DE19509877C2 - Vorrichtung zum Reinigen und Desinfizieren von Steckbecken, Urinflaschen und dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen und Desinfizieren von Steckbecken, Urinflaschen und dgl.

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DE19509877C2 DE1995109877 DE19509877A DE19509877C2 DE 19509877 C2 DE19509877 C2 DE 19509877C2 DE 1995109877 DE1995109877 DE 1995109877 DE 19509877 A DE19509877 A DE 19509877A DE 19509877 C2 DE19509877 C2 DE 19509877C2
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    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen und Desinfizieren von Steckbecken, Urinflaschen und dgl. mit einer Reinigungskammer, einer Dampferzeugungskammer, einem Wasservorratstank und einer Wasserpumpe, wobei eine Wassereinlaßleitung in die Reinigungskammer als Überlaufleitung des Wasservorratstanks ausgebildet ist.
Mit einer derartigen Vorrichtung werden sowohl Steckbecken von Fäkalien als auch Urinflaschen von Urin gereinigt und anschließend mit Dampf desinfiziert. Die Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik sind dabei mit dem Nachteil behaftet, daß zur Dampferzeugung und damit zur Desinfektion nur eine begrenzte Menge an Wasser zur Verfügung steht, die mit einem relativ großen regeltechnischen Aufwand in die Reinigungskammer geleitet werden muß. Nach dem Verbrauch einer bestimmten, konstanten Wassermenge der daraus produzierten Dampfmenge gilt die Desinfektion als abgeschlossen, unabhängig davon, ob tatsächlich eine Desinfektion aller in Betracht zu ziehenden Keime stattgefunden hat oder nicht. Eine solche, nur auf eine bestimmte Wassermenge begrenzte Desinfektion durch Dampf hat sich als unbefriedigend erwiesen.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art gemäß der DE 81 22 304 U1 ist der Wasservorratstank, eine Leitung und die Wasserpumpe sowie eine weitere Leitung einerseits mit der Dampferzeugungskammer und andererseits mit der Reinigungskammer verbunden. Unter dem statischen Druck des Wasservorratstanks kann nur so viel Wasser durch die Wasserpumpe hindurchgelangen, wie deren Spalte zwischen Pumpenrad und Gehäuse dies zulassen. Da diese Wasserpumpe während des Verdampfungsvorganges in der Dampferzeugungskammer abgeschaltet bleiben muß, kann auch nur so viel Wasser verdampfen, wie zwischen der Oberkante der unteren Düsen am Ende der Leitung und einem Begrenzer vorhanden ist.
Nach dem Offenbarungsgehalt dieser Druckschrift scheint diese Wassermenge auf 0,2 Liter begrenzt zu sein. Nach dem Verbrauch dieser Wassermenge ist eine weitere Desinfektion nicht mehr möglich, weil dazu die Pumpe aus dem Vorratstank erneut Wasser in den unteren Bereich der Leitung sowie in die Dampferzeugungskammer drücken müßte. Dabei sinkt jedoch automatisch die Temperatur in der Dampferzeugungskammer auf eine Mitteltemperatur, die zwischen der Desinfektionstemperatur einerseits und der Temperatur im Wasservorratstank andererseits liegen muß. Dadurch wird in jedem Fall der Vorgang der Desinfektion unterbrochen. Denn wie man aus umfangreichen Untersuchungen weiß, sind in den zu reinigenden Gegenständen häufig Bakterien anzutreffen, für welche eine Desinfektionsdauer von beispielsweise den in dieser Druckschrift offenbarten 120 Sekunden bei 90°C in keiner Weise ausreichend ist.
Ferner kann bei Ausfall des Begrenzers und/oder des ihn steuernden Programm-Steuerorgans das Heizorgan der Dampferzeugungskammer trockenlaufen, was bereits schon dann der Fall ist, wenn nach dem Abschalten des Begrenzers je nach Temperatur in der Reinigungskammer eine Nachverdampfung bei abgeschaltetem Heizungsorgan stattfindet. Dann kann zwar der Wasservorratstank bis zu seinem höchsten Niveau überflutet sein, jedoch sind die der Pumpe nachgeordneten Leitungen vollständig leergelaufen, was erst recht bei niedrigem Wasserniveau im Wasservorratstank zutrifft.
