DE102011087734A1 - Bildverarbeitungsvorrichtung und bildverarbeitungsverfahren - Google Patents

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Abstract

Eine Korrektur in weniger als einem Pixel wirft ein Problem des Erzeugens eines Bilddefektes auf, wie etwa eine Dichteunebenheit, die durch eine Zerstörung eines Bildschirmmusters, das einen Zyklus von Bilddaten erzeugt, verursacht wird. Um dieses Problem zu lösen, umfasst eine Bildverarbeitungsvorrichtung eine Korrektureinheit, die dazu konfiguriert ist, eine Korrektur von weniger als einem Pixel bezüglich Bilddaten durchzuführen, und eine Änderungsverarbeitungseinheit, die dazu konfiguriert ist, eine Korrektur um ein Pixel bezüglich Bilddaten durchzuführen, wobei die Korrektureinheit eine Verarbeitung zur Korrektur in weniger als einem Pixel durch Verschieben eines Pixels gemäß einer Bewegungsortskurve, die mit einem Zyklus der Bilddaten synchronisiert ist, durchführt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bildverarbeitungsvorrichtung und ein Bildverarbeitungsverfahren.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Es ist ein elektrophotografisches Verfahren als ein Bildaufzeichnungsverfahren, das bei einer Farbbilderzeugungsvorrichtung, wie etwa einem Farbdrucker, oder einem Farbkopierer verwendet wird, bekannt. Bei dem elektrophotografischen Verfahren wird ein latentes Bild auf einer photosensitiven Trommel unter Verwendung eines Laserstrahls geformt, um das latente Bild durch geladenes Farbmaterial (nachstehend als „Toner” bezeichnet) zu entwickeln. Eine Bildaufzeichnung wird durchgeführt, so dass das entwickelte Tonerbild auf ein Transferblatt übertragen wird, um das Bild auf diesem zu fixieren.
  • Kürzlich hat sich zum Erhöhen einer Geschwindigkeit beim Erzeugen eines Bildes in einer Farbbilderzeugungsvorrichtung unter Verwendung des elektrophotografischen Verfahrens die Anzahl von Farbbilderzeugungsvorrichtungen der Tandemart erhöht, die eine Anzahl an Entwicklungsmaschinen und eine Anzahl an photosensitiven Trommeln (d. h. Bildaufnahmeeinheiten) entsprechend der Anzahl von Tonerfarben aufweisen und die nacheinander Bilder von verschiedenen Farben auf ein Bildbeförderungsband oder ein Aufzeichnungsmedium übertragen. Bei der Farbbilderzeugungsvorrichtung der Tandemart ist eine Vielzahl von Faktoren zum Verursachen einer Fehlregistrierung bekannt, und somit werden verschiedene Verfahren zum Lösen von jedem dieser Faktoren diskutiert.
  • Beispiele der Faktoren umfassen eine Unebenheit und eine Montagepositionsabweichung einer Linse bei einer Deflexionsabtastvorrichtung und eine Aufbaupositionsabweichung der Deflexionsabtasteinrichtung zu einem Hauptteil der Farbbilderzeugungsvorrichtung. Aufgrund der positionellen Abweichung tritt eine Neigung oder ein Verbiegen einer Abtastlinie auf und ein Grad der Verbiegung (nachstehend als „Profil” bezeichnet) unterscheidet sich in jeder Farbe für eine Farbkomponente eines Toners, was die Fehlerregistrierung verursacht. Charakteristika des Profils unterscheiden sich zwischen einer Bilderzeugungsvorrichtung, d. h., zwischen Aufzeichnungsmaschinen oder zwischen Aufzeichnungseinheiten von verschiedenen Farben.
  • Um ein Problem der Fehlregistrierung zu lösen, diskutiert z. B. die japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 2004-170755 ein Verfahren, bei dem Grade einer Neigung und einer Biegung einer Abtastlinie durch einen optischen Sensor gemessen werden und Bitmap-Bilddaten korrigiert werden, um die Neigung und Biegung auszugleichen, wodurch ein Bild der korrigierten Bilddaten erzeugt wird. Bei diesem Verfahren sind ein mechanisch anpassbares Element und ein Anpassungsschritt nach einem Zusammenbau der Vorrichtung nicht länger notwendig, da die Bilddaten verarbeitet werden, um elektronisch korrigiert zu werden. Deshalb kann eine Verkleinerung der Farbbilderzeugungsvorrichtung erreicht werden und das Problem der Fehlregistrierung kann kostengünstig gelöst werden.
  • Die elektrische Fehlregistrierungskorrektur umfasst eine Korrektur in einer Pixeleinheit und eine Korrektur in weniger als einem Pixel. Bei der Korrektur in einer Pixeleinheit werden Pixel um das eine Pixel in eine Unterabtastrichtung gemäß Korrekturbeträgen der Neigung und der Biegung verschoben. In einem Fall, in dem das vorstehend beschriebene Verfahren verwendet wird, ist die Biegung oder die Neigung, die aufgrund der vorstehend beschriebenen Fehlregistrierung verursacht wird, ungefähr in einem Bereich zwischen 100 und 500 μm. Bei einer Bilderzeugungsvorrichtung mit einer Auflösung von 600 dpi ist für die vorstehend beschriebene Korrektur ein Bildspeicher zum Speichern von mehreren zehn Linien erforderlich. In der nachfolgenden Beschreibung wird eine Position auf der Abtastlinie, an der das Pixel verschoben wird, als ein Änderungspunkt bezeichnet.
  • Die Korrektur in weniger als einem Pixel wird durchgeführt, so dass ein Abstufungswert der Bilddaten durch Pixel vor und nach einem Zielpixel in der Unterabtastrichtung angepasst wird. Die Korrektur in weniger als einem Pixel kann einen unnatürlichen Schritt an einer Grenze eines Änderungspunkts, der als ein Ergebnis der Korrektur in einer Pixeleinheit erzeugt wird, eliminieren, um das Bild zu glätten.
  • In einem Fall, in dem die vorstehend beschriebene Glättungsverarbeitung bezüglich eines Bildes, das einer Bildschirmverarbeitung („screen prcessing”) unterzogen wurde und kurz vor dem Drucken steht, durchgeführt wird, wird die Glättungsverarbeitung derart durchgeführt, dass eine Pulsbreitenmodulation (PWM) bezüglich eines Laserstrahls durchgeführt wird und eine Laserbelichtungszeit in der Unterabtastrichtung zum Glätten des Bildes schrittweise umgeschaltet wird. In dem Fall einer Korrektur von 0,5 Pixel, d. h., einer Korrektur in weniger als einem Pixel, zum Beispiel, wird die Glättungsverarbeitung durch eine Interpolationsverarbeitung realisiert, bei der eine halbe Belichtung zweimal aufwärts und abwärts in der Unterabtastrichtung durchgeführt wird.
  • Solch eine Interpolationsverarbeitung kann nur durchgeführt werden, wenn eine lineare Beziehung zwischen einer Belichtungszeit der PWM und einer Bilddichte hergestellt ist. Tatsächlich kann in vielen Fällen eine Dichte, die bei der einmaligen Belichtung von einem Pixel erhalten wird, bei der zweimaligen Belichtung von 0,5 Pixeln nicht erhalten werden. Deshalb, wenn die Dichte, die durch die PWM reproduziert wird, die Linearität zu einem Dichtesignal des Ziels, das zu verarbeiten ist, nicht beibehalten kann, existieren zwei Arten von Bilddaten, d. h. Bilddaten, die vorzugsweise der vorstehend beschriebenen Interpolationsverarbeitung unterzogen werden, und Bilddaten, dessen Bildqualität sich verschlechtern könnte, wenn diese korrigiert werden.
  • Mit Bezug auf Muster zum Beispiel, die durch Wiederholen des gleichen Designs oder Musters (nachstehend als „gemustertes Bild” bezeichnet) gezeichnet werden, Buchstaben, und Zeichnungen, die durch zum Beispiel Office Text-Verarbeitungssoftware gezeichnet werden können, kann die Interpolationsverarbeitung, die diesbezüglich bereitgestellt wird, d. h., die Glättungsverarbeitung von dieser, eine Sichtbarkeit von Informationen verbessern. Im Gegensatz dazu, wenn die Interpolationsverarbeitung an einem Änderungspunkt eines Bildes mit kontinuierlichem Farbton, das einer Bildschirmverarbeitung unterzogen ist, durchgeführt wird, ergibt sich ein Problem, dass eine Dichteunebenheit aufgrund einer Korrekturverarbeitung nur an dem Änderungspunkt auftritt, was eine Bildqualitätsverschlechterung ergibt. Dies liegt daran, dass in einem Fall, in dem zum Beispiel ein Linienentwicklungs- bzw. Linienwachstumsbildschirm („line growth screen”) verwendet wird, die Dichte sich in einer Sichtweise einer Makroperspektive zu ändern scheint, da sich eine Liniendicke in dem Bildschirm auf dem Änderungspunkt aufgrund der Interpolationsverarbeitung ändert. Weiterhin, in einem Fall, in dem ein Zusatzbild, wie etwa ein Kopierschutzmuster, der Interpolationsverarbeitung unterzogen wird, könnte ein Effekt der Interpolationsverarbeitung verloren gehen. Deshalb ist es nicht geeignet, die Interpolationsverarbeitung für das Zusatzbild durchzuführen.
  • Somit, wenn die Interpolationsverarbeitung unter Verwendung der PWM durchgeführt wird, wird gemäß einer Eigenschaft von Zielbilddaten bestimmt, ob die Interpolationsverarbeitung angewendet wird. Um das vorstehende Problem zu lösen, kann solch ein Verfahren vorgeschlagen werden, dass eine Einheit zum Bestimmen eines Bildes mit kontinuierlichem Farbton und eine Einheit zum Bestimmen eines gemusterten Bildes verwendet werden, um letztendlich ein Interpolationsbestimmungsergebnis von den Bestimmungsergebnissen von diesen zwei Einheiten zu erhalten. In der Einheit zum Bestimmen eines Bildes mit kontinuierlichem Farbton kann ein Bild, das nicht zu interpolieren ist, bestimmt werden. In der Einheit zum Bestimmen eines gemusterten Bildes kann ein Bild, das zu interpolieren ist, bestimmt werden.
