DE102011113879A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Bearbeiten von Sackstapeln von Offensäcken - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Bearbeiten von Sackstapeln von Offensäcken Download PDF

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Abstract

Bearbeitungsvorrichtung und Verfahren zum Bearbeiten eines Sackstapels mit einer Mehrzahl von Offensäcken, wobei eine Ablageeinrichtung vorgesehen ist, auf der der Sackstapel in einer Grundposition anordenbar ist, wobei die Offensäcke des Sackstapels eine Sacklänge und ein offenes Einfüllende an einem Ende aufweisen. Dabei ist eine Sacktransporteinrichtung vorgesehen, welche dazu geeignet und vorgesehen ist, den obersten Offensack des Sackstapels in der Grundposition zu ergreifen und in eine nur teilweise auf dem Sackstapel liegende Aufnahmeposition zu versetzen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bearbeiten von Sackstapeln und insbesondere eine Packmaschine oder eine einer Packmaschine zugeordnete Vorrichtung oder Einrichtung. Die Vorrichtung kann zur Vereinzelung der Säcke eines Sackstapels dienen. Die Vorrichtung kann aber darüber hinaus auch die vereinzelten Säcke öffnen, an einen Füllstutzen anhängen und gegebenenfalls die Säcke mit einem Schüttgut füllen, verschließen und abtransportieren.
  • Im Stand der Technik sind verschiedenste Bearbeitungsvorrichtungen von Offensäcken bekannt geworden. So gibt es beispielsweise Packmaschinen, die als sogenannte Form-Fill-Seal-Maschinen (FES-Packmaschinen) aus einem Schlauchvorrat an der Maschine die benötigten Säcke herstellt und anschließend in der Maschine füllt. Es gibt aber auch Packmaschinen, bei denen vorgefertigte Offensäcke der Packmaschine stapelweise zugeführt werden. Bei solchen Packmaschinen zur Abfüllung vorgefertigter Offensäcke müssen die Säcke zunächst von dem Sackstapel vereinzelt werden, bevor ein Offensack an den Füllstutzen der Packmaschine angehangen und dort gefüllt werden kann.
  • Zur Vereinzelung von Offensäcken eines Sackstapels sind unterschiedliche Vorrichtungen und Einrichtungen bekannt geworden. Beispielsweise offenbart die AT 404 117B eine Einrichtung zum Zuführen eines vereinzelten Offensacks. Dabei wird ein Sackstapel von offenen Säcken in einem Magazin vorgesehen. Der oberste Offensack wird mit Saugköpfen einer Entnahmeeinrichtung an dem geschlossenen Sackboden ergriffen und angehoben. Dabei hängt der Sack von den Saugköpfen aus nach unten und liegt mit seinem offenen Ende noch auf dem Sackstapel auf. Im Anschluss daran wird ein Kettenrost, welches über Umlenkräder um das Magazin herumläuft, angetrieben und derart unter den angehobenen Sack gefahren, dass der Sack vollständig angehoben und auf dem Rostfeld des Kettenrostes abgelegt wird. Dadurch ist der Offensack vereinzelt und kann durch Weiterrotation des Kettenrostes an eine daneben angeordnete Transporteinrichtung übergeben werden, die mehrere umlaufende Riemen umfasst. Der nun vereinzelte Offensack wird von der Transporteinrichtung an eine dahinter angeordnete weitere Transporteinrichtung übergeben, welche bei der weiteren Bewegung den Sack öffnet und an eine Aufzieheinrichtung übergibt, mit der der geöffnete Offensack an einen Füllstutzen angehängt wird.
  • Dieser Stand der Technik funktioniert grundsätzlich zufriedenstellend. Durch das Unterfahren eines an seinem Bodenende angehobenen Offensacks mit einem Kettenrost und die anschließende Übergabe an eine Transporteinrichtung und einen sich daran anschließende weitere Transporteinrichtung kann eine zuverlässige Vereinzelung der Offensäcke eines Sackstapels erzielt werden.
  • Nachteilig bei dem bekannten System ist aber der hohe Platzbedarf, da das Magazin mit dem das Magazin umlaufenden Kettenrost, die Transporteinrichtung und die weitere Transporteinrichtung und die sich daran anschließende Aufzieheinrichtung jeweils großbauend ausgeführt sind und zudem noch linear hintereinander angeordnet sind und somit einen erheblichen Platzbedarf verursachen.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bearbeitungsvorrichtung und ein Verfahren zum Bearbeiten von Sackstapeln von Offensäcken zur Verfügung zu stellen, womit bei einer etwa vergleichbaren Leistung eine geringere Fläche benötigt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Bearbeitungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 16 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der allgemeinen Beschreibung und der Beschreibung des Ausführungsbeispiels.
