-
[Technische Gebiet]
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung
und ein Verfahren zur Steuerung einer Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung.
-
Ein
Halbleiterchip kann beispielsweise durch Reduktionsprojektion einer
Maske erzeugt werden, auf der ein Schaltungsmuster aufgezeichnet
ist, auf einen Wafer, auf dem ein Fotolack aufgebracht ist, und
durch wiederholtes Durchführen einer Verarbeitung, beispielsweise
von Ätzen und von einer Dünnschichtausbildung,
hergestellt. Die fortschreitende Reduktion des Maßstabs
bei der Halbleiterverarbeitung erfordert die Verwendung einer Strahlung
mit weiter verkürzter Wellenlänge.
-
Folglich
wird Forschung an einer Halbleiter-Belichtungstechnik durchgeführt,
die eine Strahlung mit einer extrem kurzen Wellenlänge
von 13,5 nm oder dergleichen oder ein Reduktionsoptiksystem verwendet.
Diese Art von Technik wird als EUVL (Extremultraviolett-Lithographie:
Bestrahlung unter Verwendung von Extremultraviolettlicht) bezeichnet.
Im Folgenden wird Extremultraviolettlicht als „EUV-Licht” abgekürzt.
-
Drei
Arten von EUV-Lichtquellen sind bekannt: Eine Lichtquelle vom Typ
LPP (Laser Produced Plasma: von einem Laser erzeugtes Plasma), eine
Lichtquelle vom Typ DPP (Discharge Produced Plasma: durch Entladung
erzeugtes Plasma) und eine Lichtquelle vom Typ SR (Synchrotron Radiation: Synchrotronstrahlung).
-
Die
Lichtquelle vom LPP-Typ ist eine Lichtquelle, die ein Plasma erzeugt,
indem ein Laserstrahl auf ein Targetmaterial abgestrahlt wird, und
sie verwendet EUV-Licht, das von diesem Plasma emittiert wird. Die
Lichtquelle vom DPP-Typ ist eine Lichtquelle, die ein Plasma verwendet,
das durch eine elektrische Entladung erzeugt wird. Die SR (synchrotron
radiation: Synchrotronstrahlung) ist eine Lichtquelle, die Orbitalstrahlung
verwendet. Von diesen drei Typen von Lichtquellen kann die Lichtquelle
vom LPP-Typ eher eine Strahlung mit hoher Ausgangsleistung bereitstellen,
als vergleichsweise die anderen beiden Typen, weil die Lichtquelle
vom LPP-Typ eine erhöhte Plasmadichte liefern kann und
weil sie einen größeren Raumwinkel sicherstellen
kann, über den die Strahlung gesammelt wird.
-
Eine
Laserlichtquelleneinrichtung, die auf der Grundlage eines MOPA (Master
Oszillator Power Amplifier = Masteroszillator-Leistungsverstärker) – Systems
konfiguriert ist, wurde vorgeschlagen, um einen gepulsten Treiberlaserstrahl
mit einer hohen Ausgangsleistung und mit einer hohen Wiederholungsrate
zu erhalten (siehe Patentzitat 1 und Patentzitat 2).
-
Darüber
hinaus ist eine Technik bekannt, die einen deformierbaren Spiegel
verwendet, in dem eine variable Steuerung einer Oberflächenform
ohne eine Einschränkung bis zu einem gewissen Grad ausgeführt
werden kann, und der eine Wellenfront eines Laserstrahls ausbildet
(siehe Patentzitat 3).
-
[Zitatliste]
-
[Patentliteratur]
-
[Patentzitat 1]
-
-
Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungs-Veröffentlichung
Nr. 2006-128157
-
[Patentzitat 2]
-
-
Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungs-Veröffentlichung
Nr. 2003-8124
-
[Patentzitat 3]
-
-
Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungs-Veröffentlichung
Nr. 2003-270551
-
[Offenbarung der Erfindung]
-
[Technische Probleme]
-
Um
ein EUV-Licht von etwa 100 W bis 200 W zu erhalten, ist es beispielsweise
erforderlich, die Ausgangsleistung eines Kohlenstoffdioxidlasers
als gepulster Laserstrahl auf etwa 10 bis 20 kW einzustellen. Wenn
ein Laserstrahl mit solch einer hohen Ausgangsleistung verwendet
wird, absorbieren verschiedene optische Elemente in dem optischen
Weg Strahlung und nehmen eine hohe Temperatur an, so dass sich die
Form oder die Richtung der Wellenfront des Laserstrahls ändern.
In der vorliegenden Beschreibung umfasst die Wellenfront des Laserstrahls die
Form und die Richtung der Wellenfront des Laserstrahls.
-
Wenn
ein Hochleistungslaserstrahl durch eine Linse oder ein Fenster hindurch
tritt, können die Form und der Brechnungsindex der Linse
oder des Fensters aufgrund eines durch die Wärme erzeugte Temperaturanstiegs
variieren, wodurch die Wellenfront des Laserstrahls verändert
wird. Wenn die Wellenfront des Laserstrahls sich ändert,
kann beispielsweise der Laserstrahl nicht wirksam in einen Verstärkungsbereich
in einem Laserverstärker einfallen, so dass ein erwarteter
Laserausgang nicht erhalten werden kann. Ferner kann, weil die Brennpunktposition des
Laserstrahls, der in die Kammer eingegeben wird, sich entsprechend
einer Änderung in der Wellenfront des Laserstrahls ändert,
der Laserstrahl nicht wirksam auf ein Targetmaterial abgestrahlt
werden, so dass die Leistung des EUV-Lichts herabgesetzt wird.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben identifizierten
Probleme gemacht, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung
und ein Verfahren zum Steuern einer Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung
anzugeben, wobei ein Laserstrahl wirksam korrigiert werden kann.
Es ist eine anderer Aufgabe der Erfindung, eine Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung
und ein Verfahren zum Steuern einer Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung
anzugeben, wobei die optische Performance eines Treiber-Laserpulses
dadurch stabilisiert werden kann, dass die optische Performance
eine Führungs-Laserstrahls auf einer stabilen Basis korrigiert
werden kann. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung und ein Verfahren zum
Steuern einer Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung bereitzustellen,
bei dem die Zuverlässigkeit ohne Komplexität einer
Einrichtungsanordnung dadurch verbessert werden kann, dass ein Prepulse-Laserstrahl
zusammen mit einem Führungsstrahl verwendet wird. Andere
Ziele der vorliegenden Erfindung werden durch die Erläuterung der
später beschriebenen Ausführungen klar gemacht.
-
[Lösung des Problems]
-
Um
die oben erwähnten Probleme im Stand der Technik zu lösen,
ist eine Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung nach einem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung,
die Extremultraviolettlicht durch Bestrahlung eines Targetmaterials
mit einem gepulsten Treiberlaserstrahl erzeugt, um das Targetmaterial in
ein Plasma umzusetzen, und die umfasst: eine Targetmaterial-Zufuhreinheit,
die das Targetmaterial in eine Kammer liefert; eine Treiberlasereinrichtung,
die den gepulsten Treiberlaserstrahl ausgibt; ein optisches System,
das das Targetmaterial in der Kammer mit dem gepulsten Treiberlaserstrahl
bestrahlt, der von der Treiberlasereinrichtung abgegeben wird; eine
Führungslasereinrichtung, die einen Führungslaserstrahl
abgibt; eine Führungslaserstrahl-Einführungseinheit,
die den Führungslaserstrahl in das optische System entlang
einem Lichtpfad des gepulsten Treiberlaserstrahls eingibt; eine
Führungslaserstrahl-Detektoreinheit, die eine optische
Performance des Führungslaserstrahls erfasst, der in das optische
System eingeführt wird; eine Korrektureinheit, die in dem
optischen System angeordnet ist und die optische Performance des
Führungslaserstrahls korrigiert; und eine Korrektursteuereinheit,
die die Korrektureinheit in einer solchen Weise steuert, dass die
optische Performance, die von der Führungslaserstrahl-Detektoreinrichtung
erfasst wird, in einem vorgegebenen Wert liegt.
-
Unter
einem zweiten Aspekt im Hinblick auf den ersten Aspekt gibt die
Führungslasereinrichtung den Führungslaserstrahl
als ein kontinuierliches Licht oder als ein pseudokontinuierliches
Licht ab, und die Korrektursteuereinheit steuert die Korrektureinheit
in solchen Weise, dass die optische Performance in einem vorgegebenen
Wert liegt sowohl während einer Periode, wenn der gepulste
Treiberlaserstrahl ausgegeben wird, als auch in einer Periode, wenn
der gepulster Treiberlaserstrahl nicht ausgegeben wird.
-
Unter
einem dritten Aspekt im Hinblick auf den zweiten Aspekt hat der
Führungslaserstrahl einen Strahldurchmesser, der im Wesentlichen
gleich dem des gepulsten Treiberlaserstrahls ist, und verläuft
er über einen Lichtpfad im Wesentlichen gleich dem des
gepulsten Treiberlaserstrahls.
-
Unter
einem vierten Aspekt im Hinblick auf den dritten Aspekt ist die
Wellenlänge des Führungslaserstrahls so spezifiziert,
dass sie kleiner als die des gepulsten Treiberlaserstrahls ist.
-
Unter
einem fünften Aspekt im Hinblick auf den vierten Aspekt
gibt die Führungslasereinrichtung den Führungslaserstrahl
in einem einzigen, transversalen Modus aus.
-
Unter
einem sechsten Aspekt im Hinblick auf einen der ersten bis fünften
Aspekte ist das optische System mit einem optischen Element vom
Transmissionstyp und einem optischen Element vom Reflexionstyp ausgestattet,
wobei das optische Element vom Transmissionstyp bewirkt, dass der
gepulste Treiberlaserstrahl und der Führungslaserstrahl durchgelassen
werden, und das optische Element vom Reflexionstyp bewirkt, dass
der gepulste Treiberlaserstrahl und der Führungslaserstrahl
reflektiert werden.
-
Unter
einem siebten Aspekt im Hinblick auf einen der ersten bis fünften
Aspekte ist die Führungslaserstrahl-Einführungseinheit
konfiguriert als Führungslaserstrahl-Einführungseinheit
von einem ersten Typ, die bewirkt, dass der Führungslaserstrahl durchgelassen
wird, und die bewirkt, dass der gepulste Treiberlaserstrahl reflektiert
wird.
-
Unter
einem achten Aspekt im Hinblick auf einen der ersten bis fünften
Aspekte ist die Führungslaserstrahl-Einführungseinheit
als eine Führungslaserstrahl-Einführungseinheit
von einem zweiten Typ konfiguriert, die bewirkt, dass der Führungslaserstrahl
reflektiert wird, und die bewirkt, dass der gepulste Treiberlaserstrahl
durchgelassen wird.
-
Unter
einem neunten Aspekt im Hinblick auf einen der ersten bis fünften
Aspekte ist die Führungslaserstrahl-Einführungseinheit
konfiguriert als eine Führungslaserstrahl-Einführungseinheit
eines ersten Typs, die bewirkt, dass der Führungslaserstrahl durchgelassen
wird, und die bewirkt, dass der gepulste Treiberlaserstrahl reflektiert
wird, oder die Führungslaserstrahl-Einführungseinheit
konfiguriert ist als eine Führungslaserstrahl-Einführungseinheit vom
zweiten Typ, die bewirkt, dass der Führungslaserstrahl
reflektiert wird, und die bewirkt, dass der gepulste Treiberlaserstrahl
durchgelassen wird, und irgendeine Führungslaserstrahl-Einführungseinheit vom
ersten Typ und eine Führungslaserstrahl-Einführungseinheit
vom zweiten Typ je nach der Installationsposition davon wird in
dem optischen System verwendet.
-
Unter
einem zehnten Aspekt im Hinblick auf den neunten Aspekt umfasst
das optische System einen Verstärker, der einen Laserstrahl
verstärkt, wobei die Führungslaserstrahl-Einführungseinheit
vom zweiten Typ in dem Fall verwendet wird, in dem die Führungslaserstrahl-Einführungseinheit
auf einer Eingangsseite des Verstärkers angeordnet ist,
und wobei die Führungslaserstrahl-Einführungseinheit des
ersten Typs in dem Fall verwendet wird, in dem die Führungslaserstrahl-Einführungseinheit
auf einer Ausgangsseite des Verstärkers angeordnet ist.
-
Unter
einem elften Aspekt im Hinblick auf einen der ersten bis fünften
Aspekte ist die Führungslaserstrahl-Einführungseinheit
konfiguriert durch ein Diamantsubstrat, das aus Diamant hergestellt
ist, und ist mit einer Beschichtung, die auf dem Diamantsubstrat
ausgebildet, und die Beschichtung ist konfiguriert als eine Beschichtung
vom ersten Typ, die bewirkt, dass der Führungslaserstrahl
durchgelassen wird, und die bewirkt, dass der gepulste Treiberlaserstrahl
reflektiert wird, und als eine Beschichtung vom zweiten Typ, die
bewirkt, dass der Führungslaserstrahl reflektiert wird,
und die bewirkt, dass der gepulste Treiberlaserstrahl durchgelassen
wird.
-
Unter
einem zwölften Aspekt im Hinblick auf einen der ersten
bis fünften Aspekte ist die Führungslaserstrahl-Einführungseinheit
so konfiguriert, dass sie einen rückseitigen Spiegel umfasst,
der einen Teil eines gepulsten Treiberlaserstrahl-Oszillators bildet, und
der rückseitige Spiegel ist konfiguriert, um zu bewirken,
dass der gepulste Treiberlaserstrahl reflektiert wird, und zu bewirken,
dass der Führungslaserstrahl durchgelassen wird.
-
Unter
einem dreizehnten Aspekt im Hinblick auf einen der ersten bis fünften
Aspekte sind alle Einheiten, durch die der Führungslaserstrahl
durch das optische System hindurchtritt, optische Elemente vom Reflexionstyp
mit der Ausnahme eines Laserfensters, das in der Kammer angeordnet
ist.
-
Unter
einem vierzehnten Aspekt im Hinblick auf einen der ersten bis fünften
Aspekte korrigiert die Korrektureinheit wenigstens eine Wellenfrontform oder
eine Richtung des Führungslaserstrahls.
-
Unter
einem fünfzehnten Aspekt im Hinblick auf einen der ersten
bis fünften Aspekte kann die Korrektureinheit auf einer
Ausgangsseite oder einer Eingangsseite oder auf beiden Seiten von
einem Verstärker oder einen sättigbaren Absorber
angeordnet sein, die in dem optischen System enthalten sind.
-
Unter
einem sechzehnten Aspekt im Hinblick auf den ersten Aspekt umfasst
die Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung, die Extremultralviolettlicht
durch Bestrahlung eines Targetmaterials mit einem gepulsten Hauptlaserstrahl
nach einem Prepulslaserstrahl erzeugt, ferner eine Prepuls-Lasereinrichtung,
die einen Prepulslaserstrahl abgibt; eine Prepuls-Führungslasereinrichtung,
die einen Prepuls-Führungslaserstrahl abgibt; ein optisches
Prepulssystem, das das Targetmaterial mit dem Prepulslaserstrahl
bestrahlt; eine Prepuls-Führungslaserstrahl-Einführungseinheit,
die den Prepuls-Führungslaserstrahl in das optische Prepulssystem
entlang einem Lichtweg des Prepulslaserstrahls einführt;
eine Prepuls-Führungslaserstrahl-Detektoreinheit, die eine
optische Performance des Prepuls-Führungslaserstrahls detektiert;
eine Prepuls-Korrektureinheit, die in dem optischen Prepulssystem
angeordnet ist, und die die optische Performance des Prepuls-Führungslaserstrahls
korrigiert; und eine Prepuls-Korrektursteuereinheit, die die Prepuls-Korrektureinheit
in einer solchen Weise steuert, dass die optische Performance, die
von der Prepuls-Führungslaserstrahl-Detektoreinheit erfasst
wird, in einem vorgegebenen Wert liegt. Das Targetmaterial, das
mit dem Prepulslaserstrahls bestrahlt wurde, wird beispielsweise
in einen Dampfzustand, einen Mischzustand aus Dampf und Plasma,
einen schwachen Plasmazustand und in einen Zustand feiner Teilchen
umgesetzt.
-
Eine
Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung nach einem siebzehnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung,
die Extremultralviolettlicht durch Bestrahlung eines Targetmaterials
mit einem gepulsten Hauptlaserstrahl nach einem Prepulslaserstrahl
erzeugt, umfassend eine Prepuls-Lasereinrichtung, die einen Prepulslaserstrahl
abgibt; eine Prepuls-Führungslasereinrichtung, die einen
Prepuls-Führungslaserstrahl abgibt; ein optisches Prepulssystem,
das das Targetmaterial mit dem Prepulslaserstrahl bestrahlt; eine
Prepuls-Führungslaserstrahl-Einführungseinheit,
die den Prepuls-Führungslaserstrahl in das optische Prepulssystem
entlang einem Lichtweg des Prepulslaserstrahls einführt;
eine Prepuls-Führungslaserstrahl-Detektoreinheit, die eine
optische Performance des Prepuls-Führungslaserstrahls detektiert;
eine Prepuls-Korrektureinheit, die in dem optischen Prepulssystem
angeordnet ist, und die die optische Performance des Prepuls-Führungslaserstrahls
korrigiert; und eine Prepuls-Korrektursteuereinheit, die die Prepuls-Korrektureinheit
in einer solchen Weise steuert, dass die optische Performance, die
von der Prepuls-Führungslaserstrahl-Detektoreinheit erfasst
wird, in einem vorgegebenen Wert liegt.
-
Unter
einem achtzehnten Aspekt im Hinblick auf den siebzehnten Aspekt
gibt die Prepuls-Führlungslasereinrichtung den Prepuls-Führungslaserstrahl
als kontinuierliches Licht oder als pseudokontinuierliches Licht
ab, und die Prepuls-Korrektursteuereinheit kann die Prepuls-Korrektureinheit
in einer solchen Weise steuern, dass die optische Performance in
einem vorgegebenen Wert liegt sowohl in einer Periode, wenn der
Prepulslaserstrahl ausgegeben wird, als auch in einer Periode, wenn
der Prepulslaserstrahl nicht ausgegeben wird.
-
Unter
einem neunzehnten Aspekt im Hinblick auf den ersten Aspekt kann
die Führungslasereinrichtung auch als Prepuls-Lasereinrichtung
verwendet werden, die das Targetmaterial mit dem Prepulslaserstrahl
vor dem gepulsten Treiberlaserstrahl bestrahlt.
-
Unter
einem zwanzigsten Aspekt im Hinblick auf den neunzehnten Aspekt
der wird Prepulslaserstrahl, der zusammen mit dem Führungslaserstrahl verwendet
wird, von der Prepuls-Lasereinrichtung in einer Periode abgegeben,
wenn der gepulste Treiberlaserstrahl nicht ausgegeben wird, und
der Prepulslaserstrahl ist so ausgelegt, dass er einen Strahldurchmesser
hat, der kleiner ist als der des gepulsten Treiberlaserstrahls und
der eine Achse hat, die die gleiche ist wie die des gepulsten Treiberlaserstrahls.
-
Unter
einem einundzwanzigsten Aspekt im Hinblick auf den neunzehnten Aspekt
bestrahlt in dem Fall, in dem die optische Performance korrigiert wird,
die Prepuls-Lasereinrichtung das Targetmaterial mit dem Prepulslaserstrahl
mit einer ersten Ausgangsleistung, die vorab in einer solchen Weise
ausgelegt ist, dass das Targetmaterial nicht physikalisch verändert
wird, selbst wenn das Targetmaterial mit dem Prepulslaserstrahl
bestrahlt wird, und dann, wenn das Targetmaterial durch den gepulsten
Treiberlaserstrahl in ein Plasma umgesetzt wird, bestrahlt die Prepuls-Lasereinrichtung
das Targetmaterial mit dem Prepulslaserstrahl bei einer zweiten
Ausgangsleistung, die größer ist als die erste
Ausgangsleistung, wobei die zweite Ausgangsleistung vorab in einer
solchen Weise ausgelegt ist, dass das Targetmaterial durch eine
von dem Prepulslaserstrahl erzeugte Wärme expandiert wird.
-
Unter
einem zweiundzwanzigsten Aspekt im Hinblick auf den neunzehnten
Aspekt gibt, wenn die optische Performance korrigiert wird, die
Prepuls-Lasereinrichtung den Prepulslaserstrahl zu einem Zeitpunkt
ab, wenn das Targetmaterial nicht bestrahlt wird, und, wenn das
Targetmaterial durch den gepulsten Treiberlaserstrahl in ein Plasma
umgesetzt wird, bestrahlt die Prepuls-Lasereinrichtung das Targetmaterial
mit dem Prepulslaserstrahl.
-
Unter
einem dreiundzwanzigsten Aspekt im Hinblick auf den neunzehnten
Aspekt wird der Prepulslaserstrahl in das optische System auf einer stromab
liegenden Seite in einer Bewegungsrichtung des Laserstrahls für
ein Verstärkungssystem, das in dem optischen System angeordnet
ist, durch die Führungslaserstrahl-Einführungseinheit
in einer solchen Weise eingeführt, dass der Prepulslaserstrahl
eine Achse hat, die die gleiche ist wie die des gepulsten Treiberlaserstrahls.
-
Unter
einem vierundzwanzigsten Aspekt im Hinblick auf den neunzehnten
Aspekt ist eine stromab liegende Seite eines Verstärkungssystems,
das in dem optischen System angeordnet ist, ein optisches Lichtfokussierungssystem
zum Fokussieren des gepulsten Treiberlaserstrahls und des Prepulslaserstrahls
in eine vorgegebene Position, wobei die Führungslaserstrahl-Einführungseinheit
so konfiguriert ist, dass sie umfasst einen ersten Strahlteiler,
der an einem Einlass des optischen Lichtfokussierungssystems angeordnet
ist und der bewirkt, dass der Prepulslaserstrahl durchgelassen wird,
und der bewirkt, dass der gepulste Treiberlaserstrahl reflektiert
wird; und einen zweiten Strahlteiler, der zwischen dem ersten Strahlteiler
und der Prepuls-Lasereinrichtung angeordnet ist und der bewirkt,
dass der Prepulslaserstrahl durchgelassen wird, und der bewirkt,
dass ein zurückkommendes Licht von dem Prepulslaserstrahl, der
von dem Targetmaterial reflektiert wird und der in das optische
Lichtfokussierungssystem zurückkehrt, reflektiert wird,
und wobei eine optische Lichtfokussierungs-Steuereinheit angeordnet
ist, um das optische Lichtfokussierungssystem auf der Grundlage
eines Signals zu steuern, das von einer Rücklauflicht-Detektoreinheit übertragen
wird, die das zurückkehrende Licht erfasst.
-
Ein
Steuerungsverfahren nach einem fünfundzwanzigsten Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist ein Steuerungsverfahren zum Steuern
einer optischen Performance eines Laserstrahls, der für
eine Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung verwendet wird,
und umfasst die Schritte: kontinuierliches Ausgaben eines Führungslaserstrahls,
der entlang einem Lichtweg eines gepulsten Treiberlaserstrahls verläuft,
der auf ein Targetmaterial abgestrahlt wird, um das Targetmaterial
in ein Plasma umzusetzen, sowohl in einer Periode, wenn der gepulste
Treiberlaserstrahl ausgegeben wird, als auch in einer Periode, wenn
der gepulste Treiberlaserstrahl Licht ausgegeben wird, Erfassen
einer optischen Performance des Führungslaserstrahls und
Korrektur der erfassten optischen Performance des Führungslaserstrahls
auf einen vorgegebenen Wert.
-
Ein
Steuerungsverfahren nach einem sechsundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist ein Steuerungsverfahren zum Steuern einer optischen
Performance eines Laserstrahls, der für eine Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung
verwendet wird, das die Schritte umfasst: Ausgaben eines Prepulslaserstrahls,
der auf das Targetmaterial vor dem gepulsten Treiberlaserstrahl
entlang einem Lichtweg des gepulsten Treiberlaserstrahls abgestrahlt
wird; Erfassung einer optischen Performance des Prepulslaserstrahls;
Korrektur der erfassten optischen Performance des Prepulslaserstrahls
auf einen vorgegebenen Wert; Bestrahlung des Targetmaterials mit
dem Prepulslaserstrahl, um das Targetmaterial zu expandieren; und
Erzeugung eines Extremultraviolettlichts durch Bestrahlung des expandierten
Targetmaterials mit dem gepulsten Treiberlaserstrahl, um das Targetmaterial
in Plasma umzusetzen.
