EP2690053A1 - Bauarbeitsgerät - Google Patents

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EP2690053A1
EP2690053A1 EP12005397.0A EP12005397A EP2690053A1 EP 2690053 A1 EP2690053 A1 EP 2690053A1 EP 12005397 A EP12005397 A EP 12005397A EP 2690053 A1 EP2690053 A1 EP 2690053A1
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boom
cable
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safety rope
safety
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Maximilian Arzberger
Andreas Christoph Benjamin Schuell
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Bauer Maschinen GmbH
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Bauer Maschinen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C15/00Safety gear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/88Safety gear

Definitions

  • the safety rope 28 can be set up as follows: The foldable cable support 30 with the cable anchor point located on the jib head is initially folded forward without the tensioned safety rope 28 by its own weight. The safety rope 28 is suspended at the fixed point and guided over the deflection device 36 in the region of the axis of rotation 34 of the cable support 30 to the cable winch 42 on Aufrichtbock 40. The Aufrichtbock 40 is pulled up and / or the safety cable winch 42 is actuated. As a result, the cable support 30, which may also be referred to as a folding support, arises, and the safety cable 28 is tensioned over the entire boom length.

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bauarbeitsgerät [ 10 ] mit einem Trägergerät [ 12 ], einem an dem Trägergerät [ 12 ] schwenkbar gelagerten Ausleger [ 20 ], einem Aufrichtbock [ 40 ] zum Aufrichten und/oder Halten des Auslegers [ 20 ] mittels eines zwischen dem Ausleger [ 20 ] und dem Aufrichtbock [ 40 ] gespannten Abspannseils [ 18 ] und einem längs des Auslegers [ 20 ] spannbaren Sicherungsseil [ 28 ] zum Sichern eines Benutzers. An einem Kopfende des Auslegers [ 20 ] ist eine Seilstütze [ 30 ] mit einem ersten Anlenkpunkt [ 32 ] für das Sicherungsseil [ 28 ] angeordnet. An dem Aufrichtbock [ 40 ] ist ein zweiter Anlenkpunkt [ 44 ] für das Sicherungsseil [ 28 ] vorgesehen. Das Sicherungsseil [ 28 ] ist zwischen dem ersten Anlenkpunkt [ 32 ] an der Seilstütze [ 30 ] und dem zweiten Anlenkpunkt [ 44 ] am Aufrichtbock [ 40 ] längs des Auslegers [ 20 ] spannbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bauarbeitsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Das Bauarbeitsgerät umfasst ein Trägergerät, einen an dem Trägergerät schwenkbar gelagerten Ausleger, einen Aufrichtbock zum Aufrichten und/oder Halten des Auslegers mittels eines zwischen dem Ausleger und dem Aufrichtbock gespannten Abspannseils und ein längs des Auslegers spannbares Sicherungsseil zum Sichern eines Benutzers.
  • Zur Kontrolle, Montage oder Ausführung von Reparaturarbeiten ist es häufig erforderlich, den Ausleger eines solchen Bauarbeitsgeräts zu begehen. Der Ausleger wird hierzu üblicherweise in eine liegende Position gebracht, so dass ein Benutzer sich auf einer Oberseite des Auslegers bewegen kann.
  • Aus der DE 10 2009 018 689 A1 ist ein Auslegerelement mit zwei ausklappbaren Stützstreben bekannt, zwischen denen zur Sicherung eines Benutzers ein Sicherungsseil aufgespannt werden kann. Der Benutzer kann sich über einen Sicherungskarabiner zur Absturzsicherung in das Sicherungsseil einhängen.
  • Eine weitere Sicherungsvorrichtung zum Sichern von Personen bei der Begehung eines Kranauslegers ist aus der DE 10 2010 025 481 A1 bekannt. An den Längsseiten eines Trittrostes auf dem Ausleger sind Schienen angebracht, in denen Gleiter geführt sind, welche mit einem Sicherungsgurt des Benutzers verbunden werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauarbeitsgerät mit einer zuverlässigen und zugleich einfach zu handhabenden Absturzsicherung anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Bauarbeitsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass an einem Kopfende des Auslegers eine Seilstütze mit einem ersten Anlenkpunkt für das Sicherungsseil angeordnet ist, das an dem Aufrichtbock ein zweiter Anlenkpunkt für das Sicherungsseil vorgesehen ist und dass das Sicherungsseil zwischen dem ersten Anlenkpunkt an der Seilstütze und dem zweiten Anlenkpunkt am Aufrichtbock längs des Auslegers spannbar ist.