  • Eine erfindungsgemäße Bearbeitungsvorrichtung dient zum Bearbeiten wenigstens eines Sackstapels mit einer Mehrzahl von Offensäcken. Es ist wenigstens eine Ablageeinrichtung vorgesehen, auf der der Sackstapel in einer Grundposition anordenbar ist. Die Offensäcke des Sackstapels weisen eine Sacklänge und ein offenes Einfüllende an einem Ende auf. An dem anderen Ende kann ein geschlossener Sackboden vorgesehen sein. Möglich ist es auch, dass der geschlossene Sackboden erst später gebildet wird, sodass der Sackstapel aus Offensäcken besteht, die an beiden Enden offen sind. Wenigstens eine Sacktransporteinrichtung ist vorgesehen, welche dazu geeignet und vorgesehen ist, den obersten Offensack des Sackstapels in der Grundposition zu ergreifen und in eine nur teilweise auf dem Sackstapel liegende Aufnahmeposition zu versetzen.
  • Die erfindungsgemäße Bearbeitungsvorrichtung hat viele Vorteile, da sie eine kleinbauende Vorrichtung ermöglicht, die trotz der geringen benötigten Fläche eine hohe Kapazität und Leistung ermöglicht.
  • Dadurch, dass der oberste Offensack des Sackstapels ergriffen und versetzt auf den Sackstapel angeordnet wird, wobei der Abstand der Aufnahmeposition von der Grundposition kleiner als die Sacklänge ist, wird der Offensack effektiv vereinzelt. Das über das Ende des Sackstapels hinausragende Ende des Offensacks kann über Greifer oder dergleichen ergriffen werden, um den Offensack an weitere Komponenten der Bearbeitungsvorrichtung zu übergeben.
  • Die für die Vereinzelung benötigte Fläche und der benötigte Bauraum sind nur wenig größer als der Sackstapel. Da nur geringe Wege zurückgelegt werden, kann die Bearbeitungsvorrichtung mit hoher Leistung betrieben werden. Es hat sich erstaunlicherweise herausgestellt, dass die Leistung gegenüber der Sackvereinzelungsvorrichtung aus dem Stand der Technik noch erheblich erhöht werden kann, obwohl der benötigte Bauraum erheblich geringer ist.
  • Vorzugsweise ergreift die Sacktransporteinrichtung den obersten Offensack an seinem offenen Einfüllende. Insbesondere versetzt die Sacktransporteinrichtung den obersten Offensack, indem die Sacktransporteinrichtung den obersten Offensack an seinem offenen Einfüllende ergreift und in die Aufnahmeposition zieht. Im Stand der Technik wird hingegen ein Offensack an seinem geschlossenen Sackboden ergriffen und angehoben. Bei der AT 404 117B ist es nicht möglich, den Sack an seinem Einfüllende zu ergreifen, da die Gefahr besteht, dass die untere Sackwandung des Einfüllendes sich von der ergriffenen Sackwandung löst und nach unten fällt, wobei die Einfüllöffnung teilweise entsteht. Sollte eine solche Einfüllöffnung auch nur teilweise entstehen, würde bei diesem bekannten Stand der Technik das umlaufende Kettenrost vor die geöffnete Sacköffnung fahren, wodurch der Offensack zerstört werden könnte. Wenigstens würde die Sackvereinzelungsvorrichtung nicht ordnungsgemäß funktionieren und ein manueller Eingriff des Bedieners wäre nötigt. Deshalb ist bei diesem bekannten Stand der Technik ein Ergreifen des Offensacks an seinem Einfüllende nicht möglich.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist es im Unterschied dazu möglich und bevorzugt, den obersten Offensack an seinem offenen Einfüllende zu ergreifen. Sollte sich die untere Lage des Einfüllendes von der oberen Lage lösen und sollte es zu einer teilweisen geöffneten Einfüllöffnung kommen, so würde sich diese wieder schließen, nachdem der Offensack in seiner Aufnahmeposition in versetzter Stellung abgelegt wurde. Den Vereinzelungsvorgang würde dies nicht stören.