-
Eine
gepulste Lasereinrichtung nach einem siebenundzwanzigsten Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist gepulste Lasereinrichtung, die einen
gepulsten Laserstrahl abgibt, und eine gepulste Lasereinrichtung,
die den gepulsten Laserstrahl, der von der gepulsten Lasereinrichtung
ausgegeben wird, verstärkt, um den gepulsten Laserstrahl
auszugeben, wobei die gepulste Lasereinrichtung umfasst: eine Führungslasereinrichtung,
die einen Führungslaserstrahl ausgibt; eine Führungslaserstrahl-Einführungseinheit,
die den Führungslaserstrahl in das optische System entlang
einem Lichtweg des gepulsten Laserstrahls einführt; eine
Führungslaserstrahl-Detektoreinheit, die eine optische
Performance des Führungslaserstrahls erfasst, der in das
optische System eingeführt wird; eine Korrektureinheit,
die in dem optischen System angeordnet ist und die die optische
Performance des Führungslaserstrahls korrigiert; und eine
Korrektursteuereinheit, die die Korrektureinheit in einer solchen
Weise steuert, dass die optische Performance, die von der Führungslaserstrahl-Detektoreinrichtung
erfasst wird, in einem vorgegebenen Wert ist.
-
Unter
einem achtundzwanzigsten Aspekt im Hinblick auf den siebenundzwanzigsten
Aspekt kann die Führungslasereinrichtung auch als Prepuls-Lasereinrichtung
verwendet werden, die einen Prepulslaserstrahl abstrahlt, der auf
das Targetmaterial vor dem gepulsten Treiberlaserstrahl abgestrahlt
wird.
-
Eine
andere Kombination als die Kombinationen, die explizit in der obigen
Beschreibung gezeigt worden sind, können ebenfalls in dem
Umfang der vorliegenden Erfindung eingeschlossen sein.
-
[Vorteilhafte Effekte der Erfindung]
-
Durch
die vorliegende Erfindung wird ein Führungslaserstrahl
in das optische System entlang einem Lichtweg eines gepulsten Treiberlaserstrahls eingeführt,
und der Führungslaserstrahl wird in einer solchen Weise
korrigiert, dass eine optische Performance des Führungslaserstrahls
in einem vorgegebenen Wert liegt. Folglich kann selbst dann, wenn eine
optische Performance aufgrund einer Wärmebelastung oder
eine mechanischen Schwingung variiert wird, die Korrektur unmittelbar
ausgeführt werden, und der gepulste Treiberlaserstrahl
kann so stabilisiert werden, dass er auf ein Targetmaterial abgestrahlt
wird. Durch diese Anordnung kann die Zuverlässigkeit einer
Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung verbessert werden.
-
Durch
die vorliegende Erfindung kann, weil der Führungslaserstrahl
als kontinuierliches Licht oder als pseudokontinuierliches Licht
abgegeben wird, der Führungslaserstrahl sowohl in einer
Periode, wenn der gepulste Treiberlaserstrahl ausgegeben wird, als
auch in einer Periode, wenn der gepulste Treiberlaserstrahl nicht
ausgegeben wird, korrigiert werden. Eine Rückkopplungs-Regelung
der optischen Performance des Führungslaserstrahls kann auf
einer stabilen Basis ausgeführt werden. Folglich kann dann,
wenn die Wärme, die durch den gepulsten Treiberlaserstrahl
verursacht wird, in einem großen Maßstab geändert
wird, oder wenn der gepulste Treiberlaserstrahl ausgegeben wird,
nachdem er beispielsweise während einer langen Zeitdauer
angehalten worden war, eine optische Performance des gepulsten Treiberlaserstrahls
durch sofortige Folgemaßnahmen stabilisiert werden.
-
Durch
die vorliegende Erfindung kann der Prepulslaserstrahl, der zur Expansion
eines Targetmaterials verwendet wird, auch als Führungslaserstrahl
verwendet werden. Folglich kann die Zuverlässigkeit einer
Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung verbessert werden, ohne
dass die Anordnung der Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung
kompliziert gemacht wird.
-
[Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
2 ist
ein beispielhaftes Diagramm, das den Zustand zeigt, in dem nur ein
Führungslaserstrahl ausgegeben wird.
-
3 ist
ein Flussdiagramm einer Wellenfront-Korrekturerarbeitung.
-
4 ist
ein Flussdiagramm einer Verarbeitung, bei der ein Lasercontroller
einem EUV-Controller den Abschluss einer Justage meldet.
-
5 ist
ein Blockdiagramm, das eine Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung
nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
6 ist
ein Flussdiagramm einer Wellenfront-Korrekturverarbeitung.
-
7 ist
ein Blockdiagramm, das eine Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
8 ist
ein Blockdiagramm, das eine EUV-Kammer zeigt.
-
9 ist
ein Blockdiagramm, das eine Wellenfront-Korrektureinheit zeigt.
-
10 ist
ein Blockdiagramm, das einen Sensor zeigt.
-
11 ist
Blockdiagramm, das einen Isolator zeigt.
-
12 ist
ein beispielhaftes Diagramm, das den Zustand zeigt, in dem nur ein
Führungslaserstrahl ausgegeben wird.
-
13 ist
ein Flussdiagramm einer Wellenfront-Korrekturverarbeitung.
-
14 ist
ein Blockdiagramm, das eine Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung
gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
15 ist
ein beispielhaftes Diagramm, das den Zustand zeigt, in dem nur ein
Führungslaserstrahl ausgegeben wird.
-
16 ist
ein beispielhaftes Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel zeigt,
um einen Führungslaserstrahl einzuführen, gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
-
17 ist
ein beispielhaftes Diagramm, das ein anderes Beispiel für
die Einführung eines Führungslaserstrahls zeigt.
-
18 ist
ein beispielhaftes Diagramm, das ein noch weiteres Beispiel für
die Einführung eines Führungslaserstrahls zeigt.
-
19 ist ein beispielhaftes Diagramm, das ein Beispiel
für eine Anordnung einer Wellenfront-Korrektureinheit und
einen Sensor gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
20 ist ein beispielhaftes Diagramm, das ein anderes
Beispiel für die Anordnung einer Wellenfront-Korrektureinheit
und eines Sensors zeigt.
-
21 ist ein Blockdiagramm, das eine Wellenfrontkrümmungs-Korrektureinheit
gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
22 ist ein Blockdiagramm, das eine Wellenfrontkrümmungs-Korrektureinheit
gemäß einem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
23 ist ein Blockdiagramm, das eine Wellenfrontkrümmungs-Korrektureinheit
gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
24 ist ein Blockdiagramm, das nach 23 folgt.
-
25 ist ein Blockdiagramm, das eine Wellenfrontkrümmungs-Korrektureinheit
gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
26 ist ein Blockdiagramm, das auf 25 folgt.
-
27 ist ein Blockdiagramm, das eine Wellenfrontkrümmungs-Korrektureinheit
gemäß einem elften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
28 ist ein Blockdiagramm, das eine Wellenfront-Korrektureinheit
gemäß einem zwölften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
29 ist ein Blockdiagramm, das eine Wellenfront-Korrektureinheit
gemäß einem dreizehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
30 ist ein Blockdiagramm, das eine Wellenfront-Korrektureinheit
gemäß einem vierzehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
31 ist ein Blockdiagramm, das eine Wellenfront-Korrektureinheit
gemäß einem fünfzehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
32 ist ein Blockdiagramm, das einen Sensor gemäß einem
sechzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt.
-
33 ist ein Blockdiagramm, das einen Sensor gemäß einem
siebzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt.
-
34 ist ein Blockdiagramm, das einen Sensor gemäß einem
achtzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt.
-
35 ist ein Blockdiagramm, das einen wesentlichen
Teil einer Kammer gemäß einem neunzehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
36 ist ein Blockdiagramm, das eine optische Sensoreinheit
gemäß einem zwanzigsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
37 ist ein Blockdiagramm, das eine optische Sensoreinheit
gemäß einem einundzwanzigsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
38 ist ein Blockdiagramm, das eine optische Sensoreinheit
gemäß einem zweiundzwanzigsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
39 ist ein Blockdiagramm, das ein Lichtempfangselement
zeigt.
-
40 ist ein beispielhaftes Diagramm, das eine Beziehung
zwischen der Strahlform eines Laserstrahls und einer Ausgangsleistung
eines Lichtempfangselements zeigt.
-
41 ist ein Blockdiagramm, das eine optische Sensoreinheit
gemäß einem dreiundzwanzigsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
42 ist ein Blockdiagramm, das auf 41 folgt.
-
43 ist ein Blockdiagramm, das auf 42 folgt.
-
44 ist ein Blockdiagramm, das eine Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung
gemäß einem vierundzwanzigsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
45 ist ein Blockdiagramm, das eine Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung
gemäß einem fünfundzwanzigsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
46 ist eine Darstellung, die den Zustand zeigt,
in dem nur ein gepulster Treiberlaserstrahl ausgegeben wird.
-
47 ist ein schematisches, beispielhaftes Diagramm,
das eine Beziehung zwischen einem gepulsten Treiberlaserstrahl,
einem Prepulslaserstrahl und einem Targematerial zeigt.
-
48 ist ein Flussdiagramm einer Wellenfront-Korrekturverarbeitung.
-
49 ist ein Flussdiagramm einer Verarbeitung, bei
der ein Lasercontroller einen EUV-Lichtquellencontroller von dem
Abschluss eine Justage benachrichtigt.
-
50 ist ein Blockdiagramm, das eine Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung
gemäß einem sechsundzwanzigsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
51 ist ein Blockdiagramm, das eine Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung
gemäß einem siebenundzwanzigsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
52 ist ein Blockdiagramm, das eine Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung
gemäß einem achtundzwanzigsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
53 ist ein Blockdiagramm, das eine Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung
gemäß einem neunundzwanzigsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
54 ist ein Blockdiagramm, das eine Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung
gemäß einem dreißigsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
[Beste Art der Ausführung der
Erfindung]
-
Ein
Modus der vorliegenden Erfindung wird unten im Detail unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben. Beim Betrieb der vorliegenden Erfindung
wird eine optische Performance eines Führungslaserstrahls
dadurch korrigiert, dass ein Führungslaserstrahl an einer
vorgegebenen Zeit auf einem Lichtweg im Wesentlichen äquivalent
zu dem einen gepulster Treiberlaserstrahls zugeführt wird,
wie in dem Folgenden beschrieben wird. Die optische Performance
bedeutet eine Wellenfrontform oder eine Bewegungsrichtung eines
Laserstrahls oder beides.
-
[Erstes Ausführungsbeispiel]
-
Ein
erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die 1 bis 4 beschreiben. 1 ist
ein beispielhaftes Diagramm, das den allgemeinen Aufbau einer EUV-Lichtquelleneinrichtung 1 zeigt.
-
Die
EUV-Lichtquelleneinrichtung 1 kann so konfiguriert sein,
dass sie beispielsweise eine Kammer 10 zur Erzeugung von
EUV-Licht, eine gepulste Laserlichtquelleneinrichtung 2 zur
Zufuhr eines Laserstrahls an die Kammer 10 und einen EUV-Lichtquellencontroller 80 hat.
-
Die
Lichtquelleneinrichtung 2 kann so konfiguriert sein, dass
sie beispielsweise einen Treiber-Laseroszillator (Hauptoszillator) 20,
der die zeitabhängige Wellenform eines Laserpulses und
die Wiederholfrequenz bestimmt; ein Verstärkungssystem 30,
ein Licht-Fokussierungssystem 40, einen Wellenfront-Kompensationscontroller 60 und
einen Lasercontroller 70 umfasst. Die EUV-Lichtquelleneinrichtung 1 liefert
EUV-Licht an eine EUV-Belichtungseinrichtung 5. In der
Figur werden der Treiber-Laseroszillator 20 und der Wellenfront-Kompensationscontroller 60 als
MO bzw. WFC-C beschrieben.
-
Als
erstes wird die Anordnung der Kammer 10 beschrieben. Die
Kammer 10 kann so konfiguriert sein, dass sie beispielsweise
einen Kammerkörper 11, eine Anschlusseinheit 12 zu
der EUV-Belichtungseinrichtung 5, ein Fenster 13,
einen EUV-Kollektorspiegel 14 und eine Targetmaterial-Zufuhreinheit 15.
-
Der
Kammerkörper 11 wird durch eine in der Figur nicht
dargestellte Vakuumpumpe in einem Vakuumzustand gehalten. Der Kammerkörper 11 kann so
konfiguriert sein, dass er beispielsweise mit einem nicht gezeigten
Mechanismus oder dergleichen zum Aufsammeln von Abfällen
ausgestattet sein.
-
Die
Anschlusseinheit 12 ist konfiguriert, um eine Verbindung
zwischen der Kammer 10 und der EUV-Belichtungseinrichtung 5 herzustellen. EUV-Licht,
die in dem Kammerkörper 10 erzeugt wird, wird
an die EUV-Belichtungseinrichtung 5 über die Anschlusseinheit 12 zugeführt.
-
Das
Fenster 13 ist an dem Kammerkörper 11 vorgesehen.
Ein Treiber-Laserstrahl, der von der gepulsten Treiberlaser-Lichtquelleneinrichtung 2 emittiert
wird, tritt durch das Fenster 13 in den Kammerkörper 11 ein.
-
Ein
EUV-Kollektorspiegel 14 ist ein Spiegel, der EUV-Licht
reflektiert und das EUV-Licht an einem Zwischenbrennpunkt (IF) sammelt.
Der Zwischenbrennpunkt (IF) wird in der Anschlusseinheit 12 eingestellt.
Der EUV-Kollektorspiegel 14 ist beispielsweise konfiguriert
als eine konkave Oberfläche, wie beispielsweise ein Kugeloberfläche,
welche idealerweise keine Aberration erzeugt, um eine Übertragung
und eine Bilderzeugung von einem Bild eines Plasmaleuchtpunktes
an dem IF zu bewirken. Beispielsweise eine mehrlagige Beschichtung,
die eine Molybdenschicht und eine Siliziumschicht umfasst, ist an
der oberen Oberfläche des EUV-Kollektorspiegels 14 vorgesehen.
Durch diese Anordnung kann EUV-Licht mit einer Wellenlänge
von etwa 13 μm reflektiert werden.
-
Die
Targetmaterial-Zufuhreinheit 15 liefert ein Targetmaterial,
beispielsweise Zinn, in Form einer Flüssigkeit, eines Feststoffs
oder von Gas. Eine Zinnverbindung, beispielsweise als Stannan (SnH4)
kann auch benutzt werden. In dem Fall, wenn Zinn in der Form einer
Flüssigkeit zugeführt wird, kann ein Verfahren,
um eine Lösung, die Zinn enthält, eine kolloidale
Lösung, die Zinn oder eine Zinnverbindung enthält,
und auch ein Verfahren angewendet werden, bei dem pures Zinn bis
zum Schmelzpunkt aufgeheizt wird, um das Zinn zu verflüssigen.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Zinntropfen
DP als Targetmaterial beschrieben. Ein Tragetmaterial der vorliegenden
Erfindung ist jedoch nicht auf einen Zinntropfen eingeschränkt,
und andere Materialien, beispielsweise Lithium (Li) und Xenon (Xe)
können ebenfalls verwendet werden.
-
Als
Erstes wird die Wirkungsweise der Kammer 10 kurz beschrieben.
Der gepulster Treiberlaserstrahl ist konfiguriert, um auf eine vorgegebene
Position in dem Kammerkörper 11 durch das Eingangsfenster 13 bei
Einfall fokussiert zu werden. Die Targetmaterial-Zufuhreinheit 15 lässt
die Zinntropfen DP zu der vorgegebenen Position tropfen. Zu dem
Zeitpunkt, an dem der Zinntropfen DP die vorgegebene Position erreicht,
wird ein gepulster Treiberlaserstrahl L1 mit vorgegebener Leistung
von der gepulsten Lichtquelleneinrichtung 2 ausgegeben.
Der Zinntropfen DP wird mit dem Treiberlaserstrahl L1 bestrahlt, um
zu Plasma PLZ zu werden. Das Plasma PLZ strahlt EUV-Licht L2 ab.
Das EUV-Licht L2 wird an dem Zwischenbrennpunkt IF der Anschlusseinheit 12 durch
den EUV-Kollektorspiegel 14 gesammelt und wird an die EUV-Belichtungseinrichtung 5 zugeführt.
-
Als
nächstes wird die Anordnung der gepulsten Treiberlaser-Lichtquelleneinrichtung 2 beschrieben.
Die gepulsten Treiberlaser-Lichtquelleneinrichtung 2 ist
als gepulste Kohlendioxid-Treiberlaser-Lichtquelleneinrichtung konfiguriert
und führt eine gepulste Abgabe des gepulsten Treiberlaserstrahls
L1 beispielsweise mit einer spezifizierten Wellenlänge
von 10,6 μm, einem einzigen transversalen Modus, einer
Wiederholfrequenz von 100 kHz, 100 bis 200 mJ und mit 10 kW bis
20 kW aus.
-
Der
von dem Treiberlaseroszillator 20 ausgegebene Laserstrahl
wird in dem Verstärkungssystem 30 verstärkt
und an das Licht-Fokussierungssystem übertragen. Das Licht-Fokussierungssystem 40 liefert
den gepulsten Treiber-Laserstrahl L1 in die Kammer 10.
Das Fokussierungssystem 40 ist konfiguriert beispielsweise
mit einem Reflexionsspiegel 41, einem außerhalb
der Achse liegenden konkaven Parabolspiegel 42 und einem
optischen Relaissystem 43.
-
Es
ist bevorzugt, dass das optische Relaissystem 43 und ein
optisches Relaissystem 31, das später beschrieben
wird, als optisches System vom Reflexionstyp konfiguriert sind.
In der folgenden Beschreibung, bei der die Bewegungsrichtung des
Laserstrahls als Standard verwendet wird, wird eine Seite des Treiberlaseroszillators 20 als
stromauf liegende Seite bezeichnet, und eine Seite der Kammer 10 wird
als stromab liegende Seite in denselben Fällen bezeichnet.
-
Das
Verstärkungssystem 30 ist so konfiguriert, dass
es beispielsweise mit optischen Relaissystemen 31(1) und
einem 31(2), einem Vorverstärker 32,
einer Wellenfront-Korrektureinheit 34, einem Hauptverstärker 35 und
einem Führungslaserstrahl-Einführungsspiegel (eine
Führungslaserstrahl-Einführungseinheit) 52 ausgestattet
ist.
-
Die
optischen Relaissysteme 31(1) und 31(2) sind optische
Systeme, die einen Spreizungswinkel eines Strahles und eine Größe
eines Strahls bei einem Laserstrahl einstellt, der von dem Treiberlaserstrahloszillator 20 ausgeben
wird, um einen Verstärkungsbereich in dem Vorverstärker 32 wirksam mit
einem Laserstrahl auszufüllen, der von dem Treiberlaserstrahloszillator 20 emittiert
wird. Wenn es nicht erforderlich ist, die optischen Relaissysteme 31(1) und 31(2) besonders
zu unterscheiden, werden die optischen Relaissysteme 31(1) und 31(2) als
optisches Relaissystem 31 bezeichnet. Das optische Relaissystem 31 weitet
den Strahl eines Messers eines Laserstrahls auf, der von dem Treiberlaseroszillator 20 ausgegeben
wird, und es setzt den Laserstrahl in einen vorgegebenen Lichtstrahlfluss
um.
-
Der
Vorverstärker 32 verstärkt den einfallenden
Laserstrahl und emittiert den verstärkten Laserstrahl.
Der Laserstrahl, der durch den Vorverstärker 32 verstärkt
wurde, wird in die Wellenfront-Korrektureinheit 34 über
das optische Relaissystem 31(2) eingegeben.
-
Bei
den optischen Relaissystem 31 und dem Vorverstärker 32 kann
eine optische Achse eines Laserstrahls außerhalb der Ausrichtung
sein oder eine Wellenfrontform eines Laserstrahls kann aufgrund
einer Wärme, einer Vibration oder dergleichen in einigen
Fällen variieren. Wenn ein Laserstrahl, dessen optische
Performance außerhalb eines vorgegebenen, erwarteten Wertes
liegt, in den Hauptverstärker 35 eingegeben wird,
kann eine erwartete Verstärkung nicht erreicht werden.
-
Folglich
ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Wellenfront-Korrektureinheit 34 als „Korrekturstelle” an
der Eingangsseite des Hauptverstärkers 35 angeordnet.
In der Figur ist die Wellenfront-Korrektureinheit als WFC (Wave
Front Compensator = Wellenfrontkompensator) angezeigt. Das Prinzip
der Wellenfront-Korrektureinheit 34 wird in 9 beschrieben
werden.
-
Ein
Laserstrahl, der durch die Wellenfront-Korrektureinheit 34 korrigiert
wurde, wird in dem Hauptverstärker 35 zur Verstärkung
eingegeben, und er wird an das Lichtfokussierungssystem 40 übertragen.
Das Lichtfokussierungssystem 40 bewirkt, dass ein Laserstrahl
auf eine vorgegebene Position in der Kammer 10 abgestrahlt
wird.
-
Das
vorliegende Ausführungsbeispiel ist mit einer Anordnung
versehen, um den Führungslaserstrahl für eine
Korrektur auf einem Lichtweg im Wesentlichen gleich dem eines gepulsten
Treiberlaserstrahls einzuführen. Die Anordnung umfasst
beispielsweise eine Führungslasereinrichtung 50 zum Ausgeben
eines Führungslaserstrahls, einen Laserkollimator 51 und
einen Führungslaserstrahl-Einführungsspiegel 52.
-
Ein
Führungslaserstrahl L3 ist ein Laserstrahl, der zur Korrektur
des optischen Systems verwendet wird und der eine Führungsrolle
spielt. Die Führungslasereinrichtung 50, beispielsweise
ein Heliumneonlaser, gibt einen Führungslaserstrahl in
einem einzigen transversalen Modus aus. In der Figur ist die Führungslasereinrichtung
als CW bezeichnet.
-
Ein
Führungslaserstrahl kann als Laserstrahl eines kontinuierlichen
Lichts oder eines pseudokontinuierlichen Lichts konfiguriert sein,
oder er kann als gepulster Laserstrahl konfiguriert sein, der eine
gepulste Lichtemission mit einer hohen Wiederholungsrate ausführt,
beispielsweise ein YAG (yttrium-alumium-garnet-laser). Ferner kann
ein Laser mit sichtbarem Licht und kontinuierlicher Schwingung auch
als Führungslaserstrahl verwendet werden.
-
Ein
Führungslaserstrahl entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist konfiguriert, um sich auf einem Lichtweg im Wesentlichen äquivalent zu
dem eines gepulsten Treiberlaserstrahls fortzupflanzen, und er ist
konfiguriert, einen Strahldurchmesser im Wesentlichen äquivalent
zu dem eines gepulsten Treiberlaserstrahls zu haben. Der Führungslaserstrahl,
der von der Führungslasereinrichtung 50 ausgegeben
wurde, fällt in den Führungslaserstrahl-Einführungsspiegel 52 über
den Laserkollimator 51 ein.
-
Der
Führungslaserstrahl-Einführungsspiegel 52 ist
als Führungslaserstrahl-Einführungsspiegel vom „zweiten
Typ” konfiguriert, der bewirkt, dass der Führungslaserstrahl
reflektiert wird, und der bewirkt, dass der gepulste Treiberlaserstrahl
durchgelassen wird. Ein Führungslaserstrahl, der von dem
Führungslaserstrahl-Einführungsspiegel reflektiert
wurde, verläuft in einem optischen System auf einer optischen
Achse äquivalent zu der eines gepulsten Treiberlaserstrahls,
und er fällt auf den Hauptverstärker 35 über
die Wellenfront-Korrektureinheit 34 ein.
-
Der
Führungslaserstrahl L3 tritt durch den Hauptverstärker 35 hindurch
und fällt dann in die Kammer 10 über
das optische Relaissystem, die Spiegel 41 und 42,
den Sensor 44 und das Fenster 13 ein, um in einer
Dämpfungseinrichtung 19 absorbiert zu werden.
