DE102010006448B4 - Reinigungs- und Desinfektionsgerät für Pflegegeschirr und Verfahren zur Reinigung und Desinfektion von Pflegegeschirr - Google Patents

Reinigungs- und Desinfektionsgerät für Pflegegeschirr und Verfahren zur Reinigung und Desinfektion von Pflegegeschirr Download PDF

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    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays

Abstract

Reinigungs- und Desinfektionsgerät, mit thermischer Desinfektion für Pflegegeschirr, mit einem Wassertank (19) zur Aufbereitung von Kaltwasser und/oder Warmwasser (27), einer Kammer (1) mit Tür (2) und Labyrinthdichtung (31), einem Verteiler (18) für die Wasserversorgung der Düsen (11), einem Verdampfer (28) zur Dampfversorgung, der mittels Dampfleitung (30) mit der Kammer (1) verbunden ist, einer Entsorgung über einen Abfluss (3) mit Siphon (4), einem Zulauf (26) zur Zugabe von Mitteln, dadurch gekennzeichnet, dass im Wassertank (19) ein Kondensator (24) montiert ist, wobei der Kondensator (24) einen vom Wassertank (19) getrennten Kondensatablauf (16) besitzt, und ein Luftkanal (23) zum Absaugen des Dampf-/Luftgemisches (22) mit der Kammer (1) und dem Kondensator (24) verbunden ist, und eine Kammerentlüftung (17) installiert ist, welche die Trennung von Luft und Wasser vollzieht und als Wasserüberlauf (25) vom Wassertank (19), als Entlüftung der Kammer (1) und auch zur Luftrückführung in die Kammer (1) dient.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Reinigungs- und Desinfektionsgerät mit thermischer Desinfektion, zur Entsorgung menschlicher Ausscheidungen und zur Reinigung sowie Desinfektion der jeweiligen Pflegegeschirre. Das Gerät kommt in Krankenhäusern und Pflegeheimen zur Anwendung, wo es auf besondere Sauberkeit und Hygiene sowie auf eine zügige Aufbereitung ankommt.
  • Stand der Technik
  • Aus DE 195 09 877 C2 ist eine Vorrichtung zum Reinigen und Desinfizieren von Steckbecken, Urinflaschen und dergleichen mit einer Reinigungskammer, einer Dampferzeugungskammer, einem Wasservorratstank und einer Wasserpumpe bekannt, wobei eine Wassereinlassleitung in die Reinigungskammer als Überlaufleitung des Wasservorratstanks ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampferzeugungskammer und der Wasservorratstank nach dem Prinzip kommunizierender Gefäße verbunden ist, derart, dass selbst bei niedrigem Wasserniveau im Wasservorratstank ein Dampferzeuger in der Dampferzeugungskammer vollständig überflutet ist und eine Dampfeinlassleitung zwischen Dampferzeugungskammer und Kammer ebenfalls eine Überlaufleitung des Wasservorratstanks und der Wasservorratstank ein Überdruckventil für die Dampfeinlassleitung bildet.
  • Aus DE 198 31 950 C2 ist eine Maschine zum Reinigen und Desinfizieren von Pflegegeschirr bekannt, bei welcher das Pflegegeschirr über eine Tür in eine Kammer eingeführt, dort gehalten und über Düsen mit Wasser oder Dampf besprüht wird. Es sind ein Wasserkasten, ein Wasserzulauf und ein Pumpensystem zur Einleitung von Reinigungsflüssigkeit in einer Kammer vorgesehen. Ferner wird eine Heizeinrichtung für die Flüssigkeit und als Dampferzeuger eingesetzt, wobei der oberhalb des Flüssigkeitsspiegels des Dampfbereiches gebildete Dampf durch eine Dampfleitung in die Kammer geführt wird. Der Wasserkasten ist durch eine Trenneinrichtung bis unterhalb des niedrigsten Wasserspiegels unter Aufrechterhaltung einer Wasserverbindung in einen Hauptwasserkasten und einen Dampfbereich unterteilt. Die Heizeinrichtung ist als Dampferzeuger im Dampfbereich angeordnet.
