DE102015008799A1 - Rückstoßverstärker einer fremdangetriebenen Maschinenwaffe, insbesondere eines Maschinengewehrs - Google Patents

Rückstoßverstärker einer fremdangetriebenen Maschinenwaffe, insbesondere eines Maschinengewehrs Download PDF

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Abstract

Vorgeschlagen wird für eine fremdangetriebene Waffe (10), insbesondere Maschinenwaffe und Maschinengewehr, mit wenigstens einem Waffenrohr (1), ein Rückstoßverstärker (2) am vorderen Ende (3) des Waffenrohres (1) zur Verstärkung eines Waffenrücklaufes der rücklaufenden Massen der Waffe (10) und zur Generierung und Verstärkung eines Signals zur insbesondere Funktionsüberwachung der Waffe (10). Der Rückstoßverstärker (2) weist eine Trichterform auf. Das durch die Verstärkung verstärkte Signal wird beispielsweise für das Zählen der Anzahl der Schüsse, ein Auslösen einer Not-Stopp-Funktion etc. verwendet. Das mechanisch verstärkte Signal kann entsprechend der weiteren Nutzung in ein elektrisches Signal umgewandelt werden.

Description

  • Die Erfindung beschäftigt sich mit einem Rückstoßverstärker einer fremdangetriebenen Waffe, insbesondere Maschinenwaffe und Maschinengewehrs.
  • Bei Maschinenwaffen oder Maschinengewehren wird unterschieden zwischen eigen- und fremdangetriebenen Waffen. Bei eigenangetriebenen Waffen wird der Gasdruck zum Entriegeln eines Verschlusses genutzt und der Ladevorgang eingeleitet. Bei fremdangetriebenen Waffen erfolgt das Verriegeln und Entriegeln des Verschlusses etc. mittels Hilfe eines elektrischen Antriebs.
  • Einen automatischen Gewehr-Gasdrucklader offenbart die DE 20 2008 000 357 U1 , einen Gasdrucklader die DE 00C0000020MAZ. Zur Unterstützung der Funktionsfähigkeit wird in der DE 1 839 167 U vorgeschlagen, einen Rücklaufverstärker in einer Waffe vorzusehen, der für das Verschießen von Platzpatronen verwendet wird. Eine Mündungsbremse mit Feuerdämpfer für automatische Waffen und Geschütze, bei denen das Öffnen des Verschlusses durch den vom Gasdruck zurückgestoßenen Lauf betätigt wird, beschreibt zudem die DE 1 953 539 A1 . Einen Rückstoßlader offenbart die AT 257 422 B , während die DE 10 2009 056 253 B3 eine Rückprallsperre für einen Verriegelungsschieber eines Verschlusses eines Gasdruckladers publiziert.
  • Fremdangetriebene Waffen sind aus der DE 10 2009 056 735 A1 , der DE 10 2008 015 892 B3 , der DE 10 2007 048 468 A1 als auch der DE 10 2008 060 217 A1 bekannt. Bei derartigen Waffen kann ein Waffenrücklauf genutzt werden, um einen Schuss als solches zu detektieren, wie in der DE 10 2008 060 216 A1 offenbart. Bei erfolgtem Schuss wird ein Schlitten von einer Position in eine andere verschoben, während er bei nicht erfolgtem Schuss in der ersten Position verbleibt. Somit kann der Schlitten von einem Nocken des Antriebs nicht mitgenommen und der mit dem Schlitten funktional verbundene Verschluss nicht entriegelt werden. Eine Mündungsbremse am Waffenrohr bei fremdangetriebenen Waffen dient dazu, den Waffenrücklauf zu minimieren.
  • Hier stellt sich die Erfindung die Aufgabe, eine Möglichkeit anzugeben, mit der nicht nur ein Not-Stopp sondern auch andere Folgefunktionen zur Sicherheit und/oder Funktion einer fremdangetriebenen Waffe ausgelöst werden können.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, ein ausreichend gutes und reproduzierbares Signal zur sicheren Funktionserkennung einer fremdangetriebenen Maschinenwaffe, insbesondere bei einer Waffe mit einem geringen Waffenrücklauf, zu generieren.
  • Gelöst wird die Idee durch die Einbindung eines Rückstoßverstärkers anstelle einer sonst verwendeten Vorrichtung zur Reduzierung eines Rückstoßes, beispielsweise einer Mündungsbremse. Die Form des Rückstoßverstärkers ist trichterförmig. Durch die einfache Trichterform wird ein höherer Rohrrücklauf des Waffenrohres produziert. Dieser verstärkte Rohrrücklauf generiert ein sicheres Signal, beispielsweise zur Schusserkennung und deren Folgefunktionen einer fremdangetriebenen Maschinenwaffe (auch Maschinengewehre). Folgefunktionen sind z. B. eine Störungserkennung, eine Schnellstoppauslösung sowie ein beispielsweise temperaturabhängig vorzunehmender Waffenrohrwechsel. Wird beispielsweise eine vorgebbare Schussbelastung ermittelt, z. B. über einen Schusszähler ( EP 2 518 430 A2 ), kann ein Wechsel des Waffenrohres vollzogen werden. Bei einer Mehrrohrwaffe mit einem Rohrbündel, bestehend aus mehreren Waffenrohren, kann ein neues Waffenrohr vor den Verschluss gelegt (gedreht) werden.
  • Kompensiert werden kann der verstärkte Rückstoß durch eine interne Rücklaufdämpfung, die eine geringe Krafteinwirkung auf ein Trägersystem der Waffe bewirkt, ohne jedoch den Waffenrücklauf selbst zu reduzieren. Das können bevorzugt zwei wartungsfreie Rücklaufdämpfer im Schwerpunkt der rücklaufenden Massen sein. Ein derartiger Rücklaufdämpfer kann durch eine Spirale im Gehäuse ausgebildet sein. Die Wartungsfreiheit ergibt sich aus dem geschlossenen, modularen Aufbau. Die beiden Rücklaufdämpfer werden ihrerseits in einer Ausnehmung der Waffenwiege eingelegt und leicht arretiert. Die gegenüber dem Waffengehäuse (Bestandteil der rücklaufenden Masse) ortsfeste Wiege gewährleistet, dass keine erhöhte Schussbelastung auf andere Bauteile, wie Motor, Sensoren, Zieleinrichtungen und/oder Zusatzaggregate erfolgt, und ein gegenüber dem Waffengehäuse ortsfester Zuführer, dass keine Erschütterungen auf die Munition ausgeübt werden.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels mit Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Schnittdarstellung eines Rückstoßverstärkers,
