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Die
Erfindung betrifft einen variablen Ventilmechanismus eines Viertaktmotors,
der bevorzugt auf ein Fahrzeug wie etwa ein Motorrad anwendbar ist,
worin der variable Ventilmechanismus eine Nockenwelle enthält,
die ein Paar von Nocken für ein Motorventil aufweist und
die selektiv einen der jeweiligen Nocken zur Durchführung
eines Öffnungs/Schließbetriebs des Motorventils
verwenden kann.
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Herkömmlich
ist ein solcher Ventilmechanismus bekannt geworden, der eine Nockenwelle,
eine parallel zur Nockenwelle angeordnete Kipphebelwelle sowie einen
Kipphebel aufweist, der an der Kipphebelwelle derart gelagert ist,
dass der Kipphebel um eine Achse der Kipphebelwelle herum schwenkbar und
in axialer Richtung der Kipphebelwelle bewegbar ist. In Antwort
auf den drehenden Antrieb der Nockenwelle wird der Kipphebel in
Kontakt mit einem der jeweiligen Nocken gebracht und verschwenkt, um
das Motorventil zu öffnen oder zu schließen, und gleichzeitig
wird der Kipphebel in der axialen Richtung geeignet bewegt, um die
selektive Verwendung eines der jeweiligen Nocken zur Durchführung
des Öffnungs/Schließbetriebs des Motorventils
zu erlauben (siehe
JP-A-2001-20710 ).
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Obwohl
in der oben erwähnten herkömmlichen Technik der
Kipphebel mittels Motoröldruck in der axialen Richtung
bewegt wird, in Abhängigkeit vom Öffnungs/Schließzustand
der Motorventils, nimmt die Nockenwelle einen Zustand ein, in dem
die Nockenwelle das Motorventil durch den Kipphebel nach unten drückt
(Ventilöffnungszustand), und daher ein Nachteil entsteht,
dass eine Kraft zur Bewegung des Kipphebels erhöht werden
muss. Wenn ferner ein elektrischer Sensor, eine elektrische Steuerung
oder dgl. dazu benutzt wird, den Kipphebel entsprechend einem Öffnungs/Schließzustand
des Motorventils zu bewegen, wird der Aufbau des Ventilmechanismus
per se kompliziert.
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Dementsprechend
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ventilmechanismus
eines Motors anzugeben, der einen Nocken zum Öffnen oder
Schließen eines Motorventils durch Bewegung einer Kipphebelwelle
in der axialen Richtung der Kipphebelwelle verändern kann,
worin der Ventilmechanismus den Kipphebel entsprechend einem Öffnungs/Schließzustand
des Motorventils mit einem relativ einfachen Aufbau bewegen kann.
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Zur
Lösung der obigen Aufgabe wird erfindungsgemäß nach
Anspruch 1 ein Ventilmechanismus für einen Motor angegeben,
umfassend: eine Nockenwelle, die ein Paar erster und zweiter Nocken für
ein Ventil enthält, sowie einen Kipphebel, der an einer
Kipphebelwelle gelagert ist, die parallel zu der Nockenwelle angeordnet
ist, in einem Zustand, in dem der Kipphebel um eine Achse der Kipphebelwelle
herum schwenkbar und in der axialen Richtung der Kipphebelwelle
bewegbar ist, worin der Kipphebel in Antwort auf den drehenden Antrieb
der Nockenwelle mit einem der jeweiligen Nocken in Kontakt gebracht wird
und zum Öffnen oder Schließen des Ventils verschwenkt
wird, und der Kipphebel in der axialen Richtung zu entweder einer
ersten Betriebsstellung, in der der Kipphebel mit dem ersten Nocken
in Kontakt gebracht wird, oder in der axialen Richtung zu einer zweiten
Betriebsstellung, in der der Kipphebel in Kontakt mit dem zweiten
Nocken gebracht wird, bewegt wird, um hierdurch zu erlauben, dass
der Ventilmechanismus selektiv einen der jeweiligen Nocken verwendet,
um den Öffnungs/Schließbetrieb des Ventils durchzuführen,
dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilmechanismus ferner ein erstes
Kipphebelbewegungsmittel, das den Kipphebel von seitens der ersten
Betriebsstellung zur Seite der zweiten Betriebsstellung bewegt,
ein zweites Kipphebelbewegungsmittel, das den Kipphebel von seitens
der zweiten Betriebsstellung zur Seite der ersten Betriebsstellung
bewegt, sowie ein Auslöserelement, das an einem Motorstrukturkörper
gelagert ist, um die Bewegung des Kipphebels in der axialen Richtung
des Kipphebels in Antwort auf einen Schwenkzustand des Kipphebels
zu begrenzen, enthält; und dass der Kipphebel und das Auslöserelement
jeweils einen kipphebelseitigen Schlüsselabschnitt und
einen auslöserseitigen Schlüsselabschnitt enthalten,
die in der axialen Richtung in Kontakt miteinander gebracht werden
können, und die jeweiligen Schlüsselabschnitte
so konfiguriert sind, dass, in Antwort auf einen Schwenkzustand
des Kipphebels, deren Kontaktbreiten in der axialen Richtung vergrößert
oder verkleinert werden, und deren Kontaktbreite beseitigt wird,
wenn das Motorventil geschlossen ist, und der Kipphebel durch eines
der jeweiligen Kipphebelbewegungsmittel zur entsprechenden Betriebsstellung hin
bewegt wird.
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Durch
mechanisches Umschalten der Bewegungsbegrenzung des Kipphebels und
das Aufheben der Begrenzung in Antwort auf den Schwenkzustand des
Kipphebels, d. h. in Antwort auf einen Öffnungs/Schließzustand
des Motorventils, ist es möglich, den Kipphebel zu bewegen.
Insbesondere wird die Begrenzung für die Bewegung des Kipphebels aufgehoben,
wenn das Motorventil geschlossen wird, und daher kann die Kraft,
die zum Bewegen des Kipphebels aufgebracht wird, reduziert werden.
Ferner wird ein elektrischer Sensor, eine Steuerung und dgl. zum
Erfassen des Öffnungs/Schließzustands des Motorventils
unnötig, und hierdurch lässt sich der Ventilmechanismus
per se vereinfachen. Hier kann das oben erwähnte eine Motorventil
eine Mehrzahl von Motorventilen enthalten, die einem Zylinder entsprechen
und gleichzeitig betätigt werden.
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Bevorzugt
ist der Ventilmechanismus so aufgebaut, dass der kipphebelseitige
Schlüsselabschnitt aus einem Paar erster und zweiter kipphebelseitiger Schlüsselabschnitte
aufgebaut ist, und der auslöserseitige Schlüsselabschnitt
aus einem Paar erster und zweiter auslöserseitiger Schlüsselabschnitte,
die den jeweiligen kipphebelseitigen Schlüsselabschnitten entsprechen,
aufgebaut ist, und dass eines von Paaren entsprechend Schlüsselabschnitten
der jeweiligen kipphebelseitigen Schlüsselabschnitte und
der jeweiligen auslöserseitigen Schlüsselabschnitte
die Kontaktbreite in der axialen Richtung bei einem vorbestimmten
Schwenken des Kipphebels beseitigt, wobei der Kipphebel durch eines
der jeweiligen Kipphebelbewegungsmittel in Antwort auf die Aufhebung der
Kontaktbreite um einen vorbestimmten Betrag zu der entsprechenden
Betriebsstellungseite hin bewegt wird, wobei die jeweiligen Schlüsselabschnitte
des einen Paars um einen vorbestimmten Betrag in der axialen Richtung überlappen,
worin durch fortlaufendes Verschwenken des Kipphebels in diesem
Zustand die jeweiligen Schlüsselabschnitte des einen Paars
die Auslöserabschnitte betätigen, um eine Kontaktbreite
der jeweiligen Schlüsselabschnitte des anderen Paars in
der axialen Richtung zu beseitigen, wodurch die Kipphebel zur entsprechenden
Betriebsstellung hin bewegbar sind.
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Hierbei
werden das Paar von an der Kipphebelwelle angebrachten Schlüsselabschnitten
und das an dem Auslöserelement angebrachte Paar von Schlüsselabschnitten
jeweils in der axialen Richtung in Kontakt miteinander gebracht,
und die Begrenzung für die Bewegung des Kipphebels, die
durch den Kontakt der jeweiligen Schlüsselabschnitte hervorgerufen
wird, wird durch das Paar der jeweiligen Schlüsselabschnitte
aufgehoben, die einander in der axialen Richtung um einen vorbestimmten Überlappungsbetrag überlappen,
und daher sind keine anderen zusätzlichen Teile als der
Kipphebel und das Auslöserelement als erforderlich, als
dem Auslöserelement zuzuordnende Teile, um die Begrenzung
für die Bewegung des Kipphebels aufzuheben, wodurch die Anzahl
der Teile reduziert werden kann.
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Bevorzugt
ist der Ventilmechanismus derart aufgebaut, dass das Motorventil
und die jeweiligen Nocken für einen jeden Zylinder paarweise
vorgesehen sind, und der Kipphebel aus einem Paar erster und zweiter
Kipphebel aufgebaut ist, die jeweils dem Paar von Motorventilen
und jeweiliger Nocken entsprechen, und die relativ zueinander schwenkbar sind,
und die ersten und zweiten kipphebelseitigen Schlüsselabschnitte
jeweils an den ersten und zweiten Kipphebeln vorgesehen sind.
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Hierbei
können die Öffnungs/Schließzeiten oder
Hubbeträge des jeweiligen Motorventils individuell eingestellt
werden, und gleichzeitig können die Begrenzungen für
die Bewegung der jeweiligen Kipphebel in Antwort auf den Kippzustand
der jeweiligen Kipphebel individuell aufgehoben werden.
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Bevorzugt
ist der Ventilmechanismus derart aufgebaut, dass zwischen entsprechenden
Schlüsselabschnitten der jeweiligen kipphebelseitigen Schlüsselabschnitte
und der jeweiligen auslöserseitigen Schlüsselabschnitten
eine vorbestimmte Lücke in der axialen Richtung gebildet
ist, in einem Zustand, in dem von den jeweiligen Kipphebelbewegungsmitteln
keine Kräfte ausgeübt werden.
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Hierdurch
kann, während der Motor einen gewöhnlichen Betrieb
durchführt, wo auf die jeweiligen Kipphebelbewegungsmittel
keine Kräfte ausgeübt werden (wenn das Umschalten
des Ventilantriebsnockens nicht durchgeführt wird), Reibungen, die
zwischen den jeweiligen Schlüsselabschnitten erzeugt werden,
reduziert werden, und gleichzeitig ist es, wenn die Begrenzung für
die Bewegung der Kipphebel entfernt wird, möglich, den
Bewegungsbetrag während der Überlappung der jeweiligen
Schlüsselabschnitte eines Paars mit einem vorbestimmten
Betrag in der axialen Richtung sichergestellt werden.
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Bevorzugt
ist der Ventilmechanismus derart aufgebaut, dass das Auslöserelement
an dem Motorstrukturkörper schwenkbar gelagert ist und
zwischen dem Auslöserelement und dem Motorstrukturkörper ein
elastisches Element, das das Auslöserelement zu einer Seite
vorspannt, an der die Kontaktbreite der jeweiligen Schlüsselabschnitte
in der axialen Richtung vergrößert ist, angeordnet
ist, und ein Kippbegrenzungsabschnitt, der einen Kippwinkel des
Auslöserelements beschränkt, um die Verformung
des elastischen Elements zu drücken, angeordnet ist.
