DE102011109373A1 - Warenautomat - Google Patents

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Abstract

Bei einem Warenautomat (1) mit einem Warenvorrat (2), einer Warenausgabevorrichtung (6) und einer Benutzerschnittstelle (3) sind ein Wareneingabebereich (4) zum Einlegen einer zurückzugebenden Ware (13) sowie eine mit einer Datenverarbeitungseinrichtung und einem Datenspeicher zusammenwirkende Identifizierungsvorrichtung (18) für die Ware (13) vorgesehen. Es ist zumindest ein Sammelbehälter zur Aufnahme der zurückgegebenen Waren (13) nach deren Identifizierung vorgesehen und die Datenverarbeitungseinrichtung ist mit der Benutzerschnittstelle (3) für eine Benutzereingabe in Abhängigkeit des Identifizierungs-Ergebnisses verbunden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Warenautomat mit einem Warenvorrat, einer Warenausgabevorrichtung und einer Benutzerschnittstelle.
  • Solche Warenautomaten sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt, beispielsweise Zigarettenautomaten, Getränkeautomaten, Snackautomaten und dergleichen. Nach Geldeinwurf, Produktauswahl und gegebenenfalls, bei Zigarettenautomaten, einer Altersverifizierung über die Benutzerschnittstelle, wird das gewünschte Produkt aus dem Warenvorrat über die Warenausgabevorrichtung dem Benutzer zugänglich gemacht.
  • Viele Waren, beispielsweise Tintenpatronen für Drucker, können nach Benutzung recycelt werden. Hierzu gibt es Sammelstellen, in die die Ware nach Benutzung eingeworfen werden kann. Dem Benutzer fehlt hierzu jedoch häufig ein Anreiz, so dass zahlreiche wertvolle Waren nach deren Benutzung über den Hausmüll entsorgt werden und somit dem Materialkreislauf nicht mehr zur Verfügung stehen.
  • Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, einen Warenautomaten der eingangs genannten Art zu schaffen, der dem Benutzer einen Anreiz zur Rückgabe einer Ware nach deren Benutzung bietet.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, dass ein Wareneingabebereich zum Einlegen einer zurückzugebenden Ware sowie eine mit einer Datenverarbeitungseinrichtung und einem Datenspeicher zusammenwirkende Identifizierungsvorrichtung für die Ware vorgesehen sind, dass zumindest ein Sammelbehälter zur Aufnahme der zurückgegebenen Waren nach deren Identifizierung vorgesehen ist und dass die Datenverarbeitungseinrichtung mit der Benutzerschnittstelle für eine Benutzereingabe in Abhängigkeit des Identifizierungs-Ergebnisses verbunden ist. Eine Person kann eine zurückzugebende Ware, insbesondere eine leere Drucker-Tintenpatrone, in den Wareneingabebereich einlegen. Mit der Identifizierungsvorrichtung wird erkannt, um welche Ware, beispielsweise um welchen Patronen-Typ hinsichtlich Hersteller, Druckermodell und Farbe, es sich handelt. Wird die Ware als eine in dem Datenspeicher hinterlegte und in dem Warenvorrat bevorratete Ware erkannt, so kann an einer Anzeige der Benutzerschnittstelle ein für diese Ware zu vergütender Betrag angezeigt werden. Dieser kann beispielsweise in Form einer Geldausgabe ausgezahlt werden. Es ist jedoch auch möglich, dass der Person der Kauf einer entsprechenden, neuen Ware angeboten wird, wobei der Kaufpreis um den zu vergütenden Betrag für die zurückgegebene Ware reduziert wird. Die Person kann dann entscheiden, ob er sich den entsprechenden Betrag auszahlen lassen oder eine neue Ware zu einem reduzierten Preis kaufen möchte. Denkbar ist auch eine Auswahlmöglichkeit, wonach die Person den zu vergütenden Betrag ablehnt und die Ware wieder aus dem Wareneingabebereich entnimmt. Ebenso kann die Person zur Entnahme der Ware aus dem Wareneingabebereich aufgefordert werden, wenn die eingelegte Ware nicht identifiziert werden konnte.
  • Wenn sich die Person für eine Vergütung für die Ware entschieden hat, wird die Ware aus dem Wareneingabebereich in einen Sammelbehälter überführt, damit der Wareneingabebereich für den nächsten Eingabevorgang wieder frei ist. Dabei können auch mehrere Sammelbehälter vorgesehen sein, die wechselweise angesteuert werden, um verschiedenartige Waren vorsortiert sammeln zu können oder nicht identifizierte Waren, die von der Person nicht wieder entnommen wurden, als Abfallartikel getrennt von den Waren, für die eine Vergütung durchgeführt wurde, zu sammeln.
