DE102009046892A1

DE102009046892A1 - Transportbeförderungsmittelsystem und Verfahren zum Zuweisen eines Laufwegs zu einem Transportbeförderungsmittel

Info

Publication number: DE102009046892A1
Application number: DE102009046892A
Authority: DE
Inventors: Hidekazu Inuyama-shi Ohta
Original assignee: Murata Machinery Ltd
Current assignee: Murata Machinery Ltd
Priority date: 2008-12-02
Filing date: 2009-11-19
Publication date: 2010-06-24
Also published as: TWI485537B; JP4811454B2; US8027755B2; JP2010134537A; KR20100062918A; CN101746604B; CN101746604A; US20100138082A1; TW201022874A; KR101292785B1

Abstract

Aus einer Mehrzahl miteinander verbundener Segmente einer Laufroute eines Transportbeförderungsmittels weist ein Bediener manuell eine Mehrzahl von Segmenten, die einen Weg bilden, den das Transportbeförderungsmittel tatsächlich zurücklegt, zu, diese Zuweisung wird empfangen, eine Laufanweisung wird gemäß der Mehrzahl zugewiesener Segmente erzeugt und das Transportbeförderungsmittel wird angewiesen, gemäß der Laufanweisung zu laufen.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Transportbeförderungsmittel- bzw. -fahrzeugsystem und insbesondere eine manuelle Eingabe, die durch einen Bediener durchgeführt wird, um einem Transportbeförderungsmittel bzw. -fahrzeug einen Laufweg zuzuweisen.
Wenn eine Lauf- bzw. Bewegungsanweisung erteilt wird, wählt ein Transportbeförderungsmittel, wie z. B. ein Überkopflaufbeförderungsmittel und ein automatisiertes Transportbeförderungsmittel oder dergleichen, einen Laufweg autonom aus. Ein derartiges Transportbeförderungsmittel speichert eine Karte, die eine Laufroute darstellt. Auf der Karte ist die Laufroute in eine Mehrzahl von Segmenten unterteilt, wobei z. B. eine Koordinate von Segmentgrenzen und eine für jedes Segment erforderliche Laufzeit dargestellt sind. Bei einer derartigen Koordinate definiert eine Differenz zwischen beiden Enden des Segments eine Länge des Segments. Zwei Typen von Laufanweisungen werden z. B. bereitgestellt, wie z. B. eine Transportanweisung, die erteilt wird, um eine „Von-Position”, an der ein Gegenstand geladen wird, und eine „Nach-Position”, an der ein Gegenstand entladen wird, zuzuweisen, und eine Anweisung, die erteilt wird, um einfach eine Position eines Laufziels zuzuweisen.
Die Umgebung zum manuellen Zuweisen des Laufwegs zu dem Transportbeförderungsmittel jedoch ist bisher nicht entwickelt worden. Dies ist so, da allgemein dem Transportbeförderungsmittel nur das Laufziel zugewiesen werden muss und der Laufweg zu dem Laufziel nicht wichtig ist. Wenn jedoch ein Entwurf der Laufroute verändert wird oder dergleichen, ist es notwendig, den Laufweg zum Testen zuzuweisen und dann das Laufen des Transportbeförderungsmittels anzuweisen. In einem derartigen Fall muss, um den Laufweg durch ein existierendes Verfahren zuzuweisen, eine Mehrzahl von Anweisungen, in denen das Laufziel zugewiesen ist, erzeugt werden. Im Folgenden wird ein Weg, der aus der Laufroute als tatsächlicher Lauf des Transportbeförderungsmittels ausgewählt wird, als Laufweg bezeichnet.
Das Patentdokument 1, die „ JP 2000-153905 A ”, offenbart, dass ein Transportbeförderungsmittel durch die Verwendung einer Fernsteuerung manuell betrieben wird. In einem Fall, in dem ein Überkopflaufbeförderungsmittel verwendet wird, muss ein Bediener, wenn ein derartiger manueller Betrieb ausgeführt wird, dem Transportbeförderungsmittel eine Geschwindigkeit und eine abweichende Richtung zuweisen, während er entlang der Laufroute läuft, was dadurch die Effizienz schmälert.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Transportbeförderungsmittelsystem und ein Verfahren zum Zuweisen eines Laufwegs zu einem Transportbeförderungsmittel zu schaffen, die den Laufweg eines Transportbeförderungsmittels ohne weiteres manuell zuweisbar machen.
