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GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft hydraulische Steuersysteme und insbesondere hydraulische Steuersysteme und deren Bauteile für Doppelkupplungsgetriebe.
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HINTERGRUND
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Die Aussagen in diesem Abschnitt bieten lediglich Hintergrundinformationen in Bezug auf die vorliegende Offenbarung und brauchen keinen Stand der Technik zu bilden.
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In der Kraftfahrzeuggetriebetechnik ist das Doppelkupplungsgetriebe (DCT) ein relativ neues Konzept. Eine typische Konfiguration eines Doppelkupplungsgetriebes umfasst ein Paar wechselseitig ausschließlich arbeitende Eingangskupplungen, die ein Paar Eingangswellen antreiben. Die Eingangswellen können auf entgegengesetzten Seiten einer Ausgangswelle oder konzentrisch zwischen voneinander beabstandeten Ausgangswellen angeordnet sein. Ein Zahnrad von jedem Paar von mehreren Paaren von konstant kämmenden Zahnrädern, die die verschiedenen Vorwärts- und Rückwärtsübersetzungsverhältnisse bereitstellen, ist frei drehbar auf einer der Wellen angeordnet, und das andere Zahnrad von jedem Paar von Zahnrädern ist mit einer der anderen Wellen gekoppelt. Mehrere Synchronkupplungen koppeln die frei drehbaren Zahnräder selektiv mit der zugehörigen Welle, um Vorwärts- und Rückwärtsübersetzungsverhältnisse zu erreichen. Nachdem die Synchronkupplung eingerückt worden ist, wird die Eingangskupplung, die der Eingangswelle mit der eingerückten Synchronkupplung zugeordnet ist, betätigt, um Leistung durch das Getriebe zu übertragen. Ein Rückwärtsgang wird ähnlich erreicht, außer dass er ein zusätzliches Zahnrad (Losrad) umfasst, um eine Drehmomentumkehr vorzusehen.
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Doppelkupplungsgetriebe sind für ihre sportlichen, leistungsorientierten Betriebseigenschaften bekannt, die jene eines herkömmlichen (Handschalt-)Getriebes nachahmen. Sie zeigen typischerweise auch eine gute Kraftstoffwirtschaftlichkeit aufgrund ihres guten Wirkungsgrades der Zahnradkämmung, ihrer Flexibilität bei der Auswahl von Übersetzungsverhältnissen, ihrer reduzierten Kupplungsverluste und des Fehlens eines Drehmomentwandlers.
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Es gibt mehrere Konstruktionserwägungen, die für Doppelkupplungsgetriebe einzigartig sind, zum Beispiel müssen die Eingangskupplungen wegen der Wärmeerzeugung während des Kupplungsschlupfes eine relativ große Größe aufweisen. Darüber hinaus erfordert eine derartige Wärmeerzeugung typischerweise entsprechend größere und komplexere Kühlungsbauteile, die in der Lage sind, relativ große Wärmemengen abzuführen. Da schließlich derartige Getriebe typischerweise viele Sätze axial ausgerichteter, kämmender Zahnräder aufweisen, kann ihre Gesamtlänge ihre Verwendung auf bestimmte Fahrzeugkonstruktionen begrenzen.
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Die Steuerung der Eingangskupplungen und die Auswahl und Einrückung eines besondere Zahnrades durch Verschiebung einer Synchroneinrichtung und einer zugehörigen formschlüssigen Kupplung wird typischerweise durch ein hydraulisches Steuersystem erreicht. Ein solches System, das selbst unter der Steuerung eines elektronischen Getriebesteuermoduls (TCM) steht, umfasst Hydraulikventile und Aktuatoren, die die Synchroneinrichtungen und Zahnradkupplungen einrücken. Ein optimaler Betriebswirkungsgrad und somit eine optimale Kraftstoffwirtschaftlichkeit und minimale Wärmeerzeugung können erreicht werden, indem derartige hydraulische Steuersysteme so entworfen werden, dass sie eine geringe Leckage und positive Steuereigenschaften zeigen. Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Erfindung erwägt zwei Ausführungsformen eines hydraulischen Steuersystems für ein Doppelkupplungsgetriebe mit drei Vorgelegewellen, einer dritten, Loswelle und fünf Schaltschienen und hydraulischen Aktuatoren. Die hydraulischen Steuersysteme umfassen eine geregelte Quelle für Hydraulikdruckfluid mit einer Pumpe, einem Filter und einem Druckspeicher, ein Paar Drucksteuerventile und einen sich verzweigenden Hydraulikkreis, der Druck- oder Durchflusssteuerventile, Schiebe- oder Logikventile und Zweistellungs-Ventile umfasst, die gemeinsam mehreren Schaltaktuatoren Hydraulikfluid zuführen und von diesen abführen. Die Aktuatoren sind mit Schaltschienen verbunden, die Schaltgabeln umfassen und verschiebbar sind, um Synchroneinrichtungen und formschlüssige Kupplungen, die den verschiedenen Übersetzungsverhältnissen zugeordnet sind, einzurücken.
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Die Ausführungsformen umfassen zwei im Wesentlichen unabhängige Steuersysteme, die mit Hydraulikfluid durch zwei unabhängig arbeitende Ventile versorgt werden. Den zwei unabhängigen Steuersystemen sind die Eingangskupplungs-Betätigungseinrichtungen und die Gangschalt-Logikventile und -aktuatoren zugeordnet. Wenn das Getriebe in einer normalen ansteigenden oder absteigenden Gangauswahlfolge betrieben wird, erlaubt diese Ausgestaltung allgemein eine Vorbereitung oder Vorauswahl eines Zahnrades, das zu einer Vorgelegewelle gehört, während ein Zahnrad, das zu der anderen Vorgelegewelle gehört, eingerückt ist und Drehmoment überträgt. Wenn darüber hinaus ein Bauteil oder Bauteile, die einer Vorgelegewelle zugeordnet sind, ausfallen, wird die andere Vorgelegewelle und die alternierende (d. h. erste, dritte, fünfte) Auswahl von Übersetzungsverhältnissen, die sie bereitstellt, noch vollständig betriebsbereit sein – ein sehr erwünschter Ausfallmodus.
