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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Ladevorrichtungen und Ladeanordnungen
zum Laden von Sekundärbatterien, die in einem Fahrzeug
installiert sind.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Fahrzeuge,
die unter Verwendung eines elektrischen Motors gefahren werden,
schließen elektrische Fahrzeuge (EV), die nur einen elektrischen
Motor als eine Antriebsquelle einsetzen, und elektrische Hybridfahrzeuge
(HEV) ein, die sowohl einen elektrischen Motor als auch eine Antriebsmaschine
als Antriebsquellen aufweisen. Eine Batterie im Fahrzeug (Sekundärbatterie)
bzw. Fahrzeugbatterie ist in beiden Arten von Fahrzeugen installiert,
um den elektrischen Motor mit Strom zu versorgen, und wenn ein Ladezustand
der Fahrzeugbatterie sich verringert, muss die Fahrzeugbatterie
unter Verwendung einer kommerziellen Haushalts-Stromversorgung oder
einer Ladevorrichtung geladen werden, die an einer Schnellladestation
bereitgestellt ist. Es wird angemerkt, dass in einem Hybridfahrzeug
die Fahrzeugbatterie normalerweise durch Antreiben der Antriebsmaschine
geladen wird, aber abhängig von dem Ladezustand der Fahrzeugbatterie
kann die Fahrzeugbatterie unter Verwendung einer Ladevorrichtung
oder dergleichen statt durch Antreiben der Antriebsmaschine geladen
werden.
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Da
Fahrzeuge, die einen elektrischen Motor aufweisen, eine immer größere
Verbreitung erfahren, hat sich die Anzahl von Schnellladestationen
erhöht, an denen die Fahrzeugbatterie unterwegs schnell teilweise
aufgeladen werden kann. Mit einer Schnellladestation besteht im
Gegensatz zu einer Benzintankstelle keine Notwendigkeit, Speichertanks
unter der Erde zu vergraben, Benzinlagermengen zu verwalten, und
so weiter, und daher kann eine Schnellladestation auf kleinem Raum
und mit geringen Kosten installiert werden. Andererseits ist, wenn eine
Ladevorrichtung einem Außenparkplatz bzw. Parkplatz im
Freien angefügt ist, sie häufig Wind, Regen und
so weiter ausgesetzt, und daher ist die Ladevorrichtung bevorzugt
mit einer Anordnung versehen, die eine hervorragende Wetterbeständigkeit
besitzt.
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Die
offengelegte
japanische Patentanmeldung
No. 1999-122714 (
1) beschreibt
Ladevorrichtungen dieser Art. Die Ladevorrichtung, die in
No. 1999-122714 (
1) beschrieben ist, schließt
einen Pfosten und einen Ladeanschluss ein, zwischen denen ein Kabel
bereitgestellt ist. Der Ladeanschluss ist in einem Anschlussgehäuseabschnitt
untergebracht, der an einem Seitenabschnitt des Pfostens gebildet ist,
so dass eine Spitzenendseite bzw. ein spitzes Ende des Ladeanschlusses
nach unten ausgerichtet ist. Daher wird bewirkt, dass Regenwasser
oder dergleichen, das an dem Ladeanschluss haftet, in den Anschlussgehäuseabschnitt
tropft, von dem das Regenwasser oder dergleichen durch ein Drainageloch in
dem Anschlussgehäuseabschnitt an die Außenseite
abgegeben werden kann. Durch das Anbringen des Ladeanschlusses an
dem Anschlussgehäuseabschnitt in dieser Weise wird bewirkt,
dass Regenwasser oder dergleichen, das an dem Ladeanschluss haftet,
nach unten tropft, wodurch das Auftreten von Problemen wie etwa
Kurzschlüssen verhindert wird, während die Ladevorrichtung
in Verwendung ist.
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Wenn
jedoch die Ladevorrichtung, die in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung No. 1999-122714 (
1) beschrieben ist, an einem im Freien
gelegenen Ort ohne ein Dach oder dergleichen verwendet wird, kann
das folgende Problem auftreten: Wenn der Ladeanschluss an einem
regnerischen Tag oder dergleichen von dem Pfosten abgenommen und
zu einem Fahrzeug bewegt wird, wird der Ladeanschluss nass, sofern
ein Bediener keinen Regenschirm oder dergleichen benutzt. Falls
ein Laden ausgeführt wird, nachdem das Regenwasser oder
dergleichen in den Ladeanschluss eingetreten ist, kann sich eine
Isolationseigenschaft eines Steckers verschlechtern, der innerhalb
des Ladeanschlusses bereitgestellt ist, was die Wahrscheinlichkeit
eines Kurzschlusses, die Unterbrechung einer Ladefunktion der Ladevorrichtung
aufgrund des Kurzschlusses (Aktivierung einer Sicherheitsvorrichtung),
und so weiter erhöht. Um daher sicherzustellen, dass ein
Laden auch an einem regnerischen Tag oder dergleichen komfortabel
ausgeführt werden kann, muss nach einer Ladevorrichtung
mit einer verbesserten Wasserdichtigkeitszuverlässigkeit
(Wetterbeständigkeit) erneut nachgeforscht werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ladevorrichtung
und eine Ladeanordnung bereitzustellen, mit der bzw. denen Kurzschlüsse
und damit verknüpfte Probleme zuverlässig verhindert werden
können, selbst wenn die Ladevorrichtung an einem im Freien
gelegenen Ort ohne ein Dach oder dergleichen verwendet wird.
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Eine
Ladevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
lädt eine Sekundärbatterie, die in einem Fahrzeug
installiert ist, über einen Stromaufnahmeanschluss, der
in dem Fahrzeug bereitgestellt ist, und schließt ein: einen
Hauptgehäuseabschnitt, der einen Stromwandler aufnimmt;
ein Strom führendes Kabel, von dem ein Ende mit dem Stromwandler
verbunden ist; einen Stromzufuhrstecker, der an der anderen Endseite
bzw. dem anderen Ende des Strom führenden Kabels bereitgestellt
ist, und der mit einem Stromaufnahmestecker des Stromaufnahmeanschlusses
verbunden werden kann; einen Stromzufuhranschluss, der an dem anderen
Ende des Strom führenden Kabels bereitgestellt ist und
mit dem Stromaufnahmeanschluss verbunden werden kann; einen Luftkanal,
der in Ausrichtung mit dem Strom führenden Kabel bereitgestellt
ist, so dass Luft durch ein Inneres davon fließt; eine
Luftdüse, die in dem Stromzufuhranschluss bereitgestellt
ist und die Luft bläst, die durch den Luftkanal fließt,
um zu verhindern, dass der Stromzufuhrstecker nass bzw. feucht wird;
eine Luftversorgungsquelle, die an einem Ende des Luftkanals bereitgestellt
ist, um den Luftkanal mit der Luft zu versorgen; einen Anschlusshalteabschnitt,
der in dem Hauptgehäuseabschnitt bereitgestellt ist, um
den Stromzufuhranschluss abnehmbar zu halten; einen Betätigungsschalter,
der zwischen dem Stromzufuhranschluss und dem Anschlusshalteabschnitt
bereitgestellt ist und betätigt wird, wenn der Stromzufuhranschluss von
dem Anschlusshalteabschnitt entfernt wird; und eine Steuerung, die
in dem Hauptgehäuseabschnitt aufgenommen ist, um die Luftversorgungsquelle
auf der Basis einer Bedienung des Betätigungsschalters
zu aktivieren.
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In
der Ladevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist die Luftversorgungsquelle in dem Hauptgehäuseabschnitt
aufgenommen.
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In
der Ladevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist die Luftdüse zwischen einem Pluspol und einem Minuspol
bereitgestellt ist, die den Stromzufuhrstecker bilden, und die Luftdüse
bläst die Luft radial in einer orthogonalen Richtung zu
einer axialen Richtung des Stromzufuhrsteckers bzw. radial in einer
zu einer axialen Richtung des Stromzufuhrsteckers orthogonalen Richtung.
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In
der Ladevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist mindestens eine Luftdüse an einer Außenseite
des Stromzufuhrsteckers bereitgestellt, und die Luftdüse
bildet einen Luftvorhang, der den Stromzufuhrstecker abdeckt.
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Eine
Ladeanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
schließt einen Stromaufnahmestecker, der mit einer Sekundärbatterie
verbunden ist, die in einem Fahrzeug installiert ist, und einen
Stromzufuhrstecker ein, der mit einem Stromwandler einer Ladevorrichtung
verbunden ist und den Stromzufuhrstecker mit dem Stromaufnahmestecker
verbindet, um die Sekundärbatterie zu laden. Die Ladeanordnung
schließt ein: einen Stromaufnahmeanschluss, der in dem
Fahrzeug bereitgestellt ist und den Stromaufnahmestecker einschließt;
einen Stromzufuhranschluss, der in der Ladevorrichtung bereitgestellt
ist und den Stromzufuhrstecker einschließt; eine Anbringungsbuchse,
die in dem Stromaufnahmeanschluss bereitgestellt ist und ein Anbringen
des Stromzufuhrsteckers führt; eine Luftdüse,
die in dem Stromzufuhranschluss bereitgestellt ist und Luft bläst,
um zu verhindern, dass der Stromzufuhrstecker nass wird; eine Rückflusskammer,
die in dem Stromaufnahmeanschluss bereitgestellt ist, um die durch
die Luftdüse geblasene Luft in Richtung der Anbringungsbuchse zu
zirkulieren; eine Luftversorgungsquelle, die in der Ladevorrichtung
bereitgestellt ist, um die Luftdüse mit der Luft zu versorgen;
eine Steuerung, die in der Ladevorrichtung bereitgestellt ist, um
die Luftversorgungsquelle zu steuern; und einen Betätigungsschalter,
der in dem Stromzufuhranschluss bereitgestellt ist und betätigt
wird, wenn der Stromzufuhranschluss an dem Stromaufnahmeanschluss
angebracht wird; wobei die Steuerung die Luftversorgungsquelle steuert,
die Versorgung mit der Luft auf der Basis einer Betätigung
des Betätigungsschalters anzuhalten.
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In
der Ladeanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
schließt der Stromaufnahmeanschluss eine Betätigungswand
ein, die den Betätigungsschalter während einer
Anbringung des Stromzufuhranschlusses betätigt.
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In
der Ladeanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
schließt der Stromaufnahmeanschluss zusätzlich
zu der Anbringungsbuchse ein kommunizierendes Loch ein, durch das
die Rückflusskammer mit der Außenseite kommuniziert.
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In
der Ladeanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
veranlasst die Steuerung die Luftversorgungsquelle dazu, nach dem
Anhalten eines Blasvorgangs der Luftversorgungsquelle einen Saugvorgang
auszuführen.
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In
der Ladevorrichtung gemäß der vorliegende Erfindung
ist die Luftdüse, um durch Blasen von Luft zu verhindern,
dass der Stromzufuhrstecker nass wird, in dem Stromzufuhranschluss
bereitgestellt, der Betätigungsschalter, der betätigt
wird, wenn der Stromzufuhranschluss von dem Anschlusshalteabschnitt
entfernt wird, ist zwischen dem Stromzufuhranschluss und dem Anschlusshalteabschnitt bereitgestellt,
und die Luftversorgungsquelle wird durch die Steuerung auf der Basis
einer Betätigung des Betätigungsschalters aktiviert.
Daher kann verhindert werden, dass der Stromzufuhrstecker des Stromzufuhranschlusses
nass wird, während der Stromzufuhranschluss an dem Stromaufnahmeanschluss
des Fahrzeugs angebracht wird, nachdem er von dem Anschlusshalteabschnitt
entfernt wurde. Demgemäß kann die Wasserdichtigkeitszuverlässigkeit
(Wetterbeständigkeit) der Ladevorrichtung verbessert werden,
und als Ergebnis können Kurzschlüsse und damit
verknüpfte Probleme zuverlässig verhindert werden,
auch wenn die Ladevorrichtung an einem Ort im Freien ohne ein Dach oder
dergleichen verwendet wird.
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In
der Ladevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist die Luftversorgungsquelle in dem Hauptgehäuseabschnitt
aufgenommen, und daher kann die äußere Erscheinung
der Ladevorrichtung verbessert werden. Ferner kann die äußere
Erscheinung der Ladevorrichtung ordentlich (uncluttered) gemacht
werden, und daher kann Vandalismus an der Ladevorrichtung verhindert
werden.
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In
der Ladevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist die Luftdüse zwischen dem Pluspol und dem Minuspol
bereitgestellt, die den Stromzufuhrstecker bilden, um Luft radial
in einer orthogonalen Richtung in die axiale Richtung des Stromzufuhrsteckers
zu blasen, und daher kann die Luftdüse Regenwasser und
dergleichen, das in Richtung des Stromzufuhrsteckers fällt,
wegblasen, und dadurch verhindern, dass der Stromzufuhrstecker nass
wird.
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In
der Ladevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist mindestens eine Luftdüse auf der Außenseite
des Stromzufuhrsteckers bereitgestellt, und die Luftdüse
formt einen Luftvorhang, der den Stromzufuhrstecker abdeckt. Daher
können Regenwasser und dergleichen, die in Richtung des
Stromzufuhrsteckers fallen, durch den Luftvorhang abgeblockt werden,
und als Ergebnis kann verhindert werden, dass der Stromzufuhrstecker
nass wird.
