DE102015201362B4 - Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit Koppelvorrichtung - Google Patents

Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit Koppelvorrichtung Download PDF

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Abstract

Fahrzeugsitz (1), insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einem Sitzteil (20), einer gegenüber dem Sitzteil (20) um eine Schwenkachse (A) schwenkbaren Lehne (10), mindestens einem Sitzschienenpaar (32, 34) zur Längsverstellung des Fahrzeugsitzes (1), einer Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung (38) zur Verriegelung des mindestens einen Sitzschienenpaars (32, 34), wobei der Fahrzeugsitz (1) wenigstens eine zum Personentransport geeignete Gebrauchsstellung und eine Einstiegsstellung einnehmen kann, in welcher der Fahrzeugsitz (1) gegenüber der Gebrauchsstellung mittels des mindestens einen Sitzschienenpaars (32, 34) in eine vordere Längsposition verschoben und die Lehne (10) um die Schwenkachse (A) nach vorne geschwenkt ist, und der Fahrzeugsitz (1) eine Nichtgebrauchsstellung einnehmen kann, bei der die Lehne (10) soweit vorgeschwenkt ist, dass eine Rückseite der Lehne (1) als Ladeboden verwendet werden kann, wobei während eines Überführens des Fahrzeugsitzes (1) aus der wenigstens einen Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung die Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung (38) verriegelt bleibt, und einer schaltbaren Koppelvorrichtung (100) zum Koppeln der Lehne (10) mit der Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung (38), dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelvorrichtung (100) ein Hebelgetriebe (120, 130), eine Steuerkulisse (112) mit einer Fangkontur (114) und einen Zapfen (122), der in die Steuerkulisse (112) eingreift, aufweist und in einem geschalteten Zustand der Koppelvorrichtung (100) während des Überführens des Fahrzeugsitzes (1) von der wenigstens einen Gebrauchsstellung in die Einstiegsstellung die Fangkontur (114) den Zapfen (122) des Hebelgetriebes (120, 130) mitnimmt und dadurch die Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung (38) geöffnet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einem Sitzteil, einer gegenüber dem Sitzteil um eine Schwenkachse schwenkbaren Lehne, mindestens einem Sitzschienenpaar zur Längsverstellung des Fahrzeugsitzes, einer Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung des mindestens einen Sitzschienenpaars, wobei der Fahrzeugsitz wenigstens eine zum Personentransport geeignete Gebrauchsstellung und eine Einstiegsstellung einnehmen kann, in welcher der Fahrzeugsitz gegenüber der Gebrauchsstellung mittels des mindestens einen Sitzschienenpaars in eine vordere Längsposition verschoben und die Lehne um die Schwenkachse nach vorne geschwenkt ist, und einer schaltbaren Koppelvorrichtung zum Koppeln der Lehne mit der Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 10 2008 061 037 B3 ist ein Fahrzeugsitz mit einer neigungseinstellbaren und freischwenkbaren Lehne bekannt, der eine Easy-Entry-Stellung genannte Einstiegsstellung einnehmen kann, bei welcher der längseinstellbare Fahrzeugsitz in einer vorderen Position angeordnet und die freigeschwenkte Lehne nach vorn geschwenkt ist, mit einer Lehnenentriegelung für ein Entriegeln der Lehne zum Freischwenken, einer Schienenentriegelung für ein Einstellen der Längsposition des Fahrzeugsitzes und einer Koppelvorrichtung zum Koppeln der Betätigung der Lehnenentriegelung und der Schienenentriegelung für ein Einnehmen der Easy-Entry-Stellung. Teil der Koppelvorrichtung ist eine Klinkenanordnung, welche einen um eine Achse verschwenkbar angeordneten Hebel aufweist, wobei der Hebel zwei relativ zueinander in ihrer Position veränderbare Bereiche hat.
  • Die WO 2014/ 125 055 A1 offenbart einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil, einer gegenüber dem Sitzteil um eine Schwenkachse schwenkbaren Lehne, mindestens einem Sitzschienenpaar zur Längsverstellung des Fahrzeugsitzes und einer Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung des mindestens einen Sitzschienenpaars, wobei der Fahrzeugsitz eine zum Personentransport geeignete Gebrauchsstellung und eine Easy-Entry-Stellung genannte Einstiegsstellung einnehmen kann, in welcher der Fahrzeugsitz gegenüber der Gebrauchsstellung mittels des mindestens einen Sitzschienenpaars in eine vordere Längsposition verschoben und die Lehne um die Schwenkachse nach vorne geschwenkt ist. Der Fahrzeugsitz weist eine beweglich gelagerte Klinke auf. Die Klinke kann zum Einnehmen der Easy-Entry-Stellung des Fahrzeugsitzes aus einer Ausgangslage heraus in eine ausgesteuerte Lage bewegt werden. Die Klinke bewegt in ihrer ausgesteuerten Lage während des Vorschwenkens der Lehne um die Schwenkachse ein mit der Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung wirkverbundenes Schiebersegment und öffnet dadurch die Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung.