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Die hydraulischen Steuersysteme gemäß der vorliegenden Erfindung sind weniger komplex und teuer in Bezug auf damit im Wettbewerb stehende Systeme, liefern eine verbesserte Steuerung durch miteinander verbundene Logikventile, die die Wahrscheinlichkeit verringern, dass ein falsches oder mehrere Zahnräder eingerückt werden, und bieten einen verringerten Energieverbrauch, indem ein Abschalten von Teilen des Steuersystems während eines stationären Betriebes zugelassen wird. Bestimmte Ausführungsformen des Steuersystems benutzen Paare von Druck- oder Durchfluss-Steuerventilen zum Steuern des Drucks auf beiden Seiten von Schaltaktuatorkolben, was eine bessere Steuerung und verbesserte Schaltvorgänge liefert.
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Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein hydraulisches Steuersystem für ein Doppelkupplungs-Automatikgetriebe bereitzustellen.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein hydraulisches Steuersystem für ein Doppelkupplungsgetriebe bereitzustellen, das mehrere Schiebe- oder Logikventile und hydraulische Aktuatoren aufweist.
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Es ist eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein hydraulisches Steuersystem für ein Doppelkupplungsgetriebe bereitzustellen, das mehrere Zweistellungs-Magnetventile (Ein-Aus), Schiebeventile und hydraulische Aktuatoren aufweist.
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Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein hydraulisches Steuersystem für ein Doppelkupplungsgetriebe bereitzustellen, das mehrere Durchfluss- oder Drucksteuerventile, Zweistellungs-Magnetventile, Logik- oder Schiebeventile und hydraulische Aktuatoren aufweist.
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Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein hydraulisches Steuersystem für ein Doppelkupplungsgetriebe bereitzustellen, das zwei im Wesentlichen unabhängige hydraulische Systeme umfasst, eines, das dem Kupplungsbetrieb zugeordnet ist, und eines, das der Gangauswahl zugeordnet ist.
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Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein hydraulisches Steuersystem für ein Doppelkupplungsgetriebe bereitzustellen, das ein Paar Eingangskupplungen aufweist, die einem Paar konzentrischen Eingangswellen und einem Paar Vorgelegewellen zugeordnet sind.
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Weitere Aufgaben, Vorteile und Anwendbarkeitsbereiche werden aus der nachstehend hier angegebenen Beschreibung deutlich werden. Es ist zu verstehen, dass die Beschreibung und die besonderen Beispiele lediglich zu Veranschaulichungszwecken dienen und den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken sollen.
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ZEICHNUNGEN
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Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen nur zu Veranschaulichungszwecken und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
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1 ist eine bildhafte Ansicht eines beispielhaften Doppelkupplungs-Automatikgetriebes mit weggebrochenen Abschnitten, das ein hydraulisches Steuersystem gemäß der vorliegenden Erfindung mit fünf Schaltaktuatoranordnungen umfasst;
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2A, 2B und 2C sind schematische Flussdiagramme einer ersten Ausführungsform eines hydraulischen Steuersystems gemäß der vorliegenden Erfindung für ein Doppelkupplungs-Automatikgetriebe; und
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3A, 3B und 3C sind schematische Flussdiagramme einer zweiten Ausführungsform eines hydraulischen Steuersystems gemäß der vorliegenden Erfindung für ein Doppelkupplungs-Automatikgetriebe.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Nutzungen nicht einschränken.
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Unter Bezugnahme auf 1 ist ein beispielhaftes Doppelkupplungs-Automatikgetriebe, das die vorliegende Erfindung enthält, veranschaulicht und allgemein mit dem Bezugszeichen 60 bezeichnet. Das Doppelkupplungsgetriebe 60 umfasst ein typischerweise gegossenes Metallgehäuse 12, das die verschiedenen Bauteile des Getriebes 60 umschließt und schützt. Das Gehäuse 12 umfasst eine Vielfalt von Durchbrechungen, Durchgängen, Schultern und Flanschen (nicht veranschaulicht), die die Bauteile des Getriebes 60 positionieren und abstützen. Das Getriebe 60 umfasst eine Eingangswelle 14, die Bewegungsleistung von einem Antriebsaggregat (nicht veranschaulicht), wie etwa einer Brennkraft-Benzin- oder Dieselmaschine oder einer Hybrid- oder Elektrokraftanlage, aufnimmt, und eine einzelne oder doppelte Ausgangswelle 16, die ein Achsantriebsanordnung 18 antreibt, die eine Kardanwelle, ein Differential und Antriebsachsen umfassen kann. Die Eingangswelle 14 ist mit einem Kupplungsgehäuse 62 gekoppelt und treibt dieses an. Das Kupplungsgehäuse 62 wiederum treibt ein Paar konzentrisch angeordnete Eingangstrockenkupplungen, eine erste Eingangskupplung 64A und eine zweite Eingangskupplung 64B, an, die wechselseitig ausschließlich in Eingriff stehen, um Antriebsdrehmoment an ein jeweiliges Paar konzentrischer Eingangselemente, eine erste oder innere Eingangswelle 66A und eine zweite oder äußere hohle Eingangswelle oder Hohlwelle 66B, zu liefern.
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Befestigt an und rotierend mit jedem der Eingangselemente 66A und 66B sind mehrere schräg verzahnte oder Stirnräder (nicht veranschaulicht), die in konstanter Kämmung mit schräg verzahnten oder Stirnrädern stehen, die frei drehbar auf einer ersten Gegenwelle oder Vorgelegewelle 68A und einer parallelen, zweiten Gegenwelle oder Vorgelegewelle 68B angeordnet sind. Benachbart und parallel zu der zweiten Vorgelegewelle befindet sich eine dritte Gegenwelle oder Vorgelegewelle 68C. Ein erstes Antriebszahnrad kämmt mit einem ersten angetriebenen Zahnrad 70A auf der ersten Vorgelegewelle 68A. Ein zweites Antriebszahnrad kämmt mit einem zweiten angetriebenen Zahnrad 72A auf der ersten Vorgelegewelle 68A. Ein drittes Antriebszahnrad kämmt mit einem dritten angetriebenen Zahnrad 74A auf der ersten Vorgelegewelle 68A. Ein viertes Antriebszahnrad kämmt mit einem vierten angetriebenen Zahnrad 76A auf der ersten Vorgelegewelle 68A. Ein fünftes angetriebenes Zahnrad 70B auf der zweiten Vorgelegewelle 68B kämmt mit einem fünften Antriebszahnrad 70C auf der dritten Vorgelegewelle 68C. Das zweite Antriebszahnrad kämmt auch mit einem sechsten angetriebenen Zahnrad 72B auf der zweiten Vorgelegewelle 68B, das mit einem siebten angetriebenen Zahnrad 72C auf der dritten Vorgelegewelle 68C kämmt. Ein achtes Antriebszahnrad kämmt mit einem achten angetriebenen Zahnrad 74B auf der zweiten Vorgelegewelle 68B.
