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Die
Erfindung betrifft ein Auslegerelement für ein Hebezeug
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Weiterhin betrifft die Erfindung
ein Auslegerelement für ein Hebezeug nach dem Oberbegriff
des Anspruches 9. Ferner betrifft die Erfindung eine Begehungsbesicherung
für ein derartiges Auslegerelement.
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Auslegerelemente
der eingangs genannten Art sind durch offenkundige Vorbenutzung
bekannt. Zur Montage und gegebenenfalls zu Prüfungsarbeiten
ist es erforderlich, das Auslegerelement begehbar zu gestalten.
Hierzu ist es bekannt, auf der Oberseite des Auslegerelements einen
Laufrost anzubringen. Die Sicherung eines diesen Laufrost begehenden
Benutzers vor einem Absturz ist verbesserungsbedürftig.
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Eine
Benutzersicherung für Arbeiten an einer Dachkonstruktion über
ein abgespanntes Sicherungsseil ist bekannt aus der
DE 28 10 928 A1 . Weitere
Sicherheitseinrichtung sind bekannt aus der
JP 08 100537 A , der
GB 1 243 632 und der
FR 2 637 314 A1 .
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Auslegerelemente der
eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die Sicherung
eines Benutzers, der das Auslegerelement auf dem Laufrost begeht,
verbessert ist.
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Diese
Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch
ein Auslegerelement mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
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Erfindungsgemäß wurde
erkannt, dass ein Sicherungsseil, welches oberhalb der Oberseite
des Auslegerelements verläuft, eine gute Absturzsicherung
eines mit diesem Sicherungsseil verbundenen Benutzers gewährleistet.
Wenn der Benutzer vom Laufrost abrutscht, wird er nach geringer
Fallhöhe vom Sicherungsseil aufgefangen, sodass die Verletzungsgefahr
gering ist. Die Stützstreben gewährleisten eine
sichere Führung des Sicherungsseils direkt am Auslegerelement.
Dies sichert eine gute Unterstützung des Sicherungsseils
und gewährleistet daher eine geringe Fallhöhe
des Benutzers in das Sicherungsseil. Bei dem Auslegerelement kann
es sich beispielsweise um ein Auslegerelement für einen
Gittermastkran oder um einen begehbaren Bereich einer Arbeitsbühne,
insbesondere einer Hubarbeitsbühne oder eines Portalkrans,
handeln. Bei den Stützstreben kann es sich um einteilig
aufgebaute Streben handeln, die nicht mehrere aneinander angelenkte
Abschnitte umfassen.
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Eine
Verbindung der Stützstreben nach Anspruch 2 ist stabil
und kostengünstig realisierbar.
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Winkel
nach dem Anspruch 3 zwischen den Stützstreben und den oberseitigen
Gurtrohren führen zu einem sicheren Unterstützen
des Sicherungsseils.
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Eine
Anordnung der Stützstreben nach Anspruch 4 führt
zur Möglichkeit, das Sicherungsseil auch in der Transportstellung über
die Seilführungsenden der Stützstreben geführt
zu belassen. Ein Abspannen des Sicherungsseils an dessen beiden
Enden nach jeder Verbringung der Stützstreben in die Stützstellung
ist dann zur Sicherstellung einer korrekten Funktion des Sicherungsseils
nicht mehr erforderlich. Es genügt, das Sicherungsseil
bei der Erstmontage der Stützstreben einmal abzuspannen.
In diesem abge spannten Zustand können dann die Stützstreben
zwischen der Stützstellung und der Transportstellung hin
und her verlagert werden, ohne dass an der Abspannung des Sicherungsseils
etwas geändert werden muss.
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Handhebel
nach den Ansprüchen 5 und 6 ermöglichen eine Verlagerung
der Stützstreben aus der Transport- in die Stützstellung
und bevorzugt auch aus der Stütz- in die Transportstellung
sowie eine Sicherung der Stützstreben in diesen Stellungen,
ohne dass hierzu ein Benutzer auf die Oberseite des Auslegerelements
klettern muss. Über die Handhebel ist eine derartige Verlagerung
von unten her ermöglicht.
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Sicherungsbolzen
nach Anspruch 7 sichern die Stützstreben in der Stützstellung.
Eine Sicherung der Sicherungsbolzen in einer eingerasteten Sicherungsstellung
kann insbesondere unterstützt durch Druckfedern erfolgen.
Diese Druckfedern können über Zugseile und Hebel
in eine Freigabestellung zurückgezogen werden, was insbesondere
vom Benutzer des jeweiligen Handhebels geschehen kann.
