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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
ANMELDUNG
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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht unter 35 USC §119 die
Priorität der
japanischen
Patentanmeldung Nr. 2009-080541 ,
2009-080536 und
2009-080538 , eingereicht am 27.03.2009,
und der
japanischen Patentanmeldung
Nr. 2009-263683 , eingereicht am 19.11.2009, deren Inhalte
hiermit unter Bezugnahme aufgenommen werden.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Einlasskanalstruktur eines Verbrennungsmotors
in V-Bauart, die stromab eines Drosselkörpers eine Einlasskammer
aufweist.
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Beschreibung des technischen
Hintergrunds
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Als
Verbrennungsmotor ist bisher ein Motor bekannt geworden, der danach
strebt, die Motorleistung und die Motorreaktion zu verbessern, indem eine
tankartige Einlasskammer in einem Einlasskanal zwischen einem Drosselkörper
und einem Einlassrohr angeordnet wird; wobei die Druckschwankung
(das Pulsieren) der Ansaugluft in dem Einlasskanal mit der Einlasskammer
verringert wird; und die Ansaugeffizienz verbessert wird (siehe
zum Beispiel
JP-A-Nr.
H8-338253 ).
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Weil
hingegen in der Vorrichtung, die in
JP-A-Nr. H8-338253 offenbart ist, ein Paar
von vorderen und hinteren Bänken V-förmig angeordnet sind,
sind zwei Pleuelstangen der vorderen und hinteren Bänke
mit einer gemeinsamen Kurbelwelle derart verbunden, dass sie in
der axialen Richtung der Kurbelwelle voneinander versetzt sind,
und daher sind die Zylinder der vorderen und hinteren Bänke
in der axialen Richtung der Kurbelwelle voneinander versetzt. Wenn
daher ein Drosselkörper, der den vorderen und hinteren
Bänken gemeinsam ist, angeordnet wird, dann kommt es, da
die Längen der Einlasskanäle, die sich von dem
Drosselkörper zu den Brennkammern der vorderen und hinteren
Bänke erstrecken, unterschiedlich sind, zu einem unterschiedlichen
Lufteinlassvolumen zwischen den Brennkammern, und es wird wegen
der ungleichen Leistung zwischen den Zylindern kaum die erforderliche
Leistung ausgegeben.
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Die
JP-A-Nr. 2005-207254 offenbart
zum Beispiel einen anderen Verbrennungsmotor mit einem variablen
Ventilmechanismus, worin die Phase/der Hub einer Nockenwelle variabel
ist. In einem solchen variablen Ventilmechanismus werden ein Einlassventil
und ein Auslassventil von einer Nockenwelle angetrieben.
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Die
JP-A-Nr. 2005-36681 offenbart
zum Beispiel einen Verbrennungsmotor in V-Bauart, der ein Paar von
vorderen und hinteren Bänken aufweist, die V-förmig
angeordnet sind, wobei dies ein Verbrennungsmotor in Zylindereinspritzbauart
ist, um Kraftstoff direkt von einem Injektor als Kraftstoffeinspritzvorrichtung
in eine Brennkammer einzuspritzen. In diesem Verbrennungsmotor ist
der Bankwinkel zwischen einer vorderen und einer hinteren Bank auf
einen engen Winkel von 45° bis 50° gelegt, und
die Einlasskanäle der vorderen und hinteren Bänke
wird innerhalb der V-Bank angeordnet.
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Weil
hingegen in dem Fall des Verbrennungsmotors in der
JP-A-Nr. 2005-207254 die
Anzahl der Einlass- und Auslassventile jeweils eins ist, kann der
Einlass- und Auslasswirkungsgrad nicht besonders stark erhöht
werden, und auch die Ausgangsleistung ist beschränkt.
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Als
Mittel zur Überwindung der Probleme könnte es
möglich sein, Nockenwellen für Einlass und Auslass
einzeln anzuordnen und zwei Ventile für Einlass und Auslass
mit einer der Nockenwellen anzutreiben, nämlich insgesamt
vier Ventile, wie in der
JP-A-2005-36681 beschrieben.
In diesem Fall nimmt jedoch die Breite eines Zylinderkopfs in der
Längsrichtung zu, wobei der Platz innerhalb der V-Bank kleiner
wird, wobei die Injektoren nicht innerhalb der V-Bank angeordnet
werden können, und daher die Injektoren an den Mittelpositionen
der Zylinder angeordnet werden müssen, wie in
JP-A-Nr. 2005-36681 gezeigt. Aus
diesem Grund ist die Richtung der Kraftstoffeinspritzung, der Befestigungsort
der Zündkerze und dergleichen beschränkt. Die
JP-A-Nr. 2005-36681 offenbart,
dass Kraftstoff direkt von einem Injektor als Kraftstoffeinspritzvorrichtung
in eine Brennkammer eingespritzt wird. In einem solchen Verbrennungsmotor
wird ein Lückenwinkel (Bankwinkel) zwischen der vorderen
Bank und hinteren Bank auf einem engen Winkel von 45° bis
50° gelegt, und die Einlassöffnungen der vorderen
und hinteren Bänke sind innerhalb der V-Bank angeordnet.
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Unterdessen
ist es im Fall eines Verbrennungsmotors mit Zylindereinspritzung
wünschenswert, einen Injektor an einer Einlassöffnungsseite derart
anzuordnen, dass der Injektor von der Zylinderachse einer Bank weg
nach unten verlegt wird, um die Zündfähigkeit
oder dergleichen zu verbessern.
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Bei
einer vorherigen Konfiguration ist jedoch der Bankwinkel zu eng,
um den Injektor innerhalb der V-Bank anzuordnen, d. h. an der Einlassöffnungsseite,
und es ist unmöglich, Operationen wie etwa das Anbringen
oder das Lösen des Injektor auszuführen. Demzufolge
gab es keinen anderen Weg, als den Injektor derart anzuordnen, dass
er entlang der Zylinderachse steht, und daher war es unmöglich,
den Injektor am am besten geeigneten Ort anzuordnen.
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ZUSAMMENFASSUNG UND AUFGABEN
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einlasskanalstruktur
eines Verbrennungsmotors mit einer identischen Einlasspassagenlänge anzugeben.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen kompakten
Verbrennungsmotor in V-Bauart anzugeben, der es möglich
macht, eine hohe Ausgangsleistung zu erlangen, indem ein Vierventilmotor
mit hoher Einlass- und Auslasseffizienz verwendet wird; und die
Injektoren anzuordnen, während die Einlasskanäle
innerhalb der V-Bank befestigt werden. Eine andere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, zu erlauben, dass eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung
am am besten geeigneten Ort angeordnet wird, sowie auch das Anbringen
oder Abnehmen der Kraftstoffeinspritzvorrichtung zu erleichtern.
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Gemäß einer
Ausführung der vorliegenden Erfindung wird eine Einlasskanalstruktur
für einen Verbrennungsmotor in V-Bauart angegeben, mit
einem Paar von vorderen und hinteren Bänken, die V-förmig
angeordnet sind, einer Einlasskammer stromab eines Drosselkörpers,
den sich die vorderen und hinteren Bänke gemeinsam teilen,
und einem Einlassrohr, das von der Einlasskammer zu einer Brennkammer
jeder der vorderen und hinteren Bänke abzweigt. Jeder der
vorderen und hinteren Bänke hat einen Einlasskanal mit
nahezu identischer Einlasspassagenlänge, und die Einlasskammer
ist mit einer oberen Endöffnung des Einlasskanals verbunden; der
Drosselkörper und die Einlasskammer sind an einer Seite,
die zu einem Zylinder an einer von dem Drosselkörper entfernten
Seite führt, versetzt. Eine Innenseite der Einlasskammer
ist mit einer nahezu geraden Einlasspassage von dem Drosselkörper
zur oberen Endöffnung des Einlasskanals, der zu dem Zylinder
an der von dem Drosselkörper entfernten Seite führt,
und einer gekrümmten Einlasspassage zu der oberen Endöffnung
des Einlasskanals, der zu einem Zylinder an einer benachbarten Seite
führt, ausgebildet.
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Mit
der obigen Konfiguration ist es möglich, die Längen
der Einlasskanäle der vorderen und hinteren Bänke
einander anzugleichen.
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In
der oben beschriebenen Einlasskanalstruktur eines Verbrennungsmotors
in V-Bauart kann der Drosselkörper einen Aktuator zur Steuerung
oder Regelung des Öffnungsgrads der Drossel an einer der
Versatzrichtung entgegengesetzten Seite aufweisen.
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Mit
der obigen Konfiguration ist der Aktuator in dem durch den Versatz
gebildeten breiten Raum angeordnet, und daher wird die Operation
zum Anbringen des Aktuators erleichtert.
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Gemäß einer
Ausführung der vorliegenden Erfindung hat ein Verbrennungsmotor
in V-Bauart einen Zylinderblock, der V-förmig angeordnet
ist, und einen Einlasskanal, der innerhalb einer V-Bank angeordnet
ist, und wobei Kraftstoff direkt von einem Injektor, der unter dem
Einlasskanal angeordnet ist, in eine Brennkammer eingespritzt wird.
Eine Nockenwelle ist unabhängig für Einlass und
Auslass in einem Zylinderkopf an jedem Zylinderblock angeordnet.
Ein Kipphebel zum Antrieb eines Einlass- und Auslassventils durch
von einer Nockenwelle übertragene Antriebskraft ist angeordnet;
und eine Kipphebelanlenkung des Kipphebels ist an einer Mitteilseite
des Zylinderkopfs angeordnet.
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Da
durch die obige Konfiguration die Kipphebel zu den Mittelseiten
der Zylinderköpfe hin verlagert werden und die Längen
der Zylinderköpfe in Richtung der Einlass- und Auslassöffnungen
reduziert werden können, ist es möglich, den Platz
zwischen den Bänken zu erweitern und die Injektoren anzuordnen, während
die Einlasskanäle innerhalb der V-Bank befestigt werden.
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In
dem obigen Verbrennungsmotor in V-Bauart kann das Ende des Kipphebels
an der Mittelseite entlang einer Form eines Kerzenlochs für
eine Zündkerze eingekerbt sein.
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Weil
mit der obigen Konfiguration die Kipphebel weiter zu den Mittelseiten
der Zylinderköpfe hin verlagert sind und die Längen
der Zylinderköpfe in Richtung der Einlass- und Auslassöffnungen
weiter reduziert werden können, ist es möglich,
den Platz zwischen den Bänken noch mehr zu erweitern und die
Operationen wie etwa das Anbringen und Abnehmen der Injektoren zu
erleichtern, ohne die Zylinderköpfe abzunehmen.
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In
dem obigen Verbrennungsmotor in V-Bauart kann der Einlasskanal einen
unteren Einlasskanal, der einstückig mit dem Zylinderkopf
angeordnet ist, und einen oberen Einlasskanal, der nicht einstückig
mit dem Zylinderkopf angeordnet ist, aufweisen; und der obere Einlasskanal
kann an dem unteren Einlasskanal derart angebracht sein, dass sich
ein Winkel zu einer Richtung, der einem Kopfdeckel an dem Zylinderkopf
näher ist, ändert.
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Weil
mit der obigen Konfiguration der Einlasskanal dem unteren Einlasskanal,
der einstückig mit einem Zlyinderkopf angeordnet ist, und
einen oberen Einlasskanal, der nicht einstückig mit dem
Zylinderkopf angeordnet ist, aufweist, ist es möglich, den
oberen Einlasskanal von dem Zylinderkopf abzunehmen und die Operationen,
wie etwa das Anbringen oder das Abnehmen des Injektors, zu erleichtern. Weil
ferner der obere Einlasskanal an dem unteren Einlasskanal derart
angebracht ist, dass der Winkel zu einer Richtung wechselt, der
dem Kopfdeckel an dem Zylinderkopf näher ist, ist es möglich,
den Platz zwischen den Bänken zu erweitern und die Operationen
wie etwa das Anbringen oder das Abnehmen des oberen Einlasskanals
zu erleichtern.
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Gemäß einer
Ausführung der vorliegenden Erfindung ist ein Verbrennungsmotor
in V-Bauart mit einem Paar von vorderen und hinteren Bänken
V-förmig innerhalb einer V-Bank der vorderen und hinteren
Bänke angeordnet. Der Einlasskanal hat einen unteren Einlasskanal,
der mit einem Zylinderkopf einstückig ist, und einen oberen
Einlasskanal, der mit dem Zylinderkopf nicht einstückig
ist und mit einem Oberende des unteren Einlasskanals verbunden ist; und
der obere Einlasskanal erstreckt sich derart, dass ein Winkel zu
einer Richtung wechselt, der einem Kopfdeckel des Zylinderkopfs
näher ist.
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Weil
mit der obigen Konfiguration der Einlasskanal den unteren Einlasskanal,
der mit dem Zylinderkopf einstückig angeordnet ist, und
einen oberen Einlasskanal, der nicht einstückig mit dem
Zylinderkopf angeordnet ist, aufweist, ist es möglich,
den oberen Einlasskanal zum Beispiel von dem Zylinderkopf abzunehmen,
und daher können Operationen wie etwa das Anbringen oder
Abnehmen der Kraftstoffeinspritzvorrichtung ausgeführt
werden, obwohl der Bankwinkel eng ist. Da ferner sich der obere
Einlasskanal derart erstreckt, dass der Winkel zu einer Richtung
wechselt, der dem Kopfdeckel des Zylinderkopfs näher ist,
ist es möglich, den Platz zwischen den Bänken
zu erweitern.
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In
dem obigen Verbrennungsmotor in V-Bauart können sich die
oberen Einlasskanäle der paarigen vorderen und hinteren
Bänke nahezu parallel zueinander aufwärts erstrecken;
und eine innerhalb der V-Bank angeordnete Einlasskammer mit dem Oberende
jedes oberen Einlasskanals verbunden ist.
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Weil
mit der obigen Konfiguration das Oberende des oberen Einlasskanals,
der mit der Einlasskammer verbunden ist, an dem den größeren Raum
aufweisenden Raum innerhalb der V-Bank angeordnet ist, ist es leicht
möglich, die Einlasskammer anzuordnen, auch wenn der Bankwinkel
eng ist. Indem ferner die Längen der paarigen vorderen
und hinteren oberen Einlasskanäle zum Beispiel voneinander
unterschiedlich gemacht werden, lässt sich verhindern,
dass Lücken und Verspannungen an der Grenze zwischen dem
paarigen vorderen und hinteren oberen Einlasskanälen und
der Einlasskammer auftreten.
