schwenkachse anliegt, in der normalen Drehrichtung um die zweite Schwenkachse gedreht werden, so dass die erste Schwenkachse um die zweite Schwenkachse schwenken kann, wodurch der Ausgangsarm mit dem Eingangsarm um die zweite Schwenkachse gedreht wird. Wenn der Eingangsarm mit einer entgegengesetzt gerichteten Eingangskraft beaufschlagt wird, kann er gegen eine Federkraft des Vorspannelements in der umgekehrten Drehrichtung um die erste Drehachse unabhängig gedreht werden.
  • Gemäß dem so konstruierten Schaltmechanismus kann der Eingangsarm, wenn er mit der normal gerichteten Eingangskraft beaufschlagt wird, in der normalen Drehrichtung um die zweite Drehachse gedreht werden, während er an der zweiten Drehachse anliegt. Im Ergebnis kann der Ausgangsarm um die zweite Drehachse gedreht werden. Der Ausgangsarm kann dabei um die zweite Drehachse, nicht aber um die erste Drehachse gedreht werden. Wenn der Eingangsarm in der normalen Drehrichtung gedreht wird, kann der Eingangsarm im Ergebnis einen reduzierten Drehradius haben. Umgekehrt kann der Eingangsarm, wenn er mit einer entgegengesetzt gerichteten Eingangskraft beaufschlagt wird, ohne Wirkung in der umgekehrten Drehrichtung um die erste Drehachse gedreht werden. Im Ergebnis kann der Eingangsarm, wenn er ohne Wirkung in der umgekehrten Drehrichtung gedreht wird, einen vergrößerten Drehradius haben.
  • Dank des vorliegenden Schaltmechanismus kann der Eingangsarm in der normalen Drehrichtung mit einem reduzierten Drehradius gedreht werden. Im Gegensatz dazu kann der Eingangsarm in der umgekehrten Drehrichtung mit einem vergrößerten Drehradius gedreht werden. Im Ergebnis kann der Schaltmechanismus ohne eine Leistungseinbuße in seiner Baugröße klein gehalten werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Eingangsarm so ausgelegt und konstruiert, dass er in der normalen oder umgekehrten Drehrichtung gedreht wird, wenn er mit einem sich bewegenden Element in Eingriff kommt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Eingangsarm so ausgelegt und konstruiert, dass er mit dem Ausgangsarm in der umgekehrten Drehrichtung gedreht wird, wenn er nach einer Drehung in der normalen Drehrichtung außer Eingriff mit dem sich bewegenden Element kommt. Des Weiteren ist der Eingangsarm so ausgelegt und konstruiert, dass er in der normalen Drehrichtung unabhängig gedreht wird, wenn er nach einer Drehung in der umgekehrten Drehrichtung außer Eingriff mit dem sich bewegenden Element kommt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst das sich bewegende Element einen Drehnocken, der einen Eingriffsvorsprung aufweist, der mit dem Eingangsarm in Eingriff bringbar ist. Die erste Drehachse ist des Weiteren so angeordnet, dass sie von einer Wirkungslinie einer Druckkraft versetzt ist, die der Eingangsarm über den Eingriffsvorsprung erfährt, wenn der Drehnocken zunächst in einer normalen Drehrichtung und dann, unmittelbar bevor der Eingriffsvorsprung außer Eingriff mit dem Eingangsarm kommt, in der umgekehrten Drehrichtung gedreht wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Drehnocken drehfest an einer Rückenlehne angebracht. Wenn die Rückenlehne aus einer Gebrauchsstellung in eine halb geklappte Stellung geschwenkt wird, wird der Eingangsarm durch den Eingriffsvorsprung des Drehnockens in der normalen Drehrichtung gedreht, so dass der Ausgangsarm mit dem Eingangsarm aus einer Ausgangsdrehstellung in eine Betätigungsdrehstellung gedreht werden kann. Wenn die Rückenlehne über die halbgeklappte Stellung hinaus in Richtung einer Klappstellung geschwenkt wird, kommt der Eingangsarm außer Eingriff mit dem Eingriffsvorsprung des Drehnockens, so dass der Ausgangsarm mit dem Eingangsarm in die Ausgangsdrehstellung zurückgestellt werden kann.
  • Der Ausgangsarm kann vorzugsweise mit einer Schiebesperrvorrichtung des Fahrzeugsitzes verbunden sein, um die Schiebesperrvorrichtung freizuschalten, wenn der Ausgangsarm in die Betätigungsdrehstellung gedreht wird.
  • Weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung, den begleitenden Zeichnungen und den Ansprüchen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes mit einem erfindungsgemäßen Schaltmechanismus, die eine Bewegung des Fahrzeugsitzes schematisch darstellt;
  • 2 ist eine Seitenansicht des Sitzes, die einen Zustand darstellt, in dem sich eine Rückenlehne in einer Gebrauchsstellung befindet;
  • 3 ist eine Seitenansicht des Sitzes, die einen Zustand darstellt, in dem die Rückenlehne in eine vorgegebene Schwenkstellung geschwenkt wird;
  • 4 ist eine Seitenansicht des Sitzes, die einen Zustand darstellt, in dem die Rückenlehne in eine Klappstellung geschwenkt wird;
  • 5 ist eine Seitenansicht des Sitzes, die einen Zustand darstellt, in dem die Rückenlehne aus der Klappstellung zur Gebrauchsstellung hin angehoben wird;
  • 6 ist eine Seitenansicht des Sitzes, die einen Zustand darstellt, in dem die Rückenlehne in die Gebrauchsstellung zurückgestellt wird; und
  • 7 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie VII-VII in 2.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend wird eine repräsentative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 ausführlich beschrieben.