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Benachbart zu bestimmten einzelnen Zahnrädern oder zwischen benachbarten Paaren von Zahnrädern auf den Vorgelegewellen 68A, 68B und 68C befinden sich Synchronkupplungsanordnungen. Jede Synchronkupplungsanordnung umfasst gemäß herkömmlicher Praxis eine Synchronanordnung, die, wenn sie aktiviert ist, die Drehzahl eines Zahnrades mit der der zugeordneten Vorgelegewelle synchronisiert, und eine formschlüssige Kupplung, wie etwa eine Klauen- oder Flächeneingriffskupplung, die das Zahnrad fest mit der Welle verbindet. Somit befindet sich zwischen den angetriebenen Zahnrädern 70A und 72A auf der ersten Vorgelegewelle 68A eine erste Schaltaktuator- und Synchronkupplungsanordnung 80A mit einer doppelten, d. h. Rücken an Rücken angeordneten, ersten Synchronkupplung 82A, die selektiv und ausschließlich eines der Zahnräder 70A und 72A mit der ersten Vorgelegewelle 68A synchronisiert und in Eingriff bringt. Die erste Synchronkupplung 82A wird durch eine erste Schaltschienen- und Gabelanordnung 84A bidirektional verschoben, die wiederum durch eine erste Schaltaktuatoranordnung 86A verschoben wird. Die Echtzeitstellung der ersten Synchronkupplung 82A und der ersten Schaltschienen- und Gabelanordnung 84A wird durch einen ersten Linear-Positionssensor 88A erfasst, der bevorzugt ein kontinuierliches, d. h. proportionales, Ausgangssignal an ein Getriebesteuermodul TCM liefert, das die Stellung der ersten Synchronkupplung 82A angibt.
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Zwischen dem fünften angetriebenen Zahnrad 70B und dem sechsten angetriebenen Zahnrad 72B auf der zweiten Vorgelegewelle 68B befindet sich eine zweite Schaltaktuator- und Synchronkupplungsanordnung 80B, die eine einzelne Synchronkupplung 82B aufweist, die die angetriebenen Zahnräder 70B und 72B miteinander synchronisiert und koppelt. Die zweite Synchronkupplung 82B wird durch eine zweite Schaltschienen- und Gabelanordnung 84B bidirektional verschoben, die wiederum durch eine zweite Schaltaktuatoranordnung 86B verschoben wird. Die Echtzeitstellung der zweiten Synchronkupplung 82B und der zweiten Schaltschienen- und Gabelanordnung 84B wird durch einen zweiten Linear-Positionssensor 88B erfasst, der bevorzugt ein kontinuierliches, d. h. proportionales, Ausgangssignal an das Getriebesteuermodul TCM liefert, das die Stellung der zweiten Synchronkupplung 82B angibt.
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Zwischen den angetriebenen Zahnrädern 74A und 76A auf der ersten Vorgelegewelle 68A befindet sich eine dritte Schaltaktuator- und Synchronkupplungsanordnung 90A, die eine doppelte, d. h. Rücken an Rücken angeordnete, dritte Synchronkupplung 92A aufweist, die eines der Zahnräder 74A und 76A mit der ersten Vorgelegewelle 68A selektiv und ausschließlich synchronisiert und in Eingriff bringt. Die dritte Synchronkupplung 92A wird durch eine dritte Schaltschienen- und Gabelanordnung 94A bidirektional verschoben, die wiederum durch eine dritte Schaltaktuatoranordnung 96A verschoben wird. Die Echtzeitstellung der dritten Synchronkupplung 92A und der dritten Schaltschienen- und Gabelanordnung 94A wird durch einen dritten Linear-Positionssensor 98A erfasst, der bevorzugt ein kontinuierliches, d. h. proportionales, Ausgangssignal an das Getriebesteuermodul TCM liefert, das die Stellung der dritten Synchronkupplung 92A angibt.
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Benachbart zu dem achten angetriebenen Zahnrad 74B auf der zweiten Vorgelegewelle 68B befindet sich eine vierte Schaltaktuator- und Synchronkupplungsanordnung 90B, die eine einzelne Synchronkupplung 92B aufweist, die das achte angetriebene Zahnrad 74B mit der zweiten Vorgelegewelle 68B synchronisiert und koppelt. Die vierte Synchronkupplung 92B wird durch eine vierte Schaltschienen- und Gabelanordnung 94B bidirektional verschoben, die wiederum durch eine vierte Schaltaktuatoranordnung 96B verschoben wird. Die Echtzeitstellung der vierten Synchronkupplung 92B und der vierten Schaltschienen- und Gabelanordnung 94B wird durch einen vierten Linear-Positionssensor 98B erfasst, der bevorzugt ein kontinuierliches, d. h. proportionales, Ausgangssignal an das Getriebesteuermodul TCM liefert, das die Stellung der vierten Synchronkupplung 92B angibt.
