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Die Erfindung beschäftigt sich mit einer Verschlusssicherheit einer insbesondere fremd angetriebenen Waffe, wobei sichergestellt werden muss, dass ein Schuss nur dann ausgelöst wird, wenn der Verschluss mit einem Waffenrohr verriegelt ist. Dazu wird ein Schlagbolzen des Verschlusses mit einem Sicherheitssystem fixiert.
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Aus der
DE 10 2009 056 735 A1 ist eine fremd angetriebene Waffe mit einer Munitionszuführung bekannt, bei der die Munition vor den Verschluss gelegt und diese vom Verschluss einem Waffenrohr linear zugeführt wird. In einer der Schaltzyklen wird der Verschluss mit dem Waffenrohr verriegelt und die Munition bzw. Patrone gezündet. Dabei ist sichergestellt, dass des Zünden bei voll verriegeltem Verschluss erfolgt.
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Der Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Sicherheitssystem für einen Schlagbolzen eines Verschlusssystems insbesondere einer fremd angetriebenen, beispielsweise hinten verriegelnde Waffe, aufzuzeigen.
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Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
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Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, ein Verschlusssystem dadurch sicherer zu machen, dass zumindest eine Schlagbolzensicherheit eingebunden wird.
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Der Transport des Verschlusssystems wird, wie beispielsweise in der
DE 10 2009 056 735 A1 beschrieben, hierbei angenommen bzw. vorausgesetzt, auf die hiermit Bezug genommen wird. Das Verschlusssystem umfasst zumindest einen Verschlussträger zur Aufnahme und zum Transport eines Verschlusskopfes. Der Verschlussträger und der Verschlusskopf bilden den Verschluss.
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In der Praxis kann nicht ausgeschlossen werden, dass beispielsweise ein Brechen des Stößels in der Zuführposition, also beim Spannen des Schlagbolzens, stattfinden kann. Um hier eine ausreichende Sicherheit zu schaffen ist vorgesehen, eine Zwischenhülse zwischen dem Verschlusskopf und dem Verschlussträger einzubinden. Diese verhindert, dass der Schlagbolzen in dieser Situation ausgelöst wird. Der Schlagbolzen kann bei Bruch maximal auf die Hülsenkante aufschlagen und wird dadurch an dieser gehalten. Der Schlagbolzen kann hierbei nicht auf das Anzündhütchen der Patrone auftreffen bzw. in dieses eindringen.
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Für eine effektivere Sicherung ist des Weiteren vorgesehen, dass in dieser Zwischenhülse eine Steigung (Schräge) eingebunden ist. So wird beim Entriegeln und bevor der Verschlusskopf entriegelt ist, der Schlagbolzen über die Schlagbolzenfahne in eine Sicherheitsposition überführt.
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Das Verschlusssystem kann, wie auch in einer parallelen Anmeldung aufgezeigt, zumindest aus einem Verschlussträger, einem vom Verschlussträger getragenen Verschlusskopf und einem darin befindlichen Schlagbolzen bestehen, der über eine Schlagbolzenfeder verfügt. An diesem Verschlussträger ist seitlich angebracht ein vorlaufender Stößel eingebunden, der gegen eine waffenfeste Verriegelungshülse anschlägt, während der Verschluss bzw. der Verschlusskopf sich dem Verriegelungsabschnitt des Waffenrohres nähert. Durch den anschlagenden Stößel erfolgt das Spannen des im Verschluss befindlichen Schlagbolzens. Der weiterlaufende Verschlussträger bewegt sich soweit, bis der Verschlusskopf an/in die Verriegelungshülse an die Verriegelungswarzen der Waffenseite eingreift. Das Verriegeln des Verschlusses erfolgt dann über einen Bolzen am Verschlusskopf, der entlang einer Verriegelungskurve im Verschlussträger bei Weiterführung geführt wird. Das Verdrehen des Bolzens bewirkt das Verriegeln (Entriegeln) des Verschlusses durch Drehen des Verschlusskopfes.