  • Somit ergibt sich eine universelle Einsatzmöglichkeit des erfindungsgemäßen Warenautomates. Es können in herkömmlicher Weise Waren gekauft werden, ohne die Rückgabefunktionalität zu nutzen. Zudem können Waren zurückgegeben werden, um sich einen Vergütungsbetrag auszahlen oder gutschreiben zu lassen, oder es kann die Rückgabe in Verbindung mit einem Neukauf genutzt werden, wobei hierbei der Kaufpreis für die neue Ware um einen Gutschriftsbetrag für die zurückgegebene Ware reduziert wird. Es ist somit ein Anreiz geschaffen, wiederverwertbare Waren wie insbesondere leere Drucker-Tintenpatronen, an den Warenautomaten zurückzugeben und einer Wiederverwertung zuzuführen, wodurch auch ein Beitrag zur Müllvermeidung geleistet wird.
  • Die Datenverarbeitungseinrichtung kann auch dazu ausgelegt sein, mehrere Waren nacheinander innerhalb eines Benutzervorgangs einlegen und erkennen zu lassen, so dass die Rückgabe mehrerer Waren unter Auszahlung oder Gutschrift des summierten Vergütungsbetrages und/oder der Kauf mehrerer Waren schneller und komfortabler durchgeführt werden können.
  • Der erfindungsgemäße Warenautomat kann insbesondere zur Rücknahme und zum Verkauf von Drucker-Tintenpatronen ausgebildet sein. Möglich ist der Einsatz eines entsprechenden Warenautomates jedoch auch für eine Vielzahl unterschiedlicher Waren, beispielsweise für Mobiltelefone, Elektro-Kleingeräte, Batterien usw., so dass für diese Waren ein Kreislaufsystem gebildet werden kann. Verschiedene zurückgebbare Waren müssen sich lediglich in zumindest einem visualisierbaren Merkmal unterscheiden.
  • Zwar kennt man auch bereits Rückgabeautomaten für Pfandflaschen. Diese ermöglichen jedoch nur eine Rückgabe der Flaschen, ohne direkt einen neuen Artikel kaufen zu können. Zudem erfolgt an diesen Rückgabeautomaten lediglich eine Ausgabe eines Pfandbons, der an der Kasse eines Ladengeschäfts, in dem der Rückgabeautomat aufgestellt ist, eingelöst werden kann. Ein autonomer Betrieb eines solchen Rückgabeautomates ist somit nicht möglich und auch nicht vorgesehen. Der erfindungsgemäße Warenautomat kann hingegen unabhängig von einem Ladengeschäft betrieben werden und somit auch an öffentlichen Plätzen aufgestellt und betrieben werden und ermöglicht dabei wahlweise den Kauf, die Rückgabe oder die Kombination einer Rückgabe mit dem Kauf einer Ware.
  • Es ist zweckmäßig, wenn der Wareneingabebereich eine mittels eines zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung verstellbaren Schließelements verschließbare Einführöffnung aufweist. Die Einführöffnung ermöglicht einerseits ein einfaches Einlegen der Ware. Andererseits kann der Wareneingabebereich durch das Schließelement verschlossen werden, so dass der Wareneingabebereich nur dann zugänglich ist, wenn eine Person die Rückgabe einer Ware dem Warenautomat über die Benutzerschnittstelle mitgeteilt hat und ansonsten bleibt der Wareneingabebereich durch das Schließelement verschlossen und somit geschützt. Ein Verschließen des Wareneingabebereichs kann auch sinnvoll sein, um Störeinflüsse wie undefinierten Lichteinfall während der Waren-Identifizierung zu vermeiden.
  • Die Identifizierungseinrichtung kann ein optisches Erkennungssystem, beispielsweise eine Kamera, aufweisen.