  • Zum Beispiel diskutiert die japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 2003-274143 eine Fehlerregistrierungskorrektur gemäß einer geometrischen Transformation mit Bezug auf ein Bild nach der Bildschirmverarbeitung. Durch Einsetzen oder Löschen eines Pixels in einem Zyklus, in dem mit Bezug auf einen Halbton- bzw. Rasterpunktzyklus eines Bildschirms keine Störung auftritt, wird die geometrische Transformation des Bildes durchgeführt, ohne eine Unebenheit und ein Störmuster („moire”) von Abstufungen zu erzeugen. Solch eine genaue Transformation wird durch Einsetzen oder Entfernen eines Pixels selbst eines Bildes mit hoher Auflösung realisiert, ohne eine Pulsbreitenmodulation, wie etwa die PWM durchzuführen, um das Bild in der Hauptabtastrichtung oder der Unterabtastrichtung partiell zu verschieben.
  • Wie vorstehend beschrieben ist es schwierig, die Interpolationsverarbeitung bezüglich irgendeines Bildes durchzuführen, und gleichzeitig eine gute Bildqualität des Bildes, das durch eine Pulsbreite des PWM reproduziert wird, in einem Zustand, in dem es schwer ist, die Linearität zu einem Zieldichtesignal herzustellen, beizubehalten. Deshalb ist beim Bereitstellen der Interpolationsverarbeitung eine Bestimmungsverarbeitung erforderlich. In einem Fall jedoch, in dem ein beliebiges Bild, zum Beispiel ein Druckbild, von einem Benutzer oder einer Anwendung eingegeben wird, kann aufgrund der Bestimmungsverarbeitung eine fehlerhafte Bestimmung vorgenommen werden.
  • Um eine Hochgeschwindigkeitsbestimmung in Echtzeit bereitzustellen, um mit Bezug auf ein beliebiges Bild mit einer Druckgeschwindigkeit mitzuhalten, muss die Bildbestimmungsverarbeitung mittels Hardware durchgeführt werden, da eine Echtzeitbestimmung mit einer befriedigenden Geschwindigkeit mittels Software nicht durchgeführt werden kann. Beim Versuch jedoch, die Bildbestimmungsverarbeitung mittels Hardware durchzuführen, kann eine Schaltung in Abhängigkeit der durchzuführenden Verarbeitung eine komplizierte Konfiguration erfordern, was eine Erhöhung einer Größe der Schaltung verursacht. Im Gegensatz dazu, beim Versuch, die Bildbestimmungsverarbeitung mittels praktikabler Hardware durchzuführen, kann in vielen Fällen eine komplizierte Bestimmungsverarbeitung nicht durchgeführt werden.
  • In einem Fall des Durchführens der Bestimmung basierend auf Eigenschaftsinformationen, die von dem Benutzer oder der Anwendung auszugeben sind, über Buchstaben und Photographien, die durch ein Bildrendering („image rendering”) erzeugt werden, gibt es ähnlich wie vorstehend beschrieben ein Risiko der fehlerhaften Bestimmung. Angesichts der Bildqualität, in einem Fall, in dem die Interpolationsverarbeitung bezüglich des Bildes mit kontinuierlichem Farbton, das der Bildschirmverarbeitung unterzogen wurde, nicht bereitgestellt wird, wie vorstehend beschrieben, wird ein Schritt von einem Pixel, das an dem Änderungspunkt auftritt, akzeptiert werden. Dementsprechend wird der Schritt als eine Verschlechterung des Bildes in Abhängigkeit einer Art des Bildes visuell erkannt werden.
  • Ein absoluter Betrag des korrigierten Schritts muss zu dem Ausmaß minimiert werden, das weniger als ein bestimmter Wert ist, so dass eine Person diesen schwer visuell bemerken kann. Da der absolute Betrag des Schritts von einem Pixel sich gemäß Auflösungen der Drucker unterscheidet, muss der Schritt von einem Pixel in mehrere Schritte aufgeteilt werden, gemäß den Auflösungen, um Schritte, die kleiner als ein Pixel sind, zu erzeugen. In einem Fall, in dem die geometrische Transformation durch Verschieben des Bildes unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Einsetzung oder Entfernung des Pixels durchgeführt wird, muss die Größe des Pixels so klein wie möglich sein, zu dem Ausmaß, dass eine Person es schwer visuell wahrnimmt. Somit ist eine hohe Auflösung erforderlich. Wenn Bilddaten, nachdem ein Pixel darin eingesetzt oder von diesen entfernt wurde, nur vertikal mit Bezug auf die Unterabtastrichtung oder die Hauptabtastrichtung verschoben wird, wird ein Bildschirmmuster teilweise zerstört, auch wenn das Pixel durch einen Zyklus eingesetzt oder entfernt wird, der die Störung verhindert.
  • Üblicherweise gab es ein Problem, dass ein Bilddefekt wie etwa eine Dichteunebenheit auftritt, weil das Bildschirmmuster, das den Zyklus des Bildschirms der Bilddaten erzeugt, durch die Korrektur des Schritts, der weniger als ein Pixel ist, zerstört wird.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Bildverarbeitungsvorrichtung eine Korrektureinheit, die dazu konfiguriert ist, um bezüglich Bilddaten eine Korrektur durchzuführen, die weniger als ein Pixel ist, und eine Änderungsverarbeitungseinheit, die dazu konfiguriert ist, um eine Korrektur um ein Pixel bezüglich Bilddaten durchzuführen, wobei die Korrektureinheit eine Verarbeitung zum Korrigieren in weniger als einem Pixel durchführt, durch Verschieben eines Pixels gemäß einer Bewegungsortskurve (”moving locus”), die mit einem Zyklus der Bilddaten synchronisiert ist.
  • Weitere Merkmale und Aspekte der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung von beispielhaften Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die anhängigen Zeichnungen, welche in die Beschreibung miteinbezogen sind und einen Teil von dieser bilden, stellen beispielhafte Ausführungsbeispiele, Merkmale und Aspekte der Erfindung dar, und dienen zusammen mit der Beschreibung zum Erklären der Prinzipien der Erfindung.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Bilderzeugungsvorrichtung darstellt.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht der Bilderzeugungsvorrichtung.
  • 3A und 3B stellen ein Beispiel von Profilcharakteristika der Bilderzeugungsvorrichtung dar.
  • 4A bis 4D stellen eine Beziehung zwischen einer Fehlregistrierung und einer Korrekturrichtung der Bilderzeugungsvorrichtung dar.
  • 5A bis 5C stellen ein Datenspeicherverfahren der Profilcharakteristika dar.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Halbton-(HT-)Verarbeitungseinheit gemäß einem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel darstellt.
  • 7 stellt ein Beispiel von Änderungspunkten und Interpolationsverarbeitungsbereichen dar.
  • 8A bis 8D stellen schematisch eine Verarbeitung bezüglich eines Änderns eines Pixels dar.
  • 9A bis 9C stellen schematisch eine Verarbeitung bezüglich einer Interpolation eines Pixels dar.
  • 10A bis 10D stellen schematisch einen Zustand des Verschiebens von Positionen der Schwerpunkte von Punkten dar.
  • 11A bis 11C stellen einen Zustand des Verschiebens von Pixeln von Bilddaten auf einer Bewegungsortskurve dar.
  • 12A bis 12C stellen schematisch einen Zustand von Daten, die in einer Speichereinheit gespeichert sind, dar.
  • 13A bis 13C stellen ein Prinzip einer Bildschirmverarbeitung gemäß dem Dither-Verfahren dar.
  • 14A und 14B stellen schematisch einen Zustand einer Eingabe/Ausgabe eines Bildes durch das Dither-Verfahren dar.
  • 15A bis 15E stellen Beispiele von Bildschirmmustern gemäß einem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel dar.
  • 16A bis 16E stellen die Bildschirmmuster und Bewegungsortskurven von diesen gemäß dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel dar.
  • 17 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der HT-Verarbeitungseinheit gemäß einem dritten beispielhaften Ausführungsbeispiel darstellt.
  • 18A bis 18C stellen schematisch ein Verschieben von Pixeln bei einer hohen Auflösung und Downsampling-Ergebnisse von diesen gemäß dem dritten beispielhaften Ausführungsbeispiel dar.
  • 19A bis 19F stellen schematisch Bildschirmmuster und Downsampling-Ergebnisse von diesen gemäß dem dritten beispielhaften Ausführungsbeispiel dar.
  • 20A bis 20D stellen einen Zustand einer Bewegungsortskurve eines Punktes entlang eines Bildschirmzyklus dar.
  • 21 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung mit Bezug auf eine Interpolationsverarbeitung von Pixeln darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Verschiedene beispielhafte Ausführungsbeispiele, Merkmale und Aspekte der Erfindung werden nachstehend detailliert mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 stellt eine Konfiguration von jedem Block bezüglich einer Erzeugung eines elektrostatischen latenten Bildes durch eine Farbbilderzeugungsvorrichtung, die ein elektrophotografisches Verfahren einsetzt, gemäß einem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel dar. Die Farbbilderzeugungsvorrichtung umfasst eine Bilderzeugungseinheit 101 und eine Bildverarbeitungseinheit 102. Die Bildverarbeitungseinheit 102 erzeugt Bitmap-Bildinformationen. Die Bilderzeugungseinheit 101 erzeugt ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium gemäß den Bitmap-Bildinformationen.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht der Farbbilderzeugungsvorrichtung unter Verwendung eines elektrophotografischen Verfahrens der Tandemart, bei dem ein Zwischentransferelement 28 eingesetzt wird. Mit Bezug auf 1 wird nachstehend eine Operation der Bilderzeugungseinheit 101 in der Farbbilderzeugungsvorrichtung unter Verwendung des elektrophotografischen Verfahrens beschrieben.
  • Die Bilderzeugungseinheit 101 steuert ein Belichtungslicht gemäß einer Belichtungszeit, die durch die Bildverarbeitungseinheit 102 verarbeitet wird, um ein elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen. Die Bilderzeugungseinheit 101 entwickelt das elektrostatische latente Bild, um ein Einfarbtonerbild zu erzeugen. Eine Vielzahl von Einfarbtonerbildern wird übereinander überlagert, um ein Mehrfarbtonerbild in der Bilderzeugungsvorrichtung 101 zu erzeugen. Die Bilderzeugungseinheit 101 überträgt das Mehrfarbtonerbild auf ein Aufzeichnungsmedium 11 in 2, um das Mehrfarbtonerbild auf dem Aufzeichnungsmedium 11 zu fixieren.
  • In 2 sind vier Injektionslader 23Y, 23M, 23C und 23K zum Laden von entsprechenden photosensitiven Elementen 22Y, 22M, 22C und 22K bereitgestellt, gemäß den entsprechenden Farben Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C) und Schwarz (K). Jeder der Injektionslader umfasst eine Entsprechende von Hülsen 23YS, 23MS, 23CS und 23KS.
