DE102009056735A1 - Verschlussantrieb für eine Waffe - Google Patents
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Abstract
Vorgeschlagen wird ein Verschluss Munitionsantrieb für den Verschluss (2.1) einer Waffe (1) unter Nutzung eines Fremdantriebes (11). Im Antrieb (5) sind ein langes Pleuel (7) und ein kurzes Pleuel (8) eingebunden und funktional mit diesem verbunden. Das lange Pleuel (7) dient zur Umwandlung der Drehbewegung in eine lineare Verschlussbewegung und das kurze Pleuel (8) zur eigentlichen Verschiebung des Verschlusses (2.1) bzw. des Verschlussträgers (2). Das lange Pleuel (7) ist mit seinem hinteren Ende bzw. Bolzen an oder in dem Antrieb (5) befestigt und greift mit seinem vorderen Ende über eine Verzahnung (9) an eine waffenfeste Zahnstange (10) und an einen Schieber (12) des Verschlussträgers (2) bzw. des Verschlusses (2.1) an. Das kurze Pleuel (8) wird einerseits im Schieber (12) gehalten und mit diesem geführt, andererseits greift es in eine oberhalb des Pleuels (8) und unterhalb des Verschlussträgers (2) eingebrachte Quernut (13) ein. Das kurze Pleuel (8) wird des Weiteren in der waffenfesten Steuerkurve (14) geführt, die einen hinteren Endpunkt (14.1) aufweist, in den hinein das Pleuel (8) geschoben wird.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Verschlussantrieb für das lineare Zuführen einer Munition/Patrone in ein Patronenlager eines Waffenrohres, wobei der Verschluss bevorzugt hinten verriegelt wird, um dadurch eine klein bauende Waffe zu schaffen.
- Bekanntlich wird eine Patrone einem Verschluss vorgelegt und mit Hilfe der Verschlussbewegung die Patrone in das Waffenrohr verbracht. Die Verschlussbewegung basiert dabei auf Stillstandzeiten, in denen der Verschluss nicht bewegt werden darf.
- Die unter der Bezeichnung Bushmaster bekannte fremd angetriebene Maschinenkanone besitzt als Funktionssteuerung bzw. Antrieb zum Bewegen des Verschlusses und der Munitionszuführung eine umlaufende Kette, was ihr auch den Namen Chain Gun gibt. Notwendige Stillstandzeiten werden durch die Führung der Kette realisiert (
US 4,418,607 ;US 4,481,858 ;US 4,563,936 ;US 4,665,793 ;DE 30 21 200 C ). - Mit der
DE 10 2007 048 468 A wird ein Antrieb für die lineare Zuführung der Munition in ein Waffenrohr bzw. Patronenlager mittels einer Kette beschrieben. Die Kette selbst wird in einfacher Art und Weise eng um zwei Kettenräder geführt. Ein Kettenglied bzw. ein Nocken der Kette ist in eine unterhalb des bewegbaren Schiebers befindlichen Führung oder Nut eingebunden. Dadurch kann die Kette innerhalb der Stillstandszeiten der Waffe, die durch die Funktionssteuerung definiert werden, weiter laufen. Die Kette selbst kann durch einen Elektromotor angetrieben werden. - Die
DE 10 2007 054 470 A hingegen schlägt für eine lineare Zuführung eines Verschlusses zum Waffenrohr bzw. Patronenlager vor, eine gerade Führungsnut in die Antriebs-Kinematik einzubinden. In der Führungsnut wird ein Mittel geführt, welches mit dem Verschluss konstruktiv verbunden ist. Die Führungsnut wird ihrerseits von einer umlaufenden Zwangsführung (Kulisse) umschlossen, die wiederum die notwendigen Stillstandszeiten des Verschlusses während des Verriegelns, des Schusses, des Entriegelns in seiner vorderen Position sowie des Neuladens interpretiert, nach dem der Verschluss in seine hintere Position geführt worden ist. Innerhalb der Zwangsführung wird ein weiteres Mittel als Antriebsmittel für den Verschluss geführt. Die Antriebsübertragung kann durch Gleitrollen, Zahnräder oder dergleichen realisiert werden, die von einem Motor etc. angetrieben werden. Der Antrieb selbst läuft innerhalb der Stillstandszeiten der Waffe weiter. - Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine klein bauende Waffe mit einer einfachen Konstruktion für das Führen bzw. Bewegen eines Verschlusses aufzuzeigen.
- Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 sowie des Patentanspruchs 10. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen wieder.
- Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, vorzugsweise einen sogenannten hinten verriegelbaren Verschluss einzubinden und die für die Verschluss(zu)führung notwendigen Stillstandszeiten durch Steuerkurven zu schaffen, zwischen denen ein (Steuer-)Schieber eingebunden ist, der seinerseits mit dem Verschlussträger (bzw. direkt mit dem Verschluss) funktional verbunden ist. Dabei handelt es sich um eine so genannte waffenfeste Steuerkurve für die Verschlusszuführung und um eine Verriegelungskurve zum Verriegeln des Verschlusses.
- Ein hinten verriegelbarer Verschluss hat den Vorteil, dass, da der Verschluss hinter dem Munitions- bzw. Patroneneinlauf gedreht wird, der Zuführweg der Munition in das Patronenlager reduziert werden kann. Die Verriegelungswarzen befinden sich in diesem Fall hinter dem Patroneneinlauf.
- Die vorzugsweise unterhalb des Verschlusses eingebundene waffenfeste Steuerkurve dient zur Zuführung des Verschlusses und wirkt mit einem ersten, längeren Pleuel einer Kurvenscheibe des Verschlussantriebes zusammen. Über das längere Pleuel werden der Verschlussträger und damit der Verschluss in Schussrichtung und entgegengesetzt durch ein waffenseitig feststehendes Teil bewegt. Die Drehbewegung der Kurvenscheibe wird über eine Zahnstange in eine Linearbewegung umgewandelt.
- Das Pleuel ist dazu mit seinem hinteren Ende bzw. Bolzen an/in der Kurvenscheibe befestigt/eingebunden. Mit seinem vorderen Ende (in Schussrichtung gesehen) greift das Pleuel über eine Verzahnung an der waffenfesten Zahnstange und an den Schieber des Verschlussträgers an. Dabei kann ein besseres Übertragungsverhältnis für die Verschlussbewegung eingestellt werden. Im Schieber ist ein weiteres, kurzes Pleuel eingebunden, das einerseits in den Schieber eingreift und andererseits Mittel aufweist, wodurch eine funktionale Verbindung zwischen der waffenfesten Steuerkurve und dem Verschlussträger bzw. dem Verschluss geschaffen wird. In einer bevorzugten Ausführung handelt es sich um zwei Rollen, wobei die untere Rolle in der waffenfesten Steuerkurve und die obere Rolle in eine Quernut im Verschlussträger eingreifen.
- In dem hinteren Endpunkt der waffenfesten Steuerkurve ist die Null-Position (Stillstand des Verschlusses) integriert, in der Verriegelungskurve, die im Verschlussträger umfänglich eingebunden ist, wird die Stillstandszeit des Verschlusses während der Schussposition definiert.
- Das Zuführen der Munition vor den Verschluss, also während dieser seine Null-Position eingenommen hat, kann verschiedenartig sein. Erreicht werden muss nur, dass der Zuführstern seinerseits eine Bewegung vollführt und eine neue Munition vor den Verschluss sowie die leere Patronenhülse wieder in das Gurtglied legt.
- Anhand eines Ausführungsbeispiels mit Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.