-
Der
Sensor 44 detektiert eine Wellenfrontform und eine Fortpflanzungsrichtung
für einen Führungslaserstrahl und gibt sie an
einen Wellenfront-Korrekturcontroller 60 ab. In einem Beispiel
des Sensors 44 (oder des Sensors 36, siehe 5)
wird in einem anderen Ausführungsbeispiel beschrieben.
-
2 ist
ein beispielhaftes Diagramm, das den Zustand zeigt, bei dem nur
ein Führungslaserstrahl ausgegeben wird. Wie oben beschrieben
wurde, wird ein gepulster Ausgang für einen gepulsten Treiberlaserstrahl
ausgeführt, und ein kontinuierlicher Ausgang wird für
einen Führungslaserstrahl ausgeführt. Folglich
wird der Führungslaserstrahl selbst in der Periode ausgegeben,
wenn ein gepulster Treiberlaserstrahl nicht ausgegeben wird.
-
Ein
Führungslaserstrahl L3 wird durch einen Fehler beeinflusst,
der in den optischen Systemen (34, 35 und 40)
auftritt, in dem er auf einem Lichtweg im Wesentlichen äquivalent
zu dem eines gepulsten Treiberlaserstrahls verläuft. Eine
nachteilige Einwirkung, die auf den Führungslaserstrahl
ausgeübt wird, wird durch einen Sensor 44 erfasst,
der an dem schlussendlichen Austritt eines Laserstrahls angeordnet
ist. Der Wellenfront-Korrekturcontroller 60 steuert die
Wellenfront-Korrektureinheit 34 auf der Grundlage des Detektionssignals,
das von dem Sensor 44 übertragen wird, und korrigiert
eine Fortpflanzungsrichtung und eine Wellenfrontform für
einen Führungslaserstrahl.
-
Folglich
wird ein gepulster Treiberlaserstrahl in die Kammer 50 geliefert
und auf ein Targetmaterial abgestrahlt, während eine stabile
optische Performance mit einer geringeren nachteiligen, durch die Wärmebelastung
verursachte Wirkung vorhanden ist, in dem er durch die Wellenfront-Korrektureinheit 34 hindurch
tritt, die durch einen Führungslaserstrahl korrigiert wurde.
-
Das
Steuerungssystem wird im Folgenden beschrieben. Wie in 1 gezeigt
ist, ist eine Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung 1 so
konfiguriert, dass sie mit dem Wellenfront-Korrekturcontroller 60,
dem Lasercontroller 70 und dem EUV-Lichtquellencontroller 80 ausgestattet
ist.
-
3 ist
ein Flussdiagramm, das eine Korrekturverarbeitung zeigt, durch Wellenfront-Korrekturcontroller 60 durchgeführt
wird. Die gegenwärtige Verarbeitung wird ausgeführt
in wenigstens einer Periode, bevor der gepulste Treiberlaserstrahl
ausgegeben wird (bei einer Aktivierung der Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung 1)
einer Periode, wenn der gepulste Laserstrahl ausgegeben wird, und
einer Intervallperiode, wenn ein Ausgang eines gepulsten Treiberlaserstrahls
gestoppt wird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann die Verarbeitung in den vorstehenden Perioden durchgeführt
werden, da ein Führungslaserstrahl als kontinuierliches
Licht oder als pseudokontinuierliches Licht konfiguriert ist. In
anderen Worten kann eine kontinuierliche Rückkopplungsregelung
für eine optische Performance eines Laserstrahls während
eines Betriebs der Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung 1 durchgeführt werden.
-
Jedes
Flussdiagramm, das im Folgenden beschrieben wird, zeigt die Zusammenfassung
von jeder Verarbeitung, und sie kann sich von einem tatsächlichen
Computerprogramm in einigen Fällen unterscheiden. Ein Durchschnittsfachmann
kann jedoch einen in der Figur gezeigten Schritt modifizieren oder
löschen, und er kann einen neuen Schritt hinzufügen.
Eine Richtung eines Laserstrahls wird im Folgenden in einigen Fällen
als „Winkel” bezeichnet.
-
Der
Wellenfront-Korrekturcontroller 60 nimmt einen Messwert
Da von dem Sensor 44 (S10) auf und berechnet eine Abweichung ΔD,
die eine Differenz zwischen einem Sollwert Dset und einem Messwert
Da ist (S11). Der Wellenfront-Korrekturcontroller 60 beurteilt,
ob ein Absolutwert der Abweichung ΔD äquivalent
oder kleiner ist als ein vorgegebener, zulässiger Wert
Dth oder nicht (S12). Ein zulässiger Wert Dth ist beispielsweise
als ein Wert spezifiziert, der eine Verstärkungscharakteristik
eines Laserstrahls nicht beeinflusst.
-
Wenn
eine Differenz ΔD zwischen einem Sollwert und einem Messwert äquivalent
oder kleiner ist als ein zulässiger Wert Dth (S12: JA),
gibt der Wellenfront-Korrekturcontroller 60 ein Belichtungs-OK-Signal
an den Lasercontroller 70 ab (S13). Das Belichtungs-OK-Signal
ist ein den Abschluss einer Justage angebendes Signal, was bedeutet,
dass eine Wellenfront eines Laserstrahls auf eine vorgegebene Wellenfront
einjustiert wurde (Krümmung und Fortpflanzungsrichtung).
Der Wellenfront-Korrekturcontroller 60 geht dann zu dem
Schritt S14 über und führt einen Stabilisierungsvorgang
mit hoher Präzision durch. Der Stabilisierungsvorgang mit
hoher Präzision ist ein Vorgang, um eine Korrektur zum
Ausgleich einer Differenz ΔD mit einem Sollwert mit einem
hohen Maß an Genauigkeit auszuführen. Durch Schritt
S14 kann das Belichtungs-OK-Signal auf einer konstanten Basis in
einem Zustand bei eingeschalteter Ausgangsleistung gehalten werden,
außer wenn eine große Störung auftritt,
wenn das Belichtungs-OK-Signal in dem Schritt 13 ausgegeben wird.
-
Anderseits,
wenn ein Absolutwert von ΔD einen zulässigen Wert
Dth übersteigt (S12: NEIN), der Wellenfront-Korrekturcontroller 60 ein
Belichtungs-OK-Signal an den Lasercontroller 70 aus (S15).
Der Wellenfront-Korrekturcontroller 60 veranlasst dann
die Wellenfront-Korrektureinheit 34, einen Korrekturvorgang
auszuführen (S16). Das Belichtungs-OK-Signal ist ein eine
unvollständige Justage anzeigendes Signal, was bedeutet,
dass eine Wellenfront eines Laserstrahls nicht auf eine vorgegebene
Wellenform einjustiert wurde. Die Wellenfront-Korrektureinheit 34 betätigt
eine Winkel-Korrektureinheit 100 und eine Wellenfrontkrümmungs-Korrektureinheit 200 gemäß einem
Antriebssignal, welches von dem Wellenfront-Korrekturcontroller 60 übertragen wird
(siehe 9). In dem ein Korrekturvorgang einmal oder mehrmals
durchgeführt wird, wird die Wellenfront des Laserstrahls
an die vorgegebene Wellenfront angepasst.
-
4 ist
ein Flussdiagramm, das einen Betrieb des Lasercontrollers 70 und
einen Betrieb des EUV-Lichtquellencontrollers 80 zeigt.
Wenn der Lasercontroller 70 ein Belichtungs-OK-Signal von
dem Wellenfront-Korrekturcontroller 60 empfängt
(S20: JA), benachrichtigt der Lasercontroller 70 den EUV-Lichtquellencontroller 80 darüber,
dass eine Justage der gepulsten Treiberlaserlichtquelleneinrichtung 2 abgeschlossen
wurde (S21).
-
Wenn
der EUV-Lichtquellencontroller 80 eine Justage-Abschluss-Benachrichtigung
von dem Lasercontroller 70 empfängt, gibt der
EUV-Lichtquellencontroller 80 einen Lichtemissionsbefehl
an den Lasercontroller 70 aus. Der Lichtemissionsbefehl
ist ein Befehl oder ein elektrisches Signal, das den Befehl erteilt,
einen gepulsten Treiberlaserstrahl auszugeben.
-
Der
Lasercontroller 70 stoppt einen Ausgang von einem gepulsten
Treiberlaserstrahl und geht auf Standby, bis ein Lichtemissionsbefehl
von dem EUV-Lichtquellencontroller 80 ausgegeben wird (S22:
NEIN, S24). Wenn der Lasercontroller 70 einen Lichtemissionsbefehl
empfängt (S22: JA), gibt der Lasercontroller 70 einen
gepulsten Treiberlaserstrahl L1 von dem Treiberlaseroszillator 20 aus.
-
Der
gepulster Treiberlaserstrahl L1 wird durch das Verstärkungssystem 30 verstärkt
und fällt dann in die Kammer 10 über
das Lichtfokussierungssystem 40 ein. Der Tropfen DP wird
mit dem gepulsten Treiberlaserstrahl L1 bestrahlt, um zu Plasma PLZ
zu werden. Das EUV-Licht L2, das von dem Plasma PLZ emittiert wird,
wird an einem Zwischenfokus IF durch den EUV-Lichtkollektorspiegel 14 gesammelt
und an die EUV-Belichtungseinrichtung 5 übertragen.
-
In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie oben beschrieben
wurde, wird der Führungslaserstrahl L3 aus einem kontinuierlichen
Licht in einen Lichtweg des gepulsten Laserstrahls L1 eingeführt, und
ein Betrieb der Wellenfront-Korrektureinheit 34 wird auf
der Grundlage eines gemessenen Ergebnisses einer optischen Performance
eines Führungslaserstrahls gesteuert. Folglich kann selbst
dann, wenn die Charakteristiken des optischen Systems aufgrund von
Wärme, Vibration oder dergleichen variiert wird, die Veränderung
in einer schnellen Art und Weise korrigiert werden, und ein erwarteter,
gepulster Treiberlaserstrahl kann stabil auf ein Targetmaterial abgestrahlt
werden. Als Ergebnis kann die Zuverlässigkeit der Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung 1 verbessert
werden.
-
In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Schwingung
eines Führungslaserstrahls auf einer stetigen Basis erzeugt,
und eine Bewegungsrichtung und eine Wellenfrontform eines Laserstrahls kann
auf einer stetigen Basis justiert werden. Folglich kann selbst dann,
wenn ein Ausgang des gepulsten Treiberlaserstrahls variiert oder
selbst wenn der gepulste Treiberlaserstrahl ausgegeben wird unmittelbar
nach einer Ausgangsleistung des gepulsten Treiberlaserstrahls während
einer ausgedehnten Zeitperiode beispielsweise gestoppt wurde, der
gepulste Treiberlaserstrahl einen stabilen Ausgang haben, und ein
Fokussierungsvorgang kann erreicht werden.
-
Es
ist bevorzugt, dass der Führungslaserstrahl-Einführungsspiegel 52 unter
Verwendung eines Substrats hergestellt wird, dass aus einem Diamant
hergestellt ist, der eine außerordentlich gute thermische
Leitfähigkeit hat. In einem Bereich, in dem eine Wärmebelastung
relativ gering ist, beispielsweise auf einer stromauf liegenden
Seite des gepulsten Treiberlaserstrahls (beispielsweise ein Bereich
zwischen dem Oszillator 20 und dem Vorverstärker 32),
kann jedoch ein Substrat aus Alkalialiden, beispielsweise BaF2,
KC1 und NaCl hergestellt sein, oder Substrat kann aus einem Kristall
eines Alkalierdenhalogenids ebenfalls verwendet werden.
-
[Ausführungsbeispiel 2]
-
Ein
zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 5 und 6 beschrieben.
Jedes Ausführungsbeispiel, das im Folgenden beschrieben wird,
entspricht einem modifizierten Beispiel des ersten Ausführungsbeispiels.
Folglich werden hauptsächlich Punkte, die sich von dem
ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden, beschrieben.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind Anordnungen,
die einen Laserstrahl korrigieren (34, 36 und 44, 45)
sowohl für eine Einrichtung 30, die den gepulsten Treiberlaserstrahl
verstärkt, also auch für eine Einrichtung 40,
die den gepulsten Treiberlaserstrahl in eine vorgegebene Position
fokussiert, angeordnet.
-
5 ist
ein beispielhaftes Diagramm, das eine allgemeine Konfiguration einer
Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung 1 entsprechend
dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind eine
Wellenfront-Korrektureinheit 34 und ein Sensor 36 in
dem Verstärkungssystem 30 angeordnet, und eine
andere Wellenfront-Korrektureinheit 45 und ein weiterer
Sensor 44 sind in dem Lichtfokussierungssystem 40 angeordnet.
-
Ein
erster Wellenfront-Korrekturcontroller 60(1) steuert eine
Korrektur in dem Verstärkungssystem 30, und ein
zweiter Wellenfront-Korrekturcontroller 60(2) steuert eine
Korrektur in dem Lichtfokussierungssystem 40.
-
6 ist
ein Flussdiagramm, das einen Betrieb entsprechend dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel zeigt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird eine Krümmung und eine Richtung einer Wellenfront
eines Laserstrahls in dieser Reihenfolge von einer stromauf liegenden
Seite her korrigiert. Zuerst nimmt der Wellenfront-Korrekturcontroller 60(1), der
die Wellenfront-Korrektureinheit 34 in dem Verstärkungssystem 30 steuert,
einen Messwert Da1 von dem Sensor 36 auf (S30) und berechnet
eine Abweichung ΔD1 (S31).
-
Der
Wellenfront-Korrekturcontroller 60(1) beurteilt, ob ein
Absolutwert der Abweichung ΔD1 äquivalent oder
kleiner ist als ein zulässiger Wert Dth1 oder nicht (S32).
Wenn ein Absolutwert der Abweichung ΔD1 äquivalent
oder kleiner ist als der zulässige Wert Dth1 (S32: JA),
gibt der Wellenfront-Korrekturcontroller 60(1) ein OK-Signal 1 an,
den Lasercontroller 70 ab (S33). Der Wellenfront-Korrekturcontroller 60(1) führt
dann in dem Schritt S36 einen Stabilisierungsvorgang mit hoher Präzision
aus und kehrt zu dem Schritt S30 zurück.
-
Andererseits,
gibt, wenn ein Absolutwert der Abweichung ΔD1 einen zulässigen
Wert Dth1 übersteigt (S32: NEIN), der Wellenfront-Korrekturcontroller 60(1) ein
NG-Signal 1 an den Lasercontroller 70 aus (S35).
Der Wellenfront-Korrekturcontroller 60(1) befiehlt dann
die Ausführung eines Korrekturvorgangs der Wellenfront-Korrektureinheit 34 in
einer solchen Weise, dass eine Differenz ΔD1 zwischen einem
Sollwert Dset1 und einem Messwert Da1 reduziert wird (S35). Der
Wellenfront-Korrekturcontroller 60(1) kehrt dann zu dem
ersten Schritt S30 zurück.
-
Wenn
der Lasercontroller 70 das OK-Signal 1 von dem
Wellenfront-Korrekturcontroller 60(1) empfängt
(S40: JA), benachrichtigt der Lasercontroller 70 den Wellenfront-Korrekturcontroller 60(2) der die
Wellenfront-Korrektureinheit 35 betreibt, davon, dass die
Wellenfront-Korrektur des vorhergehenden Schrittes abgeschlossen
wurde (S41). Die Benachrichtigung ist in 6 als „OK-Signal 1” bezeichnet.
-
Der
Wellenfront-Korrekturcontroller 60(2) nimmt einen Messwert
Da2 von dem Sensor 44 auf (S50) und berechnet eine Abweichung ΔD2,
die eine Differenz zwischen einem Sollwert Dset2 und einem Messwert
Da2 ist (S51). Der Wellenfront-Korrekturcontroller 60(2) beurteilt,
ob die Benachrichtigung darüber, dass der Korrekturvorgang
des vorhergehenden Schrittes abgeschlossen ist, von dem Lasercontroller 70 empfangen
wurde oder nicht (S52).
-
Bis
die Wellenfront-Korrektur des vorhergehenden Schrittes, der von
dem Wellenfront-Korrekturcontroller 60(1) ausgeführt
wird, abgeschlossen ist (S52) wird die Ausführung der vorstehenden
Schritte S50 und S51 wiederholt. Wenn die Wellenfront-Korrektur
des vorhergehenden Abschnittes, der von dem Wellenfront-Korrekturcontroller 60(1) ausgeführt
wurde, abgeschlossen ist (S52: JA), beurteilt der Wellenfront-Korrekturcontroller 60(2),
ob ein Absolutwert der Abweichung ΔD2, der in dem Schritt
S51 berechnet wurde, äquivalent oder kleiner ist als ein
zulässiger Wert Dth2 oder nicht (S53).
-
Wenn
ein Absolutwert der Abweichung ΔD2 äquivalent
oder kleiner als der zulässige Wert Dth2 ist (S53: JA),
gibt der Wellenfront-Korrekturcontroller 60(2) ein OK-Signal 2 an
den Lasercontroller 70 ab (S54). Der Wellenfront-Korrekturcontroller 60(2) führt dann
einen Stabilisierungsvorgang mit hoher Präzision in dem
nächsten Schritt S57 aus und kehrt zu dem Schritt S50 zurück.
Andererseits gibt, wenn ein Absolutwert der Abweichung ΔD2
einen zulässigen Wert Dth2 übersteigt (S53: NEIN),
der Wellenfront-Korrekturcontroller 60(2) ein Antriebssignal
an die Wellenfront-Korrektureinheit 45 ab, um zu bewirken,
dass die Wellenfront-Korrektureinheit 45 eine Krümmung und
eine Richtung einer Wellefront eines Laserstrahls korrigiert (S56).
Der Wellenfront-Korrekturcontroller 60(2) kehrt dann zu
dem ersten Schritt S50 zurück.
-
Wenn
der Lasercontroller 70 das OK-Signal 2 von dem
zweiten Wellenfront-Korrekturcontroller 60(2) empfängt
(S42: JA), benachrichtigt der Lasercontroller 70 den EUV-Lichtquellencontroller 80 darüber,
dass eine Justage der gepulsten Treiberlaserlichtquelleneinrichtung 2 abgeschlossen
wurde (S43).
-
Wenn
der Lasercontroller 70 einen Lichtemissionsbefehl von dem
EUV-Lichtquellencontroller 80 empfängt, bewirkt
der Lasercontroller 70, dass der Treiberlaseroszillator 20 einen
gepulsten Treiberlaserstrahl ausgibt (S44).
-
Das
vorliegende Ausführungsbeispiel, das in der beschreiben
Weise konfiguriert ist, gibt einen Führungslaserstrahl
unabhängig davon aus, ob ein gepulster Treiberlaserstrahl
ausgegeben wird oder nicht, d. h. synchron mit einem gepulsten Treiberlaserstrahl,
und es führt eine Rückkopplungsregelung in einer
solchen Weise aus, dass eine optische Performance eines Laserstrahls
in einem vorgegebenen Wert liegt. Folglich hat das vorliegende Ausführungsbeispiel
eine Wirkung im Betrieb äquivalent zu der des ersten Ausführungsbeispiels.
-
Darüber
hinaus kann in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, da
eine optische Performance eines Laserstrahls individuell sowohl
von dem Verstärkungssystem 30 als auch von dem
Lichtfokussierungssystem 40 korrigiert wird, sowohl ein
Verstärkungswirkungsgrad als auch Lichtfokussierungswirkungsgrad
stabilisiert werden, wobei eine Zulässigkeit im Vergleich
zu dem ersten Ausführungsbeispiel weiter verbessert werden
kann.
-
In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird darüber
hinaus, nachdem bestätigt wurde, dass eine Wellenfront-Korrekturverarbeitung
auf einer stromauf liegenden Seite (in dem Verstärkungssystem)
abgeschlossen wurde, eine Wellenfront-Korrekturverarbeitung auf
einer stromab liegenden Seite ausgeführt (in dem Lichtfokussierungssystem).
Folglich kann verhindert werden, dass eine Wellenfront-Korrektur,
die durch den Wellenfront-Korrekturcontroller 60(1) ausgeführt
wird, und eine Wellenfront-Korrektur, die durch den Wellenfront-Korrekturcontroller 60(2) ausgeführt
wird, miteinander konkurrieren, bevor sie auftritt.
-
[Ausführungsbeispiel 3]
-
Ein
drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 7 bis 12 beschrieben.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Führungslaserstrahl
auf einer Eingangsseite des ersten Verstärkers 32(1) eingeführt.
Darüber hinaus entsprechen in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die
Wellenfront-Korrektureinheiten 34(1), 34(2), 34(3) und 34(4) den
Verstärkern 32(1), 32(2), 35(1) und 35(2) respektive,
und eine Wellenfront-Korrektur eines Laserstrahls wird immer dann
ausgeführt, wenn ein Laserstrahl verstärkt wird.
-
7 ist
ein allgemeines Blockdiagramm, das eine Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung entsprechend
dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden zwei
Vorverstärker 32(1) und 32(2) vom Slab-Typ
als Vorverstärker verwendet. Eine Laserstrahl verläuft
auf einem Zick-Zack-Lichtpfad, der in den Slab-Typ Vorverstärkern 32(1) und 32(2) enthalten
ist, um verstärkt zu werden. Darüber hinaus sind
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel auch eine Vielzahl
von Hauptverstärkern 35(1) und 35(2) angeordnet.
-
Die
sättigbaren Absorber 33(1) und 33(2) sind
auf einer Ausgangsseite der Vorverstärker 32(1) bzw. 32(2) angeordnet.
Der sättigbare Absorber wird im Folgenden als SA (sättigbarer
Absorber) bezeichnet. Die SAs 33(1) und 33(2) sind
Elemente, die eine Funktion haben, bei der ein Laserstrahl mit einer Lichtintensität äquivalent
oder größer als in vorgegebener Schwellenwert
durch den SA hindurchtreten kann und ein Laserstrahl mit einer Lichtintensität
geringer als ein vorgegebener Schwellenwert nicht durch den SA hindurchtreten
kann.
-
Die
SAs 33(1) und 33(2) absorbieren einen Laserstrahl,
der von der Kammer 10 zurückkehrt (rückkehrendes
Licht) und ein parasitäres, oszillierendes Licht und ein
selbst-oszillierendes Licht, die von den Hauptverstärkern 35(1) und 35(2) erzeugt werden.
Durch die vorstehende Anordnung kann verhindert werden, dass der
Vorverstärker und der Treiberlaseroszillator 20 beschädigt
werden. Darüber spielen die SAs 33(1) und 33(2) eine
Rolle bei der Unterdrückung eines Podests, um die Qualität
einer Pulswellenform eines Laserstrahls zu verbessern. Das Podest
ist ein kleiner Puls, der gelegentlich nahe bei einem Hauptpuls
erzeugt wird.
-
Ein
räumliches Filter 37 zur Verbesserung eines räumlichen,
transversalen Modus ist auf einer Ausgangsseite des Treiberlaseroszillators 20 angeordnet.
Der SA 33(1) ist an dem Ausgang des Vorverstärkers 32(1) angeordnet,
und der SA 33(2) ist an dem Ausgang des nächsten
Vorverstärkers 32(2) angeordnet.
-
Die
Wellenfront-Korrektureinheit 34(1) und ein Sensor 36(1) sind
auf einer stromab liegenden Seite, einer Ausgangsseite eines Laserstrahls
(des ersten SA 33(1)) angeordnet. Die Wellenfront-Korrektureinheit 34(2) und
ein Sensor 36(2) sind auf einer stromab liegenden Seite,
des zweiten SA 33(2) angeordnet.
-
Eine
Laserstrahl, der durch den Sensor 36(2) hindurch getreten
ist, wird von den Reflexionsspiegeln 38(1) und 38(2) reflektiert
und fällt auf die Wellenfront-Korrektureinheit 34(3) ein.
Die Wellenfront-Korrektureinheit 34(3) ist auf einer stromauf
liegenden Seite (Einfallsseite eines Laserstrahls) des Hauptverstärkers 35(1) angeordnet.
Ein Sensor 36(3), der der Wellenfront-Korrektureinheit 34(3) entspricht,
ist auf einer stromab liegenden Seite des Hauptverstärkers 35(1) angeordnet.
-
Die
Wellenfront-Korrektureinheit 34(4) ist auf einer stromauf
liegenden Seite des letzten Hauptverstärkers 35(2) angeordnet.
Ein Sensor 36(4) ist auf einer stromab liegenden Seite
des Hauptverstärkers 35(2) angeordnet.
