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Technologiegebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet von Flugmodellen und insbesondere auf die Konstruktion von Fernsteuerungen für Flugzeugmodelle.
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Hintergrund der Erfindung
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Die meisten Fernsteuerungen für gegenwärtig vorherrschende Flugzeugmodelle haben ähnliche mechanische Strukturen und Steuerknüppelanordnungen. 1A stellt eine Struktur einer derartigen Fernsteuerung 100 schematisch dar. Ein Gehäuse 10 ist mit zwei Steuerknüppeln 11a, 12a jeweils links und rechts aufgebaut, wobei jeder Steuerknüppel fähig ist, in die Vorwärts-, Rückwärts-, Rechts- und Linksrichtungen betätigt zu werden. Jedoch werden die Bedienungsarten für Fernsteuerungen aus historischen Gründen in eine asiatische Art (auf die auch als Betriebsrat 1 oder im Allgemeinen als „japanische Handhabung” Bezug genommen wird) und eine amerikanische Betriebsart (auf die auch als Betriebsart 2 oder im Allgemeinen als „amerikanische Handhabung” Bezug genommen wird) klassifiziert.
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Die Betriebsart 1 wird weithin von Flugzeugmodellamateuren in asiatischen Ländern verwendet. 2A zeigt schematisch die Bedienungsart der Betriebsart 1. Die Vorwärts-Rückwärtsbewegungen eines ersten rechten Steuerknüppels 11a werden verwendet, um die Triebkraft des ferngesteuerten Modells zu steuern, worauf als ein Gashebel Bezug genommen wird und was als Kanal 3 definiert wird. Die Rechts-Linksbewegungen des ersten rechten Steuerknüppels 11a werden verwendet, um die Querstellung des Modellhubschraubers zu steuern (oder um die Querruder des Modells für ein Starrflüglermodell zu steuern), was als Kanal 1 definiert ist. Währenddessen werden die Vorwärts-Rückwärtsbewegungen eines zweiten linken Steuerknüppels 12a verwendet, um den Modellhubschrauber vorwärts oder rückwärts zu steuern (oder das Höhenruder für einen Starrflügler zu steuern, um zu bewirken, dass das Flugzeug sinkt oder steigt), was als Kanal 2 definiert ist. Die Rechts-Linksbewegungen des zweiten linken Steuerknüppels 12a werden verwendet, um die Kopfausrichtung des Modellhubschraubers (oder ein Steuerruder eines Starrflüglers) zu steuern, was als Kanal 4 definiert ist.
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Die meisten amerikanischen Benutzer bevorzugen die Betriebsart 2. 1B und 2B zeigten schematisch die Handhabungsart der Betriebsart 2. Wie in der Betriebsart 1 werden in der Betriebsart 2 die Rechts-Linksbewegungen des rechten Steuerknüppels 11b auch verwendet, um die Querstellung des Modellhubschraubers zu steuern (oder um die Querruder des Modells für ein Starrflüglermodell zu steuern), verwendet, was als Kanal 1 definiert ist; und die Rechts-Linksbewegungen des linken Steuerknüppels 12b werden auch verwendet, um die die Kopfausrichtung des Modellhubschraubers (oder ein Steuerruder eines Starrflüglers) zu steuern, was als Kanal 4 definiert ist. Im Gegensatz zu der Betriebsart 1 werden jedoch in der Betriebsart 2 die Vorwärts-Rückwärtsbewegungen des rechten Steuerknüppels 11b verwendet, um die Vorwärts- oder Rückwärts (oder das Höhenruder) des Modellhubschraubers zu steuern, was als Kanal 2 definiert ist; und die Vorwärts-Rückwärtsbewegungen des linken Steuerknüppels 12b werden verwendet, um die Triebkraft zu steuern, was als Kanal 3 definiert ist. Mit anderen Worten werden die durch die Vorwärts-Rückwärtsbewegungen gesteuerten Objekte in der Betriebsart 1 und der Betriebsart 2 miteinander vertauscht, d. h. die Positionen von Kanal 2 und Kanal 3 sind vertauscht.
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Währenddessen verwenden Benutzer in Europa sowohl die Fernsteuerungen der Betriebsart 1 als auch der Betriebsart 2 für Flugzeugmodelle.
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Da Europa und Amerika ebenso wie Asien alle riesige Märkte haben, besteht für die Fernsteuerungen beider Betriebsarten eine hohe Nachfrage. Hersteller müssen Fernsteuerungen verschiedener Betriebsarten für verschiedene Märkte herstellen, was für die Massenproduktion und die Kostensenkung nachteilig ist. Indessen ist es für europäische Anbieter, insbesondere, nachdem jedes Land einige Benutzer hat, die Fernsteuerungen mit einer anderen Betriebsart als die Mehrheit verwenden, lästig. An einem internationalen Kommunikationsschauplatz werden technische Kommunikationen aufgrund verschiedener Bedienungsarten behindert. Daher erwartet die Industrie eine Fernsteuerung mit beiden Bedienungsarten, was erfordert, dass die Fernsteuerung zwischen den zwei Betriebsarten umschaltet.