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In
dem obigen Verbrennungsmotor in V-Bauart kann die Kraftstoffeinspritzvorrichtung
und entlang dem unteren Einlasskanal angeordnet werden.
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Weil
mit der obigen Konfiguration die Kraftstoffeinspritzvorrichtung
unter dem unteren Einlasskanal angeordnet ist, ist die Kraftstoffeinspritzvorrichtung
an der Einlasskanalseite derart angeordnet, das sie von einer Zylinderachse
weg nach unten verlegt ist, und daher verbessert sich die Zündfähigkeit
oder dergleichen. Da ferner die Kraftstoffeinspritzvorrichtung entlang
dem unteren Einlasskanal angeordnet ist, lässt sich verhindern,
dass die Kraftstoffeinspritzvorrichtung von der Bank vorsteht und
die Bank lässt sich verkleinern.
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In
dem obigen Verbrennungsmotor in V-Bauart kann einer der oberen Einlasskanäle
der paarigen vorderen und hinteren Bänke aus einem elastischen Element
gebildet sein.
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Weil
mit der obigen Konfiguration das elastische Element elastisch verformt
wird, ist es möglich, einen Unterschied in Höhe
und Winkel der Grenze zwischen dem paarigen vorderen und hinteren
Einlasskanäle und der Einlasskammer weiter zu absorbieren.
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In
dem obigen Verbrennungsmotor in V-Bauart kann zumindest ein Teil
von einem der oberen Einlasskanäle der paarigen vorderen
und hinteren Bänke aus dem elastischen Element gebildet
sein.
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Mit
der obigen Konfiguration ist es möglich, einen Unterschied
in Höhe und Winkel der Grenze zwischen den paarigen vorderen
und hinteren Einlasskanälen und der Einlasskammer weiter
zu absorbieren, während die erforderliche Steifigkeit des
oberen Einlasskanals sichergestellt wird.
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In
dem obigen Verbrennungsmotor in V-Bauart kann der obere Einlasskanal
vertikal zweigeteilt sein und das elastische Element zwischen den
geteilten Einlasskanälen ausgebildet sein.
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Weil
mit der obigen Konfiguration das elastische Element vertikal elastisch
verformt wird, ist es leicht möglich, die vertikale Länge
des oberen Einlasskanals einzustellen.
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In
dem obigen Verbrennungsmotor in V-Bauart kann das elastische Element
durch Brennen bzw. Aufvulkanisieren von Gummi auf eine Metalloberfläche
gebildet sein.
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Weil
mit der obigen Konfiguration das elastische Element mit dem oberen
Einlasskanal integriert ist, ist es möglich, den oberen
Einlasskanal als eine Komponente zu handhaben.
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Die
Erfindung enthält die folgenden Wirkungen:
Mit der
vorliegenden Erfindung haben die vorderen und hinteren Bänke
Einlasskanäle mit nahezu identischen Einlasskanallängen,
und die Einlasskammer ist mit den oberen Endöffnungen der
Einlasskanäle verbunden; der Drosselkörper und
die Einlasskammer sind an der Seite, die zu einem Zylinder führt,
an der von dem Drosselkörper entfernten Seite versetzt. Die
Einlasskammer ist in ihrem Inneren mit einer nahezu geraden Einlasspassage
von dem Drosselkörper zur oberen Endöffnung des
Einlasskanals, der zu dem Zylinder an der von dem Drosselkörper
entfernten Seite führt, und der gekrümmten Einlasspassage zur
oberen Endöffnung des Einlasskanals, der zu einem Zylinder
an der nahen Seite führt, ausgebildet. Demzufolge ist es
möglich, die Einlasspassagenlängen der vorderen
und hinteren Bänke einander anzugleichen; und demzufolge
die Leistung der Zylinder anzugleichen; und die Leistung des Verbrennungsmotors
zu verbessern.
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Da
ferner der Drosselkörper den Aktuator zur Steuerung des Öffnungsgrad
der Drossel an dem der Versatzrichtung entgegengesetzten Seite aufweist, ist
der Aktuator in dem durch den Versatz gebildeten breiten Raum angeordnet,
und daher wird die Operation zum Anbringen des Aktuators erleichtert.
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Weil
mit der vorliegenden Erfindung die Nockenwellen unabhängig
für den Einlass und Auslass in einem Zylinderkopf an jedem
der Zylinderblöcke angeordnet sind; Kipphebel zum Antrieb
von Einlass- und Auslassventilen durch die von den Nockenwellen übertragenen
Antriebskraft angeordnet sind; und Kipphebelanlenkungen der Kipphebel
an den Mittelseiten der Zylinderköpfe angeordnet sind,
ist es, auch wenn die Ausgangsleistung zum Beispiel in einem Vierventilmotor
erhöht wird, möglich, die Kipphebel zu den Mittelseiten
der Zylinderköpfe hin zu verlagern; die Längen
der Zylinderköpfe in Richtung der Einlass- und Auslasskanäle
zu verringern, und daher den Raum zwischen den Bänken zu
erweitern; und die Injektoren anzuordnen, während die Einlasspassagen
innerhalb der V-Bank angeordnet werden können.
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Da
ferner die Enden der Kipphebel an den Mittelseiten entlang der Form
eines Kerzenlochs für eine Zündkerze eingekerbt
sind, ist es möglich, die Kipphebel weiter zu den Mittelseiten
der Zylinderbänke hin zu verlagern; ferner die Längen
der Zylinderköpfe in Richtung der Einlass- und Auslasskanäle
zu verringern; und ferner den Platz zwischen den Bänken
zu erweitern; und die Operationen wie etwa das Anbringen oder das
Abnehmen der Injektoren zu erleichtern, ohne die Zylinderköpfe
abzunehmen.
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Da
ferner jeder der Einlasskanäle einen unteren Einlasskanal,
der einstückig mit einem Zylinderkopf angeordnet ist, und
einen oberen Einlasskanal, der nicht einstückig mit dem
Zylinderkopf angeordnet ist, aufweist, ist es möglich,
den oberen Einlasskanal von dem Zylinderkopf abzunehmen und die Operationen
wie etwa Anbringen oder das Abnehmen der Injektoren zu erleichtern.
Weil darüber hinaus jeder der oberen Einlasskanäle
an dem unteren Einlasskanal derart angebracht ist, dass der Winkel zu
einer Richtung wechselt, die dem Kopfdeckel an dem Zylinderkopf
näher ist, ist es möglich, den Platz zwischen
den Bänken zu erweitern und die Operationen wie etwa das
Anbringen oder das Abnehmen der oberen Einlasskanäle zu
erleichtern.
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Weil
mit der vorliegenden Erfindung ein Einlasskanal einen unteren Einlasskanal,
der einstückig mit einem Zylinderkopf angeordnet ist, und
einen oberen Einlasskanal, der nicht einstückig mit dem
Zylinderkopf angeordnet ist, aufweist, ist es möglich, den
oberen Einlasskanal zum Beispiel von einem Zylinderkopf abzunehmen,
und Operationen wie etwa das Anbringen oder das Abnehmen einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung
können ausgeführt werden, obwohl der Bankwinkel
eng ist. Im Ergebnis ist es möglich, die Kraftstoffeinspritzvorrichtung
innerhalb einer V-Bank anzuordnen, was die am besten geeignete Position
ist. Da ferner sich der obere Einlasskanal derart erstreckt, dass
sich ein Winkel zu einer Richtung ändert, der einem Kopfdeckel
eines Zylinderkopfs näher ist, ist es möglich,
den Platz zwischen den Bänken weiter zu erweitern und die
Operationen wie etwa das Anbringen oder das Abnehmen des oberen
Einlasskanals zu erleichtern.
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Da
die oberen Einlasskanäle der paarigen vorderen und hinteren
Bänke sich nahezu parallel zueinander erstrecken und eine
Einlasskammer, die innerhalb der V-Bank angeordnet ist, mit den
Oberenden der oberen Einlasskanäle verbunden ist, sind
die Oberenden der oberen Einlasskanäle, die mit der Einlasskammer
verbunden sind, an dem oberen Teil innerhalb der V-Bank angeordnet,
der den größeren Raum hat, daher ist es leicht
möglich, die Einlasskammer anzuordnen. Indem ferner die
Längen der paarigen vorderen und hinteren Einlasskanäle
zum Beispiel voneinander verändert werden, lässt
sich verhindern, dass Lücken und Verspannungen an der Grenze
zwischen den paarigen vorderen und hinteren oberen Einlasskanälen und
der Einlasskammer auftreten.
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Da
ferner die Kraftstoffeinspritzvorrichtung unter dem unteren Einlasskanal
angeordnet ist, ist die Kraftstoffeinspritzvorrichtung an der Einlasskanalseite
derart angeordnet, dass sie von einer Zylinderachse weg nach unten
verlegt ist, und daher wird die Zündfähigkeit
und dergleichen besser. Da ferner die Kraftstoffeinspritzvorrichtung
entlang dem unteren Einlasskanal angeordnet ist, lässt
sich verhindern, dass die Kraftstoffeinspritzvorrichtung von der Bank
vorsteht, und lässt sich die Bank verkleinern. Im Ergebnis
ist es möglich, den Platz zwischen den Bänken
zu erweitern und die Operationen wie etwa das Anbringen oder das
Abnehmen der Kraftstoffeinspritzvorrichtung zu erleichtern.
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Da
einer der oberen Einlasskanäle der paarigen vorderen und
hinteren Bänke aus dem elastischen Element ausgebildet
ist, wird das elastische Element elastisch verformt, und daher ist
es möglich, einen Unterschied in Höhe und Winkel
der Grenze zwischen den paarigen vorderen und hinteren Einlasskanälen
und der Einlasskammer zu absorbieren. Demzufolge ist es möglich,
die Belastung an der Grenze weiter zu verringern und auch die Abdichtung zu
verbessern.
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Da
zumindest ein Teil einer der oberen Einlasskanäle eine
der paarigen vorderen und hinteren Bänke aus dem elastischen
Element gebildet ist, ist es möglich, eine Differenz in
Höhe und Winkel der Grenze zwischen dem paarigen vorderen
und hinteren Einlasskanälen und der Einlasskammer weiter
zu absorbieren, während die notwendige Steifigkeit des oberen
Einlasskanals sichergestellt wird. Dementsprechend ist es möglich,
die Belastung an der Grenze zwischen den paarigen vorderen und hinteren oberen
Einlasskanälen und der Einlasskammer weiter zu verringern
und auch die Abdichtung zu verbessern.
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Da
der obere Einlasskanal vertikal zweigeteilt ist und das elastische Element
zwischen den geteilten Einlasskanälen ausgebildet ist,
wird das elastische Element vertikal elastisch verformt, daher ist es
leicht möglich, die vertikale Länge des oberen
Einlasskanals einzustellen. Dementsprechend ist es möglich,
die Belastung an der Grenze zwischen dem paarigen vorderen und hinteren
obigen Einlasskanälen und der Einlasskammer weiter zu unterdrücken und
ferner die Abdichtung zu verbessern.
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Da
das elastische Element gebildet wird, indem Gummi auf eine Metalloberfläche
aufvulkanisiert wird, wird das elastische Element mit dem oberen Einlasskanal
integriert, und daher ist es möglich, den oberen Einlasskanal
als ein Bauteil zu handhaben. Dementsprechend kann der obere Einlasskanal leicht
angebracht und abgenommen werden.
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Der
weitere Umfang der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung wird
aus der nachfolgend angegebenen detaillierten Beschreibung ersichtlich.
Jedoch sollte sich verstehen, dass die detaillierte Beschreibung
und die spezifischen Beispiele, während sie bevorzugte
Ausführungen der Erfindung angeben, nur zur Illustration
angegeben sind, da dem Fachkundigen aus dieser detaillierten Beschreibung verschiedene Änderungen
und Modifikationen innerhalb des Geistes und Umfangs der Erfindung
ersichtlich werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgend angegebenen detaillierten
Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen vollständiger
ersichtlich, die nur zur Illustration angegeben sind und daher die
vorliegende Erfindung nicht einschränken, und worin:
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1 ist
eine Seitenansicht, die ein Kraftrad zeigt, an dem ein Motor gemäß einer
Ausführung der vorliegenden Erfindung angebracht ist.
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2 ist
eine Seitenansicht, die die Innenstruktur des Motors zeigt:
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3 ist
eine vergrößerte Seitenansicht, die ein Motoreinlasssystem
in 2 zeigt;
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4 ist
eine vergrößerte Seitenansicht, die die Innenstruktur
einer vorderen Bank in 2 zeigt;
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5 ist
eine Seitenansicht, die einen Ventilantrieb zeigt;
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6 ist
eine vertikale Schnittansicht des Ventilantriebs der vorderen Bank
bei Betrachtung von der Rückseite;
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6A ist
eine Draufsicht, die Kipphebel zeigt;
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7 ist
eine vertikale Schnittansicht eines Antriebsmechanismus bei Betrachtung
von einer Seite;
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8 ist
eine vertikale Schnittansicht eines Antriebsmechanismus bei Betrachtung
von der Vorderseite;
-
9 ist
eine Querschnittsansicht des Motors bei Betrachtung von oben;
-
10 ist
eine Querschnittsansicht des Motors bei Betrachtung von oben; und
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11 ist
eine vergrößerte Seitenansicht, die ein Motoreinlasssystem
gemäß einer anderen Ausführung zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGEN
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungen gemäß der
vorliegenden Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
In den Erläuterungen beruhen die Richtungen repräsentierenden
Begriffe „vorne, hinten, rechts, links, oben und unten” auf
einem Fahrzeugaufbau.
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1 ist
eine Seitenansicht, die ein Kraftrad zeigt, auf das ein Motor gemäß einer
Ausführung der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
Das Kraftrad 10 hat einen Aufbaurahmen 11, ein
Paar von rechten und linken vorderen Gabeln 13, die an
einem Kopfrohr 12 schwenkbar gelagert sind, das an einem Vorderende
des Aufbaurahmens 11 angebracht ist, eine Lenkstange 15,
die an einer oberen Brücke 14 angebracht ist,
um Oberenden der vorderen Gabeln 13 zu tragen, ein Vorderrad 16,
das an den vorderen Gabeln 13 drehbar gelagert ist, einen
Motor 17 als Verbrennungsmotor in V-Bauart, der an dem
Aufbaurahmen 11 gelagert ist, Auspufftöpfe 19A und 19B, die
mit dem Motor 17 durch Auspuffrohre 18A und 18B verbunden
sind, einen hinteren Schwingarm 21, der an einem Gelenk 20 in
einem unteren hinteren Teil des Aufbaurahmens 11 vertikal
schwenkbar gelagert ist, ein Hinterrad 22, das an einem
Hinterende des hinteren Schwingarms 21 drehbar gelagert
ist, und einen hinteren Dämpfer 23, der zwischen
dem hinteren Schwingarm 21 und dem Aufbaurahmen 11 angeordnet
ist.