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Ein
Sicherungsseil nach Anspruch 8 kann mit geringem Aufwand abgespannt
werden.
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Die
eingangs erwähnte Aufgabe ist ebenfalls gelöst
durch ein Auslegerelement mit den im Anspruch 9 angegebenen Merkmalen.
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Aufgrund
der seitlichen und unterhalb der oberseitigen Gurtrohre erfolgenden
Anbringung des Laufrosts bei dieser weiteren Variante des Auslegerelements
ist es ebenfalls möglich, Sicherheitseinrichtungen für
einen Benutzer oberhalb des Laufrosts anzuordnen. Auch hierdurch
wird die Fallhöhe des Benutzers, der beispielsweise vom
Laufrost abrutscht, bis die Si cherungseinrichtung, beispielsweise
ein Sicherungsseil, anspricht, reduziert.
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Eine
schwenkbare Anbringung des Laufrosts nach Anspruch 10 ist kostengünstig
und führt zudem zu einem unverlierbaren Laufrost.
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Eine
Unterteilung des Laufrosts nach Anspruch 11 verringert das Gewicht
der einzelnen Laufrostabschnitte, sodass diese beispielsweise von
einem einzigen Benutzer gehandhabt werden können.
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Eine
Abdeckung nach Anspruch 12 verringert die Unfallgefahr bei der Begehung
des Laufrosts zwischen zwei Auslegerelementen.
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Entsprechendes
gilt für einen Laufrost mit einem Teleskop-Laufrostabschnitt
nach Anspruch 13.
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Zwei
Laufroste nach Anspruch 14 ermöglichen eine beiderseitige
Begehung des Auslegerelements.
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Ein Übergangselement
nach Anspruch 15 erlaubt einen Zugang auch zu inneren sowie dem Laufrost
gegenüberliegenden Komponenten des Auslegerelements in
der Nachbarschaft des Übergangselements.
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Eine
Führungsschiene nach Anspruch 16 ermöglicht eine
sichere Anbringung einer Absturzsicherung. In die Führungsschiene
kann beispielsweise ein Verbindungselement mit einem Sicherungsseil für
den Benutzer eingeklinkt werden.
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Ein
Klappgeländer nach Anspruch 17 erhöht nochmals
die Sicherung des Benutzers.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Begehungsbesicherung
zu schaffen, bei der die Sicherung eines Benutzers eines Auslegers
oder eines hiermit vergleichbaren zu sichernden begehbaren Bereiches,
der bei der Begehung insbesondere einen Laufrost benutzt, verbessert
ist.
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Diese
Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch
eine Begehungsbesicherung nach Anspruch 18.
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Die
Begehungsbesicherung umfasst dabei sämtliche Komponenten,
die nicht standardmäßig zum zu sichernden Bereich
selbst gehören, also insbesondere die Stützstreben,
deren Anbringung sowie das Sicherungsseil und, sofern als Laufrost
nicht eine Komponente des zu begehenden Bereichs an sich genutzt
werden kann, auch den Laufrost. Die Komponenten der Begehungsbesicherung
können insbesondere aus Leichtmetall, beispielsweise aus
Aluminium, gefertigt sein.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. In dieser zeigen:
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1 ein
Auslegerelement für einen Gittermastkran mit zwei Stützstreben
jeweils in einer Stützstellung und einem zwischen diesen
Stützstreben geführten Sicherungsseil in einer
Seitenansicht;
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2 eine
Aufsicht auf das Auslegerelement nach 1;
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3 im
Detail eine Anlenkung einer der Stützstreben an einem oberen
Gurtrohr des Auslegerelements nach 1;
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4 im
Detail eine Anlenkung der anderen Stützstrebe an einem
oberen Gurtrohr des Auslegerelements nach 1;
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5 in
einer zu 1 ähnlichen Ansicht eine
weitere Ausführung eines Auslegerelements für einen
Gittermastkran mit einem seitlich längs des Auslegerelements
verlaufenden Laufrost in einer ausgeklappten Begehungsstellung;
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6 eine
Aufsicht auf das Auslegerelement nach 5;
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7 schematisch
und vergrößert eine Ansicht auf das Auslegerelement
aus Blickrichtung VII in 6, wobei der Laufrost einerseits
