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HINTERGRUND
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1. Technischer Anwendungsbereich
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Motor, der einen mit einer Ventilsteuerung ausgestatteten Zylinderkopf aufweist.
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2. Beschreibung des Hintergrunds
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Ein beispielhafter Sensor, der den Betrieb einer an einem Zylinderkopf eines Motors vorgesehenen Ventilsteuerung erfasst, wird in JP H11- 257 124 A offengelegt.
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Der in JP H11- 257 124 A offengelegte Motor weist eine Ventilsteuerung auf, bei der zwei parallele Nockenwellen rotierbar drehbar von einem Zylinderkopf gehalten werden. In der offengelegten Anordnung ist ein Nockenwellensensor, der die Rotationsgeschwindigkeit der Nockenwellen erfasst, an einem Nockenwellengehäuse angebracht. Zwischen dem Nockenwellengehäuse und dem Zylinderkopf sind die Nockenwellen eingesetzt und werden drehbar gehalten. Alternativ ist der Nockenwellensensor an der Außenwand des Zylinderkopfs angebracht.
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Der in JP H11- 257 124 A offengelegte Motor weist eine Ventilsteuerung auf, bei der zwei parallele Nockenwellen rotierbar drehbar vom Zylinderkopf gehalten werden, und der Nockenwellensensor, der die Rotationsgeschwindigkeit der Nockenwellen erfasst, ist an der Außenwand des Zylinderkopfs schräg nach oben angebracht. Eine Erfassungskomponente des Nockenwellensensors liegt einem Erfassungsrotor gegenüber, der einen Vorsprung zum Erfassen der Nockenwellen aufweist.
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Die
DE 10 2015 005 123 A1 zeigt eine Zylinderkopfventileinheit mit einer Ventilhubmessvorrichtung auf. Die Zylinderkopfventileinheit weist einen Ventilteller auf, mit dem ein Gaseinlass- oder ein Gasauslasskanal eines Zylinderbrennraumes eines Motors verschließbar ist. An einem dem Ventilteller gegenüberliegenden Ende des Ventilschaftes ist an dem Ventilschaft ein Federteller vorgesehen. Der Federteller begrenzt eine den Ventilschaft umgebende Ventilfeder nach oben. Die Ventilhubmessvorrichtung weist einen Sensorkörper auf, welcher innerhalb der Ventilfeder angeordnet ist. Der Sensorkörper ist auf die aus der Federaufstandsfläche herausragende Ventilführung aufgesteckt. Auf dem Sensorkörper sind zwei Spulen in Hubrichtung des Ventilschafts voneinander beabstandet angeordnet. Die Spulen dienen der Positionsbestimmung eines Erfassungsobjektes, welches mit dem Federteller verbunden ausgebildet ist. Dadurch wird das Erfassungsobjekt mit dem Federteller, dem Ventilschaft und dem Ventilteller mitbewegt.
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Die
EP 1 748 168 B1 zeigt einen Verbrennungsmotor mit einer Nockenwinkelsensor-Montagestruktur. Der Verbrennungsmotor hat einen Zylinderkopf mit einer oberen Öffnung. Ein Zylinderkopfdeckel ist am oberen Teil des Zylinderkopfs durch Bolzen befestigt, um die obere Öffnung abzudecken. Der Zylinderkopfdeckel ist dabei nicht starr mit dem Zylinderkopf verbunden. Eine Einlassnockenwelle und eine Auslassnockenwelle sind am Zylinderkopf drehbar gelagert. An den hinteren Enden der Einlass- und Auslassnockenwellen sind zwei Signalplatten vorgesehen. Darüber hinaus sind zwei Nockenwinkelsensoren jeweils in radialer Außenrichtung zu jeder der Signalplatten vorgesehen. Bei jedem der Nockenwinkelsensoren handelt es sich um einen PHASE-Sensor, der so konfiguriert und angeordnet ist, dass er den Drehwinkel der jeweiligen Nockenwelle erfasst, indem er die jeweiligen Signalplatte über ein Erfassungsteil erfasst, das am Kopfende des jeweiligen Nockenwinkelsensors vorgesehen ist. Der Nockenwinkelsensor an einem Sensorbefestigungsvorsprung von oben befestigt, wobei der Sensorteil (Spitzenabschnitt) nach unten und auf die Signalplatte gerichtet ist. Der Sensorteil des montierten Nockenwinkelsensors ist in einer Ebene angeordnet, die senkrecht zu einer Mittelachse der Signalplatte und der äußeren radialen Richtung der Signalplatte verläuft.
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Die
US 8 528 389 B2 zeigt einen Verbrennungsmotor mit zwei Nockenwellen je Zylinder, einer Kugelumlaufspindel, einem Drehwinkelsensor und einer Montagestruktur. Die Kugelumlaufspindel dient zur Winkelverstellung von Halteelementen in denen jeweils eine Nockenwelle drehbar gelagert ist. Ein Verstellen der Halteelemente ist dazu vorgesehen, die Ventilöffnungszeiten an die Betriebsbedingungen des Motors anzupassen. Der Drehwinkelsensor erfasst dazu einen Drehwinkel, der dem Betrag der Drehung der Kugelumlaufspindel entspricht. Der Drehwinkelsensor ist an einem Wandabschnitt des Zylinderkopfes in der Nähe eines Endes der Kugelumlaufspindel auf der Seite einer einlassseitigen Nockenwelle vorgesehen. Ein Steuergerät berechnet den Schwingungsbetrag der Halteelemente auf der Grundlage des vom Drehwinkelsensor erfassten Drehwinkels der Kugelumlaufspindel und verwendet den berechneten Wert zur Steuerung der Ventilbetriebseigenschaften.
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KURZZUSAMMENFASSUNG
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Wie in JP H11- 257 124 A offengelegt, ist der an dem Nockenwellengehäuse oder an der Außenwand des Zylinderkopfs angebrachte Sensor auf den einen beschränkt, der um die Nockenwelle angeordnet ist und vorwiegend die Rotation der Nockenwelle erfasst. Es besteht keine Flexibilität beim Anordnen eines Sensors, um den Betrieb der Betätigungselemente der Ventilsteuerung zu erfassen, die an der Innenwand beabstandet von der Außenwand des Zylinderkopfs angeordnet sind.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts des oben Ausgeführten gemacht, und ein Ziel davon ist es, eine Sensoranbringungsanordnung für einen Motor oder ein diese aufweisendes Sattelfahrzeug vorzusehen, wobei die Sensoranbringungsanordnung einen höheren Grad an Flexibilität beim Anordnen eines Sensors bietet, der dazu ausgelegt ist, den Betrieb der Betätigungselemente zu erfassen, die an der Innenwand einer Ventilsteuerung beabstandet von der Außenwand davon angeordnet sind.
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Um das oben dargelegte Ziel zu verwirklichen, sieht eine Sensoranbringungsanordnung eines Motors gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung vor: eine Sensoranbringungsanordnung eines Motors, der aufweist: ein Kurbelwellengehäuse; und einen Zylinderblock, einen Zylinderkopf, und einen Zylinderkopfdeckel, die auf dem Kurbelwellengehäuse aufgesetzt und integral damit in einer Richtung einer Zylinderachse befestigt sind, die eine Mittelachse eines jeden Zylinders des Motors ist, wobei die Sensoranbringungsanordnung aufweist: eine Ventilsteuerung, die am Zylinderkopf vorgesehen ist, wobei die Ventilsteuerung zwei parallele Nockenwellen aufweist, die rotierbar drehbar am Zylinderkopf gehalten werden; und einen an einer Sensoranbringungsöffnung, die an einer Zylinderkopfinnenwand des mit dem Zylinderkopfdeckel abgedeckten Zylinderkopfs ausgebildet ist, angebrachten Sensor, um einen Betrieb der Ventilsteuerung zu erfassen, wobei der Sensor zwischen den zwei Nockenwellen angeordnet ist.
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In dieser Anordnung ist ein Sensor, der einen Betrieb der Ventilsteuerung erfasst, an einer Sensoranbringungsöffnung angebracht, die an einer Zylinderkopfinnenwand des mit dem Zylinderkopfdeckel abgedeckten Zylinderkopfs ausgebildet ist. Daher wird ein höherer Grad an Flexibilität beim Anordnen des Sensors vorgesehen, und ein Betrieb eines im Inneren des Zylinderkopfs angeordneten Betätigungselements der Ventilsteuerung wird in einfacher Weise erfasst. In dieser Anordnung werden außerdem zwei parallele Nockenwellen rotierbar drehbar am Zylinderkopf gehalten, und der Sensor ist zwischen den beiden Nockenwellen angeordnet. Somit wird der Raum zwischen den zwei Nockenwellen durch das Anordnen des Sensors in kompakter Weise effektiv genutzt, was zu einer Verkleinerung des Motors beiträgt.
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Die oben beschriebene Anordnung kann weiterhin ein röhrenförmiges Element aufweisen, das zwischen dem Zylinderkopfdeckel und der Zylinderkopfinnenwand angeordnet ist. Beim röhrenförmigen Element kann die Öffnung an einem Ende zur Außenseite des Zylinderkopfdeckels geöffnet sein und die Öffnung am anderen Ende davon gegenüberliegend zur Sensoranbringungsöffnung sein.
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In dieser Anordnung ist ein röhrenförmiges Element zwischen dem Zylinderkopfdeckel und der Zylinderkopfinnenwand angeordnet. Beim röhrenförmigen Element ist die Öffnung an einem Ende zur Außenseite des Zylinderkopfdeckels geöffnet und die Öffnung am anderen Ende liegt der Sensoranbringungsöffnung gegenüber. Somit kann der Sensor mittels des röhrenförmigen Elements von der Öffnung an einem Ende des röhrenförmigen Elements eingesetzt werden und an der Sensoranbringungsöffnung angebracht werden, zu der die Öffnung des anderen Endes gegenüberliegend ist. Dies vereinfacht die Anbringungsarbeit des Sensors.
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Darüber hinaus ist der Sensor dadurch, dass das röhrenförmige Element den Sensor abdeckt, gegen von außen einwirkende Kräfte geschützt.
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In der oben beschriebenen Anordnung kann das röhrenförmige Element integral mit dem Zylinderkopfdeckel ausgebildet sein.
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In dieser Anordnung ist das röhrenförmige Element integral mit dem Zylinderkopfdeckel ausgebildet. Dies verringert die Anzahl der Komponenten und erleichtert die Montagearbeit.
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In der oben beschriebenen Anordnung weist das röhrenförmige Element die Form einer Röhre auf, deren Röhrenmittelachse bezüglich der Zylinderachse in einem bestimmten Winkel geneigt ist.
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In dieser Anordnung weist das röhrenförmige Element die Form einer Röhre auf, deren Röhrenmittelachse bezüglich der Zylinderachse in einen bestimmten Winkel geneigt ist. Daher ist im Zylinderkopfdeckel, der eine beschränkte Breite in der Zylinderachsenrichtung aufweist und der einen engen Raum bildet, das röhrenförmige Element in einer längeren Länge vorgesehen, wenn es bezüglich der Zylinderachse geneigt angeordnet ist, als wenn es parallel zur Zylinderachse angeordnet ist. Dies minimiert die Gefahr, dass der Sensor aus dem röhrenförmigen Element hervorsteht.
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Um das oben dargelegte Ziel zu verwirklichen, sieht eine Sensoranbringungsanordnung eines Motors gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung vor: eine Sensoranbringungsanordnung eines Motors, der aufweist: ein Kurbelwellengehäuse, einen Zylinderblock, einen Zylinderkopf und einen Zylinderkopfdeckel, die auf dem Kurbelwellengehäuse aufgesetzt und integral damit in einer Richtung einer Zylinderachse befestigt sind, die eine Mittelachse eines jeden Zylinders des Motors ist, auf. Die Sensoranbringungsanordnung weist eine Ventilsteuerung, die am Zylinderkopf vorgesehen ist, und einen Sensor, der an einer Sensoranbringungsöffnung angebracht ist, die an einer Zylinderkopfinnenwand des Zylinderkopfs ausgebildet ist, der mit einem Zylinderkopfdeckel abgedeckt ist, um einen Betrieb der Ventilsteuerung zu erfassen, auf. Der Motor ist ein Mehrzylinder-Reihenmotor. Eine Zündkerze ist am Zylinderkopf für einen jeden der Zylinder angebracht. Der Sensor ist zwischen zwei benachbarten von den Zündkerzen angeordnet.
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In dieser Anordnung ist der Motor ein Mehrzylinder-Reihenmotor. Eine Zündkerze ist am Zylinderkopf für einen jeden der Zylinder angebracht. Der Sensor ist zwischen zwei benachbarten von den Zündkerzen angeordnet. Somit wird der Raum zwischen den benachbarten zwei Zündkerzen durch das Anordnen des Sensors in einer kompakten Weise effektiv genutzt, was zu einer Verkleinerung des Motors beiträgt.