  • Dabei kann die Identifizierungsvorrichtung insbesondere für eine Barcode-Erkennung, eine dreidimensionale Oberflächenanalyse, ein 3D-Matching, eine Logo-Erkennung, eine OCR-Erkennung und/oder eine Farberkennung ausgebildet sein. Die einzelnen Erkennungssysteme können jeweils einzeln oder vorzugsweise in Kombination miteinander vorgesehen sein, um die jeweilige Ware zuverlässig und eindeutig identifizieren zu können. Eine Vielzahl von Produkten trägt an der Außenseite einen Barcode, der eine eindeutige Identifizierung ermöglicht. Falls ein solcher Barcode nicht vorhanden oder nicht lesbar ist, kann die Identifizierung beispielsweise durch eine Logo-Erkennung erfolgen. Mit einer Kamera wird die Oberfläche der Ware erfasst und auf das Vorhandensein von Logos oder dergleichen Erkennungsmerkmalen untersucht. Wird von der Datenverarbeitungseinrichtung eine Übereinstimmung mit einem im Datenspeicher hinterlegten Logo oder einer Erkennungsmarke ermittelt, so kann die Ware eindeutig identifiziert werden. Ebenso kann Text mittels einer OCR-Erkennung analysiert und die Ware so identifiziert werden. Bestimmte Waren können auch farbige Markierungen aufweisen, die zur eindeutigen Identifizierung herangezogen werden können, wenn solche Farb-Markierungen erkannt werden. Die Waren-Identifizierung kann auch über eine Oberflächenanalyse erfolgen, indem die Oberfläche der Ware dreidimensional abgetastet und ein Vergleich dieses 3D-Modells mit entsprechenden Daten des Datenspeichers verglichen wird. Dabei kann eine exakte Abtastung der Konturen erfolgen oder eine Ermittlung der lichten Abmessungen der Ware in allen drei Raumkoordinaten durchgeführt werden, wodurch praktisch ein kleinstmöglicher, virtueller Quader um die Ware gelegt wird. Dieses 3D-Matching kann auch als Plausibilitätskontrolle eingesetzt werden, um beispielsweise gegenzuprüfen, ob ein erkannter Barcode zu der eingelegten Ware passt, oder ob ein Betrugsversuch durch Anbringen eines gefälschten Barcodes an einem wertlosen Gegenstand vorliegt. Dabei kann ein gewisser Toleranzbereich zugelassen sein. Wenn die Abweichungstoleranzen zwischen der erkannten Ware und einer Waren-Information im Datenspeicher zu groß sind, so kann die betreffende Ware als nicht erkannt klassifiziert werden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Wareneingabebereich ein drehbar gelagertes Auflageelement mit zumindest zwei etwa V- oder L-förmig angeordneten Auflageplatten für eine Ware aufweist. Die Ware kann so in den Wareneingabebereich eingelegt werden, dass sie mit einer Seite auf einer der Auflageplatten aufliegt. Wenn die Identifizierungsvorrichtung die Ware in dieser Lage nicht identifizieren kann, so kann das Auflageelement gedreht werden, bis die Ware an der anderen Auflageplatte anliegt und somit die zuvor verdeckte Seite der Ware für die Identifizierungsvorrichtung sichtbar wird. Somit ist es auf konstruktiv einfache und somit kostengünstige Weise möglich, die Ware von mehreren Seiten abtasten zu können.
  • Zudem ist es möglich, durch Drehen des Auflageelements in die eine oder die andere Richtung die aufgelegte Ware wahlweise in einen von zwei, unterhalb des Wareneingabebereichs nebeneinander angeordneten Sammelbehältern fallen zu lassen, und so Gutteile, die wiederverwendet werden können und Schlechtteile, die von der Identifizierungseinrichtung nicht erkannt werden konnten und/oder die nicht wieder verwendbar sind, getrennt sammeln zu können.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn das Auflageelement vier etwa kreuzförmig angeordnete Auflageplatten zur Bildung von vier in Drehrichtung hintereinander angeordneten Eingabefächern aufweist. Dies ermöglicht ein Kippen der Ware, um diese von verschiedenen Seiten abtasten zu können, mit einer geringen Drehbewegung, wodurch die Erkennungsgeschwindigkeit erhöht werden kann. Ebenso ist nur eine kurze Stellbewegung erforderlich, um das Auflageelement nach dem Abwerfen einer Ware in einen Sammelbehälter wieder in eine zum Einlegen einer neuen Ware geeigneten Position zu bringen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Oberflächen der Auflageplatten weiß sind. Durch die sich dadurch ergebenden Kontraste der Ware gegenüber den Auflageplatten ist ein verbessertes Ergebnis bei der optischen Identifizierung der Ware möglich.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass das Auflageelement und das Schließelement um eine gemeinsame Drehachse drehbar sind, und dass dazu eine Hohlwelle und eine darin gelagerte Welle vorgesehen sind, die jeweils mit dem Auflageelement oder dem Schließelement verbunden sind. Dies ermöglicht eine einfache und platzsparende Konstruktion und eine einfache Positionierung des Auflageelements und des Schließelements.