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Gegenwärtig stellen einige Hersteller die Betriebsartumschalfunktion für Fernsteuerungen zur Verfügung. Zum Beispiel kann ein kleiner Schalter verwendet werden, um die Betriebsart 1 oder die Betriebsart 2 auszuwählen, in der die Fernsteuerung arbeiten soll. Jedoch vertauscht eine derartige Betriebsartschaltfunktion lediglich elektrische Positionen (d. h. tauscht die Positionen von Kanal 2 und Kanal 3), es ist unmöglich, die interne mechanische Struktur einer Fernsteuerung lediglich durch einen kleinen Schalter zu modifizieren, da die Bedienung des Gashebels sich von der des Höhenruders unterscheidet. Der Standardsteuerknüppel für einen Gashebel beginnt sich von unten zu bewegen und treibt die Triebkraft des Modells kontinuierlich von der Nullleistung bis zu der Maximalleistung ganz oben. Der Steuerknüppelmechanismus hat mehr oder weniger Dämpfung, was einem Steuerknüppel ermöglicht, jede Position innerhalb des Bedienungsbereichs beizubehalten. Er wird in dieser Position gehalten, selbst wenn die Hand von dem Steuerknüppel für das Gas weg ist, wodurch die Leistung der Modelltriebkraft auf einem von dem Gassteuerknüppel gesteuerten Pegel gehalten wird, und ein stabiler Flugzustand aufrecht erhalten wird. Jedoch wird der Steuerknüppel für das Höhenruder von Kanal 2 von einer Rücksetzposition in der Mitte in einer Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung bedient. Der Steuerknüppel für das Höhenruder ist immer unter einer elastischen Rücksetzkraft und kehrt automatisch zu der Mitte zurück, wenn die Hand weg ist. Die zwei unterschiedlichen Bedienungsarten werden durch unterschiedliche interne mechanische Strukturen der Steuerknüppel erzielt, Die Fernsteuerung, bei der die Positionen der elektrischen Signale lediglich von einem Betriebsartschalter umgeschaltet werden, würden nicht den Anforderungen des Standards entsprechen, wenn die mechanische Struktur der Fernsteuerung sich nicht ändert, da die linken und rechten Steuerknüppel mit unterschiedlichen mechanischen Strukturen in den vormaligen Positionen sind. In der Praxis würden die Bedienungen schwierig und können Flugunfälle verursachen. Um zu ermöglichen, dass die gegenwärtigen Fernsteuerungen zwischen den zwei Bedienungsarten, welche den Anforderungen des Standards entsprechen, umschaltbar sind, ist es neben dem Schalten der elektrischen Signale wichtiger, die interne mechanische Struktur der Fernsteuerung zu ändern. Jedoch erfordert die Modifikation der mechanischen Struktur das Öffnen des Gehäuses, das Zerlegen des Steuerknüppelmechanismus innerhalb der Fernsteuerung und das Wiederzusammenmontieren des Steuerknüppels innerhalb der Fernsteuerung und das Wiederzusammenmontieren der entsprechenden gewechselten Teile entsprechend der geplanten Betriebsart der Fernsteuerung. Diese Umrüstung hat hohe technische Anforderungen und ist für gewöhnliche Benutzer sehr schwierig. Wenngleich die gegenwärtigen Fernsteuerungen meistens eine Betriebsartumschaltfunktion haben, ist es, wie zu sehen ist, sehr schwierig oder komplex für Benutzer, die Bedienungsarten in der Praxis zu ändern.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Das technische Problem, das durch die vorliegende Erfindung gelöst werden soll, ist eine Fernsteuerung für ein Flugzeugmodell bereitzustellen, die einem Benutzer ermöglicht, die Bedienungsarten durch einfache Arbeitsgänge zu wechseln.
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Um das vorstehende technische Problem zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Fernsteuerung für ein Flugzeugmodell bereit, die ein Gehäuse, eine Vielzahl von Feinabstimmungsknöpfen, einen Betriebsartsauswahlschalter und eine Signalerfassungseinheit umfasst.
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Das Gehäuse ist mit einem ersten Steuerknüppel und einem zweiten Steuerknüppel aufgebaut, um jeweils Potentiometer zu bedienen, damit sie sich drehen, um Bediensignale in zwei Bedienkanälen auszugeben, wobei das Gehäuse geeignet ist, jeweils in einer ersten Richtung und in einer zweiten Richtung gehalten zu werden, wobei die erste Richtung einer ersten Bedienungsart der Fernsteuerung entspricht, die zweite Richtung einer zweiten Bedienungsart der Fernsteuerung entspricht, und die erste Richtung entgegengesetzt zu der zweiten Richtung ist.
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Die Vielzahl von Feinabstimmungsknöpfen entspricht den Bedienungskanälen, die von dem ersten Steuerknüppel und dem zweiten Steuerknüppel bedient werden, und ist aufgebaut, um die Bediensignale fein abzustimmen.
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Der Betriebsartsauswahlschalter ist aufgebaut, um ein Betriebsartsauswahlsignal auszugeben.
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Die Signalerfassungseinheit ist geeignet, um die Bediensignale der Bedienungen von dem ersten Steuerknüppel und dem zweiten Steuerknüppel zu erfassen und die Bediensignale gemäß dem Betriebsartsauswahlsignal zu verarbeiten, wobei die Signalerfassungseinheit die Bediensignale gemäß der ersten Bedienungsart verarbeitet, wenn das Betriebsartsauswahlsignal die erste Bedienungsart auswählt, und die Signalverarbeitungseinheit die Bediensignale gemäß der zweiten Bedienungsart verarbeitet, wenn das Betriebsartsauswahlsignal die zweite Bedienungsart auswählt.
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In der vorstehenden Fernsteuerung für ein Flugzeugmodell bedient der erste Steuerknüppel eine Triebkraftleistung des Flugzeugmodells in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung, und der zweite Steuerknüppel bedient den Anstieg oder Fall des Flugzeugmodells in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung.
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In der vorstehenden Fernsteuerung für ein Flugzeugmodell ist der Betriebsartsauswahlschalter ein elektrischer Schalter.
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In der vorstehenden Fernsteuerung für ein Flugzeugmodell weist der Betriebsartschalter einen ersten Schalter und einen zweiten Schalter auf, die auf der Rückseite des Gehäuses der Fernsteuerung bereitgestellt sind, und eine Antenne der Fernsteuerung ist geeignet, sich um eine Achse auf der Rückseite des Gehäuses zu drehen, wobei die Antenne den ersten Schalter drückt, während sie in die erste Richtung zeigt, und den zweiten Schalter drückt, während sie in die zweite Richtung zeigt, und die Fernsteuerung in der ersten Bedienungsart ist, wenn der erste Schalter gedrückt ist, und in der zweiten Bedienungsart ist, wenn der zweite Schalter gedrückt ist.
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In der vorstehenden Fernsteuerung für ein Flugzeugmodell ist die erste Bedienungsart die Betriebsart 1 und die zweite Bedienungsart ist die Betriebsart 2.