  • Vor der ausführlichen Beschreibung der repräsentativen Ausführungsform erfolgt eine kurze Darstellung der repräsentativen Ausführungsform. Wie es in 1 gezeigt ist, kann ein Fahrzeugsitz 1, der einen Schaltmechanismus 10 hat, vorzugsweise eine Rückenlehne 2 (ein bewegbares Element), ein Sitzkissen 3 (ein fixes Element) und einen Stützsockel 4 umfassen. Seitliche untere Enden der Rückenlehne 2 sind über ein Paar Lehneneinstellvorrichtungen 5 (von denen eine gezeigt ist) jeweils an einem seitlichen hinteren Ende des Stützsockels 4 schwenkbar angelenkt. Seitliche vordere Enden des Sitzkissens 3 sind über ein Paar vorderer Lenker 4R (von denen einer gezeigt ist) jeweils mit einem seitlichen vorderen Ende des Stützsockels 4 verbunden. Umgekehrt sind seitliche hintere Enden des Sitzkissens 3 über ein Paar (nicht gezeigter) hinterer Lenker jeweils mit einem seitlichen unteren Ende der Rückenlehne 2 verbunden. Der Stützsockel 4 ist des Weiteren über einen Schiebemechanismus 8, der Schiebesperrvorrichtungen 8C (Sperrvorrichtungen) aufweist, mit einem Fahrzeugboden F in dessen Längsrichtung verschiebbar verbunden.
  • Die Lehneneinstellvorrichtungen 5 ermöglichen eine Verschwenkung der Rückenlehne 2 um eine (gemeinsame) Schwenkachse 5R nach vorne oder nach hinten (d. h. im Gegenuhrzeigersinn oder im Uhrzeigersinn) sowie eine Sperrung der Rückenlehne 2 in einer vorgegebenen Schwenkstellung (bei einem vorgegebenen Neigungswinkel). Die Rückenlehne 2 lässt sich somit in einer vorgegebenen Schwenkstellung relativ zum Sitzkissen 3 (zum Stützsockel 4) einstellen. Jede der Lehneneinstellvorrichtungen 5 ist üblicherweise durch ein (nicht gezeigtes) Verkleidungselement von außen unsichtbar verdeckt. Ferner ist jede der Lehneneinstellvorrichtungen 5 normalerweise gesperrt. Das heißt, dass jede der Lehneneinstellvorrichtungen 5 in einem Sperrzustand gehalten wird. Allerdings ist jede der Lehneneinstellvorrichtungen 5 so konstruiert, dass sie bei Betätigung eines (nicht gezeigten) Lehneneinstellhebels, eines (nicht gezeigten) Einstiegshebels oder eines (nicht gezeigten) Vorklapphebels, die jeweils an der Rückenlehne 2 angebracht sind, freigeschaltet (d. h. in einen Lösezustand geschaltet) werden kann.
  • Die Lehneneinstellvorrichtungen 5 sind ferner über eine (nicht gezeigte) Querstrebe in der Weise miteinander gekoppelt, dass sie simultan oder synchron gesperrt oder gelöst werden, wenn der Lehneneinstellhebel, der Einstiegshebel oder der Vorklapphebel (die der Einfachheit halber als Betätigungshebel bezeichnet werden können) betätigt wird. Die Rückenlehne 2 kann daher durch eine Betätigung des Betätigungshebels relativ zum Sitzkissen 3 problemlos verschwenkt werden, wodurch sie relativ zum Sitzkissen 3 gekippt und in einer vorgegebenen Schwenkstellung gesperrt werden kann.
  • Die Lehneneinstellvorrichtungen 5 weisen vorzugsweise jeweils eine zwischen der Rückenlehne 2 und dem Sitzkissen 3 angeordnete (nicht gezeigte) Vorspannfeder auf. Die Vorspannfeder spannt die Rückenlehne 2 normalerweise nach vorne vor. Daher kann die Rückenlehne 2 automatisch nach vorne geschwenkt oder geklappt werden, wenn die Lehneneinstellvorrichtungen 5 durch Betätigung des Betätigungshebels gelöst werden.
  • Der Sitz 1 hat vorzugsweise eine Einstiegsfunktion (einen Einstiegsmechanismus). Das heißt, dass der Sitz 1 dafür ausgelegt und konstruiert ist, zu einem (nicht gezeigten) Rücksitz hin einen Freiraum schaffen zu können, wenn ein Insasse zum Rücksitz einsteigt oder vom Rücksitz aussteigt. Die Lehneneinstellvorrichtungen 5 sind im Besonderen dafür ausgelegt, die Rückenlehne 2 bei einer Betätigung des Einstiegshebels aus einer Ausgangs- oder Gebrauchsstellung (einer vorgegebenen Schwenkstellung) P in eine Schwenkstellung P' zu schwenken oder klappen, was als Schwenk- oder halber Vorklappvorgang bezeichnet wird. Umgekehrt sind die Schiebesperrvorrichtungen 8C des Schiebemechanismuses 8 jeweils so konstruiert, dass sie über den Schaltmechanismus 10 aus einem Sperrzustand in einen Lösezustand geschaltet werden, wenn der Einstiegshebel betätigt wird, so dass der Stützsockel 4 (das Sitzkissen 3) über den Schiebemechanismus 8 nach vorne geschoben werden kann. Der Sitz 1 ist somit so aufgebaut, dass das Sitzkissen 3 (der Sitz 1) bei einer Betätigung des Einstiegshebels aus einer vorgegebenen Längsposition T in eine Schiebeposition T' vorgeschoben werden kann (1), während die Rückenlehne 2 aus der Gebrauchsstellung P in die Schwenkstellung P' geschwenkt wird. Daher kann durch eine Betätigung des Einstiegshebels zwischen dem Sitz 1 und dem Rücksitz ein Freiraum geschaffen werden, wodurch ein Insasse dank des Freiraums problemlos zum Rücksitz einsteigen oder vom Rücksitz aussteigen kann.