  • Die photosensitiven Elemente 22Y, 22M, 22C und 22K werden gedreht, so dass Antriebskräfte von Antriebsmotoren (nicht dargestellt) entsprechend auf die photosensitiven Elemente übertragen werden. Die Antriebsmotoren drehen die photosensitiven Elemente 22Y, 22M, 22C und 22K entsprechend in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn, gemäß einer Bilderzeugungsoperation. Belichtungseinheiten bestrahlen die photosensitiven Elemente 22Y, 22M, 22C und 22K mit dem Belichtungslicht, das von Scannereinheiten 24Y, 24M, 24C und 24K entsprechend abgegeben wird. Die Belichtungseinheiten setzen die Oberflächen der photosensitiven Elemente 22Y, 22M, 22C und 22KA wahlweise dem Belichtungslicht aus, so dass darauf die elektrostatischen latenten Bilder gebildet werden.
  • In 2 sind vier Entwicklungseinheiten 26Y, 26M, 26C und 26K zum Entwickeln der elektrostatischen latenten Bilder für jede der Farben Y, M, C und K bereitgestellt, um die elektrostatischen latenten Bilder zu visualisieren. Jede der Entwicklungseinheiten umfasst eine entsprechende von Hülsen 26YS, 26MS, 26CS und 26KS. Jede der Entwicklungseinheiten 26Y, 26M, 26C und 26K ist abnehmbar konfiguriert.
  • Ein Zwischentransferelement 28 von 2 wird in eine Uhrzeigerrichtung gedreht, um ein Einfarbtonerbild von dem photosensitiven Element 22 zu empfangen. Die Einfarbtonerbilder werden nacheinander auf das Zwischentransferelement 28 gemäß Drehungen von Primärtransferrollen 27Y, 27M, 27C und 27K, die entsprechend positioniert sind, um den photosensitiven Elementen 22Y, 22M, 22C und 22K gegenüberzuliegen, übertragen. Eine geeignete Vorspannung wird an die Primärtransferrolle 27 angelegt. Eine Drehgeschwindigkeit des photosensitiven Elements 22 unterscheidet sich von einer Drehgeschwindigkeit des Zwischentransferelements 28, so dass die Einfarbtonerbilder effektiv auf das Zwischentransferelement übertragen werden können. Diese Verarbeitung wird als Primärtransfer bezeichnet.
  • Das Einfarbtonerbild an jeder Station wird auf das Zwischentransferelement 28 überlagert. Das überlagerte Mehrfarbtonerbild wird zu einer Sekundärtransferrolle 29 zusammen mit einer Drehung des Zwischentransferelements 28 befördert. Gleichzeitig wird das Aufzeichnungsmedium 11 eingeklemmt und von einem Papierzuführschacht 21 an die Sekundärtransferrollen 29 befördert, und das Mehrfarbtonerbild auf dem Zwischentransferelement 28 wird auf das Aufzeichnungsmedium 11 übertragen. Gleichzeitig wird eine geeignete Vorspannung an die Sekundärtransferrolle 29 angelegt, wodurch eine elektrostatische Übertragung des Tonerbildes ermöglicht wird. Diese Verarbeitung wird als ein Sekundärtransfer bezeichnet.
  • Die Sekundärtransferrolle 29 liegt an dem Aufzeichnungsmedium 11 an einer Position 29a an, während das Mehrfarbtonerbild auf das Aufzeichnungsmedium 11 übertragen wird. Nach der Druckverarbeitung fährt die Sekundärtransferrolle 29 zu einer Position 29b zurück.
  • Eine Fixiervorrichtung 31 umfasst eine Fixierrolle 32 und eine Druckrolle 33. Die Fixierrolle 32 bringt Wärme auf das Aufzeichnungsmedium 11 auf und die Druckrolle 33 drückt das Aufzeichnungsmedium 11 auf die Fixierrolle 32, so dass das Mehrfarbtonerbild, das auf das Aufzeichnungsmedium 11 übertragen ist, geschmolzen und auf dem Aufzeichnungsmedium 11 fixiert wird. Die Fixierrolle 32 und die Druckrolle 33 sind in einer hohlen Form ausgebildet und umfassen im Inneren entsprechend Heizelemente 34 und 35. Die Fixiervorrichtung 31 befördert das Aufzeichnungsmedium 11, das das Mehrfarbtonerbild trägt, durch die Fixierrolle 32 und die Druckrolle 33 und wendet Hitze und Druck auf das Aufzeichnungsmedium 11 an, um den Toner auf dem Aufzeichnungsmedium 11 zu fixieren.
  • Das Aufzeichnungsmedium 11, nachdem der Toner auf diesem fixiert ist, wird nachfolgend durch eine Auswurfrolle (nicht dargestellt) in einen Auswurfschacht (nicht dargestellt) ausgeworfen. Dann ist eine Bilderzeugungsoperation beendet. Eine Reinigungseinheit 30 reinigt Toner, der auf dem Zwischentransferelement 28 verblieben ist. Der Abfalltoner, der nach der Übertragung des Mehrfarbtonerbildes von vier Farben, das auf dem Zwischentransferelement 28 gebildet ist, auf das Aufzeichnungselement 11 auf dem Zwischentransferelement 28 verbleibt, wird in einem Reinigungsbehälter gespeichert.
  • Die Profilcharakteristika der Abtastlinie für jede Farbe der Farbbilderzeugungsvorrichtung wird nachstehend mit Bezug auf 3A bis 3C, 4A bis 4D und 5A bis 5C beschrieben. 3A stellt als die Profilcharakteristika der Bilderzeugungsvorrichtung einen Bereich dar, der mit Bezug auf eine Laserabtastrichtung nach oben verschoben ist. 3B stellt als die Profilcharakteristika der Bilderzeugungsvorrichtung einen Bereich dar, der mit Bezug auf die Laserabtastrichtung nach unten verschoben ist. Eine ideale Abtastlinie 301 stellt eine Charakteristik in einem Fall dar, in dem ein Abtasten vertikal zu einer Drehrichtung des photosensitiven Elements 22 durchgeführt wird.
  • Die Profilcharakteristika sind nachstehend als eine Richtung beschrieben, in der die Korrektur durch die Bildverarbeitungseinheit 102 durchzuführen ist. Eine Definition als die Profilcharakteristika ist jedoch nicht darauf beschränkt. Mit anderen Worten ist eine Verschieberichtung mit Bezug auf die ideale Abtastlinie der Bilderzeugungseinheit 101 als das Profil definiert und die Bildverarbeitungseinheit 102 kann eine umgekehrte Korrektur durchführen.
  • 4A bis 4D stellen eine Korrelation zwischen einer Ansicht, die eine Richtung darstellt, in der die Korrektur durch die Bildverarbeitungseinheit 102 vorzunehmen ist, und einer Ansicht, die die Verschieberichtung durch die Bilderzeugungseinheit 101 gemäß der Definition des Profils darstellt, dar. In einem Fall, in dem Biegungscharakteristika, wie in 4A dargestellt, als eine Richtung gezeigt sind, in die eine Korrektur durch die Bildverarbeitungseinheit 102 vorzunehmen ist, werden die Profilcharakteristika der Bilderzeugungseinheit 101 eine Linie, die sich umgekehrt biegt, wie in 4B dargestellt ist. Im Gegensatz dazu, in einem Fall, in dem die Biegungscharakteristika der Bilderzeugungseinheit 101 wie in 4C dargestellt gezeigt sind, werden die Profilcharakteristika der Bilderzeugungseinheit 101 eine Linie, die sich in eine Richtung biegt, in die die Korrektur durch die Bildverarbeitungseinheit 102 vorzunehmen ist, wie in 4D gezeigt ist.
  • Wie Daten der Profilcharakteristika zu speichern sind, ist z. B. so, wie in 5A bis 5C dargestellt, um Pixelpositionen an den Änderungspunkten in der Hauptabtastrichtung und eine Richtungsabhängigkeit bzw. Richtcharakteristik einer Änderung bis zum nächsten Änderungspunkt beizubehalten. Genauer, unter Berücksichtigung von 5A zum Beispiel, werden die Änderungspunkte P1, P2, P3, ... und Pm mit Bezug auf die Profilcharakteristika definiert. Jeder Änderungspunkt wird als ein Punkt definiert, an dem die Abtastlinie um ein Pixel in der Unterabtastrichtung verschoben ist. Bezüglich einer Richtung gibt es eine Änderung in die Aufwärtsrichtung und eine Änderung in die Abwärtsrichtung bis zum nächsten Änderungspunkt.
  • Zum Beispiel ist ein Änderungspunkt P2 ein Punkt, an dem eine Änderung bis zum nächsten Änderungspunkt P3 nach oben vorzunehmen ist. Deshalb ist eine Änderungsrichtung an dem Änderungspunkt P2 eine Aufwärtsrichtung (↑), wie in 5B dargestellt ist. Ähnlich wird an einem Änderungspunkt P3 die Änderungsrichtung eine Aufwärtsrichtung (↑) bis zum nächsten Änderungspunkt P4. Die Änderungsrichtung an dem Änderungspunkt P4 wird eine Abwärtsrichtung (↓), die von den vorstehend beschriebenen Änderungsrichtungen verschieden ist. Wie Daten der Richtungen zu speichern sind, ist durch 5C dargestellt, vorausgesetzt, dass zum Beispiel „1” Daten darstellen, die die Aufwärtsrichtung angeben, und „0” Daten darstellen, die die Abwärtsrichtung angeben. In diesem Fall ist die Anzahl von Stücken von Daten, die zu speichern sind, gleich der Anzahl von Änderungspunkten. Und zwar, wenn es m Stücke von Änderungspunkten gibt, ist die Bit-Anzahl bzw. Bit-Nummer, die zu speichern ist, ebenso gleich m Bits.
  • Eine Abtastlinie 302 in 3A und 3B stellt eine tatsächliche Abtastlinie dar, in der die Neigung und Biegung auftritt, aufgrund einer Positionierungsgenauigkeit und Verschiebung eines Durchmessers des photosensitiven Elements 22 und einer Positionierungsgenauigkeit des optischen Systems in der Scannereinheit 24 (24C, 24M, 24Y und 24K) von jeder Farbe, die in 2 dargestellt ist. Die Profilcharakteristika der Bilderzeugungsvorrichtung unterscheiden sich zwischen den Aufzeichnungseinrichtungen (d. h. Aufzeichnungsmaschinen). In einem Fall einer Farbbilderzeugungsvorrichtung unterscheiden sich die Charakteristika gemäß den Farben.
