DE202008000357U1 - Automatischer Gewehr-Gasdrucklader - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/18Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock gas-operated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/18Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock gas-operated
    • F41A5/26Arrangements or systems for bleeding the gas from the barrel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Abstract

Automatischer Gewehr-Gasdrucklader, umfassend
– ein abnehmbares Magazin (10)
– eine Verschlusseinheit mit einem Gaskolben, der bei seiner Bewegung nach vorne eine neue Patrone aus dem Magazin (10) entnimmt und diese in das Patronenlager schiebt,
– einen Sicherungshebel (15), der eine Bewegung der Verschlusseinheit verhindert bzw. ermöglicht,
dadurch gekennzeichnet,
dass er eine Einrichtung zum Schieben einer Patrone aus dem Magazin (10) in das Patronenlager nach Fixieren des Magazins am Gewehr beim befreiten Sicherungshebel (15) aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen automatischen Gewehr-Gasdrucklader gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus DE 20 2007 006 002 U1 ist ein automatischer Gewehr-Gasdrucklader bekannt, mit einem abnehmbaren Magazin, einer Verschlusseinheit mit einem Gaskolben, der bei seiner Bewegung nach vorne eine neue Patrone aus dem Magazin entnimmt und diese in das Patronenlager schiebt sowie einem Sicherungshebel, der eine Bewegung der Verschlusseinheit verhindert bzw. ermöglicht. Solche Gewehre weisen den Nachteil auf, dass beim Ersetzen eines leeren Magazins mit einem vollen Magazin, auch bei einem geöffneten Sicherungshebel, die Verschlusseinheit manuell bewegt werden muss, um eine Patrone in das Patronenlager hineinzuschieben. Dieser Vorgang benötigt Zeit, die in vielen Situationen knapp ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gewehr der oben genannten Gattung anzugeben, das es ermöglicht, in einfacher Weise das Gewehr aufzuladen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Gewehr mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Gewehr-Gasdruckladers,
  • 2: eine Variante der Verbindung des Sicherheitshebels mit dem Steuerventil.
  • 3: eine Variante der Verbindung der Sperrklinke des Magazins mit dem Steuerventil, und
  • 4: eine Variante der Positionierung der beiden Verbindungen mit dem Steuerventil.
  • Das erfindungsgemäße Gewehr hat ein Waffengehäuse 1 mit einem Lauf 2, der mittels einer Gasentnahmebohrung 3 mit einem Rohr 4 verbunden ist, in dem sich ein Kolben 5 mit der Möglichkeit einer Bewegung entlang des Rohres 4 befindet. Der Kolben 5 zusammen mit einem Gasgestänge 6 sind Teile einer Verschlusseinheit. In einem Handgriff, der auf dem Waffengehäuse 1 befestigt ist, befindet sich ein Druckluftbehälter 7, der über ein Rohr 8 mit dem Vorkolbenraum 9 des Rohres 4 verbunden ist. Patronen befinden sich in einem Magazin 10. Zwischen der Gasentnahmebohrung 3 und der Mündung des Rohres 8 befindet sich ein Rückschlagventil 11. Auf dem Rohr 8 befinden sich ein Sperrventil 12 mit einem Hebel 13 und ein Steuerventil 14, das mit einem Sicherungshebel 15 verbunden ist. Das Steuerventil 14 ist ein Portionsventil.
  • Die Verbindung des Sicherungshebels 15 mit dem Steuerventil 14 ist in 2 abgebildet. Der Sicherungshebel 15 kann um seine Achse 16 gedreht werden und hat ein Rückteil 17, mit dem ein Winkelhebel 18 beweglich verbunden ist. In einem Schlitz 19 des Winkelhebels 18 befindet sich eine unbewegliche Achse 20, der Winkelhebel 18 ist mit einer Feder 21 gefedert gehalten. Ein Ende des Winkelhebels 18 trägt eine Achse 22, die sich in einem Schlitz 23 des Rückteiles 17 befindet. Das zweite Ende des Winkelhebels 18 hat eine Rundung 24, die mit einem Stock 25 des Steuerventils 14 zusammenwirkt.
  • Die Verbindung einer Sperrklinke 26 des Magazins 10 mit dem Steuerventil 14 ist in 3 und 4 abgebildet. Die Sperrklinke 26 kann um ihre Achse 27 gedreht werden. Mir der Sperrklinke 16 ist ein Hebel 28 gelenkig verbunden; in einem Schlitz 29 des Hebels 28 befindet sich eine unbewegliche Achse 30. Der Hebel 28 ist mit einer Feder 31 gefedert gehalten.