Diese Aufgabe wird durch ein Transportbeförderungsmittelsystem gemäß Anspruch 1 oder durch ein Verfahren gemäß Anspruch 5 gelöst.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Transportbeförderungsmittel- bzw. -fahrzeugsystem eine Mehrzahl automatisierter Transportbeförderungsmittel bzw. -fahrzeuge, eine Bodensteuerung und eine Laufroute, die die Transportbeförderungsmittel zurücklegen. Die Laufroute umfasst eine Mehrzahl miteinander verbundener Segmente und die Transportbeförderungsmittel laufen entlang ausgewählter Segmente der Laufroute. Die Bodensteuerung umfasst eine Zuweisungseinrichtung, durch die ein Bediener manuell eine Mehrzahl von Segmenten zuweist, die einen Weg bilden, den das Transportbeförderungsmittel tatsächlich zurücklegt, eine Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer Laufanweisung gemäß der Mehrzahl zugewiesener Segmente und eine Ausführungseinrichtung zum Anweisen des Transportbeförderungsmittels, gemäß der Laufanweisung zu laufen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in einem System, das eine Mehrzahl automatisierter Transportbeförderungsmittel, eine Bodensteuerung und eine Laufroute, die die Transportbeförderungsmittel zurücklegen, umfasst, wobei die Laufroute eine Mehrzahl miteinander verbundener Segmente umfasst und die Transportbeförderungsmittel angeordnet sind, um entlang ausgewählter Segmente der Laufroute zu laufen, dem Transportbeförderungsmittel ein Laufweg zugewiesen. Dies bedeutet, dass ein Bediener unter der Mehrzahl miteinander verbundener Segmente der Laufroute für das Transportbeförderungsmittel manuell durch eine Zuweisungseinrichtung der Bodensteuerung eine Mehrzahl von Segmenten zuweist, die einen Weg bilden, den das Transportbeförderungsmittel tatsächlich zurücklegt, und eine derartige Zuweisung empfangen wird. Dann wird eine Laufanweisung gemäß der Mehrzahl zugewiesener Segmente durch eine Erzeugungseinrichtung der Bodensteuerung erzeugt und das Transportbeförderungsmittel wird durch die Zuweisungseinrichtung der Bodensteuerung angewiesen, gemäß der Laufanweisung zu laufen.
Im Folgenden kann die Beschreibung des Transportbeförderungsmittelsystems auf das Verfahren zum Zuweisen des Laufwegs zu dem Transportbeförderungsmittel angewendet werden und umgekehrt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann durch Zuweisen der Segmente der Laufweg zugewiesen werden, und das Laufen des Transportbeförderungsmittels kann angewiesen werden. Entsprechend muss der Bediener nicht entlang des Laufwegs gehen, um das Transportbeförderungsmittel zu führen. Ferner kann die Laufanweisung verglichen mit einem Fall, in dem der Laufweg durch Erzeugen von jeweils einer Mehrzahl von Laufanweisungen für eine kurze Strecke zugewiesen wird, ohne weiteres erzeugt werden. Entsprechend kann, wenn das Transportbeförderungsmittelsystem neu installiert wird, wenn ein Entwurf des Transportbeförderungsmittelsystems verändert wird oder wenn Instandhaltung an einer Laufschiene durchgeführt wird, oder dergleichen, durch Zuweisen des Wegs und darauf folgendes Anweisen des Laufens des Transportbeförderungsmittels ein Status der Laufroute ohne Weiteres untersucht werden, oder dergleichen. Ferner können durch Erfassen der erforderlichen Laufzeit durch Zuweisen des Wegs und darauf folgendes Anweisen des Laufens des Transportbeförderungsmittels Daten einer Routenkarte aktualisiert werden. Ferner kann, wenn das Transportbeförderungsmittel den Laufweg auswählt, indem der zuvor zurückgelegte Weg als in Frage kommend angesehen wird, ein neuer Laufweg gelehrt werden. So kann eine Situation, in der das Transportbeförderungsmittel einen ineffizienten Laufweg ausgewählt hat, gehandhabt werden.
Vorzugsweise umfasst die Zuweisungseinrichtung einen Monitor, der angeordnet ist, um die Laufroute des Transportbeförderungsmittels anzuzeigen, und eine Eingabeeinrichtung, die vorgesehen ist, damit der Bediener manuell die Mehrzahl von Segmenten zuweisen kann. So kann durch Zuweisen der Segmente auf dem Monitor der Laufweg ohne weiteres zugewiesen werden.
Ferner ist der Monitor vorzugsweise ein Farbmonitor und die Zuweisungseinrichtung zeigt auf dem Farbmonitor die Segmente, die durch den Bediener zugewiesen werden, in einer Farbe an, die sich von der der anderen Segmente unterscheidet. So kann der bereits zugewiesene Abschnitt des Laufwegs erkennbar angezeigt werden, was dadurch den Vorgang des Zuweisens des Laufwegs erleichtert und die Anzahl von Fehlern bei der Zuweisung reduziert.
Vorzugsweise umfasst die Laufroute einen auseinander laufenden Abschnitt, an dem ein Segment mit einer Mehrzahl von Segmenten verbunden ist, und einen Verbindungsabschnitt, an dem eine Mehrzahl von Segmenten mit einem Segment verbunden ist. Ferner sind in der Eingabeeinrichtung, wenn zwei Segmente unter einer Mehrzahl von Segmenten zugewiesen sind, die ohne den auseinander laufenden Abschnitt verbunden sind, eines oder mehrere Segmente, die zwischen den beiden ausgewählten Segmenten angeordnet sind, ebenso zugewiesen.