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In der vorstehenden Fernsteuerung für ein Flugzeugmodell werden ein erstes Rechts-Linkssignal und ein erstes Vorwärts-Rückwärtssignal erzeugt, wenn der erste Steuerknüppel bedient wird, und ein zweites Rechts-Links-Signal und ein zweites Vorwärts-Rückwärtssignal werden erzeugt, wenn der zweite Steuerknüppel bedient wird, wobei, wenn die Signalerfassungseinheit die Signale entsprechend der ersten Bedienungsart verarbeitet, das erste Rechts-Linkssignal dem Kanal 1 der Fernsteuerung entspricht, das erste Vorwärts-Rückwärtssignal dem Kanal 3 der Fernsteuerung entspricht, das zweite Rechts-Linkssignal dem Kanal 4 der Fernsteuerung entspricht, und das zweite Vorwärts-Rückwärtssignal dem Kanal 2 der Fernsteuerung entspricht; und wenn die Signalerfassungseinheit die Signale gemäß der zweiten Bedienungsart verarbeitet, das erste Rechts-Linkssignal dem Kanal 4 der Fernsteuerung entspricht, das erste Vorwärts-Rückwärtssignal dem Kanal 3 der Fernsteuerung entspricht, das zweite Rechts-Linkssignal dem Kanal 1 der Fernsteuerung entspricht, und das zweite Vorwärts-Rückwärtssignal dem Kanal 2 der Fernsteuerung entspricht und die Bediensignale invertiert sind.
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In der vorstehenden Fernsteuerung für ein Flugzeugmodell sind der erste Steuerknüppel und der zweite Steuerknüppel mit vier Potentiometern gekoppelt, die entsprechend Bedienungen des ersten Steuerknüppels und des zweiten Steuerknüppels das erste Rechts-Linkssignal, das erste Vorwärts-Rückwärtssignal, das zweite Rechts-Linkssignal und das zweite Vorwärts-Rückwärtssignal erzeugen.
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In der vorstehenden Fernsteuerung für ein Flugzeugmodell umfassen die Feinabstimmungsknöpfe einen Satz von Feinabstimmungsknöpfen, zwei Sätze von Feinabstimmungsknöpfen, einen Satz von Feinabstimmungsknöpfen und zwei Sätze von Feinabstimmungsknöpfen.
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Der Satz von Feinabstimmungsknöpfen innen von dem ersten Steuerknüppel ist geeignet, um einen Mittelpunkt des ersten Vorwärts-Rückwärtssignals des ersten Steuerknüppels fein abzustimmen.
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Die zwei Sätze von Feinabstimmungsknöpfen sind jeweils oberhalb und unterhalb des ersten Steuerknüppels bereitgestellt, um einen Mittelpunkt des ersten Rechts-Links-Signals des ersten Steuerknüppels fein abzustimmen.
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Der Satz von Feinabstimmungsknopfen innen von dem zweiten Steuerknüppel ist geeignet, um einen Mittelpunkt des zweiten Vorwärts-Rückwärtssignals des zweiten Steuerknüppels fein abzustimmen.
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Die zwei Sätze von Feinabstimmungsknopfen sind jeweils oberhalb und unterhalb des zweiten Steuerknüppels bereitgestellt, um einen Mittelpunkt des zweiten Rechts-Links-Signals des zweiten Steuerknüppels fein abzustimmen.
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In der vorstehenden Fernsteuerung für ein Flugzeugmodell umfasst die Signalerfassungseinheit einen Analog-Digital-Wandler und einen Mikroprozessor.
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Die Analog-Digital-Wandlerschaltung ist mit den vier Potentiometern verbunden, um das erste Rechts-Linkssignal, das erste Vorwärts-Rückwärtssignal, das zweite Rechts-Linkssignal und das zweite Vorwärts-Rückwärtssignal, die von den vier Potentiometern erzeugt werden, in digitale Signale umzuwandeln.
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Der Mikroprozessor ist mit der Analog-Digital-Wandlerschaltung und dem Betriebsartsauswahlschalter verbunden, um das erste Rechts-Linkssignal, das erste Vorwärts-Rückwärtssignal, das zweite Rechts-Linkssignal und das zweite Vorwärts-Rückwärtssignal entsprechend einer von dem Betriebsartsauswahlsignal ausgewählten Bedienungsart zu verarbeiten.
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Da die vorstehenden technischen Schemata verendet werden, erreicht die Fernsteuerung für Flugzeugmodelle der vorliegenden Erfindung die einfache Umschaltung der Fernsteuerung zwischen zwei beliebten Bedienungsarten durch eine intelligente mechanische Strukturkonstruktion in Verbindung mit notwendigen elektrischen Signalübergängen. Im Vergleich zu früheren Fernsteuerungen erfordern alle diese Prozesse keine Modifikation der mechanischen Struktur der Fernsteuerung, so dass die Bedienungskomplexität verringert wird und die Betriebszeit gespart wird. Das Umschalten zwischen der Betriebsart 1 und der Betriebsart 2 kann durch einfache Arbeitsschritte am Flugort erreicht werden. Es ist erwähnenswert, dass die vorliegende Erfindung ermöglicht, dass die Fernsteuerungen für Flugzeugmodelle nicht im Hinblick auf die Bedienungsarten gefertigt werden. Die Konstruktion und die Herstellung der zwei Typen von Fernsteuerungen werden vereinheitlicht, wobei folglich die Herstellungskosten gesenkt werden, die Betriebskomplexität für Anbieter verringert wird und die Anforderungen von Benutzern, die Fernsteuerungen unterschiedlicher Betriebsarten verwenden, besser erfüllt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Für ein offensichtlicheres und besseres Verständnis der vorangehenden Zwecke, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachstehend die spezifischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen im Detail beschrieben, wobei:
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1A ein schematisches Diagramm des Aussehens und der Steuerknüppelanordnung einer Fernsteuerung, die gegenwärtig weithin verwendet wird, d. h. einer herkömmlichen Fernsteuerung der Betriebsart 1 für Flugzeugmodelle, ist.