  • Die DE 10 2012 205 630 A1 offenbart einen Fahrzeugsitz mit einer Lehnenverstellvorrichtung und einem Sitzschienenverriegelungsmechanismus, bei dem eine Sitzlehne aus einem Normalmodus, in dem eine Person sitzen kann, in einen Einstiegsmodus, in dem eine Person zu einem Rücksitz hin ein- oder von diesem weg aussteigen kann, nach vorne umklappbar ist, wobei sich die Sitzlehne im Einstiegsmodus in einer umgeklappten Position, in der die Sitzlehne im Wesentlichen auf der Oberseite eines Sitzkissens aufliegt, befindet. Der Fahrzeugsitz ist derart konfiguriert, dass er eine Auswahl des Einstiegsmodus, in dem eine Sitzschiene entriegelt ist, oder eines Gepäckmodus, in dem die Sitzschiene verriegelt ist, ermöglicht. Die Lehnenverstellvorrichtung weist eine Lehnenverstellvorrichtungslöseplatte mit einer Steuerkulisse auf, in die ein Zapfen eines Kabelbetätigungsglieds eingreift, so dass die Lehnenverstellvorrichtungslöseplatte an das Kabelbetätigungsglied gekoppelt ist. Ein Schwenken des Kabelbetätigungsglieds bewirkt in Verbindung mit einem Umklappen der Lehne ein Schwenken der Lehnenverstellvorrichtungslöseplatte und dadurch ein Entriegeln der Lehnenverstellvorrichtung.
  • Die DE 10 2009 025 999 A1 offenbart einen Schaltmechanismus für einen Fahrzeugsitz, umfassend ein Basiselement, einen Ausgangsarm, der über eine zweite Drehachse mit dem Basiselement drehbar verbunden ist, einen Eingangsarm, der einen Krafteingangspunkt hat und über eine erste Drehachse als Drehzentrum mit dem Ausgangsarm drehbar verbunden ist, und ein Eingangsarmvorspannelement. Das Eingangsarmvorspannelement spannt den Eingangsarm normalerweise in einer normalen Drehrichtung so vor, dass der Eingangsarm an einem mittleren Abschnitt zwischen dem Krafteingangspunkt und dem Drehzentrum an der zweiten Drehachse anliegen kann. Wenn der Eingangsarm mit einer normal gerichteten Eingangskraft beaufschlagt wird, kann er, während er an der zweiten Drehachse anliegt, in der normalen Drehrichtung um die zweite Drehachse gedreht werden, so dass die erste Drehachse um die zweite Drehachse schwenken kann, wodurch der Ausgangsarm mit dem Eingangsarm um die zweite Drehachse gedreht wird. Wenn der Eingangsarm mit einer entgegengesetzt gerichteten Eingangskraft beaufschlagt wird, kann er gegen eine Federkraft des Eingangsarmvorspannelements in der umgekehrten Drehrichtung um die erste Drehachse unabhängig gedreht werden. Der Fahrzeugsitz kann aus einer Gebrauchsstellung über eine Einstiegsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung und zurück geklappt werden. Eine Schienenverrieglungsvorrichtung wird dabei beim Erreichen der Einstiegsstellung stets geöffnet und beim Erreichen der Nichtgebrauchsposition wieder geschlossen. Beim Zurückklappen bleibt die Schienenverrieglungsvorrichtung geschlossen.
  • Die DE 10 2014 206 537 A1 offenbart einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil, einer gegenüber dem Sitzteil um eine Schwenkachse schwenkbaren Lehne, mindestens einem Sitzschienenpaar zur Längsverstellung des Fahrzeugsitzes und einer Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung des mindestens einen Sitzschienenpaars, wobei die Lehne eine zum Personentransport geeignete Gebrauchsstellung und eine Einstiegsstellung, in welcher die Lehne um die Schwenkachse nach vorne geschwenkt ist und die Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung über eine Bowdenzugeinheit geöffnet ist, einnehmen kann, und wobei für ein Zurückschwenken der Lehne aus der Einstiegstellung in Richtung der Gebrauchsstellung eine Grenzkraft überwunden werden muss. Die Grenzkraft ist von einer Kompensationsfedereinheit der Bowdenzugeinheit erzeugt.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu verbessern. Insbesondere soll eine einfach aufgebaute Koppelvorrichtung zur Verfügung gestellt werden, die ein selbsttätiges Öffnen einer Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung während des Überführens des Fahrzeugsitzes von einer Gebrauchsstellung in eine Einstiegsstellung ermöglicht. Beim Überführen des Fahrzeugsitzes in eine Nichtgebrauchsstellung, insbesondere eine Ladebodenstellung mit horizontal angeordneter Lehne, soll die Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung verriegelt bleiben.
  • Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einem Sitzteil, einer gegenüber dem Sitzteil um eine Schwenkachse schwenkbaren Lehne, mindestens einem Sitzschienenpaar zur Längsverstellung des Fahrzeugsitzes, einer Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung des mindestens einen Sitzschienenpaars, wobei der Fahrzeugsitz wenigstens eine zum Personentransport geeignete Gebrauchsstellung und eine Einstiegsstellung einnehmen kann, in welcher der Fahrzeugsitz gegenüber der Gebrauchsstellung mittels des mindestens einen Sitzschienenpaars in eine vordere Längsposition verschoben und die Lehne um die Schwenkachse nach vorne geschwenkt ist, und einer schaltbaren Koppelvorrichtung zum Koppeln der Lehne mit der Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung, wobei die Koppelvorrichtung ein Hebelgetriebe und eine Steuerkulisse mit einer Fangkontur aufweist und in einem geschalteten Zustand der Koppelvorrichtung während des Überführens des Fahrzeugsitzes von der Gebrauchsstellung in die Einstiegsstellung die Fangkontur einen Zapfen des Hebelgetriebes mitnimmt und dadurch die Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung geöffnet wird.
  • Dadurch, dass die Koppelvorrichtung ein Hebelgetriebe und eine Steuerkulisse mit einer Fangkontur aufweist und in einem geschalteten Zustand der Koppelvorrichtung während des Überführens des Fahrzeugsitzes von der Gebrauchsstellung in die Einstiegsstellung die Fangkontur einen Zapfen des Hebelgetriebes mitnimmt und dadurch die Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung geöffnet wird, steht eine einfach aufgebaute und kostengünstige Koppelvorrichtung zur Verfügung. Die wesentlichen Elemente der Koppelvorrichtung sind drehgelagert. Auf Linearführungen, die zum Verkanten neigen können, kann verzichtet werden.