Bei einem Verstopfen der der Wasserpumpe nachgeordneten Druckleitungen, z. B. durch Kalkablagerungen oder durch sonstige Verunreinigungen, kann der in der Dampferzeugungskammer erzeugte Dampf nicht entspannen, weil die Wasserpumpe, abgesehen von nicht nennenswerten Spaltverlusten, einem Entspannungsprozeß sperrend entgegensteht.
Ferner wird beim Gegenstand dieser Druckschrift infolge der obligatorischen Zusetzung eines Entkalkungsmittels im Wasservorratstank zur Sicherstellung einer gleichmäßigen Wärmeübertragungsleistung des Heizelementes aufgrund der sich oberhalb von 60°C unvermeidbar bildenden Kalkablagerungen und der denkbar ungünstigen Anordnung der Dampferzeugungskammer in seinem unteren Bereich ein Sumpf von gelöstem Kalk, Verunreinigungen und Entkalkungsmitteln gebildet, welche die Wärmeübertragungsleistung des Heizelementes erheblich beeinträchtigt.
Aus der DE 29 00 957 A1 ist eine gattungsfremde Vorrichtung zum Spülen und zur thermischen Desinfektion von Spülgut offenbart, das in eine Reinigungskammer eingesetzt und aus Spüldüsen mit kaltem und warmem Wasser bespritzt und zusätzlich mit heißem Dampf aus einer in der Nähe der Reinigungskammer angeordneten Dampferzeugungskammer desinfiziert wird. Um eine Kesselsteinbildung am Heizstab der Dampferzeugungskammer sowie in den Zuleitungsrohren und in den Sprühdüsen zu verhindern, durchströmt das Wasser auf dem Wege von einer Dosierpumpe zur Dampferzeugungskammer eine Einrichtung zum Enthärten. Diese Einrichtung besteht aus einem Gefäß mit einem Basenaustauschhärter. Dieser wird von Kunstharzen gebildet, welche die Härtebildnerionen des Wassers gegen wasserlösliche Natriumionen austauschen. Der Bodenbereich der Dampferzeugungskammer ist über eine nicht bezeichnete Leitung mit einem Gefäß zum Basenaustausch verbunden.
Nachteilig ist auch hier, daß zwei Entkalkungsmittel aus einem entsprechenden Vorratsbehälter über nicht bezeichnete Leitungen zum Boden der Dampferzeugungskammer gelangen, aber dort mit den von den Heizflächen gelösten Kalkverbindungen und deren Verunreinigungen sich zu einem Sumpf vermischen, welcher die Wärmeübertragungsleistung des Heizstabes in der Dampferzeugungskammer beeinträchtigt und kurze Wartungsintervalle erfordert, da ein Fortspülen dieses Sumpfes nicht möglich ist.
Und schließlich ist in der DE 92 15 876 U1 eine Vorrichtung zum Spülen und zur chemischen Desinfektion von Pflegegeschirren offenbart, welcher ein Wasservorratsbehälter vorgeordnet ist, in welchem ein Niveauhöhenregler in einem abgeteilten Eckenbereich angeordnet ist. Dem Wasservorratstank wiederum ist ein das Desinfektionsmittel aufnehmender Behälter mit einer elektromotorisch betriebenen Dosierpumpe zugeordnet.