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In diesem zeitlichen Ablauf erfolgt auch das Spannen einer Vorstellfeder innerhalb des Stößels sowie einer Feder des Schlagbolzens durch den hinteren Teil des Stößels, der eine Schlagbolzen-Hauptfahne des Schlagbolzens unterstellt. Wenn der Verschlusskopf zum Verriegeln im Verschlussträger gedreht wird, verstellt sich die Schlagbolzen-Hauptfahne zum hinteren Teil des Stößels und wird dadurch freigegeben, sodass ein Schuss ausgelöst werden kann. Für diese Freigabe weist das hintere Teil des Stößels eine Formgebung auf, die es der Schlagbolzenfahne ermöglicht, im regulärem Ablauf des Verriegelns des Verschlusses entlang einer so genannten Abzugskante nach vorne zu gleiten. Diese Formgebung bildet die Steuerkurve für die Schlagbolzen-Hauptfahne. Damit das hintere Teil des Stößels nach erfolgtem Schuss wieder hinter die Schlagbolzen-Hauptfahne greifen kann, kann das hintere Teil des Stößels abgesteuert werden, sodass die Schlagbolzenfahne wieder hinter das hintere Teil des Stößels eingreifen kann, wenn der Verschlusskopf zum Entriegeln wieder zurückgedreht wird.
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Vorgeschlagen wird eine Schlagbolzensicherung für ein Verschlusssystem mit einem Verschlussträger sowie einem vom Verschlussträger getragenen Verschlusskopf und einem darin befindlichen Schlagbolzen. Die Schlagbolzensicherung umfasst eine Verschlusshülse, die zwischen dem Verschlusskopf und dem Verschlussträger eingebunden ist. In der bevorzugten Ausführung ist eine Schräge in der hinteren Stirnwand der Verschlusshülse eingebunden, die die Sicherheit erhöht.
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Anhand eines Ausführungsbeispiels mit Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt:
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1 in einer perspektivischen Darstellung einen Verschlussträger mit einem darin eingebundenen Verschluss in Schussrichtung,
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2 eine seitliche Darstellung des Verschlussträgers mit dem Verschluss aus 1,
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3 eine perspektivische Darstellung aus 1 mit Teilen einer Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln des Verschlusses,
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4 eine Schnittdarstellung der Unterstellung des Verschlusses,
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5 die Unterstellung aus 4 innerhalb der Waffe,
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6 eine perspektivische Darstellung einer Hülse eines Sicherheitssystems,
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7 eine Darstellung des Verschlussträgers mit dem Sicherungssystem in Schussrichtung.
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In 1 dargestellt ist ein Verschlusssystem 1 und ein darin eingebundenes Sicherheitssystem 10 einer nicht weiter dargestellten Waffe mit einem Führungsteil 100 für das Verschlusssystem 1.
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Das Verschlusssystem
1 umfasst einen Verschlussträger
2 sowie einen Verschlusskopf
3, die im Verschlussträger
2 getragen und durch diesen in eine vordere oder hintere Position geführt wird. In der vorderen Position wird der Verschlusskopf
3 über seine Verschlusskopfwarzen
3.1 mit einem Waffenrohr (nicht näher dargestellt) verriegelt. In der hinteren Position wird dem Verschluss bzw. dem Verschlusskopf
3 eine neue Patrone (nicht näher dargestellt) vorgelegt. Dieser Ablauf ist in der
DE 10 2009 056 735 A1 näher beschrieben, auf die hiermit Bezug genommen wird.
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Des Weiteren umfasst das Verschlusssystem 1 einen Stößel 4, der bevorzugt seitlich am/im Verschlussträger 2 eingebunden bzw. in diesem befestigt ist. Dieser federbelastete Stößel 4 weist in Schussrichtung. Zudem ist ein Winkelhebel 5 eingebunden, der, wie noch ausgeführt wird, als Sperre für einen Bolzen 6 wirkt, der für das Verriegeln des Verschlusses bzw. des Verschlusskopfes 3 verantwortlich zeichnet. Eine Schlagbolzenfeder eines Schlagbolzens 7 ist mit 7.1 gekennzeichnet.
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2 zeigt das Verschlusssystem 1 in einer Seitendarstellung in Schussrichtung weisend.
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3 zeigt die wesentlichen Details einer waffenseitigen Verriegelungsvorrichtung 15. Diese weist in ihrer Verriegelungshülse 11 eine Durchführung 11.1 für den Verschlusskopf 3 auf. Die Durchführung 11.1. umfasst Verriegelungswarzen 11.2 (bevorzugt als Paar), die auf die Verschlusskopfwarzen 3.1 abgestimmt sind und über die die Verriegelung des Verschlusses in der Waffe erfolgt. Seitlich neben der Durchführung 11.1 ist eine Anschlagfläche 11.3 eingebunden, auf die der Stößel 4 auftrifft, wenn der Verschlussträger 2 den Verschlusskopf 3 in seine vordere Position überführt und durch die Durchführung 11.1 getrieben wird.