  • In vorteilhaften Ausgestaltungen umfasst die Sacktransporteinrichtung wenigstens eine Reibradeinrichtung und/oder eine Saugereinrichtung. Eine solche Saugereinrichtung kann als Sauger ausgebildet sein oder einen oder mehrere Sauger umfassen. Insbesondere ist die Saugereinrichtung ausfahrbar an der Sacktransporteinrichtung angeordnet. Dadurch wird es ermöglicht, dass die Sacktransporteinrichtung verschwenkbar oder verfahrbar angeordnet ist und in einer ersten Position die Saugereinrichtung ausfährt, um den Offensack in der Grundposition zu ergreifen. Anschließend kann die Saugereinrichtung wieder eingefahren werden und der Offensack kann in die Aufnahmeposition gezogen werden. Dort wird wiederum die Saugereinrichtung ausgefahren, sodass der Offensack auf der Ablageeinrichtung in einer separaten Unterlage definiert abgelegt wird. Zur Bewegung der Saugereinrichtung ist vorzugsweise ein Antrieb wie z. B. ein steuerbarer Vakuum- oder Druckluftzylinder vorgesehen.
  • In allen Ausgestaltungen ist es bevorzugt, dass ein Abstand der Aufnahmeposition von der Grundposition kleiner als die halbe Sacklänge ist. Vorzugsweise ist der Abstand kleiner als ein Viertel der Sacklänge. Grundsätzlich reicht es aus, dass der Abstand der Aufnahmeposition von der Grundposition eine solche Größe ausweist, dass der Offensack an seinem Einfüllende ergriffen werden kann, um den Offensack weiter zu transportieren.
  • Vorzugsweise ist die Sacktransporteinrichtung schwenkbar an wenigstens einer Schwenkachse aufgenommen, die bevorzugt oberhalb der Ablageeinrichtung und in seiner Wirkweise am offenen Einfüllende angreift. Möglich ist eine parallelogrammartige Verschwenkung oder ein sonstiger Linearantrieb der Sacktransporteinrichtung.
  • In allen Ausgestaltungen ist vorzugsweise eine Schwenkeinrichtung vorgesehen, die mit wenigstens einer Greifereinrichtung ausgerüstet ist. Die Schwenkeinrichtung mit der Greifereinrichtung dient insbesondere zum weiteren Transport des vereinzelten Offensacks. Dabei kann die Schwenkeinrichtung mit der Greifereinrichtung den vereinzelten Offensack an insbesondere seinem Einfüllende ergreifen und in eine teilweise oder vollständig hängende Lage überführen. Durch ein solches Hochschwenken des vereinzelten Offensackes kann der Offensack im Anschluss geöffnet und an einem Füllstutzen angehangen werden.
  • Vorzugsweise ergreift die Greifereinrichtung der Schwenkeinrichtung in einer ersten Schwenkstellung das offene Ende des Offensacks in der Aufnahmeposition. In einer zweiten Schwenkstellung ist die Greifereinrichtung vorzugsweise dazu geeignet, den Offensack an eine Sacköffnungseinrichtung und/oder eine Sackanhängeeinrichtung zu übergeben. Es ist auch möglich, dass eine kombinierte Einrichtung vorgesehen ist, die die Sacköffnung bewerkstelligt und die den Sack an einen Füllstutzen anhängt.
  • Die Schwenkachse der Schwenkeinrichtung ist vorzugsweise dazu geeignet, das offene Einfüllende des Offensackes in eine Übergabeposition zu verschwenken. Insbesondere ist die Schwenkachse etwa in der Höhe des Sackstapels angeordnet. Dadurch wird bei der Schwenkbewegung das Einfüllende um ein Beträchtliches nach oben verschwenkt, sodass der Offensack in eine wenigstens teilweise hängende Stellung überführt wird.
  • In allen Ausgestaltungen ist es bevorzugt, dass wenigstens eine Markierungseinrichtung zur Markierung der Offensäcke vorgesehen ist. Die Markierungseinrichtung ist insbesondere dazu geeignet und eingerichtet, die Offensäcke in der Aufnahmeposition mit wenigstens einer Markierung zu versehen. Dabei kann wenigstens eine Markierung als Beschriftung ausgeführt sein.
  • Beispielsweise ist es möglich, die Chargennummer, das abzufüllende Produkt, das Abfülldatum oder ähnliche Informationen mit der Markierungseinrichtung auf den Offensack aufzubringen. Möglich und bevorzugt ist, dass wenigstens eine Markierung im Bereich des Einfüllendes aufgebracht wird. Das Markieren des Offensacks in der Aufnahmeposition hat sich als sehr vorteilhaft herausgestellt. Die Leistung der erfindungsgemäßen Bearbeitungsvorrichtung wird gar nicht oder nur in einem geringen Umfange beeinflusst. Vorteilhaft ist es, wenn die Markierungseinrichtung unterhalb der Aufnahmeposition vorgesehen ist und das Einfüllende oder einen Bereich des Einfüllendes von unten mit einer Markierung in Form von z. B. einer Beschriftung versieht.
