DE102010027590A1 - Kühl- und/oder Gefriergerät - Google Patents

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DE102010027590A1
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Dipl.-Ing. Hecht Josef
Dipl.-Ing. Dietmar (FH) Blersch
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Liebherr Hausgeraete Ochsenhausen GmbH
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Liebherr Hausgeraete Ochsenhausen GmbH
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D17/00Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces
    • F25D17/04Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces for circulating air, e.g. by convection
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
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    • F25D2317/04Treating air flowing to refrigeration compartments
    • F25D2317/041Treating air flowing to refrigeration compartments by purification
    • F25D2317/0413Treating air flowing to refrigeration compartments by purification by humidification

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem Feuchtigkeitsregulierungsmittel, mittels dessen zumindest teilweise die Feuchtigkeit im Innenraum des Kühl- und/oder Gefriergerätes mittelbar und/oder unmittelbar einstellbar ist, und wobei in das Feuchtigkeitsregulierungsmittel Feuchtigkeit einspeicherbar und innerhalb des Kühl- und/oder Gefriergerätes abgebbar ist. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Feuchtigkeitsregulierungsmittel sowie ein Schubfach für ein Kühl- und/oder Gefriergerät.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät, ein Feuchtigkeitsregulierungsmittel sowie ein Schubfach für ein Kühl- und/oder Gefriergerät.
  • Kühl- und/oder Gefriergeräte können zur besseren Einlagerung z. B. von Obst oder Gemüse, aber auch anderen leicht verderblichen Lebensmitteln sogenannte BioFresh-Fächer bzw. 0°-Zonen aufweisen. Insbesondere sind diese Fächer oder Zonen mit einem oder mehreren Schubfächern versehen.
  • Aus der DE 20 2008 007 731 U1 ist bereits ein Kühl- und/oder Gefriergerät bekannt, bei dem zur Minimierung der Temperaturdifferenz an der Wandoberfläche z. B. von Gemüse- oder 0°-Fächern Trennmittel angeordnet werden, um eine nahezu gleichmäßige Temperaturverteilung herbeizuführen. Diese Trennmittel können beispielsweise aus PU, PE, PS, Holz, Keramik oder Ton bestehen.
  • Aufgrund der Funktionsweise eines Kühl- und/oder Gefriergerätes wirkt dieses grundsätzlich entfeuchtend, d. h. im Innenraum befindliche Feuchtigkeit wird nach und nach entzogen. So verdampft beispielsweise die Feuchtigkeit des eingelagerten Kühlgutes und schlägt sich als Kondensat z. B. am Verdampfer oder auch an den Oberflächen im Innenraum des Kühl- und/oder Gefriergerätes nieder.
  • Um dieses Phänomen abzumildern, werden beispielsweise Schubfachböden wellig oder mit kanalartigen Strukturen ausgestaltet oder es werden Roste oder feuchtigkeitsdurchlässige Platten eingelegt, um überschüssiger Feuchte wie etwa Kondensat Raum zu bieten und zugleich zu erreichen, dass das Kühlgut auf einer trockenen Ebene und nicht direkt im Kondensat gelagert werden kann.
  • Darüber hinaus werden Abdeckungen, insbesondere sogenannte „Feuchtedeckel” über dem Schubfach einer 0°-Zone eingesetzt, die eine Reduzierung der Entfeuchtung ermöglichen. Ein vollständiges Verhindern der Entfeuchtung kann jedoch nicht erreicht werden.
  • Die vorgenannten Lösungen nutzen den Effekt aus, dass mit der Einlagerung des Kühlgutes Feuchte in das Fach gelangt. Ist diese Feuchtigkeit verdunstet, so besteht die Gefahr einer beginnenden Austrocknung der Ware. Insbesondere dann, wenn wenig Kühlgut wie Gemüse, Salat oder Obst im Schubfach oder wenig Feuchte abgebendes Kühlgut wie Äpfel, Birnen, Karotten, Kohlrabi usw., deren Schale die Abgabe von Feuchtigkeit verhindert, eingelegt ist, kann es in kurzer Zeit zu einer Entfeuchtung kommen, mit der Folge, dass die eingelegte Ware zwar weiterhin genießbar bleibt, jedoch an Frische und ggf. auch an Geschmack verliert.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kühl- und/oder Gefriergerät der eingangs genannten Art in vorteilhafter Weise weiterzubilden, insbesondere dahingehend, dass eine ausreichende Befeuchtung von Teilen des Innenraums vorteilhafterweise unabhängig von der mit dem Kühlgut ins Kühl- und/oder Gefriergerät gelangenden Feuchtigkeit herbeigeführt und sichergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Danach ist vorgesehen, dass ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem Feuchtigkeitsregulierungsmittel versehen ist, mittels dessen zumindest teilweise die Feuchtigkeit im Innenraum des Kühl- und/oder Gefriergerätes mittelbar und/oder unmittelbar einstellbar ist, und wobei in das Feuchtigkeitsregulierungsmittel Feuchtigkeit einspeicherbar und innerhalb des Kühl- und/oder Gefriergerätes abgebbar ist.