in einer eingeklappten Transportstellung und andererseits in der Begehungsstellung
dargestellt ist;
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8 in
einer zu 5 ähnlichen Ansicht eine
weitere Ausführung eines Auslegerelements für einen
Gittermastkran mit seitlich beiderseits des Auslegerelements verlaufenden
Laufrosten in einer ausgeklappten Begehungsstellung;
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9 eine
Aufsicht auf das Auslegerelement nach 8;
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10 schematisch
und vergrößert eine Ansicht auf das Auslegerelement
aus Blickrichtung X in 8, wobei die Laufroste in der
Begehungsstellung dargestellt sind;
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11 einen
gebrochenen Ausschnitt des Details XI in 10 mit
dem dargestellten Laufrost in einer eingeklappten Transportstellung;
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12 nochmals
vergrößert eine Detailansicht aus Blickrichtung
XII in 10;
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13 entsprechend
vergrößert eine Detailansicht aus Blickrichtung
XIII in 11;
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14 eine
vergrößerte Detailansicht gemäß Blickrichtung
XIV in 8;
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15 in
einer zu 1 ähnlichen Ansicht eine
weitere Ausführung eines Auslegerelements für einen
Gittermastkran;
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16 eine
Aufsicht auf das Auslegerelement nach 15;
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17 im
Detail eine Anlenkung einer der Stützstreben des Auslegerelements
nach 15 an einem oberen Gurtrohr des Auslegerelements;
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18 einen
Querschnitt durch die Stützstrebe nach 17 auf
Höhe von einander gegenüberliegenden Sicherungsbolzen;
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19 im
Detail eine Anlenkung der anderen Stützstrebe des Auslegerelements
nach 15 an einem oberen Gurtrohr des Auslegerelements; und
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20 einen
Querschnitt durch die Stützstrebe nach 19 auf
Höhe von einander gegenüberliegenden Sicherungsbolzen.
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Ein
Auslegerelement 1 stellt einen Abschnitt eines Auslegers,
beispielsweise eines Hauptauslegers, eines Gittermastkrans als Beispiel
für ein Hebezeug dar, der abgesehen von dem Auslegerelement 1 in
der Zeichnung nicht dargestellt ist. Das Auslegerelement 1 hat
insgesamt vier längs des Auslegerelements, also in der 1 horizontal,
verlaufende Gurtrohre 2, 3, 4, 5.
Das Gurtrohr 2 ist dabei das dem Betrachter der 1 näher
liegende obere Gurtrohr. Das Gurtrohr 3 ist das andere
obere Gurtrohr. Das Gurtrohr 4 ist das dem Betrachter in
der 1 näher liegende untere Gurtrohr. Das
Gurtrohr 5, das in der 1 vom Gurtrohr 4 verdeckt
wird, ist das andere Gurtrohr. Im Querschnitt ist das Auslegerelement 1 rechteckig,
wobei die vier Ecken von den vier Gurtrohren 2 bis 5 gebildet
werden. Längs des Auslegerelements 1 muss dieser
von den Gurtrohren 2 bis 5 begrenzte Querschnitt
nicht konstant sein. Es ist auch möglich, dass die Gurtrohre 2 bis 5 konisch
auseinander- bzw. zusammenlaufen.
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Zwischen
den Gurtrohren 2 bis 5 verlaufen Versteifungsstreben 6.
Derartige Versteifungsstreben 6 verlaufen zwischen den
Gurtrohren 2 und 3, zwischen den Gurtrohren 2 und 4,
zwischen den Gurtrohren 3 und 5 sowie zwischen
den Gurtrohren 4 und 5, im Querschnitt also fluchtend
zu den Seitenkanten des rechteckigen Querschnitts.
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Längs
des Auslegerelements 1 ist zwischen den beiden oberen Gurtrohren 2 und 3 ein
Laufrost 7 angeordnet. Dieser Laufrost 7 ist mit
den Versteifungsstreben 6 verbunden, die zwischen den oberen Gurtrohren 2 und 3 verlaufen,
und auf diese Versteifungsstreben 6 aufgelegt.
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Am
Gurtrohr 2 sind zwei Stützstreben 8 und 9 angelenkt.
Diese Anlenkung geschieht über jeweils einen am Gurtrohr 2 festgelegten
Verbindungskörper 10, 11 und über
jeweils ein Gelenk 12, 13. Aufgrund dieser gelenkigen
Anlenkung sind die beiden Stützstreben 8, 9 verlagerbar
zwischen einer Transportstellung, in der die Stützstreben 8, 9 mit
den beiden oberseitigen Gurtrohren 2, 3 fluchten
und in der die beiden Stützstreben 8, 9 auf
den die beiden Gurtrohre 2 und 3 miteinander verbindenden
Verbindungsstreben 6 aufliegen und an diesen gesichert
sind, und einer in den 1, 3 und 4 dargestellten Stützstellung.