  • In allen Ausgestaltungen ist es besonders bevorzugt, dass eine Anhebeeinrichtung oder wenigstens eine Anhebeeinrichtung zur Anhebung des Sackbodens des obersten Offensacks des Sackstapels in der Grundposition vorgesehen ist. Besonders bevorzugt ist weiterhin eine Fixiereinrichtung vorgesehen, welche den Sackstapel an dem Sackboden fixiert.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn mit der Anhebeeinrichtung der Sackboden des obersten Offensacks angehoben wird und eine Fixiereinrichtung den Sackstapel unterhalb des obersten Offensacks an dem Sackboden fixiert. Durch die Fixierung des restlichen Sackstapels wird zuverlässig erreicht, dass bei dem Überführen des obersten Offensacks von der Grundposition in die Aufnahmeposition nur der oberste Offensack bewegt wird. Eine Mitnahme des darunter liegenden Offensacks wird zuverlässig vermieden.
  • In allen Ausgestaltungen ist es möglich und bevorzugt, dass wenigstens eine Produktzufuhr und wenigstens ein Füllstutzen zur Füllung der Offensäcke vorgesehen sind. Möglich ist es aber auch, dass die Bearbeitungsvorrichtung als separate Vorrichtung vor einer Fülleinrichtung angeordnet ist und die vereinzelten Offensäcke in z. B. schon geöffnetem Zustand an die Fülleinrichtung übergibt.
  • Möglich und bevorzugt ist es auch, dass wenigstens eine Verschließeinrichtung zum Verschließen des offenen Einfüllendes der Offensäcke nach dem Füllvorgang vorgesehen ist. Möglich ist es auch, dass eine Austrageeinrichtung angeordnet ist, mit welcher die gefüllten Offensäcke abtransportiert werden.
  • Vorzugsweise ist ein Sackstapelmagazin vorgesehen, aus welchem die Sackstapel bedarfsweise automatisch oder manuell entnommen werden und der Ablageeinrichtung zugeführt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren dient zum Bearbeiten wenigstens eines Sackstapels mit einer Mehrzahl von Offensäcken. Dabei ist der Sackstapel auf eine Ablageeinrichtung in einer Grundposition angeordnet. Wenigstens eine Sacktransporteinrichtung ist vorgesehen, welche den obersten und insbesondere nur den obersten Sack des Sackstapels in der Grundposition ergreift und in eine nur noch teilweise auf dem Sackstapel liegende Aufnahmeposition versetzt.
  • Auch das erfindungsgemäße Verfahren hat viele Vorteile, da es eine zuverlässige Funktion mit geringem Bauraum und hoher Leistung ermöglicht.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel, welches im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert wird.
  • In den Figuren zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische der Bearbeitungseinrichtung 1;
  • 2 die Bearbeitungsvorrichtung nach 1 in einer stark schematischen Ansicht mit weggelassenen Komponenten;
  • 3 eine Seitenansicht von Teilen der Bearbeitungsvorrichtung nach 2 in einer Seitenansicht;
  • 4 die Bearbeitungsvorrichtung nach 3 in einer weiteren Ansicht;
  • 5 die Bearbeitungsvorrichtung nach 3 in einer dritten Ansicht;
  • 6 die Bearbeitungsvorrichtung nach 3 in einer vierten Ansicht;
  • 7 die Bearbeitungsvorrichtung nach 3 in einer fünften Ansicht;
  • 8 die Bearbeitungsvorrichtung nach 3 in einer sechsten Ansicht;
  • 9 die Bearbeitungsvorrichtung nach 3 in einer siebten Ansicht;
  • 10 die Bearbeitungsvorrichtung nach 3 in einer achten Ansicht; und
  • 11 die Bearbeitungsvorrichtung nach 3 in einer neunten Ansicht.
  • 1 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht einer Packmaschine 100, welche eine Bearbeitungsvorrichtung 1 umfasst. Ein Silo 35 ist vorgesehen, aus welchem das abzufüllende Schüttgut einer Dosier- und Wägeeinrichtung 36 zugeführt wird. In dem Ausführungsbeispiel wird ein Wägesystem mit Nettowaagen eingesetzt, bei dem das abzufüllende Produkt zunächst in einer Nettowaage gesammelt und anschließend in den zu füllenden Offensack 3 eingefüllt wird. Unterhalb der Dosiereinrichtung 36 ist die Produktzufuhr 29 vorgesehen, die in dem in 1 nicht sichtbaren Füllstutzen 30 endet.
  • Eine Verkleidung 34 umgibt die Bearbeitungsvorrichtung 1. Ein Sackstapelmagazin 33 dient zur Aufnahme einer Anzahl von Sackstapeln 2. Die gefüllten Offensäcke werden über eine Austrageeinrichtung 32 abtransportiert.