  • Dadurch ergibt sich insbesondere der Vorteil, dass unabhängig von der mit dem Kühlgut ins Kühl- und/oder Gefriergerät gelangenden Feuchtigkeit durch eine nunmehr aktive Befeuchtung mittels des Feuchtigkeitsregulierungsmittels eine ausreichende Befeuchtung herbeigeführt und sichergestellt werden kann.
  • Das Feuchtigkeitsregulierungsmittel ist vorteilhafterweise derart ausgeführt, dass es Feuchtigkeit einspeichern und innerhalb des Kühl- und/oder Gefriergerätes Feuchtigkeit z. B. über einen längeren Zeitraum hinweg abgeben kann. Je nach Speicherfähigkeit und Feuchtigkeitsabgabefähigkeit kommen unterschiedliche Materialien, insbesondere hygroskopische Materialien, in Betracht und können dementsprechend ausgewählt werden. Grundsätzlich ist auch denkbar, mehrere geeignete Materialien zu kombinieren.
  • Eine einteilige, aber auch eine mehrteilige Ausführung des Feuchtigkeitsregulierungsmittel ist denkbar.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass das Feuchtigkeitsregulierungsmittel zumindest teilweise Ton umfasst und/oder aus Ton ausgebildet ist. Ton weist den Vorteil auf, dass dieser Werkstoff als Naturwerkstoff hervorragend geeignet für den Kontakt mit Lebensmitteln ist. Der Werkstoff Ton ist vorteilhaft hygroskopisch, d. h. er kann Wasser aufnehmen und abgeben. Vorzugsweise handelt es sich um gebrannten Ton, der für das Feuchtigkeitsregulierungsmittel eingesetzt wird.
  • Die Aufnahme von Feuchtigkeit kann beispielsweise derart erfolgen, dass der Ton vor dem Einsatz in dem Kühl- und/oder Gefriergerät mit Wasser getränkt wird und sodann in das Kühl- und/oder Gefriergerät eingelegt wird. So kann z. B. über mehrere Tage hinweg eine Abgabe von Feuchtigkeit erfolgen, die bei Ton im Wesentlichen gleichmäßig erfolgen kann.
  • Darüber hinaus kann der Ton auch überschüssige Feuchtigkeit aus dem Gerät oder vom Kühlgut aufnehmen. Dadurch kann beispielsweise die Taubildung im Gerät verringert oder sogar verhindert werden. Des Weiteren ergibt sich der Vorteil, dass das eingelagerte Kühlgut nicht im Kondensat liegend gelagert wird.
  • Die Dichte des Tones kann unterschiedlich ausgeführt sein. Je nach Dichte ergibt sich eine Änderung der hygroskopischen Eigenschaften. So geht beispielsweise eine niedrigere Dichte mit einer Erhöhung der Poren im Ton einher. Je höher die Porenanzahl ist, desto mehr Feuchtigkeit bzw. Wasser kann der Ton aufnehmen.
  • Vorzugsweise sind zumindest die aus Ton bestehenden Bestandteile des Feuchtigkeitsregulierungsmittels spülmaschinenfest und/oder mittels Pyrolyse regenerierbar. Dadurch wird eine einfache Reinigung und Regeneration ermöglicht, die unproblematisch durch den Nutzer durchgeführt werden kann. Eine lange Lebensdauer des Feuchtigkeitsregulierungsmittels kann hierdurch erreicht werden. In Folge der Pyrolyse können auch etwaige an dem Feuchtigkeitsregulierungsmittel anhaftende Keime wie Bakterien abgetötet werden.