  • Unter einem geschalteten Zustand der Koppelvorrichtung ist insbesondere eine Auslenkung des Hebelgetriebes zu verstehen, die zu einer Kopplung zwischen Lehne und Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung führt. Der geschaltete Zustand der Koppelvorrichtung muss nicht zu Beginn des Überführens des Fahrzeugsitzes von der Gebrauchsstellung in die Einstiegsstellung vorliegen. Der geschaltete Zustand der Koppelvorrichtung kann sich im Verlauf des Überführens des Fahrzeugsitzes von der Gebrauchsstellung in die Einstiegsstellung einstellen. Vorzugsweise kann der Zapfen erst in einer steilsten Gebrauchsstellung der Lehne in die Fangkontur der Steuerkulisse einfallen. In flacheren Gebrauchsstellungen der Lehne kann der Zapfen lediglich in Richtung eines solchen Einfallens vorgespannt sein, insbesondere durch Betätigung eines Entriegelungsgriffs. In diesem Fall läuft der Zapfen solange entlang der Steuerkulisse, bis die Lehne ihre steilste Gebrauchsstellung erreicht und der Zapfen in die Fangkontur der Steuerkulisse einfallen kann.
  • Die Steuerkulisse kann in einem Kulissenblech vorgesehen sein. Das Kulissenblech kann mit einer Lehnenstruktur der Lehne verbunden, insbesondere verschweißt, sein. Die Steuerkulisse kann auch unmittelbar in die Lehnenstruktur einbracht sein. Die Steuerkulisse kann eine Öffnung sein. Die Steuerkulisse kann eine Vertiefung sein.
  • Das Hebelgetriebe kann an einer Basis des Fahrzeugsitzes angeordnet sein. Die Basis umfasst das mindestens eine Sitzschienenpaar. Vorzugsweise weist die Basis zwei Sitzschienenpaare auf. Die Basis kann weitere Bauteile aufweisen, die fest mit einer relativ zur Fahrzeugstruktur verschiebbaren Schiene verbunden sind, beispielsweise Sitzrahmenseitenteile, Querrohre, Adapterteile und/oder Beschlagunterteile.
  • In einem nicht geschalteten Zustand der Koppelvorrichtung ist die Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung in einem verriegelten Zustand. Vorzugsweise lässt sich dann zur Steigerung des Sitzkomforts die Neigung der Lehne einstellen, indem unterschiedliche Gebrauchsstellungen eingenommen werden können. Vorzugsweise kann der Fahrzeugsitz zusätzlich von der wenigstens einen Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung überführt werden. Als Nichtgebrauchsstellung eignet sich besonders eine sogenannte Ladebodenstellung, bei der die Lehne soweit vorgeschwenkt ist, dass die Rückseite der Lehne als Ladeboden verwendet werden kann.
  • Das Hebelgetriebe kann einerseits, insbesondere mittels eines ersten Bowdenzugs, mit einem Entriegelungsgriff und andererseits, insbesondere mittels eines zweiten Bowdenzugs, mit der Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung verbunden sein. Durch die Verwendung von Bowdenzügen lassen sich die Komponenten Entriegelungsgriff, Hebelgetriebe und Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung in weiten Bereichen unabhängig voneinander positionieren.
  • Die Koppelvorrichtung lässt sich insbesondere durch eine Betätigung eines Entriegelungsgriffs in einen geschalteten Zustand überführen. Es ist jedoch auch möglich, die Koppelvorrichtung durch einen elektrischen Aktuator in einen geschalteten Zustand zu überführen. Durch die Betätigung des Entriegelungsgriffs oder des Aktuators werden bevorzugt auch Beschläge zur Neigungseinstellung der Lehne geöffnet. Dadurch können mit nur einem Entriegelungsgriff oder mit nur einem Aktuator sowohl die Beschläge geöffnet als auch die Koppelvorrichtung in einen geschalteten Zustand versetzt werden.
  • Vorzugsweise weist ein erster Hebel des Hebelgetriebes den ersten Zapfen und eine erste Schnittstelle zur zumindest mittelbaren Verbindung mit einem Entriegelungsgriff auf. Eine Betätigung des Entriegelungsgriffs spannt den ersten Hebel in eine Einfallrichtung des Zapfens in die Fangkontur vor. Die Vorspannung des ersten Hebels in Einfallrichtung des Zapfens muss nicht in jeder Stellung der Lehne zu einem Einfallen des Zapfens führen. Die Steuerkulisse kann derart ausgelegt sein, dass ein Einfallen des Zapfens in die Fangkontur nur in einer oder mehreren definierten Stellungen, insbesondere Gebrauchsstellungen, möglich ist. Die Steuerkulisse, die Fangkontur und der erste Hebel sind in bevorzugter Ausführung derart ausgelegt, dass bei betätigtem Entriegelungsgriff und gleichzeitigem Vorschwenken der Lehne, in wenigstens einer Winkelstellung der Lehne der erste Zapfen in die Fangkontur einfällt und im weiteren Verlauf der erste Hebel des Hebelgetriebes geschwenkt wird.
  • Eine Ausgleichsfeder kann derart zwischen dem Entriegelungsgriff und dem ersten Hebel angeordnet sein, dass der Entriegelungsgriff auch dann betätigbar ist, wenn der erste Zapfen nicht in die Fangkontur einfallen kann.