  • 2 zeigt die Bearbeitungsvorrichtung 1, bei dem in der Darstellung das Gehäuse und weitere Komponenten weggelassen wurden in einer schematischen perspektivischen Ansicht.
  • Die Produktzufuhr 29 ist im oberen Bereich erkennbar und mündet in den Füllstutzen 30. Von dem Sackstapelmagazin 33 wird ein hier nicht dargestellter Sackstapel 2 dem Ablagetisch 4 zugeführt. Der Ablagetisch 4 weist hier Abmessungen auf, die etwa der Sacklänge 6 und der Sackbreite entsprechen können. Insbesondere können auch Offensäcke 3 mit variabler Sacklänge 6 verarbeitet werden.
  • An dem hinteren Ende des Ablagetisches 4 sind die Anhebeeinrichtung 27 und die Fixiereinrichtung 28 vorgesehen, um das Bodenende eines auf der Ablageeinrichtung 4 angeordneten Offensacks 3 anzuheben. Im Anschluss an das Anheben des Bodenendes wird der restliche darunter liegende Sackstapel 2 mit der Fixiereinrichtung 28 fixiert.
  • An dem vorderen Ende der Ablageeinrichtung 4 ist die Sacktransporteinrichtung 12 zu erkennen, die am unteren Ende hier über eine Saugereinrichtung 15 oder in anderen Fällen über ein Reibrad zum Ergreifen des offenen Einfüllendes 8 eines Offensacks 3 verfügt.
  • Eine Schwenkeinrichtung 18 ist mit einer Greifereinrichtung 19 ausgerüstet. Die Schwenkeinrichtung 18 umfasst zwei Schwenkarme mit jeweils an ihrem Ende angeordneten Greifern. Die Schwenkeinrichtung dient zur Übernahme eines vereinzelten Offensacks 3 und zur Überführung und Weitergabe an eine Sacköffnungseinrichtung 22 und eine Sackanhängeeinrichtung 23, die den geöffneten Offensack 3 schließlich an den Füllstutzen 30 anhängen.
  • Nach dem Füllen des Offensacks 3 mit dem Füllstutzen 30 wird das offene Einfüllende 8 eines Offensacks 3 mit der oberen Transporteinrichtung 41 weiter transportiert. Die obere Transporteinrichtung 41 kann eine Verschließeinrichtung 31 zum Verschließen der Offensäcke 3 umfassen oder es wird eine separate Verschließeinrichtung nachgeschaltet. Der gefüllte Offensack 3 wird schließlich an das Austrageband 32 übergeben und ausgetragen.
  • 3 zeigt eine schematische Seitenansicht einiger wesentlicher Komponenten der Bearbeitungsvorrichtung 1. Dabei wurden einige Komponenten und das Gehäuse der Bearbeitungsvorrichtung weggelassen, um den Überblick zu erleichtern und die Funktion zu erklären.
  • Die Bearbeitungsvorrichtung 1 weist eine höhenverstellbare Ablageeinrichtung 4 auf, auf der in der Grundposition 5 ein Sackstapel 2 angeordnet ist. Der Sackstapel 2 umfasst eine Vielzahl von Offensäcken 3, die jeweils eine Sacklänge 6 und Sackbreite aufweisen. Die Offensäcke 3 sind mit ihrem offenen Einfüllende 8 jeweils zum vorderen Ende der Ablageeinrichtung 4 ausgerichtet, während der Sackboden 10 jeweils am hinteren Ende der Ablageeinrichtung 4 übereinander gestapelt angeordnet ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel weisen die Offensäcke 3 eine Sacklänge 6 auf, die etwa der Länge der Ablageeinrichtung 4 entspricht. Es können aber auch längere und insbesondere kürzere Offensäcke 3 verwendet werden. Zur Einstellung der Position der Anhebeeinrichtung 27 und der Fixiereinrichtung 28 ist eine Einstelleinrichtung 40 vorgesehen, die in Richtung der Sacklänge 6 verfahrbar ist.
  • In der in 3 dargestellten Stellung hat die Anhebeeinrichtung 27 das hintere Ende des Offensacks 3 in der Nähe des Sackbodens 10 ergriffen und angehoben. Im Anschluss an das Anheben ist die Fixiereinrichtung 28 unter den obersten Sack 13 gefahren und hat den restlichen Sackstapel 2 an dem Sackboden 10 fixiert.