  • Darüber hinaus ist denkbar, dass das Kühl- und/oder Gefriergerät wenigstens ein Schubfach aufweist, das im Innenraum des Kühl- und/oder Gefriergerätes angeordnet und/oder einsetzbar ist, und dass das Feuchtigkeitsregulierungsmittel in das Schubfach, insbesondere ein Schubfach zum Einsatz in eine 0°-Zone eines Kühl- und/oder Gefriergerätes und/oder BioFresh-Schubfach und/oder ein Gemüsefach, einsetzbar ist und/oder ein zumindest teilweiser Bestandteil eines Schubfaches ist.
  • Es ist denkbar, dass das Feuchtigkeitsregulierungsmittel zumindest teilweise plattenförmig ausgebildet ist, wobei vorzugsweise das Feuchtigkeitsregulierungsmittel eine Tonplatte ist und/oder umfasst. Die Tonplatten können beispielsweise in ein Schubfach eingelegt werden und dort den Boden bedecken bzw. ausbilden.
  • Zur besseren Befestigung können Dome, Rippen und/oder Rasthaken usw. vorgesehen sein, mittels derer eine einfache und sichere Befestigung des Feuchtigkeitsregulierungsmittels am und/oder im Schubfach möglich sind.
  • Die Geometrie der Tonplatten, die vorteilhafterweise gebrannt ausgeführt sind, kann an die Geometrie des Schubfaches angepasst sein, um eine optimale Volumenausnutzung zu erreichen.
  • Die Tonplatten können ein- oder mehrteilig ausgeführt sein. Es ist denkbar, dass nur die Bodenfläche des Schubfachs, das ein Kunststoff-Schubfach sein kann, bedeckt wird, in dem eine oder mehrere Tonplatten lose eingelegt werden. Weiter ist möglich, dass nur die Seitenflächen des Schubfaches, das ebenfalls ein Kunststoff-Schubfach sein kann, durch die Tonplatten bedeckt sind. Alternativ ist denkbar, dass der Boden und die Seitenflächen des Schubfaches, das ebenfalls ein Kunststoff-Schubfach sein kann, durch die Tonplatten bedeckt sind. Gegebenenfalls kann das gesamte Schubfach aus Ton gefertigt sein. Auch ist möglich, dass der Schubfachdeckel, der eine Feuchteregulierungsplatte aus Kunststoff sein kann, mit Tonsegmenten bestückt wird oder dass der Schubfachdeckel im Wesentlichen vollständig aus Ton besteht. Vorzugsweise bleibt die Schubfachfront bei den vorstehend genannten möglichen Ausführungsformen transparent, um den Inhalt des Faches, insbesondere die hierin eingelagerte Ware überblicken zu können. Denkbar ist auch, dass die Tonplatten in den Boden und/oder in die Seitenwände direkt eingearbeitet sind.
  • Da es in der Regel bei einer relativen Feuchte von mehr als 90% z. B. im Schubfach zu einem Ausfall von Kondensat kommen kann, ist der Einsatz von Ton bzw. Tonplatten besonders vorteilhaft. Denn der Einsatz von Ton verhindert wirkungsvoll ein Übersteigen der Schwelle von 90% relativer Feuchte, da diese Feuchte zunächst von einem feuchteaufnahmefähigen Ton aufgenommen wird. Ein stets optimales Feuchteklima kann hierdurch vorteilhaft erreicht werden.
  • Zur besseren Reinigung können die Tonplatten einseitig oder auch beidseitig glasiert werden, was jedoch die hygroskopischen Eigenschaften beeinflusst, insbesondere verringert. Vorzugsweise wird die bestimmungsgemäße Oberseite der Tonplatte glasiert, auf der auch das Kühlgut liegt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Feuchtigkeitsregulierungsmittel zumindest teilweise gewellt, gelocht und/oder rippenförmig ausgebildet ist. Die Größe der Oberfläche des Feuchtigkeitsregulierungsmittels beeinflusst insbesondere die Feuchtigkeitsauf- und -abnahme. Je größer die Fläche des Feuchtigkeitsregulierungsmittels ausgeführt ist, desto wirkungsvoller ist die feuchtigkeitsregulierende Funktion ausgeprägt. Um die Oberfläche zu vergrößern, kann eine als Feuchtigkeitsregulierungsmittel fungierende Tonplatte mit Rippen, Kanälen, Wellen, Durchbrüchen, Öffnungen, Bohrungen, Lochungen und/oder anderen geeigneten Oberflächenstrukturierungen versehen werden. Die Durchbrüche, Bohrungen und/oder Lochungen können darüber hinaus bei einer auf der Oberseite glasierten Tonplatte dazu dienen, die auf der Unterseite austretende Feuchtigkeit gleichmäßig über die Fläche der Tonplatte zu verteilen.