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Durch
Beseitigung der Kontaktbreite der jeweiligen Schlüsselabschnitte
in der axialen Richtung bei der Entfernung der Begrenzung für
die Bewegung des Kipphebels ist es möglich, die auf das
elastische Element wirkende Last zu reduzieren, indem ein zu starker
Kippwinkel des Auslöserelements reduziert wird, um hierdurch
zur Miniaturisierung, Gewichtsreduktion und Kostenreduktion des
elastischen Elements beizutragen.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
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1 ist
eine linke Seitenansicht eines Zylinderkopfs eines Motors gemäß einer
Ausführung der Erfindung;
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2 ist
eine Draufsicht eines wesentlichen Teils eines variablen Ventilmechanismus
des Motors, während der Motor mit niedriger Drehzahl läuft;
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3 ist
eine Draufsicht des wesentlichen Teils des variablen Ventilmechanismus,
während der Motor mit hoher Drehzahl läuft;
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4(a) ist eine Querschnittsansicht entlang Linie
A-A in 2, und 4(b) ist
eine Querschnittsansicht entlang Linie B-B in 2;
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5(a) ist eine Querschnittsansicht entlang Linie
C-C in 3, und 5(b) ist
eine Querschnittsansicht entlang Linie D-D in 3;
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6(a) ist eine linke Seitenansicht eines Auslöserhebels
des variablen Ventilmechanismus, und 6(b) ist
eine rechte Seitenansicht des Auslöserhebels;
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7 ist
eine linke Seitenansicht linken und rechten Kipphebel des variablen
Ventilmechanismus im überlappten Zustand;
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8(a) ist eine linke Seitenansicht eines Mittelkragens
des variablen Ventilmechanismus, und 8(b) ist
eine Perspektivansicht eines Zustands, in dem der Mittelkragen an
der Kipphebelwelle montiert ist;
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9 ist
eine Draufsicht entsprechend 2, die die
erste Betriebsweise des variablen Ventilmechanismus zeigt;
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10(a) ist eine Querschnittsansicht entsprechend 4(a), die die erste Betriebsweise des variablen
Ventilmechanismus zeigt, und 10(b) ist eine
Querschnittsansicht entsprechend 4(b),
die die erste Betriebsweise des variablen Ventilmechanismus zeigt;
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11(a) ist eine Querschnittsansicht entsprechend 4(a), die die zweite Betriebsweise des
variablen Ventilmechanismus zeigt, und 11(b) ist
eine Querschnittsansicht entsprechend 4(b),
die die zweite Betriebsweise des variablen Ventilmechanismus zeigt;
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12(a) ist eine Draufsicht entsprechend 2,
die die zweite Betriebsweise des variablen Ventilmechanismus zeigt,
und 12(b) ist eine Draufsicht entsprechend 2,
die die dritte Betriebsweise des variablen Ventilmechanismus zeigt;
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13(a) ist eine Querschnittsansicht entsprechend 4(a), die die vierte Betriebsweise des variablen
Ventilmechanismus zeigt, und 13(b) ist eine
Querschnittsansicht entsprechend 4(b),
die die vierte Betriebsweise des variablen Ventilmechanismus zeigt;
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14(a) ist eine Draufsicht entsprechend 2,
die die vierte Betriebsweise des variablen Ventilmechanismus zeigt,
und 14(b) ist eine Draufsicht entsprechend 2,
die die fünfte Betriebsweise des variablen Ventilmechanismus
zeigt;
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15 ist
eine Draufsicht entsprechend 3, die die
sechste Betriebsweise des variablen Ventilmechanismus zeigt;
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16(a) ist eine Querschnittsansicht entsprechend 5(a), die die sechste Betriebsweise des
variablen Ventilmechanismus zeigt, und 16(b) ist
eine Querschnittsansicht entsprechend 5(b),
die die sechste Betriebsweise des variablen Ventilmechanismus zeigt;
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17(a) ist eine Querschnittsansicht entsprechend 5(a), die die siebte Betriebsweise des variablen
Ventilmechanismus zeigt, und 17(b) ist eine
Querschnittsansicht entsprechend 5(b),
die die siebte Betriebsweise des variablen Ventilmechanismus zeigt;
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18(a) ist eine Draufsicht entsprechend 3,
die die siebte Betriebsweise des variablen Ventilmechanismus zeigt,
und 18(b) ist eine Draufsicht entsprechend 3,
die die achte Betriebsweise des variablen Ventilmechanismus zeigt;
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19(a) ist eine Querschnittsansicht entsprechend 5(a), die die neunte Betriebsweise des
variablen Ventilmechanismus zeigt, und 19(b) ist
eine Querschnittsansicht entsprechend 5(b),
die die fünfte Betriebsweise des variablen Ventilmechanismus
zeigt;
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20(a) ist eine Draufsicht entsprechend 3,
die die neunte Betriebsweise des variablen Ventilmechanismus zeigt,
und 20(b) ist eine Draufsicht entsprechend 3,
die die zehnte Betriebsweise des variablen Ventilmechanismus zeigt;
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21 ist
eine linke Seitenansicht entsprechend 1, die einen
Wellenantriebsmechanismus des variablen Ventilmechanismus zeigt;
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22 ist
eine Rückansicht eines wesentlichen Teils des Wellenantriebsmechanismus;
und
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23 ist
eine Explosionsperspektivansicht der Kipphebelwelle.
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Die
Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen in
Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert.
Im Folgenden bezeichnet der Pfeil FR die Frontrichtung, der Pfeil
LH die linke Richtung und der Pfeil OBEN bezeichnet die aufwärtige Richtung
in den jeweiligen Zeichnungen.
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1 ist
eine linke Seitenansicht eines Zylinderkopfs 2 eines Reihen-4-Takt-DOHC-Vierzylindermotors 1,
der z. B. als Primärantrieb eines Fahrzeugs, wie etwa eines
Kraftrads, verwendet wird. Ein Kopfdeckel 3 ist an einem
oberen Abschnitt des Zylinderkopfs 2 angebracht. Im Inneren
einer Ventilkammer 4, die aus dem Zylinderkopf 2 und
dem Kopfdeckel 3 gebildet ist, ist ein Ventilsystem 5 zum
Antrieb von Einlass- und Auslassventilen 6, 7 untergebracht.
Hier bezeichnet das Symbol C1 in der Zeichnung eine Mittelachse
(Zylinderachse) einer Zylinderbohrung eines Zylinderkörpers.
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Einlass-
und Auslasskanäle 8, 9 sind für
jeden Zylinder in dem Zylinderkopf 2 ausgebildet und die
brennkammerseitigen Öffnungen der Einlass- und Auslasskanäle 8, 9 werden
jeweils von den Einlass- und Auslassventilen 6, 7 geöffnet
und geschlossen. Die jeweiligen Einlass- und Auslassventile 6, 7 sind
derart konfiguriert, dass sich stangenartige Schäfte 6b, 7b von
schirmförmigen Ventilelementen 6a, 7a erstrecken,
die in die brennkammerseitigen Öffnungen zur Seite der
Ventilkammer 4 hin eingesetzt sind, und die Schäfte 6b, 7b werden
an dem Zylinderkopf 2 mittels zylindrischer Ventilführungen 6c, 7c hin-
und herbeweglich geführt.
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An
distalen Endabschnitten der Schäfte 6b, 7b der
jeweiligen Ventile 6, 7 sind Halter 6d, 7d angebracht.
Die jeweiligen Ventile 6, 7 werden aufgrund einer
Vorspannkraft von Ventilfedern 6e, 7e nach oben
vorgespannt, welche zwischen den Haltern 6d, 7d und
dem Zylinderkopf 5 zusammendrückbar angeordnet
sind, und die Ventilelemente 6a, 7a schließen
die brennkammerseitigen Öffnungen. Indem andererseits in
jeweiligen Ventilen 6, 7 ein Abwärtshub entgegen
der Vorspannkraft der Ventilfedern 6e, 7e erlaubt
wird, werden die Ventilelemente 6a, 7a der jeweiligen
Ventile 6, 7 von den brennkammerseitigen Öffnungen
weg bewegt, um die brennkammerseitigen Öffnungen zu öffnen.
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Die
Schäfte 6b, 7b der jeweiligen Ventile 6, 7 sind
derart angeordnet, dass die Schäfte 6b, 7b in Bezug
auf eine Zylinderachse C1 in Seitenansicht V-förmig geneigt
sind. Eine einlassseitige Nockenwelle 11 und eine auslassseitige
Nockenwelle 12, die sich entlang der Querrichtung erstrecken,
sind jeweils über den jeweiligen Schäften 6b, 7b angeordnet.
Die jeweiligen Nockenwellen 11, 12 sind an dem Zylinderkopf 2 (einschließlich
einem Wellenhalter 2a) um deren Achsen herum drehbar gelagert.
Wenn der Motor 1 läuft, werden z. B. die Nockenwellen 11, 12 durch
Kopplung mit der Kurbelwelle über einen Ketten-Kraftübertragungsmechanismus
in Drehung versetzt (sowohl der Kraftübertragungsmechanismus als
auch die Kurbelwelle sind in den Figuren nicht gezeigt). Hier bezeichnen
Symbole C2, C3 die Mittelachsen (Nockenachsen) der jeweiligen Nockenwellen 11, 12.
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Hier
ist der Motor 1 ein 4-Ventilmotor und enthält
ein Paar linker und rechter Einlass- und Auslassventile 6, 7 für
jeden seiner Zylinder.
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Die
jeweiligen Einlassventile 6 werden geöffnet und
geschlossen, indem sie von einem Nocken 11a an der einlassseitigen
Nockenwelle 11 über einen für jeden Zylinder
vorgesehenen Kipphebel 13 unter Druck gesetzt werden. Andererseits
werden die jeweiligen Auslassventile geöffnet und geschlossen, indem
sie direkt von einem Nocken 12a der auslassseitigen Nockenwelle 12 über
einen Ventilstößel 7b, der am distalen
Endabschnitt des Schafts 7b angebracht ist, unter Druck
gesetzt werden. Der Kipphebel 13 ist an einer Kipphebelwelle 14 gelagert,
die parallel zur einlassseitigen Nockenwelle 11 hinter
einem distalen Endabschnitt des Schafts 6b des Einlassventils 6 um
eine Achse der Kipphebelwelle 14 herum kippbar gelagert
ist. Hier bezeichnet das Symbol C4 eine Mittelachse (Kippachse)
der Kipphebelwelle 14.
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Ein
Hebelabschnitt 13b erstreckt sich zum distalen Endabschnitt
des Schafts 6b des Einlassventils 6 von einem
zylindrischen proximalen Abschnitt 13a des Kipphebels 13,
den die Kipphebelwelle 14 durchsetzt. Ein Nockengleitkontaktabschnitt 13c,
mit dem der Nocken 11A der einlassseitigen Nockenwelle 11 in
Gleitkontakt steht, ist an einem oberen Abschnitt des distalen Endabschnitt
des Hebelabschnitts 13b angebracht, und gleichzeitig ist
ein Ventildruckabschnitt 13d, der den distalen Endabschnitt
des Schafts 6b nach unten drücken kann, an einem
unteren Abschnitt des distalen Endabschnitts des Hebelabschnitts 13b angebracht.
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Wenn
ferner die einlassseitige Nockenwelle 11 bei laufendem
Motor 1 drehend angetrieben wird, wird der Nocken 11A der
Nockenwelle 11 in Gleitkontakt mit dem Nockengleitkontaktabschnitt 13c gebracht,
um hierdurch den Kipphebel 13 zu kippen. Dementsprechend
drückt der Ventildruckabschnitt 13d des Kipphebels 13 auf
den distalen Endabschnitt des Schafts 6b des Einlassventils 6,
sodass das Einlassventil 6 entlang dem Schaft 6b geeignet
hin- und herbewegt wird, um die brennkammerseitige Öffnung zu öffnen
oder zu schließen. Hier kann der Kipphebel 13 eine
Nockenrolle aufweisen, die mit dem Nocken 11A der einlassseitigen
Nockenwelle 11 in Rollkontakt gebracht wird.
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Hier
ist, an einer Einlassseite des Ventilmechanismus 5 des
Motors 1, ein variabler Ventilmechanismus 5a angeordnet,
der die Ventilöffnungs/schließzeiten und Hubbeträge
der jeweiligen Einlassventile 6 verändert. Der
variable Ventilmechanismus 5a öffnet und schließt
die jeweiligen Einlassventile 6 mittels eines Niederdrehzahlnockens
der einlassseitigen Nockenwelle 11 in einem Niederdrehzahlbereich,
in dem z. B. die Motordrehzahl weniger als 6000 Upm (Umdrehungen
pro Minute) beträgt. Andererseits öffnet und schließt
der variable Ventilmechanismus 5a die jeweiligen Einlassventile 6 mittels
eines Hochdrehzahlnockens der einlassseitigen Nockenwelle 11 in
einem Hochdrehzahlbereich, in dem die Motordrehzahl 6000 Upm oder
mehr beträgt.
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Nachfolgend
wird der variable Ventilmechanismus 5a entsprechend einem
Zylinder erläutert. In der folgenden Erläuterung
wird jedoch angenommen, dass auch die anderen Zylinder im Wesentlichen
den gleichen variablen Ventilmechanismus wie dieser eine Zylinder
aufweisen, und eine wiederholte Erläuterung wird weggelassen.
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Zur
Erläuterung des variablen Ventilmechanismus 5a auch
in Verbindung mit 2 ist der Nocken 11A der
einlassseitigen Nockenwelle 11 aus linken und rechten ersten
Nocken 15a, 16a für den Niederdrehzahlbereich
und linken und rechten zweiten Nocken 15b, 16b für
den Hochdrehzahlbereich aufgebaut, die den linken und rechten Einlassventilen 6 entsprechen.
D. h. die einlassseitige Nockenwelle 11 enthält
insgesamt vier Nocken, bestehend aus den linken und rechten ersten
Nocken 15a, 16a und den linken und rechten zweiten
Nocken 15b, 16b, die jeweils den linken und rechten
Einlassventilen 6 für einen Zylinder entsprechen.
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Nachfolgend
wird ein Paar erster Nocken 15a, 16a und ein Paar
zweiter Nocken 15b, 16b, die jeweils den linken
und rechten Einlassventilen 6 entsprechen, als linke und
rechte Nockenpaare 15A, 16A bezeichnet. Die linken
und rechten Nockenpaare 15A, 16A sind einander
zugeordnet im Wesentlichen links-rechts-symmetrisch in Bezug auf
die Zylinderachse C1, die zwischen den Paaren aufgenommen ist, angeordnet.
