DE102011052048A1 - Bodenaufbau - Google Patents

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Abstract

Bodenaufbau (1) insbesondere Sportboden mit einer Vielzahl von Paneelen (2), die durch ein Extrusionsverfahren hergestellt sind und aus einer Mischung aus Naturfasern und einem Polymerwerkstoff bestehen, wobei die Paneelen (2) an einer Unterkonstruktion (7, 8, 9) festgelegt sind, die auf einem Boden (10) verlegbar ist und die Paneele (2) über die Unterkonstruktion (7, 8, 9) federnd elastisch gelagert sind. Dadurch kann auf einfache Weise ein großflächiger Sportboden auch im Außenbereich verlegt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bodenaufbau, insbesondere Sportboden, mit einer Vielzahl von Paneelen, die durch ein Extrusionsverfahren hergestellt sind und aus einer Mischung aus Naturfasern und einem Polymerwerkstoff bestehen, wobei die Paneele an einer Unterkonstruktion festgelegt sind, die auf einem Boden verlegbar ist.
  • Die EP 152 438 5 offenbart einen Bodenbelag mit extrudierten Platten, die aus einer Mischung aus Naturfasern und einem Polymerwerkstoff bestehen. Die Platten weisen eine profilierte rutschhemmende Oberfläche auf und werden an einer Unterkonstruktion festgelegt, beispielsweise für Terrassen und anderen begehbaren Flächen im Außenbereich. Die dort gezeigte Konstruktion hat sich an sich bewährt, ist allerdings für die Verwendung als Sportboden nicht geeignet.
  • Zudem sind Sportböden aus Sporthallen bekannt, bei denen ein flächenelastischer Sportboden federnd an einer Unterkonstruktion gelagert ist. Der Sportboden umfasst verleimte und beschichtete Hölzer, die eine ebene Oberfläche ausbilden, die für diverse Ballsportarten genutzt werden kann. Ein Einsatz dieser Sportböden aus Holzwerkstoffen im Freien ist jedoch nicht möglich, da die verwendeten Materialien nicht witterungsbeständig sind. Zudem ist der Pflegeaufwand hoch und die Nutzungsdauer gering.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Bodenaufbau, insbesondere einen Sportboden, zu schaffen, der auch außerhalb von Hallen einsetzbar und leicht zu verlegen ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Bodenaufbau mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß sind die extrudierten Paneele aus einer Mischung aus Naturfasern und einem Polymerwerkstoff über die Unterkonstruktion federnd elastisch gelagert, sodass der Bodenaufbau auch als Sportboden verwendet werden kann. Die extrudierten Paneele sind dabei witterungsbeständig und können im Außenbereich verlegt werden. Dabei wird der Vorteil genutzt, dass die Paneele aufgrund des eingesetzten Materials aus einer Mischung aus einem Polymer und Naturfasern nicht wesentlich schwinden und die Fugen nach dem Aufbau nicht wesentlich größer werden.
  • Vorzugsweise ist der Federweg der Paneele bei einer Belastung von 80 kg mindestens 2 mm, vorzugsweise mindestens 3 mm. Dadurch wird eine ausreichende Elastizität bereitgestellt, um den Bodenaufbau als Sportboden einsetzen zu können, beispielsweise für Ballsportarten, wie Handball, Basketball oder anderen Sportarten, die ansonsten nur in Sporthallen stattfinden.
  • Die Paneele weist vorzugsweise eine ebene Oberfläche auf. Dabei ist der Abstand zwischen zwei Paneelen zumindest an den Längsseiten zwischen 1 und 4 mm, insbesondere 2 bis 3,5 mm groß. Dadurch wird gewährleistet, dass bei Regenfall das Wasser zwischen den Paneelen ablaufen kann und sich keine größeren Pfützen bilden. Der Spalt zwischen den Paneelen ist dabei vorzugsweise auf weniger als 3 mm eingestellt, da dann eine Verletzungsgefahr von eingeklemmten Fingern an den Spalten ausgeschlossen werden kann. Dabei wird der vorteilhafte Effekt genutzt, dass die extrudierten Paneele aus einer Mischung aus Naturfasern und einem Polymerwerkstoff nach dem Verlegen sich durch Aufnahme von Feuchtigkeit allenfalls geringfügig ausdehnen, aber ansonsten formstabil bleiben und nicht aufschüsseln, wie dies bei Holzwerkstoffen der Fall ist.
