DE69724656T2 - Wasserbehandlungsvorrichtung - Google Patents

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    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
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    • C02F1/42Treatment of water, waste water, or sewage by ion-exchange
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J49/00Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor
    • B01J49/80Automatic regeneration
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Wasserbehandlungsvorrichtung, bei der das Wasser zur Behandlung mit einem Behandlungsmedium in Kontakt gebracht wird, welches seinerseits regelmäßig gespült oder mit Hilfe eines Regenerierungsmittels regeneriert werden muss.
  • Die Hauptbestimmung hierfür sind Wasserenthärter, jedoch schließt die Erfindung andere Anwendungen nicht aus, bei denen andere Behandlungen ausgeführt werden.
  • Es ist bekannt, dass solche Wasserbehandlungsvorrichtungen mit einem Regulator ausgestattet sind, der für die regelmäßige Durchführung einer automatischen Regenerierung sorgt.
  • Zwei Sorten von Regulatorn sind hier bekannt: elektrisch angetriebene Regulator bzw. hydraulisch angetriebene Regulator. Die elektrisch angetriebene Sorte hat den Nachteil dass sie sehr teuer ist. Ein anderer Nachteil ist die Notwendigkeit einer Stromzufuhr.
  • Bei der Erfindung handelt sich im wesentlichen um die hydraulisch angetriebene Sorte von Regulatorn, welche oben genannte Nachteile nicht besitzen.
  • In der hydraulisch angetriebenen Sorte ist bekannt, dass sie zur Durchführung einer Regenerierung einerseits von einem hydraulisch angetriebenen Überwachungsmechanismus versehen wird, mit dem der Wasserverbrauch kontrolliert und der Regenerierungszyklus gestartet werden kann und andererseits von einem zweiten hydraulisch angetriebenen Überwachungsmechanismus mit dem der Regenerierungszyklus gesteuert wird. Zu diesem Zweck werden zwei Volumenmesser gebraucht, die als Antrieb für die zwei Überwachungsmechanismen arbeiten. So ein Apparat ist u. a. in US 3.891.552 beschrieben, in welchem ein Regulator gebraucht wird, der zur automatischen Programmierung der Wasserbehandlungsvorrichtung mit zwei rotierenden Scheiben ausgerüstet ist, die durch zwei separate Volumenmesser angetrieben werden, wobei der oben genannte Regulator die Fähigkeit hat den Antrieb der zweiten Scheibe zu unterbrechen; die Fähigkeit die zweite Scheibe, mittels einer gut definierten gegenseitigen Position beider Scheiben, aus ihrer Inoperativen Position zu holen, in der sie während des Serviceszyklus bleibt; und die Fähigkeit die erste Scheibe bei jedem Regenerierungszyklus durch eine ununterbrochene Vorwärtsbewegung zurück in ihre Grundstellung zu bringen.
  • Ein Nachteil dieser herkömmlichen Regulator besteht darin, dass sie u. a. ziemlich kompliziert sind, weil zwei Volumenmesser benötigt werden.
  • Die Erfindung erzielt eine Wasserbehandlungsvorrichtung die bedeutend vereinfacht ist.
  • Weiter beabsichtigt die Erfindung, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, eine Ausführung, die gegenüber der bekannten Ausführung viele zusätzliche Vorteile zeigt, wie z. B. eine sehr genaue Reglung, die Eignung zur Behandlung von kleinen Verbrauchsmengen, die einfache Ausbaumöglichkeit zu größeren Verbrauchsmengen und die effizientere Nutzung des vorhandenen Behandlungsmediums und Regenerierungsmittels.
  • Zu diesem Zweck bezieht sich die Erfindung an erster Stelle auf eine Wasserbehandlungsvorrichtung von der Sorte, bei der das Wasser zur Behandlung mit einem Behandlungsmedium in Kontakt gebracht wird, das seinerseits mit oder ohne Hilfe eines Regenerierungsmediums regelmäßig regeneriert wird, wobei hierzu Gebrauch gemacht wird von einem Regulator, der einerseits mit einem hydraulisch angetriebenen ersten Überwachungsmechanismus ausgestattet ist, welcher aus einer ersten Scheibe besteht, mit welcher der Wasserverbrauch kontrolliert und der Anfang des Regenerierungszyklus befohlen werden kann und anderseits mit einem zweiten hydraulisch angetriebenen Überwachungsmechanismus, bestehend aus einer zweiten Scheibe die den Regenerierungszyklus steuert, wobei der oben genannte Regulator die Fähigkeit hat den Antrieb der zweiten Scheibe zu unterbrechen und sie in Eine inoperative Position zu bringen; die Fähigkeit durch Interaktion zwischen beiden Scheiben die zweite Scheibe in einer gut definierten Position zur ersten Scheibe aus ihrer Inoperativen Position zu holen und die Fähigkeit die erste Scheibe bei jedem Regenerierungszyklus zurück in ihre Startposition zu bringen, gekennzeichnet durch den Antrieb dieser beider Überwachungsmechanismen durch ein und denselben Volumenmesser und dadurch, dass die erste Scheibe mit einer Rückwärtsbewegung in ihre Startposition zurückgebracht wird.
  • Im gleichzeitigen Antrag WO-A-98 04350, von derselben Priorität und Antragsdatum, wird Anspruch erhoben auf eine Wasserbehandlungsvorrichtung und einen Kontrollvorgang für dessen Regenerierung. Die Vorrichtung besteht aus zwei oder mehr hydraulisch verbundenen Behandlungseinheiten die von der hier in Anspruch genommenen Sorte sein können.
  • Durch Gebrauch von einem einzigen Volumenmesser wird der Regulator bedeutend einfacher und nimmt auch weniger Platz in Anspruch als bei herkömmlichen hydraulischen Ausführungen.
  • Die Anwendung eines Systems das die erste Scheibe durch eine Rückwärtsbewegung in ihre Anfangsposition zurückbringt hat den Vorteil, dass eine relativ einfache Einstellung möglich wird und, wie aus weiterer ausführlicher Beschreibung deutlich werden wird, dass der Regulator problemlos von einer regulierbaren, vorzugsweise sogar von außen verstellbaren Einstellung versehen werden kann, mit welcher der Start eines Regenerierungszyklus im Verhältnis zur Menge des behandelten Wassers angepasst werden kann. Im Falle eines Wasserenthärters bedeutet das, dass die Wasserhärte eingestellt werden kann.
  • Hier ist zu bemerken, dass mit hydraulisch angetriebenen Regulatorn für Wasserenthärter die Einstellung des Volumens von Wasser, das zwischen den Regenerierungszyklen behandelt wird, bis jetzt nur mittels eines komplizierten Eingriffes möglich war, bei dem das Gerät auseinander genommen und eine neue Messscheibe eingebracht werden musste, wonach das Gerät wieder zusammengebaut werden musste. Solch ein Eingriff wird in U.S. Patent 4.298.025 in Spalte 8, Zeilen 25–30 beschrieben.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform wird als Volumenmesser, im Gegensatz zu den gebräuchlichen Turbinen, ein volumetrisches Messelement verwendet. Die Benutzung eines volumetrischen Messelementes um einen derartigen MessRegulator hydraulisch anzutreiben hat zum Vorteil, dass eine sehr genaue Messung möglich ist, wodurch das Wasser vor der Regenerierung sehr präzise gemessen werden kann und auch während dem Service der Wasserverbrauch exakt gemessen werden kann. Dies im Gegensatz zu einem Turbinenmeter, der dafür bekannt ist, bei kleiner Flussrate einen zu kleinen Wasserverbrauch zu messen, und bei sehr geringen Flussrate selbst nicht mehr zu funktionieren. Solch ein Turbinenmeter liefert zugleich einen kleineren Antriebsdrehmoment und zeigt einen größeren und komplizierteren Übertragungsquotient. Durch den Einsatz eines volumetrischen Messinstrumentes kann die Behandlungsvorrichtung deshalb kleiner gemacht werden, wodurch sie nicht nur für industrielle Nutzung sondern auch für den Haushalt geeignet ist, wo kleine, wechselhafte Flussrateen häufig vorkommen.
  • Ein weiterer Vorteil des kleinen volumetrischen Messelementes ist, dass in beiden Flussrichtungen dieselbe Messgenauigkeit erzielt wird. Hierdurch kann der Leitungskreislauf des Regulators stark vereinfacht werden, da keine komplizierten Schaltungen angelegt werden müssen um dafür zu sorgen, dass das Wasser nur in einer Richtung durch den Volumenmesser fließt.
  • Solche Volumenmesser sind bekannt u. a. aus dem literarischen Werk "Chemical Engineers' Handbook" von J. H. Perry, vierte Auflage, 1963, überarbeitet durch MCGraw-Hill Book Company, S. 22–25, genauer, die auf diesen Seiten erwähnten "oscillating-piston meters" und "nutating-piston meters".
  • Weiter ist die Wasserbehandlungsvorrichtung mit einer Anzahl von Ventilen ausgestattet, mit deren Hilfe der Durchströmungsweg, des Wassers und des Regenerierungsmittels zwischen Service und Regenerierung umgeschaltet werden kann. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sorgt oben genannter Regulator für eine gruppenweise Inbetriebsetzung dieser Ventile. Diese Gruppenbedienung der Ventile geschieht mittels Ansteuerung in Gruppen durch entsprechende Servoventile. Auf diese Weise kann die Anzahl von Servoventilen beträchtlich eingeschränkt und in einer Ausführungsform der gegenwärtigen Erfindung selbst auf zwei reduziert werden.
  • Gemäß einer bestimmten Ausführungsform wird das erreicht, indem man einen Leitungskreislauf gebraucht, bestehend aus einer Zufuhr, einem Behandlungstank, in welchem sich das Behandlungsmedium befindet, einer sich von der Zufuhr zum Eingang des Behandlungstanks ausstreckenden Leitung, in welcher das erste Ventil montiert ist, einer Leitung, die den Eingang des Behandlungstanks mit dem Abfluss zum Abwasserkanal verbindet, in welcher das zweite Ventil montiert ist, einer Leitung zwischen dem Auslass des Behandlungstanks und einem Auslass für den Gebrauch, in welcher ein drittes Ventil sitzt, wahlweise, wenn Regenerierungsmittel zugeführt werden muss, ein parallel über dem dritten Ventil montierten Leitungskreislauf, in welchem ein viertes Ventil montiert ist und eine Verbindung zwischen oben genanntem Serviceauslass und Einlass, welche wahlweise mit einem fünften Ventil versehen ist. Dabei werden das erste, das zweite und das fünfte Ventil durch das erste der zwei oben genannten Servoventile gesteuert. Das dritte Ventil wird durch das zweite Servoventil gesteuert und das vierte Ventil wird entweder durch das erste oder durch das zweite Servoventil gesteuert.
  • Für die Gruppensteuerung wird in dieser Erfindung in vorteilhafter Weise von Druckleitungen Gebrauch gemacht, welche die diversen Ventile so miteinander verbinden, dass die Servoventile nur eine begrenzte Anzahl von Ventilen aktivieren müssen und ein oder mehrere andere Ventile automatisch darauf reagieren. Zu diesem Zweck sollte im zuvor beschriebenen Leitungskreislauf das vierte Ventil vorzugsweise indirekt durch das zweite oder erste Servoventil gesteuert werden, indem das vierte Ventil durch den Druckabfall über das dritte oder das erste Ventil aktiviert wird.
  • Die Aktivierung eines jeden der fünf aufgezählten Ventile mit Hilfe separater Servoventile ist jedoch nicht ausgeschlossen. Selbst dann bietet die Erfindung den Vorteil, dass nur fünf Servoventile benötigt werden.
  • Oben genannte Servoventile bestehen aus Öffnungen die durch die Rotation und in Funktion der Position der zweiten Scheibe geschlossen, bzw. geöffnet werden und mit einer Kammer verbunden werden, in der sich Wasser unter Zufuhrdruck befindet. Ein besonderer Vorteil der aus der Tatsache hervorgeht dass die Anzahl von Servoventilen auf ein Maximum von fünf, und vorzugsweise auf lediglich zwei beschränkt wird, besteht darin, dass die Servoventile mit herkömmlichen Dichtungsmaterialen gemacht werden können, wodurch ihre Störungsanfälligkeit gering und der Preis niedrig ist, und bei der Montage im Gegensatz zu keramischen Dichtungselementen, wie in US 3.891.552 beschrieben, keine übertriebene Genauigkeit erforderlich ist. Hier muss erwähnt werden, dass die Anwendung von herkömmlichen Dichtungsmaterialen wie Gummi bei vielen Servoventilen nahezu unmöglich ist, da dies einen großen Antriebsdrehmoment fordern würde. Der Antriebsdrehmoment, der dann nötig ist um eine große Anzahl von Servoventilen zu steuern kann die Anlaufssensitivität des Volumenmessers bedeutend vermindern.
  • Der Antrieb des Regulators, der in der Erfindung gebraucht wird, genauer gesagt der oben genannten Scheiben, kann auf verschiedene Weisen erreicht werden. In einer Ausführungsform der Erfindung wird der Antrieb mittels eines Schaltwerkmechanismus erzielt, der den Vorteil bietet, dass er ungeachtet der Drehrichtung immer für dieselbe Antriebsbewegung der entsprechenden Scheibe sorgt.
  • Gemäß einer wichtigen Variation des Antriebs wird an Stelle des Schaltwerkmechanismus ein Zahnradantrieb verwendet. Der Gebrauch von Zahnrädern hat gegenüber dem vorgehenden Schaltwerkmechanismus den Vorteil, dass er im Gegensatz zu einem periodischen Antrieb einen ununterbrochenen Antrieb bietet. Dadurch kann das Ganze mit noch kleinerer Antriebskraft angetrieben werden und wird eine größere Anlaufssensitivität erzielt.