  • Ein erster Grundgedanke der Erfindung kann darin gesehen werden, eine Sicherungsmöglichkeit eines Benutzers bereitzustellen, welche eine Sicherung im Wesentlichen entlang der gesamten Länge des Auslegers ermöglicht. Das Sicherungsseil wird hierzu zwischen dem kopfseitigen Ende des Auslegers und dem Aufrichtbock, welcher üblicherweise am Trägergerät angelenkt ist, gespannt. Zum Spannen des Sicherungsseils entlang des Auslegers ist somit am Ausleger selbst lediglich ein einziger Anlenkpunkt erforderlich. Dieser befindet sich an einer Seilstütze am Kopfende des Auslegers. Das gegenüberliegende Ende des Sicherungsseils ist am Aufrichtbock befestigt, welcher üblicherweise, wie auch der Ausleger, am Trägergerät schwenkbar gelagert ist. Das Spannen des Sicherungsseils lässt sich somit besonders einfach durch Verschwenken des Aufrichtbocks bewerkstelligen.
  • Das zwischen dem Aufrichtbock und der Seilstütze am Kopfende des Auslegers gespannte Sicherungsseil bietet zudem den Vorteil, dass gegebenenfalls vorhandene Auslegerelemente, aus welchen der Ausleger zusammengesetzt sein kann, nicht jeweils einzelne Befestigungseinrichtungen für das Sicherungsseil aufweisen müssen. Der Ausleger beziehungsweise die einzelnen Auslegerelemente können daher besonders kostengünstig hergestellt werden.
  • Die Handhabbarkeit der Absturzsicherung kann erfindungsgemäß noch weiter dadurch verbessert werden, dass an dem Aufrichtbock und/oder der Seilstütze eine Seilwinde zum Aufnehmen und/oder Spannen des Sicherungsseils angeordnet ist. Das Sicherungsseil lässt sich im Arbeitsbetrieb des Bauarbeitsgeräts auf die Seilwinde aufspulen und ist somit sicher verwahrt. Zur Bereitstellung der Absturzsicherung kann das Seil von der Seilwinde abgespult und am gegenüber liegenden Anlenkpunkt befestigt werden. Die Seilwinde ermöglicht zudem ein einfaches Spannen des Sicherungsseils.
  • Die Seilstütze kann in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zwischen einer Sicherungsstellung und einer Rückzugsstellung verstellbar sein. In der Sicherungsstellung ist die Seilstütze so ausgerichtet, dass das Sicherungsseil parallel zur Längsachse des Auslegers zwischen den beiden Anlenkpunkten gespannt werden kann. Die Seilstütze steht hierzu bei liegendem Ausleger nach oben gegenüber dem Ausleger vor. In der Rückzugsstellung ist die Seilstütze vorzugsweise zumindest teilweise innerhalb des Querschnitts des Auslegers angeordnet, so dass sie den regulären Betrieb des Bauarbeitsgeräts nicht beeinträchtigt.
  • Besonders bevorzugt ist es, dass die Seilstütze schwenkbar an dem Kopfende des Auslegers angelenkt ist. Die Seilstütze lässt sich vorzugsweise zwischen einer vorstehenden Sicherungsstellung und einer rückgezogenen Rückzugsstellung verschwenken. In der vorstehenden Sicherungsstellung steht die Seilstütze vorzugsweise gegenüber dem Querschnitt des Auslegers vor, während sie in der rückgezogenen Stellung zumindest weitgehend innerhalb des Auslegerquerschnitts angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, dass die Seilstütze in der Sicherungsstellung bei liegendem Ausleger nach oben gegenüber dem Ausleger vorsteht und sich in der Rückzugsstellung in einen seitlichen Axialbereich neben dem Kopfende des Auslegers erstreckt. Mit Bezug auf einen aufgerichteten Ausleger bedeutet dies, dass die Seilstütze in der Sicherungsstellung seitlich gegenüber dem Ausleger vorsteht und sich in der Rückzugsstellung in einen Bereich oberhalb des Kopfendes des Auslegers erstreckt. Es lässt sich somit der gesamte Ausleger mit dem Sicherungsseil überspannen, während das Sicherungsseil im regulären Arbeitsbetrieb des Bauarbeitsgeräts sicher oberhalb des Auslegers verwahrt ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn sich die Seilstütze in der Sicherungsstellung, vorzugsweise auch in der Rückzugsstellung, ausgehend von ihrem Anlenkpunkt vom Anlenkpunkt des Auslegers am Trägergerät - der Auslegerbasis - weg erstreckt. Hierdurch lässt sich die Kraft des Sicherungsseils besonders günstig in den Ausleger einleiten.