In der Stützstellung sind freie Seilführungsenden 14, 15 der
Stützstreben 8, 9 gegenüber den
beiden oberseitigen Gurtrohren 2, 3 angehoben. In
der Stützstellung ist zwischen den Seilführungsenden 14, 15 der
Stützstreben 8, 9 ein Sicherungsseil 16 zur
Sicherung eines Benutzers 17 des Laufrosts 7 geführt. Über
einen Sicherungskarabiner 18 ist dabei der Benutzer 17 mit
dem Sicherungsseil 16 verbunden.
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Das
Sicherungsseil 16 ist in der Sicherungsstellung der Stützstreben 8, 9 in
einer Höhe von etwa 1,5 m oberhalb der oberen Gurtrohre 2, 3 angeordnet.
Auch andere Höhen, beispielsweise im Bereich zwischen 1,0
und 2,5 m sind möglich.
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Die
beiden Stützstreben 8, 9 nehmen in der in
der 1 dargestellten Stützstellung zueinander einen
90°-Winkel ein. Zu den oberseitigen Gurtrohren 2, 3 nehmen
die beiden Stützstreben 8, 9 in der Stützstellung
in der Ansicht nach 1 einen 45°-Winkel
ein.
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Bei
einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform
können zwischen den beiden Stützstreben 8, 9 auch
weitere Stützstreben, die mit dem Auslegerelement 1 verbunden
sind, zur Führung des Sicherungsseils 16 vorhanden
sein.
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Die
in der 1 links dargestellte Stützstrebe 8 ist
zwischen der Stützstellung und der Transportstellung um
135° verschwenkbar, wie in der 1 durch
einen Richtungspfeil 19 angedeutet. Die andere Stützstrebe 9 ist
zwischen der Stützstellung und der Transportstellung in
der Ansicht nach 1 um 45° verschwenkbar,
wie in der 1 durch einen Richtungspfeil 20 angedeutet.
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Die
Stützstreben 8, 9 haben jeweils ein den Seilführungsenden 14, 15 gegenüberliegendes
und den Verbindungsgelenken 12, 13 benachbartes
Hebelende 21, 22. Die Hebelenden 21, 22 sind
mit Verlagerungs-Handhebeln 23, 24 verbindbar,
die durch entsprechende Öffnungen in den Hebelenden 21, 22 hindurch
gesteckt werden können.
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Den
beiden Stützstreben 8, 9 ist jeweils
ein Sicherungsbolzen 25, 26 zugeordnet. In ein
freies Ende des jeweiligen Sicherungsbolzens 25, 26 kann jeweils
in eine Aufnahmeöffnung ein Sicherungs-Handhebel 27, 28 eingesteckt
werden. Hierzu weist ein Einsteckende des jeweiligen Sicherungs-Handhebels 27, 28 eine
konische Verjüngung auf, die in eine Einstecknase 29, 30 mit
gegenüber dem sonstigen Sicherungs-Handhebel27, 28 verringerten
Durchmesser ausläuft.
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Die
Sicherungs-Handhebel 27, 28 sind umstellbar zwischen
einer Freigabestellung, in der eine Verlagerung der Stützstreben 8, 9 zwischen
der Transportstellung und der Stützstellung ermöglicht ist,
und einer in den 3 und 4 dargestellten Sicherungsstellung.
In der Sicherungsstellung sind die Stützstreben 8, 9 in
der Stützstellung gesichert. In der Sicherungsstellung
wirken die Sicherungsbolzen 25, 26 formschlüssig
mit Haken 31, 32 zusammen, die die Bolzen 25, 26 in
der Sicherungsstellung sichern. Über die Haken 31, 32 ist
eine rastende Sicherungsverbindung der Sicherungsbolzen 25, 26 mit den
Hebelenden 21, 22 der Stützstreben 8, 9 gegeben.
In der Sicherungsstellung sind die Sicherungsbolzen 25, 26 in
entsprechende seitliche Öffnungen der Stützstreben 8, 9 eingeschoben,
sodass ein Verschwenken der Stützstreben 8, 9 aus
der Stützstellung heraus um die Gelenke 12, 13 nicht
mehr möglich ist.
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Über
Fixpunkte 33, 34 ist das Sicherungsseil 16 an
seinen beiden Enden über jeweils eine Querstrebe 35, 36 an
den oberen Gurtrohren 2, 3 gesichert.
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Das
Sicherungsseil 16 wird für das Auslegerelement 1 mit
folgenden Schritten in die in den 1 und 2 dargestellte
Position verbracht, in der eine Sicherung des Benutzers 17 auf
dem Auslegerelement 1 gewährleistet ist: Zunächst
liegen die Stützstreben 8, 9 jeweils
in der Transportstellung vor. Das Sicherungsseil 16 ist
bereits vorbereitet und zwischen den Fixpunkten 33, 34 festgelegt
und wird über Laufrollen an den Seilführungsenden 14, 15 der Stützstreben 8, 9 geführt.