  • Im besonderen werden Zahnräder verwendet, die durch den Volumenmesser angetrieben werden und beweglich sind und die dadurch, in Funktion ihrer Position, direkt oder indirekt mit der oben genannten Scheibe zusammenarbeiten können.
  • Im besonderen werden schwenkbare Arme benützt, die sich frei bewegen und von denen jeder einersets um eine Welle schwenken kann, auf der ein Zahnrad montiert ist, das durch den Volumenmesser angetrieben wird und anderseits mit einem Zahnrad ausgestattet ist, das permanent in erstgenanntes angetriebenes Zahnrad eingreift, und durch die Drehbewegung des betreffenden schwenkbaren Armes in mindestens zwei verschiedene Stellungen gebracht werden kann: eine Position in der das Zahnrad in die Verzahnung eingreift, die am Umfang der betreffenden Scheibe oder eines mit der Scheibe verkoppelten Elementes versehen sind und eine Position in der das Zahnrad von der betreffenden Scheibe, oder dem damit verkoppelten Element, losgekoppelt ist.
  • In einer bestimmten Ausführung ist die Behandlungsvorrichtung ausgerüstet mit einem Regulator, der die gegenseitige Kupplung mehrerer solcher Vorrichtungen in optimaler Weise erlaubt. Zu diesem Zweck ist der Regulator mit einem Mechanismus ausgestattet, der durch ein externes hydraulisches Signal aktiviert werden kann, mit dem der zweite Überwachungsmechanismus jederzeit aktiviert werden kann. In einer praktischen Ausführung besteht dieser Mechanismus aus einem Element das durch ein Antriebselement hin und her geschoben werden kann und das die zweite Scheibe aus der Inoperativen Position stoßen kann.
  • Wenn die Behandlungsvorrichtung als Wasserenthärter dient besteht das Behandlungsmedium, wie gebräuchlich aus Harz in einem Behandlungstank und das Regenerierungsmedium aus Sole aus einer Solevorrichtung oder einem Solebehälter.
  • Hierzu können entweder bestehende Solevorrichtungen oder einfach ein nachfüllbarer Solebehälter gebraucht werden, aber vorzugsweise sollte eine Solevorrichtung gebraucht werden, die gemäß einer vorziehbahren Ausführung der Erfindung mit einem hydraulisch angetriebenen volumetrischen Dosierungselement ausgerüstet ist um die Sole während der Regenerierung zu dosieren. Die Verwendung eines volumetrischen Dosierungselementes hat gegenüber dem herkömmlichen Dosierungssystem, welches auf dem Venturi-Prinzip beruht und auch Ejektor-Prinzip genannt wird, den großen Vorteil, dass die Dosierung sehr genau geschieht, was vor allem für den Bau eines Gerätes wichtig ist, das exakt arbeitet, optimale Dimensionen hat und ein genau bemessenes Volumen Sole liefern kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht das hydraulisch angetriebene volumetrische Dosierungselement aus einem in einer Kammer befestigten Pumpelement in Form von einer Membran, die an einer Seite ein erstes Abteil bildet, das über mindestens ein Ansaugventil mit einem Solereservoir in Verbindung steht und durch mindestens ein Druckventil mit dem Ausgang des Behandlungstanks verbunden ist, oder verbunden werden kann, und die an ihrer anderen Seite ein zweites Abteil bildet wo sich ein hydraulischer Druck aufbauen lässt. In einer bestimmten Ausführung wird diesem Dosierelement eine doppelte Funktion gegeben, indem das zweite Abteil zur Dosierkammer ausgebaut wird, durch die das Wasser in der Solevorrichtung, nach der Wegnahme eines bestimmten Volumens Sole, wieder nachgefüllt wird. Diese Dosierung ist bedeutend genauer als das bisher angewandte Schwimmer-Dosiersystem.
  • Übereinstimmend mit der Erfindung kann oben genanntes Dosierelement außer für Sole auch zur Dosierung von anderen Regenerierungsmedien gebraucht werden, z. B. in anderen Anwendungen als Wasserenthärtern.
  • Wenn eine große oder relativ große Wasserdurchflussmenge behandelt werden können muss werden mehrere Behandlungsvorrichtungen parallel geschalten. Gemäß einer bestimmten Ausführungsform wird das durch eine spezielle gegenseitige Kopplung und Aufstellung erzielt, so, dass die verschiedenen Behandlungstanks optimal genützt werden können, und gleichzeitig das Behandlungsmedium noch stets rechtzeitig regeneriert werden kann. Weiter wird eine Aufstellung angestrebt bei dem kein Behandlungstank nach der Regenerierung in Standby-Modus gesetzt werden muss. Die optimale Nutzung der Behandlungstanks trägt seinerseits zu optimalen Abmessungen der Gesamtinstallation und zu einem niedrigen Preis bei, zusammen mit einer großen Behandlungskapazität.
  • Die Fähigkeit, die Scheibe zurück in Startposition zu setzen, bietet u. a. den Vorteil, dass der Betrieb der Vorrichtung leicht an die Wasserhärte angepasst werden kann. In einer bevorzugten Ausführungsform wird diese Behandlungsvorrichtung darum mit einem Regulator versehen, der einen Einstellungsmechanismus aufweist, mit dem der Anfang eines Regenerierungszyklus, oder besser gesagt das Volumen des behandelten Wassers zwischen zwei Regenerierungszyklen festgelegt werden kann, wobei dieser Einstellungsmechanismus so mit dem oben genannten Zurücksetzmechanismus zusammenarbeitet, dass der Ablauf der Zurücksetzungsbewegung durch besagten Einstellungsmechanismus geändert werden kann. Der Einstellmechanismus kann vorzugsweise extern bedient werden. Die Zurückstellung geschieht automatisch beim Anfang oder Ablauf jedes Regenerierungszyklus.
  • Gemäß einer bestimmten Ausführungsform besteht das Behandlungsmedium aus einem Harzbett, z. B. einem Kationen-Austauschharz, welches das Harz enthärten kann, wobei das Harzbett regelmäßig mit Hilfe eines Regenerierungsmittels, z. B. Sodiumchlorid, regeneriert wird, wobei eine hydraulische Kontrolle mit mindestens einem Volumenmesser angewandt wird, der während der Regenerierung, besser gesagt während dem Durchfluss des Regenerierungsmittels durch das Harzbett und die darauf folgende langsame Spülung, eine kontrollierte Flussrate durch das Harzbett bietet, die gleich ist wie, oder kleiner als, 10 Mal das Bettvolumen pro Stunde ist.
  • Das Bettvolumen ist hier der Raum den das Harz einnimmt wenn die Harzkörnchen normal aufeinander liegen, die Zwischenräume zwischen den Körnchen mitgerechnet.
  • Als Resultat wird eine besonders hohe Effizienz des Regenerierungsmediums erreicht, ein kleines Harzbett kann gebraucht werden, und in der Verbrauchsfase kann ein großes Durchflussvolumen erreicht werden. Durch diese Kombination geht wenig Regenerierungsmedium verloren, und ohne elektrische oder elektrischgesteuerte Systeme kann ein kleines Gerät zu erschwinglichem Preis erzielt werden.
  • In einer bestimmten Ausführung ist die Behandlungsvorrichtung mit einem Regulator ausgestattet, der ermöglicht, dass während der Regenerierung nur ein Teil des Wassers durch das Harzbett fließt, während die Durchflussmenge durch das Harz unter 5 Bettvolumen pro Stunde und die gesamte Durchflussmenge durch den Volumenmesser unter 10 Bettvolumen pro Stunde gehalten wird.
  • Um eine kontrollierte Durchflussrate zu versichern, besteht die hydraulische Kontrollvorrichtung vorzugsweise aus einem oder mehreren Flussratenregulatoren, die den Durchfluss auf die oben genannten Flussrateen begrenzen.
  • Die zuletzt erwähnte Eigenschaft der Erfindung kann in Wasserbehandlungsvorrichtungen angewendet werden, die, wie zuvor erwähnt, mit einem, zwei oder mehreren Volumenmessern ausgestattet sind. Um die erwähnte kleine Durchflussmenge, von weniger als 10 Bettvolumen pro Stunde, auf effiziente Weise zu kontrollieren, sollte für die Regenerierung vorzugsweise ein volumetrischer Volumenmesser verwendet werden.
  • Schlussendlich bezieht sich die Erfindung auch auf eine Wasserbehandlungsvorrichtung, die, entweder in Kombination oder nicht in Kombination mit oben beschriebenen Eigenschaften, eines oder eine Kombination von zwei oder mehreren der folgenden Merkmale besitzt:
    • – Dass sie eine Leitung mit Ventilen enthält mit dem der Weg, den das Wasser und das Regenerierungsmittel nehmen müssen, geändert werden kann, wobei diese Ventile durch ein Maximum von fünf Servoventilen betätigt werden;
    • – dass in vorhergehendem Fall die Anzahl der Servoventile maximal zwei beträgt;
    • – dass sie eine Leitung mit zwei Ventilen enthält, welche durch zwei Servoventile betätigt werden, welche durch Öffnungen geformt werden, die mit Hilfe einer drehenden Scheibe, genauer gesagt durch eine Kontrollscheibe geöffnet, bzw. geschlossen werden, wobei besagte Öffnungen an gegenüberliegenden Seiten der Achse der Kontrollscheibe liegen, ungefähr diametrisch einander gegenüberliegend;
    • – dass die oben erwähnten Servoventile Ventildichtungen gebrauchen, die aus einem elastischen Material bestehen, welches durch seine Spannkraft eine Dichtung zur Scheibe hin garantiert.
    • – dass die im vorgehenden Paragraph erwähnte Scheibe aus Plastik besteht, wobei die Dichtung bei den Servoventilen mit Hilfe von herausragenden Vergrößerungen geschieht;
    • – dass die Wasserbehandlungsvorrichtung aus mehreren Behandlungstanks besteht, wobei mehrere, vorzugsweise sogar alle, Behandlungstanks mit einem gemeinsamen Behälter mit Regenerierungsmittel verbunden sind;
    • – dass sie mit einem Sicherheitssystem ausgestattet ist, genauer gesagt, mit einem Sole-Sicherheitssystem, das entweder durch ein in der Leitung montiertes Element auf einen Druckfall reagiert, genauer gesagt auf den Druckfall über ein Ventil, oder durch ein Regulierungselement, z. B. einen Flussratenregulator, oder, mit Hilfe eines der Servoventile geregelt wird.
    • – dass sie mit einem Regulator mit von Außen verstellbarer Härteeinstellung ausgestattet ist;
    • – dass sie mit einer Vorrichtung für die Zufuhr des Regenerierungsmediums ausgestattet ist, wobei diese Vorrichtung ein volumetrisches Dosierungselement mit doppelter Funktion enthält, einerseits um das Regenerierungsmittel zu dosieren und anderseits um das Wasser für die Anfertigung weiteren Regenerierungsmittels zu dosieren;
    • – dass sie für die Zufuhr des Regenerierungsmediums mit einer Zufuhrvorrichtung mit einem elastischen Dosierelement ausgestattet ist, welches durch seine Spannkraft die zu dosierende Menge des Regenerierungsmediums aufsaugt;
    • – Dass sie für die Zufuhr des Regenerierungsmediums mit einer Zufuhrvorrichtung ausgestattet ist, die aus einem Dosierungssystem und einem Schwimmerelement besteht, beide in Form einer Baueinheit, wobei die Behandlungsvorrichtung selbst und die zwei oben erwähnten Bauelemente in dem Behälter montiert werden, der das Regenerierungsmittel enthält.
  • Um die Eigenschaften gemäß der Erfindung besser zu verdeutlichen, werden nachstehend verschiedene bevorzugte Ausführungsformen anhand von Beispielen, mit Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen, und ohne Einschränkung beschrieben wobei:
  • 1 eine Schematische Darstellung einer herkömmlichen Ausführungsform einer Wasserbehandlungsvorrichtung zeigt;
  • 2 die Schematische Darstellung einer Vorrichtung in Übereinstimmung mit der gegenwärtigen Erfindung zeigt;
  • 3 eine praktische Ausführung einer Vorrichtung in Übereinstimmung mit der gegenwärtigen Erfindung zeigt;
  • 4 ein Schnittbild der Linie IV-IV in 3 zeigt;
  • 5 ein vergrößertes Schnittbild der Linie V-V in 4 zeigt;
  • 6, 7 und 8 Schnittbilder der Linien VI-VI, VII-VII und VIII-VIII in 5 zeigen;
  • 9 eine ähnliche Ansicht zeigt wie 8, aber für eine andere Position;
  • 10 eine explodierte Ansicht der Teile zeigt, die in 5 mit F10 angedeutet sind;
  • 11 und 12 Schnittbilder der Linien XI-XI und XII-XII in 10 zeigen;
  • 13 eine Ansicht entsprechend Pfeil F13 in 10 zeigt;
  • 14 ein Schnittbild der Linie XIV-XIV in 10 zeigt;
  • 15 ein Schnittbild der Linie XV-XV in 10 zeigt;
  • 16 und 17 ein vergrößertes Schnittbild der Linien XVI-XVI und XVII-XVII jeweils in 12 und 13 zeigen, wobei 17 auch die Servoventile zeigt;
  • 18 eine vergrößerte Ansicht entsprechend Pfeil F18 in 4 zeigt;
  • 19 eine Ansicht entsprechend Pfeil F19 in 18 zeigt;
  • 20 ein Schnittbild der Linie XX-XX in 18 zeigt;
  • 21 und 22 Schnittbilder der Linien XXI-XXI und XXII-XXII in 20 zeigen;
  • 23 ein Schnittbild der Linie XXIII-XXIII in 20 zeigt;
  • 24 bis 27 eine Schematische Darstellung von mehreren Teilen des Regulators von 5 in einer bestimmten Situation zeigen;
  • 28 eine weitere Schematische Darstellung des in 2 dargestellten Diagramms zeigt.
