DE102009055005A1 - Ölzufuhrmechanismus für eine Leistungsübertragungsvorrichtung - Google Patents

Ölzufuhrmechanismus für eine Leistungsübertragungsvorrichtung Download PDF

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DE102009055005A
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Hiroaki Toyota-shi Takeuchi
Yohei Kariya-shi Yamauchi
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Toyota Motor Corp
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Toyota Motor Corp
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
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    • F16H57/042Guidance of lubricant
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Die Leistungsübertragungsvorrichtung weist ein Gehäuse (2), eine erste Drehwelle (3A), die ein Mittelloch (31) und eine Vielzahl von Zweigdurchgangsabschnitten (32a) aufweist, und Übertragungszahnräder (4a bis 9a) auf. Der Ölzufuhrmechanismus weist eine Ölpumpeinrichtung (50) und ein speicherausbildendes Bauteil (62) auf, das ein Ölspeicher (60) ausbildet. Der Ölzufuhrmechanismus führt Öl über den Ölspeicher (60) zu der Vielzahl von Übertragungszahnrädern (4a bis 9a) zu. In diesem Ölzufuhrmechanismus bildet das speicherausbildende Bauteil (62) einen Spritzöldurchgang (64) aus, der ein in eine Seitenwandfläche des Ölspeichers (60) mündendes Einlassloch (64a) und ein Düsenloch (64b) aufweist, das in das Mittelloch (31) mündet. Der Spritzöldurchgang (64) weist einen Durchmesser auf, der kleiner als der Durchmesser des Mittellochs (31) ist, und die Mittelachse (64c) des Spritzöldurchgangs (64) ist niedriger als die Mittelachse (31c) des Mittellochs (31) positioniert.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Ölzufuhrmechanismus einer Leistungsübertragungsvorrichtung, und genauer gesagt auf einen Ölzufuhrmechanismus für eine Leistungsübertragungsvorrichtung, der Öl zum Schmieren und Kühlen aus einem an einem Endabschnitt einer Drehwelle ausgebildeten Ölspeicher in einen Öldurchgang im Inneren der Drehwelle zuführt.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Eine Leistungsübertragungsvorrichtung für ein Fahrzeug muss leicht, kompakt und überaus haltbar sein. Daher ist beispielsweise bei einem Parallelwellenzahnradgetriebe ein Ölloch entlang der Achse einer jeden Parallelwelle ausgebildet und Schmieröl wird durch jedes von diesen Öllöchern zu den Lagerabschnitten und dergleichen von Übertragungszahnrädern zugeführt, die an diesen Drehwellen drehbar gelagert sind.
  • JP-Nr. 2000-240773 ( JP-A-2000-240773 ) beschreibt beispielsweise ein Beispiel eines derartigen Ölzufuhrmechanismus einer Leistungsübertragungsvorrichtung. Der Ölzufuhrmechanismus, der in JP-A-2000-240773 beschrieben ist, weist ein Zapfenbauteil auf, bei dem ein Mittelloch, das einen Durchmesser hat, der kleiner als die Öffnung eines mittleren Öllochs in einer Drehwelle ist, in einen Endabschnitt des mittleren Öllochs in der Drehwelle eingebracht wird und bei dem ein Ölführbauteil vorgesehen ist, das Öl aus einer Ölkammer in das mittlere Ölloch in der Drehwelle durch einen zylindrischen Abschnitt abgibt, der in das Mittelloch in dem Zapfenbauteil eingesetzt ist.
  • Zudem beschreibt JP-Nr. 2002-310271 ( JP-A-2002-310271 ) beispielsweise eine Technologie, bei der ein kreisförmiger konkaver Abschnitt, der in einer einem Endabschnitt einer Drehwelle zugewandten Richtung ausgespart ist, an einem Innenwandabschnitt eines Gehäuses vorgesehen ist. Ein Ölspeicher ist durch ein deckelförmiges Bauteil festgelegt, das den konkaven Abschnitt abschirmt, und Öl wird aus dem Ölspeicher in ein mittleres Ölloch in der Drehwelle durch einen generell zylindrischen Abschnitt zugeführt, der einstückig an dem deckelförmigen Bauteil befestigt ist und sich in der Richtung der Mittelachse des mittleren Öllochs in der Drehwelle erstreckt.
  • Zudem beschreibt JP-Nr. 2000-81117 ( JP-A-2000-81117 ) beispielsweise eine Technologie, bei der ein Vorsprung, der in Richtung eines Endabschnitts eines mittleren Öllochs in einer Drehwelle vorsteht, als auch eine Drehzapfenführungswand um diesen Vorsprung herum an einem Innenwandabschnitt eines Gehäuses vorgesehen sind, so dass es ermöglicht wird, dass eine ausreichende Menge an Öl in das mittlere Ölloch der Drehwelle zugeführt wird.
  • Bei den betreffenden Ölzufuhrmechanismen für eine Leistungsübertragungsvorrichtung, wie sie vorhergehend beschrieben sind, ist jedoch ein Öldurchgang, der Öl zum Schmieren und Kühlen zu einem Drehungsübertragungselement, wie zum Beispiel einem Übertragungszahnrad zuführt, vornehmlich als ein mittlerer Öldurchgang einer Drehwelle ausgebildet. Zudem sind der zylindrische Abschnitt und der Vorsprung, die Öl aus dem Ölspeicher zu dem mittleren Öldurchgang zuführen, koaxial festgelegt, so dass sie dieselbe Mittelachse wie die Drehwelle haben. Als ein Ergebnis kommt es dann, wenn der Durchmesser des zylindrischen Abschnitts, der Öl aus dem Ölspeicher in das Mittelloch der Drehwelle abgibt, groß ist, dazu, dass die Strömungsrate kleiner wird, so dass Öl nahe dem Einlass des mittleren Öldurchgangs aufgehalten wird, was dazu führt, dass mehr Öl aus dem mittleren Öldurchgang leckt bzw. entweicht.
  • Um diesem Problem entgegenzuwirken kann der zylindrische Abschnitt, der Öl aus dem Ölspeicher in das Mittelloch der Drehwelle abgibt, so gemacht sein, dass er einen kleineren Durchmesser aufweist. In diesem Fall ist es jedoch nicht nur unmöglich, eine ausreichende Menge an Öl tief ins Innere des mittleren Öldurchgangs aufgrund einer Zunahme eines Leitungsverlusts zuzuführen, sondern es führt auch dazu, dass Öl tief ins Innere des mittleren Lochs zugeführt wird, während es an einem Öffnungsloch vorbei tritt, das an einem Ende eines Zweigdurchgangsabschnitts nahe des Endabschnitts der Drehwelle unter einer Vielzahl von Zweigdurchgangsabschnitten zum Zuführen von Öl aus dem mittleren Öldurchgang zu einer Vielzahl von Lagerschmierabschnitten ausgebildet ist und in die Innenumfangsfläche der Drehwelle mündet. Als ein Ergebnis tendiert zu den Lagerabschnitten und dergleichen der Übertragungszahnräder nahe dem Endabschnitt der Drehwelle zuzuführendes Öl dazu, nicht auszureichen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung stellt also einen Ölzufuhrmechanismus einer Leistungsübertragungsvorrichtung bereit, der Öl sowohl tief ins Innere eines mittleren Lochs einer Drehwelle zuführt als auch eine ausreichende Menge an Öl zu allen Zweigdurchgangsabschnitten zuführt, die in die Innenumfangsfläche der Drehwelle münden.