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Die
Ladenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
schließt den Stromaufnahmeanschluss und den Stromzufuhranschluss
ein, die Luftdüse, um zu verhindern, dass der Stromzufuhrstecker
nass wird, indem Luft geblasen wird, ist in dem Stromzufuhranschluss
bereitgestellt, die Rückflusskammer zum Zirkulieren der
durch die Luftdüse geblasenen Luft in Richtung der Anbringungsbuchse des
Stromaufnahmeanschlusses ist in dem Stromaufnahmeanschluss bereitgestellt,
der Betätigungsschalter, der betätigt wird, wenn
der Stromzufuhranschluss an dem Stromaufnahmeanschluss angebracht
wird, ist in dem Stromzufuhranschluss bereitgestellt, und die Luftversorgung
wird von der Steuerung auf der Basis einer Betätigung des
Betätigungsschalters gestoppt. Daher kann verhindert werden, dass
der Stromzufuhrstecker des Stromzufuhranschlusses nass wird, während
der Stromzufuhranschluss an dem Stromaufnahmeanschluss angebracht
wird. Weiterhin kann Regenwasser oder dergleichen, das an dem Stromaufnahmestecker
des Stromaufnahmeanschlusses haftet, durch die Luft weggeblasen
werden, die durch die Luftdüse geblasen wird, und daher
kann der Stromzufuhrstecker zuverlässig elektrisch mit
dem Stromaufnahmestecker verbunden werden. Als Ergebnis kann die
Wasserdichtigkeitszuverlässigkeit verbessert werden, wodurch
Kurzschlüsse und damit verknüpfte Probleme zuverlässig
verhindert werden können.
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In
der Ladenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
schließt der Stromaufnahmeanschluss die Betätigungswand
zum Betätigen des Betätigungsschalters während
der Anbringung des Stromzufuhranschlusses ein, und daher kann Luft geblasen
werden, während der Stromzufuhranschluss an dem Stromaufnahmeanschluss
angebracht wird. Als Ergebnis kann Regenwasser oder dergleichen,
das an dem Stromzufuhrstecker und dem Stromaufnahmestecker haftet,
sogar noch zuverlässiger weggeblasen werden.
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In
der Ladeanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
schließt der Stromaufnahmeanschluss zusätzlich
zu der Anbringungsbuchse das kommunizierende Loch ein, durch das
die Rückflusskammer mit der Außenseite kommuniziert,
und daher kann eine Erhöhung in einem Innendruck des Stromaufnahmeanschlusses
unterdrückt werden. Daher kann eine Erhöhung der
Anbringungsbelastung zum Anbringen des Anschlusses unterdrückt
werden. Ferner, wenn Regenwasser oder dergleichen in dem Stromaufnahmeanschluss
vorhanden ist, kann das Regenwasser durch das kommunizierende Loch
an die Außenseite abgegeben werden.
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In
der Ladeanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
veranlasst die Steuerung die Luftversorgungsquelle, nach dem Anhalten
des Blasvorgangs der Luftversorgungsquelle einen Saugvorgang durch
die Luftversorgungsquelle auszuführen, und daher können
die jeweiligen Inneren des Stromzufuhranschlusses und des Stromaufnahmeanschlusses
auf einen negativen Druck eingestellt werden. Dieser negative Druck
kann verwendet werden, um die Anschlüsse während
der Anbringung zu halten und zu stützen, wodurch die Anbringung
der Anschlüsse erleichtert und verhindert werden kann, dass
der Stromzufuhranschluss während des Ladens aus dem Stromaufnahmeanschluss
fällt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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1A und 1B sind
erläuternde Ansichten, die Lademuster eines elektrischen
Fahrzeugs zeigen;
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2 ist
ein Schaltungsdiagramm, das den Aufbau eines elektrischen Systems
einer Ladevorrichtung und eines elektrischen Fahrzeugs zeigt;
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3 ist
eine Außenansicht, die das Äußere der
Ladevorrichtung zeigt;
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4A und 4B sind
vergrößerte Schnittansichten, die Vergrößerungen
eines Teils A zeigen, das in 3 durch
einen Kreis mit unterbrochener Linie angegeben ist;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die Struktur eines Stromzufuhranschlusses
und eines Stromaufnahmeanschlusses zeigt;
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6 ist
ein Musterdiagramm, das eine Ladeanordnung der Ladevorrichtung zeigt;
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7 ist
eine erläuternde Ansicht, die eine innere Struktur eines
Gehäuses der Ladevorrichtung im Detail darstellt;
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8 ist
eine Tabelle, die „EIN” und „AUS” Zustände
von jeweiligen Schaltern und einen Betriebszustand eines Luftkompressors
und einer Vakuumpumpe während eines Ladevorgangs zeigen;
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9A, 9B und 9C sind
erläuternde Ansichten, die einen Anbringungszustand zwischen
dem Stromzufuhranschluss und dem Stromaufnahmeanschluss darstellen;
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10A und 10B sind
erläuternde Ansichten, welche die Struktur eines Stromzufuhranschlusses
gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellen;
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11A und 11B sind
erläuternde Ansichten, welche die Struktur eines Stromzufuhranschlusses
gemäß einer dritten Ausführungsform darstellen;
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12A und 12B sind
erläuternde Ansichten, die die Struktur eines Stromzufuhranschlusses
gemäß einer vierten Ausführungsform darstellen; und
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13A und 13B sind
erläuternde Ansichten, die die Struktur eines Stromzufuhranschlusses
gemäß einer fünften Ausführungsform
darstellen.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Eine
erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im
Folgenden unter Verwendung der Zeichnung im Detail beschrieben werden.
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1A und 1B sind
erläuternde Ansichten, die Lademuster eines elektrischen
Fahrzeugs zeigen. 2 ist ein Schaltungsdiagramm,
das den Aufbau eines elektrischen Systems einer Ladevorrichtung
und eines elektrischen Fahrzeugs zeigt. 3 ist eine
Außenansicht, die das Äußere der Ladevorrichtung
zeigt. 4A und 4B sind
vergrößerte Schnittansichten, die Vergrößerungen
eines Teils A zeigen, das in 3 durch
einen Kreis mit unterbrochener Linie angegeben ist. 5 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Struktur eines Stromzufuhranschlusses
und eines Stromaufnahmeanschlusses zeigt. 6 ist ein
Musterdiagramm, das eine Ladeanordnung der Ladevorrichtung zeigt. 7 ist
eine erläuternde Ansicht, die eine innere Struktur eines
Gehäuses der Ladevorrichtung im Detail darstellt.
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1A zeigt
ein Lademuster einer Schnellladestation 10, die an einen
Außenparkplatz (nicht gezeigt) eines großen Geschäfts
oder dergleichen angefügt ist, in der mehrere Ladevorrichtungen 50 (von
denen nur eine in der Zeichnung gezeigt ist) an der Schnellladestation 10 angeordnet
sind. Die Ladevorrichtung 50 schließt ein hohles,
kastenförmiges Gehäuse (Hauptgehäuseabschnitt) 51 ein,
und das Gehäuse 51 ist an einer Bodenfläche 11 mittels
eines Befestigungselements so wie einem Ankerbolzen (nicht gezeigt)
befestigt. Die Ladevorrichtung 50 schließt ein
flexibles Ladekabel 52 ein, von dem eine Endseite bzw.
ein Ende mit dem Gehäuse 51 verbunden ist und
ein anderes Ende mit einer Stromaufnahmebuchse 101 verbunden
werden kann, die an einer Rückseite (die rechte Seite in
der Zeichnung) eines elektrischen Fahrzeugs 100 verbunden
werden kann.
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Eine
Hochspannungsbatterie 102, die als Sekundärbatterie
dient, ist unter einem Rücksitz (nicht gezeigt) oder dergleichen
des Fahrzeugs 100 installiert, und die Hochspannungsbatterie 102 kann durch
die Ladevorrichtung 50 über die Stromaufnahmebuchse 101 und
das Ladekabel 52 geladen werden. Es wird angemerkt, dass
die Ladevorrichtung 50 zum Beispiel eine Ladefähigkeit
von ungefähr 65% in fünf Minuten (400 V) und ungefähr
80% in fünfzehn Minuten (400 V) aufweist, und dass ein
Ladezustand der Hochspannungsbatterie 102 auf einer Anzeige 53 angezeigt
wird, die auf einer Seitenfläche des Gehäuses 51 bereitgestellt
ist.
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1B zeigt
ein Lademuster einer kommerziellen Haushaltsstromversorgung 14,
die an einer Wand oder dergleichen neben einem Parkplatz 13 eines
Hauses 12 bereitgestellt ist. In diesem Muster kann ein
Ende eines Ladekabels 15 in die kommerzielle Haushaltsstromversorgung 14 eingesetzt
werden, und ein anderes Ende des Ladekabels 15 ist mit einer
Ladesockel 103 verbunden, der auf einer Vorderseite (die
linke Seite in der Zeichnung) des elektrischen Fahrzeugs 100 bereitgestellt
ist. Daher kann die Hochspannungsbatterie 102 durch die
kommerzielle Haushaltsstromversorgung 14 über
das Ladekabel 15 und den Ladesockel 103 geladen
werden. Es wird angemerkt, dass die kommerzielle Haushaltsstromversorgung 14 eine
niedrigere Spannung (100 V/200 V) aufweist als die in 1A gezeigte
Ladevorrichtung 50, und daher zum Beispiel eine Ladefähigkeit
von ungefähr 100% in acht Stunden (100 V) oder fünf
Stunden (200 V) zeigt.
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Daher
kann die Hochspannungsbatterie 102 des elektrischen Fahrzeugs 100 auf
zwei Arten geladen werden, unter Verwendung der Ladevorrichtung 50,
die als eine externe Stromversorgung dient, und der kommerziellen
Haushaltsstromversorgung 14. Es wird angemerkt, dass das
elektrische Fahrzeug 100
mit einem Motor-Generator (M-G) 108 (siehe 2) installiert
ist, der während der Beschleunigung des Fahrzeugs als eine
Antriebsquelle und während des Bremsens des Fahrzeugs als
Stromgenerator dient, und die Hochspannungsbatterie 102 auch
durch den Motor-Generator 108 geladen werden kann.
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Wie
in 2 gezeigt, schließt das elektrische Fahrzeug 100 ein
Paar von Vorderrädern 104 und ein Paar von Hinterrädern 105 ein.
Die Vorderräder 104 dienen als Antriebsräder,
und der Motor-Generator 108 ist mit einer Antriebswelle 106 verbunden,
die die Vorderräder 104 über ein Getriebe 107 mit
einem festen Untersetzungsverhältnis antreibt. Daher ist
das elektrische Fahrzeug 100 ein vorderradgetriebenes Fahrzeug,
in dem die Vorderräder 104durch den Motor-Generator 108 angetrieben werden.
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Der
Motor-Generator 108 wird durch einen Dreiphasen-Synchronmotor
gebildet, und die Hochspannungsbatterie 102 ist mit dem
Motor-Generator 108 verbunden. Hier wird eine Lithium-Ionen-Batterie als
die Hochspannungsbatterie 102 verwendet, und die Hochspannungsbatterie 102 gibt
zum Beispiel 400 V an Strom ab.
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Ein
Inverter 109 ist zwischen dem Motor-Generator 108 und
der Hochspannungsbatterie 102 bereitgestellt, und der Inverter 109 ist
mit der Hochspannungsbatterie 102 über ein Paar
erster Stromkabel 110 und 111 verbunden. Der Inverter 109 wandelt einen
Gleichstrom von der Hochspannungsbatterie 102 in einen
Dreiphasen-Wechselstrom um und versorgt den Motor-Generator 108 mit
Strom. Weiterhin wandelt der Motor-Generator 108 während
des Bremsens kinetische Energie in elektrische Energie um und versorgt
die Hochspannungsbatterie 102 über den Inverter 109 mit
Strom. Daher laufen ein Antriebsstrom zum Antreiben des Motor-Generators 108 und
ein Ladestrom zum Laden der Hochspannungsbatterie 102 zwischen
dem Motor-Generator 108 und der Hochspannungsbatterie 102.
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Ein
Paar von Hauptrelais 112 und 113 zum Umschalten
der Hochspannungsbatterie 102 und des Inverters 109 zwischen
einem verbundenen Zustand und einem getrennten Zustand ist zwischen den
jeweiligen ersten Stromkabeln 110 und 111 bereitgestellt.
Die Hauptrelais 112 und 113 werden in Reaktion
auf ein Ansteuersignal von einem ECU 114 im Fahrzeug in
den verbundenen Zustand oder den getrennten Zustand geschaltet.
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Ein
Paar zweiter Stromkabel 115 und 116 ist zwischen
dem Ladesockel 103 auf der Vorderseite (die linke Seite
in der Zeichnung) des elektrischen Fahrzeugs 100 und den
ersten Stromkabeln 110 und 111 bereitgestellt.
Ein Paar von Schalter 117 und 118 ist zwischen
den jeweiligen Stromkabeln 115 und 116 bereitgestellt,
und ein Lader 119 im Fahrzeug ist mit dem Paar von Schaltern 117 und 118 verbunden. Wenn
die Hochspannungsbatterie 102 unter Verwendung der kommerziellen
Haushaltsstromversorgung 14 (siehe 1B) geladen
wird, wird der Lader 119 im Fahrzeug aktiviert, um die
Schalter 117 und 118 anzusteuern und die Spannung
(100 V/200 V) der kommerziellen Haushaltsstromversorgung 14 so
zu verstärken, dass die kommerzielle Haushaltsstromversorgung 14 in
einen Gleichstrom mit 400 V umgewandelt wird.
