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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft einen Kombiautomaten, welcher sowohl zur Ausgabe von Waren als auch zur Annahme von Waren ausgebildet ist.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Verkaufsautomaten sind Automaten zur Ausgabe von Waren, wobei die Anwendungen vielfältig sind. So können Lebensmittel, Snacks, Süßigkeiten, Zigaretten oder Getränke ausgegeben werden. Die auszugebenden Waren werden im Inneren des Verkaufsautomaten aufbewahrt und typischerweise gegen Bezahlung an einen Kunden ausgegeben.
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In vielen Geschäften können Waren gekauft werden, welche zugleich auch zurückgenommen werden. So sind zur Rücknahme von Pfandgut häufig spezielle Rücknahmeautomaten vorgesehen, in welche die Kunden das Pfandgut eingeben können. Der Rücknahmeautomat überprüft, ob es sich bei der angegebenen Ware um eine Ware handelt, welche auch tatsächlich zurückgenommen werden kann. Anschließend wird diese im Inneren des Rücknahmeautomaten oder in einem nachgeschalteten Behälter gelagert.
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Ein beispielhafter Automat zur Rücknahme von Waren ist aus der
CN 210836315 U bekannt. Die
DE 10 2011 109 373 A1 betrifft einen Warenautomaten mit einem Wareneingabebereich. Die
KR 10 2012 0037631 A betrifft einen Rückgabeautomaten. Aus der
US 4 245 731 A ist ein Pfandrückgabesystem bekannt. Die
WO 2017/093975 A1 betrifft einen Verkaufsautomaten. Weiter ist aus der
EP 0 191 636 A2 ein Automat für Videokassetten bekannt. Die
US 7 860 605 B2 und die
WO 2007/137067 A2 betreffen weitere Verkaufsautomaten. Die
US 2017/0255921 A1 betrifft einen Automaten zum Verleihen von Speicherkarten.
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Die Rücknahmefunktionalität ist typischerweise vom Verkauf der Waren separiert. So sind die Rücknahmeautomaten, welche in vielen Geschäften zu finden sind, ausschließlich zur Annahme von Pfandgut vorgesehen. Die Automaten sind jedoch nicht dazu ausgebildet, Waren auch zu verkaufen.
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Insbesondere an Orten, an welchen nur wenig Platz zur Verfügung steht, kann es unpraktisch oder gar unmöglich sein, separate Automaten für die Ausgabe und für die Annahme von Waren aufzustellen.
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Des Weiteren steigen neben dem Platzbedarf bei mehreren unabhängigen Automaten für die Annahme und Ausgabe von Waren auch die Kosten für Anschaffung, Betrieb und Wartung.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, die Annahme und Ausgabe von Waren einfacher zu gestalten.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Kombiautomaten mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Demgemäß ist vorgesehen:
- Ein Kombiautomat, welcher zur Annahme und zur Ausgabe von Waren ausgebildet ist, mit einem im Inneren des Kombiautomaten angeordneten Warenraum, welcher dazu ausgebildet ist, Waren aufzunehmen, einem Aufnahmebereich, welcher dazu ausgebildet ist, anzunehmende Waren aufzunehmen, um diese in dem Warenraum zu lagern, und einem Ausgabebereich, über welchen in dem Warenraum gelagerte Waren ausgebbar sind.
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Die der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegende Idee besteht darin, Annahme und Ausgabe von Waren zu kombinieren. Demnach ist ein einziger Automat sowohl zur Annahme als auch zur Ausgabe von Waren ausgebildet. Bei dem Automaten handelt sich somit um einen Kombiautomaten, welcher Annahme und Ausgabe kombiniert.
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Da viele Funktionalitäten des Kombiautomaten sowohl für die Annahme als auch für die Ausgabe der Waren geteilt werden können, kann der Kombiautomat kompakter ausgestaltet werden, als dies für zwei getrennte Automaten, von welchen ein erster Automat zur Annahme von Waren ausgebildet ist und ein zweiter Automat zur Ausgabe von Waren ausgebildet ist, möglich wäre.
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Insbesondere an Orten, an welchen nur wenig Platz zur Verfügung steht, ist ein derartiger kompakter Kombiautomat vorteilhafter als mehrere getrennte Automaten.
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Zusätzlich können die Kosten für die Anschaffung, den Betrieb und die Wartung reduziert werden. Weiter kann auch Arbeitszeit zum Betrieb eingespart werden, falls etwa beim Befüllen des Automaten mit neuen auszugebenden Waren gleichzeitig zurückgegeben Waren entnommen werden.
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Im Folgenden beziehen sich die Ausdrücke „vertikal“ und „horizontal“ auf die entsprechenden vertikalen bzw. horizontalen Richtungen relativ zu dem betriebsbereit aufgestellten Kombiautomaten.
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Weiter betrifft die Erfindung einen Kombiautomaten, welcher zur Annahme und Ausgabe von Waren ausgebildet ist. Der Kombiautomat umfasst einen im Inneren des Kombiautomaten angeordneten Warenraum, welcher dazu ausgebildet ist, Waren aufzunehmen. Weiter umfasst der Kombiautomat einen Aufnahmebereich, welcher dazu ausgebildet ist, anzunehmende Waren aufzunehmen, um diese in dem Warenraum zu lagern. Weiter umfasst der Kombiautomat einen Ausgabebereich, über welchen in dem Warenraum gelagerte Waren ausgebbar sind. Der Warenraum weist mindestens einen Schacht auf, welcher zur Aufnahme einer Vielzahl von in dem Schacht gestapelter Waren, insbesondere von CO2-Zylindern, ausgebildet ist. Der Kombiautomat weist eine Aufnahmeeinrichtung auf, welche dazu ausgebildet ist, über den Aufnahmebereich aufgenommene Waren in den mindestens einen Schacht einzugeben. Der Kombiautomat weist eine Ausgabeeinrichtung auf, welche dazu ausgebildet ist, in dem mindestens einen Schacht gestapelte Waren über den Ausgabebereich auszugeben. Die Schächte bieten eine gute Unterteilung und eine mögliche Separierung von auszugebenden und zurückgenommenen Waren.
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Bei einer weiteren Ausführungsform des Kombiautomaten weist der Kombiautomat eine Vielzahl von Schächten auf, welche parallel zueinander verlaufen und sich in einer vertikalen oder horizontalen Richtung erstrecken.
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Bei einer weiteren Ausführungsform des Kombiautomaten ist für jeden Schacht ein Antrieb vorgesehen, etwa ein Elektromotor, welcher es ermöglicht, die Waren innerhalb des Schachtes zu bewegen. Insbesondere kann ein Herunterfallen der Waren innerhalb des Schachtes verhindert werden, indem die Waren langsam herabgesenkt werden.
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Bei einer weiteren Ausführungsform des Kombiautomaten werden die Aufnahmeeinrichtung und die Ausgabeeinrichtung derart angesteuert werden, dass, sobald die anzunehmende Ware erfolgreich erkannt wird, eine auszugebende Ware in den Ausgabebereich ausgegeben wird. Anschließend wird die anzunehmende Ware in denjenigen Schacht eingebracht, aus welchem die auszugebende Ware entnommen wurde. Dadurch wird die Fallhöhe der anzunehmenden Ware auf die bereits einsortieren Waren konstant niedrig gehalten, um eine schonende Ablage zu gewährleisten.
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Weiter betrifft die Erfindung einen Kombiautomaten, welcher zur Annahme und Ausgabe von Waren ausgebildet ist. Der Kombiautomat umfasst einen im Inneren des Kombiautomaten angeordneten Warenraum, welcher dazu ausgebildet ist, Waren aufzunehmen. Weiter umfasst der Kombiautomat einen Aufnahmebereich, welcher dazu ausgebildet ist, anzunehmende Waren aufzunehmen, um diese in dem Warenraum zu lagern. Weiter umfasst der Kombiautomat einen Ausgabebereich, über welchen in dem Warenraum gelagerte Waren ausgebbar sind. Der Warenraum weist mindestens eine geneigte Bahn auf, welche dazu ausgebildet ist, die Waren aufzunehmen, wobei über den Aufnahmebereich angenommene Waren in einem oberen Bereich auf der mindestens einen geneigten Bahn anordenbar sind. Die mindestens eine geneigte Bahn ist derart angeordnet, dass eine in einem Endbereich der untersten der mindestens einen geneigten Bahn befindliche Ware ausgebbar ist, wobei die auf der mindestens einen geneigten Bahn verbleibenden Waren nachrutschen oder nachrollen können. Durch mehrere geneigte Bahnen kann eine lange Rollbahn bereitgestellt werden, auf der die Waren ohne Beschädigung gelagert werden können.
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Bei einer weiteren Ausführungsform des Kombiautomaten weist der Warenraum eine erste geneigte Bahn und eine zweite geneigte Bahn auf, welche derart zueinander angeordnet sind, dass Waren beim Nachrutschen oder Nachrollen von einem Endabschnitt der ersten geneigten Bahn auf einen Anfangsabschnitt der zweiten geneigten Bahn gelangen.
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Bei einer weiteren Ausführungsform des Kombiautomaten weist der Kombiautomat eine Übergabeeinrichtung auf, welche zwischen der ersten geneigten Bahn und der zweiten geneigten Bahn angeordnet ist. Die Übergabeeinrichtung weist eine Aufnahmeeinheit auf, welche zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung drehbar ausgebildet ist. In der ersten Stellung können Waren von dem Endabschnitt der ersten geneigten Bahn in die Aufnahmeeinheit rutschen oder rollen. Durch ein Gewicht der in der Aufnahmeeinheit befindlichen Waren wird die Aufnahmeeinheit in die zweite Stellung gedreht, in welcher die Ware aus der Aufnahmeeinheit auf die zweite geneigte Bahn rollen oder rutschen kann. Die Aufnahmeeinheit wird durch eine Vorspannung in die erste Position zurück gebracht, nachdem die Ware aus der Aufnahmeeinheit auf die zweite geneigte Bahn gerollt oder gerutscht ist. Dadurch ist eine möglichst schonende Übergabe möglich.