  • Ein erster Hebel des Hebelgetriebes wirkt vorzugsweise, insbesondere mittels eines zweiten Zapfens, mit einem zweiten Hebel derart zusammen, dass ein Schwenken des ersten Hebels, vorzugsweise nach einem Durchlaufen eines Leerwinkels, den zweiten Hebel schwenkt. Der zweite Hebel kann mit der Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung wirkverbunden sein, so dass diese durch ein Schwenken des zweiten Hebels geöffnet wird. Vorzugsweise umfasst das Hebelgetriebe einen ersten Hebel und einen zweiten Hebel, die beide drehbar an einem Bauteil der Basis des Fahrzeugsitzes gelagert sind. In besonders bevorzugter Ausführung weist das Hebelgetriebe genau zwei Hebel auf, so dass das Hebelgetriebe besonders wenige Teile umfasst.
  • Figuren und Ausführungsformen der Erfindung
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand eines in den Figuren dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes,
  • 2: eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugsitzstruktur eines Fahrzeugsitzes,
  • 3: eine Seitenansicht der Fahrzeugsitzstruktur mit einer Lehnenstruktur in einer Gebrauchsstellung, die zwischen einer gestrichelt dargestellten steilsten Gebrauchsstellung und einer gestrichelt dargestellten flachsten Gebrauchsstellung liegt,
  • 4: eine Seitenansicht der Fahrzeugsitzstruktur in der Gebrauchsstellung aus 3 und in einer gestrichelt dargestellten Einstiegsstellung,
  • 5: eine Seitenansicht der Fahrzeugsitzstruktur in der Gebrauchsstellung aus 3 und in einer gestrichelt dargestellten Nichtgebrauchsstellung,
  • 6: eine Detailansicht aus 2 auf eine Koppelvorrichtung in einem ausgekoppelten Zustand,
  • 7: eine Detailansicht aus 6,
  • 8: funktionswesentliche Bauteile der Koppelvorrichtung im ausgekoppelten Zustand bei in Gebrauchsstellung befindlicher Lehne,
  • 9: eine Explosionsdarstellung der Kopplelvorrichtung,
  • 10: eine Detailansicht aus Richtung der Sitzmitte auf die Koppelvorrichtung im ausgekoppelten Zustand, in einer der 3 entsprechenden Gebrauchsstellung des Fahrzeugsitzes,
  • 11: eine 10 entsprechende Ansicht in der flachsten Gebrauchsstellung der Lehne,
  • 12: eine 10 entsprechende Ansicht in der steilsten Gebrauchsstellung der Lehne, in der ein Zapfen in eine Fangkontur einfallen kann,
  • 13: eine 10 entsprechende Ansicht in der Nichtgebrauchsstellung des Fahrzeugsitzes,
  • 14: eine Detailansicht auf die Sitzaußenseite mit der Koppelvorrichtung im ausgekoppelten Zustand, wobei die Lehne in der steilsten Gebrauchsstellung ist,
  • 15: eine 14 entsprechende Ansicht im eingekoppelten Zustand der Koppelvorrichtung,
  • 16: eine Detailansicht auf die Koppelvorrichtung im eingekoppelten Zustand, mit Blick auf die Sitzaußenseite, in der steilsten Gebrauchsstellung der Lehne,
  • 17: eine 16 entsprechende Ansicht, wobei die Lehne geringfügig nach vorne geschwenkt ist und
  • 18: eine 16 entsprechende Ansicht, wobei sich der Fahrzeugsitz in der Einstiegsstellung befindet.
  • 1 zeigt schematisch einen Fahrzeugsitz 1 für ein Kraftfahrzeug. Der Fahrzeugsitz 1 weist eine Lehne 10 und ein Sitzteil 20 auf. Die Lehne 10 umfasst eine tragende Lehnenstruktur 12. Das Sitzteil 20 ist von einer Sitzkissenstruktur 22 getragen. Der Fahrzeugsitz 1 wird nachfolgend unter Verwendung von drei senkrecht zueinander verlaufenden Raumrichtungen beschrieben. Eine Längsrichtung x verläuft bei einem im Fahrzeug eingebauten Fahrzeugsitz 1 weitgehend horizontal und vorzugsweise parallel zu einer Fahrzeuglängsrichtung, die der gewöhnlichen Fahrtrichtung des Fahrzeuges entspricht. Eine zu der Längsrichtung x senkrecht verlaufende Querrichtung y ist im Fahrzeug ebenfalls horizontal ausgerichtet und verläuft parallel zu einer Fahrzeugquerrichtung. Eine Vertikalrichtung z verläuft senkrecht zu der Längsrichtung x und senkrecht zu der Querrichtung y. Bei einem im Fahrzeug eingebauten Fahrzeugsitz 1 verläuft die Vertikalrichtung z parallel zu der Fahrzeughochachse.
  • Die verwendeten Positions- und Richtungsangaben, wie beispielsweise vorne, hinten, oben und unten beziehen sich auf eine Blickrichtung eines im Fahrzeugsitz 1 sitzenden Insassen in normaler Sitzposition, wobei der Fahrzeugsitz 1 im Fahrzeug eingebaut, in einer zur Personenbeförderung geeigneten Gebrauchsstellung mit aufrecht stehender Lehne 10 und wie üblich in Fahrtrichtung ausgerichtet ist. Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz 1 kann jedoch auch in abweichender Ausrichtung, beispielsweise quer zur Fahrtrichtung verbaut werden.
  • 2 zeigt die Struktur des Fahrzeugsitzes 1, das heißt den Fahrzeugsitz 1 ohne Polster und Verblendungen. Die Lehnenstruktur 12 ist relativ zu der tragenden Sitzkissenstruktur 22 um eine Schwenkachse A in ihrer Neigung einstellbar. Dazu ist die Lehnenstruktur 12 mittels zweier Beschläge 40 drehbar an einer Basis 30 befestigt.