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Der
Aufbaurahmen 11 hat einen Hauptrahmen 25, der
sich an dem Kopfrohr 12 nach unten zum Heck hin erstreckt,
ein Paar von rechten und linken Anlenkplatten (auch Mittelrahmen
genannt) 26, die mit dem hinteren Teil des Hauptrahmens 25 verbunden
sind, und ein Unterzugrohr 27, das sich von dem Kopfrohr 12 nach
unten erstreckt, danach gebogen ist, sich dann wieder erstreckt
und mit den Anlenkplatten 26 verbunden ist. Ein Kraftstofftank 28 ist
so gelagert, dass er den Hauptrahmen 25 überspannt, wobei
sich das hintere Teil des Hauptrahmens 25 über
das Hinterrad 22 erstreckt und ein hinteres Schutzblech 29 trägt,
und ein Sitz 30 zwischen oberhalb des hinteren Schutzblechs
und dem Kraftstofftank 28 gelagert ist. Hier bezeichnet
in 1 die Bezugszahl 31 einen Kühler,
der an dem Unterzugrohr 27 gelagert ist, 32 ein
vorderes Schutzblech, 33 eine Seitenabdeckung, 34 einen
Scheinwerfer, 35 eine Heckleuchte und 36 eine
Fahrerfußraste.
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Der
Motor 17 ist in dem Raum gelagert, der von dem Hauptrahmen 25,
den Anlenkplatten 26 und dem Unterzugrohr 27 umgeben
ist. Der Motor 17 ist ein wassergekühlter Zweizylinder-Viertaktmotor
in V-Bauart mit Zylindern, die V-förmig in der Längsrichtung
schräg gestellt sind. Der Motor 17 ist an dem Aufbaurahmen 11 durch
eine Mehrzahl von Motorlagern 37 getragen (in 1 ist
nur ein Teil davon gezeigt), so dass sich die Kurbelwelle 105 in
der horizontalen Richtung seitlich zum Fahrzeugaufbau erstreckt.
Die Kraft des Motors 17 wird auf das Hinterrad 22 durch
eine Antriebswelle (nicht gezeigt) übertragen, die an der
linken Seite des Hinterrads 22 angeordnet ist.
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In
dem Motor 17 ist ein durch eine vordere Bank 110A und
eine hintere Bank 110B, die jeweils Zylinder darstellen,
gebildeter Lückenwinkel (auch Bankwinkel genannt) kleiner
als 90° ausgebildet (zum Beispiel 52°). Jeder
von jeweiligen Ventilantrieben der Bänke 110A und 110B ist
vom Typ mit doppelter oben liegender Nockenwelle (DOHC) mit vier Ventilen.
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Ein
Luftfilter 41 und ein Drosselkörper 42,
die jeweils ein Motoreinlasssystem darstellen, sind in dem V-Raum
angeordnet, der mit der vorderen Bank 110A und der hinteren
Bank 110B gebildet ist. Der Drosselkörper 42 führt
mit dem Luftfilter 41 gereinigte Luft der vorderen Bank 110a und
der hinteren Bank 110B zu. Ferner sind Auspuffrohre 18A, 18B,
die ein Motorauspuffsystem darstellen, jeweils mit den Bänken 110A und 110B verbunden,
und die Auspuffrohre 18A und 18B verlaufen an
der rechten Seite des Fahrzeugaufbaus und sind an ihren Hinterenden
jeweils mit den Auspufftöpfen 19A und 19B verbunden. Dann
wird das Abgas durch die Auspuffrohre 18A und 18B und
die Auspufftöpfe 19A und 19B abgegeben.
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2 ist
eine Seitenansicht, die die Innenstruktur des Motors 17 zeigt, 3 ist
eine vergrößerte Seitenansicht, die ein Motoreinlasssystem
in 2 zeigt, und 4 ist eine
vergrößerte Ansicht, die die Innenstruktur der
vorderen Bank 110A in 2 zeigt.
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In 2 haben
die vordere Bank 110A und die hintere Bank 110B des
Motors 17 die gleiche Struktur. In 2 ist die
vordere Bank 110A als Ansicht um einen Kolben herum gezeigt
und die hintere Bank 110B ist als Ansicht um die Steuerketten
herum gezeigt. Dann bezeichnet in 2 die Bezugszahl 121 eine
Zwischenwelle (hintere Ausgleichswelle), 123 eine Hauptwelle
und 124 eine Gegenwelle. Die Wellen 121, 123 und 125 sind
zusammen mit der Kurbelwelle 105 parallel zueinander derart
angeordnet, dass sie voneinander in Längsrichtung vertikal
zum Fahrzeugaufbau versetzt sind und ein Getriebemechanismus zum
sequentiellen Übertragen der Drehung der Kurbelwelle 105 auf
die Zwischenwelle 121, die Hauptwelle 123 und
die Gegenwelle 125 ist innerhalb eines Kurbelgehäuses 10C angeordnet,
um diese Wellen zu tragen.
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Wie
in 2 gezeigt, sind ein vorderer Zylinderblock 131A und
ein hinterer Zylinderblock 131B an der Oberseite des Kurbelgehäuses 110C des
Motors 17 derart angeordnet, dass sie einen vorbestimmten
Lückenwinkel in der Längsrichtung des Fahrzeugaufbaus
bilden, wobei ein vorderer Zylinderkopf 132A und ein hinterer
Zylinderkopf 132B jeweils mit den Oberseiten der Zylinderblöcke 131A und 131B verbunden
sind, und ferner Kopfdeckel 133A und 133B an den
Oberseiten der Zylinderköpfe 132A und 132B jeweils
angebracht sind, und hierdurch die vordere Bank 110A und
die hintere Bank 11B jeweils aufgebaut sind.
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Zylinderbohrungen 135 (Zylinder)
sind jeweils an den Zylinderblöcken 131A und 131B ausgebildet,
wobei Kolben 136 jeweils in die Zylinderbohrungen 135 verschiebbar
eingesetzt sind, und die Kolben 136 jeweils mit der Kurbelwelle 105 durch Pleuelstangen 137 verbunden
sind. Da die zwei Pleuelstangen 137 der vorderen und hinteren
Bänke 110A und 110B mit der gemeinsamen
Kurbelwelle 105 verbunden sind, ist die Pleuelstange 137 der
hinteren Bank 110B benachbart an der linken Fahrzeugaufbauseite
der Pleuelstange 137 der vorderen Bank 110A angeordnet.
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Brennmulden 141 zur
Bildung der Decken von über den Kolben 136 ausgebildeten
Brennkammern sind an den Bodenseiten der Zylinderköpfe 132A und 132B jeweils
ausgebildet, und Zündkerzen 142 sind an den Brennmulden 142 derart
angeordnet, dass deren Spitzen jeweils vorstehen. Die Zündkerzen 142 sind
nahezu auf den gleichen Achsen wie die Zylinderachslinien C angeordnet.
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Der
Motor 17 ist ein Direkteinspritzmotor, um Kraftstoff direkt
in die Brennkammer von Injektoren 143 einzuspritzen, die
jeweils an den Brennmulden 141 angeordnet sind. Die Injektoren 143 sind
von den Seitenflächen der Zylinderköpfe 132A und 132B innerhalb
der V-Bank eingesetzt und so angeordnet, dass ihre Spitzen jeweils
in die Brennmulden 141 vorstehen. Die Injektoren 143 sind
derart angebracht, dass sie von den Zylinderachslinien C weg nach
unten verlegt sind.
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Eine
Kraftstoffpumpe 144 ist über dem Zylinderkopf 132A angeordnet,
und Kraftstoff wird den Injektoren 143 von der Kraftstoffpumpe 144 durch
ein Kraftstoffrohr 144A zugeführt.
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An
den Zylinderköpfen 132A und 132B sind jeweilige
Einlasskanäle 145 (Einlassrohre), die mit den
Brennmulden 141 durch ein Paar von Öffnungen 145A in
Verbindung stehen, und Auslasskanäle 146, die
mit den Brennmulden 141 durch ein Paar von Öffnungen 146A in
Verbindung stehen, ausgebildet. Die Einlasskanäle 145 sind
jeweils zwischen den Zylinderachslinien C und den Injektoren 143 angeordnet. Die
Einlasskanäle 145 der vorderen und hinteren Bänke 110A und 110B haben
eine nahezu identische Einlasspassagenlänge.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt, münden die
Einlasskanäle 145 an einer Einlasskammer 43, und
die Einlasskammer 43 ist mit dem Drosselkörper 42 verbunden.
Der Auslasskanal 146 des Zylinderkopfs 132A ist
mit dem Auspuffrohr 18A (siehe 1) verbunden,
und der Auslasskanal 146 des Zylinderkopfs 132B ist
mit dem Auspuffrohr 18B verbunden (siehe 1).
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Die
Einlasskanäle 145 haben untere Einlasskanäle 145B,
die einstückig mit den Zylinderköpfen 132A und 132B angeordnet
sind, und obere Einlasskanäle 145C, die mit den
Zylinderköpfen 132A und 132B nicht einstückig
sind und mit den Oberenden 145D der unteren Einlasskanäle 145B jeweils
verbunden sind, wie in 3 gezeigt. Die oberen Einlasskanäle 145C sind
an den unteren Einlasskanälen 145B mit nicht gezeigten
Bolzen befestigt und erstrecken sich derart, dass sich die Winkel
zu Richtungen ändern, die jeweils den Kopfdeckeln 133A, 133B näher
sind. Die Injektoren 143 sind unter und entlang den unteren
Einlasskanälen 145B angeordnet.
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Wie
in den 2 und 4 gezeigt, haben die Einlasskanäle 145 untere
Einlasskanäle 145B, die einstückig mit
den Zylinderköpfen 132A und 132B angeordnet
sind, und obere Einlasskanäle 145C, die mit den
Zylinderköpfen 132A und 132B nicht einstückig
angeordnet sind. Durch die Konfiguration können die oberen
Einlasskanäle 145C von den Zylinderköpfen 132A und 132B abgenommen
werden und daher werden die Operationen wie etwa das Anbringen oder
Abnehmen der Injektoren 143 erleichtert. Ferner sind die
oberen Einlasskanäle 145C an den unteren Einlasskanälen 145B mit
nicht gezeigten Bolzen befestigt und erstrecken sich von den unteren Einlasskanälen 145B derart,
dass die Winkel zu Richtungen verändert werden, die den
Kopfdeckel 133A und 133B näher sind.
Da auf diese Weise die oberen Einlasskanäle 145C derart
angebracht sind, dass sich die Winkel zu Richtungen ändern,
die den Kopfdeckeln 133A und 133B näher
sind, ist es möglich, den Raum zwischen den Bänken
zu erweitern wie etwa das Anbringen oder das Abnehmen der oberen
Einlasskanäle 145C zu erleichtern.
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Die
Einlasskanäle 145 münden an der Einlasskammer 143,
und die Einlasskammer 143 ist mit dem Drosselkörper 42 verbunden.
In dem Drosselkörper 42 wird ein TBW (Throttle-by-Wire)
angewendet, um die Querschnittsfläche des Drosselventils durch
Antrieb eines Aktuators zu verändern. Der Auslasskanal 146 des
Zylinderkopfs 132A ist mit dem Auspuffrohr 18A (siehe 1)
verbunden, und der Auslasskanal 146 des Zylinderkopfs 132B ist
mit dem Auspuffrohr 18B verbunden (siehe 1).
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Die
oberen Einlasskanäle 145C der Bänke 110A und 110B erstrecken
sich aufwärts nahezu parallel zueinander, und eine Einlasskammer 43,
die innerhalb der V-Bank angeordnet ist, ist mit den Oberenden 145E (den
oberen Endöffnungen) der jeweiligen oberen Einlasskanäle 145C verbunden.
Die Einlasskammer 143 ist auch mit dem Drosselkörper 42 verbunden.
Wie in 2 gezeigt, ist der Auslasskanal 146 des
Zylinderkopfs 132A mit dem Auspuffrohr 18A (siehe 1)
verbunden, und der Auslasskanal 146 des Zylinderkopfs 132B ist
mit dem Auspuffrohr 18B verbunden (siehe 1).
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An
den Zylinderköpfen 132A und 132B sind ein
Paar von Einlassventilen 147 (Motorventile) zum Öffnen
und Schließen der Öffnungen 145A der
Einlasskanäle 145 und ein Paar von Auslassventilen 148 (Motorventile)
zum Öffnen und Schließen der Öffnungen 146A der
Auslasskanäle 146 angeordnet. Die Einlassventile 147 und
die Auslassventile 148 werden durch jeweilige Ventilfedern 149 und 149 in Schließrichtung
der Kanäle vorgespannt. Die Ventilkörper 147 und 148 werden
von Ventilantrieben 50 (variablen Ventilmechanismen) angetrieben,
die die Ventilbetätigungscharakteristiken wie etwa die Öffnungs-
und Schließsteuerzeit, Hub und dergleichen verändern
können. Die Ventilantriebe 50 sind an den Zylinderköpfen 132A und 132B drehbar
gelagert und haben an der Einlassseite und der Einlassseite jeweilige
Nockenwellen 151 und 152, die sich synchron mit der
Drehung des Motors 17 drehen.
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Ein
Einlassnocken 153 (Antriebsnocken) ist einstückig
mit jeder der Nockenwellen 151 ausgebildet, wie in 4 gezeigt.
Der Einlassnocken 153 hat einen runden Basisabschnitt 143A zur
Bildung einer runden Nockenfläche und einen vorstehenden
Nockenabschnitt 153B, der von dem runden Basisabschnitt 153A nach
außen vorsteht und eine vorstehende Nockenfläche
bildet. Ferner ist ein Auslassnocken 154 (Antriebsnocken)
einstückig mit jeder der Nockenwellen 152 ausgebildet.
Der Auslassnocken 154 hat einen runden Basisabschnitt 154A zur
Bildung einer runden Nockenfläche und einen vorstehenden
Nockenabschnitt 154B, der von dem runden Basisabschnitt 154A nach
außen vorsteht und eine vorstehende Nockenfläche
bildet.