  • 29 bis 31 eine Schematische Darstellung der oben erwähnten Teile in anderen Arbeitsphasen zeigen;
  • 32 das in 28 dargestellte Diagramm in einer anderen Arbeitsphase zeigt;
  • 33 eine ähnliche Darstellung wie 31 in einer weiteren Arbeitsphase zeigt;
  • 34 das in 28 dargestellte Diagramm in einer noch anderen Arbeitsphase zeigt;
  • 35 und 36 eine Schematische Darstellung von zwei der oben erwähnten Teile des Regulators zeigen, wiederum in noch anderen Arbeitsphasen;
  • 37 die Schematische Darstellung einer Solevorrichtung zeigt, wie sie für die gegenwärtige Erfindung vorgezogen wird;
  • 38 eine praktische Ausführung des Teiles zeigt, das in 37 mit F38 angedeutet wird;
  • 39 ein vergrößertes Schnittbild der Linie XXXIX-XXXIX in 38 zeigt;
  • 40 ein Schnittbild der Linie XL-XL in 38 in einer anderen Arbeitsphase zeigt;
  • 41 ein vergrößertes Schnittbild der Linie XLI-XLI in 40 zeigt;
  • 42 eine praktische Ausführung des Überdruckventils zeigt, das in 37 mit Pfeil F42 angedeutet wird;
  • 43 eine praktische Ausführung des Teiles zeigt, das in 37 mit F43 angedeutet wird;
  • 44 ein Schnittbild der Linie XLIV-XLIV in 43 zeigt;
  • 45 eine Vergrößerung des Teiles zeigt, das in 44 mit F45 angedeutet wird;
  • 46 ein Schnittbild der Linie XLVI-XLVI in 45 zeigt;
  • 47 eine Schematische Darstellung ähnlich der in 37 in einer anderen Arbeitsphase zeigt;
  • 48 eine Schematische Darstellung einer alternativen Ausführung zeigt;
  • 49 die Schematische Darstellung einer Wasserbehandlungsvorrichtung in Übereinstimmung mit der gegenwärtigen Erfindung zeigt, die mit mehreren Wasserbehandlungstanks ausgerüstet ist;
  • 50 ein Diagramm der Regenerierungsreihenfolge der Wasserbehandlungstanks der in 49 dargestellten Vorrichtung zeigt;
  • 51 eine Perspektivansicht einer auseinander genommenen Variation des in 5 dargestellten Regulators zeigt;
  • 52 die wichtigsten Teile von 51 in montiertem Zustand zeigt;
  • 53 eine vergrößerte Perspektivansicht des in 52 durch Pfeil F53 angedeuteten Teiles zeigt;
  • 54 bis 58 eine Obenansicht des in 53 dargestellten Teiles in verschiedenen Stellungen zeigt, wobei 56 das Teil, das in 55 mit F56 angedeutet wird mit einem örtlichen Schnittbild zeigt, das sich jedoch auf einer anderen Ebene befindet.
  • Wie in 1 dargestellt, kann das Wasser zur Behandlung, vor allem im Falle von Enthärtung, über einen Leitungskreislauf durch ein Behandlungsmedium 1 geschickt werden, welches in einem oder mehreren Behandlungstanks 23 bewahrt wird. Im Falle der Wasserenthärtung wird ein Behandlungsmedium 1 benutzt, das für den Austausch von z. B. Kalzium- und Magnesium-Salzen gegen Sodiumsalze sorgt. Nach einiger Zeit ist das Behandlungsmedium gesättigt und muss durch Spülung mit einem Regenerierungsmedium 4, z. B. Sole, regeneriert werden.
  • Wie in 1 dargestellt, kann solch eine Regenerierung mittels eines Leitungskreislaufes durchgeführt werden, welches mit verschiedenen Ventilen 511 versehen ist. Hierzu werden diese Ventile so aktiviert, dass zu jeder Zeit einer der Behandlungstanks 23 in Service ist, während der andere in regeneriertem Zustand in Stand-by-Modus bereitsteht
  • Wie auch in 1 dargestellt ist es u. a. aus US 3.891.552 bekannt, das ganze mit Hilfe von zwei Überwachungsmechanismen zu aktivieren, wobei diese durch separate Volumenmesser 12 und 13 angetrieben werden. Volumenmesser 12 misst das Volumen des verbrauchten Wassers und befielt, jedesmal wenn ein gut definiertes Wasservolumen durch die Vorrichtung geflossen ist, den Start des Regenerierungszyklus. Volumenmesser 13 treibt den Überwachungsmechanismus an der für den Ablauf des Regenerierungszyklus in angemessener Form sorgt:
  • Die aus 1 gekannte Vorrichtung funktioniert hierdurch im wesentlichen wie folgt:
  • Während der Wasserbehandlung durch den ersten Behandlungstank 2, sind, während der zweite Behandlungstank sich nicht regeneriert, die Ventile 5, 7, 8, 10 und 11 geschlossen und die Ventile 6 und 9 offen. Dadurch fließt das Wasser von der Zufuhr 14 durch Ventil 6, durch den Behandlungstank 2 und, über Ventil 9 zum Serviceauslass 15. Das Wasservolumen wird dabei durch Volumenmesser 12 gemessen.
  • Im Moment, wenn der Überwachungsmechanismus, der mit Volumenmesser 12 gekuppelt ist, entscheidet, dass die Regenerierung gestartet werden muss, werden Ventil 6 und möglicherweise zu einem späteren Zeitpunkt 9 geschlossen und Ventil 5, 7, 10 und 11 werden geöffnet. Dadurch fließt das zu behandelnde Wasser vom zulauf durch den zweiten Behandlungstank zum Ausfluss 15 und, bevor Ventil 9 geschlossen wird, in umgekehrter Stromrichtung durch den Behandlungstank 2 zum Kanalausfluss 20, was eine erste schnelle Spülung bewirkt. Anschließend, wenn Ventil 9 geschlossen wird fließt das Wasser durch Leitung 19 in umgekehrter Stromrichtung durch das Behandlungsmedium 1 des ersten Behandlungstanks 2. Im Dosierungselement 17, welches in den bekannten Ausführungen aus einem Venturisystem, auch Ejektor oder Saugstrahlpumpe genannt, besteht, wird das Regenerierungsmedium 4 angesogen, welches auch durch das Behandlungsmedium 1 im Behandlungstank 2 und für eine Regenerierung sorgt, die danach zusammen mit dem Wasser über das geöffnete Ventil 5 zu einem Kanalauslass 20 geleitet wird.
  • Am Ende der Regenerierung kann Ventil 9 geöffnet werden, wodurch eine zweite schnelle Spülung erzielt wird, um Salzrückstände zu entfernen.
  • Daraufhin werden Ventile 5 und 11 wieder geschlossen, was bewirkt dass der Behandlungstank 2 in Stand-by-Position übergeht.
  • Während dem oben beschriebenen Zyklus werden die Ventile durch ein Servo-System aktiviert, welches durch den oben genannten Volumenmesser 13 betätigt wird. Dieser Volumenmesser 13 wird durch einen Tropfenstrom angetrieben, der durch das offene Ventil 11 zum Kanalabfluss 21 sickert.
  • Nach einiger Zeit wird dasselbe für den zweiten Behandlungstank wiederholt, während der erste Behandlungstank wieder in Gebrauch genommen wird und Ausfluss 22 dieselbe Funktion hat wie Ausfluss 20.
  • In oben genannter herkömmlicher Vorrichtung werden alle Ventile getrennt bedient, was bedeutet, dass eine große Anzahl von Servoventilen benötigt wird.
  • Hieraus erwachsen die in der Einleitung aufgeführten Nachteile dieser Vorrichtung.
  • Gemäß der Erfindung, wie schematisch in 2 dargestellt, wird nur ein, vorzugsweise volumetrischer, Volumenmesser 23 verwendet, der einen ersten Überwachungsmechanismus 24 antreibt, mit dem der Wasserverbrauch kontrolliert und der Start eines Regenerierungszyklus befohlen werden kann, und der auch einen zweiten Überwachungsmechanismus 25 antreibt mit dem der Regenerierungszyklus kontrolliert wird.
  • Vorzugsweise besteht der hier gebrauchte Leitungskreislauf 26 im wesentlichen aus einem Wassereinlass 27; einem Behandlungstank 28 in dem das Behandlungsmedium 29 enthalten ist; eine Leitung 31, die sich von der Wasserzufuhr 27 bis zum Einlass 30 des Behandlungstanks 28, in welcher 31 ein erstes Ventil 32 montiert ist; eine Leitung 33, die den Einlass 30 des Behandlungstanks 28 mit einem Kanalabfluss 34 verbindet, in welcher ein zweites Ventil 35 und gelegentlich ein Regelelement 36 für den Durchfluss versehen sind; eine Leitung 37 zwischen Auslass 38 des Behandlungstanks 28 und dem Wasserauslass 39, in der ein drittes Ventil 40 montiert ist; eine Installation 41 für die Zufuhr von Regenerierungsmedium 42, z. B. Sole aus einer Solevorrichtung 43, parallel über dem dritten Ventil 40 angeschlossen, in der das vierte Ventil 44 montiert ist, zusammen mit Ventil 45 das mit Installation 41 zusammenarbeitet, vorzugsweise ein Rückschlagventil; und einer Verbindung 46 zwischen dem oben genannten Zufluss 27 und Wasserauslass 39, die wahlweise mit einem fünften Ventil 47 ausgestattet ist, das während der Regenerierung geöffnet werden kann. Für Wasserbehandlungsvorrichtungen, die nur einen Behälter haben, kann das fünfte Ventil 47 eine konstante Wasserzufuhr liefern.
  • Es wird festgestellt, dass das Ventil 45 auch ein hydraulisch kontrolliertes Ventil sein kann, das gleichzeitig und auf gleiche Weise wie Ventil 44 betätigt wird. Weiter wird festgestellt, dass das Regelelement 36 auch an anderen Stellen im Kreislauf installiert werden kann, in Kombination mit oder ohne Rückschlagventil.
  • Der oben genannte Volumenmesser 23 wird in einem Leitungsteil installiert durch den während der Behandlung der Hauptstrom des Wassers fließt und durch den auch das Wasser fließt, das umgeleitet wird, um die Regenerierung auszuführen. Zu diesem Zweck wird der Volumenmesser 23 vorzugsweise innerhalb der Leitung 37 montiert werden, genauer gesagt im Teil zwischen Ventilen 40 und 44 und dem Wasserauslass 39.
  • Die Bedienung der oben genannten Ventile 32, 35, 40, 44 und 47 wird am besten gruppenweise ausgeführt, wobei die Ventile 32, 35 und 47 eine erste und die Ventile 40 und 44 eine zweite Gruppe bilden. Dadurch benötigt der zweite Überwachungsmechanismus 25 zu ihrer Bedienung nur zwei Servoventile 48 bzw. 49. Die Kopplung in Gruppen wird auf vorteilhafte Weise erzielt mit Hilfe der Druckleitungen 50 und 51.
  • Weitere Details werden hierunter anhand einer praktischen Ausführungsform beschrieben, die in 3 bis 36 dargestellt ist.
  • Wie in 3 gezeigt besteht der Behandlungstank 28 hier aus einem senkrechten Behälter 52 in dem das oben genannte Behandlungsmedium 29 befestigt ist, z. B. eingeschlossen zwischen zwei Flüssigkeitsdurchlässigen Haltern 5354. Der Einlass 30 ist am oberen Ende des Behälters 52. Der Auslass 38 wird durch das obere Ende eines Rohres 55 geformt, welches mit dem unteren Teil 56 des Behälters 52 verbunden ist.
  • Der Behandlungstank 28 ist Teil eines Apparates 57, der, abgesehen von diesem Behälter, mit einem Kopf 58 ausgestattet ist, in welchem einerseits ein Regulator 59, bestehend aus Überwachungsmechanismen 24 und 25, und anderseits verschiedene der oben genannten Ventile montiert sind.
  • Wie in 5 dargestellt benutzt jeder der zwei Überwachungsmechanismen 24 und 25 eine Scheibe, 60 bzw. 61, die durch den Volumenmesser 23 angetrieben werden.
  • Der Antrieb von Scheibe 60 wird durch einen Schaltwerkmechanismus 62 erzielt, der, wie auf 6 gezeigt, aus einer Sperrklinke 64 besteht, der exzentrisch auf einer Achse 63 montiert ist und zusammenarbeitet mit den Zähnen 65 im Umfang von Scheibe 60. Hiermit wird Achse 63 an die nach außen gehende Achse 66 des Volumenmessers 23 gekoppelt, mit Hilfe einer Zahnradübertragung 67, die durch eine Anzahl von Zahnrädern 68 bis 79 erzielt wird, welche zusammenarbeiten, wie in 7 illustriert wird.
  • Die Sperrklinke wird durch einen elastischen Teil 80 an die Verzahnung 65 gedrückt, der durch die Führung 81 gehalten wird.