  • Der Schiebemechanismus 8 ist des Weiteren aus einem Paar oberer Schienen 8A, die an der Unterseite des Stützsockels 4 angebracht sind, und einem Paar unterer Schienen 8B aufgebaut, die längs des Fahrzeugbodens F angeordnet sind. Die oberen Schienen 8A stehen jeweils in Schiebeeingriff mit einer der unteren Schienen 8B, so dass der Stützsockel 4 mit dem Fahrzeugboden F längsverschiebbar verbunden ist.
  • Die Schiebesperrvorrichtungen 8C des Schiebemechanismus 8 sind jeweils an einer der oberen Schienen 8A angebracht. Die Schiebesperrvorrichtungen 8C können über den Schaltmechanismus 10 jeweils zwischen einem Sperrzustand und einem Lösezustand geschaltet werden. Im Sperrzustand stehen die Schiebesperrvorrichtungen 8C in Eingriff mit den unteren Schienen 8B, um zu verhindern, dass der Stützsockel 4 (das Sitzkissen 3) in Längsrichtung (vorwärts oder rückwärts) verschoben werden kann. Umgekehrt stehen die Schiebesperrvorrichtungen 8C im Lösezustand außer Eingriff mit den unteren Schienen 8B, damit der Stützsockel 4 (das Sitzkissen 3) über den Schiebemechanismus 8 in Längsrichtung (vorwärts und rückwärts) verschoben werden kann.
  • Der Sitz 1 hat vorzugsweise des Weiteren eine Vorklappfunktion (einen Vorklappklappmechanismus). Das heißt, dass der Sitz 1 so ausgelegt und konstruiert ist, dass die Rückenlehne 2 auf das Sitzkissen 3 geklappt werden kann. Die Lehneneinstellvorrichtungen 5 sind im Besonderen so aufgebaut, dass die Rückenlehne 2 bei einer Betätigung des Vorklapphebels aus der Gebrauchsstellung P in eine Klappstellung P'' geschwenkt wird, was als Vorklappvorgang bezeichnet wird. Zusätzlich hat der Sitz 1 vorzugsweise eine Absenkfunktion (einen Absenkmechanismus). Das heißt, dass der Sitz 1 so ausgelegt und konstruiert ist, dass das Sitzkissen 3 während einer Vorwärtsbewegung abgesenkt werden kann. Im Besonderen sind die vorderen Lenker 4R so aufgebaut, dass sie das Sitzkissen 3 nach unten und nach vorne schieben, wenn der Vorklapphebel betätigt wird. Wenn der Vorklapphebel betätigt wird, kann die Rückenlehne 2 somit auf das Sitzkissen 3 geklappt werden, während es gleichzeitig abgesenkt wird.
  • Die Konstruktionen der Schiebesperrvorrichtungen 8C des Schiebemechanismus 8, der Lehneneinstellvorrichtungen 5 sowie des Einstiegs- und des Vorklappmechanismus sind des Weiteren beispielsweise in der japanischen Offenlegungsschrift JP 2005-225 262 A , in der japanischen Offenlegungsschrift JP 2007-130 237 A bzw. im US Patent US 6 152 533 A offenbart, die hiermit durch Bezugnahme jeweils in ihrer Gesamtheit aufgenommen werden. Auf eine Beschreibung der Konstruktion der Schiebesperrvorrichtungen 8C des Schiebemechanismus 8, der Lehneneinstellvorrichtungen 5 sowie des Einstiegs- und des Vorklappmechanismus wird daher verzichtet.
  • Nachfolgend wird die repräsentative Ausführungsform anhand der 2 bis 7 ausführlich beschrieben.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, ist der Schaltmechanismus 10 aus einem plattenförmigen Basiselement 11, einem plattenförmigen Ausgangsarm 12 und einem plattenförmigem Eingangsarm 13 gebildet. Das Basiselement 11 ist L-förmig geformt und am Stützsockel 4 einstückig angebracht. Das Basiselement 11 umfasst einen Kabeleingriffsabschnitt 11A und einen Federeingriffsabschnitt 11B, die jeweils an einem Endabschnitt durch Biegeumformung vorgesehen sind. Der Ausgangsarm 12 ist über eine zweite Drehachse 12A mit dem Basiselement 11 drehbar verbunden. Im Besonderen ist ein im Wesentlichen zentraler Abschnitt des Ausgangsarms 12 einstückig mit der am Basiselement 11 drehbar angebrachten zweiten Drehachse 12A verbunden. Des Weiteren ist der Eingangsarm 13 mit einem konkaven Abschnitt 13C V-förmig ausgebildet. Der konkave Abschnitt 13C ist vorzugsweise in einem mittleren Abschnitt zwischen einem ersten und einem zweiten (unteren bzw. oberen) Endabschnitt des Eingangsarms 13 ausgebildet. Der Eingangsarm 13 ist zwischen dem Basiselement 11 und dem Ausgangsarm 12 angeordnet, wobei die zweite Drehachse 12A im konkaven Abschnitt 13C angeordnet ist. Der so angeordnete Eingangsarm 13 ist über eine erste Drehachse 13A (Drehzentrum) mit dem Ausgangsarm 12 drehbar verbunden. Im Besonderen ist der erste Endabschnitt (der untere Endabschnitt) des Eingangsarms 13 mit der am Ausgangsarm 12 drehbar angebrachten ersten Drehachse 13A einstückig verbunden.