-
Ähnlich
wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist eine Einrichtung,
die den gepulsten Treiberlaserstrahl fokussiert, bei der Wellenfront-Korrektureinheit 45 und
einem Sensor 44 vorgesehen. Darüber hinaus ist
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Isolator vom
Polarisationsteilungstyp zwischen den Reflexionsspiegeln 41(1) und 41(2) angeordnet.
Der Isolator 46 wird später in 11 beschrieben.
-
Ein
Verlauf eines Laserstrahls wird im Folgenden kurz beschrieben. Zuerst
wird ein Laserstrahl, der von dem Treiberlaseroszillator 40 ausgegeben
wurde, zu dem räumlichen Filter 37 übertragen,
um den räumlichen, transversalen Modus zu verbessern. Der
Laserstrahl, bei dem der räumliche transversale Modus verbessert
wurde, tritt durch den Führungslaserstrahl-Einführungsspiegel 52 hindurch und
trifft auf ein Einfallsfenster des Slab-Typs Vorverstärker 32(1) auf.
Der Laserstrahl verläuft zick-zack-artig zwischen zwei
konkaven Spiegeln 42, um verstärkt zu werden,
und er wird von einem Ausgangsfenster emittiert.
-
Der
Laserstrahl, der durch den Vorverstärker 32(1) verstärkt
wurde, tritt durch den SA 33(1) hindurch. Durch diese Anordnung
wird ein Laserstrahl mit einer Lichtintensität äquivalent
oder geringer als ein vorgegebener Schwellenwert eliminiert. Aufgrund des
Durchtritts durch den SA 33(1) wird die Wellenfrontform
eines Laserstrahls beeinflusst und kann in einigen Fällen
außerhalb eines erwarteten Wertes liegen. Folglich wird
die optische Performance (Wellenfrontform und Richtung) eines Laserstrahls
durch die Wellenfront-Korrektureinheit 34(1) korrigiert.
Der Wellenfront-Korrekturcontroller 60(1) detektiert einen Zustand
eines Laserstrahls, der auf der Grundlage eines von dem Sensor 36(1) übertragenen
Messwertes korrigiert wurde, und er steuert die Wellenfront-Korrektureinheit 34(1) in
einer solchen Weise, dass eine optische Performance eines Laserstrahls
in einem vorgegebenen Wert ist.
-
Der
Laserstrahl, der durch die Wellenfront-Korrektureinheit 34(1) korrigiert
wurde, wird in den zweiten Vorverstärker 32(2) eingegeben,
um verstärkt zu werden, und er tritt durch den SA 33(2) hindurch.
Der Laserstrahl, der durch den SA 33(2) hindurch getreten
ist, wird in Bezug auf eine Wellenfront durch die Wellenfront-Korrektureinheit 34(2) ähnlich wie
oben korrigiert. Der Wellenfront-Korrekturcontroller 60(2) gibt
ein Antriebssignal an die Wellenfront-Korrektureinheit 34(2) in
einer solchen Weise ab, dass eine Krümmung und ein Winkel
der Wellenfront eines Laserstrahls auf der Grundlage eines von dem
Sensor 36(2) übertragenen Messwertes in einem
vorgegebenen Wert liegt.
-
Der
Laserstrahl, der durch die Wellenfront-Korrektureinheit 34(2) korrigiert
wurde, fällt in die Wellenfront-Korrektureinheit 34(3) über
zwei reflektierende Spiegel 38(1) und 38(2) ein.
Der Wellenfront-Korrekturcontroller 60(3) steuert die Wellenfront-Korrektureinheit 34(3) auf
der Grundlage eines Messwertes, der von dem Sensor 36(3) übertragen wird,
der auf der Austrittsseite des Hauptverstärkers 35(1) angeordnet
ist. Der Wellenfront-Korrekturcontroller 60(3) betreibt
die Wellenfront-Korrektureinheit 34(3) in einer solchen
Weise, dass eine Wellenfront erhalten werden kann, die einen Laserverstärkungsbereich
in dem Hauptverstärker 35(1) wirksam mit einem
Laserstrahl füllen kann.
-
Der
Laserstrahl, der durch die Wellenfront-Korrektureinheit 34(3) korrigiert
wurde, fällt in die Wellenfront-Korrektureinheit 34(4) ein,
nachdem ihr durch den Hauptverstärker 35(1) und
den Sensor 36(3) hindurch getreten ist. Ähnlich
zu der Beschreibung im Zusammenhang mit der Wellenfront-Korrektureinheit 34(3) steuert
der Wellenfront-Korrekturcontroller 60(4) die Wellenfront-Korrektureinheit 34(4) auf
der Grundlage eines Messwertes, der von dem Sensor 36(4) übertragen
wird, der von dem Sensor 36(4) übertragen wird,
der auf einer Austrittsseite des Hauptverstärkers 35(3) in
einer solchen Weise angeordnet ist, dass eine optische Performance
eines Laserstrahls, der in den Hauptverstärker 35(2) eintritt,
in einem vorgegebenen Wert liegt.
-
Wie
oben beschrieben wurde, wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ein Laserstrahl viermal verstärkt und eine optische Performance
des Laserstrahls wird viermal in dem Verfahren zur Verstärkung
des Laserstrahls korrigiert. Durch diese Anordnung kann ein Laserstrahl
mit einer hohen Ausgangsleistung, der von dem Hauptverstärker 35(2) der
letzten Stufe ausgegeben wird, stabilisiert werden.
-
Der
Laserstrahl, der verstärkt wurde, wird an das Lichtfokussierungsverfahren
weitergegeben und er wird in die Wellenfront-Korrektureinheit 45 eingegeben.
Der Wellenfront-Korrekturcontroller 60(5) bewirkt, dass
die Wellenfront-Korrektureinheit 45 eine Wellenfront-Korrektur
auf der Grundlage eines Signals ausführt, das von dem Sensor 44 übertragen wird,
der unmittelbar vordem Fenster 13 der Kammer 10A angeordnet
ist. Durch diese Anordnung kann ein Laserstrahl erhalten werden,
der eine vorgegebene, ebene Welle hat.
-
Der
Laserstrahl, der durch die Wellenfront-Korrektureinheit 45 korrigiert
wurde, fällt in den Reflexionsspiegel 41(1) ein,
um reflektiert zu werden, und er fällt in den Isolator 46 vom
Polarisationsteile-Typ ein. Der Laserstrahl tritt durch den Isolator 46 hindurch
und fällt in den Reflexionsspiegel 41(2). Der Laserstrahl,
der von dem Reflexionsspiegel 41(2) reflektiert wurde,
fällt in das Fenster 13 der Kammer 10A über
den Sensor 44 ein.
-
8 ist
ein beispielhaftes Diagramm, das die Kammer 10A entsprechend
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt. Die Kammer 10A ist
grob in zwei Bereiche 11(1) und 11(2) unterteilt.
Ein Bereich 11(1) ist ein Fokussierungsbereich, um die
von der gepulsten Laserlichtquelleneinrichtung 2 eingegebenen
Laserstrahl zu führen. Der andere Bereich 11(2) ist
ein EUV-Lichtemissionsbereich, um EUV-Licht durch Bestrahlung eines
Tropfens DP mit einem Laserstrahl zu erzeugen.
-
Die
zwei Bereiche 11(1) und 11(2) sind durch eine
Wand getrennt. Der Lichffokussierungsbereich 11(1) und
der EUV-Lichtemissionsbereich 11(2) stehen miteinander
durch eine kleine Öffnung in Verbindung, die in der Trennwand
ausgebildet ist, die die Bereiche 11(1), 11(2) trennt.
Der Druck in dem Fokussierungsbereich 11(1) kann extrem
höher eingestellt werden, als der Druck in dem EUV-Lichtemissionsbereich 11(2).
Durch diese Anordnung kann verhindert werden, dass Ablagerungen,
die in dem EUV-Lichtemissionsbereich 11(2) erzeugt werden,
in den Fokussierungsbereich 11(1) eintreten.
-
Der
Laserstrahl, der in den Fokussierungsbereich 11(1) von
dem Fenster aus eintritt, wird durch einen gegenüber der
Achse versetzten, konvexen Parabolspiegel 18 reflektiert,
um in einen gegenüber der Achse versetzten, konkaven Parabolspiegel 16(2) eingegeben
zu werden. Der Laserstrahl wird mit einem vorgegebenen Strahldurchmesser
versehen, indem er von den Spiegeln 18 und 16(1) reflektiert
wird.
-
Der
auf einen vorgegebenen Strahldurchmesser eingestellte Laserstrahl
wird in einen Reflexionsspiegel 17 eingegeben, um reflektiert
zu werden, und er fällt in einen zur Achse versetzten,
konkaven Parabolspiegel 16(2) ein. Der Laserstrahl, der
von dem über der Achse versetzten, konkaven Parabolspiegel 16(2) reflektiert
wurde, tritt in den EUV-Lichtemissionsbereich 11(2) ein,
und bestrahlt einen Tropfen DP über einen Öffnungsabschnitt 14A des EUV-Lichtkollektorspiegels 13 auf
die abgestrahlt zu werden.
-
Es
ist bevorzugt, dass die Fenster, durch die der Laserstrahl hindurch
tritt, beispielsweise die Fenster, mit denen die Verstärker 32(1), 32(2), 35(1), 35(2) versehen
sind, die Fenster, mit denen die SAs 33(1), SA 33(2) versehen
sind, und das Fenster 13 der Kammer 10A, aus einem
Material gebildet sind, das die Charakteristik ähnlich
wie Diamant hat.
-
Diamant
hat eine Permeabilität gegenüber einer Wellenlänge
von 10,6 μm eines CO2-Lasers und hat einen hohen Koeffizienten
der Wärmeleitfähigkeit. Selbst wenn eine große
Wärmebelastung angelegt wird, ist es daher unwahrscheinlich,
dass eine Temperaturverteilung auftritt, so dass es schwierig wird,
die Form und den Brechungsindex zu ändern. Daher ist es
nicht wahrscheinlich, dass sich die Krümmung und der Winkel
der Wellenfront des Laserstrahls ändern, der durch ein
Diamantfenster hindurch tritt.
-
Weil
jedoch Diamant im Allgemeinen teuer ist, kann es schwierig sein,
wegen der Kosten alle Fenster aus Diamant herzustellen. Im Hinblick
auf die Kosten kann ein Diamantfenster für ein Fenster
verwendet werden, das in einem Element verwendet wird, auf das eine
verhältnismäßig hohe thermische Belastung
ausgeübt wird. Da in dem vorliegenden Lasersystem eine
hohe Wärmebelastung an beide Fenster des Hauptverstärkers 35 und
das Fenster der EUV-Kammer 10A angelegt wird, sollten die Fenster
aus Diamant hergestellt sein. Da der SA33 einen CO2-Laserstrahl
absorbiert, wird darüber hinaus eine große Wärmebelastung
auf den SA33 ausgeübt. Folglich sollte der SA33 aus
einem Diamant hergestellt sein unabhängig davon, ob der
SA33 auf einer stromauf liegenden Seite eines Strahls oder
auf einer stromab liegenden Seite angeordnet ist.
-
Ein
Verlauf eines Laserstrahls wird im Folgenden beschrieben. Wie in 12 gezeigt
ist, ist der Führungslaserstrahl-Einführungsspiegel 52 zwischen
einer Austrittsseite des räumlichen Filters 37 und
einer Einlassseite des ersten Vorverstärkers 32(1) angeordnet.
Der Führungslaserstrahl wird über den Führungslaserstrahl-Einführungsspiegel 52 über einen
Lichtweg übertragen, der im Wesentlichen äquivalent
zu dem des gepulsten Treiberlaserstrahls ist.
-
9 ist
ein beispielhaftes Diagramm, das ein Prinzip der Wellenfront-Korrektureinheit 34 schematisch
zeigt. 9(a) zeigt einen Fall, bei
dem eine Wärmebelastung gering ist, und 9(b) zeigt
einen Fall, bei dem eine Wärmebelastung groß ist.
Der Hauptgesichtspunkt bei der Beschreibung von jedem optischen
Element ist im Folgenden ein Führungslaserstrahl L3. Jedes
optische Element gibt jedoch auch ein betriebliches Äquivalent
zu dem des Führungslaserstrahls an den gepulsten Treiberlaserstrahl.
-
Die
Wellenfront-Korrektureinheit 34 ist mit einer Winkelkorrektureinheit 100 und
einer Wellenfrontkrümmungs-Korrektureinheit 200 versehen.
Die Winkelkorrektureinheit 100 ist ein optisches System, das
einen Winkel (Fortpflanzungsrichtung) eines Laserstrahls einstellt.
Die Wellenfrontkrümmungs-Korrektureinheit 200 ist
ein optisches System, das eine Krümmung einer Wellenfront
eines Laserstrahls (d. h. die Aufspreizung eines Strahls) einstellt.
Ein Beispiel für die Anordnung im Einzelnen wird später
in einem anderen Ausführungsbeispiel beschrieben.
-
Die
Winkelkorrektureinheit 100 ist so konfiguriert, dass sie
beispielsweise mit zwei Reflexionsspiegeln 101 und 102 ausgestattet
ist, die von Frontseite zu Frontseite parallel angeordnet sind.
Wie in 9(b) gezeigt ist, ist jeder
der zwei Reflexionsspiegel 101 und 102 drehbar
um eine X-Achse (Achse senkrecht zu 9) und einer
Y-Achse (Achse unter einem rechten Winkel zu der X-Achse in derselben
Ebene) des Reflexionsspiegels als Rotationsmittel drehbar angeordnet.
Mit anderen Worten, ist jeder der zwei Reflexionsspiegel 101 und 102 in
einer solchen Weise befestigt, dass eine Kipp- und Rollbewegung
ausgeführt werden kann.
-
Wenn
die Wärmebelastung gering ist, (9(a)),
ist es, da der Führungslaserstrahl L3 sich nach einer optischen
Standardachse ausbreitet, nicht erforderlich, eine Orientierung
von jedem der zwei Reflexionsspiegel 101 und 102 zu ändern.
Wenn eine Wärmebelastung groß ist (9(b)), fällt der Führungslaserstrahl
L3 außerhalb einer optischen Standardachse ein. Folglich
wird eine Orientierung von jedem der zwei Reflexionsspiegel 101 und 102 nach Bedarf
variiert, und eine Emissionsrichtung des Führungslaserstrahls
L3 wird so eingestellt, dass sie einer optischen Standardachse entspricht.
-
Die
Wellenfrontkrümmungs-Korrektureinheit 200 ist
so konfiguriert, dass sie beispielsweise mit einem konkaven Spiegel 201 und
einem konvexen Spiegel 202 ausgestattet ist. Durch Einstellen
einer relativen Positionslage von jedem der Spiegel 201 und 202,
können eine Welle mit konvexer Frontfläche und
eines Welle mit konkaver Frontfläche so modifiziert werden,
dass sie zu einer ebenen Welle werden.
-
10 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines Sensors 36 zeigt.
Ein Reflexionsspiegel 300, auf dem eine Beschichtung, die
den gepulsten Treiberlaserstrahl L1 und den Führungslaserstrahl
L3 mit einem hohen Maß an Reflexion reflektiert, ist aufgetragen
und so konfiguriert, dass er mit einem Strahlteilersubstrat 300A und
einem Halter 300B mit einem Wasserkühlungsmantel
zur Halterung des Strahlteilersubstrats 300A ausgestattet
ist. Eine reflektierende Beschichtung, die auf dem Reflexionsspiegel 300 aufgetragen
ist, ist so konfiguriert, dass sie den gepulsten Treiberlaserstrahl
mit einem hohen Maß an Reflexion reflektiert und den Führungslaserstrahl
teilweise reflektiert.
-
Das
Strahlteilersubstrat 300A ist beispielsweise aus einem
Material, beispielsweise Silicium (Si), Zinkselenid (ZnSe), Galliumarsenid
(GaAs) und Diamant hergestellt. Obwohl viel von dem Führungslaserstrahl
L3 durch eine reflektierende Beschichtung des Strahlteilersubstrats 300A reflektiert
wird, wird ein Teil L3L des Führungslaserstrahls L3 durch
das Strahlteilersubstrat 300A durchgelassen.
-
Der
Führungslaserstrahl L3L, der von dem Strahlteilersubstrat 300A durchgelassen
wurde, wird zu einem Messstrahl und tritt durch ein Bandpassfilter
BPF hindurch, um auf eine optische Sensoreinheit 360 aufzutreffen.
Der Bandpassfilter BPF bewirkt, dass ein Führungslaserstrahl
durchgelassen wird, und dass die Transmission von anderen Strahlen
blockiert wird.
-
Als
optischer Sensoreinheit 360 kann beispielsweise ein Sensor,
beispielsweise ein Strahlprofilierer, der eine Intensitätsverteilung
eines Laserstrahls misst, ein Leistungssensor, der eine Laserleistung
und eine Belastung eines optischen Elements misst (beispielsweise
ein Kaloriemeter und ein pyroelektrischer Sensor) und ein Wellenfrontsensor, der
einen Wellenfrontzustand und eine Richtung eines Laserstrahls gleichzeitig
messen kann, verwendet werden.
-
11 ist
ein beispielhaftes Diagramm, das die Anordnung des Isolators 46 zeigt.
Der Isolator 46 ist so konfiguriert, dass er beispielsweise
einen ersten Spiegel 461 mit einer Wärmesenke 460,
einen zweiten Spiegel 462 und einen dritten Spiegel 463 hat.
Ein Laserstrahl, der von dem dritten Spiegel 463 reflektiert
wurde, wird durch den Reflexionsspiegel 41(2) und das Fenster 13 in
den Fokussierungsbereich 11(1) eingegeben, wo ein optisches
Fokussierungssystem zum Fokussieren des Laserstrahls in der Kammer 10A vorgesehen
ist.
-
Der
erste Spiegel 461 bewirkt, dass nur P-polarisiertes Licht
durchgelassen wird und dass nur S-polarisiertes Licht durch eine
dielektrische, mehrlagige Beschichtung reflektiert wird, die auf
der oberen Oberfläche des ersten Spiegels 461 ausgebildet
ist. Bei dem ersten Spiegel 461 wird ein P-polarisiertes
Licht in dem Substrat absorbiert, um durch die Wärmesenke 460 gekühlt
zu werden. Ein Laserstrahl trifft auf den ersten Spiegel 461 als
S-polarisiertes Licht auf.
-
Ein
Laserstrahl aus S-polarisiertem Licht, der von dem ersten Spiegel 461 reflektiert
wurde, trifft auf den zweiten Spiegel 462 auf, der schräg
gegenüber dem ersten Spiegel 461 vorgesehen ist.
Eine λ/4-Beschichtung, die eine Phasendifferenz von π/2
erzeugt, ist auf der oberen Oberfläche des zweiten Spiegels 462 ausgebildet.
Daher wird ein Laserstrahl, der von dem zweiten Spiegel 462 reflektiert wird,
in ein zirkular polarisiertes Licht umgesetzt.
-
Ein
Laserstrahl aus zirkular polarisiertem Licht trifft auf den dritten
Spiegel 463 auf. Eine Beschichtung, die das P-polarisierte
Licht und das S-polarisierte Licht mit einem hohen Reflexionsgrad
reflektiert, ist auf dem dritten Spiegel 463 aufgebracht. Ein
Laserstrahl, der von dem dritten Spiegel 463 reflektiert
wurde, wird über den Lichtfokussierungsbereich 11(1),
in dem das optische Fokussierungssystem zum Fokussieren des Laserstrahls
vorgesehen ist, fokussiert und auf die Tropfen abgestrahlt, um das Plasma
PLZ zu erzeugen.
-
Ein
Laserstrahl, der durch das Plasma PLZ reflektiert wurde, kehrt zu
einem Lichtweg äquivalent zu einem Lichtweg während
einer Bestrahlung als zirkular polarisiertes Licht mit der umgekehrten Drehrichtung
zurück. Ein zurückkehrendes Licht aus zirkular
polarisiertem Licht wird durch den dritten Spiegel 463 reflektiert
und trifft auf den zweiten Spiegel 462 auf. Das rückkehrende
Licht wird in ein P-polarisiertes Licht dadurch umgesetzt, dass
es von der λ/4-Beschichtung des zweiten Spiegels 462 reflektiert
wird.
-
Ein
Laserlicht aus P-polarisiertem Licht trifft auf den ersten Spiegel 461 auf.
Das Laserlicht aus P-polarisiertem Licht, das auf den ersten Spiegel 461 aufgetroffen
ist, wird zu der Beschichtung des ersten Spiegels 461 durchgelassen
und es wird in einem Spiegelsubstrat absorbiert, um in Wärme
umgesetzt zu werden. Die Wärme wird durch die Wärmesenke 460 abgeführt.
Folglich kann verhindert werden, dass ein Laserstrahl, der von dem
Plasma PLZ reflektiert wird und zurückgeführt
wird, zu der Einlassseite des Isolators 46 zurückkehrt.
Durch diese Anordnung kann eine Selbstschwingung, die durch ein
zurückkommendes Licht eines Laserstrahls verursacht wird, verhindert
werden.
-
Durch
Verwendung des Isolators 46 des optischen Reflexionssystems,
wie es in 11 gezeigt ist, kann eine Verzehrung
der Wellenfront, die bei einem Laserstrahl auftritt, der durch den
Isolator 46 durchgelassen wird, geringer sein im Vergleich
zu dem Fall, bei dem Isolator eines optischen Transmissionssystems
verwendet wird.
-
13 ist
ein Flussdiagramm einer Zusammenfassung der Arbeitsweise gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel. Wie in der Beschreibung des
zweiten Ausführungsbeispiels gezeigt wurde, wird, wenn
eine Vielzahl von Wellenfront-Korrektureinheiten 34(1) bis 34(4) und 45 vorgesehen
sind, die Wellenfront nacheinander von der stromauf liegenden Wellenfront-Korrektureinheit
aus kompensiert.
-
Als
erstes führt der Wellenfront-Korrekturcontroller 60(1) eine
erste Wellenfrontkorrektur durch Verwendung der Wellenfront-Korrektureinheit 34(1) durch,
die auf der am meisten stromauf liegenden Seite positioniert ist
(S34) und er benachrichtigt den Lasercontroller 70 davon,
dass die Wellenfrontkorrektur abgeschlossen wurde (S32).
-
Als
nächstes, nachdem der Wellenfront-Korrekturcontroller 60(2) bestätigt,
dass eine Fertigstellungsmitteilung von dem Wellenfront-Korrekturcontroller 60(1) der
vorhergehenden Stufe ausgegeben wurde (S52), führt der
Wellenfront-Korrekturcontroller 60(2) eine zweite Wellenfrontkorrektur
unter Verwendung der Wellenfront-Korrektureinheit 34(2) aus (S56).
Der Wellenfront-Korrekturcontroller 60(2) benachrichtigt
den Lasercontroller 70 davon, dass die Wellenfrontkorrektur
abgeschlossen wurde (S54).
-
Nachdem
der nächste Wellenfront-Korrekturcontroller 60(3) bestätigt,
dass eine Abschlussbenachrichtigung von dem Wellenfront-Korrekturcontroller 60(2) der
vorhergehenden Stufe gesendet wurde (S62), führt auf ähnliche
Weise der Wellenfront-Korrekturcontroller 60(3) eine dritte
Wellenfrontkorrektur unter Verwendung der Wellenfront-Korrektureinheit 34(3) aus
(S66). Der Wellenfront-Korrekturcontroller 60(3) benachrichtigt
den Lasercontroller 70, dass die Wellenfrontkorrektur abgeschlossen wurde
(S64).
-
Nachdem
der nächste Wellenfront-Korrekturcontroller 60(4) bestätigt,
dass eine Abschlussbenachrichtigung von dem Wellenfront-Korrekturcontroller 60(3),
der vorhergehenden Stufe gesendet wurde (S72), führt auf ähnliche
Weise der Wellenfront-Korrekturcontroller 60(4) eine vierte
Wellenfrontkorrektur unter Verwendung der Wellenfront-Korrektureinheit 34(4) aus
(S76). Der Wellenfront-Korrekturcontroller 60(4) benachrichtigt
den Lasercontroller 70, dass die Wellenfrontkorrektur abgeschlossen
wurde (S74).