Ferner untersucht das Transportbeförderungsmittel vorzugsweise den Status der Laufroute, die aus der Mehrzahl von Segmenten gebildet ist, die in der Laufanweisung zugewiesen sind.
Ferner speichert vorzugsweise jedes der Transportbeförderungsmittel die Routenkarte, auf der der Entwurf der Laufroute und die Laufzeit, die für jedes Segment erforderlich ist, dargestellt sind, erfasst die Laufzeit für jedes Segment, das in der Laufanweisung zugewiesen ist, und aktualisiert die Laufzeit, die für die Segmente erforderlich ist, auf der Laufkarte jedes der Transportbeförderungsmittel.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
1 einen Entwurf eines Transportbeförderungsmittelsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
2 ein Blockdiagramm, das ein Steuersystem eines Transportbeförderungsmittels gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
3 ein Blockdiagramm einer Transportsteuerung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
4 schematisch ein Verfahren zum Zuweisen eines Laufwegs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
5 eine Anweisung, die erteilt wird, um einen Laufweg zuzuweisen, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
6 ein Flussdiagramm eines Algorithmus zum Zuweisen eines Laufwegs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben. Das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung könnte durch Bezugnahme auf eine gut bekannte Technik auf dem Gebiet geeignet modifiziert werden und schränkt einen Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht ein.
Das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in den 1 bis 6 dargestellt. 1 stellt einen Entwurf eines Transportbeförderungsmittelsystems 2 dar und eine Mehrzahl von Routen 6 innerhalb einer Bucht bzw. Intra-Bucht-Routen 6 ist über eine Route 4 zwischen den Buchten bzw. Inter-Bucht-Route 4 miteinander verbunden. Bei dem Entwurf des Transportbeförderungsmittelsystems 2 gibt es, da eine Anzahl von auseinander laufenden Punkten und Abkürzungen vorliegt, selbst wenn eine Ausgangsposition und eine Zielposition zugewiesen sind, dennoch eine große Anzahl von Laufwegen zwischen denselben. Die Bezugszeichen 8 bis 10 bezeichnen Transportbeförderungsmittel und insbesondere bezeichnet das Bezugszeichen 8 ein Beförderungsmittel, dem noch keine Transportanweisung zugeteilt wurde, das Bezugszeichen 9 bezeichnet ein Beförderungsmittel, dem eine Transportanweisung zugeteilt wurde und das sich momentan bewegt, und das Bezugszeichen 10 bezeichnet ein Beförderungsmittel, dem eine Transportanweisung zugeteilt wurde und das momentan einen Gegenstand transportiert. Überkopflaufbeförderungsmittel werden als die Transportbeförderungsmittel 8 bis 10 verwendet, ein automatisiertes (ungeführtes) Transportbeförderungsmittel oder ein spurgeführtes Beförderungsmittel, das sich auf dem Boden oder dergleichen bewegt, könnte jedoch stattdessen verwendet werden. Das Transportbeförderungsmittelsystem 2 transportiert z. B. ein Halbleitersubstrat oder ein Flachbildschirmsubstrat usw. in einem Reinraum oder dergleichen.
Das Bezugszeichen 12 bezeichnet einen Bus, der Bodensteuerungen verbindet. Eine Zonensteuerung 14 z. B. ist als die Bodensteuerung in jeder der Intra-Bucht-Routen 6 vorgesehen, um so die Transportbeförderungsmittel 8 bis 10 in der entsprechenden Intra-Bucht-Route 6 zu steuern. Eine Strichpunktlinie in 1 zeigt einen Steuerbereich einer Zonensteuerung 14 an. Die Transportbeförderungsmittel 8 bis 10 in der Inter-Bucht-Route 4 werden durch eine Zonensteuerung 15 gesteuert und das gesamte Transportbeförderungsmittelsystem 2 wird durch eine Transportsteuerung 16 gesteuert. Das Bezugszeichen 18 bezeichnet eine Produktionssteuerung, die eine Transportanforderung an die Transportsteuerung 16 weiterleitet und ein Transportergebnis von der Transportsteuerung 16 empfängt. Die Transportsteuerung 16 gibt verschiedene Anweisungen in die Transportbeförderungsmittel 8 bis 10 ein und empfängt Verarbeitungsergebnisse in Bezug auf die Anweisungen über die Zonensteuerungen 14 und 15.