In der Transportstellung der Stützstreben 8, 9 liegt
das Sicherungsseil 16 lose auf der Ebene, die durch die
beiden oberen Gurtrohre 2, 3 definiert ist.
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Nun
steckt ein Benutzer von unten her die Verlagerungs-Handhebel 23, 24 in
die zugehörigen Öffnungen der Hebelenden 21, 22 der
Stützstreben 8, 9 ein. Der Benutzer verschwenkt
nun den Handhebel 23 in der 1 um 135° entgegen
dem Uhrzeigersinn und den Handhebel 24 in der 1 um
45° entgegen dem Uhrzeigersinn, sodass die Stützstreben 8, 9 in
die in der 1 dargestellte aufrechte Stellung
verbracht werden.
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In
dieser aufrechten Stellung der Stützstreben 8, 9 steckt
der Benutzer nun die Sicherungs-Handhebel 27, 28 in
die zugehörigen Öffnungen der Siche rungsbolzen 25, 26.
Durch Verschwenkung der Sicherungs-Handhebel 27, 28 um
die Längsachsen der Sicherungsbolzen 25, 26 werden die
Sicherungsbolzen 25, 26 einerseits in die zugehörigen Öffnungen
in den Hebelenden 21, 22 der Stützstreben 8, 9 eingeschoben
und andererseits über die Haken 31, 32 in
der Sicherungsstellung gesichert. Diese Bewegung der Sicherungsbolzen 25, 26 kann durch
ein entsprechend ausgeführtes Außengewinde oder
durch eine entsprechende Kulissenführung, bei der beispielsweise
die Haken 31, 32 mit Kulissen in der Außenwand
der Sicherungsbolzen 25, 26 zusammenwirken, geführt
sein.
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Sobald
die Stützstreben 8, 9 mit den Handhebeln 23, 24, 27, 28 in
die in der 1 dargestellte aufrechte Position
und in dieser Stützstellung gesichert sind, können
die Handhebel 23, 24, 27, 28 abgenommen
werden.
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Die
gesamte Installation des Sicherungsseils 16 kann von unten
her erfolgen, also in einer Situation, in der das Auslegerelement 1 vormontiert
wird und noch auf dem Boden aufliegt. Der Benutzer kann zur Installation
des Sicherungsseils 16 daher auf dem Boden stehen und muss
nicht auf das Auslegerelement 1 klettern. Nach der Installation
des Sicherungsseils 16 kann der Benutzer 17 den
Laufrost 7 gesichert über den Sicherungs-Karabiner 18 und
das Sicherungsseil 16 betreten.
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Ein
Rückbau des Sicherungsseils 16, verbunden mit
einer Umstellung der Stützstreben 8, 9 von
der in der 1 dargestellten Stützstellung
in die Transportstellung, läuft umgekehrt zu dem ab, was vorstehend
im Zusammenhang mit der Installation des Sicherungsseils 16 ausgeführt
wurde.
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Anhand
der 5 bis 7 wird nachfolgend eine weitere
Ausführung eines Auslegerelements 37 für
einen Gittermastkran beschrieben. Komponenten, die denjenigen entsprechen,
die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 bereits
erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und
werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
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Die
beiden oberen Gurtrohre 2, 3 geben eine in der 5 gestrichelt
dargestellte oberseitig abschließende Gurtrohr-Verlaufsebene 38 des
Auslegerelements 37 vor. Die beiden unteren Gurtrohre 4, 5 geben
eine unterseitig abschließende Gurtrohr-Verlaufsebene 39 des
Auslegerelements 37 vor, die in der 5 ebenfalls
gestrichelt angedeutet ist.
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Längs
des Auslegerelements 37 verläuft ein Laufrost 40.
Der Laufrost 40 ist in einer in den 5 und 6 dargestellten
Begehungsstellung in einer Laufrostebene 41 zwischen den
beiden Gurtrohr-Verlaufsebenen 38, 39 angeordnet.
Die Laufrostebene 41 liegt dabei etwa 1,5 m oberhalb der
unteren Gurtrohr-Verlaufsebene 39. Auch andere Höhen,
beispielsweise im Bereich zwischen 1,0 und 2,5 m sind möglich.
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Der
Laufrost 40 ist außerhalb einer durch die Versteifungsstreben 6 vorgegebene
Querschnittskontur 42 des Auslegerelements 37 angeordnet.