  • An der zweiten Drehachse 12A ist eine Torsionsfeder 12D (ein Ausgangsarmvorspannelement) angebracht. Die beiden Enden der Torsionsfeder 12D stehen in Eingriff mit einem ersten Armabschnitt (einem linken Armabschnitt) des Ausgangsarms 12 bzw. dem Federeingriffsabschnitt 11B des Basiselements 11, so dass der Ausgangsarm 12 über die Federkraft der Torsionsfeder 12D relativ zum Basiselement 11 normalerweise im Gegenuhrzeigersinn (normale Drehrichtung) um die zweite Drehachse 12A vorgespannt wird. Im Ergebnis wird der Ausgangsarm 12, wie es in 2 gezeigt ist, normalerweise in einer Ausgangsdrehstellung gehalten, in der eine Eingriffsleiste 12B, die an einem zweiten Armabschnitt (einem rechten Abschnitt) des Ausgangsarms 12 ausgebildet ist, am Federeingriffsabschnitt 11B des Basiselements 11 anliegt. Der Ausgangsarm 12 weist des Weiteren einen in seinem ersten Armabschnitt ausgebildeten länglichen Schlitz 12C auf. Der längliche Schlitz 12C ist vorzugsweise so geformt, dass er sich in Drehrichtung des Ausgangsarms 12 erstreckt.
  • An der ersten Drehachse 13A ist eine Torsionsfeder 13D (ein Eingangsarmvorspannelement) angebracht. Die beiden Enden der Torsionsfeder 13D stehen in Eingriff mit der ersten Drehachse 13A bzw. der Eingriffsleiste 12B des Ausgangsarms 12, so dass der Eingangsarm 13 relativ zum Ausgangsarm 12 normalerweise im Uhrzeigersinn (normale Drehrichtung) um die erste Drehachse 13A vorgespannt wird. Der Eingangsarm 13 wird somit normalerweise in einer Stellung (neutralen Drehstellung) gehalten, in der er weder im Uhrzeigersinn noch im Gegenuhrzeigersinn gedreht ist und gleichzeitig der konkave Abschnitt 13C des Eingangsarms 13 an der zweiten Drehachse 12A (2) anliegt. Der Eingangsarm 13 weist ferner einen an seinem zweiten Endabschnitt (oberer Endabschnitt) angebrachten Eingriffsstift 13B (Krafteingangspunkt) auf.
  • Der so aufgebaute Schaltmechanismus 10 ist über ein Betätigungskabel 7, das ein inneres Kabel 7a und ein äußeres Kabel 7b aufweist, mit den Schiebesperrvorrichtungen 8C verbunden. Wie es beispielsweise in 2 und 7 gezeigt ist, ist im Besonderen ein erstes Ende (oberes Ende) des äußeren Kabels 7b des Betätigungskabels 7 mit dem Kabeleingriffsabschnitt 11A des Basiselements 11 verbunden. Umgekehrt ist ein erstes Ende (oberes Ende) des inneren Kabels 7a des Betätigungskabels 7 über einen an diesem angebrachten Eingriffsstift 7A in dem länglichen Schlitz 12C aufgenommen. Weiter ist ein zweites Ende (unteres Ende) des äußeren Kabels 7b mit einem im Stützsockel 4 ausgebildeten (nicht gezeigten) Kabeleingriffsabschnitt verbunden. Umgekehrt ist ein zweites Ende (unteres Ende) des inneren Kabels 7a mit (nicht gezeigten) Betätigungsabschnitten der Schiebesperrvorrichtungen 8C verbunden.
  • Die Schiebesperrvorrichtungen 8C sind des Weiteren jeweils so aufgebaut, dass sie normalerweise in einem Sperrzustand gehalten werden, um eine Längsverschiebung des Stützsockels 4 (des Sitzes 1) grundsätzlich zu verhindern. Anders ausgedrückt wird der Betätigungsabschnitt jeder Schiebesperrvorrichtung 8C über die Federkraft einer (nicht gezeigten) Zugfeder normalerweise in der Weise in einer Betätigungsstellung gehalten, dass die Schiebesperrvorrichtung 8C im Sperrzustand gehalten wird. Dabei wird das mit dem Betätigungsabschnitt jeder Schiebesperrvorrichtung 8C verbundene innere Kabel 7a, wie es in 2 gezeigt ist, nach unten (in das äußere Kabel 7b hinein) gezogen, so dass der an diesem angebrachte Eingriffsstift 7A an einem ersten Anschlussende (unteren Ende) des länglichen Schlitzes 12C angeordnet sein kann.
  • Erkennbar ist, dass bei einer Betätigung des Betätigungsabschnitts jeder Schiebesperrvorrichtung 8C gegen die Federkraft der Zugfeder (d. h. wenn das innere Kabel 7a nach oben (aus dem äußeren Kabel 7b herausgezogen wird) die Schiebesperrvorrichtung 8C in den Lösezustand geschaltet werden kann, wodurch der Stützsockel 4 (Sitz 1) über den Schiebemechanismus 8 in Längsrichtung gleiten kann. Wird das innere Kabel 7a durch die Federkraft der Zugfeder wieder nach unten gezogen, kann die Schiebesperrvorrichtung 8C natürlich wieder in den Sperrzustand zurückgeschaltet werden.