2 stellt ein Steuersystem eines Transportbeförderungsmittels dar. Eine Kommunikationseinheit 20 kommuniziert mit den Zonensteuerungen 14 und 15. Eine Hauptsteuereinheit 21 steuert eine Laufsteuereinheit 22, eine Übertragungssteuereinheit 23, eine Seitliche- Bewegung-Steuereinheit 24, eine θ-Steuereinheit 25, einen Routenkartenspeicher 26, eine Routenauswahleinheit 27 und eine Bestimmungseinheit 28 durch Interpretieren der von den Zonensteuerungen 14 und 15 empfangenen Anweisungen und berichtet Ausführungsergebnisse bezüglich der Anweisungen an die Zonensteuerungen 14 und 15. Die Hauptsteuereinheit 21 berichtet außerdem einen momentanen Status des Transportbeförderungsmittels, wie z. B. eine gegenwärtige Position des Transportbeförderungsmittels, eine Laufgeschwindigkeit, einen Zustand eines geladenen Gegenstands oder einen Zustand eines Gegenstands, der gerade entladen wird, während einer Übertragung und einen Leerlaufzustand, in dem keine Transportanweisung zugeteilt wurde, oder dergleichen und Laufweguntersuchungsergebnisse an die Zonensteuerungen 14 und 15. Die Laufsteuereinheit 22 steuert einen Laufmotor. Die Übertragungssteuereinheit 23 steuert eine Anhebebewegung eines Anheberahmens des Überkopflaufbeförderungsmittels und ein Einspannen/Lösen des Gegenstands. Die Seitliche-Bewegung-Steuereinheit 24 steuert eine seitliche Bewegung des Anheberahmens. Die θ-Steuereinheit 25 dreht den Anheberahmen in eine horizontale Ebene. Die Seitliche-Bewegung-Steuereinheit 24 und die θ-Steuereinheit 25 können weggelassen werden.
Der Routenkartenspeicher 26 speichert eine Routenkarte des Laufwegs und die miteinander verbundenen Segmente sind auf der Karte als die Laufroute dargestellt. In Bezug auf jedes der Segmente sind eine Koordinate eines Einlasstors und eines Auslasstors des entsprechenden Segments und eine erforderliche Laufzeit für das entsprechende Segment auf der Karte dargestellt. Die Koordinate ist z. B. Daten, die in eine Länge des entsprechenden Segments umgewandelt werden können. Eine Einheit des Segments kann willkürlich ausgewählt werden, ein Bereich jedoch, der eine spezielle Steuerung erfordert, wie z. B. ein auseinander laufender Abschnitt und ein Verbindungsabschnitt, kann als ein Segment zugeteilt sein und ein Intervall mit geeigneter Länge in einem geraden Intervall kann als ein Segment zugeteilt werden. Ein Segment kann z. B. in Bezug auf jede Stoppposition vorgesehen sein oder eine Mehrzahl von Stopppositionen kann in einem Segment vorgesehen sein.
Die Routenauswahleinheit 27 bezieht sich auf die Routenkarte, um so einen Laufweg von einer gegenwärtigen Position zu einem zugewiesenen Laufziel auszuwählen. Bei der Auswahl des Laufwegs werden die Segmente praktisch ausgewählt und durch Bezugnahme auf die Daten der Routenkarte z. B. wird ein Weg, der die kürzeste Zeit von der gegenwärtigen Position zu dem Laufziel benötigt, ausgewählt. Die Routenauswahleinheit 27 arbeitet ansprechend auf eine Anweisung, die erteilt wird, um nur ein Laufziel zuzuweisen, und/oder eine Anweisung, die erteilt wird, um sowohl eine „Von-Position” als auch eine „Nach-Position” zuzuweisen. Wie bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel interpretiert die Hauptsteuereinheit 21, wenn der Laufweg in der Anweisung spezifisch zugewiesen ist, diese Anweisung und steuert die Laufsteuereinheit 22.
Die Bestimmungseinheit 28 umfasst eine Mehrzahl von Beschleunigungssensoren und erfasst einen Grad an Schwingung, der dem laufenden Transportbeförderungsmittel auferlegt wird, oder dergleichen. Ob eine derartige Schwingung durch Faktoren auf der Transportbeförderungsmittelseite oder durch Faktoren auf der Laufschienenseite aufgetreten ist, ist aus den Daten des Sensors nicht klar. Die Hauptsteuereinheit 21 gibt den Grad an Schwingung, der an jedem Segment auftritt, als Bestimmungsergebnisse an die Zonensteuerungen 14 und 15 aus und dann vergleicht die Transportsteuerung 16 die Bestimmungsergebnisse, die von der Mehrzahl von Beförderungsmitteln gesendet werden. So wird z. B. die Laufroute in Bezug auf jedes der Segmente bestimmt und der Status jedes der Transportbeförderungsmittel wird ebenso bestimmt.
3 stellt eine Konfiguration der Transportsteuerung 16 dar. Eine Kommunikationseinheit 30 kommuniziert mit den Zonensteuerungen 14 und 15 über den Bus 12 und kommuniziert außerdem mit der Produktionssteuerung 18 über einen nicht dargestellten Kommunikationsweg. Eine Bedienerschnittstelle 31 zeigt die Laufroute und eine Eingabe des Bedieners auf einem Farbmonitor 32 an und empfängt eine manuelle Eingabe des Bedieners von einer manuellen Eingabeeinrichtung, wie z. B. einer Tastatur 33 und einer Maus 34. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Laufroute in die Segmente unterteilt und auf dem Farbmonitor 32 angezeigt. Der Laufweg, der durch den Bediener zugewiesen wird, ist in einer Farbe angezeigt, die sich von derjenigen der anderen Segmente unterscheidet. Eine Zuteilungseinheit 35 teilt die Transportanweisungen und Laufanweisungen den Transportbeförderungsmitteln zu. Eine Warteschlangenverwaltungseinheit 36 verwaltet nicht zugeteilte Transportanweisungen und Laufanweisungen.