Diese quadratische Querschnittskontur 42 ist in der Ansicht
nach 7 dargestellt. Die Anordnung des Laufrostes 40 ist
also seitlich außerhalb der Querschnittskontur 42.
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Wie
in der 7 schematisch dargestellt, ist der Laufrost 40 um
ein Gelenk 43 verschwenkbar zwischen einer aufrechten Transportstellung,
in der der Laufrost 40 flächig an den ihm benachbarten
Versteifungsstreben 6 anliegt und der um 90° gegenüber der
Transportstellung ausgeklappten Begehungsstellung. Mit Hilfe einer
entsprechenden Rast- oder Bolzensicherung ist der Laufrost 40 beim
Transport in der Transportstellung gesichert.
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Eine
derartige Transportsicherung kann auch durch eine Gasfeder bewerkstelligt
sein, die den Laufrost 40 in Richtung auf die Transportstellung zu
vorspannt.
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Bei
einer nicht dargestellten Ausführung kann der Laufrost 40 auch
in entsprechende Aufnahmen der ihm zugewandten Verbindungsstreben 6 in die
Begehungsstellung eingesteckt sein. In diesem Fall wird der Laufrost 40 zum
Transport des Auslegerelements 37 abgenommen.
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Der
Laufrost 40 ist in Längsrichtung unterteilt in
zwei Laufrostabschnitte 44, 45.
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Der
Laufrost 40 deckt die Länge des Auslegerelements 37 derart
ab, dass zwischen den Laufrosten 40 benachbarter Auslegerelemente 37 allenfalls
ein kleiner Zwischenraum z verbleibt, der z. B. nicht größer
ist als 100 mm. Dieser Zwischenraum z ist zusammen mit einem Laufrost 40 eines
benachbarten Auslegerelements in der 6 gestrichelt
angedeutet.
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Zur Überbrückung
eines derartigen Zwischenraums z zwischen den Laufrosten 40 zweiter benachbarter
Auslegerelemente 37 können die Laufrostabschnitte 44, 45 an
ihren freien Enden ausfahrbare oder klappbare Teleskop-Laufrostabschnitte 46, 47 aufweisen.
Benachbarte derartige Teleskop-Laufrostabschnitte 46, 47 können
dann aufeinander zugeschoben werden, bis sie stirnseitig beispielsweise aneinander
anstoßen oder bis der Zwischenraum z unter einem Toleranzwert
liegt.
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Bei
einer alternativen Variante des Auslegerelements 37 weist
dieses zwei beiderseits des Auslegerelements 37 angebrachte
Laufroste 40 auf. Alternativ oder zusätzlich kann
das Auslegerelement 37 auch mindestens ein Übergangselement 48 aufweisen,
das einen Übergang vom mindestens einen Laufrost 40 hin
zu einer gegenüberliegenden Seite des Auslegerelements 37 ermöglicht.
Das Übergangselement 48 kann als horizontal zwischen
den Verstärkungsstreben 6 die Breite des Auslegerelements 37 überbrückende
Rostplatte ausgeführt sein.
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Oberhalb
des mindestens einen Laufrosts 40 und parallel zu diesem
ist an den Verstärkungsstreben 6 des Auslegerelements 37 eine
Führungsschiene 49 angebracht. Dort kann ein entsprechendes
Gegenstück eingehängt werden, das mit einem Sicherungsseil
zur Sicherung eines den Laufrost 40 begehenden Benutzers
verbunden ist.
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Bei
einer nicht dargestellten Ausführungsform kann an der vom
Auslegerelement 37 abgewandten Seite des Laufrosts 40 noch
ein Klappgeländer angebracht sein.
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Anhand
der 8 bis 14 wird nachfolgend eine weitere
Ausführung eines Auslegerelements 37 für
einen Gittermastkran beschrieben. Komponenten, die denjenigen entsprechen,
die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 bereits
erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und
werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert. Insbesondere werden
nachfolgend Details der Ausführung nach den 8 bis 14 nur
dort diskutiert, wo sie von der Ausführung nach den 5 bis 7 abweicht.
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Das
Auslegerelement 37 nach den 8 bis 14 hat
zwei beiderseits von diesem angebrachte Laufroste 40.
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10 zeigt
die Laufroste 40 in der ausgeklappten Begehungsstellung.
Zwischen dieser und der in der 11 für
den dort linken Laufrost 40 dar gestellten Transportstellung
sind die Laufroste 40 jeweils um ein Gelenk 43 (vgl.
auch 12 und 13) schwenkbar.