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Eine
Batteriesteuereinheit (BCU) 120 ist mit der Hochspannungsbatterie 102 verbunden,
um einen Lade/Entlade-Zustand und so weiter der Hochspannungsbatterie 102 zu überwachen
und zu verwalten. Die BCU 120, der Lader 119 im
Fahrzeug und die ECU 114 im Fahrzeug sind jeweils mit einem Kommunikationsnetzwerk
(CAN) 121 verbunden, um in der Lage zu sein, Informationen
aneinander über das Kommunikationsnetzwerk 121 zu übermitteln. Zum
Beispiel werden Informationen, die den Ladezustand (SOC) der Hochspannungsbatterie 102 angeben,
an die ECU 114 im Fahrzeug über das Kommunikationsnetzwerk 121 übermittelt.
Es wird angemerkt, dass die ECU 114 im Fahrzeug und die
BCU 120 eine CPU zum Berechnen von Steuersignalen, einen
ROM zum Speichern von Steuerprogrammen, Berechnungsgleichungen,
Kartendaten und so weiter, und einen RAM zum temporären
Speichern von Daten einschließen.
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Ein
Stromaufnahmeanschluss 122 ist in der Stromaufnahmebuchse 101 des
elektrischen Fahrzeugs 100 bereitgestellt. Ein Pluspol 123 der
Stromaufnahmeseite und ein Minuspol 124 der Stromaufnahmeseite,
die zusammen als ein Stromaufnahmestecker dienen, sind mit dem Stromaufnahmeanschluss 122 zusammen
mit einem Kommunikations-Anschluss 126 der Stromaufnahmeseite
verbunden, der über eine Fahrzeug-Kommunikationsleitung 125 mit
dem Kommunikationsnetzwerk 121 verbunden ist. Der Minuspol 124 der
Stromaufnahmeseite ist mit der Hochspannungsbatterie 102 über
ein Kabel 128 der Minusseite und das andere erste Stromkabel 111 verbunden.
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Obwohl
nicht in 2 gezeigt, ist ein Hochspannungsbatterie-Steuerrelais
(siehe 6), das von der ECU 114 im Fahrzeug angesteuert
wird, zwischen den jeweiligen ersten Stromkabeln 110 und 111 und
den Kabeln 127 und 128 der Plusseite und Minusseite
bereitgestellt. Das Hochspannungsbatterie-Steuerrelais dient als
eine Sicherheits- bzw. Sicherungsvorrichtung zum Unterbrechen eines
Ladevorgangs durch die Ladevorrichtung 50 in Fällen,
in denen eine Verbindung zwischen den Polen der Stromaufnahmeseite
und der Stromzufuhrseite instabil ist und so weiter.
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Die
Ladevorrichtung 50 schließt das Gehäuse 51 und
das Ladekabel 52 ein, und ein AC-DC-Wandler 54,
ein Luftkompressor (A/C) 55, ein Vakuumpumpe (V/P) 56,
ein Puffertank (BIT) 58 mit einem Drucksensor 57,
und ein ECU (Steuerung) 59 sind in dem Inneren des Gehäuses 51 untergebracht. Durch
die Unterbringung des Luftkompressors 55, der Vakuumpumpe 56 und
so weiter in dem Inneren des Gehäuses 51 auf diese
Weise, wird die äußere Erscheinung der Ladevorrichtung 50 ordentlich
und angenehm für das Auge gemacht. Als Ergebnis kann Vandalismus
an der Ladevorrichtung 50, die häufig im Freien
angeordnet ist, verhindert werden.
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Der
AC-DC-Wandler 54, der als ein Stromwandler dient, wird
auf der Basis eines Steuersignals von der ECU 59 gesteuert,
um einen Wechselstrom mit 200 V, der von der Außenseite
(einer kommerziellen Stromversorgung oder dergleichen) geliefert
wird, in einen 400 V Gleichstrom umzuwandeln und zu verstärken.
Der Luftkompressor 55, der als eine Luftversorgungsquelle
dient, wird auf der Basis eines Steuersignals von der ECU 59 gesteuert,
Luft in Richtung des Puffertanks 58 zu blasen. Die Vakuumpumpe 56, die
als eine Luftversorgungsquelle dient, wird auf der Basis eines Steuersignals
von der ECU 59 gesteuert, Luft von dem Puffertank 58 abzusaugen
und die Luft an die Außenseite abzugeben. Der Drucksensor 57 erfasst
einen Innendruck des Puffertanks 58 und sendet den erfassten
Druck an die ECU 59 in Form eines Drucksignals. Die ECU 59 führt
vorbestimmte Berechnungsverarbeitung gemäß dem
Drucksignal von dem Drucksensor 57 aus und so weiter, und
setzt den Luftkompressor 55, die Vakuumpumpe und so weiter einem
Ansteuersignal oder einem Stoppsignal aus.
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Ein
Paar stromführender Kabel 60 und 61 ist in
dem Inneren des Ladekabels 52 bereitgestellt, und ein Ende
des stromführenden Kabels 60 und 61 ist mit
dem AC-DC-Wandler 54 verbunden. Ein Pluspol 62 der
Stromzufuhrseite und ein Minuspol 63 der Stromzufuhrseite,
die zusammen als ein Stromzufuhrstecker dienen, sind an dem anderen
Ende des stromführenden Kabels 60 bzw. 61 so
befestigt, dass ein Gleichstrom mit 400 V durch die stromführenden Kabel 60 und 61 zu
dem Pluspol 62 der Stromzufuhrseite und dem Minuspol 63 der
Stromzufuhrseite fließt.
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Weiterhin
sind eine Kommunikationsleitung 64 der Fahrzeugseite und
ein Luftkanal 65 in dem Inneren des Ladekabels 52 in
Ausrichtung mit den stromführenden Kabeln 60 und 61 bereitgestellt.
Eine Endseite der Kommunikationsleitung 64 der Fahrzeugseite
ist mit der ECU 59 verbunden, und eine Kommunikationsleitung 66 der
Stromzufuhrseite ist an der anderen Endseite der Kommunikationsleitung 64 der
Fahrzeugseite befestigt. Die Kommunikationsleitung 66 der
Stromzufuhrseite kann mit dem Kommunikationspol 126 der
Stromzufuhrseite verbunden werden, und durch Verbinden des Kommunikationspols 66 der
Stromzufuhrseite mit dem Kommunikationspol 126 der Stromzufuhrseite
wird eine Kommunikation von Informationen zwischen der ECU 59 und der
ECU 114 im Fahrzeug gestattet.
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Ein
Ende des Luftkanals 65 ist mit dem Luftkompressor 55 und
der Vakuumpumpe 56 über den Puffertank 58 so
verbunden, dass Luft von dem Puffertank 58 durch das Innere
des Luftkanals 65 fließt. Eine Luftdüse 67 zum
Blasen der durch den Luftkanal 65 fließenden Luft
ist an dem anderen Ende des Luftkanals 65 bereitgestellt,
um Luft in Richtung des Kommunikationspols 66 der Stromzufuhrseite,
des Pluspols 62 der Stromzufuhrseite, des Minuspols 63 der
Stromzufuhrseite und so weiter zu blasen.
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Der
Kommunikationspol 66 der Stromzufuhrseite, der Pluspol 62 der
Stromzufuhrseite, der Minuspol 63 der Stromzufuhrseite
und die Luftdüse 67 sind jeweils an einem Stromzufuhranschluss 68 befestigt,
der an dem anderen Ende des Ladekabels 52 in einer vorbestimmten
Anordnung bereitgestellt ist. Der Stromzufuhranschluss 68 kann
an dem Stromaufnahmeanschluss 122 in einem positionierten
Zustand angebracht werden. Durch Anbringen des Stromzufuhranschlusses 68 an
dem Stromaufnahmeanschluss 122 sind der Kommunikationspol 66 der
Stromzufuhrseite, der Pluspol 62 der Stromzufuhrseite und
der Minuspol 63 der Stromzufuhrseite mit dem Kommunikationspol 126 der
Stromaufnahmeseite, dem Pluspol 123 der Stromaufnahmeseite bzw.
dem Minuspol 124 der Stromaufnahmeseite ausgerichtet, und
als Folge können die jeweiligen Pole exakt miteinander
verbunden werden.
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Wie
in 3 gezeigt, ist eine Stromzufuhrpistole 69 an
dem anderen Ende des Ladekabel 52 bereitgestellt, die Ladevorrichtung 50 bildend,
und die Stromzufuhrpistole 69 schließt die Luftdüse 67, den
Stromzufuhranschluss 68 und einen Griffteil 70 ein.
Der Griffteil 70 ist in einem im Wesentlichen 90° Winkel
gebogen, so dass, wenn ein Bediener den Griffteil 70 greift,
der Stromzufuhranschluss 68 leicht zu der Stromaufnahmebuchse 101 (siehe 1A und 1B)
des elektrischen Fahrzeugs 100 bewegt werden kann. Weiter
ist ein Balgelement 71, das aus einem elastischen Element
so wie Gummi hergestellt ist, zwischen dem Stromzufuhranschluss 68 und
dem Griffteil 70 bereitgestellt, und das Balgelement 71 ist in
der Lage, ein ringförmiges Polster 72 zu kontaktieren,
das an dem Gehäuse 51 in einem luftdichten Zustand
bereitgestellt ist.
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Ein
Anschlusshalteabschnitt 73 zum Halten des Stromzufuhranschlusses 68 ist
abnehmbar auf einer Seitenfläche des Gehäuses 51 bereitgestellt, das
die Ladevorrichtung 50 bildet, und der Anschlusshalteabschnitt 73 ist
in einer gestuften Röhrenform ausgebildet. Der Anschlusshalteabschnitt 73
schließt
einen Röhrenabschnitt 74 mit großem Durchmesser,
einen Röhrenabschnitt 75 mit kleinem Durchmesser
und einen Stufenabschnitt 76 ein. Der Stromzufuhranschluss 68 ist
in den Röhrenabschnitt 74 mit großem
Durchmesser eingepasst, und die Luftdüse 67 ist
in den Röhrenabschnitt 75 mit kleinem Durchmesser
eingepasst. Hier ist das ringförmige Polster 72 aus
einem elastischen Material so wie Gummi gebildet, ähnlich
wie das Balgelement 71, und bereitgestellt, um einen Einlassteil
des Röhrenabschnitts 74 mit großem Durchmesser
zu umgeben.
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Wie
in den 4A und 4B gezeigt,
ist ein erster Einpass-Schalter 77 an dem Stufenabschnitt 76 des
Anschlusshalteabschnitts 73 bereitgestellt, und der erste
Einpass-Schalter 77 ist mit der ECU 59 (siehe 6 und 7)
der Ladevorrichtung 50 verbunden. Wie durch einen Pfeil
(a) mit durchgezogener Linie in 4A gezeigt,
wird, wenn der Stromzufuhranschluss 68 in den Röhrenabschnitt 74 mit
großem Durchmesser eingepasst wird, der erste Einpass-Schalter 77 durch
den Stromzufuhranschluss 68 gedrückt und betätigt.
Genauer, der erste Einpass-Schalter 77 ist zwischen dem
Stromzufuhranschluss 68 und dem Anschlusshalteabschnitt 73 bereitgestellt,
um einen Betriebsschalter zu bilden, der betätigt wird,
indem der Stromzufuhranschluss 68 aus dem Röhrenabschnitt 74 mit
großem Durchmesser entfernt wird. Der erste Einpass-Schalter 77 wird
auf „EIN” geschaltet, wenn er in der Richtung des
Pfeils (a) mit durchgezogener Linie in 4A bewegt
wird, und wird auf „AUS” geschaltet, wenn er in der
Richtung eines Pfeils (a) mit durchgezogener Linie in 4B bewegt
wird. Daher ist der erste Einpass-Schalter 77 ein normalerweise
auf „AUS” geschalteter Betriebsschalter.
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Ein
zweiter Einpass-Schalter 78 ist an dem Stromzufuhranschluss 68 bereitgestellt,
und der zweite Einpass-Schalter 78 ist mit der ECU 59 der Ladevorrichtung 50 verbunden.
Wie durch einen Pfeil (b) mit unterbrochener Linie in 4A gezeigt,
wird, wenn der Stromzufuhranschluss 68 in den Röhrenabschnitt 74 mit
größerem Durchmesser eingepasst wird, der zweite
Einpass-Schalter 78 durch den Stufenabschnitt 76 gedrückt
und betätigt. Genauer, der zweite Einpass-Schalter 78 ist
zwischen dem Stromzufuhranschluss 68 und dem Anschlusshalteabschnitt 73 bereitgestellt,
um einen Betriebsschalter zu bilden, der durch das Entfernen des
Stromzufuhranschluss 68 von dem Röhrenabschnitt 74 mit
größerem Durchmesser betätigt wird. Der
zweite Einpass-Schalter 78 wird auf „EIN” geschaltet,
wenn er in der Richtung des Pfeils (b) mit unterbrochener Linie
in 4A bewegt wird, und wird auf „AUS” geschaltet,
wenn er in der Richtung des Pfeils (b) mit unterbrochener Linie
in 4B bewegt wird. Daher ist der zweite Einpass-Schalter 78 ein
normalerweise auf „AUS” geschalteter Betriebsschalter.