  • An der Rückenlehne 2 ist des Weiteren ein bogenförmiges Drehelement 6 (Drehnocken oder sich bewegendes Element) angebracht. Insbesondere ist das Drehelement 6, wie es beispielsweise in 2 und 7 gezeigt ist, an einem Rückenlehnenrahmen 2F der Rückenlehne 2 befestigt. Das Drehelement 6 ist vorzugsweise so angeordnet, dass es um die Schwenkachse 5R der Lehneneinstellvorrichtungen 5 schwingt, wenn die Rückenlehne 2 über die Lehneneinstellvorrichtungen 5 geschwenkt wird.
  • Das Drehelement 6 hat einen an seiner Außenumfangsfläche partiell ausgebildeten Eingriffsvorsprung 6A. Der Eingriffsvorsprung 6A ist bogenförmig ausgebildet und erstreckt sich entlang eines Bogenprofils des Drehelements 6. Der Eingriffsvorsprung 6A hat ferner in Umfangsrichtung entgegengesetzt liegende Stirnflächen (eine erste und eine zweite Stirnfläche). Die entgegengesetzt liegenden Stirnflächen sind jeweils leicht geneigt und in der Weise geformt, dass sie eine erste gerundete Kantenfläche 6A1 (erstes Stirnkante) und eine zweite gerundete Kantenfläche 6A2 (zweite Stirnkante) aufweisen.
  • Das Drehelement 6 ist des Weiteren so angeordnet, dass der Eingriffsvorsprung 6A in Eingriff mit dem Eingriffsstift 13B des Eingangsarm 13 gebracht werden kann, wenn die Rückenlehne 2 aus der Ausgangsstellung P heraus in die Schwenkstellung P' (3) geschwenkt wird. Allerdings ist das Drehelement 6 so angeordnet, dass der Eingriffsvorsprung 6A zunächst in Eingriff und dann unmittelbar wieder außer Eingriff mit dem Eingriffsstift 13B des Eingangsarms 13 kommen kann, wenn die Rückenlehne 2 aus der Ausgangsstellung P in die Klappstellung P'' (4) geschwenkt wird.
  • Anschließend wird die Funktionsweise des Schaltmechanismus 10 beschrieben.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, wird bei einer Betätigung des Einstiegshebels die Rückenlehne 2 über die Lehneneinstellvorrichtungen 5 zunächst aus der Ausgangsstellung P heraus nach vorne in die Schwenkstellung P' geschwenkt und in der Schwenkstellung P' gehalten. Wenn die Rückenlehne 2 nach vorne geschwenkt wird, schwingt oder schwenkt das mit der Rückenlehne 2 verbundene Drehelement 6 im Gegenuhrzeigersinn (normale Drehrichtung) um die Schwenkachse 5R der Lehneneinstellvorrichtungen 5. Durch das Schwingen des Drehelements 6 wird der Eingriffsvorsprung 6A des Drehelements 6 in Eingriff mit dem Eingriffsstift 13B des Eingangsarms 13 gebracht und drückt gegen diesen, wodurch der Eingangsarm 13 (der Schaltmechanismus 10) über den Eingriffsstift 13B (Krafteingangspunkt) mit einer normal gerichteten Eingangskraft beaufschlagt werden kann. Im Ergebnis kann sich der Eingangsarm 13 im Uhrzeigersinn (normale Drehrichtung) um die zweite Drehachse 12A drehen, während gleichzeitig der konkave Abschnitt 13C an der zweiten Drehachse 12A anliegt. Folglich schwenkt die erste Drehachse 13A im Uhrzeigersinn (normale Drehrichtung) um die zweite Drehachse 12A. Somit kann der Ausgangsarm 12 in der Weise mit einer Ausgangskraft beaufschlagt werden, dass er entgegen der Federkraft der Torsionsfeder 12D aus seiner Ausgangsdrehstellung heraus um die zweite Drehachse 12A im Uhrzeigersinn (umgekehrte Drehrichtung) in eine Betätigungsdrehstellung gedreht wird.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, kann das mit dem Ausgangsarm 12 verbundene innere Kabel 7a des Betätigungskabels 7 bei einer Drehbewegung des Ausgangsarms 12 im Uhrzeigersinn in Richtung der Betätigungsdrehstellung nach oben gezogen werden. Im Ergebnis wird der Betätigungsabschnitt jeder Schiebesperrvorrichtung 8C gegen die Federkraft der Zugfeder betätigt, so dass die Schiebesperrvorrichtung 8C in den Lösezustand geschaltet werden kann. Folglich kann der Stützsockel 4 über den Schiebemechanismus 8 nach vorne gleiten. Bei einer Betätigung des Einstiegshebels wird die Rückenlehne 2 somit in die Schwenkstellung P' geschwenkt und gleichzeitig das Sitzkissen 3 (der Sitz 1) aus der vorgegebenen Längsposition T in die Schiebeposition T' (1) nach vorne geschoben.
  • Umgekehrt wird, wenn der Vorklapphebel betätigt wird, die Rückenlehne 2 über die Lehneneinstellvorrichtungen 5, wie es in 4 gezeigt ist, aus ihrer Ausgangsstellung P nach vorne in die Klappstellung P'' geschwenkt. Im Besonderen wird die Rückenlehne 2 bei einer Betätigung des Vorklapphebels aus der Ausgangsstellung P in die Schwenkstellung P' (3) und daraufhin unmittelbar in die Klappstellung P'' (4) geschwenkt.