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1B eine herkömmliche Fernsteuerung der Betriebsart 2 darstellt.
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2A ein schematisches Diagramm einer herkömmlichen Fernsteuerung in der Betriebsart 1 darstellt.
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2B ein schematisches Diagramm einer herkömmlichen Fernsteuerung in der Betriebsart 2 darstellt.
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3A ein schematisches Diagramm eines Teilmechanismus eines Bedienungssystems für eine Fernsteuerung der Betriebsart 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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3B ein schematisches Diagramm eines Teilmechanismus eines Bedienungssystems für eine Fernsteuerung der Betriebsart 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, nachdem es um 180° gedreht wurde (ohne die elektrischen Signale umzuschalten).
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3C ein schematisches Diagramm eines Teilmechanismus eines Bedienungssystems für eine Fernsteuerung der Betriebsart 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, nachdem es um 180° gedreht wurde und die elektrischen Signale auf die Betriebsart 2 umgeschaltet wurden.
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4A ein schematisches Diagramm einer Vorderseitenstruktur einer Fernsteuerung in der Betriebsart 1 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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4B ein schematisches Diagramm einer Vorderseitenstruktur einer Fernsteuerung in der Betriebsart 2 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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5A ein schematisches Diagramm einer Rückseitenstruktur einer Fernsteuerung in der Betriebsart 1 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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5B ein schematisches Diagramm einer Rückseitenstruktur einer Fernsteuerung in der Betriebsart 2 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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6 ein Blockdiagramm einer internen Schaltungsstruktur einer Fernsteuerung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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7 ein Blockdiagramm einer internen Schaltungsstruktur einer Fernsteuerung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Erster Kanal
- 2
- Zweiter Kanal
- 3
- Dritter Kanal
- 4
- Vierter Kanal
- 01
- Von dem Steuerknüppel in dem ersten Kanal bedientes Potentiometer
- 02
- Von dem Steuerknüppel in dem zweiten Kanal bedientes Potentiometer
- 03
- Von dem Steuerknüppel in dem dritten Kanal bedientes Potentiometer
- 04
- Von dem Steuerknüppel in dem vierten Kanal bedientes Potentiometer
- 5
- Leistungsschalter
- 100
- Herkömmliche Fernsteuerung
- 10
- Gehäuse der herkömmlichen Fernsteuerung
- 11a, 12a
- Steuerknüppel in Betriebsart 1
- 11b, 12b
- Steuerknüppel in Betriebsart 2
- 14–17, 26, 27
- Feinabstimmungsknöpfe
- 19
- Antennenfixierung
- 200, 200a
- Fernsteuerungen
- 20, 20a
- Gehäuse der Fernsteuerungen
- 21
- Erster Steuerknüppel
- 22
- Zweiter Steuerknüppel
- 23, 23a
- Betriebsartsauswahlschalter
- 25
- Antennenachse
- 19
- Antenennbefestigung
- 32
- Analog-Digital-Wandler
- 33
- Mikroprozessor
- 34
- Hochfrequenzsendeschaltung
- 35, 25a
- Antennen
- 36
- Anzeige
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Im Gegensatz zu der Betriebsartumschaltungsschwierigkeit in den gegenwärtigen Fernsteuerungen für Flugzeugmodelle erzielt die vorliegenden Erfindung das Umschalten der Bedienungsarten durch intelligente mechanische Strukturkonstruktionen mit äußerst einfachen Bedienprozessen.
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Das grundlegende Konzept der vorliegenden Erfindung ist eine Fernsteuerung, die betreibbar ist, wobei sie um 180° gedreht ist. Aus der Perspektive der mechanischen Struktur wird festgestellt, dass die mechanische Struktur und die Präferenz der Steuerknüppel, wenn die Fernsteuerung der asiatischen Betriebsart, d. h. der Betriebsart 1, um 180° gedreht ist, d. h. die Oberseite A wird mit der Unterseite B vertauscht ist, den Anforderungen der amerikanischen Betriebsart, d. h. der Betriebsart 2, entsprechen. Beim Vergleich von 3A und 3B war die Gasbedienung mit der Dämpfungseigenschaft in der Betriebsart 1 auf dem rechten Steuerknüppel, während sie auf den linken Steuerknüppel gewechselt wird, nachdem die Fernsteuerung um 180° gedreht wurde; der Steuerknüppel, wie in 3C gezeigt, wird die Spezifikation der Betriebsart 2 erfüllen, solange der Gassteuerknüppel in der Richtung, wie durch die gestrichelte Linie in 3B angezeigt, nach unten bewegt wird. Außerdem wird die Höhenruderbedienung mit der Rücksetzfunktion auf der linken Seite in der Betriebsart 1 nach rechts gewechselt, nachdem die Fernsteuerung um 180° gedreht wurde. Auf diese Weise kann mittels Drehen der Fernsteuerung um 180° die Betriebsartumschaltung zwischen der Betriebsart 1 und der Betriebsart 2 lediglich durch das notwendige Wechseln elektrischer Signale erreicht werden, ohne die mechanische Struktur der Fernsteuerung zu modifizieren. Folglich können die komplizierten Arbeitsgänge, wie etwa das Öffnen des Gehäuses, das Zerlegen und Wiederzusammenmontieren der Komponenten eliminiert werden.
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend im Detail beschrieben.