Eine Wegzuweisungseinheit 38 erzeugt einen Laufweg derart, dass die Segmente, die durch den Bediener auf dem Farbmonitor 32 durch die Maus 34 oder dergleichen zugewiesen sind, verbunden sind, und erzeugt eine Laufanweisung in Bezug auf den Laufweg. Die Laufanweisung wird dem Transportbeförderungsmittel über die Kommunikationseinheit 30 zugeteilt. Der Wegzuweisungsvorgang ist in den 4 bis 6 detailliert dargestellt.
Eine Wiedergabeeinheit 40 gibt eine vergangene Situation des Transportbeförderungsmittelsystems auf dem Farbmonitor 32 wieder. Eine Laufwegwiedergabeeinheit 41 gibt den Weg, den das Transportbeförderungsmittel ansprechend auf die erteilte Transportanweisung und/oder Laufanweisung tatsächlich zurückgelegt hat, wieder. Wiedergabeergebnisse, wie z. B. der Weg, den das Transportbeförderungsmittel tatsächlich zurückgelegt hat, und Vorgänge der umliegenden Transportbeförderungsmittel, werden auf dem Farbmonitor 32 angezeigt.
Eine Zuteilungszustandswiedergabeeinheit 42 gibt einen Zuteilungszustand der Transportanweisung auf dem Farbmonitor 32 in Bezug auf z. B. jede der Intra-Bucht-Routen wieder. Die Anzahl erzeugter Transportanweisungen, die Anzahl zugeteilter Transportanweisungen und die Anzahl nicht zugeteilter Transportanweisungen oder dergleichen z. B. werden als der Zuteilungszustand angezeigt. Der Zuteilungszustand wird in Bezug auf jede der Intra-Bucht-Routen oder dergleichen verwaltet und wenn eine Transportanweisung mit einem Startpunkt innerhalb der Intra-Bucht-Route erzeugt wird, wird eine zu der Anzahl von Transportanweisungen und der Anzahl nicht zugeteilter Transportanweisungen in Bezug auf die entsprechende Intra-Bucht-Route addiert. Wenn die Transportanweisung zugeteilt ist, wird eine von der Anzahl nicht zugeteilter Transportanweisungen abgezogen und eine zu der Anzahl zugeteilter Transportanweisungen addiert. Dann wird, wenn eine Ausführung der zugeteilten Transportanweisung begonnen wird und wenn z. B. ein Laden eines Gegenstands, der in der Transportanweisung zugewiesen ist, beginnt, eine von der Anzahl zugeteilter Transportanweisungen abgezogen. Anstelle des Starts der Transportanweisungsausführung kann bei der Fertigstellung einer derartigen Ausführung eine von der Anzahl zugeteilter Transportanweisungen abgezogen werden. Die Gesamtzahl existierender Transportbeförderungsmittel, die Anzahl nicht zugeteilter Transportbeförderungsmittel, die Anzahl zugeteilter Transportbeförderungsmittel, die die Anweisungen noch nicht ausgeführt haben, und die Anzahl zugeteilter Transportbeförderungsmittel, die gegenwärtig die Anweisungen ausführen, oder dergleichen werden in Bezug auf jede der Intra-Bucht-Routen angezeigt.
Eine Fehlerzustandswiedergabeeinheit 43 gibt auf dem Farbmonitor 32 einen Bereich, in dem Verkehrsstau in der Laufroute aufgetreten ist, und die Zeit dieses Auftretens wieder. Bei der Wiedergabe des Verkehrsstauzustands werden der Bereich, in dem dieser Verkehrsstau aufgetreten ist, und eine Position des Transportbeförderungsmittels in diesem Bereich wiedergegeben. Fehler, wie z. B. Nichtverfügbarkeit eines Abschnitts der Laufroute und ein Problem an dem Transportbeförderungsmittel, werden zusammen mit einem Abschnitt und einer Zeit dieses Fehlerauftretens oder einer ID des Transportbeförderungsmittels und der Zeit des Auftretens wiedergegeben.
Eine Verfolgungseinheit 50 speichert eine vergangene Situation des Transportbeförderungsmittelsystems und liefert diese vergangene Situation an die Wiedergabeeinheit 40 oder dergleichen. Das Bezugszeichen 51 bezeichnet eine Sucheinheit, die nach erwünschten Daten sucht. Das Bezugszeichen 52 bezeichnet eine Transportbeförderungsmittelver folgungsdatei und ein Dateiname weist Jahr, Monat, Datum und Zeit (Stunde) der entsprechenden Daten zu. In der Datei 52 bezieht sich eine Aufzeichnung auf einen Status eines Transportbeförderungsmittels zu einer bestimmten Stunde und Daten einer Stunde in Intervallen einer Sekunde in Bezug auf die Mehrzahl von Transportbeförderungsmitteln sind z. B. in einer Datei gespeichert. Entsprechend kann die Sucheinheit 51 nach den Jahr-, Monat-, Datum- und Zeitdaten in dem Dateinamen suchen und außerdem nach jeder der Aufzeichnungen in der ID oder der Anzahl entsprechender Beförderungsmittel und in der Zeit nach der Minute/Sekunde, was kürzer ist als die Stunde, suchen.