  • Ein erster Gesichtspunkt der Erfindung bezieht sich auf einen Ölzufuhrmechanismus einer Leistungsübertragungsvorrichtung. Die Leistungsübertragungsvorrichtung hat ein Gehäuse, in dessen Inneren Öl gespeichert wird, eine Drehwelle, die im Inneren des Gehäuses angeordnet ist und in der ein durch ein sich in einer axialen Richtung der Drehwelle erstreckendes Mittelloch ausgebildeter Öldurchgang und eine Vielzahl von Zweigdurchgangsabschnitten ausgebildet sind, die von dem Mittelloch abzweigen und sich von diesem ausgehend erstrecken, und eine Vielzahl von Drehübertragungselementen, die durch die Drehwelle gestützt sind und durch das Öl geschmiert werden, das durch den Öldurchgang hindurch zugeführt wird. Der Ölzufuhrmechanismus weist eine Ölpumpeinrichtung zum Saugen des Öls nach oben im Inneren des Gehäuses und ein speicherausbildendes Bauteil zwischen dem Gehäuse und einem Endabschnitt der Drehwelle auf, wobei das speicherausbildende Bauteil einen Ölspeicher ausbildet, der das durch die Ölpumpeinrichtung nach oben gesaugte Öl speichert. Der Ölzufuhrmechanismus führt das durch die Ölpumpeinrichtung nach oben gesaugte Öl über den Ölspeicher zu einer Vielzahl von Drehübertragungselementen zu. In diesem Ölzufuhrmechanismus bildet das speicherausbildende Bauteil einen Spritzöldurchgang aus, der ein in eine Seitenwandfläche des Ölspeichers mündendes Einlassloch und ein in das Mittelloch der Drehwelle mündendes Düsenloch aufweist. Zudem weist der Spritzöldurchgang einen Durchmesser auf, der kleiner als ein Durchmesser des Mittellochs ist, und eine Mittelachse des Spritzöldurchgangs ist niedriger als eine Mittelachse des Mittellochs der Drehwelle positioniert.
  • Gemäß diesem Aufbau kann Öl von dem Spritzöldurchgang, der einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser des Mittellochs der Drehwelle, mit einer Geschwindigkeit zugeführt werden, die es ermöglicht, dass das Öl tief ins Innere der Drehwelle reicht. Zudem ist die Mittelachse dieses Spritzöldurchgangs niedriger als die Mittelachse des Mittellochs der Drehwelle positioniert, so dass Öl zudem verlässlich zu dem Zweigdurchgangsabschnitt nahe dem Endabschnitt der Drehwelle zugeführt werden kann.
  • Darüber hinaus kann bei dem vorhergehend genannten Ölzufuhrmechanismus dann, wenn ein horizontaler Abstand von dem Düsenloch des Spritzöldurchgangs zu einer Mitte des am nächsten an dem Düsenloch liegenden Zweidurchgangsabschnitt aus einer Vielzahl von Zweidurchgangsabschnitten mit L bezeichnet ist, ein Düsendurchsatzkoeffizient des Spritzöldurchgangs, in dem sich ein Strömungspfadquerschnitt bezüglich des Ölspeichers bzw. von diesem ausgehend verringert, mit α bezeichnet ist und eine Höhe von einer Mitte des Düsenlochs zu einer Oberfläche des im Inneren des Ölspeichers gespeicherten Öls mit H bezeichnet ist, ein Abstand X in einer vertikalen Richtung von einem niedrigsten Punkt einer das Mittelloch ausbildenden Innenumfangswandfläche der ersten Drehwelle zu dem Düsenloch innerhalb eines Bereichs festgesetzt sein, der durch die nachfolgende Formel 1 festgelegt ist.
  • Figure 00060001
  • Gemäß diesem Aufbau kann Öl von dem Spritzöldurchgang, der einen Durchmesser aufweist, der kleiner als der Durchmesser des Mittellochs der Drehwelle ist, mit einer Geschwindigkeit zugeführt werden, die es dem Öl ermöglicht, tief ins Innere der Drehwelle zu reichen. Zudem ist das Düsenloch mit einem Abstand X über der Innenumfangswandfläche der Drehwelle festgesetzt, so dass Öl auch verlässlich zu dem am nächsten an dem Endabschnitt der Drehwelle liegenden Zweidurchgangsabschnitt zugeführt werden kann.
  • Im Übrigen saugt die Ölpumpeinrichtung mehr Öl nach oben als aus dem Düsenloch in dem Ölspeicher ausgesprüht wird und Öl entweicht aus dem Einlass, so dass es möglich ist, dass die Höhe H des Ölniveaus von der Mitte des Düsenlochs aus in Relation zu der Höhe des Einlasses konstant zu bleiben.
  • Bei dem Ölzufuhrmechanismus einer Leistungsübertragungsvorrichtung gemäß diesem Gesichtspunkt kann dann, wenn eine festgesetzte Zufuhrmenge des in den Spritzöldurchgang zugeführten Öls mit Q in Beziehung zu einer Höhe H von der Mitte des Düsenlochs aus zu der Oberfläche des Öls bezeichnet ist, eine Öffnungsgröße d des Düsenlochs durch die nachfolgende Formel 2 festgelegt sein.
    Figure 00070001
  • g:
    Erdbeschleunigung
    π:
    Kreiszahl.
  • Gemäß diesem Aufbau kann die festgesetzte Zufuhrmenge Q von Öl, das zum Schmieren und Kühlen der Drehungsübertragungselemente zugeführt wird, einfach durch Festsetzen der Öffnungsgröße d des Spritzöldurchgangs des speicherausbildenden Bauteils und der Ölniveauhöhe H passend festgesetzt werden.
  • Zudem kann bei dem Ölzufuhrmechanismus einer Leistungsübertragungsvorrichtung gemäß dem vorhergehend beschriebenen Gesichtspunkt das Gehäuse einen speicherausbildenden Aussparungsabschnitt aufweisen, der in einer dem Endabschnitt der Drehwelle zugewandten Richtung ausgespart ist. Zudem kann das speicherausbildende Bauteil einen speicherseitigen Wandabschnitt, der den speicherausbildenden Aussparungsabschnitt zwischen dem Gehäuse und dem Endabschnitt der Drehwelle abschirmt und den Ölspeicher festlegt, sowie einen rohrförmigen Abschnitt, der einstückig an dem speicherseitigen Wandabschnitt befestigt ist, um den Spritzöldurchgang auszubilden, und einen einlassausbildenden Wandabschnitt aufweisen, der dem Gehäuse zugewandt ist und einen das Öl in den Ölspeicher führenden Öleinlassabschnitt ausbildet.
  • Gemäß diesem Aufbau kann die Kapazität des Ölspeichers als auch die Höhen des Spritzöldurchgangs und des Einlasslochs leicht festgesetzt werden.
  • Bei dem vorhergehend beschriebenen Aufbau kann das speicherausbildende Bauteil einen zylindrischen Wandabschnitt aufweisen, der den rohrförmigen Abschnitt umgibt und einer Innenumfangswandfläche der Drehwelle mit einem Spalt dazwischen nahe ist, und der zylindrische Wandabschnitt schirmt zusammen mit dem speicherseitigen Wandabschnitt den Endabschnitt des Mittellochs der Drehwelle ab.