-
Nachdem
der letzte Wellenfront-Korrekturcontroller 60(5) bestätigt,
dass eine dass eine Abschlussbenachrichtigung von dem Wellenfront-Korrekturcontroller 60(4),
der vorhergehenden Stufe gesendet wurde (S82), führt auf ähnliche
Weise der Wellenfront-Korrekturcontroller 60(5) die letzte
Wellenfrontkorrektur unter Verwendung der Wellenfront-Korrektureinheit 45 aus
(S86). Der Wellenfront-Korrekturcontroller 60(5) benachrichtigt
den Lasercontroller 70, dass die Wellenfrontkorrektur abgeschlossen
wurde (S84).
-
Der
Lasercontroller 70 empfängt eine Abschlussbenachrichtigung,
um zu melden, dass die Wellenfrontkorrektur abgeschlossen wurde,
in der Reihenfolge von jedem der Wellenfront-Korrekturkotroller 60(1) bis 60(5).
Wenn der Lasercontroller 70 alle Abschlussmeldungen empfängt,
benachrichtigt der Lasercontroller 70 den EUV-Lichtquellencontroller 80,
dass eine Justage der gepulsten Treiberlaserlicht-Quelleneinrichtung 2 abgeschlossen
wurde.
-
Das
vorliegende Ausführungsbeispiel, das in der oben beschriebenen
Weise konfiguriert ist, hat einen betrieblichen Effekt äquivalent
zu dem des ersten und des zweiten Ausführungsbeispiels.
Darüber hinaus sind in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Wellenfront-Korrektureinheit 34(1) bis 34(4) korrespondierend
zu den Verstärkern 32(1), 32(2), 35(1) bzw. 35(2) vorgesehen,
und ein Laserstrahl trifft auf jeden Verstärker mit einer
geeigneten Krümmung und mit einem geeigneten Winkel einer
Wellenfront auf. Folglich kann ein Laserstrahl in einer stabileren Weise
als vergleichsweise mit dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
verstärkt werden.
-
[Ausführungsbeispiel 4]
-
Ein
viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 14 und 15 beschrieben.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind insgesamt
vier Vorverstärker 32(1) bis 32(4) und
insgesamt zwei Hauptverstärker 35(1) und 35(2) enthalten.
Darüber hinaus ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
nur ein SA 33 im Vergleich zu dem dritten Ausführungsbeispiel
angeordnet. 14 zeigt den Fall, bei dem ein
gepulster Treiberlaserstrahl und ein Führungslaserstrahl
ausgegeben werden. 15 zeigt den Fall, bei dem nur
ein Führungslaserstrahl ausgegeben wird.
-
Das
vorliegende Ausführungsbeispiel ist so konfiguriert, dass
es mit einem räumlichen Filter 37, einem optischen
Relaissystem 31(1), einem Vorverstärker 32(1),
einem optischen Relaissystem 31(2), einem Vorverstärker 32(2),
einem SA 33, einem optischen Relaissystem 31(3),
einem Vorverstärker 32(3), einem optischen Relaissystem 31(4),
einem Vorverstärker 32(4), einem optischen Relaissystem 31(5),
einem den Führungslaserstrahl einführenden Spiegel 52,
einem Reflexionsspiegel 38, einer Wellenfront-Korrektureinheit 34(1),
einem Hauptverstärker 35(1), einem Sensor 36(1),
einer Wellenfront-Korrektureinheit 34(2), einem Hauptverstärker 35(2),
einem Sensor 36(2), einer Wellenfront-Korrektureinheit 45,
einem Reflexionsspiegel 41(1), einem Isolator 46 (der
auch weggelassen werden kann), einem Reflexionsspiegel 41(2) und
einem Sensor 44 in dieser Reihenfolge von der stromauf
liegenden Seite her versehen ist.
-
Der
den Führungslaserstrahl einführende Spiegel 52 ist
an einem Umkehrabschnitt eines Lichtwegs zwischen dem Vorverstärker 32(4) und
dem Hauptverstärker 35(1) angeordnet. Es ist zu
beachten, dass der den Führungslaserstrahl einführende Spiegel 52,
der in den 14 und 15 gezeigt
ist, als ein Führungslaserstrahl-Einführungsspiegel
vom ersten Typ konfiguriert ist, der bewirkt, dass der Führungslaserstrahl
durchgelassen wird, und der bewirkt, dass der gepulste Treiberlaserstrahl
reflektiert wird.
-
Der
gepulste Treiberlaserstrahl wird durch Transmission zu insgesamt
vier Vorverstärkern 32(1) bis 32(4) weitergeleitet,
um auf einen Wert mit einem bestimmten Maß verstärkt
zu werden. Wenn ein gepulster Treiberlaserstrahl, der eine verhältnismäßig hohe
Ausgangsleistung hat, zu dem Führungslaserstrahl-Einführungsspiegel 52 durchgelassen
wird, ist eine Wärmebelastung, die auf den Führungslaserstrahl-Einführungsspiegel 52 ausgeübt
wird, groß, wodurch eine Verzehrung oder dergleichen in
dem Führungslaserstrahl-Einführungsspiegel 52 auftrifft. Andererseits
kann in dem Fall, bei dem der Führungslaserstrahl-Einführungsspiegel
mit einer solchen Weise konfiguriert ist, dass der gepulste Treiberlaserstrahl
reflektiert wird und dass der Führungslaserstrahl durchgelassen
wird wie in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, eine
Wärmebelastung, die auf den Führungslaserstrahl-Einführungsspiegel 52 ausgeübt
wird, unterdrückt werden.
-
Die
Wellenfront-Korrektureinheit 34(1) korrigiert einen Laserstrahl,
der durch den Hauptverstärker 35(1) hintritt.
Die Wellenfront-Korrektureinheit 34(1) korrigiert einen
Laserstrahl, der durch den Hauptverstärker 35(2) hindurch
tritt. 15 ist ein Blockdiagramm, das
den Zustand zeigt, bei dem nur der Führungslaserstrahl
ausgegeben wird.
-
In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, das in der oben beschriebenen
Weise konfiguriert ist, wird eine optische Performance eines Laserstrahls der
Reihe nach von einer Wellenfront-Korrektureinheit auf einer stromauf
liegenden Seite, die in dem dritten Ausführungsbeispiel
korrigiert. Das vorliegende Ausführungsbeispiel hat einen
betrieblichen Effekt äquivalent zu dem des dritten Ausführungsbeispiels.
-
[Ausführungsbeispiel 5]
-
Ein
fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 16 bis 18 beschrieben.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden einige Beispiele,
die einen Führungslaserstrahl in einen Lichtweg eines gepulsten
Treiberlaserstrahls einführen, beschrieben.
-
Eine
Beschichtung 521, die einen Führungslaserstrahl
L3 durchlässt und einen gepulsten Treiberlaserstrahl L1
reflektiert, ist auf der Oberfläche des Führungslaserstrahl-Einführungsspiegels 52 beschichtet,
wie in 16(a) gezeigt ist. Der gepulste Treiberlaserstrahl
L1, der von einem Reflexionsspiegel 54 reflektiert wurde,
wird auch durch die Beschichtung 521 des Führungslaserstrahl-Einführungsspiegels 52 reflektiert
und bewegt sich in Richtung auf die rechte Seite in der Figur.
-
Beispielsweise
fällt der Führungslaserstrahl L3, der von der
Führungslasereinrichtung 50 ausgegeben wurde,
die als Heliumneonlaser-Lichtquelle konfiguriert ist, die in einem
einzigen transversalen Modus schwingt, in einen Laserkollimator 51 ein,
wobei ein Strahldurchmesser und eine Wellenfrontform des Führungslaserstrahls
L3 justiert wird.
-
Der
Laserkollimator 51 ist so konfiguriert, dass er beispielsweise
mit zwei konvexen Linsen 511 und 512 und einem
räumlichen Filter 513 versehen ist, der zwischen
den konvexen Linsen angeordnet ist. Ein rückseitiger Brennpunkt
F1 der ersten konvexen Linse 511 und ein vorderseitiger
Brennpunkt F2 der zweiten konvexen Linse 512 sind korrespondierend
zu einander, und der räumliche Filter 513 ist
an der entsprechenden Position von F1 und F2 angeordnet.
-
Durch
die vorstehende Anordnung, wie sie in 16(b) gezeigt
ist, wird nur der Führungslaserstrahl in einem einzigen,
transversalen Modus zu dem räumlichen Filter 513 durchgelassen
und trifft auf die zweite konvexe Linse 512 auf. Durch
die zweite konvexe Linse 512 wird ein Strahldurchmesser
des Führungslaserstrahls aufgeweitet, so dass er im Wesentlichen äquivalent
zu einem Strahldurchmesser eines gepulsten Treiberlaserstrahls wird.
Der Führungslaserstrahl, der einen Strahldurchmesser hat, der
im Wesentlichen äquivalent zu dem eines gepulsten Treiberlaserstrahls
ist, verläuft auf einem Lichtpfad im Wesentlichen äquivalent
zu dem eines gepulsten Treiberlaserstrahls. Mit anderen Worten, spielt
der Führungslaserstrahl-Einführungsspiegel 52 eine
Rolle bei der Überlagerung des Führungslaserstrahls
auf den gepulsten Treiberlaserstrahl.
-
17 ist
ein beispielhaftes Diagramm, das ein anderes Beispiel für
die Einführung eines Führungslaserstrahls zeigt.
Eine Beschichtung 521A, die einen gepulsten Treiberlaserstrahl
L1 durchlässt und einen Führungslaserstrahl L3
reflektiert, ist auf der Oberfläche des Führungslaserstrahl-Einführungsspiegels 52A beschichtet,
wie in 17 gezeigt ist.
-
Der
Führungslaserstrahl L3, der von einer Führungslasereinrichtung 50 ausgegeben
wurde, wird durch eine Lichtfokussierungslinse 511A fokussiert
und trifft auf eine Einzel-Moden-Faser 513A auf. Der Ausgangsteil
der Einzel-Modus-Faser 513A ist an einer vorderseitigen
Brennpunktposition einer Kollimatorlinse 512A angeordnet,
wie in 17(b) gezeigt ist.
-
Ein
Führungslaserstrahl, der zu der Einzel-Modus-Faser 513A übertragen
wurde, wird um einen vorgegebenen Winkel aufgespreizt und fällt
in die Kollimatorlinse 512A ein, um durch die Kollimatorlinse 512A in
eine ebene Welle umgesetzt zu werden. Der Führungslaserstrahl,
der in eine ebene Welle umgesetzt wurde, wird durch Beschichtung 521A des
Führungslaserstrahl-Einführungsspiegels 52A in hohem
Maße reflektiert. Durch diese Anordnung weisen der gepulste
Treiberlaser und der Führungsstrahl einen nahezu äquivalenten
Strahl und eine nahezu äquivalente, optische Achse auf.
Bei einem Beispiel, wie es in 17 gezeigt
ist, kann eine Ausrichtung leicht durchgeführt werden,
da die optische Einzel-Modus-Faser 513A verwendet wird.
-
8 ist
ein beispielhaftes Diagramm, das des Weiteren ein anderes Ausführungsbeispiel
zum Einführen eines Führungslaserstrahls zeigt.
In einem in 18 gezeigten Beispiel, sind
eine Anordnung, die einen gepulster Treiberlaserstrahl ausgibt,
und eine Anordnung, die einen Führungslaserstrahl in einen
optischen Weg eines gepulsten Treiberlaserstrahls einführt,
miteinander gekoppelt.
-
Der
Treiberlaseroszillator 20 ist konfiguriert, um beispielsweise
mit einer Laserkammer 21, die mit einem Fenster 26 versehen
ist, einem rückwärtigen Spiegel 22, der
auf einer Seite der Laserkammer 21 und getrennt von der
Laserkammer 21 angeordnet ist, einem ebenen Ausgangsspiegel 23,
der auf der anderen Seite der Laserkammer 21 und getrennt
von der Laserkammer 21 angeordnet ist, und Nadelöffnungen 24 und 25 zwischen
dem Fenster 26 und den Spiegeln 22 bzw. 23 versehen
zu werden. Die Nadelöffnung 24 schränkt
einen räumlichen transversalen Modus eines gepulsten Treiberlaserstrahls
ein.
-
Eine
Führungslasereinrichtung ist auf einer Seite des rückwärtigen
Spiegels 22 angeordnet. Eine Korrekturlinse 511B ist
zwischen der Führungslasereinrichtung 50 und dem
rückwärtigen Spiegel 33 angeordnet. Nachdem
ein Führungslaserstrahl durch die Korrekturlinse 511B fokussiert
wurde, fällt der Führungslaserstrahl in den rückwärtigen
Spiegel 22 ein, der in einer konkaven Oberflächenform
ausgebildet wurde.
-
Eine
Beschichtung, die konfiguriert ist, um den gepulsten Treiberlaserstrahl
mit einem hohen Maß an Reflexion zu reflektieren und den
Führungslaserstrahl durchzulassen, ist auf dem rückwärtigen Spiegel 22 ausgebildet.
Folglich wird, wie in 18(b) gezeigt
ist, der Führungslaserstrahl zu dem rückwärtigen
Spiegel 22 durchgelassen und fällt in die Laserkammer 21 über
die Nadelöffnung 24 und das Fenster 26 ein.
Der rückwärtige Spiegel 22 wird hier
als konkave Linse betrieben, um den Führungslaserstrahl
in eine ebene Welle umzusetzen.
-
Der
Führungslaserstrahl tritt durch die Nadelöffnung 24,
das Fenster 26 auf der rückwärtigen Seite,
die Laserkammer 21, das Fenster 26 auf der Vorderseite
und die Nadelöffnung 25 hindurch und fällt
auf den ebenen Ausgangsspiegel (OC) 23 ein. Eine Beschichtung,
die konfiguriert ist, um einen Teil des gepulsten Treiberlaserstrahls
zu reflektieren und den Führungslaserstrahl durchzulassen,
ist auf dem ebenen Ausgangsspiegel 23 ausgebildet.
-
Der
Führungslaserstrahl, der zu dem ebenen Ausgangsspiegel 23 durch
Transmission durchgelassen wurde, verläuft auf einem Lichtweg äquivalent
zu dem des gepulsten Treiberlaserstrahls. Indem jedes optische Element,
das auf der stromab liegenden Seite des Treiberlaseroszillators 20 angeordnet
ist, als dieses Element vom Reflexionstyp kann verhindert werden,
dass eine optische Achse des gepulsten Treiberlaserstrahls und eine
optische Achse des Führungslaserstrahls aus Ausrichtung
zu einander sind. Dies beruht darauf, dass eine chromatische Aberration
bei dem reflektierenden, optischen System nicht auftritt. Folglich
ist es beispielsweise bevorzugt, dass ein räumlicher Filter
(Kombination aus zwei Parabolspiegeln mit versetzten Achsen) ein
optisches Relaissystem, eine Wellenfront-Korrektureinheit und anderes
als Einrichtung vom Reflexionstyp konfiguriert sind. Da die Fenster 13 und 26 nicht
im Reflexionstyp konfiguriert werden können, sind die Fenster 13 und 26 in
einem Transmissionstyp konfiguriert.
-
Als
optisches Element zum Einführen eines Führungslaserstrahls
wird vorzugsweise ein optisches Element, das aus Diamant hergestellt
ist, verwendet. Dies beruht darauf, dass ein Diamant eine außerordentlich
gute thermische Leitfähigkeit und in der Lage ist, das
Auftreten einer Temperaturverteilung zu unterdrücken. Folglich
sollten der rückwärtige Spiegel 22 und
der ebene Ausgangsspiegel 23 unter Verwendung eines Diamantsubstrats
hergestellt sein.
-
[Ausführungsbeispiel 6]
-
Ein
sechstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 19 bis 20 beschrieben.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, einem abgewandelten
Ausführungsbeispiel einer Positionsbeziehung einer Wellenfront-Korrektureinheit 34,
eines Sensors 36 und der eine Variation der Wellenfront
erzeugenden Teile (32, 33 und 35) wird
beschrieben. Eine Wellenfront-Korrektureinheit umfasst eine Wellenfront-Korrektureinheit 34 in
einem Verstärkungsverfahren und eine Wellenfront-Korrektureinheit 45 in einem
Lichtfokussierungsverfahren. Die Wellenfront-Korrektureinheit 34 wird
in der folgenden Erläuterung als repräsentativ
beschrieben.
-
Als
ein Wellenfront-Variation erzeugender Teil, der eine Variation in
einer Wellenfront aufgrund einer Wärmebelastung erzeugen
kann, kann beispielsweise erwähnt werden ein Vorverstärker 32,
ein Hauptverstärker 35, ein SA 33, ein
optisches Relaissystem 31, ein Reflexionsspiegel, ein Polarisationselement,
ein Verzögerungselement und andere optische Elemente dieser
Art. Hier werden aus praktischen Gründen für eine
Erläuterung ein Vorverstärker 32, ein
Hauptverstärker 35 und ein SA 33 in einem
großen Teil als Beispiel für einen eine Wellenfront-Variation
erzeugenden Teil beschrieben.
-
19(a) zeigt eine Konfiguration, bei der eine
Wellenfront-Korrektureinheit 34 auf der stromauf liegenden
Seite der eine Wellenfront-Variation erzeugenden Teile 32, 33 und 35 angeordnet,
und ein Sensor 36 ist auf der stromab liegenden Seite der
eine Wellenfront-Variation erzeugenden Teile 32, 33 und 35 angeordnet.
Nachdem der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl
L3 durch die Wellenfront-Korrektureinheit 34 korrigiert
wurden, werden der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl
L3 in den Sensor 36 eingegeben. Ein Wellenfront-Korrekturcontroller 60 steuert
die Wellenfront-Korrektureinheit 34 in einer solchen Weise,
dass eine optische Performance eines Laserstrahls (Krümmung
oder Winkel einer Wellenfront), die durch den Sensor 36 gemessen
wird, in einem vorgegebenen Wert liegt.
-
19(b) zeigt eine Konfiguration, bei der eine
Wellenfront-Korrektureinheit 34 und ein Sensor 36 auf
der stromab liegenden Seite der die Wellenfront-Variation erzeugenden
Teile 32, 33 und 35 angeordnet sind.
Die Wellenfront-Korrektureinheit 34 ist zwischen den eine
Wellenfrontveränderung erzeugenden Teilen 32, 33 und 35 und
dem Sensor 36 angeordnet.
-
Nach
der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl L3 durch
das optische Relaissystem 31 und die die Wellenfront-Variation
erzeugenden Teile 32, 33 und 35 hindurch
getreten sind, fallen der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl
L3 in die Wellenfront-Korrektureinheit 34 ein. Der Wellenfront-Korrekturcontroller 60 steuert
die Wellenfront-Korrektureinheit 34 in einer solchen Weise,
dass eine optische Performance, die von dem Sensor 36 gemessen wird,
in einem vorgegebenen Wert liegt.
-
19(c) zeigt eine Konfiguration, bei der ein
Sensor 36 und die die Wellenfront-Variation erzeugenden
Teile 32, 33 und 35 auf der stromab liegenden
Seite einer Wellenfront-Korrektureinheit 34 angeordnet
sind. Der Sensor 36 ist zwischen der Wellenfront-Korrektureinheit 34 und
den die Wellenfront-Variation erzeugenden Teilen 32, 33 und 35 angeordnet
Der Wellenfront-Korrekturcontroller 60 steuert die Wellenfront-Korrektureinheit 34 in
einer solchen Weise, dass eine optische Performance eines Laserstrahls,
die von dem Sensor 36 gemessen wird, in einem vorgegebenen
Wert liegt.
-
In 19(c) steuert der Wellenfront-Korrekturcontroller 60 die
Wellenfront-Korrektureinheit 34 in einer solchen Weise,
dass eine optische Performance, die von dem Sensor 36 gemessen
wird, wenn eine normale Wellenfront wieder gewonnen wird, wenn ein
Laserstrahl zu der Wellenfront-Korrektureinheit 34 und
den die Wellenfront-Variation erzeugenden Teilen 32, 33,
und 35 übertragen wird, unter Verwendung einer
Verzehrung einer Wellenfront, die in den die Wellenfront-Variation
erzeugenden Teilen 32, 33 und 35 bekanntermaßen
auftreten kann, in einem vorgegebenen Wert liegt.
-
Wie
in 20 gezeigt ist, können auch eine Vielzahl
von Wellenfront-Korrektureinheiten 34 oder eine Vielzahl
von Sensoren 36 angeordnet sein. Wie in 20(a) gezeigt
ist, sind die Sensoren 36(1) und 36(2) auf einer
stromauf liegenden Seite bzw. einer stromab liegenden Seite der
die Wellenfront-Variation erzeugenden Teile 32, 33 und 35 angeordnet,
und eine Wellenfront-Korrektureinheit 34 ist auf der am weitesten
stromauf liegenden Seite angeordnet.
-
Der
Wellenfront-Korrekturcontroller 60 steuert die Wellenfront-Korrektureinheit 34 in
einer solchen Weise, dass eine vorgegebene, optische Performance,
die in jedem der Sensoren 36(1) und 36(2) gemessen
werden kann auf der Grundlage einer optischen Performance eines
Laserstrahls, die von dem Sensor 36(1) gemessen wird, und
einer optischen Performance eines Laserstrahls, der von dem Sensor 36(2) gemessen
wird.
-
In 20(b) sind die Wellenfront-Korrektureinheit 34 und
die Sensoren auf einer stromauf liegenden Seite und einer stromab
liegenden Seite der eine Wellenfront-Variation erzeugenden Teile 32, 33 und 35 angeordnet.
Die Wellenfront-Korrektureinheit 34(1) und der Sensor 36(1) sind
auf einer stromauf liegenden Seite der die Wellenfront-Variation
erzeugenden Teile 32, 33 und 35 angeordnet.
Die Wellenfront-Korrektureinheit 34(2) und der Sensor 36(2) sind
auf einer stromab liegenden Seite von den die Wellenfront-Variation
erzeugenden Teilen 32, 33 und 35 angeordnet.
-
Nachdem
der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl L3, die
durch den Sensor 36(1) hindurchgetreten sind, zu den die
Wellenfront-Variation erzeugenden Teile 32, 33 und 35 übertragen
worden sind, werden der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl
L3 in die Wellenfront-Korrektureinheit 34(2) eingegeben.
Der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl L3 werden
dann zu der Wellenfront-Korrektureinheit 34(2) übertragen
und in den Sensor 36(2) eingegeben. Der Wellenfront-Korrekturcontroller 60 steuert
die Wellenfront-Korrektureinheiten 34(1) und 34(2) in
einer solchen Weise, dass eine Laserstrahl-Charakteristik, die an
der jeweiligen Position der Sensoren 36(1) und 36(2) gemessen
wird, eine vorgegebene Charakteristik an der jeweiligen Position
ist.
-
[Ausführungsbeispiel 7]
-
Ein
siebtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 21 beschrieben.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden ein Beispiel
für eine Wellenfrontkrümmungs-Korrektureinheit 200A, die
als optisches System vom Reflexions-Typ konfiguriert ist, beschrieben.
Die Wellenfrontkrümmungs-Korrektureinheit 200A ist
so konfiguriert, dass sie mit zwei Reflexionsspiegeln 205(1) und 205(2) und
zwei Achs-versetzte, konkave Parabolspiegel 206(1) und 206(2) ausgestattet
ist. Der Reflexionsspiegel 205(1) und der Achs-versetzte,
konkave Parabolspiegel 206(1), die an einer oberen Seite
in 1 angeordnet sind, sind an einer Platte 207 befestigt.
Die Platte 207 kann in vertikaler Richtung in 21 bewegt werden. Der Reflexionsspiegel 205(1) und
der Achs-versetzte, konkave Parabolspiegel 206(1) können
ebenfalls in vertikaler Richtung zusammen mit der Platte 207 bewegt
werden.
-
21(a) zeigt eine Anordnung in dem Fall, in
dem der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl L3,
die als paralleles Licht (ebene Welle) eingegeben wurden, ausgegeben
werden, da sie paralleles Licht sind (ebenen Wellen). In diesem
Fall sind ein Brennpunkt des Achs-versetzten, konkaven Parabolspiegels 206(1) und
ein Brennpunkt des Achs-versetzten, konkaven Parabolspiegels 206(2) korrespondierend
zu einander, so dass sie in einen Zustand mit gemeinsamem Brennpunkt
cf sind.
-
Der
Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl L3 fallen auf
den Reflexionsspiegel 205(2) von einer linken Seite her
(einer stromauf liegenden Seite) in 21 ein,
um reflektiert zu werden, und sie treffen auf den anderen reflektierenden
Spiegel 205(1) auf. Der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl
L3, die von dem Reflexionsspiegel 205(1) reflektiert wurden,
fallen dann in den Achs-versetzten, konkaven Parabolspiegel 206(1) ein.