  • Die Sacktransporteinrichtung 12 an dem vorderen Ende 9 verfügt über eine ausfahrbare Saugereinrichtung 15, die in der in 3 dargestellten Stellung ausgefahren ist und sich auf einen Bereich an dem offenen Einfüllende 8 abgesenkt hat. Die Saugereinrichtung 15 wird in diesem Zustand aktiviert und ergreift das vordere Einfüllende 8 des obersten Offensacks 13.
  • Des Weiteren ist eine Schwenkeinrichtung 18 zur Übernahme eines vereinzelten Offensacks 3 vorgesehen. Die Schwenkeinrichtung 18 verfügt über einen Greifereinrichtung 19 und ist in 3 in der zweiten Schwenkstellung 21 dargestellt. Die Schwenkeinrichtung 18 ist um die Schwenkachse 24 verschwenkbar angeordnet. Die Schwenkeinrichtung 18 dient zur Übernahme des obersten Offensacks 13 aus der Aufnahmeposition 14 und wird nach der Verschwenkung der Schwenkeinrichtung 18 in die zweite Schwenkstellung 21 an die oberhalb der Schwenkeinrichtung 18 eingezeichnete Sacköffnungseinrichtung 22 und die Sackanhängeeinrichtung 23 übergeben, an der in der Darstellung gemäß 3 ein anhängender Offensack 3 dargestellt ist.
  • 4 zeigt die Situation nachdem die Saugereinrichtung 15 an der Sacktransporteinrichtung 12 eingefahren wurde, wodurch das Einfüllende 8 des obersten Offensacks 13 von dem Sackstapel 2 angehoben wurde. Gleichzeitig kann die Anhebeeinrichtung 27 am anderen Ende 11 deaktiviert werden, sodass der Sackboden 10 wieder nach unten auf den Sackstapel 2 fällt.
  • In 5 ist die Stellung eingezeichnet, nachdem die Sacktransporteinrichtung 12 in eine vordere Position verfahren wurde, wo sich das Einfüllende 8 des obersten Offensacks 13 oberhalb der Aufnahmeposition 14 befindet. Sowohl das offene Einfüllende 8 als auch der Sackboden 10 sind dementsprechend einen Abstand 16 nach vorne in Richtung des offenen Einfüllendes 8 verfahren worden. Dabei ist es möglich, dass die Sacktransporteinrichtung 12 um eine oder mehrere Schwenkachsen 17 verschwenkt wird. Möglich ist auch eine sonstige Linearbewegung oder eine im Ergebnis lineare Bewegung. Während der Vorwärtsbewegung der Sacktransporteinrichtung 12 fixiert die Fixiereinrichtung 28 das hintere Ende des Sackstapels 2, sodass sichergestellt wird, dass nur ein einziger, und zwar der oberste Offensack 13 durch die Bewegung der Sacktransporteinrichtung 12 nach vorne gezogen wird. Dadurch wird eine effektive Vereinzelung des offenen Einfüllendes 8 des Offensacks 13 realisiert.
  • Bei der Überführung von der in 5 in die in 6 dargestellte Stellung wird die Saugereinrichtung 15 über die Zylindereinrichtung 37 nach unten verfahren, sodass das offene Einfüllende 8 auf der Stützeinrichtung 38 aufliegt. In dieser Position ist das offene Einfüllende 8 wenigstens teilweise von unten zugänglich, sodass die unterhalb der Stützeinrichtung 38 vorgesehene Markierungseinrichtung 25 wenigstens eine Markierung auf dem Offensack anbringen kann. Beispielsweise kann die Markierungseinrichtung einen Laser umfassen, der einen oder mehrere Schriftzüge auf der äußeren Oberfläche des Offensacks 13 anbringt. Beispielsweise ist es möglich, das abzufüllende Produkt, die Chargennummer, das Abfülldatum oder die Haltbarkeit eines Lebensmittels auf das offene Einfüllende des Offensacks 13 aufzuprägen, aufzuspritzen oder sonst wie das offene Einfüllende zu markieren oder zu labeln.
  • In 6 ist ersichtlich, dass der Abstand 16, um den der oberste Offensack 13 in Richtung auf sein offenes Einfüllende 8 vorgezogen wurde, nur einen geringen Anteil an der Sacklänge 6 ausmacht. Der Abstand 16 kann je nach Anforderung geeignet gewählt werden.
  • 7 zeigt eine Situation, in der die Anhebeeinrichtung 27 wieder nach unten auf das hintere Ende des Sackstapels 2 abgesenkt wurde, um den Sackboden 10 des folgenden Offensacks 3 zu ergreifen und im Anschluss anzuheben.