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Um das oben dargelegte Ziel zu verwirklichen, sieht ein Sattelfahrzeug gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung vor: ein Sattelfahrzeug mit einem Motor und einer Sensoranbringungsanordnung des Motors, wobei der Motor aufweist: ein Kurbelwellengehäuse, einen Zylinderblock, einen Zylinderkopf und einen Zylinderkopfdeckel, die auf dem Kurbelwellengehäuse aufgesetzt und integral damit in einer Richtung einer Zylinderachse befestigt sind, die eine Mittelachse eines jeden Zylinders des Motors ist, auf. Die Sensoranbringungsanordnung weist eine Ventilsteuerung, die am Zylinderkopf vorgesehen ist, und einen Sensor, der an einer Sensoranbringungsöffnung angebracht ist, die an einer Zylinderkopfinnenwand des Zylinderkopfs ausgebildet ist, der mit einem Zylinderkopfdeckel abgedeckt ist, der dazu ausgebildet ist einen Betrieb der Ventilsteuerung zu erfassen, auf. Die Ventilsteuerung weist auf: eine Nockenwelle, die in einer Fahrzeugbreitenrichtung ausgerichtet ist und rotierbar am Zylinderkopf vorgesehen ist; einen Nockenträger als ein zylindrisches Element, das an einem Außenumfang der Nockenwelle axial gleitbar eingepasst ist, während eine Rotation diesbezüglich unterbunden wird, eine Vielzahl von sich im Nockenprofil voneinander unterscheidenden Nockennasen, die axial aneinander angrenzend in einer Außenumfangsfläche des Nockenträgers ausgebildet sind; und einen Nockenschaltmechanismus, der eine Schaltantriebswelle axial verschiebt, um den Nockenträger zu verschieben, um die auf ein Ventil einwirkenden Nockennasen zu schalten. Der Sensor ist ein Begrenzungsschalter, der eine Aussparung oder einen Vorsprung erfasst, die/der an der Schaltantriebswelle vorgesehen ist.
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Bei dieser Anordnung ist die Ventilsteuerung eine variable Ventilsteuerung, die die Nockenwelle aufweist, einen Nockenträger, der eine Vielzahl von Nockennasen aufweist, die sich im Nockenprofil voneinander unterscheiden, und einen Nockenschaltmechanismus, der eine Schaltantriebswelle verschiebt, um die Nockennasen zu schalten. Der Sensor ist ein Begrenzungsschalter, der eine Aussparung oder einen Vorsprung erfasst, der an der Schaltantriebswelle vorgesehen ist. Daher erfasst der an der Zylinderkopfinnenwand des Zylinderkopfs angebrachte Sensor mit Leichtigkeit eine axiale Verschiebung der Schaltantriebswelle, obwohl die Schaltantriebswelle im Inneren des Zylinderkopfs angeordnet ist.
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In dem oben beschriebenen Sattelfahrzeug kann die Sensoranbringungsanordnung zwei der Sensoren aufweisen. Zudem kann die Schaltantriebswelle zwei der Aussparungen oder Vorsprünge aufweisen, und ein erster der Sensoren ist für eine erste/einen ersten der Aussparungen oder Vorsprünge angeordnet, und ein zweiter der Sensoren ist für eine zweite/einen zweiten der Aussparungen oder Vorsprünge angeordnet.
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In dieser Anordnung weist die Sensoranbringungsanordnung zwei der Sensoren auf und die Schaltantriebswelle weist zwei der Aussparungen oder Vorsprünge auf, und ein erster der Sensoren ist für eine erste/einen ersten der Aussparungen oder Vorsprünge angeordnet, und ein zweiter der Sensoren ist für eine zweite/einen zweiten der Aussparungen oder Vorsprünge angeordnet. Daher, wenn ein Sensor ausfällt, erfasst ein anderer Sensor das Verschieben der Schaltantriebswelle. Somit wird eine verbesserte Zuverlässigkeit vorgesehen.
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In dem oben beschriebenen Sattelfahrzeug kann die Sensoranbringungsanordnung weiterhin eine weitere Schaltantriebswelle aufweisen. Der oder der erste Sensor kann für die Schaltantriebswelle angeordnet sein, und ein weiterer Sensor kann für die weitere Schaltantriebswelle angeordnet sein.
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Diese Anordnung weist eine weitere Schaltantriebswelle auf. Der oder der erste Sensor ist für die Schaltantriebswelle angeordnet, und ein weiterer Sensor ist für die weitere Schaltantriebswelle angeordnet. Daher wird das Verschieben für eine jede der Schaltantriebswellen erfasst.
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In der vorliegenden Erfindung ist ein Sensor, der einen Betrieb einer Ventilsteuerung erfasst, an einer Sensoranbringungsöffnung angebracht, die an einer Zylinderkopfinnenwand des mit dem Zylinderkopfdeckel abgedeckten Zylinderkopfs ausgebildet ist. Daher wird ein höherer Grad an Flexibilität beim Anordnen des Sensors vorgesehen, und ein Betrieb eines im Inneren des Zylinderkopfs angeordneten Betätigungselements der Ventilsteuerung wird in einfacher Weise erfasst.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHUNGEN
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- 1 ist eine seitliche Gesamtansicht eines Motorrads, das mit einer Antriebseinheit ausgestattet ist, die einen Motor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist.
- 2 ist eine Ansicht der Antriebseinheit von links.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht der Antriebseinheit.
- 4 ist eine Ansicht von links, in der die Kontur eines Zylinderkopfs und Ähnliches des Motors durch eine gestrichelte Linie mit zwei Punkten dargestellt ist, um so die Hauptkomponente im Inneren einer Ventilsteuerung in transparenter Weise darzustellen.
- 5 ist eine Draufsicht auf einen oberen Zylinderkopf von oben ohne einen Zylinderkopfdeckel und eine Nockenwellenhalterung gesehen.
- 6 ist eine perspektivische Ansicht, die teilweise einen einlassseitigen Nockenschaltmechanismus und einen auslassseitigen Nockenschaltmechanismus weglässt, um so nur die Hauptkomponente darzustellen.
- 7 ist eine perspektivische Ansicht einer einlassseitigen Schaltantriebswelle, an der ein erster Schaltstift und ein zweiter Schaltstift angebracht sind.
- 8 ist eine erläuternde Ansicht, die den Hydrauliköl-Zuleitungs- und Ableitungszustand eines einlassseitigen Hydraulikaktuators und eines auslassseitigen Hydraulikaktuators darstellt, wenn ein lineares Magnetventil nicht mit Leistung versorgt wird.
- 9 ist eine erläuternde Ansicht, die den Hydrauliköl-Zuleitungs- und Ableitungszustand des einlassseitigen Hydraulikaktuators und des auslassseitigen Hydraulikaktuators darstellt, wenn das lineare Magnetventil mit Leistung versorgt wird.
- 10 ist eine Vorderansicht, die eine Gegenfläche am linken Ende von der Vorderseite einer vorderen Seitenwand des oberen Zylinderkopfs darstellt.
- 11 ist eine perspektivische Ansicht des linearen Magnetventils.
- 12 ist eine erläuternde Ansicht, die den Betrieb der Hauptelemente des einlassseitigen Nockenschaltmechanismus in einem Fahrmodus des Motors mit einer niedrigen Geschwindigkeit darstellt.
- 13 ist eine erläuternde Ansicht, die den Betriebszustand der Hauptelemente des einlassseitigen Nockenschaltmechanismus in einem Hochgeschwindigkeitsfahrmodus des Motors darstellt.
- 14 ist eine Vorderansicht eines Motorblocks des Motors.
- 15 ist eine Draufsicht auf den Motorblock.
- 16 ist eine Draufsicht des Motorblocks ohne den oberen Zylinderkopfdeckel.
- 17 ist eine Draufsicht auf den Motorblock ohne den Zylinderkopfdeckel und bei der der obere Zylinderkopf nicht dargestellt ist.
- 18 ist eine perspektivische Ansicht des Motorblocks ohne den Zylinderkopfdeckel und bei der der obere Zylinderkopf nicht dargestellt ist.
- 19 ist eine ausschnittsweise Querschnittsansicht des Motorblocks, die entlang der Linie XIX - XIX in 15 und 16 erstellt wurde.
- 20 ist eine ausschnittsweise Querschnittsansicht des oberen Motorblocks entlang der Linie XX-XX in 15 und 16.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Im Folgenden wird mit Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargelegt.
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1 ist eine Seitenansicht eines Motorrads 100, das ein Sattelfahrzeug ist, das mit einem Motor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.
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In der Beschreibung und den Ansprüchen basieren die Richtungen vorne, hinten, rechts und links auf den normalen Standards, in denen die Vorwärtsrichtung des Motorrads 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Richtung nach vorne ist. In den Zeichnungen steht FR für vorne, RR steht für hinten, RH steht für rechts und LH steht für links.
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In dem Fahrzeugkarosserierahmen des Motorrads 100 verzweigen ein rechtes und linkes Paar von Hauptrahmen 103 nach rechts und nach links und schräg nach hinten unten von einem Kopfrohr 102 aus, das in lenkbarer Weise eine Vordergabel 105 hält, die ein Vorderrad 106 drehbar hält.
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Von dem Vorderteil des Hauptrahmens 103 ist eine Motoraufhängungseinheit 103a nach unten aufgehängt. Das rückseitige Teil des Hauptrahmens 103 ist gebogen, wobei eine Schwenkrahmeneinheit 103b nach unten verläuft.
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Am hinteren Mittelpunkt der Hauptrahmen 103 ist eine Sitzschiene 104 gekoppelt und verläuft nach hinten.
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Ein Schwingarm 108, der von dem vorderen Ende schwenkbar durch eine Gelenkwelle 107 in der Schwenkrahmeneinheit 103b gehalten wird, verläuft nach hinten. Ein Hinterrad 109 wird drehbar am hinteren Ende des Schwingarms 108 gehalten.
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Zwischen dem Schwingarm 108 und der Schwenkrahmeneinheit 103b ist ein Verbindungsmechanismus 110 vorgesehen, und ein hinterer Dämpfer 111 ist zwischen einem Teil des Verbindungsmechanismus 110 und der Sitzschiene 104 angeordnet.
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Im Fahrzeugkarosserierahmen ist zwischen der Motoraufhängungseinheit 103a der Hauptrahmen 103 und der Schwenkrahmeneinheit 103b eine Antriebseinheit Pu aufgehängt. Zwischen einem Antriebszahnrad 112, das an der Ausgangswelle eingepasst ist, die eine Vorgelegewelle 12 eines Getriebes M der Antriebseinheit Pu ist, und einem angetriebenen Zahnrad 113, das an der Hinterachse des Hinterrads 109 eingepasst ist, ist eine Rollenkette 114 aufgezogen.
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In den Hauptrahmen 103 ist ein Luftfilter 122 an der vorderen Hälfte davon aufgehängt und ein Treibstofftank 116 ist an der hinteren Hälfte davon aufgehängt. Hinter dem Treibstofftank 116 werden ein Hauptsitz 117 und ein Beifahrersitz 118 von der Sitzschiene 104 gehalten.
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Ein Motor E, der die vordere Hälfte der Antriebseinheit Pu belegt, ist ein quer eingebauter wassergekühlter Viertaktmotor und am Fahrzeugkarosserierahmen so eingebaut, dass die Zylinder korrekt nach vorne geneigt sind.
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Eine Kurbelwelle 10 des Motors E ist in der Fahrzeugbreitenrichtung (der Richtung von rechts nach links) ausgerichtet und wird von einem Kurbelwellengehäuse 1 drehbar gehalten. Das Kurbelwellengehäuse 1 weist integral das Getriebe M hinter der Kurbelwelle 10 auf.
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Mit Bezugnahme auf 2 weist der Motor E einen Motorblock Eh auf, der ausgebildet ist aus: dem Kurbelwellengehäuse 1; einem Zylinderblock 2, der am Kurbelwellengehäuse 1 angeordnet ist und vier Zylinder hat, die in Reihe angeordnet sind; einem Zylinderkopf 3, der mit dem oberen Teil des Zylinderblocks 2 über eine Dichtung verbunden ist; und einem Zylinderkopfdeckel 4, der den oberen Teil des Zylinderkopfs 3 abdeckt.
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Eine Zylinderachse Lc, die die Mittelachse der Zylinder des Zylinderblocks 2 ist, ist nach vorne geneigt. Der Zylinderblock 2, der Zylinderkopf 3 und der Zylinderkopfdeckel 4, die auf dem Kurbelwellengehäuse 1 aufgesetzt sind, verlaufen nach oben, während sie vom Kurbelwellengehäuse 1 etwas nach vorne geneigt sind.
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Unter dem Kurbelwellengehäuse 1 ist eine Ölwanne 5 vorgesehen, die sich nach unten vorwölbt.
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Das Kurbelwellengehäuse 1 ist aus einer oberen und einer unteren Hälfte ausgebildet. Zwischen den Flächen, entlang derer das Kurbelwellengehäuse 1 in ein oberes Kurbelwellengehäuse 1U und ein unteres Kurbelwellengehäuse 1L halbiert ist, wird die Kurbelwelle 10 drehbar gehalten.
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Das Kurbelwellengehäuse 1 weist das Getriebe M hinter der Kurbelwelle 10 auf. Eine Hauptwelle 11 und die Vorgelegewelle 12, die das Getriebe M bilden, sind in der Fahrzeugbreitenrichtung parallel zur Kurbelwelle 10 ausgerichtet und werden drehbar von der Kurbelwelle 1 gehalten (siehe 2).