  • Es ist auch möglich, dass das Auflageelement eine Waage aufweist, um die Ware anhand ihres Gewichtes zu identifizieren beziehungsweise eine Plausibilitätskontrolle durchzuführen.
  • Ein weiterführender Erfindungsgedanke sieht vor, dass eine Netzwerkschnittstelle zur Anbindung des Warenautomaten an ein Netzwerk vorgesehen ist.
  • Dies ermöglicht zahlreiche Anwendungen. Beispielsweise kann der Warenautomat mit einem Datenbank-Rechner verbunden oder verbindbar sein zum Abrufen von Verfügbarkeitsinformationen zu einer jeweiligen Ware. Der Warenautomat kann dem Datenbank-Rechner den jeweiligen Status des Warenvorrates übermitteln, so dass ein gezieltes Versorgen des Warenautomates mit fehlenden Waren möglich ist. Ebenso können Status- und Störungsmeldungen des Warenautomates übermittelt oder von dem Datenbank-Rechner abgefragt werden. Es ist auch möglich, mehrere Warenautomaten miteinander zu vernetzen, um einen Kunden an einen anderen Warenautomaten mit entsprechender Waren-Verfügbarkeit zu verweisen, falls die von ihm gewünschte Ware an dem jeweiligen Warenautomaten vergriffen sein sollte. Die einzelnen Warenautomaten können dabei entweder direkt oder indirekt über einen zentralen Datenbank-Rechner miteinander kommunizieren. Denkbar ist auch eine Anbindung an ein Internet-Bestellsystem, bei dem ein Kunde über das Internet einen bestimmten Artikel reservieren und an einem gewünschten Warenautomaten abholen kann.
  • Die Benutzerschnittstelle kann ein Display, eine Tastatur, ein Touchscreen, einen Münzeinwurf, eine Scheinzuführung, ein Kartenlesegerät und/oder ein Geldausgabefach aufweisen. Somit sind vielfältige Bedienungsarten möglich. Über ein Display können mögliche Bedienungsschritte angezeigt werden, und über eine Tastatur können entsprechende Eingaben getätigt werden. Das Display kann auch als Touchscreen ausgebildet sein, so dass eine separate Tastatur als Eingabemedium entfallen kann. Für Bezahlvorgänge können in üblicher Weise ein Münzeinwurf, eine Scheinzuführung für Geldscheine und/oder ein Kartenlesegerät zur bargeldlosen Bezahlung vorgesehen sein. Wechselgeld kann über ein Geldausgabefach zurückgegeben werden. Das Kartenlesegerät kann auch zum Auslesen von Kundenkarten vorgesehen sein. Dies ermöglicht eine individuelle Steuerung des Warenautomates. Anhand der Daten eines Nutzerprofils, die auf der Kundenkarte oder in einer zentralen Datenbank gespeichert sein können und im letzteren Fall durch Einstecken der Kundenkarte in das Kartenlesegerät und vorzugsweise nach Eingabe einer PIN abgerufen werden können, ist es möglich, beispielsweise von dem jeweiligen Kunden häufig gekaufte oder die zuletzt gekaufte Ware erneut anzubieten, um den Einkaufsvorgang zu beschleunigen. Gegebenenfalls kann auch ein Treue-Bonus-System vorgesehen sein, um beispielsweise nach einer bestimmten Anzahl von Einkäufen einen Sonderrabatt zu gewähren.
  • Es kann zweckmäßig sein, wenn der Warenvorrat mehrere, miteinander kaskadierbare Warenvorrats-Module aufweist. Der Warenautomat kann so hinsichtlich Warenverfügbarkeit und Anzahl der verschiedenen angebotenen Waren an die jeweiligen Erfordernisse angepasst werden. Es können beispielsweise bis zu 64 Warenvorrats-Module miteinander gekoppelt werden, um eine breite Produktpalette anbieten zu können. Zum Aufstellen eines Warenautomates an Standorten mit beengten Platzverhältnissen können dagegen weniger oder auch nur ein einziges Warenvorrats-Modul vorgesehen sein. Dabei ist es möglich, dass jedes Warenvorrats-Modul einen eigenen Warenausgabe-Bereich aufweist. Es ist jedoch auch möglich, dass die Warenausgabevorrichtung eine Einrichtung zum Transportieren der gewünschten Ware von dem jeweiligen Warenvorrats-Modul hin zu einem zentralen Warenausgabe-Bereich, insbesondere im Bereich der Benutzerschnittstelle aufweist, so dass ein Kunde die gekaufte Ware dort aus dem Warenautomat entnehmen kann.
