DE3618186A1 - Wasserverteilersystem fuer eine mobile oder stationaere dekontaminationsanlage - Google Patents
Wasserverteilersystem fuer eine mobile oder stationaere dekontaminationsanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wasserverteilersystem für
eine mobile oder stationäre Dekontaminationsanlage,
wobei das dekontaminierte Wasser einem Verbraucher zuführbar
ist.
Das beim Dekontaminieren von Personen oder Gegenständen
anfallende Wasser, insbesondere innerhalb von Duscheinrichtungen
muß wieder gereinigt werden, wobei mit dem
zur Verfügung stehenden Wasser und der Energie äußerst
sparsam umgegangen werden muß. Es ist hierbei bekannt,
daß BC-Kampfstoffe bei Temperaturen zwischen etwa
100° und 150° C ihre Wirksamkeit verlieren. Ein solches
System muß vielseitig einsetzbar sein, d. h. es muß
sowohl als mobile als auch stationäre Anlage konzipiert
sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches
Wasserverteilersystem derart auszubilden, daß unter
optimaler Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Wassers
und der Energie eine Dekontamination vorgenommen
werden kann und hierbei auf eine gedrängte Bauweise
geachtet wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß das zu dekontaminierende Wasser zwischen einer
Entnahmepumpe und einem Druckhalteventil auf einem
konstanten Überdruck gehalten wird, daß das Wasser
einem Durchlauferhitzer mit nachgeschaltetem Verweilbehälter
zuführbar ist und daß danach ein Luft-Wasser-
Kühlaggregat oder eine Verdunster-Kühlanlage angeordnet
ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß
zwischen Durchlauferhitzer und Entnahmepumpe ein
Wärmetauscher geschaltet ist, dessen Primärkreis vor
dem Durchlauferhitzer und dessen Sekundärkreis nach
diesem liegt.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die Entnahmepumpe
einem geteilten Sammelbehälter nachgeschaltet ist,
der einen Entspannungs- und Entgasungsbehälter und
einen Vorratsbehälter aufweist, wobei der erstere
Behälter an eine Saugpumpe für das kontaminierte
Wasser angeschlossen ist.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß das Druckhalteventil
einen Druckhaltebereich, einen Überdruckbereich
und einen Drosselbereich aufweist, wobei der Überdruckbereich
an den Vorratsbehälter und der Drosselbereich
an den Verbraucher angeschlossen ist.
Es ist weiterhin vorteilhaft, daß der Wasserstand im
Behälter über ein schwimmergesteuertes Ventil und
ein Hebelgestänge mit einem Schließventil im Vorratsbehälter
regelbar ist, wobei das Gestänge einen
Drosselhahn in der Verbraucherleitung betätigt.
Schließlich wird vorgeschlagen, daß vor dem Druckhalteventil
ein Kohleaktivfilter mit einem Ansetzbehälter
angeordnet ist.
Die Erfindung bringt den Vorteil, daß für das Dekontaminieren
von Wasser eine vielseitig verwendbare
Anlage zur Verfügung steht, d. h. eine Anlage, die sowohl
mobil als auch stationär verwendet werden kann.
Dazu läßt sich die Anlage auch an verschiedene Betriebszustände,
d. h. Lufttemperaturen unter 0° C,
bis 30° C und bis 50° C einstellen. Das zur Verfügung
stehende Wasser wird sparsamst ausgenutzt,
d. h. immer wieder verwendet, wobei auch die gebrauchte
Energie optimal ausgenutzt wird.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung
anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
Es zeigen,
Es zeigen,
Fig. 1 eine Ausführungsform einer
derartigen Anlage in Form eines
Schaltbildes und
Fig. 2 das bei der Anlage verwendete
Druckhalteventil im Schnitt.
Eine besondere Saugpumpe 11, die geeignet ist sowohl
Wasser als auch Wasser-Luftgemische anzusaugen, saugt
kontaminiertes Wasser über einen Saugkorb 23 mit
einem Grobfilter aus einer Duschwanne 24 und fördert
dieses durch ein Feinfilter 23 un einen Dreiwegehahn
26 zu einem Entspannungs- und Entgasungsbehälter
9. Hierbei sollten der Zu- und Ablauf möglichst
weit voneinander entfernt sein, damit zwischen diesen
beiden Anschlüssen eine gründliche Entgasung des
Wassers erfolgen kann. Am Austritt des Behälters 9
befindet sich ein Absperrhahn 27. Eine nachgeschaltete
Entnahmepumpe 1 hat die Aufgabe, schaumfreies und entgastes
Wasser in den Dekontaminationsbereich zu
pumpen, der mit Hilfe eines Druckhalteventiles 2
unabhängig von der Durchflußmenge und der Temperatur
ständig unter einem bestimmten Mindestdruck, beispielsweise
5 bar gehalten wird.