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Wie
in 2 gezeigt, ist eine Zwischenwelle 158 an
einem Ende jedes der Zylinderköpfe 132A und 132B in
der seitlichen Richtung drehbar gelagert, und Zwischenritzel 159 und 160 sind
an der Zwischenwelle 158 befestigt. Ein Abtriebsritzel 161 ist
an einem Ende jeder der Nockenwellen 151 befestigt, ein
Abtriebsritzel 162 ist an jedem Ende der Nockenwelle 152 befestigt,
und Antriebsritzel 163 sind an beiden Enden der Kurbelwelle 105 befestigt.
Eine erste Steuerkette 164 ist um die Ritzel 159 und 163 herum
gelegt, und eine zweite Steuerkette 165 ist um die Ritzel 160 und 162 herumgelegt.
Die Ritzel 159 bis 163 und die Steuerketten 164 und 165 sind
jeweils in Steuerkettenkammern 166 ausgebildet, die an
Enden der Bänke 110A und 110B ausgebildet sind.
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Das
Untersetzungsverhältnis von dem Antriebsritzel 163 zu
den Antriebsritzeln 161 und 162 ist auf 2 gelegt,
und wenn sich die Kurbelwelle 105 dreht, dreht sich das
Antriebsritzel 163 integral mit der Kurbelwelle 105,
wobei sich die Abtriebsritzel 161 und 162 mit
der halben Drehzahl der Kurbelwelle 105 durch die Steuerketten 164 und 165 drehen,
und das Einlassventil 147 und das Auslassventil 148 sich
jeweils entsprechend der Nockenprofile der Nockenwellen 151 und 152,
die sich integral mit den Abtriebsritzeln 161 und 162 drehen,
den Einlasskanal 145 und den Auslasskanal 146 öffnen
und schließen.
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Ein
nicht gezeigter Dynamo ist am linken Ende der Kurbelwelle 105 angeordnet,
und ein Antriebszahnrad (nachfolgend als kurbelseitiges Antriebszahnrad
bezeichnet) 175 ist am rechten Ende der Kurbelwelle 105 an
der Innenseite des Antriebsritzels 163 an der rechten Seite
(linken Seite des Fahrzeugaufbaus) befestigt. Das kurbelseitige
Antriebszahnrad 175 steht mit einem Abtriebszahnrad (nachfolgend
als Zwischenabtriebszahnrad bezeichnet) 177 an der Zwischenwelle 121 in
Eingriff; überträgt die Drehung der Kurbelwelle 105 auf
die Zwischenwelle 121 mit konstanter Geschwindigkeit, und dreht
die Zwischenwelle 121 mit der gleichen Geschwindigkeit
wie die Kurbelwelle 105 in der von der Kurbelwelle 105 entgegengesetzten
Richtung.
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Die
Zwischenwelle 121 ist unter und hinter der Kurbelwelle 105 und
unter und vor der Hauptwelle 123 drehbar gelagert.
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Ein Ölpumpenantriebsritzel 181,
das Zwischenabtriebszahnrad 177 und ein Antriebszahnrad (nachfolgend
als Zwischenantriebszahnrad bezeichnet) 182, das einen
kleineren Durchmesser als das Abtriebszahnrad 177 hat,
sind aufeinanderfolgend am rechten Ende der Zwischenwelle 121 angebracht.
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Das Ölpumpenantriebsritzel 181 überträgt das
Drehmoment der Zwischenwelle 121 auf ein Abtriebsritzel 186,
das an einer Antriebswelle 185 einer Ölpumpe 184 befestigt
ist, die an der rechten Seite der Zwischenwelle 121 und
unter der Hauptwelle 123 angeordnet ist, durch eine Antriebskette 187;
und treibt die Ölpumpe 184 an.
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Ferner
steht das Zwischenantriebszahnrad 182 mit einem Abtriebszahnrad
(nachfolgend als Hauptabtriebszahnrad bezeichnet) 191 in
Eingriff, das an der Hauptwelle 123 relativ drehbar angebracht
ist und die Drehung der Zwischenwelle 121 auf die Hauptwelle 123 mit
reduzierter Drehzahl durch einen Kupplungsmechanismus (nicht gezeigt) überträgt.
Das heißt, das Untersetzungsverhältnis von der
Kurbelwelle 105 auf die Hauptwelle 123, nämlich
das Primäruntersetzungsverhältnis des Motors 17,
wird durch das Untersetzungsverhältnis des Zwischenantriebszahnrads 182 und
des Hauptabtriebszahnrads 191 bestimmt.
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Die
Hauptwelle 123 ist über und hinter der Kurbelwelle 105 drehbar
gelagert, und die Gegenwelle 125 ist nahe hinter der Hauptwelle 123 drehbar gelagert.
Eine nicht gezeigte Getrieberadgruppe ist derart angeordnet, dass
sie die Hauptwelle 123 und die Gegenwelle 125 verbindet,
und ein Getriebe umfasst diese Einheiten.
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Das
linke Ende der Gegenwelle 125 ist mit einer Antriebswelle
(nicht gezeigt) verbunden, die sich in der Längsrichtung
des Fahrzeugaufbaus erstreckt. Durch diese Maßnahme wird
die Drehung der Gegenwelle 125 auf die Antriebswelle übertragen.
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5 ist
eine Seitenansicht, die einen Ventilantrieb 50 zeigt, und 6 ist
eine vertikale Schnittansicht des Ventilantriebs 50 der
vorderen Bank 110A bei Betrachtung von der Rückseite. 6A ist eine
Draufsicht, die Kipphebel 51 zeigt.
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Der
Ventilantrieb 50 ist unabhängig und sowohl der
Einlassseite als auch der Auslassseite symmetrisch um die Zylinderachslinie
C herum angeordnet, wie in 4 gezeigt.
Da die Ventilantriebe 50 der vorderen Bank 110A und
der hinteren Bank 110B nahezu identisch konfiguriert sind,
erfolgen in der vorliegenden Ausführung die Erläuterungen
auf der Basis des Ventilantriebs 50 an der Einlassseite
der vorderen Bank 110A.
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Der
Ventilantrieb 50 hat, wie in den 5 und 6 gezeigt,
eine Nockenwelle 151 (eine Nockenwelle 152 an
der Auslassseite); einen Einlassnocken 153 (einen Auslassnocken 154 an
der Auslassseite), der sich einstückig mit der Nockenwelle 151 dreht;
einen Kipphebel 51 zum Öffnen und Schließen eines
Einlassventils 147 (eines Auslassventils 148 an der
Auslassseite); einen Ventilnocken 52, der an der Nockenwelle 151 relativ
drehbar gelagert ist, um das Einlassventil 147 durch den
Kipphebel 51 zu öffnen und zu schließen;
einen Halter 53 (ein Halterelement), der um die Nockenwelle 151 herum
schwenkbar ist; einen Koppelmechanismus 56 zur schwenkbaren
Lagerung durch den Halter 53, Übertragung der
Ventilantriebskraft des Einlassnockens 153 auf den Ventilnocken 52 und
Verschwenken des Ventilnockens 52; sowie einen Antriebsmechanismus 60 zum
Verschwenken des Halters 53. Ferner hat der Koppelmechanismus 56 einen
Hilfskipphebel 54 zur Verbindung mit dem Halter 53;
sowie ein Verbindungsglied 55 zum schwenkbaren Verbinden
des Hilfskipphebels 54 mit dem Ventilnocken 52.
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Der
Kipphebel 51 ist so ausgebildet, dass er sich seitlich
erstreckt, und die paarigen Einlassventile 47 werden mit
dem einzigen Kipphebel 51 geöffnet und geschlossen.
Der Kipphebel 51 ist an seinem einen Ende an einer Kipphebelanlenkung 51A schwenkbar
gelagert, die an dem Zylinderkopf 132A befestigt ist. Ein
Paar von Einstellschrauben 51B, die sich auf Oberenden
der Einlassventile 147 abstützen, sind jeweils
am anderen Ende des Kipphebels 51 angeordnet, und eine
Rolle 51C, die den Ventilnocken 52 berührt,
ist an dessen Mitte drehbar gelagert.
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Die
Kipphebelanlenkungen 51A sind, wie in 4 gezeigt,
an der Mitte (der Zylinderachslinie C) des Zylinderkopfs 132A,
in Seitenansicht benachbart der Zündkerze 142,
angeordnet. Durch diese Maßnahme ist es möglich,
die Länge des Zylinderkopfs 132A in Richtung der
Einlass- und Auslasskanäle 145 und 146 zu
reduzieren; und daher den Raum zwischen den Bänken zu erweitern;
und die Operationen wie etwa das Anbringen oder das Abnehmen des
Injektors 143 zu erleichtern.
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Wie
in 6A gezeigt, ist ein gekerbter Abschnitt 51D,
der kreisbogenförmig gekerbt ist, entlang der Form eines
Kerzenlochs 142A für die Zündkerze 142 ausgebildet
(siehe 3), das in dem Zylinderkopf 132A an einem
Ende jedes der Kipphebel 51 an der Mitte ausgebildet ist.
Demzufolge ist es möglich, den Kipphebel 51 weiter
zur Mitte (Zylinderachslinie C) des Zylinderkopfs 132A zu
verlagern und die Länge des Zylinderkopfs 132A in
Richtung der Einlass- und Auslasskanäle 145 und 146 weiter
zu reduzieren, wie in 4 gezeigt.
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Wie
in 6 gezeigt, hat die Nockenwelle 151 einen
Ritzelbefestigungsabschnitt 151A, an dessen einem Ende
ein Abtriebsritzel 161 (siehe 2) befestigt
ist, wobei aufeinanderfolgend von der Seite des Ritzelbefestigungsabschnitts 151A ein
Positionierungsabschnitt 151B zum Außenumfang
der Nockenwelle 151 hin vorsteht und im Querschnitt rund ausgebildet
ist, der Einlassnocken 153, ein schwenkbarer Nockenlagerabschnitt 151C zum
schwenkbaren Lagern des Ventilnockens 52, sowie ein Anschlusskragen 151D,
der einen kleineren Durchmesser hat als der schwenkbare Nockenlagerabschnitt 151C,
ausgebildet sind. Ein Nockenwellenkragen 155, der als das
Lager der Nockenwelle 151 fungiert, sitzt an dem Anschlusskragen 151E,
und ein Nockenwellenkragen 155 wird zur Seite des Ventilnockens 52 hin
mit einem Befestigungsbolzen 156 gedrückt, der
an der anderen Seite der Nockenwelle 151 festgezogen ist.
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Die
Nockenwelle 151 ist an den beiden Enden an Nockenwellenlagern 201 und 202 drehbar
gelagert. Insbesondere sind die Nockenwellenlager 201 und 202 konfiguriert,
indem Kappen 201B und 202B, die jeweils einen
im Querschnitt halbkreisförmigen Lagerabschnitt aufweisen,
an kopfseitigen Lagerabschnitten 201A und 202A,
die am oberen Teil des Zylinderkopfs 132A jeweils ausgebildet
sind, befestigt werden. Eine Nut 201C, die an die Form
des Positionierungsabschnitts 151B angepasst ist, ist an
dem Nockenwellenlager 201 ausgebildet, das an der Seite des
Positionierungsabschnitts 151B angeordnet ist, und die
Nockenwelle 151 wird in der axialen Richtung positioniert,
indem die Position des Positionierungsabschnitts 151B mit
der Nut 201C reguliert wird.
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Ferner
sind Halterlagerabschnitte 201D und 202D zum Tragen
des Halters 53 an den Seiten der Nockenwellenlager 201 und 202 an
der Seite des Einlassnockens 153 jeweils angeordnet.
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Der
Ventilnocken 52 ist an dem Schwenknockenlagerabschnitt 151C angeordnet,
der an dem Zwischenabschnitt der Nockenwelle 151 angeordnet ist.
An dem Ventilnocken 52 sind, wie in 5 gezeigt,
ein runder Basisabschnitt 52A, um das Einlassventil 157 im
geschlossenen Zustand zu halten, und ein vorstehender Nockenabschnitt 52B,
um das Einlassventil 147 nach unten zu drücken
und das Ventil zu öffnen, ausgebildet, und ein Durchgangsloch 52C ist
an dem vorstehenden Nockenabschnitt 52B ausgebildet. An
dem Durchgangsloch 52C ist ein Ende einer Ventilnockenrückstellfeder 57 (siehe 6)
angebracht, um den Ventilnocken 52 in der Richtung vorzuspannen,
in der der vorstehende Nockenabschnitt 52B von der Rolle 51C des
Kipphebels 51 weggehalten wird, nämlich in der
Schließrichtung des Einlassventils 147. Die Ventilnockenrückstellfeder 57 ist
um die Nockenwelle 151 herum gewickelt, und ihr anderes
Ende ist an dem Halter 53 angebracht, wie in 6 gezeigt.
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Der
Halter 53 hat erste und zweite Platten 53A, 53B,
die mit einem vorbestimmten Intervall in der axialen Richtung der
Nockenwelle 151 derart angeordnet sind, dass sie den Einlassnocken 153 und den
Ventilnocken 52 dazwischen aufnehmen; und ein Verbindungselement 59 zum
Verbinden der ersten und zweiten Platten 53A und 53B in
der axialen Richtung der Nockenwelle 151. Die erste Platte 53A ist
an einer Endseite der Nockenwelle 151 angeordnet, an der
das Abtriebsritzel 161 befestigt ist, und die zweite Platte 53B ist
an der anderen Endseite der Nockenwelle 151 angeordnet.
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Ferner
hat das Verbindungselement 59 einen Wellenabschnitt 59A parallel
zur Nockenwelle 151, und ein Hilfskipphebellagerabschnitt 59B (Hebelstütze),
mit dem ein Ende des Hilfskipphebels 54 verbunden ist,
ist an einem Ende des Wellenabschnitts 59A an der Seite
der ersten Platte 59A ausgebildet. Das Verbindungselement 59 ist
an den ersten und zweiten Platten 53A und 53B mit
einem Paar von Bolzen 53D fix befestigt, die in die beiden
Enden des Wellenabschnitts 59A von den Außenflächenseiten
der ersten und zweiten Platten 53A und 53B eingesetzt
sind. Ferner hat das Verbindungselement 59 einen Wellenabschnitt 59C parallel
zum Wellenabschnitt 59A und ist an den ersten und zweiten
Platten 53A und 53B mit einem Paar von Bolzen
(nicht gezeigt) befestigt, die in beide Enden des Wellenabschnitts 59C von
den Außenflächenseiten der ersten und zweiten
Platten 53A und 53B eingesetzt sind.