Ein Inhalt der Transportanweisung, Zuteilungszeit und Fertigstellungszeit ist in einer Transportanweisungsverfolgungsdatei 53 gespeichert. In Bezug auf Verkehrsstau der Laufroute, ein Problem bei der Laufroute und ein Fehler an dem Transportbeförderungsmittel werden deren Auftretensabschnitte, die Anzahl der Transportbeförderungsmittel, bei denen dieser Fehler aufgetreten ist, oder die Zeit des Auftretens und der Zustand in einer Fehlerdatei 54 gespeichert.
Ein Vorgang eines Zuweisens des Laufwegs ist in den 4 bis 6 dargestellt. Eine derartige Wegzuweisung begleitend verändert sich die Anzeige auf dem Farbmonitor 32 von einer Anzeige 60 zu einer Anzeige 61 und eine Anzeige 62 zeigt einen Zustand, in dem das Transportbeförderungsmittel gegenwärtig den zugewiesenen Laufweg zurücklegt. Das Bezugszeichen 80 aus 5 stellt ein Beispiel einer Laufanweisung dar, die erteilt wird, um den Laufweg zuzuweisen, und 6 stellt einen Algorithmus eines Zuweisens des Laufwegs dar.
Die Laufroute wird segmentweise auf dem Farbmonitor 32 angezeigt und ein Beispiel hierfür ist in der Anzeige 60 in 4 dargestellt. Weiße Pfeile zeigen eine Laufrichtung des Transportbeförderungsmittels an. Das Bezugszeichen 64 bezeichnet Segmentgrenzen und jedes der Bezugszeichen 70 bis 76 bezeichnet ein einzelnes Segment. Durch Anklicken jedes der Segmente durch die Maus oder dergleichen wird das entsprechende Segment ausgewählt. Wie in der Anzeige 61 in 4 dargestellt ist, wird der bereits ausgewählte Laufweg 65 anders als die anderen Segmenten angezeigt und insbesondere wird dieser Laufweg 65 in einer Farbe angezeigt, die sich von derjenigen der anderen Segmente unterscheidet. Das Bezugszeichen 66 bezeichnet den Laufweg, der gerade ausgewählt wird. Wenn die Zuweisung des Laufwegs abgeschlossen ist und das Transportbeförderungsmittel tatsächlich zu laufen beginnt, wird, wie in der Anzeige 62 aus 4 dargestellt ist, eine Position des Transportbeförderungsmittels in einer Anzeige angezeigt 68 und ein bereits zurückgelegter Weg 69 ist in einer Farbe angezeigt, die sich von derjenigen des Wegs 65 unterscheidet.
Entsprechend kann z. B. durch aufeinander folgendes Links-Klicken der Mehrzahl von Segmenten durch die Maus in Bezug auf einen Bereich, der von einem Anfangspunkt bis zu einem Laufziel reicht, der Laufweg zugewiesen werden. Wenn das Segment angeklickt wird, könnten tatsächlich die Segmente 70 bis 76 aus 4 angeklickt werden oder die Segmentgrenzen könnten angeklickt werden. Alternativ könnten, ohne dass die Klicks erforderlich sind, die zugewiesenen Segmente durch die Maus, eine Rollkugel oder einen Digitalisierer oder dergleichen ausgewählt werden.
Die Segmente 70 bis 72 mitten in 4 besitzen keine auseinander laufenden Punkte. Wenn das Transportbeförderungsmittel eines der Segmente 70 bis 72 durchläuft, durchläuft es alle Segmente 70 bis 72. Entsprechend kann, wenn eines der Segmente 70 bis 72 ausgewählt ist, angenommen werden, dass die anderen Segmente 70 bis 72 gleichzeitig ebenso ausgewählt sind. Es kann auch angenommen werden, dass nach einem Auswählen des Segments 72, wenn z. B. das Segment 76 ausgewählt wird, die Segmente 73 bis 75, die dazwischen angeordnet sind, ebenso ausgewählt sind. Wie oben beschrieben wurde, ist es nicht erforderlich, alle Segmente, die den Laufweg bilden, auszuwählen, sondern die Segmente könnten derart ausgewählt werden, dass der Laufweg spezifiziert werden kann, d. h. all die Segmente, in denen sich das Transportbeförderungsmittel bewegt, spezifiziert werden können.