  • Gegenüber dem Schaltwerkmechanismus 62 wird ein umgekehrte Sperre montiert, die in diesem Fall aus einer Sperrklinke 84 besteht, die mit Hilfe eines elastischen Teils 83 an die Verzahnung 65 gedrückt wird.
  • Wei in 8 und 9 zu sehen ist, wird Scheibe 61 angetrieben durch einen Schaltwerkmechanissmus 85, der aus einer Sperrklinke 87 besteht, die exzentrisch auf einer Achse 86 montiert ist und mit Verzahnung 88 am Umfang der Scheibe 61 zusammenarbeitet. Hierdurch wird Achse 86 an die nach außen gehende Achse 66 des Volumenmessers 23 gekoppelt, mit Hilfe einer Zahnradübertragung 89, die aus den bereits erwähnten Zahnrädern 68 bis 72 und Zahnrad 90, besteht, das auf Achse 86 montiert ist.
  • Gegenüber dem Schaltwerkmechanismus 85 wird eine umgekehrte Sperre montiert, die in diesem Falle aus einer Sperrklinke 93 besteht, die durch einen elastischen Teil 92, in diesem Falle eine Blattfeder, an die Verzahnung 88 gedrückt wird.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die umgekehrte Sperre 91 Teil eines später beschriebenen Mechanismus 94, der durch ein externes hydraulisches Signal aktiviert werden kann, welches wiederum den zweiten Überwachungsmechanismus 25 aktivieren kann. Hierdurch hängt Sperrklinke 93 in seiner Rotation an Mechanismus 94 fest.
  • Die zweite Scheibe 61, die als Programmscheibe dient, kann mit einem, zwei oder mehreren ähnlichen Programmen ausgestattet werden. Im gegebenen Beispiel ist die Scheibe 61 von zwei Programmen versehen.
  • Die zweite Scheibe 61 ist so ausgerüstet, dass sie mindestens eine Inoperative Position einnehmen kann, die in der gegebenen Form aus einem Zahnlosen Teil 95 bestehen, genauer gesagt auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Scheibe 61, wenn zwei Programme auf einer Scheibe benutzt werden, auf die der Schaltwerkmechanismus 85 ohne Antriebseffekt wirkt.
  • Um den Regenerierungszyklus und den Antrieb der zweiten Scheibe 62 starten zu können sind Vorbereitungen getroffen, die zwischen der ersten Scheibe 60 und der zweiten Scheibe 61 aktiv sind, um zu ermöglichen, dass die zweite Scheibe 61 durch Drehung der ersten Scheibe 60 aus dem Ruhezustand geholt werden kann. In der dargestellten praktischen Ausführungsform besteht diese Vorbereitung aus Fangelementen 96 und 97, die mit der ersten Scheibe 60 bzw. der zweiten Scheibe 61 zusammenarbeiten, und die durch Drehung in einer gut definierten gegenseitigen Position miteinander in Kontakt kommen können.
  • Weiter, wie in 5, 6, 10 und 14 gezeigt, ist der erste Überwachungsmechanismus 24 mit einem Mechanismus 98 ausgestattet, der die erste Scheibe 60 in ihre Startposition zurückdreht. Dieser Zurücksetzmechanismus 98 besteht aus der Kombination eines elastischen Elementes 100, das während der Drehung der ersten Scheibe aufgezogen wird, z. B. eine flache Spirale, die an beiden Enden befestigt ist zwischen Punkt 101 auf der ersten Scheibe 60 und einem festen Punkt 102; blockieren heißt, eine Rückwärtsdrehung der ersten Scheibe 60 während dem Aufziehen des elastischen Elementes 100 verhindern oder ausschließen, was in diesem Falle durch die bereits erwähnte Rückwärtssperre 82 und 103 in Zusammenarbeit mit der zweiten Scheibe 61 geschieht, welche die Blockierung jedesmal inaktivieren wenn ein Regenerierungszyklus begonnen ist, entweder sofort nach dem Start, oder zu einem späteren Zeitpunkt.
  • Wie in 6, 10, 12 und 13 gezeigt besteht 103 z. B. aus Lippen 104 und 105 mit denen die zweite Scheibe 61 versehen ist und welche die Sperrklinken 64 und 84 von der ersten Scheibe 60 wegschieben können, z. B. indem sie beim Drehen mit Stiften 106 und 107 in Kontakt kommen, die auf der Unterseite der Sperrklinken 64 und 84 montiert sind. Die Anzahl von Kontaktlippen hängt von der Anzahl von Programmen ab, die auf Scheibe 61 gegeben werden.
  • Der Hub der Zurücksetzbewegung der ersten Scheibe 60 wird durch Stützemöglichkeit festgelegt, bestehend aus einem stützenden Element 108 an der ersten Scheibe 60 das mit dem Stop 109 in Berührung kommen kann.
  • Eine wichtige Eigenschaft besteht in der Tatsache, dass der Regulator 59 dadurch mit einer extern verstellbaren Einstellungsmöglichkeit versehen wird, mit der der Anfang des Regenerierungszyklus angepasst werden kann im Verhältnis zum Wasserdurchflussvolumen. Hierdurch wird auf vorteilhafte Weise aus einem Mechanismus 111 Nutzen gezogen, der durch einen Einstellungsknopf 110 verstellt werden kann, mit dem der Hub der Zurücksetzbewegung der ersten Scheibe kleiner bzw. größer gestellt werden kann. Zu diesem Zweck ist Stop 109 Teil von einem Element, das durch Drehung verstellt werden kann, genauer gesagt, von einem Ring 112, der mit dem Einstellknopf 110 verkuppelt ist, mittels einer Verzahnung 113 am Umfang des Ringes, einer Verzahnung 114 am Zahnrad 115 und einem Stift 116.
  • Die Einstellung kann extern gelesen werden, z. B., weil auf dem Ring 112 eine Skala 117 aufgedruckt ist, auf der die Wasserhärte in Graden oder das Volumen von Wasser, das zwischen zwei Regenerierungen behandelt wird, in Litern angezeigt werden. Der eingestellte Wert ist vor einem Referenzpunkt 118 ablesbar. In 4 ist offensichtlich zu ersehen, dass die Skala 117 gelesen werden kann, weil der Kopf 58 mit einem Teil 119 aus durchsichtigen Plastik versehen ist. Gemäß einer Variation kann dieser Teil mit einem Fenster versehen werden.
  • Zur gleichen Zeit kann eine Anzeige gegeben werden, die den Status des Apparates 57 anzeigt. Gemäß 4 und 5 ist zu diesem Zweck unter Teil 119 eine kleine Scheibe 120 montiert, die zusammen mit der zweiten Scheibe 61 dreht und auf der "S" und "R" angezeigt sind, die in Bezug zum Referenzpunkt 118 angeben, ob der Apparat 57 sich in Service oder in Regenerierung befindet.
  • Um sicher zu versichern, dass nur in einer Vorwärtsrotation der ersten Scheibe 60 ein Greifeffekt zwischen den Fangelementen 96 und 97 kreiert wird, und die Scheibe 60 sich während der Neueinstellung ungehindert drehen kann, ist zwischen den Scheiben 60 und 61 für ein freibewegendes Drehsystem gesorgt.
  • Zu diesem Zweck sind die oben genannten Fangelemente 96, wie in 6, 10 und 15 gezeigt wird, auf einer kleinen Scheibe 122 angebracht, die durch eine Blattfeder 121 nach unten gedrückt wird und die durch Verbindungsstücke 123 und 124 gegen Verdrehung gegenüber der ersten Scheibe 60 gesperrt ist. Hierdurch zeigen die Fangelemente 96 eine Greiffläche 125 und eine Schrägfläche 126.
  • Wie in 12 und 16 gezeigt, sind die Fangelemente 97 auf der Oberseite der zweiten Scheibe 61 angebracht und zeigen ebenfalls eine Greiffläche 127 und eine Schrägfläche 128.
  • Diese Fangelemente 96 und 97 sind so zueinander gerichtet, dass die kleine Scheibe 122 in der Vorwärtsbewegung einen transportierenden Effekt hat, sobald die Greifflächen 125 und 127 sich berühren, wobei in der entgegengesetzten Drehrichtung immer eine freie Drehung zueinander möglich bleibt, da die Schrägflächen 126 und 128 für eine Hebung der kleinen Scheibe 122 sorgen, wenn die Fangelemente 96 und 97 miteinander in Kontakt kommen, sodass die kleine Scheibe 122 in ihrer Drehbewegung nicht gehindert wird.
  • Wie in 17 gezeigt, bestehen die oben genannten Servoventile 48 und 49 im wesentlichen aus Öffnungen 129 und 130, die durch die Drehung der zweiten Scheibe 61, in Funktion ihrer Position, geschlossen werden, bzw. geöffnet und in offene Verbindung mit einer Kammer 131 gebracht werden können, die Wasser unter Zufuhrdruck enthält.
  • Wie in 17 gezeigt werden hierzu Ventildichtungen 132133 verwendet, ei aus einem elastischen Material bestehen, das durch seine Spannkraft eine Dichtung zur Unterseite der Scheibe 61 garantiert. Genauer gesagt bestehen diese Ventildichtungen aus O-Ringen 134135, die in den Befestigungen 136137 um die Öffnungen 129130 angebracht werden.
  • Wie in 10, 13 und 17 gezeigt ist die Abschließfläche 138 der Scheibe 61 an den Orten die dichten müssen mit großen herausragenden Vergrößerungen 139140 ausgebaut.
  • An den Orten wo keine Dichtung nötig ist sind Rinnen 141142 eingebaut, die dem Druck in Kammer 131 erlauben, sich mühelos bis zu den Öffnungen 129130 fortzupflanzen.
  • Die Schließkraft der zwei Servoventile wird durch eine Feder 143 unterstützt.
  • Ventile 32, 35 und 47 bestehen, wie in 18 und 19 illustriert, z. B. aus durch Federbelastete Membranventile, die über das erste Servoventil 48 aktiviert werden können. Das dritte Ventil 40 ist ein durch eine Feder belaststes Membranventil das über das zweite Servoventil 49 betätigt werden kann, und das vierte Ventil 44 besteht aus einem
  • Federbelasteten Membranventil das durch den Druckfall über das dritte Ventil 40 kontrolliert wird.
  • Wie in 18 dargestellt besteht das erste Ventil 32 im wesentlichen aus einer Membran 144, die, auf ihrer Dichtungsseite 145 zusammenarbeitet mit einem Zuflusskanal 146, und die durch ihre Verschiebung eine Verbindung zwischen diesem Zuflusskanal 146 und der Oberseite des Behälters 52 öffnet oder abschließt.
  • Auf der Rückseite 147 wird die Membran belastet durch einen vorherrschenden Druck in Druckkammer 148, die über Kanäle 129150151152 mit der oben genannten Öffnung 129 in Verbindung steht. Zur selben Zeit wird die Membran 144 mit minimaler Kraft belastet durch den Druck eine Feder 153.
  • Wie in 20 und 21 gezeigt wird Kanal 150 durch eine hauptsächlich horizontale Aussparung geformt. Kanal 151 ist eine nach oben gerichtete Bohrung.
  • Das zweite Ventil 35 besteht im wesentlichen aus einem Ventilkörper 154 der mit Membranteil 155 zusammenarbeitet. Der Ventilkörper 154 sorgt für die Schließung des Durchgangs 156, der eine Verbindung darstellt zwischen dem Kopf des Behandlungstanks 28 und einem Kanal 157, der zum Abfluss 34 führt. Der Ventilkörper 154 wird durch den Druck der Feder 158 gegen den Membranteil 155 gedrückt
  • Die Rückseite 159 des Membranteils 155 wird auch belastet durch den Druck der in der vorhergenannten Kammer 148 vorherrscht, so wie durch den Druck, den die Feder 160 ausübt
  • Dabei wird festgestellt, dass Ventil 35 so entworfen ist, dass es ein Überdruck-Sicherheitselement formt
  • Wie in 18 gezeigt wird oben genanntes Regelelement 36 durch ein auswechselbares Teil geformt, welches zwischen Kanal 157 und dem Abfluss 34 montiert ist. Der verengte Durchgang 161 funktioniert dabei als Durchflussbegrenzung-selement.
  • Um Druckkammer 148 zu entlasten in Momenten wenn durch Servoventil 48 kein Druck ausgeübt wird ist Kanal 150, wie in 22 zu sehen ist, durch eine Entlastungsöffnung 162 und einen Kanal 163 mit dem oben genannten Kanal 157 verbunden.
  • Wie in 19 gezeigt besteht Ventil 40 aus einer Membran 164, die mit Kanal 165 zusammenarbeitet, welcher mit dem obersten Punkt von Leitung 55 so verbunden ist, dass durch Verschiebung der Membran 164 eine Verbindung gemacht oder unterbrochen wird zwischen Kanal 165 und Raum 166 in welchen der Einlass des Volumenmessers 23 fließt.
  • Auf der Rückseite 167 ist die Membran 164 belastet durch Feder 168 und einem Druck, der in Druckkammer 169 vorherrsche, die, über Kanäle 170171172173 mit der Öffnung 130 des besagten Servoventils 49 verbunden ist.
  • Um Druckkammer 169 zu entlasten in Momenten wenn durch Servoventil 49 kein Druck ausgeübt wird, ist Kanal 171, wie in 23 dargestellt, über eine Entlastungsöffnung 174 und einen Kanal 175 verbunden mit oben genanntem Kanal 157.