  • Die Basis 30 weist zwei, jeweils eine erste Sitzschiene 32 und eine zweite Sitzschienen 34 aufweisende, Sitzschienenpaare auf. Die beiden Sitzschienenpaare sind in Querrichtung y nebeneinander angeordnet und dienen einer Einstellung des Fahrzeugsitzes 1 in Längsrichtung x. Die Relativposition in Längsrichtung x zwischen der jeweils ersten Sitzschiene 32 und der jeweils zweiten Sitzschiene 34 lässt sich verändern und mittels einer Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung 38 verriegeln. Die Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung 38 lässt sich manuell mittels eines Entriegelungsbügels 36 und zusätzlich mittels einer nachfolgend noch näher beschriebenen Koppelvorrichtung 100 entriegeln. Die beiden ersten Sitzschienen 32 sind fest mit einer Fahrzeugstruktur verbindbar. Die beiden zweiten Sitzschienen 34 sind fest mit jeweils einem Sitzrahmenseitenteil 28 verbunden, das sich weitgehend über die gesamte Länge der zweiten Sitzschiene 34 in Längsrichtung x erstreckt.
  • Die beiden Sitzrahmenseitenteile 28 sind jeweils mit einem Beschlagunterteil eines der beiden Beschläge 40 verbunden. Die Sitzrahmenseitenteile 28 und die Beschlagunterteile der Beschläge 40 sind der Basis 30 zugeordnet. Jeweils eine Seite der Lehnenstruktur 12 ist mit einem Beschlagoberteil eines der beiden Beschläge 40 verbunden. Als Beschläge können an sich bekannte Lehneneinstellbeschläge, wie beispielsweise in der WO 00/44582 A1 offenbarte Rastbeschläge, zum Einsatz kommen. Eine Relativdrehung zwischen einem Beschlagoberteil und einem Beschlagunterteil eines jeden Beschlags 40 lässt sich verriegeln und entriegeln.
  • Zur Entriegelung und Neigungseinstellung der Lehne 10 wird manuell, beispielsweise mittels eines Bedienhebels 42, eine Übertragungsstange 44 gedreht, welche horizontal im Übergangsbereich zwischen dem Sitzteil 20 und der Lehne 10 angeordnet ist. Auf beiden Seiten des Fahrzeugsitzes 1 greift die Übertragungsstange 44 in jeweils einen Beschlag 40 drehfest ein, so dass der Entriegelungszustand der beiden Beschläge 40 miteinander synchronisiert ist. Auf einer Seite des Fahrzeugsitzes 1 ist ein Ende der Übertragungsstange 44 drehfest mit dem Bedienhebel 42 verbunden. Eine Kompensationsfeder 50 wirkt zwischen der Lehnenstruktur 12 und der Basis 30. Die Kompensationsfeder 50 spannt die Lehne 10 in Richtung einer aufrechten Position vor.
  • Die Sitzkissenstruktur 22 ist in deren vorderem Bereich auf beiden Seiten jeweils mittels einer Schwinge 24 an der Basis 30 angelenkt. Dazu weist jede der beiden Schwingen 24 an beiden Enden jeweils ein Drehgelenk auf. Ein Drehgelenk verbindet ein Ende der Schwinge 24 drehbar mit der Sitzkissenstruktur 22. Das andere Drehgelenk verbindet das andere Ende der Schwinge 24 drehbar mit dem jeweiligen Sitzrahmenseitenteil 28 der Basis 30.
  • Die Sitzkissenstruktur 22 ist in deren hinterem Bereich auf beiden Seiten jeweils mittels einer Sitzkissenkoppel 26 drehbar an der Lehnenstruktur 12 angelenkt. Die Sitzkissenkoppeln 26 sind fest mit der Sitzkissenstruktur 22 verbunden. Die Sitzkissenkoppeln 26 sind armförmig. Jeweils ein hinteres Ende einer jeden Sitzkissenkoppel 26 ist exzentrisch zur Schwenkachse A mittels jeweils eines weiteren Drehgelenks an der Lehnenstruktur 12 angelenkt.
  • Der Fahrzeugsitz 1 kann zum Personentransport mehrere Gebrauchsstellungen einnehmen. 3 zeigt eine bevorzugte von mehreren möglichen Gebrauchsstellungen sowie in jeweils gestrichelter Darstellung eine steilste Gebrauchsstellung und eine flachste Gebrauchsstellung. Die bevorzugte Gebrauchsstellung wird auch als Designstellung bezeichnet. Die Lehne 10 kann zur Steigerung des Sitzkomforts zwischen der steilsten Gebrauchsstellung und der flachsten Gebrauchsstellung in mehreren Stufen eingestellt werden. Zwischen der steilsten Gebrauchsstellung und der flachsten Gebrauchsstellung liegt ein Einstellbereich von vorliegend 18°. Zum Einstellen der Neigung der Lehne 10 zwischen den Gebrauchsstellungen wird der Bedienhebel 42 betätigt. Die Lehne 10 kann anschließend in die gewünschte Winkellage geschwenkt, und anschließend der Bedienhebel 42 wieder losgelassen werden. Während dieses Einstellens der Neigung der Lehne 10 zwischen den Gebrauchsstellungen bleibt die zwischen den ersten Sitzschienen 32 und den zweiten Sitzschienen 34 wirksame Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung 38 verriegelt.
  • 4 zeigt in gestrichelter Darstellung eine Einstiegsstellung des Fahrzeugsitzes 1, die den Zutritt zu einer hinter dem Fahrzeugsitz 1 gelegenen Sitzreihe erleichtert. Die Einstiegsstellung wird auch als Easy-Entry-Stellung bezeichnet. Die Lehnenstruktur 12 ist ausgehend von der Designstellung um vorliegend 37,5° nach vorne geschwenkt. Zusätzlich ist der Sitz in Längsrichtung x nach vorne verschoben. Durch Betätigen eines Entriegelungsgriffs 14, der vorliegend im oberen Bereich der Lehne 10 angeordnet ist, werden die Beschläge 40 mittels eines in den Figuren nicht dargestellten Seilzuges entriegelt und die zwischen den ersten Sitzschienen 32 und den zweiten Sitzschienen 34 wirksame Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung 38 entriegelt. Die Lehne 10 kann anschließend nach vorne geschwenkt und der Fahrzeugsitz 1 nach vorne verschoben werden.