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Ein
Freigabe-Schalter 79, der durch einen Finger des Bedieners
oder dergleichen betätigt wird, ist an dem Griffabschnitt 70 der
Stromzufuhrpistole 69 bereitgestellt, und der Freigabe-Schalter 79 ist
mit der ECU 59 der Ladevorrichtung 50 verbunden.
Der Freigabe-Schalter 79 wird bedient, wie durch einen Pfeil
(c) mit Punkt-Strich-(dot-dash)Linie in 4B gezeigt,
wenn der Stromzufuhranschluss 68 von dem Röhrenabschnitt 74 mit
größerem Durchmesser entfernt wird, und wenn der
Stromzufuhranschluss 68 von dem Stromaufnahmeanschluss 122 des
elektrischen Automobils 100 entfernt wird. Der Freigabe-Schalter 79 ist
auf „EIN” geschaltet, wenn er nicht betriebsbereit
ist, und daher ist der Freigabe-Schalter 79 ein normalerweise
auf „EIN” geschalteter Betriebsschalter.
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Wie
in 5 gezeigt, ist ein Gebläse-Zwangsstoppschalter 80,
der von dem Bediener gedrückt und betätigt wird,
auf dem Griffabschnitt 70 der Stromzufuhrpistole 69 bereitgestellt,
und der Gebläse-Zwangsstoppschalter 80 ist mit
der ECU 59 (siehe 6 und 7)
der Ladevorrichtung 50 verbunden. Der Gebläse-Zwangsstoppschalter 80 wird betätigt,
um während eines Notfalls Luft anzuhalten, die von der
Luftdüse 67 (Pfeile mit Ketten-Doppel-Strich-(chain
double-dashed)Linie in der Zeichnung) geblasen wird. Der Gebläse-Zwangsstoppschalter 80 ist
auf „AUS” geschaltet, wenn er nicht betriebsbereit
ist, und auf „EIN” geschaltet, wenn er betriebsbereit
ist, und daher ist der Gebläse-Zwangsstoppschalter 80 ein
normalerweise auf „AUS” geschalteter Betriebsschalter.
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Der
Stromzufuhranschluss 68 ist in einer Röhrenform
mit geschlossenem Ende ausgebildet, und ein Paar von Kommunikationspolen 66 der Stromzufuhrseite,
der Pluspol 62 der Stromzufuhrseite, der Minuspol 63 der
Stromzufuhrseite, und eine Basisendseite bzw. ein Basisende der
Luftdüse 67 sind an der Innenseite des Stromzufuhranschlusses 68 befestigt.
Ein Teil (ein Teil auf der linken Seite in der Zeichnung) der Luftdüse 67,
der sich von einem Teil in axialer Richtung im Wesentlichen in der
Mitte zu einem Spitzen-Endteil bzw. spitzen Endteil in axialer Richtung
erstreckt, erstreckt sich nach außen durch ein mittleres
Loch 81, das in einem unteren Abschnitt des Stromzufuhranschlusses 68 bereitgestellt ist,
während die anderen Pole 66, 62 und 63 in
dem Inneren des Stromzufuhranschlusses 68 aufgenommen bzw.
angeordnet sind.
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Spitze
Endteile axialer Richtung der jeweiligen Pole 66, 62 und 63 liegen
gegenüber von mehreren Einführbuchsen 82,
die in dem Stromzufuhranschluss 68 bereitgestellt sind.
Wenn der Stromzufuhranschluss 68 an dem Stromaufnahmeanschluss 122 angebracht
ist, wie durch einen Pfeil mit Strich-Punkt-(dot-dash)Linie in der
Zeichnung gezeigt ist, werden ein Paar von Pluspolen 126 der Stromaufnahmeseite,
der Pluspol 123 der Stromaufnahmeseite, und der Minuspol 124 der
Stromaufnahmeseite, der an dem Stromaufnahmeanschluss 122 befestigt
ist, jeweils in die entsprechenden Einführbuchsen 82 eingeführt.
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Die
Luftdüse 67 ist in der Mitte von (in einem Mittelteil
von) den Polen 66, 62 und 63 bereitgestellt, und
mehrere kommunizierende Löcher 83, durch welche
die Innen- und Außenseite davon miteinander kommunizieren,
sind in der Luftdüse 67 bereitgestellt. Eine große
Anzahl von kommunizierenden Löchern 83 ist in
der axialen Richtung und umfänglichen Richtung der Luftdüse 67 bereitgestellt,
so dass die Luft von der Luftdüse 67 radial um
die Luftdüse 67 in einer orthogonalen Richtung
in die axiale Richtung der jeweiligen Pole 66, 62 und 63 geblasen
wird, wie durch Pfeile mit Doppel-Strich-Linie in der Zeichnung gezeigt.
Daher kann verhindert werden, dass Regenwasser und dergleichen die
Pole 66, 62 und 63 und so weiter nass
werden lassen.
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Der
Stromaufnahmeanschluss 122 ist in einer hohlen zylindrischen
Form ausgebildet, und schließt einen ersten Röhrenabschnitt 129 auf
der Seite der Ladevorrichtung 50 (die rechte Seite in der Zeichnung),
und einen zweiten Röhrenabschnitt 130 auf der
Seite des elektrischen Fahrzeugs 100 ein (die linke Seite
in der Zeichnung). Eine Anbringungsbuchse 131 ist auf der
Seite der Ladevorrichtung 50 des ersten Röhrenabschnitts 129 bereitgestellt,
um eine Führung bereitzustellen, wenn der Stromzufuhranschluss 68 an
dem Stromaufnahmeanschluss 122 angebracht wird.
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Das
Paar Kommunikationspole 126 der Stromaufnahmeseite, der
Pluspol 123 der Stromaufnahmeseite, der Minuspol 124 der
Stromaufnahmeseite, und ein Basisende einer Düsenführung 132 sind an
der Innenseite des ersten Röhrenabschnitts 129 befestigt.
Die Luftdüse 67 ist in der Lage, in die Düsenführung 132 hineinzugleiten,
und daher stellt die Düsenführung 132 eine
Führung zusammen mit der Anbringungsbuchse 131 bereit,
wenn der Stromzufuhranschluss 68 an dem Stromaufnahmeanschluss 122 angebracht
wird.
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Ähnlich
der Luftdüse 67 ist die Düsenführung 132 mit
mehreren kommunizierenden Löchern 133 versehen,
welche die Innenseite davon mit der Außenseite verbinden.
Die Anzahl kommunizierender Löcher 133 ist so
eingestellt, dass sie im Wesentlichen identisch mit der Anzahl von
kommunizierenden Löchern 83 in der Luftdüse 67 ist,
so dass die jeweiligen kommunizierenden Löcher 133 den
kommunizierenden Löchern 83 gegenüber
liegen können. Eine Längenabmessung der Düsenführung 132 ist
so eingestellt, dass sie im Wesentlichen identisch ist mit den Längenabmessungen
der jeweiligen Pole 126, 123 und 124,
so dass, wenn der Stromzufuhranschluss 68 an dem Stromaufnahmeanschluss 122angebracht
ist, ein spitzes Ende (die rechte Seite in der Zeichnung) der Düsenführung 132 in
das mittlere Loch 81 eingeführt ist, dass in dem
Stromzufuhranschluss 68 bereitgestellt ist.
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Eine
im Wesentlichen in der Form eines Kegelstumpfes geformte Rückflusskammer 134,
die sich in Richtung auf die Seite des elektrischen Fahrzeugs 100 allmählich
im Durchmesser verringert, ist innerhalb des zweiten Röhrenabschnitts 130 bereitgestellt.
Eine Betätigungswand 135 ist zwischen der Rückflusskammer 134 und
dem Inneren des ersten Röhrenabschnitts 129 bereitgestellt,
um die zwei abzuteilen, und wenn der Stromzufuhranschluss 68 an dem
Stromaufnahmeanschluss 122 angebracht ist, drückt
und betätigt die Betätigungswand 135 den zweiten
Einpassschalter 78, der an dem Stromzufuhranschluss bereitgestellt
ist.
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Wie
in 6 gezeigt, ist ein Eingangsloch 136,
das es dem spitzen Endteil in axialer Richtung der Luftdüse 67 gestattet,
in die Rückflusskammer 134 einzutreten, in einem
mittleren Teil der Betätigungswand 135 bereitgestellt,
und mehrere erste kommunizierende Luftdurchgänge 137,
um die Rückflusskammer 134 mit dem Inneren des
ersten Röhrenabschnitts 129 kommunizieren zu lassen,
sind auf einer Außenseite in diametraler Richtung der Betätigungswand 135 bereitgestellt.
Die ersten kommunizierenden Luftdurchgänge 137 sind
in gleichmäßigen Intervallen in einer Umfangsrichtung
der Betätigungswand 135 bereitgestellt. Weiterhin
ist, zusätzlich zu der Anbringungsbuchse 131,
ein zweiter kommunizierender Luftdurchgang 138 in dem ersten Röhrenabschnitt 129 als
ein kommunizierendes Loch bereitgestellt. Der zweite kommunizierende
Luftdurchgang 138 ist auf der Seite der Betätigungswand 135 des
ersten Röhrenabschnitts 129 bereitgestellt, um
die Rückflusskammer 134 mit der Außenseite kommunizieren
zu lassen. Daher wird Luft, die von dem spitzen Endteil in axialer
Richtung der Luftdüse 67 durch die Rückflusskammer 134 in
die Rückflusskammer 134 zurückgeführt,
um durch die ersten kommunizierenden Luftdurchgänge 137 hindurchzugehen
und in Richtung der Anbringungsbuchse 131 zurückzufließen.
Ein Teil der Luft, die durch die ersten kommunizierenden Luftdurchgänge 137 hindurchgeht,
wird an die Außenseite abgegeben, durch den zweiten kommunizierenden
Luftdurchgang 138.
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6 zeigt
nicht die jeweiligen Pole 126, 123 und 124 der
Stromaufnahmeseite und die jeweiligen Pole 66, 62 und 63 der
Stromzufuhrseite. Andererseits ist das Hochspannungsbatterie-Steuerrelais (Sicherheitsvorrichtung
bzw. Sicherung), das in 2 weggelassen wurde, in 6 gezeigt.
Eine Schaltungskonfiguration des elektrischen Fahrzeugs 100 und
der Ladevorrichtung 50 werden nun unter Verwendung der 6 und 7 beschrieben
werden.
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Wie
in 6 gezeigt, ist ein Hochspannungsbatterie-Steuerrelais 139 mit
der ECU 114 im Fahrzeug verbunden und zwischen den ersten Stromkabeln 110 und 111 und
dem Kabel 127 der Plusseite und dem Kabel 128 der
Minusseite bereitgestellt. Die ECU 114 im Fahrzeug erfasst
eine Instabilität in den elektrischen Verbindungen zwischen den
Polen 123 und 124 der Stromaufnahmeseite und den
Polen 62 und 63 der Stromzufuhrseite (d. h. erfasst
Kontaktdefekte zwischen den Polen und so weiter) und steuert das
Hochspannungsbatterie-Steuerrelais 139 an. Wenn daher ein
Kontaktdefekt oder dergleichen zwischen den Polen auftritt, wird
das Hochspannungsbatterie-Steuerrelais 139 auf „AUS” geschaltet,
und als Folge wird ein Laden durch die Ladevorrichtung 50 gestoppt
(d. h. die Sicherung wird aktiviert).
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Wie
in 7 gezeigt, ist die ECU 59 der Ladevorrichtung 50 mit
einer Gebläsesteuereinheit 140 und einer Vakuumsteuereinheit 141 versehen,
und die jeweiligen Steuereinheiten 140 und 141 erzeugen Antriebs-
bzw. Ansteuerströme zum Antreiben bzw. Ansteuern des Luftkompressors 55 bzw.
der Vakuumpumpe 56. Eine Antriebs- bzw. Ansteuerschaltung 142 ist
mit den Steuereinheiten 140 und 141 verbunden,
und die Ansteuerschaltung 142 überträgt
Ansteuersignale an die Steuereinheiten 140 und 141, um
den Luftkompressor 55 oder die Vakuumpumpe 56 anzusteuern
oder beide zu stoppen.
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Der
Gebläse-Zwangsstoppschalter 80 der Stromzufuhrpistole 69 und
eine Stromversorgung E1 zum Erzeugen eines H-(Hoch bzw. High)Signals
sind mit der Ansteuerschaltung 142 verbunden. Ein H-Signal
wird der Ansteuerschaltung 142 über die Stromversorgung
E1 eingegeben, wenn der Gebläse-Zwangsstoppschalter 80 auf „AN” steht,
wodurch sowohl der Luftkompressor 55 als auch die Vakuumpumpe 56 gestoppt
werden. Hier wird die Ansteuerschaltung 142 aus mehreren
Transistoren 143 vom npn-Typ gebildet (wobei drei davon
in der Zeichnung gezeigt sind).
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Die
ECU 59 ist mit einer Steuerschaltung 144 versehen,
und der erste Einpass-Schalter 77 des Anschlusshalteabschnitts 73,
der zweite Einpass-Schalter 78 des Stromzufuhranschlusses 68 und
der Freigabe-Schalter 79 der Stromzufuhrpistole 69 sind
mit der Steuereinheit 144 verbunden. Weiterhin ist eine Stromversorgung
E2 zum Erzeugen eines H-Signals mit dem Freigabe-Schalter 79 verbunden.