  • Das vierte Ventil 44 besteht im wesentlichen aus einer Membran 176 mit welcher der Durchgang 177 geschlossen werden kann zwischen einerseits Kanal 178, der eine Verbindung herstellt zwischen Raum 166 und anderseits ein Verbindungsstück 179 an welchem, wie in 2 schematisch dargestellt, eine Solevorrichtung 43 angeschlossen werden kann.
  • Hierdurch wird die Membran 176 auf ihrer Vorderseite 180 durch den Druck der in Kanal 178 vorherrscht belastet und auf ihrer Rückseite 181 über Anschluss 182 durch den in Durchgang 165 vorherrschenden Druck, so wie durch einen Druck, den Feder 183 in solcher Weise ausübt, dass dieses vierte Ventil 44 durch den Druckfall kontrolliert wird, der über Ventil 40 kommt.
  • Gemäß einer Alternative kann Ventil 44 durch den Druckfall eines anderen Elementes kontrolliert werden, z. B. durch das Regulierungselement 36.
  • Der Auslass des Volumenmessers 23 ist über Raum 184 mit einem Auslasskanal verbunden.
  • Die oben genannte Kammer 131 wird durch eine Zweigleitung von Raum 166, bestehend aus Kanal 186, unter Druck gesetzt.
  • Die oben genannte Kammer 131 wird durch eine Zweigleitung von Raum 166, bestehend aus Kanal 186, unter Druck gesetzt.
  • Bei Kanal 150 ist, wie in 21 gezeigt, ein Auslass angebracht über den ein externes Drucksignal 188 gegeben werden kann. Dieser Auslass wird abgeschlossen, wenn er nicht gebraucht wird.
  • Das fünfte Ventil 47 ist außerhalb des Apparates 57 und besteht, sie schematisch in 3 dargestellt, aus einem Durchgang 190, der mit Hilfe eines Ventilkörpers 189 abgeschlossen ist. Der Ventilkörper 189 kann mit Hilfe von Membran 191, auf deren Rückseite Kammer 192, die über Leitung 193 mit oben genanntem Auslass 187 verbunden ist, Druck ausübt, in eine offene Position geschoben werden.
  • Oben genannter Mechanismus 94 besteht vorzugsweise aus einem Element, das durch ein Antriebselement hin und her verschoben werden kann, und das die zweite Scheibe 61 aus seiner Inoperativen Position schieben kann.
  • Im dargestellten Beispiel besteht dieses verschiebbare Element aus der bereits besprochenen Sperrklinke 93.
  • Wie in 6, 8 und 9 dargestellt, besteht das Antriebselement vorzugsweise aus einem Koben 193, der zwischen zwei Positionen hin und her geschoben werden kann, mit vor allem vier aktiven Druckflächen, nämlich einer erste Druckfläche 194, auf die der in Kammer 131 vorherrschende Zufuhrdruck wirkt, eine zweite Druckfläche 195, die größer ist als die erste, und auf die auch der Zufuhrdruck wirkt, aber entgegengesetzt zum Druck auf die erste Druckfläche 194, eine dritte Druckfläche 196, auf die der atmosphärische Druck Kraft ausübt, welcher im Gegensatz zur Kraft steht, die durch den Zufuhrdruck auf die Erste Druckfläche 194 ausgeübt wird und eine vierte Druckfläche 197, auf die, über Einlass 198 ein Regeldruck ausgeübt werden kann, der entgegengesetzt zum Zufuhrdruck auf Druckfläche 195 steht, so dass ein pulsförmiges Steuersignal 199 eine Hin-bewegung an der Aufwärtsneigung 200A und eine Her-bewegung auf der Aufwärtsneigung 200B des betreffenden Schlages auslöst.
  • Im Folgenden wird die Funktion von Vorrichtung 1 und im bestimmteren von Apparat 57 in Bezug auf 24 bis 36 beschrieben.
  • Während eines Servicezyklus ist Scheibe 61, wie auf 24 gezeigt, in einer Stellung, in welcher der Schaltwerkmechanismus 85 im Ruhezustand ist, da die Sperrklinke den zahnlosen Teil 95 berührt. In dieser Position (siehe 25) sind die Öffnungen 129130 beider Servoventile 48-49, mit Hilfe der herausragenden Vergrößerungen 139140, geschlossen.
  • Am Anfang des Servicezyklus steht die erste Scheibe 60, wie in 26 illustriert, in Startposition, in der das Stützelement 108 mit dem Stop 109 in Berührung ist. Die erste Scheibe 60 wird durch den Schaltwerkmechanismus 62, wie in 27 gezeigt, ununterbrochen angetrieben.
  • Da während des Servicezyklus beide Servoventile 4849 geschlossen sind, befinden Ventile 3235404447 sich in den in 28 gezeigten Stellungen, was den durch die Pfeile angegebenen Durchflussweg des Wassers zufolge hat. Dadurch wird das Wasser mit dem Behandlungsmedium 29 in Kontakt gebracht. Der Volumenmesser 23 dreht sich in der ersten Rotationsrichtung R1 und erzeugt so, wie ober erwähnt, den ununterbrochenen Antrieb besagter erster Scheibe 60.
  • Wie in 29 gezeigt, bewegt sich das Stützelement 108, als Folge der Drehung von Disk 60, weg von Stop 109, und das elastische Element 100 wird aufgezogen. Wenn eine gewisse Wassermenge den Volumenmesser 23 passiert hat, erreichen die Scheiben 60 und 122 die in 30 gezeigte Stellung, in der die Fangelemente 96 von Scheibe 122 den Fangelementen 97 der zweiten Scheibe 61 begegnen, wodurch die zweite Scheibe 61 mit der ersten Scheibe 60 mitgedreht wird.
  • Wegen der Drehbewegung der zweiten Scheibe 61 beginnt die Sperrklinke 87 in die Verzahnung 88 eingreifen, was bedeutet, dass der Schaltwerkmechanismus 85 aktiv.
  • In einer ersten Phase erreichen die herausragenden Vergrößerungen 139140 die in 31 gezeigte Stellung, in der das erste Servoventil 48 geöffnet wird, während das zweite Servoventil 49 geschlossen bleibt. Dadurch werden Kammern 148 und 192 unter Druck gesetzt und Ventil 32 schließt sich, während Ventils 35 und 47 sich öffnen, was den in 32 gezeigten Durchgang zur Folge hat. Hierdurch wird das Wasser in umgekehrter Richtung in Form einer ersten schnellen Spülung durch das Behandlungsmedium 29 geschickt.
  • In einer weiteren Phase erreichen die herausragenden Vergrößerungen 139140 die in 33 gezeigte Stellung, in der beide Servoventile 4849 sich öffnen. Dadurch wird auch Kammer 169 unter Druck gesetzt und, wie in 34 zu sehen ist, Ventil 40 sich schließt. Durch den Druckabfall über dieses dritte Ventil 40 öffnet sich das vierte Ventil 44. Dadurch fließt das Wasser schließlich durch die Solevorrichtung 43, wodurch eine bestimmte Menge Sole zum Behandlungstank und von da aus zum Abfluss 34 geleitet wird. Hierdurch wird das Behandlungsmedium 29 regeneriert.
  • Das Regelelement 36 sorgt für einen gemäßigten Durchfluss und versichert dadurch, dass der Kontakt zwischen dem Regenerierungsmedium 42 und dem Behandlungsmedium 29 lange genug anhält um eine vollständige Regenerierung durchzuführen.
  • Nach einiger Zeit kommt Scheibe 61 in die in 35 gezeigte Stellung. Dabei werden die Sperrklinken 64 und 84 durch die Kontaktlippen 104105, die auf die Stifte 106107 wirken, zur Seite gestoßen. Das erlaubt dass die erste Scheibe 60 durch das elastische Element 100 in ihre Startposition (siehe 26) zurückgedreht wird. Diese Bewegung kann während dem Regenerierungszyklus eigentlich jederzeit ausgeführt werden.
  • In einer weiteren Phase erreichen die herausragenden Vergrößerungen 139140 die in 36 gezeigte Stellung, der zufolge das zweite Servoventil 49 sich schließt. Dadurch erreichen die Ventile 35404447 in derselben Stellung wie auf 32, was eine schnelle Spülung zur Entfernung der Salzrückstände aus dem Behandlungsmedium 29 auslöst.
  • Schlussendlich erreichen die herausragenden Vergrößerungen 139140 dieselbe Stellung wie in 25, und die zweite Scheibe 61 erreicht den Ruhestand, wo sie den nächsten Regenerierungsbeginn abwartet.
  • Da der Ventilkörper 154 mit dem Membranteil 155 nicht verbunden ist, öffnet sich das zweite Ventil 35 automatisch jedesmal wenn ein abnormaler Überdruck entsteht. Dadurch wird der Behandlungstank 28 gegen mögliche Überdruckschäden beschützt.
  • Aus vorhergehendem und aus den Abbildungen wird deutlich, dass während jedem Regenerierungszyklus die zweite Scheibe 61 um 180° gedreht wird, weil die Scheibe 61, wie sie in den Abbildungen gezeigt wird zwei Programme vorweist. Aus diesem Grund weist Scheibe 61 zwei herausragenden Vergrößerungen 139 sowie zwei herausragenden Vergrößerungen 140 auf. Natürlich kann die Scheibe 61, gemäß einer in den Abbildungen nicht behandelten Alternative, auch mit einem oder mit mehr als zwei Programmen versehen werden.
  • Der Regulator 59 kann wahlweise so ausgestattet werden, dass der zweite Überwachungsmechanismus 25 und dadurch der Regenerierungszyklus manuell gestartet werden kann.
  • So eine Möglichkeit (siehe 5) kann aus einem mechanischen Drück- oder Dreh-Element 201 bestehen, oder, ähnlich wie die zweite Scheibe 61 aus ihrer Inoperativen Position gestoßen werden.
  • Die oben genannte Solevorrichtung 43 kann von jeglicher Art sein. Darum kann ein herkömmliches Gerät verwendet werden. Es wird jedoch angeraten, dass eine Solevorrichtung 43 gebraucht wird, das den folgenden Beschreibungen mit Bezug auf 37 bis 48 entspricht, da dies zur Optimierung der gesamten Behandlungsvorrichtung beiträgt.
  • Wie in 37 dargestellt, besteht die Solevorrichtung 43 im wesentlichen aus einem Behälter 202, in welchem das oben genannte Regenerierungsmedium 42, in diesem Falle Sole, anwesend ist und wahlweise produziert wird und aus einem Dosiersystem 203.
  • Die Eigenart dieser Solevorrichtung 43 besteht in der Tatsache, dass dieses Dosiersystem 203 mit einem hydraulisch angetriebenen, volumetrischen Dosierelement 204 ausgestattet ist, um das oben genannte Regenerierungsmedium 42, d. h. die Sole, zu dosieren.
  • Dazu besteht das Dosierelement 204 vorzugsweise aus einem Pumpelement 206, in Form einer Membran, die in Kammer 205 angebracht ist, und die auf einer Seite 207 ein erstes Abteil 208 bildet, welches über mindestens ein Saugventil 209 mit dem Behälter 202 und mit mindestens einem Druckventil 210 mit dem Auslass 38 des Wasserbehandlungstanks 28 verbunden ist oder verbunden werden kann, und die auf ihrer anderen Seite 211 ein zweites Abteil bildet 212 in dem über die Zuflussleitung 213 hydraulischer Druck kreiert werden kann.
  • Wie für verschiedene Stellungen in 38, 39, 40 und 41 gezeigt, besteht das Pumpelement 206 in einer praktischen Ausführungsform aus einem Beutel aus elastischem Material innerhalb Kammer 205, die am besten durch ein röhrenförmiges Gehäuse 214 begrenzt wird, wobei das zweite Abteil 212 dann durch das Innere des Beutels geformt wird.
  • Der Beutel wird auch in seinem geschrumpften Zustand rund um eine Stütze 215 aufgespannt. D. h., dass der in 39 gezeigte Zustand bereits eine Vorspannung liefert. Diese Stütze 215 besteht aus einer Platte, die sich in den Beutel erstreckt, wobei der Beutel mit einer Klammer um ein Ende 216 der Stütze 215 befestigt ist, während Stütze 215 an diesem Ende 216 von Durchgängen 217 versehen ist, die von diesem Ende ein Stück nach unten reichen, so, dass durch diese Durchgänge 217 und einen Anschluss 218 Wasser in den Beutel fließen kann.
  • In einer praktischen Ausführungsform, wie in 38 und 40 dargestellt, wird die Saugöffnung 219, die an das erste Abteil 208 abgibt, ist am unteren Ende 220 des Gehäuses 214 angelegt. An diesem unteren Ende 220 sind auch die die betreffenden Saugventile 209 montiert. Wenn die Kammer 205, das Pumpelement 206 und die Stütze so orientiert sind wie in den Abbildungen, und wenn das röhrenförmige Gehäuse 214 im Behälter 202 steht, wird Sole aus dem tiefsten Teil des Behälters 202 gesaugt, wo die höchste Salzkonzentration vorherrscht.
  • Die Auslassöffnung 221, die mit dem ersten Abteil 208 verbunden ist, wird am besten am oberen Ende 222 des Gehäuses 214 gegeben. An diesem Ende 222 sind auch die Druckventile 210 montiert.
  • Es wird festgestellt, dass das Volumen, das aus dem ersten Abteil 208 ausgestoßen werden kann, kleiner ist, als das Volumen des Zwischenraumes zwischen dem Behandlungsmedium 29, genauer gesagt dem Harz im Behandlungstank 28, vergrößert mit dem Volumen des Raumes im unteren Teil 56 des Behandlungstanks 28 und dem Inhalt der Leitung vom Auslass des Dosierraumes 205 bis zum erwähnten unteren Teil 56.