- Es zeigt:
-
1 eine Perspektivdarstellung einer teilweise gehäuselosen Waffe, in der Verriegelungsstellung, -
2 eine Darstellung des hinteren Teils des Verschlussantriebes aus1 ohne Verschlussträger, -
3 eine vergrößerte Darstellung des Verschlussantriebes aus einer Perspektive von unten. - Mit
1 ist in den Figuren eine Waffe gekennzeichnet, die durch das Geradezuführen eines Verschlusses2.1 bzw. Verschlussträgers2 zum Zuführen einer Munition3 in ein Patronenlager4 eines Waffenlaufes der Waffe1 geprägt ist. Die Zuführung der Munition3 erfolgt bevorzugt durch einen Zuführstern19 , die Zuführung des Verschlusses2.1 bzw. Verschlussträgers2 mittels im Waffensystem eingebundene Kulissen und Führungen, die notwendig sind für die Zuführ- und Stillstandzeiten im System. Der Verschluss2.1 zeichnet sich in diesem Ausführungsbeispiel dadurch aus, dass dieser hinten verriegelbar ist. -
1 zeigt das Waffensystem bzw. die Waffe1 in der verriegelten Situation. Dabei ist der Verschluss2.1 in einem (waffengehäuse-)feststehenden Teil20 bzw. an diesem verriegelt (Verriegelungswarzen21 ). Der Verschluss2.1 wird durch einen hinteren Verriegelungsbereich2.2 und eine Verschlusskammer2.3 gebildet. Die Verschlusskammer2.3 ist stirnseitig so ausgeführt, dass sie in die Rille des Hülsenbodens4.1 der Patrone bzw. Munition3 eingreifen und diese mit nach vorne in das Patronenlager4 führen und nach dem Schuss wieder aus dem Patronenlager4 mitnehmen sowie in den Zuführstern19 ablegen kann. Die Liderung zum Patronenlager4 des Waffenrohres1 selbst wird über die Hülse der Munition3 erreicht. Der zum Zünden der Munition3 notwendige Schlagbolzen (nicht näher dargestellt) wird innerhalb der Verschlusskammer2.3 geführt und gehalten. -
2 zeigt in einer Draufsicht eine Antriebsscheibe5 für den Verschlussantrieb, in der ein langes Pleuel7 (3 ) eingebunden und funktional mit diesem verbunden ist. Das kurze Pleuel8 wird einerseits im Schieber12 gehalten und mit diesem geführt. Andererseits greift das kurze Pleuel8 in eine oberhalb des Pleuels8 und unterhalb des Verschlussträgers2 (2 ) eingebrachte Quernut13 . Das kurze Pleuel8 wird in einer waffenfesten Steuerkurve14 geführt und nimmt bei Verschiebung des Schiebers12 durch das lange Pleuel7 bedingt durch den Eingriff in die Quernut13 den Verschlussträger2 nach hinten bzw. nach vorne mit. - In der hinteren Endlage, dem sogenannten Totpunkt der Zuführung, ist der Pleuel
8 verschwenkbar. Dadurch ist es möglich, dass der Verschlussträger2 in dieser hinteren Position, wenn die Munition3 zugeführt wird, stehen bleiben kann (Stillstandzeit), während das System bzw. der Schieber12 noch einen kleinen Weg weiter läuft. In dieser Endlage besitzt die Steuerkurve14 einen Endpunkt14.1 , in den hinein der Pleuel8 geschoben wird, während es die Quernut13 verlässt. Durch die Verschwenkbarkeit kann der Schieber12 trotz Endpunkt14.1 in der Steuerkurve14 unterhalb dieser weiterlaufen. Diese Konstruktion realisiert die Stillstandzeit des Verschlusses – hinten – in der die Munitionsbeladung erfolgt, da für den hinteren Stillstand des Verschlusses2.1 das Pleuel8 in der Quernut13 ausweichen kann. - Das lange Pleuel
7 dient zur Umwandlung der Drehbewegung der Scheibe5 in eine lineare Verschlussbewegung und damit zur eigentlichen Bewegung des Verschlusses/Verschlussträgers2 im Zusammenwirken mit einem kurzen Pleuel8 . Das lange Pleuel7 ist mit seinem hinteren Ende bzw. Bolzen an/in der Kurvenscheibe5 befestigt/eingebunden. Mit seinem vorderen Ende (in Schussrichtung gesehen) greift das Pleuel7 über eine Verzahnung9 (3 ) an eine waffenfeste Zahnstange10 und an den Schieber12 des Verschlussträgers2 an. Dadurch kann ein besseres Übertragungsverhältnis (beispielsweise 1:2) die Verschlussbewegung selbst eingestellt werden. Dies hat den Vorteil, dass der Durchmesser des Kurbelgehäuses (Scheibe5 ) um die Hälfte kleiner gebaut werden kann, als bei einer 1:1 Übertragung. Damit verbunden ist ein geringeres Gewicht. - Verschlussträger
2 und Verschluss2.1 sind über einen mit dem Verschluss2.1 funktional fest verbundnen Mitnehmer15 miteinender konstruktiv verbunden. Das Verriegeln des Verschlusses wird durch eine weitere, im Verschlussträger2 eingebundene Verriegelungskurve16 (Nut) realisiert, in den der Mitnehmer15 zum Verschließen ausweichen kann. - Mit Drehen der Scheibe