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Eine Fernsteuerung 200 umfasst ein Gehäuse 20. Im Gegensatz zu dem Gehäuse 10 der in 1A und 1B gezeigten herkömmlichen Fernsteuerung ist das Aussehen des Gehäuses 20 der vorliegenden Erfindung derart konstruiert, dass es geeignet ist, jeweils in einer ersten Richtung (mit der Seite A nach oben, wie in 4A gezeigt) und in einer zweiten Richtung (mit der Seite B nach oben, wie in 4B gezeigt), die zu der ersten Richtung entgegengesetzt ist, gehalten zu werden. Als ein Beispiel arbeitet die Fernsteuerung 200 in einer ersten Bedienungsart (z. B. Betriebsart 1), wie in 4A gezeigt, wenn das Gehäuse 20 in der ersten Richtung gehalten wird; und die Fernsteuerung 200 arbeitet in einer zweiten Bedienungsart (z. B. Betriebsart 2), wie in 4B gezeigt, wenn das Gehäuse 20 in der zweiten Richtung gehalten wird. Das Gehäuse kann ergonomisch konstruiert werden, um den Benutzungskomfort zu verbessern. Bevorzugt ist ein in der Hand gehaltener Teil im Aussehen beidseitig symmetrisch, wodurch dem Benutzer ermöglicht wird, in beiden Bedienungsarten das gleiche Haltegefühl zu haben.
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Ein erster Steuerknüppel 21 und ein zweiter Steuerknüppel 22 sind jeweils links und rechts auf dem Gehäuse 20 bereitgestellt. In der Betriebsart 1 befindet sich der erste Steuerknüppel 21, wie in 3A und 4A gezeigt, rechts auf dem Gehäuse 20, und der zweite Steuerknüppel 22 befindet sich links auf dem Gehäuse 20. Jeder Steuerknüppel kann sich nach links und rechts ebenso wie nach oben und unten bewegen.
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Bezug nehmend auf 3A und 4A entspricht in der Betriebsart 1 ein erstes Rechts-Linkssignal VR1, das durch Drehen des Potentiometers 01 durch die Rechts-Linksbewegungen des ersten Steuerknüppels 21 erzeugt wird, dem Kanal 1 der Fernsteuerung, d. h. der Steuerung der Querstellung des Modellhubschraubers (oder zum Steuern der Querruder des Modells für einen Starrflügler). Die Rechts- und Linksbewegungen des zweiten Steuerknüppels 21 haben eine Rücksetzfunktion, so dass der Steuerknüppel automatisch in die Rücksetzposition in der Mitte zurückkehrt, wenn die Hand des Benutzers weg ist. Ein Paar von Feinabstimmungsknopfen 17 befindet sich unterhalb des ersten Steuerknüppels 21 zum Feinabstimmen der Rechts-Linksposition des Rücksetzsignalpunkts des ersten Steuerknüppels 21 nach Bedarf. Ein ersten Vorwärts-Rückwärtssignal VR3, das durch Drehen des Potentiometers 03 durch die Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen des ersten Steuerknüppels 21 erzeugt wird, entspricht dem Kanal 3 der Fernsteuerung, d. h. der Steuerung der Triebkraft des ferngesteuerten Modells (d. h. Bedienung des Gashebels). 3A und 4A stellen eine Nullleistungsstellung dar, wenn der erste Steuerknüppel 21 unten ist. Während der Bedienung erhält das Modell nach dem Drücken des ersten Steuerknüppels allmählich eine Leistung, die zum Starten notwendig ist, und wird bedient, um zu starten und in der Luft zu fliegen. Die Vorwärts-Rückwärtsbewegungen des ersten Steuerknüppels 21 haben Dämpfungseigenschaften, die dem Steuerknüppel ermöglichen, in der Position zu bleiben, wenn die Hand des Benutzers weg ist, wodurch die Leistung der Modellantriebskraft auf einem von dem Gassteuerknüppel gesteuerten Pegel bleibt, um einen stabilen Flugzustand aufrecht zu erhalten. Während das Modell fliegt, steigt die Leistung der Modellantriebskraft, wenn der erste Steuerknüppel vorwärts gedrückt wird, während die Leistung der Modellantriebskraft sinkt, wenn der erste Steuerknüppel zurückgezogen wird. Ein Paar von Feinabstimmungsknöpfen 15 befindet sich innen von dem ersten Steuerknüppel 21 zum Feinabstimmen der Vorwärts-Rückwärtsposition des Nullleistungssignalpunkts des ersten Steuerknüppels 21 nach Bedarf.
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Bezug nehmend auf 3A und 4A entspricht in der Betriebsart 1 ein zweites Rechts-Linkssignal VR4, das durch Drehen des Potentiometers 04 durch die Rechts-Linksbewegungen des zweiten Steuerknüppels 22 erzeugt wird, dem Kanal 4 der Fernsteuerung, d. h. der Steuerung der Kopfausrichtung des Modellhubschraubers (oder einem Querruder eines Starrflüglers). Ein Paar von Abstimmknöpfen 16 befindet sich unterhalb des zweiten Steuerknüppels 22 zum Feinabstimmen der Rechts-Linksposition des Rücksetzsignalpunkts des zweiten Steuerknüppels 22 nach Bedarf. Ein zweites Vorwärts-Rückwärtssignal VR2, das durch Drehen des Potentiometers 02 durch die Vorwärts-Rückwärtsbewegungen des zweiten Steuerknüppels 22 erzeugt wird, entspricht dem Kanal 2 der Fernsteuerung, d. h. der Vorwärts- oder Rückwärtssteuerung des Modellhelikopters (oder der Steuerung des Höhenruders für ein Starrflüglermodell, um zu bewirken, dass das Flugzeug sinkt oder steigt). Ein Paar von Feinabstimmungsknöpfen 14 befindet sich innen von dem zweiten Steuerknüppel 22, um die Vorwärts-Rückwärtsposition des Vorwärts-Rückwärts-Rücksetzsignalpunkts des zweiten Steuerknüppels 22 nach Bedarf fein abzustimmen. Sowohl die Vorwärts-Rückwärtsbewegungen als auch die Rechts-Linksbewegungen des zweiten Steuerknüppels 22 haben die Rücksetzfunktion, so dass der Steuerknüppel automatisch in die Rücksetzposition in der Mitte zurückkehrt, wenn die Hand des Benutzers weg ist.
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In der Betriebsart 2 befindet sich der erste Steuerknüppel 21, wie in 3C und 4B gezeigt, links auf dem Gehäuse 20, und der zweite Steuerknüppel 22 befindet sich rechts auf dem Gehäuse 20.