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In einer Getriebekammer des Kurbelwellengehäuses 1 sind die Hauptwelle 11 und die Vorgelegewelle 12 des Getriebes M angeordnet, während sie horizontal von rechts nach links parallel zur Kurbelwelle 10 ausgerichtet sind (siehe 3). Die Vorgelegewelle 12 verläuft durch das Kurbelwellengehäuse 1 nach links und steht nach außen hervor, wobei sie als Ausgangswelle dient.
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An der Rückseite des Zylinderkopfs 3 sind Einlassrohre, die jeweils von den Zylindern aus verlaufen, mit dem Luftfilter 122 über eine Drosselklappe 121 verbunden (siehe 1).
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Von der Vorderseite des Zylinderkopfs 3 verlaufen jeweils Auslassrohre 125 von den Zylindern. Die Auslassrohre 125 verlaufen nach unten und biegen sich nach hinten, um an der rechten Seite der Ölwanne 5 nach hinten zu verlaufen.
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Der Motor E weist eine variable Ventilsteuerung 40 auf, die eine 4-Ventil-DOHC-Anordnung im Zylinderkopf 3 hat.
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Der Zylinderkopf 3 des Motors E ist in eine obere und untere Hälfte in der Richtung der Zylinderachse unterteilt (die axiale Richtung der Zylinderachse Lc) und aus dem unteren Zylinderkopf 3L, der auf dem Zylinderblock 2 aufgesetzt ist, und dem oberen Zylinderkopf 3U, der auf dem unteren Zylinderkopf 3L aufgesetzt ist, ausgebildet (siehe 2 und 4).
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Mit Bezugnahme auf 4 verlaufen im unteren Zylinderkopf 3L für jeden Zylinder zwei Einlassanschlüsse 31i, die nach hinten gebogen sind, von einer Verbrennungskammer 30 schräg nach oben, und zwei nach vorne gebogene Auslassanschlüsse 31e erstrecken sich.
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Im unteren Zylinderkopf 3L werden jeweils Einlassventile 41 und Auslassventile 51, die die Einlassöffnungen der Einlassanschlüsse 31i zur Verbrennungskammer 30 öffnen oder schließen, und die Auslassöffnungen der Auslassanschlüsse 31e zur Verbrennungskammer 30 jeweils in einer Hin- und Herbewegung gleitbar in Synchronisation mit der Rotation der Kurbelwelle 10 gehalten.
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Der untere Zylinderkopf 3L und der Zylinderblock 2 sind integral am oberen Kurbelwellengehäuse 1U mit Gewindebolzen 7 befestigt (siehe 4 und 5).
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Mit Bezugnahme auf 5, die eine Draufsicht ist, bildet der obere Zylinderkopf 3U, der am unteren Zylinderkopf 3L aufgesetzt ist, durch vier Seitenwände eine Wand mit einem vierseitigen Rahmen, d. h. eine Vorderwand 3UF, eine Rückwand 3UB, die jeweils an der Vorder- und Rückseite angeordnet sind, in einer langen Länge, die in der Richtung von rechts nach links verläuft, und eine linke Seitenwand 3UF, und eine rechte Seitenwand 3UF, die jeweils an der linken und rechten Seite angeordnet sind, in einer kleinen Länge, die in der Richtung von vorne nach hinten verläuft.
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Das Innere des vierseitigen Rahmens des oberen Zylinderkopfs 3U ist durch eine Auflagewand 3v, die parallel zur rechten Seitenwand 3UR ausgebildet ist, in eine Steuerkettenkammer 3c, die kleiner ist und an der rechten Seite angeordnet ist, und eine Ventilkammer 3d, die an der linken Seite angeordnet ist, unterteilt. Die Ventilkammer 3d ist weiterhin durch vier Auflagewände 3v parallel zur rechten und linken Seitenwand 3UF, 3UR in fünf Kammern unterteilt.
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Eine jede der Auflagewände 3v ist über dem Mittelpunkt der Verbrennungskammer 30 von einem zugehörigen der Zylinder angeordnet und an der Mitte davon in der Richtung von vorne nach hinten mit einem Zündkerzen-Einsetzrohr 3vp zum Einsetzen einer Zündkerze 32 vorgesehen.
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Die variable Ventilsteuerung 40 ist in der Ventilkammer 3d vorgesehen, die durch den Zylinderkopf 3 und den Zylinderkopfdeckel 4 ausgebildet ist.
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Mit Bezugnahme auf 4 und 5 sind vier linke und rechte Paare von Einlassventilen 41, 41, die jeweils für die in Reihe angeordneten vier Zylinder vorgesehen sind, in Reihe in der Richtung von rechts nach links angeordnet. An den vier Paaren von Einlassventilen 41, 41 ist eine einlassseitig Nockenwelle 42 angeordnet, um so in der Richtung von rechts nach links ausgerichtet zu sein. Die einlassseitige Nockenwelle 42 wird drehbar gehalten, indem sie an die Auflageflächen eingepasst ist, die jeweils halbbogenförmige Flächen der Auflagewände 3v des oberen Zylinderkopfs 3U bilden, um so in der Nockenwellenhalterung 33 eingesetzt zu sein.
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Ebenso sind vier linke und rechte Paare von Auslassventilen 51, 51, die jeweils für die Zylinder vorgesehen sind, in Reihe in der Richtung von rechts nach links angeordnet. An den vier Paaren von Auslassventilen 51, 51 ist eine auslassseitige Nockenwelle 52 angeordnet, um so in der Richtung von rechts nach links ausgerichtet zu sein, und rotierbar drehbar von den Lagern der Auflagewände 3v des oberen Zylinderkopfs 3U gehalten zu werden, um so in der Nockenwellenhalterung 33 eingesetzt zu sein.
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Die auslassseitige Nockenwelle 52 ist an der Vorderseite der einlassseitigen Nockenwelle 42 parallel dazu angeordnet.
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Mit Bezugnahme auf 5 weist die einlassseitige Nockenwelle 42 um das rechte Ende davon ein Zapfenteil (gehaltenes Teil) 42a auf, das drehbar von der Auflagewand 3v gehalten wird. Die einlassseitige Nockenwelle 42 ist axial durch Flansche an den gegenüberliegenden Seiten zum gehaltenen Teil 42a über die Auflagewand 3v angeordnet. Der linke Teil der einlassseitigen Nockenwelle 42 in Bezug zum gehaltenen Teil 42a bildet ein Keilwellenteil 42b, das mit einem keilförmigen Außenzahn entlang der Außenumfangsfläche davon vorgesehen ist, wobei das Keilwellenteil 42b in Längsform durch die vier Auflagewände 3v der Ventilkammer 3d hindurchgeht.
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An dem Flansch am rechten Ende der einlassseitigen Nockenwelle 42, der in die Steuerkettenkammer 3c hineinragt, ist ein einlassseitiges angetriebenes Zahnrad 47 eingepasst.
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Ebenso weist die auslassseitige Nockenwelle 52 um das rechte Ende davon ein Zapfenteil (gehaltenes Teil) 52a auf, das drehbar von der Auflagewand 3v gehalten wird. Die auslassseitige Nockenwelle 52 ist axial durch Flansche an den gegenüberliegenden Seiten zum gehaltenen Teil 52a über die Auflagewand 3v angeordnet. Der linke Teil der auslassseitigen Nockenwelle 52 in Bezug zum gehaltenen Teil 52a bildet ein Keilwellenteil 52b, das mit einem keilförmigen Außenzahn entlang der Außenumfangsfläche davon vorgesehen ist, wobei das Keilwellenteil 52b in Längsform durch die vier Auflagewände 3v der Ventilkammer 3d hindurchgeht.
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Am Flansch des rechten Endes der auslassseitigen Nockenwelle 52, der in die Steuerkettenkammer 3c hineinragt, ist ein auslassseitiges angetriebenes Zahnrad 57 eingepasst.
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Entlang des Keilwellenteils 42b der einlassseitigen Nockenwelle 42 sind vier einlassseitige Nockenträger 43, welches zylindrische Elemente sind, verkeilt eingepasst.
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Die vier einlassseitigen Nockenträger 43 sind axial gleitbar an der einlassseitigen Nockenwelle 42 eingepasst, während eine Rotation bezüglich der einlassseitigen Nockenwelle 42 unterbunden wird.
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Ebenso sind entlang des Keilwellenteils 52b der auslassseitigen Nockenwelle 52 vier auslassseitige Nockenträger 53, welche zylindrische Elemente sind, verkeilt eingepasst. Die vier auslassseitigen Nockenträger 53 sind axial gleitbar an der auslassseitigen Nockenwelle 52 eingepasst, während eine Rotation bezüglich der auslassseitigen Nockenwelle 52 unterbunden wird.
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6 ist eine perspektivische Ansicht, die teilweise einen einlassseitigen Nockenschaltmechanismus und einen auslassseitigen Nockenschaltmechanismus weglässt, um so nur die Hauptkomponente darzustellen.
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Mit Bezugnahme auf 6 (und 5) ist ein jeder der einlassseitigen Nockenträger 43 als ein Satz ausgebildet von: zwei Paaren von hochgeschwindigkeitsseitigen Nockennasen 43A mit einem größeren Hebebetrag und niedergeschwindigkeitsseitigen Nockennasen 43B mit einem kleineren Hebebetrag, die sich in jedem Paar voneinander im Nockenprofil der Außenumfangsfläche unterscheiden, wobei die hochgeschwindigkeitsseitige Nockennase 43A und die niedergeschwindigkeitsseitige Nockennase 43B in der axialen Richtung rechts und links aneinander angrenzen; und ein gehaltenes zylindrisches Teil 43C, das eine vorbestimmte axiale Breite hat und zwischen den zwei rechten und linken Paaren der hochgeschwindigkeitsseitigen Nockennasen 43A und der niedergeschwindigkeitsseitigen Nockennasen 43B eingesetzt ist.
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Die angrenzende hochgeschwindigkeitsseitige Nockennase 43A und die niedergeschwindigkeitsseitige Nockennase 43B sind miteinander im Außendurchmesser des Grundkreises des Nockenprofils identisch, und ihre Grundkreise befinden sich an identischen Umfangspositionen (siehe 4 und 5).
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Ein jeder von den einlassseitigen Nockenträgern 43 weist an der rechten Seite des rechten Paars von der hochgeschwindigkeitsseitigen Nockennase 43A und der niedergeschwindigkeitsseitigen Nockennase 43B ein Führungsnut-Zylinderteil 43D auf, um das Führungsnuten 44 um den Umfang verlaufend ausgebildet sind.
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Der Außendurchmesser des Führungsnut-Zylinderteils 43D ist etwas kleiner als der Außendurchmesser des Grundkreises, der der hochgeschwindigkeitsseitigen Nockennase 43A und der niedergeschwindigkeitsseitigen Nockennase 43B gemeinsam ist.
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Die Führungsnuten 44 des Führungsnut-Zylinderteils 43D weisen eine ringförmige Führungsnut 44c auf, die in einer geschlossenen ringartigen Weise an einer axial vorbestimmten Position um den Umfang verläuft, eine rechte Schaltführungsnut 44r und eine linke Schaltführungsnut 44l, die von der ringförmigen Führungsnut 44c in Spiralen nach rechts und nach links zu Positionen verlaufen, die jeweils in einem bestimmten Abstand in der axialen Richtung rechts und links (siehe 5) beabstandet sind.
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Vier Teile von solch einlassseitigen Nockenträgern 43 sind nacheinander verkeilt in das Keilwellenteil 42b der einlassseitigen Nockenwelle 42 in bestimmten Abständen eingepasst.
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Wie in 5 dargestellt, wird die einlassseitige Nockenwelle 42, die mit den vier einlassseitigen Nockenträgern 43 bestückt ist, drehbar von den hinteren Auflageflächen der fünf Auflagewände 3v des oberen Zylinderkopfs 3U gehalten.
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Das gehaltene Teil 42a der einlassseitigen Nockenwelle 42 wird von der rechten Auflagewand 3v gehalten, und die gehaltenen zylindrischen Teile 43C der einlassseitigen Nockenträger 43 werden von den Auflagewänden 3v gehalten.
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Wie bei den einlassseitigen Nockenträgern 43 ist ein jeder von den auslassseitigen Nockenträgern 53, die am Keilwellenteil 52b der auslassseitigen Nockenwelle 52 verkeilt eingesetzt sind, ebenso ausgebildet durch einen Satz von: zwei Paaren von hochgeschwindigkeitsseitigen Nockennasen 53A und niedergeschwindigkeitsseitigen Nockennasen 53B, die sich in jedem Paar im Nockenprofil der Außenumfangsfläche voneinander unterscheiden, wobei die hochgeschwindigkeitsseitige Nockennase 53A und die niedergeschwindigkeitsseitige Nockennase 53B in der axialen Richtung rechts und links aneinander angrenzen; und ein gehaltenes zylindrisches Teil 53C, das eine vorbestimmte axiale Breite hat und zwischen den zwei rechten und linken Paaren der hochgeschwindigkeitsseitigen Nockennasen 53A und der niedergeschwindigkeitsseitigen Nockennasen 53B eingesetzt ist. Ein jeder von den auslassseitigen Nockenträgern 53 weist an der rechten Seite des rechten Paars von der hochgeschwindigkeitsseitigen Nockennase 53A und der niedergeschwindigkeitsseitigen Nockennase 53B ein Führungsnut-Zylinderteil 53D auf.
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Am Führungsnut-Zylinderteil 53D ausgebildete Führungsnuten 54 weisen eine ringförmige Führungsnut 54c auf, die in einer geschlossenen ringartigen Weise um den Umfang verläuft, und eine rechte Schaltführungsnut 54r und eine linke Schaltführungsnut 54l, die von der ringförmigen Führungsnut 54c in Spiralen nach rechts und nach links zu Positionen verlaufen, die jeweils in einem bestimmten Abstand in der axialen Richtung rechts und links (siehe 5) beabstandet sind.
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Wie in 5 dargestellt, wird die auslassseitige Nockenwelle 52, die mit vier Stück solcher auslassseitigen Nockenträger 53 bestückt ist, die nacheinander an dem Keilwellenteil 52b verkeilt angebracht sind, drehbar von den vorderen Auflageflächen der fünf Auflagewände 3v des oberen Zylinderkopfs 3U gehalten.
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Das gehaltene Teil 52a der auslassseitigen Nockenwelle 52 wird von der rechten Auflagewand 3v gehalten, und die gehaltenen zylindrischen Teile 53C der auslassseitigen Nockenträger 53 werden von den Auflagewänden 3v gehalten.
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Wenn in der obigen Weise die einlassseitige Nockenwelle 42 (und die einlassseitigen Nockenträger 43) und die auslassseitige Nockenwelle 52 (und die auslassseitigen Nockenträger 53) von den fünf Auflagewänden 3v des oberen Zylinderkopfs 3U gehalten werden, wobei die Nockenwellenhalterung 33 (siehe 4) an den fünf Auflagewänden 3v aufgesetzt ist, sind die einlassseitige Nockenwelle 42 (und die einlassseitigen Nockenträger 43) und die auslassseitige Nockenwelle 52 (und die auslassseitigen Nockenträgern 53) eingesetzt und werden rotierbar drehbar gehalten.
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D. h., die vier einlassseitigen Nockenträger 43 werden axial gleitbar und rotierbar drehbar gehalten, während sie mit der einlassseitigen Nockenwelle 42 rotieren. Die vier auslassseitigen Nockenträger 53 werden ebenso axial gleitbar und rotierbar drehbar gehalten, während sie mit der auslassseitigen Nockenwelle 52 rotieren.
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Das einlassseitige angetriebene Zahnrad 47, das am rechten Ende der einlassseitigen Nockenwelle 42 befestigt ist, und das auslassseitige angetriebene Zahnrad 57, das am rechten Ende der auslassseitigen Nockenwelle 52 angebracht ist, sind in ihrem Durchmesser identisch und sind an der Rückseite und der Vorderseite in der Steuerkettenkammer 3c nebeneinanderstehend angeordnet. Wie in 4 dargestellt, wird ein Leerlaufzahnrad 61 mit großem Durchmesser, das sowohl in das einlassseitige angetriebene Zahnrad 47 als auch in das auslassseitige angetriebene Zahnrad 57 eingreift, rotierbar drehbar unterhalb der Position zwischen dem einlassseitigen angetriebenen Zahnrad 47 und dem auslassseitigen angetriebenen Zahnrad 57 gehalten.
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Mit Bezugnahme auf 4 und 5 ist das Leerlaufzahnrad 61 mit einem koaxialen Leerlaufkettenrad 62 vorgesehen, um so integral rotierbar zu sein, Eine Steuerkette 66 ist um das Leerlaufkettenrad 62 herumgewickelt. Die Steuerkette 66 ist ebenso um ein Antriebskettenrad (nicht dargestellt) mit kleinem Durchmesser herumgewickelt, das an der darunter angeordneten Kurbelwelle 10 eingepasst ist.
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Demgemäß wird die Rotation der Kurbelwelle 10 auf das Leerlaufkettenrad 62 über die Steuerkette 66 übertragen, wodurch die Rotation des Leerlaufzahnrads 61, das integral mit dem Leerlaufkettenrad 62 rotiert, das einlassseitige angetriebene Zahnrad 47 und das auslassseitige angetriebene Zahnrad 57 rotiert, die in das Leerlaufzahnrad 61 eingreifen. Daher rotiert das einlassseitige angetriebene Zahnrad 47 integral mit der einlassseitigen Nockenwelle 42, und das auslassseitige angetriebene Zahnrad 57 rotiert integral mit der auslassseitigen Nockenwelle 52.
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Mit Bezugnahme auf 6 ist eine einlassseitige Schaltantriebswelle 71 eines einlassseitigen Nockenschaltmechanismus 70 unterhalb und parallel zur einlassseitigen Nockenwelle 42 schräg nach vorne angeordnet. Eine auslassseitige Schaltantriebswelle 81 eines auslassseitigen Nockenschaltmechanismus 80 ist unterhalb und parallel zur einlassseitigen Nockenwelle 52 schräg nach vorne angeordnet.
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Die einlassseitige Schaltantriebswelle 71 und die auslassseitige Schaltantriebswelle 81 werden durch den oberen Zylinderkopf 3U gehalten.
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Mit Bezugnahme auf 5, 6 und 12 ist im oberen Zylinderkopf 3U ein in der Richtung von rechts nach links ausgerichtetes röhrenförmiges Teil 3A in der Ventilkammer 3d gerade an einer Position etwas hinter der Mitte ausgebildet, um durch die fünf Auflagewände 3v hindurchzugehen.
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Ebenso ist im oberen Zylinderkopf 3U ein in der Richtung von rechts nach links ausgerichtetes röhrenförmiges Teil 3B in der Ventilkammer 3d gerade an der Innenfläche der Vorderwand 3UF ausgebildet, um durch die fünf Auflagewände 3v hindurchzugehen (siehe 5).
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Die einlassseitige Schaltantriebswelle 71 ist axial gleitbar in die axiale Öffnung des röhrenförmigen Teils 3A eingepasst, und die auslassseitige Schaltantriebswelle 81 ist axial gleitbar in die axiale Öffnung des röhrenförmigen Teils 3B eingepasst.
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Zwei gegenüberliegende Bereiche bezüglich der Auflagewand 3v im röhrenförmigen Teil 3A, die dem rechten und linken Einlassventil 41, 41 entsprechen, wurden weggelassen, um die einlassseitige Schaltantriebswelle 71 freizulegen. Durch die Bereiche, die die einlassseitige Schaltantriebswelle 71 freilegen, werden Einlasskipphebel 72, 72 schwingbar schwenkbar gehalten (siehe 5 und 12).
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D. h., die einlassseitige Schaltantriebswelle 71 fungiert auch als Kipphebelwelle.
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Mit Bezugnahme auf 4 und 6 liegt der Kopf eines jeden Einlasskipphebels 72 am oberen Ende des Einlassventils 41 an. An der gebogenen oberen Endfläche des Einlasskipphebels 72 liegt die hochgeschwindigkeitsseitige Nockennase 43A oder die niedergeschwindigkeitsseitige Nockennase 43B durch den in der axialen Richtung verschiebenden einlassseitigen Nockenträger 43 gleitbar an.
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Demgemäß, wenn der einlassseitige Nockenträger 43 rotiert, schwingt die hochgeschwindigkeitsseitige Nockennase 43A oder die niedergeschwindigkeitsseitige Nockennase 43B den Einlasskipphebel 72 gemäß dem Profil davon, um Druck auf das Einlassventil 41 auszuüben, um den Einlassventilanschluss an der Verbrennungskammer 30 zu öffnen.
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Ebenso wurden zwei gegenüberliegende Bereiche bezüglich der Auflagewand 3v im röhrenförmigen Teil 3B, die dem rechten und linken Einlassventil 51, 51 entsprechen, weggelassen, um die auslassseitige Schaltantriebswelle 81 freizulegen. Von den Abschnitten, die die auslassseitige Schaltantriebswelle 81 freilegen, werden Einlasskipphebel 82 schwingbar schwenkbar gehalten (siehe 5 und 6).
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D. h., die auslassseitige Schaltantriebswelle 81 fungiert auch als Kipphebelwelle.
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Mit Bezugnahme auf 4 und 6 liegt der Kopf eines jeden Auslasskipphebels 82 am oberen Ende des Auslassventils 51 an. An der gebogenen oberen Endfläche des Auslasskipphebels 82 liegt die hochgeschwindigkeitsseitige Nockennase 53A oder die niedergeschwindigkeitsseitige Nockennase 53B durch den verschiebenden auslassseitigen Nockenträger 53 gleitbar an.
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Demgemäß, wenn der auslassseitige Nockenträger 53 rotiert, schwingt die hochgeschwindigkeitsseitige Nockennase 53A oder die niedergeschwindigkeitsseitige Nockennase 53B den Auslasskipphebel 82 gemäß dem Profil davon, um Druck auf das Einlassventil 51 auszuüben, um die Auslassventilöffnung an der Verbrennungskammer 30 zu öffnen.
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Mit Bezugnahme auf 12 sind an den Bereichen, die dem Führungsnut-Zylinderteil 43D von einem jeden einlassseitigen Nockenträger 43 entsprechen, zwei benachbarte rechte und linke zylindrische Ansatzteile 3As, 3As im röhrenförmigen Teil 3A ausgebildet, um so in Richtung des Führungsnut-Zylinderteils 43D hervorzustehen.
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Die Öffnung im zylindrischen Ansatzteil 3As geht durch das röhrenförmige Teil 3A hindurch.
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In die Öffnungen in den zylindrischen Ansatzteilen 3As, 3As sind jeweils ein erster Schaltstift 73 und ein zweiter Schaltstift 74 gleitbar eingesetzt.
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Mit Bezugnahme auf 7 ist der erste Schaltstift 73 aus einem Säulenteil 73a am führenden Ende, einem Säulenteil 73b am basalen Ende und einem Zwischenverbindungs-Stabteil 73c ausgebildet, das das Säulenteil 73b am führenden Ende und das Säulenteil 73b am basalen Ende gerade miteinander verbindet.
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Das Säulenteil 73b am basalen Ende ist im Außendurchmesser kleiner als das Säulenteil 73a am führenden Ende.
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Von dem Säulenteil 73a am führenden Ende steht ein Eingriffsende 73ae mit einem kleineren Durchmesser hervor.
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Die Endfläche des Säulenteils 73b am basalen Ende am Zwischenverbindungs-Stabteil 73c bildet eine abgeschnittene Konusendfläche 73bt eines Konus.
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Der zweite Schaltstift 74 hat eine ähnliche Form und weist ein Säulenteil 74a am führenden Ende, ein Säulenteil 74b am basalen Ende und ein Zwischenverbindungs-Stabteil 74c auf, das das Säulenteil 74a am führenden Ende und das Säulenteil 74b am basalen Ende gerade miteinander verbindet.
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Wie in 7 dargestellt, ist die einlassseitige Schaltantriebswelle 71 mit einem Langloch 71a vorgesehen, das durch den axialen Mittelpunkt hindurchgeht. Die Breite des Langlochs 71a ist etwas größer als der Durchmesser des Zwischenverbindungs-Stabteils 73c des ersten Schaltstifts 73 und kleiner als der Durchmesser des Säulenteils 73b am basalen Ende.
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Eine offene Endfläche des Langlochs 71a der einlassseitigen Schaltantriebswelle 71 ist mit einer Nockenfläche 71C vorgesehen, in der zwei ausgesparte gebogene Flächen 71Cv in einer votbestimmten Form an der linken und rechten Seite ausgespart sind und fortlaufend zueinander über einer flachen Fläche 71Cp ausgebildet sind.
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Der erste Schaltstift 73 ist in einem Zustand befestigt, in dem das Zwischenverbindungs-Stabteil 73c durch das Langloch 71a der einlassseitigen Schaltantriebswelle 71 hindurch geht, und die abgeschnittene Konusendfläche 73bt des Säulenteils 73b am basalen Ende, das durch die Spiralfeder 75 vorgespannt ist, wird gegen die Nockenfläche 71C, die die offene Endseite des Langlochs 71a der einlassseitigen Schaltantriebswelle 71 ist, gepresst und greift darin ein. Dies strukturiert einen direkt wirkenden Nockenmechanismus Ca, bei dem: die einlassseitige Schaltantriebswelle 71 die Nockenfläche 71C axial verschiebt, an der die abgeschnittene Konusendfläche 73bt des Säulenteils 73b am basalen Ende des ersten Schaltstifts 73 anstößt, dessen abgeschnittene Konusendfläche 73bt sich an einer axial feststehenden Position befindet und dazu ausgestaltet ist, sich in der Richtung senkrecht zur axialen Richtung zu verschieben; wodurch der erste Schaltstift 73 durch die Form der Nockenfläche 71C geführt senkrecht zur axialen Richtung hervortritt oder sich zurückzieht.