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Weiter betrifft die Erfindung einen Kombiautomaten, welcher zur Annahme und Ausgabe von Waren ausgebildet ist. Der Kombiautomat umfasst einen im Inneren des Kombiautomaten angeordneten Warenraum, welcher dazu ausgebildet ist, Waren aufzunehmen. Weiter umfasst der Kombiautomat einen Aufnahmebereich, welcher dazu ausgebildet ist, anzunehmende Waren aufzunehmen, um diese in dem Warenraum zu lagern. Weiter umfasst der Kombiautomat einen Ausgabebereich, über welchen in dem Warenraum gelagerte Waren ausgebbar sind. Der Warenraum weist eine drehbare Trommel mit einer Vielzahl von voneinander separierten Segmenten auf. Über den Aufnahmebereich sind aufgenommene Waren in eines der Segmente der Trommel einbringbar.
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Die Trommel ist mit dem Ausgabebereich derart verbunden, dass in einem der Segmente der Trommel befindliche Waren über den Ausgabebereich ausgebbar sind. Die Trommel ermöglicht eine gute Aufbewahrung einer Vielzahl von Waren. Durch die Segmentierung werden die Waren schonend in die Trommel eingebracht.
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Bei einer weiteren Ausführungsform des Kombiautomaten weist der Warenraum ein zylinderförmiges Gehäuse auf, in welchem die Trommel drehbar angeordnet ist, wobei das zylinderförmige Gehäuse mindestens eine Öffnung aufweist, wobei über den Aufnahmebereich aufgenommene Waren durch die mindestens eine Öffnung in ein Segment der Trommel einbringbar sind. Im Bereich eines Drehzentrums der Trommel ist eine mit dem Ausgabebereich verbundene Öffnung ausgebildet, sodass in einem der Segmente der Trommel befindliche Waren durch die Öffnung über den Ausgabebereich ausgebbar sind.
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Weiter betrifft die Erfindung einen Kombiautomaten, welcher zur Annahme und Ausgabe von Waren ausgebildet ist. Der Kombiautomat umfasst einen im Inneren des Kombiautomaten angeordneten Warenraum, welcher dazu ausgebildet ist, Waren aufzunehmen. Weiter umfasst der Kombiautomat einen Aufnahmebereich, welcher dazu ausgebildet ist, anzunehmende Waren aufzunehmen, um diese in dem Warenraum zu lagern. Weiter umfasst der Kombiautomat einen Ausgabebereich, über welchen in dem Warenraum gelagerte Waren ausgebbar sind. Der Warenraum weist einen Schacht und eine Vielzahl von parallel zueinander verlaufenden geneigten Bahnen auf, welche derart angeordnet sind, dass Waren aus dem zumindest teilweise gefüllten Schacht in die geneigten Bahnen gelangen können. Der Schacht ist derart angeordnet, dass über den Aufnahmebereich aufgenommene Waren in den Schacht einbringbar sind. Die geneigten Bahnen sind derart angeordnet, dass eine in einem Endabschnitt einer der geneigten Bahnen befindliche Ware über den Ausgabebereich ausgebbar ist, wobei weitere auf der geneigten Bahn befindliche Waren nachrutschen oder nachrollen können. Die mehreren parallelen Bahnen ermöglichen eine Vielzahl von Ausgaben, welche optional mit unterschiedlichen Waren gefüllt werden können.
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Bei einer weiteren Ausführungsform des Kombiautomaten weisen die geneigten Bahnen im Endabschnitt ein Blockierelement auf, welches zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung bewegt werden kann, wobei das Blockierelement in der ersten Stellung ein Nachrutschen der Waren verhindert und in der zweiten Stellung ein Herausrutschen einer Ware aus der geneigten Bahn in den Ausgabebereich ermöglicht. Dadurch kann eine gezielte Ausgabe erreicht werden.
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Bei einer weiteren Ausführungsform des Kombiautomaten ist für jede der geneigten Bahnen eine separate Ausgabeeinrichtung vorgesehen, welche dazu ausgebildet ist, eine Ware aus der jeweiligen geneigten Bahn auszugeben. Insbesondere können verschiedene Waren auf den unterschiedlichen Waren eingebracht sein.
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Bei einer weiteren Ausführungsform des Kombiautomaten weist der Kombiautomat eine Lifteinrichtung auf, welche dazu ausgebildet ist, aus einem Endbereich einer geneigten Bahn herausgerutschte Waren zu dem Ausgabebereich zu verfahren und auszugeben. Dadurch ist ein Automat mit einem einzigen Ausgabebereich möglich.
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Weiter betrifft die Erfindung einen Kombiautomaten, welcher zur Annahme und Ausgabe von Waren ausgebildet ist. Der Kombiautomat umfasst einen im Inneren des Kombiautomaten angeordneten Warenraum, welcher dazu ausgebildet ist, Waren aufzunehmen. Weiter umfasst der Kombiautomat einen Aufnahmebereich, welcher dazu ausgebildet ist, anzunehmende Waren aufzunehmen, um diese in dem Warenraum zu lagern. Weiter umfasst der Kombiautomat einen Ausgabebereich, über welchen in dem Warenraum gelagerte Waren ausgebbar sind. Der Warenraum weist eine Vielzahl drehbarer Scheiben mit jeweils einer starr angeordneten und oberhalb der Scheibe schneckenförmig verlaufenden Führung auf, wobei die Führung in einem radialen Außenbereich eine Öffnung aufweist. Für eine erste Scheibe der Vielzahl drehbarer Scheiben dient die Öffnung als Aufnahmebereich, sodass aufzunehmende Waren auf die Scheibe gestellt werden können und durch automatisches Drehen der Scheibe entlang der Führung zu einem inneren Bereich der Scheibe bewegt werden können. Für eine zweite Scheibe der Vielzahl drehbarer Scheiben dient die Öffnung als Ausgabebereich, sodass durch automatisches Drehen der Scheibe mittels der Führung auf der Scheibe befindliche Waren ausgegeben werden können. Diese Ausführung eignet sich insbesondere für tiefere Kombiautomaten, um den vorhandenen Platz optimal auszunutzen.
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Bei einer weiteren Ausführungsform des Kombiautomaten ist eine Drehrichtung der ersten Scheibe einer Drehrichtung der zweiten Scheibe entgegengesetzt.
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Bei einer weiteren Ausführungsform des Kombiautomaten ist eine Windungsrichtung der schneckenförmig verlaufenden Führung der ersten Scheibe einer Windungsrichtung der schneckenförmig verlaufenden Führung der zweiten Scheibe entgegengesetzt. Dadurch kann Ausgabe und Annahme gleichzeitig durchgeführt werden.
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Weiter betrifft die Erfindung einen Kombiautomaten, welcher zur Annahme und Ausgabe von Waren ausgebildet ist. Der Kombiautomat umfasst einen im Inneren des Kombiautomaten angeordneten Warenraum, welcher dazu ausgebildet ist, Waren aufzunehmen. Weiter umfasst der Kombiautomat einen Aufnahmebereich, welcher dazu ausgebildet ist, anzunehmende Waren aufzunehmen, um diese in dem Warenraum zu lagern. Weiter umfasst der Kombiautomat einen Ausgabebereich, über welchen in dem Warenraum gelagerte Waren ausgebbar sind. In dem Warenraum ist eine Schiebeeinrichtung angeordnet, welche dazu ausgebildet ist, über den Aufnahmebereich angenommene Waren in Richtung des Ausgabebereichs zu schieben. Dadurch können die Waren schonend im Inneren des Kombiautomaten transportiert werden.
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Der Aufbau der Schiebevorrichtung im Kombiautomaten kann im Wesentlichen linear ausgestaltet sein und spart dadurch Bauraum und kann sowohl längs als auch quer im Kombiautomaten untergebracht sein. Je nachdem, ob der Aufbau quer oder längs eingebaut ist, kann die Breite bzw. Tiefe des Kombiautomaten sehr geringgehalten und an den jeweiligen Aufstellungsort individuell angepasst werden.
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Bei einer weiteren Ausführungsform des Kombiautomaten ist die Schiebeeinrichtung als Drehkreuz ausgebildet.
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Bei einer weiteren Ausführungsform des Kombiautomaten weist der Kombiautomat mindestens eine Führung auf, welche dazu ausgebildet ist, über den Aufnahmebereich angenommene Waren zu der Schiebeeinrichtung zu führen oder Waren von der Schiebeeinrichtung zu dem Ausgabebereich zu führen. Die Führung ermöglicht den gezielten Transport zum Aufnahmebereich oder Ausgabebereich.
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In einer weiteren Ausführungsform kann das Drehkreuz durch einen Schieber ersetzt werden, der die Zylinder linear in Richtung der Behälterführung befördert.
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Eine weitere Ausführungsform beinhaltet eine kurvenförmige Behälterführung. Somit können Behälter nicht nur linear, sondern auch um Kurven gefördert werden. So kann die Ausgabe auf der gleichen Seite wie die Annahme positioniert werden.