  • Aus DE 198 38 180 C2 ist ein Verfahren zum Reinigen und Desinfizieren eines verschmutzten Gefäßes bekannt, insbesondere Steckbecken, Urinflaschen oder Absaugflaschen, das zur Reinigung und Desinfizierung in eine Spülkammer einer Spülvorrichtung eingebracht wird, mit den Abläufen:
    Zuerst wird das betreffende Gefäß entleert und vorgespült durch kontinuierliches Besprühen mit frisch zugeführter Reinigungsflüssigkeit und kontinuierlichem Abführen verunreinigter Reinigungsflüssigkeit über einen Abfluss der Sprühvorrichtung. Danach wird das Besprühen mit Reinigungsflüssigkeit unterbrochen, wobei ein weiteres Abführen verunreinigter Reinigungsflüssigkeit erfolgt. Im Anschluss wird der Abfluss der Spülvorrichtung verschlossen. Danach wird eine vorbestimmte Menge an Reinigungs- oder Desinfektionsflüssigkeit in die Spülkammer eingebracht. Anschließend erfolgt ein kontinuierliches Reinigen und Desinfizieren des Gefäßes durch Umwälzen und Besprühen mit der in der Spülkammer enthaltenden Reinigungs- oder Desinfektionsflüssigkeit. In die Spülkammer wird Heißdampf eingebracht, wobei beim Einbringen des Heißdampfes mittels einer Wasserstrahlpumpe oder einer elektrisch angetriebenen Pumpe feuchte Luft aus der Spülkammer abgesaugt wird.
  • Die Desinfektion erfolgt gemäß dem aus DE 198 38 180 C2 bekannten Verfahren mit Wasserdampf. Aufgrund des Einbringens von Wasserdampf in die Spülkammer heizt sich das Reinigungsgut bis zu einer eingestellten Temperatur auf. Am Ende des Desinfektionsschrittes ist die Spülkammer mit Dampf gefüllt und das Reinigungsgut auf eine Temperatur von beispielsweise 85°C aufgeheizt. Wird die Spülkammer nun durch den Bediener geöffnet, strömt der Dampf aus der Spülkammer in den Arbeitsraum. Je nach Desinfektionstemperatur, d. h. je nach Temperatur des Wasserdampfes, besteht für den Bediener die Gefahr von Verbrühungen oder Verbrennungen durch den austretenden Dampf. Ferner wird beim Öffnen der Tür der Spülkammer unnötig Feuchtigkeit in den Raum eingetragen, in dem der Reinigungs- und Desinfektionsautomat aufgestellt ist. Ferner ist es nicht ohne weiteres möglich, dass der Bediener das desinfizierte Reinigungsgut aus der Spülkammer sofort entnehmen kann, ohne sich der Gefahr einer Brandverletzung auszusetzen. Es ist in der Regel eine gewisse Wartezeit erforderlich, bis das aufgeheizte Reinigungsgut durch die kühlere Raumluft abgekühlt ist. Abhilfe wurde dadurch geschaffen, dass nach dem Desinfektionsschritt Wasser in die Spülkammer eingespritzt wird und das Waschgut auf diese Weise abgekühlt wird. Ferner wird durch das eingespritzte Wasser der Dampf in der Spülkammer kondensiert. Dieses zusätzlich eingetragene Wasser wird aus dem eingebauten Wasservorratstank des Reinigungs- und Desinfektionsautomaten entnommen. Nachteilig dabei ist, dass das Wasser aus dem Vorratstank mit Keimen belastet sein kann und damit die Gefahr einer Rückverkeimung von vorher desinfiziertem Spülgut besteht. Ein weiterer Nachteil durch die Kühlung durch nach dem Desinfektionsschritt eingetragenes Wasser liegt in einem erhöhten Wasserverbrauch. Ferner erschwert das Aufbringen des Wassers nach dem Desinfektionsschritt die selbsttätige Trocknung des aufgeheizten Reinigungsgutes.
  • Das Verfahren zur Kühlung von desinfiziertem Reinigungsgut gemäß DE 10 3 48344 B4 , welches in einer Kammer einen Ablauf aufweisenden Reinigungs- und Desinfektionsautomaten aufgenommen ist, und mit thermischen Desinfektionsautomaten und variablen Programmschrittabfolgen abläuft, erfolgt wie folgt. Die Endreinigung des Reinigungsgutes erfolgt durch Wasser mit Hilfsstoffen, danach wird das Reinigungsgut thermisch desinfiziert. Nach der thermischen Desinfektion wird Luft zwangsweise in die geschlossene Kammer eingebracht, diese Abluft wird durch eine Abluftleitung mit einem Abluftventil in den Ablauf hinter dem Siphonbogen abgeleitet, wobei das Wasservolumen im Siphonbogen als Sperre fungiert.