-
Der
Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl L3 werden durch
den Achs-versetzten, konkaven Parabolspiegel 206(1) unter
einem Reflexionswinkel von 45 Grand reflektiert und in einen Brennpunkt
cf fokussiert. Die Laserstrahlen werden von dem Brennpunkt cf aus
aufgespreizt und fallen in den Achsversetzten, konkaven Parabolspiegel 206(2) ein,
um mit einem Reflexionswinkel von 45 Grad reflektiert zu werden.
-
21(b) zeigt eine Anordnung in dem Fall, in
dem der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl L3,
die als konvergierende Lichtstrahlen (konkaven Wellenfront) eingegeben
wurden, in ein paralleles Licht (ebene Welle) zwecks Ausgabe umgesetzt werden.
In diesem Fall sind der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl
L3 an einer Position eines Lichtbrennpunktes f auf einer Vorderseite
des Brennpunktes cf des Achs-versetzten, konkaven Parabolspiegels 206(1) fokussiert.
Durch Abwärtsbewegung der Platte 207 wird die
Position des Lichtbrennpunktes f zu der stromab liegenden Seite
auf einer optischen Achse bewegt. Durch diese Anordnung sind die
Position eines Lichtfokussierungspunktes f des Achs-versetzten,
konkaven Parabolspiegels 206(1) und die Fokussierungsposition
des Achs-versetzten, konkaven Parabolspiegels 206(2) auf
einer optischen Achse korrespondierend zu einander.
-
In
dem Fall, in dem der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl
L3 als divergentes Licht (konvexe Wellenfront) eingegeben werden,
wird die Platte 207 in 21 nach
oben bewegt.
-
Bei
der Wellenfrontkrümmungs-Korrektureinheit 200A,
die wie oben beschrieben konfiguriert ist, sind der Reflexionsspiegel 205(1) und
der Achs-versetzte, konkave Parabolspiegel 206(1) an einer
Platte 207 befestigt, und der Reflexionsspiegel 205(1) und
der Achs-versetzte, konkave Parabolspiegel 206(1) werden
simultan auf einer optischen Achse bewegt (in einer vertikalen Richtung
in 21). Durch diese Anordnung sind in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel eine optische Achse eines eingegebenen
Lichts und eine optische Achse eines ausgegebenen Lichts zueinander
korrespondierend, wobei eine Krümmung einer Wellenfront
korrigiert werden kann.
-
Da
die Wellenfrontkrümmungs-Korrektureinheit 200A entsprechend
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als optisches System
vom Reflexionstyp konfiguriert ist, kann darüber hinaus
selbst in dem Fall, in dem Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl
L3 durch die Wellenfrontkrümmungs-Korrektureinheit 200A hindurch
treten, eine Variation der Wellenfront, die durch Wärme
verursacht wird, gering sein. Durch diese Anordnung kann selbst
in dem Fall, in dem ein Laserstrahl mit einer hohen Ausgangsleistung
verwendet wird, eine Krümmung einer Wellenfront mit einem
hohen Maß an Genauigkeit korrigiert werden.
-
[Ausführungsbeispiel 8]
-
Ein
achtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
im Folgenden unter Bezugnahme auf 22 beschrieben.
Eine Wellenfrontkrümmungs-Korrektureinheit 200B entsprechend dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel ist durch ein optisches
System vom Reflexionstyp konfiguriert, das einen Achs-versetzten,
konkaven Parabolspiegel 206, einen Achs-versetzten, konvexen
Parabolspiegel 208 und ein zwei Reflexionsspiegel 205(1) und 205(2) umfasst.
-
Der
Achs-versetzte, konkave Parabolspiegel 206 und der Reflexionsspiegel 205(1) sind
an einer Platte 207 befestigt, die in einer vertikalen
Richtung bewegt werden kann. Darüber hinaus sind ein Brennpunkt
des Achs-versetzten, konvexen Parabolspiegels 208 und ein
Brennpunkt des Achs-versetzten, konkaven Parabolspiegels 206 zueinander
korrespondierend an einem gemeinsamen Brennpunkt cf angeordnet.
-
Der
Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl L3, die eine
parallel Wellenfront haben, werden durch den Achs-versetzten, konvexen
Parabolspiegel 208 reflektiert und fallen in den Achs-versetzten, konkaven
Parabolspiegel 206 als divergierendes Licht ein, um in
eine ebene Welle umgesetzt zu werden. Die Laserstrahlen mit einer
ebenen Welle werden durch die Reflexionsspiegel 205(1) und 205(2) reflektiert,
um ausgegeben zu werden. Ähnlich wie bei dem siebten Ausführungsbeispiel
werden die Wellenfronten des Laserstrahls und des Führungslaserstrahls
L3 durch eine Bewegung der Platte 207 in einer vertikalen
Richtung zu einer ebenen Welle korrigiert, und der Laserstrahl L1
und der Führungslaserstrahl L3 werden ausgegeben.
-
Das
vorliegende Ausführungsbeispiel, das wie oben beschrieben
konfiguriert ist, zeigt einen betrieblichen Effekt äquivalent
zu dem des siebten Ausführungsbeispiels. Darüber
hinaus kann in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch
die Kombination einer konkaven Oberfläche des Achsversetzten, konkaven
Parabolspiegels 206 und eine konvexe Oberfläche
des Achs-versetzten, konvexen Parabolspiegels 208 ein Abstand
zwischen den beiden Achs-versetzten Parabolspiegeln verkürzt
werden. Folglich können die Gesamtabmessungen im Vergleich
zu dem siebten Ausführungsbeispiel verkleinert werden.
-
[Ausführungsbeispiel 9]
-
Ein
neuntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 23 und 24 beschrieben.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Wellenfrontkrümmungs-Korrektureinheit 200C und 200D als
eine Anordnung eines konvexen Spiegels 209 und eines konkaven
Spiegels 210 in einem Z-Muster konfiguriert.
-
23 zeigt die Wellenfrontkrümmungs-Korrektureinheit 200C,
die durch eine Anordnung eines sphärischen, konvexen Spiegels 209 auf einer
stromauf liegenden Seite und eines sphärischen, konkaven
Spiegels 210 auf einer stromab liegenden Seite in einem
Z-Muster konfiguriert. Wenn der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl
L3, die divergierendes Licht (eine konvexe Wellenfront) aufweisen,
in den konvexen Spiegel 209 einfallen, reflektiert der
konvexe Spiegel 209 den Laserstrahl L1 und den Führungslaserstrahl
L3 mit einem kleinen Einfallswinkel a von 3 Grad oder weniger. Der
Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl L3, die reflektiert
wurden, fallen in den konkaven Spiegel 210 mit einem Einfallswinkel
a ein und werden in ein paralleles Licht (ebene Welle) zwecks Ausgabe
umgesetzt.
-
Durch
Bewegen des konkaven Spiegels 210 entlang einer optischen
Reflexionsachse des konvexen Spiegels 209, wie durch einen
Pfeil in 23 gezeigt ist, kann beispielsweise
die Wellenfront eines Laserstrahls in eine ebene Welle umgesetzt
werden.
-
24 zeigt eine Wellenfront-Krümmungskorrektureinheit 200D,
die als eine Anordnung eines sphärischen, konkaven Spiegels 210 auf
einer stromauf liegenden Seite und eines sphärischen, konvexen
Spiegels 209 auf einer stromab liegenden Seite in einem
Z-Muster konfiguriert ist. Wenn der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl
L3, die ein divergierendes Licht sind, konvexe Wellenfront, beispielsweise
auf den konkaven Spiegel 210 einfallen, reflektiert der
konkaven Spiegel 210 den Laserstrahl L1 und den Führungslaserstrahl
L3 bei einem kleinen Einfallswinkel a (beispielsweise 3 Grad oder
weniger). Der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl L3,
die reflektiert wurden, treffen auf den konvexen Spiegel 209 mit
einem Einfallswinkel a auf und sie werden in ein paralleles Licht
(ebene Welle) umgesetzt. Durch Bewegen einer Position des konvexen Spiegels 209 entlang
einer optischen Reflexionsachse des konkaven Spiegels 210,
wie durch einen Pfeil in 24 gezeigt
ist, kann beispielsweise eine Krümmung einer Wellenfront
des Laserstrahls L1 und des Führungslaserstrahls L3 in
die einer ebenen Welle umgesetzt werden.
-
In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie es oben beschrieben
wurde, können, da die Wellenfront-Krümmungskorrektureinheit
durch den konvexen Spiegle 209 und den konkaven Spiegel 210 konfiguriert
werden kann, die Herstellungskosten reduziert werden. Da die vorliegende
Anordnung ein optisches Reflexionssystem ist, kann darüber
hinaus eine Wellenfrontveränderung, die in dem Fall auftritt, in
dem der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl L3 durch
die Wellenfront-Krümmungskorrektureinheit hindurch treten,
ebenfalls reduziert werden.
-
In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine optische
Achse des Laserstrahls L1 und des Führungslaserstrahls
L3, die ausgegeben werden, parallel von einer optischen Achse des
Laserstrahls L1 und des Führungslaserstrahls L3, die eingegeben
worden sind, bewegt. Folglich kann zusätzlich ein optisches
System konfiguriert werden, das bewirkt, dass eine optische Achse
eines ausgegebenen Lichts einer optischen Achse eines eingegebenen
Lichts korrespondiert.
-
[Ausführungsbeispiel 10]
-
Ein
zehntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 25 und 26 beschrieben.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel verwendet einen variablen
Spiegel, bei dem eines Krümmung einer reflektierenden Oberfläche
des variierbaren Spiegels in einer variablen Weise durch ein Steuersignal
gesteuert werden kann, das von einem Wellenfront-Korrekturcontroller 60 übertragen
wird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird solch
ein variabler Spiegel als VRWM (Variable Radius Wave front Mirror
= Wellenfrontspiegel mit variablem Radius) bezeichnet.
-
Die
Wellenfrontkrümmungs-Korrektureinheit 200E entsprechend
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird durch den VRWM
konfiguriert. Die 25(a) und 26(a) zeigen den Fall, bei dem der Laserstrahl
L1 und der Führungslaserstrahl L3, die als ebene Welle
einfallen (paralleles Licht), als ebene Welle emittiert werden,
paralleles Licht. In dem Fall, bei dem eine ebene Welle in eine
ebene Welle umgesetzt wird, wird die Oberfläche des VRWM
so gesteuert, dass sie flach ist.
-
25(b) zeigt den Fall, bei dem der Laserstrahl
L1 und der Führungslaserstrahl L3, die eine konvexe Wellenfront
(divergierendes Licht) haben, in einen Laserstrahl einer ebenen
Welle (paralleles Licht) umgesetzt werden. In diesem Fall wird eine Form
des VRWM in einer solchen Weise gesteuert, dass der VRWM eine konkave
Oberfläche hat.
-
25(c) zeigt den Fall, bei dem der Laserstrahl
L1 und der Führungslaserstrahl L3, die eine konkave Wellenfront
(konvergierendes Licht) haben, in einen Laserstrahl einer ebenen
Welle (paralleles Licht) umgesetzt werden. In diesem Fall wird die Form
des VRWM in einer solchen Weise gesteuert, dass der VRWM eine konvexe
Oberfläche hat.
-
26(b) zeigt den Fall, bei dem eine ebene Welle
in eine sphärische Welle einer konkaven Wellenfront umgesetzt
wird. Um eine ebene Welle in eine sphärische Welle einer
konkaven Wellenfront umzusetzen, wird die Oberfläche des
VRWM so gesteuert, dass sie eine Form eines Toroids einer konkaven Oberfläche
hat (in dem Fall, in dem ein Einfallswinkel näherungsweise
45 Grad beträgt). In dieser Anordnung wird ein Laserstrahl,
der von dem VRWM reflektiert wurde, auf einen Brennpunkt-Abstand
F fokussiert. Eine sphärische Welle ist unmittelbar nach
der Reflexion an der Oberfläche des VRWM mit einer toroidalen
Form ist eine sphärische Welle einer konkaven Wellenfront,
die einen Krümmungsradius R hat. Der Brennpunkt-Abstand
F ist äquivalent zu dem Krümmungsradius R der
sphärischen Welle.
-
26(c) zeigt den Fall, bei dem eine ebene Welle
in eine sphärische Welle einer konvexen Wellenfront umgesetzt
wird. Um eine ebene Welle in eine sphärische Welle einer
konvexen Wellenfront umzusetzen, wird die Oberfläche des
VRWM so gesteuert, dass sie eine Form eines Toroids einer konvexen Oberfläche
hat (in dem Fall, in dem ein Einfallswinkel näherungsweise
45 Grad beträgt). Durch diese Anordnung ist eine Welle
mit konvexer Oberfläche, die von dem VRWM reflektiert wurde,
eine Wellenfront, die von einer punktförmigen Lichtquelle
an einer Position eines Brennpunkt-Abstandes -F emittiert wurde.
Die sphärische Welle ist unmittelbar, nachdem sie Reflexion
an der Oberfläche des VRWM mit einer toroidalen Form reflektiert
wurde, ist eine sphärische Welle mit einem Krümmungsradius
-R. Der Brennpunkt-Abstand -F ist äquivalent zu dem Krümmungsradius
-R einer Wellenfront.
-
In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, das wie oben konfiguriert
ist, kann, da die Wellenkrümmungs-Korrektureinheit 200E nur
durch den VRWM konfiguriert werden kann, die Anzahl der Komponenten
reduziert werden, und die Wellenfrontkrümmungs-Korrektureinheit 200E kann
kompakt ausgebildet werden. Zusätzlich ermöglicht
nur eine Reflexion eine Korrektur, so dass ein Wirkungsgrad bei
der Korrektur verbessert wird.
-
Bei
einer Wellenfrontkrümmungs-Korrektureinheit 200E entsprechend
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann eine optische
Achse des Laserstrahls L1 und des Führungslaserstrahls
L3, die einfallen, bei einem Winkel von 45 Grad für eine Emission
variiert werden. Folglich kann, wenn die Wellenfrontkrümmungs-Korrektureinheit 200E an
der Position verwendet wird, in der ein Lichtweg des Laserstrahls
L1 und des Führungslaserstrahls L3 um einen Winkel von
45 Grad variiert wird, ein Reflexionsspiegel 41, der die
Strahlen mit einem Winkel von 45 Grad reflektiert, weggelassen werden.
Durch diese Anordnung kann die Struktur des vorliegenden Ausführungsbeispiels
vereinfacht werden, und die Produktionskosten können reduziert
werden.
-
[Ausführungsbeispiel 11]
-
Ein
elftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
im Folgenden unter Bezugnahme auf 27 beschrieben.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Wellenfrontkrümmungs-Korrektureinheit 200F als
Anordnung eines VRWM 213 und eines Reflexionsspiegels 214 in
einem Z-Muster konfiguriert.
-
Wie
in 27(a) gezeigt ist, wird, wenn der Laserstrahl
L1 und der Führungslaserstrahl L3, die in den VRWM als
ebene Welle einfallen, als ebene Welle emittiert werden, eine Oberfläche
des VRWM 213 so gesteuert, dass sie eine flache Form hat.
Wie in 27(b) gezeigt ist, wird, wenn
der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl L3, die
in den VRWM als Welle mit konvexer Oberfläche einfallen,
in eine ebene Welle umgesetzt werden, eine Form des VRWM 213 so
spezifiziert, dass sie eine sphärische Form einer konkaven
Oberfläche ist. Wie in 27(c) gezeigt
ist, wird, wenn der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl
L3, die in den VRWM als Welle mit konkaver Oberfläche einfallen,
in eine ebene Welle umgesetzt werden, eine Form des VRWM 213 so spezifiziert,
dass sie eine sphärische Form mit einer konvexen Oberfläche
ist.
-
Das
vorliegenden Ausführungsbeispiel, das in der oben beschriebenen
Weise konfiguriert ist, hat einen betrieblichen Effekt äquivalent
zu dem des neunten Ausführungsbeispiels. Eine optische
Einfallsachse und eine optische Ausgangsachse des Laserstrahls L1
und des Führungslaserstrahls L3 sind jedoch außer
Ausrichtung parallel zueinander und korrespondieren nicht miteinander.
Folglich kann zusätzlich ein optisches System konfiguriert
werden, das bewirkt, dass eine optische Achse eines ausgegebenen
Lichts einer optischen Achse eines eingegebenen Lichts entspricht.
-
[Ausführungsbeispiel 12]
-
Ein
zwölftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 28 beschrieben. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist eine Wellenfront-Korrektureinheit 34 A vorgesehen,
bei der eine Winkelkorrektureinheit und eine Wellenfrontkrümmungs-Korrektureinheit
zusammen miteinander verwendet werden können. Die Wellenfront-Korrektureinheit 34A ist
so konfiguriert, dass sie mit einem VRWM 110 und einem
Reflexionsspiegel 111 versehen ist.
-
28(a) zeigt einen Fall, bei dem eine Wärmebelastung
gering ist. Der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl
L3 als eine ebene Welle treffen auf den Reflexionsspiegel 111 auf
und werden unter einem Winkel von 45 Grad reflektiert, und sie treffen auf
den VRWM 110 unter einem Einfallswinkel von 45 Grad auf.
Der VRWM 110 ist so gesteuert, dass er eine flache Form
hat. Der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl L3
werden von einer ersten Spiegeloberfläche des VRWM 110 reflektiert,
und sie werden in einem Zustand einer ebenen Welle ausgegeben.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf den Fall beschränkt,
bei dem ein einfallendes Licht einer ebenen Welle in ein ausgehendes
Licht einer ebenen Welle umgesetzt wird. Wenn dies beispielsweise
so geschieht, dass ein Laserstrahl, der als divergentes Licht (konvexe
Wellenfront) eingegeben wird, und der Führungslaserstrahl
L3 eine Wellenfront mit einer gewünschten Krümmung
haben, kann die Brennweite des VRWM auf einen konstanten Wert gesteuert
werden.
-
28(b) zeigt einen Fall, bei dem ein Winkel
(Richtung) und eine Krümmung einer Wellenfront des Laserstrahls
L1 und des Führungslaserstrahls L3 variiert werden. Eine
Richtung einer Wellenfront von dem Laserstrahl L1 und dem Führungslaserstrahl
L3, die einfallen, ist in 28 nach
unten gekippt aufgrund des Einflusses einer Wärmebelastung,
und eine Wellenfront des Laserstrahls L1 und des Führungslaserstrahls
L3 wird in ein divergentes Licht verändert (konvexe Wellenfront).
In diesem Fall wird ein Winkel des Reflexionsspiegels 111 in
einer solchen Weise gesteuert, dass eine optische Achse des Laserstrahls
L1 und des Führungslaserstrahls L3, die von dem Reflexionsspiegel 111 reflektiert
werden, zu einer optischen Standardachse korrespondiert.
-
Der
Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl L3, die von
dem Reflexionsspiegel 111 reflektiert werden, treffen auf
den VRWM als 110 unter einem Einfallswinkel von 45 Grad
auf. In einer solchen Weise, dass der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl
L3, die von dem VRWEM 110 reflektiert werden, zu einer
ebenen Welle werden, wird die Form des VRWM 110 so spezifiziert,
dass er eine konkave Oberflächenform hat.
-
Der
Fall, bei dem der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl
L3 als Welle mit konvexer Oberfläche in eine ebene Welle
umgesetzt werden, wurde oben beschrieben. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf diesen Fall eingeschränkt. Der Laserstrahl
L1 und der Führungslaserstrahl L3 als Welle mit konkaver
Oberfläche kann ebenfalls in eine ebene Welle umgesetzt
werden, und ein einfallendes Licht als Welle mit konvexer Oberfläche
oder als Welle mit konkaver Oberfläche kann in ein Ausgangslicht umgesetzt
werden, das mit einer Wellenfront einer gewünschten Krümmung
versehen ist.
-
Im
Falle eines Einfallswinkels in einer zulässigen Aberration,
kann die optische Achse eines Ausgangslichts korrespondierend zu
einer optischen Standardachse sein, in dem beispielsweise ein Winkel
der zwei Achsen in einer horizontalen Richtung und in einer vertikalen
Richtung des VRWM 110 gesteuert wird (durch Steuerung einer
Kipp- und Rollbewegung).
-
[Ausführungsbeispiel 13]
-
Ein
dreizehntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 29 beschrieben.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Wellenfront-Korrektureinheit 34B,
bei der eine Winkelkorrektureinheit und eine Wellenfrontkrümmungs-Korrektureinheit
zusammen miteinander verwendet werden können, ist durch
eine Anordnung eines Reflexionsspiegels 113 und eines VRWM 112 in
einem Z-Muster konfiguriert. Ein Einfallswinkel ist 2,5 Grad.
-
29(a) zeigt einen Fall, bei dem eine Wärmebelastung
gering ist. Der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl
L3 als ebene Welle treffen auf den Reflexionsspiegel 113 unter
einem Einfallswinkel von 2,5 Grad auf und werden davon reflektiert.
Der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl L3, die reflektiert
wurden, treffen auf den VRWM 112 mit einem Einfallswinkel
von 2,5 Grad auf. Die Form des VRWM 112 wird so gesteuert,
dass er eine flache Form hat. Der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl
L3 werden in dem Zustand einer ebenen Welle reflektiert. Obwohl
oben der Falle einer ebenen Welle beschrieben wurde, ist die vorliegende
Erfindung nicht auf diesen Fall eingeschränkt. Beispielsweise kann
selbst dann, wenn eine Welle mit konvexer Oberfläche oder
einer Welle mit konkaver Oberfläche eingegeben wird, die
Welle mit konvexer Oberfläche oder die Welle mit konkaver
Oberfläche als Laserstrahl L1 und als Führungslaserstrahl
L3 ausgegeben werden, der mit einer Wellenfront mit einer vorgegebenen
Krümmung versehen ist, in dem die Form des VRWM 112 verändert
wird.
-
29(b) zeigt einen Fall, bei dem die Wärmebelastung
hoch ist. Im Folgenden wird der Fall beschrieben, bei dem ein Winkel
des Laserstrahls L1 und des Führungslaserstrahls L3, die
einfallen, 29 nach unten gekippt ist und
das die Wellenfront des Laserstrahls L1 und des Führungslaserstrahls
L3 zu einer konkaven Oberfläche wird. In diesem Fall wird
der Winkel des Reflexionsspiegels 113 in einer solchen
Weise geändert, dass eine optische Achse des Laserstrahls
L1 und des Führungslaserstrahls L3, die von dem Reflexionsspiegel 113 reflektiert
werden, korrespondierend zu einer optischen Standardachse sind (eine
optische Achse, wie sie in 29(a) gezeigt
ist).
-
Der
Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl L3, die von
dem Reflexionsspiegel 113 reflektiert wurden, treffen auf
den VRWM 112 bei einem Einfallswinkel von 2,5 Grad auf.
In einer solchen Weise, dass der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl
L3, die von dem VRWM 112 reflektiert wurden, zu einer ebenen
Welle wird, wird eine Form des VRWM 112 so eingestellt,
dass er eine konvexe Oberflächenform hat, und ein Winkel
davon wird eingestellt. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf
den Fall einer Umsetzung in eine parallele Welle eingeschränkt.
Eine Welle mit konkaver Oberfläche und eine Welle mit konvexer
Oberfläche können ebenfalls in eine Wellenfront
mit einer gewünschten Krümmung umgesetzt werden.
Dies kann bei den Ausführungsbeispielen eingesetzt werden,
die im Folgenden beschrieben werden.
-
[Ausführungsbeispiel 14]
-
Ein
vierzehntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 30 beschrieben.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Wellenfront-Korrektureinheit 34C,
bei der eine Winkelkorrektureinheit und eine Wellenfrontkrümmungs-Korrektureinheit
zusammen miteinander verwendet werden können, durch Verwendung
eines deformierbaren Spiegels 120 und eines Reflexionsspiegels 121 konfiguriert.
-
Wie
in 30 gezeigt ist, sind der deformierbare Spiegel 120 und
der Reflexionsspiegel 121 in einem Z-Muster angeordnet.
Eine Form einer reflektierenden Oberfläche des deformierbaren
Spiegels 120 kann variabel entsprechend einem Steuersignal
gesteuert werden, das von einem Wellenfront-Korrekturcontroller 60 übertragen
wird.