  • Der Änderungspunkt in einem Bereich, in dem die Laserabtastrichtung aufwärts bzw. nach oben verschoben ist, wird nachstehend mit Bezug auf 3A beschrieben.
  • Der Änderungspunkt gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel ist ein Punkt, an dem die Abtastlinie um ein Pixel in der Unterabtastrichtung verschoben ist. Mit anderen Worten, in 3A sind Punkte P1, P2 und P3, als Punkte, an denen die Abtastlinie um ein Pixel in der Unterabtastrichtung verschoben ist, die Änderungspunkte auf der Aufwärtsbiegungscharakteristik 302. In 3A ist ein Punkt PO als Referenzpunkt gezeigt. Wie in 3A gesehen werden kann, wird eine Distanz zwischen den Änderungspunkten (zum Beispiel L1 und L2) in dem Bereich, in dem sich die Biegungscharakteristik drastisch ändert, kürzer, während sie in einem Bereich, in dem die Biegungscharakteristik 302 sich allmählich bzw. schrittweise ändert, länger wird.
  • Der Änderungspunkt in einem Bereich, in dem die Laserabtastrichtung nach unten verschoben ist, wird nachstehend mit Bezug auf 3B beschrieben. In dem Bereich, der die Charakteristik darstellt, dass das Pixel nach unten verschoben ist, ist der Änderungspunkt ebenso als ein Punkt definiert, an dem die Abtastlinie um ein Pixel in der Unterabtastrichtung verschoben ist. In 3B sind Punkte Pn und Pn + 1, an denen die Abtastlinie um ein Pixel in die Unterabtastrichtung verschoben ist, auf der Abwärtsbiegungscharakteristik 302, die Änderungspunkte. In 3B, ähnlich wie bei 3A, wird eine Distanz (zum Beispiel Ln und Ln + 1) zwischen den Änderungspunkten in dem Bereich, in dem sich die Biegungscharakteristik 302 drastisch ändert, kürzer, wohingegen sie in dem Bereich, in dem sich die Biegungscharakteristik 302 allmählich bzw. schrittweise ändert, länger wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, bezieht sich der Änderungspunkt eng auf einen Grad einer Änderung der Biegungscharakteristika 302 der Bilderzeugungsvorrichtung. Folglich wird die Anzahl von Änderungspunkten in der Bilderzeugungsvorrichtung, die die drastische Biegungscharakteristik aufweist, größer, wohingegen die Anzahl von Änderungspunkten in der Bilderzeugungsvorrichtung, die die allmähliche bzw. schrittweise Biegungscharakteristik aufweist, kleiner wird.
  • Wie vorstehend beschrieben unterscheiden sich die Biegungscharakteristika der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Farbebenen (d. h. Bildaufzeichnungseinheiten) der Farben C, M, Y und K, so dass die Anzahl von Änderungspunkten und Positionen von diesen untereinander verschieden sind. Der Unterschied zwischen Farben verursacht die Fehlregistrierung (d. h. Farbfehlregistrierung) in dem Bild, das durch Übertragen des Tonerbildes von allen Farben auf das Zwischentransferelement 28 erzeugt wird.
  • Eine Verarbeitung, die durch die Bildverarbeitungseinheit 102 in der Farbbilderzeugungsvorrichtung durchgeführt wird, wird nachstehend mit Bezug auf 1 beschrieben. Eine Bilderzeugungseinheit 104 erzeugt druckbare Rasterbilddaten basierend auf Druckdaten (d. h., Seitenbeschreibungssprache, „page description language”), die von einer Computervorrichtung oder Ähnlichem (nicht dargestellt) empfangen werden. Die Bilderzeugungseinheit 104 gibt die erzeugten Daten auf einer Pixel-für-Pixel-Basis als rot-blau-grün-(RGB-)Daten und Eigenschaftsdaten, die eine Dateneigenschaft von jedem Pixel angeben, aus. Die Eigenschaftsdaten umfassen Eigenschaften bezüglich Buchstaben, dünnen Linien, Computergrafiken (CG), natürlichen Bildern, und Ähnlichem. Die Bilderzeugungseinheit 104 kann konfiguriert sein, um nicht Bilddaten, die von der Computervorrichtung oder Ähnlichem empfangen werden, zu behandeln, sondern Bilddaten, die von einer Leseeinheit empfangen werden, die innerhalb der Farbbilderzeugungsvorrichtung installiert ist.
  • Die Leseeinheit umfasst hier zumindest eine ladungsgekoppelte Einrichtung (CCD, „charge coupled device”) oder einen Kontaktbildsensor (CIS, „contact image sensor”). Die Leseeinheit kann konfiguriert sein, um zusätzlich zu dem CCD oder dem CIS eine Verarbeitungseinheit zum Durchführen einer vorbestimmten Bildverarbeitung bezüglich der gelesenen Bilddaten zu umfassen. Alternativ kann die Verarbeitungseinheit konfiguriert sein, um nicht in der Farbbilderzeugungsvorrichtung enthalten zu sein, sondern konfiguriert sein, um Daten von der Leseeinheit über eine Schnittstelle (nicht dargestellt) zu empfangen.
  • Eine Farbumwandlungseinheit 105 wandelt die RGB-Daten in Cyan-Magenta-Gelb-Schwarz-(CMYK-)Daten gemäß Tonerfarben der Bilderzeugungseinheit 102 um. Die Farbumwandlungseinheit 105 speichert die CMYK-Daten und Eigenschaftsdaten von diesen in einer Speichereinheit 106, die einen Bitmap-Speicher umfasst. Die Speichereinheit 106 ist eine erste Speichereinheit, die in der Bildverarbeitungseinheit 102 enthalten ist, um die Rasterbilddaten zum Durchführen des Druckens vorübergehend zu speichern. Die Speichereinheit 106 kann einen Seitenspeicher zum Speichern von Bilddaten entsprechend einer Seite oder einen Bandspeicher zum Speichern von Daten entsprechend einer Vielzahl von Linien umfassen.
  • Halbton-(HT-)Verarbeitungseinheiten 107C, 107M, 107Y und 107K unterziehen Bilddaten von jeder Farbe, die von der Speichereinheit 106 ausgegeben werden, einer Halbtonverarbeitung, um Eingabeabstufungen der Bilddaten in einen Pseudo-Halbtonausdruck umzuwandeln. Gleichzeitig führen die HT-Verarbeitungseinheiten 107C, 107M, 107Y und 107K die Interpolationsverarbeitung durch, d. h., die Änderung von weniger als einem Pixel. Gemäß der Halbtonverarbeitung wird die Anzahl von Abstufungen reduziert. Bei der Interpolationsverarbeitung, die durch die HT-Verarbeitungseinheit 107 durchgeführt wird, werden Pixel vor und nach dem Änderungspunkt entsprechend der Biegungscharakteristik der Bilderzeugungsvorrichtung verwendet. Die Interpolationsverarbeitung und die Halbtonverarbeitung werden nachstehend detailliert beschrieben.
  • Eine zweite Speichereinheit 108 ist in der Bilderzeugungsvorrichtung installiert. Die zweite Speichereinheit 108 speichert verarbeitete N-Wert-Daten (”N-value-processed data”), die durch die HT-Verarbeitungseinheit 107 (d. h. HT-Verarbeitungseinheiten 107C, 107M, 107Y und 107K) verarbeitet werden. Die Bit-Anzahl bzw. Bit-Nummer der verarbeiteten N-Wert-Daten ist weniger als die Bit-Anzahl bzw. Bit-Nummer der Bilddaten der Farben C, M, Y und K. Wenn die Pixelposition, die der Bildverarbeitung zu unterziehen ist, in und nach der Speichereinheit 108 der Änderungspunkt ist, wird die Änderung um ein Pixel zu einer Zeit, wenn Zielbilddaten aus der Speichereinheit 108 ausgelesen werden, durchgeführt. Details des Änderns um ein Pixel, das in der Speichereinheit 108 durchgeführt wird, werden nachstehend beschrieben. In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel sind die erste Speichereinheit 106 und die zweite Speichereinheit 108 unabhängig konfiguriert. Die erste Speichereinheit 106 und die zweite Speichereinheit 108 können jedoch als eine gemeinsame Speichereinheit innerhalb der Bilderzeugungsvorrichtung konfiguriert sein.
  • 12A stellt schematisch einen Zustand von Daten dar, die in der Speichereinheit 108 gespeichert sind. Wie in 12A dargestellt ist, in einem Zustand, in dem die Daten in der Speichereinheit 108 gespeichert sind, werden Daten, nachdem diese durch die HT-Verarbeitungseinheit 107 verarbeitet werden, in der Speichereinheit 108 gespeichert, unabhängig von der Änderungsrichtung oder der Biegungscharakteristik der Bilderzeugungseinheit 101. Wenn eine Linie 1201, die in 12A dargestellt ist, ausgelesen wird und wenn die Profilcharakteristik, als eine Richtung, die durch die Bildverarbeitungseinheit 102 zu korrigieren ist, eine Aufwärtsrichtung ist, wird die Linie an einer Grenze des Änderungspunktes um ein Pixel nach oben verschoben, wie in 12B dargestellt ist. Wenn Bilddaten der Linie 1201 aus der Speichereinheit 108 ausgelesen werden und die Profilcharakteristik, als eine Richtung, die durch die Bildverarbeitungseinheit 102 zu korrigieren ist, eine Abwärtsrichtung ist, wird die Linie an einer Grenze des Änderungspunktes um ein Pixel nach unten verschoben, wie in 12C dargestellt ist.
  • Eine Pulsbreitenmodulation (PWM) 113 wandelt Bilddaten von jeder Farbe, die aus der Speichereinheit 108 ausgelesen werden, nachdem die Bilddaten der Änderung um ein Pixel unterzogen sind, in eine Belichtungszeit der entsprechenden der Scannereinheiten 115C, 115M, 115Y und 115K um. Die umgewandelten Bilddaten werden von einer Druckeinheit 115 der Bilderzeugungseinheit 101 ausgegeben.
  • Mit Bezug auf 5A bis 5C werden die Profilcharakteristikdaten, wie vorstehend beschrieben, in der Bilderzeugungseinheit 101 der Bilderzeugungsvorrichtung als eine Charakteristik der Bilderzeugungsvorrichtung gespeichert. Die Bildverarbeitungseinheit 102 verarbeitet die Profilcharakteristikdaten gemäß den Profilcharakteristika (d. h., Profilen 116C, 116M, 116Y und 116K), die in der Bilderzeugungseinheit 101 gespeichert sind.