Die linken und rechten Nockenpaare 15A, 16A sind
mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen in der Nockenachsrichtung
angeordnet. Ferner sind in den linken und rechten Nockenpaaren 15A, 16A die
jeweiligen ersten Nocken 15a, 16a und zweiten
Nocken 15b, 16b in der Nockenachsrichtung einander
benachbart angeordnet, in einem Zustand, in dem die ersten Nocken 15a, 16a an
der linken Seite angeordnet sind und die zweiten Nocken 15b, 16b an
der rechten Seite angeordnet sind.
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Ferner
ist der Kipphebel 13 an der Kipphebelwelle 14 in
einem Zustand gelagert, in dem der Kipphebel 13 um eine
Achse (um eine Kippachse C4) der Kipphebelwelle 14 herum
schwenkbar ist und in der axialen Richtung (in Richtung längs
der Kippachse C4) der Kipphebelwelle 14 bewegbar ist. Ferner
ist der Kipphebel 13 in linke und rechte Kipphebel 17, 18 unterteilt,
die relativ zueinander bewegbar sind (relativ zueinander um die
Achse verschwenkbar sind und relativ zueinander in der axialen Richtung
bewegbar sind). Die linken und rechten Kipphebel 17, 18 sind jeweils
entsprechend den linken und rechten Einlassventilen 6 vorgesehen,
und die linken und rechten Kipphebel 17, 18 werden
durch die linken und rechten ersten Nocken 15a, 16a oder
zweiten Nocken 15b, 16b individuell verschwenkt,
um hierdurch die linken und rechten Einlassventile 6 zu öffnen
und zu schließen.
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Nachfolgend
sind die proximalen Abschnitte der linken und rechten Kipphebel 17, 18 jeweils
mit den Zahlen 17a, 18a bezeichnet, Hebelabschnitte der
linken und rechten Kipphebel 17, 18 sind jeweils mit
den Zahlen 17b, 18b bezeichnet, Nockengleitkontaktabschnitte
der linken und rechten Kipphebel 17, 18 sind jeweils
mit den Zahlen 17c, 18c bezeichnet und Ventildruckabschnitte
der linken und rechten Kipphebel 17, 18 sind jeweils
mit den Zahlen 17d, 18d bezeichnet. Hier sind
die linken und rechten Hebelabschnitte 17b, 18b,
die Nockengleitkontaktabschnitte 17c, 18c und
die Ventildruckabschnitte 17d, 18d jeweils relativ
zu den linken und rechten proximalen Abschnitten 17a, 18a in
der seitlichen Auswärtsrichtung des Zylinders versetzt
angeordnet.
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Zur
Erläuterung des oben erwähnten Aufbaus auch in
Verbindung mit 4 bilden die ersten Nocken 15a, 16a und
die zweiten Nocken 15b, 16b zylindrische Null-Huboberflächen
F1, welche die Nockenachse C2 als ihre Mitte verwenden und den gleichen
Durchmesser haben, sowie hügelförmige Huboberflächen
F2, die von den Null-Huboberflächen F1 an vorbestimmten
Drehstellungen zu einer Außenumfangsseite hin vorstehen.
Wenn die Null-Huboberflächen F1 sich jeweiligen Nocken 15a, 16a, 15b, 16b zu
den Gleitkontaktabschnitten 17c, 18c der linken
und rechten Kipphebel 17, 18 gegenüberliegend
weisen, nehmen die Einlassventile 6 einen geschlossenen Ventilzustand
ein, in dem die Einlassventile 6 vollständig geschlossen
sind (der Hubbetrag 0 einnimmt), wohingegen dann, wenn die Huboberflächen
F2 in Gleitkontakt mit den Nockengleitkontaktabschnitten 17c, 18c gebracht
werden, die Einlassventile 6 einen Ventilöffnungszustand
einnehmen, worin die Einlassventile 6 mit einem vorbestimmten
Betrag geöffnet werden (die Einlassventile 6 mit
einem vorbestimmten Betrag angehoben werden).
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Vorsprungsbeträge
(Hubbeträge) der Huboberflächen F2 der ersten
Nocken 15a, 16a der linken und rechten Nockenpaare 15A, 16A sind
kleiner gemacht als die Vorsprungsbeträge (Hubbeträge)
der zweiten Nocken 15b, 16b. Ferner sind die Vorsprungsbeträge
und -formen der Huboberflächen F2 der zweiten Nocken 15b, 16b der
linken und rechten Nockenpaare 15A, 16B zueinander
gleich gemacht. Andererseits ist z. B. der Vorsprungsbetrag der
Huboberfläche F2 des ersten Nockens 16a von dem rechten
Nockenpaar 16A kleiner gemacht als der Vorsprungsbetrag
der Huboberfläche F2 des ersten Nockens 15a vom
linken Nockenpaar 15A. Dementsprechend wird die Luftansauggeschwindigkeit
im Niederdrehzahlbereich des Motors E erhöht, und gleichzeitig
wird die Differenz der Luftansaugmenge beim Umschalten der Nocken
erhöht, und dadurch wird es möglich, die Änderung
der Luftansaugcharakteristik hervorzuheben. Hier kann der Hubbetrag des
ersten Nockens 16a des rechten Nockenpaars 16A auf
0 gelegt werden, oder die Vorsprungsbeträge der Huboberflächen
F2 der ersten Nocken 15a, 16a können
zueinander gleich gemacht werden.
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Die
linken und rechten Kipphebel 17, 18 werden jeweils
in der seitlichen Richtung des Zylinders durch die ersten und zweiten
Kipphebelbewegungsmechanismen 21, 22, später
beschrieben, einwärts vorgespannt und werden integral bewegbar
an der Kipphebelwelle 14 in der axialen Richtung der Kipphebelwelle 14 in
einem Zustand bewegbar gelagert, indem die proximalen Abschnitte 17a, 18a der
linken und rechten Kipphebel 17, 18 in der axialen
Richtung der Kipphebelwelle 14 über einen später
beschriebenen Mittelkragen 37 aneinander abgestützt
werden.
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Wenn
der Betrieb des Motors 1 gestoppt wird oder wenn der Motor 1 im
Niederdrehzahlbereich läuft, nehmen die linken und rechten
Kipphebel 17, 18 in der axialen Richtung linke
Bewegungsgrenzpositionen ein. In diesem Zustand sind die Nockengleitkontaktabschnitte 17c, 18c der
linken und rechten Kipphebel 17, 18 an Positionen
unterhalb der ersten Nocken 15a, 16a der jeweiligen
linken und rechten Nockenpaare 15A, 16A angeordnet,
wo die Gleitkontaktabschnitte 17c, 18c in Gleitkontakt
mit Außenumfangsoberflächen (Nockenoberflächen)
der ersten Nocken 15a, 16a gebracht werden können.
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Die
Ventildruckabschnitte 17d, 18d der linken und
rechten Kipphebel 17, 18 sind so ausgebildet,
dass ihre Querbreiten größer sind als die Querbreiten
der Nockengleitabschnitte 17c, 18c. Wenn die linken
und rechten Kipphebel 17, 18 die oben erwähnten
linken Bewegungsgrenzpositionen einnehmen, sind rechte Endabschnitte
der linken und rechten Kipphebel 17, 18 an Positionen
angeordnet, wo ihre rechten Endabschnitte auf die distalen Endabschnitte 6b der
linken und rechten Einlassventile 6 drücken können.
Hier werden die Positionen der linken und rechten Kipphebel 17, 18 in
der axialen Richtung als erste Betriebsstellungen bezeichnet.
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Um
andererseits den oben erwähnten Aufbau auch in Verbindung
mit 3 zu erläutern, nehmen die linken und
rechten Kipphebel 17, 18 die rechten Bewegungsgrenzpositionen
in der axialen Richtung ein, wenn der Motor 1 im Hochdrehzahlbereich
läuft. In diesem Zustand werden die Nockengleitkontaktabschnitte 17c, 18c der
linken und rechten Kipphebel 17, 18 jeweils an
Positionen unter den zweiten Nocken 15b, 16b der
linken und rechten Nockenpaare 15A, 16A angeordnet,
wo die Nockengleitkontaktabschnitte 17c, 18c in
Gleitkontakt mit den Außenumfangsoberflächen (Nockenoberflächen)
der zweiten Nocken 15b, 16 gebracht werden können.
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Wenn
die linken und rechten Kipphebel 17, 18 die oben
erwähnten rechten Bewegungsgrenzpositionen einnehmen, werden
linke Endabschnitte der Ventildruckabschnitte 17d, 18d der
linken und rechten Kipphebel 17, 18 an Positionen
angeordnet, wo die linken Endabschnitte auf die distalen Endabschnitte
der Schäfte 6b der linken und rechten Einlassventile 6 drücken
können. Hier werden die Positionen der linken und rechten
Kipphebel 17, 18 in der axialen Richtung als zweite
Betriebsstellungen bezeichnet.
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D.
h. der variable Ventilmechanismus 5a betätigt
die ersten und zweiten Kipphebelbewegungsmechanismen 21, 22 in
Antwort auf die Motordrehzahl, um die linken und rechten Kipphebel 17, 18 entweder
zur ersten Betriebsstellung oder der zweiten Betriebsstellung in
der axialen Richtung der Kipphebelwelle 14 zu bewegen.
Dementsprechend erlaubt der variable Ventilmechanismus 15 die
selektive Verwendung eines der jeweiligen Nocken 15a, 16a, 15b, 16b im Öffnungs/Schließbetrieb
der linken und rechten Einlassventile 6.
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Der
erste Kipphebelbewegungsmechanismus 21 enthält
eine erste Feder 23, die an der linken Seite des proximalen
Abschnitts 17a des linken Kipphebels 17 angeordnet
ist, und übt auf den proximalen Abschnitt 17a eine
Vorspannkraft aus, die von seitens der ersten Betriebsstellung (Niederdrehzahlseite)
zur Seite der zweiten Betriebsstellung (Hochdrehzahlseite) hin gerichtet
ist, sowie einen ersten Federaufnahmekragen 25, der an
der linken Seite der ersten Feder 23 angeordnet ist und
am Außenumfang der Kipphebelwelle 14 in einem
Zustand gelagert ist, in dem der erste Federaufnahmekragen 25 in
der axialen Richtung relativ zur Kipphebelwelle 14 nicht
bewegbar ist.
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In
der gleichen Weise enthält der zweite Kipphebelbewegungsmechanismus 22 eine
zweite Feder 24, die an der rechten Seite des proximalen Abschnitts 18a des
rechten Kipphebels 18 angeordnet ist und auf den proximalen
Abschnitt 18a eine Vorspannkraft ausübt, die von
der Seite der zweiten Betriebsstellung zur Seite der ersten Betriebsstellung hin
gerichtet ist, sowie einen zweiten Federaufnahmekragen 26,
der an der rechten Seite der zweiten Feder 24 angeordnet
ist und am Außenumfang der Kipphebelwelle 14 in
einem Zustand gelagert ist, in dem der zweite Federaufnahmekragen 26 in
der axialen Richtung relativ zur Kipphebelwelle 14 nicht
bewegbar ist.
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Die
jeweiligen Federn 23, 24 sind bevorzugt als Druckschraubenfeder
ausgeführt, die so angeordnet ist, dass sie den Außenumfang
der Kipphebelwelle 14 umgibt (sodass die Kipphebelwelle 14 die Federn 23, 24 durchsetzen
kann). Ein rechter Endabschnitt der ersten Feder 23 ist
auf einen linken Außenumfang des proximalen Abschnitts 17a des linken
Kipphebels 17 aufgesetzt, und ein linker Endabschnitt der
ersten Feder 23 ist in einen rechten Innenumfang des ersten
Federaufnahmekragens 25 eingesetzt. Andererseits ist ein
linker Endabschnitt der zweiten Feder 24 auf einen rechten
Außenumfang des proximalen Abschnitts 18a des
rechten Kipphebels 18 aufgesetzt, und ist ein rechter Endabschnitt
der zweiten Feder 24 in einen linken Innenumfang des zweiten
Federaufnahmekragens 26 eingesetzt.
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Hier
ist die Kipphebelwelle 14 an dem Zylinderkopf 2 in
einem Zustand gelagert, in dem die Kipphebelwelle 14 in
ihrer axialen Richtung bewegbar und um ihre Achse herum drehbar
ist.
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Wenn
der Betrieb des Motors 1 angehalten wird oder wenn der
Motor 1 im Niederdrehzahlbereich läuft, nehmen
die Kipphebelwelle 14 und die jeweiligen Federaufnahmekrägen 25, 26 in
ihrer axialen Richtung die linke Bewegungsgrenzposition ein (siehe 2).
Hier nehmen die linken und rechten Kipphebel 17, 18 die
erste Betriebsstellung ein, und die jeweiligen Federn 23, 24 sind
zwischen den proximalen Abschnitten 17a, 18a der
linken und rechten Kipphebel 17, 18 und den Federaufnahmekrägen 25, 26 zusammendrückbar
angeordnet, in einem Zustand, in dem auf die Federn 23, 24 eine
vorbestimmte Anfangskompression ausgeübt wird. Hier sind
Anfangslasten, die die jeweiligen Federn 23, 24 besitzen,
zueinander gleich eingestellt, und daher können die linken
und rechten Kipphebel 17, 18 in der ersten Betriebsstellung
gehalten werden.