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In
der Begehungsstellung werden die Laufrostabschnitte 44, 45 jeweils
von Haltearmen 50 getragen. Pro Laufrostabschnitt 44, 45 liegen
jeweils drei diesen in der Tragstellung unterstützende
Haltearme 50 vor. Die Laufroste 40 liegen dabei über
abgewinkelte Lochblechabschnitte 51 auf den Haltearmen 50 auf.
Die Haltearme 50 sind als Hohlprofile ausgebildet. Freie
Enden 52 der Haltearme 50 sind schräg
derart abgeschnitten, dass die obere Auflageseite der Haltearme 50 länger
ist als die gegenüberliegende Seite der Haltearme 50.
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Die
Haltearme 50 sind zwischen einer in der 12 im
Detail gezeigten Tragstellung bzw. Raststellung und einer in der 13 im
Detail gezeigten Transportstellung um eine bei montiertem Auslegeelement 37 vertikale
Schwenkachse 53 verschwenkbar. In der Tragstellung sind
die Haltearme 50 über eine Vorspannfeder 54 vorgespannt.
Verschwenkt werden die Tragarme 50 um die Schwenkachse 53 gegenüber
einem Tragkörper 55, der seinerseits an einer
der Versteifungsstreben 6 festgelegt ist.
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Sowohl
in der Tragstellung als auch in der Transportstellung sind die Haltearme 50 über
eine Rasteinrichtung 56 fixiert. Als Rastkörper
dient hierbei ein Rastbolzen 57, der von der Schwenkachse 53 beabstandet
an einem Ausleger des Haltearms 50 montiert ist. Als Rast-Gegenkörper
der Rasteinrichtung 56 dienen zwei Rastöffnungen 58, 59,
die komplementär zum Rastbolzen 57 um 90° zueinander
in Umfangsrichtung um die Schwenkachse 53 versetzt angeordnet
sind. In der Tragstellung wirkt der Rastbolzen 57 rastend
mit der Rastöffnung 58 zusammen. In der Transportstellung
wirkt der Rastbolzen 57 rastend mit der Rastöffnung 59 zusammen.
Der Rastbolzen 57 kann über eine in der Zeichnung
nicht sichtbare Vorspannfeder in der Raststellung vorgespannt sein.
In der Tragstellung einerseits und in der Transportstellung andererseits
ist der Haltearm 50 über den Rastbolzen 57 in
der Rastöffnung 59 gesichert. Der Haltearm 50 kann
entgegen der Federkraft der Vorspannfeder entlang der Schwenkachse 53 in den
Figuren nach oben hochgeschoben und hierdurch entsichert werden.
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In
der Transportstellung verläuft der Haltearm 50 in
der Ebene des ebenfalls in die Transportstellung hochgeklappten
Laufrostes 40, sodass der Haltearm 50 in der Transportstellung
die äußere Querschnittskontur des Auslegerelements 37 nicht vergrößert.
In der Tragstellung verläuft der Haltearm 50 senkrecht
zur Längsrichtung des Laufrostes 40.
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In
der Transportstellung des jeweiligen Laufrostabschnittes 44, 45 ist
dieser am sonstigen Auslegerelement 37 über eine
Riegeleinrichtung 60 gesichert, für die ein Ausführungsbeispiel
in der 14 im Detail dargestellt ist.
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Die
Riegeleinrichtung 60 hat einen Schnappriegel 61,
der über ein Schwenkgelenk mit in montierter Stellung des
Auslegeelements 37 horizontaler Schwenkachse 62 an
einem Riegelträger 63 angelenkt ist. Der Riegelträger 63 wiederum
ist an einer der Versteifungsstreben 6 festgelegt, beispielsweise mit
dieser verschweißt.
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In
eine Riegelstellung, die in der 14 dargestellt
ist, ist der Schnappriegel 61 über eine Vorspannfeder 64 vorgespannt.
Aus der Riegelstellung kann ein Haken 65 des Schnappriegels 61 gegen
die Vorspannkraft nach oben in eine Freigabestellung geschwenkt
werden. Der Haken 65 hat eine schräg verlaufende
Führungswand 66.
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Gegenelement
der Riegeleinrichtung 60 ist eine Riegellasche 67,
die mit demjenigen Lochblechabschnitt 51, der zum Gelenk 43 des
Laufrostes 40 beabstandet ist, verschraubt ist. Beim Hochklappen
des Laufrostes 40 von der Begehungsstellung in die Transportstellung
wirkt eine führende Kante der Riegellasche 67 mit
der Führungswand 66 des Hakens 65 des
Schnappriegels 61 so zusammen, dass der Schnappriegel 61 von
der Riegelstellung in die Freigabestellung überführt
wird und, sobald die Riegellasche 67 die in der 14 dargestellte
Riegelstellung erreicht hat, wieder in die Riegelstellung aufgrund
der Vorspannung durch die Vorspannfeder 64 zurückkehrt.