  • Die Erfindung bezieht sich zudem auf einen Wareneingabebereich für einen Warenautomat. Hinsichtlich des Wareneingabebereiches ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Wareneingabebereich ein drehbar gelagertes Auflageelement mit zumindest zwei etwa V- oder L-förmig angeordneten Auflageplatten für eine Ware aufweist. Wie bereits zuvor beschrieben, kann die Ware so in den Wareneingabebereich eingelegt werden, dass sie mit einer Seite auf einer der Auflageplatten aufliegt. Wenn eine Identifizierungsvorrichtung die Ware in dieser Lage nicht identifizieren kann, so kann das Auflageelement gedreht werden, bis die Ware an der anderen Auflageplatte anliegt und somit die zuvor verdeckte Seite der Ware für die Identifizierungsvorrichtung sichtbar wird. Somit ist es auf konstruktiv einfache und somit kostengünstige Weise möglich, die Ware von mehreren Seiten abtasten zu können.
  • Zudem ist es möglich, durch Drehen des Auflageelements in die eine oder die andere Richtung die aufgelegte Ware wahlweise in einen von zwei, unterhalb des Wareneingabebereichs nebeneinander angeordneten Sammelbehältern fallen zu lassen, und so Gutteile, die wiederverwendet werden können und Schlechtteile, die von der Identifizierungseinrichtung nicht erkannt werden konnten und/oder die nicht wieder verwendbar sind, getrennt sammeln zu können.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn das Auflageelement vier etwa kreuzförmig angeordnete Auflageplatten zur Bildung von vier in Drehrichtung hintereinander angeordneten Eingabefächern aufweist. Dies ermöglicht ein Kippen der Ware, um diese von verschiedenen Seiten abtasten zu können, mit einer geringen Drehbewegung, wodurch die Erkennungsgeschwindigkeit erhöht werden kann. Ebenso ist nur eine kurze Stellbewegung erforderlich, um das Auflageelement nach dem Abwerfen einer Ware in einen Sammelbehälter wieder in eine zum Einlegen einer neuen Ware geeigneten Position zu bringen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Oberflächen der Auflageplatten weiß sind. Durch die sich dadurch ergebenden Kontraste der Ware gegenüber den Auflageplatten ist ein verbessertes Ergebnis bei der optischen Identifizierung der Ware möglich.
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Warenautomates und eines Wareneingabebereichs anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Warenautomates,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Wareneingabebereichs des Warenautomates aus 1,
  • 3 bis 6 verschiedene Seitenansichten des Wareneingabebereichs aus 2,
  • 7 und 8 perspektivische Ansichten des Auflageelementes des Wareneingabebereichs mit einem Schließelement,
  • 9 bis 11 verschiedene Seitenansichten des Auflageelements mit Schließelement,
  • 12 eine Schnittdarstellung des Auflageelements mit Schließelement,
  • 13 eine perspektivische Ansicht des Auflageelements unter Weglassung der Auflageplatten, und
  • 14 eine Schnittdarstellung des Auflageelements mit Schließelement.
  • Ein im Ganzen mit 1 bezeichneter Warenautomat weist gemäß 1 einen Warenvorrat 2, eine Benutzerschnittstelle 3 und einen Wareneingabebereich 4 auf. Der Warenvorrat 2 ist durch zwei Warenvorrats-Module 5 gebildet, die jeweils eine Warenausgabevorrichtung 6 aufweisen. Die Warenvorrats-Module 5 weisen jeweils eine Tür 7 auf, die zum Bestücken der Warenvorrats-Module 5 mit Waren geöffnet werden können.
  • Die Benutzerschnittstelle 3 weist insbesondere ein Touchscreen 8 auf, über das Benutzereingaben sowie die Anzeige von Informationen für einen Benutzer erfolgen. Zudem sind seitlich weitere Bestandteile der Benutzerschnittstelle 3 schematisch dargestellt, insbesondere ein Münzeinwurf 9, eine Scheinzuführung 10 für Geldscheine, ein Kartenlesegerät 11 für Kredit- oder Kundenkarten sowie ein Geldausgabefach 12.