  • Des Weiteren ist denkbar, dass das Feuchtigkeitsregulierungsmittel zumindest teilweise granulatförmig ausgebildet ist. Vorzugsweise ist und/oder umfasst das Feuchtigkeitsregulierungsmittel Tongranulat. Dadurch ergibt sich der Vorteil, eine vergleichweise sehr große Oberfläche zu erreichen, die insbesondere auch größer als die Oberfläche einer Platte ist. Das Granulat kann beispielsweise einen Durchmesser zwischen ca. 3–10 mm aufweisen, vorzugweise von ca. 5 mm.
  • Es ist möglich, dass das Feuchtigkeitsregulierungsmittel Tongranulat aufweist, wobei das Tongranulat unter einer feuchtigkeitsdurchlässig ausgebildeten Abdeckplatte angeordnet ist und/oder dass das Tongranulat in einem feuchtigkeitsdurchlässigem Behältnis, insbesondere einem plattenförmigen Kunststoffgehäuse angeordnet ist. Die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit kann beispielsweise durch mehrere Öffnungen wie Bohrungen und/oder Lochungen ausgebildet werden.
  • Grundsätzlich ist es sinnvoll möglich, das Granulat mit einer z. B. gelochten und/oder geschlitzten Abdeckung gegenüber dem Kühlgut abzutrennen. Anstelle einer Abdeckung kann das Granulat auch in Körbe oder Gehäuse oder ähnliche verschließbare, vorzugsweise zwei- oder mehrteilige Gehäuse eingefüllt sein. Zur Reinigung kann z. B. das komplette Gehäuse zusammen mit dem Granulat in die Spülmaschine eingelegt werden.
  • Die plattenförmigen Kunststoffgehäuse für das Tongranulat können ein- oder mehrteilig ausgeführt sein. Es ist denkbar, dass nur die Bodenfläche des Schubfachs, das ein Kunststoff-Schubfach sein kann, bedeckt wird, in dem eine oder mehrere Kunststoffgehäuse lose eingelegt werden. Weiter ist möglich, dass nur die Seitenflächen des Schubfaches, das ebenfalls ein Kunststoff-Schubfach sein kann, durch die Kunststoffgehäuse mit dem Tongranulat bedeckt sind. Alternativ ist denkbar, dass der Boden und die Seitenflächen des Schubfaches, das ebenfalls ein Kunststoff-Schubfach sein kann, durch die Kunststoffgehäuse mit dem Tongranulat bedeckt sind. Auch ist möglich, dass der Schubfachdeckel, der eine Feuchteregulierungsplatte aus Kunststoff sein kann, mit Tongranulat oder Kunststoffgehäusen mit dem Tongranulat bestückt wird. Vorzugsweise bleibt die Schubfachfront bei den vorstehend genannten möglichen Ausführungsformen transparent, um den Inhalt des Faches, insbesondere die hierin eingelagerte Ware überblicken zu können. Denkbar ist auch, dass der Boden und/oder die Seitenwände Zwischenräume aufweisen, in die das Tongranulat direkt aufgenommen ist.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass das Kühl- und/oder Gefriergerät wenigstens ein Wasserreservoir und/oder wenigstens einen Wasseranschluss aufweist, mittels dessen mittelbar und/oder unmittelbar das Feuchtigkeitsregulierungsmittel befeuchtbar ist.
  • Hierdurch kann eine einfache und zuverlässige Befeuchtung des Feuchtigkeitsregulierungsmittels erreicht werden. Insbesondere ist es dann vorteilhafterweise nicht erforderlich, manuell eine Befeuchtung durchzuführen. Vielmehr kann insbesondere bei einer Ausführung mit Wasseranschluss eine Befeuchtung automatisch oder halbautomatisch erfolgen.