  • Aus der DE 81 22 304 U1 ist eine Vorrichtung zum Spülen und Desinfizieren von Behältern, insbesondere Steckbecken und Urinflaschen bekannt. Es ist eine mit Sprühdüsen versehene Spülkammer, die auf einer Seite eine durch eine Tür verschließbare Öffnung aufweist, und mindestens einer zum Halten und Auskippen eines Behälters dienende, um eine horizontale Schwenkachse schwenkbare Halterung offenbart. Ein mit der Türe in Wirkverbindung stehender Motor ist vorhanden, um diese zu öffnen und zu schließen. Die Halterung ist derart in der Spülkammer angeordnet, dass sie sich in jeder Schwenkstellung im Innern der Spülkammer befindet und dass ein mit der Halterung verbundener und zu deren Verschwenkung dienender Motor vorhanden ist.
  • Weiterhin ist aus der DE 29 08 450 B1 eine Dichtungsanordnung für Fäkalienspülgeräte zum Spülen von Steckbecken und Urinflaschen mit einer Spülkammer und einem Deckel bekannt. Zwischen der Spülkammer und dem Deckel ist eine Labyrinthdichtung mit einem im Labyrinthgang verlaufenden Kühlrohr angeordnet.
  • Aus der DE 10 2005 026 088 B4 ist ein Gerät zur Reinigung und Desinfektion von kontaminierten Behältern, wie Urinflaschen und Steckbecken bekannt. Im Innenraum sind Sprühdüsen zur Reinigung der Behälter angeordnet sowie ein Fluideinlass, mit dem Luft zur Desinfektion einlassbar ist, die von einer Erhitzungseinrichtung auf über 90°C erhitzbar und von einem Gebläse im Innenraum des Gehäuses umwälzbar ist. Das Fluid ist Außenluft oder Umgebungsluft, die von der Erhitzungseinrichtung auf eine Temperatur zwischen 90°C und 140°C erhitzbar und über eine Verdrallungseinrichtung gleichmäßig im Innenraum des Gerätegehäuses verteilbar ist. Ferner ist ein Wassertank zu Entnahme von Frischwasser für den Spülvorgang vorgesehen ist. In dem Wassertank ist ein Wärmeüberträger angeordnet, der auf seiner Außenseite von dem kalten Frischwasser und auf seiner Innenseite von der heißen Luft zur Desinfektion beaufschlagbar ist.
  • Darstellung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Reinigungs- und Desinfektionsgerät sowie ein Verfahren zur Reinigung und Desinfektion von Pflegegeschirr mittels eines derartigen Gerätes bereitzustellen. Dabei werden eine sichere und schnelle Reinigung, Desinfektion und Trocknung des Pflegegeschirrs ermöglicht, die hohen Hygienestandards eingehalten, die Belastungen von Abflussleitungen und Räumen und eine Rückverkeimung nach erfolgter Desinfektion sicher vermieden.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Bereitstellung eines Reinigungs- und Desinfektionsgerätes gelöst, welche die Merkmale des Hauptanspruches aufweist. Weiterhin wird die Aufgabe durch ein Verfahren zur Reinigung und Desinfektion von Pflegegeschirr mittels des erfindungsgemäßen Reinigungs- und Desinfektionsgerätes gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung oder des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den abhängigen Unteransprüchen dargestellt.
  • Dafür wird ein Reinigungs- und Desinfektionsgerät, mit einer tiefgezogenen Kammer (1) für die Spülgutaufbereitung verwendet, die mit einem Siphonbogen (4) für den Ablauf (3) versehen ist. Eine Tür (2) ist vorgesehen, mit der die Kammer (1) verschlossen wird, auf der das Spülgut arretiert und beim Schließen die Kammer (1) beschickt wird. Die Tür (2) sowie die Kammer (1) haben ein Labyrinth (31) als Dichtung anstatt einer Türdichtung. Ein Wassertank (19) zur Aufbereitung von Kaltwasser und/oder Warmwasser (27) mit der Möglichkeit der Zugabe von Mitteln (26), ist mit einem Wasserüberlauf (25) der in die Kammer (1) führt versehen. Für die thermische Desinfektion wird ein Verdampfer (28) genutzt, der mittels einer Dampfleitung (30) mit der Kammer (1) verbunden ist und worüber der Wasserdampf (29) in die Kammer (1) eingebracht wird. Das Gerät hat die Auswahl von variablen Programmen. Nach der thermischen Desinfektion wird ein Rückkühlen durchgeführt, wobei das Dampf/Luftgemisch (22) aus der Kammer (1) in Intervallen abgesaugt wird und über einen Kondensator (24) außerhalb der Kammer (1) geleitet wird und als entfeuchtete und rückgekühlte Luft in die Kammer (1) zurückgeführt wird. Dadurch wird ein geschlossener Kreislauf geschaffen, der verhindert, dass von außen nach innen und von innen nach außen jegliche Gase, Flüssigkeiten ein- bzw. ausdringen.