  • Jedes Paneel weist an den Längsseiten vorzugsweise eine Nut auf, an die mindestens eine Klammer zur Festlegung an die Unterkonstruktion eingefügt ist. Dadurch können die Paneele so verlegt werden, dass keine Befestigungsmittel an der Oberseite hervorstehen.
  • Für eine stabile Abstützung der Paneele umfasst die Unterkonstruktion Balken. Unter den Balken sind vorzugsweise Dämpfungspads zur Belastung der elastischen Lagerung der Paneele, sodass durch die Dämpfungspads unterhalb der Balken ein flächenelastischer Boden aus den Paneelen bereitgestellt wird. Die Dämpfungspads bestehen vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff, Gummi, Kautschuk oder einer Mischung dieser Materialien. Für die Einstellung der Dämpfungseigenschaften kann die Dicke der Dämpfungspads und/oder die Shore-Härte entsprechend eingestellt werden.
  • Ferner umfasst die Unterkonstruktion vorzugsweise Platten, auf denen die Dämpfungspads aufliegen. Die Platten können dabei aus Stein oder Beton hergestellt sein und ein hohes Eigengewicht aufweisen. Dadurch wird verhindert, dass der Bodenaufbau sich während der Benutzung verschiebt oder absenkt.
  • Vorzugsweise sind die Balken des Bodenaufbaus über mindestens eine Schraube an einer Platte gegen ein Abheben gesichert. Über die Schrauben sind die Balken an den Platten festgelegt, während die Paneele über entsprechende Klammern an den Balken fixiert sind, sodass der Bodenaufbau nach der Montage eine zusammenhängende Einheit ausbildet.
  • Um ein Verschieben der Paneele in horizontaler Richtung zu vermeiden, ist auf den Balken vorzugsweise ein elastisches Element, insbesondere ein Streifen angeordnet, auf dem ein Paneel mit einer Unterseite aufliegt. Als elastische Elemente kommen Streifen aus Gummi, elastischen Kunststoffmaterialien oder anderen Materialien zum Einsatz, die an der Oberseite der Balken eingebettet oder fixiert sind und ein Verrutschen der Paneele in horizontaler Richtung vermeiden.
  • Die Paneele sind vorzugsweise witterungsbeständig ausgebildet und besitzen einen Anteil an Naturfasern über 50 Prozent, vorzugsweise über 65 Prozent. An Naturfasern können insbesondere Holzfasern, Holzspäne, Stroh, Heu, Reisschalen oder andere faserhaltigen Naturprodukte eingesetzt werden. Die Materialmischung ist dabei so gewählt, dass auch unter Feuchtigkeit keine nennenswerte Ausdehnung oder eine Schwinden der Paneele erfolgt und die Fugen im wesentlichen konstant bleiben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Bodenaufbaus im verlegten Zustand;
  • 2 eine geschnittene Seitenansicht durch den Bodenaufbau der 1;
  • 3 eine Detailansicht des Bodenaufbaus in einem Randbereich, und
  • 4 eine Ansicht des Bodenaufbaus ohne Paneele.