Lediglich auf Seite 12 im zweiten Absatz wird in dieser Druckschrift beschrieben, daß die dezentrale chemische Desinfektion auch durch eine dezentrale thermische Desinfektion erfolgen könnte. In diesem Fall wäre der Vorratsbehälter für das Desinfektionsmittel durch einen Dampferzeuger zu ersetzen, der ebenfalls aus dem Vorrat des Wasservorratsbehälters gespeist werde und nach beendigtem Spülvorgang dann der Dampf in die Reinigungskammer zur Desinfektion geleitet werde. Diese dürftigen Angaben einer thermischen Desinfektion liegen weit von dem detailliert beschriebenen Stand der Technik gemäß den zuvor genannten Druckschriften ab.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit welcher in relativ einfacher Weise eine kontinuierliche Desinfektion durch Dampf unabhängig von einem kleinen Volumen der Dampferzeugungskammer sichergestellt werden kann und Störungen, wie ein Trockenlauf des Dampferzeugers oder ein Überdruck im Gesamtsystem sicher ausgeschlossen werden können.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dampferzeugungskammer und der Wasservorratstank nach dem Prinzip kommunizierender Gefäße verbunden sind, so, daß selbst bei niedrigem Wasserniveau im Wasservorratstank ein Dampferzeuger in der Dampferzeugungskammer vollständig überflutet ist und daß eine Dampfeinlaßleitung zwischen Dampferzeugungskammer und Reinigungskammer ebenfalls eine Überlaufleitung des Wasservorratstanks und der Wasservorratstank ein Überdruckventil für die Dampfeinlaßleitung bildet. Da selbst bei niedrigem Wasserniveau im Wasservorratstank der Dampferzeuger in der Dampferzeugungskammer vollständig überflutet ist, wird ein Trockenlauf des Dampferzeugers ausgeschlossen. Aufgrund der Ausbildung der Dampferzeugungskammer und des Wasservorratstanks als kommunizierende Gefäße kann beispielsweise bei einem Verstopfen der Dampfeinlaßleitung in die Reinigungskammer sich dann aufbauender Überdruck in den Wasservorratstank entspannen. Umgekehrt dienen bei einer Überlaufgefahr des Wasservorratstanks sowohl die Wassereinlaßleitung als auch die Dampfeinlaßleitung in die Reinigungskammer als Überlaufleitungen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Wasservorratstank über eine Abflußleitung an seinem Bodenbereich einerseits mit dem Bodenbereich der Dampferzeugungskammer und andererseits mit der Saugleitung einer Wasserpumpe verbunden, deren Druckleitung mit der Wassereinlaßleitung in die Reinigungskammer in Verbindung steht. Durch diese Ausbildung kann die Wasserpumpe sowohl Wasser aus dem Wasservorratstank als auch aus der Dampferzeugungskammer heraussaugen. Diese Doppelfunktion der Wasserpumpe ist dann wesentlich, wenn der Bodenbereich der Dampferzeugungskammer über eine Reinigungsleitung sowie eine Dosierpumpe mit einem Vorratsbehälter mit einem Reinigungsmittel, insbesondere einem Entkalkungsmittel, verbunden ist. Durch das Reinigungs- bzw. Entkalkungsmittel werden die Wärmeübertragungsflächen des Dampferzeugers in der Dampferzeugungskammer gesäubert und somit eine stets verlustarme Wärmeübertragung und damit eine entsprechende Wirtschaftlichkeit sichergestellt. Um das sich am Boden der Dampferzeugungskammer ansammelnde Gemisch aus Wasser, Reinigungsmittel und Schmutzpartikeln aus der Dampferzeugungskammer herauszuführen, ist die Nachlaufzeit der Wasserpumpe derart ausgelegt, daß während der Reinigungsphase eines Steckbeckens das Reinigungsmittel mit den Schmutzbestandteilen aus der Dampferzeugungskammer mit einem Teil des darin befindlichen Wassers über die Wasserpumpe und die Wassereinlaßleitung in die Reinigungskammer abgespült werden kann. Dadurch bleiben die Wärmeübertragungsflächen stets sauber und gewährleisten eine äußerst wirtschaftliche und störungsfreie Wärmeübertragung.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Wasservorratstank mit einem oberen und einem unteren Niveauschalter ausgestattet, von denen der untere Niveauschalter bei einem Wasserstand seines Niveaus ein Magnetventil in einer freien Zulaufleitung aus einer Wasserversorgung öffnet und der obere Niveauschalter bei Erreichen eines Wasserstandes seines Niveaus dieses Magnetventil wieder schließt. Durch diese Anordnung der Niveauschalter bleibt selbst bei niedrigem Wasserniveau im Wasservorratstank der Dampferzeuger in der Dampferzeugungskammer vollständig überflutet, wodurch eine kontinuierliche Dampferzeugung sichergestellt werden kann. Bei Versagen des oberen Niveauschalters fungieren sowohl die Dampfeinlaßleitung als auch die Wassereinlaßleitung als Überlaufleitungen in die Reinigungskammer, aus welcher sodann das überschüssige Wasser in den obligatorisch vorhandenen Abfluß abströmen kann. Ein Überlauf des Wasservorratstanks ist damit ausgeschlossen. Dabei ist wesentlich, daß nach den einschlägigen Hygienevorschriften eine freie Zulaufleitung einer Wasserversorgung, z. B. aus dem öffentlichen Stadtwassernetz, vorhanden ist, d. h. daß der Auslauf aus dem öffentlichen Stadtwassernetz nicht mittels einer Leitung in das Wasser des Wasservorratstanks, sondern frei oberhalb seines maximalen Wasserpegels einströmt, wodurch eine Keimübertragung vom Wasservorratstank in das öffentliche Stadtwassernetz ausgeschlossen wird.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind das Magnetventil, der obere und untere Niveauschalter, die Wasserpumpe, die Dosierpumpe und der Dampferzeuger von einer elektronischen Steuereinrichtung über Steuerleitungen regelbar. Nach dem Erreichen eines Wasserstandes am oberen Niveauschalter im Wasservorratstank ist über diese elektronische Steuereinrichtung das Magnetventil wieder schließbar und die Wasserpumpe einschaltbar. Nach Erreichen eines Wasserstandes am unteren Niveauschalter des Wasservorratstanks ist wiederum die Wasserpumpe abschaltbar und sodann der Dampferzeuger einschaltbar. An dieser Stelle sei vermerkt, daß Fäkalien aufgrund der in ihnen enthaltenen Eiweiße zur Vermeidung von Anbackungen und Anklebungen zunächst mit kaltem Wasser und erst hiernach mit warmem bzw. heißem Wasser gespült werden dürfen. Aus diesem Grunde befinden sich oberhalb des Wasservorratstanks zwei freie Zulaufleitungen, eine für Kalt- und eine weitere für Warmwasser, die von je einem getrennten Magnetventil geöffnet und geschlossen werden.
Zur Sicherstellung eines störungsfreien Betriebes wird die Dosierpumpe zur Einspülung des Reinigungsmittels für die Reinigung des Dampferzeugers von der elektronischen Steuereinrichtung in regelmäßigen Abständen eingeschaltet, insbesondere dann, wenn die Dampferzeugungskammer bei Befüllung des Wasservorratstanks bis in ihre Dampfeinlaßleitung hinein überflutet ist. Durch diese alternierende Bespülung der Dampferzeugungsflächen in zwei entgegengesetzten Strömungsrichtungen, nämlich einmal in Richtung der Dampferzeugungsleitung bei der Befüllung und ein weiteres Mal infolge der Nachlaufzeit der Wasserpumpe bei der Entleerung, erfolgt eine gründliche Reinigung sowohl der Wärmeübertragungsflächen als auch der Dampferzeugungskammer.
Dabei weist der Wasservorratstank vorteilhaft ein Volumen von ca. 8 Litern und die Dampferzeugungskammer ein Volumen von ca. 0,5 Litern auf, während die Wasserpumpe aus einer Flügelradpumpe besteht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung mit Reinigungskammer sowie mit einer Dampferzeugungskammer und einem Wasservorratstank und Wasserpumpe in einer Verbindung nach dem Prinzip kommunzierender Gefäße,
Fig. 2 die Seitenansicht auf eine gegenständliche Ausführungsform der Vorrichtung von Fig. 1 und
Fig. 3 die Draufsicht auf die Reinigungskammer und den Wasservorratstank gemäß der Linie III-III von Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 besteht die Vorrichtung 1 aus einer Reinigungskammer 2, einer Dampferzeugungskammer 3, einem Wasservorratstank 4, einer Wasserpumpe 5, einer Dosierpumpe 6 und einer elektronischen Steuereinrichtung 7.
Der Wasservorratstank 4 ist einerseits über eine Abflußleitung 8 in seinem Bodenbereich 4a mit dem Bodenbereich 3a der Dampferzeugungskammer 3 und andererseits über eine Saugleitung 9 der Wasserpumpe 5 sowie über deren Druckleitung 10 mit der Wassereinlaßleitung 11 in die Reinigungskammer 2 verbunden.
Von der Dampferzeugungskammer 3 führt eine Dampfeinlaßleitung 12 gleichfalls in die Reinigungskammer 2.
Die Dosierpumpe 6 endet mit ihrer Saugleitung 13 in einem Vorratsbehälter 14 und mit ihrer Druckleitung 15 im Bodenbereich 3a der Dampferzeugungskammer 3.
Der Wasservorratstank 4 ist mit einem oberen Niveauschalter 16 und einem unteren Niveauschalter 17 ausgestattet, von denen der untere Niveauschalter 17 bei einem Wasserstand seines Niveaus 17a ein Magnetventil 18, 19 in einer Zulaufleitung 20 für Kaltwasser und einer Zulaufleitung 21 für Warmwasser öffnet, wohingegen der obere Niveauschalter 16 bei Erreichen eines Wasserstandes seines Niveaus 16a die beiden Magnetventile 19 wieder schließt.
Die Magnetventile 18, 19, der obere und untere Niveauschalter 16, 17, die Wasserpumpe 5, die Dosierpumpe 6 und der Dampferzeuger 22 innerhalb der Dampferzeugungskammer 3 werden über gestrichelt dargestellte Regelleitungen 23-28 von der elektronischen Steuereinrichtung 7 geregelt.
Bei einem Wasserstand des Niveaus 16a des oberen Niveauschalters 16 im Wasservorratstank 4 wird von diesem über die elektronische Steuereinrichtung 7 das jeweilige Magnetventil 18, 19 abgeschaltet und etwa gleichzeitig die Wasserpumpe 5 eingeschaltet. In dieser Phase wird die Dampfeinlaßleitung 12 bis zum Niveau 16a des Wasservorratstanks 4 mit überflutet, da die Dampferzeugungskammer 3 und der Wasservorratstank 4 nach dem Prinzip kommunizierender Gefäße verbunden sind. Nachdem die Wasserpumpe 5 aus dem Wasservorratstank 4 die der ersten Reinigungsphase mit kaltem Wasser entsprechende Wassermenge aus dem Wasservorratstank 4 über die Wassereinlaßleitung 11 sowie ein Düsensystem nach dem Prinzip eines Segnerschen Wasserrades 29 auf das in der Reinigungskammer 2 gegenüberliegende Steckbecken 30 gesprüht hat und ein Wasserstand des Niveaus 17a des unteren Niveauschalters 17 erreicht wird, läuft die Wasserpumpe 5 zur Heraussaugung eines Wasseranteils aus der Dampferzeugungskammer 3 mit einer Nachlaufzeit weiter. Diese Nachlaufzeit der Wasserpumpe 5 ist derart ausgelegt, daß während der Reinigungsphase eines Steckbeckens 30 das Reinigungsmittel mit den Schmutzbestandteilen aus der Dampferzeugungskammer 3 mit dem darin befindlichen Wasser von der Wasserpumpe 5 abgesaugt und über die Wassereinlaßleitung 11 in die Reinigungskammer 2 abgespült wird. Diese Nachlaufzeit ist sehr kurz und beträgt bei einer praktischen Ausführung der Vorrichtung etwa eine Sekunde.
Bei einem Wasserstand des Niveaus 17a des unteren Niveauschalters 17 sowie nach der Nachlaufzeit der Wasserpumpe 5 schaltet die elektronische Regeleinrichtung 7 die Wasserpumpe 5 ab und öffnet zugleich das entsprechende Magnetventil 19 für die Warmwasserleitung 21. Bis zum Erreichen eines Wasserstandes des Niveaus 16a des oberen Niveauschalters 16 werden aufgrund ihrer Ausbildung als kommunizierende Gefäße sowohl die Dampferzeugungskammer 3 als auch die Wassereinlaßleitung 11 überflutet, und zwar nunmehr mit warmem Wasser. Nach Erreichen eines Wasserstandes des Niveaus 16a schließt wiederum das betreffende Magnetventil 19 über die elektronische Regeleinrichtung 7 die Warmwasserleitung 21 und schaltet zugleich die Wasserpumpe 5 an. Nunmehr wiederholt sich der Spülvorgang mit warmem Wasser.
Nach Erreichen eines Wasserstandes des Niveaus 17a wird über den Niveauschalter 17 und die elektronische Regeleinrichtung 7 die Wasserpumpe 5 abgeschaltet und zugleich das Magnetventil 19 zur Öffnung der Warmwasserleitung 21 erneut geöffnet. Ferner schaltet die elektronische Regeleinrichtung 7 über die Regelleitung 28 den Dampferzeuger 22 in der Dampferzeugungskammer 3 an, der nach Aufheizung des ihn umgebenden warmen Wassers Dampf über die Dampfeinlaßleitung 12 in die Reinigungskammer 2 strömen läßt. Da nunmehr der Wasservorratstank 4 für die Dampferzeugungskammer 3 als Vorratstank der Dampferzeugung dient und über die Niveauschalter 17, 16 unbegrenzt frisches Warmwasser durch öffnen und erneutes Schließen des Magnetventils 19 über die Leitung 21 herbeigeführt werden kann, bildet der Wasservorratstank 4 ein unerschöpfliches Wasserreservoir für den Dampferzeuger 22. Insofern kann nunmehr die Dauer der Desinfektion durch Dampf beliebig bestimmt werden. Aufgrund der relativ geschlossenen Gefäßbauweise der miteinander verbundenen Reinigungskammer 2, Dampferzeugungskammer 3 und des Wasservorratstanks 4 kann innerhalb der Reinigungskammer 2 Dampf mit einer Temperatur von 99°C eingeleitet werden. Eine derartige Temperatur reicht bei einer beliebig bestimmbaren Desinfektionsdauer aus, um selbst äußerst resistente Keime der Hepatitis und der Legionella pneumophila innerhalb von wenigen Sekunden abzutöten. Die Dauer der Desinfektion der Steckbecken 30 sowie der Urinflaschen in der Reinigungskammer 2 kann von der elektronischen Regeleinrichtung 7 exakt nach Wunsch gesteuert werden. Damit ist mit dieser Vorrichtung 1 in Abhängigkeit von der Absterbegeschwindigkeit der jeweils relevanten Keime nicht nur eine genaue, sondern auch eine äußerst wirtschaftliche Desinfektion möglich.
Diese Wirtschaftlichkeit wird noch erhöht, wenn die Dosierpumpe 6 zur Einspülung des Reinigungsmittels für die Reinigung des Dampferzeugers 22 von der elektronischen Steuereinrichtung 7 in regelmäßigen, wählbaren Abständen einschaltbar ist, insbesondere dann, wenn die Dampferzeugungskammer 3 bei Befüllung des Wasservorratstanks 4 bis in ihre Dampfeinlaßleitung 12 hinein überflutet ist. Durch das ständige Pendeln des Wasserstandes innerhalb der Dampferzeugungskammer 3 in beiden Richtungen des Doppelpfeiles 31 werden die Wärmeübertragungsflächen des Dampferzeugers 22 einmal mit Reinigungsmittel und mehrmals mit Wasser in beiden Richtungen überspült und entsprechend gereinigt. Versuche haben gezeigt, daß sich diese Wärmeübertragungsflächen des Dampferzeugers 22 auch nach längerem Gebrauch im blanken Zustand befinden und keine Verschmutzungen zeigten, wodurch eine stets verlustarme und damit wirtschaftliche Wärmeübertragung vom Dampferzeuger 22 an das ihn umgebende Wasser gewährleistet ist.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Wasservorratstank 4 mit einem Volumen von 8 Litern und die Dampferzeugungskammer 3 mit einem Volumen von 0,5 Litern versehen, wobei die Wasserpumpe 5 aus einer Flügelradpumpe besteht.