  • Beim Schwenken der Rückenlehne 2 in die Schwenkstellung P' dreht sich das mit der Rückenlehne 2 verbundene Drehelement 6 im Gegenuhrzeigersinn um die Schwenkachse 5R der Lehneneinstellvorrichtungen 5, so dass der Eingriffsvorsprung 6A in Eingriff mit dem Eingriffsstift 13B des Eingangsarms 13 (3) kommen kann. Im Ergebnis kann die Schiebesperrvorrichtung 8C in der oben beschriebenen Weise in den Lösezustand geschaltet werden. Daher kann das Sitzkissen 3 (der Sitz 1) in Richtung der Schiebeposition T' (1) nach vorne geschoben werden.
  • Die Rückenlehne 2 kann jedoch unmittelbar nach dem Erreichen der Schwenkstellung P' in Richtung der Klappstellung P'' weiter geschwenkt werden. Bei der Schwenkung der Rückenlehne 2 über die Schwenkstellung P' hinaus in Richtung der Klappstellung P'' kann der Eingriffsvorsprung 6A unmittelbar wieder außer Eingriff mit dem Eingriffsstift 13B des Eingangsarm 13 gebracht werden. Im Ergebnis kann der Ausgangsarm 12 über die Federkraft der Torsionsfeder 12D, wie es in 4 gezeigt ist, im Gegenuhrzeigersinn (normale Drehrichtung) aus der Betätigungsdrehstellung in die Ausgangsdrehstellung gedreht werden. Weiter kann dabei die erste Drehachse 13A im Gegenuhrzeigersinn (umgekehrte Drehrichtung) um die zweite Drehachse 12A schwenken. Daher kann der Eingangsarm 13 im Gegenuhrzeigersinn (umgekehrte Drehrichtung) um die zweite Drehachse 12A geschwenkt werden, während der konkave Abschnitt 13C des Eingangsarms 13 an der zweiten Drehachse 12A anliegt, wodurch er in die neutrale Drehstellung zurückkehrt.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, kann bei einer Drehbewegung des Ausgangsarms 12 im Gegenuhrzeigersinn in die Ausgangsdrehstellung das mit dem Ausgangsarm 12 verbundene innere Kabel 7a des Betätigungskabels 7 in das äußere Kabel 7b des Betätigungskabels 7 zurückgezogen werden. Im Ergebnis wird der Betätigungsabschnitt jeder Schiebesperrvorrichtung 8C über die Federkraft der Zugfeder in die Betätigungsstellung zurückgestellt, so dass die Schiebesperrvorrichtung 8C wieder in den Sperrzustand zurückgeschaltet werden kann. Folglich kann ohne Verzögerung verhindert werden, dass das Sitzkissen 3 (der Sitz 1) nach vorne verschoben wird. Wenn der Vorklapphebel betätigt wird, wird die Rückenlehne 2 somit in die Klappstellung P'' geschwenkt. Gleichzeitig wird weitestgehend verhindert, dass das Sitzkissen 3 (der Sitz 1) nach vorne gleitet (d. h. der Sitz 1 wird im Wesentlichen in der in 1 gezeigten vorgegebenen Längsposition T gehalten).
  • Um die Rückenlehne 2 aus der Klappstellung P'' in die Ausgangsstellung P zurückzustellen, kann die Rückenlehne 2 anschließend einfach angehoben oder nach hinten geschwenkt werden. Wenn die Rückenlehne 2 nach hinten geschwenkt wird, dreht sich das mit der Rückenlehne 2 verbundene Drehelement 6 im Uhrzeigersinn (umgekehrte Drehrichtung) um die Schwenkachse 5R der Lehneneinstellvorrichtungen 5. Wie es in 5 durch die Strichelung gezeigt ist, kann der Eingriffsvorsprung 6A des Drehelements 6 bei einer Schwenkbewegung der Rückenlehne 2 in die Schwenkstellung P' in Eingriff mit dem Eingriffsstift 13B des Eingangsarms 13 kommen und gegen diesen drücken, so dass der Eingangsarm 13 (der Eingriffsstift 13B) mit einer entgegengesetzt gerichteten Eingangskraft beaufschlagt werden kann. Wie es in 5 durch eine durchgezogene Linie gezeigt ist, kann im Ergebnis der Eingangsarm 13 gegen die Federkraft der Torsionsfeder 13D im Gegenuhrzeigersinn (umgekehrte Drehrichtung) um die erste Drehachse 13A (Drehzentrum) unabhängig (ohne Wirkung) geschwenkt werden, wobei der konkave Abschnitt 13C des Eingangsarms 13 einen Abstand zur zweiten Drehachse 12A einnimmt. Die erste Drehachse 13A wird dabei weder verschoben noch bewegt. Somit erfährt der Ausgangsarm 12 keine Kraft, wodurch er in der Ausgangsdrehstellung gehalten wird. Im Ergebnis kann das mit dem Ausgangsarm 12 verbundene innere Kabel 7a des Betätigungskabels 7 nicht nach oben gezogen werden, so dass die Schiebesperrvorrichtung 8C im Sperrzustand gehalten werden kann.