  • 5 zeigt in gestrichelter Darstellung eine Nichtgebrauchsstellung des Fahrzeugsitzes 1, die einer Vergrößerung des Ladevolumens eines hinter dem Fahrzeugsitz 1 angeordneten Laderaums dient. Die Lehnenstruktur 12 ist in eine nahezu horizontale Lage vorgeschwenkt. Die Sitzkissenstruktur 22 ist gegenüber den Gebrauchsstellungen nach vorne und unten verlagert. Zur Überführung des Fahrzeugsitzes 1 in die Nichtgebrauchsstellung wird der Bedienhebel 42 betätigt. Dadurch werden die Beschläge 40 entriegelt. Während des Überführens des Fahrzeugsitzes 1 in die Nichtgebrauchsstellung bleibt die zwischen den ersten Sitzschienen 32 und den zweiten Sitzschienen 34 wirksame Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung 38 verriegelt.
  • Die Koppelvorrichtung 100 dient einer Kopplung zwischen der Lehne 10 und der Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung 38, die zwischen den ersten Sitzschienen 32 und den zweiten Sitzschienen 34 wirkt. Die Koppelvorrichtung 100 dient dazu, die Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung 38 während der Überführung des Fahrzeugsitzes 1 in die Einstiegsstellung durch Vorschwenken der Lehne 10 zu entriegeln und dadurch eine Verschiebung des Fahrzeugsitzes 1 in Längsrichtung x zu ermöglichen, ohne den Entriegelungsbügel 36 betätigen zu müssen.
  • Die Koppelvorrichtung 100 weist eine Steuerkulisse 112, einen ersten Hebel 120 und einen zweiten Hebel 130 auf. Der erste Hebel 120 ist mittels eines ersten Bowdenzugs 140 mit dem Entriegelungsgriff 14 verbunden. Der zweite Hebel 130 ist mittels eines zweiten Bowdenzugs 150 mit der Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung 38 verbunden. Der erste Hebel 120 und der zweite Hebel 130 sind wesentliche Bauteile eines Hebelgetriebes.
  • Ein fest mit der Lehnenstruktur 12 verbundenes Kulissenblech 110 weist die Steuerkulisse 112 auf. Die Steuerkulisse 112 ist eine kulissenförmige Öffnung in dem Kulissenblech 110. Die Steuerkulisse 112 weist ein um die Schwenkachse A gekrümmtes Langloch auf. Im Bereich eines von zwei Enden des Langlochs der Steuerkulisse 112 ist eine Fangkontur 114 ausgebildet. Die Fangkontur 114 ist eine lokal ausgebildete Vertiefung in dem gekrümmten Langloch der Steuerkulisse 112. Die Fangkontur 114 ist in Richtung der Schwenkachse A orientiert. Die Tiefe der Fangkontur 114 entspricht annähernd der Breite des Langlochs. Die Fangkontur 114 ist derart gestaltet, dass ein mit dem ersten Hebel 120 verbundener erster Zapfen 122 bei einer Drehung des ersten Hebels 120 in die Fangkontur 114 einfallen kann.
  • Der erste Hebel 120 ist mittels eines ersten Lagerbolzens 126 drehbar gelagert. Der erste Lagerbolzen 126 ist zumindest mittelbar an der Basis 30 befestigt, vorliegend an einem der beiden Sitzrahmenseitenteile 28. Der erste Hebel 120 weist eine längliche Form auf. Zwischen zwei Endbereichen des ersten Hebels 120 weist der erste Hebel 120 eine Lageröffnung zur drehbaren Lagerung des ersten Hebels 120 an dem ersten Lagerbolzen 126 auf. Erste Lager- und Sicherungskleinteile 129 dienen der Lagerung und Lagesicherung des ersten Hebels 120 auf dem ersten Lagerbolzen 126. An einem ersten Endbereich des ersten Hebels 120 ist der erste Zapfen 122 befestigt. Der erste Zapfen 122 verläuft in Querrichtung y und greift in die Steuerkulisse 112 ein. In diesem ersten Endbereich des ersten Hebels 120 ist zudem eine erste Schnittstelle 127 für die wenigstens mittelbare Anbindung des Entriegelungsgriffs 14 vorgesehen. Die erste Schnittstelle 127 ist vorliegend ein Loch, in das ein erster Endabschnitt einer Seele des ersten Bowdenzugs 140 eingehängt ist. Ein zweiter Endabschnitt der Seele des ersten Bowdenzugs 140 ist an dem Entriegelungsgriff 14 befestigt. An einem zweiten Endbereich des ersten Hebels 120 ist ein zweiter Zapfen 124 befestigt. Eine erste Feder 128 spannt den ersten Hebel 120 derart vor, dass der erste Zapfen 122 von der Schwenkachse A weg vorgespannt ist.