  • Erfindungsgemäß ist es des Weiteren bevorzugt, dass das Sicherungsseil in der Rückzugsstellung der Seilstütze über eine Umlenkeinrichtung am Ausleger geführt ist. Die Umlenkeinrichtung ist mit besonderem Vorteil so angeordnet, dass die Seilstütze durch eine über das Sicherungsseil übertragene Zugkraft bei liegendem Ausleger ausgehend von der Rückzugsstellung anhebbar und insbesondere in die Sicherungsstellung überführbar ist.
  • Dementsprechend ist es insbesondere bevorzugt, dass die Seilstütze mittels des Sicherungsseils zwischen der Sicherungsstellung und der Rückzugsstellung schwenkbar ist. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass die Seilstütze mittels einer Zugkraft des Sicherungsseils verschwenkt werden kann. Die Zugkraft des Sicherungsseils kann beispielsweise durch Verschwenken des Aufrichtbocks und/oder durch eine Betätigung der Seilwinde erzeugt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass das Sicherungsseil in der Sicherungsstellung der Seilstütze gegen einen Anschlag spannbar ist. Die Seilstütze ist hierzu derart am Ausleger angelenkt, dass sie sich ausgehend von ihrem Anlenkpunkt in Richtung Auslegerspitzte beziehungsweise weg von der Auslegerbasis erstreckt. Der Anschlag kann fest oder verstellbar sein. Zur Bereitstellung einer ausreichenden Seilspannung ist eine Spanneinrichtung vorgesehen. Alternativ oder zusätzlich kann die Seilstütze in der Sicherungsstellung und/oder der Rückzugsstellung verriegelbar sein. Die Seilstütze ist vorzugsweise aus Metall ausgeführt.
  • Zur Spannung des Sicherungsseils ist es bevorzugt, dass das Sicherungsseil durch Betätigen der Seilwinde und/oder Anheben des Aufrichtbocks spannbar ist. Hierdurch lässt sich eine besonders kraftvolle Seilspannung erreichen.
  • Um den Benutzer auch ohne gespanntes Sicherungsseil, beispielsweise vor dessen Montage oder nach dessen Demontage, zu schützen, ist es bevorzugt, dass an dem Aufrichtbock mindestens ein Anlenkpunkt für ein Einhängeseil zur direkten Verbindung mit dem Benutzer vorhanden ist. Der Benutzer kann sich mit dem Einhängeseil, welches beispielsweise an einem Sicherungsgurt des Benutzers befestigt ist, direkt am Aufrichtbock sichern.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, welches in den beigefügten, schematischen Zeichnungen dargestellt ist, weiter erläutert. Hierin zeigt:
  • Fig. 1:
    ein erfindungsgemäßes Bauarbeitsgerät mit einer Seilstütze in einer Rückzugsstellung;
    Fig. 2:
    ein erfindungsgemäßes Bauarbeitsgerät mit einer Seilstütze in einer Sicherungsstellung und
    Fig. 3:
    ein erfindungsgemäßes Bauarbeitsgerät mit einem direkt an einem Aufrichtbock gesicherten Benutzer.
  • Gleiche oder gleich wirkende Komponenten sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Ein erfindungsgemäßes Bauarbeitsgerät 10 umfasst ein Trägergerät 12 mit einem Unterwagen 14 und einem Oberwagen 16, welcher am Unterwagen 14 um eine vertikale Drehachse drehbar gelagert ist. An dem Oberwagen 16 ist ein Ausleger 20 um eine horizontale Auslegerschwenkachse 22 schwenkbar gelagert. Der gitterartige Ausleger 20 ist zwischen einer im Wesentlichen horizontalen Absenk- oder Liegeposition, welche in den Figuren dargestellt ist, und einer aufgestellten Betriebsposition (nicht dargestellt) verschwenkbar. In der liegenden Position des Auslegers 20 erstreckt sich eine Längsachse des Auslegers 20 etwa horizontal. Das der Auslegerschwenkachse 22 gegenüberliegende Ende des Auslegers 20, welches auch als Kopfende 21 des Auslegers 20 bezeichnet wird, bildet in der liegenden Position des Auslegers 20 ein seitliches Längsende des Auslegers 20.