  • Eine Operation der HT-Verarbeitungseinheit 107 (107C, 107M, 107Y und 107K) der Bildverarbeitungseinheit 102 wird nachstehend detailliert mit Bezug auf 6 beschrieben. Da die Konfigurationen der HT-Verarbeitungseinheiten 107C, 107M, 107Y und 107K zueinander identisch sind, wird die HT-Verarbeitungseinheit 107 nachstehend zum Zweck der Beschreibung einzeln verwendet.
  • Die HT-Verarbeitungseinheit 107 empfängt Bilddaten der entsprechenden Farbe von den CMYK-Daten und überträgt die Bilddaten an eine Bildschirmverarbeitungseinheit 601.
  • Die Bildschirmverarbeitungseinheit 601 empfängt die Bilddaten. Die Bildschirmverarbeitungseinheit 601 führt nachfolgend die Halbtonverarbeitung durch eine Bildschirmverarbeitung bezüglich der Bilddaten durch, um das Bild mit kontinuierlichem Farbton in ein Bereichsabstufungsbild mit einer geringeren Anzahl von Abstufungen umzuwandeln.
  • Die Bildschirmverarbeitung wird in der HT-Verarbeitungseinheit 107 unter Verwendung des Dither-Verfahrens durchgeführt. Genauer wird ein beliebiger Schwellenwert aus einer Dither-Matrix ausgelesen, in der eine Vielzahl von Schwellenwerten platziert ist, und wird mit den eingegebenen Bilddaten verglichen, so dass die Bilddaten in die verarbeiteten N-Wert-Bilddaten umgewandelt werden.
  • Das Prinzip des Dither-Verfahrens wird nachstehend detailliert mit Bezug auf 13 beschrieben. Der einfachen Beschreibung halber wird nachstehend eine Binarisierung beschrieben. Das eingegebene Bild mit kontinuierlichem Farbton (zum Beispiel ein 8-Bit Bild mit 256 Abstufungen) wird in N × M Blöcke (d. h., 8 × 8 Blöcke wie in 13) aufgeteilt. Nachfolgend werden die Abstufungswerte der Pixel innerhalb der Blöcke bezüglich ihrer Größe mit dem Schwellenwert in der Dither-Matrix verglichen, in der die N × M Schwellenwerte mit den gleichen Größen angeordnet sind, auf einer Pixel-für-Pixel-Basis. Wenn zum Beispiel der Pixelwert größer als der Schwellenwert ist, wird ein Wert von 1 ausgegeben, wohingegen, wenn der Pixelwert gleich oder kleiner als der Schwellenwert ist, ein Wert von 0 ausgegeben wird. Die vorstehende Umwandlung wird für alle Pixel für jede Größe der Matrix durchgeführt, wodurch eine Binarisierung des gesamten Bildes ermöglicht wird.
  • Bei der Farbbilderzeugungsvorrichtung unter Verwendung des elektrophotografisches Verfahrens wird die Dither-Matrix, bei der Punkte konzentriert sind, zyklisch verwendet, um eine stabile Punktreproduzierbarkeit auf dem Aufzeichnungsmedium zu realisieren. Im Gegensatz dazu, wenn die Punkte diffus bzw. zerstreut sind, oder die Anzahl von isolierten Punkten, um die herum es keinen Punkt gibt, zunimmt, kann eine stabile Punktreproduzierbarkeit nicht erreicht werden. Eine Entfernung zwischen den Punkten ist näher in einem Fall eines Bildschirms, der die große Anzahl von Bildschirmlinien enthält, wohingegen die Entfernung zwischen den Punkten in einem Fall eines Bildschirms, der die kleinere Anzahl von Bildschirmlinien aufweist, größer ist.
  • 14A und 14B sind schematische Ansichten, die den vorstehenden Zustand darstellen. Ein Bild mit kontinuierlicher Abstufung, wie in 14A dargestellt ist, wird als ein binäres Bild ausgedrückt, das in 14B dargestellt ist.
  • Allgemein, wenn sich der Zustand des Bildes von einer niedrigen Dichte zu einer hohen Dichte gemäß einem Zyklus des Bildschirms ändert, wird damit begonnen, dass ein Punkt erzeugt wird und nacheinander wird begonnen, andere Punkte um den Punkt herum zu erzeugen. Die Punkte werden erzeugt, während die Punkte konzentriert sind, wie vorstehend beschrieben. Dementsprechend kann eine stabile Punkterzeugung realisiert werden. Je weniger die Punkte konzentriert sind, desto weniger Punkte sind isoliert. Deshalb kann eine stabile Abstufung ausgedrückt werden. Der Bildschirm wird in der Reihenfolge einer Erzeugung der Punkte erzeugt, um eine Zwischendichte auszudrücken.
  • Eine Interpolationsverarbeitungseinheit 602, die in 6 dargestellt ist, wird nachstehend detailliert mit Bezug auf 7 beschrieben. 7 stellt die Biegungscharakteristika der Bilderzeugungsvorrichtung mit Bezug auf die Laserabtastrichtung dar. Ein Bereich 1 ist ein Bereich, der durch die Bildverarbeitungseinheit 102 in die Abwärtsrichtung zu korrigieren ist. Ein Bereich 2 ist ein Bereich, der durch die Bildverarbeitungseinheit 102 in die Aufwärtsrichtung zu korrigieren ist.
  • 8A stellt vorveränderte Bilder vor und nach dem Änderungspunkt Pa in 7 dar, d. h., eine Ausgabebilddatenkonfiguration der Halbtonverarbeitungseinheit 107. Eine Ziellinie ist eine Mittellinie von 3 Linien der Bilddaten, die in 8A dargestellt sind. Die Änderungsverarbeitung von mehr als einem Pixel wird zu einer Zeit des Lesens der Bilddaten von der Speichereinheit 108 an dem Änderungspunkt durchgeführt. Deshalb, wenn der Schritt nicht gefüllt ist, wie in 8 dargestellt ist, tritt ein großer Schritt entsprechend einem Pixel an einer Grenze des Änderungspunkts Pa in der Konfiguration des Pixels vor und nach dem Änderungspunkt Pa auf.
  • Deshalb wird die Interpolationsverarbeitung durchgeführt, um den Schritt zu füllen. 21 ist ein Ablaufdiagramm, das die Interpolationsverarbeitung darstellt. In Schritt S2101 wird ein Zielpixel in die Interpolationsverarbeitungseinheit 602 eingegeben. In Schritt S2102 wird eine Entfernung von dem Änderungspunkt von einer Hauptabtastposition des Pixels berechnet und somit werden eine Größe und ein Verschiebungsbetrag, der zu interpolieren ist, an der Position bestimmt. Für diese Berechnung wird die Entfernung zwischen den Änderungspunkten in n Bereiche aufgeteilt.
  • In der Beschreibung hier wird die Entfernung zwischen den Änderungspunkten zum Beispiel in vier Bereiche aufgeteilt und die vier eingeteilten Bereiche werden definiert, wie in 8C dargestellt ist. Die Bereiche werden als Bereich 0 bis Bereich 3 in der Reihenfolge beginnend von dem linken Änderungspunkt bezeichnet. Unter der Bedingung werden ideale Verschiebebeträge definiert als –3/8 Pixel in dem Bereich 0, –1/8 Pixel in dem Bereich 1, +1/8 Pixel in dem Bereich 2 und +3/8 Pixel in dem Bereich 3. Die vorstehende Datenverschiebung ermöglicht eine glatte Interpolation. Da der Verschiebungsbetrag ein Wert ist, der weniger als ein Pixel ist, ist die Verschiebung eine virtuelle Pixelschwerpunktbewegung. Dies wird als die Interpolation bezeichnet. Wie vorstehend beschrieben, da die Pixel teilweise verschoben werden (d. h., ein Pixel oder drei Pixel in dem vorstehenden Beispiel) unter einer Vielzahl von Pixeln (d. h., acht Pixel), die in dem vorstehenden Bereich enthalten sind, kann die Korrektur (d. h., die Schwerpunktbewegung des Bildes) von weniger als einem Pixel in dem vorstehenden Bereich in der Sichtweise einer Makroperspektive realisiert werden.
  • In Schritt S2103 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob das Zielpixel das Pixel ist, das zu verschieben ist, und, wenn sich das Pixel auf der Bewegungsortskurve befindet (JA in Schritt S2103), wird eine Verschiebung der Pixeldaten durchgeführt.
  • Eine Interpolation von +1/8 Pixel des Bereichs 2 wird als ein spezifisches Verfahren zum Verschieben des Bildes veranschaulicht. Wie vorstehend beschrieben kann in diesem Bereich der Schwerpunkt der Bilddaten nur um 1/8 von einem Pixel in die Unterabtastrichtung verschoben werden, so dass die Bilddaten in acht Pixeln, die in der Hauptabtastrichtung fortlaufend sind, einmal zyklisch verschoben werden.
  • Weiterhin ist es in diesem Bereich erforderlich, dass die Bilddaten in eine Plus (+) Richtung erhöht bzw. angehoben werden, d. h., in die Aufwärtsrichtung. Deshalb nimmt in Schritt S2104 das Pixel auf der Bewegungsortskurve auf ein Pixel unmittelbar unter diesem Bezug, um dieses auszugeben.
  • Somit können in Schritt S2105 die Bilddaten erhöht bzw. angehoben werden. Im Gegensatz dazu, in einem Fall des Verschiebens in eine Minus (–) Richtung, d. h. in die Abwärtsrichtung, nimmt das Pixel auf der Bewegungsortskurve auf ein Pixel unmittelbar über diesem Bezug.
  • In Schritt S2106, mit Bezug auf sieben Pixel unter acht Pixeln, die nicht auf der Bewegungsortskurve liegen, wird ein Wert des Zielpixels selbst ausgegeben.
  • In Schritt S2107 wird die vorstehende Verarbeitung mit Bezug auf alle Pixel in der Hauptabtastrichtung durchgeführt. Der Interpolationsbetrag wird gemäß den Bereichen umgeschaltet, was ein Glätten (Verschleiern) der Schritte ermöglicht, die bei der Änderung erzeugt werden.
  • 9A bis 9C stellen den vorstehenden Zustand dar. 9B stellt einen Zustand vor der Interpolationsverarbeitung dar. 9C stellt einen Zustand nach der Interpolationsverarbeitung dar. Ein Schwerpunkt der Linie wird durch eine gestrichelte Linie dargestellt. 9A ist eine vergrößerte Ansicht von 9C. Eine vertikale Linie 901 in 9B zeigt eine Bewegungsortskurve, die alle acht Pixel auftritt.