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Um
andererseits den oben erwähnten Aufbau in Verbindung mit 3 zu
erläutern, nehmen, wenn der Motor 1 im Hochdrehzahlbereich
läuft, die Kipphebelwelle 14 und die jeweiligen
Federaufnahmekrägen 25, 26 ihre axialen
Richtung die rechte Bewegungsgrenzposition ein. Hier nehmen die
linken und rechten Kipphebel 17, 18 die zweite
Betriebsstellung ein, und die jeweiligen Federn 23, 24 sind
zwischen den proximalen Abschnitten 17a, 18a der
linken und rechten Kipphebel 17, 18 und den jeweiligen Federbegrenzungskrägen 25, 26 zusammendrückbar
angeordnet, in einem Zustand, in dem auf die Federn 23, 24 eine
Anfangskompression ausgeübt wird, im Wesentlichen genauso
wie oben beschrieben. Hier sind die Anfangslasten, die die jeweiligen
Federn 23, 24 besitzen, zueinander gleich eingestellt, und
daher können die linken und rechten Kipphebel 17, 18 in
der zweiten Betriebsstellung gehalten werden.
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Hier
sind die Bewegungsbeträge der Kipphebelwelle 14 und
der jeweiligen Federaufnahmekrägen 25, 26 in
der axialen Richtung gleich den Bewegungsbeträgen der linken
und rechten Kipphebel 17, 18 in der axialen Richtung
(einem Bewegungsbetrag zwischen den jeweiligen Betriebsstellungen).
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Ferner
wird in einem Zustand, in dem die Bewegungen der linken und rechten
Kipphebel 17, 18 in der axialen Richtung in Bezug
auf den Zylinderkopf 2 durch einen später beschriebenen
Kipphebelbewegungsbegrenzungsmechanismus 31 begrenzt, durch integrale
Bewegung der der Kipphebelwelle 14 und der jeweiligen Federaufnahmekrägen 25, 26 in
der axialen Richtung in Bezug auf den Zylinderkopf 2, zwischen
den jeweiligen Federn 23, 24 eine vorbestimmte
Federkraft-Differenz erzeugt.
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Genauer
gesagt, wenn die Kipphebelwelle 14 und die jeweiligen Federaufnahmekrägen 25, 26 von
der linken Bewegungsgrenzposition zu der rechten Bewegungsgrenzposition
in Bezug auf den Zylinderkopf 2 bewegt werden, wird die
erste Feder 23 um einen Betrag zusammengedrückt,
der der Bewegung der Kipphebelwelle 14 und der jeweiligen
Federaufnahmekrägen 25, 26 entspricht,
wodurch die Federkraft der ersten Feder 23 zunimmt, und
gleichzeitig wird die zweite Feder 24 durch den entsprechenden Bewegungsbetrag
der Kipphebelwelle 14 und der jeweiligen Federaufnahmekrägen 25, 26 entspannt, wodurch
die Federkraft der zweiten Feder 24 abnimmt. Wenn andererseits
die Kipphebelwelle 14 und die jeweiligen Federaufnahmekrägen 25, 26 von
der nach recht bewegungsbegrenzten Position zu der linken Bewegungsgrenzposition
in Bezug auf den Zylinderkopf 2 bewegt werden, wird die
zweite Feder 24 um einen Betrag zusammengedrückt,
der der Bewegung der Kipphebelwelle 14 und der jeweiligen
Federaufnahmekrägen 25, 26 entspricht,
wodurch die Federkraft der zweiten Feder 24 zunimmt, und
gleichzeitig wird die erste Feder 23 um einen Betrag entspannt,
der der Bewegung der Kipphebelwelle 14 und der jeweiligen
Federaufnahmekrägen 25, 26 entspricht
wodurch die Federkraft der ersten Feder 23 abnimmt.
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Wenn
auf diese Weise die Federkraft-Differenz zwischen den jeweiligen
Federn genutzt wird (nachfolgend als die Federkraft bezeichnet,
die in einer der jeweiligen Federn 23, 24 gespeichert
ist), werden die linken und rechten Kipphebel 17, 18 von der
ersten oder zweiten Betriebsstellung zur zweiten oder ersten Betriebsstellung
bewegt. Hier werden die Anfangskompressionsbeträge der
jeweiligen Federn 23, 24 als die Dehnbeträge
der jeweiligen Federn 23, 24 verwendet.
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Der
Kipphebelbewegungsbegrenzungsmechanismus 31 ist vorgesehen,
um die Bewegungen der linken und rechten Kipphebel 17, 18 in
der axialen Richtung zu begrenzen, bis die vorbestimmte Federkraft
in einer der jeweiligen Federn 23, 24 gespeichert
ist. Der Kipphebelbewegungsbegrenzungsmechanismus 31 enthält
einen Auslöserhebel 33, der an dem Zylinderkopf 3 über
eine Lagerwelle 32 gelagert ist, die parallel zur Kipphebelwelle 14 angeordnet
ist, in einem Zustand, in dem der Auslöserhebel 33 um eine
Achse der Lagerwelle 32 herum kippbar ist und in der axialen
Richtung der Lagerwelle 32 nicht bewegbar ist, sowie einen
Mittelkragen 37, der an der Kipphebelwelle 14 zwischen
proximalen Abschnitten 17a, 18a der linken und
rechten Kipphebel 17, 18 in einem Zustand gelagert
ist, in dem der Mittelkragen 37 um die Achse der Kipphebelwelle 14 herum
relativ nicht drehbar ist und in der axialen Richtung der Kipphebelwelle 14 relativ
bewegbar ist.
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Der
Auslöserhebel 33 ist hinter der Kipphebelwelle 14 angeordnet,
und der Auslöserhebel 33 ist z. B. in Bezug auf
die Zylinderachse C1 links und rechts symmetrisch angeordnet. Die
Lagerwelle 32 des Auslöserhebels 33 ist
an einer schräg rückwärtigen oberen Position
in Bezug auf die Kipphebelwelle 14 angeordnet, und ein
Hebelabschnitt 33b, der im Querschnitt U-förmig
ist, mit linken und rechten Wandabschnitten 34, 35 und
einem Rückwandabschnitt 36, erstreckt sich von
einem proximalen Abschnitt 33a des Auslöserhebels 33 nach
unten, welchen die Lagerwelle 32 durchsetzt.
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Um
den oben erwähnten Aufbau auch in Verbindung mit 6 zu
erläutern, sind linke und rechte Kerbabschnitte 34a, 35a,
die sich zur Vorderseite hin öffnen, während sie
bei Betrachtung in Seitenansicht voneinander unterschiedliche Formen
haben, in den linken und rechten Wandabschnitten 34, 35 des
Hebelabschnitts 33b des Auslöserhebels 33 ausgebildet.
Genauer gesagt, der linke Kerbabschnitt 34a ist halbkreisförmig
ausgebildet und erstreckt sich zwischen einer unteren Seite des
proximalen Abschnitts 33a und einer distalen Endseite des
Hebelabschnitts 33b, bei Betrachtung in Seitenansicht.
Andererseits ist der rechte Kerbabschnitt 35a derart konfiguriert, dass
sein unterer Abschnitt halbkreisförmig ausgebildet ist,
mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der linke Kerbabschnitt 34a,
bei Betrachtung in Seitenansicht, und sein oberer Abschnitt hügelförmig
ausgebildet ist, der von dem linken Kerbabschnitt 34a nach hinten
vorsteht, bei Betrachtung in Seitenansicht, wobei der unterer Abschnitt
und der obere Abschnitt des rechten Kerbabschnitts 35a einander
um einen vorbestimmten Betrag in der vertikalen Richtung überlappen.
Nachfolgend werden die linken und rechten Wandabschnitte 34, 35 des
Auslöserhebels 33 jeweils als linke und rechte
auslöserseitige Schlüsselabschnitte 34, 35 bezeichnet.
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An
einer Rückseite des proximalen Abschnitts 33a des
Auslöserhebels 33 ist ein im Wesentlichen horizontaler
plattenförmiger Stopperabschnitt 33c ausgebildet,
der sich nach hinten erstreckt. Um den oben erwähnten Aufbau
in Verbindung mit 1 zu erläutern, nimmt
der Stopperabschnitt 33c von oben her eine Federkraft einer
Feder (Druckscheibenfeder) 33 auf, die zwischen dem Zylinderkopf 2 und
dem Stopper 33c zusammendrückbar angeordnet ist,
und bringt gleichzeitig eine Unterseite davon in Kontakt mit einer
Oberseite eines Stopperaufnahmeabschnitts 33e des Zylinderkopfs 2,
und dann wird die Drehung (das Verkippen) des Auslöserhebels 33 in
Uhrzeigerrichtung (CW), in 1, 4 und
anderen Zeichnungen, begrenzt.
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Hier
wird der Auslöserhebel 33 in 1, 4 und
den anderen Zeichnungen aufgrund der Feder 33d in der Uhrzeigerrichtung
vorgespannt, und der Auslöserhebel 33 wird in
einem Zustand gehalten, in dem der Hebelabschnitt 33b von
hinter der Kipphebelwelle 33 in der Nähe der Kipphebelwelle 14 angeordnet
ist. Dieser Zustand des Auslöserhebels 33 wird
als Vorkippzustand des Auslöserhebels 33 bezeichnet.
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An
einem Abschnitt einer Innenwandoberfläche des Zylinderkopfs 2,
die hinter dem Hebelabschnitt 33b angeordnet ist, ist ein
Kippbegrenzungsabschnitt 33e ausgebildet, der mit einer
Rückseite des Auslöserhebels 33 in Kontakt
gebracht werden kann, wenn der Auslöserhebel 33 gemäß 1, 4 und
den anderen Zeichnungen in Gegenuhrzeigerrichtung (CCW) gedreht
wird. Hierdurch kann ein Kippwinkel des Auslöserhebels 33 begrenzt
werden, wenn der Auslöserhebel 33 gegen die Vorspannkraft
der Feder 33 verkippt wird. Hier kann der Kippbegrenzungsabschnitt 33e an
der Rückseite des Auslöserhebels 33 ausgebildet
sein.
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Wie
in 2, 4 und 7 gezeigt,
sind an Rückseiten der proximalen Abschnitte 17a, 18a der
linken und rechten Kipphebel 17, 18 linke und rechte
kipphebelseitige Schlüsselabschnitte 38, 39 ausgebildet,
die nach hinten vorstehen, während sie bei Betrachtung
in Seitenansicht voneinander unterschiedliche Formen haben. Genauer
gesagt, der linke kipphebelseitige Schlüsselabschnitt 38a ist
an der Rückseite des rechten Endabschnitts des linken proximalen
Abschnitts 17a bei Betrachtung in Seitenansicht hügelförmig
ausgebildet. Ferner ist der linke kipphebelseitige Schlüsselabschnitt 38a orthogonal zur
Querrichtung wandförmig ausgebildet, und ein unterer Abschnitt
des linken kipphebelseitigen Schlüsselabschnitts 38 ist
bogenförmig ausgebildet, sodass er mit einer Tangentiallinie
in Kontakt gebracht wird, die sich bei Betrachtung in Seitenansicht zum
Unterende des proximalen Abschnitts 17a hin erstreckt.
Andererseits ist der rechte kipphebelseitige Schlüsselabschnitt 39 an
der Rückseite eines linken Endabschnitts des rechten proximalen
Abschnitts 18a bei Betrachtung in Seitenansicht angenähert
trapezförmig ausgebildet. Ferner ist der rechte kipphebelseitige
Schlüsselabschnitt 39 orthogonal zur Querrichtung
wandförmig ausgebildet, und ein hinterer Abschnitt des
rechten kipphebelseitigen Schlüsselabschnitts 39 ist
in Seitenansicht bogenförmig ausgebildet, im Wesentlichen
koaxial zur Kipphebelwelle 14.
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Wenn
die linken und rechten Kipphebel 17, 18 in der
ersten Betriebsstellung angeordnet sind, ist der linke kipphebelseitige
Schlüsselabschnitt 38 der linken Seite des linken
auslöserseitigen Schlüsselabschnitts 34 des
Auslöserhebels 33 benachbart angeordnet (siehe 2),
wohingegen dann, wenn die linken und rechten Kipphebel 17, 18 in
der zweiten Betriebsstellung angeordnet sind, der linke kipphebelseitige
Schlüsselabschnitt 38 benachbart einer rechten
Seite des linken auslöserseitigen Schlüsselabschnitts 34 angeordnet
ist (siehe 3). Wenn sich der Auslöserhebel 33 im
Vor-Kippzustand befindet, überlappt der linke auslöserseitige
Schlüsselabschnitt 34 des Auslöserhebels 33 den
linken kipphebelseitigen Schlüsselabschnitt 38 um
einen vorbestimmten Betrag, bei Betrachtung in der axialen Richtung.