  • Der Warenautomat 1 ermöglicht es, eine Ware 13, beispielsweise eine verbrauchte Drucker-Tintenpatrone, über den Wareneingabebereich 4 zurückzugeben, eine neue Ware zu kaufen oder diese beiden Vorgänge miteinander zu kombinieren. Der jeweilige Vorgang, Neukauf oder Rückgabe einer Ware, oder die Kombination beider Vorgänge, kann über das Tochscreen 8 ausgewählt werden. Zur Rückgabe einer Ware 13 wird diese durch eine Einführöffnung 14 des Wareneingabebereichs 4 auf ein Auflageelement 15 gelegt. Nach einer nachstehend näher erläuterten Identifizierung der Ware 13 kann dem Benutzer über das Touchscreen 8 ein Vergütungspreis für die Ware 13 angeboten werden, die der Benutzer über eine entsprechende Eingabe am Touchscreen 8 akzeptieren kann. Der Vergütungsbetrag kann dem Benutzer dann über das Geldausgabefach 12 bar ausbezahlt werden. Möglich ist auch eine Gutschrift auf einer Kundenkarte, die über das Kartenlesegerät 11 ausgelesen werden kann. Denkbar ist auch eine Konstellation, in der der Benutzer das Vergütungsangebot ablehnt und die Ware 13 ohne Auszahlung eines Vergütungsbetrages aus dem Wareneingabebereich 4 wieder entnehmen kann. Bevorzugt findet jedoch eine Rückgabe einer Ware 13 in Verbindung mit einem Neukauf statt. Dabei wird über eine nicht näher dargestellte Datenverarbeitungseinrichtung geprüft, ob die zurückgegebene Ware 13 als Neu-Produkt in dem Warenvorrat 2 vorrätig ist und diese dann am Touchscreen 8 zum Kauf angeboten, wobei sich der Kaufpreis für diese Ware um den Vergütungsbetrag für die zurückgegeben Ware 13 reduziert. Wenn der Benutzer dieses Kaufangebot über entsprechende Eingaben am Touchscreen 8 annimmt, so wird er zur Bezahlung über den Münzeinwurf 9, die Scheinzuführung 10 oder für eine bargeldlose Zahlung durch Eingabe einer entsprechenden Bankkarte am Kartenlesegerät 11 aufgefordert. Nach erfolgter Bezahlung wird die gekaufte Ware an einer der Warenausgabevorrichtungen 6 ausgegeben.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, eine neue Ware aus dem Warenvorrat 2 zu kaufen, ohne zuvor eine Ware 13 über den Wareneingabebereich 4 zurückzugeben. Ebenso ist es möglich, mehrere Waren in einem Einkaufsvorgang zu kaufen, zurückzugeben und/oder einen anderen Warentyp als die zurückgegebene Ware(n) 13 neu zu kaufen.
  • In den 2 bis 13 ist der Wareneingabebereich 4, der innerhalb des Automaten-Gehäuses 30 (1) angeordnet ist, genauer dargestellt. Hinter einer Blende 16 (3) mit einer die Einführöffnung 14 bildenden Ausnehmung ist das Auflageelement 15 zum Auflegen einer zurückzugebenden Ware 13 drehbar gelagert angeordnet (7 bis 12). Das Auflageelement 15 weist vier etwa kreuzförmig angeordnete Auflageplatten 17 auf, durch die vier in Drehrichtung hintereinander angeordnete Eingabefächer gebildet sind, von denen jeweils eines in Einlege-Position im Bereich der Einführöffnung 14 anordenbar ist.