  • Auf der Mikroebene, wie in 9A dargestellt, scheint es aufgrund des Schritts entsprechend einem Pixel einen Buckel zu geben. Auf der Makroebene, wie in 9C dargestellt, scheint es, dass der Schwerpunkt der Linie um +1/8 Pixel nach oben angehoben ist. Der Schritt entsprechend einem Pixel, der gemäß der Verschiebung zyklisch erscheint, würde in einem Fall eines Bildes mit einer hohen Auflösung, wie etwa 1200 dpi, bei der ein Pixel klein genug ist, ignoriert werden. Wie vorstehend beschrieben, wird die Anzahl von Pixeln, die zu verschieben ist, auf eine Weise verändert, wie in 8D dargestellt ist. Als ein Ergebnis davon können die Daten schrittweise verschoben werden. Mit anderen Worten, in der vorstehenden Verarbeitung wird der Schwerpunkt der Bilddichte, die durch die Bilddaten reproduziert wird, schrittweise verschoben.
  • Ein zyklisches Verschieben der Pixel, das als das einmalige Verschieben in acht Pixeln veranschaulicht wird, zerstört ein Muster des Bildschirms, da mit dem zyklischen Muster des Bildschirms, der durch die Bildschirmverarbeitung erhalten wird, die im Voraus durchgeführt wird, eine Störung auftritt. Deshalb muss die Bewegungsortskurve angesichts eines Bildschirmzyklus bestimmt werden.
  • 10A stellt ein Beispiel des Bildschirmmusters dar. Der Bildschirm stellt ein tetragonales Muster dar, bei dem Punktpositionen bei 90 Grad zueinander senkrecht sind und voneinander in regulären Intervallen entfernt sind. Genauer ist eine Entfernung zwischen einem Punkt 1001 und einem Punkt 1002 und eine Entfernung zwischen dem Punkt 1001 und einem Punkt 1003 gleich und ein Liniensegment des Punktes 1001 und des Punktes 1002 und ein Liniensegment des Punktes 1001 und des Punktes 1003 sind senkrecht zueinander. Ein Bildschirmwinkel dieses Bildschirms ist ein Winkel 1004. Wenn das Pixel wie vorstehend beschrieben zyklisch verschoben wird, mit Bezug auf das Bild des Bildschirms, wird das Bildschirmmuster zerstört, wie in 10B gezeigt ist. Als ein Ergebnis davon erscheint ein Störungsmuster und eine Abstufungsunebenheit tritt auf.
  • Es ist ein Fall veranschaulicht, dass ein Pixel um ein Pixel für alle acht Pixel nach oben verschoben wird. Wie vorstehend beschrieben ändert jeder Punkt seine Form diskontinuierlich. Wie in 10C dargestellt ist, wird die Bewegungsortskurve, die den Zyklus des Bildschirms synchronisiert, bestimmt. Dicke schwarze Linien in 10C geben Bewegungsortskurven an. Wie vorstehend beschrieben erstrecken sich die Bewegungsortskurven nicht immer vertikal aber werden zu einem gewissen Grad durch die Anzahl von Linien in dem Bildschirm, Winkel und eine Reihenfolge des Punktwachstums bzw. der Punktentwicklung (”dot growth”) eingegrenzt.
  • In dem Bildschirm von 10A werden eine Richtung 1003 von einem Bildschirmwinkel θ, eine Richtung 1005, die von der Richtung 1003 um 45 Grad verschoben ist, und eine Richtung 1002, die von der Richtung 1003 um 90 Grad verschoben ist, entsprechend als Pfade bezeichnet. Als ein Ergebnis davon kann eine Zerstörung der Punktmuster minimiert werden. In dem vorliegenden Beispiel wird eine Position, die von dem Bildschirmwinkel um 45 Grad verschoben ist, als der Pfad betrachtet. Wenn Bilddaten auf der Bewegungsortskurve nach oben verschoben werden, wird ein Bild, das in 10D dargestellt ist, ausgegeben. In diesem Fall tritt eine Änderung in jedem Punkt auf, dass nur ein Pixel verschoben wird. Die gleiche Änderung tritt in all den Punkten in dem gesamten Dichtebereich auf. Dementsprechend kann die vorstehend beschriebene Störung zwischen dem Bildschirmzyklusmuster und dem Verschiebungszyklus eliminiert oder unterbunden werden. Mit anderen Worten wird das Störungsmuster weniger sichtbar und die Dichteunebenheit erscheint kaum.
  • Wenn bestimmt ist, dass sich die Bilddaten auf diesem Pfad verschieben, wird ein verschiebbarer Betrag natürlich bestimmt. 11A stellt eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts 1006 in 10C dar. Wie dargestellt ist, erscheinen verschiebbare Pixel in einem Zyklus von zwei Pixeln in fünf Pixeln in der Hauptabtastrichtung. Mit anderen Worten, eine Kombination der Bildschirmmuster in 10A bis 10D und die Pfade von diesen ermöglicht das Aufwärts-Verschieben von zwei Pixeln in fünf Pixeln.
  • Somit, in einem Fall, in dem die Interpolationsverarbeitung unter Verwendung der Bewegungsortskurve durchgeführt wird, wird die Abtastlinie in fünf Schritte, wie etwa –2/5, –1/5, 0/5, +1/5, und +2/5 aufgeteilt. Die vorstehend beschriebene Anzahl von aufgeteilten Bereichen ist also fünf. Wie vorstehend beschrieben, wird die Entfernung zwischen den Änderungspunkten in fünf Bereiche aufgeteilt und die vorstehend beschriebene Anzahl von Pixeln wird in jedem Bereich verschoben, wodurch die Interpolation der Schritte ermöglicht wird.
  • 11A bis 11C stellen eine Beziehung zwischen Eingabe und Ausgabe dar, wie vorstehend beschrieben. Jedes Pixel wird mit einem Symbol versehen, so dass das Verschieben der Pixel gesehen werden kann. Zum Zeigen der Eingabe ist die Bewegungsortskurve in einem Zustand, in dem die Pixel angeordnet sind, wie in 11A dargestellt ist, grau eingefärbt. Eine Ausgabe, wie in 11C dargestellt ist, kann als ein Ergebnis erhalten werden, dass die Pixel entlang der Bewegungsortskurve auf die Weise, wie in 11B dargestellt ist, verschoben werden. Die Ergebnisse in 11C entsprechen einem Abschnitt 1007 in 10D. Im engeren Sinn ist in dem Verschieben der Pixel ein schräges Verschieben umfasst. In diesem Fall kann jedoch ein befriedigender Effekt produziert werden, wenn das Pixel als um 2/5 Pixel nach oben verschoben betrachtet wird.
  • 21 ist das Ablaufdiagramm zum Realisieren der Korrektur (d. h., Interpolation) der Abweichung mit Bezug auf eine ideale Abtastlinie in einer Einheit, die kleiner als ein Pixel ist (d. h., weniger als ein Pixel) dadurch, dass das Pixel veranlasst wird, sich auf der Bewegungsortskurve gemäß dem Bildschirmzyklus zu verschieben. Da eine Verarbeitung, die in Schritten S2101 und S2102 durchgeführt wird, ähnlich zu der ist, die vorstehend beschrieben wurde, wird eine Beschreibung von dieser hier weggelassen.
  • In Schritt S2103 kann eine Bestimmung, ob sich das Zielpixel auf der Bewegungsortskurve gemäß dem Bildschirmzyklus befindet, unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Dither-Matrix wie folgt vorgenommen werden. Der Pfad ist basierend auf der Dither-Matrix definiert, und ob sich das Zielpixel auf der Bewegungsortskurve befindet, wird unter Verwendung der Matrix bestimmt.
  • 20A bis 20D stellen ein spezifisches Beispiel der vorstehend beschriebenen Bestimmung unter Verwendung des Bereichs, in dem die Verschiebung +2/5 Pixel beträgt, dar. Wenn sich eine Zielpixelposition 2001 auf der Bewegungsortskurve in 20A befindet, wird 1 oder 2 in einer Bewegungsortskurvenmatrix eingesetzt, und wenn nicht, wird 0 in der Bewegungsortskurvenmatrix eingesetzt. Somit wird die Bewegungsortskurvenmatrix erzeugt. 20B stellt die Bewegungsortskurvenmatrix dar. Da die Zielpixelposition 2001 auf der Bewegungsortskurvenmatrix 2 darstellt, wird bestimmt, dass das Zielpixel auf der Bewegungsortskurve liegt. Wie vorstehend beschrieben kann eine Bestimmung vorgenommen werden, ob das Zielpixel auf der Bewegungsortskurve liegt.
  • Dann wird in Schritt S2104 nachfolgend eine Referenzposition berechnet. Da das Pixel in eine Plusrichtung gemäß der Interpolationsverarbeitung verschoben wird, ist es erforderlich, dass das Bild nach oben erhöht bzw. an gehoben wird, d. h., ist es erforderlich, dass die Daten von einer Linie unter der Zielpixelposition erhöht bzw. angehoben werden. In Schritt S2105 sind die Daten, die den gleichen Matrixwert aufweisen, zu erhöhen bzw. anzuheben. In diesem Fall, da der Matrixwert an der Position der Zielpixelposition 2 ist, wird auf eine Position 2002, die den Matrixwert von 2 in der Linie unter der Zielpixelposition angibt, Bezug genommen und wird erhöht. Als ein Ergebnis davon ist die Verschiebung gezeigt, wie sie in 20C dargestellt ist, und somit ist die Ausgabe gezeigt, wie sie in 20D dargestellt ist.
  • In Schritt S2106, wenn die Zielpixelposition auf der Matrix den Matrixwert von 0 aufweist, wird der Wert des Zielpixels ausgegeben, wie er ist, ohne irgendeine Verarbeitung bezüglich diesem bereitzustellen. In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wird eine Operation in dem Bereich, in dem das Pixel in die Plus (+) Richtung verschoben wird, veranschaulicht. In einem Fall jedoch, in dem das Pixel in die Minus (–) Richtung verschoben wird, werden Daten in einer oberen Linie verringert bzw. abgesenkt. Weiterhin ist der Bereich, in dem 2/5 Pixel verschoben werden, veranschaulicht. In einem Fall des Bereichs jedoch, in dem das Pixel um 1/5 Pixel verschoben wird, kann ein Verschiebungsdatenbetrag auf 1/5 Pixel eingestellt werden, zum Beispiel durch Verschieben des Pixels nur, wenn der Matrixwert gleich 1 ist.