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Schließlich befindet sich zwischen dem fünften Antriebszahnrad 70C und dem siebten angetriebenen Zahnrad 72C auf der dritten Vorgelegewelle 68C eine fünfte Schaltaktuator- und Synchronkupplungsanordnung 90C, die eine doppelte, d. h. Rücken an Rücken angeordnete, Synchronkupplung 92C aufweist, die eines der Zahnräder 72C mit der dritten Vorgelegewelle 68C selektiv und ausschließlich synchronisiert und in Eingriff bringt oder das angetriebene Zahnrad 72C mit dem Antriebszahnrad 70C koppelt. Die fünfte Synchronkupplung 92C wird durch eine fünfte Schaltschienen- und Gabelanordnung 94C bidirektional verschoben, die wiederum durch eine fünfte Schaltaktuatoranordnung 96C verschoben wird. Die Echtzeitstellung der fünften Synchronkupplung 92C und der fünften Schaltschienen- und Gabelanordnung 94C wird durch einen fünften Linear-Positionssensor 98C erfasst, der bevorzugt ein kontinuierliches, d. h. proportionales, Ausgangssignal an das Getriebesteuermodul TCM liefert, das die Stellung der fünften Synchronkupplung 92C angibt. Es ist festzustellen, dass die Linear-Positionssensoren 88A, 88B, 98A, 98B und 98C durch andere Sensoren, wie etwa Zwei- oder Drei-Stellungs-Schalter oder eine Steuerung ohne Rückkopplung und mit Systemcharakterisierung ersetzt sein können.
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Zusätzlich kann ein Rastmechanismus mit jeder der Schaltanordnungen angewandt werden, um beim Beschaffen und Aufrechterhalten eines Ganges oder Drehzahlverhältnisses zu unterstützen, sobald es/er gewählt ist, und um beim Beschaffen und Aufrechterhalten der Synchronkupplung in einer neutralen, d. h. einer nicht eingerückten, Stellung zu helfen. Somit kann eine erste Rastanordnung 89A der ersten Schaltaktuator- und Synchronkupplungsanordnung 80A funktional zugeordnet sein. Eine zweite Rastanordnung 89B kann der zweiten Schaltaktuator- und Synchronkupplungsanordnung 80B funktional zugeordnet sein. Eine dritte Rastanordnung 99A kann der dritten Schaltaktuator- und Synchronkupplungsanordnung 90A funktional zugeordnet sein. Eine vierte Rastanordnung 99B kann der vierten Schaltaktuator- und Synchronkupplungsanordnung 90B funktional zugeordnet sein, und eine fünfte Rastanordnung 99C kann der fünften Schaltaktuator- und Synchronkupplungsanordnung 90C funktional zugeordnet sein.
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Es ist festzustellen, dass das oben veranschaulichte und beschriebene Getriebe 60 mit vier Vorwärtszahnrädern bzw. -gängen an einer Vorgelegewelle und den übrigen (drei) Vorwärtszahnrädern bzw. -gängen und dem Rückwärtszahnrad bzw. -gang an zwei weiteren Vorgelegewellen ausgelegt ist. Es ist somit in der Lage, sieben Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang vorzusehen. Ähnliche Ausgestaltungen, die alle als im Schutzumfang dieser Erfindung liegend anzusehen sind, umfassen zum Beispiel sechs Vorwärtsgänge (oder Übersetzungsverhältnisse) und einen oder zwei Rückwärtsgänge (oder Übersetzungsverhältnisse) oder fünf Vorwärtsgänge und einen oder zwei Rückwärtsgänge.
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Es ist zu verstehen, dass, obgleich die vorliegende Erfindung auf hydraulische Steuersysteme für Doppelkupplungsgetriebe gerichtet ist, derartige Systeme typischerweise durch Sensorsignale und Speicher, Software und einen oder mehrere Mikroprozessoren gesteuert werden, die in einem Getriebesteuermodul TCM enthalten sind. Somit umfasst das Getriebesteuermodul TCM mehrere Eingänge, die Daten von zum Beispiel den Linear-Positionssensoren, den Drehzahlsensoren und dem Drucksensor empfangen, und mehrere Ausgänge, die zum Beispiel die Stellungen der Kupplungen, Druck- und Durchfluss-Steuerventile, logischen Magnetventile und Schaltschienen steuern und modulieren.
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Nun unter Bezugnahme auf die 1, 2A, 2B und 2C ist eine erste Ausführungsform eines hydraulischen Steuersystems für das oben beschriebene Doppelkupplungs-Automatikgetriebe 60 veranschaulicht und mit dem Bezugszeichen 2000 bezeichnet. Das hydraulische Steuersystem 2000 umfasst einen Sumpf 102, zu dem Hydraulikfluid von verschiedenen Bauteilen und Bereichen des Automatikgetriebes 60 zurückkehrt und sich darin sammelt. Eine Saugleitung 104, die einen Filter 106 umfassen kann, kommuniziert mit dem Einlassanschluss 108 einer maschinengetriebenen oder elektrischen Pumpe 110, die z. B. eine Zahnradpumpe, eine Flügelpumpe, eine Innenzahnradpumpe oder eine andere Verdrängerpumpe sein kann. Ein Auslassanschluss 112 der Pumpe 110 liefert Hydraulikfluid unter Druck in einer Versorgungsleitung 114 an ein federvorgespanntes Abblassicherheitsventil 116 und an einen druckseitigen Filter 118, der parallel zu einem federvorgespannten Rückschlagventil 120 angeordnet ist. Das Sicherheitsventil 116 ist auf einen relativ hohen vorbestimmten Druck eingestellt, und wenn der Druck in der Versorgungsleitung 114 diesen Druck übersteigt, öffnet sich das Sicherheitsventil 116 sofort, um ihn abzulassen und zu verringern. Wenn Druck vor dem Filter 118 auf einen vorbestimmten Differenzdruck ansteigt, was eine teilweise Blockierung oder Strömungseinschränkung, bei Kälte, des Filters 118, und die Möglichkeit, dass in einer Auslassleitung 122 unzureichend Hydraulikfluid an den Rest des Steuersystems 2000 geliefert werden kann, anzeigt, öffnet das Rückschlagventil 120, um zuzulassen, dass Hydraulikfluid den Filter 118 umgeht.