  • Über dem Dosierungselement 204 ist ein Überdruckventil 223 angebracht, von welchem das Schließelement 224, z. B. durch eine Feder 225, so positioniert wird, dass das Überdruckventil 223 sich nur öffnet, wenn das Pumpelement 206 für die Sole in seinem ausgestoßenen Zustand ist.
  • Parallel zum Überdruckventil 223 ist für die Beigabe von Wasser zur Sole ein Mischungsdurchgang 226 gegeben. So wie in der praktischen Ausführungsform in 42 dargestellt, wird dieser Mischungsdurchgang 226 am besten in das Überdruckventil 223 integriert, z. B. indem man das Schließelement 224 mit einem Leck-Kanal versieht.
  • Wie in 37 gezeigt, ist dat zweite Abteil 212 so konstruiert, dass es auch als Dosierkammer dient für die Zufügung von Wasser in Behälter 202, so, dass wenn dieses Wasser mit dem in Behälter 202 befindlichen Salz 227 in Kontakt kommt, neue Sole angemacht wird. Die Wasser Zufuhr erfolgt hierfür über die schematisch dargestellte Leitung 228, in welcher ein Schwimmermechanismus 229 angebracht werden kann, um einen eventuellen Wasserüberschuss durch einen Überlauf 230 abzuleiten.
  • Um eine optimale Dosierung von Sole und Wasser zwischen einem an Zuflussleitung 213 angeschlossenen Einlass 231, der Kammer 205 und dem Behälter 202 zu ermöglichen wird ein hydraulische kontrolliertes Schaltsystem 232 benutzt, welches durch Übertragung eines mittleren Unterdrucks von Einlass 231, eine Verbindung zwischen Einlass 231 und dem zweiten Abteil 212 herstellt, was, in Abwesenheit eines Zufuhrdruckes im Einlass 231, wiederum eine Verbindung zwischen dem zweiten Abteil und dem Behälter 202 herstellt.
  • Das Schaltsystem 232 besteht vorzugsweise aus einem Membranventil 233, bei welchem Membran 234 mit einem Durchgang 235 zusammenarbeitet, der mit dem Behälter 202 dem Solebehälter verbunden ist. Die Membran 234 wird belastet durch einen Druck in Kammer 236, welche mit erwähntem Einlass 231 verbunden ist. Über Leitung 228 ist das zweite Abteil 212 mit dem Boden 237 der Membrane 234 so verbunden, dass die Membran in belastetem Zustand keine Verbindung desselben mit Durchgang 235 erlaubt.
  • Zwischen Einlass 231 und dem zweiten Abteil 212 besteht auch eine Verbindung in Form von einer Verengung 238.
  • In einer praktischen Ausführungsform, siehe 43 bis 46, sind der Schwimmermechanismus 229 und das Schaltsystem 232 in einem Gehäuse 239 untergebracht, und die Verengung 238 ist in der Membran 234 integriert. Genauer gesagt besteht die Verengung 238 aus einer Öffnung 240 in Membran 234 und einem runden Kanal 241 unter der Membran 234, mit dem Leitung 228 über eine Öffnung 242 verbunden ist. Die Öffnungen 240 und 242 sind so platziert, dass sie nicht in einer Linie liegen.
  • Der Schwimmermechanismus 229 besteht im wesentlichen aus einem Schwimmer 243, der im Gehäuse 239 in der Flüssigkeit von Behälter 202 schwimmt und mit einem Abschlussventil 244 zusammenarbeitet. Dieses Abschlussventil 244 formt einen Durchgang zwischen einer Kammer 245, in welche der Erwähnte Durchgang 235 fließt. Mit dieser Kammer 245 ist der erwähnte Überlauf 230 verbunden. Das Abschlussventil 244 schließt sich, sobald die Flüssigkeit in Behälter 202 ein bestimmtes Niveau erreicht hat. Dadurch ist das übrige Wasser gezwungen durch den Überlauf 230 weg zu fließen.
  • Die Kammer 245 ist auch mit einer Anzahl Öffnungen 246 ausgestattet die eine direkte Verbindung mit dem oberen Teil des Behälters 202 herstellen und eine Sicherheit darstellen für den Fall, dass das Niveau im Behälter 202 doch abnormal steigen sollte, z. B. durch einen Schaden.
  • Im Folgenden wird die Funktion der Solevorrichtung 43 im Hinblick auf die zwei schematischen Darstellungen in 37 und 47 beschrieben.
  • Im Moment, wenn die Wasserbehandlungsvorrichtung in Gebrauch ist, ist Ventil 44 auf 2 geschlossen und der Einlass 231 ist druckfrei. Aufgrund der Vorspannung im Pumpelement 206, genauer gesagt der dafür gebrauchten Membran, wird eine gut definierte Menge Behandlungsmedium 42 in das erste Abteil 208 gesogen.
  • Wie zuvor erwähnt, steht Ventil 44 während der Regenerierung offen. Dadurch steht Einlass 231 unter Druck.
  • Die Membran 234 biegt sich nach unten hin durch und verschließt Durchgang 235.
  • Das Wasser, das unter Einfluss des vorherrschenden Druckunterschiedes durch Zufuhrleitung 213 einfließt, fließt auch durch Öffnung 238 in das zweite Abteil 212 von Kammer 205. Dadurch wird das Pumpelement 206 verschoben und, wie in 47 gezeigt, wird das im ersten Abteil 208 enthaltene Volumen von Behandlungsmedium 42, in diesem Fall Sole, über Druckventil 210 in Richtung von Auslass 38 des Behandlungstanks gepresst.
  • Während dieser Bewegung fließt ein ebenfalls gut definiertes Volumen Wasser durch i den Mischungsdurchgang 226, wodurch eine genau definierte Verdünnung erreicht wird.
  • Vom Moment, dass die Membran sich völlig durchgebogen hat, wird der Druckabfall über das Überdruckventil 223 so groß, das dieses sich öffnet wobei ein Spüleffekt kreiert wird. Durch die Tatsache, dass das Wasser durch die Öffnung 240 passieren muss, die als Flussregulator funktioniert wird die Spülungs-Flussrate kontrolliert und die nötige Kontaktzeit versichert. Die kontrollierte Flussrate versichert, dass die Sole, die durch die Dosierkammer 205 ausgeteilt wird, langsam durch das Behandlungsmedium 29, d. h. das Harz, gedrückt wird.
  • Sobald die Solevorrichtung 43 vom Zufuhrdruck abgeschlossen ist, d. h. wenn das oben genannte vierte Ventil 44 geschlossen ist, öffnet sich das Membranventil 233 und das Wasser im zweiten Abteil 212 wird durch die Spannkraft des Pumpelementes 206 über Verbindung 228 in Richtung Durchgang 235 gepresst, durch welchen es in den Solebehälter 202 fließt. In Zwischenzeit wird ein weiteres gut definiertes Volumen an Sole in das erste Abteil 208 gesogen, und für den folgenden Regenerierungszyklus bereitgehalten.
  • Am besten werden Maßnahmen genommen, die dafür sorgen, dass das Volumen Sole, das aus der Dosierkammer 205 ausgestoßen ist kleiner ist als das Volumen Wasser, das daraufhin zum Solebehälter 202 geschickt wird. Dadurch wird ein im Solebehälter selbst wenn Flüssigkeit verdampft ein konstantes Niveau aufrechterhalten. Solche Maßnahmen können verschiedenen Formen annehmen. Eine erste Möglichkeit ist einen Flächenunterschied zu kreieren zwischen den zwei Seiten der Wand, welche die Dosierkammer 205 in die erwähnten Abteile 208212 teilt. Eine andere Möglichkeit besteht im kreieren eines absichtlichen Lecks zum Solebehälter. Eine weitere Möglichkeit kann das hydraulische Schaltsystem 232 benützen, das eine relativ große Schließträgheit aufweist, so dass neben dem durch das zweite Abteil 212 gelieferten Wasser eine weitere kleine Menge Wasser direkt durch Einlass 231 zuströmt.
  • Sobald die Flüssigkeit im Solebehälter 202 eine bestimmtes Niveau übersteigt wird Abschlussventil 244 geschlossen und das überflüssige Wasser fließt durch den Überlauf 230 weg.
  • Die Verengung 238 in 37 kann statt durch Öffnung 240 auch durch ein Element geformt werden, dessen Durchgang anpassbar ist und während der Solezufuhr und der Spülung eine Verstellung der Flussrate erlaubt.
  • 48 zeigt eine Variante in der die Dosierung der Zufuhr von frischem Wasser in den Solebehälter 202 mittels eines Durchgangselementes 247 erzielt wird, das für eine kleine permanente Wasserzufuhr in den Solebehälter 202 sorgt, solange am Einlass 231 Wasser zugedient wird.
  • In anderen Anwendungen kann das oben beschriebene Gerät 43 an Stelle von Sole auch für die Zufuhr von anderen Regenerierungsmedien benützt werden. Im Falle dass der Behälter 202 nicht mit Wasser nachgefüllt werden muss kann das Wasser, das vom zweiten Abteil 212 ausgestoßen wird direkt in den Abfluss geleitet werden.
  • Die Wasserbehandlungsvorrichtung ist gemäß der Erfindung optimal geeignet um für größere Kapazität ausgebaut zu werden.
  • In diesem Fall ist die Vorrichtung gemäß einer bestimmten in Abb 49 dargestellten Ausführungsform dadurch charakterisiert, dass sie aus zwei oder mehreren parallelarbeitenden Behandlungstanks 28A28B28C besteht, von denen jeder mit einem Regulator 59A59B59C ausgestattet ist; Dass der Regulator 59A des ersten Behandlungstanks 28A mit einem ersten hydraulisch angetriebenen Überwachungsmechanismus 24A versehen ist, um die Regenerierung dieses Behandlungstanks 28A zu starten nachdem ein gut definiertes Volumen Wasser durch denselben geflossen ist, mit einem zweiten hydraulisch angetriebenen Überwachungsmechanismus 25A der den Regenerierungszyklus kontrolliert, und mit einem Mittel, um am Ende des Regenerierungszyklus des ersten Behandlungstanks 28A ein hydraulisches Signal 248 zu generieren; Dass die Regulator 59B-59C aller folgenden Behandlungstanks 28B28C zumindest mit einem hydraulisch angetriebenen Überwachungsmechanismus 25A25B25B versehen sind, der ihre eigene Regenerierung kontrolliert, mit einem Mittel, um die diese nach Empfang eines hydraulischen Drucksignals 248249 zu starten und mit einer Möglichkeit, um am Ende des jeweiligen Regenerierungszyklus ein hydraulisches Drucksignal 249 weiterzuleiten, mit Ausnahme des letzten Behälters 28C, der diese letzte Möglichkeit nicht unbedingt nötig hat; und dass die verschiedenen Regulator 59A59B59C so untereinander verbunden sind, dass jeder Regulator 59B59C, mit Ausnahme von Regulator 59A des ersten Behandlungstanks 28A jedesmal ein Signal 248249 erhält um die Regenerierung zu starten, wenn der Vorhergehende Behandlungstank 28A seine Regenerierung abgeschlossen hat. Die Reihenfolge der Regenerierungszyklen der drei Vorrichtungen, die mit der Reihenfolge der Druckimpulse P an den Servoventilen 48 der betroffenen Regulator 59A59B59C entspricht, wird in 50 in Funktion von Zeit t illustriert. Natürlich kann zwischen den aufeinanderfolgenden Regenerierungszyklen eine Zeitverzögerung eingebaut werden.
  • Einer oder mehrere der Behandlungstanks 28A28B28C kann auch aus einer Gruppe von gleichzeitig arbeitenden Behältern bestehen.
  • Vorzugsweise wird das Signal, welches das erste Ventil 32 des vorhergehenden Behälters, öffnet oder schließt, also das Signal, das durch das erste Servoventil 48 gegeben wird, gebraucht, um den Regenerierungszyklus des folgenden Behälters zu starten. Auf diese Weise wird das erste Servoventil 48 vom Regulator eines jeden vorhergehenden Behälters das Mittel zum Start der Regenerierung des nächstfolgenden Behälters.
  • Das Mittel um die Regenerierung des zweiten und der darauffolgenden Behälter zu starten besteht vorzugsweise aus Mechanismus 94, wie zuvor beschrieben. Hierbei wird der Auslass 187 des Regulators 59A des ersten Behälters 28A mit dem Einlass 198 am Regulator 59B des zweiten Behälters 28B verbunden und Auslass 187 des Regulators 59B des zweiten Behälters wird mit dem Einlass 198 am Regulator 59C des dritten Behälters 28C verbunden.
  • Solch ein Mechanismus 94 funktioniert wie folgt: Wenn die Öffnung 129 des ersten Servoventils 48 des ersten Regulators 59A unter Druck gesetzt wird, wird der Kolben 193 am zweiten Regulator 59B in Richtung F verschoben (siehe 9). Sobald die Öffnung 129 außer Druck genommen gesetzt wird, wird der Kolben 193 in Richtung G verschoben, was die Scheibe 61 mit Hilfe von Sperrklinke 93 aus ihrer Inoperativen Position holt und den Regenerierungszyklus des zweiten Apparates 57 startet. Etwas gleichartiges geschieht später zwischen dem zweiten und dritten Apparat 57. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die spezifische Konstruktion des Mechanismus 94 den Vorteil bietet, dass ihre Funktion nicht empfindlich auf Unterbrechungen im Zuleitungsdruck reagiert.