  • Zum Aufrichten und/oder Halten des Auslegers 20 ist ein Aufrichtbock 40 vorhanden, welcher über eine Aufrichtbockschwenkachse 48 am Oberwagen 16 schwenkbar gelagert ist. Zwischen dem Ausleger 20 und dem Aufrichtbock 40 kann ein Abspannseil 18 gespannt werden, von dem in den Figuren lediglich ein Seilende dargestellt ist. Ein weiteres Abspannseil kann zwischen dem Aufrichtbock 40 und dem Trägergerät 12 gespannt werden.
  • Der Ausleger 20 weist in der abgesenkten Position eine obere Seitenfläche 24 auf, welche von einem Benutzer zu Wartungs- oder Montagezwecken betreten werden kann. Hierzu kann auf der entsprechenden Seitenfläche 24 beispielsweise ein begehbares Gitterrost angeordnet sein.
  • Zum Sichern des Benutzers, welcher die Seitenfläche 24 des Auslegers 20 betritt, ist oberhalb und längs des Auslegers 20 ein Sicherungsseil 28 gespannt. Das Sicherungsseil 28 ist einerseits an einem Seilfestpunk befestigt und andererseits auf eine Seilwinde 42 aufgespult. Der Seilfestpunkt befindet sich an einer Seilstütze 30, die am Ausleger 20 schwenkbar gelagert ist. Die drehbar gelagerte Seilwinde 42 zum Aufnehmen des Sicherungsseils 28 ist am Aufrichtbock 40 montiert. Grundsätzlich könnte die Seilwinde 42 aber auch an der Seilstütze 30 und der Seilfestpunkt am Aufrichtbock 40 vorgesehen sein.
  • Der Befestigungspunkt des Sicherungsseils 28 an der Seilstütze 30 bildet einen ersten Anlenkpunkt 32 für das Sicherungsseil 28. Die Seilwinde 42 bildet einen zweiten Anlenkpunkt 44. Die Seilstütze 30 ist am Kopfende 21 des Auslegers 20 angebracht und zwischen einer abgesenkten Rückzugsstellung, welche in den Figuren 1 und 3 dargestellt ist, und einer Sicherungsstellung, welche Fig. 2 veranschaulicht, schwenkbar.
  • Die Seilstütze 30 ist am Kopfende 21 in Höhe der oberen Seitenfläche 24 des Auslegers 20 angelenkt und erstreckt sich in der abgesenkten Rückzugsstellung ausgehend von ihrer Schwenkachse 34, insbesondere schräg, nach unten, insbesondere in eine der Auslegerbasis abgewandte Richtung. Die Seilstütze 30 befindet sich in der abgesenkten Stellung des Auslegers 20 also seitlich neben dem Ausleger 20.
  • In ihrer Sicherungsstellung (Fig. 2) ist die Seilstütze 30 gegenüber der Rückzugsstellung nach oben geschwenkt und erstreckt sich ausgehend von der Schwenkachse 34 schräg nach oben, vorzugsweise in eine der Auslegerbasis abgewandte Richtung.
  • Der Anlenkpunkt 32 für das Sicherungsseil 28 an der Seilstütze 30 befindet sich an einem der Schwenkachse 34 gegenüber liegenden Endbereich, welcher in der abgesenkten Rückzugsstellung der Seilstütze 30 durch einen sich am Boden befindenden Benutzer zugänglich ist. Somit kann das Sicherungsseil 28 von einem Benutzer am Boden gefährdungsfrei an der Seilstütze 30 befestigt werden. Zum Herstellen der Sicherungsstellung wird an dem zweiten Anlenkpunkt 44 durch Drehung der Seilwinde 42 und/oder durch Aufrichten des Aufrichtbocks 40 eine Zugkraft auf das Sicherungsseil 28 übertragen, die die Seilstütze 30 aufrichtet. Das Sicherungsseil 28 lässt sich somit sehr einfach und gefahrlos einrichten.
  • Das Sicherungsseil 28 ist in der Rückzugsstellung der Seilstütze 30 über eine Umlenkeinrichtung 36, beispielsweise eine Umlenkrolle, geführt. Diese ist mit Bezug auf die Schwenkachse 34 der Seilstütze 30 versetzt angeordnet, so dass die Seilstütze 30 mittels einer Zugkraft des Sicherungsseils 28 verschwenkt werden kann.