Auf der Basis der „AN” und „AUS” Zustande
der jeweiligen Schalter 77, 78 und 79 erzeugt
die Steuerschaltung 144 Steuersignale für den
Luftkompressor 55 und die Vakuumpumpe 56 und überträgt
diese Steuersignale an die Ansteuerschaltung 142. Hier
wird die Steuerschaltung 144 von einer ersten UND-Schaltung 145, einer
zweiten UND-Schaltung 146, einer ODER-Schaltung 147 und
einem Zeitgeber 148 gebildet.
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Die
ECU 59 schließt weiter eine B/T-Drucküberwachungseinheit 149,
eine Ladestoppanweisungs-Einheit 150 und eine Kommunikationseinheit 151 ein.
Die BIT-Drucküberwachungseinheit 149 ist mit dem
Drucksensor 57 verbunden, der in dem Puffertank 58 bereitgestellt
ist, um den Innendruck des Puffertanks 58 zu überwachen.
Ein Überwachungszustand (Drucksignal) wird von der B/T-Drucküberwachungseinheit 149 in
die Ladestoppanweisungs-Einheit 150 eingegeben, und wenn
der Innendruck des Puffertanks 58 nicht gleich einem vorbestimmten
Wert ist (außerhalb eines vorbestimmten Bereichs ist),
stoppt die Ladestoppanweisungs-Einheit 150 den AC-DC-Wandler 54,
um das Laden der Hochspannungsbatterie 102 anzuhalten.
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Die
Kommunikationseinheit 151 tauscht Informationen mit der
ECU 114 im Fahrzeug über die Kommunikationsleitung 64 auf
der Vorrichtungsseite und die Kommunikationsleitung 125 auf
der Fahrzeugseite aus. Zum Beispiel empfangt die Kommunikationseinheit 151 Informationen,
die den Ladezustand der Hochspannungsbatterie 102 oder
dergleichen im Fahrzeug angeben, von der ECU 114, und wenn
das Laden der Hochspannungsbatterie 102 abgeschlossen ist, überträgt
die Kommunikationseinheit 151 ein Ladeabschluss-Signal
an die Ladestoppanweisungs-Einheit 150. Auf der Basis der
Eingabe des Ladeabschluss-Signals stoppt die Ladestoppanweisungs-Einheit 150 den
AC-DC-Wandler 54.
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Als
Nächstes werden die Vorgänge der Ladeanordnung,
die wie vorstehend beschrieben gebildet ist, einschließlich
der Ladevorrichtung 50 und der Seite des elektrischen Fahrzeugs 100,
in Abfolge unter Bezug auf die Ladevorgänge 1 bis 9 beschrieben werden,
wie sie in 8 gezeigt sind.
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8 ist
eine Tabelle, die „EIN” und „AUS” Zustände
der jeweiligen Schalter und den Betriebszustand des Luftkompressors
und der Vakuumpumpe während eines Ladevorgangs zeigt. 9A, 9B und 9C sind
erläuternde Ansichten, die einen Anbringungszustand zwischen
dem Stromzufuhranschluss und dem Stromaufnahmeanschluss zeigen.
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[Ladevorgang 1]
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Um
die Hochspannungsbatterie 102 zu laden, wird zuerst das
elektrische Fahrzeug 100 nahe der Ladevorrichtung 50 gestoppt.
Der Bediener bedient dann die Ladevorrichtung 50 oder dergleichen, so
dass die Ladevorrichtung 50 in den Lade-Standby-Zustand
eintritt. Zu diesem Zeitpunkt wird, wie in 4A gezeigt,
die Stromzufuhrpistole 69 an der Ladevorrichtung 50 angebracht
und der Stromzufuhranschluss 68 wird an dem Anschlusshalteabschnitt 73 angebracht.
Weiterhin ist die Stromzufuhrpistole 69 noch nicht durch
den Bediener bedient worden, und daher sind der erste Einpass-Schalter 77,
der zweite Einpass-Schalter 78 und der Freigabe-Schalter 78 alle
in einem „EIN” Zustand.
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Da
die Einpass-Schalter 77 und 78 und der Freigabe-Schalter 78 alle
auf „EIN” geschaltet sind, wird ein H-Signal in
die Steuerschaltung 144 über die jeweiligen Einpass-Schalter 77 und 78 eingegeben. Demgemäß wird
ein H-Signal von der ersten UND-Schaltung 145 ausgegeben
und ein L-(Low bzw. Tief)Signal wird von der OR-Schaltung 147 ausgegeben.
Weiterhin wird ein H-Signal von der zweiten UND-Schaltung 146 ausgegeben
und über den Zeitgeber 148 in die Ansteuerschaltung 142 eingegeben.
Zu diesem Zeitpunkt werden H-Signale der Ansteuerschaltung jeweils
von der ersten UND-Schaltung 145 und der zweiten UND-Schaltung 146 eingegeben,
aber die Ansteuerschaltung 142 stellt sowohl den Luftkompressor 55 als
auch die Vakuumpumpe 56 auf der Basis des H-Signals von
der zweiten UND-Schaltung 146 auf „AUS”.
Es wird angemerkt, dass während des Ladevorgangs 1 der
Zeitgeber 148 auf „AUS” geschaltet ist.
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[Ladevorgang 2]
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Wenn
der Bediener den Freigabe-Schalter 79 bedient, um den Freigabe-Schalter 79 auf „AUS” zu
schalten, wird der Luftkompressor 55 aktiviert, so dass
in einen Gebläsebetriebs(Blasebetriebs-)Zustand eingetreten
wird. Demgemäß wird Luft durch die kommunizierenden
Löcher 83 in der Luftdüse 67 in
Richtung des Röhrenabschnitts 75 mit kleinem Durchmesser
des Anschlusshalteabschnitts 73 geblasen. Als Folge nimmt
der Innendruck des Anschlusshalteabschnitts 73 einschließlich
des Röhrenabschnitts 74 mit großem Durchmesser
zu, und dieser Druck hilft bei der Entfernung des Stromzufuhranschlusses
von dem Anschlusshalteabschnitt 73. Daher kann der Bediener
die Stromzufuhrpistole 69 mit einer geringen Kraft von
der Ladevorrichtung 50 abnehmen.
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Zu
diesem Zeitpunkt ist nur der Freigabe-Schalter 79 auf „AUS” geschaltet,
und der erste Einpass-Schalter 77 und der zweite Einpass-Schalter 78 verbleiben
auf „EIN” geschaltet. Da der Freigabe-Schalter 79 auf „AUS” geschaltet
ist, werden L-Signale über die Einpass-Schalter 77 und 78 in
die Steuerschaltung 144 eingegeben. Demgemäß wird ein
H-Signal von der ersten UND-Schaltung 145 ausgegeben, und
ein L-Signal wird von der ODER-Schaltung 147 ausgegeben.
Weiterhin wird ein L-Signal von der zweiten UND-Schaltung 146 ausgegeben und über
den Zeitgeber 148 in die Ansteuerschaltung 142 eingegeben.
Das H-Signal von der ersten UND-Schaltung 145, das L-Signal
von der ODER-Schaltung 146 und das L-Signal von der zweiten
UND-Schaltung 146 werden in die Ansteuerschaltung 142 eingegeben,
und auf der Basis des H-Signals von der ersten UND-Schaltung 145 schaltet
die Ansteuerschaltung 142 den Luftkompressor 55 auf „EIN”,
oder mit anderen Worten aktiviert einen Gebläsevorgang.
Es wird angemerkt, dass während des Ladevorgangs 2 der
Zeitgeber 148 auf „AUS” geschaltet ist.
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[Ladevorgang 3]
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Wenn
die Stromzufuhrpistole 69 von der Ladevorrichtung 50 entfernt
und in Richtung des elektrischen Fahrzeugs 100 bewegt wird,
werden der erste Einpass-Schalter 77 und der zweite Einpass-Schalter 78 in
dieser Reihenfolge auf „AUS” geschaltet, wie in 4B gezeigt.
Als Folge wird weiterhin Luft durch die kommunizierenden Löcher 83 in
der Luftdüse 67 geblasen, unabhängig
von dem „AN” oder „AUS” Zustand
des Freigabe-Schalters 79 (Gebläsevorgang).
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Zu
diesem Zeitpunkt sind sowohl der erste Einpass-Schalter 77 als
auch der zweite Einpass-Schalter 78 auf „AUS” geschaltet,
und daher werden L-Signale über die jeweiligen Einpass-Schalter 77 und 78 in
die Steuerschaltung 144 eingegeben, unabhängig
von dem „AN” oder „AUS” Zustand
des Freigabe-Schalters 79. Demgemäß werden
ein H-Signal von der ersten UND-Schaltung 145, ein L-Signal von
der ODER-Schaltung 147 und ein L-Signal von der zweiten
UND-Schaltung 146 in die Ansteuerschaltung 142 eingegeben.
Als Folge werden der Luftkompressor 55 und die Vakuumpumpe 56 ähnlich wie
im Ladevorgang 2 gesteuert. Es wird angemerkt, dass während
des Ladevorgangs 3 der Zeitgeber 148 auf „AUS” geschaltet
ist.
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Wenn
der Stromzufuhranschluss 68 in Richtung des Stromaufnahmeanschlusses 122 bewegt wird,
wie durch einen Pfeil mit Ketten-Doppel-Strich-Linie (1)
in 9A gezeigt ist, wird Luft durch die kommunizierenden
Löcher 83 in der Luftdüse 67 in
der Richtung eines Pfeils mit Ketten-Doppel-Strich-Linie (2)
geblasen. Wenn daher an einem regnerischen Tag oder dergleichen
Regenwasser W in Richtung des Stromzufuhranschlusses 68 fällt, kann
das Regenwasser W in der Richtung eines Pfeils mit Ketten-Doppel-Strich-Linie
(3) weggeblasen werden. Als Folge kann verhindert werden,
dass die Pole 66, 62 und 63 (siehe 5)
in dem Stromzufuhranschluss 68 nass werden.
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Wenn
der spitze Endteil der Luftdüse 67 in die Düsenführung 132 eingeführt
wird, wie in 9B gezeigt ist, tritt Luft durch
das Eingangsloch 136 in die Rückflusskammer 134 ein, wie
durch einen Pfeil mit Ketten-Doppel-Strich-Linie (4) gezeigt.
Wenn zu diesem Zeitpunkt Regenwasser W in der Rückflusskammer 134 vorhanden
ist, wird das Regenwasser W aus der Rückflusskammer 134 über
den ersten kommunizierenden Luftdurchgang 137 in Richtung
der Anbringungsbuchse 131 bewegt, wie durch einen Pfeil
mit Ketten-Doppel-Strich-Linie (5) gezeigt. Das Regenwasser
W, das in Richtung der Anbringungsbuchse 131 bewegt wird,
wird dann durch den zweiten kommunizierenden Luftdurchgang 138 und
die Anbringungsbuchse 131 an die Außenseite abgegeben.
Wenn daher der Stromaufnahmeanschluss 122 nass ist, kann
Wasser darauf weggeblasen und an die Außenseite abgegeben
werden, durch die Luft, die durch die Verbindungslöcher 83 in
der Luftdüse 67 geblasen wird. Daher kann Feuchtigkeit
in dem Stromaufnahmeanschluss 122 gleichzeitig damit entfernt
werden, dass verhindert wird, dass der Stromzufuhranschluss 68 nass
wird.
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Hier
fließt die Luft, die durch die kommunizierenden Löcher 83 in
der Luftdüse 67 geblasen wird, durch den zweiten
kommunizierenden Luftdurchgang 138, auch wenn ein Öffnungsbereich
der Anbringungsbuchse 131 sich verringert, wenn der Stromzufuhranschluss 68 an
dem Stromaufnahmeanschluss 122 angebracht wird. Daher kann
eine Erhöhung in dem Innendruck der Rückflusskammer 134 unterdrückt
werden, und als eine Folge kann eine Erhöhung in einer
Anbringungsbelastung zum Anbringen der Anschlüsse 68 und 122 unterdrückt
werden.
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Weiterhin
geht ein Teil der Luft, die durch die kommunizierenden Löcher 83 in
der Luftdüse 67 geblasen wird, durch die kommunizierenden
Löcher 133 in der Düsenführung 132 hindurch.
Die kommunizierenden Löcher 83 und 133 sind
alle als Löcher gebildet und sind daher abwechselnd ausgerichtet und
nicht ausgerichtet, wenn die Luftdüse 67 in die Düsenführung 132 eingeführt
wird. Wenn die Löcher 83 und 133 nicht
ausgerichtet sind, wird eine Luftschicht zwischen der Luftdüse 67 und
der Düsenführung 132 gebildet, und diese
Luftschicht funktioniert als ein Luftlager, durch welches die Anbringungsbelastung
zum Anbringen des Stromzufuhranschlusses 68 an dem Stromaufnahmeanschluss 122 verringert werden
kann.
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[Ladevorgang 4]
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Wenn
der Stromzufuhranschluss 68 weiter in den Stromaufnahmeanschluss 122 eingeführt
wird, tritt der spitze Endteil der Düsenführung 132 in
das mittlere Loch 81 in dem Stromzufuhranschluss 68 ein.