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Ferner
haben die ersten und zweiten Platten 53A und 53B Wellenlöcher 157A und 158A,
durch die die Nockenwelle 151 jeweils hindurchgeht, und die
Umfänge der Wellenlöcher 157A und 158A bilden ringförmige
Vorsprünge 157B und 158B, die zu den Halterlagerabschnitten 201D und 202D hin
vorstehen. Der Halter 53 wird getragen, indem die Vorsprünge 157B und 158B an
die Halterlagerabschnitte 201D und 202D angesetzt
werden, und ist um die Nockenwelle 151 herum schwenkbar.
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Der
Hilfskipphebel 54 ist, zusammen mit dem Einlassnocken 153 und
dem Ventilnocken 52, zwischen den ersten und zweiten Platten 53A, 53B angeordnet;
ist an dem Hilfskipphebellagerabschnitt 59B des Verbindungselements 59 an
einem Ende drehbar gelagert; und ist um den Hilfskipphebellagerabschnitt 59B herum
schwenkbar. Eine Rolle 54A, die den Einlassnocken 153 berührt,
ist an der Mitte des Hilfskipphebels 54 drehbar gelagert.
Ein Ende eines Verbindungsglieds 55 ist mit dem anderen
Ende des Hilfskipphebels 54 durch einen Stift 55A (siehe 5)
verbunden, um das Verbindungsglied 55 schwenkbar zu lagern,
und der Ventilnocken 52 ist mit dem anderen Ende des Verbindungsglieds 55 durch
einen Stift 55B (siehe 5) verbunden,
um den Ventilnocken 52 schwenkbar zu lagern.
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Ferner
wird, wie in 5 gezeigt, der Hilfskipphebel 54 von
einer Hilfskipphebelrückstellfeder 58 vorgespannt,
die in dem Verbindungselement 59 enthalten ist und die
Rolle 54 des Hilfskipphebels 54 wird immer zu
dem Einlassnocken 153 hin gedrückt. Hier ist die
Hilfskipphebelrückstellfeder 58 eine Schraubenfeder.
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Als
nächstes werden die Bewegungen erläutert.
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In
einem wie oben konfigurierten Ventilantrieb 50 wird, in
Bezug auf 5, wenn sich die Nockenwelle 151 dreht,
der Hilfskipphebel 54 hochgedrückt und schwenkt
um den Wellenabschnitt 59A durch die Rolle 54A durch
den vorstehenden Nockenabschnitt 153B des Einlassnockens 153,
der sich einstückig mit der Nockenwelle 151 dreht,
wodurch sich der Ventilnocken 52 um die Nockenwelle 151 in
Uhrzeigerrichtung in 5 durch das Verbindungsglied 55 dreht.
Dann drückt der vorstehende Nockenabschnitt 52B,
zusammen mit dem Kipphebel 51, das Einlassventil 147 durch
die Drehung des Ventilnockens 52 durch die Rolle 51C nach
unten, und das Einlassventil 147 öffnet. Ferner
wird in dem Zustand, wo sich die Nockenwelle 151 weiter
dreht, der runde Basisabschnitt 153A des Einlassnockens 153 die
Rolle 54A stützt, der Hilfskipphebel 54 mit
der Hilfskipphebelrückstellfeder 58 nach unten
gedrückt, wobei sich der Ventilnocken 52 in Gegenuhrzeigerrichtung
in 5 mit der Ventilnockenrückstellfeder 57 dreht,
und der runde Basisabschnitt 52A die Rolle 51C stützt.
Hierdurch wird das Einlassventil 147 mit der Ventilfeder 149 hochgedrückt
(siehe 2) und wird geschlossen.
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In
dem in 5 gezeigten Ventilantrieb 50 ist ein
Verbindungsglied element 63 mit dem Halter 53 verbunden.
Wenn sich das Verbindungsgliedelement 63 in der mit dem
Pfeil A angegebenen Richtung bewegt, schwingt der Halter 53 um
die Wellenmitte der einlassseitigen Nockenwelle 151 in
der Uhrzeigerrrichtung, und der Hilfskipphebellagerabschnitt 59B wird
in der Zeichnung nach unten verlagert. Wenn sich hingegen das Verbindungsgliedelement 63 in der
mit dem Pfeil B angegebenen Richtung bewegt, schwingt der Halter 53 um
die Wellenmitte der einlassseitigen Nockenwelle 161 in
der Gegenuhrzeigerrichtung, und der Hilfskipphebellagerabschnitt 59B wird
in der Zeichnung nach oben verlagert.
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Hierdurch
ist der Ventilantrieb 50 so konfiguriert, dass er in der
Lage ist, die Betriebscharakteristiken beim Öffnen und
Schließen des Einlassventils 147 und des Auslassventils 148 zu
verändern.
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Das
Verbindungsgliedelement 63 ist mit einem in 7 gezeigten
Antriebsmechanismus 60 verbunden.
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7 ist
eine vertikale Schnittansicht des Antriebsmechanismus 60 bei
Betrachtung von einer Seite, und 8 ist eine
vertikale Schnittansicht des Antriebsmechanismus 60 bei
Betrachtung von der Vorderseite. 9 ist eine
Querschnittsansicht eines Motors 7 bei Betrachtung von
oben. Hier sind in 9 die vorderen und hinteren
Bänke 110A und 110B gezeigt als eine
Ansicht, betrachtet von oberhalb des Motors 17 entlang
der Zylinderachslinie C (siehe 2).
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Der
Antriebsmechanismus 60 ist mit den Haltern 53 durch
die Verbindungsgliedelement 63 verbunden, wie in 7 gezeigt.
Der Antriebsmechanismus 60 hat eine Kugelgewindestange 61,
die derart angeordnet ist, dass sie die einlassseitige Nockenwelle 151 und
die auslassseitige Nockenwelle 152 überspannt,
und zwei Muttern 62 (Schieber), die an der Einlassseite
und der Auslassseite jeweils angeordnet sind und auf der Kugelgewindestange 61 in der
axialen Richtung bewegbar sind, und die Verbindungsgliedelemente 63 sind
jeweils zwischen den Muttern 62 und den Haltern 63 angeordnet.
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Ein
Abtriebszahnrad 64 ist an einem Ende der Kugelgewindestange 61 an
der Auslassseite befestigt, und ein elektrischer Aktuator (Aktuator) 70 (siehe 9)
zum Drehen der Kugelgewindestange 61 ist mit dem Abtriebszahnrad 64 mit
Zahnradringen verbunden. Der elektrische Aktuator 70 hat
einen Elektromotor 71, eine Antriebswelle 72 (Achslinie) des
Elektromotors 71, und eine Zwischenwelle 73, mit
der die Antriebskraft des Elektromotors 71 von der Antriebswelle 72 übertragen
wird. Der Elektromotor 71 ist derart angeordnet, dass die
Antriebswelle 72 nahezu parallel zur Oberseite jedes der
Kopfdeckel 133A und 133B ist.
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Ein
Antriebszahnrad 72A ist an der Antriebswelle 72 ausgebildet,
und ein erstes Zwischenzahnrad 73A zum Eingriff mit dem
Antriebszahnrad 72A und ein zweites Zwischenzahnrad 73B zum
Eingriff mit dem an der Kugelgewindestange 61 angeordneten
Zahnrad 64 sind an der Zwischenwelle 73 befestigt.
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Hier
sind die beiden vorderen und hinteren Bänke 110A und 110B so
angeordnet, dass sie in der Achsrichtung der Nockenwellen 151 und 152,
die sich in Richtung quer zum Fahrzeugaufbau (in der vertikalen
Richtung in 9 erstrecken) voneinander versetzt
sind. Insbesondere ist die Zylindermittellinie CA der vorderen Bank 110A in
der Fahrzeugaufbaulängsrichtung nach rechts des Fahrzeugaufbaus
versetzt (in der abwärtigen Richtung in 9),
und die Zylindermittellinie C der hinteren Bank 110B in
der Fahrzeugaufbaulängsrichtung ist nach links des Fahrzeugaufbaus
(in der aufwärtigen Richtung in 9) versetzt.
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Die
Kugelgewindestange 61 ist orthogonal zu den Nockenwellen 151 und 152 und
ist an der anderen Seite der Nockenwellen 151 und 152 angeordnet,
nämlich an der Seite, die jener Seite entgegengesetzt ist,
an der die Abtriebsritzel 161 und 162 (siehe 2)
befestigt sind. Da sich auf diese Weise die Kugelgewindestange 61 nicht
in der vertikalen Richtung des Motors 17 erstreckt, sondern
derart angeordnet ist, dass sie die einlassseitige Nockenwelle 151 und
die auslassseitige Nockenwelle 152 überspannt,
wird es möglich, die Höhe des Motors 17 zu reduzieren.
Die Kugelgewindestange 61 ist an ihren beiden Enden jeweils
durch Kugelgewindestangenlagerabschnitte 203 drehbar gelagert.
Die Kugelgewindelagerabschnitte 203 sind konfiguriert,
indem die Kappen 203B, die jeweils ein im Querschnitt halbkreisförmiges
Lager aufweisen, an den nockenwellenseitigen Lagerabschnitten 203A,
die an dem oberen Abschnitt des Nockenwellenlagers 202 ausgebildet
sind, befestigt sind, wie in 6 gezeigt.
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Wie
in 7 gezeigt, sind schraubenförmige Gewinderippen 61A und 61B und
schraubenförmige Gewindestangennuten 61C und 61D an
der Einlassseite und an der Auslassseite jeweils am Außenumfang
der Kugelgewindestange 61 ausgebildet. Die Gewinderippen 61A und 61B und
die Gewindestangennuten 61C und 61D sind so ausgebildet,
dass die Windungsrichtung an der Einlassseite von der Windungsrichtung
an der Auslassseite unterschiedlich ist.
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Ein
Sensor 80 zum Erfassen der Drehung der Kugelgewindestange 61 ist
am anderen Ende der Kugelgewindestange 61 an der Einlassseite
angeordnet. Ein Sensor 80 ist an dem Seitenwandabschnitt
des Kopfdeckels 133A (133B), die an der Innenseite
der V-Bank angeordnet ist, befestigt. Da der Sensor 80 auf
diese Weise innerhalb der V-Bank angeordnet ist, ist es möglich,
die Länge des Motors 17 in der Fahrzeugaufbaulängsrichtung
zu reduzieren, und auch den Sensor 80 mit der vorderen Bank 110A und
der hinteren Bank 110B zu umgeben (siehe 2).
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Der
Sensor 80 hat eine Drehwelle 81, die an dem anderen
Ende der Kugelgewindestange 61 befestigt ist; sowie eine
feste Welle 82, die unterhalb nahezu parallel zur Drehwelle 81 angeordnet
ist und eine Sechseckschraube aufweist, die an dem Kugelgewindestangenlager abschnitt 203 befestigt
ist. Ein Antriebszahnrad 83 ist an dem Außenumfang
der Drehwelle 81 ausgebildet, und ein Antriebszahnrad 84 in
Eingriff mit dem Antriebszahnrad 83 ist an der festen Welle 82 ausgebildet.
Wenn sich daher die Kugelgewindestange 61 dreht, wird die
Drehung der Drehwelle 81, die sich einstückig
mit der Kugelgewindestange 61 dreht, durch das Antriebszahnrad 83 auf das
Abtriebszahnrad 84 übertragen. Der Sensor 80 erfasst
die Drehzahl der Kugelgewindestange 61 aus der Drehzahl
des Abtriebszahnrads 84.
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Jede
der Muttern 62 hat ein Durchgangsloch 62A, durch
das die Kugelgewindestange 61 hindurchtritt, und eine schraubenförmige
Muttergewinderippe 62A, die den Gewinderippen 61A und 61B entspricht,
und eine schraubenförmige Muttergewindenut 62C,
die den Wellengewindenuten 61C und 61D entspricht;
sind an dem Innenumfang des Durchgangslochs 62A ausgebildet.
Eine Mehrzahl von drehbaren Kugeln 65 sind zwischen der
Muttergewindenut 72C und den Wellengewindenuten 61C und 61D angeordnet.
Die Muttern 62 bewegen sich auf der Kugelgewindestange 61 durch
die Kugeln 65, wenn dich die Kugelgewindestange 61 dreht.
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Jedes
der Verbindungsgliedelemente 63 hat ein mutterseitiges
Glied 63A, das an einem Ende davon an der Mutter 62 befestigt
ist, und ein halterseitiges Glied 63B, das das andere Ende
des mutterseitigen Glieds 63A mit der zweiten Platte 53B verbindet,
wie in den 7 und 8 gezeigt.
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Ein
Ende des mutterseitgen Glieds 63A nimmt die Mutter 62 an
beiden Seiten zwischen sich auf und ist an der Mutter 62 mit
Bolzen 66 befestigt. Das andere Ende des mutterseitigen
Glieds 62A ist durch ein Ende des halterseitigen Glieds 63B mit
einem Stift 67 schwenkbar gelagert. Das andere Ende des
halterseitigen Glieds 63B ist an der zweiten Platte 50B mit
einem Exzenterstift 68 schwenkbar gelagert. Der Exzenterstift 68 hat
einen Sechseckkopfbolzen 68A und eine Exzenterwelle 68B,
die exzentrisch einstückig mit dem Kopfabschnitt des Sechseckkopfbolzens 68A ausgebildet
ist. Der Sechseckkopfbolzen 68A ist an der zweiten Platte 53B mit
einer Federschraube 68C und einer Sechseckmutter 68D befestigt,
die Exzenterwelle 68B wird durch das mutterseitige Glied 63A drehbar
gehalten.
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Wenn
in 7 die Halter 53 in den mit den Pfeilen
P und Q angegebenen Richtungen schwenken, wird die Position des
Hilfskipphebellagerabschnitts 59B des in 5 gezeigten
Koppelmechanismus 56 verändert. Wenn die Position
des Hilfskipphebellagerabschnitts 59 geändert
wird, schwenkt der Ventilnocken 52 um die Nockenwelle 151;
wird die Position in der Umfangsrichtung der Nockenwelle 151 verlagert;
und wird die Phase in der Umfangsrichtung des Einlassnockens 153,
jeder Winkelposition oder der Position in der Umfangsrichtung, verändert.