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Rückstoßverstärkers in einer Anwendung,
  • 3 den Rückstoßverstärker nach 2 mit einer in der Waffe gelagerten Rücklaufdämpfung.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Schnittdarstellung ein Waffenrohr 1 einer hier in 3 teilweise dargestellten fremdangetriebenen Waffe 10, wie Maschinenwaffe bzw. Maschinengewehr, mit einem Rückstoßverstärker 2, in den das vordere Ende 3 des Waffenrohres 1 bevorzugt übergangslos übergeht. Der Rückstoßverstärker 2 kann mit dem Waffenrohr 1 einteilig ausgeführt sein. Der Rückstoßverstärker 2 weist bevorzugt eine einfache Trichterform 4 auf. Alternativ kann der trichterförmige Rückstoßverstärker 2 auch ähnlich einer Mündungsbremse auf das vordere Ende des Waffenrohrs aufgeschraubt oder in einer anderen Art und Weise befestigt werden.
  • In 2 sind mehrere Waffenrohre 1 (Rohrbündel 9) mit je einem Rückstoßverstärker 2 dargestellt. Die Wirkung des Rückstoßverstärkens ist nur durch das System (Waffenrohr 1, Rückstoßverstärker 2) gegeben, welches sich in der Schussposition der Maschinenwaffe 10 befindet, bevorzugt durch das System, das sich in der unteren Position/Stellung 5 befindet.
  • Die Waffe 10 weist ihrerseits ein Waffengehäuse 22 auf, das in einer Waffenwiege 23 lafettierbar ist und einen internen Rücklauf der rücklaufenden Massen 6 innerhalb der Waffenwiege 23 ermöglicht.
  • Die Funktionsweise der Rückstoßverstärkung bei der fremdangetriebenen Waffe 10 ist wie folgt:
    Mit Schussabgabe wird in bekannter Art und Weise ein gegen die Schussrichtung gerichteter Impuls auf die rücklaufenden Massen 6 der Waffe, wie Waffenrohr 1, Waffengehäuse 22 etc., ausgeübt. Dieser Impuls wird nunmehr durch die Form des Rückstoßverstärkers 2, hier durch die Trichterform 4, am vorderen Ende 3 des Waffenrohres 1 unterstützt, d. h., verstärkt. Die rücklaufenden Massen 6 erfahren dadurch einen verstärkten Rücklauf. Dieser Rücklauf des Waffengehäuses 22 generiert durch die Verstärkung ein ausreichend starkes und sicheres Signal, das eine Überprüfung der Funktion und damit der Funktionssicherheit der Maschinenwaffe 10 ermöglicht. Dieses bevorzugt mechanisch durch die rücklaufenden Massen 6 bzw. den Rücklauf des Waffengehäuses 22 ausgelöste Signal wird dann beispielsweise genutzt, um die Anzahl der Schüsse zu zählen. Wenn nötig, kann auch eine Not-Stopp-Funktion aktiviert werden. Des Weiteren können weitere Funktionsauslösungen einer fremdangetriebenen Maschinenwaffe 10 auf dieses Signal aufbauen. Dabei kann das mechanische Signal auch in ein elektrisches Signal, z. B. durch einen Schalter für die Schusszählung etc., d. h., entsprechend der weiteren Nutzung des Signals, umgewandelt werden.
  • Der Rückstoßverstärker 2 dient bei dieser fremdangetriebenen Waffe als Funktionsteil, d. h. als Verstärkerteil für eine Funktionsüberprüfung der Waffe 10 selbst, nicht als Wirkteil, wie bei bekannten Rückstoßladern.
  • In 3 dargestellt ist eine interne Rücklaufdämpfung 20, hier beispielsweise mit zwei Rücklaufdämpfern 21, im Schwerpunkt der rücklaufenden Massen 6. Die hier verwendete Rücklaufdämpfung 20 umfasst zwei Rücklaufdämpfer 21, bestehend aus einem Gehäuse zur Aufnahme einer Feder, z. B. Spiralfeder (nicht näher dargestellt) und beidseitig an den Stirnseiten des Gehäuses 33 angebrachten Bolzen 31, 32 als Endpunkte bzw. Kontaktbolzen. Diese beiden bolzen, der vordere Bolzen 31 und der hintere Bolzen 32, sind ihrerseits bevorzugt zwischen Lünetten 30 einer Halterung des Waffenrohres/der Waffenrohre 1, 1', 1'' (≙Rohrbündel 9) platziert. Die Rücklaufdämpfer 21 sind in Ausnehmungen 34 der Waffenwiege 23 eingelegt und in diesen fest integriert. Sie weisen zum Waffengehäuse 22 (den Lünetten 30) ein Spiel 25 auf. Waffenwiege 23 sowie ein Zuführer 24 sind gegenüber den rücklaufenden Massen 6 ortsfest.
  • Mit Schuss und Rücklauf werden das Waffenrohr 1 (mit Rohrbündel 9) und das Waffengehäuse 22 mit Halterung des/der Waffenrohre 1, 1', 11' entgegen der Schussrichtung nach hinten bewegt. Dabei wird ein ausreichender Weg des Waffengehäuses 22 ermöglicht, realisiert. Gedämpft werden das Waffengehäuse 22 und die rücklaufenden Massen 6 durch die fest in der Wiege 23 eingebundenen Rücklaufdämpfer 21, an die die mit den rücklaufenden Massen 6 mitschwingenden Lünetten 30 beim Rückstoß anschlagen. D. h., in Schussrichtung gesehen schlägt an den vorderen Enden der Rücklaufdämpfer 21, wenn das Waffengehäuse 22 den ausreichenden Weg erreicht hat, die vordere Lünette 30. Das Spiel 25 wird dabei aufgebraucht und verlagert sich nach hinten (entgegen der Schussrichtung). Beim durch den Rückstoßverstärker 2 verstärkten Rücklauf trifft, wie bereits beschreiben, die vordere Lünette 30 auf den vorderen Bolzen 31 des Rücklaufdämpfers 21 auf. Diese kann zusätzlich zur Dämpfung das Signal generieren, das für die Funktionsprüfung der Waffe 10 verwendet werden kann. Schwingen die rücklaufenden Massen 6 und damit auch das Waffengehäuse 22 in Schussrichtung zurück, schlägt die hintere Lünette 30 an den hinteren Bolzen 32 an.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • EP 2518430 A2 [0008]