  • Denkbar ist auch, dass das Wasserreservoir ein Wassertank ist, der beispielsweise an einer Wand des Schubfachs oder einer Wand im Inneren des Kühl- und/oder Gefriergerätes angeordnet ist. Dieser Tank kann beispielsweise in regelmäßigen Abständen durch den Benutzer aufgefüllt werden. Hierzu kann vorteilhafterweise am Reservoir eine Verbrauchsanzeige oder eine Füllstandsanzeige vorgesehen sein, die Aufschluss über derzeitigen Befüllungsstand des Wasserreservoirs gibt.
  • Von Vorteil ist hierbei auch, dass die Tonelemente wie die Tonplatten und/oder das Tongranulat je nach Bedarf Feuchtigkeit anziehen bzw. ansaugen.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Feuchtigkeitsregulierungsmittel mit den Merkmalen des Anspruchs 9. Danach ist vorgesehen, dass das Feuchtigkeitsregulierungsmittel mit den Feuchtigkeitsregulierungsmittelmerkmalen nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgeführt ist.
  • Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung ein Schubfach für ein Kühl- und/oder Gefriergerät, insbesondere Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit wenigstens einem Feuchtigkeitsregulierungsmittel, wobei vorzugsweise das Schubfach ein Schubfach zum Einsatz in eine 0°-Zone eines Kühl- und/oder Gefriergerätes und/oder BioFresh-Schubfach und/oder ein Gemüsefach ist.
  • Mittels des Feuchtigkeitsregulierungsmittels kann zumindest teilweise die Feuchtigkeit im Schubfach des Kühl- und/oder Gefriergerätes mittelbar und/oder unmittelbar einstellbar sein bzw. eingestellt werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Darstellung eines Schubfaches mit einem Feuchtigkeitsregulierungsmittel in einer ersten Ausführung;
  • 2: eine Draufsicht auf ein Feuchtigkeitsregulierungsmittel in einer ersten Ausführung;
  • 3: eine Detailseitenansicht auf ein Feuchtigkeitsregulierungsmittel in einer ersten Ausführung;
  • 4: eine perspektivische Detailansicht auf ein Feuchtigkeitsregulierungsmittel in einer ersten Ausführung;
  • 5: eine perspektivische Ansicht auf ein Feuchtigkeitsregulierungsmittel in einer zweiten Ausführung;
  • 6: eine perspektivische Detailansicht auf ein Feuchtigkeitsregulierungsmittel in einer zweiten Ausführung;
  • 7: eine perspektivische Darstellung eines Schubfaches mit einem Feuchtigkeitsregulierungsmittel in einer dritten Ausführung;
  • 8: eine Draufsicht auf ein Feuchtigkeitsregulierungsmittel in einer dritten Ausführung;
  • 9: eine Detailseitenansicht auf ein Feuchtigkeitsregulierungsmittel in einer dritten Ausführung;
  • 10: eine perspektivische Detailansicht auf ein Feuchtigkeitsregulierungsmittel in einer dritten Ausführung;
  • 11: eine perspektivische Ansicht auf ein Feuchtigkeitsregulierungsmittel in einer vierten Ausführung;
  • 12: eine perspektivische Detailansicht auf ein Feuchtigkeitsregulierungsmittel in einer vierten Ausführung;
  • 13: eine perspektivische Darstellung eines Schubfaches mit einem Feuchtigkeitsregulierungsmittel in einer fünften Ausführung;
  • 14: eine Draufsicht auf ein Feuchtigkeitsregulierungsmittel in einer fünften Ausführung;
  • 15: eine Detailseitenansicht auf ein Feuchtigkeitsregulierungsmittel in einer fünften Ausführung;
  • 16: eine perspektivische Detailansicht auf ein Feuchtigkeitsregulierungsmittel in einer fünften Ausführung;
  • 17: eine perspektivische Ansicht auf ein Feuchtigkeitsregulierungsmittel in einer sechsten Ausführung;
  • 18: eine perspektivische Detailansicht auf ein Feuchtigkeitsregulierungsmittel in einer sechsten Ausführung;
  • 19: eine perspektivische Darstellung eines Schubfaches mit einem Feuchtigkeitsregulierungsmittel in einer siebten Ausführung;
  • 20: eine perspektivische Ansicht auf ein Feuchtigkeitsregulierungsmittel in einer siebten Ausführung; und
  • 21: eine Draufsicht auf ein Feuchtigkeitsregulierungsmittel in einer siebten Ausführung.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Schubfach 10 zum Einschub in eine 0°-Zone bzw. ein BioFresh-Fach. Das Schubfach 10 ist vorzugsweise aus schlagzähem, durchsichtigem Kunststoff ausgebildet und weist in seinem vorderen Bereich einen Eingriff 12 auf, mittels dessen der Nutzer des Kühl- und/oder Gefriergerätes das Schubfach 10 ein- und ausziehen kann.