  • Gemäß diesem Aufbau kann es unterdrückt werden, dass Öl aus dem Endabschnitt des Mittellochs der Drehwelle entweicht, und eine Zusammenarbeit und ein Einbauen des speicherausbildenden Bauteils werden leichter. Im Übrigen kann ein leichtgewichtiger speicherausbildender Abschnitt unter Verwendung einer Verarbeitungsform leicht hergestellt werden, obwohl der rohrförmige Abschnitt bezüglich des zylindrischen Wandabschnitts versetzt ist.
  • Zudem kann bei dem Ölzufuhrmechanismus einer vorhergehend beschriebenen Leistungsübertragungsvorrichtung das speicherausbildende Bauteil eine ringförmig gekrümmte Fläche aufweisen, die sich von einer Innenwandfläche des speicherseitigen Wandabschnitts zu einer Innenumfangsfläche des rohrförmigen Abschnitts fortsetzt und einen Einlassdurchmesser des Spritzöldurchgangs allmählich verringert.
  • Gemäß diesem Aufbau kann ein Druckabfall nahe dem Einlass des Spritzöldurchgangs verhindert werden.
  • Bei dem Ölzufuhrmechanismus einer vorhergehend beschriebenen Leistungsübertragungsvorrichtung kann die Vielzahl von Drehübertragungselementen eine Vielzahl von Übertragungszahnrädern sein.
  • Gemäß diesem Aufbau ist ein Ölzufuhrmechanismus, der ein Getriebe mit einer Vielzahl von Übertragungszahnrädern schmiert und kühlt, in der Lage, eine ausreichende Menge an Öl zu diesen Übertragungszahnrädern zuzuführen, während es ermöglicht wird, dass das Getriebe leichtgewichtig, kompakt und überaus haltbar ist.
  • Zudem kann bei dem Ölzufuhrmechanismus einer vorhergehend beschriebenen Leistungsübertragungsvorrichtung die Ölpumpeinrichtung durch eines von der Vielzahl von Übertragungszahnrädern oder durch ein anderes Zahnrad ausgebildet sein, das in dem Gehäuse vorgesehen ist, um mit dem einen der Vielzahl von Übertragungszahnrädern zu wälzen, und das die Ölpumpeinrichtung ausbildende Zahnrad kann das in einem Bodenabschnitt des Gehäuses gespeicherte Öl mit einer Drehung des Zahnrads aufwärts stoßen.
  • Gemäß diesem Aufbau ist es nicht notwendig, eine separate Pumpe oder dergleichen bereitzustellen, so dass das Getriebe leichtgewichtiger, kompakter und günstiger gemacht werden kann.
  • Wie es vorhergehend beschrieben ist, ist ein Spritzöldurchgang, der in die Seitenwandfläche des Ölspeichers mündet, mit einem Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser des Mittellochs der Drehwelle ist, in dem speicherausbildenden Bauteil ausgebildet und die Mittelachse des Spritzöldurchgangs ist niedriger als die Mittelachse des Mittellochs der Drehwelle positioniert. Daher ist es möglich, einen Ölzufuhrmechanismus einer Leistungsübertragungsvorrichtung bereitzustellen, der in der Lage ist, sowohl Öl aus dem Spritzöldurchgang, der einen kleineren Durchmesser als das Mittelloch aufweist, mit einer Geschwindigkeit, die es ermöglicht, dass das Öl tief ins Innere der Drehwelle reicht, in das Mittelloch der Drehwelle zuzuführen, die eine Vielzahl von Drehübertragungselementen stützt, als auch eine ausreichende Menge von Öl zu all den Zweigdurchgangsabschnitten zuzuführen, die in die Innenumfangsfläche der Drehwelle münden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Merkmale, Vorteile und technische und industrielle Bedeutung dieser Erfindung ist in der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung von beispielhaften Ausführungsbeispielen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in der gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, und wobei:
  • 1 eine geschnittene Teilansicht des generellen Aufbaus eines Ölzufuhrmechanismus einer Leistungsübertragungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
  • 2 eine seitliche Schnittansicht eines Ölspeichers des Ölzufuhrmechanismus einer Leistungsübertragungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, die ein speicherausbildendes Bauteil aus einer Ansicht von links nach rechts in 1 zeigt;
  • 3 eine Schnittansicht ist, die die Leistungsübertragungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung aus einer zu der Drehwelle orthogonalen Richtung schematisch zeigt; und
  • 4 eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts ist, die den Zustand nahe dem Ölspeicher des Ölzufuhrmechanismus zeigt, wenn sich die Drehwelle der Leistungsübertragungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer festen Drehgeschwindigkeit oder mit mehr als dieser dreht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Beispielhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nachfolgend ausführlicher mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine geschnittene Teilansicht des generellen Aufbaus eines Ölzufuhrmechanismus einer Leistungsübertragungsvorrichtung gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung. 2 ist eine geschnittene Seitenansicht eines Ölspeichers des Ölzufuhrmechanismus einer Leistungsübertragungsvorrichtung gemäß dem beispielhaften Ausführungsbeispiel, die ein speicherausbildendes Bauteil aus einer Sicht von links nach rechts in 1 zeigt. Zudem ist 3 eine Schnittansicht, die die Leistungsübertragungsvorrichtung gemäß dem beispielhaften Ausführungsbeispiel aus der zu der Drehwelle orthogonalen Richtung schematisch zeigt.
  • Zuerst wird der Aufbau beschrieben.
  • Die Leistungsübertragungsvorrichtung in diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist ein Parallelwellenzahnradgetriebe für ein Fahrzeug.