Claims (12)

  1. Fremdangetriebene Waffe (10) mit wenigstens einem Waffenrohr (1) und einem Waffengehäuse (22), gekennzeichnet durch einen Rückstoßverstärker (2) am vorderen Ende (3) des Waffenrohres (1) zur Verstärkung eines Waffenrücklaufes der rücklaufenden Massen (6) der Waffe (10), und zur Generierung und Verstärkung eines Signals für Folgefunktionen der Waffe (10).
  2. Waffe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückstoßverstärker (2) eine Trichterform aufweist.
  3. Waffe (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal beispielsweise für das Zählen der Anzahl der Schüsse, ein Auslösen einer Not-Stopp-Funktion etc. verwendet wird.
  4. Waffe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Waffenrohr (1) in den Rückstoßverstärker (2) übergangslos übergeht.
  5. Waffe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückstoßverstärker (2) am Waffenrohr (1) befestigt ist.
  6. Waffe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanisch verstärkte Signal in ein elektrisches Signal entsprechend der weiteren Nutzung umgewandelt werden kann.
  7. Waffe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine interne Rücklaufdämpfung (20) eingebunden ist.
  8. Waffe (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die interne Rücklaufdämpfung (20) zwei Rücklaufdämpfer (21) im Schwerpunkt der rücklaufenden Massen (6) umfasst.
  9. Waffe (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Waffenwiege (23) sowie ein Zuführer (24) gegenüber den rücklaufenden Massen (6) ortsfest sind.
  10. Waffe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Folgefunktionen die Funktionsüberwachungen der Waffe (10) ist.
  11. Waffe (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Waffengehäuse (22) Teil der rücklaufenden Massen (6) ist.
  12. Waffe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die fremdangetriebene Waffe (10) eine Maschinenwaffe bzw. ein Maschinengewehr ist.
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