  • An dem Ausleger 20 ist eine Leiter 29 befestigt, über welche der Benutzer die Oberseite 24 des Auslegers 20 betreten kann. Mittels eines Einhängeseils 26, welches an einem Sicherungsgurt des Benutzers befestigt sein kann, kann er sich in das Sicherungsseil 28 einhängen, um sich so vor einem Absturz von dem Ausleger 20 zu sichern. Alternativ kann er sich mit dem Einhängeseil 26 direkt an einem Anlenkpunkt 46 am Aufrichtbock 40 einhängen, um sich auch ohne ein Sicherungsseil auf dem Ausleger 20 zu sichern, wie in Fig. 3 dargestellt.
  • Das Sicherungsseil 28 lässt sich wie folgt einrichten: Die sich am Auslegerkopf befindende klappbare Seilstütze 30 mit dem Seilfestpunkt ist zunächst ohne das gespannte Sicherungsseil 28 durch ihr Eigengewicht nach vorne unten geklappt. Das Sicherungsseil 28 wird am Festpunkt eingehängt und über die Umlenkeinrichtung 36 im Bereich der Drehachse 34 der Seilstütze 30 zur Seilwinde 42 am Aufrichtbock 40 geführt. Der Aufrichtbock 40 wird hochgezogen und/oder die Sicherungsseilwinde 42 wird betätigt. Hierdurch stellt sich die Seilstütze 30, welche auch als Klappstütze bezeichnet werden kann, auf, und das Sicherungsseil 28 wird über die gesamte Auslegerlänge gespannt.
  • Insgesamt stellt das erfindungsgemäße Bauarbeitsgerät eine einfach einzurichtende und zu betätigende und zugleich sichere Absturzsicherung für einen Benutzer bereit, der sich auf einem an einem Trägergerät befestigten, liegenden Ausleger bewegt.

Claims (10)

  1. Bauarbeitsgerät (10) mit
    - einem Trägergerät (12),
    - einem an dem Trägergerät (12) schwenkbar gelagerten Ausleger (20),
    - einem Aufrichtbock (40) zum Aufrichten und/oder Halten des Auslegers (20) mittels eines zwischen dem Ausleger (20) und dem Aufrichtbock (40) gespannten Abspannseils (18) und
    - einem längs des Auslegers (20) spannbaren Sicherungsseil (28) zum Sichern eines Benutzers,
    dadurch gekennzeichnet,
    - dass an einem Kopfende (21) des Auslegers (20) eine Seilstütze (30) mit einem ersten Anlenkpunkt für das Sicherungsseil (28) angeordnet ist,
    - dass an dem Aufrichtbock (40) ein zweiter Anlenkpunkt (44) für das Sicherungsseil (28) vorgesehen ist und
    - dass das Sicherungsseil (28) zwischen dem ersten Anlenkpunkt (32) an der Seilstütze (30) dem zweiten Anlenkpunkt (44) am Aufrichtbock (40) längs des Auslegers (20) spannbar ist.
  2. Bauarbeitsgerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass an dem Aufrichtbock (40) und/oder der Seilstütze (30) eine Seilwinde (42) zum Aufnehmen und/oder Spannen des Sicherungsseils (28) angeordnet ist.
  3. Bauarbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Seilstütze (30) schwenkbar an dem Kopfende (21) des Auslegers (20) angelenkt ist.
  4. Bauarbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Seilstütze (30) zwischen einer Sicherungsstellung und einer Rückzugsstellung verstellbar ist.
  5. Bauarbeitsgerät nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Seilstütze (30) in der Sicherungsstellung bei liegendem Ausleger (20) nach oben gegenüber dem Ausleger (20) vorsteht und sich in der Rückzugsstellung in einen seitlichen Axialbereich neben dem Kopfende (21) des Auslegers (20) erstreckt.
  6. Bauarbeitsgerät nach Anspruch 4 oder 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das Sicherungsseil (28) in der Rückzugsstellung der Seilstütze (30) über eine Umlenkeinrichtung (36) am Ausleger (20) geführt ist.
  7. Bauarbeitsgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Seilstütze (30) mittels des Sicherungsseils (28) zwischen der Sicherungsstellung und der Rückzugsstellung schwenkbar ist.
  8. Bauarbeitsgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das Sicherungsseil (28) in der Sicherungsstellung der Seilstütze (30) die Seilstütze (30) gegen einen Anschlag spannbar ist.
  9. Bauarbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das Sicherungsseil (28) durch Betätigen einer Seilwinde (42) und/oder Anheben des Aufrichtbocks (40) spannbar ist.
  10. Bauarbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass an dem Aufrichtbock (40) mindestens ein Anlenkpunkt für ein Einhängeseil (46) zur direkten Verbindung mit dem Benutzer vorhanden ist.
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