  • Wie es in 1 und 3 gezeigt ist, hat dieses Fahrzeuggetriebe 1, deren Hauptaufbau ähnlich zu dem von bekannten Schaltgetrieben ist, ein Gehäuse 2, eine erste Drehwelle 3A, eine zweite Drehwelle 3B, eine Vielzahl von Sätzen von Übertragungszahnrädern 4a, 4b, 5a, 5b, 6a, 6b, 7a, 7b, 8a, 8b, 9a und 9b (nachfolgend bezeichnet als eine ”Vielzahl von Sätzen von Übertragungszahnrädern 4 bis 9”), erste Synchronwälzmechanismen 11 und 12, einen zweiten Synchronwälzmechanismus 13 und einen Differenzialmechanismus 15. Das Gehäuse 2 ist durch Schrauben an einem Motorblock einer nicht gezeigten Mehrzylindermaschine befestigt, die quer in einem Fahrzeug eingebaut ist. Die erste Drehwelle 3A ist durch Lager 81 und 82 im Inneren des Gehäuses 2 drehbar gestützt und gibt eine Drehleistung von der Maschine über einen nichtgezeigten Kupplungsmechanismus ein. Die zweite Drehwelle 3B ist durch Lager 83 und 84 im Inneren des Gehäuses 2 in einer von der Drehwelle 3A beabstandeten und parallel zu dieser vorgesehenen Position drehbar gestützt. Die Vielzahl von Sätzen von Übertragungszahnrädern 4 bis 9 wird durch die erste Drehwelle 3A und die zweite Drehwelle 3B gestützt und wälzen miteinander. Die ersten Synchronwälzmechanismen 11 und 12 sind an der ersten Drehwelle 3A vorgesehen, und der zweite Synchronwälzmechanismus 13 ist an der zweiten Drehwelle 3B vorgesehen. Der Differenzialmechanismus 15 weist einen Zahnring 15r auf, der mit einem Ausgabezahnrad 14 wälzt und einstückig mit der zweiten Drehwelle 3B zusammengepasst ist. Von der Vielzahl von Sätzen von Übertragungszahnrädern 4 bis 9 sind erste Übertragungszahnräder 4a, 5a, 6a und 7a drehbar an der ersten Drehwelle 3A gestützt und zweite Übertragungszahnräder 8a und 9a sind einstückig mit der ersten Drehwelle 3A zusammengepasst. Dritte Übertragungszahnräder 4b, 5b, 6b und 7b sind einstückig mit der zweiten Drehwelle 3B zusammengepasst und vierte Übertragungszahnräder 8b und 9b sind an der zweiten Drehwelle 3B drehbar gestützt. Die ersten Synchronwälzmechanismen 11 und 12 sind mit Hülse 11s bzw. Hülse 12s versehen. Diese Hülsen 11s und 12s sind derart an der ersten Drehwelle gekuppelt, dass sie zusammen mit der ersten Drehwelle 3A drehen, als auch sich in der axialen Richtung der ersten Drehwelle 3A bewegen können. Eines von den ersten Übertragungszahnrädern 4a, 5a, 6a oder 7a ist wahlweise mit der ersten Drehwelle 3A gekuppelt, so dass dieses durch Versetzen der Hülsen 11s und 12s in der axialen Richtung zusammen mit der ersten Drehwelle 3A drehen kann. Der zweite Synchronwälzmechanismus 13 ist mit einer Hülse 13s versehen. Diese Hülse 13s ist mit der zweiten Drehwelle 3B derart gekuppelt, dass sie zusammen mit der zweiten Drehwelle 3B sowohl drehen als auch sich in der axialen Richtung der zweiten Drehwelle 3B bewegen kann. Eines von den vierten Übertragungszahnrädern 8b oder 9b ist mit der zweiten Drehwelle 3B wahlweise gekuppelt, so dass dieses durch Versetzen der Hülse 13s in der axialen Richtung zusammen mit der zweiten Drehwelle 3B drehen kann.
  • Im Übrigen ist 3 eine kombinierte Schnittansicht. Die erste Drehwelle 3A ist über der zweiten Drehwelle 3B und der Rechts-und-Links-Antriebswelle 16 positioniert, die auf der Drehmittelachse des Differenzialmechanismus 15 angeordnet ist. Öl zum Schmieren und Kühlen ist in dem Bodenabschnitt des Gehäuses 2, das heißt vertikal unter der zweiten Drehwelle 3B als auch vertikal unter dem Differenzialmechanismus 15 gespeichert. Die zweite Drehwelle 3B, die unter der ersten Drehwelle 3A positioniert ist, oder die dritten und vierten Übertragungszahnräder 4b bis 9b, die an der zweiten Drehwelle 3B gestützt sind, ist/sind teilweise in das Öl getaucht, das in dem Gehäuse 2 gespeichert ist.
  • Zudem weist die erste Drehwelle 3A einen ersten Öldurchgang 33 zum Schmieren und Kühlen auf, der durch ein sich in der axialen Richtung der ersten Drehwelle 3A erstreckendes Mittelloch 31 und eine Vielzahl von Zweigschmierlöchern 32a und dergleichen (siehe 1; ohne Bezugszeichen gezeigt in 3) ausgebildet ist, die von dem Mittelloch 31 abzweigen und sich in der radialen Richtung erstrecken. Die zweite Drehwelle 3B hat einen zweiten Öldurchgang 37 zum Schmieren und Kühlen, der durch wenigstens ein Mittelloch 36 ausgebildet ist, das sich in der axialen Richtung der zweiten Drehwelle 3B erstreckt.
  • Die Vielzahl von ersten Übertragungszahnrädern 4a bis 7a bilden eine Vielzahl von Drehübertragungselementen, die drehbar an der ersten Drehwelle 3A durch Nadellager 41 und dergleichen (siehe 1; ohne Bezugszeichen gezeigt in 3) an deren Innenumfangsabschnitten drehbar gestützt sind, und werden durch Öl geschmiert, das durch den ersten Öldurchgang 33 zugeführt wird.
  • Des Weiteren sind die Vielzahl von ersten Übertragungszahnrädern 4a bis 7a und die Vielzahl von dritten Übertragungszahnrädern 4b bis 7b, die entsprechend mit diesen ersten Übertragungszahnrädern 4a bis 7a wälzen, in der Lage, als Ölpumpeinrichtung 50 zum Aufwärtssaugen von Öl in den Öldurchgang 51 über eine Innenseite des Gehäuses 2 zu wirken, indem Öl, das im Inneren des Gehäuses 2 gespeichert ist, aufwärts gestoßen wird, wenn sich diese Übertragungszahnräder 4 bis 7 drehen.
  • Die Ölpumpeinrichtung 50 wird durch die Vielzahl der ersten Übertragungszahnräder 4a bis 7a und der zweiten Übertragungszahnräder 4b bis 7b ausgebildet, die im Inneren des Gehäuses 2 vorgesehen sind und in Wälzung mit den ersten Übertragungszahnrädern 4a bis 7a stehen. Die Ölpumpeinrichtung 50 ist aufgebaut, um Öl, das in dem Bodenabschnitt des Gehäuses 2 gespeichert ist, zu der oberen linken Seite in 3 zu stoßen, wenn sich die Vielzahl von Sätzen von Zahnrädern 4 bis 7 dreht, die die Ölpumpeinrichtung 50 ausbilden.
  • Unterdessen ist ein Ölspeicher 60, der vorübergehend durch die Vielzahl von Sätzen von Übertragungszahnrädern 4 bis 7 nach oben gesaugtes Öl speichert, zwischen dem Gehäuse 2 und dem Endabschnitt der ersten Drehwelle 3A angeordnet. Dieser Ölspeicher 60 wird durch das Gehäuse 2, das einen speicherausbildenden Aussparungsabschnitt 61 aufweist, welcher generell kreisförmig ist und in einer einem Endabschnitt 3e der ersten Drehwelle 3A zugewandten Richtung ausgespart ist, und einem deckelförmigen speicherausbildenden Bauteil 62 festgelegt, das den speicherausbildenden Aussparungsabschnitt 61 abschirmt.