Mit Hilfe einer besonderen Schwimmerregelung
in Verbindung mit einer überdimensionalen Saugpumpe wird
erreicht, daß sich im Betrieb möglichst wenig Wasser
in der Duschwanne 24 befindet. Dies geschieht dadurch,
daß sich im Behälter 9, d. h. im Kontaminationsbereich
ein Schwimmer 28 befindet, mit dem ein Hebelgestänge 17
verbunden ist. Am unteren Ende des mit dem Schwimmer
28 verbundenen Teiles des Hebelgestänges 17 befindet
sich ein Ventil 16, das bei einem sinkenden
Wasserstand ganz oder teilweise schließt. Benachbart
zu dem Behälter 9 befindet sich ein Vorratsbehälter 10,
der dekontaminiertes Wasser enthält und der über ein
Schließventil 18 ebenfalls an diese Saugseite der
Pumpe 1 anschließbar ist. Beim Schließen des Ventils 16
wird das Ventil 18 geöffnet und die Pumpe 1 saugt
Wasser aus dem Vorratsbehälter 10 an. Ein Rückschlagventil
29 verhindert, daß kontaminiertes Wasser in den
Vorratstank 10 zurückfließt. Das Schwimmergestänge 17
ist in der Mitte eines Drosselhahnes 30 gelagert, so
daß je nach Wasserstand und dem damit verbundenen
Drehwinkel der Durchflußwiderstand des Hahnes so verändert
wird, daß dem Vorratstank 10 nicht mehr Wasser
als nötig entnommen und ein Überlauf des Behälters 9
über den Überlauf 31 vermieden wird.
Das Überlaufrohr 48 hat die Aufgabe, die entgaste Luft
entweichen zu lassen, bzw. den Tank bei Überfüllung
gegen Druck zu schützen. Sollte im Vorratsbehälter 10
eine Überfüllung entstehen, dann ist eine Überlaufmöglichkeit
31 in den Behälter 9 gegeben.
Das von der Pumpe 1 geförderte Wasser wird in einer
Heißphase dekontaminiert, wobei das Wasser unter Druck
auf etwa 140° C erhitzt wird. Dazu gelangt das Wasser
über den Primärkreis 7 eines Wärmetauschers 6 in einen
Durchlauferhitzer 3, wo es auf die gewünschte
Temperatur erhitzt wird. Um die gebrauchte Temperatur
für eine bestimmte Zeit aufrecht zu erhalten, gelangt
das Wasser anschließend in einen Verweilbehälter 4,
von wo es über den Sekundärkreis 8 des Wärmetauscher 6
in diesen zurückgeführt wird. Hierbei wird ein großer Teil
der Wärme auf das Wasser des Primärkreises 7 übertragen,
wobei das Wasser ohnehin nach der Dekontamination
in der Heißwasserphase rückgekühlt werden muß.
Dazu gelangt das Wasser in ein Kühlaggregat 5, das
für die einzelnen Betriebsbereiche entsprechend ausgelegt
und betrieben wird. Es sind hierbei drei Bereiche
vorgesehen und zwar
1. Lufttemperaturen unter 0° C,
2. Lufttemperaturen bis 30° C und
3. Lufttemperaturen bis 50° C.
1. Lufttemperaturen unter 0° C,
2. Lufttemperaturen bis 30° C und
3. Lufttemperaturen bis 50° C.
Für den ersten und zweiten Bereich läßt sich das
Luft-Wasser-Kühlaggregat 5 gleichzeitig als Zeltheizung
benutzen. In der Wasserzuschaltung sind für diese
Temperaturbereiche auch noch Umschaltungen vorzunehmen.
Für den ersten Bereich ist es sinnvoll, den Wärmetauscher
6 dahingehend auszuschalten, daß der Hahn 32
so verstellt wird, daß der Sekundärkreis 8 des Wärmetauschers
6 überbrückt ist, so daß das Wasser direkt
über den Primärkreis 7 und den Erhitzer 3 zum Aggregat 5
geleitet wird.