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Weiter betrifft die Erfindung einen Kombiautomaten, welcher zur Annahme und Ausgabe von Waren ausgebildet ist. Der Kombiautomat umfasst einen im Inneren des Kombiautomaten angeordneten Warenraum, welcher dazu ausgebildet ist, Waren aufzunehmen. Weiter umfasst der Kombiautomat einen Aufnahmebereich, welcher dazu ausgebildet ist, anzunehmende Waren aufzunehmen, um diese in dem Warenraum zu lagern. Weiter umfasst der Kombiautomat einen Ausgabebereich, über welchen in dem Warenraum gelagerte Waren ausgebbar sind. Der Warenraum weist einen Förderer mit mindestens einem Förderband auf, welches dazu ausgebildet ist, die über den Aufnahmebereich aufgenommenen Waren von dem Aufnahmebereich weg zu befördern und in dem Warenraum befindliche Waren zu dem Ausgabebereich hin zu befördern. Das Förderband ermöglicht einen schonenden Transport der Waren.
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Bei einer weiteren Ausführungsform des Kombiautomaten weist das mindestens eine Förderband Trennelemente bzw. Mitnehmer zum Trennen einzelner Waren auf.
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Bei einer weiteren Ausführungsform des Kombiautomaten ist unterhalb des Förderers eine Führung derart angeordnet, dass die Waren durch Betrieb des mindestens einen Förderbands vom Aufnahmebereich entlang der Führung zum Ausgabebereich bewegbar sind.
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Weiter betrifft die Erfindung einen Kombiautomaten, welcher zur Annahme und Ausgabe von Waren ausgebildet ist. Der Kombiautomat umfasst einen im Inneren des Kombiautomaten angeordneten Warenraum, welcher dazu ausgebildet ist, Waren aufzunehmen. Weiter umfasst der Kombiautomat einen Aufnahmebereich, welcher dazu ausgebildet ist, anzunehmende Waren aufzunehmen, um diese in dem Warenraum zu lagern. Weiter umfasst der Kombiautomat einen Ausgabebereich, über welchen in dem Warenraum gelagerte Waren ausgebbar sind. Der Kombiautomat umfasst ein erstes vertikal verfahrbares Aufnahmeelement, welches zur Aufnahme von über den Aufnahmebereich aufgenommenen Waren ausgebildet ist. Weiter umfasst der Kombiautomat ein zweites vertikal verfahrbares Aufnahmeelement, aus welchem über den Ausgabebereich Waren ausgebbar sind. Das erste Aufnahmeelement ist mit dem zweiten Aufnahmeelement über ein Seil und mindestens eine Umlenkrolle verbunden, sodass beim Aufnehmen oder Ausgeben einer Ware das erste Aufnahmeelement und das zweite Aufnahmeelement in entgegengesetzte Richtung vertikal verfahren werden. Der Kombiautomat funktioniert somit nach dem Paternoster-Prinzip.
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Bei einer weiteren Ausführungsform eines der oben beschriebenen Kombiautomaten ist der Kombiautomat zum Verkauf von Waren ausgestaltet, wobei die verkauften Waren über den Ausgabebereich ausgegeben werden. Der Kombiautomat kann hierzu in bekannter Weise eine Nutzerschnittstelle aufweisen, über welche ein Kunde die gewünschte Ware auswählen und bezahlen kann. Hierzu kann der Kombiautomat in bekannter Weise zur Annahme und Ausgabe von Münzen und Geldscheinen oder zur Kartenzahlung ausgebildet sein.
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Bei einer weiteren Ausführungsform eines der oben beschriebenen Kombiautomaten ist der Kombiautomat zur Annahme von Pfandgut ausgebildet. Hierzu kann der Kombiautomat in bekannter Weise dazu ausgebildet sein, die Art und Anzahl der Waren, welche in den Aufnahmebereich eingeführt werden, zu erkennen und entsprechend eine Gutschrift durchzuführen oder einen Pfandbon auszugeben.
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Bei einer weiteren Ausführungsform eines der oben beschriebenen Kombiautomaten ist der Kombiautomat zur Ausgabe und Rücknahme von CO2-Zylindern ausgestaltet. Die Erfindung ist jedoch auf Waren beliebiger Art und Form anwendbar. Beispielsweise kann der Kombiautomat dazu ausgebildet sein, zumindest eines von Lebensmitteln, Snacks, Süßigkeiten, Zigaretten und Getränken auszugeben. Insbesondere müssen die ausgegebenen Waren nicht notwendigerweise mit dem zurückgenommenen Waren identisch sein. So kann der Kombiautomat beispielsweise lediglich zur Rücknahme von Getränkeflaschen oder CO2-Zylindern ausgebildet sein, jedoch eine Vielzahl von Waren, etwa auch zusätzlich Lebensmittel oder Süßigkeiten, ausgeben.
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Bei einer weiteren Ausführungsform eines der oben beschriebenen Kombiautomaten ist der Kombiautomat dazu ausgebildet, leere Behälter anzunehmen und gefüllte Behälter auszugeben. Dieser Fall eignet sich etwa für Getränkeflaschen oder CO2-Zylinder. Der Kombiautomat kann jedoch auch ausgebildet sein, volle Behälter anzunehmen und leere Behälter auszugeben.
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Bei einer weiteren Ausführungsform eines der oben beschriebenen Kombiautomaten ist der Kombiautomat dazu ausgebildet, die Waren, etwa Flaschen oder CO2-Zylinder, stehend in dem Aufnahmebereich aufzunehmen und/oder aus dem Ausgabebereich auszugeben.
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Bei einer weiteren Ausführungsform eines der oben beschriebenen Kombiautomaten ist der Kombiautomat dazu ausgebildet, die Waren, etwa Flaschen oder CO2-Zylinder, liegend in dem Aufnahmebereich aufzunehmen und/oder aus dem Ausgabebereich auszugeben.
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Bei einer weiteren Ausführungsform eines der oben beschriebenen Kombiautomaten ist der Warenraum dazu ausgebildet, liegend eingegebene Waren aufzunehmen. Insbesondere bei CO2-Zylindern oder leeren Getränkeflaschen kann eine Beschädigung der Waren oder des Kombiautomaten besser verhindert werden.
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Bei einer weiteren Ausführungsform eines der oben beschriebenen Kombiautomaten ist der Warenraum dazu ausgebildet, Waren verschiedenen Typs in jeweils verschiedenen Aufnahmeeinheiten im Inneren des Kombiautomaten aufzunehmen. Bei den Aufnahmeeinheiten kann es sich etwa um verschiedene vertikal oder horizontal angeordnete Schächte, verschiedene Behälter, Getränkekisten oder dergleichen handeln.
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Bei einer weiteren Ausführungsform eines der oben beschriebenen Kombiautomaten umfasst der Kombiautomat mindestens einen Sensor, welcher dazu ausgebildet ist, über den Aufnahmebereich aufgenommene Waren zu erkennen.
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Bei einer weiteren Ausführungsform eines der oben beschriebenen Kombiautomaten umfasst der mindestens eine Sensor einen optischen Sensor. Der optische Sensor kann beispielsweise zur Konturerkennung ausgebildet sein. Anhand der erkannten Kontur kann die Art der Ware bestimmt oder verifiziert werden. Beispielsweise kann ein CO2-Zylinder erkannt werden, sofern Größe und Kontur der erkannten Ware innerhalb bestimmter Toleranzbereiche liegen.
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Gemäß einer Ausgestaltung des Kombiautomaten werden lediglich Waren von einem bestimmten Typ angenommen. So kann der Kombiautomat beispielsweise ausschließlich CO2-Zylinder annehmen. Wird erkannt, dass es sich bei der von dem Kunden angegebenen Ware nicht um einen CO2-Zylinder handelt, kann ein Mechanismus des Kombiautomaten dazu ausgebildet sein, zu verhindern, dass die Ware angenommen wird und in den Warenraum gelangt, oder kann dazu ausgebildet sein, die Ware wieder an den Kunden auszugeben. Dem Kunden kann auch eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt werden, wozu der Kombiautomat eine entsprechende Anzeigevorrichtung umfasst.
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Bei einer weiteren Ausführungsform eines der oben beschriebenen Kombiautomaten umfasst der mindestens eine Sensor einen Barcode-Scanner, welcher zur Erkennung von auf den Waren angeordneten Barcodes ausgebildet ist.
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Bei einer weiteren Ausführungsform eines der oben beschriebenen Kombiautomaten umfasst der mindestens eine Sensor einen RFID-Scanner, welcher zur Erkennung der Waren auf den Waren angeordnete RFID-Chips ausliest.
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Bei einer weiteren Ausführungsform eines der oben beschriebenen Kombiautomaten ist im Aufnahmebereich eine Aufnahmeeinrichtung angeordnet, welche dazu ausgebildet ist, die angenommenen Waren automatisch in den Warenraum einzubringen.
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Bei einer weiteren Ausführungsform eines der oben beschriebenen Kombiautomaten ist im Ausgabebereich eine Ausgabeeinrichtung angeordnet, welche dazu ausgebildet ist, in dem Warenraum gelagerte Waren automatisch auszugeben.
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Bei einer weiteren Ausführungsform eines der oben beschriebenen Kombiautomaten kann zumindest eine Komponente des Kombiautomaten elektrisch, mechanisch oder pneumatisch angetrieben werden. Beispielweise können die Aufnahmeeinrichtung und/oder die Ausgabeeinrichtung derart angetrieben werden.
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Bei einer weiteren Ausführungsform eines der oben beschriebenen Kombiautomaten erfolgt die Rückgabe der Waren unabhängig von der Ausgabe der Waren. So kann der Kunde beispielsweise lediglich eine Ware zurückgeben, ohne dass eine neue Ware ausgegeben wird. Dies kann bei Pfandwaren vorteilhaft sein, etwa leeren Flaschen oder CO2-Zylindern, welche der Kunde zurückgeben möchte, ohne verpflichtet zu sein, neue Ware zu kaufen.