Wie in der Anzeige 61 in 4 dargestellt ist, können, da die bereits ausgewählten Segmente in einer Farbe angezeigt werden können, die sich von derjenigen der nicht ausgewählten Segmente unterscheidet, Fehler beim Zuweisen des Laufwegs reduziert werden. Bei der Bearbeitung des bereits zugewiesenen Laufwegs kann das Segment, das bearbeitet werden soll, z. B. dadurch zugewiesen werden, dass es durch die Maus rechtsgeklickt wird, und dann kann die Auswahl desselben gelöscht werden. Ferner kann zusätzlich zu der Auswahl des Laufwegs, da sich der Laufweg 66, der gegenwärtig ausgewählt wird, bewegt, der Weg ausgewählt werden, während das Transportbeförderungsmittel läuft. Da die Anzeige 62 zeigt, wie das Transportbeförderungsmittel läuft, und den bereits zurückgelegten Abschnitt des Laufwegs anzeigt, kann der Laufzustand des Transportbeförderungsmittels bestätigt werden. Die Anzeige 62 kann weggelassen werden.
Eine Laufanweisung 80 aus 5 wird erteilt, um die Segmente des Laufwegs zuzuweisen. „BEWEGEN1” usw. der Zeichnung bezieht sich auf ein zugewiesenes Segment oder eine Mehrzahl von Segmenten zwischen auseinander laufenden Punkten. Die Anweisung 80 wird an das Transportbeförderungsmittel gesendet und das Transportbeförderungsmittel führt diese Anweisung entsprechend aus.
In dem Algorithmus aus 6 wird die Laufroute zuerst wie bei der Anzeige 60 angezeigt und das Transportbeförderungsmittel wird falls nötig zugewiesen. Wenn zum Beispiel die Laufroute untersucht wird, wird ein spezielles Transportbeförderungsmittel zur Untersuchung zugewiesen. Dann wird der Laufweg segmentweise zugewiesen und die zugewiesenen Segmente werden in einer Farbe angezeigt, die sich von derjenigen der anderen Segmente unterscheidet. Wenn dies als notwendig erachtet wird, wird der Laufweg segmentweise korrigiert. Wenn der Laufweg entschieden ist, wird dem Transportbeförderungsmittel zu einer geeigneten Zeit eine Laufanweisung zugeteilt. Wenn das Transportbeförderungsmittel gegenwärtig läuft, wird zum Beispiel die Position des laufenden Beförderungsmittels wie bei der Anzeige 62 angezeigt. Eine Priorität zum Beispiel kann als die Zeitgebung zum Ausführen der Laufanweisung 80 zugewiesen werden und die Auswahl kann unter einer Ausführung, die unmittelbar nach dem Abschluss der bereits zugeteilten Transportanweisung durchgeführt wird, und einer Ausführung, die durchgeführt wird, wenn keine weitere Transportanweisung vorliegt, die in der Warteschlange wartet, oder dergleichen getroffen werden.
Die folgenden Vorteile können bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erzielt werden.

(1) Der Laufweg für das/die Transportbeförderungsmittel/e kann ohne weiteres und zuverlässig zugewiesen werden. Deshalb kann die Laufroute in Bezug auf den erwünschten Laufweg ohne weiteres untersucht werden oder dergleichen.
(2) Dadurch, dass man das Transportbeförderungsmittel den zugewiesenen Laufweg zurücklegen lässt, können die erforderliche Zeit usw. berechnet werden und dann kann diese erforderliche Zeit zu der Routenkarte jedes Transportbeförderungsmittels zurückgeführt werden oder dergleichen und verwendet werden, um einen effizienteren Transportweg zu lehren.

Die Zonensteuerungen 14 und 15 können weggelassen werden und anstelle dieser Steuerungen 14 und 15 könnte die Transportsteuerung 16 direkt mit den Transportbeförderungsmitteln 8 bis 10 kommunizieren.

2: Transportbeförderungsmittelsystem
4: Inter-Bucht-Route
6: Intra-Bucht-Route
8 bis 10: Transportbeförderungsmittel
12: Bus
14 und 15: Zonensteuerungen
16: Transportsteuerung
18: Produktionssteuerung
20: Kommunikationseinheit
21: Hauptsteuereinheit
22: Laufsteuereinheit
23: Übertragungssteuereinheit
24: Seitliche-Bewegung-Steuereinheit
25: θ-Steuereinheit
26: Routenkartenspeicher
27: Routenauswahleinheit
28: Bestimmungseinheit
30: Kommunikationseinheit
31: Bedienerschnittstelle
32: Farbmonitor
33: Tastatur
34: Maus
35: Zuteilungseinheit
36: Warteschlangenverwaltungseinheit
38: Wegzuweisungseinheit
40: Wiedergabeeinheit
41: Laufwegwiedergabeeinheit
42: Zuteilungszustandswiedergabeeinheit
43: Fehlerzustandswiedergabeeinheit
50: Verfolgungseinheit
51: Sucheinheit
52: Transportbeförderungsmittelverfolgungsdatei
53: Transportanweisungsverfolgungsdatei
54: Fehlerdatei
60 bis 62: Anzeigen
64: Segmentgrenze
65: Bereits ausgewählter Laufweg
66: Laufweg, der gegenwärtig ausgewählt wird
68: Anzeige
69: bereits zurückgelegter Weg
70 bis 76: Segmente
80: Laufanweisung

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- JP 2000-153905 A [0004]

Claims

Transportbeförderungsmittelsystem (2), das folgende Merkmale aufweist: eine Mehrzahl automatisierter Transportbeförderungsmittel (8 bis 10); eine Bodensteuerung; und eine Laufroute, die die Transportbeförderungsmittel zurücklegen, wobei die Laufroute eine Mehrzahl miteinander verbundener Segmente aufweist, wobei das Transportbeförderungsmittel entlang ausgewählter Segmente der Laufroute läuft, und die Bodensteuerung folgende Merkmale aufweist: eine Zuweisungseinrichtung, die vorgesehen ist, damit ein Bediener manuell eine Mehrzahl von Segmenten zuweisen kann, die einen Weg bilden, den das Transportbeförderungsmittel tatsächlich zurücklegt; eine Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer Laufanweisung gemäß der Mehrzahl zugewiesener Segmente; und eine Ausführungseinrichtung zum Anweisen des Transportbeförderungsmittels, gemäß der Laufanweisung zu laufen.