5 wird auf das lange Pleuel7 eine Linearbewegung ausgeübt. Dadurch wird die Verzahnung9 bewegt, die ihrerseits entlang der waffenfesten Zahnstange10 geführt den Schieber12 verstellt. - Der Schieber
12 bewegt seinerseits den Verschluss2.1 über den Verschlussträger2 von der vorderen Position – Schussposition – in eine hintere – Ladeposition – und umgekehrt durch das feststehende Teil20 hindurch. In der hinteren Position wird die Munition3 in den Zuführstern gelegt und diese dann mit der Vorwärtsbewegung des Verschlusses2.1 (durch die Verschlusskammer2.3 ) in das Patronenlager4 mitgenommen. - Erreicht der Verschluss
2.1 seine vordere Anschlagposition, laufen der Schieber12 geringfügig weiter in seine vordere Endlagenposition und der Verschlussträger2 über die obere Kurve16 weiter in einer Verriegelungsposition, die bevorzugt oberhalb des Verschlussträgers2 eingebunden ist, um den Verschluss2.1 zu verriegeln. Zum Verriegeln, Verriegelungswarzen21 greifen in/an entsprechende Aufnahmen des Teils20 , läuft der Nocken15 aus der Kurve16 in einen Verriegelungsweg16.1 der Verriegelungskurve16 . Dadurch wird in der Schussposition eine schwimmende (Rücklauf aufnehmende) Lagerung für den Verschluss2.1 realisiert. - Der Antrieb
5 bzw. die Scheibe kann beispielsweise eine Außenverzahnung aufweisen (nicht näher dargestellt), um so über ein vom Fremdantrieb angetriebenes Zahnrad oder eine Zahnradkombination gedreht werden zu können. Alternativen sind jedoch auch möglich, wie beispielsweise der Direktantrieb der Scheibe5 . - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (10)
- Verschlusszuführung für einen insbesondere hinten verriegelbaren Verschluss (
2.1 ) einer Waffe (1 ), gekennzeichnet durch – einen Antrieb (5 ), in der ein langes Pleuel (7 ) und ein kurzes Pleuel (8 ) eingebunden und funktional mit diesem verbunden sind, – das lange Pleuel (7 ) mit seinem hinteren Ende bzw. Bolzen an oder in dem Antrieb (5 ) befestigt ist und mit seinem vorderen Ende über eine Verzahnung (9 ) an eine waffenfeste Zahnstange (10 ) und an einen Schieber (12 ) des Verschlussträgers (2 ) bzw. des Verschlusses (2.1 ) angreift und – das kurze Pleuel (8 ) einerseits im Schieber (12 ) gehalten und mit diesem geführt wird, andererseits in eine oberhalb des Pleuels (8 ) und unterhalb des Verschlussträgers (2 ) eingebrachte Quernut (13 ) eingreift. - Verschlusszuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kurze Pleuel (
8 ) in der waffenfesten Steuerkurve (14 ) geführt wird, die einen hinteren Endpunkt (14.1 ) aufweist, in den hinein das Pleuel (8 ) geschoben wird. - Verschlusszuführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das kurze Pleuel (
8 ) in der hinteren Endlage im Endpunkt (14.1 ) der Steuerkurve (14 ) verschwenkbar ist. - Verschlusszuführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussträger (
2 ) und Verschluss (2.1 ) über ein mit dem Verschluss (2.1 ) funktional fest verbundenen Mitnehmer (15 ) miteinander konstruktiv verbunden sind. - Verschlusszuführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegeln des Verschlusses (
2.1 ) durch eine weitere, im Verschlussträger (2 ) eingebundene Verriegelungskurve (16 ) realisiert wird, in den der Mitnehmer (15 ) zum Verriegeln ausweichen kann. - Verschlusszuführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungskurve (
16 ) einen Verriegelungsweg (16.1 ) aufweist, wodurch in der Schussposition eine schwimmende, den Rücklauf aufnehmende Lagerung für den Verschluss (2.1 ) realisiert wird. - Verschlusszuführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (
5 ) eine Scheibe ist. - Verschlusszuführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (
5 ) eine Außenverzahnung aufweist. - Verschlusszuführung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das lange Pleuel (
7 ) zur Umwandlung der Drehbewegung in eine lineare Verschlussbewegung und das kurze Pleuel (8 ) zur eigentlichen Verschiebung des Verschlusses (2.1 ) bzw. des Verschlussträgers (2 ) dient. - Waffe mit einer Verschlusszuführung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und einem hinten verriegelbaren Verschluss (
2.1 ).
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