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Umgekehrt kann auch vorgesehen sein, dass der Kunde lediglich eine neue Ware erhält, ohne eine alte Ware zurückgeben zu müssen. Ein im Aufnahmebereich angeordnete Aufnahmeeinrichtung, welche die Waren automatisch in den Warenraum einbringt, und eine im Ausgabebereich angeordnete Ausgabeeinrichtung, welche die Waren automatisch ausgibt, können somit unabhängig voneinander betrieben werden. Hierzu kann auch vorgesehen sein, dass die angenommenen Waren im Inneren des Kombiautomaten getrennt von den auszugebenden Waren aufbewahrt werden. So kann etwa mindestens ein Schacht im Inneren des Kombiautomaten angeordnet sein, welcher lediglich für Verkäufe, d. h. zur Ausgabe der Waren vorgesehen ist. Weiter ist mindestens ein Schacht vorgesehen, in welche zurückgegebene Waren einsortiert werden.
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Bei einer weiteren Ausführungsform eines der oben beschriebenen Kombiautomaten ist die Ausgabeeinrichtung dazu ausgebildet, mindestens eine Ware auszugeben, sobald die Aufnahmeeinrichtung mindestens eine Ware angenommen hat. Somit ist gemäß dieser Ausführungsform der Betrieb der Aufnahmeeinrichtung mit dem Betrieb der Ausgabeeinrichtung gekoppelt. Beispielsweise kann die Aufnahmeeinrichtung genau eine zurückzunehmende Ware, etwa einen leeren CO2-Zylinder, aufnehmen. Sobald die Rücknahme erfolgreich ist, d. h. etwa die Ware korrekt erkannt wurde, wird die Ausgabeeinrichtung angesteuert, eine auszugebenden Ware, etwa einen vollen CO2-Zylinder, auszugeben.
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Bei einer weiteren Ausführungsform eines der oben beschriebenen Kombiautomaten umfasst der Kombiautomat eine Steuereinrichtung, welche dazu ausgebildet ist, die Aufnahmeeinrichtung und/oder die Ausgabeeinrichtung zu steuern. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung dazu ausgebildet sein, wie oben beschrieben, die Ausgabeeinrichtung derart anzusteuern, dass diese eine auszugebende Ware ausgibt, sobald die Aufnahmeeinrichtung eine zurückzunehmende Ware annimmt. Die Steuereinrichtung kann mindestens eine Recheneinrichtung, also etwa einen Mikrocontroller, einen integrierten Schaltkreis oder dergleichen, sowie mindestens eine Speichereinrichtung umfassen, auf welche die mindestens eine Recheneinrichtung zugreifen kann.
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Bei einer weiteren Ausführungsform eines der oben beschriebenen Kombiautomaten weist der Kombiautomat einen Öffnungsmechanismus auf, welcher dazu ausgebildet ist, eine Öffnung freizugeben, um Waren aus dem Ausgabebereich auszugeben oder um Waren in den Aufnahmebereich einzugeben.
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Beispielweise können Schächte des Kombiautomaten jeweils eine obere Öffnung aufweisen, durch die die Ware in den Schacht eingebracht werden kann. Weiter kann der Schacht eine untere Öffnung aufweisen, welche zum Ausgeben der Ware durch den Automaten dient. Die oberen und/oder unteren Öffnungen der Schächte können durch eine Steuerungseinheit betrieben, d. h. geöffnet oder geschlossen, werden.
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Bei einer weiteren Ausführungsform eines der oben beschriebenen Kombiautomaten umfasst der Kombiautomat einen Aufnahmebehälter, etwa eine Wanne, in welche die zurückgenommenen Waren eingebracht werden. Beispielweise können die Waren unsortiert in die Aufnahmebehälter fallen.
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Die obigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen lassen sich, sofern sinnvoll, beliebig miteinander kombinieren. Weitere mögliche Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale der Erfindung. Insbesondere wird dabei der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der vorliegenden Erfindung hinzufügen.
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Figurenliste
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Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnungen angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:
- 1 eine schematische Querschnittsansicht eines Kombiautomaten zur Annahme und zur Ausgabe von Waren gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
- 2 eine schematische Querschnittsansicht eines Kombiautomaten zur Annahme und zur Ausgabe von Waren gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
- 3 eine schematische Querschnittsansicht einer Übergabeeinrichtung zur Verwendung in dem Kombiautomaten zur Annahme und zur Ausgabe von Waren gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
- 4 eine schematische Querschnittsansicht eines Kombiautomaten zur Annahme und zur Ausgabe von Waren gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
- 5 eine schematische Querschnittsansicht eines Kombiautomaten zur Annahme und zur Ausgabe von Waren gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
- 6 eine schematische Schrägansicht eines Kombiautomaten zur Annahme und zur Ausgabe von Waren gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
- 7 eine schematische Schrägansicht einer ersten Scheibe zur Verwendung in dem Kombiautomaten zur Annahme und zur Ausgabe von Waren gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung;
- 8 eine schematische Draufsicht auf eine erste Scheibe zur Verwendung in dem Kombiautomaten zur Annahme und zur Ausgabe von Waren gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung;
- 9 eine schematische Querschnittsansicht eines Kombiautomaten zur Annahme und zur Ausgabe von Waren gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung;
- 10 eine schematische Querschnittsansicht eines Kombiautomaten zur Annahme und zur Ausgabe von Waren gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung;
- 11 eine schematische Querschnittsansicht eines Kombiautomaten zur Annahme und zur Ausgabe von Waren gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung;
- 12 eine schematische Querschnittsansicht eines Kombiautomaten zur Annahme und zur Ausgabe von Waren gemäß einer neunten Ausführungsform der Erfindung; und
- 13 eine schematische Querschnittsansicht eines Kombiautomaten zur Annahme und zur Ausgabe von Waren gemäß einer zehnten Ausführungsform der Erfindung.
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Die beiliegenden Zeichnungen sollen ein weiteres Verständnis der Ausführungsformen der Erfindung vermitteln. Sie veranschaulichen Ausführungsformen und dienen im Zusammenhang mit der Beschreibung der Erklärung von Prinzipien und Konzepten der Erfindung. Andere Ausführungsformen und viele der genannten Vorteile ergeben sich im Hinblick auf die Zeichnungen. Die Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu zueinander gezeigt.
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In den Figuren der Zeichnung sind gleiche, funktionsgleiche und gleich wirkende Elemente, Merkmale und Komponenten - sofern nichts anderes ausführt ist - jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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1 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines Kombiautomaten 100 zur Annahme und zur Ausgabe von Waren, wobei es sich bei den Waren um CO2-Zylinder handeln kann. Der Kombiautomat 100 weist ein Automatengehäuse 5 auf, in welches eine (nicht gezeigtes) Nutzerschnittstelle integriert ist. Über die Nutzerschnittstelle kann ein Kunde einen CO2-Zylinder Z2 (aus gegebenenfalls einer Vielzahl von Waren) auswählen und bezahlen. Der Automat kann hierzu in bekannter Weise zur Annahme von Münzen und Banknoten oder zum bargeldlosen Bezahlen ausgebildet sein. Das Bedienfeld kann in bekannter Weise Tasten, Knöpfe, eine Tastatur, einen Touchscreen oder dergleichen zur Nutzereingabe aufweisen, insbesondere zur Auswahl der Ware. Im Inneren des Automatengehäuses 5 des Kombiautomaten 100 ist ein Warenraum 1 angeordnet, welcher die angenommenen und auszugebenden Waren aufnimmt. Die Waren werden über einen Aufnahmebereich 2 angenommen und über einen Ausgabebereich 3 ausgegeben. Der Kombiautomat 100 kann weiter eine (nicht gezeigte) Steuereinrichtung aufweisen, welche den Betrieb des Kombiautomaten 100 steuert, insbesondere anhand der Nutzereingaben. So kann die Steuereinrichtung eine Automatik ansteuern, welche bewirkt, dass eine über den Aufnahmebereich 2 aufgenommene Ware in dem Warenraum 1 gelagert wird oder dass eine auszugebende Ware aus dem Warenraum 1 über den Ausgabebereich 3 ausgegeben wird.
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Die zurückgegebenen Waren werden in den Aufnahmebereich 2 liegend eingebracht, wobei der Aufnahmebereich etwa als zylinderförmige Bereich ausgestaltet ist, in welchen eine Beförderungseinrichtung, etwa ein Transportband, angeordnet ist. Das Transportband bildet zusammen mit einer Steuereinrichtung, welche das Transportband steuert, eine Aufnahmeeinrichtung 6, welche dazu ausgebildet ist, über den Aufnahmebereich aufgenommene Waren Z1 in den Warenraum 1 einzugeben.
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Oberhalb des Aufnahmebereichs 2 befindet sich ein Sensor 4, welcher die zurückgegebenen Waren Z1 überprüft. Hierzu kann ein optischer Sensor vorgesehen sein, welcher die Kontur der Ware Z1 bestimmt und verifiziert. Zusätzlich oder alternativ kann auch ein Lesegerät vorgesehen sein, welches die Daten eines Chips ausliest, welcher auf der Ware angebracht ist. Beispielsweise kann hierzu ein RFID-Lesegerät als Sensor 4 vorgesehen sein, welcher auf einem RFID-Chip gespeicherte Informationen ausliest.
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Falls anhand der Sensordaten des Sensors 4 verifiziert wird, dass die eingegebene Ware tatsächlich zurückgenommen werden kann, kann diese durch die in dem Aufnahmebereich 2 befindliche Beförderungseinrichtung in den Warenraum 1 eingebracht.