  • Das erfindungsgemäße Gewehr arbeitet folgendermaßen:
    Bei der Position des Sicherungshebels 15 „geschlossen” (Buchstabe „a” auf der 1) ist Winkelhebel 18 durch die Feder 21 nach links verschobt. Dabei druckt die Rundung 24 den Stock 25 nach unten (2a). Das Steuerventil befindet sich dabei in der Bereitschaftsposition.
  • Bei einer Überstellung des Sicherungshebels 15 aus der Position „geschlossen” in der Position „Einzelfeuer” (Buchstabe „b” auf der 1) oder „Dauerfeuer” (Buchstabe „c” auf der 1) bewegt sich der Winkelhebel 18 nach recht und nach unten. Dabei druckt er zuerst den Stock 25 nach unten, danach rutscht er vom Stock 25 des Steuerventils 14 weg und befreit ihn. Im Falle, wenn das Sperrventil 12 geöffnet ist, kommt eine Portion der Druckluft aus dem Behälter 7 durch das Rohr 8 in dem Vorkolbenraum 9. Das Ventil 11 gibt der Druckluft keine Möglichkeit in dem Lauf 2 zu entweichen, folglich bewegt die Druckluft den Kolben 5 und damit die ganze Verschlusseinheit nach links. Bei ihrer Rückkehr schiebt die Verschlusseinheit eine Patrone aus dem Magazin 10 in das Patronenlager des Gewehrs und das Gewehr ist schon bereit zum Schießen. Im Falle, wenn das Sperrventil 12 geschlossen ist, kommt keine Druckluft aus dem Behälter 7 in dem Vorkolbenraum 9.
  • Bei der Rückkehr des Sicherheitshebels 15 in die Position „geschlossen” wird der Stock 25 durch die Rundung 24 noch ein Mal nach unten gedruckt.
  • Beim Befestigung eines Magazins 10 bewegt sich die Sperrklinke 26 zwangsläufig. Zuerst bewegt sich der Untere Teil der Sperrklinke nach recht, der obere bewegt sich nach links. Dabei druckt er den Stock 25 des Steuerventils 14 nach unten. Danach, wenn das Magazin 10 schon am Platz ist, kehrt die Sperrklinke 26 zurück und befreit dabei den Stock 25 des Steuerventils 14. Eine Portion der Druckluft kommt aus dem Behälter 7 durch das Rohr 8 in dem Vorkolbenraum 9. Falls der Sicherheitshebel sich in die Position „Einzelfeuer” oder „Dauerfeuer” befindet, kann die Verschlusseinheit sich bewegen und schiebt eine Patrone aus dem Magazin 10 in das Patronenlager des Gewehrs.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Waffengehäuse
    2
    Lauf
    3
    Gasentnahmebohrung
    4
    Rohr
    5
    Kolben
    6
    Gestänge
    7
    Druckluftbehälter
    8
    Rohr
    9
    Vorkolbenraum
    10
    Magazin
    11
    Rückventil
    12
    Sperrventil
    13
    Hebel
    14
    Steuerventil
    15
    Sicherungshebel
    16
    Achse
    17
    Rückteil des Sicherheitshebels
    18
    Winkelhebel
    19
    Schlitz
    20
    Achse
    21
    Feder
    22
    Achse
    23
    Schlitz
    24
    Rundung
    25
    Stock
    26
    Sperrklinke
    27
    Achse
    28
    Hebel
    29
    Schlitz
    30
    Achse
    31
    Feder
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202007006002 U1 [0002]

Claims (4)

  1. Automatischer Gewehr-Gasdrucklader, umfassend – ein abnehmbares Magazin (10) – eine Verschlusseinheit mit einem Gaskolben, der bei seiner Bewegung nach vorne eine neue Patrone aus dem Magazin (10) entnimmt und diese in das Patronenlager schiebt, – einen Sicherungshebel (15), der eine Bewegung der Verschlusseinheit verhindert bzw. ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Einrichtung zum Schieben einer Patrone aus dem Magazin (10) in das Patronenlager nach Fixieren des Magazins am Gewehr beim befreiten Sicherungshebel (15) aufweist.
  2. Gewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung einen Druckluftbehälter (7) besitzt, der durch ein Steuerventil (14) mit dem Vorkolbenraum (9) verbunden ist, wobei die Sperrklinke (26) des Magazins mit dem Steuerventil (14) verbunden ist.
  3. Gewehr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ort der Einführung der Druckluft aus dem Behälter (7) im Vorkolbenraum (9) und der Öffnung zur Einführung der Pulververbrennungsgase in dem Vorkolbenraum sich ein Rückventil (11) befindet.
  4. Gewehr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil (14) als Portionsventil ausgeführt ist.
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