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Wenn
andererseits die linken und rechten Kipphebel 17, 18 in
der ersten Betriebsstellung angeordnet sind, ist der rechte kipphebelseitige
Schlüsselabschnitt 39 benachbart einer linken
Seite des rechten auslöserseitigen Schlüsselabschnitts 35 des
Auslöserhebels 33 angeordnet (siehe 2),
wohingegen dann, wenn die linken und rechten Kipphebel 17, 18 in
der zweiten Betriebsstellung angeordnet sind, der rechte kipphebelseitige
Schlüsselabschnitt 39 benachbart einer rechten
Seite des rechten auslöserseitigen Schlüsselabschnitts 35 angeordnet
ist (siehe 3). Wenn sich der Auslöserhebel 33 in
dem Vor-Kippzustand befindet, überlappt der rechte auslöserseitige
Schlüsselabschnitt 35 des Auslöserhebels 33 den
rechten kipphebelseitigen Schlüsselabschnitt 39 um
einen vorbestimmten Betrag, bei Betrachtung in der axialen Richtung.
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Zwischen
den linken und rechten kipphebelseitigen Schlüsselabschnitten 38, 39 und
den linken und rechten auslöserseitigen Schlüsselabschnitten 34, 35,
die jeweils einander benachbart angeordnet sind, ist ein vorbestimmter
Spielraum in der axialen Richtung in einem Zustand definiert, in
dem die Kräfte von den jeweiligen Kipphebelbewegungsmechanismen 21, 22 nicht
auf die linken und rechten Kipphebel 17, 18 wirken
(ein Zustand, in dem eine vorbestimmte Anfangskompression auf die
jeweiligen Federn 23, 24 ausgeübt wird,
in anderen Worten ein Zustand, in dem die Kräfte, die auf
die linken und rechten Kipphebel 17, 18 von den
jeweiligen Federn 23, 24 ausgeübt werden,
zueinander gleich sind) (siehe 2, 3).
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Wie
in 8 gezeigt, ist der Mittelkragen 37 ringförmig
ausgebildet, mit einem Durchmesser, der im Wesentlichen gleich den
Durchmessern der proximalen Abschnitte 17a, 18a der
linken und rechten Kipphebel 17, 18 ist. An der
Rückseite eines oberen Abschnitts des Mittelkragens 37 ist
ein mittlerer Nockenabschnitt 37a ausgebildet, der sich
entlang einer im Wesentlichen horizontalen tangentialen Linie nach hinten
erstreckt. In dem Mittelkragen 37 ist ein Durchgangsloch 37b ausgebildet,
das sich durch den Mittelkragen 37 in der radialen Richtung
erstreckt. Andererseits ist an einer vorbestimmten Position der
Kipphebelwelle 14 ein Langloch 14a ausgebildet,
das sich durch die Kipphebelwelle 14 in der radialen Richtung erstreckt,
während es sich über eine vorbestimmte Länge
in der axialen Richtung erstreckt.
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Der
Mittelkragen 37 ist an der Kipphebelwelle 14 an
der vorbestimmten Position angebracht, und diese Teile werden aneinander
mittels eines Eingriffsstifts 37c montiert, der das Durchgangsloch 37b und das
Langloch 14a durchsetzt, und daher wird der Mittelkragen 37 auf
der Kipphebelwelle 14 an der vorbestimmten Position in
einem Zustand getragen, in dem der Mittelkragen 37 um die
Achse der Kipphebelwelle 14 relativ nicht drehbar ist und
in der axialen Richtung der Kipphebelwelle 14 um einen
Betrag relativ beweglich ist, der der Länge des Langlochs 14 entspricht.
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Der
oben erwähnte Aufbau wird in Verbindung mit 2 und 4(a) erläutert. Wenn die linken
und rechten Kipphebel 17, 18 in der ersten Betriebsstellung
angeordnet sind, ist der mittlere Nockenabschnitt 37a an
der Innenseite des Kerbabschnitts 14a des linken auslöserseitigen
Schlüsselabschnitts 34 des Auslöserhebels 33 angeordnet, und
ein distaler Endabschnitt des mittleren Nockenabschnitts 37a ist
nahe einer oberen Innenumfangsfläche des linken Kerbabschnitts 34a angeordnet. Andererseits
wird der oben erwähnte Aufbau in Verbindung mit 3 und 5 erläutert.
Wenn die linken und rechten Kipphebel 17, 18 in
der zweiten Betriebsstellung angeordnet sind, ist der mittlere Nockenabschnitt 37a in
der Innenseite des Kerbabschnitts 35a des rechten auslöserseitigen
Schlüsselabschnitts 35 des Auslöserhebels 33 angeordnet, und
ein distaler Endabschnitt des mittleren Nockenabschnitts 37a ist
nahe einer oberen Innenumfangsoberfläche des rechten Kerbabschnitts 35a angeordnet.
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Hier
wird die Kipphebelwelle 14 in ihrer axialen Richtung in
Bezug auf den Zylinderkopf 2 aufgrund des Betriebs eines
später beschriebenen Wellenantriebsmechanismus 41 bewegt,
und ist gleichzeitig einhergehend mit der axialen Bewegung um ihre
Achse herum drehbar. Genauer gesagt, wenn die Kipphebelwelle 14 an
der linken Bewegungsgrenzposition angeordnet ist, ist die Kipphebelwelle 14 in 4 und
den anderen Zeichnungen um ihre Achse herum an der gegenuhrzeigersinnigen
Drehgrenzposition angeordnet, und wenn die Kipphebelwelle 14 an
der rechten Bewegungsgrenzposition angeordnet ist, ist die Kipphebelwelle 14 in 4 und den
anderen Zeichnungen um ihre Achse an einer uhrzeigersinnigen Drehgrenzposition
angeordnet.
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Einhergehend
mit der Drehung der Kipphebelwelle 14 dreht sich auch der
Mittelkragen 37 integral mit (siehe 10(a)).
Hier ändert sich die Position des Mittelkragens 37 in
der axialen Richtung in Bezug auf die Kipphebelwelle 14 in
Abhängigkeit von der Kombination des Langlochs 14a und
des Eingriffsstifts 37c.
-
Um
ferner in einem Zustand, in dem die linken und rechten Kipphebel 17, 18 in
der ersten Betriebsstellung sind, zu erlauben, dass der erste Kipphebelbewegungsmechanismus 21 eine
vorbestimmte Kraft speichert, um die linken und rechten Kipphebel 17, 18 zur
zweiten Betriebsstellung zu bewegen, wird zu allererst, wie in 9 gezeigt,
der Wellenantriebsmechanismus 41 betätigt, um
die Kipphebelwelle 14 an der linken Bewegungsgrenzposition
zusammen mit den jeweiligen Federaufnahmekrägen 25, 26 in
Richtung nach rechts zu bewegen.
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Da
hier ein unterer Abschnitt des linken kipphebelseitigen Schlüsselabschnitts 38 des
linken Kipphebels 17 und ein unterer Abschnitt des linken auslöserseitigen
Schlüsselabschnitts 34 des Auslöserhebels 33 bei
Betrachtung in der oben erwähnten axialen Richtung mit
einem vorbestimmten Überlappungsbetrag einander überlappen,
werden der untere Abschnitt des linken kipphebelseitigen Schlüsselabschnitts 39 und
der untere Abschnitt des linken auslöserseitigen Schlüsselabschnitts 34 miteinander in
der axialen Richtung miteinander in Kontakt gebracht, sodass die
Rechtsbewegung der linken und rechten Kipphebel 17, 18 an
den Abschnitten in Bezug auf den Auslöserhebel 33 (Zylinderkopf 2)
begrenzt wird.
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Obwohl
hier ein hinterer Abschnitt des rechten kipphebelseitigen Schlüsselabschnitts 39 des rechten
Kipphebels 18 und ein unterer Abschnitt des rechten auslöserseitigen
Schlüsselabschnitts 35 des Auslöserhebels 33 bei
Betrachtung in der axialen Richtung einander mit einem vorbestimmten Überlappungsbetrag überlappen,
ist eine vorbestimmte Lücke S zwischen dem hinteren Abschnitt
des rechten kipphebelseitigen Schlüsselabschnitts 39 und dem
unteren Abschnitt des rechten kipphebelseitigen Schlüsselabschnitts 35 in
der axialen Richtung definiert.
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Der
oben erwähnte Aufbau wird auch in Verbindung mit 10 erläutert.
Die Kipphebelwelle 14 dreht sich in 10 und
den anderen Zeichnungen um ihre Achse in der Uhrzeigerrichtung einhergehend
mit ihrer Bewegung in Richtung nach rechts. Wenn sich der Mittelkragen 37 gemäß 10 und den
anderen Zeichnungen in der Uhrzeigerrichtung dreht, einhergehend
mit der Drehung der Kipphebelwelle 14, wird eine Außenumfangsoberfläche,
die an einem distalen Ende des mittleren Nockenabschnitts 37a ausgebildet
ist, in Gleitkontakt mit einer oberen Innenumfangsoberfläche
eines Kerbabschnitts 34a des linken auslöserseitigen
Schlüsselabschnitts 34 des Auslöserhebels 33 in
den oben erwähnten Vor-Kippzustand gebracht, und daher
wird der Auslöserhebel 33 gemäß 10 und
den anderen Zeichnungen in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht – entgegen
der Vorspannkraft der Feder 33d.
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Zu
einem Zeitpunkt, an dem die Kipphebelwelle 14 zu der oben
erwähnten rechten Bewegungsbegrenzungsposition bewegt ist
und die Drehung des Mittelkragens 37, die mit der Bewegung
der Kipphebelwelle 14 einhergeht, und die Drehung des Auslöserhebels 33,
die mit der Drehung des Mittelkragens 37 einhergeht, beendet
sind, überlappen dann der untere Abschnitt des linken kipphebelseitigen Schlüsselabschnitts 38 und
der untere Abschnitt des linken auslöserseitigen Schlüsselabschnitts 34 einander,
während der Überlappungsbetrag reduziert wird,
bei Betrachtung in der axialen Richtung, und gleichzeitig nehmen
auch der hintere Abschnitt des rechten kipphebelseitigen Schlüsselabschnitts 39 und
der untere Abschnitt des rechten auslöserseitigen Schlüsselabschnitts 35 einen Überlappungszustand
ein, während in der gleichen Weise der Überlappungsbetrag
reduziert wird, bei Betrachtung in der axialen Richtung. Hier nimmt
ein unterer Abschnitt des Kerbabschnitts 35a des rechten
auslöserseitigen Schlüsselabschnitt 35 eine
Bogenform ein, die bei Betrachtung in der axialen Richtung zur Kipphebelwelle 14 im
Wesentlichen koaxial ist. Dieser Zustand des Auslöserhebels 33 wird
als erster Kippzustand des Auslöserhebels 33 bezeichnet.
-
Zu
einem Zeitpunkt, an dem die Kipphebelwelle 14 und die jeweiligen
Federaufnahmekrägen 25, 26 von der linken
Bewegungsgrenzposition zu der rechten Bewegungsgrenzposition bewegt
sind, wie oben beschrieben, wird die erste Feder 23, die zwischen
dem ersten Federaufnahmekragen 25 und einem proximalen
Abschnitt 17a des linken Kipphebels 17 angeordnet
ist, dessen Bewegung begrenzt ist, um einen vorbestimmten Betrag
komprimiert, und daher nimmt die erste Feder 27 einen Zustand
ein, in dem in der ersten Feder 23 eine Federkraft gespeichert
wird, die ausreicht, um die linken und rechten Kipphebel 17, 18 von
der ersten Betriebsstellung zur zweiten Betriebsstellung zu bewegen.
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Dann
sei angenommen, dass die linken und rechten Kipphebel 17, 18 in
der ersten Betriebsstellung sind, die Kipphebelwelle 14 in
der rechten Bewegungsgrenzposition ist und der Auslöserhebel 33 in dem
oben erwähnten ersten Kippzustand ist. Wenn, wie in 11 gezeigt,
die linken und rechten ersten Nocken 15a, 16a die
linken und rechten Kipphebel 17, 18 von der Ventilschließseite
zur Ventilöffnungsseite durch drehenden Antrieb der einlassseitigen Nockenwelle 11 kippen
(wenn die linken und rechten Nocken 15a, 16a auf
die linken und rechten Kipphebel 17, 18 drücken,
um die linken und rechten Einlassventile 6 anzuheben),
z. B. während einer vorbestimmten Ventilbetriebsperiode,
die einen Zeitpunkt, zu dem linken und rechten Einlassventile 6 den
maximalen Hub einnehmen, überspannt, wird eine Überlappungsbreite
zwischen dem unteren Abschnitt des linken kipphebelseitigen Schlüsselabschnitts 38 und
dem unteren Abschnitt des linken auslöserseitigen Schlüsselabschnitts 34,
bei Betrachtung in der axialen Richtung, zu 0 (der Kontaktbereich
in der axialen Richtung wird beseitigt), und daher wird die Begrenzung
der Rechtsbewegung der linken und rechten Kipphebel 17, 18 relativ
zum Zylinderkopf 2 an diesem Abschnitt beseitigt.