  • Wie es in 1 und 2 gezeigt ist, weist das speicherausbildende Bauteil 62 einen generell scheibenförmigen speicherseitigen Wandabschnitt 63, einen rohrförmigen Abschnitt 65 und einen einlassausbildenden Wandabschnitt 66 auf. Der speicherseitige Wandabschnitt 63 legt den Ölspeicher 60 durch Abschirmen des speicherausbildenden Aussparungsabschnitts 61 zwischen dem Gehäuse 2 und dem Endabschnitt 3e der ersten Drehwelle 3A fest. Der rohrförmige Abschnitt 65 ist einstückig an der Mittelabschnittsseite (an einer Stelle, die von der Mitte versetzt ist, was aber an späterer Stelle beschrieben ist) des speicherseitigen Wandabschnitts 63 befestigt, um einen Spritzöldurchgang 64 auszubilden, der an späterer Stelle beschrieben ist. Der einlassausbildende Wandabschnitt 66 ist dem Gehäuse 2 zugewandt und bildet einen Öleinlass 60a aus, der in den Ölspeicher 60 zwischen dem einlassausbildenden Wandabschnitt 66 und dem Gehäuse 2 führt.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, ist außerdem der einlassausbildende Wandabschnitt 66 des speicherausbildenden Bauteils 62 angewinkelt, so dass der Bereich des Öleinlasses 60a zunimmt, je weiter er in der vertikalen Richtung nach oben liegt, das heißt je näher er der Oberseite des Gehäuses 2 kommt. Ein wenig über dem Öleinlass 60a ganz oben ist ein rinnenförmiges Ölflussbauteil 71, das durch die ersten Übertragungszahnräder 4a bis 7a und die dritten Übertragungszahnräder 4b bis 7b nach oben gestoßene Öl dazu veranlasst, nach unten in den Einlass des Ölspeichers 60 zu laufen, einstückig an dem Gehäuse 2 befestigt vorgesehen. Die Innenseite dieses Ölflussbauteils 71 bildet einen stromabwärtigen Abschnitt des Öldurchgangs 51 aus.
  • In dem Fahrzeuggetriebe 1 in diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist ein Ölzufuhrmechanismus vorgesehen, der Öl, das durch die Ölpumpeinrichtung 50 nach oben gesaugt worden ist, auf diese Weise zu der Vielzahl von ersten Übertragungszahnrädern 4a bis 7a (das heißt den Drehungsübertragungselementen) über den Ölspeicher 60 zuführt.
  • Zudem ist ein Spritzöldurchgang 64 in dem speicherausbildenden Bauteil 62 ausgebildet. Der Spritzöldurchgang 64 hat ein Einlassloch 64a, das in die Seitenwandfläche des Ölspeichers 60 mündet, und ein Düsenloch 64b, das der andere Endabschnitt ist, welcher in das Innere des Mittellochs 31 der ersten Drehwelle 3A mündet.
  • Dieser Spritzöldurchgang 64 hat einen Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser des Mittellochs 31 der ersten Drehwelle 3A, und die Mittelachse 31c (siehe 1) des Spritzöldurchgangs 64 ist vertikal unter der Mittelachse 31c des Mittellochs 31 der ersten Drehwelle 3A positioniert.
  • Darüber hinaus sind dann, wenn der horizontale Abstand von dem Düsenloch 64b des Spritzöldurchgangs 64 zu der Mitte des Zweigschmierlochs 32a des am nächsten zu dem Düsenloch 64b liegenden ersten Öldurchgangs 33 mit L bezeichnet ist, der Düsendurchsatzkoeffizient des Spritzöldurchgangs 64, bei dem der Strömungspfadquerschnitt bezüglich dem Ölspeicher 60 bzw. von diesem aus abnimmt, mit α bezeichnet ist und die Höhe von der Mitte des Düsenlochs 64b (das heißt von der Mittelachse 64c des Spritzöldurchgangs 64) zu der Oberfläche des im Inneren der Ölspeichers 60 gespeicherten Öls mit H bezeichnet ist, der Abstand X zwischen dem untersten Punkt der das Mittelloch 31 ausbildenden Innenumfangswandfläche 3h der ersten Drehwelle 3A und dem Düsenloch 64b, das vertikal über diesem untersten Punkt liegt, innerhalb des Bereichs festgesetzt, der durch die nachfolgende Formel 1 festgelegt ist.
  • Figure 00160001
  • Zudem weist die Öffnungsgröße d des Düsenlochs 64b dann, wenn die festgesetzte Zufuhrmenge von in den Spritzöldurchgang 64 zugeführten Öl mit Q in Beziehung zu der Höhe H von der Mitte des Düsenlochs 64b zu der Oberfläche des Öls bezeichnet ist, den Wert auf, der durch die nachfolgende Formel 2 festgelegt wird.
    Figure 00170001
  • g:
    Erdbeschleunigung
    π:
    Kreiszahl
  • Des Weiteren weist das speicherausbildende Bauteil 62 sowohl einen zylindrischen Wandabschnitt 67 als auch eine ringförmig gekrümmte Fläche 68 auf. Der zylindrische Wandabschnitt 67 umgibt den rohrförmigen Abschnitt 65 und ist nahe an der Innenumfangswandfläche 3h der ersten Drehwelle 3A mit nur einem extrem kleinen Spalt dazwischen. Der zylindrische Wandabschnitt 67 schirmt zusammen mit dem speicherseitigen Wandabschnitt 63 den Endabschnitt des Mittellochs 31 der ersten Drehwelle 3A ab. Die ringförmig gekrümmte Fläche 68 setzt sich von der Innenwandfläche 63a des speicherseitigen Wandabschnitts 63 zu der Innenumfangsfläche 65h des rohrförmigen Abschnitts 65 fort und verringert allmählich den Einlassdurchmesser des Spritzöldurchgangs 64. Der extrem kleine Spalt zwischen der Innenumfangswandfläche 3h der ersten Drehwelle 3A und der Außenumfangsfläche des zylindrischen Wandabschnitts 67 ist als ein Abstand derart festgesetzt, dass der zylindrische Wandabschnitt 67 die Drehung der ersten Drehwelle 3A nicht stört und ein Austreten von Öl aus dem Endabschnitt des Mittellochs 31 der ersten Drehwelle 3A verhindert wird.
  • Im Übrigen ist einen ringförmige Scheibe 91 zwischen das speicherausbildende Bauteil 62 und das Lager 81 eingepasst. Diese Scheibe 91 hält den Außenumfangsabschnitt des speicherausbildenden Bauteils 62, so dass dieses den speicherausbildenden Aussparungsabschnitt 61 des Gehäuses 2 abschirmt. Zudem ist ein Umfangswandabschnitt 61v des speicherausbildenden Aussparungsabschnitts 61 in einer Hufeisenform mit oben offener Seite ausgebildet. Innenwandabschnitte 92 und 93 des Gehäuses 2 sind nahe aneinander auf beiden Seiten des einlassausbildenden Wandabschnitts 66 vorgesehen.
  • Das speicherausbildende Bauteil 62 weist den rohrförmigen Abschnitt 65 auf, der bezüglich des zylindrischen Wandabschnitts 67 versetzt ist. Das speicherausbildende Bauteil 62 kann jedoch auch durch Ausbilden des speicherausbildenden Bauteils 62 mit einer Verarbeitungsform (beispielsweise durch Spritzgießen mit Kunststoff) leicht hergestellt und mit geringem Gewicht gemacht werden.
  • Als nächstes ist der Betrieb beschrieben.