  • Ein Bodenaufbau 1 umfasst eine Vielzahl von Paneelen 2, die in einem Extrusionsverfahren hergestellt sind und aus einer Mischung aus Naturfasern und einem Polymerwerkstoff bestehen. Die Naturfasern können Holzfasern, Holzspäne, Stroh, Heu, Reisschalen oder andere Naturfasern umfassen, während der Polymerwerkstoff aus Polypropylen, Polyethylen oder anderen Polymeren bestehen kann. Zudem können die Paneele auch einen Anteil an Zement oder anderen Zusatzstoffen enthalten. Die Materialmischung ist dabei so gewählt, dass unter Witterungseinflüssen keine wesentliche Formveränderung der Paneele 2 erfolgt. Zur Erhöhung der Rauhigkeit kann die Oberfläche der Paneele 2 gebürstet sein.
  • Die Paneele 2 bilden eine ebene Oberfläche aus und sind in einem Abstand zueinander verlegt. An den Längsseiten der Paneele 2 ist ein Spalt 3 ausgebildet, der eine Breite zwischen 1 und 4 mm, vorzugsweise 2 bis 3,5 mm besitzt. An den Stirnseiten ist ebenfalls ein Spalt 4 ausgebildet, der die gleiche Breite besitzen kann wie der Spalt 3.
  • Die Paneelen 2 sind an einer Unterkonstruktion federnd elastisch gelagert, wie dies in 2 gezeigt ist. Die Unterkonstruktion umfasst eine Vielzahl von Balken 7, die im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind und auf welchen die Paneelen 2 aufliegen. Die Balken 7 bestehen aus extrudierten Profilen aus einer Mischung aus Naturfasern und einem Polymerwerkstoff und können aus dem gleichen Material hergestellt sein, wie die Paneele 2. Die Balken 7 sind als Hohlprofile ausgebildet und sorgen dafür, dass die Paneele 2 in einem Abstand zu einem Boden 10 angeordnet sind. Die Balken 7 liegen dabei auf Dämpfungspads 8 auf, die für eine elastische Lagerung der Paneele 2 sorgen. Die Dämpfungspads 8 können aus einem elastischen Kunststoff, Gummi, Kautschuk oder einer Mischung dieser Materialien hergestellt sein, wobei die Dämpfungspads eine Dicke von 1 cm bis 5 cm, insbesondere 1,5 cm bis 4 cm aufweisen. Zur Einstellung der Elastizität der Paneele 2 kann die Shore-Härte entsprechend eingestellt werden.
  • Die Dämpfungspads 8 liegen auf Platten 9 aus Stein oder Beton auf, sodass gewährleistet ist, dass der Bodenaufbau ein ausreichendes Gewicht besitzt und nicht verrutschen kann. Die Platten 9 sind auf einem Boden 10 abgestützt, der beispielsweise aus einem Kiesbett besteht.
  • Die Unterkonstruktion aus den Balken 7, den Dämpfungspads 8 und den Platten 9 ist über Schrauben 11 zusammengehalten, die die Balken 7, die Dämpfungspads 8 durchgreifen und in den Platten 9 fixiert sind. Über die Schrauben 11 wird verhindert, dass die Balken 7 nach oben abgehoben werden. Eine Bewegung der Balken 7 aufgrund der federnden Lagerung durch die Dämpfungspads 8 ist hingegen möglich.
  • Auf den Balken 7 sind ferner elastische Elemente, vorzugsweise Streifen 12 aus einem Gummimaterial festgelegt, die an der Oberseite der Balken 7 verklebt oder mit einextrudiert sind. Die Paneele 2 liegen mit einer Unterseite auf den elastischen Elementen 12 auf und sind somit gegen ein Verrutschen in horizontaler Richtung gesichert.
  • Die Paneele 2 weisen ferner an ihren Längsseiten Nuten 5 auf, in die Klammern 6 mit hervorstehenden Armen eingefügt sind. Die Klammern 6 sind mit den Balken 7 verschraubt, sodass keine Befestigungsmittel an der Oberseite der Paneele 2 hervorstehen. Dabei können über die Länge der Paneele 2 verteilt mehrere Klammern 6 zur Fixierung vorgesehen sein. Die Paneele 2 können eine Länge zwischen 15 cm und 3 m aufweisen, vorzugsweise 1 m bis 2 m. Die Breite der Paneele 2 liegt in einem Bereich zwischen 10 cm und 40 cm, insbesondere 15 cm bis 25 cm.