Indem auf diese Weise die Position des Ventilnockens 52 in
der Umfangsrichtung des Einlassnockens 153 verändert
wird, kann die Zeitdauer, während der der Nockenvorsprung 52B des Ventilnockens 52 die
Rolle 51C stützt, und der Hub des Niederdrückens
verändert werden, und daher können die Zeitspanne
des Öffnens und der Hub des Einlassventils 147 verändert
werden.
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Wenn
sich zum Beispiel die Kugelgewindestange 61 dreht, bewegen
sich die Muttern 62 zur Mittelseite der Kugelgewindestange 61 hin,
und der Halter 53 schwingt weiter in Uhrzeigerrichtung
in 5, wobei sich das Verbindungsgliedelement 63 des
Ventilnockens 52 durch den Koppelmechanismus 56 in
der Uhrzeigerrichtung dreht; wobei sich die Nockenwelle 151 in
diesem Zustand dreht; dann nehmen die Zeitspanne, während
der der Nockenvorsprung 52B die Rolle 51C nach
unten drückt, und der Hub des Nachuntendrückens
zu; und die Öffnungszeitspanne und der Hub des Einassventils 147 nehmen
zu.
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Als
nächstes wird ein elektrischer Aktuator 70 erläutert,
um die Zeitspanne des Öffnens und den Hub der Einlass-
und Auslassventile 147 und 148 variabel zu machen.
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9 ist
eine Querschnittsansicht des Motors 17 bei Betrachtung
von oben. Hier ist in 9 der Motor 17 als
Ansicht gezeigt, bei Betrachtung von oben entlang der Zylinderachslinien
C (siehe 2) der vorderen und hinteren
Bänke 110A und 110B.
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Die
in Längsrichtung paarigen (in 9 seitlich
paarigen) vorderen und hinteren Bänke 100A und 11B sind
so angeordnet, dass sie in der Achsrichtung der Nockenwellen 151 und 152,
die sich in Richtung quer des Fahrzeugaufbaus erstrecken (in der
vertikalen Richtung in 9) voneinander versetzt sind.
Insbesondere ist die vordere Bank 110B nach links des Fahrzeugaufbaus
(in der aufwärtigen Richtung in 9) versetzt,
und die rechte Bank 110B ist nach rechts des Fahrzeugaufbaus
(in der abwärtigen Richtung in 9) versetzt.
Die Zwischenräume, die den Versätzen der Bänke 110A und 110B entsprechen,
sind an der rechten Fahrzeugaufbauseite der vorderen Bank 110B und
an der linken Fahrzeugaufbausseite der hinteren Bank 110B ausgebildet.
Durch Nutzung dieser Zwischenräume sind die elektrischen
Aktuatoren 70 an den Seitenflächen der Kopfdeckel 133A und 133B an
den Seiten angeordnet, die den Richtungen der jeweiligen Versätze entgegengesetzt
sind. Das heißt, der elektrische Aktuator 70 der
vorderen Bank 110A ist an der rechten Seite des Fahrzeugaufbaus
(Unterseite in 9) angeordnet, und der elektrische
Aktuator 70 der hinteren Bank 110B ist an der
linken Seite des Fahrzeugaufbaus (oben in 9) angeordnet.
Die elektrischen Aktuatoren 70 sind so angebracht, dass
die Oberseite unterhalb der Oberseite (nicht gezeigt) der jeweiligen
Kopfdeckel 133A und 133B angeordnet sind.
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Die
elektrischen Aktuatoren 70 sind an Enden der Kugelgewindestange 61 an
den Auslassseiten angeordnet und an den Seitenwänden der
Kopfdeckel 133A und 133B jeweils befestigt. Jeder
der elektrischen Aktuatoren 70 hat einen Elektromotor 71,
eine Antriebswelle 72 (Achslinie) des Elektromotors 71,
und eine Zwischenwelle 73, auf die die Antriebskraft des
Elektromotor 71 von der Antriebswelle 72 übertragen
wird. Der Elektromotor 71 ist so angeordnet, dass die Antriebswelle 72 nahezu
parallel zur Oberseite jedes der Kopfdeckel 133A und 133B ist.
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Ein
Antriebszahnrad 72A ist an der Antriebswelle 72 ausgebildet,
und ein erstes Zwischenzahnrad 73A zum eingriff mit dem
Antriebszahnrad 73A und ein zweites Zwischenzahnrad 73B zum
Eingriff mit dem an der Kugelgewindestange 61 angeordneten
Abtriebszahnrad 64 sind an der Zwischenwelle 73 befestigt.
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Jeder
der elektrischen Aktuatoren 70 wird von einer ECU (nicht
gezeigt) als elektronische Steuereinheit angesteuert und treibt
den Antriebsmechanismus 60 entsprechend dem Betriebszuständen
wie etwa der Drehzahl und der Last des Motors 17 und der
Drehzahl der Kugelgewindestange 61, nämlich der
Drehzahl des Elektromotors 71, eingegeben von dem Sensor 80,
an. Wenn der elektrische Aktuator 70 angetrieben wird,
wird die Antriebskraft des Elektromotors 71 durch das Antriebszahnrad 72A,
das erste Zwischenrzahnrad 72A, das zweite Zwischenzahnrad 73B und
das Abtriebszahnrad 64 auf die Kugelgewindestange 61 übertragen.
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Als
nächstes werden die Einlasskammer 43 und die benachbarten
Teile erläutert.
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Die
Zylinderbohrungen 135 der vorderen und hinteren Bänke 110A und 110B sind
in der Achsrichtung der Kurbelwelle 105 (siehe 2),
nämlich in der Achsrichtung der Nockenwellen 151 und 152, proportional
zum Versatz der Pleuelstangen 137 (siehe 2)
in Querrichtung des Fahrzeugaufbaus voneinander versetzt. Insbesondere
ist die Zylindermittellinie CA der vorderen Bank 110A in
der Fahrzeugaufbaulängsrichtung nach rechts des Fahrzeugaufbaus
versetzt, und die Zylindermittellinie CB der hinteren Bank 110B in
der Fahrzeugaufbaulängsrichtung ist nach links des Fahrzeugaufbaus
versetzt.
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Der
Drosselkörper 42 ist an der rechten Seite des
Fahrzeugaufbaus (Unterseite in 9) innerhalb der
V-Bank angeordnet. Da die Zylinderbohrungen 135 der vorderen
und hinteren Bänke 110A und 110B in der
Querrichtung des Fahrzeugaufbaus voneinander versetzt sind, ist
die Zylinderbohrung 135 der vorderen Bank 110A dem
Drosselkörper 42 näher als die Zylinderbohrung 135 der
hinteren Bank 110B. Der Drosselkörper 42 ist
derart angeordnet, dass die Mittellinie C1, die sich in Querrichtung
des Fahrzeugaufbaus erstreckt, zur Seite der Zylinderbohrung 135 der hinteren
Bank 110B von Drosselkörper 142 weg versetzt
ist, nämlich zur Rückseite des Fahrzeugaufbaus
hin (zur linken Seite in 9). Ein Zwischenraum, der dem
Versatz des Drosselkörpers 42 entspricht, ist
an der Fahrzeugaufbauvorderseite des Drosselkörpers 42 ausgebildet
(der rechten Seite in 9).
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Ein
TBW (Throttle-by-Wire) zum Ändern des Öffnungsgrads
der Drossel durch Antrieb eines Aktuators 42A wird in dem
Drosselkörper 42 angewendet. Der Aktuator 42A ist
an der Seite angeordnet, die der Richtung des Versatzes des Drosselkörpers 42 entgegengesetzt
ist, nämlich an der Vorderseite des Fahrzeugaufbaus in
der V-Bank, durch Nutzung des Zwischenraums, der durch den Versatz
des Drosselkörpers 42 gebildet ist.
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Die
Einlasskammer 43 fungiert als Ausgleichstank zum Unterdrücken
von Ansaugpulsieren durch Erweiterung des Querschnitts der Einlasspassage,
so dass sie größer ist als jene der Einlasspassagen
der Einlasskanäle 145 und des Drosselkörpers 42.
Die Einlasskammer 43 ist tankförmig ausgebildet
und hat einen nahezu runden Verbindungskanal 44 zur Verbindung
mit dem Drosselkörper 42 an der rechten Seite
des Fahrzeugaufbaus. Der Verbindungskanal 44 ist derart
angeordnet, dass er von dem Drosselkörper 42 weg
zur Seite der Zylinderbohrung 143 der hinteren Bank 110B hin
versetzt ist, nämlich zur Rückseite des Fahrzeugaufbaus.
Ein Paar von nahezu runden Durchgangslöchern 45A und 45B sind
am Boden der Einlasskammer 43 ausgebildet, und die Oberenden 145E der
oberen Einlasskanäle 145C sind jeweils mit den Durchgangslöchern 45A und 45B verbunden.
Eine Einlasspassage 43A, durch die die Ansaugluft von dem
Verbindungskanal 44 zum Durchgangsloch 45A entlang
dem Pfeil D fließt, und ein Einlasskanal 43B,
durch den die Ansaugluft von dem Verbindungskanal 44 zu
dem Durchgangsloch 45b entlang dem Pfeil E fließt,
sind in der Einlasskammer 43 ausgebildet.
-
Das
Durchgangsloch 45A ist so angeordnet, dass die Mitte an
der Zylindermittellinie CA der vorderen Bank 110A und an
der Fahrzeugaufbauvorderseite von dem Verbindungskanal 44 angeordnet
ist. Demzufolge ist der Einlassweg 43A derart ausgebildet,
dass er von dem Verbindungskanal 44 zu der Vorderseite
des Fahrzeugaufbaus hin gekrümmt ist. Unterdessen ist das
Durchgangsloch 45B so angeordnet, dass die Mitte an der
Zylindermittellinie CB der hinteren Bank 110B und in dem
Bereich W des Verbindungskanals 44 in der Längsrichtung
des Fahrzeugaufbaus angeordnet ist. Demzufolge ist der Einlassweg 43B so
ausgebildet, dass er von dem Verbindungskanal 44 zur linken
Seite des Fahrzeugaufbaus hin nahezu gerade ist.
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Die
Einlasswege 43A und 43B haben eine nahezu identische
Länge. Demzufolge ist der Versatz des Drosselkörpers 42 derart,
dass die Einlasswege 43A und 43B eine identische
Länge einnehmen.
-
Da
auf diese Weise die Einlasspassage 43A von dem Drosselkörper 43 zu
dem Oberende 145E des Einlasskanals 45, der zu
der Zylinderbohrung 135 der vorderen Bank 110A an
der dem Drosselkörper 42 benachbarten Seite führt,
gekrümmt ausgebildet ist, die Einlasspassage 43B von
dem Drosselkörper 42 zum Oberende 145E des
Einlasskanals 145, bei der zu der Zylinderbohrung 135 der
hinteren Bank 110B an der von dem Drosselkörper 42 entfernten Seite
führt, nahezu gerade ausgebildet ist, und der Drosselkörper 42 zur
Seite der Zylinderbohrung 135 der hinteren Bank 110B von
dem Drosselkörper 42 weg versetzt ist, ist es
möglich, die Längen der Einlasspassagen 43A und 43B einander
anzugleichen. Infolgedessen wird die Leistung der Zylinderbohrungen 135 angeglichen,
und die Leistung des Motors 17 wird besser.
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Da
der Drosselkörper 42 in dem Raum angeordnet ist,
der in der Querrichtung des Fahrzeugaufbaus durch den Versatz der
vorderen und hinteren Bänke 110A und 110B innerhalb
der V-Bank erweitert ist, wird das Anbringen des Drosselkörpers 42 erleichtert.
Da der Aktuator 42A des Drosselkörpers 42 in
einem weiten Raum zwischen dem Drosselkörper 42 und
der vorderen Bank 110A angeordnet ist, der durch den Versatz
des Drosselkörpers 42 gebildet ist, wird das Anbringen
des Aktuators 42A erleichtert.
-
Da,
wie oben erläutert, in der vorliegenden Ausführung
die Einlasskanäle 145 der vorderen und hinteren
Bänke 110A und 110B eine nahezu identische
Einlasslänge haben, die Einlasskammer 42 mit den
Oberenden 145E der Einlasskanäle 145 verbunden
ist, der Drosselkörper 42 und die Einlasskammer 43 an
der Seite, die zur Zylinderbohrung 135 an der Seite von
dem Drosselkörper 42 wegführt, versetzt sind,
die Einlasskammer 43 in ihrem Inneren mit der nahezu geraden
Einlasspassage 43B von dem Drosselkörper 42 zum
Oberende 145E des Einlasskanals 145, der zur Zylinderbohrung 135 an
der von dem Drosselkörper 142 entfernten Seite
führt, ausgebildet ist, und die gekrümmte Einlasspassage 43A zum Oberende 145E des
Einlasskanals 145 vorhanden ist, der zur Zylinderbohrung 135 an
der benachbarten Seite führt, ist es möglich,
die Längen der Einlasspassagen der vorderen und hinteren
Bänke 110A und 110B einander anzugleichen;
und im Ergebnis die Leistungsfähigkeit der Zylinderbohrungen 135 anzugleichen
und die Leistungsfähigkeit des Motors 17 zu verbessern.
-
Da
ferner in der vorliegenden Ausführung der Drosselkörper 42 den
Aktuator 42A zum Steuern des Öffnungskanals der
Drossel an der zur Versatzrichtung entgegengesetzten Seite aufweist,
ist der Aktuator 42A in dem weiten Raum angeordnet, der
durch den Versatz gebildet ist, und daher wird das Anbringen des
Aktuators 42A erleichtert.
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Wie
oben erläutert sind in der vorliegenden Ausführung
die Nockenwellen 151 und 152 unabhängig
für Einlass und Auslass in den Zylinderköpfen 132A und 132B an
den Zylinderblöcken 131A und 131B angeordnet;
sind die Kipphebel 51 zum Antrieb der Einlass- und Auslassventile 147 und 148 durch die
von den Nockenwellen 151 und 152 übertragene Antriebskraft
angeordnet; und sind die Kipphebelanlenkungen der Kipphebel 51 an
den Mittelseiten der Zylinderköpfe 132A und 132B angeordnet.