  • Diese Situation ist in 8 dargestellt. Gleichzeitig verschwenkt die Schwenkeinrichtung 18 von der zuvor dargestellten zweiten Schwenkstellung 21 in eine in 9 dargestellte erste Schwenkstellung 20. Gleichzeitig bleibt die Anhebeeinrichtung 27 mit dem Sackboden 10 angehoben und die Fixiereinrichtung 28 senkt sich auf den Bodenbereich des verbleibenden Sackstapels 2. Gleichzeitig wird die Sacktransporteinrichtung 12 hier noch ein Stück nach vorne bewegt, um eine Kollision mit der Schwenkeinrichtung 18 zu vermeiden. Je nach Ausgestaltung ist es auch möglich, dass die Sacktransporteinrichtung zwischen den beiden Schwenkarmen der Schwenkeinrichtung 18 verbleiben kann, wenn die Schwenkeinrichtung nach unten schwenkt. Bei der anschließenden Schwenkbewegung von der Schwenkposition 20 in die Schwenkstellung 21 wird jedenfalls die Sacktransporteinrichtung 12 aus der Bewegungsbahn heraus bewegt.
  • 10 zeigt die Stellung, in der die Schwenkeinrichtung 18 in der oberen zweiten Schwenkstellung 21 den an der Greifereinrichtung 19 hängenden Offensack 3 an die Sacköffnungseinrichtung 22 und die Sackanhängeeinrichtung 23 übergibt. Nun liegt ein neueer Offensack als oberster Offensack 13 auf dem Sackstapel 2. Die Ablageeinrichtung 4 wird derart automatisch angehoben, dass der nun oberste Offensack 13 auf etwa einer Höhe mit der Stützeinrichtung 38 angeordnet ist, sodass der oberste Offensack 13 später von der Sacktransporteinrichtung 12 übernommen werden kann.
  • In der in 10 dargestellten Stellung ist das Bodenende 10 des Offensacks 13 schon angehoben und die Fixiereinrichtung 28 hat das Bodenende des Sackstapels 2 fixiert. Die Sacktransporteinrichtung 12 befindet sich in einer vorgefahrenen Stellung, in der das Schwenken der Schwenkeinrichtung 18 in die obere zweite Schwenkstellung 21 möglich ist.
  • 11 zeigt die Position nach der Übergabe eines zu füllenden Sacks 3 von der Schwenkeinrichtung 18 an die Sacköffnungseinrichtung 22 und die Sackanhängeeinrichtung 23. Der nun zu Oberst liegende Offensack 13 ist noch an seinem Bodenende durch die Anhebeeinrichtung 27 angehoben. Im Anschluss daran wird die Sacktransporteinrichtung 12 wieder zurückbewegt, um das offene Einfüllende 8 des nun obersten Offensack 13 mit der Saugereinrichtung 15 zu ergreifen, anzuheben und in die Aufnahmeposition 14 zu überführen.
  • Insgesamt stellt die Erfindung eine vorteilhafte Bearbeitungsvorrichtung und ein vorteilhaftes Verfahren zur Verfügung, womit Offensäcke eines Sackstapels zuverlässig und effektiv vereinzelt werden können. Der benötigte Flächenbedarf und auch der benötigte Raumbedarf sind gering. Die Leistung kann gegenüber dem Stand der Technik deutlich erhöht werden, sodass sich sowohl Bauraumvorteile als auch Kapazitätsvorteile ergeben. In der Aufnahmeposition können vorteilhafterweise Markierungen und sonstige Applikationen auf den Offensack aufgebracht werden.
  • Die Steuerung der Bearbeitungsvorrichtung 1 kann über eine hier nicht weiter dargestellte Steuerungseinrichtung erfolgen, die über eine oder mehrere Lichtschranken oder andere Sensoren verfügt, um definierte Positionierungen während des gesamten Betriebes zu gewährleisten.