  • Zum Absaugen des Dampf/Luftgemisches (22) aus der Kammer (1) wird ein Lüfter oder Gebläse (6) jeglicher Art oder ähnlicher Bauart verwendet. Dieser ist indirekt/direkt mit der Kammer (1) verbunden. Innerhalb der Kammer (1), unterhalb des Lüfters (6), sitzt ein Prallblech (5) über der Ansaugöffnung. Die Ansaugöffnung besteht aus einer oder mehreren definierten Durchlassöffnungen.
  • Der Lüfter/ Gebläse (6) sitzt in einem Lüftergehäuse (7), das aus der Aufnahme für den Lüfter, dem Luftkanal (23) und der Kondensatdüse/Düsen (9) besteht. In den Luftkanal (23) wird während des Rückkühlens und der thermischen Desinfektion mittels der Kondensatdüse/Düsen (9) ein feiner Wassernebel (10) aus Kaltwasser eingebracht.
  • Das Lüftergehäuse (7) ist mit dem Kondensator (24) verbunden der im Wassertank (19) montiert ist, wo er einen vom Wassertank (19) getrennten Kondensatablauf (16) besitzt und der Wrasen nicht in Verbindung mit dem Spülwasser kommt. Der Kondensator (24) besteht aus zwei Teilen, dem Kondensatorboden (15) mit dem Kondensatablauf (16) und dem Kondensatordeckel (12) mit Hutze (14), Leitblech (13) und Kondensatdüse/Düse (9). Der Kondensator (24) ist mit der Kammerentlüftung (17) verbunden. Die Kammerentlüftung (17) hat drei Funktionen zu erfüllen. Zum Einen dient diese Kammerentlüftung (17) als Wasserüberlauf (25) vom Wassertank (19), zum Zweiten als Strömungsöffnung und zum Dritten als Luftrückführung in die Kammer (1).
  • Beim Kondensatordeckel (12) hat die Hutze (14) mit Leitblech (13) folgende Wirkung. Bei der thermischen Desinfektion und folgender Rückkühlung wird mit der Kondensatdüse/Düse (9) ein feiner aus Kaltwasser bestehender Wassernebel (10) eingesprüht. Dieser kühlt die Hutze (14) von außen, so dass der Wasserdampf (29), der abgesaugt wird, in den Kondensator (24) befördert wird, sich im Inneren der Hutze als Kondensat niederschlägt und abkühlt. Von dort aus wird die abgekühlte und entfeuchtete Luft über die Kammerentlüftung (17) in die Kammer (1) zurückgeführt. Damit ist eine Rückverkeimung des desinfizierten Spülguts ausgeschlossen. Das Kondensat wird über den Kondensatablauf (16) im Kondensatorboden (15) weggeführt.
  • Folglich ergibt sich aufgrund der neuerlichen Lösungen nachfolgender Ablauf am Reinigungs- und Desinfektionsgerät. Zuerst wird der Wassertank (19) mit dem jeweiligen Medium (27), das zum Spülen benötigt wird, auf einen vordefinierten Füllstand befüllt. Dieses bereitgestellte Medium wird dann über eine Pumpe (20) angesaugt und mit hohem Druck über den Verteiler (18) an die verschiedenen Düsen (11) in die Kammer (1), über das Spülgut gegeben. Die Abfolge des Programms kann gemäß folgender Erklärung ablaufen.