Durch diese Maßnahmen ist es auch dann, wenn die Leistung
zum Beispiel als Vierventilmotor erhöht wird, möglich,
die Kipphebel 51 zu den Mittelseiten der Zylinderköpfe 132A und 132B hin
zu verlagern und die Längen der Zylinderköpfe 132A und 132B in
Richtung der Einlass- und Auslassdurchgänge 145 und 146 zu
reduzieren, und daher wird es möglich, den Zwischenraum
zwischen den Bänken zu erweitern und die Injektoren 143 anzuordnen,
während die Einlasspassagen innerhalb der V-Bank befestigt
werden.
-
Ferner
sind in der vorliegenden Ausführung die Enden der Kippehebel 51 an
den Mittelseiten entlang der Form des Kerzenlochs 142A für
die Zündkerze 142 eingekerbt. Durch diese Maßnahme
wird es möglich, die Kipphebel 51 weiter zu den
Mittelseiten der Zylinderköpfe 132A und 132B hin
zu verlagern und ferner die Längen der Zylinderköpfe 132A und 132B in
Richtung der Einlass- und Auslasskanäle 145 und 146 zu
reduzieren, und daher wird es möglich, den Zwischenraum
zwischen den Bänken zu erweitern und Operationen wie etwa
das Anbringen oder Abnehmen der Injektoren 143 zu erleichtern,
ohne die Zylinderköpfe 132A und 132B abzunehmen.
-
Ferner
sind in der vorliegenden Ausführung die unteren Einlasskanäle 145B der
Einlasskanäle 145 einstückig mit den
Zylinderköpfen 132A und 132B angeordnet,
und die oberen Einlasskanäle 145D sind nicht einstückig
mit den Zylinderköpfen 132A und 132B angeordnet,
und daher wird es möglich, die oberen Einlasskanäle 145A von
den Zylinderköpfen 132A und 132B abzunehmen
und die Operationen wie etwa das Anbringen oder Abnehmen der Injektoren 143 zu
erleichtern. Zusätzlich sind die oberen Einlasskanäle 145C an
den unteren Einlasskanälen 145B derart angebracht,
dass die Winkel zu Richtungen wechseln, die den Kopfdeckel 133A und 133B an
den Zylinderköpfen 132A und 132B näher
sind, und daher wird es möglich, den Zwischenraum zwischen
den Bänken zu erweitern und die Operationen wie etwa das
Anbringen oder Abnehmen der oberen Einlasskanäle 145C zu
erleichtern.
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Als
nächstes werden die Einlasskanäle 145 und
die benachbarten Teile erläutert. Die Umgebungen der Einlasskanäle 145 sind
in den 3, 9 und 10 deutlich
gezeigt.
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Die
unteren Einlasskanäle 145B der Einlasskanäle 145 sind
einstückig mit den Zylinderköpfen 132A und 132B angeordnet,
und die oberen Einlasskanäle 145C sind mit den
Oberenden 145D der unteren Einlasskanäle 145 derart
verbunden, dass sie mit den Zylinderköpfen 132A und 132B jeweils
nicht einstückig sind, wie in 3 gezeigt.
Die oberen Einlasskanäle 145C sind an den unteren
Einlasskanälen 145B mit nicht gezeigten Bolzen
befestigt und erstrecken sich derart, dass die Winkel zu Richtungen wechseln,
die den Kopfdeckeln 132A und 132B näher
sind. Die Injektoren 143 sind unter und entlang den unteren
Einlasskanälen 145B angeordnet.
-
Die
oberen Einlasskanäle 145C der Bänke 110A und 110B erstrecken
sich nahezu parallel zueinander, und die Einlasskammer 43,
die an der Innenseite der V-Bank angeordnet ist, ist mit den Oberenden 145E der
oberen Einlasskanäle 145C verbunden. Die Einlasskammer 143 fungiert
als Ausgleichstank, um Ansaugpulsieren zu unterdrücken, durch
Erweitern des Querschnitts des Einlasswegs, größer
als jene der Einlasswege der Einlasskanäle 145 und
des Drosselkörpers 42.
-
Der
Drosselkörper 42 ist innerhalb der V-Bank an der
rechten Seite des Fahrzeugaufbaus derart angeordnet, dass die Mittellinie
C1, die sich in der Querrichtung des Fahrzeugaufbaus zur Seite der Zylinderbohrungen 135 der
hinteren Bank 110B entfernt von dem Drosselkörper 142 erstreckt,
versetzt ist, nämlich zur Rückseite des Fahrzeugaufbaus
(zur linken Seite in 9), wie in 9 gezeigt.
Ein TBW (Throttle-by-Wire) zum Ändern des Öffnungsgrads der
Drossel durch Antrieb eines Aktuators 42A wird in dem Drosselkörper
angewendet.
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Die
Einlasskammer 43 ist tankförmig ausgebildet und
hat einen nahezu runden Verbindungskanal 44 zur Verbindung
mit dem Drosselkörper 42 an der rechten Seite
des Fahrzeugaufbaus.
-
Ein
Paar von nahezu runden Durchgangslöchern 45A und 45B sind
am Boden der Einlasskammer 43 ausgebildet, und die Oberenden 45E der
oberen Einlasskanäle 145C sind jeweils mit den
Durchgangslöchern 45A und 45B verbunden.
Ein Einlassweg 43A, durch den die Ansaugluft von dem Verbindungskanal 44 zu
dem Durchgangsloch 45A entlang dem Pfeil D fließt,
und ein Einlassweg 43B, durch den die Ansaugluft von dem
Verbindungskanal 44 zum Durchgangsloch 45B entlang
dem Pfeil E fließt, sind in der Einlasskammer 43 ausgebildet.
-
Das
Durchgangsloch 45A ist so angeordnet, dass die Mitte an
der Zylindermittellinie CA der vorderen Bank 110A und an
der Vorderseite des Fahrzeugaufbaus, von dem Verbindungskanal 44 aus,
angeordnet ist. Demzufolge ist der Einlassweg 43A derart ausgebildet,
dass er von dem Verbindungskanal 44 zur Vorderseite des
Fahrzeugaufbaus hin gebogen ist. Unterdessen ist das Durchgangsloch 44B so
angeordnet, dass die Mitte an der Zylindermittellinie CB der hinteren
Bank 110B und in dem Bereich W des Verbindungskanals 44 in
der Längsrichtung des Fahrzeugaufbaus angeordnet ist. Demzufolge
ist der Einlassweg 43B so ausgebildet, dass er von dem Verbindungskanal 44 zur
linken Seite des Fahrzeugaufbaus nahezu gerade ist. Die Einlasswege 43A und 43B haben
eine nahezu identische Länge. Demzufolge ist der Versatz
des Drosselkörpers 42 so gelegt, Dass die Einlasswege 43A und 43B eine
identische Länge einnehmen.
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Als
nächstes wird ein Kraftstoffzufuhrsystem erläutert.
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Ein
Kraftstoffzufuhrsystem 90 hat eine Kraftstoffpumpe 144 (siehe 2),
ein Kraftstoffrohr 144A, eine Kraftstoffkammer 91,
die mit dem Ende des Kraftstoffrohrs 144A an der stromabwärtigen
Seite verbunden ist, Kraftstoffrohre 92 und 93,
die die Kraftstoffkammer 91 mit einem Injektor 43 verbinden, und
einen Injektor 143, wie in 10 gezeigt.
Ferner sind die Kraftstoffkammer 91, die Kraftstoffrohre 92 und 93 und
der Injektor 143 innerhalb der V-Bank zwischen der vorderen
Bank 110A und der hinteren Bank 110B angeordnet.
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Ein
Verzweigungsabschnitt 96, der mit einem Akkumulator in
Verbindung steht in der Längsrichtung vorsteht, ist am
unteren Endabschnitt 91B der Kraftstoffkammer 91 angeordnet.
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Ein
vorderer Befestigungsabschnitt 97, mit dem das Kraftstoffrohr 92 verbunden
ist, und ein hinterer Befestigungsabschnitt 98, mit dem
das Kraftstoffrohr 93 verbunden ist, sind in der Ebene
des Verzweigungsabschnitts 96 angeordnet, zur Innenseite der
V-Bank weisend, und der Kraftstoff in dem Akkumulator wird an dem
Verzweigungsabschnitt 96 verzweigt und fließt
stromabwärts. Hier ist das Kraftstoffrohr 92 das
Rohr, das mit dem am Zylinderkopf 132A angebrachten Injektor 143A verbunden
wird, und das Kraftstoffrohr 93 ist das Rohr, das mit dem
am Zylinderkopf 132B angebrachten Injektor 143B verbunden
ist.
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Der
vordere Befestigungsabschnitt 97 und der hintere Befestigungsabschnitt 98 sind
in der Form der Rohre ausgebildet, die zu den Seiten der Injektoren 143A und 143B hin
vorstehen, und an den Enden sind Befestigungsmutterabschnitte 97A und 98A angeordnet.
Ferner sind der vordere Befestigungsabschnitt 97 und der
hintere Befestigungsabschnitt 98 mit einem Zwischenraum
zwischen sich in der Längsrichtung des Fahrzeugaufbaus
ausgebildet und erstrecken sich nahezu horizontal parallel zueinander. Dann
werden die Kraftstoffrohre 92 und 93 leicht angebracht
und abgenommen, indem die Befestigungsmutterabschnitte 97A und 98B mit
einem Werkzeug oder dergleichen in einem Zustand gedreht werden, in
dem sie jeweils in die Befestigungsmutterabschnitte 97A und 98A jeweils
eingesetzt sind.
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Die
Injektoren 143A und 143B sind an zwischenliegenden
Positionen in der Breitenrichtung innerhalb der V-Bank und unter
der Einlasskammer 43 angeordnet; und sind in der Fahrzeugbreitenrichtung an
den Positionen angeordnet, die identisch zu den Kerzenlöchern 142A sind,
wo die Zündkerzen 142 (siehe 2)
angeordnet sind. Jeder der Injektoren 143A und 143B hat
Befestigungsabschnitte 170A, die in zwei Umfangsrichtungen
vom Außenumfang jedes der säulenförmigen
Injektorhauptkörper 170 vorstehen. Dann werden
die Injektoren 143A und 143 in Injektoreinsetzabschnitte
(nicht gezeigt) eingesetzt, die unter den unteren Einlasskanälen 145B (siehe 3)
ausgebildet sind, und werden an den Zylinderköpfen 132A und 132B mit
einer Mehrzahl von Injektorbefestigungsbolzen 170B befestigt,
die die Befestigungsabschnitte 170A jeweils durchsetzen.
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Injektorseitige
Befestigungsmutterabschnitte 172 und 173, die
an der Seite der Kraftstoffkammer 91 vorstehen, sind an
den oberen Abschnitten der Injektoren 143A und 143B jeweils
angeordnet.
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Die
injektorseitigen Befestigungsmutterabschnitte 172 und 173 sind
Verbinder, mit denen die Kraftstoffrohre 92 und 93 jeweils
verbunden sind. Kraftstoffrohre 92 und 93 werden
durch Drehen der injektorseitigen Befestigungsmutterabschnitte 172 und 173 in
dem Zustand angebracht und abgenommen, in dem sie in die injektorseitigen
Befestigungsmutterabschnitte 172 und 173 eingesetzt
sind.
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Als
nächstes werden die Funktionen des Motors 17 erläutert.
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Da
die unteren Einlasskanäle 145B der Einlasskanäle 145 einstückig
mit den Zylinderköpfen 132A und 132B angeordnet
sind, und die oberen Einlasskanäle 145C nicht
einstückig mit den Zylinderköpfen 132A und 132B angeordnet
sind, ist es möglich, die oberen Einlasskanäle 145C von
den Zylinderköpfen 132A und 132B abzunehmen
und die Injektoren 143 anzubringen und abzunehmen. Im Ergebnis
wird es möglich, die Injektoren 143 innerhalb der
V-Bank anzuordnen, obwohl der Bankwinkel eng ist. Da ferner die
oberen Einlasskanäle 145C derart angebracht sind,
dass die Winkel zu Richtungen wechseln, die den Kopfdeckel 133A und 133B näher sind,
kann der Zwischenraum zwischen den Bänken erweitert werden
und kann das Anbringen und Abnehmen der oberen Einlasskanäle 145C erleichtert werden.
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Da
die Injektoren 134 an den unteren Teilen der unteren Einlasskanäle 145B angeordnet
sind, sind die Injektoren 143 an den Seiten des Einlasskanals 145 derart
angeordnet, dass sie von den Zylinderachslinien C nach unten verlegt
sind, und demzufolge wird die Zündfähigkeit des
Motors 17 und dergleichen besser. Da ferner die Injektoren 143 entlang den
unteren Einlasskanälen 145B angeordnet sind, lässt
sich verhindern, dass die Injektoren 143 von den Bänken 110A und 110B vorstehen,
und die Bänke 110A und 110B können
verkleinert werden. Infolgedessen kann der Zwischenraum zwischen
den Bänken erweitert werden und kann das Anbringen und
Abnehmen der Injektoren 143 erleichtert werden.
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In
einigen Fällen können Produktionsfehler, Montagefehler
und andere Fehler von Teilen an den unteren Einlasskanälen 145B auftreten,
die in den Zylinderköpfen 132A und 132B ausgebildet
sind, und die paarigen vorderen und hinteren unteren Einlasskanäle 145B könnten
nur schwer mit der Einlasskammer 43 verbunden werden.
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Da
in der vorliegenden Ausführung die oberen Einlasskanäle 145C der
Einlasskanäle 145 nicht mit den Zylinderköpfen 132A und 132B integriert sind,
indem die Längen der paarigen vorderen und hinteren oberen
Einlasskanäle 145C voneinander verändert
werden, und durch Nutzung der oberen Einlasskanäle 145,
die geeignete Längen entsprechend den Fehlern aufweisen,
lässt sich verhindern, das Lücken und Verspannungen
an der Grenze zwischen den paarigen vorderen und hinteren Einlasskanälen 145C und
der Einlasskammer 43 auftreten.
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Da
sich die paarigen vorderen und hinteren oberen Einlasskanäle 145C nahezu
parallel zueinander aufwärts erstrecken, sind die Oberenden 145E der
oberen Einlasskanäle 145C an dem inneren oberen
Abschnitt der V-Bank angeordnet, der mehr Platz hat im Vergleich
zu dem Fall, wo sich die paarigen vorderen und hinteren oberen Einlasskanäle
von den unteren Einlasskanälen orthogonal zueinander erstrecken,
ohne Winkeländerung. Im Ergebnis ist es möglich,
die Einlasskammer 43, die ein größeres
Volumen als die paarigen vorderen und hinteren oberen Einlasskanäle 145 hat,
obwohl der Bankwinkel eng ist.