  • In 4 ist die Unterkonstruktion mit den Balken 7 und den darauf angeordneten streifenförmigen elastischen Elementen 12 gezeigt. Die Balken 7 liegen auf dem senkrecht zu den Balken 7 ausgerichteten Platten 9 auf, die wiederum auf dem Kiesbett 10 aufliegen. Auf dieser Unterkonstruktion können nun die Paneele 2 aufgelegt werden und über die Klammern 6 an den Balken 7 fixiert werden.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Flächenelastizität des Bodenaufbaus über die Dämpfungspads 8 erhalten, die unter den Balken 7 angeordnet sind. Es ist natürlich auch möglich, mehrere elastische Elemente in der Unterkonstruktion vorzusehen, die zusammen eine flächenelastische Lagerung der Paneele 2 ermöglichen.
  • Der gezeigte Bodenaufbau eignet sich insbesondere zur Verlegung im Freien als Sportboden, beispielsweise für Basketballplätze, Handballplätze oder anderen Sportarten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bodenaufbau
    2
    Paneele
    3
    Spalt
    4
    Spalt
    5
    Nut
    6
    Klammer
    7
    Balken
    8
    Dämpfungspads
    9
    Platten
    10
    Boden
    11
    Schraube
    12
    Elastisches Element
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1524385 [0002]

Claims (14)

  1. Bodenaufbau (1) insbesondere Sportboden mit einer Vielzahl von Paneelen (2), die durch ein Extrusionsverfahren hergestellt sind und aus einer Mischung aus Naturfasern und einem Polymerwerkstoff bestehen, wobei die Paneelen (2) an einer Unterkonstruktion (7, 8, 9) festgelegt sind, die auf einem Boden (10) verlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneele (2) über die Unterkonstruktion (7, 8, 9) federnd elastisch gelagert sind.
  2. Bodenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Federweg der Paneele (2) bei einer Belastung mit 80 kg mindestens 2 mm, vorzugsweise mindestens 3 mm beträgt.
  3. Bodenaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneelen (2) eine ebene Oberfläche aufweisen.
  4. Bodenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen zwei Paneelen (2) zumindest an den Längsseiten zwischen 1 bis 4 mm, insbesondere zwischen 2 bis 3,5 mm liegt.
  5. Bodenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Paneel (2) an den Längsseiten eine Nut (5) aufweist, in die mindestens eine Klammer (6) zur Festlegung an der Unterkonstruktion (7, 8, 9) eingefügt ist.
  6. Bodenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkonstruktion Balken (7) umfasst, auf dem die Paneelen (2) abgestützt sind.
  7. Bodenaufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Balken (7) Dämpfungspads (8) zur elastischen Lagerung der Paneele (2) angeordnet sind.
  8. Bodenaufbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungspads (8) aus einem elastischen Kunststoff, Gummi, Kautschuk oder einer Mischung dieser Materialien hergestellt sind.
  9. Bodenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkonstruktion Platten (9) umfasst, auf dem die Dämpfungspads (8) aufliegen.
  10. Bodenaufbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (9) aus Stein oder Beton hergestellt sind.
  11. Bodenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Balken (7) über mindestens eine Schraube (11) an einer Platte (9) gegen Abheben gesichert sind.
  12. Bodenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Balken (3) zumindest bereichsweise ein elastisches Element (12), insbesondere ein Streifen angeordnet ist, auf dem mindestens ein Paneel (2) mit der Unterseite aufliegt.
  13. Bodenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneelen (2) witterungsbeständig ausgebildet sind.
  14. Bodenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil an Naturfasern bei den Paneelen über 50 Prozent, vorzugsweise über 65 Prozent beträgt.
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