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4 und 5 zeigen in einer Schnittdarstellung den Winkelhebel 5 in Funktion sowie einer Steuerkurve 14 am Führungsteil 100. Der Winkelhebel 5 greift in Funktion in einer Ausnehmung 3.3 des Verschlusskopfes 3 von unten ein, während der Verschlussträger 2 und der Verschluss 3 in die Verriegelungsposition gebracht werden.
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In 6 ist eine Verschlusshülse 20 als Sicherungssystem 10 dargestellt.
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Die 7 zeigt das Verschluss- und Sicherheitssystem 1, 10 in Schussrichtung gesehen.
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Der allgemeine Verriegelungsablauf ist wie folgt:
Der Verschlussträger 2 wird durch einen nicht weiter dargestellten Antrieb 30 (1) in und entgegen der Schussrichtung linear innerhalb der Waffe bewegt, der Verschluss bzw. der Verschlusskopf 3 in seine vordere und in seine hintere Position überführt.
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Um zu vermeiden, dass der Bolzen 6, der als Verriegelungsbolzen des Verschlusssystems 1 dient, aufgrund seiner Trägheit im Verschlussträger 2 bereits zu drehen beginnt, ohne dass der Verschlusskopf 3 sich nach vorne bewegen würde, ist der Winkelhebel 5 in das Verschluss- 1 und Sicherheitssystem 10 eingebunden. Der Winkelhebel 5 bildet die Sperre für den Bolzen 6, sodass dieser sich nicht eigenständig bewegen kann. Erreicht der Verschlussträger 2 den Bereich der Verriegelungshülse 11, wird der Winkelhebel 5 entlang der Steuerkurve 14 aus der Ausnehmung 3.3 und damit gegenüber dem Verschlusskopf 3 abgesenkt, sodass der Winkelhebel 5 den Verschlusskopf 3 zum Drehen 1 Verriegeln freigibt. Eine Feder 5.1 am Winkelhebel 5 unterstützt die Funktion des Winkelhebels 5.
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Wenn der Verschlussträger 2 die Verriegelungshülse 11 erreicht hat, trifft der Stößel 4 mit seiner Spitze 4.5 auf die Anschlagfläche 11.3 der Verriegelungshülse 11 auf. Der Stößel 4 ist voreilend, sodass eine Vorstellfeder 4.2 am Ende 4.3 des Stößels 4 gespannt wird, bevor der Bund 3.2 des Verschlusses 3 an der Verriegelungshülse 11 anschlägt. Der Stößel 4 unterstellt den Schlagbolzen 7, wobei insbesondere das Ende 4.3 des Stößels 4 eine Schlagbolzen-Hauptfahne 7.2 des Schlagbolzens 7 unterstellt. Das Spannen der Vorstellfeder 4.2 erfolgt über einen geringen Weg (abhängig des Weges der Spitzte 4.5). Der Stößel 4 selbst hat nun keine Möglichkeit mehr, weiter nach vorne geführt zu werden. Der Verschlussträger 2 läuft weiter, bis der Verschlusskopf 3 mit seinem Bund 3.2 die Durchführung 11.1 und dabei die Verriegelungswarzen 11.2 erreicht hat. Mit der Unterstellung der Schlagbolzen-Hauptfahne 7.2 durch den Stößel 4 wird die Schlagbolzenfeder 7.1 gespannt.
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Bei der nachfolgenden Bewegung des Verschlussträgers 2 wird der Verriegelungsbolzen 6, der durch den Winkelhebel 5 freigegeben wurde, entlang seiner Verriegelungskurve 2.1 im Verschlussträger 2 (oben) geführt. Mit dem Ablaufen der Verriegelungskurve 2.1 durch den Verriegelungsbolzen 6 (D1), erfolgt eine Drehung (D2) des Verschlusskopfes 3 um ca. 30° und damit das Verriegeln des Verschlusses bzw. des Verschlusskopfes 3 in der Verriegelungshülse 11. Hierbei greifen die Verriegelungswarzen 11.2 sowie die Verschlusskopfwarzen 3.1 hinter- bzw. ineinander (bei paarweiser Einbindung). Der Verschlusskopf 3 ist in der Waffe verriegelt.