  • Wenn die Rückenlehne 2 über die Schwenkstellung P' hinaus weiter in Richtung der Klappstellung P angehoben oder nach hinten geschwenkt wird, löst sich der Eingriffsvorsprung 6A, wie es in 6 gezeigt ist, vom Eingriffsstift 13B des Eingangsarms 13. Im Ergebnis kann der Eingangsarm 13 über die Federkraft der Torsionsfeder 13D im Uhrzeigersinn (normale Drehrichtung) um die erste Drehachse 13A schwenken, so dass er in die neutrale Schwenkstellung zurückkehrt, in der der konkave Abschnitt 13C des Eingangsarms 13 an der zweiten Drehachse 12A anliegt (6). Eine Verlagerung der ersten Drehachse 13A ist dabei nicht möglich, so dass der Ausgangsarm 12 in der Ausgangsdrehstellung gehalten werden kann. Daher kann das mit dem Ausgangsarm 12 verbundene innere Kabel 7a des Betätigungskabels 7 nicht betätigt werden, so dass die Schiebesperrvorrichtung 8C im Sperrzustand gehalten werden kann.
  • Wie oben beschrieben kann der Eingangsarm 13, wenn die Rückenlehne 2 in Richtung der Ausgangsstellung P angehoben oder nach hinten geschwenkt wird, um die erste Drehachse 13A unabhängig (ohne Wirkung) geschwenkt werden. Daher kann der Ausgangsarm 12 in der Ausgangsdrehstellung gehalten werden, in der die Eingriffsleiste 12B des Ausgangsarms 12 am Federeingriffsabschnitt 11B des Basiselements 11 anliegt. Folglich kann die Rückenlehne 2 in Richtung der Ausgangsstellung P angehoben oder nach hinten geschwenkt werden, während die Schiebesperrvorrichtungen 8C des Schiebemechanismus 8 jeweils im Sperrzustand gehalten werden.
  • Des Weiteren kann der Eingriffsstift 13B des Eingangsarms 13, wie es in 4 durch Strichelung gezeigt ist, wenn die Rückenlehne 2 in Richtung der Ausgangsstellung P angehoben oder nach hinten geschwenkt wird, unmittelbar bevor sich der Eingriffsvorsprung 6A während der Vorklappbewegung vom Eingriffsstift 13B des Eingangsarms 13 löst, über die zweite Kantenfläche 6A2 des Eingriffsvorsprungs 6A mit der entgegengesetzt gerichteten Eingangskraft beaufschlagt werden.
  • Dabei ist eine Wirkungslinie L der auf den Eingriffsstift 13B aufgebrachten, entgegengesetzt gerichteten Eingangskraft nach einer normalen Linie am Kontaktpunkt zwischen der zweiten Kantenfläche 6A2 des Eingriffsvorsprungs 6A und dem Eingriffsstift 13B des Eingangsarms 13 ausgerichtet. Die Wirkungslinie L ist jedoch von der ersten Drehachse 13A versetzt, die als eine Schwenkachse des Eingangsarms 13 fungiert. Daher kann der Eingangsarm 13 gegen die Federkraft der Torsionsfeder 13D im Gegenuhrzeigersinn um die erste Drehachse 13A unabhängig geschwenkt werden, um die einwirkende Druckkraft aufzunehmen. Im Ergebnis kann die Rückenlehne 2, sobald der Eingriffsvorsprung 6A während der Vorklappbewegung außer Eingriff mit dem Eingriffsstift 13B des Eingangsarms 13 kommt, sanft nach hinten zurückgeschwenkt werden.
  • Gemäß dem Schaltmechanismus 10 der vorliegenden Ausführungsform kann der Eingangsarm 13, wenn die Rückenlehne 2 nach vorne geschwenkt wird, im Uhrzeigersinn (normale Drehrichtung) geschwenkt werden, wodurch der Ausgangsarm 12 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dabei kann sich der Eingangsarm 13 um die zweite Drehachse 12A drehen, während der konkave Abschnitt 13C des Eingangsarms 13 an der zweiten Drehachse 12A anliegt (3). Anders ausgedrückt kann der Eingangsarm 13 um die erste Drehachse 13A nicht schwenken. Im Ergebnis kann der Eingangsarm 13, wenn er in der normalen Drehrichtung gedreht wird, einen reduzierten Schwenkradius haben.
  • Umgekehrt kann der Eingangsarm 13, wenn die Rückenlehne 2 zurückgeschwenkt wird, um die erste Drehachse 13A im Gegenuhrzeigersinn (umgekehrte Drehrichtung) ohne Wirkung geschwenkt werden. Im Ergebnis hat der Eingangsarm 13, wenn er in der umgekehrten Drehrichtung ohne Wirkung geschwenkt wird, einen vergrößerten Drehradius.
  • Gemäß dem Schaltmechanismus 10 kann der Eingangsarm 13 somit in der umgekehrten Drehrichtung mit einem vergrößerten Drehradius geschwenkt werden. In der normalen Drehrichtung kann der Eingangsarm 13 dagegen mit einem verkleinerten Drehradius geschwenkt werden. Im Ergebnis kann der Schaltmechanismus 10 ohne eine Leistungseinbuße in seiner Baugröße klein gehalten werden.
  • Wie oben beschrieben kann der Eingriffsstift 13B des Eingangsarms 13, wenn die Rückenlehne 2 während eines Vorklappvorgangs, unmittelbar bevor sich der Eingriffsvorsprung 6A vom Eingriffsstift 13B des Eingangsarms 13 gelöst hat, in Richtung der Ausgangsstellung P angehoben oder nach hinten geschwenkt wird, über die zweite Kantenfläche 6A2 des Eingriffsvorsprungs 6A mit der entgegengesetzt gerichteten Eingangskraft beaufschlagt werden. Die Wirkungslinie L der auf den Eingriffsstift 13B aufgebrachten, entgegengesetzt gerichteten Eingangskraft ist jedoch gegenüber der ersten Drehachse 13A versetzt. Daher kann der Eingangsarm 13 im Gegenuhrzeigersinn ohne Probleme um die erste Drehachse 13A geschwenkt werden, ohne eine allzu große Kraft auf die erste Drehachse 13A auszuüben. Im Ergebnis kann die Rückenlehne 2 während eines Vorklappvorgangs, unmittelbar nachdem sich der Eingriffsvorsprung 6A vom Eingriffsstift 13B des Eingangsarms 13 gelöst hat, sanft angehoben oder nach hinten geschwenkt (zurückgestellt) werden.