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Selbst
wenn hier die linken und rechten Kipphebel 17, 18 gekippt
werden, wenn der Auslöserhebel 33 den oben erwähnten
Vor-Kippzustand einnimmt, wird die Überlappungsbreite des
linken kipphebelseitigen Schlüsselabschnitts 38 und
des linken auslöserseitigen Schlüsselabschnitts 34 nicht
0. Dementsprechend wird die Begrenzung der Rechtsbewegung der linken
und rechten Kipphebel 17, 18 beibehalten, bis
der Auslöserhebel 33 den oben erwähnten
ersten Kippzustand einnimmt (d. h. bis die erste Feder 23 einen
vorbestimmten Kraftspeicherzustand erhält).
-
Andererseits
nimmt die Überlappungsbreite des hinteren Abschnitts des
rechten kipphebelseitigen Schlüsselabschnitts 39 und
des unteren Abschnitts des rechten auslöserseitigen Schlüsselabschnitts 35 bei
Betrachtung in der axialen Richtung, weil die oben erwähnten
Abschnitte koaxial zu der Kipphebelwelle 14 ausgebildet
sind, kaum zu oder ab, selbst wenn die linken und rechten Kipphebel 17, 18 verkippen.
Der oben erwähnte Aufbau wird nun auch in Verbindung mit 12 erläutert.
Wenn dementsprechend die Begrenzung der Rechtsbewegung der linken
und rechten Kipphebel 17, 18 zwischen dem linken
kipphebelseitigen Schlüsselabschnitt 38 und dem
linken auslöserseitigen Schlüsselabschnitt 34 aufgehoben
wird, wie oben beschrieben, werden die linken und rechten Kipphebel 17, 18 (und
der Mittelkragen 37) um einen Betrag, der der oben erwähnten
Lücke S entspricht, die zwischen dem rechten kipphebelseitigen
Schlüsselabschnitt 39 und dem rechten auslöserseitigen
Schlüsselabschnitt 35 definiert ist, in Richtung
nach rechts bewegt.
-
Indem
hier der hintere Abschnitt des rechten kipphebelseitigen Schlüsselabschnitts 39 und
der untere Abschnitt des rechten auslöserseitigen Schlüsselabschnitts 35 in
der axialen Richtung miteinander in Kontakt gebracht werden, wird
die Rechtsbewegung der linken und rechten Kipphebel 17, 18 relativ zum
Zylinderkopf 2 begrenzt. Hier überlappen der untere
Abschnitt des linken kipphebelseitigen Schlüsselabschnitts 38 und
der untere Abschnitt des linken auslöserseitigen Schlüsselabschnitts 34 einander
in der axialen Richtung um einen Betrag, der der oben erwähnten
Lücke S entspricht.
-
Wenn
dann in einem Zustand, in dem der linke kipphebelseitige Schlüsselabschnitt 38 und
der linke auslöserseitige Schlüsselabschnitt 34 in
der axialen Richtung um einen vorbestimmten Überlappungsbetrag
einander überlappen, wie oben beschrieben, die linken und
rechten Kipphebel 17, 18 von der Ventilöffnungsseite
zur Ventilschließseite durch fortlaufenden drehenden Antrieb
der einlassseitigen Nockenwelle 11 verkippt werden, wie
in 13 gezeigt, wird eine untere Außenumfangsoberfläche
des linken kipphebelseitigen Schlüsselabschnitts 38 in
Gleitkontakt mit einer unteren Innenumfangsoberfläche des
Kerbabschnitts 34a des linken auslöserseitigen
Schlüsselabschnitts 34 gebracht, und daher wird
der Auslöserhebel 33 aus dem oben erwähnten
ersten Kippzustand heraus gemäß 13 und
den anderen Zeichnungen weiter in der Gegenuhrzeigerrichtung gedreht.
-
Der
oben erwähnte Aufbau wird ferner in Verbindung mit 14 erläutert.
Zu einem Zeitpunkt, an dem die linken und rechten Kipphebel 17, 18 zu
einem Zustand verkippt sind, in dem ein Hubbetrag des Einlassventils 6 0
einnimmt (Ventil vollständig geschlossen), wird eine Überlappungsbreite
zwischen einem hinteren Abschnitt des rechten kipphebelseitigen
Schlüsselabschnitts 39 und einem unteren Abschnitt
des rechten auslöserseitigen Schlüsselabschnitts 35 bei
Betrachtung in der axialen Richtung zu 0 (eine Kontaktbreite in
der axialen Richtung wird aufgehoben), und daher wird die Begrenzung
der Rechtsbewegung der linken und rechten Kipphebel 17, 18 relativ
zu dem Zylinderkopf 2 an den Abschnitten aufgehoben.
-
Hier
wird auch die Begrenzung der Bewegung der linken und rechten Kipphebel 17, 18 zwischen
dem linken kipphebelseitigen Schlüsselabschnitt 38 und
dem linken auslöserseitigen Schlüsselabschnitt 34 aufgehoben,
und daher können die linken und rechten Kipphebel 17, 18 (und
der Mittelkragen 37) in Richtung nach rechts bewegt werden, wodurch
die linken und rechten Kipphebel 17, 18 aufgrund
der in der ersten Feder 23 gespeicherten Federkraft zur
zweiten Betriebsstellung bewegt werden.
-
Wenn
die Bewegung der linken und rechten Kipphebel 17, 18 in
der zweiten Betriebsstellung abgeschlossen ist, überlappen
die linken und rechten kipphebelseitigen Schlüsselabschnitte 38, 39 und
die linken und rechten auslöserseitigen Schlüsselabschnitte 34, 35 in
der axialen Richtung nicht mehr übereinander und daher
wird der Auslöserhebel 33 gemäß 13 und
den anderen Zeichnungen aufgrund der Vorspannkraft der Feder 33d in
der Uhrzeigerrichtung gedreht, und kehrt zum oben erwähnten Vor-Kippzustand
zurück.
-
Um
denn in einem Zustand, in dem die linken und rechten Kipphebel 17, 17 in
der zweiten Betriebsstellung sind, zu erlauben, dass der zweite
Kipphebelbewegungsmechanismus 22 eine vorbestimmte Kraft
speichert, um die linken und rechten Kipphebel 17, 18 zur
ersten Betriebsstellung zu bewegen, wird zu allererst, wie in 15 gezeigt,
der Wellenantriebsmechanismus 41 betätigt, um
die Kipphebelwelle 14, zusammen mit den jeweiligen Federaufnahmekrägen 25, 26,
an der rechten Bewegungsgrenzposition in Richtung nach links zu
bewegen.
-
Da
hier ein unterer Abschnitt des linken kipphebelseitigen Schlüsselabschnitts 38 des
linken Kipphebels 17 und ein unterer Abschnitt des linken auslöserseitigen
Schlüsselabschnitts 34 des Auslöserhebels 33 bei
Betrachtung in der axialen Richtung einander mit einem vorbestimmten Überlappungsbetrag überlappen,
werden der untere Abschnitt des linken kipphebelseitigen Schlüsselabschnitts 38 und der
untere Abschnitt des linken auslöserseitigen Schlüsselabschnitts 34 in
der axialen Richtung miteinander in Kontakt gebracht, sodass die
Linksbewegung der linken und rechten Kipphebel 17, 18 an
den Abschnitten in Bezug auf den Auslöserhebel 33 (Zylinderkopf 2)
begrenzt.
-
Obwohl
hier ein hinterer Abschnitt des rechten kipphebelseitigen Schlüsselabschnitts 39 des rechten
Kipphebels 18 und ein unterer Abschnitt des rechten auslöserseitigen
Schlüsselabschnitts 35 des Auslöserhebels 33 bei
Betrachtung in der axialen Richtung einander mit einem vorbestimmten Überlappungsbetrag überlappen,
ist die oben erwähnte Lücke S zwischen dem hinteren
Abschnitt des rechten kipphebelseitigen Schlüsselabschnitts 39 und dem
rechten auslöserseitigen Schlüsselabschnitt 35 definiert.
-
Der
oben erwähnte Aufbau wird auch in Verbindung mit 16 erläutert.
Die Kipphebelwelle 14 wird, einhergehend mit ihrer Bewegung
nach links, gemäß 16 und
den anderen Zeichnungen, in der Gegenuhrzeigerrichtung gedreht.
Wenn der Mittelkragen 37 gemäß 16 und
den anderen Zeichnungen einhergehend mit der Drehung der Kipphebelwelle 14 in
der Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird, wird eine Außenumfangsoberfläche,
die an einem distalen Ende des mittleren Nockenabschnitts 37a ausgebildet
ist, in Gleitkontakt mit einer oberen Innenumfangsoberfläche
eines Kerbabschnitts 35a des rechten auslöserseitigen
Schlüsselabschnitts 35 des Auslöserhebels 33 in
den oben erwähnten Vor-Kippzustand gebracht, und daher
wird der Auslöserhebel 33, gegen die Vorspannkraft
der Feder 33d, gemäß 16 und
den anderen Zeichnungen, in der Gegenuhrzeigerrichtung gedreht.
-
Zu
einem Zeitpunkt, an dem die Kipphebelwelle 14 zu der oben
erwähnten linken Bewegungsgrenzposition bewegt wird und
die Drehung des Mittelkragens 37, die mit der Bewegung
der Kipphebelwelle 14 einhergeht, und die Drehung des Auslöserhebels 33,
die mit der Drehung des Mittelkragens 37 einhergeht, beendet
sind, überlappen der untere Abschnitt des linken kipphebelseitigen
Schlüsselabschnitts 38 und der untere Abschnitt
des linken auslöserseitigen Schlüsselabschnitts 34 einander,
während die Überlappungsbreite bei Betrachtung
in der axialen Richtung reduziert wird, und gleichzeitig nehmen
auch der hintere Abschnitt des rechten kipphebelseitigen Abschnitts 39 und
der hintere Abschnitt des rechten auslöserseitigen Schlüsselabschnitts 35 einen Überlappungszustand
ein, während die Überlappungsbreite bei Betrachtung
in der axialen Richtung in gleicher Weise reduziert wird. Hier nimmt
ein unterer Abschnitt des Kerbabschnitt 35a des rechten auslöserseitigen
Schlüsselabschnitts 35 eine Bogenform ein, die
bei Betrachtung in der axialen Richtung im Wesentlichen koaxial
zur Kipphebelwelle 14 ist, und daher nimmt der Auslöserhebel 33 den
oben erwähnten ersten Kippzustand ein.
-
Zu
einem Zeitpunkt, an dem die Kipphebelwelle 14 und die jeweiligen
Federaufnahmekrägen 25, 26 von der rechten
Bewegungsgrenzposition zu der linken Bewegungsgrenzposition bewegt
sind, wie oben beschrieben, wird die zweite Feder 24, die
zwischen dem zweiten Federaufnahmekragen 26 und einem proximalen
Abschnitt 18a des rechten Kipphebels 18 angeordnet
ist, dessen Bewegung beschränkt ist, um einen vorbestimmten
Betrag zusammengedrückt, und daher nimmt die zweite Feder 24 einen
Zustand ein, in dem in der zweiten Feder 24 eine Federkraft
gespeichert ist, die ausreicht, um die linken und rechten Kipphebel 17, 18 von
der zweiten Betriebsstellung zur ersten Betriebsstellung zu bewegen.
-
Dann
sei angenommen, dass die linken und rechten Kipphebel 17, 18 in
der zweiten Betriebsstellung sind, die Kipphebelwelle 14 an
der linken Bewegungsgrenzposition und der Auslöserhebel 33 in
dem oben erwähnten ersten Kippzustand ist. Wenn, wie in 17 gezeigt,
die linken und rechten zweiten Nocken 15b, 16b die
linken und rechten Kipphebel 17, 18 von der Ventilschließseite
zur Ventilöffnungsseite hin kippen, durch drehenden Antrieb
der einlassseitigen Nockenwelle 11, z. B. während
einer vorbestimmten Ventilbetriebsperiode, die einen Zeitpunkt, zu
dem die linken und rechten Einlassventile 6 den maximalen
Hub einnehmen, überspannt, wird eine Überlappungsbreite
zwischen dem unteren Abschnitt des linken kipphebelseitigen Schlüsselabschnitts 38 und
dem unteren Abschnitt des linken auslöserseitigen Schlüsselabschnitts 34,
bei Betrachtung in der axialen Richtung, zu 0, und daher wird die
Begrenzung der Linksbewegung der linken und rechten Kipphebel 17, 18 relativ
zum Zylinderkopf 2 an diesen Abschnitten aufgehoben.
-
Selbst
wenn hier die linken und rechten Kipphebel 17, 18 verkippt
werden, wenn der Auslöserhebel 33 den oben erwähnten
Vor-Kippzustand einnimmt, wird die Überlappungsbreite des
linken kipphebelseitigen Schlüsselabschnitts 38 und
des linken auslöserseitigen Kipphebelabschnitts 34 nicht
zu 0. Dementsprechend bleibt die Begrenzung der Linksbewegung der
linken und rechten Kipphebel 17, 18 erhalten,
bis der Auslöserhebel 33 den oben erwähnten
ersten Kippzustand einnimmt (d. h. bis die zweite Feder 24 einen
vorbestimmten Kraftspeicherzustand erhält).