  • Der zweite Hebel 130 ist mittels eines zweiten Lagerbolzens 132 drehbar gelagert. Der zweite Lagerbolzen 132 ist zumindest mittelbar an der Basis 30 befestigt, vorliegend an einem der beiden Sitzrahmenseitenteile 28. Der zweite Hebel 130 weist eine längliche Form auf. Zwischen zwei Endbereichen des zweiten Hebels 130 weist der zweite Hebel 130 eine Lageröffnung zur drehbaren Lagerung des zweiten Hebels 130 an dem zweiten Lagerbolzen 132 auf. Zweite Lager- und Sicherungskleinteile 138 dienen der Lagerung und Lagesicherung des zweiten Hebels 130 auf dem zweiten Lagerbolzen 132. Ein erster Endbereich des zweiten Hebels 130 ragt in eine Bahnkurve des zweiten Zapfens 124 um den ersten Lagerbolzen 126, so dass der erste Endbereich des zweiten Hebels 130 in Anlage an den zweiten Zapfen 124 gelangen kann. In einem zweiten Endbereich des ersten Hebels 120 ist eine zweite Schnittstelle 134 für die wenigstens mittelbare Anbindung der Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung 38 vorgesehen. Die zweite Schnittstelle 134 ist vorliegend ein Loch, in das ein erster Endabschnitt einer Seele des zweiten Bowdenzugs 150 eingehängt ist. Ein zweiter Endabschnitt der Seele des zweiten Bowdenzugs 150 ist an der Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung 38 befestigt. Eine zweite Feder 136 spannt den zweiten Hebel 130 derart vor, dass der erste Endbereich des zweiten Hebels 130 in Richtung des zweiten Zapfens 124 vorgespannt ist. Der zweite Hebel 130 weist einen in den Figuren nicht dargestellten Anschlag auf, der nur einen begrenzten Drehwinkel um den zweiten Lagerbolzen 132 zulässt.
  • Die 10 bis 12 zeigen einen Ausschnitt der Koppelvorrichtung 100 in unterschiedlichen Gebrauchsstellungen. Aufgrund der Vorspannung durch die erste Feder 128 ist der erste Zapfen 122 von der Fangkontur 114 in der Steuerkulisse 112 weg vorgespannt. Die Lehne 10 kann deshalb um die Schwenkachse A geschwenkt werden, ohne dass der erste Zapfen 122 in die Fangkontur 114 einfällt. Dadurch, dass die Steuerkulisse 112 um die Schwenkachse A gekrümmt verläuft, bewegt sich die Steuerkulisse 112 während des Schwenkens der Lehne 10 relativ zum ersten Zapfen 122, ohne dass der erste Zapfen 122 bewegt und der erste Hebel 120 geschwenkt wird. Dies gilt auch dann, wenn der Fahrzeugsitz 1 – wie in 13 dargestellt – in seine Nichtgebrauchsstellung überführt wird, wobei die Lehne 10 vollständig nach vorne geschwenkt wird. Die um die Schwenkachse A gekrümmte (Langloch-)Kontur der Steuerkulisse 112 ist so ausgelegt, dass der erste Zapfen 122 über den gesamten Verlauf zwischen der flachsten Gebrauchsstellung der Lehne 10 und der Nichtgebrauchsstellung nicht in Anlage an einen Endbereich der Steuerkulisse 112 gelangen kann. Der zweite Zapfen 124 ist dabei geringfügig von dem zweiten Hebel 130 beabstandet.
  • Durch Betätigung des Entriegelungsgriffs 14 wird der erste Hebel 120 mit einer entgegen der Kraft der ersten Feder 128 wirkenden Kraft beaufschlagt. Der erste Zapfen 122 wird dadurch in Richtung der Fangkontur 114 vorgespannt. Eine in den Figuren nicht dargestellte Ausgleichsfeder innerhalb des ersten Bowdenzugs 140 längt den ersten Bowdenzug 140, solange der erste Zapfen 122 noch nicht im Bereich der Fangkontur 114 liegt und in diese einfallen kann. Durch Betätigung des Entriegelungsgriffs 14 werden zudem mittels eines weiteren in den Figuren nicht dargestellten Zugmittels, die Beschläge 40 geöffnet.
  • In den 14 bis 18 ist die Kopplung zwischen der Schwenkbewegung der Lehne 10 und damit des Kulissenblechs 110 und der Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung 38 beim Übergang in die Einstiegsstellung dargestellt. 14 zeigt eine Relativposition zwischen dem ersten Zapfen 122 und der Steuerkulisse 112, in der der erste Zapfen 122 in die Fangkontur 114 einfallen kann. Diese Relativposition entspricht der steilsten Gebrauchsposition der Lehne 10. Der zweite Zapfen 124 ist geringfügig von dem zweiten Hebel 130 beabstandet. 15 zeigt den ersten Zapfen 122 nach einer Betätigung des Entriegelungsgriffs 14. Der erste Zapfen 122 ist in die Fangkontur 114 eingefallen, denn eine Betätigung des Entriegelungsgriffs 14 wird über den ersten Bowdenzug 140 auf den ersten Hebel 120 übertragen. Im weiteren, in den 16 bis 18 dargestellten Verlauf der Schwenkbewegung des Kulissenblechs 110 nimmt die Fangkontur 114 den ersten Zapfen 122 mit. Dadurch wird der erste Hebel 120 geschwenkt (in den 16 bis 18 im Uhrzeigersinn). Der zweite Zapfen 124 gerät dadurch in Anlage an den zweiten Hebel 130. Der zweite Hebel 130 wird dadurch im weiteren Verlauf (in den 16 bis 18 gegen den Uhrzeigersinn) geschwenkt, so dass der zweite Bowdenzug 150 die Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung 38 öffnet und die zweite Sitzscheine 34 und somit der Fahrzeugsitz 1 relativ zur ersten Sitzschiene 32 in Längsrichtung x verschoben werden kann.