  • Die repräsentative Ausführungsform kann verschiedenartig geändert und abgewandelt werden, ohne vom Grundgedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise wird in der vorliegenden Ausführungsform der Schaltmechanismus 10 für die Schiebesperrvorrichtungen 8C des Schiebemechanismus 8 verwendet. Jedoch kann der Schaltmechanismus 10 auch für eine Sperrvorrichtung verwendet, wie sie z. B. in der japanische Offenlegungsschrift JP 2008-114 690 A angegeben ist.

Claims (7)

  1. Schaltmechanismus (10) für einen Fahrzeugsitz (1), mit: einem Basiselement (11), einem Ausgangsarm (12), der über eine zweite Drehachse (12A) mit dem Basiselement (11) drehbar verbunden ist, einem Eingangsarm (13), der einen Krafteingangspunkt (13B) hat und über eine erste Drehachse (13A) als ein Drehzentrum mit dem Ausgangsarm (12) drehbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Eingangsarmvorspannelement (13D) den Eingangsarm (13) in einer normalen oder ersten Drehrichtung so vorspannt, dass der Eingangsarm (13) an einem mittleren Abschnitt zwischen dem Krafteingangspunkt (13B) und dem Drehzentrum an der zweiten Drehachse (12A) anliegt, wobei der Eingangsarm (13), wenn er mit einer in einer ersten Richtung gerichteten Eingangskraft beaufschlagt wird, in der ersten Drehrichtung um die zweite Drehachse (12A) dreht, während er an der zweiten Drehachse (12A) anliegt, so dass die erste Drehachse (13A) um die zweite Drehachse (12A) schwenkt, um dadurch den Ausgangsarm (12) mit dem Eingangsarm (13) um die zweite Drehachse (12A) zu drehen, und wobei der Eingangsarm (13), wenn er mit einer entgegengesetzt zur ersten Richtung gerichteten Eingangskraft beaufschlagt wird, gegen eine Federkraft des Eingangsarmvorspannelements (13D) in einer zweiten oder umgekehrten Drehrichtung um die erste Drehachse (13A) dreht, ohne an der zweiten Drehachse (12A) anzuliegen.
  2. Schaltmechanismus (10) nach Anspruch 1, wobei der Eingangsarm (13) in der ersten oder zweiten Drehrichtung dreht, wenn er mit einem sich bewegenden Element (6) in Eingriff kommt.
  3. Schaltmechanismus (10) nach Anspruch 2, wobei der Eingangsarm (13) mit dem Ausgangsarm (12) in der zweiten Drehrichtung dreht, wenn er nach einer Drehung in der ersten Drehrichtung außer Eingriff mit dem sich bewegenden Element (6) kommt.
  4. Schaltmechanismus (10) nach Anspruch 2, wobei der Eingangsarm (13) in der ersten Drehrichtung unabhängig dreht, wenn er nach einer Drehung in der zweiten Drehrichtung außer Eingriff mit dem sich bewegenden Element (6) kommt.
  5. Schaltmechanismus (10) nach Anspruch 2, wobei das sich bewegende Element (6) ein mit dem Eingangsarm (13) in Eingriff bringbarer Drehnocken (6) ist, und wobei die erste Drehachse (13A) gegenüber einer Wirkungslinie L der entgegengesetzt gerichteten Eingangskraft versetzt ist, die über den Drehnocken (6) auf den Eingangsarm (13) wirkt, wenn der Drehnocken (6) zunächst in der ersten Drehrichtung dreht, um in den Eingangsarm (13) einzugreifen und ihn in der normalen Drehrichtung zu drehen, und dann, unmittelbar bevor der Drehnocken (6) außer Eingriff mit dem Eingangsarm (13) kommt, in der zweiten Drehrichtung dreht.
  6. Schaltmechanismus (10) nach Anspruch 5, wobei der Drehnocken (6) an einer Rückenlehne (2) drehfest angebracht ist, wobei der Drehnocken (6) den Eingangsarm (13), wenn die Rückenlehne (2) aus einer Gebrauchsstellung P in eine halb geklappte Stellung P' geschwenkt wird, in der ersten Drehrichtung so dreht, dass der Ausgangsarm (12) mit dem Eingangsarm (13) aus einer Ausgangsdrehstellung in eine Betätigungsdrehstellung dreht, und wobei der Eingangsarm (13), wenn die Rückenlehne (2) über die halb geklappte Stellung P' hinaus in Richtung einer Klappstellung P'' geschwenkt wird, so außer Eingriff mit dem Drehnocken (6) kommt, dass der Ausgangsarm (12) mit dem Eingangsarm (13) auf Grund der Federkraft des Eingangsarmvorspannelements (13D) in die Ausgangsschwenkstellung zurückkehrt.
  7. Schaltmechanismus (10) nach Anspruch 6, wobei der Ausgangsarm (12) mit einer Schiebesperrvorrichtung (8C) eines Schiebemechanismus (8) des Fahrzeugsitzes (1) verbunden ist, um die Schiebesperrvorrichtung (8C) freizuschalten, wenn der Ausgangsarm (12) in die Betätigungsdrehstellung dreht.
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