Für den zweiten Bereich wird der Wärmetauscher 6
zugeschaltet und für den dritten Bereich muß zum Erreichen
von Duschtemperaturen von etwa 38° C als
Kühlaggregat eine nach dem Verdunsterprinzip arbeitende
Kühlanlage bzw. eine Wärmepumpe vorgesehen bzw. zugeschaltet
werden. An das Kühlgerät 5 ist ein Kohleaktivfilter
21 angeschlossen, um eine Restdekontamination
durchzuführen. Zu diesem Filter 21 gehört ein Ansetzbehälter
22, wobei zum Befüllen des Behälters 22 ein
Absperrhahn 33 geöffnet wird und bei eingeschalteter
Pumpe 1 so lange Wasser eingelassen wird, bis das
Befüll-Maximum erreicht ist. Die beigemischte und mit
einem Rührwerk verteilte Aktivkohle wird durch Zuschaltung
einer Pumpe 34 über das Rückschlagventil 35
in den Filter 21 gepumpt. Ein weiteres Rückschlagventil
36 verhindert den Rückfluß zur Pumpe 1.
Das nachgeschaltete Druckhalteventil 2 verhindert den Wasserfluß
in Richtung Wassertank 10 bzw. Mischbatterie 43, so daß ein
Kreislauf mit der erforderlichen Umwälzmenge zwischen
Kohleaktivfilter 21 und Ansetzbehälter 22 zustande
kommt. Nach dem Schließen des Absperrhahnes 33 kann
der Betrieb aufgenommen werden. Die während des Betriebes
erforderliche Zudosierung von Aktivkohle wird
durch kurzzeitiges Zuschalten der Pumpe 34 mit Hilfe
einer stufenlos verstellbaren Zeitschalteinrichtung
vorgenommen.
Schließlich ist dem Kohleaktivfilter 21 das Druckhalteventil
2 nachgeordnet.
Dieses Ventil 2 ist in Fig. 2 besonders dargestellt.
Es hat die Aufgabe, den Druck im Dekontaminationsbereich
zur Pumpe 1 hin auf einem bestimmten Niveau, zum
Beispiel 5 bar zu halten. Es hat weiterhin die Aufgabe,
die Gesamtanlage gegen Überdruck abzusichern, wobei
sichergestellt wird, daß im Hochtemperaturbereich des
Wasserkreislaufes nie der Verdampfungspunkt erreicht
wird und dabei im erwähnten Bereich ein gewisser
Mindesdruck herrscht, andererseits die Anlage auch
nicht überlastet wird.
Das Ventil 2 besitzt einen Druckhaltebereich 12, einen
Überdruckbereich 13 und einen Drosselbereich 14. Bedingt
durch die Flächengleichheit der Flächen a und b
und die Leckleitung 37 ist sichergestellt, daß der
Raum 38 drucklos ist. Dadurch kann sich im Anschlußbereich
39 nur ein aus der Federkraft 39 und den
Flächen a und b ergebender Druck einstellen, vorausgesetzt,
daß der Druck des Überdruckbereichs 13
höher eingestellt ist als der Staudruck des Druckhaltebereichs
12. Der Druck in der Leitung 39 hat eine
direkte Auswirkung auf die Verdampfungstemperatur im
Dekontaminationsbereich.
Da die Abflußmengen in der Leitung 42 stark von den
Temperaturverhältnissen bzw. Mischverhältnissen abhängen,
der Leitungswiderstand jedoch eine Funktion
der Durchflußmenge ist, stellen sich im Raum 41 unterschiedliche
Druckverhältnisse ein, die jedoch auf
das Staudruckverhalten in der Leitung 39 keinen Einfluß
haben. Dies trifft zu, sofern der Einstelldruck
des Ventiles 12 nicht überschritten wird. Da der
Druck im Ventil 13 nur geringfügig höher eingestellt
ist, als der des Ventils 12, kann in der Leitung 39
nur ein maximaler Druck entsprechend der Einstellung
des Ventiles 13 entstehen. Diese Situation tritt ein,
wenn der Thermostatmischer eine stark reduzierte
Wassermenge aufnimmt, bzw. wenn über das Drosselventil 14
der Wasserstrom teilweise bzw. ganz zum Zwecke der
Tankbefüllung über die Leitung 46 mit dekontaminiertem
Wasser reduziert wird.
Von dem Druckhalteventil 2 führt ausgehend von dem
Drosselteil 14 eine Leitung 42 zu einer Mischbatterie 43,
einer Netzmitteldosierung 44, über den Drosselhahn 30
zu einer Chlordosierung 45 und schließlich zu dem Verbraucher,
einer Duscheinrichtung 15. Weiterhin führt
eine Leitung 46 von dem Überdruckventil 13 zu dem
Vorratsbehälter 10, so daß kein Wasser verlorengeht.
An die Mischbatterie 43 kann auch noch eine Schaummitteldosierung
47 angeschlossen sein.