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In der Betriebsart 2 entspricht ein erstes Rechts-Linkssignal VR1, das durch Drehen des Potentiometers 01 durch die Rechts-Linksbewegungen des ersten Steuerknüppels 21 erzeugt wird, dem Kanal 4 der Fernsteuerung, d. h. der Steuerung der Kopfausrichtung des Modellhubschraubers (oder einem Seitenruder eines Starrflüglermodells). Die Rechts-Linksbewegungen des ersten Steuerknüppels 21 haben die Rücksetzfunktion, so dass der Steuerknüppel automatisch in die Rücksetzposition in der Mitte zurückkehrt, wenn die Hand des Benutzers weg ist. Ein Paar von Feinabstimmungsknöpfen 27 befindet sich unterhalb des ersten Steuerknüppels 21 zum Feinabstimmen der Rechts-Linksposition des Rücksetzsignalpunkts des ersten Steuerknüppels 21 nach Bedarf. Ein erstes Vorwärts-Rückwärtssignal VR3, das durch Drehen des Potentiometers 03 durch die Vorwärts-Rückwärtsbewegungen des ersten Steuerknüppels 21 erzeugt wird, entspricht dem Kanal 3 der Fernsteuerung, d. h. der Steuerung der Triebkraft des ferngesteuerten Modells (d. h. der Bedienung des Gashebels). Die Vorwärts-Rückwärtsbewegungen des ersten Steuerknüppels 21 haben Dämpfungseigenschaften, die ermöglichen, dass der Steuerknüppel in der Position verbleibt, wenn die Hand des Benutzers weg ist. Ein Paar von Feinabstimmungsknöpfen 15 befindet sich innen von dem ersten Steuerknüppel 21, um die Vorwärts-Rückwärtsposition des Nullleistungssignalpunkts des ersten Steuerknüppels 21 nach Bedarf fein abzustimmen.
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In der Betriebsart 2 entspricht ein zweites Rechts-Linkssignal VR4, das durch Drehen des Potentiometers 04 durch die Rechts-Linksbewegungen des zweiten Steuerknüppels 22 erzeugt wird, dem Kanal 1 der Fernsteuerung, d. h. der Steuerung der Querstellung des Modellhubschraubers (oder der Steuerung der Querruder des Modells für ein Starrflüglermodell). Ein Paar von Feinabstimmungsknöpfen 26 befindet sich unterhalb des zweien Steuerknüppels 22 zum Feinabstimmen der Rechts-Linksposition des Rücksetzsignalpunkts des zweiten Steuerknüppels 22 nach Bedarf. Ein zweites Vorwärts-Rückwärtssignal VR2, das durch Drehen des Potentiometers 02 durch die Vorwärts-Rückwärtsbewegungen des zweiten Steuerknüppels 22 erzeugt wird, entspricht dem Kanal 2 der Fernsteuerung, d. h. der Vorwärts- oder Rückwärtssteuerung des Modellhubschraubers (oder der Steuerung des Höhenruders für ein Starrflüglermodell, um zu bewirken, dass das Modellflugzeug sinkt oder steigt). Ein Paar von Feinabstimmungsknöpfen 14 befindet sich innen von dem zweiten Steuerknüppel 22 zum Feinabstimmen der Vorwärts-Rückwärtsposition des Vorwärts-Rückwärts-Rücksetzsignalpunkts des zweiten Steuerknüppels 22 nach Bedarf. Sowohl die Vorwärts-Rückwärtsbewegungen als auch die Rechts-Linksbewegungen des zweiten Steuerknüppels 22 haben die Rücksetzfunktion, so dass der Steuerknüppel automatisch in die Rücksetzposition in der Mitte zurückkehrt, wenn die Hand des Benutzers weg ist.
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Wie aus dem Vergleich zwischen
3B und
3C zu sehen ist, werden die Beziehungen zwischen den Signalen der Steuerknüppel und den Kanälen der Fernsteuerung ebenso wie die Bedienungsrichtungen erheblich geändert, wenn das Gehäuse
20 der Fernsteuerung um 180° gedreht wird. Zum Beispiel sind für den ersten Steuerknüppel
21, der sich nun, nachdem er von der Betriebsart 1 gedreht wurde (siehe
3B) rechts auf der Fernsteuerung befindet, seine Vorwärts-Rückwärtsbewegungen die Gassteuerung, wobei das Schieben des ersten Steuerknüppels nach vorne (aufwärts in
3B) die Gasreduzierung ist, das Ziehen des ersten Steuerknüppels nach hinten (aufwärts in
3B) die Gaszugabe ist. Obwohl die Vorwärts-Rückwärtsbewegungen des ersten Steuerknüppels
21 während der Betriebsart 2 immer noch die Gassteuerung sind, ist es notwendig, dass die Vorwärtsrichtung die Gaszugabe ist und die Rückwärtsrichtung die Gasreduzierung ist. Die in der gleichen Bedienungsrichtung in den zwei Betriebsarten erzeugten Signale sind in der Richtung ebenso wie andere Kanäle, vollständig entgegengesetzt. Außerdem sind die Richtungen der entsprechenden Feinabstimmungsknöpfe ebenfalls entgegengesetzt. Wenn die Fernsteuerung in der Betriebsart 1 im Allgemeinen um 180° gedreht wird, sind die 8 Richtungen der Bediensignale, welche den verschiedenen Bedienrichtungen der zwei Steuerknüppel in Kanälen entsprechen, ebenso wie die Feinabstimmungsden 4 richtungen entgegengesetzt zu den korrekten Signalrichtungen. Tabelle 1 stellt nachstehend die zwei Steuerknüppel, die entsprechenden Bedienkanäle und die Positionen der Potentiometer in der Betriebsart 1 und der Betriebsart 2 dar. Tabelle 1 Vergleiche zwischen Zuständen der Steuerknüppel in der Betriebsart 1 und der Betriebsart 2
Bedienungsart | Erster Steuerknüppel | Zweiter | Steuerknüppel |
Position | Bedienungsrichtung | Position | Bedienungsrichtung |
| Rechts | Vorwärts-Rückwärts (Gas) | Rechts-Links | Links | Vorwärts-Rückwärts | Rechts-Links |
Betriebsart 1 | Kanal 3/entspricht Potentiometer 03-VR3 | Kanal 1/entspricht Potentiometer 01-VR1 | | Kanal 2/entspricht Potentiometer 02-VR2 | Kanal 4/entspricht Potentiometer 04-VR4 |
Betriebsart 2 | Links | Kanal 3/entspricht Potentiometer 03-VR3 | Kanal 4/entspricht Potentiometer 01-VR1 | Rechts | Kanal 2/entspricht Potentiometer 02-VR2 | Kanal 1/entspricht Potentiometer 04-VR4 |
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Wenn die Betriebsart 1 die Referenzbetriebsart ist, können die Beziehungen zwischen den Signalen der Steuerknüppel und der Kanäle gemäß Tabelle 1 eingestellt werden, wenn die Betriebsart auf die Betriebsart 2 gewechselt wird. Dies wird nachstehend mit einem Beispiel weiter dargestellt.