  • Auf dem Boden 14 des Schubfaches 10 sind zwei als Tonplatten 100 ausgeführte Feuchtigkeitsregulierungsmittel 100 in einer ersten Ausführung nebeneinander angeordnet, die sich jeweils im Wesentlichen über die gesamte Länge und bis zur halben Breite des Schubfaches 10 erstrecken.
  • Zur besseren Reinigung der Tonplatten 100 sind diese auf der Oberseite 102 glasiert. Durch die Glasur werden die hygroskopischen Fähigkeiten der Tonplatten 100 eingestellt, insbesondere erfolgt die Feuchtigkeitsabgabe und Feuchtigkeitsaufnahme im Wesentlichen über die nicht glasierte Unterseite. Die Tonplatten 100 sind darüber hinaus mit mehreren Löchern bzw. Lochungen 104 versehen, durch die die Feuchtigkeit aufsteigen kann und die zugleich die für die Feuchtigkeitsregulierung wirksame Oberfläche vergrößern.
  • In 2 bis 4 sind weitere Ansichten der in 1 gezeigten Tonplatten 100 gezeigt. Die Tonplatte 100 ist dabei eine mit ebener Ober- und Unterseite ausgeführte rechteckige Tonplatte 100, die insgesamt 18 gleichmäßig oder ungleichmäßig und symmetrisch oder asymmetrisch angeordnete Lochungen 104 aufweist. Die Kanten 110 der Tonplatte 100 sowie die Ecken 120 sind abgerundet ausgeführt. Die Zahl 18 ist selbstverständlich nur exemplarischer Natur und stellt ein nicht beschränkendes Beispiel dar.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht auf ein Feuchtigkeitsregulierungsmittel 100' in einer zweiten Ausführungsform, wobei es sich um eine Abwandlung der in 1 gezeigten Ausführungsform handelt. Gleiche bzw. vergleichbare Merkmale sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform wird das Feuchtigkeitsregulierungsmittel 100' für ein Schubfach 10 einteilig durch eine einzige mit ebener Ober- und Unterseite ausgeführte Tonplatte 100' ausgebildet, die an ihrer Oberseite 102 mehrere gleichmäßig und symmetrisch angeordnete Lochungen 104 aufweist.
  • Die Vorderkante 130 der Tonplatte 100' ist hinsichtlich ihrer Form an die Form des Eingriffs 12 angepasst, so dass die rechte und linke vordere Ecke des Schubfachbodens 14 überdeckt sind. Die Kanten 110 der Tonplatte 100' sowie die Ecken 120 sind abgerundet ausgeführt.
  • Grundsätzlich ist auch denkbar, auch die Tonplatten 100 hinsichtlich ihrer Form an die Form des Eingriff 12 anzupassen, so dass jeweils die rechte und linke vordere Ecke des Schubfachbodens 14 ebenfalls von den Tonplatten 100 überdeckt sind.
  • Die 7 bis 10 zeigen ein Feuchtigkeitsregulierungsmittel in einer dritten Ausführung. Gleiche bzw. vergleichbare Merkmale sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Der Unterschied gegenüber der in 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsform besteht darin, dass die Tonplatten 200 gewellt ausgeführt sind. Die Form der Wellen 250 ist beispielsweise gut aus 9 ersichtlich. Auch hier ist die Oberseite 102 glasiert und die in den Tonplatten 200 eingespeicherte Feuchtigkeit kann über die gleichmäßig angeordneten Lochungen 104 zur Erreichung einer gleichmäßigen Feuchtigkeitsverteilung nach oben aufsteigen.