Wird aus irgendwelchen Gründen die Temperatur im
Vorratsbehälter zu hoch, dann besteht die Möglichkeit,
nach Einstellung des Duschbetriebes die Temperatur zu
reduzieren. Dazu wird der Durchlauferhitzer 3 abgeschaltet
und der Absperrhahn 27 geschlossen. Das
Ventil 18 wird in geöffnetem Zustand blockiert, so daß
nur dekontaminiertes Wasser in den Umlauf gelangen kann.
Die Drossel 14 am Druckhalteventil 2 wird geschlossen,
so daß über das Überdruckventil 13 das gesamte Wasser
in den Vorratsbehälter 10 gepumpt wird. Dazu wird
die Pumpe 1 eingeschaltet und das Wasser wird über
den Kühler 5 gekühlt.
Ist ein Wiederaufbereiten des Wassers nicht erforderlich,
dann kann über den Saugkorb 23 von beliebiger Stelle
Wasser in den Kreislauf zum Dekontaminieren gebracht
werden. Beim Duschbetrieb wird das Wasser dann abgeleitet.
Weiterhin besteht die Möglichkeit eine solche Anlage
an ein Leitungssystem, z. B. in Schulen, Turnhallen,
Schwimmbädern und dergleichen anzuschließen. Weiterhin
ist die Pumpe 11 so angeordnet, daß sie als Spezialpumpe
auch autark einsetzbar ist.
Soll das Verteilersystem zur Trinkwasserversorgung verwendet
werden, dann fördert die Pumpe 1 das kontaminierte
Wasser direkt von der Entnahmestelle in den Kreislauf.
Das dekontaminierte Wasser wird dann direkt der Leitung 42
entnommen und bei Bedarf über eine Chlorierung 45 dem Verbraucher
zugeleitet. Die Leitung 46 geht hierbei ins Freie.
Claims (7)
1) Wasserverteilersystem für eine mobile oder stationäre
Dekontaminationsanlage, wobei das dekontaminierte
Wasser einem Verbraucher zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das zu dekontaminierende Wasser zwischen
einer Entnahmepumpe (1) und einem Druckhalteventil
(2) auf einem konstanten Überdruck gehalten
wird, daß das Wasser einem Durchlauferhitzer (3) mit
nachgeschaltetem Verweilbehälter (4) zuführbar ist
und daß danach ein Luft-Wasser-Kühlaggregat oder
eine Verdunster-Kühlanlage (5) angeordnet ist.
2) Wasserverteilersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Durchlauferhitzer (3)
und Entnahmepumpe (1) ein Wärmetauscher (6) geschaltet
ist, dessen Primärkreis (7) vor dem Durchlauferhitzer
(3) und dessen Sekundärkreis (8) nach
diesem liegt.
3) Wasserverteilersystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entnahmepumpe (1) einem geteilten
Sammelbehälter (9, 10) nachgeschaltet ist,
der einen Entspannungs- und Entgasungsbehälter (9)
und einen Vorratsbehälter (10) aufweist, wobei der
erstere Behälter (9) an eine Saugpumpe (11) für das
kontaminierte Wasser angeschlossen ist.
4) Wasserverteilersystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Druckhalteventil (2)
einen Druckhaltebereich (12), einen Überdruckbereich
(13) und einen Drosselbereich (14) aufweist,
wobei der Überdruckbereich (13) an den Vorratsbehälter
(10) und der Drosselbereich (14) an den
Verbraucher (15) angeschlossen ist.
5) Wasserverteilersystem nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wasserstand im Behälter
(9) über ein schwimmergesteuertes Ventil (16)
und ein Hebelgestänge (17) mit einem Schließventil
(18) im Vorratsbehälter (10) regelbar ist,
wobei das Gestänge (17) einen Drosselhahn (30)
in der Verbraucherleitung (20) betätigt.
6) Wasserverteilersystem nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß vor dem Druckhalteventil (2)
ein Kohleaktivfilter (21) mit einem Ansetzbehälter
(22) angeordnet ist.
7) Wasserverteilersystem nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das System für
die Trinkwasseraufbereitung vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863618186 DE3618186A1 (de) | 1985-06-08 | 1986-05-30 | Wasserverteilersystem fuer eine mobile oder stationaere dekontaminationsanlage |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3520645 | 1985-06-08 | ||
DE19863618186 DE3618186A1 (de) | 1985-06-08 | 1986-05-30 | Wasserverteilersystem fuer eine mobile oder stationaere dekontaminationsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3618186A1 true DE3618186A1 (de) | 1987-01-29 |
Family
ID=25832969
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863618186 Withdrawn DE3618186A1 (de) | 1985-06-08 | 1986-05-30 | Wasserverteilersystem fuer eine mobile oder stationaere dekontaminationsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3618186A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |