DE102009061819B4 - Auslegerelement für ein Hebezeug - Google Patents

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Abstract

Ein Laufrost ist auf einer Laufrost-Verlaufsebene auf einer Höhe zwischen einer oberseitigen und einer unterseitigen Gurtrohr-Verlaufsebene und außerhalb einer durch Versteifungsstreben eines Auslegerelements vorgegebenen Querschnittskontur angeordnet. Es resultiert ein Auslegerelement, bei dem die Sicherung des Benutzers verbessert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Auslegerelement für ein Hebezeug nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Auslegerelemente der eingangs genannten Art sind durch offenkundige Vorbenutzung bekannt. Zur Montage und gegebenenfalls zu Prüfungsarbeiten ist es erforderlich, das Auslegerelement begehbar zu gestalten. Hierzu ist es bekannt, auf der Oberseite des Auslegerelements einen Laufrost anzubringen. Die Sicherung eines diesen Laufrost begehenden Benutzers vor einem Absturz ist verbesserungsbedürftig.
  • Eine Benutzersicherung für Arbeiten an einer Dachkonstruktion über ein abgespanntes Sicherungsseil ist bekannt aus der DE 28 10 928 A1 . Weitere Sicherheitseinrichtungen sind bekannt aus der JP 08 100537 A , der GB 1 243 632 und der FR 2 637 314 A1 .
  • Aus der japanischen Offenlegungsschrift JP H07-69 585 A ist bereits ein Gittermastkran mit einem Gittermastausleger bekannt. Im Zusammenhang mit der Montage und Demontage des Gittermastauslegers kann dieser bei seiner im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung über auf der Oberseite des Gittermastauslegers angeordnete Laufstege von einem Monteur begangen werden. Entlang der Laufstege sind geländeartige aufklappbare Stützen mit einem einen Handlauf bildenden Sicherungsseil angeordnet. An dem Sicherungsseil kann sich der Monteur während seiner Montagetätigkeiten zur Sicherung einhaken.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Auslegerelemente der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die Sicherung eines Benutzers, der das Auslegerelement auf dem Laufrost begeht, verbessert ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Auslegerelement mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Bei dem Auslegerelement kann es sich beispielsweise um ein Auslegerelement für einen Gittermastkran oder um einen begehbaren Bereich einer Arbeitsbühne, insbesondere einer Hubarbeitsbühne oder eines Portalkrans, handeln.
  • Aufgrund der seitlichen und unterhalb der oberseitigen Gurtrohre erfolgenden Anbringung des Laufrosts an dem Auslegerelement ist es möglich, Sicherheitseinrichtungen für einen Benutzer oberhalb des Laufrosts anzuordnen. Hierdurch wird die Fallhöhe des Benutzers, der beispielsweise vom Laufrost abrutscht, bis die Sicherungseinrichtung, beispielsweise ein Sicherungsseil, anspricht, reduziert.
  • Eine schwenkbare Anbringung des Laufrosts nach Anspruch 2 ist kostengünstig und führt zudem zu einem unverlierbaren Laufrost.
  • Eine Unterteilung des Laufrosts nach Anspruch 3 verringert das Gewicht der einzelnen Laufrostabschnitte, sodass diese beispielsweise von einem einzigen Benutzer gehandhabt werden können.
  • Eine Abdeckung nach Anspruch 4 verringert die Unfallgefahr bei der Begehung des Laufrosts zwischen zwei Auslegerelementen.
  • Entsprechendes gilt für einen Laufrost mit einem Teleskop-Laufrostabschnitt nach Anspruch 5.
  • Zwei Laufroste nach Anspruch 6 ermöglichen eine beiderseitige Begehung des Auslegerelements.
  • Ein Übergangselement nach Anspruch 7 erlaubt einen Zugang auch zu inneren sowie dem Laufrost gegenüberliegenden Komponenten des Auslegerelements in der Nachbarschaft des Übergangselements.
  • Eine Führungsschiene nach Anspruch 8 ermöglicht eine sichere Anbringung einer Absturzsicherung. In die Führungsschiene kann beispielsweise ein Verbindungselement mit einem Sicherungsseil für den Benutzer eingeklinkt werden.
  • Ein Klappgeländer nach Anspruch 9 erhöht nochmals die Sicherung des Benutzers.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Die 1 bis 14 zeigen eine nicht-erfindungsgemäße Ausführungsform und die 15 bis 20 eine erfindungsgemäße Ausführungsform:
    • 1 ein Auslegerelement für einen Gittermastkran mit zwei Stützstreben jeweils in einer Stützstellung und einem zwischen diesen Stützstreben geführten Sicherungsseil in einer Seitenansicht;
    • 2 eine Aufsicht auf das Auslegerelement nach 1;
    • 3 im Detail eine Anlenkung einer der Stützstreben an einem oberen Gurtrohr des Auslegerelements nach 1;
    • 4 im Detail eine Anlenkung der anderen Stützstrebe an einem oberen Gurtrohr des Auslegerelements nach 1;
    • 5 in einer zu 1 ähnlichen Ansicht eine weitere Ausführung eines Auslegerelements für einen Gittermastkran mit einem seitlich längs des Auslegerelements verlaufenden Laufrost in einer ausgeklappten Begehungsstellung;
    • 6 eine Aufsicht auf das Auslegerelement nach 5;
    • 7 schematisch und vergrößert eine Ansicht auf das Auslegerelement aus Blickrichtung VII in 6, wobei der Laufrost einerseits in einer eingeklappten Transportstellung und andererseits in der Begehungsstellung dargestellt ist;
    • 8 in einer zu 5 ähnlichen Ansicht eine weitere Ausführung eines Auslegerelements für einen Gittermastkran mit seitlich beiderseits des Auslegerelements verlaufenden Laufrosten in einer ausgeklappten Begehungsstellung;
    • 9 eine Aufsicht auf das Auslegerelement nach 8;
    • 10 schematisch und vergrößert eine Ansicht auf das Auslegerelement aus Blickrichtung X in 8, wobei die Laufroste in der Begehungsstellung dargestellt sind;
    • 11 einen gebrochenen Ausschnitt des Details XI in 10 mit dem dargestellten Laufrost in einer eingeklappten Transportstellung;
    • 12 nochmals vergrößert eine Detailansicht aus Blickrichtung XII in 10;
    • 13 entsprechend vergrößert eine Detailansicht aus Blickrichtung XIII in 11;
    • 14 eine vergrößerte Detailansicht gemäß Blickrichtung XIV in 8;
    • 15 in einer zu 1 ähnlichen Ansicht eine weitere Ausführung eines Auslegerelements für einen Gittermastkran;
    • 16 eine Aufsicht auf das Auslegerelement nach 15;
    • 17 im Detail eine Anlenkung einer der Stützstreben des Auslegerelements nach 15 an einem oberen Gurtrohr des Auslegerelements;
    • 18 einen Querschnitt durch die Stützstrebe nach 17 auf Höhe von einander gegenüberliegenden Sicherungsbolzen;
    • 19 im Detail eine Anlenkung der anderen Stützstrebe des Auslegerelements nach 15 an einem oberen Gurtrohr des Auslegerelements; und
    • 20 einen Querschnitt durch die Stützstrebe nach 19 auf Höhe von einander gegenüberliegenden Sicherungsbolzen.
  • Ein Auslegerelement 1 stellt einen Abschnitt eines Auslegers, beispielsweise eines Hauptauslegers, eines Gittermastkrans als Beispiel für ein Hebezeug dar, der abgesehen von dem Auslegerelement 1 in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Das Auslegerelement 1 hat insgesamt vier längs des Auslegerelements, also in der 1 horizontal, verlaufende Gurtrohre 2, 3, 4, 5. Das Gurtrohr 2 ist dabei das dem Betrachter der 1 näher liegende obere Gurtrohr. Das Gurtrohr 3 ist das andere obere Gurtrohr. Das Gurtrohr 4 ist das dem Betrachter in der 1 näher liegende untere Gurtrohr. Das Gurtrohr 5, das in der 1 vom Gurtrohr 4 verdeckt wird, ist das andere Gurtrohr. Im Querschnitt ist das Auslegerelement 1 rechteckig, wobei die vier Ecken von den vier Gurtrohren 2 bis 5 gebildet werden. Längs des Auslegerelements 1 muss dieser von den Gurtrohren 2 bis 5 begrenzte Querschnitt nicht konstant sein. Es ist auch möglich, dass die Gurtrohre 2 bis 5 konisch auseinander- bzw. zusammenlaufen.
  • Zwischen den Gurtrohren 2 bis 5 verlaufen Versteifungsstreben 6. Derartige Versteifungsstreben 6 verlaufen zwischen den Gurtrohren 2 und 3, zwischen den Gurtrohren 2 und 4, zwischen den Gurtrohren 3 und 5 sowie zwischen den Gurtrohren 4 und 5, im Querschnitt also fluchtend zu den Seitenkanten des rechteckigen Querschnitts.
  • Längs des Auslegerelements 1 ist zwischen den beiden oberen Gurtrohren 2 und 3 ein Laufrost 7 angeordnet. Dieser Laufrost 7 ist mit den Versteifungsstreben 6 verbunden, die zwischen den oberen Gurtrohren 2 und 3 verlaufen, und auf diese Versteifungsstreben 6 aufgelegt.
  • Am Gurtrohr 2 sind zwei Stützstreben 8 und 9 angelenkt. Diese Anlenkung geschieht über jeweils einen am Gurtrohr 2 festgelegten Verbindungskörper 10, 11 und über jeweils ein Gelenk 12, 13. Aufgrund dieser gelenkigen Anlenkung sind die beiden Stützstreben 8, 9 verlagerbar zwischen einer Transportstellung, in der die Stützstreben 8, 9 mit den beiden oberseitigen Gurtrohren 2, 3 fluchten und in der die beiden Stützstreben 8, 9 auf den die beiden Gurtrohre 2 und 3 miteinander verbindenden Verbindungsstreben 6 aufliegen und an diesen gesichert sind, und einer in den 1, 3 und 4 dargestellten Stützstellung. In der Stützstellung sind freie Seilführungsenden 14, 15 der Stützstreben 8, 9 gegenüber den beiden oberseitigen Gurtrohren 2, 3 angehoben. In der Stützstellung ist zwischen den Seilführungsenden 14, 15 der Stützstreben 8, 9 ein Sicherungsseil 16 zur Sicherung eines Benutzers 17 des Laufrosts 7 geführt. Über einen Sicherungskarabiner 18 ist dabei der Benutzer 17 mit dem Sicherungsseil 16 verbunden.
  • Das Sicherungsseil 16 ist in der Sicherungsstellung der Stützstreben 8, 9 in einer Höhe von etwa 1,5 m oberhalb der oberen Gurtrohre 2, 3 angeordnet. Auch andere Höhen, beispielsweise im Bereich zwischen 1,0 und 2,5 m sind möglich.
  • Die beiden Stützstreben 8, 9 nehmen in der in der 1 dargestellten Stützstellung zueinander einen 90°-Winkel ein. Zu den oberseitigen Gurtrohren 2, 3 nehmen die beiden Stützstreben 8, 9 in der Stützstellung in der Ansicht nach 1 einen 45°-Winkel ein.
  • Bei einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform können zwischen den beiden Stützstreben 8, 9 auch weitere Stützstreben, die mit dem Auslegerelement 1 verbunden sind, zur Führung des Sicherungsseils 16 vorhanden sein.
  • Die in der 1 links dargestellte Stützstrebe 8 ist zwischen der Stützstellung und der Transportstellung um 135° verschwenkbar, wie in der 1 durch einen Richtungspfeil 19 angedeutet. Die andere Stützstrebe 9 ist zwischen der Stützstellung und der Transportstellung in der Ansicht nach 1 um 45° verschwenkbar, wie in der 1 durch einen Richtungspfeil 20 angedeutet.
  • Die Stützstreben 8, 9 haben jeweils ein den Seilführungsenden 14, 15 gegenüberliegendes und den Verbindungsgelenken 12, 13 benachbartes Hebelende 21 , 22 . Die Hebelenden 21, 22 sind mit Verlagerungs-Handhebeln 23, 24 verbindbar, die durch entsprechende Öffnungen in den Hebelenden 21, 22 hindurch gesteckt werden können.
  • Den beiden Stützstreben 8, 9 ist jeweils ein Sicherungsbolzen 25, 26 zugeordnet. In ein freies Ende des jeweiligen Sicherungsbolzens 25, 26 kann jeweils in eine Aufnahmeöffnung ein Sicherungs-Handhebel 27, 28 eingesteckt werden. Hierzu weist ein Einsteckende des jeweiligen Sicherungs-Handhebels 27, 28 eine konische Verjüngung auf, die in eine Einstecknase 29, 30 mit gegenüber dem sonstigen Sicherungs-Handhebel 27, 28 verringerten Durchmesser ausläuft.
  • Die Sicherungs-Handhebel 27, 28 sind umstellbar zwischen einer Freigabestellung, in der eine Verlagerung der Stützstreben 8, 9 zwischen der Transportstellung und der Stützstellung ermöglicht ist, und einer in den 3 und 4 dargestellten Sicherungsstellung. In der Sicherungsstellung sind die Stützstreben 8, 9 in der Stützstellung gesichert. In der Sicherungsstellung wirken die Sicherungsbolzen 25, 26 formschlüssig mit Haken 31, 32 zusammen, die die Bolzen 25, 26 in der Sicherungsstellung sichern. Über die Haken 31, 32 ist eine rastende Sicherungsverbindung der Sicherungsbolzen 25, 26 mit den Hebelenden 21, 22 der Stützstreben 8, 9 gegeben. In der Sicherungsstellung sind die Sicherungsbolzen 25, 26 in entsprechende seitliche Öffnungen der Stützstreben 8, 9 eingeschoben, sodass ein Verschwenken der Stützstreben 8, 9 aus der Stützstellung heraus um die Gelenke 12, 13 nicht mehr möglich ist.
  • Über Fixpunkte 33, 34 ist das Sicherungsseil 16 an seinen beiden Enden über jeweils eine Querstrebe 35, 36 an den oberen Gurtrohren 2, 3 gesichert.
  • Das Sicherungsseil 16 wird für das Auslegerelement 1 mit folgenden Schritten in die in den 1 und 2 dargestellte Position verbracht, in der eine Sicherung des Benutzers 17 auf dem Auslegerelement 1 gewährleistet ist: Zunächst liegen die Stützstreben 8, 9 jeweils in der Transportstellung vor. Das Sicherungsseil 16 ist bereits vorbereitet und zwischen den Fixpunkten 33, 34 festgelegt und wird über Laufrollen an den Seilführungsenden 14, 15 der Stützstreben 8, 9 geführt. In der Transportstellung der Stützstreben 8, 9 liegt das Sicherungsseil 16 lose auf der Ebene, die durch die beiden oberen Gurtrohre 2, 3 definiert ist.
  • Nun steckt ein Benutzer von unten her die Verlagerungs-Handhebel 23, 24 in die zugehörigen Öffnungen der Hebelenden 21, 22 der Stützstreben 8, 9 ein. Der Benutzer verschwenkt nun den Handhebel 23 in der 1 um 135° entgegen dem Uhrzeigersinn und den Handhebel 24 in der 1 um 45° entgegen dem Uhrzeigersinn, sodass die Stützstreben 8, 9 in die in der 1 dargestellte aufrechte Stellung verbracht werden.
  • In dieser aufrechten Stellung der Stützstreben 8, 9 steckt der Benutzer nun die Sicherungs-Handhebel 27, 28 in die zugehörigen Öffnungen der Sicherungsbolzen 25, 26. Durch Verschwenkung der Sicherungs-Handhebel 27, 28 um die Längsachsen der Sicherungsbolzen 25, 26 werden die Sicherungsbolzen 25, 26 einerseits in die zugehörigen Öffnungen in den Hebelenden 21, 22 der Stützstreben 8, 9 eingeschoben und andererseits über die Haken 31, 32 in der Sicherungsstellung gesichert. Diese Bewegung der Sicherungsbolzen 25, 26 kann durch ein entsprechend ausgeführtes Außengewinde oder durch eine entsprechende Kulissenführung, bei der beispielsweise die Haken 31, 32 mit Kulissen in der Außenwand der Sicherungsbolzen 25, 26 zusammenwirken, geführt sein.
  • Sobald die Stützstreben 8, 9 mit den Handhebeln 23, 24, 27, 28 in die in der 1 dargestellte aufrechte Position und in dieser Stützstellung gesichert sind, können die Handhebel 23, 24, 27, 28 abgenommen werden.
  • Die gesamte Installation des Sicherungsseils 16 kann von unten her erfolgen, also in einer Situation, in der das Auslegerelement 1 vormontiert wird und noch auf dem Boden aufliegt. Der Benutzer kann zur Installation des Sicherungsseils 16 daher auf dem Boden stehen und muss nicht auf das Auslegerelement 1 klettern. Nach der Installation des Sicherungsseils 16 kann der Benutzer 17 den Laufrost 7 gesichert über den SicherungsKarabiner 18 und das Sicherungsseil 16 betreten.
  • Ein Rückbau des Sicherungsseils 16, verbunden mit einer Umstellung der Stützstreben 8, 9 von der in der 1 dargestellten Stützstellung in die Transportstellung, läuft umgekehrt zu dem ab, was vorstehend im Zusammenhang mit der Installation des Sicherungsseils 16 ausgeführt wurde.
  • Anhand der 5 bis 7 wird nachfolgend eine weitere Ausführung eines Auslegerelements 37 für einen Gittermastkran beschrieben. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 bereits erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
  • Die beiden oberen Gurtrohre 2, 3 geben eine in der 5 gestrichelt dargestellte oberseitig abschließende Gurtrohr-Verlaufsebene 38 des Auslegerelements 37 vor. Die beiden unteren Gurtrohre 4, 5 geben eine unterseitig abschließende Gurtrohr-Verlaufsebene 39 des Auslegerelements 37 vor, die in der 5 ebenfalls gestrichelt angedeutet ist.
  • Längs des Auslegerelements 37 verläuft ein Laufrost 40. Der Laufrost 40 ist in einer in den 5 und 6 dargestellten Begehungsstellung in einer Laufrostebene 41 zwischen den beiden Gurtrohr-Verlaufsebenen 38, 39 angeordnet. Die Laufrostebene 41 liegt dabei etwa 1,5 m oberhalb der unteren Gurtrohr-Verlaufsebene 39. Auch andere Höhen, beispielsweise im Bereich zwischen 1,0 und 2,5 m sind möglich.
  • Der Laufrost 40 ist außerhalb einer durch die Versteifungsstreben 6 vorgegebene Querschnittskontur 42 des Auslegerelements 37 angeordnet. Diese quadratische Querschnittskontur 42 ist in der Ansicht nach 7 dargestellt. Die Anordnung des Laufrostes 40 ist also seitlich außerhalb der Querschnittskontur 42.
  • Wie in der 7 schematisch dargestellt, ist der Laufrost 40 um ein Gelenk 43 verschwenkbar zwischen einer aufrechten Transportstellung, in der der Laufrost 40 flächig an den ihm benachbarten Versteifungsstreben 6 anliegt und der um 90° gegenüber der Transportstellung ausgeklappten Begehungsstellung. Mit Hilfe einer entsprechenden Rast- oder Bolzensicherung ist der Laufrost 40 beim Transport in der Transportstellung gesichert.
  • Eine derartige Transportsicherung kann auch durch eine Gasfeder bewerkstelligt sein, die den Laufrost 40 in Richtung auf die Transportstellung zu vorspannt.
  • Bei einer nicht dargestellten Ausführung kann der Laufrost 40 auch in entsprechende Aufnahmen der ihm zugewandten Verbindungsstreben 6 in die Begehungsstellung eingesteckt sein. In diesem Fall wird der Laufrost 40 zum Transport des Auslegerelements 37 abgenommen.
  • Der Laufrost 40 ist in Längsrichtung unterteilt in zwei Laufrostabschnitte 44, 45.
  • Der Laufrost 40 deckt die Länge des Auslegerelements 37 derart ab, dass zwischen den Laufrosten 40 benachbarter Auslegerelemente 37 allenfalls ein kleiner Zwischenraum z verbleibt, der z. B. nicht größer ist als 100 mm. Dieser Zwischenraum z ist zusammen mit einem Laufrost 40 eines benachbarten Auslegerelements in der 6 gestrichelt angedeutet.
  • Zur Überbrückung eines derartigen Zwischenraums z zwischen den Laufrosten 40 zweiter benachbarter Auslegerelemente 37 können die Laufrostabschnitte 44, 45 an ihren freien Enden ausfahrbare oder klappbare Teleskop-Laufrostabschnitte 46 , 47 aufweisen. Benachbarte derartige Teleskop-Laufrostabschnitte 46, 47 können dann aufeinander zugeschoben werden, bis sie stirnseitig beispielsweise aneinander anstoßen oder bis der Zwischenraum z unter einem Toleranzwert liegt.
  • Bei einer alternativen Variante des Auslegerelements 37 weist dieses zwei beiderseits des Auslegerelements 37 angebrachte Laufroste 40 auf. Alternativ oder zusätzlich kann das Auslegerelement 37 auch mindestens ein Übergangselement 48 aufweisen, das einen Übergang vom mindestens einen Laufrost 40 hin zu einer gegenüberliegenden Seite des Auslegerelements 37 ermöglicht. Das Übergangselement 48 kann als horizontal zwischen den Verstärkungsstreben 6 die Breite des Auslegerelements 37 überbrückende Rostplatte ausgeführt sein.
  • Oberhalb des mindestens einen Laufrosts 40 und parallel zu diesem ist an den Verstärkungsstreben 6 des Auslegerelements 37 eine Führungsschiene 49 angebracht. Dort kann ein entsprechendes Gegenstück eingehängt werden, das mit einem Sicherungsseil zur Sicherung eines den Laufrost 40 begehenden Benutzers verbunden ist.
  • Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform kann an der vom Auslegerelement 37 abgewandten Seite des Laufrosts 40 noch ein Klappgeländer angebracht sein.
  • Anhand der 8 bis 14 wird nachfolgend eine weitere Ausführung eines Auslegerelements 37 für einen Gittermastkran beschrieben. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 bereits erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert. Insbesondere werden nachfolgend Details der Ausführung nach den 8 bis 14 nur dort diskutiert, wo sie von der Ausführung nach den 5 bis 7 abweicht.
  • Das Auslegerelement 37 nach den 8 bis 14 hat zwei beiderseits von diesem angebrachte Laufroste 40.
  • 10 zeigt die Laufroste 40 in der ausgeklappten Begehungsstellung. Zwischen dieser und der in der 11 für den dort linken Laufrost 40 dargestellten Transportstellung sind die Laufroste 40 jeweils um ein Gelenk 43 (vgl. auch 12 und 13) schwenkbar.
  • In der Begehungsstellung werden die Laufrostabschnitte 44, 45 jeweils von Haltearmen 50 getragen. Pro Laufrostabschnitt 44, 45 liegen jeweils drei diesen in der Tragstellung unterstützende Haltearme 50 vor. Die Laufroste 40 liegen dabei über abgewinkelte Lochblechabschnitte 51 auf den Haltearmen 50 auf. Die Haltearme 50 sind als Hohlprofile ausgebildet. Freie Enden 52 der Haltearme 50 sind schräg derart abgeschnitten, dass die obere Auflageseite der Haltearme 50 länger ist als die gegenüberliegende Seite der Haltearme 50.
  • Die Haltearme 50 sind zwischen einer in der 12 im Detail gezeigten Tragstellung bzw. Raststellung und einer in der 13 im Detail gezeigten Transportstellung um eine bei montiertem Auslegeelement 37 vertikale Schwenkachse 53 verschwenkbar. In der Tragstellung sind die Haltearme 50 über eine Vorspannfeder 54 vorgespannt. Verschwenkt werden die Tragarme 50 um die Schwenkachse 53 gegenüber einem Tragkörper 55 , der seinerseits an einer der Versteifungsstreben 6 festgelegt ist.
  • Sowohl in der Tragstellung als auch in der Transportstellung sind die Haltearme 50 über eine Rasteinrichtung 56 fixiert. Als Rastkörper dient hierbei ein Rastbolzen 57, der von der Schwenkachse 53 beabstandet an einem Ausleger des Haltearms 50 montiert ist. Als Rast-Gegenkörper der Rasteinrichtung 56 dienen zwei Rastöffnungen 58, 59 , die komplementär zum Rastbolzen 57 um 90° zueinander in Umfangsrichtung um die Schwenkachse 53 versetzt angeordnet sind. In der Tragstellung wirkt der Rastbolzen 57 rastend mit der Rastöffnung 58 zusammen. In der Transportstellung wirkt der Rastbolzen 57 rastend mit der Rastöffnung 59 zusammen. Der Rastbolzen 57 kann über eine in der Zeichnung nicht sichtbare Vorspannfeder in der Raststellung vorgespannt sein. In der Tragstellung einerseits und in der Transportstellung andererseits ist der Haltearm 50 über den Rastbolzen 57 in der Rastöffnung 59 gesichert. Der Haltearm 50 kann entgegen der Federkraft der Vorspannfeder entlang der Schwenkachse 53 in den Figuren nach oben hochgeschoben und hierdurch entsichert werden.
  • In der Transportstellung verläuft der Haltearm 50 in der Ebene des ebenfalls in die Transportstellung hochgeklappten Laufrostes 40, sodass der Haltearm 50 in der Transportstellung die äußere Querschnittskontur des Auslegerelements 37 nicht vergrößert. In der Tragstellung verläuft der Haltearm 50 senkrecht zur Längsrichtung des Laufrostes 40.