  • Die Fangkontur 114 ist derart ausgelegt, dass der erste Zapfen 122 die Fangkontur 114 erst dann wieder verlassen kann, wenn die Lehne 10 und somit die Steuerkulisse 112 in die steilste Gebrauchsposition zurückgeschwenkt ist.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    10
    Lehne
    12
    Lehnenstruktur
    14
    Entriegelungsgriff
    20
    Sitzteil
    22
    Sitzkissenstruktur
    24
    Schwinge
    26
    Sitzkissenkoppel
    28
    Sitzrahmenseitenteil
    30
    Basis
    32
    erste Sitzschiene
    34
    zweite Sitzschiene
    36
    Entriegelungsbügel
    38
    Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung
    40
    Beschlag
    42
    Bedienhebel
    44
    Übertragungsstange
    50
    Kompensationsfeder
    100
    Koppelvorrichtung
    110
    Kulissenblech
    112
    Steuerkulisse
    114
    Fangkontur
    120
    erster Hebel
    122
    erster Zapfen
    124
    zweiter Zapfen
    126
    erster Lagerbolzen
    127
    erste Schnittstelle
    128
    erste Feder
    129
    erste Lager- und Sicherungskleinteile
    130
    zweiter Hebel
    132
    zweiter Lagerbolzen
    134
    zweite Schnittstelle
    136
    zweite Feder
    138
    zweite Lager- und Sicherungskleinteile
    140
    erster Bowdenzug
    150
    zweiter Bowdenzug
    A
    Schwenkachse
    x
    Längsrichtung
    y
    Querrichtung
    z
    Vertikalrichtung

Claims (9)

  1. Fahrzeugsitz (1), insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einem Sitzteil (20), einer gegenüber dem Sitzteil (20) um eine Schwenkachse (A) schwenkbaren Lehne (10), mindestens einem Sitzschienenpaar (32, 34) zur Längsverstellung des Fahrzeugsitzes (1), einer Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung (38) zur Verriegelung des mindestens einen Sitzschienenpaars (32, 34), wobei der Fahrzeugsitz (1) wenigstens eine zum Personentransport geeignete Gebrauchsstellung und eine Einstiegsstellung einnehmen kann, in welcher der Fahrzeugsitz (1) gegenüber der Gebrauchsstellung mittels des mindestens einen Sitzschienenpaars (32, 34) in eine vordere Längsposition verschoben und die Lehne (10) um die Schwenkachse (A) nach vorne geschwenkt ist, und der Fahrzeugsitz (1) eine Nichtgebrauchsstellung einnehmen kann, bei der die Lehne (10) soweit vorgeschwenkt ist, dass eine Rückseite der Lehne (1) als Ladeboden verwendet werden kann, wobei während eines Überführens des Fahrzeugsitzes (1) aus der wenigstens einen Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung die Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung (38) verriegelt bleibt, und einer schaltbaren Koppelvorrichtung (100) zum Koppeln der Lehne (10) mit der Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung (38), dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelvorrichtung (100) ein Hebelgetriebe (120, 130), eine Steuerkulisse (112) mit einer Fangkontur (114) und einen Zapfen (122), der in die Steuerkulisse (112) eingreift, aufweist und in einem geschalteten Zustand der Koppelvorrichtung (100) während des Überführens des Fahrzeugsitzes (1) von der wenigstens einen Gebrauchsstellung in die Einstiegsstellung die Fangkontur (114) den Zapfen (122) des Hebelgetriebes (120, 130) mitnimmt und dadurch die Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung (38) geöffnet wird.
  2. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkulisse (112) mit der Lehne (10), insbesondere einer Lehnenstruktur (12) der Lehne (10), verbunden ist und das Hebelgetriebe (120, 130) an einer Basis (30) des Fahrzeugsitzes (1) angeordnet ist.
  3. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelgetriebe (120, 130) einerseits, insbesondere mittels eines ersten Bowdenzugs (140), mit einem Entriegelungsgriff (14) und andererseits, insbesondere mittels eines zweiten Bowdenzugs (150), mit der Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung (38) verbunden ist.
  4. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Betätigung des Entriegelungsgriffs (14) die Koppelvorrichtung (100) in einen geschalteten Zustand überführt wird und insbesondere Beschläge (40) zur Neigungseinstellung der Lehne (10) geöffnet werden.
  5. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Hebel (120) des Hebelgetriebes (120, 130) den Zapfen (122) und eine erste Schnittstelle (127) zur zumindest mittelbaren Verbindung mit einem Entriegelungsgriff (14) aufweist, und eine Betätigung des Entriegelungsgriffs (14) den ersten Hebel (120) in eine Einfallrichtung des Zapfens (122) in die Fangkontur (114) vorspannt.
  6. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkulisse (112), die Fangkontur (114) und der erste Hebel (120) derart ausgelegt sind, dass bei betätigtem Entriegelungsgriff (14) und gleichzeitigem Vorschwenken der Lehne (10), in wenigstens einer Winkelstellung der Lehne (10) der Zapfen (122) in die Fangkontur (114) einfällt und im weiteren Verlauf der erste Hebel (120) geschwenkt wird.
  7. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausgleichsfeder derart zwischen dem Entriegelungsgriff (14) und dem ersten Hebel (120) angeordnet ist, dass der Entriegelungsgriff (14) auch dann betätigbar ist, wenn der Zapfen (122) nicht in die Fangkontur (114) einfallen kann.
  8. Fahrzeugsitz (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hebel (120), insbesondere mittels eines zweiten Zapfens (124), mit einem zweiten Hebel (130) zusammenwirkt, ein Schwenken des ersten Hebels (120), vorzugsweise nach einem Durchlaufen eines Leerwinkels, den zweiten Hebel (130) schwenkt und der zweite Hebel (130) mit der Sitzschienen-Verriegelungsvorrichtung (38) wirkverbunden ist.
  9. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelgetriebe (120, 130) einen ersten Hebel (120) und einen zweiten Hebel (130) aufweist, die beide drehbar an einem Bauteil (28) der Basis (30) des Fahrzeugsitzes (1) gelagert sind.
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