  • Allgemein, da die Anzahl von Linien und der Winkel von jeder der Farben C, M, Y und K, verschieden sind, müssen die Dither-Matrix, die Anzahl von Aufteilungen des Bereichs, die Bewegungsortskurven und die Matrix, die die Ortskurven angibt, separat auf geeignete Weise für jede Farbe eingestellt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, wenn das Dither-Verfahren, d. h. die Abstufungsverarbeitung mit einem Zyklusmuster, verwendet wird, da die Bewegungsortskurve gemäß dem Bildschirmzyklus definiert ist, um die Pixel zu verschieben, wird eine Schwerpunktbewegung eines Bildes gemäß der Interpolationsverarbeitung erreicht, ohne Involvierung der Dichteunebenheit und der Zerstörung des Bildschirmmusters bei einer Halbtonverarbeitung. Dementsprechend kann ein Schritt, der durch das Ändern gemäß einer geometrischen Korrektur des Bildes erzeugt wird, weniger bemerkbar gemacht werden, ohne die Abstufung negativ zu beeinflussen.
  • Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel, wenn ein Bilddefekt aufgrund der Fehlregistrierung durch eine digitale Bildverarbeitung korrigiert wird, können die Dichteunebenheit und die Erzeugung eines Schrittes entsprechend einem Pixel, die an dem Änderungspunkt erzeugt werden, mit Bezug auf den Abschnitt, der der Bildschirmverarbeitung unterzogen wird, unterdrückt werden, so dass eine geeignete Korrektur durchgeführt werden kann.
  • Gemäß der Bewegungsortskurve, die mit dem Zyklus der Bilddaten, die durch die Bildschirmverarbeitung erzeugt werden, synchronisiert ist, wird die Interpolationsverarbeitung zum Verschieben von Pixeln durchgeführt. Dementsprechend kann die Korrektur des Schrittes entsprechend einem Pixel durch eine Vielzahl von Schritten realisiert werden, während die Abstufungseigenschaften beibehalten werden, ohne die Zerstörung des Bildschirmmusters herbeizuführen.
  • In dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel wird der Punktwachstumsbildschirm (”dot growth screen”), in dem sich die Dichte erhöht, während die Punkte schrittweise größer werden, veranschaulicht. In dem Punktbildschirm wird die Bewegungsortskurve definiert, so dass die Änderung beim Verschieben der Pixel minimiert wird. Ein Auftreten einer geringen Änderung einer Form der Punkte ist gemäß dem Dichtebereich jedoch nicht zu vermeiden.
  • In einem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel wird ein Beispiel beschrieben, dass sich ein Bildschirmmuster in irgendeinem von Dichtebereichen überhaupt nicht ändert, unter Verwendung eines Beispiels eines Linienwachstumsbildschirms (”line growth screen”) beschrieben. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein modifiziertes Beispiel der HT-Verarbeitungseinheit 107 detailliert beschrieben. Da jedoch die Beschreibung vor und nach der Verarbeitung gleich der des ersten beispielhaften Ausführungsbeispiels ist, wird eine Beschreibung davon hier weggelassen.
  • Das zweite beispielhafte Ausführungsbeispiel wird nachstehend detailliert mit Bezug auf 15A bis 15E beschrieben. In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel empfängt, ähnlich wie in dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel, eine Bildschirmverarbeitungseinheit 601 Bilddaten und führt eine Halbtonverarbeitung gemäß der Bildschirmverarbeitung durch, um das Bild mit kontinuierlichem Farbton in das Bereichsabstufungsbild mit einer geringeren Anzahl von Abstufungen umzuwandeln. Bei der Bildschirmverarbeitung, die in der HT-Verarbeitungseinheit 107 durchgeführt wird, wird das Dither-Verfahren durchgeführt. Genauer wird ein beliebiger Schwellenwert aus einer Dither-Matrix gelesen, in der eine Vielzahl von Schwellenwerten platziert ist, und wird mit den eingegeben Bilddaten verglichen, so dass die Bilddaten in die verarbeiteten N-Wert-Bilddaten umgewandelt werden. Diese Verarbeitung ist ebenso ähnlich zu der des ersten beispielhaften Ausführungsbeispiels.
  • In dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die Dither-Matrix, in der die Punkte konzentriert sind, zyklisch verwendet. In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wird jedoch der Linienwachstumsbildschirm veranschaulicht. Wie in 15A bis 15E dargestellt ist, erreicht die Dichte schrittweise eine höhere Dichte. Bei einem Drucker, der das elektrophotografische Verfahren verwendet, zeigt der Linienbildschirm, bei dem sich Punkte ausdehnen, um eine Linienform zu bilden, stabilere Abstufungseigenschaften als die des Punktbildschirms, der in dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Da die Punkte an einer Stufe einer dünnen Dichte in die Linienform erzeugt werden, gibt es im Prinzip eine geringere Anzahl von Punkten, die unstabil und isoliert sind. Die Linienform weist jedoch eine größere zyklische Richtcharakteristik auf als Punkte, so dass Tendenzen einer sichtbaren Textur des Bildschirm und Störmuster und Aliasing öfter erscheinen, als in dem Fall von Punkten, weil Bilder der Farben C, M, Y und K übereinander überlagert werden.
  • Eine Beschreibung bezüglich der Interpolationsverarbeitung folgt. Die Bereichsaufteilung zwischen den Änderungspunkten und dem zyklischen Verschieben der Pixeldaten ist ähnlich zu dem des ersten beispielhaften Ausführungsbeispiels, so dass eine Beschreibung davon hier weggelassen wird. Ein Verfahren zum Definieren der Bewegungsortskurve wird nachstehend detailliert beschrieben. In einem Fall des Bildschirms, in dem ein Linienwachstum erzeugt wird, kann die Bewegungsortskurve eingestellt werden, so dass diese sich vollständig in eine Richtung des Linienwachstums orientiert. Im Gegensatz dazu, ist die Bewegungsortskurve im Voraus definiert und die Dither-Matrix ist so definiert, dass sie ermöglicht, dass die Punkte auf der Bewegungsortskurve wachsen, wodurch ermöglicht wird, einen nachteiligen Effekt auf dem Bildschirm zu minimieren.
  • Die Anzahl von Bildschirmlinien und der Winkel werden aus der Dither-Matrix definiert, die mit Bezug auf das Bild verwendet wird, das in das eine, wie in 16A dargestellt ist, geformt ist. Die Bewegungsortskurve wird basierend auf einem Zyklus selbst der Anzahl von Linien und einem Zyklus, der eine halbe Phase von den vorstehenden Zyklen verschoben ist, wie in 16B und 16C dargestellt ist, definiert. Mit anderen Worten, die Bewegungsortskurve kann zweimal durch den Zyklus definiert werden, als der Zyklus, der durch die Anzahl von Bildschirmlinien definiert ist. Das Wachstum schreitet wie folgt fort. Ein Beleuchten der Punkte startet auf der Bewegungsortskurve des Zyklus der Anzahl von Linien. Dann wächst der Bildschirm, um die Punkte entlang der Bewegungsortskurve, die um die letzte Hälfte von der vorstehenden Bewegungsortskurve verschoben ist, zu füllen.
  • Die vorstehend beschriebene Reihenfolge des Wachstums des Bildschirms und Bewegungsortskurven sind definiert. In 16A bis 16E kann der Schwerpunkt in einem Bereich zwischen –4/8 Pixel und +3/8 Pixel in einem Zyklus des Bildschirms verschoben werden. Somit, solange es zumindest innerhalb des dargestellten Dichtebereichs liegt, tritt in dem Bildschirmmuster keine Änderung auf. 16D stellt ein Bildschirmmuster einer Kombination des Bildschirmmusters, das in 16A dargestellt ist, überlagert mit einer Bewegungsortskurve, die in 16B dargestellt ist, dar. Ähnlich stellt 16E ein Bildschirmmuster einer Kombination des Bildschirmmusters, das in 16A dargestellt ist, überlagert mit einer Bewegungsortskurve, die in 16C dargestellt ist, dar. Wie in 16D und 16E dargestellt ist, sind Farben von allen Stücken von Daten auf der Bewegungsortskurve schwarz oder weiß, und keine tatsächliche Änderung des Bildschirmmusters der Abstufungseinheit tritt bei dieser Dichte auf.
  • Das vorliegende beispielhafte Ausführungsbeispiel hat grundlegend die Konfiguration, die ähnlich zu der des ersten beispielhaften Ausführungsbeispiels ist, mit Ausnahme von Ideen bezüglich der Definition der Dither-Matrix und der Definition der Bewegungsortskurve. Wie vorstehend beschrieben, auch in einem Fall, in dem der Dither, der sich in eine Linienform fortsetzt, in allen Arten von Bildschirmen verwendet wird, kann eine Toleranz gegen eine Bildverschlechterung, die aufgrund einer Verschiebung von Pixeldaten verursacht wird, verbessert werden.
  • In den vorstehenden beispielhaften Ausführungsbeispielen ist der Ein-Bit-Bildschirm, der die Abstufung mit AN/AUS ausdrückt, veranschaulicht. Die Bewegungsortskurve kann jedoch gemäß den Bildschirmmustern ebenso mit Bezug auf einen Multi-Bit-Bildschirm, der die PWM-Steuerung umfasst, definiert und realisiert werden. Im Falle einer Vorrichtung, die die PWM-Steuerung einsetzt und ein Pixel kleiner als ein Pixel ausdrücken kann, ist ein Schritt mit einer Pseudo-Steuerung bereitgestellt, bei der der Schritt eine Auflösung aufweisen kann, die höher ist, als die, die die Vorrichtung ursprünglich aufweist, wenn die Auflösung verringert wird, nach einem Durchführen der Änderungsinterpolation mit der Auflösung, die höher ist, als die, die die Vorrichtung ursprünglich hat.
  • In einem dritten beispielhaften Ausführungsbeispiel wird eine beispielhafte Verarbeitung, dass die Auflösung verringert wird, nachdem die Änderung und die Interpolationsverarbeitung, mit der Auflösung, die doppelt so groß ist wie die Auflösung der Vorrichtung, durchgeführt werden, nachstehend unter Verwendung des Punktbildschirms des ersten beispielhaften Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die HT-Verarbeitungseinheit 107 detailliert beschrieben. Da jedoch die Verarbeitung vor und nach der Verarbeitung der HT-Verarbeitungseinheit 107 gleich zu dem ist, was in dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel durchgeführt wurde, wird eine Beschreibung davon hier weggelassen. 17 stellt ein detailliertes Blockdiagramm der HT-Verarbeitungseinheit 107 dar. Die Konfigurationen einer Bildschirmverarbeitungseinheit 1701 und einer Interpolationsverarbeitungseinheit 1702 sind ähnlich zu den Konfigurationen von diesen in dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel. Bilddaten, die nach der Interpolationsverarbeitung erhalten werden, sind Ein-Bit (0 bis 1) Daten, mit einer Auflösung, die doppelt so groß ist wie die Auflösung der Vorrichtung. In einer Downsampling- bzw. Reduzierungsverarbeitungseinheit 1703 werden die Bilddaten in Vier-Bit-Daten (0 bis 15) die die Hälfte der Auflösung von diesen aufweisen, umgewandelt. Bei diesem Verfahren werden insgesamt vier Pixel, d. h., 2×2 Pixel, in ein Pixel gesampelt. Genauer wird in diesem Verfahren ein Gesamtwert der vier Pixel berechnet und der Gesamtwert wird mit 15/4 multipliziert.