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Der Warenraum 1 weist hierzu eine Vielzahl von parallel zueinander in vertikaler Richtung angeordneten Schächten 111 bis 116 auf, welche jeweils eine Vielzahl von CO2-Zylindern aufnehmen können, welche liegend in dem jeweiligen Schacht 111 bis 116 gelagert werden.
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Sind in 1 insgesamt sechs Schächte 111 bis 116 illustriert, so ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. So kann auch nur ein Schacht vorgesehen sein. Weiter kann in Abhängigkeit von der gewünschten Größe des Warenautomaten 1 sowie in Abhängigkeit von der Art der Waren die Anzahl der Schächte 111 bis 116 entsprechend gewählt werden. Genauso kann die genaue Anzahl der CO2-Zylinder, welche in einen jeweiligen Schacht 111 bis 116 eingegeben werden können, wiederum von der Anwendung, d. h. der Ausgestaltung des Kombiautomaten 100 sowie der Art der Waren, abhängig sein.
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Der Kombiautomat 100 umfasst mehrere Klappen, wobei eine der Klappen 12 beispielhaft illustriert ist. Indem die Steuereinrichtung die Klappen 12 geeignet öffnet und schließt, werden die eingegebenen Waren in einen bestimmten Schacht 111 bis 116 eingebracht.
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Alternativ kann auch nur eine einzige Klappe 12 vorgesehen sein, sodass die eingegebenen Waren ohne gezielte Steuerung in einen noch nicht vollständig gefüllten Schacht 111 bis 116 fallen.
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An einem in vertikaler Richtung unteren Ende der Schächte 111 bis 116 befindet sich jeweils eine Einrichtung 131 bis 136 zum Öffnen und Schließen der Schächte 111 bis 116. Hierbei kann es sich um eine Klappe handeln, welche von einer Steuereinrichtung geöffnet und geschlossen werden kann, sodass beispielsweise genau ein CO2-Zylinder freigegeben wird. Dieser gleitet oder fällt in ein Entnahmefach, welches als Ausgabebereich 3 dient.
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Die Einrichtungen 131 bis 136 dienen somit als Ausgabeeinrichtung, welche die in den Schächten 111 bis 116 gestapelten Waren über den Ausgabebereich 3 ausgibt.
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Während in 1 ein Kombiautomat 100 mit Schächten gezeigt ist, kann der Kombiautomat 100 auch ein oder mehrere Warenfächer aufweisen. Insbesondere müssen die Waren nicht notwendigerweise in vertikaler Richtung gestapelt sein. Insbesondere für den Fall eines Warenfachs können die Waren auch in horizontaler Richtung eingebracht sein. Das Warenfach kann in eine entsprechende Aufnahme des Kombiautomaten 100 eingeschoben werden. Der Kombiautomat 100 ist vorzugsweise mit einer Glasfront ausgestattet, sodass sämtliche Waren den Kunden präsentiert werden können.
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Die Aufnahmeeinrichtung 6 und die Ausgabeeinrichtung 131-136 können bevorzugt mittels einer einzigen Steuereinheit gesteuert werden. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Aufnahmeeinrichtung 6 und die Ausgabeeinrichtung 131-136 derart angesteuert werden, dass, sobald ein leerer CO2-Zylinder Z1 erfolgreich erkannt wird, ein voller CO2-Zylinder Z2 in den Ausgabebereich 3 ausgegeben wird. Anschließend wird der leere CO2-Zylinder Z1 in denjenigen Schacht 111 bis 116 eingebracht, aus welchem der ausgegebene CO2-Zylinder Z2 entnommen wurde.
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Der Vorgang kann nun so oft wiederholt werden, bis sich kein voller CO2-Zylinder Z2 mehr in dem Kombiautomaten 100 befindet, sondern nur noch leere CO2-Zylinder Z1.
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Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass auch gefüllte CO2-Zylinder Z2 gekauft werden können, ohne einen leeren CO2-Zylinder Z1 zurückzugeben. Hierzu kann vorgesehen sein, dass mindestens einer der Schächte 111 bis 116 ausschließlich für Verkäufe reserviert ist, sodass in diesen Schacht keine leeren CO2-Zylinder Z1 einsortiert werden. Diese Funktionalität kann über die Software bzw. über die Steuereinrichtung implementiert werden. Umgekehrt kann auch ein CO2-Zylinder Z1 zurückgegeben werden, ohne dass ein CO2-Zylinder Z2 gekauft werden muss.
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2 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines Kombiautomaten 200 zur Annahme und zur Ausgabe von Waren, wobei es sich bei den Waren um CO2-Zylinder handeln kann. Der Kombiautomat 200 weist, wie oben beschrieben, ein Automatengehäuse 5 mit einer (nicht gezeigten) Nutzerschnittstelle und einer (nicht gezeigten) Einrichtung zur Annahme von Münzen und Banknoten oder zum bargeldlosen Bezahlen auf. Im Inneren des Automatengehäuses 5 des Kombiautomaten 200 ist ein Warenraum 1 angeordnet, welcher die angenommenen und auszugebenden Waren aufnimmt. Die Waren werden über einen Aufnahmebereich 2 angenommen und über einen Ausgabebereich 3 ausgegeben. Der Kombiautomat 100 kann weiter eine oben beschriebene Steuereinrichtung, eine Aufnahmeeinrichtung 6, sowie einen oben beschriebenen Sensor 4 aufweisen.
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Der Warenraum 1 weist vier geneigte Bahnen 211 bis 214 auf, welche zickzackförmig angeordnet sind und liegende CO2-Zylinder aufnehmen können. Die geneigten Bahnen 211 bis 214 bilden zusammen eine Rollbahn. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine bestimmte Anzahl von geneigten Bahnen 211 bis 214 beschränkt. Insbesondere kann auch eine einzige geneigte Bahn vorgesehen sein.
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Die über den Aufnahmebereich 2 angenommenen CO2-Zylinder gleiten auf einen oberen Bereich der obersten geneigten Bahn 211 und gleiten oder rollen solange die geneigten Bahnen nach unten, bis sie von bereits auf den geneigten Bahnen 211 bis 214 befindlichen CO2-Zylindern gestoppt werden.
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Am unteren Ende der untersten geneigten Bahn 214 befindet sich eine Ausgabeeinrichtung 23, welche einen CO2-Zylinder freigibt, sodass dieser in den Ausgabebereich 3 fällt, gleitet oder rollt und von einem Kunden entnommen werden kann. Die Ausgabeeinrichtung 23 kann hierzu eine Klappe oder ein vertikal verfahrbares Element aufweisen, welches in einem ersten Zustand verhindert, dass ein CO2-Zylinder Z2 in den Ausgabebereich 3 gelangt und in einem zweiten Zustand ermöglicht, dass der CO2-Zylinder Z2 in den Ausgabebereich 3 gelangt. Durch eine Steuereinrichtung wird die Klappe oder das verfahrbare Element derart angesteuert, dass genau ein CO2-Zylinder Z2 ausgegeben wird. Dabei rutschen oder rollen die auf den geneigten Bahnen 211 bis 214 verbleibenden CO2-Zylinder nach.
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Anfangs ist der Kombiautomat 200 zumindest teilweise mit vollen CO2-Zylindern Z2 gefüllt. Nach und nach werden diese durch leere CO2-Zylinder Z1 ersetzt, solange bis keine vollen CO2-Zylinder Z2 mehr vorhanden sind. Wiederum kann vorgesehen sein, dass ausschließlich CO2-Zylinder Z2 gekauft werden, ohne einen CO2-Zylinder Z1 zurückzugeben zu müssen. Umgekehrt kann auch ein CO2-Zylinder Z1 zurückgegeben werden, ohne dass ein CO2-Zylinder Z2 gekauft werden muss.
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Der Kombiautomat 200 kann derart ausgestaltet sein, dass, sobald der leere, eingeführte CO2-Zylinder Z1 anhand der Sensordaten des Sensors 4 erkannt wird, die Ausgabe öffnet und ein gefüllter CO2-Zylinder Z2 vom Kunden entnommen werden kann. Alle nachfolgenden CO2-Zylinder Z1, Z2 rollen ein Stück nach unten weiter, sodass im oberen Bereich Platz für einen CO2-Zylinder geschaffen wird. Dieser Platz wird durch den eingeführten leeren CO2-Zylinder Z1 ausgefüllt. Da das Ende der angestauten CO2-Zylinder eines anfangs vollständig gefüllten Kombiautomaten 200 in einer geringen Distanz nach der Annahme ist, ist die Fallhöhe bzw. der Rollweg des eingelegten leeren CO2-Zylinders Z1 sehr gering. Dadurch kann eine schonende Ablage der leeren CO2-Zylinder Z1 gewährleistet werden.
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Der Vorgang kann so oft wiederholt werden, bis sich kein voller CO2-Zylinder Z2 mehr im Automaten befindet, sondern nur noch leere CO2-Zylinder Z1.
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Die geneigten Bahnen 211 bis 214 sind derart angeordnet, dass die CO2-Zylinder beim Nachrutschen oder Nachrollen von einem Endabschnitt einer geneigten Bahn 211 bis 213 auf einen Anfangsabschnitt der jeweils angrenzenden geneigten Bahn 212 bis 214 gelangen. Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Übergabe in einem Übergabebereich 22 durch Aufstauen der CO2-Zylinder umgesetzt wird. Die CO2-Zylinder stützen sich somit gegenseitig und fallen nicht frei in die nächste geneigte Bahn 211 bis 114.