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6 stellt ein Blockdiagramm einer internen Schaltungsstruktur einer Fernsteuerung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Eine Schaltung 30 umfasst 4 Potentiometer 01, 02, 03 und 04, eine Signalerfassungseinheit, die eine Analog-Digital-Wandlerschaltung 32 und einen Mikroprozessor 33 beinhaltet, und eine Hochfrequenzsendeschaltung 34. Die 4 Potentiometer 01, 02, 03 und 04 entsprechen den Bewegungen des ersten Steuerknüppels 21 und des zweiten Steuerknüppels 22 in 4 Richtungen. Die Bedienungen jedes Steuerknüppels in einem Kanal sind mit einem Potentiometer gekoppelt. Die Signalspannung auf dem Potentiometer ändert sich, wenn sich die Position des Steuerknüppels ändert, wodurch das Bediensignal erzeugt wird.
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Zum Beispiel erzeugt das Potentiometer 01 in der Betriebsart 1 das erste Rechts-Linkssignal VR1 entsprechend den Rechts-Linksbewegungen des ersten Steuerknüppels 21, das Potentiometer 03 erzeugt das erste Vorwärts-Rückwärtssignal VR3 entsprechend den Vorwärts-Rückwärtsbewegungen des ersten Steuerknüppels 21, das Potentiometer 04 erzeugt das zweite Rechts-Linkssignal VR4 entsprechend den Rechts-Linksbewegungen des zweiten Steuerknüppels 22, und das Potentiometer 02 erzeugt das zweite Vorwärts-Rückwärtssignal VR2 entsprechend den Vorwärts-Rückwärtsbewegungen des zweiten Steuerknüppels 22.
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Die Signale VR1–VR4 durchlaufen die Analog-/Digital-Wandlerschaltung 32, in der die Signalspannungen in digitale Signale VR1'–VR4' umgewandelt werden, die fähig sind, von dem Mikroprozessor 33 verarbeitet zu werden, und in den Mikroprozessor 33 eingegeben werden.
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Außerdem ist auf dem Gehäuse 20 ein elektrischer Schalter als ein Betriebsartauswahlschalter 23 bereitgestellt (siehe 6), der aufgebaut ist, um ein Betriebsartauswahlsignal SEL auszugeben. Das Betriebsartsauswahlsignal SEL kann die Betriebsart 1 oder die Betriebsart 2 als die aktuelle Bedienungsart auswählen. der Mikroprozessor bestimmt gemäß dem Betriebsartsauswahlsignal SEL, in welcher Betriebsart die Fernsteuerung ist, und verarbeitet die vorstehenden digitalen Signale VR1'–VR2' entsprechend. Wenn das Betriebsartsauswahlsignal SEL die Betriebsart 1 auswählt, verarbeitet der Mikroprozessor 33 die digitalen Signal gemäß der Betriebsart 1, d. h. VR1' wird als ein Signal für den Kanal 1 betrachtet, VR3' wird als ein Signal für den Kanal 3 betrachtet, VR4' wird als ein Signal für den Kanal 4 betrachtet, und VR2' wird als ein Signal für den Kanal 2 betrachtet.
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Wohingegen der Mikroprozessor 33, wenn das Betriebsartsauswahlsignal SEL die Betriebsart 2 auswählt, die digitalen Signal gemäß der Betriebsart 2 verarbeitet, d. h. VR1' wird als ein Signal für den Kanal 4 betrachtet, VR3' wird als ein Signal für den Kanal 3 betrachtet, VR4' wird als ein Signal für den Kanal 1 betrachtet, und VR2' wird als ein Signal für den Kanal 2 betrachtet. Es lohnt sich, zu bemerken, dass, da die von den Potentiometern erzeugten Bediensignale, wie von den Steuerknüppeln bedient, ebenso wie die Feinabstimmungsrichtungen, nachdem die Fernsteuerung gedreht wurde, umgekehrt wurden (siehe Tabelle 2), die Bediensignale, welche die verschiedenen Bedienrichtungen darstellen, invertiert sein sollten. Wenn zum Beispiel die von den Potentiometern 01–04 erzeugten analogen Signale VR1–VR4 in digitale Signale VR1'–VR4' mit einigen Bits umgewandelt werden, können die digitalen Signale VR1'–VR4' invertiert werden, indem komplementäre Codes genommen werden. Aus der vorstehenden Darstellung können die vorstehenden Prozesse ohne weiteres durch den Mikroprozessor 33 implementiert werden.
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Danach werden die digitalen Signale jedes Kanals von dem Mikroprozessor 33 kodiert, um einen Satz von Daten in einem vorbestimmten Format zu bilden. Diese Daten werden verwendet, um die Hochfrequenzsignale zu modulieren, die von der Hochfrequenzsendeschaltung 34 über die Antenne 35 gesendet werden, um das Flugzeugmodell zu steuern.