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Wie in 7 dargestellt, sind der erste Schaltstift 73 und der zweite Schaltstift 74 parallel zueinander angeordnet und verlaufen durch das gemeinsame Langloch 71a der einlassseitigen Schaltantriebswelle 71 hindurch.
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7 stellt den Zustand dar, in dem in der Nockenfläche 71C der einlassseitigen Schaltantriebswelle 71 der Mittelpunkt der ausgesparten gebogenen Fläche 71Cv sich an der Position des ersten Schaltstifts 73 befindet. Der erste Schaltstift 73 befindet sich an der hervorstehenden Position, wobei die abgeschnittene Konusendfläche 73bt an der ausgesparten gebogenen Fläche 71Cv anliegt. Der zweite Schaltstift 74 befindet sich an der zurückgezogenen Position an der flachen Fläche 71Cp in der Nockenfläche 71C anliegend.
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Wenn die einlassseitige Schaltantriebswelle 71 aus diesem Zustand nach rechts verschoben wird, steigt die abgeschnittene Konusendfläche 73bt des ersten Schaltstifts 73 die Neigung der ausgesparten gebogenen Fläche 71Cv vom Mittelpunkt der ausgesparten gebogenen Fläche 71Cv hinauf, sich dadurch zurückziehend, um an der flachen Fläche 71Cp anzuliegen. Die abgeschnittene Konusendfläche 74bt des zweiten Schaltstifts 74 steigt die Neigung der ausgesparten gebogenen Fläche 71Cv von der flachen Fläche 71Cp hinab, dadurch hervortretend, um an der Mitte der ausgesparten gebogenen Fläche 71Cv anzuliegen.
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Auf diese Weise bewirkt die axiale Verschiebung der einlassseitigen Schaltantriebswelle 71, dass der erste Schaltstift 73 und der zweite Schaltstift 74 abwechselnd hervortreten und sich zurückziehen.
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Wenngleich in den Zeichnungen nicht dargestellt, sind im röhrenförmigen Teil 3B, in das die auslassseitige Schaltantriebswelle 81 ähnlich wie beim röhrenförmigen Teil 3A axial gleitbar eingesetzt ist, zwei zylindrische Ansatzteile 3Bs, 3Bs, in die der erste Schaltstift 83 und der zweite Schaltstift 84 jeweils gleitbar eingesetzt sind, aneinander angrenzend an der linken und rechten Seite ausgebildet. Der erste Schaltstift 83 und der zweite Schaltstift 84 sind parallel zueinander angeordnet, wobei sie durch ein gemeinsames Langloch der auslassseitigen Schaltantriebswelle 81 hindurchgehen (siehe 5 und 6).
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Ein direkt wirkender Nockenmechanismus Cb ist strukturiert, in dem: die auslassseitige Schaltantriebswelle 81 axial verschiebend die Nockenfläche 81C (eine Nockenfläche, die in der Form mit der Nockenfläche 71C identisch ist, siehe 8) des Langlochs verschiebt; wodurch der erste Schaltstift 83 und der zweite Schaltstift 84 abwechselnd senkrecht zur axialen Richtung hervortreten und sich zurückziehen.
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Wie in 5 dargestellt, sind die auslassseitige Schaltantriebswelle 81 und der erste und zweite Schaltstift 83, 84 in den zylindrischen Ansatzteilen 3Bs, 3Bs so angeordnet, dass sie wenigstens teilweise mit der Erweiterung der axialen Richtung der vorderen (auslassseitigen) rechten vier Gewindebolzen 7 von den Gewindebolzen 7 überlappen, die das Kurbelwellengehäuse 1 und den Zylinderblock 2 und den Zylinderkopf 3, die auf dem Kurbelwellengehäuse 1 aufgesetzt sind, integral befestigen.
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Mit Bezugnahme auf 5 und 6 wird an der linken Seitenwand 3UL des oberen Zylinderkopfs 3U ein einlassseitiger hydraulischer Aktuator 77, der die einlassseitige Schaltantriebswelle 71 verschiebt, so vorgesehen, dass er in die Ventilkammer 3d hervorsteht. In der Ventilkammer 3d ist ein auslassseitiger hydraulischer Aktuator 87 vorgesehen, der die auslassseitige Schaltantriebswelle 81 axial verschiebt, um so hervorzustehen, während er neben dem einlassseitigen hydraulischen Aktuator 77 an der Vorderseite davon angeordnet ist.
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D. h., der einlassseitige hydraulische Aktuator 77 und der auslassseitige hydraulische Aktuator 87 sind in den oberen Zylinderkopf 3U integriert.
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Wie in 5 dargestellt, sind der einlassseitige hydraulische Aktuator 77 und der auslassseitige Aktuator 87 so angeordnet, dass sie wenigstens teilweise mit der Erweiterung der axialen Richtung der zwei am weitesten links angeordneten Gewindebolzen 7, 7 aus den zehn Gewindebolzen 7 überlappen, die das Kurbelwellengehäuse 1 und den Zylinderblock 2 und den Zylinderkopf 3, die am Kurbelwellengehäuse 1 aufgesetzt sind, integral befestigen.
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Mit Bezugnahme auf 8 und 9 weist der einlassseitige hydraulische Aktuator 77 einen unteren zylindrischen einlassseitigen Aktuatorantrieb 79 auf, der in eine kreisförmige bohrungsartige Kammer im Gehäuse des einlassseitigen Aktuatorgehäuses 78 in hin und her bewegender Weise gleitbar in der axialen Richtung der einlassseitigen Schaltantriebswelle 71 (der Richtung von rechts nach links) eingepasst ist. Das linke Ende der einlassseitigen Schaltantriebswelle 71 ist am einlassseitigen Aktuatorantrieb 79 eingepasst, sodass die einlassseitige Schaltantriebswelle 71 und der einlassseitige Aktuatorantrieb 79 sich integral verschieben.
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Die Kammer im Gehäuse des einlassseitigen Aktuatorgehäuses 78 weist eine linke Öffnung auf, die durch ein Deckelelement 76 geschlossen wird. Der einlassseitige Aktuatorantrieb 79 unterteilt die Kammer im Gehäuse in eine linke hochgeschwindigkeitsseitige Hydraulikkammer 78H und eine rechte niedergeschwindigkeitsseitige Hydraulikkammer 78L.
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Ebenso weist der auslassseitige hydraulische Aktuator 87 einen unteren zylindrischen auslassseitigen Aktuatorantrieb 89 auf, der an eine kreisförmige bohrungsartige Kammer im Gehäuse des auslassseitigen Aktuatorgehäuses 88 in hin und her bewegender Weise in der Richtung von rechts nach links eingepasst ist. Das linke Ende der auslassseitigen Schaltantriebswelle 81 ist an den auslassseitigen Aktuatorantrieb 89 eingepasst, sodass sich die auslassseitige Schaltantriebswelle 81 und der auslassseitige Aktuatorantrieb 89 integral verschieben.
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Die Kammer im Gehäuse des auslassseitigen Aktuatorgehäuses 88 weist eine linke Öffnung auf, die durch ein Deckelelement 86 geschlossen wird. Der auslassseitige Aktuatorantrieb 89 unterteilt die Kammer im Gehäuse in eine linke hochgeschwindigkeitsseitige Hydraulikkammer 88H und eine rechte niedergeschwindigkeitsseitige Hydraulikkammer 88L.
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Mit Bezugnahme auf 8 und 9 sind an der linken Seitenwand 3UL des oberen Zylinderkopfs 3U ausgebildet: ein Hochgeschwindigkeitszuleitungs- und Ableitungsölkanal 90H, der mit der hochgeschwindigkeitsseitigen Hydraulikkammer 78H des einlassseitigen hydraulischen Aktuators 77 und der hochgeschwindigkeitsseitigen Hydraulikkammer 88H des auslassseitigen hydraulischen Aktuators 87 in Verbindung steht; und ein niedergeschwindigkeitsseitiger Zuleitungs- und Ableitungsölkanal 90L, der mit der niedergeschwindigkeitsseitigen Hydraulikkammer 78L des einlassseitigen hydraulischen Aktuators 77 und der niedergeschwindigkeitsseitigen Hydraulikkammer 88L des auslassseitigen hydraulischen Aktuators 87 in Verbindung steht.
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Der hochgeschwindigkeitsseitige Zuleitungs- und Ableitungsölkanal 90H geht nach vorne durch die hochgeschwindigkeitsseitige Hydraulikkammer 88H des auslassseitigen hydraulischen Aktuators 87 hindurch und öffnet sich an einer Gegenfläche 3UFL am linken Ende an dem linken Ende der Vorderseite der Vorderwand 3UF des oberen Zylinderkopfs 3U (10). Der niedergeschwindigkeitsseitige Zuleitungs- und Ableitungsölkanal 90L geht nach vorne durch die niedergeschwindigkeitsseitige Hydraulikkammer 88L des auslassseitigen hydraulischen Aktuators 87 hindurch und öffnet sich an der Gegenfläche 3UFL am linken Ende an der Vorderwand 3UF (10).
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Ein zylindrisches Teil des unteren zylindrischen einlassseitigen Aktuatorantriebs 79 des einlassseitigen hydraulischen Aktuators 77, das dem hochgeschwindigkeitsseitigen Zuleitungs- und Ableitungsölkanal 90H gegenüberliegt, ist mit einem Langloch 79h vorgesehen, das der Länge nach in der axialen Richtung verläuft. Daher wirkt die Verbindungsöffnung, die sich an der Kammer im Gehäuse des hochgeschwindigkeitsseitigen Zuleitungs- und Ableitungsölkanals 90H öffnet, der in das einlassseitige Aktuatorgehäuse 78 gebohrt ist, fortlaufend dem Langloch 79h des zylindrischen Teils trotz dem Verschieben des einlassseitigen Aktuatorantriebs 79 entgegen, wodurch fortlaufend die Verbindung zwischen dem hochgeschwindigkeitsseitigen Zuleitungs- und Ableitungsölkanal 90H und der hochgeschwindigkeitsseitigen Hydraulikkammer 78H aufrecht erhalten wird.
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An der Vorder- und Rückseite des zylindrischen Teils des unteren zylindrischen auslassseitigen Aktuatorantriebs 89 des auslassseitigen hydraulischen Aktuators 87, der dem hochgeschwindigkeitsseitigen Zuleitungs- und Ableitungsölkanal 90H gegenüberliegt, sind Langlöcher 89h, 89h längs in der axialen Richtung verlaufend ausgebildet. Daher wirkt der Verbindungsanschluss, der sich an der Kammer im Gehäuse des hochgeschwindigkeitsseitigen Zuleitungs- und Ableitungsölkanals 90H öffnet, der in das auslassseitige Aktuatorgehäuse 88 gebohrt ist, fortlaufend den Langlöchern 89h, 89h des zylindrischen Teils trotz dem Verschieben des auslassseitigen Aktuatorantriebs 89 entgegen, wodurch fortlaufend die Verbindung zwischen dem hochgeschwindigkeitsseitigen Zuleitungs- und Ableitungsölkanal 90H und der hochgeschwindigkeitsseitigen Hydraulikkammer 88H aufrecht erhalten wird.
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Es ist hervorzuheben, dass der niedergeschwindigkeitsseitige Zuleitungs- und Ableitungsölkanal 90L fortlaufend mit der niedergeschwindigkeitsseitigen Hydraulikkammer 78L des einlassseitigen hydraulischen Aktuators 77 und der niedergeschwindigkeitsseitigen Hydraulikkammer 88L des auslassseitigen hydraulischen Aktuators 87 unabhängig davon in Verbindung steht, ob sich der einlassseitige Aktuatorantrieb 79 des einlassseitigen hydraulischen Aktuators 77 und der auslassseitige Aktuatorantrieb 89 des auslassseitigen hydraulischen Aktuators 87 nach rechts oder nach links verschieben.
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10 stellt die Gegenfläche 3UFL am linken Ende an der Vorderseite der Vorderwand 3UF des oberen Zylinderkopfs 3U dar. An der Gegenfläche 3UFL am linken Ende öffnen sich der hochgeschwindigkeitsseitige Zuleitungs- und Ableitungsölkanal 90H und der niedergeschwindigkeitsseitige Zuleitungs- und Ableitungsölkanal 90L. Langnuten 90HH, 90LL sind von den Öffnungen nach rechts und leicht schräg nach oben ausgebildet.
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An der Gegenfläche 3UFL am linken Ende an der Vorderseite der Vorderwand 3UF des oberen Zylinderkopfs 3U ist ein lineares Magnetventil 91 befestigt.
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Mit Bezugnahme auf 8 und 9 ist in dem linearen Magnetventil 91 eine Buchse 93 an der Verlängerung eines Elektromagneten 92 vorgesehen, der eine elektromagnetische Spule 92c und einen Kolben 92p aufweist, der sich in der elektromagnetischen Spule 92c verschiebt.
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Ein Spulenventil 94 ist gleitbar in die Buchse 93 eingesetzt. Durch die Vorspannung durch eine Feder 95 liegt das Spulenventil 94 koaxial am Kolben 92p an.