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Die CO2-Zylinder können jedoch auch durch eine Übergabeeinrichtung von einer geneigten Bahn 211 bis 213 auf die nächste geneigte Bahn 212 bis 214 gelangen.
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3 zeigt hierzu eine schematische Querschnittsansicht einer Übergabeeinrichtung 24 zur Verwendung in dem in 2 gezeigten Kombiautomaten 200 zur Annahme und zur Ausgabe von Waren. Die Übergabeeinrichtung 24 ist im Übergangsbereich zwischen zwei geneigten Bahnen 211 bis 214 angeordnet. Die Übergabeeinrichtung 24 weist eine Aufnahmeeinheit 242 auf, welche beispielsweise als Trichter ausgestaltet sein kann, und welche zwischen einer ersten Stellung P1 und einer zweiten Stellung P2 um einen Drehpunkt 241 herum drehbar ausgebildet ist. In der ersten Stellung P1 können Waren Z1, Z2 von dem Endabschnitt der ersten geneigten Bahn 211 bis 213 in die Aufnahmeeinheit 242 rutschen oder rollen. Durch ein Gewicht der in der Aufnahmeeinheit 242 befindlichen Waren kann die Aufnahmeeinheit 242 in die zweite Stellung P2 gedreht werden, in welcher die Ware Z1, Z2 aus dem Aufnahmebereich 242 auf die zweite geneigte Bahn 212 bis 214 rollen oder rutschen kann.
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Falls sich keine Ware in der Aufnahmeeinheit 242 befindet, wird die Aufnahmeeinheit 242 durch eine Vorspannung in die erste Position P1 gebracht, insbesondere somit, nachdem die Ware aus der Aufnahmeeinheit 242 auf die zweite geneigte Bahn 212 bis 214 gerollt oder gerutscht ist. Die Übergabeeinrichtung 24 ist somit als drehender und rückfedernder Trichter 242 ausgestaltet.
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4 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines Kombiautomaten 300 zur Annahme und zur Ausgabe von Waren, wobei es sich bei den Waren um CO2-Zylinder handeln kann. Der Kombiautomat 300 weist, wie oben beschrieben, ein Automatengehäuse 5 mit einer (nicht gezeigten) Nutzerschnittstelle und einer (nicht gezeigten) Einrichtung zur Annahme von Münzen und Banknoten oder zum bargeldlosen Bezahlen auf. Im Inneren des Automatengehäuses 5 des Kombiautomaten 300 ist ein Warenraum 1 angeordnet, welcher die angenommenen und auszugebenden Waren aufnimmt. Die Waren werden über einen Aufnahmebereich 2 angenommen und über einen Ausgabebereich 3 ausgegeben. Der Kombiautomat 300 kann weiter eine oben beschriebene Steuereinrichtung sowie einen oben beschriebenen Sensor 4 aufweisen.
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Der Warenraum 1 weist eine drehbare Trommel 31 mit vier voneinander separierten Segmenten bzw. Kammern 331 bis 334 auf. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine bestimmte Anzahl von Segmenten 331 bis 334 beschränkt. Über eine Aufnahmeeinrichtung 6 werden aufgenommene Waren in eines der Segmente 331 bis 334 der Trommel 31 eingebracht. Die Trommel 31 ist mit dem Ausgabebereich 3 derart verbunden, dass in einem der Segmente 331 bis 334 der Trommel 31 befindliche Waren über den Ausgabebereich 3 ausgegeben werden können.
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Der Warenraum 1 weist ein zylinderförmiges Gehäuse 32 auf, in welchem sich die Trommel 31 dreht. Das zylinderförmige Gehäuse 32 weist in einem oberen Bereich eine Öffnung 321 auf, in welche über den Aufnahmebereich 2 aufgenommene Waren in ein Segment 331 bis 334 der Trommel 31 eingebracht werden können. Die Segmente 331 bis 334 weisen hierzu ebenfalls Öffnungen 311 auf, welche mit der Öffnung 321 des zylinderförmigen Gehäuses 32 zumindest teilweise überlappen kann, sodass die Ware durch beide Öffnungen 311, 321 hindurch ins Innere des Segments 331 bis 334 gelangen kann. Falls das Segment 331 bis 334 jedoch von der Öffnung 321 des zylinderförmigen Gehäuses 32 weg weitergedreht wird, wird ein Herausfallen der Waren aus den Öffnungen 311 der Segmente 331 bis 334 durch das zylinderförmige Gehäuse 32 verhindert.
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Alternativ kann auch ein Verschlussmechanismus in den Segmenten 331 bis 334 vorgesehen sein, etwa jeweils eine Klappe pro Segment 331 bis 334, welche zum Einbringen der Ware geöffnet und geschlossen werden kann. In diesem Fall kann auf das zylinderförmige Gehäuse 32 verzichtet werden.
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Im Bereich eines Drehzentrums der Trommel 31 ist eine mit dem Ausgabebereich 3 verbundene Öffnung ausgebildet, welche sich nicht mit der Trommel 31 mitdreht, sodass in einem der Segmente 331 bis 334 der Trommel 31 befindliche Waren durch die Öffnung über den Ausgabebereich 3 ausgegeben werden können.
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Die Trommel 31 ist im Ausgangszustand bevorzugt bis auf ein Segment 331 bis 334 mit vollen Zylindern Z2 gefüllt.
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Der zur Produkterkennung vorgesehene Sensor 4 kann sich im oberen Bereich befinden, ist jedoch bevorzugt seitlich versetzt. Wird ein leerer CO2-Zylinder Z1 in den Aufnahmebereich 2 eingelegt und erfolgreich erkannt, gelangt durch gezieltes Verdrehen der Trommel 31 relativ zu dem Ausgabebereich 3 ein voller CO2-Zylinder Z2 in den Ausgabebereich 3. Der Ausgabebereich 3 kann als eine Art runde Schale mit Öffnung vorgesehen sein. Der eingeführte, leere CO2-Zylinder Z1 fällt durch die Öffnungen 311, 321 in ein freies Segment 331 der Trommel 31. Ist das Segment 331 komplett mit leeren CO2-Zylindern Z1 gefüllt und das Segment 334 mit vollen CO2-Zylinder Z2 komplett entleert, wird die Trommel 31 um ein Segment 331 bis 334 weitergedreht. Somit kann das freigewordene Segment 334 wieder mit leeren CO2-Zylindern Z1 gefüllt werden. Durch das Drehen der Trommel 31 wird ein Segment 333 mit vollen CO2-Zylinder Z2 nach oben befördert und die vollen CO2-Zylinder Z2 können wiederum in die Ausgabe gelangen. Der Vorgang kann so oft wiederholt werden, bis alle vollen CO2-Zylinder Z2 ausgegeben wurden.
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5 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines Kombiautomaten 400 zur Annahme und zur Ausgabe von Waren, wobei es sich bei den Waren um CO2-Zylinder handeln kann. Der Kombiautomat 400 weist, wie oben beschrieben, ein Automatengehäuse 5 mit einer (nicht gezeigten) Nutzerschnittstelle und einer (nicht gezeigten) Einrichtung zur Annahme von Münzen und Banknoten oder zum bargeldlosen Bezahlen auf. Im Inneren des Automatengehäuses 5 des Kombiautomaten 400 ist ein Warenraum 1 angeordnet, welcher die angenommenen und auszugebenden Waren aufnimmt. Die Waren werden über einen Aufnahmebereich 2 angenommen und über einen Ausgabebereich 3 ausgegeben. Der Kombiautomat 400 kann weiter eine oben beschriebene Steuereinrichtung sowie einen oben beschriebenen Sensor 4 aufweisen.
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Der Warenraum 1 weist einen Schacht 44 und fünf parallel zueinander verlaufende geneigte Bahnen 411 bis 415 auf, welche derart angeordnet sind, dass Waren aus dem zumindest teilweise gefüllten Schacht 44 in die geneigten Bahnen 411 bis 415 gelangen können. Die Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Anzahl von Bahnen 411 bis 415 beschränkt.
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Der Schacht 44 ist derart angeordnet, dass über den Aufnahmebereich 2 aufgenommene Waren in den Schacht 44 einbringbar sind. Die Waren können hierzu in den Schacht 44 hineinfallen oder hineingleiten.
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Die geneigten Bahnen 411 bis 415 sind derart angeordnet, dass eine in einem Endabschnitt einer der geneigten Bahnen 411 bis 415 befindliche Ware über den Ausgabebereich 3 ausgegeben werden kann, wobei weitere auf der geneigten Bahn 411 bis 415 befindliche Waren nachrutschen oder nachrollen können.
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Die geneigten Bahnen 411 bis 415 weisen im Endabschnitt jeweils ein Blockierelement 431 bis 435 auf, welches zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung bewegt werden kann, wobei das Blockierelement 431 bis 435 in der ersten Stellung ein Nachrutschen der Waren verhindert und in der zweiten Stellung ein Herausrutschen einer Ware aus der geneigten Bahn 411 bis 415 ermöglicht. Für jede der geneigten Bahnen 411 bis 415 ist eine separate Ausgabeeinrichtung 421 bis 425 vorgesehen, welche zusammen den Ausgabebereich 3 bilden.
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Vorzugsweise wird der Kombiautomat 400 von unten nach oben entleert bzw. mit leeren CO2-Zylindern Z1 von unten nach oben befüllt.