  • In der Transportstellung des jeweiligen Laufrostabschnittes 44, 45 ist dieser am sonstigen Auslegerelement 37 über eine Riegeleinrichtung 60 gesichert, für die ein Ausführungsbeispiel in der 14 im Detail dargestellt ist.
  • Die Riegeleinrichtung 60 hat einen Schnappriegel 61, der über ein Schwenkgelenk mit in montierter Stellung des Auslegeelements 37 horizontaler Schwenkachse 62 an einem Riegelträger 63 angelenkt ist. Der Riegelträger 63 wiederum ist an einer der Versteifungsstreben 6 festgelegt, beispielsweise mit dieser verschweißt.
  • In eine Riegelstellung, die in der 14 dargestellt ist, ist der Schnappriegel 61 über eine Vorspannfeder 64 vorgespannt. Aus der Riegelstellung kann ein Haken 65 des Schnappriegels 61 gegen die Vorspannkraft nach oben in eine Freigabestellung geschwenkt werden. Der Haken 65 hat eine schräg verlaufende Führungswand 66.
  • Gegenelement der Riegeleinrichtung 60 ist eine Riegellasche 67, die mit demjenigen Lochblechabschnitt 51, der zum Gelenk 43 des Laufrostes 40 beabstandet ist, verschraubt ist. Beim Hochklappen des Laufrostes 40 von der Begehungsstellung in die Transportstellung wirkt eine führende Kante der Riegellasche 67 mit der Führungswand 66 des Hakens 65 des Schnappriegels 61 so zusammen, dass der Schnappriegel 61 von der Riegelstellung in die Freigabestellung überführt wird und, sobald die Riegellasche 67 die in der 14 dargestellte Riegelstellung erreicht hat, wieder in die Riegelstellung aufgrund der Vorspannung durch die Vorspannfeder 64 zurückkehrt. In dieser Stellung hintergreift der Haken 65 die Riegellasche 67. Zum Entriegeln der Riegeleinrichtung 60 zur Vorbereitung des Überführens des Laufrostes von der Transportstellung in die Begehungsstellung kann der Schnappriegel 61 von Hand mit Hilfe eines Betätigungshebels 68 von der Riegelstellung in die Freigabestellung überführt werden.
  • Anhand der 15 bis 20 wird nachfolgend eine erfindungsgemäße Ausführung eines Auslegerelements 1 für einen Gittermastkran beschrieben. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 bereits erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführung nach den 15 bis 20 ist die in der Figur links dargestellte Stützstrebe 8 zwischen der Stützstellung und der Transportstellung in der Ansicht nach 15 um 135° verschwenkbar, wie in der 15 durch einen Richtungspfeil 19 angedeutet. Die andere Stützstrebe 9 ist zwischen der Stützstellung und der Transportstellung um 45° verschwenkbar, wie in der 15 durch einen Richtungspfeil 20 angedeutet.
  • Den beiden Stützstreben 8, 9 sind auch bei der erfindungsgemäßen Ausführung nach den 15 bis 20 jeweils zwei Sicherungsbolzen 25, 26 zugeordnet. Die Sicherungsbolzen 25, 26 werden jeweils mit Druckfedern 70, 71 vorgespannt und in eine Bohrung der jeweiligen Stützstrebe 8, 9 eingeschoben. Zum Verschwenken der jeweiligen Stützstrebe 8, 9 wird diese mit dem zugehörigen Handhebel 23, 24 entlastet.
  • Auch bei der erfindungsgemäßen Ausführung nach den 15 bis 20 wird das Sicherungsseil 16 zunächst in seiner Position vorbereitet, wie dies vorstehend im Zusammenhang mit der Ausführung nach den 1 bis 4 bereits erläutert wurde.
  • Nun steckt ein Benutzer von unten her den Verlagerungs-Handhebel 24 in die zugehörigen Öffnungen des Hebelendes 21 der Stützstrebe 9. Der Benutzer verschwenkt nun den Handhebel 24 in der 15 um 45° entgegen dem Uhrzeigersinn. Dabei werden die Sicherungsbolzen 25, 26 über Hebel 72, 73 mit Zugseilen 74, 75 gegen die Druckfedern 70, 71 gezogen, so dass die Druckfedern 70, 71 gespannt sind (vgl. 17 und 18). Nach dem Verschwenken der Stützstrebe 9 um 45° werden die Zugseile 74, 75 entspannt und die Druckfedern 70 und 71 drücken die Sicherungsbolzen 25, 26 in Arretierungsbohrungen der Stütze 9, so dass diese in der aufgerichteten Stellung, die in der 15 gezeigt ist, gesichert ist.