  • Analog der zweiten Ausführungform gemäß 5 und 6 ist es anstelle von zwei Tonplatten 200 auch möglich, eine einzige Tonplatte 200' vorzusehen. Wie in 11 und 12 gezeigt, ist auch bei der vierten Ausführungsform des Feuchtigkeitsregulierungsmittels 200' die Vorderkante 130 hinsichtlich ihrer Form an die Form des Eingriffs 12 angepasst, so dass die rechte und linke vordere Ecke des Schubfachbodens 14 überdeckt sind.
  • Auch hier ist denkbar, die Tonplatten 200 hinsichtlich ihrer Form an die Form des Eingriff 12 anzupassen, so dass die jeweils rechte und linke vordere Ecke des Schubfachbodens 14 ebenfalls von den Tonplatten 200 überdeckt sind.
  • Die 13 bis 16 zeigen ein Feuchtigkeitsregulierungsmittel in einer fünften Ausführung. Gleiche bzw. vergleichbare Merkmale sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Der Unterschied gegenüber der in 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsform besteht darin, dass die Tonplatten 300 mit Rippen 350 ausgeführt sind. Jeweils zwei Rippen 350 begrenzen dabei eine Nut 360 (vgl. insbesondere 15). Auch hier ist die Oberseite 102 glasiert und die in den Tonplatten 300 eingespeicherte Feuchtigkeit kann über die gleichmäßig angeordneten Lochungen 104 zur Erreichung einer gleichmäßigen Feuchtigkeitsverteilung nach oben aufsteigen.
  • Analog der zweiten Ausführungform gemäß 5 und 6 ist es anstelle von zwei Tonplatten 300 auch möglich, eine einzige Tonplatte 300' vorzusehen. Wie in 17 und 18 gezeigt, ist auch bei der sechsten Ausführungsform des Feuchtigkeitsregulierungsmittels 300' die Vorderkante 130 hinsichtlich ihrer Form an die Form des Eingriffs 12 angepasst, so dass die rechte und linke vordere Ecke des Schubfachbodens 14 überdeckt sind.
  • Auch hier ist denkbar, die Tonplatten 300 hinsichtlich ihrer Form an die Form des Eingriff 12 anzupassen, so dass die jeweils rechte und linke vordere Ecke des Schubfachbodens 14 ebenfalls von den Tonplatten 300 überdeckt sind.
  • Die 19 bis 21 betreffen eine siebte Ausführungsform eines Feuchtigkeitsregulierungsmittels 400, die in ein Schubfach 10 eingesetzt ist. Gleiche bzw. vergleichbare Merkmale sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Hierbei ist/sind in einen plattenförmigen Kunststoffbehälter 405 eine Vielzahl von Tonkugeln 410 bzw. Hydrogranulat 410 eingefüllt. Die in den Tonkugeln 410 gespeicherte Feuchtigkeit kann über eine Vielzahl von gleichmäßig oder ungleichmäßig bzw. beliebig verteilter auf der Oberfläche 102 angeordneter Öffnungen 420 aufsteigen. Der Durchmesser der Öffnung 420 ist dabei kleiner als der Durchmesser der Tonkugeln 410.
  • Der Kunststoffbehälter 405 besteht aus einem Grundkörper 406 und einem Deckel 407, zwischen die die Tonkugeln 410 bzw. das Hydrogranulat 410 eingefüllt ist/sind. Möglich ist, dass der Kunststoffbehälter 405 mehrere Sektionen 408 aufweist, die jeweils einzeln befüllbar sind.
  • Auch der Kunststoffbehälter 405 weist angepasste Vorderkante 130 auf, die hinsichtlich ihrer Form an die Form des Eingriffs 12 angepasst ist, so dass die rechte und linke vordere Ecke des Schubfachbodens 14 überdeckt sind.
  • Möglich ist weiter, die Bereiche 450 als Durchbrüche 450 oder Griffe 450 auszuführen, so dass ein einfacheres Entnehmen der Platte aus dem Schubfach 10 ermöglicht wird.
  • Die Tonplatten 100, 100', 200, 200', 300, 300' sowie die Tonkugeln 410 sind spülmaschinenfest ausgeführt und können z. B. im Backofen durch Pyrolyse regeneriert werden.