  • Die kompakte Bauform ermöglicht einen deutlich verringerten Platzbedarf, sodass in demselben Bauraum eine erheblich höhere Abfüllleistung ermöglicht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bearbeitungsvorrichtung
    2
    Sackstapel
    3
    Offensack
    4
    Ablageeinrichtung
    5
    Grundposition
    6
    Sacklänge
    8
    offenes Einfüllende
    9
    ein Ende
    10
    Boden, Sackboden
    11
    anderes Ende
    12
    Sacktransporteinrichtung
    13
    oberster Offensack
    14
    Aufnahmeposition
    15
    Saugereinrichtung
    16
    Abstand
    17
    Schwenkachse
    18
    Schwenkeinrichtung
    19
    Greifereinrichtung
    20
    erste Schwenkstellung
    21
    zweite Schwenkstellung
    22
    Sacköffnungseinrichtung
    23
    Sackanhängeeinrichtung
    24
    Schwenkachse
    25
    Markierungseinrichtung
    27
    Anhebeeinrichtung
    28
    Fixiereinrichtung
    29
    Produktzufuhr
    30
    Füllstutzen
    31
    Verschließeinrichtung
    32
    Austrageinrichtung
    33
    Sackstapelmagazin
    34
    Verkleidung
    35
    Silo
    36
    Dosier- und Wäge- einrichtung
    37
    Zylindereinrichtung
    38
    Stützeinrichtung
    40
    Einstelleinrichtung
    41
    obere Transport- einrichtung
    100
    Packmaschine
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • AT 404117 B [0003, 0012]

Claims (16)

  1. Bearbeitungsvorrichtung (1) zum Bearbeiten wenigstens eines Sackstapels (2) mit einer Mehrzahl von Offensäcken (3), wobei wenigstens eine Ablageeinrichtung (4) vorgesehen ist, auf der der Sackstapel (2) in einer Grundposition (5) anordenbar ist, wobei die Offensäcke (3) des Sackstapels (2) eine Sacklänge (6) und ein offenes Einfüllende (8) an einem Ende (9) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Sacktransporteinrichtung (12) vorgesehen ist, welche dazu geeignet und vorgesehen ist, (nur) den obersten Offensack (13) des Sackstapels (2) in der Grundposition (5) zu ergreifen und in eine nur teilweise auf dem Sackstapel (2) liegende Aufnahmeposition (14) zu versetzen.
  2. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Sacktransporteinrichtung (12) den obersten Offensack (13) an seinem offenen Einfüllende (8) ergreift.
  3. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Sacktransporteinrichtung (12) wenigstens eine Saugereinrichtung (15) aufweist.
  4. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Saugereinrichtung (15) ausfahrbar an der Sacktransporteinrichtung (12) angeordnet ist.
  5. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Abstand (16) der Aufnahmeposition (14) von der Grundposition (5) kleiner als die halbe Sacklänge (6) und vorzugsweise kleiner als ein Viertel der Sacklänge (6) ist.
  6. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sacktransporteinrichtung (12) schwenkbar an wenigstens einer Schwenkachse (17) aufgenommen ist, die insbesondere oberhalb der Ablageeinrichtung (4) angeordnet ist und in seiner Wirkweise am offenen Einfüllende angreift.
  7. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine Schwenkeinrichtung (18) vorgesehen ist, die mit wenigstens einer Greifereinrichtung (19) ausgerüstet ist.
  8. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Greifereinrichtung (19) der Schwenkeinrichtung (18) in einer ersten Schwenkstellung (20) geeignet ist, das offene Ende (8) des Offensacks (3) in der Aufnahmeposition (14) zu ergreifen.
  9. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei die Greifereinrichtung (19) der Schwenkeinrichtung (18) in einer zweiten Schwenkstellung (21) geeignet ist, den Offensack (3) an eine Sacköffnungseinrichtung (22) und/oder eine Sackanhängeeinrichtung (23) zu übergeben.
  10. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Schwenkachse (24) der Schwenkeinrichtung (18) dazu geeignet ist, das offene Einfüllende des Offensackes in eine Übergabeposition zu verschwenken.
  11. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine Markierungseinrichtung (25) zur Markierung der Offensäcke (3) vorgesehen ist, welche dazu geeignet und eingerichtet ist, die Offensäcke (3) in der Aufnahmeposition (14) mit wenigstens einer Markierung zu versehen.
  12. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Anhebeeinrichtung (27) zur Anhebung des Sackbodens (10) des obersten Offensackes (13) des Sackstapels (2) in der Grundposition (5) vorgesehen ist.
  13. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Fixiereinrichtung (28) vorgesehen ist, welche den Sackstapel (2) an dem Sackboden (10) angreifend fixiert.
  14. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine Produktzufuhr (29) und wenigstens ein Füllstutzen (30) zur Füllung der Offensäcke (3) vorgesehen sind.
  15. Bearbeitungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine Verschließeinrichtung (31) zum Verschließen des offenen Einfüllendes (8) der Offensäcke (3) und/oder eine Austrageinrichtung (32) vorgesehen ist.
  16. Verfahren zum Bearbeiten wenigstens eines Sackstapels (2) mit einer Mehrzahl von Offensäcken (3), wobei der Sackstapel (2) auf einer Ablageeinrichtung (4) in einer Grundposition (5) angeordnet wird, wobei wenigstens eine Sacktransporteinrichtung (12) vorgesehen ist, welche den obersten Offensack (13) des Sackstapels (2) in der Grundposition (5) ergreift und in eine nur noch teilweise auf dem Sackstapel (2) liegende Aufnahmeposition (14) versetzt.
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