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Andererseits
nimmt die Überlappungsbreite des hinteren Abschnitts des
rechten kipphebelseitigen Abschnitts 39 und des unteren
Abschnitts des rechten auslöserseitigen Schlüsselabschnitts 35 bei Betrachtung
in der axialen Richtung kaum zu oder ab, selbst wenn die linken
und rechten Kipphebel 17, 18 verkippen. Der oben
erwähnte Aufbau wird nun auch in Verbindung mit 18 erläutert.
Wenn die Begrenzung der Linksbewegung der linken und rechten Kipphebel 17, 18 zwischen
dem linken kipphebelseitigen Schlüsselabschnitt 38 und
dem linken auslöserseitigen Schlüsselabschnitt 34 ausgehoben
wird, wie oben beschrieben, werden die linken und rechten Kipphebel 17, 18 um
einen der oben erwähnten Lücke S entsprechenden
Betrag in Richtung nach links bewegt.
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Indem
hier der hintere Abschnitt des rechten kipphebelseitigen Schlüsselabschnitts 39 und
der untere Abschnitt des rechten auslöserseitigen Schlüsselabschnitts 35 in
der axialen Richtung miteinander in Kontakt gebracht werden, wird
die Linksbewegung der linken und rechten Kipphebel 17, 18 relativ
zum Zylinderkopf 2 unterbunden. Hier überlappen
der untere Abschnitt der linken kipphebelseitigen Schlüsselabschnitts 38 und
der untere Abschnitt des linken auslöserseitigen Schlüsselabschnitts 34 einander
um einen Betrag, der in der axialen Richtung der oben erwähnten
Lücke S entspricht.
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Wenn
dann in einem Zustand, in dem der linke kipphebelseitige Schlüsselabschnitt 38 und
der linke auslöserseitige Schlüsselabschnitt 34 einander um
einen vorbestimmten Überlappungsbetrag in der axialen Richtung überlappen,
wie oben beschrieben, die linken und rechten Kipphebel 17, 18 von
der Ventilöffnungsseite zur Ventilschließseite
gekippet werden, aufgrund des fortlaufenden drehenden Antriebs der
einlassseitigen Nockenwelle 11, wie in 19 gezeigt,
wird eine Außenumfangsoberfläche eines unteren
Abschnitts des linken kipphebelseitigen Schlüsselabschnitts 38 in
Gleitkontakt mit einer unteren Innenumfangsoberfläche des
Kerbabschnitts 34 des linken auslöserseitigen
Schlüsselabschnitt 34 gebracht, und daher wird
der Auslöserhebel 33 von dem oben erwähnten
ersten Kippzustand gemäß 19 und
den anderen Zeichnungen weiter in der Gegenuhrzeigerrichtung gedreht.
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Der
oben erwähnte Aufbau wird ferner in Verbindung mit 20 erläutert.
Zu einem Zeitpunkt, an dem die linken und rechten Kipphebel 17, 18 zu
einem Zustand verkippt sind, worin ein Hubbetrag des Einlassventils 6 0
einnimmt, überlappen ein hinterer Abschnitt des rechten
kipphebelseitigen Schlüsselabschnitts 39 und ein
unterer Abschnitt des rechten auslöserseitigen Schlüsselabschnitts 35 bei
Betrachtung in der axialen Richtung einander mit einer Überlappungsbreite
von 0, und daher wird die Begrenzung der Linksbewegung der linken
und rechten Kipphebel 17, 18 an den Abschnitten
in Bezug auf den Zylinderkopf 2 aufgehoben.
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Hier
wird auch die Begrenzung für die Bewegung der linken und
rechten Kipphebel 17, 18 zwischen dem linken kipphebelseitigen
Schlüsselabschnitt 38 und dem linken auslöserseitigen
Schlüsselabschnitt 34 aufgehoben, und daher können
die linken und rechten Kipphebel 17, 18 (und der
Mittelkragen 37) in Richtung nach links bewegt werden, wodurch
die linken und rechten Kipphebel 17, 18 aufgrund
der in der zweiten Feder 24 gespeicherten Federkraft zur
ersten Betriebsstellung hin bewegt werden.
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Wenn
die Bewegung der linken und rechten Kipphebel 17, 18 zu
der ersten Betriebsstellung abgeschlossen ist, überlappen
die linken und rechten kipphebelseitigen Schlüsselabschnitte 38, 39 und
die linken und rechten auslöserseitigen Schlüsselabschnitte 34, 35 in
der axialen Richtung jeweils nicht mehr miteinander, und daher dreht
sich der Auslöserhebel 33 aufgrund der Spannkraft
der Feder 33d gemäß 19 und
den anderen Zeichnungen in der Uhrzeigerrichtung, und kehrt im oben
erwähnten Vor-Kippzustand zurück.
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Durch
geeignetes Wechseln (Verändern) der Öffnen/Schließzeit
oder des Ventilhubbetrags des Einlassventils 6 in Abhängigkeit
davon, ob die Drehzahl des Motors 1 (die Drehzahl der Kurbelwelle)
0 ist oder im Niederdrehzahlbereich oder im Hochdrehzahlbereich
ist, ist es auf diese Weise möglich, den Ventilüberschneidungsbetrag
zu reduzieren und den Hub im Niederdrehzahlbereich des Motors 1 zu
verringern, während es im Hochdrehzahlbereich des Motors 1 möglich
ist, den Ventilüberschneidungsbetrag und den Hubbetrag
zu vergrößern. Selbstverständlich kann
auch an der Auslassseite des Motors ein variabler Ventilmechanismus
angewendet werden, der dem oben erwähnten variablen Ventilmechanismus ähnlich
ist. In diesem Fall ist es möglich, bei jeweiligen Drehzahlbereichen
des Motors 1 effiziente Einlass- und Auslassvorgänge
zu realisieren.
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Wie
in 21 und 22 gezeigt,
enthält der Wellenantriebsmechanismus 41 einen
Elektromotor 42, der eine Antriebsquelle darstellt, eine
Untersetzergetriebewelle 43, die parallel zur Antriebswelle 42a des
Elektromotors 42 angeordnet ist, sowie eine Verbindungsstange 44,
die eine Exzenterwelle 43a der Untersetzergetriebewelle 43 mit
der einen Endseite der Kipphebelwelle 14 verbindet.
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Der
Elektromotor 42 ist an der linken (oder rechten) Oberfläche
des Zylinderkopfs 2 angebracht und ist orthogonal zur Zylinderachse
C1 angeordnet, wenn man die Antriebswellenachse C5 in Seitenansicht
betrachtet. Ein Antriebszahnrad 42b ist am Außenumfang
der Antriebswelle 42a des Elektromotors 42 ausgebildet,
und das Antriebszahnrad 42b steht mit einem Zahnrad 43b großen
Durchmessers in Eingriff, das an einer Endseite der Untersetzergetriebewelle 43 angebracht
ist. Die drehende Antriebskraft des Elektromotors 42 wird
auf die Untersetzergetriebewelle 43 mittels der jeweiligen
Zahnräder 42b, 43b untersetzt übertragen,
und die Exzenterwelle 43a der Untersetzergetriebewelle 43 wird
seitlich versetzt, um zu erlauben, dass die Kipphebelwelle 14 in
der seitlichen Richtung einen Hub durchführt (in der axialen
Richtung). Dementsprechend wird eine Federkraft in entweder dem
ersten Kipphebelbewegungsmechanismus 21 oder dem zweiten
Kipphebelbewegungsmechanismus 22 gespeichert. In 22 bezeichnet
das Symbol C6 eine Drehmittelachse der Untersetzergetriebewelle 43,
das Symbol C7 bezeichnet eine Mittelachse der Exzenterwelle 43a, wenn
die Kipphebelwelle 14 in Richtung nach rechts bewegt ist,
und das Symbol C7' bezeichnet eine Mittelachse der Exzenterwelle 43a,
wenn die Kipphebelwelle 14 in Richtung nach links bewegt
wird.
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Der
oben erwähnte Aufbau wird nun auch in Verbindung mit 23 erläutert.
Am einen Endabschnitt der Kipphebelwelle 14 ist eine Endstange 45,
die koaxial zur Kipphebelwelle 14 ist, über einen Endkragen 46 angebracht.
Ein Endabschnitt der Endstange 45 ist mit einem distalen
Endabschnitt der Verbindungsstange 44 mittels eines zur
Exzenterwelle 43a parallelen Verbindungsbolzens 45a drehbar verbunden,
und ihr anderer Endabschnitt wird von dem Endkragen 46 in
einem Zustand gehalten, in dem der andere Endabschnitt in der axialen
Richtung nicht bewegbar ist, aber um seine Achse herum drehbar ist.
-
Der
Endkragen 46 hält, mittels einer Mehrzahl von
Eingriffsstiften 46a, die Endstange 45 um ihre
Achse herum drehbar. Andererseits wird ein Endabschnitt der Kipphebelwelle 14 von
dem Endkragen 46 mittels eines Verbindungsstifts 46b festgehalten,
der die Kipphebelwelle 14 und den Endkragen 46 in
der radialen Richtung durchsetzt. Hier bezeichnet in der Zeichnung
das Symbol 45b eine Eingriffsnut, die im Außenumfang
der Endstange 45 ausgebildet ist, die mit Eingriffsstiften 46a in
Eingriff steht, die am Innenumfang des Endkragens 46 vorstehend
ausgebildet sind. Ferner erlaubt der Endkragen 46 – in
der gleichen Weise wie der oben erwähnte erste Federaufnahmekragen 45 – dass
ein linker Endabschnitt der ersten Feder 23 in einen rechts
gelegenen Innenumfang eingesetzt wird. D. h. der Endkragen 46 fungiert
auch als der erste Federaufnahmekragen 25 des linken äußeren
Zylinders des Motors 1.
-
Die
Kipphebelwelle 14 ist als einzelner Körper ausgebildet,
der sich über die jeweiligen Zylinder des Motors 1 hinweg
erstreckt. Z. B. ist am anderen Endabschnitt der Kipphebelwelle 14 ein
Drehkragen 47, der in seinem Außenumfang eine
Schneckeneingriffsnut 47a bildet, mittels eines Verbindungsstifts 47b fest
angebracht, der die Kipphebelwelle 14 und den Drehkragen 47 in
der radialen Richtung durchsetzt.
-
Der
Drehkragen 47 wird in eine in der Zeichnung nicht gezeigtes
Tragloch eingesetzt und dort getragen, welches in dem Zylinderkopf 2 ausgebildet ist,
in einem Zustand, in dem der Drehkragen 47 um seine Achse
herum drehbar und in der axialen Richtung bewegbar ist. Ein Eingriffsstift 47c,
der zum Innenumfang des oben erwähnten Traglochs vorsteht, steht
mit der im Drehkragen 47 ausgebildeten Eingriffsnut 47a geeignet
in Eingriff. Wenn aufgrund dieses Aufbaus die Kipphebelwelle 14 einen
Hub durchführt, werden, in Antwort auf diesen Hub, der
Endkragen 46, die Kipphebelwelle 14, der Drehkragen 47, der
erste Federaufnahmekragen 25 und der zweite Federaufnahmekragen 26 geeignet
gedreht. Der Drehkragen 47 erlaubt in der gleichen Weise
wie der zweite Federaufnahmekragen 26, dass ein gerader Endabschnitt
der zweiten Feder 24 in den linksseitigen Innenumfang davon
eingesetzt wird. D. h. der Drehkragen 47 fungiert auch
als der zweite Federaufnahmekragen 26 des rechten äußeren
Zylinders des Motors 1.
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Wie
zuvor erläutert worden ist, enthält der Ventilmechanismus 5 des
Motors 1 gemäß der oben erwähnten
Ausführung die einlassseitige Nockenwelle 11,
die das Paar erster Nocken 15a, 16a und die zweiten
Nocken 15b, 16b für ein Einlassventil 6 enthält,
sowie die linken und rechten Kipphebel 17, 18, die
an der Kipphebelwelle 14 gelagert sind, welche parallel
zur einlassseitigen Nockenwelle 11 angeordnet ist, in einem
Zustand, in dem die linken und rechten Kipphebel 17, 18 um
die Achse der Kipphebelwelle 14 herum schwenkbar und in
der axialen Richtung der Kipphebelwelle 14 bewegbar sind,
worin die linken und rechten Kipphebel 17, 18 in
Antwort auf den drehenden Antrieb der einlassseitigen Nockenwelle 11 mit
einem der jeweiligen Nocken 15a, 16a, 15b, 16b in
Kontakt gebracht werden können und zum Öffnen
oder Schließen des Einlassventils 6 verschwenkt werden,
und die linken und rechten Kipphebel 17, 18 in
der axialen Richtung zur entweder der ersten Betriebsstellung, bei
der die linken und rechten Kipphebel 17, 18 in
Kontakt mit den ersten Nocken 15a, 16a gebracht
werden können, oder in der axialen Richtung der zweiten
Betriebsstellung, bei der die linken und rechten Kipphebel 17, 18 in
Kontakt mit den zweiten Nocken 15b, 16b gebracht
werden können, bewegt werden, um hierdurch zu erlauben,
dass der Ventilmechanismus 5 selektiv einen der jeweiligen Nocken 15a, 16a, 16a, 16b verwendet,
um den Öffnungs/Schließbetrieb des Einlassventils 6 durchzuführen.