-
Wenn
ein Laserstrahl mit einer deformierten Wellenfront auf den deformierbaren
Spiegel 120 auftrifft, wird die Form einer reflektierenden
Oberfläche des deformierbaren Spiegels 120 entsprechend
der einfallenden Wellenfront eingestellt. Der deformierbare Spiegel 120 korrigiert
die Wellenfront des einfallenden Laserstrahls L1 und des einfallenden
Führungslaserstrahls L3 in eine ebene Welle, und er reflektiert
den Laserstrahl L1 und den Führungslaserstrahl L3. Der
Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl L3, die in eine
ebene Welle korrigiert wurden, werden von dem reflektierenden Spiegel 121 zwecks Ausgabe
reflektiert Durch Verwendung des deformierbaren Spiegels 120 kann
eine Wellenfront, die keine sphärische Welle ist, beispielsweise
eine Wellenfront in S-Form, ebenfalls in eine ebene Welle oder eine
gewünschte sphärische Welle umgesetzt werden.
Darüber hinaus kann eine Richtung des Laserstrahls L1 und
des Führungslaserstrahls L3 für kleine Winkel
korrigiert werden. Ferner kann auch durch Steuerung einer Verkippung
und einer Rollbewegung des reflektierenden Spiegels 121 und
des deformierbaren Spiegels 120 eine Richtung des Laserstrahls
L1 und des Führungslaserstrahls L3 eingestellt werden.
Dies kann bei einem Ausführungsbeispiel 15 verwendet werden,
das im Folgenden beschrieben wird.
-
[Ausführungsbeispiel 15]
-
Ein
fünfzehntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 31 beschrieben. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Wellenfront-Korrektureinheit 34 die durch Kopplung
eines deformierbaren Spiegels 120 mit einer Polarisationssteuerung
konfiguriert. Die Wellenfront-Korrektureinheit 34D ist
so konfiguriert, dass sie mit einem deformierbaren Spiegel 120,
einem Strahlteiler 122 und einem λ/4-Substrat 123 versehen
ist, das eine Phase von beiden Wellenlängen des Laserstrahls
L1 und des Führungslaserstrahls L3 um 90 Grad verschiebt.
Die eine Wellenfrontänderung erzeugenden Teile 32, 33 und 35 können
zwischen dem Strahlerteiler 122 und dem λ/4-Substrat 123 angeordnet
sein.
-
Beispielsweise
fällt ein Laserstrahl aus P-polarisiertem Licht (eine Wellenfront
der Polarisation umfassend eine Papierebene) in den Strahlteiler 122 ein,
auf dem eine Beschichtung ausgebildet wurde, die ein P-polarisiertes
Licht und eine 5-polarisiertes Licht bei beiden Wellenlängen
des Laserstrahls L1 und des Führungslaserstrahls L3 brennt.
Eine Wellenfront des Laserstrahls L1 und des Führungslaserstrahls
L3 wird in den Strahlteiler 122 in einen Zustand einer
ebenen Welle eingegeben. Eine Wellenfront des Laserstrahls L1 und
des Führungslaserstrahls L3 wird jedoch in eine S-Form
deformiert, da der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl
L3 durch die eine Wellenfrontveränderung erzeugenden Teile 32, 33 und 35 von
dem Strahlteiler 122 aus hindurch treten.
-
Der
Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl L3, die durch
die eine Wellenfrontveränderung erzeugenden Teile 32, 33 und 35 hindurch
getreten sind, werden zu dem λ/4-Substrat 123 übertragen, um
zirkular polarisiertes Licht zu sein. Die Wellenfront, die in einer
S-Form deformiert wurde, wird durch den deformierbaren Spiegel 120,
der auf eine geeignete Form eingestellt wurde, in eine vorgegebene
Wellenfront korrigiert.
-
Der
Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl L3, bei denen
die Wellenfront davon korrigiert wurde, werden wiederum zu dem λ/4-Substrat 123 übertragen,
um ein S-polarisiertes Licht umgesetzt zu werden. Der Laserstrahl
L1 und der Führungslaserstrahl L3 aus S-polarisiertem Licht
werden an die eine Wellenfrontänderung erzeugenden Teile 32, 33 und 35 überfragen,
um von einer vorgegebenen Wellenfront in eine ebene Welle umgesetzt
zu werden. Der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl
L3, die in eine ebene Welle umgesetzt wurden, fallen in den Strahlteiler 122 ein.
-
Der
Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl L3 aus S-polarisiertem
Licht werden durch den Strahlteiler 122 reflektiert, um
als ebene Welle ausgegeben zu werden. Durch Einstellung einer Form
einer Oberfläche des deformierbaren Spiegels 120, können
der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl L3 in einer
Form einer Wellenfront anders als eine ebene Welle ausgegeben werden.
-
[Ausführungsbeispiel 16]
-
Ein
sechzehntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 32 beschrieben.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Sensor 36A unter Verwendung
eines Diffraktionsspiegels 301 konfiguriert. Ein Gitter 301A ist
auf der Oberfläche des Diffraktionsspiegels 301 ausgebildet.
Darüber hinaus ist der Diffraktionsspiegel 301 mit
einem Strömungspfad 301B für Kühlwasser
ausgestattet, in dem Kühlwasser fließt.
-
Der
Diffraktionsspiegel 301 reflektiert einen einfallenden
Laserstrahl unter einem Winkel von 45 Grad. Das reflektierte Licht
ist nicht erster Ordnung und hat die größte Intensität.
Das Licht erster Ordnung kann den Laserstrahl L1 und den Führungslaserstrahl
L3 in hohem Maße wiedergeben. Ein Licht der minus-ersten
Ordnung, das durch Diffraktion des Führungslaserstrahls
L3 erhalten wird, hat eine geringe Intensität. Eine optische
Sensoreinheit 360 empfängt das Licht minus-erster
Ordnung und misst die Charakteristik des Laserstrahls. Auch der
Führungslaserstrahl L3 aus Licht minus-erster Ordnung ist
ein Messprobenlicht in der vorliegenden Erfindung, wobei das Licht
anderer Ordnungen außer dem Licht nullter Ordnung ebenfalls
detektiert werden kann.
-
[Ausführungsbeispiel 17]
-
Ein
siebzehntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 33 beschrieben.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Sensor 36B und Verwendung
eines Fensters 300W konfiguriert. Das Fenster 300W ist
so konfiguriert, dass es mit einem Fenstersubstrat 300AW und
einem Halter 300BW versehen ist, der das Fenstersubstrat 300AW hält. Der
Halter 300BW ist so konfiguriert, dass er mit einem Kühlwassermantel
versehen ist, der nicht gezeigt ist.
-
Das
Fenster 300W ist bis zu einem gewissen Maße gekippten
Zustand auf einer optischen Achse eines gepulsten Treiberlasers
angeordnet. Ein geringer Laserstrahl L1 und ein geringer Führungslaserstrahl
L3, die durch die Oberfläche des Fensters 300W reflektiert
wurden, fallen auf die optische Sensoreinheit 360 als Messprobenlicht
ein.
-
Als
Fenster 300W kann beispielsweise auch ein Fenster der Verstärker 32 und 35 und
das Fenster 13 der EUV-Kammer 10 verwendet werden.
In diesem Fall ist es nicht erforderlich, ein Fenster nur zu dem
Zweck anzuordnen, um eine Lichtprobe für eine Messung zu
erhalten, wodurch die Produktionskosten reduziert werden. Das Fenstersubstrat 300AW zur Übertragung
eines CO2-Laserstrahls ist aus einem Material, beispielsweise Diamant,
hergestellt, das eine außerordentlich gute, thermische
Leitfähigkeit hat.
-
Bei
dem parallel ebenen aufweisenden Fenster 300W, wird ein
Laserstrahl geringfügig sowohl an der Oberfläche
als auch an der rückseitigen Fläche reflektiert
und fällt auf die optische Sensoreinheit 360 als
Messprobenlicht ein. Folglich ist der Laserstrahl für eine
Messung des Strahlprofils nicht geeignet. Das Messprobenlicht kann
jedoch auf einen Brennpunkt unter Verwendung einer Fokussierungslinse
fokussiert werden, und eine Position eines Brennpunktbildes kann
gemessen werden, wodurch eine Richtung des Laserstrahls gemessen
werden kann. Darüber hinaus können, wenn der gepulste Treiberlaserstrahl
L1L gemessen wird, eine Tastverhältnis einer Strahllinie
und eine Leistung des Lasers ohne Schwierigkeiten gemessen werden.
-
[Ausführungsbeispiel 18]
-
Ein
achtzehntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 34 beschrieben.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Sensor 36C durch
Verwendung der Strahlprofilierer 304A und 304B konfiguriert.
Der Strahlprofilierer 304A detektiert ein durchgelassenes
Licht eines Reflexionsspiegels 302A, und der Strahlprofilierer 304B detektiert ein
durchgelassenes Licht eines Reflexionsspiegels 302B. Ein
Winkel des Reflexionsspiegels 302A wird entsprechend einem
Messergebnis des Strahlprofilierers eingestellt.
-
Eine
Linse 303A ist zwischen der rückwärtigen
Oberfläche des Reflexionsspiegels 302A und dem
Strahlprofilierer 304A angeordnet. Auf ähnlicher Weise
ist eine Linse 303B zwischen der rückseitigen Oberfläche
des Reflexionsspiegels 302B und dem Strahlprofilierer 304B angeordnet.
-
Wenn
der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl L3 mit einer
ebenen Welle an ein optisches Relaissystem 31 und die eine
Wellenfrontänderung erzeugenden Teile 32, 33 und 35 überfragen wird, werden
eine Richtung des Laserstrahls und eine Krümmung der Wellenfront
verändert. Der Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl
L3, bei dem eine Richtung der Laserstrahlen und eine Krümmung der
Wellefront variiert wurden, fallen auf die Wellenfront-Korrektureinheit 34 ein.
Die Wellenfront-Korrektureinheit 34 korrigiert eine Krümmung
einer Wellenfront und eine Richtung des Laserstrahls L1 und des Führungslaserstrahls
L3 und gibt den Laserstrahl und den Führungslaserstrahl
L3 aus.
-
Der
Laserstrahl L1 und der Führungslaserstrahl L3, die durch
die Wellenfront-Korrektureinheit 34 korrigiert wurden,
werden von dem Reflexionsspiegel 302A reflektiert und fallen
in den Reflexionsspiegel 302B ein. Andererseits wird ein
Messprobenlicht L3L, das in geringem Maße durch den Reflexionsspiegel 302 durchgelassen
wird, durch eine Abbildungslinse 303A auf einem zweidimensionalen Sensor
gebildet, der in dem Strahlprofilierer 304A enthalten ist.
Eine Strahlform und eine Position des Führungslaserstrahls
L3 werden durch den zweidimensionalen Sensor gemessen.
-
Die
Daten, die von dem Strahlprofilierer 304A gemessen wurden,
werden in den Wellenfront-Korrekturcontroller 60 eingegeben.
Der Wellenfront-Korrekturcontroller 60 überträgt
ein Steuersignal an die Wellenfront-Korrektureinheit 34,
um die Wellenfront-Korrektureinheit 34 in einer solchen
Weise zu steuern, dass eine Position des Führungslaserstrahls
auf eine Standardposition eingestellt wird.
-
Andererseits
wird der Führungslaserstrahl L3L, der geringfügig
durch den reflektierenden Spiegel 302B durchgelassen wurde,
durch eine Abbildungslinse 303B auf einen zweidimensionalen
Sensor abgebildet, der in dem Strahlprofilierer 304B enthalten
ist. Eine Strahlform und eine Position des Führungslaserstrahls
L3L werden durch den zweidimensionalen Sensor gemessen.
-
Die
Daten, die von dem Strahlprofilierer 304B gemessen wurden,
werden in den Wellenfront-Korrekturcontroller 60 eingegeben.
Der Wellenfront-Korrekturcontroller 60 überträgt
ein Steuersignal an einen Aktuator 305, das einen Winkel
des Reflexionsspiegels 302B einstellt, um einen Winkel
des Reflexionsspiegels 302A in einer solchen Weise zu steuern,
dass eine Position des Führungslaserstrahls, der von dem
Strahlprofilierer 304B gemessen wurde, auf eine Standardposition
eingestellt wird. Darüber hinaus überträgt
der Wellenfront-Korrekturcontroller 60 ein Steuersignal
an die Wellenfront-Korrektureinheit 34, um eine Krümmung
einer Wellenfront des Führungslaserstrahls in einer solchen
Weise zu steuern, dass eine Strahlform des Führungslaserstrahls
so eingestellt wird, dass sie in einem vorgegebenen Wert ist.
-
IN
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, das in der oben beschriebenen
Weise konfiguriert ist, sind die Strahlprofilierer 304A und 304B auf
einer Seite angeordnet, in der ein Führungslaser an die Reflexionsspiegel 302A und 302B übertragen
wird (eine rückwärtige Seite des Reflexionsspiegels),
wodurch der Sensor 36C kompakt konfiguriert werden kann.
Durch ein optisches System für eine Messung, wie in 34 gezeigt, kann ferner eine Rückkopplungs-Regelung
für eine Wellenfront des Führungslaserstrahls
ausgeführt werden, und eine Wellenfront des gepulsten Treiberlaserstrahls
wird simultan gesteuert, wodurch eine gewünschte Wellefront
und eine gewünschte Richtung des gepulsten Treiberlaserstrahls
stabilisiert werden kann.
-
[Ausführungsbeispiel 19]
-
Ein
neunzehntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 35 beschrieben.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein tatsächliches, fokussiertes
Bild des gepulsten Treiberlaserstrahls in der EUV-Kammer 10B gemessen,
um die Wellenfront-Korrektureinheit 45 zu steuern.
-
Ein
EUV-Lichtemissionsbereich 11(2) der EUV-Kammer 10B ist
mit einem Sensor 44A versehen. Der Sensor 44A ist
so konfiguriert, dass er beispielsweise mit einem Strahlteiler 330,
den Abbildungslinsen 331 und 332 und einer Bilderzeugungseinheit 333 versehen
ist. Die Bilderzeugungseinheit 333 ist so konfiguriert,
dass sie beispielsweise mit einem Element, beispielsweise einer
normalen Halbleiter-CCD (Charge Coupled Device = Ladungsgekoppelte
Einrichtung) versehen ist, die eine Empfindlichkeit gegenüber
dem Führungslaserstrahl hat. Als Ergebnis kann der EUV-Lichtemissionsbereich 11(2) zu einem
geringeren Preis im Vergleich zu einer Infrarot-CCD ausgebildet
werden, und er kann leicht in vorteilhafter Weise gehandhabt werden.
-
Der
Strahlteiler 330 reflektiert einen Teil des gepulsten Treiberlaserstrahls,
der auf eine vorgegebene Position fokussiert ist, auf die Abbildungslinsen 331 und 332.
Der andere Teil des gepulsten Treiberlaserstrahls wird in Richtung 19 absorbiert
und wird in Wärme umgesetzt.
-
Der
Wellenfront-Korrekturcontroller 60A überträgt
ein Steuersignal an die Wellenfront-Korrektureinheit 45,
um die Wellenfront-Korrektureinheit 45 in einer solchen
Weise zu steuern, dass eine Form und eine Position des Laserstrahls,
der in die Kammer 10B fokussiert wurde, auf eine vorgegebene Form
und eine vorgegebene Position eingestellt werden.
-
Es
ist nicht erforderlich, eine Wellenfront des gepulsten Treiberlaserstrahls
nur durch die Wellenfront-Korrektureinheit 45 zu korrigieren.
Eine Wellenfront des gepulsten Treiberlaserstrahls kann auch dadurch
korrigiert werden, dass eine Position und eine Orientierung von
jedem der Spiegel 16(1), 16(2), 17 und 18 in
einem Lichtfokussierungs-Bereich 11(1) eingestellt wird.
-
In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, das in der oben beschriebenen
Weise konfiguriert ist, wird ein schlussendliches Lichtfokussierungs-Resultat
des Führungslaserstrahls gemessen, und eine Wellenfront
des gepulsten Treiberlaserstrahls, die einen Strahl nahezu äquivalent
zu dem des Führungslaserstrahls hat, wird gesteuert, wodurch
eine Lichtfokussierungs-Charakteristik mit einem hohen Maß an
Genauigkeit stabilisiert werden kann.
-
[Ausführungsbeispiel 20]
-
Ein
zwanzigstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 36 beschrieben.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Shack-Hartmann-Sensor
als optische Sensoreinheit 360A verwendet. Der Shack-Hartmann-Sensor 360A ist
so konfiguriert, dass er beispielsweise mit einem Mikrolinsenfeld 361 versehen
ist, das aus einer großen Anzahl von Mikrolinsen und einem
Bilderzeugungselement 362, beispielsweise einer normalen
Halbleiter-CCD zusammengesetzt ist, die eine Empfindlichkeit für
den Führungslaserstrahl hat. Ein Bandpassfilter BPF, der
bewirkt, dass ein Führungslaserstrahl durchgelassen wird,
ist auf der Einfallsseite des Shack-Hartmann-Sensors 360A vorgesehen.
-
Der
größte Teil des Führungslaserstrahls
L3 wird von einem Reflexionsspiegel 310 reflektiert. Der Reflexionsspiegel 310 ist
so konfiguriert, dass er den gepulsten Treiberlaserstrahl mit einem
hohen Maß an Reflexion reflektiert und den Führungslaserstrahl teilweise
reflektiert. Ein Laserstrahl L3L, der geringfügig von dem
Reflexionsspiegel 310 durchgelassen wird, fällt über
den Bandpassfilter BPF auf das Mikrolinsenfeld 361 ein.
Ein Bild eines Lichtfokussierungspunktes von jeder Mikrolinse wird
durch die Bilderzeugungseinrichtung 362 gemessen. Eine
Wellenfront des Laserstrahls kann durch Analyse einer Position eines
Lichtfokussierungspunkts von jeder Mikrolinse gemessen werden.
-
In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, das in der oben beschriebenen
Weise konfiguriert ist, können eine Verformung einer Wellenfront
und ein Winkel (eine Richtung) für den Führungslaserstrahl gleichzeitig
gemessen werden. Als Ersatz für das Mikrolinsenfeld kann
ein Feld, beispielsweise ein Nadelöffnungsfeld und ein
Fresnel-Linsenfeld verwendet werden.
-
[Ausführungsbeispiel 21]
-
Ein
einundzwanzigstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 37 beschrieben. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
werden die Kernwerte eines Laserstrahls auf der Grundlage von Interferenzmustern
gemessen, die durch ein Keilsubstrat 363 erhalten werden.
Eine optische Sensoreinheit 360B ist so konfiguriert, dass
sie mit dem Keilsubstrat 363 und einer normalen Halbleiter-CCD 364 versehen
ist, die eine Empfindlichkeit für den Führungslaserstrahl
hat. Ein Bandpassfilter BPF, das bewirkt, dass ein Führungslaserstrahl
durchgelassen wird, ist auf der Einfallsseite der optischen Sensoreinheit 360B angeordnet.
Das Keilsubstrat 363 bewirkt, dass ein Kohlendioxidlaser
durch Transmission durchgelassen wird.
-
Der
größte Teil des Führungslaserstrahls
L3 wird durch einen Reflexionsspiegel 310 reflektiert. Der
Führungslaserstrahl L3L, der in geringem Maße von
dem Reflexionsspiegel des Keilsubstrats 363 unter einem
vorgegebenen Winkel reflektiert wurde, wird ein Interferenzmuster
erzeugt.
-
Ein
Interferenzmuster, das durch das Keilsubstrat 363 erhalten
wurde, wird durch eine normale Halbleiter-CCD 364 detektiert,
die eine Empfindlichkeit für Führungslaserstrahl
hat. Eine Variation einer Krümmung einer Wellenfront des
Führungslaserstrahls kann auf der Grundlage eines Maßes
einer Krümmung eines Interferenzmusters detektiert werden.
Darüber hinaus kann eine Richtung des Führungslaserstrahls
auf der Grundlage einer Richtung der Flussrichtung eines Interferenzmusters
detektiert werden.
-
[Ausführungsbeispiel 22]
-
Ein
zweiundzwanzigstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird um Folgenden unter Bezugnahme auf die 38 bis 40 beschrieben.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine optische
Sensoreinheit 360C so konfiguriert, dass sie mit einer
zylindrischen Linse 367 mit einer zylindrischen, konkaven
Oberflächen, einer zylindrischen Linse 368 mit
einer konkaven, zylindrischen Oberfläche und einem viergeteilten
Lichtempfangselement 369 versehen ist, um eine Wellenfront
des Führungslaserstrahls L3L zu detektieren. Die Scheitellinien
der beiden zylindrischen Linsen sind in einer solchen Weise angeordnet,
dass die Scheitellinien sich unter einem rechten Winkel schneiden.
Eine Definition einer Scheitellinie wird später beschrieben.
-
Wie
in 39 gezeigt ist, ist die Lichtempfangsoberfläche
des Lichtempfangselements 369 in vier Bereiche DA 1 bis
DA 4 mit einer Rhombenform unterteilt. Ein vertikaler Ausgang der
Lichtempfangsflächen DA 1 und DA 3 und ein horizontaler
Ausgang der Lichtempfangsflächen DA 2 und DA 4, die in
einem Muster senkrecht zu den Lichtempfangsflächen DA 1
und DA 3 angeordnet sind, werden durch einen Operationsverstärker 369B zwecks
Ausgabe verglichen.
-
Wie
in 40(a) gezeigt ist, trifft dann,
wenn ein Führungslaserstrahl mit einer Welle mit konkaver Oberfläche
an die Linsen 367 und 368 übertragen wird,
der Führungslaserstrahl als ein Strahl, der in einer vertikalen
Richtung lang ist, auf das Lichtempfangselement 369 auf.
Das Lichtempfangselement 369 gibt eine positive Spannung
ab.
-
Wie
in 40(c) gezeigt ist, trifft dann,
wenn der Führungslaserstrahl aus einer Welle aus konvexer
Oberfläche an die Linsen 367 und 368 übertragen wird,
der Führungslaserstrahl als ein Strahl, der lang in einer
horizontalen Richtung ist, auf das Lichtempfangselement 369 auf.
Das Lichtempfangselement 369 gibt eine negative Spannung
ab.
-
Andererseits,
wie in 40(b) zeigt, trifft dann, wenn
ein Führungslaserstrahl mit einer ebenen Welle auf die
Linsen 367 und 368 übertragen wird, der
Laserstrahl in einer im Allgemeinen kreisförmigen Form
auf das Lichtempfangselement 369 auf. Der Ausgang des Lichtempfangselements 369 ist
0. Als Ersatz für das Lichtempfangselement 369 kann
ein zweidimensionaler Sensor verwendet werden.
-
[Ausführungsbeispiel 23]
-
Ein
dreiundzwanzigstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 41 bis 43 beschrieben. Bei
der optischen Sensoreinrichtung 360C entsprechend dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel sind zwei zylindrische Linsen 368(1) und 368(2),
die eine Brennweite äquivalenter Länge haben,
auf der optischen Achse des Führungslaserstrahls in einer
solchen Weise angeordnet, dass die Scheitellinien der zylindrischen
Linsen sich unter einem rechten Winkel schneiden. Die Scheitellinie
der zylindrischen Linse ist eine Linie, die die beiden Scheitelpunkte
einer konkaven Oberfläche miteinander verbindet. Jede der
zwei zylindrischen Linsen 368(1) und 368(2) ist als
zylindrische Linse mit einer konkaven, zylindrischen Oberfläche
konfiguriert.
-
Ein
Lichtempfangselement ist an einer Zwischenposition D einer Brennweite
F1 der zylindrischen Linse 368(1) und einer Brennweite
F2 der zylindrischen Linse 368(2) angeordnet. Als Lichtempfangselement
kann ein Element, beispielsweise ein viergeteiltes Lichtempfangselement,
wie in 40 gezeigt ist, und ein zweidimensionales
Abbildungselement verwendet werden. Eine Position D, an der ein
Lichtempfangselement angeordnet ist, wird als Sensorposition D im
Folgenden bezeichnet.
-
41(a) zeigt einen Lichtfokussierungszustand
eines Führungslaserstrahls mit Blickrichtung in einer horizontalen
Richtung (X) und in einer vertikalen Richtung (Y) in einem Fall,
bei dem ein Führungslaserstrahl mit einer ebenen Welle
zu den zwei zylindrischen Linsen 368(1) und 368(2) übertragen
wird.