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Wie
oben erläutert sind in der vorliegenden Ausführung
die unteren Einlasskanäle 145B der Einlasskanäle 145 mit
den Zylinderköpfen 132A und 132B integriert,
und die oberen Einlasskanäle 145C sind nicht mit
den Zylinderköpfen 132A und 132B integriert
und sind mit den Oberenden 145D der unteren Einlasskanäle 145B verbunden.
Demzufolge können die oberen Einlasskanäle 145C von
den Zylinderköpfen 132A und 132B abgenommen
werden, und daher können die Injektoren 143 angebracht
und abgenommen werden, obwohl der Bankwinkel eng ist, und im Ergebnis
können Injektoren 143 innerhalb der V-Bank angeordnet
werden, was die am besten geeignete Position ist. Da sich ferner
die oberen Einlasskanäle 145C mit einer Winkeländerung
zu Richtungen erstrecken, die den Kopfdeckeln 133A und 133B der
Zylinderköpfe 132A und 132B näher
ist, kann der Zwischenraum zwischen den Bänken erweitert
werden und kann das Anbringen und Abnehmen der oberen Einlasskanäle 145C erleichtert
werden.
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Ferner
erstrecken sich in der vorliegenden Ausführung die oberen
Einlasskanäle 145C der paarigen vorderen und hinteren
Bänke 110A und 110B nahezu parallel zueinander
aufwärts, und die innerhalb der V-Bank angeordnete Einlasskammer 43 ist mit
den Oberenden 145E der oberen Einlasskanäle 145C verbunden.
Da durch diese Maßnahme die Oberenden 145E der
oberen Einlasskanäle 145C, mit denen die Einlasskammer 43 verbunden
ist, an dem inneren oberen Abschnitt der V-Bank angeordnet sind,
der den größeren Platz hat, ist es möglich, auf
leichte Weise die Einlasskammer 143 anzuordnen, obwohl
der Bankwinkel eng ist. Indem ferner die Längen der paarigen
vorderen und hinteren oberen Einlasskanäle 145C voneinander
verändert werden, lässt sich verhindern, dass
Lücken und Verspannungen an der Grenze zwischen den paarigen
vorderen und hinteren oberen Einlasskanäle 145C an
der Einlasskammer 143 auftreten.
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Da
ferner in der vorliegenden Ausführung die Injektoren 143 an
den unteren Teilen der unteren Einlasskanäle 145B angeordnet
sind und daher die Injektoren 143 an der Seite der Einlasskanäle 145 in dem
Zustand angeordnet sind, in dem sie von den Zylinderachslinien C
nach unten verlagert sind, verbessert sich die Zündfähigkeit
oder dergleichen. Da ferner die Injektoren 143 entlang
den unteren Einlasskanälen 145B angeordnet sind,
lässt sich verhindern, dass die Injektoren 143 von
den Bänken 110A und 110B vorstehen, und
lassen sich die Bänke 110A und 110B verkleinern.
Im Ergebnis kann der Zwischenraum zwischen den Bänken erweitert
werden kann das Anbringen und Abnehmen der Injektoren 143 erleichtert
werden.
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11 zeigt
eine andere Ausführung. Die gleichen Abschnitte wie jene
in 3 sind mit den gleichen Bezugszahlen gezeigt,
und Erläuterungen davon sind weggelassen.
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In
der Ausführung ist ein Teil des oberen Einlasskanals 300 der
vorderen Bank 110A aus einem elastischen Element gebildet.
Insbesondere ist der obere Einlasskanal 300 vertikal zweigeteilt,
wobei eine Oberseite davon mit einem Flansch 301 versehen
ist, der mit einer Unterseite der Einlasskammer 43 verbunden
ist, und dessen Unterseite mit einem Einlassrohr 302 versehen
ist, das mit dem Oberende 145D des unteren Einlasskanals 145E verbunden
ist. Der Flansch 301 und das Einlassrohr 302 sind
unter Verwendung von Metallmaterial wie etwa Aluminium gebildet.
Zwischen dem Flansch 301 und dem Einlassrohr 202 ist
ein elastischer Körper 303 angeordnet.
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Der
elastische Körper 303 wird gebildet, indem das
elastische Element wie etwa Gummi auf die Oberseiten des Flanschs 301 und
des Einlassrohrs 302 aufvulkanisiert wird. Der elastische
Körper 303 ist mit einem im Wesentlichen ringförmigen
Basisabschnitt 303A versehen, der das Einlassrohr 302 mit dem
Flansch 301 verbindet, und mit einem Verlängerungsabschnitt 303B,
der sich entlang der Außenumfangsfläche des Einlassrohrs 302 von
dem Basisabschnitt 303A erstreckt. Hierbei kann der Verlängerungsabschnitt 303B,
der die Außenumfangsfläche des Einlassrohrs 302 abdeckt,
weggelassen werden.
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Einlassvolumensensoren 310, 311 die
die Luftmenge messen, die durch den Einlasskanal 145 in
eine Brennkammer 140 fließt, kann an den oberen Einlasskanälen 300, 145C angebracht
sein. Jeder der Einlassvolumensensoren 310, 311 ist
mit einem plattenartigen Sensorabschnitt 312 und einer
Sensorbasis 313 versehen, an der ein Basisende des Sensorabschnitts 312 befestigt
ist. Jede Sensorbasis 313 ist mit einem Eingriffsabschnitt 313A ausgebildet,
der in Seitenansicht angenähert rund geformt ist, und mit
einer Mehrzahl von Befestigungslöchern 313B (zwei
in dieser Ausführung). Jeder der Einlassvolumensensoren 310, 311 ist
ein Heißdrahtströmungsgeschwindigkeitssensor,
der die Strömungsgeschwindigkeit misst, indem eine Änderung
im elektrischen Widerstand des Sensorabschnitts 312 erfasst
wird, wenn Luft, die um den Sensorabschnitt 312 herum fließt,
die Wärme des Sensorabschnitts 312 aufnimmt.
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Eine
Seitenfläche jedes der oberen Einlasskanäle 300, 145C ist
mit einem Sensorbefestigungsloch 306 ausgebildet, der mit
einer Einlasspassage durch die Seitenfläche hindurch in
Verbindung steht. Das Sensorbefestigungsloch 306 des oberen
Einlasskanals 300 durchsetzt sowohl den Verlängerungsabschnitt 303B als
auch das Einlassrohr 302. Die Einlassvolumensensoren 310, 311 werden
von den Außenseiten der oberen Einlasskanäle 300, 145C in
die Sensorbefestigungslöcher 306 eingesetzt und
mit Bolzen (nicht gezeigt) befestigt, zum Einsetzen in die Befestigungslöcher 313B mit
Eingriffsabschnitten 313A, die mit den Sensorbefestigungslöchern 306 in
Eingriff stehen. Da die Einlassvolumensensoren 310, 311 unabhängig
für die paarigen vorderen und hinteren Einlasskanäle 145 vorgesehen
sind, kann das in jede Brennkammer 140 fließende
Einlassvolumen auch dann korrekt gemessen werden, wenn die Einlassvolumina,
die in die paarigen vorderen und hinteren Einlasskanäle 145 fließen,
durch Einfluss einer Störung oder eines Unterschieds der
Kanalform voneinander unterschiedlich sind.
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Als
nächstes werden Bewegungen der Ausführungen erläutert.
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Da
der obere Einlasskanal 300 der vorderen Bank 110A mit
dem aus dem elastischen Element gebildeten elastischen Körper 303 versehen
ist, verformt sich der elastische Körper 303 elastisch,
und daher ist es möglich, einen Höhen- und Winkelunterschied
der Grenze zwischen den paarigen vorderen und hinteren Einlasskanäle 145 und
der Einlasskammer 143, der durch eine Winkeltoleranz der
Bänke 110A, 110B, eine Dimensionstoleranz
der Zylinderblöcke 131A, 131B und der
Zylinderköpfe 132A, 132B oder dergleichen
entsteht, weiter zu absorbieren. Da übrigens der elastische
Körper 303 zwischen dem Flansch 301 und
dem Einlassrohr 302 des vertikal zweigeteilten oberen Einlasskanals 300 ausgebildet
ist, wird der Basisabschnitt 303A des elastischen Körpers 303 vertikal
elastisch verformt, daher ist es leicht möglich, die vertikale
Länge des oberen Einlasskanals 300 einzustellen.
Demzufolge ist es möglich, eine Verspannung an den paarigen
vorderen und hinteren Einlasskanälen 145 und der
Einlasskammer 43 weiter zu unterdrücken und auch
die Abdichtung weiter zu verbessern. Demzufolge ist es möglich,
einer Verschlechterung der Leistungscharakteristiken aufgrund von
Frischluftaufnahme aus der Lücke zu verhindern sowie eine
Verschlechterung der Kraftstoffausnutzung und der Emissionsleistung
zu verhindern. Da auch die Länge des oberen Einlasskanals 300 eingestellt
werden kann, können die Einlasskanäle 145,
die von der Einlasskammer 143 zu den Brennkammern 140 der
vorderen und hinteren Bänke 110A, 110B führen,
mit im Wesentlichen der gleichen Länge hergestellt werden.
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Da
der elastische Körper 303 mit dem oberen Einlasskanal 300 versehen
ist, der eine vergleichsweise einfache Struktur hat, ist es möglich, den
elastischen Körper 303 leicht anzuordnen, im Vergleich
zu dem Fall, wo der elastische Körper an der Einlasskammer 43 oder
dem unteren Einlasskanal 145B vorgesehen ist, der eine
vergleichsweise komplizierte Struktur hat, und ferner lässt
sich verhindern, dass die Struktur der Einlasskammer 43 und des
unteren Einlasskanals 145B komplizierter wird.
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Da
ferner nur der elastische Körper 303 des oberen
Einlasskanals 300 aus dem elastischen Element gebildet
ist, ist es möglich, die Steifigkeit herzustellen, während
das Gewicht der Einlasskammer 43 und die Einsenkung am
Motorkrümmer erhalten bleibt, zum Beispiel durch Ausbildung
des Flanschs 301 und des Einlassrohrs 302 aus
starrem Material, wie etwa metallischem Material.
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Da
gemäß der Ausführung ein Teil (der elastische
Körper 303) des oberen Einlasskanals 300 der vorderen
Bank 110A aus dem elastischen Element gebildet ist, wird
das elastische Element elastisch verformt, und daher ist es möglich,
eine Höhen- und Winkeldifferenz an der Grenze zwischen
den paarigen vorderen und hinteren Einlasskanälen 145 und der
Einlasskammer 43 weiter zu absorbieren. Demzufolge ist
es möglich, die Verspannung an der Grenze weiter zu unterdrücken
und auch die Abdichtung zu verbessern. Auch weil nur der elastische
Körper 303 des oberen Einlasskanals 300 aus
dem elastischen Element gebildet ist, lässt sich die erforderliche
Steifigkeit des oberen Einlasskanals 300 sicherstellen.
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Da
der obere Einlasskanal 300 vertikal zweigeteilt ist und
der elastische Körper 303 zwischen den geteilten
oberen Einlasskanälen ausgebildet ist, wird das elastische
Element 303 vertikal elastisch verformt, und daher ist
es leicht möglich, die vertikale Länge des oberen
Einlasskanals 300 einzustellen. Demzufolge ist es möglich,
die Verspannung an der Grenze weiter zu unterdrücken und
auch die Abdichtung zu verbessern.
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Da
der elastische Körper 303 gebildet ist, indem
Gummi auf die Oberflächen des metallischen Einlassrohrs 302 und
des Flansches 301 aufvulkanisiert wird, wird der elastische
Körper 303 mit dem zweigeteilten oberen Einlasskanal 300 integriert. Demzufolge
ist es möglich, den oberen Einlasskanal 300 als
eine Komponente zu handhaben und den oberen Einlasskanal 300 leicht
anzubringen und abzunehmen.
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Selbstverständlich
ist es auch möglich, die obige Ausführung geeignet
zu verändern, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung
abzuweichen.
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Obwohl
zum Beispiel in der obigen Ausführung der obere Einlasskanal 300 derart
konfiguriert ist, dass seine Oberseite mit dem Flansch 301 und seine
Unterseite mit dem Einlassrohr 302 versehen ist, kann dessen
Oberseite mit dem Einlasskanal versehen werden und kann dessen Unterseite
mit dem Flansch versehen werden.
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Obwohl
auch in der obigen Ausführung nur der elastische Körper 303 des
oberen Einlasskanals 300 aus dem elastischen Körper
gebildet ist, kann auch der gesamte obere Einlasskanal aus dem elastischen
Element ausgebildet werden.
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Obwohl
ferner in der obigen Ausführung das elastische Element
für den Einlasskanal 145 verwendet wird, der mit
dem Einlassvolumensensor 310 versehen ist, kann das elastische
Element auch für den Einlasskanal 145 verwendet
werden, das keinen Einlassvolumensensor 310 aufweist, wie
in 3 gezeigt.
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Obwohl
ferner in der obigen Ausführung das elastische Element
für den oberen Einlasskanal 300 der vorderen Bank 110A verwendet
wird, kann das elastische Element auch für den oberen Einlasskanal der
hinteren Bank 110B verwendet werden.
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Obwohl
weiterhin in der obigen Ausführung der Motor 17 ein
wassergekühlter Zweizylindermotor in V-Bauart ist, ist
er nicht hierauf beschränkt. Der Einlasskanal 145 mit
dem oberen Einlasskanal 145C und dem unteren Einlasskanal 145 oder
der Einlasskanal 145 mit dem oberen Einlasskanal 300 und
dem unteren Einlasskanal 145B können in einem
V-Motor vorgesehen sein, der mehr als drei Zylinder hat.
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Obwohl
die Erfindung insoweit beschrieben ist, ist es offensichtlich, dass
diese auf vielen Wegen verändert werden kann. Solche Varianten
sollen nicht so betrachtet werden, dass sie vom Geist und Umfang
der Erfindung abweichen, und alle solchen Modifikationen, die dem
Fachkundigen nahe liegend wären, sollen innerhalb des Umfangs
der folgenden Ansprüche eingeschlossen sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2009-080541 [0001]
- - JP 2009-080536 [0001]
- - JP 2009-080538 [0001]
- - JP 2009-263683 [0001]
- - JP 8-338253 A [0003, 0004]
- - JP 2005-207254 A [0005, 0007]
- - JP 2005-36681 A [0006, 0008, 0008]
- - JP 2005-36681 [0008]