  • Sobald die Stützstrebe 9 mit dem Handhebel 24 in die in der 15 dargestellte aufrechte Position gebracht und in dieser gesichert ist, kann der Handhebel 24 abgenommen werden.
  • Nun steckt der Benutzer von unten her den Verlagerungshandhebel 23 in die zugehörige Öffnung des Hebelendes 22 der Stützstrebe 8 in der 15.
  • Der Benutzer verschwenkt nun den Handhebel 23 in der 15 um 135° entgegen dem Uhrzeigersinn. Dabei werden die Sicherungsbolzen 25, 26 über die Hebel 72, 73 mit den Zugseilen 74, 75 gegen die Druckfedern 70, 71 gezogen (vgl. 19 und 20). Die Druckfedern 25 und 26 sind dann gespannt. Nach dem Verschwenken der Stützstrebe 8 um 135° werden die Zugseile 74 und 75 entspannt und die Druckfedern 70, 71 drücken die Sicherungsbolzen 25 und 26 in Arretierungsbohrungen der Stütze 8, so dass diese in der aufgerichteten Stellung, die in der 15 gezeigt ist, gesichert ist.
  • Sobald die Stützstrebe 8 mit dem Handhebel 23 in die in der 15 dargestellte aufrechte Position gebracht und in dieser gesichert ist, kann der Handhebel 23 abgenommen werden.

Claims (9)

  1. Auslegerelement (37) für einen Gittermastkran - mit einer Mehrzahl von längs des Auslegerelements (37) verlaufenden Gurtrohren (2 bis 5), wobei mindestens ein Gurtrohr (4, 5) eine unterseitig abschließende Gurtrohr-Verlaufsebene (39) des Auslegerelements (37) und mindestens ein Gurtrohr (2, 3) eine oberseitig abschließende Gurtrohr-Verlaufsebene (38) des Auslegerelements (37) vorgibt, - mit zwischen den Gurtrohren (2 bis 5) verlaufenden Versteifungsstreben (6), - mit mindestens einem längs des Auslegerelements (37) verlaufenden Laufrost (40), dadurch gekennzeichnet, dass der Laufrost (40) auf einer Laufrost-Verlaufsebene (41) auf einer Höhe zwischen den beiden Gurtrohr-Verlaufsebenen (38, 39) und außerhalb einer durch die Versteifungsstreben (6) vorgegebenen Querschnittskontur (42) des Auslegerelements (37) angeordnet ist.
  2. Auslegerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufrost (40) schwenkbar ist zwischen - einer Transportstellung, in der der Laufrost (40) flächig an den ihm benachbarten Versteifungsstreben (6) anliegt und - einer Begehungsstellung, in der der Laufrost (40) um 90° gegenüber der Transportstellung um ein längs des Auslegerelements (37) angeordnetes Verbindungsgelenk (43) ausgeklappt ist.
  3. Auslegerelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufrost (40) längs des Auslegerelements (37) in mindestens zwei Laufrostabschnitte (44, 45) unterteilt ist.
  4. Auslegerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufrost (40) die Länge des Auslegerelements (37) derart abdeckt, dass zwischen Laufrosten (40) benachbarter Auslegerelemente (37) allenfalls ein kleiner Zwischenraum (z) verbleibt.
  5. Auslegerelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufrost (40) an mindestens einem Ende einen ausfahrbaren Teleskop-Laufrostabschnitt (46, 47) aufweist.
  6. Auslegerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch zwei beiderseits des Auslegerelements (37) angebrachte Laufroste (40).
  7. Auslegerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch mindestens ein Übergangselement (48), welches einen Übergang von dem mindestens einen Laufrost (40) hin zu gegenüberliegenden Seite des Auslegerelements (37) ermöglicht.
  8. Auslegerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine oberhalb des mindestens einen Laufrosts (40) und parallel zu diesem am Auslegerelement (37) angebrachte Führungsschiene (49) zur Anbringung einer Absturzsicherung.
  9. Auslegerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein Klappgeländer an der vom Auslegerelement (37) abgewandten Seite des Laufrosts (40).
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