DE102010004902A1 - Vorrichtung zur Entleerung von Flüssigkeiten oder Pulvern aus Behältern - Google Patents

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Abstract

Der Patentanspruch bezieht sich auf die Verwendung von frei um ein Innenrohr bewegliche Hüllrohre und ihrer seitlich angebrachten, in Flüssigkeiten eintauchenden Seitenrohre oder Schläuche, welche Wandöffnungen des zum Öffnungsmechanismus führenden Innenrohres freigeben oder verschliessen, und damit die Entleerung von Flüssigkeiten Pulvern aus zylindrischen Behältern ermöglichen. Die auszubringende Flüssigkeit oder Pulver kann unter Druck stehen (beaufschlagt mit einem Druckploster) oder auch abgepumpt werden.

Description

  • Das Themengebiet ist das Ausbringen von Flüssigkeiten oder Pulvern aus Zylindrischen Behältern.
  • Eine bekannte Lösung ist die Verwendung von zylindrischen Gasflaschen (z. B. Feuerlöschern), in denen sich auf dem Boden eine Flüssigkeit oder Pulver befindet, die von einem unter Druck stehenden Gasvolumen überdeckt wird. Die Entleerung erfolgt durch das Innere eines senkrecht in der Mitte angebrachten Rohres (auch Steigrohr oder Tauchrohr genannt), welches mit einem Ende mit dem Öffnungsmechanismus (Ventil) am Kopf der Flasche verbunden ist, mit dem anderen offenen Ende in die Flüssigkeit bzw. Pulver am Boden der Flasche hineinreicht. Beim Öffnen des Öffnungsmechanismus drückt dann das Gas die Flüssigkeit auf den Boden und durch das Innere des Rohres über den Öffnungsmechanismus aus dem Behälter.
  • Der Mangel dieser Lösung besteht darin, dass die Flüssigkeit/Pulver nicht entleert werden kann, sobald die Flasche auf dem Kopf steht, beziehungsweise nur teilweise, wenn der Behälter horizontal steht. Dann befindet sich die Flüssigkeit/Pulver über dem Öffnungsmechanismus und das offene Ende des inneren Rohres befindet sich im Gasvolumen anstatt in der Flüssigkeit, weshalb dann das Gas anstatt die Flüssigkeit bei einer Öffnung aus dem Behälter entweicht.
  • Das zu lösende Problem ist hier eine rotationsinvariante Entleerung von Flüssigkeiten aus Behältern. So soll die Einbau-Lage und Lage-Änderung von Behältern keine Auswirkung mehr auf die Entleerung der in ihm enthaltenen Flüssigkeiten/Pulver haben.
  • Dazu die folgende Lösung: Das Rohr, welches zum Öffnungsmechanismus führt wird, wird mit dem Boden verbunden (bzw. reicht bis zum Boden und ist da verschlossen). Der Flüssigkeits-/Pulverdurchtritt zum Öffnungsmechanismus erfolgt jetzt über zwei durchlöcherte Wandbereiche dieses Rohres, ein Bereich liegt oben am Öffnungsmechanismus, der andere gegenüberliegend am anderen Ende des Behälters (siehe P1 und P2 auf der Zeichnung 1). Dieses Rohr wird durch ein weiteres Füllrohr umschlossen. Dieses Füllrohr wird damit zum äußeren Rohr, welches das innere Rohr so eng umschließt, dass es sich gerade noch frei um das innere Rohr drehen und verschieben lässt (siehe P3, P4 auf der Zeichnung 1), jedoch einen nennenswerten Gas- oder Flüssigkeitsdurchtritt zwischen den beiden Rohren verhindert. Das äußere Hüllrohr weist zwei Öffnungen in seiner Wand auf, auf welche zwei weitere Rohre aufgesetzt sind (siehe P5, P6 auf der Zeichnung 1), die seitlich fast bis zur Fülle des Behälters führen und als „Schnorchel” für einen Flüssigkeits-Eintritt fungieren. Die Öffnungen in der Wand des Hüllrohres mit seinen seitlich angesetzten Rohren geben entweder einen perforierten Wandbereich des inneren Rohres komplett frei oder beide perforierte Wandbereiche teilweise, je nach der Lage der Flasche im Raum. Ein Flüssigkeits-/Pulveraustritt aus der Flasche ist damit nur möglich über das seitlich auf dem Hüllrohr angebrachten Rohr, welches den perforierten Wandbereich des inneren Rohres freigibt und darüber die Verbindung zum Öffnungsmechanismus herstellen. Als Ausführungsbeispiel siehe die beiliegende Zeichnung 1.
  • Der Vorteil eine solchen Anordnung von frei beweglichem Füllrohr mit seitlich aufgebrachten Flüssigkeits-/Pulver Eintritts-Rohren, welche einen perforierten Wandbereich im Innenrohr zum Öffnungsmechanismus freigeben, besteht darin, dass egal, welche Drehung und Wendung der Behälter vollführt, die Flüssigkeits-Eintritts-Öffnungen ebenso wie die Flüssigkeit selbst durch die Schwerkraft zu Boden sinken und damit mindestens eine der Eintrittsöffnungen in der Flüssigkeit verbleibt. Damit ist unabhängig von der Lage des Behälters ein fast vollständiges Entleeren der im Behälter enthaltenen Flüssigkeit/Pulver gewährleistet.

Claims (1)

  1. Der Patentanspruch bezieht sich auf die Verwendung von frei um ein Innenrohr bewegliche Hüllrohre und ihrer seitlich angebrachten, in Flüssigkeiten eintauchenden Seitenrohre oder Schläuche, welche Wandöffnungen des zum Öffnungsmechanismus führenden Innenrohres freigeben oder verschliessen, und damit die Entleerung von Flüssigkeiten Pulvern aus zylindrischen Behältern ermöglichen. Die auszubringende Flüssigkeit oder Pulver kann unter Druck stehen (beaufschlagt mit einem Druckploster) oder auch abgepumpt werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB196930A (en) * 1922-04-27 1923-07-12 Preussag Ag Minimax Improvements in or relating to portable fire extinguishers
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