  • Die Regulator 59B und 59C können aber müssen nicht mit einem ersten Überwachungsmechanismus 24 ausgestattet sein.
  • Vorzugsweise sind die Wasserbehandlungstanks 2828A28B28C und die dazugehörigen Regulator 59A59B59C in Modulbauweise entworfen, so dass die Behandlungskapazität einzig durch die Kopplung von Modulen erhöht werden kann, wobei die Erweiterung die Montage einer geraden oder ungeraden Anzahl von Behandlungstanks 2828A28B28C erlaubt.
  • Schließlich wird in der Folge, mit Hilfe von 51 bis 58, eine weitere bestimmte Ausführungsform des Regulators 59 beschrieben, wobei, wie in der Einleitung erwähnt, ein Zahnradantrieb verwendet wird, mit Zahnrädern, die auf schwenkbaren Armen montiert sind.
  • Im spezifischen Fall der Ausführung in 51 bis 58 werden zwei schwenkbare Arme 250 und 251 verwendet, die sich freibewegend um Wellen 252 und 253 schwenken lassen. Wie schematisch dargestellt, wird jede dieser Wellen 252253 mit Hilfe des Volumenmessers 23 angetrieben, z. B. durch Zahnradübertragungen. Dabei rotieren die Wellen 252 und 253 in derselben Rotationsrichtung. Aber Welle 252 dreht sich bedeutend langsamer als Welle 253.
  • Auf den Wellen 252253 sind Sahnräder montiert.
  • Weiter ist auf dem schwenkbaren Arm 250 ein Zahnrad 256 montiert, welches permanent in Zahnrad 254 eingreift und das durch Drehung des schwenkbaren Arms 250 in mindestens zwei verschiedene Stellungen gebracht werden kann: eine Position, in der dieses Zahnrad 256 in eine Verzahnung 257 am Umfang der Scheibe 60 eingreift und eine Position in der das Zahnrad 256 von dieser Verzahnung entfernt ist.
  • Beim schwenkbaren Arm 251, auf gegenüberliegenden Seiten des Zahnrades 255, sind die Zahnräder 258 bzw. 259 montiert, die beide mit Zahnrad 255 zusammenarbeiten. Durch Drehung des schwenkbaren Armes 251 in eine Richtung wird das Zahnrad 258 in eine Verzahnung 260 am Umfang der Scheibe 61 gezwungen, durch Drehung in die andere Richtung arbeitet Zahnrad 259 mit der Verzahnung 260 zusammen, in diesem Falle über ein Zwischenzahnrad 261.
  • Der Regulator 59 in den Abbildungen ist weiter ausgestattet mit Mitteln, die zwischen der ersten Scheibe 60 und der zweiten Scheibe 61 aktiv sind, um die zweite Scheibe 61 aus der Inoperativen Position in eine gut definierte Stellung gegenüber Scheibe 60 zu bewegen. Im gezeigten Beispiel bestehen diese Mittel einerseits aus einer Führung 262, die an Scheibe 60 angebracht ist, z. B. in einem Stück mit dieser hergestellt ist, und die mit einer Aussparung 263 versehen ist und andererseits aus einem Teil 264 am schwenkbaren Arm 251 geformt, z. B. in Form eines Fangelementfolgers, der mit der Führung 262 so zusammenkommen kann, dass das Zahnrad 258 nur in die Verzahnung 160 eingreifen kann, wenn Teil 264 sich in der Aussparung 263 befindet.
  • Der Regulator 59 ist auch so beschaffen, dass versichert ist, dass der Antrieb von Scheibe 60 in einer gut definierten Position unterbrochen wird, in diesem Falle durch einen Zahnlosen Abschnitt 265 in der Verzahnung 257.
  • Weiter, ist der Regulator 59 auch mit Zurücksetzmitteln ausgestattet, die, analog zur Ausführungsform in 5, ermöglichen, dass Scheibe 60 bei jeder Regenerierung in ihre Startposition zurückgebracht wird. Diese Zurücksetzmittel bestehen aus einer Feder, genauer gesagt einer Drehstabfeder die zwischen Scheibe 60, genauer gesagt an einem dafür bestimmten Kuppelstück 267, und Element 268 befestigt wird.
  • Weiter beinhalten die Zurücksetzmittel auch Stützen 269 und 270, auf Scheibe 60 bzw. dem Element 268, welche die Startposition der Scheibe 60 bestimmen.
  • Weiter beinhalten die Zurücksetzmittel auch Elemente zur Inaktivierung 271 in Form von Nocken auf der zweiten Scheibe 61. Diese Nocken sind so angelegt, dass sie während ihrer Rotation auf solche Weise mit dem schwenkbaren Arm 250 in Kontakt kommen, dass das darauf montierte Zahnrad 256 gezwungen ist, die Verzahnung 257 zu verlassen.
  • Dabei muss darauf geachtet werden, dass die Regenerierungs Scheibe 61 in 51 bis 58 in einer Umdrehung für drei Regenerierungszyklen sorgt und darum auch drei Erhebungen 139 bzw. 140 aufweist, wie in 53 deutlich sichtbar ist.
  • Wie in 53 auch deutlich sichtbar ist, werden die Aussparungen 274 und 275 in der Verzahnung 260 gegeben, an den Stellen, wo Zahnräder 258 und 261 eingreifen, den Zweck wovon in folgender Beschreibung deutlich wird:
  • Analog zur Ausführungsform in 5 kann der Beginn des Regenerierungszyklus in bezug auf das behandelte Wasservolumen am Regulator 59 extern eingestellt werden. Im Beispiel der 51 besteht diese Einstellung aus Element 268, die zu diesem Zweck gedreht werden kann, so, dass Stütze 270 in verschiedene Positionen gebracht werden kann. Die Verdrehung von Element 268 geschieht durch eine drehbare Achse 272, die mit Hilfe einer Zahnradübersetzung Element 268 einstellt.
  • Im Folgenden wird die Funktion des Regulators 59 in Beziehung auf 54 bis 58 beschrieben.
  • 54 zeigt den Service. Da die Wellen 252 und 253 in die angezeigten Richtungen angetrieben werden, werden Zahnräder 256 und 258 in die Richtung der Verzahnungen 257260 gezwungen. Dadurch greift das Zahnrad 256 in die Verzahnung 257 ein, was wiederum dafür sorgt, dass Scheibe 60 angetrieben wird. Jedoch kommt Teil 264 in Kontakt mit der Führung 262, die mit Scheibe 60 so zusammen dreht, dass das Eingreifen von Zahnrad 258 in Verzahnung 260 verhindert wird.
  • Nachdem ein gut definiertes Volumen Wasser durch die Wasserbehandlungsvorrichtung geflossen ist wird der Zustand in 55 und 56 erreicht, wodurch die Regenerierung beginnt. Der Start wird erreicht, wenn Aussparung 263 sich vor Teil 264 schiebt, wobei dieser in die Aussparung 263 gedreht wird und das Zahnrad 258 dadurch in die Verzahnung 260 eingreift. Kurze Zeit, nachdem dieser Zustand erreicht ist, erreicht der Zahnlose Abschnitt 265 das Zahnrad 265, wodurch eine weitere Drehung des letzteren keine Wirkung mehr auf Scheibe 60 hat.
  • Wenn während der Regenerierung die Rotationsrichtung des Volumenmessers 23 umgekehrt wird, wird der in 57 illustrierte Zustand erreicht. Hierdurch wird auch die Rotationsrichtung von Wellen 252253 umgekehrt. Daraufhin dreht sich der schwenkbare Arm 251, infolge des Trageffektes von Welle 253, aus der Position von 56 in die von 57, wodurch Scheibe 61, welche für die Regenerierung sorgt, in derselben Rotationsrichtung weitergetrieben wird.
  • Hierbei ist zu erwähnen, dass der schwenkbare Arm 250, dem kleinen Trageffekt zufolge, den die Welle 252 ausübt, die Neigung hat, sich aus der Verzahnung 257 zu entfernen. In der Praxis wird das jedoch verhindert, da die Verzahnung 257, durch die Zurücksetzfeder 266 eine Kraft auf das Zahnrad 256 ausübt.
  • Nach einem gut definierten Zeitabschnitt wird der schwenkbare Arm 250, wie in 58 gezeigt, durch das Inaktivierungselement 271 von der Verzahnung 257 weggeschoben, so, dass Scheibe 60 mit Hilfe der Zurücksetzfeder 166 in ihre Startposition zurückgedreht wird, wobei Stütze 269 Anschlag 270 berührt.
  • Wenn, am Ende des Regenerierungszyklus, die Rotationsrichtung des Volumenmessers 23 wieder umgekehrt wird, wird wiederum der in 54 dargestellte Service erreicht.
  • Die Aussparungen 274 und 275 sind Sicherheitssysteme, die verhindern, dass durch eventuelle Weiterdrehung der Zahnräder 258 und 261 aufgrund von einem Trägheitsphänomen im System die Scheibe 61 weiter angetrieben wird.
  • Gemäß der Erfindung kann nur eine der Scheiben 60 und 61 durch einen zuvor beschriebenen Schaltwerk- oder Zahnradmechanismus angetrieben werden, wobei die andere durch andere Mittel angetrieben werden muss.
  • Die Verzahnungen 257260 brauchen nicht direkt auf der Scheibe angebracht zu sein, sondern können auch Teil eines Elementes sein, das mit das mit der betreffenden Scheibe zusammenarbeitet
  • Die Erfindung ist in keiner Weise auf die Ausführungsformen beschränkt, die nur als Beispiele aufgeführt und in beiliegenden Abbildungen illustriert sind. Eine Behandlungsvorrichtung kann auf verschiede Weisen konstruiert werden, ohne vom Spielraum der Erfindung abzuweichen.

Claims (34)

  1. Wasserbehandlungsvorrichtung der Sorte, bei der das Wasser zur Behandlung mit einem Behandlungsmedium (29) in Kontakt gebracht wird, das seinerseits mit oder ohne Hilfe eines Regenerierungsmediums (42) regelmäßig regeneriert wird und wobei hierzu Gebrauch gemacht wird von einem Regulator (59), der einerseits mit einem hydraulisch angetriebenen ersten Überwachungsmechanismus (24) ausgestattet ist, der aus einer ersten Scheibe (60) besteht, mit der den Wasserverbrauch kontrolliert und der Anfang des Regenerierungszyklus befohlen werden kann und anderseits mit einem zweiten hydraulisch angetriebenen Überwachungsmechanismus (25), bestehend aus einer zweiten Scheibe (61), die den Regenerierungszyklus steuert, wobei der oben genannte Regulator (59) Mittel hat, um die Abtreibung der zweiten Scheibe (61) zu unterbrechen und in Eine inoperative Position zu bringen, die Fähigkeit durch Interaktion zwischen beiden Scheiben (60 und 61) die zweite Scheibe (61) mit einer gut definierten Position gegenüber der ersten Scheibe (60) aus ihrer Inoperativen Position zu holen und Zurücksetzmittel (98) besitzt, um die erste Scheibe (60) bei jedem Regenerierungszyklus zurück in ihre Startposition zu bringen, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb dieser beider Scheiben (60 und 61) durch einen einzigen Volumenmesser (23) geschiet und dass die erste Scheibe (60) in einer Rückwärtsbewegung in ihre Startposition zurücksetzt wird.
  2. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Volumenmesser (23) in beiden Flussrichtungen funktioniert.
  3. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Leitungskreislauf (26) enthält, in dem der Volumenmesser (23) in einer Richtung den Wasserverbrauch während dem Service misst und in der anderen Richtung den Regenerierungszyklus kontrolliert.
  4. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Volumenmesser (23) aus einem volumetrischen Messelement besteht.
  5. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Regulierung besitzt, bei der durch eine Anzahl von Ventilen (3235404447) der Weg, den das Wasser und das Regenerierungsmedium (42) nehmen müssen, zwischen Service- und Regenerierungs-Zustand geΣndert werden kann und dass die Betätignung der besagten Ventile (3235404447), mit Hilfe entsprechender Servoventile (4849), gruppenweise erfolgt.
  6. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Regulator (59) nur zwei Servoventilen (4849) umfasst.
  7. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungskreislauf (26) besteht aus einer Zufuhr (27), einem Behandlungstanks (28), in welchem sich das Behandlungsmedium (29) befindet, einer sich von der Zufuhr (27) zum Einlass (30) des Behandlungstanks (28) ausstreckenden Leitung (31), in welcher das erste Ventil (32) montiert ist, aus einer Leitung (33), die den Einlass (30) des Behandlungstanks (28) mit dem Abfluss zum Abwasserkanal (34) verbindet, in welcher ein zweites Ventil (35) montiert ist, aus einer Leitung (37) zwischen dem Auslass (38) des Behandlungstanks (28) und einem Auslass für den Gebrauch, in welchem ein drittes Ventil (40) sitzt, wahlweise, wenn Regenerierungsmittel (42) zugeführt werden muss; aus einem parallel über dem dritten Ventil (40) montierten Leitungskreislauf (41) für den Zufuhr von Regenerierungsmittel (42), in welchem ein viertes Ventil (44) montiert ist und aus einer Verbindung zwischen oben genanntem Auslass zum Serviceauslass (39) und Zufluss (27), welcher wahlweise mit einem fünften Ventil (47) versehen ist. Hierbei werden das erste (32), das zweite (35) und das fünfte Ventil (47) durch das erste der zwei oben genannten Servoventile (48) gesteuert. Das dritte Ventil (40) wird durch das zweite Servoventil (49) gesteuert und das vierte Ventil (44) wird entweder durch das erste (48) oder das zweite Servoventil (49) gesteuert, oder durch einen Druckabfall über ein Regelelement (36), das den Fluss zum Ablauf reguliert.
  8. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß vorangehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Überdruckschutz besitzt, die mit dem zweiten Ventil (36) zusammenarbeitet, welches den Einlass (30) des Wasserbehandlungstanks (28) mit dem Abfluss verbindet.
  9. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung des Flusses zum Ablauf (34) hin ein regelbarer Flussratenregulator (36) gegeben wird.
  10. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß einem der vorgngehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oben erwähnten Ventile (3235404447) untereinander verbunden sind und gruppenweise mit Hilfe von Druckleitungen (5051) gesteuert werden.
  11. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Ventile eins (32), zwei (35) und fünf (47) aus Federbelasteten Membranventilen bestehen, die durch eine erste Druckleitung (50) welche durch das erste Servoventil (48) in Funktion des Regenerierungszyklus unter Druck oder nicht unter Druck gesetzt wird, mit einem Öffnungs- oder Schließdruck aktiviert werden können. Das dritte Ventil (40) ist ein Membranventil das über eine zweite Druckleitung (51), die durch das zweite Servoventil (49) in Funktion des Regenerierungszyklus unter Druck oder nicht unter Druck gesetzt wird, mit einem Öffnungs- oder Schließdruck betätigt werden kann, und das vierte Ventil (44) besteht aus einem durch ein Federbelastetes Membranventil, das durch den Druckfall über das dritte Ventil (40), über das erste Ventil (32) oder über das Regulierungselement (36) gesteuert wird.
  12. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Servoventile (4849) aus Öffnungen (129130) bestehen, die durch die Rotation und in Funktion der Position der zweiten Scheibe (61) geschlossen, bzw. geöffnet werden und die mit einer Kammer (131) verbunden sind, in der sich Wasser unter Zufuhrdruck befindet, und dadurch, dass die Servoventile (4849) mit Ventildichtungen (132133) versehen werden, die aus einem elastischen Material gefertigt sind, welches durch seine Spannkraft eine Dichtung zur Scheibe (61) hin garantiert.
  13. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventildichtungen (132133) aus O-Ringen (134135) bestehen, die am Umfang der vorhergenannten Öffnungen (129130) in einer Befestigung (136137) montiert sind.
  14. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (61), mit der die Öffnungen (129130) geschossen werden können aus einem synthetischen material gesteht, und dass die Schließfläche and den stellen, die dichten müssen, mit herausragenden Vergrößerungen (139140) versehen ist.
  15. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der zwei Scheiben (6061) mit Hilfe eines Zahnradmechanismus angebtrieben wird, wobei dieser Zahnradantriebsmechanismus aus einem oder mehreren Zahnrädern (256258259) besteht, die durch den Volumenmesser (23) angetrieben werden, die verschiebbar sind und durch ihre Position direkt, indirekt oder nicht mit den erwähnten Scheiben (6061) zusammenarbeiten können.
  16. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnradantriebsmechanismus mit einem oder mehreren schwenkbaren Armen (250251) ausgestattet ist, von denen jeder einerseits um eine Welle (252253) schwenken kann, auf der ein durch den Volumenmesser (23) angetriebenes Zahnrad (254255) so montiert ist, dass die schwenkbaren Arme (250251) mit Hilfe der Rotation ihrer Welle (252253) mitgetragen werden, und andererseits mit mindestens einem Zahnrad (256258259) ausgestattet ist, das permanent in das erstgenannte Zahnrad (254255) eingreift und durch Drehung des betreffenden schwenkbaren Armes (250251) in mindestens zwei verschiedene Positionen gebracht werden kann: Eine Position in der das Zahnrad (256258259) in eine Verzahnung (257260) eingreift, die am Umfang der Scheibe (6061) oder von einem damit zusammenarbeitenden Element angebracht ist und einer Position in der das Zahnrad (256258259) von besagter Verzahnung (257260) entkuppelt ist.
  17. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass beine Scheiben (6061) durch auf schwenkbaren Armen (250251) montierten Zahnräder (256258259) angetrieben werden und, dass die Wellen (252253), auf welchen die schwenkbaren Arme angebracht sind, so angetrieben werden, dass sie während dem Service in eine Richtung gedreht werden, die sie zu den betreffenden Verzahnungen (257260) der Scheiben (6061) hin zwingt, wobei sie während des Regenerierungszyklus in die entgegengesetzte Richtung gedreht werden, wodurch die Scheibe (60) des ersten Überwachungsmechanismus (24) losgekoppelt werden kann und die Scheibe (61) des zweiten Überwachungsmechanismus (25) durch ein oder mehrere Zwischenzahnräder (61) in der ursprünglichen Richtung weitergedreht werden kann.
  18. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb mittels eines Schaltwerkmechanismus (6285) geschieht, welcher unabhängig von der Rotationsrichtung (R1-R2) des Volumenmessers (23) dafür sorgt, dass die Rotation der Scheiben (6061), die durch Kupplungen mit dem Volumenmesser (23) verbunden sind, immer in derselben Richtung verläuft, wobei diese Kupplungen verschiedene Übersetzungsverhältnisse haben, so dass der Schaltwerkmechanismus (62), der zum ersten Überwachungsmechanismus (24) gehört, mit einer kleineren Geschwindigkeit angetrieben wird als der zum zweiten Überwachungsmechanismus (25) gehörende Schaltwerkmechanismus (85).
  19. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel, der Antrieb der zweiten Scheibe (61) zu unterbrechen, aus einem Zahnlosen Stück (95) auf der zweiten Scheibe (61) besteht, den der Schaltwerkmechanismus (85) ohne Antriebswirkung passiert, dadurch, dass das Mittel, die zweite Scheibe (61) aus ihrer Inoperativen Position zu holen, aus Fangelementen (9697) besteht, die mit der ersten und zweiten Scheibe zusammenarbeiten, die, während einer Drehung in Antriebsrichtung, in einer gut definierten gegenseitigen Winkelposition zusammenkommen und dadurch, dass das Zurücksetzmittel (98) der ersten Scheibe (60) aus der Kombination von einem elastischen Element (100), das durch die Drehung der ersten Scheibe (60) belastet wird, aus Blockiermitteln, welche die Rückwärtsrotation der ersten Scheibe (60) während des Spannens verhindern oder unmöglich machen und aus Mitteln (103), die mit der zweiten Scheibe (61) zusammenarbeiten, um diese Blockiermittel wieder zu deaktivieren.
  20. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Regulator (59) extern anpassbare Einstellmittel besitzt, mit denen der Start eines Regenerierungszyklus als in Form von Volumen oder Härte des zu behandelnden Wassers eingestellt werden kann.
  21. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass diese externen Einstellmittel aus einem Mechanismus (111) bestehen mit welcher der Hub der Zurücksetzbewegung der erste Scheibe (60) angepasst werden kann.
  22. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung des Einstellungsmittels extern in Form einer Skala abgelesen werden kann, die vorzugsweise in Wasserhärtegraden oder Volumen des behandelten Wassers ausgedrückt wird, wobei die Skala mit dem Einstellmechanismus verbunden ist.
  23. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Regulator (59) mit einem Mechanismus (94) ausgestattet ist, der durch ein externes hydraulisches Signal aktiviert werden kann, wodurch der zweite Überwachungsmechanismus (25) jederzeit aktiviert werden kann.
  24. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der zuvor beschriebene Mechanismus (94) im wesentlichen aus einem Element besteht, das durch ein Antriebselement hin und her geschoben werden kann, und welches den zweiten Überwachungsmechanismus (25) aus seiner Inoperativen Position stoßen kann.
  25. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement aus einem Kolben (193) besteht, der zwischen zwei Positionen hin und her geschoben werden kann, mit und vier aktive Druckflächen hat, nämlich eine erste Druckfläche (194), auf die der Zufuhrdruck wirkt, eine zweite Druckfläche (195), die größer ist als die erste, und auf die auch der Zufuhrdruck wirkt, aber entgegengesetzt zum Druck auf die erste Druckfläche (194), eine dritte Druckfläche (196), auf die der atmosphärische Druck Kraft ausübt, welche im Gegensatz zur Kraft steht, die durch den Zufuhrdruck auf die Erste Druckfläche (194) ausgeübt wird und eine vierte Druckfläche (197), auf die ein Regeldruck ausgeübt werden kann, der entgegengesetzt zum Zufuhrdruck auf Druckfläche (195) steht, so dass ein pulsförmiges Steuersignal (199) eine Hinbewegung an der Aufwärtsneigung (200A) und eine Her-bewegung auf der Aufwärtsneigung 200B des betreffenden Schlages auslöst.
  26. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche (59) mit Mitteln (201) versehen ist, die einen manuellen Start des zweiten Überwachungsmechanismus (25) und dadurch des Regenerierungszyklus erlauben.
  27. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um einen Wasserenthärter handelt, bei dem das Behandlungsmedium (29) aus einem Harz besteht, das im Behandlungstank (28) enthalten ist und wobei das Regenerierungsmedium (42) aus Sole besteht, die durch eine Zufuhrvorrichtung zugeführt wird, genauer gesagt durch eine Solevorrichtung (43).
  28. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß einem er vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei oder mehreren parallelarbeitenden Behandlungstanks (28A28B28C) besteht, von denen jeder mit einem Regulator (59A59B59C) ausgestattet ist, dadurch, dass der Regulator (59A) des ersten Behandlungstanks (28A) mit einem ersten hydraulisch angetriebenen Überwachungsmechanismus (24A) versehen ist, um die Regenerierung dieses Behandlungstanks (28A) zu starten nachdem ein gut definiertes Volumen Wasser durch denselben geflossen ist, mit einem zweiten hydraulisch angetriebenen Überwachungsmechanismus (25A) der den Regenerierungszyklus kontrolliert, und mit einem Mittel, um am Ende des Regenerierungszyklus des ersten Behandlungstanks (28A) ein hydraulisches Signal (248) zu generieren, dadurch, dass die Regulator (59B59C) aller folgenden Behandlungstanks (28B28C) mit mindestens einem hydraulisch angetriebenen Überwachungsmechanismus (2525B25B) versehen – sind, der ihre eigene Regenerierung kontrolliert, mit einem Mittel, um diese nach Empfang eines hydraulischen Drucksignals (248249) zu starten und mit einer Möglichkeit, um am Ende des entsprechenden Regerationszyklus ein hydraulisches Drucksignal (249) weiterzuleiten, mit Ausnahme des letzten Behälters (28C), der diese letzte Möglichkeit nicht unbedingt nötig hat und dadurch, dass die verschiedenen Regulator (59A59B59C) so untereinander verbunden sind, dass jeder Regulator (59B59C), mit Ausnahme von Regulator (59A) des ersten Behandlungstanks (28A) jedesmal ein Drucksignal (248249) erhält um die Regenerierung zu starten, wenn der vorhergehende Behandlungstank (28A28B) seine Regenerierung abgeschlossen hat.
  29. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 14, Anspruch 25 and weiter kombiniert mit den Eigenschaften von Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Regulator (59A59B59C) so mit Leitungen untereinander verbunden sind, dass ein Signal von einem der Servoventile (48) eines jeden Regulators (59A59B) zum Mechanismus (94) übertragen wird, um beim folgenden Regulator (59B59C) den Regenerierungszyklus to starten.
  30. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserbehandlungstanks (28A28B28C) und die dazugehörigen Regulator (59A59B59C) in Modulbauweise entworfen sind, anders gesagt, dass die Behandlungskapazität alleine durch die Kopplung solcher Module erhöht werden kann, wobei die Erweiterung die Montage einer geraden oder ungeraden Anzahl Wasserbehandlungstanks erlaubt.
  31. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass Behandlungsmedium (29) aus einem Harzbett besteht, das regelmäßig regeneriert wird mit Hilfe eines Regenerierungsmediums (42) mit der Eigenschaft, dass ein hydraulisches Steuengsmittel angewandt wird mit einem Volumenmesser (23), der während der Regenerierung, besser gesagt, während dem Durchfluss des Regenerierungsmittels durch das Harzbett und der darauf folgende langsamen Spülung, eine kontrollierte Flussrate durch das Harzbett bietet, die gleich ist wie, oder kleiner als, 10 Mal das Bettvolumen pro Stunde ist, und dass ein Harz mit einer Austauschgeschwindigkeit benutzt wird, die gleich ist wie, oder kleiner als, 100 Mal das Bettvolumen pro Stunde.
  32. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass diese mit einem Regulator (59) versehen ist, der dafür sorgt, dass während der Regenerierung nur ein Teil des Wasserdurchflusses durch das Harzbett fließt, wobei die Flussrate durch das Harzbett unter 5 Bettvolumen pro Stunde gehalten wird, und auch die totale Flussrate durch den Volumenmesser (23) kleiner gehalten wird als 10 Bettvolumen pro Stunde.
  33. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß Anspruch 31 und 32, dadurch gekennzeichnet, dass das hydraulische Steuerungsmittel aus einem oder mehreren Flussratenregulatoren (162174) besteht, die den Durchfluss auf oben beschriebene Flussrate begrenzen.
  34. Wasserbehandlungsvorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese mit einem Sicherheitssystem ausgerüstet ist, genauer gesagt mit einem Solensicherheitssystem, welches entweder durch ein in der Leitung (26) befindliches Element auf den Druckabfall reagiert, genauer, der Druckabfall über ein Ventil oder das Regelelement (36), z. B. Ein Flussratenregulator, oder welches mittels eines der Servoventile (4849) kontrolliert wird.
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