  • 18A bis 18C und 19A bis 19F stellen detaillierte Beispiele einer Eingabe und einer Ausgabe der Downsampling- bzw. Reduzierungsverarbeitungseinheit 1703 dar. 18A stellt schematisch einen Schritt dar, der erzeugt wird, wenn es keine Downsampling- bzw. Reduzierungsverarbeitungseinheit 1703 gibt. 18B stellt einen Schritt dar, der erzeugt wird, wenn das Ändern mit einer doppelten Auflösung durchgeführt wird, was ergibt, dass ein Schritt erhalten wird, der halb so groß ist wie der von 18A. Nachfolgend wird die Downsampling- bzw. Reduzierungsverarbeitung durchgeführt, um letztendlich eine Ausgabe zu erhalten, wie sie in 18C dargestellt ist. Der Schritt, der mit einer hohen Auflösung ausgedrückt wird, ergibt einen Schritt von weniger als einem Pixel.
  • 19A bis 19F stellen schematisch dar, wie sich die Bildschirmmuster, die in 10A bis 10D gezeigt sind, nach der Downsampling- bzw. Reduzierungsverarbeitung ändern. 19A stellt ein eingegebenes Bild dar, das mit einer Auflösung verarbeitet wird, die doppelt so groß ist, wie die, die die Vorrichtung ursprünglich aufweist. 19C stellt ein Bild dar, das der Interpolationsverarbeitung auf der Bewegungsortskurve unterzogen wird, die ein Bildschirmmuster außer Acht lässt. 19E stellt ein Bild dar, das der Interpolationsverarbeitung auf der Bewegungsortskurve vor der Downsampling- bzw. Reduzierungsverarbeitung unterzogen wird, wie es in dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel dargestellt ist. 19B, 19D, und 19F stellen Bilder von 19A, 19C und 19E entsprechend nach der Downsampling- bzw. Reduzierungsverarbeitung dar.
  • In 19C und 19D weisen die Bildschirmmuster unterschiedliche Punktformen nach der Downsampling- bzw. Reduzierungsverarbeitung auf. Im Gegensatz dazu, zeigt in 19F das Bildschirmmuster, das basierend auf der Eingabe des Bildschirms, der in 19E dargestellt ist, erhalten wird, und nachfolgend der Downsampling- bzw. Reduzierungsverarbeitung unterzogen wird, ein gleichförmiges Muster ohne eine Zerstörung des Bildschirmmusters. Wie vorstehend beschrieben, kann bei der Vorrichtung, die die Abstufung höher als ein Bit pro Pixel durch die PWM ausdrücken kann, die Interpolationsverarbeitung mit der Auflösung, die höher ist als die Auflösung, die die Vorrichtung ursprünglich aufweist, durchgeführt werden, so dass ein Schritt interpoliert werden kann, um kleiner zu sein. Dementsprechend, auch in einem Fall, in dem die Bilderzeugungseinheit eine geringere Auflösung aufweist, d. h., 600 dpi, kann die Interpolationsverarbeitung, die ein gleichförmiges Bildschirmmuster erreichen kann, realisiert werden.
  • In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wird eine Beschreibung vorgenommen, die eine Auflösung veranschaulicht, die doppelt so groß ist wie die Auflösung, die die Vorrichtung ursprünglich hat, bezüglich des Durchführens des Downsamplings unter Verwendung des angrenzenden Gesamtwerts. Die Verarbeitung kann jedoch mit der Auflösung, die 4 Mal höher ist als die, die die Vorrichtung ursprünglich aufweist, durchgeführt werden. Ebenso kann das Sampling durch Durchführen einer Faltungsverarbeitung unter Verwendung von zum Beispiel einem Filter durchgeführt werden, in dem eine individuelle Gewichtung auf die benachbarten Pixel aufgebracht wird, anstelle des Downsamplings unter Verwendung des Gesamtwerts. Weiterhin wird in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel die Beschreibung durch Veranschaulichen des Bildes mit der hohen Auflösung in sowohl der Hauptabtastrichtung als auch der Unterabtastrichtung vorgenommen. Der gleiche Effekt kann jedoch durch ein Bild erzeugt werden, dass die hohe Auflösung nur in eine Richtung, in der der Schritt erzeugt wird, d. h., in diesem Fall die Unterabtastrichtung, aufweist.
  • Die Verschiebung der Pixeldaten von einem Pixel zum Aufheben des Änderungsschritts in der Unterabtastrichtung ist vorstehend beschrieben. Das Verschieben kann jedoch natürlich in der Hauptabtastrichtung erfolgen. Mit Bezug auf ein Verschieben von Bilddaten, die durch Einsetzen oder Löschen von einem Pixel wegen der geometrischen Korrekturverarbeitung erzeugt werden, anstelle des Änderns, kann ein Verschieben von Pixeldaten realisiert werden, ohne ein Bildschirmmuster zu zerstören, durch Synchronisieren einer Bewegungsortskurve mit einem Bildschirm.
  • Wie vorstehend beschrieben ist die vorliegende Erfindung auf eine Bildverarbeitungsvorrichtung gerichtet, die eine Interpolationsverarbeitungseinheit aufweist, die konfiguriert ist, um eine Pixeländerungsverarbeitung von weniger als einem Pixel für eine Korrektur in weniger als einem Pixel bezüglich Bilddaten durchzuführen, und eine Änderungsverarbeitungseinheit, die dazu konfiguriert ist, eine Pixeländerungsverarbeitung für eine Korrektur um ein Pixel bezüglich Bilddaten durchzuführen. Die Interpolationsverarbeitungseinheit führt eine Verarbeitung zum Verschieben eines Pixels gemäß einer Bewegungsortskurve, die mit einem Zyklus der Bilddaten synchronisiert ist, durch. Dementsprechend kann die Bildverarbeitungsvorrichtung eine geeignete Bildkorrektur realisieren, die mit dem Zyklus der Bilddaten synchronisiert ist, während ein Schritt in dem Bild durch das Ändern von weniger als einem Pixel unterdrückt wird.
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung können ebenso durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung (oder Einrichtungen, wie etwa eine CPU oder MPU), die ein Programm, das auf einer Speichereinrichtung gespeichert ist, auslesen und ausführen, um die Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen, und durch ein Verfahren, dessen Schritte durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung durch, zum Beispiel, Auslesen und Ausführen eines Programms, das auf einer Speichereinrichtung gespeichert ist, um die Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen, realisiert werden. Zu diesem Zweck wird das Programm dem Computer zum Beispiel über ein Netzwerk oder von einem Aufzeichnungsmedium verschiedener Arten, das als die Speichereinrichtung dient (zum Beispiel ein computerlesbares Medium) bereitgestellt. In solch einem Fall sind das System oder die Vorrichtung und das Aufzeichnungsmedium, auf dem das Programm gespeichert ist, im Umfang der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • Während die vorliegende Erfindung mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten beispielhaften Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Dem Umfang der folgenden Ansprüche ist die breiteste Interpretation zu zugestehen, um alle Modifikationen, äquivalente Strukturen, und Funktionen zu umfassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2004-170755 [0005]
    • JP 2003-274143 [0012]

Claims (9)

  1. Bildverarbeitungsvorrichtung, mit: einer Korrektureinheit, die dazu konfiguriert ist, um eine Korrektur von weniger als einem Pixel bezüglich Bilddaten durchzuführen; und einer Änderungsverarbeitungseinheit, die dazu konfiguriert ist, eine Korrektur um ein Pixel bezüglich Bilddaten durchzuführen, wobei die Korrektureinheit eine Verarbeitung zur Korrektur in weniger als einem Pixel durchführt, durch Verschieben eines Pixels gemäß einer Bewegungsortskurve, die mit einem Zyklus der Bilddaten synchronisiert ist.
  2. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Bilddaten Daten sind, von denen Bit-Nummern eines Pixels durch ein Dither-Verfahren reduziert sind.
  3. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Bilddaten ein Linienbildschirmmuster gemäß einem Muster, das in dem Dither-Verfahren verwendet wird, werden.
  4. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiterhin mit einer Downsamplingeinheit, die dazu konfiguriert ist, eine Verarbeitung zum Verringern einer Auflösung der Bilddaten, die durch die Korrektureinheit und die Änderungsverarbeitungseinheit verarbeitet werden, durchzuführen.
  5. Verfahren zum Verarbeiten eines Bildes, wobei das Verfahren aufweist: Durchführen einer Korrektur in weniger als einem Pixel bezüglich Bilddaten; Durchführen einer Korrektur um eine Pixeleinheit bezüglich Bilddaten; und Durchführen einer Verarbeitung zur Korrektur in weniger als einem Pixel durch Verschieben eines Pixels gemäß einer Bewegungsortskurve, die mit einem Zyklus der Bilddaten synchronisiert ist.
  6. Speichermedium, auf dem Codes zum Ausführen eines Verfahrens gemäß Anspruch 5 gespeichert sind.
  7. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Korrektureinheit Pixel unter einer Vielzahl von Pixeln teilweise bewegt, um die Korrektur in weniger als einem Pixel bezüglich der Vielzahl von Pixeln in einer Sichtweise einer Makroperspektive durchzuführen.
  8. Bildverarbeitungsvorrichtung, mit: einer Korrektureinheit, die dazu konfiguriert ist, eine Korrektur von weniger als einem Pixel bezüglich Bilddaten durchzuführen, wobei die Korrektureinheit eine Verarbeitung zum Verschieben eines Pixels gemäß einem Pfad, der mit einem Bildschirmzyklus der Bilddaten synchronisiert ist, durchführt.
  9. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Bilddaten, die durch die Korrektureinheit korrigiert werden, Daten sind, von denen Bit-Nummern eines Pixels durch ein Dither-Verfahren reduziert sind.
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