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Nach erfolgreicher Erkennung bzw. Annahme eines leeren CO2-Zylinders Z1 wird ein Blockierelement 431 bis 435 in der zu leerenden geneigten Bahn 411 bis 415 angesteuert. Nachdem ein voller CO2-Zylinder Z2 in der untersten geneigten Bahn 415 in die Ausgabe gerollt ist, blockiert das Blockierelement 431 bis 435 die nachfolgenden CO2-Zylinder Z1, Z2. Die CO2-Zylinder Z1, Z2, die sich in der geneigten Bahn 415 befinden, als auch die CO2-Zylinder Z1, Z2, die vertikal im Schacht 44 aufgestaut sind, rollen nach unten und es wird ein Platz für den leeren, vom Kunden eingeführten CO2-Zylinder Z1 frei, der durch eine Aufnahmeeinrichtung 6 eingebracht werden kann. Befinden sich in der untersten Schräge ausschließlich leere CO2-Zylinder Z1, so wird das zur nächsthöheren geneigten Bahn 414 gehörige Blockierelement 434 angesteuert. Der Vorgang kann so oft wiederholt werden, bis kein voller CO2-Zylinder Z2 mehr ausgegeben werden kann.
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6 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines Kombiautomaten 500 zur Annahme und zur Ausgabe von Waren, wobei es sich bei den Waren um CO2-Zylinder handeln kann. Der Kombiautomat 500 weist, wie oben beschrieben, ein (nicht gezeigtes) Automatengehäuse mit einer (nicht gezeigten) Nutzerschnittstelle und einer (nicht gezeigten) Einrichtung zur Annahme von Münzen und Banknoten oder zum bargeldlosen Bezahlen auf. Im Inneren des Automatengehäuses des Kombiautomaten 500 ist ein Warenraum 1 angeordnet, welcher die angenommenen und auszugebenden Waren aufnimmt. Die Waren werden über einen Aufnahmebereich 2 angenommen und über einen Ausgabebereich 3 ausgegeben. Der Kombiautomat 500 kann weiter eine oben beschriebene Steuereinrichtung sowie einen oben beschriebenen Sensor aufweisen.
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Der Warenraum 1 weist zwei mittels einer Welle 54 drehbare Scheiben 511, 512 mit jeweils einer starr angeordneten und oberhalb der Scheibe 511, 512 schneckenförmig verlaufenden Führung 521, 522 auf, wobei die Führungen 521, 522 in einem radialen Außenbereich jeweils eine Öffnung 551, 552 aufweisen.
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Die drehbaren Scheiben 511, 512 sind vorzugsweise auf einer gemeinsamen Welle 54 angeordnet. Bei einer Drehbewegung wird somit sowohl eine Ware Z1 aufgenommen als auch eine Ware Z2 ausgegeben.
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Für die erste Scheibe 511 dient die Öffnung 551 als Aufnahmebereich 2, sodass aufzunehmende Waren Z1 auf die Scheibe 511 gestellt werden können und durch Drehen der Scheibe 511 entlang der Führung 521 zu einem inneren Bereich 531 der Scheibe 511 bewegt werden können.
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Für die zweite Scheibe 512 dient die Öffnung 552 als Ausgabebereich 3, sodass durch Drehen der Scheibe 512 mittels der Führung 522 auf der Scheibe 511 befindliche Waren Z2 von einem inneren Bereich 532 her ausgegeben werden können.
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Die Windungsrichtung der schneckenförmig verlaufenden Führung 521 der ersten Scheibe 511 ist der Windungsrichtung der schneckenförmig verlaufenden Führung 522 der zweiten Scheibe 512 entgegengesetzt, sodass bei gleicher Drehrichtung D der Scheiben 511, 512 die erste Scheibe 511 zur Aufnahme der Waren Z1 und die zweite Scheibe 512 zur Ausgabe der Waren Z2 ausgebildet ist.
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Die Scheiben 511, 512 sind bevorzugt übereinander angeordnet, wobei je nach Anwendung ausgewählt werden kann, ob die erste Scheibe 511 oberhalb der zweiten Scheibe 512 angeordnet wird oder umgekehrt.
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Weiter kann der Ausgabeautomat 500 auch eine Vielzahl erster Scheiben 511 zur Annahme und/oder zweiter Scheiben 512 zur Ausgabe aufweisen.
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7 zeigt eine schematische Schrägansicht der ersten Scheibe 511 zur Verwendung in dem in 6 gezeigten Kombiautomaten 500 zur Annahme und zur Ausgabe von Waren.
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8 zeigt eine schematische Draufsicht auf die erste Scheibe 511 zur Verwendung in dem in 6 gezeigten Kombiautomaten 500 zur Annahme und zur Ausgabe von Waren. Die schneckenförmige Struktur der Führung 521 ist hierbei derart gewählt, dass unterbrochene kreisförmige Elemente im Bereich der Unterbrechung über Leitelemente mit einem radial angrenzenden kreisförmigen Element verbunden sind. Die Führung 521 kann aus Blech oder Draht gefertigt sein.
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Bevorzugt sind die zurückzunehmenden Waren Z1 volle Behälter und die auszugebenden Behälter Z2 sind leere Behälter. Der volle Behälter Z1 wird hierzu vom Kunden auf die erste Scheibe 511 gestellt. Der Behälter Z1 wird erkannt und ein Antrieb, welcher elektrisch, pneumatisch oder dergleichen ausgestaltet sein kann, dreht die erste Scheibe 511. Gemäß der Bewegung bzw. Rotation der Scheibe 511 dreht sich der Behälter Z1. Der Behälter Z1 bewegt sich so lange auf einer Kreisbahn bis die Führung 521 einen Knick zu einem weiter innen gelegenen unterbrochenen kreisförmigen Element macht und den Behälter Z1 auf einer kleineren Kreisbahn in Richtung des inneren Bereichs 531 der ersten Scheibe 511 befördert.
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Die Scheibe 511 muss hierbei den Behälter Z1 nicht sofort bis ganz nach innen fördern. Bevorzugt wird die Scheibe 511 nur um einen Drehwinkel gedreht, welcher derart bemessen ist, dass ein neuer, voller Behälter Z1 vom Kunden in die Annahme gestellt werden kann.
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Die mit der ersten Scheibe 511 gekoppelte zweite Scheibe 512 dreht sich dabei ebenfalls. Auf der zweiten Scheibe 512 befinden sich leere Behälter Z2, die bei jeder Drehung der Scheibe von innen nach außen in den Ausgabebereich 3 werden. Dies wird durch die Führung 522 erreicht, die eine Windungsrichtung bzw. Wendelung aufweist, welche der Windungsrichtung der Führung 521 der ersten Scheibe 511 entgegengesetzt ist.
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Die Drehung kann so oft wiederholt werden, bis die komplette erste Scheibe 511 mit vollen Behältern Z1 gefüllt ist.
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Um den Kombiautomaten 500 zu entleeren, kann auch vorgesehen sein, dass eine Arretierung automatisch gelöst wird, damit die Scheiben 511, 512 sich in die entgegengesetzte Drehrichtung drehen können. Die Behälter Z2 werden somit von innen nach außen befördert und können an der Stelle der Annahme 2 entnommen werden. Gleiches gilt für das Befüllen mit leeren Behältern Z1. Auch hier können die Behälter Z1 durch die andere Drehrichtung diesmal von außen nach innen befördert werden.
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9 zeigt eine schematische Querschnittsansicht (von oben) eines Kombiautomaten 600 zur Annahme und zur Ausgabe von Waren, wobei es sich bei den Waren um CO2-Zylinder handeln kann. Der Kombiautomat 600 weist, wie oben beschrieben, ein (nicht gezeigtes) Automatengehäuse mit einer (nicht gezeigten) Nutzerschnittstelle und einer (nicht gezeigten) Einrichtung zur Annahme von Münzen und Banknoten oder zum bargeldlosen Bezahlen auf. Im Inneren des Automatengehäuses des Kombiautomaten 600 ist ein Warenraum 1 angeordnet, welcher die angenommenen und auszugebenden Waren aufnimmt. Die Waren werden über einen Aufnahmebereich 2 angenommen und über einen Ausgabebereich 3 ausgegeben. Der Kombiautomat 600 kann weiter eine oben beschriebene Steuereinrichtung sowie einen oben beschriebenen Sensor aufweisen.
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In dem Warenraum 1 ist eine Schiebeeinrichtung 61 angeordnet, welche als Drehkreuz ausgebildet ist und durch eine Drehung D über den Aufnahmebereich 2 angenommene Waren in Richtung des Ausgabebereichs 3 schiebt. Der Kombiautomat 600 weist eine Führung 62 auf, welche die Waren von der Schiebeeinrichtung 61 zu dem Ausgabebereich 3 führt.
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Bevorzugt ist die zurückzunehmende Ware Z1 ein leerer Behälter, welcher vom Kunden stehend in den Aufnahmebereich 2 gestellt wird, welcher sich innerhalb des Bereichs des Drehkreuzes 61 befinden kann. Sobald der Behälter Z1 erkannt wird, dreht sich die Schiebeeinrichtung 61 entsprechend der Drehrichtung D und der Behälter Z1 wird nach hinten in den Warenraum 1 gefördert.
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Die Führung 62 leitet die Zylinder Z1, Z2 aus dem Bereich der Schiebeeinrichtung 61 heraus. Durch das Fördern der Zylinder Z1, Z2 in die Führung 62 werden die vollen Zylinder Z2, die sich im Ausgangszustand in der Führung 62 befinden, durchgedrückt und können ausgegeben werden.