  • Eine zurückzugebende Ware 13 wird in den Wareneingabebereich 4 eingelegt, so dass die Ware 13 mit einer Seite an einer der Auflageplatten 17 anliegt (3). Oberhalb des Wareneingabebereichs 4 ist eine Identifizierungsvorrichtung 18 mit einem trichterartigen Gehäuse 19 zur Abschirmung von Störeinflüssen, insbesondere unkontrolliertem Lichteinfall, und einer im oberen Bereich des Gehäuses 19 angeordneten, nicht näher dargestellten Kamera vorgesehen. Gegebenenfalls kann eine Lichtquelle zur gezielten Ausleuchtung der Ware 13 vorgesehen sein. Mit der nach unten gerichteten Kamera kann die Ware 13 erfasst und auf bestimmte Merkmale untersucht werden. Insbesondere kann ein auf der Ware 13 angebrachter Barcode erkannt und die Ware 13 somit eindeutig identifiziert werden. Die Identifizierungsvorrichtung 18 wirkt hierzu mit einer nicht dargestellten Datenverarbeitungseinrichtung und einem Datenspeicher zusammen. Möglich ist die Identifizierung der Ware 13 auch anhand anderer Merkmale. Beispielsweise können Farbmarkierungen oder aufgedruckte Texte erkannt werden. Es kann auch eine dreidimensionale Oberflächenanalyse durchgeführt werden, indem die Außenkontur der Ware 13 erfasst wird oder eine Erfassung der maximalen Ausdehnung der Ware 13 in allen drei Raumebenen durchgeführt und so virtuell ein Quader um die Ware 13 gelegt wird. Eine solche Oberflächenanalyse und/oder Konturerfassung kann insbesondere zur Plausibilitätskontrolle benutzt werden. Beispielsweise kann überprüft werden, ob die Kontur und die Abmessungen der Ware 13 mit der gemäß einem Barcode ermittelten Ware übereinstimmt. Werden hier Abweichungen festgestellt, so kann dies als Betrugsversuch durch Aufbringen eines Barcodes auf einen wertlosen Dummy-Gegenstand interpretiert und die Auszahlung eines Vergütungs-Betrags verweigert werden.
  • Falls die Ware 13 zunächst nicht identifiziert werden kann, beispielsweise weil der Benutzer die Ware 13 mit dem Barcode auf die Auflageplatte 17 gelegt hat, kann das Auflageelement 15 soweit gedreht werden, bis die Ware 13 kippt und auf der anderen Auflageplatte 17 des jeweiligen Eingabefachs aufliegt. Somit kann die zunächst verdeckte Seite der Ware 13 von der Kamera erfasst werden. Zudem kann die Lageveränderung der Ware 13 bei der dreidimensionalen Konturerfassung helfen.
  • Damit zwischen Auflageplatte 17 und Ware 13 ein guter Kontrast besteht und um so die Erkennungsrate zu optimieren sind die Oberflächen der Auflageplatten 17 weiß.
  • Nach dem Identifizierungsvorgang kann das Auflageelement 15 soweit gedreht werden, dass die aufliegende Ware 13 in einen unterhalb des Auflageelements 15 angeordneten, nicht dargestellten Sammelbehälter fällt. Somit ist das Auflageelement 15 frei zum Einlegen einer weiteren Ware und die gesammelten Waren können einfach über den Sammelbehälter aus dem Warenautomat 1 entfernt werden. Dabei ist es möglich, zwei Sammelbehälter nebeneinander anzuordnen, in die Waren wahlweise zugeführt werden. Dies kann erreicht werden durch Drehen des Auflageelements 15 wahlweise in die eine oder die andere Richtung. Somit ist es beispielsweise möglich, unterschiedliche Waren getrennt zu sammeln, oder solche Waren, für die eine Vergütung ausbezahlt oder verrechnet wurde, getrennt von solchen Waren zu sammeln, die nicht identifiziert werden konnten und somit für den Recyclingprozess ungeeignet sind.
  • Um einerseits störende Lichteinflüsse über die Einführöffnung 14 bei der Identifizierung der Ware 13 und andererseits Verletzungen durch Eingreifen eines Benutzers durch die Einführöffnung 14 während dem Drehen des Auflageelements 15 zu vermeiden, ist ein Schließelement 20 vorgesehen, das zwischen der Blende 16 und dem Auflageelement 15 angeordnet ist und mit dem die Einführöffnung 14 verschlossen werden kann. Die Anordnung des Schließelements 20 im Wareneingabebereich 4 ist insbesondere in 4 deutlich zu erkennen.
  • Wie insbesondere in 7, 8, 9 und 11 gut zu erkennen ist, ist das Schließelement 20 als Kreisscheibe mit zwei Ausnehmungen 21 ausgebildet. Befindet sich wie in den Figuren gezeigt eine der Ausnehmungen 21 im Bereich der Einführöffnung 14 beziehungsweise des zur Aufnahme einer zurückzugebenden Ware 13 positionierten Eingabefaches des Auflageelements 15, so ist das Schließelement 20 in seiner Offenstellung und eine Ware 13 kann in den Wareneingabebereich 4 eingelegt werden. Durch Drehung des Schließelements 20 um 90° wird die Einführöffnung 14 durch das Schließelement 20 verschlossen.