  • Grundsätzlich ist für alle vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele denkbar, dass im Innenbehälter des Kühl- und/oder Gefriergerätes, oder aber an einer Wandung des Schubfaches 10 ein z. B. als Wassertank ausgeführtes Wasserreservoir vorzusehen, mittels dessen kontinuierlich oder in regelmäßigen Abständen eine Befeuchtung der Tonelemente 100, 100', 200, 200', 300, 300', 410 möglich ist. Der Wassertank kann vorzugsweise einfach zugänglich ausgeführt sein, so dass dieser gut durch den Benutzer nachgefüllt werden kann. Vorteilhafterweise weist das Wasserreservoir eine Verbrauchsanzeige auf, anhand derer ablesbar ist, wie viel Wasser noch im Wasserreservoir vorhanden und/oder ob bereits ein Nachfüllen erforderlich ist.
  • Weiter kann zusätzlich oder alternativ vorgesehen sein, dass ein Wasseranschluss vorhanden ist, der eine kontinuierliche oder regelmäßige Befeuchtung der Tonelemente 100, 100', 200, 200', 300, 300', 410 ermöglicht. Die Steuerung der Feuchtigkeitszufuhr kann z. B. über ein Magnetventil geregelt bzw. gesteuert werden. Denkbar ist auch, dass über den Wasseranschluss eine automatische Nachfüllung des Wasserreservoirs erfolgt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008007731 U1 [0003]

Claims (10)

  1. Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem Feuchtigkeitsregulierungsmittel, mittels dessen zumindest teilweise die Feuchtigkeit im Innenraum des Kühl- und/oder Gefriergerätes mittelbar und/oder unmittelbar einstellbar ist, und wobei in das Feuchtigkeitsregulierungsmittel Feuchtigkeit einspeicherbar und innerhalb des Kühl- und/oder Gefriergerätes abgebbar ist.
  2. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchtigkeitsregulierungsmittel zumindest teilweise Ton umfasst und/oder aus Ton ausgebildet ist, wobei vorzugsweise zumindest die aus Ton bestehenden Bestandteile des Feuchtigkeitsregulierungsmittels spülmaschinenfest und/oder mittels Pyrolyse regenerierbar sind.
  3. Kühl- und/oder Gefriergerät nach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühl- und/oder Gefriergerät wenigstens ein Schubfach aufweist, das im Innenraum des Kühl- und/oder Gefriergerätes angeordnet und/oder einsetzbar ist, und dass das Feuchtigkeitsregulierungsmittel in das Schubfach, insbesondere ein Schubfach zum Einsatz in eine 0°-Zone eines Kühl- und/oder Gefriergerätes und/oder BioFresh-Schubfach und/oder ein Gemüsefach, einsetzbar ist und/oder ein zumindest teilweiser Bestandteil eines Schubfaches ist.
  4. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchtigkeitsregulierungsmittel zumindest teilweise plattenförmig ausgebildet ist, wobei vorzugsweise das Feuchtigkeitsregulierungsmittel eine Tonplatte ist und/oder umfasst.
  5. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchtigkeitsregulierungsmittel zumindest teilweise gewellt, gelocht und/oder rippenförmig ausgebildet ist.
  6. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchtigkeitsregulierungsmittel zumindest teilweise granulatförmig ausgebildet ist, wobei vorzugsweise das Feuchtigkeitsregulierungsmittel Tongranulat ist und/oder umfasst.
  7. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchtigkeitsregulierungsmittel Tongranulat aufweist, wobei das Tongranulat unter einer feuchtigkeitsdurchlässig ausgebildeten Abdeckplatte angeordnet ist und/oder dass das Tongranulat in einem feuchtigkeitsdurchlässigem Behältnis, insbesondere einem plattenförmigen Kunststoffgehäuse angeordnet ist.
  8. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühl- und/oder Gefriergerät wenigstens ein Wasserreservoir und/oder wenigstens einen Wasseranschluss aufweist, mittels dessen mittelbar und/oder unmittelbar das Feuchtigkeitsregulierungsmittel befeuchtbar ist.
  9. Feuchtigkeitsregulierungsmittel mit den Feuchtigkeitsregulierungsmittelmerkmalen nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Schubfach für ein Kühl- und/oder Gefriergerät, insbesondere Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit wenigstens einem Feuchtigkeitsregulierungsmittel nach Anspruch 9, wobei vorzugsweise das Schubfach ein Schubfach zum Einsatz in eine 0°-Zone eines Kühl- und/oder Gefriergerätes und/oder BioFresh-Schubfach und/oder ein Gemüsefach ist.
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