Während des Anbringens des Stromzufuhranschlusses 68 an
dem Stromaufnahmeanschluss 122 ist der zweite Einpass-Schalter 78 durch
die Betätigungswand 135 des Stromaufnahmeanschlusses 122 auf „EIN” geschaltet,
wie durch einen Pfeil mit Ketten-Doppel-Strich-Linie (6)
in 9C gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt, wie in 9C gezeigt
ist, kontaktiert ein Endabschnitt des Balgelements 71 der Stromzufuhrpistole 69 einen
Endabschnitt des ersten Röhrenabschnitts 129 des
Stromaufnahmeanschlusses 122.
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Wenn
der Bediener damit aufhört, den Freigabe-Schalter 70 zu
bedienen, so dass der Freigabe-Schalter 79 auf „EIN” geschaltet
wird, wird der Luftkompressor 55 angehalten, so dass Luft
nicht länger bereitgestellt wird, und stattdessen wird
die Vakuumpumpe 56 aktiviert, so dass in einen Vakuumbetriebs-(Saugbetriebs-)Zustand
eingetreten wird. Demgemäß wird die Luft in der
Rückflusskammer 134 durch die kommunizierenden
Löcher 83 in der Luftdüse 67 in
der Richtung eines Pfeils mit Ketten-Doppel-Strich-Linie (7)
gesaugt, so dass der Innendruck der Rückflusskammer 134 negativ
wird, wodurch bei der Anbringung des Stromzufuhranschlusses 68 an
dem Stromaufnahmeanschluss 122 geholfen wird. Weiterhin
wird das Balgelement 71 fest an dem ersten Röhrenabschnitt 129 angebracht, so
dass der Stromzufuhranschluss 68 fest an dem Stromaufnahmeanschluss 122 adsorbiert
wird. Daher kann der Bediener die Stromzufuhrpistole 69 mit geringer
Kraft an der Stromaufnahmebuchse 101 anbringen, und die
Pole auf der Stromaufnahmeseite und der Stromzufuhrseite können
zuverlässig elektrisch miteinander verbunden werden.
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In
Fällen, in denen ein Kontakt zwischen dem Balgelement 71 und
dem ersten Röhrenabschnitt 129 unvollständig
ist, bildet sich ein Riss in dem Balgelement 71, und so
weiter, der negative Druck in der Rückflusskammer 134 wird
unzureichend. In solchen Fällen kann es unmöglich
sein, sicherzustellen, dass die Pole auf der Stromaufnahmeseite und
der Stromzufuhrseite zuverlässig elektrisch miteinander
verbunden sind. Daher erfasst der Drucksensor 57 diesen
Zustand, woraufhin der Ladevorgang gestoppt wird und eine Warnung
auf der Anzeige 53 angezeigt wird. Weiterhin fließt
Luft von der Außenseite durch den zweiten kommunizierenden
Luftdurchgang 138 in die Rückflusskammer 134,
aber eine Menge an Luft, die durch die Vakuumpumpe 56 angesaugt
wird, ist größer als eine Menge an Luft, die durch
den zweiten kommunizierenden Luftdurchgang 138 gesaugt wird,
und daher erzeugt der zweite kommunizierende Luftdurchgang 138 einen
Drosselwiderstand. Demgemäß nehmen eine Anbringungshilfskraft
und eine Adsorptionsbefestigungskraft, die von der Vakuumpumpe 56 durch
Saugen erzeugt werden, nicht ab. Es wird angemerkt, dass der zweite
kommunizierende Luftdurchgang 138 mit einem Prüfventil
versehen werden kann, welches es ermöglicht, dass Luft
von der Innenseite des Stromaufnahmeanschlusses 122 zur
Außenseite fließt, aber das einen Luftfluss von der
Außenseite zum Inneren des Stromaufnahmeanschlusses 122 beschränkt.
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Da
der erste Einpass-Schalter 77 auf „AUS” geschaltet
ist und der zweite Einpass-Schalter 78
und der Freigabe-Schalter 79 auf „EIN” geschaltet sind,
wird ein L-Signal über den ersten Einpass-Schalter 77 in
die Steuerschaltung 144 eingegeben, und ein H-Signal wird über
den zweiten Einpass-Schalter 78 in die Steuerschaltung 144 eingegeben.
Demgemäß wird ein L-Signal von der ersten UND-Schaltung 145 ausgegeben
und ein H-Signal wird von der ODER-Schaltung 147 ausgegeben. Weiterhin
wird ein L-Signal von der zweiten UND-Schaltung 146 ausgegeben
und über den Zeitgeber 148 in die Ansteuerschaltung 142 eingegeben. Das
L-Signal von der ersten UND-Schaltung 145, das H-Signal
von der ODER-Schaltung 147 und das L-Signal von der zweiten
UND-Schaltung 146 werden in die Ansteuerschaltung 142 eingegeben,
und die Ansteuerschaltung 142 schaltet die Vakuumpumpe 56 auf „EIN”,
oder mit anderen Worten aktiviert einen Vakuumvorgang, auf der Basis
des H-Signals von der ODER-Schaltung 147. Es wird angemerkt,
dass während des Ladevorgangs 4 der Zeitgeber 148 auf „AUS” geschaltet
ist.
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[Ladevorgang 5]
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Die
Ladevorrichtung 50 erfasst, dass die Stromzufuhrpistole 69 an
der Stromaufnahmebuchse 101 angebracht ist (d. h. erfasst
einen Kontakt zwischen den jeweiligen Polen) und beginnt das Laden der
Hochspannungsbatterie 102 auf der Basis einer separaten
Ladesteuerlogik (nicht gezeigt). Zu diesem Zeitpunkt werden der
Luftkompressor 55 und die Vakuumpumpe 56 weiterhin ähnlich
dem Ladevorgang 4 gesteuert, so dass der Stromzufuhranschluss 68 fest
in dem Stromaufnahmeanschluss 122 adsorbiert bleibt. Es
wird angemerkt, dass während des Ladevorgangs 5 der Zeitgeber 148 auf „AUS” geschaltet ist.
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[Ladevorgang 6]
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Wenn
das Laden der Hochspannungsbatterie 102 durch die Ladevorrichtung 50 abgeschlossen ist,
und der Bediener den Freigabe-Schalter 79 auf „AUS” schaltet,
wird die Luftansaugung durch Anhalten der Vakuumpumpe 56 gestoppt,
und stattdessen wird der Luftkompressor 55 aktiviert, so
dass in den Gebläsevorgangszustand eingetreten wird. Demgemäß wird
Luft durch die kommunizierenden Löcher 83 in der
Luftdüse 67 in die Rückflusskammer 134 geblasen.
Als Folge steigt der Innendruck der Rückflusskammer 134,
so dass die feste Adsorption des Stromzufuhranschlusses 68 an
dem Stromaufnahmeanschluss 122 freigegeben wird. Der Gebläsevorgang,
der durch den Luftkompressor 55 ausgeführt wird,
hilft beim Abnehmen des Stromzufuhranschlusses 68 von dem
Stromaufnahmeanschluss 122, so dass der Bediener die Stromzufuhrpistole 69 mit
geringer Kraft von der Stromaufnahmebuchse 101 entfernen
kann.
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Zu
diesem Zeitpunkt sind sowohl der erste Einpass-Schalter 77 als
auch der Freigabe-Schalter 79 auf „AUS” geschaltet,
während der zweite Einpass-Schalter 78 auf „EIN” geschaltet
ist, und da der Freigabe-Schalter 79 auf „AUS” geschaltet
ist, werden L-Signale über die Einpass-Schalter 77 und 78 in die
Steuerschaltung 144 eingegeben. Demgemäß werden
der Luftkompressor 55 und die Vakuumpumpe 56 ähnlich
wie in dem Ladevorgang 2 gesteuert. Es wird angemerkt, dass während
des Ladevorgangs 6 der Zeitgeber 148 auf „AUS” geschaltet
ist.
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[Ladevorgang 7]
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Wenn
die Stromzufuhrpistole 69 aus der Stromaufnahmebuchse 101 entfernt
wird, um die Stromzufuhrpistole 69 zu der Ladevorrichtung 50 zurückzuführen,
schaltet der zweite Einpass-Schalter 78 auf „AUS”.
Daher sind die Einpass-Schalter 77 und 78 beide
auf „AUS” geschaltet, und daher wird ähnlich
dem Ladevorgang 3 weiterhin Luft durch die kommunizierenden Löcher 83 in
der Luftdüse 67 geblasen, ungeachtet des „AN” oder „AUS” Zustands des
Freigabe-Schalters 79 (Gebläsebetrieb). Als Ergebnis
kann verhindert werden, dass die Pole 66, 62 und 63 (siehe 5)
in dem Stromzufuhranschluss 68 nass werden. Weiterhin kann,
wenn der Anschlusshalteabschnitt 73 der Ladevorrichtung 50 nass
ist, das Wasser durch die Luft weggeblasen werden, die durch die
kommunizierenden Löcher 83 in der Luftdüse 67 geblasen
wird. Daher kann Feuchtigkeit von dem Anschlusshalteabschnitt 73 gleichzeitig
damit entfernt werden, dass verhindert wird, dass der Stromzufuhranschluss 68 nass
wird. Es wird angemerkt, dass während des Ladevorgangs
7 der Zeitgeber 148 auf „AUS” geschaltet
ist.
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[Ladevorgang 8]
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Wenn
der Bediener aufhört, den Freigabe-Schalter 79 zu
betätigen, so dass der Freigabe-Schalter auf „AN” schaltet,
und den Stromzufuhranschluss 68 allmählich in
den Anschlusshalteabschnitt 73 einführt, schaltet
zuerst der zweite Einpass-Schalter 78 auf „AN”.
Als Folge wird ähnlich dem Ladevorgang 4 der Luftkompressor 55 gestoppt, so
dass nicht länger Luft bereitgestellt wird, und stattdessen
wird die Vakuumpumpe 56 aktiviert, so dass in einen Vakuumbetriebszustand
eingetreten wird. Als Folge wird die Anbringung des Stromzufuhranschlusses 68 an
dem Anschlusshalteabschnitt 73 unterstützt. Es
wird angemerkt, dass während des Ladevorgangs 8 der Zeitgeber 148 auf „AUS” geschaltet ist.
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[Ladevorgang 9]
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Wenn
der Stromzufuhranschluss 68 vollständig in den
Anschlusshalteabschnitt 73 eingeführt ist, schalten
die Einpass-Schalter 77 und 78 beide auf „AN”.
Demgemäß wird der Zeitgeber 148 auf „AN” geschaltet,
so dass der Vakuumbetrieb durch die Vakuumpumpe 56 für
einen vorbestimmten Zeitraum fortgesetzt werden kann. Als Folge
wird das Balgelement 71 fest an dem ringförmigen
Polster 72 angebracht und der Stromzufuhranschluss 68 wird
fest an dem Anschlusshalteabschnitt 73 adsorbiert. Daher kann
die Stromzufuhrpistole 69 zuverlässig an der Ladevorrichtung 50 angebracht
werden. Es wird angemerkt, dass, wenn der vorbestimmte Zeitraum
(30 Sekunden oder dergleichen) verstreicht, nachdem der
Zeitgeber 148 auf „AN” geschaltet wird,
der Zeitgeber 148 auf „AUS” schaltet,
und als Folge die Vakuumpumpe 56 gestoppt wird, wodurch
die Ladevorrichtung in den Zustand des Ladevorgangs 1 (Vor-Lade-Zustand)
zurückkehrt.
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Wie
vorstehend im Detail beschrieben, ist mit der Ladevorrichtung 50 der
ersten Ausführungsform die Luftdüse 67,
die Luft bläst, um zu verhindern, dass die Pole 62 und 63 der
Stromzufuhrseite nass werden, auf dem Stromzufuhranschluss 68 bereitgestellt,
die Einpass-Schalter 77 und 78, die betätigt werden,
wenn der Stromzufuhranschluss 68 von dem Anschlusshalteabschnitt 73 abgenommen
wird, sind zwischen dem Stromzufuhranschluss 68 und dem Anschlusshalteabschnitt 73 bereitgestellt,
und der Luftkompressor 55 und die Vakuumpumpe 56 werden
durch die ECU 59 auf der Basis von Vorgängen bzw.
des Betriebs der Einpass-Schalter 77 und 78 aktiviert.
Daher kann verhindert werden, dass die Pole 62 und 63 des
Stromzufuhranschlusses 68 nass werden, während
der Stromzufuhranschluss 68 an dem Stromaufnahmeanschluss 122 des
elektrischen Fahrzeugs angebracht wird, nachdem er von dem Anschlusshalteabschnitt 73 entfernt
wurde. Als eine Folge kann die Zuverlässigkeit der Wasserdichtigkeit (Wetterbeständigkeit)
der Ladevorrichtung 50 verbessert werden, so dass selbst
wenn die Ladevorrichtung 50 im Freien an einem Ort ohne
ein Dach oder dergleichen verwendet wird, Kurzschlüsse
und damit einhergehende Probleme sicher zuverlässig verhindert
werden können.
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Weiterhin
sind mit der Ladevorrichtung 50 gemäß der
ersten Ausführungsform der Luftkompressor 55 und
die Vakuumpumpe 56 in dem Gehäuse 51 angeordnet,
und daher kann die äußere Erscheinung der Ladevorrichtung 50 verbessert
werden. Weiterhin kann die äußere Erscheinung
der Ladevorrichtung 50 ordentlich gestaltet werden, und
daher kann Vandalismus an der Ladevorrichtung 50 verhindert
werden.