Transportbeförderungsmittelsystem (2) gemäß Anspruch 1, bei dem die Zuweisungseinrichtung einen Monitor (32) zum Anzeigen der Laufroute der Transportbeförderungsmittel und eine Eingabeeinrichtung (33, 34), die vorgesehen ist, damit der Bediener manuell die Mehrzahl von Segmenten auf dem Monitor zuweisen kann, aufweist.
Transportbeförderungsmittelsystem (2) gemäß Anspruch 2, bei dem der Monitor (32) ein Farbmonitor ist und die Zuweisungseinrichtung auf dem Farbmonitor die Segmente, die durch den Bediener zugewiesen sind, in einer Farbe anzeigt, die sich von einer Farbe anderer Segmente unterscheidet.
Transportbeförderungsmittelsystem (2) gemäß Anspruch 3, bei dem die Laufroute einen auseinander laufenden Abschnitt, bei dem ein Segment mit einer Mehrzahl von Segmenten verbunden ist, und einen Verbindungsabschnitt, bei dem eine Mehrzahl von Segmenten mit einem Segment verbunden ist, aufweist, und in der Eingabeeinrichtung, wenn zwei Segmente unter einer Mehrzahl von Segmenten, die ohne den auseinander laufenden Abschnitt verbunden sind, zugewiesen sind, eines oder mehrere Segmente, die zwischen den beiden ausgewählten Segmenten angeordnet sind, ebenso zugewiesen sind.
Verfahren zum Zuweisen eines Laufwegs zu einem Transportbeförderungsmittel (8 bis 10), um dem Transportbeförderungsmittel in einem System, das eine Mehrzahl automatisierter Transportbeförderungsmittel, eine Bodensteuerung und eine Laufroute, die die Transportbeförderungsmittel zurücklegen, wobei die Laufroute eine Mehrzahl miteinander verbundener Segmente aufweist, wobei die Transportbeförderungsmittel angeordnet sind, um entlang ausgewählter Segmente der Laufroute zu laufen, aufweist, den Laufweg zuzuweisen, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Empfangen einer Zuweisung einer Mehrzahl von Segmenten, die den Weg bilden, den die Transportbeförderungsmittel tatsächlich zurücklegen, aus der Mehrzahl miteinander verbundener Segmente der Laufroute der Transportbeförderungsmittel, wobei die Zuweisung manuell durch einen Bediener durch eine Zuweisungseinrichtung der Bodensteuerung erfolgt; Erzeugen einer Laufanweisung gemäß der Mehrzahl zugewiesener Segmente durch eine Erzeugungseinrichtung der Bodensteuerung; und Zuweisen, durch die Zuweisungseinrichtung der Bodensteuerung, eines Laufens der Transportbeförderungsmittel gemäß der Laufanweisung.
Verfahren zum Zuweisen des Laufwegs zu dem Transportbeförderungsmittel gemäß Anspruch 5, bei dem das Transportbeförderungsmittel (8 bis 10) angewiesen wird, einen Status der Laufroute, die aus der Mehrzahl von Segmenten gebildet ist, die in der Laufanweisung zugewiesen sind, zu untersuchen.
Verfahren zum Zuweisen des Laufwegs zu dem Transportbeförderungsmittel gemäß Anspruch 5 oder 6, bei dem jedes der Transportbeförderungsmittel (8 bis 10) eine Routenkarte speichert, die einen Entwurf der Laufroute und eine Laufzeit, die für jedes der Segmente erforderlich ist, darstellt, und die Laufzeit für jedes der Segmente, die in der Laufanweisung zugewiesen sind, durch das Transportbeförderungsmittel erfasst wird und diese erfasste Laufzeit, die für das entsprechende Segment erforderlich ist, auf der Routenkarte jedes der Transportbeförderungsmittel aktualisiert wird.