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Das Entriegeln und Zurückfahren des Verschlusssystems 1 erfolgt entsprechend der einzelnen Verriegelungsschritte für das Verriegeln gegenläufig.
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Mit dem Drehen des Verschlusskopfes 3 im Verschlussträger 2 verdreht sich auch die Schlagbolzen-Hauptfahne 7.2 zum Stößelende 4.3, sodass diese über eine Abzugskante 4.4 des Stößels 4 nach vorne ausweichen kann. Der Schlagbolzen 7 im Verschlusskopf 3 kann sich unter der Kraft der Schlagbolzenfeder 7.1 nach vorne bewegen, ein Schuss wird ausgelöst.
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Das Ende 4.3 des Stößels 4 weist für die Schussauslösung ein Formgebung auf, die es der Schlagbolzen-Hauptfahne 7.2 ermöglicht, im regulärem Ablauf des Verriegelns des Verschlusses entlang der so genannten Abzugskante 4.4 am Stößel 4 nach vorne zu gleiten, wodurch der Schlagbolzen 7 freigegeben wird. Die Formgebung bildet die Steuerkurve für die Schlagbolzen-Hauptfahne 7.2.
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Um zu vermeiden, dass der Schlagbolzen 7 ungewollt ausgelöst werden kann, beispielsweise weil der Stößel 4 in Zuführposition und damit beim Spannen der Schlagbolzenfeder 7.1 des Schlagbolzens 7 bricht, sieht das Sicherungssystem 10 eine Zwischenhülse 20, auch Verschlusshülse genannt, zwischen dem Verschlusskopf 3 und dem Verschlussträger 2 vor. Sollte der Stößel 4 brechen und damit Unterstellung der Schlagbolzen-Hauptfahne 7.2 aufgehoben werden, kann diese maximal auf die Kante 22 der Verschlusshülse 20 aufschlagen, sodass der Schlagbolzen 7 selbst nicht für seinen gesamten Weg zur Schussauslösung freigegeben wird. Während der Verschlusskopf 3 in seinen Stillstandzeiten in der jeweiligen Position verbleibt, ist die drehfest eingebundene Verschlusshülse 20 (7) ihrerseits in Bewegung (linear).
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Das Entriegeln und Zurückfahren des Verschlusssystems 1 erfolgt entsprechend der einzelnen Verriegelungsschritte für das Verriegeln entgegengesetzt.
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Damit das Ende 4.3 des Stößels 4 nach erfolgtem Schuss wieder hinter die Schlagbolzen-Hauptfahne 7.2 greifen kann, kann das Ende 4.3 des Stößels 4 abgesteuert werden, sodass die Schlagbolzenfahne 7.2 hinter das Ende 4.3 des Stößels 4 eingreifen kann. In einer bevorzugten Ausgestaltung sind das Ende 4.3 als auch die Schlagbolzen-Hauptfahne 7.2 gabelförmig ausgeführt und greifen mit diesen ineinander.
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Zur Weiterführung der Erhöhung der Sicherheit kann einer Steigung bzw. Schräge 21 in der Kante 22 der Verschlusshülse 20 eingebunden werden. Die vordere (obere) Gerade 21.1 bilden dabei eine Sicherheitsposition und die hintere (tiefere) 21.2 eine Abschlagposition des Schlagbolzens 7. Bereits beim Entriegeln aber bevor der Verschluss 3 entriegelt ist, wird durch die Drehung des Verschlusses 3 aufgrund der Wirkungsweise des Verriegelungsbolzen 6, der nunmehr die Verriegelungskurve 2.1 in entgegengesetzter Richtung abfährt und den Verschlusskopf 3 entgegen der Drehung D2 dreht, die Schlagbolzen-Hauptfahne 7.2 über die Schräge 21 in seine Sicherheitsposition überführt (7). Sollten nunmehr der Stößel 4 brechen, kann der Schlagbolzen 7 nicht nach vorne ausbrechen, die Verschlusshülse 20 hält den Schlagbolzen 7 an der oberen Gerade 21.1 der Schräge 21 fest.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102009056735 A1 [0002, 0007, 0022]
- DE 102010051047 A1 [0003]
- DE 102010027636 A1 [0003]