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Das lineare Magnetventil 91 ist an der Gegenfläche 3UFL am linken Ende befestigt, die das linke Ende der Vorderseite des oberen Zylinderkopfs 3U ist, die das Spulenventil 94 aufweist, das koaxial zum Kolben 92p des Elektromagneten 92 ist, der horizontal von rechts nach links ausgerichtet ist (siehe 2 und 3).
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Wie in 8 und 9 dargestellt, verschiebt sich das lineare Magnetventil 91 in der Richtung von rechts nach links, wobei das Spulenventil 94 parallel zur einlassseitigen Schaltantriebswelle 71 und der auslassseitigen Schaltantriebswelle 81 eingesetzt ist und in der Richtung von rechts nach links ausgerichtet ist.
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Demgemäß steht, wenn die elektromagnetische Spule 92c mit Leistung versorgt wird, der Kolben 92p nach links (LH) mit dem Spulenventil 94 in der Buchse 93 gegen die Vorspannkraft der Feder 95 hervor (siehe 9). Wird die Leistungszufuhr zur elektromagnetischen Spule 92c abgebrochen, wird das Spulenventil 94 durch die Vorspannkraft der Feder 95 nach rechts (RH) zurückgezogen (siehe 8).
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Die Buchse 93 ist vorgesehen mit einem Hydraulikdruck-Zuleitungsanschluss 93I, der an der Mitte angeordnet ist, einem hochgeschwindigkeitsseitigen Zuleitungs- und Ableitungsanschluss 93H und einem niedergeschwindigkeitsseitigen Zuleitungs- und Ableitungsanschluss 93L, die an den gegenüberliegenden Seiten des Hydraulikdruck-Zuleitungsanschlusses 93I angeordnet sind, und einem Paar von Ablassanschlüssen 93D, 93D, die an den gegenüberliegenden Seiten der Zuleitungs- und Ableitungsanschlüsse 93H, 93L angeordnet sind.
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Das Spulenventil 94, das in der Buchse 93 gleitet, ist mit einer an der Mitte vorgesehenen Hydraulikdruck-Zuleitungsnut 94I und einem Paar von Ablassnuten 94D, 94D, die axial ausgerichtet sind und an den gegenüberliegenden Seiten der Hydraulikdruck-Zuleitungsnut 94I über Stege angeordnet sind, vorgesehen.
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Es ist hervorzuheben, dass 8 und 9 schematisch die Buchse 93 des linearen Magnetventils 91 darstellen.
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11 stellt das konkrete lineare Magnetventil 91 dar. Die Rückseite der Buchse 93 ist eine Gegenfläche 93R. An der Gegenfläche 93R öffnen sich der Hydraulikdruck-Zuleitungsanschluss 93I, der hochgeschwindigkeitsseitige Zuleitungs- und Ableitungsanschluss 93H, der niedergeschwindigkeitsseitige Zuleitungs- und Ableitungsanschluss 93L und der Ablassanschluss 93D, die jeweils an der Buchse 93 in den 8 und 9 gezeigt sind.
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Diese Gegenfläche 93R, die eine rückseitige Fläche der Buchse 93 des linearen Magnetventils 91 ist, ist an die Gegenfläche 3UFL der Vorderseite der Vorderwand 3UF des oberen Zylinderkopfs 3U angepasst, wie in 10 dargestellt, wodurch das lineare Magnetventil 91 am oberen Zylinderkopf 3U angebracht ist.
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Demgemäß öffnen sich an der Gegenfläche 3UFL am linken Ende der Vorderwand 3UF des oberen Zylinderkopfs 3U, der in 10 dargestellt ist, jeweils entsprechend zum Hydraulikdruck-Zuleitungsanschluss 93I, dem hochgeschwindigkeitsseitigen Zuleitungs- und Ableitungsanschluss 93H, dem niedergeschwindigkeitsseitigen Zuleitungs- und Ableitungsanschluss 93L und dem Ablassanschluss 93D der Buchse 93 eine Langnut 90II eines Hydraulikdruck-Zuleitungskanals 90I, die Langnut 90HH des hochgeschwindigkeitsseitigen Zuleitungs- und Ableitungsölkanals 90H, die Langnut 90LL des niedergeschwindigkeitsseitigen Zuleitungs- und Ableitungsölkanals 90L und eine Langnut 90DD eines Ablassölkanals 90D.
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In dem in 8 dargestellten Zustand ist der Elektromagnet 92 des linearen Magnetventils 91 nicht mit Leistung versorgt und das Spulenventil 94 wird durch die Vorspannkraft der Feder 95 nach rechts (RH) zurückgezogen. Daher fließt Hydrauliköl, das in den Hydraulikdruck-Zuleitungsanschluss 93I der Buchse 93 vom Hydraulikdruck-Zuleitungskanal 90I über die Langnut 90II geflossen ist, von dem niedergeschwindigkeitsseitigen Zuleitungs- und Ableitungsanschluss 93L über die Hydraulikdruck-Zuleitungsnut 94I in den niedergeschwindigkeitsseitigen Zuleitungs- und Ableitungsölkanal 90L der Langnut 90LL an der linken Seitenwand 3UL des oberen Zylinderkopfs 3U und wird zur niedergeschwindigkeitsseitigen Hydraulikkammer 88L des auslassseitigen hydraulischen Aktuators 87 zugeleitet und davon an die niedergeschwindigkeitsseitige Hydraulikkammer 78L des einlassseitigen hydraulischen Aktuators 77. Somit werden der einlassseitige Aktuatorantrieb 79 des einlassseitigen hydraulischen Aktuators 77 und der auslassseitige Aktuatorantrieb 89 des auslassseitigen hydraulischen Aktuators 87 nach links (LH) gedrückt und verschoben.
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Da die Aktuatorantriebe 79, 89 des einlassseitigen hydraulischen Aktuators 77 und des auslassseitigen hydraulischen Aktuators 87 sich nach links verschieben, fließt Hydrauliköl von den hochgeschwindigkeitsseitigen Hydraulikkammern 78H, 88H des einlassseitigen hydraulischen Aktuators 77 und des auslassseitigen hydraulischen Aktuators 87 an den hochgeschwindigkeitsseitigen Zuleitungs- und Ableitungsölkanal 90H. Das Hydrauliköl fließt weiterhin von dem hochgeschwindigkeitsseitigen Zuleitungs- und Ableitungsölkanal 90H über die Langnut 90HH zum hochgeschwindigkeitsseitigen Zuleitungs- und Ableitungsanschluss 93H der Buchse 93 des linearen Magnetventils 91 und wird vom Ablassanschluss 93D über die Ablassnut 94D an den Ablassölkanal 90D über die Langnut 90DD abgeleitet.
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Auf diese Weise, wenn der Elektromagnet 92 des linearen Magnetventils 91 nicht mit Leistung versorgt wird, wie in 8 dargestellt, wird Hydrauliköl den niedergeschwindigkeitsseitigen Hydraulikkammern 78L, 88L des einlassseitigen hydraulischen Aktuators 77 und des auslassseitigen hydraulischen Aktuators 87 zugeführt, und das Hydrauliköl fließt aus den hochgeschwindigkeitsseitigen Hydraulikkammern 78H, 88H, wodurch die Aktuatorantriebe 79, 89 des einlassseitigen hydraulischen Aktuators 77 und des auslassseitigen hydraulischen Aktuators 87 sich gleichzeitig nach links verschieben (LH). Daher verschieben sich die einlassseitige Schaltantriebswelle 71 und die auslassseitige Schaltantriebswelle 81, die jeweils integral an den Aktuatorantrieben 79, 89 befestigt sind, ebenso gleichzeitig nach links (LH).
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Wenn der Elektromagnet 92 des linearen Magnetventils 91 mit Leistung versorgt wird, wie in 9 dargestellt, steht das Spulenventil 94 nach links (LH) gegen die Vorspannkraft der Feder 95 hervor, und Hydrauliköl, das in den Hydraulikdruck-Zuleitungsanschluss 93I der Buchse 93 eingeflossen ist, fließt von dem hochgeschwindigkeitsseitigen Zuleitungs- und Ableitungsanschluss 93H über die Hydraulikdruck-Zuleitungsnut 94I in den hochgeschwindigkeitsseitigen Zuleitungs- und Ableitungsölkanal 90H an der linken Seitenwand 3UL des oberen Zylinderkopfs 30 über die Langnut 90HH und wird der hochgeschwindigkeitsseitigen Hydraulikkammer 88H des auslassseitigen hydraulischen Aktuators 87 zugeleitet und davon zur hochgeschwindigkeitsseitigen Hydraulikkammer 78H des einlassseitigen hydraulischen Aktuators 77. Somit werden der einlassseitige Aktuatorantrieb 79 des einlassseitigen hydraulischen Aktuators 77 und der auslassseitige Aktuatorantrieb 89 des auslassseitigen hydraulischen Aktuators 87 nach rechts (RH) gedrückt und verschoben.
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Es ist hervorzuheben, dass von den niedergeschwindigkeitsseitigen Hydraulikkammern 78L, 88L des einlassseitigen hydraulischen Aktuators 77 und des auslassseitigen Hydraulikaktuators 87 Hydrauliköl aus dem niedergeschwindigkeitsseitigen Zuleitungs- und Ableitungsölkanal 90L herausfließt. Das Hydrauliköl fließt weiterhin von dem niedergeschwindigkeitsseitigen Zuleitungs- und Ableitungsölkanal 90L über die Langnut 90LL zum niedergeschwindigkeitsseitigen Zuleitungs- und Ableitungsanschluss 93L des Elektromagneten 92 des linearen Magnetventils 91 und wird vom Ablassanschluss 93D über die Ablassnut 94D an den Ablassölkanal 90D abgeleitet.
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Wenn der Elektromagnet 92 des linearen Magnetventils 91 auf diese Weise mit Leistung versorgt wird, wie in 9 dargestellt, wird Hydrauliköl den hochgeschwindigkeitsseitigen Hydraulikkammern 78H, 88H des einlassseitigen hydraulischen Aktuators 77 und des auslassseitigen hydraulischen Aktuators 87 zugeleitet, und das Hydrauliköl fließt aus den niedergeschwindigkeitsseitigen Hydraulikkammern 78L, 88L heraus, wodurch die Aktuatorantriebe 79, 89 des einlassseitigen hydraulischen Aktuators 77 und des auslassseitigen hydraulischen Aktuators 87 sich gleichzeitig nach rechts verschieben. Daher verschieben sich die einlassseitige Schaltantriebswelle 71 und die auslassseitige Schaltantriebswelle 81, die jeweils integral an den Aktuatorantrieben 79, 89 befestigt sind, ebenso gleichzeitig nach rechts (RH).
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Wenn, wie oben beschrieben, der Elektromagnet 92 des linearen Magnetventils 91 nicht mit Leistung versorgt wird und die einlassseitige Schaltantriebswelle 71 und die auslassseitige Schaltantriebswelle 81 sich in dem in 12 dargestellten einlassseitigen Nockenschaltmechanismus 70 nach links (LH) verschieben, befindet sich der erste Schaltstift 73 eines jeden direkt wirkenden Nockenmechanismus Ca an einer hervorstehenden Position, wobei er an der ausgesparten gebogenen Fläche 71Cv der einlassseitigen Schaltantriebswelle 71 anliegt, während sich der zweite Schaltstift 74 an der zurückgezogenen Position befindet, wobei er an der flachen Fläche 71CP in der Nockenfläche 71C anliegt.
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Der hervorstehende erste Schaltstift 73 greift in die ringförmige Führungsnut 44c des Führungsnut-Zylinderteils 43D des nach rechts verschoben zugehörigen einlassseitigen Nockenträgers 43 ein. Der einlassseitige Nockenträger 43 verschiebt sich nicht axial und bleibt an der vorbestimmten Position an der rechten Seite.
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Wenn ein jeder einlassseitige Nockenträger 43 sich an einer vorbestimmten Position an der rechten Seite befindet (die niedergeschwindigkeitsseitige Position), wie in 12 dargestellt, wirkt die niedergeschwindigkeitsseitige Nockennase 43B auf den Einlasskipphebel 72 ein, und das Einlassventil 41 arbeitet gemäß der niedergeschwindigkeitsseitigen Ventilbetätigungseigenschaft, die am Nockenprofil der niedergeschwindigkeitsseitigen Nockennase 43B festgelegt ist.
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D. h., der Motor E befindet sich in einem Niedergeschwindigkeitsfahrzustand.
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Wenn in diesem Zustand mit Bezugnahme auf 13 der Elektromagnet 92 des linearen Magnetventils 91 mit Leistung versorgt wird und die einlassseitige Schaltantriebswelle 71 sich nach rechts verschiebt, steigt die abgeschnittene Konusendfläche 73bt des ersten Schaltstifts 73 die Neigung der ausgesparten gebogenen Fläche 71Cv vom Mittelpunkt der ausgesparten gebogenen Fläche 71Cv hinauf, wodurch sie zurückgezogen wird, um an der flachen Fläche 71Cp anzuliegen. Die abgeschnittene Konusendfläche 74bt des zweiten Schaltstifts 74 steigt die Neigung der ausgesparten gebogenen Fläche 71Cv von der flachen Fläche 71Cp hinab, wodurch sie hervortritt, um an der Mitte der ausgesparten gebogenen Fläche 71Cv anzuliegen.