  • Das Auflageelement 15 und das Schließelement 20 sind um eine gemeinsame Drehachse 22 verdrehbar (14). Hierzu ist das Schließelement 20 an einer Welle 23 angeordnet, die in einer Hohlwelle 24 des Auflageelements 15 gelagert ist. Die Welle 23 ist über ein Getriebe 25 mit einem Antriebsmotor 26 verbunden, ebenso ist die Hohlwelle 24 über ein separates Getriebe 27 mit einem entsprechenden Antriebsmotor 28 verbunden. Dadurch lassen sich das Auflageelement 15 und das Schließelement 20 unabhängig voneinander bewegen. Die innere Welle 23 ist an ihrem dem Antriebsmotor 26 abgewandten Ende an einem Wellenlager 29 gelagert. Die Wellen-Anordnung mitsamt der Antriebe ist auch in 12 gut zu erkennen. 13 zeigt eine Ansicht der Wellen-Anordnung mit Welle 23, Hohlwelle 24, den Getrieben 25, 27 und den Antriebsmotoren 26, 28 unter Weglassung der Auflageplatten des auf der Hohlwelle 24 angeordneten Auflageelements sowie des auf der inneren Welle 23 angeordneten Schließelements.

Claims (15)

  1. Warenautomat (1) mit einem Warenvorrat (2), einer Warenausgabevorrichtung (6) und einer Benutzerschnittstelle (3), dadurch gekennzeichnet, dass ein Wareneingabebereich (4) zum Einlegen einer zurückzugebenden Ware (13) sowie eine mit einer Datenverarbeitungseinrichtung und einem Datenspeicher zusammenwirkende Identifizierungsvorrichtung (18) für die Ware (13) vorgesehen sind, dass zumindest ein Sammelbehälter zur Aufnahme der zurückgegebenen Waren (13) nach deren Identifizierung vorgesehen ist und dass die Datenverarbeitungseinrichtung mit der Benutzerschnittstelle (3) für eine Benutzereingabe in Abhängigkeit des Identifizierungs-Ergebnisses verbunden ist.
  2. Warenautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wareneingabebereich (4) eine mittels eines zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung verstellbaren Schließelements (20) verschließbare Einführöffnung (14) aufweist.
  3. Warenautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifizierungseinrichtung ein optisches Erkennungssystem aufweist.
  4. Warenautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifizierungsvorrichtung für eine Barcode-Erkennung, eine dreidimensionale Oberflächenanalyse, ein 3D-Matching, eine Logo-Erkennung, eine OCR-Erkennung und/oder eine Farberkennung ausgebildet ist.
  5. Warenautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wareneingabebereich (4) ein drehbar gelagertes Auflageelement (15) mit zumindest zwei etwa V- oder L-förmig angeordneten Auflageplatten (17) für eine Ware (13) aufweist.
  6. Warenautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (15) vier etwa kreuzförmig angeordnete Auflageplatten (17) zur Bildung von vier in Drehrichtung hintereinander angeordneten Eingabefächern aufweist.
  7. Warenautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der Auflageplatten (17) weiß sind.
  8. Warenautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (15) und das Schließelement (20) um eine gemeinsame Drehachse (22) drehbar sind, und dass dazu eine Hohlwelle (24) und eine darin gelagerte Welle (23) vorgesehen sind, die jeweils mit dem Auflageelement (15) oder dem Schließelement (20) verbunden sind.
  9. Warenautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (15) eine Waage aufweist.
  10. Warenautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Netzwerkschnittstelle zur Anbindung des Warenautomaten (1) an ein Netzwerk vorgesehen ist.
  11. Warenautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Warenautomat (1) mit einem Datenbank-Rechner verbunden oder verbindbar ist zum Abrufen von Verfügbarkeitsinformationen zu einer jeweiligen Ware.
  12. Warenautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzerschnittstelle (3) ein Display, eine Tastatur, ein Touchscreen (8), einen Münzeinwurf (9), eine Scheinzuführung (10), ein Kartenlesegerät (11) und/oder ein Geldausgabefach (12) aufweist.
  13. Warenautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Warenvorrat (2) mehrere, miteinander kaskadierbare Warenvorrats-Module (5) aufweist.
  14. Wareneingabebereich (4) für einen Warenautomat (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Wareneingabebereich (4) ein drehbar gelagertes Auflageelement (15) mit zumindest zwei etwa V- oder L-förmig angeordneten Auflageplatten (17) für eine Ware (13) aufweist.
  15. Wareneingabebereich nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Merkmale einer der Ansprüche 6 bis 9.
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