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In einer Ausführungsform kann eine Anzeige 36 auf dem Gehäuse 20 der Fernsteuerung bereitgestellt sein. Wenn die Fernsteuerung von der Betriebsart 1 auf die Betriebsart 2 umgeschaltet wird, kann der Prozessor 3 die Ausrichtung der Anzeige anpassen.
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Es sollte betont werden, dass es aufgrund der wesentlichen Eigenschaft, dass das Gehäuse 20 der Fernsteuerung geeignet ist, in beiden Richtungen gehalten zu werden, notwendig ist, dass der Benutzer die Halterichtung und die Bedienungsart vor der Verwendung auswählt, um einen durch Bedienfehler verursachten Unfall zu vermeiden. Die Bedienungsart, die jeder Halterichtung entspricht, kann durch eine unterschiedliche Kennung angezeigt werden, und die aktuell festgelegte Bedienungsart kann durch ein Anzeigelicht angezeigt werden. Der vorstehende Zweck kann zuverlässig erreicht werden, indem eine Beziehung zwischen der Halterichtung und der Bedienungsart hergestellt wird. Wenn zum Beispiel durch den Betriebsartsauswahlschalter eine Bedienungsart ausgewählt wird, kann die entsprechende Halterichtung, die ausgewählt werden sollte, von dem Anzeigelicht oder der Anzeige vorgesagt werden.
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Als ein Beispiel wird eine weitere Ausführungsform gegeben, die fähig ist, die Halterichtung zuverlässig anzuzeigen.
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5A und
5B stellen schematische Diagramme einer hinteren Struktur einer Fernsteuerung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Eine Antenne
35a der Fernsteuerung
200a dieser Ausführungsform ist auf der Rückseite des Gehäuses
20a bereitgestellt und kann um 180° um eine Achse
25 gedreht werden. Der Betriebsartsauswahlschalter
23a ist eine Kombination von zwei Druckschaltern S1 und S2. Die Antenne
35a zeigt zu der Oberseite von Seite A oder B, wenn die Fernsteuerung in Gebrauch ist. Die Antenne
35a wird einen der zwei Schalter drücken, während der andere Schalter in einem gelösten Zustand ist. Bezug nehmend auf Tabelle 2 stellt diese die Beziehungen zwischen den Zuständen der Schalter und den Bedienungsarten ebenso wie den Kanälen dar. Bezug nehmend auf
7 bestimmt der Mikroprozessor
33 die Bedienungsart, in der gearbeitet werden soll, gemäß den gedrückten oder gelösten Zuständen der zwei Schalter S2 und S2 und verarbeitet die Daten entsprechend. Tabelle 2 Beziehungen zwischen Schalterzuständen, Bedienungsarten und Kanälen
Schaltzustand | S1 gedrückt, S2 gelöst | S1 gelöst, S2 gedrückt |
Bedienungsart | Betriebsart 1 | Betriebsart 2 |
Dem Signal entsprechender Kanal | Bediensignal | VR1 | VR2 | VR3 | VR4 | VR1 | VR2 | VR3 | VR4 |
Kanal | 1 | 2 | 3 | 4 | 4 | 2 | 3 | 1 |
Bediensignalrichtung | Normal | Normal | Normal | Normal | Umgekehrt | Umgekehrt | Umgekehrt | Umgekehrt |
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Diese Ausführungsform hat die Vorteile, dass das Aussehen intuitiv und offensichtlich ist. Solange die Antenne vorwärts (oder nach oben) zeigt, ist sie in der korrekten Bedienungsart. Mit der Konstruktion zum Wechseln der Betriebsarten durch einen kleinen Schalter ist es relativ beschwerlich, zu beobachten, welche Betriebsart eingeschaltet ist.
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Um zu verhindern, dass die Bedienungsart unbewusst geändert wird, kann in dieser Ausführungsform eine Antennensperreinrichtung als die in 5A und 5B gezeigte Antennenfixierung 19 hinzugefügt werden, um die Antenne zu sperren. Die Antenne kann nur durch Demontieren der Schraube mit einem normalen Schraubenzieher gedreht werden.
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Natürlich können andere mechanische Komponenten, wie etwa verschiedene spezifische Abdeckungen, die entsperrt und gesperrt werden können, verwendet werden, um den Betriebsartwechselschalter zu schützen. Zum Beispiel können Fernsteuerungsgriffe sowohl für die Betriebsart 1 als auch die Betriebsart 2 konstruiert werden und jeweils auf der Seite A oder der Seite B der Fernsteuerung befestigt werden. Die Abschnitte auf der Seite A oder der Seite B der Fernsteuerung, an der die Griffe fixiert sind, können mit Wechselschaltern montiert werden.
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Wie vorstehend beschrieben, erreicht die Fernsteuerung für Flugzeugmodelle der vorliegenden Erfindung das einfache Umschalten der Fernsteuerung zwischen zwei beliebten Bedienungsarten durch intelligente mechanische Strukturkonstruktion in Verbindung mit notwenigen elektrischen Signalübergängen. Alle diese Prozesse erfordern keine Modifikation der mechanischen Struktur der Fernsteuerung, so dass die Betriebskomplexität verringert wird und Betriebszeit eingespart wird. Es lohnt sich, zu erwähnen, dass die vorliegende Erfindung ermöglicht, dass die Fernsteuerungen für Flugzeugmodelle nicht im Hinblick auf die Bedienungsarten hergestellt werden. Auf diese Weise werden die Konstruktionen und Fertigungen der zwei Typen von Fernsteuerungen vereinheitlicht, was folglich die Herstellungskosten senkt.
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Die in der vorliegenden Ausführungsform beschriebenen Flugzeugmodelle umfassen die für Amateure konstruierten Modelle ebenso wie die Flugzeugmodellspielzeuge, die immer beliebter sind.
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Wenngleich die vorliegende Erfindung in Form der bevorzugten Ausführungsformen offenbart wurde, ist nicht beabsichtigt, die vorliegende Erfindung einzuschränken. Einige Modifikationen und Verbesserungen können von Fachleuten der Technik vorgenommen werden, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Daher sollte der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung wie durch die Patentansprüche definiert interpretiert werden.