In dieser Stellung hintergreift der Haken 65 die Riegellasche 67.
Zum Entriegeln der Riegeleinrichtung 60 zur Vorbereitung
des Überführens des Laufrostes von der Transportstellung
in die Begehungsstellung kann der Schnappriegel 61 von
Hand mit Hilfe eines Betätigungshebels 68 von
der Riegelstellung in die Freigabestellung überführt
werden.
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Anhand
der 15 bis 20 wird
nachfolgend eine weitere Ausführung eines Auslegerelements 1 für
einen Gittermastkran beschrieben. Komponenten, die denjenigen entsprechen,
die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 bereits
erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und
werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
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Bei
der Ausführung nach den 15 bis 20 ist
die in der Figur links dargestellte Stützstrebe 8 zwischen
der Stützstellung und der Transportstellung in der Ansicht
nach 15 um 135° verschwenkbar, wie in der 15 durch
einen Richtungspfeil 19 angedeutet. Die andere Stützstrebe 9 ist
zwischen der Stützstellung und der Transportstellung um
45° verschwenkbar, wie in der 15 durch einen
Richtungspfeil 20 angedeutet.
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Den
beiden Stützstreben 8, 9 sind auch bei der
Ausführung nach den 15 bis 20 jeweils zwei
Sicherungsbolzen 25, 26 zugeordnet. Die Sicherungsbolzen 25, 26 werden
jeweils mit Druckfedern 70, 71 vorgespannt und
in eine Bohrung der jeweiligen Stützstrebe 8, 9 eingeschoben.
Zum Verschwenken der jeweiligen Stützstrebe 8, 9 wird
diese mit dem zugehörigen Handhebel 23, 24 entlastet.
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Auch
bei der Ausführung nach den 15 bis 20 wird
das Sicherungsseil 16 zunächst in seiner Position
vorbereitet, wie dies vorstehend im Zusammenhang mit der Ausführung
nach den 1 bis 4 bereits
erläutert wurde.
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Nun
steckt ein Benutzer von unten her den Verlagerungs-Handhebel 24 in
die zugehörigen Öffnungen des Hebelendes 21 der
Stützstrebe 9. Der Benutzer verschwenkt nun den
Handhebel 24 in der 15 um
45° entgegen dem Uhrzeigersinn. Dabei werden die Sicherungsbolzen 25, 26 über
Hebel 72, 73 mit Zugseilen 74, 75 gegen
die Druckfedern 70, 71 gezogen, so dass die Druckfedern 70, 71 gespannt sind
(vgl. 17 und 18). Nach
dem Verschwenken der Stützstrebe 9 um 45° werden
die Zugseile 74, 75 entspannt und die Druckfedern 70 und 71 drücken
die Sicherungsbolzen 25, 26 in Arretierungsbohrungen
der Stütze 9, so dass diese in der aufgerichteten
Stellung, die in der 15 gezeigt ist, gesichert ist.
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Sobald
die Stützstrebe 9 mit dem Handhebel 24 in
die in der 15 dargestellte aufrechte Position gebracht
und in dieser gesichert ist, kann der Handhebel 24 abgenommen
werden.
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Nun
steckt der Benutzer von unten her den Verlagerungshandhebel 23 in
die zugehörige Öffnung des Hebelendes 22 der
Stützstrebe 8 in der 15.
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Der
Benutzer verschwenkt nun den Handhebel 23 in der 15 um
135° entgegen dem Uhrzeigersinn. Dabei werden die Sicherungsbolzen 25, 26 über
die Hebel 72, 73 mit den Zugseilen 74, 75 gegen die
Druckfedern 70, 71 gezogen (vgl. 19 und 20).
Die Druckfedern 25 und 26 sind dann gespannt.
Nach dem Verschwenken der Stützstrebe 8 um 135° werden
die Zugseile 74 und 75 entspannt und die Druckfedern 70, 71 drücken
die Sicherungsbolzen 25 und 26 in Arretierungsbohrungen
der Stütze 8, so dass diese in der aufgerichteten
Stellung, die in der 15 gezeigt ist, gesichert ist.
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Sobald
die Stützstrebe 8 mit dem Handhebel 23 in
die in der 15 dargestellte aufrechte Position gebracht
und in dieser gesichert ist, kann der Handhebel 23 abgenommen
werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 2810928
A1 [0003]
- - JP 08100537 A [0003]
- - GB 1243632 [0003]
- - FR 2637314 A1 [0003]