Schließlich zeichnet sich die neue Vorrichtung 1 infolge der Anordnung ihrer verbundenen Gefäße 2, 3, 4 durch eine automatische Sicherheit in bestimmten Notfällen aus. Sollte - aus welchen Gründen auch immer - die Dampfeinlaßleitung 12 zur Reinigungskammer 2 einmal verstopft sein, kann sich der in der Dampferzeugungskammer 3 aufbauende Überdruck über die Abflußleitung 8 in den offenen Wasservorratstank 4 entspannen. In diesem Fall erfüllt der Wasservorratstank 4 die Funktion eines Überdruckventils.
Sollten die Magnetventile 18, 19 - aus welchen Gründen auch immer - z. B. infolge von Schmutzpartikeln an ihren Ventilsitzen von der elektronischen Steuereinrichtung 7 nicht schließbar sein, kann der Wasservorratstank 4 nicht überlaufen, da sowohl die Wassereinlaßleitung 11 als auch die Dampfeinlaßleitung 12 als Überlaufleitungen ausgebildet sind und in die Reinigungskammer 2 einmünden, die einen obligatorischen Abfluß 2a aufweist.
Eine gegenständliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt, wobei mit Gegenständen der Fig. 1 übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind.
Gemäß Fig. 2 ist der Vorratsbehälter 14 für das Reinigungsmittel mit einem Niveaugeber 14a versehen, um rechtzeitig das Entleeren des Vorratsbehälters 14 anzuzeigen. Diese Anzeige erfolgt über die Regelleitung 27a zur Steuereinrichtung 7 und kann sodann entweder mittels eines akustischen und/oder optischen Signals dem Bedienungspersonal angezeigt werden.
Die Magnetventile 18, 19 für die Kaltwasserleitung 21 und für die Warmwasserleitung 22 sind als Doppel-Magnetventile ausgebildet. Aus diesem Grunde führt von ihnen nur eine Leitung 20/21 in den oberen Bereich des Wasservorratstanks 4.
Außerdem sind in der Reinigungskammer 2 noch mehrere Sprühdüsen 32 zur Reinigung von nicht dargestellten Urinflaschen vorgesehen. Das Wasserrad 29 besteht aus zwei unabhängig voneinander kreisenden Segnerschen Wasserrädern.
Wie aus Fig. 3 entkommen werden kann, ist der Wasservorratstank 4 in der Zeichenebene der Fig. 2 vor der Reinigungskammer 2 angeordnet. Durch diese Ausbildung ist eine äußerst kompakte Bauweise möglich.
Bezugszeichenliste
1 Vorrichtung
2 Reinigungskammer
2a Abfluß der Reinigungskammer 2
3 Dampferzeugungskammer
3a Bodenbereich der Dampferzeugungskammer 3
4 Wasservorratstank
4a Bodenbereich des Wasservorratstanks 4
5 Wasserpumpe
6 Dosierpumpe
7 Steuereinrichtung
8 Abflußleitung
9 Saugleitung
10 Druckleitung
11 Wassereinlaßleitung
12 Dampfeinlaßleitung
13 Saugleitung der Dosierpumpe 6
14 Vorratsbehälter
15 Druckleitung der Dosierpumpe 6
16, 17, 14a Niveauschalter
16a Schaltniveau des Niveauschalters 16
17a Schaltniveau des Niveauschalters 17
18, 19 Magnetventile
20 Kaltwasserleitung
21 Warmwasserleitung
22 Dampferzeuger
23-28; 27a Regelleitungen
29 Wasserrad
30 Steckbecken
31 Doppelpfeil
32 Sprühdüsen

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Reinigen und Desinfizieren von Steckbecken, Urinflaschen und dgl., mit einer Reinigungskammer, einer Dampferzeugungskammer, einem Wasservorratstank und einer Wasserpumpe, wobei eine Wassereinlaßleitung in die Reinigungskammer als Überlaufleitung des Wasservorratstanks ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampferzeugungskammer (3) und der Wasservorratstank (4) nach dem Prinzip kommunizierender Gefäße verbunden sind, so, daß selbst bei niedrigem Wasserniveau (17a) im Wasservorratstank (4) ein Dampferzeuger (22) in der Dampferzeugungskammer (3) vollständig überflutet ist und daß eine Dampfeinlaßleitung (12) zwischen Dampferzeugungskammer (3) und Reinigungskammer (2) ebenfalls eine Überlaufleitung