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Demgemäß löst sich der zurückgezogene erste Schaltstift 73 aus der ringförmigen Führungsnut 44c des einlassseitigen Nockenträgers 43, und der hervorstehende zweite Schaltstift 74 greift in die nach links verschobene Schaltführungsnut 44l ein. Daher verschiebt sich der einlassseitige Nockenträger 43 axial nach links, während er durch die linke Schaltführungsnut 44l geführt rotiert, und der zweite Schaltstift 74 verschiebt sich von der nach links verschobenen Führungsnut 44l in die ringförmige Führungsnut 44c, um darin einzugreifen, während der einlassseitige Nockenträger 43 an der vorbestimmten Position an der linken Seite verbleibt, wie in 13 dargestellt.
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Wenn ein jeder einlassseitige Nockenträger 43 sich an einer vorbestimmten Position an der linken Seite befindet (die hochgeschwindigkeitsseitige Position), wie in 13 dargestellt, wirkt die hochgeschwindigkeitsseitige Nockennase 43A auf den Einlasskipphebel 72 ein, und das Einlassventil 41 arbeitet gemäß der hochgeschwindigkeitsseitigen Ventilbetätigungseigenschaft, die am Nockenprofil der hochgeschwindigkeitsseitigen Nockennase 43A festgelegt ist.
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D. h., der Motor E befindet sich in einem Hochgeschwindigkeitsfahrzustand.
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Wenn sich in diesem Hochgeschwindigkeitsfahrzustand die einlassseitige Schaltantriebswelle 71 nach links verschiebt, zieht sich der zweite Schaltstift 74 zurück und löst sich aus der kreisförmigen Führungsnut 44c, während der erste Schaltstift 73 hervortritt und in die rechte Schaltführungsnut 44r eingreift. Daher verschiebt sich der einlassseitige Nockenträger 43 axial nach rechts, während der Nockenträger als von der rechten Schaltführungsnut 44r geführt rotiert, und, wie in 12 dargestellt, geht in den Niedergeschwindigkeitsfahrzustand über, wobei der einlassseitige Nockenträger 43 an einer vorbestimmten Position an der rechten Seite (der niedergeschwindigkeitsseitigen Position) beibehalten wird und die niedergeschwindigkeitsseitige Nockennase 43B auf den Einlasskipphebel 72 einwirkt.
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Wie beim Betrieb des einlassseitigen Nockenschaltmechanismus 70, bei dem die einlassseitige Schaltantriebswelle 71 entsprechend der Versorgung mit Leistung und dem Abbruch der Versorgung mit Leistung des oben beschriebenen Elektromagneten 92 des linearen Magnetventils 91 verschoben wird, arbeitet der auslassseitige Nockenschaltmechanismus 80 in ähnlicher Weise durch Verschieben der auslassseitigen Schaltantriebswelle 81.
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Die variable Ventilsteuerung 40 weist auf einen einlassseitigen Begrenzungsschalter 35, der erfasst, ob sich die einlassseitige Schaltantriebswelle 71, die sich in der axialen Richtung von rechts nach links verschiebt, an einer vorbestimmten linken Position (der hochgeschwindigkeitsseitigen Position) oder einer vorbestimmten rechten Position (der niedergeschwindigkeitsseitige Position) befindet, und einen auslassseitigen Begrenzungsschalter 36, der erfasst, ob sich die auslassseitige Schaltantriebswelle 81, die sich in der axialen Richtung von rechts nach links verschiebt, an einer vorbestimmten linken Position (der hochgeschwindigkeitsseitigen Position) oder einer vorbestimmten rechten Position (der niedergeschwindigkeitsseitigen Position) befindet.
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14 ist eine Vorderansicht des Motorblocks Eh, der ausgebildet ist durch: das Kurbelwellengehäuse 1; den Zylinderblock 2, der vier in Reihe angeordnete Zylinder aufweist, den unteren Zylinderkopf 3L, und den oberen Zylinderkopf 3U, die nacheinander auf dem Kurbelwellengehäuse 1 aufgesetzt und daran befestigt sind; und den Zylinderkopfdeckel 4, der den oberen Zylinderkopf 3U abdeckt.
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15 ist eine Draufsicht auf den Motorblock Eh. 16 ist eine Draufsicht auf den Motorblock Eh ohne den Zylinderkopfdeckel 4. 17 ist eine Draufsicht auf den Motorblock Eh ohne den Zylinderkopfdeckel 4, und bei der der obere Zylinderkopf 3U nicht dargestellt ist. 18 ist eine perspektivische Ansicht des Motorblocks Eh ohne den Zylinderkopfdeckel 4, und bei der der obere Zylinderkopf 3U nicht dargestellt ist.
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Die auslassseitige Schaltantriebswelle 81 verläuft in der Richtung von rechts nach links um die Vorderwand 3UF des oberen Zylinderkopfs 3U hindurch und wird axial gleitbar gehalten.
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Der auslassseitige Begrenzungsschalter 36, der das Verschieben der auslassseitigen Schaltantriebswelle 81 erfasst, ist an der Vorderwand 3UF des oberen Zylinderkopfs 3U angebracht.
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Wie in 20 dargestellt, ist an der Vorderwand 3UF des oberen Zylinderkopfs 3U eine Sensoranbringungsöffnung 3hf von einer vorderen schräg oberen Position in Richtung der auslassseitigen Schaltantriebswelle 81 gebohrt.
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Entlang der Innenumfangsfläche der Sensoranbringungsöffnung 36hf ist ein Innengewinde ausgeschnitten.
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In die Sensoranbringungsöffnung 36hf wird der auslassseitige Begrenzungsschalter 36 von der vorderen schräg oberen Position eingeschraubt und daran angebracht.
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Mit Bezugnahme auf 17, 18 und 20 steht beim auslassseitigen Begrenzungsschalter 36 der Erfassungsstift 36p vom Kopf davon hervor, indem er durch eine Feder vorgespannt wird. Der Erfassungsstift 36p wird gegen die auslassseitige Schaltantriebswelle 81 gedrückt.
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An einem bestimmten Bereich der auslassseitigen Schaltantriebswelle 81 ist eine Aussparung 81v an der zum auslassseitigen Begrenzungsschalter 36 ausgerichteten Fläche ausgebildet. Wenn sich die auslassseitige Schaltantriebswelle 81 an einer vorbestimmten rechten Position (der niedergeschwindigkeitsseitigen Position) befindet, geht der Erfassungsstift 36p in hervorstehender Weise in die Aussparung 81v hinein, um den auslassseitigen Begrenzungsschalter 36 auszuschalten. Wenn sich die auslassseitige Schaltantriebswelle 81 an einer vorbestimmten linken Position (der hochgeschwindigkeitsseitigen Position) befindet, zieht sich der Erfassungsstift 36p, der in Kontakt mit der Außenumfangsfläche der auslassseitigen Schaltantriebswelle 81 gebracht ist, zurück, um den auslassseitigen Begrenzungsschalter 36 einzuschalten.
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Demgemäß ist der auslassseitige Begrenzungsschalter 36 dazu ausgelegt, zu erfassen, ob die auslassseitige Schaltantriebswelle 81, sich an einer vorbestimmten linken Position (der hochgeschwindigkeitsseitigen Position) oder einer vorbestimmten rechten Position (der niedergeschwindigkeitsseitigen Position) befindet.
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Der auslassseitige Begrenzungsschalter 36 ist an einer jeden von der linken und rechten Seite vorgesehen, d. h. durch zwei Stücke insgesamt, in einer identischen Anordnung an der Vorderwand 3UF des oberen Zylinderkopfs 3U.
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Mit Bezugnahme auf 6 und 19 und weitere wird die einlassseitige Schaltantriebswelle 71 axial gleitbar gehalten, geht durch den oberen Zylinderkopf 3U in Richtung der einlassseitigen Nockenwelle 42 und an der Zylinderkopfinnenwand 3Uc, die mit dem Zylinderkopfdeckel 4 abgedeckt ist, zwischen der einlassseitigen Nockenwelle 42 und der auslassseitigen Nockenwelle 52 am oberen Zylinderkopf 3U hindurch.
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Mit Bezugnahme auf 16 sind an der Zylinderkopfinnenwand 3Uc des oberen Zylinderkopfs 3U Zündkerzen-Einsatzrohre 3vp ausgebildet, über die jeweils für die Zylinder ausgebildeten Zündkerzen 32 in die Auflagewände 3v eingesetzt sind. Daraus sind an der äußersten linken Auflagewand 3v und der dritten Auflagewand 3v von links Sensoreinsetzrohre 3sp, 3sp, die sich nach links vorwölben, integral ausgebildet.
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Mit Bezugnahme auf 19 ist jedes Sensoreinsetzrohr 3sp zwischen der einlassseitigen Nockenwelle 42 und der auslassseitigen Nockenwelle 52 angeordnet. Die Rohrmittelachse Ls des Sensoreinsetzrohrs 3sp ist in einem bestimmten Winkel bezüglich der Zylinderachse Lc geneigt. Die einlassseitige Schaltantriebswelle 71 ist an dem unteren Teil des Sensoreinsetzrohrs 3sp angeordnet, und die Mittelachse Ls des Rohrs ist senkrecht zur einlassseitigen Schaltantriebswelle 71.
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Entlang der Innenumfangsfläche des Sensoreinsetzrohrs 3sp an der Zylinderkopfinnenwand 3Uc ist ein Innengewinde ausgeschnitten, um eine Sensoranbringungsöffnung 3hc vorzusehen. In die Sensoranbringungsöffnung 3hc wird der einlassseitige Begrenzungsschalter 35 eingeschraubt und daran angebracht.
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Mit Bezugnahme auf 18 und 19 weist der einlassseitige Begrenzungsschalter 35 einen Erfassungsstift auf, der vom Kopf davon hervorsteht, indem er durch eine Feder vorgespannt ist. Der Erfassungsstift wird gegen die einlassseitige Schaltantriebswelle 71 gedrückt.
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An einem bestimmten Bereich der einlassseitigen Schaltantriebswelle 71 ist eine Aussparung 71v an der zum einlassseitigen Begrenzungsschalter 35 ausgerichteten Fläche ausgebildet. Wenn sich die einlassseitige Schaltantriebswelle 71 an einer vorbestimmten rechten Position (der niedergeschwindigkeitsseitigen Position) befindet, geht der Erfassungsstift in hervorstehender Weise in die Aussparung 71v hinein, um den einlassseitigen Begrenzungsschalter 35 auszuschalten. Wenn sich die einlassseitige Schaltantriebswelle 71 an einer vorbestimmten linken Position (der hochgeschwindigkeitsseitigen Position) befindet, zieht sich der Erfassungsstift, der in Kontakt mit der Außenumfangsfläche der einlassseitigen Schaltantriebswelle 71 gebracht ist, zurück, um den einlassseitigen Begrenzungsschalter 35 einzuschalten.
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Demgemäß ist der einlassseitige Begrenzungsschalter 35 dazu ausgelegt, zu erfassen, ob sich die einlassseitige Schaltantriebswelle 71 an einer vorbestimmten linken Position (der hochgeschwindigkeitsseitigen Position) oder einer vorbestimmten rechten Position (der niedergeschwindigkeitsseitigen Position) befindet.
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An den Zylinderkopfinnenwänden 3Uc, 3Uc, die jeweils die rechte und linke Auflagewand 3v, 3v des oberen Zylinderkopfs 3U aufweisen, der mit dem Zylinderkopfdeckel 4 abgedeckt ist, sind jeweils die Sensoranbringungsöffnungen 3hc, 3hc ausgebildet. An den Sensoranbringungsöffnungen 3hc, 3hc sind jeweils die einlassseitigen Begrenzungsschalter 35, 35 angebracht.
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Die zwei einlassseitigen Begrenzungsschalter 35, 35, die jeweils an der rechten und linken Seite angeordnet sind, erfassen die rechte und linke Aussparung 71v, 71v, die an der einlassseitigen Schaltantriebswelle 71 ausgebildet ist, um die Verschiebungsposition für die einlassseitige Schaltantriebswelle 71 zu erfassen.
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Wie in 16 dargestellt ist der einlassseitige Begrenzungsschalter 35 zwischen der einlassseitigen Nockenwelle 42 und der auslassseitigen Nockenwelle 52 angeordnet.
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Wie in 16 dargestellt, ist der rechte einlassseitige Begrenzungsschalter 35 zwischen der zweiten und dritten Zündkerze 32, 32 von links angeordnet.
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Mit Bezugnahme auf 19 ist zwischen dem Zylinderkopfdeckel 4 und der Zylinderkopfinnenwand 3Uc des oberen Zylinderkopfs 3U ein röhrenförmiges Element 38 dazwischen angeordnet.
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Die Röhrenmittelachse des röhrenförmigen Elements 38 fällt mit der Rohrmittelachse Ls des Sensoreinsetzrohrs 3sp zusammen und ist in einem bestimmten Winkel zur Zylinderachse Lc geneigt.