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Weiterhin
ist mit der Ladevorrichtung 50 gemäß der
ersten Ausführungsform die Luftdüse 67zwischen
dem Pluspol 62 der Stromzufuhrseite und dem Minuspol 63 der
Stromzufuhrseite bereitgestellt, um Luft radial in einer orthogonalen
Richtung zu der axialen Richtung der jeweiligen Pole 62 und 63 der Stromzufuhrseite
zu blasen, und daher kann die Luftdüse 67 Regenwasser
W und dergleichen wegblasen, das in Richtung der Pole 62 und 63 der
Stromzufuhrseite fällt, wodurch verhindert wird, dass die Pole 62 und 63 der
Stromzufuhrseite nass werden.
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Weiterhin
schließt mit der Ladeanordnung gemäß der
ersten Ausführungsform der Stromaufnahmeanschluss 122 die
Betätigungswand 135 ein, um den zweiten Einpass-Schalter 78 während
der Anbringung des Stromzufuhranschlusses 68 zu betätigen,
und daher kann Luft geblasen werden, während der Stromzufuhranschluss 68 an
dem Stromaufnahmeanschluss 122 angebracht ist. Daher kann
Regenwasser W oder dergleichen, das an den Polen 62 und 63 der
Stromzufuhrseite und den Polen 123 und 124 der
Stromaufnahmeseite haftet, zuverlässiger weggeblasen werden.
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Weiterhin
schließt mit der Ladeanordnung gemäß der
ersten Ausführungsform der Stromaufnahmeanschluss 122 zusätzlich
zu der Anbringungsbuchse 131 den zweiten kommunizierenden
Luftdurchgang 138 ein, durch den die Rückflusskammer 134 mit
der Außenseite kommuniziert, und daher können
Erhöhungen in dem Innendruck des Stromaufnahmeanschlusses 122 verhindert
werden. Daher kann eine Erhöhung der Anbringungslast zum
Anbringen der Anschlüsse 68 und 122 unterdrückt
werden. Ferner, wenn Regenwasser W oder dergleichen in dem Stromaufnahmeanschluss 122 vorhanden
ist, kann das Regenwasser W durch den zweiten kommunizierenden Luftdurchgang 138 an
die Außenseite abgegeben werden.
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Weiterhin
aktiviert bei der Ladeanordnung gemäß der ersten
Ausführungsform die ECU 59 die Vakuumpumpe 56,
um den Vakuumbetrieb auszuführen, nachdem der durch den
Kompressor 55 ausgeführte Gebläsebetrieb
angehalten wurde, und daher können die jeweiligen Inneren
des Stromzufuhranschlusses 68 und des Stromaufnahmeanschlusses 122 auf
einen negativen Druck eingestellt werden. Dieser negative Druck
kann verwendet werden, um die Anschlüsse 68 und 122 während
der Anbringung zu halten und zu stützen, wodurch eine Anbringung der
Anschlüsse 68 und 122 erleichtert wird
und verhindert wird, dass während dem Laden der Stromzufuhranschluss 68 aus
dem Stromaufnahmeanschluss 122 fällt.
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Als
nächstes wird eine zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung im Detail unter Verwendung der Zeichnung
beschrieben werden. 10A und 10B sind
erläuternde Ansichten, welche die Struktur bzw. Anordnung
eines Stromzufuhranschlusses gemäß der zweiten
Ausführungsform darstellen. Es wird angemerkt, dass Teilen
mit ähnlicher Funktion wie deren Gegenstücke in
der ersten Ausführungsform die gleichen Bezugszeichen zugewiesen
wurden und eine detaillierte Beschreibung davon weggelassen wurde.
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Die
zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten
Ausführungsform in den jeweiligen Formen des Stromzufuhranschlusses
der Ladevorrichtung 50 und des Stromaufnahmeanschlusses des
elektrischen Fahrzeugs 100.
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Wie
in den 10A und 10B gezeigt, unterscheidet
sich ein Stromzufuhranschluss 200 gemäß der
zweiten Ausführungsform von dem der ersten Ausführungsform
darin, dass die Luftdüse 67 (siehe 5),
die zwischen den Polen 66, 62 und 63 (im
mittleren Teil) bereitgestellt ist, durch mehrere Luftdüsen 201 ersetzt
ist, die bereitgestellt sind, um die Außenseite der Pole 66, 62 und 63 zu
umgeben. Jede Luftdüse 201 wird durch ein hohles
Rohr mit kleinem Durchmesse gebildet, das aus einem Harzmaterial
geformt ist, so wie zum Beispiel Kunststoff, und wie durch Pfeile
mit Ketten-Doppel-Strich-Linie in 10B gezeigt
ist, blasen die Luftdüsen 201 Luft in der axialen
Richtung der Pole 66, 62 und 63. Ein Halterohr 202 ist
auf der Außenseite der Luftdüsen 201 bereitgestellt,
um die Luftdüsen 201 von der Außenseite
des Stromzufuhranschlusses 200 zu halten.
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Die
von den Luftdüsen 201 geblasene Luft fließt
in Richtung eines spitzes Endes des Stromzufuhranschlusses 200,
um eine schlauchartige Luftschicht (Luftvorhang) zu bilden, welche
den Rand bzw. Umfang des Stromzufuhranschlusses 200 bedeckt,
oder genauer den Rand der Pole 66, 62 und 63.
Als Folge kann Regenwasser W oder dergleichen, das in Richtung des
Stromzufuhranschlusses 200 fällt, durch den Luftvorhang
abgeblockt werden, wie durch einen Pfeil mit Ketten-Doppel-Strich-Linie (8)
in 10B gezeigt.
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Wenn
der Bediener die Stromzufuhrpistole 69 greift (siehe 5),
um die Stormzufuhrpistole 69 von der Ladevorrichtung 50 zu
dem elektrischen Fahrzeug 100 zu bewegen, zum Beispiel,
geht eine entgegengesetzte Seite des Freigabe-Schalters 79 in Bezug
zu dem Stromzufuhranschluss 200 hoch (zu einer Fallrichtung
des Regenwasser W oder dergleichen). Daher ist es auch möglich,
eine Luftdüse 201 nur auf der entgegengesetzten
Seite des Freigabe-Schalters 79 in Bezug auf den Stromzufuhranschluss
bereitzustellen. In diesem Fall kann bewirkt werden, dass die einzelne
Luftdüse 201 einen vergleichsweise großen
Luftvorhang bildet, durch Bereitstellen eines Blasloches der Luftdüse 201 mit
einer im Wesentlichen glockenartigen Form, die sich in Richtung
auf ein spitzes Ende erweitert. Es wird angemerkt, dass der Luftvorhang
gemäß der vorliegenden Erfindung jede Luftschicht
bezeichnet, die in der Lage ist, die Pole 66, 62 und 63 von
der Außenseite abzuschirmen, um fallendes Regenwasser W
oder dergleichen abzublocken, und anstelle der vorstehend beschriebenen
schlauchartigen Form in einer planaren Form oder dergleichen geformt
sein kann.
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Mehrere
Luftkanäle (nicht gezeigt) sind im Inneren des Ladekabels 52 bereitgestellt
(siehe 3), entsprechend den mehreren Luftdüsen 201, die
am Rand des Stromzufuhranschlusses 200 bereitgestellt sind,
um mit den jeweiligen Luftdüsen 201 übereinzustimmen.
Weiterhin unterscheidet sich ein Stromaufnahmeanschluss (nicht gezeigt),
an dem der Stromzufuhranschluss 200 angebracht wird, von dem
Stromaufnahmeanschluss 122 (siehe 5) gemäß der
ersten Ausführungsform darin, dass die Düsenführung 132,
die Rückflusskammer 134 und die ersten kommunizierenden
Luftdurchgänge 137 weggelassen sind. Als Folge
kann eine Mehrzweck- bzw. Universal-Komponente mit einer vereinfachten Form
als der Stromaufnahmeanschluss gemäß der zweiten
Ausführungsform verwendet werden.
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In
der zweiten Ausführungsform, die wie vorstehend beschrieben
geformt ist, kann ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform
verhindert werden, dass die Pole 66, 62 und 63 nass
werden, und als eine Folge kann die Wasserdichtigkeits-Zuverlässigkeit (Wetterbeständigkeit)
der Ladevorrichtung 50 verbessert werden, so dass, selbst
wenn die Ladevorrichtung 50 im Freien an einem Ort ohne
ein Dach oder dergleichen verwendet wird, Kurzschlüsse
und damit einhergehende Probleme zuverlässig verhindert
werden können.
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Als
nächstes wird eine dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung im Detail unter Verwendung der Zeichnung
beschrieben werden. 11A und 11B sind
erläuternde Ansichten, welche die Anordnung eines Stromzufuhranschlusses
gemäß der dritten Ausführungsform darstellen. Es
wird angemerkt, dass Teilen mit ähnlicher Funktion wie
deren Gegenstücke in der ersten Ausführungsform
die gleichen Bezugszeichen zugewiesen wurden und eine detaillierte
Beschreibung davon weggelassen wurde.
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Die
dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der zweiten
Ausführungsform darin, dass die mehreren Luftdüsen 201 und
das Halterohr 202 weggelassen wurden, eine Regenschutzabdeckung 301 bereitgestellt
wurde, die sich in Bezug auf einen Stromzufuhranschluss 300 bewegt,
und eine einzelne Luftdüse 302 einstückig
mit der Regenschutzabdeckung 301 gebildet wurde.
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Wie
in 11A und 11B gezeigt
ist, schließt der Stromzufuhranschluss 300 gemäß der dritten
Ausführungsform die Regenschutzabdeckung 301 ein,
die einen im Wesentlichen bogenförmigen Querschnitt aufweist.
Die Regenschutzabdeckung 301 ist aus einem Harzmaterial
so wie Kunststoff gebildet, und ist in der Lage, sich in Bezug auf
den Stromzufuhranschluss 300 in axialer Richtung davon zu
bewegen, wie durch einen Pfeil mit durchgezogener Linie in 11B gezeigt ist.
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Die
einzelne Luftdüse 302 ist einstückig
mit einem unteren Teil (in der Zeichnung oben) der Regenschutzabdeckung 301 gebildet,
um sich in der axialen Richtung der Pole 66, 62 und 63 zu
erstrecken. Die Luftdüse 302 ist auf der Außenseite
der Pole 66, 62 und 63 bereitgestellt
und wird durch ein hohles Rohr gebildet, das aus einem mit der Regenschutzabdeckung 301 identischen
Material gebildet ist. Mehrere kommunizierende Löcher 303 zum
Blasen von Luft radial in einer orthogonalen Richtung (nach unten
in der Zeichnung) in die axiale Richtung der Pole 66, 62 und 63 sind
an einem spitzen Ende der Luftdüse 302 bereitgestellt.
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Es
wird jedoch angemerkt, dass in der Luftdüse 302 ein
im Wesentlichen glockenförmiges Blasloch (nicht gezeigt),
das sich in Richtung der Pole 66, 62 und 63 öffnet,
anstelle der mehreren kommunizierenden Löcher 303 bereitgestellt
werden kann.
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Wie
in der 11B gezeigt, in einem normalen
Zustand, oder mit anderen Worten einem Zustand (Bezugszustand),
in dem die Regenschutzabdeckung 301 sich in Bezug auf den
Stromzufuhranschluss 300 nicht bewegt hat, ragt das spitze
Ende der Luftdüse 302 im Vergleich zu dem spitzen
Ende des Stromzufuhranschlusses 300 vor. Daher kann ein
Luftvorhang gebildet werden, um das spitze Ende des Stromzufuhranschlusses 300 zu
bedecken, oder mit anderen Worten die Pole 66, 62 und 63,
wie durch Pfeile mit Ketten-Doppel-Strich-Linie in der Zeichnung
gezeigt. Hier wird der Fluss der Luft, die durch die kommunizierenden
Löcher 303 geblasen wird, durch eine innere Wandfläche
der Regenschutzabdeckung 301 gebogen bzw. abgelenkt, und
daher wird der Luftvorhang gebildet, um im Wesentlichen die gesamte
Fläche des spitzen Endes des Stromzufuhranschlusses 300 zu
bedecken. Als Folge kann Regenwasser W oder dergleichen, das in
Richtung des Stromzufuhranschlusses 300 fällt,
durch den Luftvorhang abgeblockt werden, wie durch einen Pfeil mit
Ketten-Doppel-Strich-Linie (9) in der Zeichnung gezeigt
ist.
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Das
spitze Ende der Regenschutzabdeckung 301 ist in der Lage,
einen Aufnahmeabschnitt (nicht gezeigt) zu kontaktieren, der an
dem Rand der Stromaufnahmebuchse 101 (siehe 1A und 1B)
des elektrischen Fahrzeugs 100 gebildet ist, wenn die Stromzufuhrpistole 69 an
der Stromaufnahmebuchse 101 angebracht ist. Daher bewegt
sich die Regenschutzabdeckung 301 in Bezug auf den Stromzufuhranschluss 300,
so dass der Stromzufuhranschluss 300 an dem Stromaufnahmeanschluss
angebracht werden kann.