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Ein zweites Rückschlagventil 124 in der Auslassleitung 122 ist ausgestaltet, um Hydraulikdruck in einer Hauptversorgungsleitung 126 aufrechtzuerhalten und ein Rückströmen durch die Pumpe 110 zu verhindern. Die Hauptversorgungsleitung 126 führt Hydraulikdruckfluid einem Druckspeicher 130 zu, der einen Kolben 132 und eine Vorspanndruckfeder 134 aufweist. Der Druckspeicher 130 kann eine von vielen anderen Konstruktionen, wie etwa mit Gas gefüllt, sein. Der Druckspeicher 130 speichert Hydraulikdruckfluid und führt es der Hauptversorgungsleitung 126, einem Haupt- oder Systemdrucksensor 136 und den anderen Bauteilen des Steuersystems 2000 zu, wodurch die Notwendigkeit dafür, dass die maschinengetriebene Pumpe oder die elektrische Pumpe 110 ständig laufen muss, beseitigt wird. Der Hauptdrucksensor 136 liest den abgegebenen Hydrauliksystemdruck in Echtzeit und liefert diese Daten an das Getriebesteuermodul TCM.
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Es ist festzustellen, dass die andere Ausführungsform des hydraulischen Steuersystems gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt die gleichen, gerade beschriebenen hydraulischen Versorgungs-, Filtrations- und Steuerbauteile umfasst. Dementsprechend werden diese Bauteile nur knapp in Verbindung mit den nachfolgenden Figuren und der Ausführungsform beschrieben, wobei zu verstehen ist, dass auf die obige Beschreibung verwiesen werden kann, um Details dieser Bauteile anzugeben.
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Die erste Ausführungsform 2000 des hydraulischen Steuersystems ist in einen Kupplungsbetätigungsabschnitt und einen Gangauswahlabschnitt unterteilt. Daher kommuniziert die erste Hauptversorgungsleitung 126A mit dem Einlassanschluss 140A eines ersten Druck-Steuermagnetventils 140. Ein Auslassanschluss 140B des ersten Druck-Steuermagnetventils 140 ist mit einer Versorgungsleitung 2002 und einem ersten Verteiler 2004 verbunden. Der erste Verteiler 2004 weist einen ersten Zweig 2004A auf, der mit einem Einlassanschluss 154A eines ersten elektrischen Druck- oder Durchfluss-Kupplungs-Steuermagnetventils 154 kommuniziert. Das erste Kupplungs-Steuermagnetventil 154 umfasst auch einen Auslassanschluss 154B und einen Entleerungsanschluss 154C, der mit dem Sumpf 102 kommuniziert. Der Auslassanschluss 154B liefert Hydraulikfluid durch eine Öffnung 156 an die erste Kupplungskolben- und Zylinderanordnung 160, die den Zylinder 162 und den darin verschiebbar angeordneten Kolben 164 aufweist. Es ist festzustellen, dass die Öffnung 156 und andere Öffnungen hinzugefügt oder weggelassen werden können, ohne vom Umfang dieser Erfindung abzuweichen. Ein Rückschlagventil 166 ist zwischen die erste Kolben- und Zylinderanordnung 160 und einen zweiten Zweig 2004B des ersten Verteilers 2004 geschaltet.
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Ein dritter Zweig 2004C des ersten Verteilers 2004 kommuniziert mit einem Einlassanschluss 204A des zweiten elektrischen Druck- oder Durchfluss-Kupplungs-Steuermagnetventils 204. Das zweite Kupplungs-Steuermagnetventil 204 umfasst auch einen Auslassanschluss 204B und einen Entleerungsanschluss 204C, der mit dem Sumpf 102 kommuniziert. Der Auslassanschluss 204B des zweiten Kupplungs-Steuermagnetventils 204 liefert Hydraulikfluid durch eine Öffnung 206 an eine zweite Kupplungskolben- und Zylinderanordnung 210, die eine Zylinder 212 und einen darin verschiebbar angeordneten Kolben 214 aufweist. Ein Rückschlagventil 216 ist zwischen die zweite Kolben- und Zylinderanordnung 210 und einen vierten Zweig 2004D des Verteilers 2004 geschaltet. Es ist festzustellen, dass die Rückschlagventile 166 und 216 abhängig von den Systemanforderungen beseitigt sein könnten.
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Die zweite Hauptversorgungsleitung 126B kommuniziert mit einem Einlassanschluss 190A eines zweiten Druck-Steuermagnetventils 190. Ein Auslassanschluss 190B ist mit einem zweiten Verteiler 2012 verbunden. Ein erster Zweig 2012A des zweiten Verteilers 2012 kommuniziert mit einem Einlassanschluss 2018A eines ersten Zweistellungs-(Ein-Aus-)-Magnetventils 2018. Ein Auslassanschluss 2018B des ersten Zweistellungs-Magnetventils 2018 kommuniziert mit einem ersten Einlassanschluss 2020A eines ersten Schiebe- oder Logikventils 2020, und ein Entleerungsanschluss 2018C des ersten Zweistellungs-(Ein-Aus-)Magnetventils 2018 kommuniziert mit dem Sumpf 102.
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Ein zweiter Zweig 2012B des zweiten Verteilers 2012 kommuniziert mit einem Einlassanschluss 2022A eines ersten Druck- oder Durchfluss-Steuermagnetventils 2022. Das erste Druck- oder Durchfluss-Steuermagnetventil 2022 weist einen Auslassanschluss 2022B auf, der mit einem zweiten Einlassanschluss 2020B des ersten Schiebe- oder Logikventils 2020 kommuniziert. Ein Entleerungsanschluss 2022C des ersten Druck- oder Durchfluss-Steuermagnetventils 2022 kommuniziert mit dem Sumpf 102. Ein dritter Zweig 2012C des zweiten Verteilers 2012 kommuniziert mit einem Einlassanschluss 2026A eines zweiten Druck- oder Durchfluss-Steuermagnetventils 2026, das einen Auslassanschluss 2026B aufweist, der mit einem dritten Einlassanschluss 2020C des ersten Schiebe- oder Logikventils 2020 kommuniziert. Ein Entleerungsanschluss ist jedem der Einlassanschlüsse 2020A, 2020B und 2020C zugeordnet, der mit dem Sumpf 102 kommuniziert. Ein Entleerungsanschluss 2026C des zweiten Druck- oder Durchfluss-Steuermagnetventils 2026 kommuniziert ebenfalls mit dem Sumpf 102.