  • Bei dem Ölzufuhrmechanismus einer Leistungsübertragungsvorrichtung gemäß diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel, das wie vorhergehend beschrieben aufgebaut ist, wird eine Drehleistung von der Maschine zu der ersten Drehwelle 3A übertragen. Wenn sich diese erste Drehwelle 3A mit einer festen Drehgeschwindigkeit oder mit mehr als dieser dreht, wird in dem Bodenabschnitt des Gehäuses 2 gespeichertes Öl durch die Vielzahl von Sätzen von Übertragungszahnrädern 4 bis 7 aufwärts gestoßen und läuft durch den Öldurchgang 51 in den Ölspeicher 60. Anschließend, während sich die erste Drehwelle 3A mit einer Geschwindigkeit dreht, die gleich zu oder größer als die feststehende Drehgeschwindigkeit ist, steigt die Ölniveauhöhe von der Mitte des Spritzöldurchgangs 64 zu der Höhe H in den Ölspeicher 60, woraufhin die Ölniveauhöhe H beibehalten wird.
  • 4 ist eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts, der den Zustand nahe dem Ölspeicher 60 bei dieser Art von Betriebszustand zeigt.
  • In diesem Zustand kann die Spritzgeschwindigkeit V des Öls, das im Wesentlichen parallel zu der Achse des Mittellochs 31 von dem Düsenloch 64b des Spritzöldurchgangs 64 aus gespritzt wird, idealerweise als V = (2gH)1/2 aus Torricelli's Satz oder Bernoulli's Satz angenommen werden, aber unter Einbeziehung des Düsendurchsatzkoeffizienten α des Spritzöldurchgangs 64 kann die Sprühgeschwindigkeit V des Öls als V = α(2gH)1/2 angenommen werden.
  • Zudem ist die Zeit t bis dass das mit dieser Sprühgeschwindigkeit V gesprühte Öl die Innenumfangswandfläche 3h der ersten Drehwelle 3A erreicht, mit t = La/V gegeben, wobei La der Abstand in der horizontalen Richtung von dem Düsenloch 64b zu dem durch das Öl erreichten Punkt ist. Zudem ist die Höhe Xa, über die das Öl innerhalb der Zeit t frei fällt, mit Xa = (1/2)gt2 gegeben. Daher ist Xa = La2/(4α2H).
  • In diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel unter Einbeziehung dieser Art von Ölschmierung sind der Abstand X zwischen der das Mittelloch 31 ausbildenden Innenumfangswandfläche 3h der ersten Drehwelle 3A und dem vertikal über der Innenumfangswandfläche 3h liegenden Düsenloch 64b des Spritzöldurchgangs 64 innerhalb des Bereichs festgesetzt, der durch die vorhergehend genannte Formel 1 festgelegt ist, und die Öffnungsgröße d des Düsenlochs 64b hat den Wert, der durch die vorhergehend genannte Formel 2 festgelegt ist. Daher wird wenigstens das Öl, das aus der Nähe des niedrigsten Punkts des Düsenlochs 64b des Spritzöldurchgangs 64 gespritzt bzw. gesprüht wird, einen Punkt, der weiter als der horizontale Abstand L von dem Düsenloch 64b des Spritzöldurchgangs 64 zu der Mitte des am nächsten zu dem Düsenloch 64b liegenden Zweigschmierlochs 32a aus der Vielzahl von Zweigschmierlöchern 32a des ersten Öldurchgangs 33 liegt, nicht erreichen, wodurch es ermöglicht wird, dass Öl verlässlich ins Innere des am nächsten zu dem Düsenloch 64b liegenden Zweigschmierlochs 32a zugeführt wird. Darüber hinaus ist es möglich, dass die Spritzgeschwindigkeit V des Öls eine Geschwindigkeit ist, die es dem Öl ermöglicht, tief ins Innere der ersten Drehwelle 3A durch Festsetzen der Ölniveauhöhe H angemessen zugeführt zu werden.
  • Zudem wird das Öl, das beispielsweise in das Zweigschmierloch 32a zugeführt wird, zu dem Nadellager 41 durch einen radialen Öldurchgang 35a, der in einem kreisförmigen zylindrischen Bauteil 35 ausgebildet ist, welches die erste Drehwelle 3A teilweise umgibt, und einen ringförmigen Durchgang 34 zugeführt, der um die erste Drehwelle 3A herum ausgebildet ist. Dieses Öl schmiert und kühlt den Lagerabschnitt an dem Innenumfang des ersten Übertragungszahnrads 4a. Außerdem ist die gewünschte Menge an zuzuführendem Öl basierend auf der Öffnungsgröße d des Düsenlochs 64b, der Höhe H zu dem Ölniveau von der Mitte des Düsenlochs 64b und dem Strömungsratenkoeffizienten α und dergleichen festgesetzt, so dass das Öl in der Lage ist, ausreichende Schmierung und Kühlung auch dann zu bieten, falls sich die erste Drehwelle 3A, die zweite Drehwelle 3B und jedes von der Vielzahl von Sätzen von Übertragungszahnrädern 4 bis 9, die durch diese Drehwellen gestützt sind, kontinuierlich mit einer relativ hohen Geschwindigkeit drehen.
  • Auf diese Weise kann mit diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel Öl mit einer Sprühgeschwindigkeit V zugeführt werden, die es diesem ermöglicht, von dem Spritzöldurchgang 64, der einen Durchmesser aufweist, der kleiner als der Durchmesser des Mittellochs 31 der ersten Drehwelle 3A ist, tief ins Innere der ersten Drehwelle 3A zu reichen. Zudem ist die Mittelachse 64c dieses Spritzöldurchgangs 64 niedriger als die Mittelachse 31c des Mittellochs 31 der ersten Drehwelle 3A positioniert. Als ein Ergebnis kann Öl verlässlich zu dem Zweigschmierloch 32a nahe dem Endabschnitt der ersten Drehwelle 3A zugeführt werden. Darüber hinaus ist bei diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel der Abstand X zwischen der Innenumfangswandfläche 3h der ersten Drehwelle 3A und dem Düsenloch 64b, das sich vertikal oberhalb der Innenumfangswandfläche 3h befindet, basierend auf der vorher genannten Formel 1 festgesetzt, so dass eine angemessene Menge an Öl verlässlicher zu dem am nächsten zu dem Endabschnitt der ersten Drehwelle 3A liegenden Zweigschmierloch 32a zugeführt werden kann.
  • In diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist zudem die Öffnungsgröße d des Düsenlochs 64b durch die vorhergehend genannte Formel 2 festgelegt. Daher kann die festgesetzte Zufuhrmenge Q von zuzuführendem Öl zum Schmieren und Kühlen der Übertragungszahnräder 4 bis 9 leicht durch angemessenes Festsetzen der Öffnungsgröße d des Spritzöldurchgangs 64 des speicherausbildenden Bauteils 62 und der Ölniveauhöhe H festgesetzt werden.
  • Des Weiteren weist das Gehäuse 2 den speicherausbildenden Aussparungsabschnitt 61 auf, der bezüglich dem Endabschnitt der ersten Drehwelle 3A ausgespart ist, und das speicherausbildende Bauteil 62 weist den speicherseitigen Wandabschnitt 63, den rohrförmigen Abschnitt 65 und den einlassausbildenden Wandabschnitt 66 auf. Der speicherseitige Wandabschnitt 63 legt den Ölspeicher 60 durch Abschirmen des speicherausbildenden Aussparungsabschnitts 61 zwischen dem Gehäuse 2 und dem Endabschnitt der ersten Drehwelle 3A fest. Der rohrförmige Abschnitt 65 ist einstückig an dem speicherseitigen Wandabschnitt 63 befestigt, um den Spritzöldurchgang 64 auszubilden, und der einlassausbildende Wandabschnitt 66 ist dem Gehäuse 2 zugewandt und bildet den Öleinlass 60a aus, der in den Ölspeicher 60 führt. Als ein Ergebnis kann die Kapazität des Ölspeichers 60 leicht festgesetzt werden und die Höhen des Spritzöldurchgangs 64 und des Öleinlasses 60a können leicht festgesetzt werden.