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Beim röhrenförmigen Element 38 ist die obere Öffnung an eine Öffnung 4h angepasst, die an der oberen Wand des Zylinderkopfdeckels 4 ausgebildet ist und zur Außenseite des Zylinderkopfdeckels 4 geöffnet ist. Das röhrenförmige Element 38 hat eine untere Öffnung davon gegenüberliegend zur Sensoranbringungsöffnung 3hc.
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Demgemäß kann, wie in 15 dargestellt, trotz dem Zustand, in dem der Zylinderkopfdeckel 4 den oberen Zylinderkopf 3U abdeckt, der einlassseitige Begrenzungsschalter 35 in das röhrenförmige Element 38 von der Öffnung 4h an der oberen Wand des Zylinderkopfdeckels 4 eingesetzt werden, sodass der einlassseitige Begrenzungsschalter 35 in die Sensoranbringungsöffnung 3hc des Sensoreinsetzrohrs 3sp eingeschraubt wird, um daran angebracht zu werden.
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Die Ausführungsform der oben im Detail beschriebenen Sensoranbringungsanordnung für einen Motor der vorliegende Erfindung zeigt die folgenden Wirkungen.
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Da der einlassseitige Begrenzungsschalter 35, der das Verschieben der einlassseitigen Schaltantriebswelle 71 der variablen Ventilsteuerung 40 erfasst, an der Sensoranbringungsöffnung 3hc angebracht ist, die an der Zylinderkopfinnenwand 3Uc des mit dem Zylinderkopfdeckel 4 abgedeckten Zylinderkopfs 3 ausgebildet ist, wird ein Verschieben der einlassseitigen Schaltantriebswelle 71 der variablen Ventilsteuerung 40, die gleitbar an der Zylinderkopfinnenwand 3Uc des mit dem Zylinderkopfdeckel 4 abgedeckten Zylinderkopfs 3 gehalten wird, in einfacher Weise erfasst.
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Wie in 19 dargestellt, ist ein röhrenförmiges Element 38 zwischen dem Zylinderkopfdeckel 4 und der Zylinderkopfinnenwand 3Uc angeordnet. Beim röhrenförmigen Element 38 ist die Öffnung an einem Ende zur Außenseite des Zylinderkopfdeckels 4 geöffnet und die Öffnung am anderen Ende liegt gegenüber der Sensoranbringungsöffnung 3hc. Mittels des röhrenförmigen Elements 38 wird der einlassseitige Begrenzungsschalter 35 von der Öffnung an einem Ende des röhrenförmigen Elements 38 eingesetzt, um dadurch an der Sensoranbringungsöffnung 3hc angebracht zu sein, zu der die Öffnung des anderen Endes gegenüberliegend ist. Somit wird die Anbringungsarbeit für den Sensor vereinfacht.
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Darüber hinaus schützt das röhrenförmige Element 38, das den einlassseitigen Begrenzungsschalter 35 abdeckt, den einlassseitigen Begrenzungsschalter 35 gegen beliebige von außen wirkende Kräfte.
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Es ist hervorzuheben, dass das röhrenförmige Element 38 integral mit dem Zylinderkopfdeckel 4 ausgebildet sein kann. Das röhrenförmige Element 38, das integral mit dem Zylinderkopfdeckel 4 ausgebildet ist, verringert die Anzahl der Komponenten und vereinfacht die Montagearbeit.
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Das röhrenförmige Element 38 kann integral mit der Nockenwellenhalterung ausgebildet sein, die rotierbar drehbar die einlassseitige Nockenwelle 42 und die auslassseitige Nockenwelle 52 in Zusammenwirken mit den Auflagewänden 3v hält.
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Darüber hinaus kann die Nockenwellenhalterung, die das röhrenförmige Element 38 integral aufweist, integral mit dem Zylinderkopfdeckel 4 ausgebildet sein.
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Wie in 19 dargestellt, ist die Röhrenmittelachse Ls des röhrenförmigen Elements 38 in einem bestimmten Winkel zur Zylinderachse Lc geneigt. Daher ist im Zylinderkopfdeckel 4, der eine beschränkte Breite in der Zylinderachsenrichtung Lc aufweist und der einen engen Raum bildet, das röhrenförmige Element 38 in einer längeren Länge vorgesehen, wenn es bezüglich der Zylinderachse Lc geneigt angeordnet ist, als wenn es parallel zur Zylinderachse Lc angeordnet ist. Dies verringert die Gefahr, dass der einlassseitige Begrenzungsschalter 35 aus dem röhrenförmigen Element 38 hervorsteht.
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Wie in 16 dargestellt, sind im Vierzylinder-Reihenmotor E die Zündkerzen 32 am Zylinderkopf 3 jeweils für die Zylinder angebracht, und ein jeder einlassseitige Begrenzungsschalter 35 ist zwischen zwei benachbarten Zündkerzen 32, 32 angeordnet. Somit wird der Raum zwischen den benachbarten zwei Zündkerzen 32, 32 durch Anordnen der einlassseitigen Begrenzungsschalter 35 in kompakter Weise effektiv genutzt, was zu einer Verkleinerung des Motors E beiträgt.
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Wie in 17 bis 19 dargestellt, sind zwischen der einlassseitigen Nockenwelle 42 und der auslassseitigen Nockenwelle 52 parallel zueinander und rotierbar drehbar am Zylinderkopf 3 gehalten, die einlassseitigen Begrenzungsschalter 35 angeordnet. Somit wird der Raum zwischen den zwei benachbarten Nockenwellen 42, 52 durch Anordnen der einlassseitigen Begrenzungsschalter 35 in kompakter Weise effektiv genutzt, was zu einer Verkleinerung des Motors beiträgt.
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Wie in 17 und 18 dargestellt, erfassen die beiden einlassseitigen Begrenzungsschalter 35, 35 die Verschiebungsposition der einlassseitigen Schaltantriebswelle 71, indem jeweils die rechte und linke Aussparung 71v, 71v, die an der einlassseitigen Schaltantriebswelle 71 ausgebildet sind, erfasst werden. Wenn daher ein einlassseitiger Begrenzungsschalter 35 ausfällt, erfasst der andere einlassseitige Begrenzungsschalter 35 das Verschieben der einlassseitigen Schaltantriebswelle 71. Somit wird eine verbesserte Zuverlässigkeit vorgesehen.
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Wie in 17 und 18 dargestellt, sind die auslassseitigen Begrenzungsschalter 36, die das Verschieben der auslassseitigen Schaltantriebswelle 81 erfassen, hier ebenso in einer Anzahl von zwei an der rechten und linken Seite vorgesehen. Wenn daher ein auslassseitiger Begrenzungsschalter 36 ausfällt, erfasst der andere auslassseitige Begrenzungsschalter 36 das Verschieben der auslassseitigen Schaltantriebswelle 81.
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Es ist hervorzuheben, dass wenngleich beschrieben wurde, dass die Begrenzungsschalter 35, 36 die Aussparungen der Schaltantriebswelle 71, 81 erfassen, die Begrenzungsschalter 35, 36 Vorsprünge erfassen können.
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In den obigen Ausführungen wurde eine Beschreibung der Sensoranbringungsanordnung für einen Motor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargelegt. Der Modus der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, und die vorliegende Erfindung kann in verschiedenen Modi im Rahmen des Geistes der vorliegenden Erfindung ausgeübt werden.
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Während die Ventilsteuerung gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform eine variable Ventilsteuerung ist, bei der ein Verschieben einer Schaltantriebswelle der variablen Ventilsteuerung von einem Sensor erfasst wird, ist das Erfasste nicht auf die den Betrieb der Schaltantriebswelle beschränkt und der Betrieb eines anderen Betätigungselements der Ventilsteuerung kann erfasst werden.
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Darüber hinaus ist der Sensor nicht auf einem Begrenzungsschalter beschränkt, und andere Sensoren können verwendet werden.
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Liste der Bezugszeichen
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- Pu
- Antriebseinheit
- E
- Motor
- M
- Getriebe
- 1
- Kurbelwellengehäuse
- 1L
- unteres Kurbelwellengehäuse
- 1LF
- Vorderwand
- 1U
- oberes Kurbelwellengehäuse
- 1UF
- Vorderwand
- 2
- Zylinderblock
- 2F
- Vorderwand
- 2L
- linke Seitenwand
- 3
- Zylinderkopf
- 3L
- unterer Zylinderkopf
- 3U
- oberer Zylinderkopf
- 3UF
- Vorderwand
- 3UF
- Rückwand
- 3UF
- linke Seitenwand
- 3Uc
- Zylinderkopfinnenwand
- 3sp
- Sensoreinsetzrohr
- 3hc
- Sensoranbringungsöffnung
- 3UFL
- Gegenfläche am linken Ende
- 3v
- Auflagewand
- 3c
- Steuerkettenkammer
- 4
- Zylinderkopfdeckel
- 5
- Ölwanne
- 7
- Gewindebolzen
- 10
- Kurbelwelle
- 11
- Hauptwelle
- 12
- Vorgelegewelle
- 20
- Ölpumpe
- 21
- Ölfilter
- 30
- Verbrennungskammer
- 32
- Zündkerze
- 33
- Nockenwellenhalterung
- 35
- einlassseitiger Begrenzungsschalter, Sensor
- 36
- auslassseitiger Begrenzungsschalter
- 38
- röhrenförmiges Element
- 40
- variable Ventilsteuerung
- 41
- Einlassventil
- 42
- einlassseitige Nockenwelle
- 43
- einlassseitiger Nockenträger
- 43A
- hochgeschwindigkeitsseitige Nockennase
- 43B
- niedriggeschwindigkeitsseitige Nockennase
- 43D
- Führungsnut-Zylinderteil
- 44
- Führungsnut
- 44c
- ringförmige Führungsnut
- 44l
- linke Schaltführungsnut
- 44r
- rechte Schaltführungsnut
- 47
- einlassseitiges angetriebenes Zahnrad
- 51
- Auslassventil
- 52
- auslassseitige Nockenwelle
- 53
- auslassseitiger Nockenträger
- 53A
- hochgeschwindigkeitsseitige Nockennase
- 53B
- niedriggeschwindigkeitsseitige Nockennase
- 53D
- Führungsnut-Zylinderteil
- 54
- Führungsnut
- 54c
- ringförmige Führungsnut
- 54l
- linke Schaltführungsnut
- 54r
- rechte Schaltführungsnut
- 57
- auslassseitiges angetriebenes Zahnrad
- 61
- Leerlaufzahnrad
- 62
- Leerlaufkettenrad
- 66
- Steuerkette
- 70
- einlassseitiger Nockenschaltmechanismus
- 71
- einlassseitige Schaltantriebswelle
- 71v
- Aussparung
- 72
- Einlasskipphebel
- Ca
- Nockenmechanismus
- 73
- erster Schaltstift
- 74
- zweiter Schaltstift
- 75
- Spiralfeder
- 76
- Abdeckelement
- 77
- einlassseitiger Hydraulikaktuator
- 78
- einlassseitiges Aktuatorgehäuse
- 79
- einlassseitiger Aktuatorantrieb
- 79h
- Langloch
- 80
- auslassseitiger Nockenschaltmechanismus
- 81
- auslassseitige Schaltantriebswelle
- 81v
- Aussparung
- 82
- Auslasskipphebel
- Cb
- Nockenmechanismus
- 83
- erster Schaltstift
- 84
- zweiter Schaltstift
- 86
- Abdeckelement
- 87
- auslassseitiger Hydraulikaktuator
- 88
- auslassseitiges Aktuatorgehäuse
- 89
- auslassseitiger Aktuatorantrieb
- 89h
- Langloch
- 90H
- hochgeschwindigkeitsseitiger Zuleitungs- und Ableitungsölkanal
- 90HH
- Langnut
- 90L
- niedergeschwindigkeitsseitiger Zuleitungs- und Ableitungsölkanal
- 90LL
- Langnut
- 91
- lineares Magnetventil
- 92
- Elektromagnet
- 92c
- Elektromagnetische Spule
- 92p
- Kolben
- 93
- Buchse
- 93R
- Gegenfläche
- 93I
- Hydraulikdruck-Zuleitungsanschluss
- 93H
- hochgeschwindigkeitsseitiger Zuleitungs- und Ableitungsanschluss
- 93L
- niedergeschwindigkeitsseitiger Zuleitungs- und Ableitungsanschluss
- 93D
- Ablassanschluss
- 94
- Spulenventil
- 94I
- Hydraulikdruck-Zuleitungsnut
- 94D
- Ablassnut
- 95
- Feder
- 100
- Motorrad
- 102
- Kopfrohr
- 103
- Hauptrahmen
- 104
- Sitzschiene
- 105
- Vordergabel
- 106
- Vorderrad
- 107
- Gelenkwelle
- 108
- Schwingarm
- 109
- Hinterrad
- 110
- Verbindungsmechanismus
- 111
- hintere Dämpfer
- 112
- Antriebszahnrad
- 113
- angetriebenes Zahnrad
- 114
- Rollenkette
- 116
- Treibstofftank
- 117
- Hauptsitz
- 118
- Beifahrersitz
- 121
- Drosselklappe
- 122
- Luftfilter
- 125
- Auslassrohr