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Ein vierter Zweig 2012D des zweiten Verteilers 2012 kommuniziert mit einem Einlassanschluss 2028A eines zweiten Zweistellungs-Magnetventils 2028. Ein Auslassanschluss 2028B des zweiten Zweistellungs-(Ein-Aus-)-Magnetventils 2028 ist mit einem Steueranschluss 2020D des ersten Logikventils 2020 verbunden, und ein Entleerungsanschluss 2028C des zweiten Zweistellungs-Magnetventils 2028 ist mit dem Sumpf 102 verbunden. Ein fünfter Zweig 2012E des zweiten Verteilers 2012 kommuniziert mit einem Einlassanschluss 2032A eines dritten Zweistellungs-(Ein-Aus-)-Magnetventils 2032.
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Das erste Schiebe- oder Logikventil 2020 umfasst auch einen ersten Auslassanschluss 2020E, der durch eine Hydraulikleitung 2036 mit einem Steueranschluss 2040B eines zweiten Schiebe- oder Logikventils 2040 sowie einem zweiten Anschluss 2050B einer zweiten Kolben- und Zylinderanordnung 2050 verbunden ist. Der dritte Auslassanschluss 2020G ist durch eine Leitung 2038 mit einem ersten Einlassanschluss 2040A des zweiten Logikventils 2040 verbunden. Das zweite Logikventil 2040 umfasst ein Paar Entleerungsanschlüsse 2040C und 2040D und einen ersten Auslassanschluss 2040E, der durch eine Leitung 2042 mit einem ersten Anschluss 2044A einer ersten, bevorzugt doppelflächigen Kolben- und Zylinderanordnung 2044 kommuniziert, die die erste Schaltschienen- und Gabelanordnung 84A verschiebt. Ein zweiter Anschluss 2044B an dem anderen Ende der ersten Kolben- und Zylinderanordnung 2044 kommuniziert mit dem fünften Auslassanschluss 2020I des ersten Logikventils 2020 durch eine Leitung 2046. Ein zweiter Auslassanschluss 2040F des zweiten Logikventils 2040 kommuniziert durch eine Leitung 2048 mit einem ersten Anschluss 2050A an dem anderen Ende der zweiten Kolben- und Zylinderanordnung 2050, die die zweite Schaltschienen- und Gabelanordnung 84B verschiebt.
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Ein zweiter Auslassanschluss 2020F des ersten Logikventils 2020 ist durch eine Leitung 2052 mit einem Steueranschluss 2054C eines dritten Schiebe- oder Logikventils 2054 und einem Anschluss 2060B an einem Ende der dritten, bevorzugt doppelflächigen Kolben- und Zylinderanordnung 2060 verbunden, die die dritte Schaltschienen- und Gabelanordnung 94A verschiebt. Der sechste Auslassanschluss 2020J des ersten Logikventils 2020 ist durch eine Leitung 2056 mit einem ersten Einlassanschluss 2054A des dritten Logikventils 2054 verbunden, das auch ein Paar Entleerungsanschlüsse umfasst. Ein erster Auslassanschluss 2054D des dritten Logikventils 2054 kommuniziert durch eine Leitung 2062 mit einem zweiten Einlassanschluss 2064B eines vierten Schiebe- oder Logikventils 2064. Ein zweiter Auslassanschluss 2054E kommuniziert durch eine Leitung 2058 mit einem Anschluss 2060A an dem anderen Ende der dritten Kolben- und Zylinderanordnung 2060. Ein vierter Auslassanschluss 2020H des ersten Logikventils 2020 ist durch eine Leitung 2066 mit einem ersten Einlassanschluss 2064A des vierten Logikventils 2064 verbunden. Das vierte Logikventil 2064 umfasst einen Steueranschluss 2064C, der durch eine Leitung 2068 mit dem Auslassanschluss 2032B des dritten Zweistellungs-Magnetventils 2032 verbunden ist.
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Das vierte Logikventil 2064 umfasst drei Entleerungsanschlüsse 2064D, 2064E und 2064F, die sich mit den Einlassanschlüssen 2064A und 2064B abwechseln und mit dem Sumpf 102 kommunizieren, und einen ersten Auslassanschluss 2064G, der mit einem Anschluss 2070A an einem Ende einer vierten Kolben- und Zylinderanordnung 2070 durch eine Leitung 2072 verbunden ist. Ein Anschluss 2070B an dem anderen Ende der vierten Kolben- und Zylinderanordnung 2070 ist mit einem dritten Auslassanschluss 2064H durch eine Leitung 2074 verbunden. Die vierte Kolben- und Zylinderanordnung 2070 verschiebt die vierte Schaltschienen- und Gabelanordnung 94B. Ein zweiter Auslassanschluss 2064I des vierten Logikventils 2064 ist durch eine Leitung 2078 mit einem Anschluss 2080A an einem Ende einer fünften, bevorzugt doppelflächigen Kolben- und Zylinderanordnung 2080 verbunden. Ein Anschluss 2080B an dem anderen Ende der fünften Kolben- und Zylinderanordnung 2080 ist durch eine Leitung 2082 mit einem vierten Auslassanschluss 2064J des vierten Logikventils 2064 verbunden. Die fünfte Kolben- und Zylinderanordnung 2080 verschiebt die fünfte Schaltschienen- und Gabelanordnung 94C. Es ist festzustellen, dass alle Kolben- und Zylinderanordnungen 2044, 2050, 2060, 2070 und 2080 Doppelflächenkolben umfassen können, falls dies erwünscht ist, oder dass derartige Anordnungen Einflächenkolben mit zugehörigen Rückführungs- und Steueranordnungen oder Kombinationen davon Anordnungen umfassen können, wie es veranschaulicht ist.