  • Darüber hinaus weist in diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel das speicherausbildende Bauteil 62 den zylindrischen Wandabschnitt 72 auf, der den rohrförmigen Abschnitt 65 umgibt, und befindet sich nahe an der Innenumfangswandfläche 3h der ersten Drehwelle 3A, mit nur einem extrem kleinen Spalt dazwischen. Der zylindrische Wandabschnitt 67 schirmt zusammen mit dem speicherseitigen Wandabschnitt 63 den Endabschnitt des Mittellochs 31 der ersten Drehwelle 3A ab. Als ein Ergebnis wird Öl daran gehindert, aus dem Endabschnitt des Mittellochs 31 der ersten Drehwelle 3A auszutreten, und die Zusammenarbeit und das Einsetzen des speicherausbildenden Bauteils 62 werden leichter.
  • Zudem weist das speicherausbildende Bauteil 62 außerdem die ringförmige gekrümmte Fläche 68 auf, die von der Innenwandfläche 63a des speicherseitigen Wandabschnitts 63 zu der Innenumfangsfläche 65h des rohrförmigen Abschnitts 65 verläuft und allmählich den Einlassdurchmesser des Spritzöldurchgangs 64 verringert. Als ein Ergebnis kann ein Druckverlust nahe dem Einlass des Spritzöldurchgangs 64 verhindert werden.
  • Des Weiteren sind bei diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel die Vielzahl von Drehübertragungselementen, die an der ersten Drehwelle 3A und der zweiten Drehwelle 3B getragen werden, durch die Vielzahl von Übertragungszahnrädern 4 bis 9 ausgebildet.
  • Als ein Ergebnis ist ein Ölzufuhrmechanismus, der das die Vielzahl von Übertragungszahnrädern 4 bis 9 aufweisende Fahrzeuggetriebe 1 schmiert und kühlt, in der Lage, eine ausreichende Menge an Öl zu diesen Übertragungszahnrädern 4 bis 9 zuzuführen, während das Getriebe in der Lage ist, leichtgewichtig, kompakt und übermäßig haltbar zu sein.
  • Des Weiteren ist die Ölpumpeinrichtung 50 durch jeden der Vielzahl von Sätzen von Übertragungszahnrädern 4 bis 7, oder durch eines von den Übertragungszahnrädern 4b bis 7b, die in dem Gehäuse 2 vorgesehen sind, so dass sie mit einem entsprechenden der ersten Übertragungszahnräder 4a bis 7a wälzen, ausgebildet, und die Übertragungszahnräder 4 bis 7, die die Ölpumpeinrichtung 50 bilden, stoßen das in den Boden des Gehäuses 2 gespeicherte Öl aufwärts, wenn sie sich drehen. Als ein Ergebnis gibt es keinen Bedarf, eine separate Ölpumpe oder dergleichen bereitzustellen, so dass das Getriebe leichtgewichtiger, kompakter und günstiger gemacht werden kann.
  • Im Übrigen ist in diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel die Ölpumpeinrichtung 50 durch die Vielzahl von Sätzen von Übertragungszahnrädern 4 bis 7 ausgebildet, aber die Erfindung ist natürlich nicht auf bestimmte Zahnräder begrenzt. Zudem ist in dem beispielhaften Ausführungsbeispiel, wie es vorhergehend beschrieben ist, die Leistungsübertragungsvorrichtung genau wie ein mehrgeschwindigkeitsstufiges Fahrzeughandschaltgetriebe beschrieben, aber es ist weder auf ein Schaltgetriebe begrenzt noch ist es darauf begrenzt, dass es in einem Fahrzeug verwendet wird. Das bedeutet, dass die Erfindung bei jeglicher Leistungsübertragungsvorrichtung verwendet werden kann, solange ein Mittelloch in der axialen Richtung als auch ein Zweigdurchgangsabschnitt, der mit diesem Mittelloch in Verbindung steht, in einer Drehwelle ausgebildet sind und Öl aus einem Ölspeicher in das Mittelloch dieses Öldurchgangs ausspritzt bzw. aussprüht. Zudem ist die Ölniveauhöhe H durch die Einlasshöhe des Ölspeichers bestimmt. Alternativ dazu kann jedoch eine Ölabflussöffnung vorgesehen sein, die in einen Abschnitt der Wandfläche öffnet, wo der Einlass ausgebildet ist, und die Ölniveauhöhe H kann durch die Höhe dieser Abflussöffnung bestimmt sein. Zudem ist in dem beispielhaften Ausführungsbeispiel, wie es vorhergehend beschrieben ist, die Mittelhöhe der Ölabflussöffnung niedriger als die Höhe der Achse der ersten Drehwelle festgesetzt. Wie es jedoch der Zufall so will, kommt es vor, dass diese Art von Positionsbeziehung oft in einem Fahrzeuggetriebe vorliegt, wenn die Formel 1 erfüllt werden kann und es möglich ist, die notwendige Spritzgeschwindigkeit festzulegen. Solange die Formel 1 erfüllt werden kann und es möglich ist, die notwendige Spritzgeschwindigkeit festzusetzen, kann die Höhe der Mitte der Ölabflussöffnung auch gleich der Höhe der Achse der ersten Drehwelle oder höher als diese festgesetzt sein. Zudem ist das speicherausbildende Bauteil aus Kunststoff hergestellt, kann aber auch mit einer Verarbeitungsform aus einem Material gemacht sein, das nicht Kunststoff ist, oder es muss nicht einmal mit einer Verarbeitungsform hergestellt worden sein.
  • Wie es vorhergehend beschrieben ist, ist gemäß dem vorhergehenden beispielhaften Ausführungsbeispiel ein Spritzöldurchgang, der in die Seitenwandfläche des Ölspeichers mündet, mit einem Durchmesser ausgebildet, der kleiner als der Durchmesser des Mittellochs der Drehwelle in dem speicherausbildenden Bauteil ist, und die Mittelachse des Spritzöldurchgangs ist niedriger als die Mittelachse des Mittellochs der Drehwelle positioniert. Daher ist es möglich, einen Ölzufuhrmechanismus einer Leistungsübertragungsvorrichtung bereitzustellen, der in der Lage ist, Öl aus dem Spritzöldurchgang, der einen kleineren Durchmesser als das Mittelloch hat, mit einer Geschwindigkeit, die es erlaubt, dass das Öl tief in die Drehwelle eindringt, in das Mittelloch der eine Vielzahl von Drehübertragungselementen stützenden Drehwelle zuzuführen, als auch eine ausweichende Menge von Öl zu all den Zweigdurchgangsabschnitten zuzuführen, die in die Innenumfangsfläche der Drehwelle münden. Somit kann die Erfindung als ein Ölzufuhrmechanismus für eine Leistungsübertragungsvorrichtung verwendet werden, genauer gesagt als ein genereller Ölzufuhrmechanismus einer Leistungsübertragungsvorrichtung, der Öl zum Schmieren und Kühlen in einen Öldurchgang in einer Drehwelle von einem Ölspeicher aus zuführt, der an einer Endabschnittsseite der Drehwelle ausgebildet ist.