    • • Vorspülen mit Kaltwasser
    • • Voreinigen mit Mischwasser
    • • Intensivreinigen mit Mischwasser bei Zugabe eines Wasserkonditionierers (26) für ein besseres Abtropfverhalten und das Ablagern von Kalk in der Kammer (1) sowie auf dem Spülgut
    • • thermisch Desinfizieren nach A0 oder wahlfrei nach Inaktivierungskurve mit Wasserdampf aus dem Verdampfer (28)
    • • Rückkühlen mit Lüfter/Gebläse (6) durch Absaugen des Wasserdampfes; Durch Abkühlung und Entfeuchtung, Rückführung in die Kammer (1) und erneutem Ansaugen entsteht eine ständige Zirkulation zwischen Waschkammer (1) und Kondensator (24). Dabei werden die Wärme vom Waschgut abgegeben und der komplette Dampf entfernt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kammer
    2
    Tür
    3
    Abfluss
    4
    Siphon
    5
    Prallblech
    6
    Lüfter
    7
    Lüftergehäuse
    8
    Schließ- und Öffnungsrichtung
    9
    Kondensatdüse
    10
    Wassernebel
    11
    Düse
    12
    Kondensatordeckel
    13
    Leitblech
    14
    Hutze
    15
    Kondensatorboden
    16
    Kondensatablauf
    17
    Kammerentlüftung
    18
    Verteiler
    19
    Wassertank
    20
    Pumpe
    21
    Restentleerung
    22
    Dampf/Luftgemisch
    23
    Luftkanal
    24
    Kondensator
    25
    Wasserüberlauf
    26
    Zulauf Wasserkonditonierer/Mittel
    27
    Kaltwasser und/oder Warmwasser b.z.w. Medium
    28
    Verdampfer
    29
    Wasserdampf
    30
    Dampfleitung
    31
    Labyrinthdichtung
    32
    Labyrinthblech-Kammer
    33
    Labyrinthblech-Tür

Claims (10)

  1. Reinigungs- und Desinfektionsgerät, mit thermischer Desinfektion für Pflegegeschirr, mit einem Wassertank (19) zur Aufbereitung von Kaltwasser und/oder Warmwasser (27), einer Kammer (1) mit Tür (2) und Labyrinthdichtung (31), einem Verteiler (18) für die Wasserversorgung der Düsen (11), einem Verdampfer (28) zur Dampfversorgung, der mittels Dampfleitung (30) mit der Kammer (1) verbunden ist, einer Entsorgung über einen Abfluss (3) mit Siphon (4), einem Zulauf (26) zur Zugabe von Mitteln, dadurch gekennzeichnet, dass im Wassertank (19) ein Kondensator (24) montiert ist, wobei der Kondensator (24) einen vom Wassertank (19) getrennten Kondensatablauf (16) besitzt, und ein Luftkanal (23) zum Absaugen des Dampf-/Luftgemisches (22) mit der Kammer (1) und dem Kondensator (24) verbunden ist, und eine Kammerentlüftung (17) installiert ist, welche die Trennung von Luft und Wasser vollzieht und als Wasserüberlauf (25) vom Wassertank (19), als Entlüftung der Kammer (1) und auch zur Luftrückführung in die Kammer (1) dient.
  2. Reinigungs- und Desinfektionsgerät, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Kammer (1) und Tür (2) eine Labyrinthdichtung (31) vorgesehen ist, welche aus einem/mehreren Labyrinthblech/en-Kammer (32) und einem/mehreren Labyrinthblech/en-Tür (33) besteht.
  3. Reinigungs- und Desinfektionsgerät, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Absaugen des Dampf-/Luftgemisches (22) ein Lüfter/Gebläse (6) vorgesehen ist.
  4. Reinigungs- und Desinfektionsgerät, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensator (24) aus Kondensatorboden (15) mit Kondensatablauf (16) und Kondensatordeckel (12) mit Hutze (14) und Leitblech (13) besteht.
  5. Reinigungs- und Desinfektionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Restentleerung (21) vorgesehen ist, welche alle wasserführenden und aufnehmenden Lumen in den Abfluss (3) führt, ohne dabei das Pflegegeschirr zu rekontaminieren.
  6. Verfahren zur Reinigung und Desinfektion von Pflegegeschirr mittels einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei man zunächst das Pflegegeschirr reinigt und thermisch desinfiziert, dadurch gekennzeichnet, dass man nach der thermischen Desinfektion mittels eines Lüfters (6) das Dampf-/Luftgemisch (22) aus der Kammer (1) absaugt, das abgesaugte Dampf-/Luftgemisch (22) mittels eines Kondensators (24) abkühlt und entfeuchtet und man das Dampf-/Luftgemisch (22) getrocknet und gekühlt in die Kammer (1) über den Kondensator (24) und die Kammerentlüftung (17) rückführt, wodurch eine ständige Zirkulation zwischen Kammer (1) und Kondensator (24) entsteht, wobei die Wärme vom Pflegegeschirr abgegeben und der komplette Wasserdampf entfernt wird.
  7. Verfahren, nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man die Wärme und das Dampf/Luftgemisch (22) aus der Kammer (1) taktweise oder in Intervallen absaugt.
  8. Verfahren, nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass man das abgesaugte Dampf-/Luftgemisch (22) durch einen Luftkanal (23) leitet und dort dem Dampf-/Luftgemisch (22) ein feiner kalter Wassernebel (10) beigegeben wird.
  9. Verfahren, nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass man Teile des Kondensators (24), nämlich die Hutze (14) im Kondensatordeckel (12) mit einem kalten Wassernebel (10) über eine oder mehrere Düsen (9) kühlt.
  10. Verfahren, nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass man dem Medium (27), das vor der thermischen Desinfektion zum Spülen verwendet wird, einen Wasserkonditionierer, umfassend einen Entkalker oder Klarspüler, hinzufügt.
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