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10 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines Kombiautomaten 700a zur Annahme und zur Ausgabe von Waren, wobei es sich bei den Waren um CO2-Zylinder handeln kann. Der Kombiautomat 700a weist, wie oben beschrieben, ein Automatengehäuse 5 mit einer (nicht gezeigten) Nutzerschnittstelle und einer (nicht gezeigten) Einrichtung zur Annahme von Münzen und Banknoten oder zum bargeldlosen Bezahlen auf. Im Inneren des Automatengehäuses 5 des Kombiautomaten 700a ist ein Warenraum 1 angeordnet, welcher die angenommenen und auszugebenden Waren aufnimmt. Die Waren werden über einen Aufnahmebereich 2 angenommen und über einen Ausgabebereich 3 ausgegeben. Der Kombiautomat 700a kann weiter eine oben beschriebene Steuereinrichtung sowie einen oben beschriebenen Sensor 4 aufweisen.
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Der Warenraum 1 weist einen Förderer mit einem Förderband 71a auf, welches dazu ausgebildet ist, die über den Aufnahmebereich 2 aufgenommenen Waren von dem Aufnahmebereich weg zu befördern. Weiter werden in dem Warenraum 1 befindliche Waren durch das Förderband 71a zu dem Ausgabebereich 3 befördert.
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Das Förderband 71a weist Trennelemente bzw. Mitnehmer 72 zum Trennen einzelner Waren auf. Weiter wird das Förderband 71a über einen Antrieb 73 angetrieben und dreht sich in Drehrichtung D. Unterhalb des Förderers ist eine Führung 74 derart angeordnet, dass die Waren durch Drehung des Förderbands 71a unterhalb des Förderers entlang der Führung 74 zum Ausgabebereich 3 bewegt werden können.
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Bevorzugt sind die zurückzugebenden Waren Z1 Behälter, welche von dem Kunden liegend auf das Förderband 71a gelegt werden. Sobald der Behälter erkannt wird, wird das Förderband 71a angetrieben und die Behälter werden gefördert. Auf der Unterseite des Förderbands 71a befinden sich die Behälter Z2, die ausgegeben werden sollen. Über ein als Rutsche dienendes Leitelement 75 fallen die Behälter Z2 an einer vorbestimmten Stelle in den Ausgabebereich 3. Die Trennelemente bzw. Mitnehmer 72 fördern die Behälter an der Unterseite des Förderbandes 71a.
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Das Förderband 71a kann sowohl quer, längs, horizontal, vertikal und Kombinationen daraus in den Automaten eingebaut werden. Der Antrieb des Förderbandes 71a kann elektrisch, mechanisch, hydraulisch, etc. erfolgen.
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11 zeigt eine schematische Querschnittsansicht (von oben) eines Kombiautomaten 700b zur Annahme und zur Ausgabe von Waren. Der Kombiautomat 700b unterscheidet sich von dem in 10 gezeigten Kombiautomaten 700b dadurch, dass die Waren aufrecht transportiert werden.
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12 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines Kombiautomaten 700c zur Annahme und zur Ausgabe von Waren, wobei es sich bei den Waren um CO2-Zylinder handeln kann. Der Kombiautomat 700c weist, wie oben beschrieben, ein (nicht gezeigtes) Automatengehäuse mit einer (nicht gezeigten) Nutzerschnittstelle und einer (nicht gezeigten) Einrichtung zur Annahme von Münzen und Banknoten oder zum bargeldlosen Bezahlen auf. Im Inneren des Automatengehäuses des Kombiautomaten 700c ist ein Warenraum 1 angeordnet, welcher die angenommenen und auszugebenden Waren aufnimmt. Die Waren werden über einen Aufnahmebereich 2 angenommen und über einen Ausgabebereich 3 ausgegeben. Der Kombiautomat 700c kann weiter eine oben beschriebene Steuereinrichtung sowie einen oben beschriebenen Sensor aufweisen. Zwischen dem Aufnahmebereich 2 und dem Ausgabebereich 3 erstreckt sich ein in einer Ebene verlaufendes Förderband 71b. Ein Kunde kann zurückzugebende Waren Z1 im Aufnahmebereich 2 auf das Förderband 71b stellen. Auszugebende Waren werden durch das Förderband 71b zum Ausgabebereich 3 befördert.
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In weiteren Ausführungsformen kann das ebene Förderband 71b andere Formen haben. Neben der in 12 dargestellten U-Form ist beispielsweise eine S-Form oder Ähnliches möglich.
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Zum Entleeren kann das Förderband 71b je nach Anwendungsfall in die entgegengesetzte Richtung betrieben werden.
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13 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines Kombiautomaten 800 zur Annahme und zur Ausgabe von Waren, wobei es sich bei den Waren um CO2-Zylinder handeln kann. Der Kombiautomat 800 weist, wie oben beschrieben, ein Automatengehäuse 5 mit einer (nicht gezeigten) Nutzerschnittstelle und einer (nicht gezeigten) Einrichtung zur Annahme von Münzen und Banknoten oder zum bargeldlosen Bezahlen auf. Im Inneren des Automatengehäuses 5 des Kombiautomaten 800 ist ein Warenraum 1 angeordnet, welcher die angenommenen und auszugebenden Waren aufnimmt. Die Waren werden über einen Aufnahmebereich 2 angenommen und über einen Ausgabebereich 3 ausgegeben. Der Kombiautomat 800 kann weiter eine oben beschriebene Steuereinrichtung sowie einen oben beschriebenen Sensor 4 aufweisen.
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Der Kombiautomat 800 umfasst ein erstes vertikal verfahrbares Aufnahmeelement 81, welches zur Aufnahme von über den Aufnahmebereich 2 aufgenommenen Waren Z1 ausgebildet ist. Weiter umfasst der Kombiautomat 800 ein zweites vertikal verfahrbares Aufnahmeelement 82, aus welchem über den Ausgabebereich 3 Waren Z2 ausgebbar sind. Das erste Aufnahmeelement 81 ist mit dem zweiten Aufnahmeelement 82 über ein Seil 83 und mindestens eine Umlenkrolle 84 verbunden, sodass beim Aufnehmen oder Ausgeben einer Ware Z1, Z2 das erste Aufnahmeelement 81 und das zweite Aufnahmeelement 82 in zueinander entgegengesetzte Richtungen vertikal verfahren werden.
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Das erste Aufnahmeelement 81 und das zweite Aufnahmeelement 82 können als vertikal bewegbare Böden oder als Behälter ausgestaltet sein.
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Das erste Aufnahmeelement 81 und das zweite Aufnahmeelement 82 werden nach dem Paternosterprinzip betrieben. Bevorzugt sind die zurückzugebenden Waren Behälter Z1, welche ein Kunde im Aufnahmebereich 2 auf den obersten Behälter Z1 stellt, welcher sich auf dem ersten Aufnahmeelement 81 befindet.
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Wird ein Behälter Z1 abgegeben, fährt das erste Aufnahmeelement 81 nach unten und das zweite Aufnahmeelement 82 nach oben. So wird ein auszugebender Behälter Z2 (etwa ein leerer Behälter) in den Ausgabebereich 3 befördert.
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Gemäß Ausführungsformen können Zusatzgewichte oder Federn vorgesehen sein.
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Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorstehend vollständig beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar.
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Insbesondere wurden die Kombiautomaten im Zusammenhang mit der Ausgabe und Annahme von CO2-Zylindern genau beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. So können die oben beschriebenen Kombiautomaten zur Ausgabe beliebiger Waren ausgebildet sein. Beispielweise kann es sich bei den Kombiautomaten auch um Getränkeautomaten oder dergleichen handeln.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Warenraum
- 2
- Aufnahmebereich
- 3
- Ausgabebereich
- 4
- Sensor
- 5
- Automatengehäuse
- 6
- Aufnahmeeinrichtung
- 12
- Klappe
- 22
- Übergabebereich
- 23
- Ausgabemechanismus
- 24
- Übergabeeinrichtung
- 31
- Trommel
- 32
- Gehäuse
- 44
- Schacht
- 54
- Welle
- 61
- Schiebeeinrichtung
- 62
- Führung
- 71a
- Förderband
- 71b
- Förderband
- 72
- Trennelement
- 73
- Antrieb
- 74
- Führung
- 75
- Leitelement
- 81
- erstes Aufnahmeelement
- 82
- zweites Aufnahmeelement
- 83
- Seil
- 84
- Umlenkrolle
- Z1
- aufzunehmende Ware
- Z2
- auszugebende Ware
- 100
- Kombiautomat
- 111-116
- Schächte
- 131-136
- Ausgabeeinrichtung
- 200
- Kombiautomat
- 211-214
- geneigte Bahnen
- 241
- Drehpunkt
- 242
- Aufnahmeeinheit
- 300
- Kombiautomat
- 311
- Öffnung
- 321
- Öffnung
- 331-334
- Segmente
- 400
- Kombiautomat
- 411-415
- geneigte Bahnen
- 421-425
- Ausgabeeinrichtungen
- 431-435
- Blockierelemente
- 500
- Kombiautomat
- 511
- erste Scheibe
- 512
- zweite Scheibe
- 521
- erste Führung
- 522
- zweite Führung
- 531
- innerer Bereich
- 532
- innerer Bereich
- 551
- erste Öffnung
- 552
- zweite Öffnung
- 600
- Kombiautomat
- 700a
- Kombiautomat
- 700b
- Kombiautomat
- 700c
- Kombiautomat
- 800
- Kombiautomat
- P1
- erste Stellung
- P2
- zweite Stellung
- Z1
- aufgenommene Ware
- Z2
- auszugebende Ware
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- CN 210836315 U [0004]
- DE 102011109373 A1 [0004]
- KR 1020120037631 A [0004]
- US 4245731 A [0004]
- WO 2017/093975 A1 [0004]
- EP 0191636 A2 [0004]
- US 7860605 B2 [0004]
- WO 2007/137067 A2 [0004]
- US 2017/0255921 A1 [0004]