  • Die Leistungsübertragungsvorrichtung weist ein Gehäuse, eine erste Drehwelle, die ein Mittelloch und eine Vielzahl von Zweigdurchgangsabschnitten aufweist, und Übertragungszahnräder auf. Der Ölzufuhrmechanismus weist eine Ölpumpeinrichtung und ein speicherausbildendes Bauteil auf, das ein Ölspeicher ausbildet. Der Ölzufuhrmechanismus führt Öl über den Ölspeicher zu der Vielzahl von Übertragungszahnrädern zu. In diesem Ölzufuhrmechanismus bildet das speicherausbildende Bauteil einen Spritzöldurchgang aus, der ein in eine Seitenwandfläche des Ölspeichers mündendes Einlassloch und ein Düsenloch aufweist, das in das Mittelloch mündet. Der Spritzöldurchgang weist einen Durchmesser auf, der kleiner als der Durchmesser des Mittellochs ist, und die Mittelachse des Spritzöldurchgangs ist niedriger als die Mittelachse des Mittellochs positioniert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (8)

  1. Ölzufuhrmechanismus einer Leistungsübertragungsvorrichtung, wobei die Leistungsübertragungsvorrichtung (1) ein Gehäuse (2), in dessen Inneren Öl gespeichert wird, eine Drehwelle (3A), die im Inneren des Gehäuses angeordnet ist und in der ein durch ein sich in einer axialen Richtung der Drehwelle erstreckendes Mittelloch (31) ausgebildeter Öldurchgang (33) und eine Vielzahl von von dem Mittelloch abzweigenden und sich von diesem aus erstreckenden Zweigdurchgangsabschnitten (32a) ausgebildet sind, den Ölzufuhrmechanismus einschließlich einer Ölpumpeinrichtung zum nach oben Saugen des Öls im Inneren des Gehäuses und ein speicherausbildendes Bauteil (62) aufweist, das einen Ölspeicher (60) ausbildet, der das durch die Ölpumpeinrichtungen nach oben gesaugte Öl zwischen dem Gehäuse und einem Endabschnitt der Drehwelle speichert, wobei der Ölzufuhrmechanismus das durch die Ölpumpeinrichtungen nach oben gesaugte Öl über den Ölspeicher zu der Vielzahl von Drehübertragungselementen zuführt, wobei der Ölzufuhrmechanismus dadurch gekennzeichnet ist, dass: das speicherausbildende Bauteil einen Spritzöldurchgang (64) ausbildet, der ein in eine Seitenwandfläche des Ölspeichers mündendes Einlassloch und ein Düsenloch aufweist, das in das Mittelloch der Drehwelle mündet; der Spritzöldurchgang einen Durchmesser aufweist, der kleiner als ein Durchmesser des Mittellochs ist; und eine Mittelachse des Spritzöldurchgangs niedriger als eine Mittelachse des Mittellochs der Drehwelle positioniert ist.
  2. Ölzufuhrmechanismus nach Anspruch 1, wobei dann, wenn ein horizontaler Abstand von dem Düsenloch des Spritzöldurchgangs zu einer Mitte des am nächsten an dem Düsenloch liegenden Zweigdurchgangsabschnitt aus einer Vielzahl von Zweigdurchgangsabschnitten mit L bezeichnet ist, ein Düsendurchsatzkoeffizient des Spritzöldurchgangs, in dem ein Strömungspfadquerschnitt von dem Ölspeicher aus abnimmt, mit α bezeichnet ist und eine Höhe von einer Mitte des Düsenlochs zu einer Oberfläche des im Inneren des Ölspeichers gespeicherten Öls mit H bezeichnet ist, ein Abstand X in einer vertikalen Richtung von einem niedrigsten Punkt einer das Mittelloch ausbildenden Innenumfangswandfläche der Drehwelle zu dem Düsenloch innerhalb eines Bereichs festgesetzt ist, der durch die nachfolgende Formel 1 festgelegt ist:
    Figure 00270001
  3. Ölzufuhrmechanismus nach Anspruch 2, wobei dann, wenn eine festgesetzte Zufuhrmenge des Öls, das in den Spritzöldurchgang zugeführt wird, mit Q in Beziehung zu der Höhe H von der Mitte des Düsenlochs aus zu der Oberfläche des Öls bezeichnet ist, eine Öffnungsgröße d des Düsenlochs durch die nachfolgende Formel 2 festgelegt ist:
    Figure 00280001
    g: Erdbeschleunigung π: Kreiszahl.
  4. Ölzufuhrmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Gehäuse einen speicherausbildenden Aussparungsabschnitt (61) aufweist, der in einer dem Endabschnitt der Drehwelle zugewandten Richtung ausgespart ist; und das speicherausbildende Bauteil (62) einen speicherseitigen Wandabschnitt (63), der den speicherausbildenden Aussparungsabschnitt zwischen dem Gehäuse (2) und dem Endabschnitt (3e) der Drehwelle abschirmt und den Ölspeicher festlegt, einen rohrförmigen Abschnitt (65), der einstückig an dem speicherseitigen Wandabschnitt befestigt ist, um den Spritzöldurchgang auszubilden, und einen einlassausbildenden Wandabschnitt (66) aufweist, der dem Gehäuse zugewandt ist und einen Öleinlassabschnitt ausbildet, der das Öl in den Ölspeicher leitet.
  5. Ölzufuhrmechanismus nach Anspruch 4, wobei das speicherausbildende Bauteil (62) einen zylindrischen Wandabschnitt (67) aufweist, der den rohrförmigen Abschnitt (65) umgibt und nahe an einer Innenumfangswandfläche der Drehwelle mit einem Spalt dazwischen liegt, und der zylindrische Wandabschnitt zusammen mit dem speicherseitigen Wandabschnitt ein Ende des Mittellochs der Drehwelle abschirmt.
  6. Ölzufuhrmechanismus nach Anspruch 4 oder 5, wobei das speicherausbildende Bauteil (62) eine ringförmige gekrümmte Fläche (68) aufweist, die sich von einer Innenwandfläche des speicherseitigen Wandabschnitts zu einer Innenumfangsfläche des rohrförmigen Abschnitts hin fortsetzt und allmählich einen Einlassdurchmesser des Spritzöldurchgangs verringert.
  7. Ölzufuhrmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Vielzahl von Drehübertragungselementen eine Vielzahl von Übertragungszahnrädern (4, 5, 6, 7) ist.
  8. Ölzufuhrmechanismus nach Anspruch 7, wobei die Ölpumpeinrichtung durch eines von der Vielzahl von Übertragungszahnrädern oder ein anderes Zahnrad ausgebildet ist, das in dem Gehäuse vorgesehen ist, um mit dem einen von der Vielzahl von Übertragungszahnrädern zu wälzen, und das die Ölpumpeinrichtung ausbildende Zahnrad das in einem Bodenabschnitt des Gehäuses gespeicherte Öl aufwärts stößt, wenn sich das Zahnrad dreht.
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