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Die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform des hydraulischen Steuersystems 2000 umfasst im Wesentlichen die Auswahl eines gewünschten Übersetzungsverhältnisses in dem Getriebe 60 durch das Getriebesteuermodul TCM und die Auswahl und Aktivierung der Druck-Steuermagnetventile 140 und 190, um Hydraulikdruckfluid unabhängig an die Eingangskupplungsseite oder Gangschaltseite des hydraulischen Steuersystems 2000 zu liefern, die Aktivierung der Druck- oder Durchfluss-Steuermagnetventile 2022 und 2026, um gesteuerten Durchfluss und Druck von Hydraulikfluid an die Logikventile 2020, 2040, 2054 und 2064 zu liefern, und die Aktivierung der Zweistellungs-Magnetventile 2018, 2028 und 2032, um die Logikventilschieber derart zu positionieren, dass Hydraulikdruckfluidströmung zu den richtigen Seiten der Kolben- und Zylinderanordnungen 2044, 2050, 2060, 2070 und 2080 gelenkt wird, um die Schaltschienen 84A, 84B, 94A, 94B und 94C zu verschieben und somit den gewünschten Gang einzulegen. Sobald dies aufgetreten ist, wird die Eingangskupplung 64A oder 64B, die der Vorgelegewelle 68A, 68B oder 68C des gewählten Gangs zugeordnet ist, durch Aktivierung von einer der Kolben- und Zylinderanordnungen 160 oder 210 eingerückt.
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Ein zweckdienliches Beispiel der Arbeitsweise kann vorgestellt werden, indem selbiges mit den Schiebern der Logikventile 2020, 2040, 2054 und 2064 in den in den 2B und 2C veranschaulichten Stellungen beschrieben wird. Eine Aktivierung des ersten Druck- oder Durchfluss-Steuermagnetventils 2022 liefert Hydraulikfluid an den zweiten Einlassanschluss 2020B des ersten Logikventils 2020, durch die Leitung 2038 an das zweite Logikventil 2040 und durch die Leitung 2042 an ein Ende der ersten Kolben- und Zylinderanordnung 2044. Die erste Schaltschiene 84A wird sich dann nach rechts (nach links in 1) verschieben und zum Beispiel den sechsten Gang einlegen. Das Schalten wird abgeschlossen, indem die geeignete Eingangskupplung eingerückt wird. Wenn andererseits das zweite Druck- oder Durchfluss-Steuermagnetventil 2026 aktiviert wird, tritt eine Hydraulikfluidströmung durch den dritten Einlassanschluss 2020C des ersten Logikventils 2020 und die Leitung 2046 auf, wobei die erste Schaltschiene 84A in die Neutralstellung zurückgeführt oder die Schaltschiene 84A vollständig nach links in die in 2B veranschaulichte Stellung bewegt wird, um z. B. den zweiten Gang einzulegen. Die Wahl einer mittleren (neutralen) oder linken Stellung wird durch das Getriebesteuermodul. TCM mit einer linearen Stellungsinformation von zum Beispiel dem ersten in 1 veranschaulichten Linear-Positionssensor 88A befohlen. Ein ähnliches Muster einer Ventilaktivierung und Logikventilschieber-Verschiebung liefert die sieben Vorwärts- und Rückwärtsgänge des Getriebes 60. Wenn zum Beispiel das zweite Zweistellungs-Magnetventil 2028 erregt wird, verschiebt sich der Schieber des ersten Logikventils 2020 nach links in 2B, wobei seine Hydraulikfluidausgänge zu den Auslassanschlüssen 2020F, 2020H und 2020J und die in 2C veranschaulichte Hydraulikschaltung geschaltet werden.
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Nun unter Bezugnahme auf die 1, 3A, 3B und 3C ist eine zweite Ausführungsform eines hydraulischen Steuersystems gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht und allgemein mit dem Bezugszeichen 2100 bezeichnet. Die zweite Ausführungsform 2100 des hydraulischen Steuersystems umfasst, wie oben festgestellt, gemeinsam mit der anderen Ausführungsform den Sumpf 102, die Pumpe 110, die Filter 106 und 118, den Druckspeicher 130 und die anderen Bauteile der Hydraulikfluidversorgung, und somit werden sie nicht weiter beschrieben. Es ist anzumerken, dass die Filter 106 und/oder 118 weggelassen werden können, ohne vom Umfang dieser Erfindung abzuweichen.
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Zusätzlich umfasst der Abschnitt der zweiten Ausführungsform 2100, der dem unabhängigen Betrieb der zwei Seiten oder Sektionen des Getriebes 60 und der zugehörigen Kupplungen 64A und 64B zugeordnet ist, die Hauptversorgungsleitung 126, die sich in die erste Hauptversorgungsleitung 126A und die zweite Hauptversorgungsleitung 126B gabelt. Die erste Hauptversorgungsleitung 126A kommuniziert mit dem Einlassanschluss 140A des ersten Druck-Steuermagnetventils 140, und die zweite Hauptversorgungsleitung 126B kommuniziert mit dem Einlassanschluss 190A des zweiten Druck-Steuermagnetventils 190. Der Auslassanschluss 140B des ersten Druck-Steuermagnetventils 140 kommuniziert mit einem ersten Versorgungsverteiler 1002, und der Auslassanschluss 190B des zweiten Druck-Steuermagnetventils 190 kommuniziert mit einem zweiten Versorgungsverteiler 1004. Die Entleerungsanschlüsse 140C und 190C kommunizieren mit dem Sumpf 102.
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Ähnlich umfasst die zweite Ausführungsform 2100 die Bauteile, die der Aktivierung der ersten Kupplung 64A zugeordnet sind, wie das elektrische Druck- oder Durchfluss-Kupplungs-Steuermagnetventil 154, das Hydraulikfluid von einem ersten Zweig 1002A des ersten Versorgungsverteilers 1002 aufnimmt, die Öffnung 156, die erste Kupplungskolben- und Zylinderanordnung 160 und das erste Kupplungsdruckbegrenzungs-Steuerventil 166, das mit einem zweiten Zweig 1002B des ersten Versorgungsverteilers 1002 kommuniziert. Die zweite Ausführungsform 2100 umfasst ebenfalls die Komponenten, die der Aktivierung der zweiten Kupplung 64B zugeordnet sind, wie das zweite elektrische Druck- oder Durchfluss-Kupplungs-Steuermagnetventil 204, das Hydraulikfluid von einem ersten Zweig 1004A des zweiten Versorgungsverteilers 1004 aufnimmt, die Öffnung 206, die zweite Kupplungskolben- und Zylinderanordnung 210 und das zweite Kupplungsdruckbegrenzungs-Steuerventil 216, das mit einem zweiten Zweig 1004B des zweiten Versorgungsverteilers 1004 kommuniziert. Es ist anzumerken, dass die Drucksteuerventile 166 und 216 abhängig von den Systemanforderungen beseitigt werden können.