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In
der wie vorstehend gebildeten dritten Ausführungsform kann ähnlich
wie bei der ersten Ausführungsform verhindert werden, dass
die Pole 66, 62 und 63 nass werden, und
als eine Folge kann die Wasserdichtigkeits-Zuverlässigkeit
(Wetterbeständigkeit) der Ladevorrichtung 50 verbessert
werden, so dass, selbst wenn die Ladevorrichtung 50 im
Freien an einem Ort ohne ein Dach oder dergleichen verwendet wird,
Kurzschlüsse und damit einhergehende Probleme zuverlässig
verhindert werden können.
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Als
nächstes wird eine vierte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung im Detail unter Verwendung der Zeichnung
beschrieben werden. 12A und 12B sind
erläuternde Ansichten, welche die Anordnung eines Stromzufuhranschlusses
gemäß der dritten Ausführungsform darstellen. Es
wird angemerkt, dass Teilen mit ähnlicher Funktion wie
deren Gegenstücke in der ersten Ausführungsform
die gleichen Bezugszeichen zugewiesen wurden und eine detaillierte
Beschreibung davon weggelassen wurde.
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Die
vierte Ausführungsform unterscheidet sich von der zweiten
Ausführungsform darin, dass die mehreren Luftdüsen 201 und
das Halterohr 202 weggelassen sind, und ein Paar von Luftdüsen 401 und ein
Paar von Positionierungsstiften 402 und 403 auf einer
Außenseite in diametraler Richtung eines Stromzufuhranschlusses 400 in
jeweils entgegengesetzten Positionen bereitgestellt sind.
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Wie
in 12A und 12B gezeigt, schließt
der Stromzufuhranschluss 400 gemäß der vierten
Ausführungsform das Paar von Luftdüsen 401 ein,
die sich in der axialen Richtung der Pole 66, 62 und 63 erstrecken.
Die Luftdüsen 401 sind auf der Außenseite
der Pole 66, 62 und 63 bereitgestellt,
um den Stromzufuhranschluss 400 von der diametralen Richtung
in Schichtanordnung zu umgeben (to sandwich). Jeweilige spitze Enden
der Luftdüsen 401 sind in Positionen bereitgestellt,
die im Vergleich zu dem spitzen Ende des Stromzufuhranschlusses 400 vorragen.
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Mehrere
kommunizierende Löcher 404 zum Blasen von Luft
radial in einer orthogonalen Richtung zu der axialen Richtung der
Pole 66, 62 und 63 sind an dem spitze
Ende der jeweiligen Luftdüsen 401 bereitgestellt.
Es wird jedoch angemerkt, dass ein im Wesentlichen glockenförmiges
Blasloch (nicht gezeigt), das sich in Richtung der Pole 66, 62 und 63 öffnet,
in jeder Luftdüse 401 anstelle der mehreren kommunizierenden
Löcher 404 bereitgestellt werden kann.
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Luft
wird durch die kommunizierenden Löcher 404 in
den jeweiligen Luftdüsen 401geblasen, wie durch
Linien mit Ketten-Doppel-Strich-Linie in der Zeichnung gezeigt,
und als eine Folge kann ein Luftvorhang gebildet werden, um das
spitze Ende des Stromzufuhranschlusses 400, oder genauer
der Pole 66, 62 und 63 zu bedecken. Als
Folge kann Regenwasser W oder dergleichen, das in Richtung des Stromzufuhranschlusses 400 fä1lt,
durch den Luftvorhang abgeblockt werden, wie durch einen Pfeil mit Ketten-Doppel-Strich-Linie
(10) in 12B gezeigt.
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Die
Positionierungsstifte 402 und 403 sind in Positionen
bereitgestellt, die jeweils von den Luftdüsen 401 um
im Wesentlichen 90 Grad um den Stromzufuhranschluss 400 abweichen,
und die Positionierungsstifte 402 und 403 sind
auch an der Außenseite der Pole 66, 62 und 63 angeordnet.
Jeweilige spitze Enden der Positionierungsstifte 402 und 403 sind
in Positionen bereitgestellt, die im Vergleich zu dem spitzen Ende
des Stromzufuhranschlusses 400 vorragen, und Längenabmessungen
der Positionierungsstifte 402 und 403 sind größer
eingerichtet als eine Längenabmessung der Luftdüsen 401.
Weiterhin ist die Längenabmessung des Positionierungsstifts 402 größer
als die Längenabmessung des Positionierungsstifts 403.
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Da
die Luftdüsen 401 und die Positionierungsstifte 402 und 403 in
dem Stromzufuhranschluss 400 bereitgestellt sind, sind
vier Positionierungslöcher (nicht gezeigt) in dem Stromaufnahmeanschluss
(nicht gezeigt) vorgesehen, an dem der Stromzufuhranschluss 400 angebracht
wird, so dass die jeweiligen Luftdüsen 401 und
Positionierungsstifte 402 und 403 darin eingesetzt
werden können. Wenn daher der Stromzufuhranschluss 400 an
dem Stromaufnahmeanschluss angebracht ist, wird der Stromzufuhranschluss 400 zu
dem Stromaufnahmeanschluss geführt, durch Einsetzen der
Luftdüsen 401 und Positionierungsstifte 402 und 403 in
die jeweiligen Positionierungslöcher. Daher wird zuerst
der Positionierungsstift 402 in sein Positionierungsloch eingesetzt,
gefolgt von dem Positionierungsstift 403 und der Luftdüse 401,
und daher kann der Stromzufuhranschluss 400 einfach an
dem Stromaufnahmeanschluss angebracht werden.
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In
der wie vorstehend gebildeten vierten Ausführungsform kann ähnlich
wie bei der ersten Ausführungsform verhindert werden, dass
die Pole 66, 62 und 63 nass werden, und
als eine Folge kann die Wasserdichtigkeits-Zuverlässigkeit
(Wetterbeständigkeit) der Ladevorrichtung 50 verbessert
werden, so dass selbst wenn die Ladevorrichtung 50 im Freien
an einem Ort ohne ein Dach oder dergleichen verwendet wird, Kurzschlüsse
und damit einhergehende Probleme zuverlässig verhindert
werden können.
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Als
nächstes wird eine fünfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Detail unter Verwendung der Zeichnung
beschrieben werden. 13A und 13B sind
erläuternde Ansichten, welche die Anordnung eines Stromzufuhranschlusses
gemäß der dritten Ausführungsform darstellen. Es
wird angemerkt, dass Teilen mit ähnlicher Funktion wie
deren Gegenstücke in der ersten Ausführungsform
die gleichen Bezugszeichen zugewiesen wurden und eine detaillierte
Beschreibung davon weggelassen wurde.
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Die
fünfte Ausführungsform unterscheidet sich von
der zweiten Ausführungsform darin, dass die mehreren Luftdüsen 201 und
das Halterohr 202 weggelassen sind, eine einzelne Luftdüse 501 auf
einer Außenseite in diametraler Richtung eines Stromzufuhranschlusses 500 bereitgestellt
ist, und ein Paar von Positionierungsstiften 502 und 503 in
einer Umfangsrichtung des Stromzufuhranschlusses 500 in gleichen
Intervallen von der Luftdüse 501 bereitgestellt
ist.
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Wie
in 13A und 13B gezeigt, schließt
der Stromzufuhranschluss 500 gemäß der fünften
Ausführungsform die einzelne Luftdüse 501 ein,
die sich in der axialen Richtung der Pole 66, 62 und 63 erstreckt,
und die Luftdüse 501 ist an der Außenseite
der Pole 66, 62 und 63 bereitgestellt.
Ein spitzes Ende der Luftdüse 501 ist in einer
Position bereitgestellt, die im Vergleich zu dem spitzen Ende des
Stromzufuhranschlusses 500 vorragt.
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Mehrere
kommunizierende Löcher 504 zum Blasen von Luft
radial in einer orthogonalen Richtung zu der axialen Richtung der
Pole 66, 62 und 63 sind an dem spitzen
Ende der jeweiligen Luftdüsen 501 bereitgestellt.
Es wird jedoch angemerkt, dass ein im Wesentlichen glockenförmiges
Blasloch (nicht gezeigt), das sich in Richtung der Pole 66, 62 und 63 öffnet,
in jeder Luftdüse 501 anstelle der mehreren kommunizierenden
Löcher 504 bereitgestellt werden kann.
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Luft
wird durch die kommunizierenden Löcher 504 in
der Luftdüse 501 geblasen, wie durch Linien mit
Ketten-Doppel-Strich-Linie in der Zeichnung gezeigt, und als eine
Folge kann ein Luftvorhang gebildet werden, um die Spitzenendseite
des Stromzufuhranschlusses 500, oder genauer der Pole 66, 62 und 63 zu
bedecken. Als Folge kann Regenwasser W oder dergleichen, das in
Richtung des Stromzufuhranschlusses 500 fällt,
durch den Luftvorhang abgeblockt werden, wie durch einen Pfeil mit
Ketten-Doppel-Strich-Linie (11) in 13B gezeigt.
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Die
Positionierungsstifte 502 und 503 sind in Positionen
bereitgestellt, die jeweils von der Luftdüse 501 um
im Wesentlichen 120 Grad um den Stromzufuhranschluss 500 abweichen,
und die Positionierungsstifte 502 und 503 sind
auch an der Außenseite der Pole 66, 62 und 63 angeordnet.
Jeweilige spitze Enden der Positionierungsstifte 502 und 503 sind
in Positionen bereitgestellt, die im Vergleich zu dem spitzen Ende
des Stromzufuhranschlusses 500 vorragen, und Längenabmessungen
der Positionierungsstifte 502 und 503 sind größer
eingerichtet als eine Längenabmessung der Luftdüse 501.
Weiterhin ist die Längenabmessung des Positionierungsstifts 502 größer
als die Längenabmessung des Positionierungsstifts 503.
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Da
die Luftdüse 501 und die Positionierungsstifte 502 und 503 in
dem Stromzufuhranschluss 500 bereitgestellt sind, sind
drei Positionierungslöcher (nicht gezeigt) in dem Stromaufnahmeanschluss (nicht
gezeigt) vorgesehen, an dem der Stromzufuhranschluss 500 angebracht
ist, so dass die Luftdüse 501 und die jeweiligen
Positionierungsstifte 502 und 503 darin eingesetzt
werden können. Wenn daher der Stromzufuhranschluss 500 an
dem Stromaufnahmeanschluss angebracht wird, wird der Stromzufuhranschluss 500 zu
dem Stromaufnahmeanschluss geführt, durch Einsetzen der
Luftdüse 501 und der Positionierungsstifte 502 und 503 in
die jeweiligen Positionierungslöcher. Daher wird zuerst
der Positionierungsstift 502 in sein Positionierungsloch
eingesetzt, gefolgt von dem Positionierungsstift 503 und
der Luftdüse 501, und daher kann der Stromzufuhranschluss 500 einfach
an dem Stromaufnahmeanschluss angebracht werden.
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In
der wie vorstehend gebildeten fünften Ausführungsform
kann ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform
verhindert werden, dass die Pole 66, 62 und 63 nass
werden, und als eine Folge kann die Wasserdichtigkeits-Zuverlässigkeit
(Wetterbeständigkeit) der Ladevorrichtung 50 verbessert
werden, so dass selbst wenn die Ladevorrichtung 50 im Freien
an einem Ort ohne ein Dach oder dergleichen verwendet wird, Kurzschlüsse
und damit einhergehende Probleme zuverlässig verhindert
werden können.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen beschränkt, und kann innerhalb
eines Schutzumfangs verschiedenen Modifikationen unterworfen werden, der
nicht von dem Geist davon abweicht. Zum Beispiel sind in den vorstehenden
Ausführungsformen der Luftkompressor 55 und die
Vakuumpumpe 56 als Luftversorgungsquellen bereitgestellt,
aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt,
und es kann jede Luftversorgungsquelle verwendet werden, die positive
und negative Drücke erzeugen kann. In diesem Fall werden
positive und negative Drücke bevorzugt erzeugt, indem die
Luftversorgungsquelle einer normalen Rotationssteuerung oder umgekehrten Rotationssteuerung
unterworfen wird, auf der Basis der „EIN” und „AUS” Zustände
der jeweiligen Schalter 77, 78 und 79.
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Weiterhin
ist in den vorstehenden Ausführungsformen eine Vorrichtung,
welche die Hochspannungsbatterie (sekundäre Batterie) 102 auflädt,
die in dem elektrischen Fahrzeug 100 installiert ist, als
die Ladevorrichtung und Ladeanordnung gemäß der
vorliegenden Erfindung zitiert, aber die vorliegende Erfindung ist
nicht darauf beschränkt und kann auf eine Vorrichtung angewendet
werden, die eine sekundäre Batterie auflädt, die
in einem Fahrzeug so wie einem elektrischen Motorrad oder einem
elektrischen Rollstuhl installiert ist.
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Ferner
ist in den vorstehenden Ausführungsformen eine Vorrichtung,
welche die Hochspannungsbatterie (sekundäre Batterie) 102 auflädt,
die in dem elektrischen Fahrzeug 100 installiert ist, als
die Ladevorrichtung und Ladeanordnung gemäß der
vorliegenden Erfindung zitiert, aber die vorliegende Erfindung ist
nicht darauf beschränkt und kann auf eine Vorrichtung angewendet
werden, die eine sekundäre Batterie auflädt, die
in einem elektrischen Hybridfahrzeug mit einem Motor-Generator (elektrischen
Motor) und einer Antriebsmaschine installiert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 1999-122714 [0004, 0004, 0005]