Der Ventilmechanismus 5 mit dieser Konstruktion enthält
ferner den ersten Kipphebelbewegungsmechanismus 21, der
die linken und rechten Kipphebel 17, 18 seitens
der ersten Betriebsstellung zur Seite der zweiten Betriebsstellung
bewegt, den zweiten Kipphebelbewegungsmechanismus 22, der die
linken und rechten Kipphebel 17, 18 seitens der zweiten
Betriebsstellung zur Seite der ersten Betriebsstellung bewegt, und
den Auslöserhebel 33, der auf dem Zylinderkopf 2 gelagert
ist, um die Bewegung der linken und rechten Kipphebel 17, 18 in
der axialen Richtung der Kipphebel 17, 18 in Antwort
auf den Kippzustand der linken und rechten Kipphebel 17, 18 zu
begrenzen, und wobei die linken und rechten Kipphebel 17, 18 und
die Auslöserhebel 33 jeweils die linken und rechten
kipphebelseitigen Schlüsselabschnitte 38, 39 und
die linken und rechten auslöserseitigen Schlüsselabschnitte 34, 35 enthalten,
die in der axialen Richtung miteinander in Kontakt gebracht werden
können, und die jeweiligen Schlüsselabschnitte 38, 39, 34, 35 konfiguriert
sind, um die Kontaktbreiten davon in der axialen Richtung, in Antwort
auf den Kippzustand der linken und rechten Kipphebel 17, 18,
zu vergrößern oder zu verkleinern, und die Kontaktbreite
zu beseitigen, wenn das Einlassventil 6 geschlossen ist,
und die linken und rechten Kipphebel 17, 18 durch
einen der jeweiligen Kipphebelbewegungsmechanismen 21, 22 zur
entsprechenden Betriebsstellung bewegt werden.
-
Aufgrund
dieses Aufbaus ist es möglich, die linken und rechten Kipphebel 17, 18 zu
bewegen, durch mechanisches Umschalten der Bewegungsbegrenzung der
linken und rechten Kipphebel 17, 18 und der Aufhebung
der Begrenzung in Antwort auf den Kippzustand der linken und rechten
Kipphebel 17, 18, d. h. in Antwort auf den Öffnungs/Schließzustand
des Einlassventils 6. Insbesondere wird die Begrenzung
der Bewegung der linken und rechten Kipphebel 17, 18 aufgehoben,
wenn das Einlassventil 6 geschlossen ist, und daher wird
es möglich, die Kräfte zu reduzieren, die zum
Bewegen der linken und rechten Kipphebel 17, 18 ausgeübt
werden. Ferner werden ein elektrischer Sensor zum Erfassen des Öffnungs/Schließzustand
des Einlassventils 6, eine Steuerung und dgl. unnötig
und daher wird es möglich, den Ventilmechanismus per se
zu vereinfachen.
-
Ferner
ist der oben erwähnte Ventilmechanismus 5 dadurch
gekennzeichnet, dass eines von Paaren entsprechender Schlüsselabschnitte
(jeweilige Schlüsselabschnitte 38, 34)
der jeweiligen linken und rechten kipphebelseitigen Schlüsselabschnitte 38, 39 und
der jeweiligen linken und rechten auslöserseitigen Schlüsselabschnitte 34, 35 die
Kontaktbreite in der axialen Richtung beim vorbestimmten Verkippen
der linken und rechten Kipphebel 17, 18 beseitigt,
und die linken und rechten Kipphebel 17, 18 um
einen vorbestimmten Betrag zu der Seite der entsprechenden Betriebsstellung
hin bewegt werden, aufgrund eines der jeweiligen Kipphebelbewegungsmechanismen 21, 22 in
Antwort auf die Beseitigung, und gleichzeitig überlappen
die jeweiligen Schlüsselabschnitte 38, 34 eines
Paars um einen vorbestimmten Betrag in der axialen Richtung, wobei
in diesem Zustand, durch fortlaufendendes Verkippen der linken und
rechten Kipphebel 17, 18, die jeweiligen Schlüsselabschnitte 34, 38 eines
Paars den Auslöserhebel 33 betätigen,
um die Kontaktbreite der jeweiligen Schlüsselabschnitte 35, 39 des
anderen Paars in der axialen Richtung zu beseitigen, wodurch die
linken und rechten Kipphebel 17, 18 zur entsprechenden
Betriebsstellung hin bewegbar sind.
-
Aufgrund
dieses Aufbaus, worin das Paar von Schlüsselabschnitten 38, 39,
das an den linken und rechten Kipphebeln 17, 18 angebracht
ist, und das Paar von Schlüsselabschnitten 34, 35,
das an dem Auslöserhebel 33 angebracht ist, in
der axialen Richtung jeweils miteinander in Kontakt gebracht werden,
und die Bewegungsbegrenzung der linken und rechten Kipphebel 17, 18,
die mit dem Kontakt der jeweiligen Schlüsselabschnitte 34, 35, 38, 39 einhergehen,
durch die jeweiligen Schlüsselabschnitte 34, 38 des
Paars, das in der axialen Richtung um einen vorbestimmten Betrag
einander überlappt, beseitigt wird, sind keine zusätzlichen
anderen Teile als die linken und rechten Kipphebel 17, 18 und
der Auslöserhebel 33 erforderlich als Teile zum
Aufheben der Bewegungsbegrenzung der linken und rechten Kipphebel 17, 18,
die dem Auslöserhebel 33 zuzurechnen ist, wodurch
die Teilezahl reduziert werden kann.
-
Ferner
ist der oben erwähnte Ventilmechanismus 5 dadurch
gekennzeichnet, dass das Einlassventil 6 und die jeweiligen
Nocken 15a, 16a, 15b, 16b paarweise
für jeden einzelnen Zylinder vorgesehen sind, und die linken
und rechten Kipphebel 17, 18 jeweils dem Paar
von Einlassventilen 6 und den jeweiligen Nocken 15a, 16a, 15b, 16b entsprechen,
und in einem Zustand vorgesehen sind, in dem die linken und rechten
Kipphebel 17, 18 relativ zueinander verschwenkbar
sind, und die linken und rechten kipphebelseitigen Schlüsselabschnitte 38, 39 jeweils
an den linken und rechten Kipphebeln 17, 18 angebracht sind.
-
Aufgrund
dieses Aufbaus können die Öffnungs/Schließzeiten
oder Hubbeträge der jeweiligen Einlassventile 6 individuell
eingestellt werden, und gleichzeitig kann die Bewegungsbegrenzung
der jeweiligen linken und rechten Kipphebel 17, 18 individuell
in Antwort auf den Kippzustand der jeweiligen Kipphebel 17, 18 aufgehoben
werden.
-
Ferner
ist der Ventilmechanismus 5 dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen den entsprechenden Schlüsselabschnitten der jeweiligen
kipphebelseitigen Schlüsselabschnitte 38, 39 und
der jeweiligen auslöserseitigen Schlüsselabschnitte 34, 35 eine
vorbestimmte Lücke S in der axialen Richtung ausgebildet
ist, in einem Zustand, in dem keine Kräfte von den jeweiligen
Kipphebelbewegungsmechanismen 21, 22 ausgeübt
werden.
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Aufgrund
dieser Konstruktion können während des gewöhnlichen
Betriebs des Motors 1, worin von den jeweiligen Kipphebelbewegungsmechanismen 21, 22 keine
Kräfte ausgeübt werden (wenn das Umschalten des
Ventilantriebsnockens nicht erfolgt), Reibungen, die zwischen den
jeweiligen Schlüsselabschnitten 34, 35, 38, 39 erzeugt
werden, reduziert werden, und gleichzeitig ist es, wenn die Bewegungsbegrenzung
der linken und rechten Kipphebel 17, 18 aufgehoben
ist, möglich, den Bewegungsbetrag während des Überlappens
der jeweiligen Schlüsselabschnitte 34, 38 des
einen Paars mit einem vorbestimmten Betrag in der axialen Richtung
zu gewährleisten.
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Ferner
ist der oben erwähnte Ventilmechanismus 5 auch
dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöserhebel 33 an
dem Zylinderkopf 2 schwenkbar gelagert ist, und zwischen
dem Auslöserhebel 33 und ein Zylinderkopf 2 die
Feder 33d, die den Auslöserhebel 33 zu
einer Seite vorspannt, an der die Kontaktbreite der jeweiligen Schlüsselabschnitte 34, 35, 38, 39 in
der axialen Richtung erhöht wird, angeordnet ist, und gleichzeitig
ein Kippbegrenzungsabschnitt 33f, der einen Kippwinkel
des Auslöserhebels 33 beschränkt, um
die Verformung der Feder 33d zu verringern, angeordnet.
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Aufgrund
dieser Konstruktion ist es beim Beseitigen der Kontaktbreite der
jeweiligen Schlüsselabschnitte 34, 35, 38, 39 in
der axialen Richtung während der Aufhebung der Bewegungsbegrenzung
der linken und rechten Kipphebel 17, 18 möglich,
eine Last zu reduzieren, die durch die Feder 33d einwirkt, durch
Reduktion eines zu starken Kippwinkels des Auslöserhebels 33,
als Beitrag zur Miniaturisierung, Gewichtsreduktion und Kostenreduktion
der Feder 33d.
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Hier
ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben erwähnte
Ausführung beschränkt. Z. B. kann die vorliegende
Erfindung auch einen Aufbau anwenden, der den Betrieb des Kipphebels
durch die jeweiligen Kipphebelbewegungsmechanismen 21, 22 beschränkt,
bis die jeweiligen Federn 23, 24 einen vorbestimmten
Kraftspeicherzustand einnehmen, ohne den Auslöserhebel 33 zur
Bewegungsbegrenzung des Kipphebels zu benutzen. Ferner kann die vorliegende
Erfindung einen Aufbau einnehmen, der die Kraft der jeweiligen Federn 23, 24 speichert,
indem nur die jeweiligen Federaufnahmekrägen 25, 26 geeignet
bewegt werden, ohne die Kipphebelwelle 14 in der axialen
Richtung zu bewegen. Ferner können die jeweiligen Federn 23, 24 als
Zug- oder Torsionsschraubenfeder oder Blattfeder ausgeführt
sein und können auch aus anderem elastischem Material als
Metall gebildet sein. Noch weiter kann die vorliegende Erfindung
einen Aufbau einnehmen, der, ohne den Kipphebel in zwei Stufen zu
bewegen, den Kipphebel zwischen den jeweiligen Betriebsstellungen
in einem Hub bewegt, wenn die vertieften Abschnitte und vorstehenden
Abschnitte der jeweiligen Schlüsselabschnitte zueinander
ausgerichtet sind oder miteinander in Eingriff treten.
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Ferner
ist der Motor, auf den die vorliegende Erfindung angewendet wird,
nicht auf einen 4-Ventilmotor beschränkt und kann auch
ein 2-Ventil- oder 3- Ventilmotor sein und kann einen einzelnen Kipphebel
aufweisen, der kein relatives Verkippen an den Einlass- und Auslassseiten
eines Zylinders durchführen kann. Ferner ist der Motor,
auf den die vorliegende Erfindung angewendet wird, nicht auf einen DOHC-Motor
beschränkt, sondern kann auch ein OHC- oder OHV-Motor sein.
Ferner kann der Motor, auf den die vorliegende Erfindung angewendet
sein, auf einen anderen Reihenmehrzylindermotor als einen 4-Zylindermotor
anwendbar sein, einen Einzylindermotor oder verschiedene Typen von
Hubkolbenmotoren, wie etwa einen Mehrzylindermotor in V-Bauart.
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Die
Erfindung gibt einen Ventilmechanismus eines Motors an, der einen
Nocken zum Öffnen oder Schließen eines Motorventils
verändern kann, indem er Kipphebel in der axialen Richtung
einer Kipphebelwelle bewegt, worin der Ventilmechanismus den Kipphebel
entsprechend einem Öffnungs/Schließzustand eines
Motorventils mit relativ einfacher Konstruktion bewegen kann.
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Hierzu
enthält der Ventilmechanismus erfindungsgemäß ein
erstes Kipphebelbewegungsmittel 21, das linke und rechte
Kipphebel 17, 18 von einer ersten Betriebsstellung
zu einer zweiten Betriebsstellung hin bewegt, ein zweites Kipphebelbewegungsmittel 22,
das die linken und rechten Kipphebel 17, 18 von
der zweiten Betriebsstellung zu der ersten Betriebsstellung hin
bewegt, sowie einen Auslöserhebel 33, der die
Bewegung der linken und rechten Kipphebel 17, 18 begrenzt,
worin linke und rechte kipphebelseitige Schlüsselabschnitte 38, 39 der
linken und rechten Kipphebel 17, 18 und linke
und rechte auslöserseitige Schlüsselabschnitte 34, 35 des
Auslöserhebels 33 die Bewegungsbegrenzung der
linken und rechten Kipphebel 17, 18 in Antwort
auf den Kippzustand der linken und rechten Kipphebel 17, 18 aufheben.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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