des Wasservorratstanks (4) und der Wasservorratstank (4) ein Überdruckventil für die Dampfeinlaßleitung (12) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasservorratstank (4) über eine Abflußleitung (8) an seinem Bodenbereich (4a) einerseits mit dem Bodenbereich (3a) der Dampferzeugungskammer (3) und andererseits mit der Saugleitung (9) einer Wasserpumpe (5) verbunden ist, deren Druckleitung (10) mit der Wassereinlaßleitung (11) in die Reinigungskammer (2) in Verbindung steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenbereich (3a) der Dampferzeugungskammer (3) über eine Reinigungsleitung (15) sowie eine Dosierpumpe (6) mit einem Vorratsbehälter (13) mit einem Reinigungsmittel, insbesondere einem Entkalkungsmittel, verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasservorratstank (4) mit einem oberen und einem unteren Niveauschalter (16, 17) ausgestattet ist, von denen der untere Niveauschalter (17) bei einem Wasserstand seines Niveaus (17a) ein Magnetventil (18, 19) in einer freien Zulaufleitung (20, 21) aus einer Wasserversorgung öffnet und der obere Niveauschalter (16) bei Erreichen eines Wasserstandes seines Niveaus (16a) das Magnetventil (18, 19) wieder schließt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetventil (18, 19), der obere und untere Niveauschalter (16, 17), die Wasserpumpe (5), die Dosierpumpe (6) und der Dampferzeuger (22) von einer elektronischen Steuereinrichtung (7) über Steuerleitungen (23-28) regelbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach Erreichen eines Wasserstandes des Niveaus (16a) des oberen Niveauschalters (16) im Wasservorratstank (4) von der elektronischen Steuereinrichtung (7) das Magnetventil (18, 19) abschaltbar und gleichzeitig die Wasserpumpe (5) einschaltbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach Erreichen eines Wasserstandes des Niveaus (17a) des unteren Niveauschalters (17) des Wasservorratstanks (4) die Wasserpumpe (5) zur Heraussaugung eines Wasseranteils aus der Dampferzeugungskammer (3) mit einer Nachlaufzeit von einer Sekunde versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach Erreichen eines Wasserstandes des Niveaus (17a) des unteren Niveauschalters (17) im Wasservorratstank (4) die Wasserpumpe (5) abschaltbar und zugleich der Dampferzeuger (22) einschaltbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierpumpe (6) zur Einspülung des Reinigungsmittels für die Reinigung des Dampferzeugers (22) von der elektronischen Steuereinrichtung (7) in regelmäßigen Abständen einschaltbar ist, insbesondere dann, wenn die Dampferzeugungskammer (3) bei Befüllung des Wasservorratstanks (4) bis in ihre Dampfeinlaßleitung (12) hinein überflutet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasservorratstank (4) ein Volumen von ca. 8 Litern und die Dampferzeugungskammer (3) ein Volumen von ca. 0,5 Litern aufweist und die Wasserpumpe (5) aus einer Flügelradpumpe besteht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Verstopfung der Dampfeinlaßleitung (12) der dann entstehende Überdruck in der Dampferzeugungskammer (3) über die Abflußleitung (8) in den Wasservorratstank (4) hinein entspannbar ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachlaufzeit der Wasserpumpe (5) derart ausgelegt ist, daß während der Reinigungsphase eines Steckbeckens (30) das Reinigungsmittel mit den gelösten Schmutzbestandteilen aus der Dampferzeugungskammer (3) mit dem darin befindlichen Wasser über die Wasserpumpe (5) und die Wassereinlaßleitung (11) in die Reinigungskammer (2) abspülbar ist.
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