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Die zweite Ausführungsform 2100 umfasst auch ein Rückschlagventil 1510 mit zwei Einlässen, das zwischen dem ersten Versorgungsverteiler 1002 und dem zweiten Versorgungsverteiler 1004 angeordnet ist und mit diesen kommuniziert. Der erste Versorgungsverteiler 1002 oder der zweite Versorgungsverteiler 1004, der den höheren Druck aufweist, bewirkt, dass die Rückschlagkugel den Versorgungsverteiler mit niedrigerem Druck schließt, und lässt eine Kommunikation zwischen dem Versorgungsverteiler mit höherem Druck und dem zweiten Verteiler, dem Hauptverteiler, 2012 zu. Dies erzielt niedrigere Hydraulikfluidverbrauchsraten und gestattet eine unabhängige Zahnrad- und Kupplungsaktuatorsteuerung. Es ist jedoch anzumerken, dass anstatt den Hauptverteiler 2012 durch das Rückschlagventil 1510 mit zwei Einlässen zu versorgen, dieser ohne Verlust an Funktionalität mit der Hauptversorgungsleitung 126 mit höherem Druck verbunden sein könnte.
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Der Abschnitt der zweiten Ausführungsform 2100, der der Gangauswahl und -einrückung zugeordnet ist, ist der Gleiche wie der entsprechende Abschnitt der ersten Ausführungsform 2000, die in den 2B und 2C veranschaulicht ist. Somit umfasst die zweite Ausführungsform 2100 auch das erste Zweistellungs-(Ein-Aus-)Magnetventil 2018, das erste Druck- oder Durchfluss-Steuermagnetventil 2022, das zweite Druck- oder Durchfluss-Steuermagnetventil 2026, das erste Schiebe- oder Logikventil 2020, das zweite Zweistellungs-(Ein-Aus-)Magnetventil 2028, das dritte Zweistellungs-(Ein-Aus-)Magnetventil 2032, das zweite Schiebe- oder Logikventil 2040, das dritte Schiebe- oder Logikventil 2054 und das vierte Schiebe- oder Logikventil 2064.
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Ähnlich ist die erste, bevorzugt doppelflächige Kolben- und Zylinderanordnung 2044 mit dem ersten Auslassanschluss 2040E des zweiten Logikventils 2040 durch die Leitung 2042 und mit dem fünften Auslassanschluss 2020I des ersten Logikventils 2020 durch die Leitung 2046 verbunden; die zweite Kolben- und Zylinderanordnung 2050 ist mit dem zweiten Auslassanschluss 2040F des zweiten Logikventils 2040 durch die Leitung 2048 und mit dem Steueranschluss 2040B des zweiten Logikventils 2040 durch die Leitung 2036 verbunden. Die dritte, bevorzugt doppelflächige Kolben- und Zylinderanordnung 2060 ist mit dem zweiten Auslassanschluss 2054E des dritten Logikventils 2054 durch die Leitung 2058 und mit dem Steueranschluss 2054C des dritten Logikventils 2054 durch die Leitung 2052 verbunden. Die vierte Kolben- und Zylinderanordnung 2070 ist mit dem ersten Auslassanschluss 2064G des vierten Logikventils 2064 durch die Leitung 2072 und dem dritten Auslassanschluss 2064H durch die Leitung 2074 verbunden. Die fünfte, bevorzugt doppelflächige Kolben- und Zylinderanordnung 2080 ist mit dem zweiten Auslassanschluss 2064I des vierten Logikventils 2064 durch die Leitung 2078 und dem vierten Auslassanschluss 2064J durch die Leitung 2082 verbunden.
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Es ist festzustellen, dass die hydraulischen Steuersysteme gemäß den zwei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beträchtliche Verbesserungen bei reduziertem Energieverbrauch und bei dem Schaltleistungsvermögen nicht nur wegen des Einarbeitens einer dedizierten Pumpe und eines dedizierten Druckspeichers erreichen, sondern auch wegen der Verwendung von Druck- und Durchfluss-Steuermagnetventilen, die zulassen, dass ein Großteil der Hydrauliksystemkomponenten in einem normalen, stationären Betrieb ausgeschaltet sein kann. Es ist auch festzustellen, das geringfügige Abwandlungen der Logikventilverbindungen und alternative Kolben- und Schaltschienenverbindungen möglich sind, um unterschiedliche Fünf-Aktuator-Getriebe anzupassen.
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Zusätzlich erreichen diese Magnetventile und die Linear-Positionssensoren an jeder Kolben- und Zylinderschaltaktuatoranordnung, die Echtzeitdaten an das Getriebesteuermodul im Hinblick auf momentane Stellungen der Aktuatoren, Schaltschienen und Kupplungen liefern, einen Gangauswahl- und Kupplungsbetrieb, der schnell, sicher und effizient ohne Überschwingen und vergeudete Energie ist.
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Ähnlich gestatten und erleichtern die Ausgestaltungen der zwei Ausführungsformen und die Stellungsrückkopplung, die durch die Linear-Positionssensoren vorgesehen wird, eine schnelle Gangabfolge und verbesserte, d. h. reduzierte Schaltzeiten.
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Schließlich lässt die Trennung von Hydraulikfluidversorgung- und Steuerfunktionen in zwei Bereiche oder Sektionen, die mit den Eingangskupplungen und den Gangauswahlkomponenten in Verbindung stehen, eine genaue und unabhängige Steuerung der Einrückung und Betriebsdrücke der Kupplungen und Schaltaktuatoren zu.
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Die Beschreibung der Erfindung ist lediglich beispielhafter Natur und Abwandlungen, die nicht von dem Kern der Erfindung abweichen, sollen im Schutzumfang der Erfindung liegen. Solche Abwandlungen sind nicht als Abweichung von dem Erfindungsgedanken und Schutzumfang der Erfindung anzusehen.