-
Die
obere Seite von 41(a) zeigt einen Zustand
eines Führungslaserstrahls in dem Fall, in dem die Scheitellinie
der ersten zylindrischen Linse 368(1) senkrecht zu einer
horizontalen Richtung (X) ist und die Scheitellinie der zweiten
zylindrischen Linse 368(2) parallel zu einer horizontalen
Richtung (X) ist. In diesem Fall der Orientierung zu einer X-Richtung
funktioniert die erste zylindrische Linse 368(1) als konvexe
Linse, und die zweite zylindrische Linse 368(2) funktioniert
als Fenster.
-
Folglich
wird der Führungslaserstrahl auf einen Brennpunkt F1 der
zylindrischen Linse 368(1) in einer linearen Form parallel
zu einer Richtung fokussiert, die senkrecht zu der X-Richtung steht,
und weitet sich als divergentes Licht auf. Der Führungslaserstrahl
weitet sich bis zu einer gewissen Länge L1 parallel zu
der X-Achse an einer Sensorposition D auf, die durch die gestrichelte
Linie gezeigt ist.
-
Die
untere Seite von 41(a) zeigt einen Zustand
eines Führungslaserstrahls in dem Fall, in dem die Scheitellinie
der ersten zylindrischen Linse 368(1) parallel zu einer
vertikalen Richtung (Y) ist und die Scheitellinie der zweiten zylindrischen
Linse 368(2) senkrecht zu einer vertikalen Richtung (Y)
ist. In diesem Fall der Orientierung zu der Y-Richtung funktioniert
die erste zylindrische Linse 368(1) als Fenster, und die
zweite zylindrische Linse 368(2) funktioniert als konvexe
Linse.
-
Folglich
wird der Führungslaserstrahl auf einen Brennpunkt F2 der
zylindrischen Linse 368(2) in einer linearen Form parallel
zu einer Richtung fokussiert, die die Y-Richtung senkrecht kreuzt.
Da eine Sensorposition D auf einer vorderen Seite des Brennpunkts
F2 liegt, wird der Führungslaserstrahl, der eine gewisse
Länge L2 parallel zu der Y-Achse hat, detektiert.
-
41(b) zeigt eine Form IM1 auf einer XY-Ebene
für den Führungslaserstrahl, die an der Sensorposition
D gemessen wird. Eine Querschnittsform IM1 auf einer XY-Ebene für
den Führungslaserstrahl ist im Allgemeinen eine rechteckige
Form, die eine breite L1 in einer X-Richtung und eine Breite L2 in
einer Y-Richtung hat. Wenn F1 äquivalent zu F2 eingestellt
wird, und wenn die Sensorposition D an einer Mitte einer Brennweite
sowohl der zylindrischen Linse 368(1) als auch 368(2) angeordnet
ist, ist die Querschnittsform IM1 eine quadratische Form mit L1 =
L2.
-
42 zeigt einen Lichtfokussierungszustand eines
Führungslaserstrahls in dem Fall, in dem ein Führungslaserstrahl
mit einer Quelle mit konvexer Oberfläche zu den zwei zylindrischen
Linsen 368(1) und 368(2) übertragen wird.
Die oberer Seite von 42(a) entspricht
der oberen Seite von 41(a). Die untere
Seite von 42(a) entspricht der unteren
Seite von 41(a). 43 entspricht in ähnlicher Weise der 41.
-
Wie
in der oberen Seite von 42(a) gezeigt
ist, wird der Führungslaserstrahl mit einer Welle mit konvexer
Oberfläche auf eine Position fokussiert, die etwas von
einem Brennpunkt F1 der zylindrischen Linse 368(1) (auf
der rechten Seite von 42) entfernt liegt, in einer
linearen Form parallel zu der Richtung fokussiert, die die X-Richtung
senkrecht schneidet. Danach erweitert sich der Führungslaserstrahl als
divergierendes Licht. Der Führungslaserstrahl erweitert
sich auf eine vorgegebene Länge L1a zu der X-Achse an einer
Sensor-Position D.
-
Wie
in der unteren Seite von 42(a) gezeigt
ist, wird ein Führungslaserstrahl mit einer Welle mit konvexer
Oberfläche auf eine Position weit weg von einem Brennpunkt
F2 der zylindrischen Linse 368(2) in einer linearen Form
parallel zu einer Richtung fokussiert, die von der Y-Richtung senkrecht
geschnitten wird. Da eine Sensorposition die auf einer Vorderseite
des Lichtfokussierungspunktes liegt, hat der Führungslaserstrahl
eine gewisse Länge L2a parallel zu der Y-Achse.
-
42(b) zeigt eine Form IM2 auf einer XY-Ebene
für den Führungslaserstrahl mit einer Welle mit
konvexer Oberfläche. Die Form IM2 des Führungslaserstrahls
ist mit einer Weite L1a in einer X-Richtung und einer Weite L2a
in einer Y-Richtung versehen, und sie ist eine rechteckige Form,
die in einer Y-Richtung länger ist.
-
43 zeigt einen Lichtfokussierungszustand eines
Führungslaserstrahls in dem Fall, in dem ein Führungslaserstrahl
mit einer Welle mit konkaver Oberfläche auf jede der zwei
zylindrischen Linsen 368(1) und 368(2) überfragen
wird. Wie in der oberen Seite von 43(a) gezeigt
ist, wird der Führungslaserstrahl in eine Position auf
einer vorderen Seite eines Brennpunktes F1 der zylindrischen Linse 368(1) in
einer linearen Form parallel zu einer Richtung fokussiert, die von
der X-Richtung senkrecht geschnitten wird. Nach der Lichtfokussierung
weitet sich der Führungslaserstrahl als divergentes Licht
auf. Der Führungslaserstrahl hat eine gewisse Länge
L1b parallel zu der X-Achse an einer Sensorposition D.
-
Wie
in der unteren Seite von 43(a) gezeigt
ist, wird der Führungslaserstrahl auf eine Position auf
einer vorderen Seite des Brennpunktes F2 der zylindrischen Linse 368(2) in
einer linearen Form parallel zu einer Richtung fokussiert, die von
der Y-Richtung senkrecht geschnitten wird. Da eine Sensorposition
D auf einer vorderen Seite des Lichtbrennpunktes liegt, hat der
Führungslaserstrahl eine gewisse Länge L2b parallel
zu der Y-Achse.
-
43(b) zeigt eine Form IM3 auf einer XY-Ebene
für den Führungslaserstrahl mit einer Welle mit
konkaver Oberfläche. Die Form IM3 des Führungslaserstrahls
ist mit einer Weite L1b in einer X- Richtung und einer Weite L2b
in einer Y-Richtung versehen, und sie ist eine rechteckige Form,
die in einer X-Richtung länger ist.
-
[Ausführungsbeispiel 24]
-
Ein
vierundzwanzigstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 44 beschrieben. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird eine Anordnung eines Prepulslasers und eine Anordnung, die
eine optische Charakteristik eines Prepulslasers korrigiert, zu
der Anordnung hinzugefügt, die in 1 gezeigt ist.
Wenn ein Tropfen DP eine vorgegebene Position erreicht, wird der
Tropfen DP mit einem Prepulslaserstrahl L4 bestrahl. Durch diese
Anordnung wird das Targetmaterial expandiert. Folglich kann eine
Dichte eines Targetmaterials auf einen geeigneten Wert an einer
vorgegebenen Position reduziert werden, die mit einem gepulsten
Treiberlaserstrahl L1 bestrahlt wird, und der Wirkungsgrad bei der
Erzeugung von EUV-Licht kann verbessert werden.
-
Folglich
ist das vorliegende Ausführungsbeispiel so konfiguriert,
dass es mit einer Prepuls-Lasereinrichtung 90 und einem
zur Achse versetzten, konvexen Parabolspiegel 92 ausgestattet
ist, der einen Prepulslaserstrahl über ein Fenster 13(2) in
die Kammer 10 überträgt. Als Prepulslaserstrahl
kann beispielsweise eine Grundwelle, eine doppelte Harmonische,
eine dreifache Harmonische und eine vierfache Harmonische eines
YAG-Lasers verwendet werden. Alternativ kann auch eine Grundwelle
oder Licht einer Harmonischen eines Titansafirlasers mit gepulster Schwingung
als Prepulslaserstrahl verwendet werden. Obwohl eine Targetmaterial-Zufuhr
Einrichtung, die einen Tropfen DP liefert, nicht gezeigt ist, wird
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Tropfen DP
beispielsweise an eine Position eines Lichtbrennpunktes des Prepulslaserstrahls
auf einer Achse senkrecht zu einer Papierebene zugeführt.
-
Ein
Durchmesser eines dünnen Tropfens DP ist 100 μm
oder weniger. Folglich ist es, um den Tropfen DP direkt mit einem
Prepulslaserstrahl zu treffen, erforderlich, eine Strahlform und
einen Lichtbrennpunkt mit einem hohen Maß an Genauigkeit
bereitzustellen. Zu diesem Zweck ist das vorliegende Ausführungsbeispiel
so konfiguriert, dass es mit einer Einrichtung versehen ist, die
eine optische Performance des Prepulslasersstrahls L4 automatisch
korrigiert.
-
Ein
Führungslaserstrahl-Einführungspiegel (Führungslaserstrahleinführungseinheit) 91,
die einen Führungslaserstrahl L5 einführt, ist
zwischen der Prepuls-Lasereinrichtung 90 und dem Achsversetzten,
konvexen Parabolspiegel 92 angeordnet. Eine Wellenfront-Korrektureinheit 95 ist
auf einer stromab liegenden Seite des Führungslaserstrahl-Einführungsspiegels 91 angeordnet.
Ein Sensor 96 ist zwischen dem Achs-versetzten, konvexen
Parabolspiegel 92 und dem Fenster 13(2) angeordnet.
-
Der
Führungslaserstrahl L5, der von der Führungslaserstrahl-Einrichtung 93 ausgegeben
wird, trifft über einen Laserkollimator 94 auf
den Führungslaserstrahl-Einführungsspiegel 91 auf
und wird durch den Führungslaserstrahl-Einführungsspiegel 91 reflektiert.
-
Der
Führungslaserstrahl L5 trifft dann auf den Achs-versetzten,
konvexen Parabolspiegel 92 über Wellenfront-Korrektureinheit
auf, wird zu dem Fenster 13(2) hin reflektiert. Der Sensor 96 detektiert eine
optische Performance des Führungslaserstrahls L5, der sich
zu der Kammer 10 fortpflanzt, und er gibt eine optische
Performance an den Wellenfront-Korrekturcontroller 97 aus.
Der Wellenfront-Korrekturcontroller 97 steuert die Wellenfront-Korrektureinheit 95 in
einer solchen Weise, dass die optische Performance des Führungslaserstrahls
L5 in einem vorgegebenen Wert liegt.
-
Darüber
hinaus ist das vorliegende Ausführungsbeispiel so konfiguriert,
dass es mit einem Messinstrument 400 zur Messung des Führungslaserstrahl-Fokussierungspunktes
ausgestattet ist, das beispielsweise eine Form und eine Position
eines Lichtbrennpunktes des Führungslaserstrahls L5 auf dem
Kammerkörper 11 direkt misst. Das Messinstrument 400 ist
an dem Ende der optischen Achsen des Prepulslaserstrahls L4 und
des Führungslaserstrahls L5 positioniert und auf dem Kammerkörper 11 angeordnet.
-
Das
Messinstrument 400 für den Führungsstrahl-Brennpunkt
ist so konfiguriert, dass es mit einem Bandpassfilter (BSF), der
bewirkt, dass nur der Führungslaserstrahl L5 durchgelassen
wird, einer Abbildungslinse 401, die eine Abbildung und
eine Bilderzeugung an einem Lichtbrennpunkt ausführt, und eine
CCD 402 versehen ist, die eine Empfindlichkeit für
den Führungslaserstrahl L5 hat, zwecks Detektion eines übertragenen
Bildes.
-
Der
Führungslaserstrahl wird auf einen Plasma-Leucht-Punkt
PLZ fokussiert und wird dann aufgeweitet, um auf den BSF aufzutreffen.
Der BSF bewirkt, dass nur der Führungslaserstrahl durchgelassen
wird. Der Führungslaserstrahl wird an die Abbildungslinse 401 durchgelassen
und trifft auf die CCD 402 auf. Die CCD 402 detektiert
ein Bild des Führungslaserstrahls am Lichtbrennpunkt. Der
Wellenfront-Korrekturcontroller 97 steuert die Wellenfront-Korrektureinheit 95 auf
der Grundlage einer Form und einer Position eines Lichtbrennpunktes
des Führungslaserstrahls, der detektiert wurde. Durch diese
Anordnung kann eine Form und eine Position eines Lichtbrennpunktes
des Prepulslaserstrahls mit einem hohen Maß an Genauigkeit
stabilisiert werden.
-
In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, das in der oben beschriebenen
Weise konfiguriert ist, können die Kennwerte des Lichtpfades, über
den der Prepulslaserstrahl verläuft, auf einer stetigen
Basis modifiziert werden, in dem der Führungslaserstrahl L5
verwendet wird, der in einer asynchronen Weise mit dem Prepulslaserstrahl
L4 ausgegeben wird. Folglich können ein Lichtbrennpunkt
und eine Ausgangsleistung des Prepulslaserstrahls stabilisiert werden,
wodurch ein Tropfen DP in einer stabilen Weise direkt mit dem Prepulslaserstrahl
beaufschlagt und expandiert werden kann.
-
[Ausführungsbeispiel 25]
-
Ein
fünfundzwanzigstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 45 bis 49 beschrieben. In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, das in dem Folgenden
(mit Ausnahme des in 53 gezeigten, neunundzwanzigsten
Ausführungsbeispiels) beschrieben wird, wird ein Prepulslaserstrahl,
der zum vorab Expandieren eines Targetmaterials verwendet wird,
als Führungslaserstrahl verwendet. Eine Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung 1A, die
in 45 gezeigt ist, stimmt in vielerlei Hinsicht mit
der Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung 1 über
ein, wie in 1 gezeigt ist. Obwohl ein Führungslaserstrahl
mit kontinuierlichem Licht oder pseudokontinuierlichem Licht in
dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel verwendet
wird, wird ein Prepulslaserstrahl als Führungslaserstrahl
in jedem der folgenden Ausführungsbeispiele ebenfalls verwendet,
die das vorliegende Ausführungsbeispiel umfassen. Mehr
speziell hat ein Prepulslaserstrahl zwei Funktionen, die aus einer
Funktion als Führungslaserstrahl zur Korrektur einer optischen
Performance und einer Funktion zum Aufheizen und Expandieren eines
Tropfens DP zusammengesetzt sind.
-
Die
Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung 1A, die in 45 gezeigt ist, ist so konfiguriert, dass sie
mit einer Prepulslasereinrichtung 90 als Ersatz für
die Führungslasereinrichtung 50, die in 1 gezeigt
ist, versehen ist. Ein Prepulslaserstrahl L4, der von der Prepulslasereinrichtung 90 ausgegeben wurde,
wird in eine Einlassseite eines Hauptverstärkers 35 (stromauf
liegende Seite in einer Fortpflanzungsrichtung des Laserstrahls) über
einen Laserkollimator 51 eingeführt. Der Prepulslaserstrahl
fällt in eine Kammer 10 über ein Lichtfokussierungssystem 40 ein.
Wie später in 47 beschrieben
wird, werden der Prepulslaserstrahl L4 und der gepulste Treiberlaserstrahl
L1 in einer solchen Weise gemultiplext, dass beide Strahlen die
gleiche Achse haben.
-
Der
Führungslaserstrahl-Einführungsspiegel 52 ist
als Strahlteiler konfiguriert, in dem eine dünne Beschichtung
auf einem Diamantsubstrat ausgebildet wird, die bewirkt, dass ein
gepulster Treiberlaserstrahl durchgelassen wird, und die bewirkt,
dass ein Prepulslaserstrahl relativ hohen Maß an Reflexion
reflektiert wird. Da ein Diamant einen hohen Koeffizienten der thermischen
Leitfähigkeit hat, kann das Auftreten einer Temperaturverteilung
unterdrückt werden. Als Ergebnis kann selbst, wenn ein
Laserstrahl durch Transmission übertragen oder reflektiert wird,
eine Verformung einer Wellenfront eines Laserstrahls unterdrückt
werden.
-
Wenn
ein Tropfen DP mit einem Prepulslaserstrahl L4 bestrahlt wird, wird
der Tropfen DP aufgrund von Wärme expandiert, und eine
Dichte des Tropfens DP wird reduziert. Ein Zustand, in dem der Tropfen
DP expandiert wird, um eine Dichte des Tropfens DP zu reduzieren,
wird in dem Ausführungsbeispiel als expandierter Zustand
EXP bezeichnet.
-
46 zeigt einen Zustand, in dem Tropfen DP mit
einem Prepulslaserstrahl L4 bestrahlt wird, um einen expandierten
Zustand EXP herzustellen, und dann wird der gepulste Treiberlaserstrahl
L1 ausgestrahlt. Wenn sie mit einer geeigneten Dichte in einem expandierten
Zustand EXP mit dem gepulsten Treiberlaserstrahl L1 bestrahlt wird,
geht das Tin in einen Plasmazustand PLZ über. Durch diese
Anordnung wird ein EUV-Licht L2 erzeugt und an die EUV-Belichtungseinrichtung 5 zugeführt.
-
47 ist ein schematisches, beispielhaftes Diagramm,
das eine Beziehung zwischen einem gepulsten Treiberlaserstrahl L1,
einem Prepulslaserstrahl L4 und einem Tropfen DP zeigt. Wie in 47(a) gezeigt ist, werden der Prepulslaserstrahl L4
und der gepulste Treiberlaserstrahl L1 in einer solchen Weise eingestellt,
dass beide Strahlen die gleiche Achse haben. Der Strahldurchmesser
des Prepulslaserstrahls L4 wird etwas größer eingestellt
als ein Durchmesser eines Tropfens DP. Da eine Wellenlänge
des gepulsten Treiberlaserstrahls L1 größer ist als
die des Prepulslaserstrahls L4, ist ein Strahldurchmesser des gepulsten
Treiberlaserstrahls L1 in einem befriedigenden Ausmaß größer
als der des Prepulslaserstrahls L4. Während ein Tropfen
DP sich entlang einer Achse Z1 in der Kammer 10 bewegt, wird
der Tropfen DP mit dem Prepulslaserstrahl L4 bestrahlt.
-
47(b) zeigt einen Zustand unmittelbar, nachdem
der Tropfen DP mit dem Prepulslaserstrahl L4 bestrahlt wurde. Wenn
der Tropfen DP mit dem Prepulslaserstrahl L4 bestrahlt wird, wird
ein Teil des Tropfens DP von dem Tropfen DP getrennt und aufgrund
des Aufpralls in alle Richtungen dispergiert, so dass er zu einem
dispergierten Material De wird und einen Preplasma-Zustand Pre einnimmt.
Es wird angenommen, dass der Preplasma-Zustand Pre ein Mischzustand
aus einem Metalldampf und Plasma ist. Wenn der Tropfen DP mit dem
Prepulslaserstrahl L4 bestrahlt wird, dehnt sich der Tropfen DP
aufgrund der Wärme aus und geht in einen expandierten Zustand
EXP über. Der expandierte Zustand EXP wird auf einen solchen
Wert eingestellt, dass der Wirkungsgrad bei der Erzeugung EUV-Licht
erhöht wird.
-
47(c) zeigt einen Zustand, bei dem ein Targetmaterial
(Sn) in einem expandierten Zustand EXP mit einem gepulsten Treiberlaserstrahl
L1 bestrahlt wird. Ein Strahldurchmesser des gepulsten Treiberlaserstrahls
L1 ist bis zu einem befriedigenden Maße groß,
wie oben beschrieben wurde, und ein Targetmaterial in dem Preplasma-Zustand
Pre und ein Targetmaterial De, das in alle Richtungen dispergiert
wurde, werden mit einem gepulster Treiberlaserstrahl L1 bestrahlt
und gehen in einen Plasma-Zustand PLZ über.
-
48 ist ein Flussdiagramm einer Verarbeitung, um
eine Wellenfront-Korrektur durchzuführen. Die vorliegende
Verarbeitung wird durch den Wellenfront-Korrekturcontroller 60 durchgeführt.
Die in 48 gezeigte Verarbeitung wird
mit den Schritten S11 bis S14 geliefert, die mit der in 3 gezeigten
Verarbeitung gemeinsam sind. Die in 48 gezeigte
Verarbeitung und die in 3 gezeigte Verarbeitung unterscheiden
sich voneinander in dem Schritt S10A.
-
In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel detektiert der Wellenfront-Korrekturcontroller 60 den Prepulslaserstrahl
L4 durch den Sensor 44 und nimmt einen Messwert Da des
Prepulslaserstrahls L4 von dem Sensor 44 auf (S10A). Die
nachfolgenden Schritte sind äquivalent zu denen, die in 3 beschrieben
sind, und ihre Beschreibung wird weggelassen.
-
49 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb eines
Lasercontrollers 70 und eines EUV-Lichtquellencontrollers 80 zeigt.
Das in 49 gezeigte Flussdiagramm umfasst
die Schritte S20 bis S22 und S24, die mit dem Flussdiagramm gemeinsam
sind, das in 4 beschrieben ist. Die unterschiedlichen Punkte
bestehen darin, dass S23 in 4 durch
S27 ersetzt wird und dass S25 und S26 neu hinzugefügt werden.
-
Wenn
der Lasercontroller 70 ein Belichtungs-OK-Signal von dem
Wellenfront-Korrekturcontroller 60 erhält (S30:
JA), benachrichtigt der Lasercontroller 70 den EUV-Lichtquellencontroller 80,
dass eine Justage der gepulsten Treiberlaser-Lichtquelleneinrichtung 2 abgeschlossen
ist (S21). Wenn der EUV-Lichtquellencontroller 80 eine
Benachrichtigung über den Abschluss der Justage von dem
Lasercontroller 70 empfängt, gibt der EUV-Lichtquellencontroller 80 einen
Lichtemissionsbefehl an den Lasercontroller 70 ab.
-
Der
Lasercontroller 70 stoppt einen Ausgang eines gepulsten
Treiberlaserstrahls und geht auf Stand-By, bis ein Lichtemissionsbefehl
von dem EUV-Lichtquellencontroller 80 ausgegeben wird (S22:
NEIN, S24). Während ein Ausgang eines gepulsten Treiberlaserstrahls
gestoppt ist, gibt die Prepulslasereinrichtung 90 einen
Prepulslaserstrahl ab, und eine Korrektur eines optischen Systems
wird durch die in 48 beschriebene Verarbeitung durchgeführt
(S25).
-
In
S25 wird ein Prepulslaserstrahl bei einer geringen Pulsenergie ausgegeben,
die vorab in einer solchen Weise spezifiziert wurde, dass keine
physikalische Änderung an dem Tropfen DP vorgenommen wird.
Die geringe Pulsenergie entspricht einem „ersten Ausgang”.
-
Das
keine physikalische Änderung an einem Tropfen DP vorgenommen
wird, bedeutet, dass eine Form eines Tropfens DP von einem Zustand,
bevor ein Prepulslaserstrahl abgestrahlt wird, zu einem Zustand,
nachdem ein Prepulslaserstrahl abgestrahlt wurde, nicht verändert
wird. Mehr speziell wird ein Ausgang des Prepulslaserstrahls in
einer solchen Weise auf einen geringen Wert spezifiziert, dass ein Tropfen
DP nicht aufgrund einer Wärme expandiert wird, und dass
ein Teil des Tropfens DP, beispielsweise nach einer Bestrahlung
eines Prepulslaserstrahls, nicht dispergiert wird. Mit anderen Worten,
wird ein Prepulslaserstrahl ausgegeben, der eine geringe Intensität
hat und durch den eine optische Performance korrigiert werden kann.
-
Wenn
der Lasercontroller 70 einen Lichtemissionsbefehlt von
dem EUV-Lichtquellencontroller 80 erhält (S22:
JA), bewirkt andererseits der Lasercontroller 70, dass
die Prepulslasereinrichtung 90 einen Prepulslaserstrahl
bei einer normalen Pulsenergie als „zweiten Ausgang” ausgibt
(S26). Die normale Pulsenergie ist eine Energie, die einen Tropfen
DP aufgrund von Wärme expandieren kann, um zu bewirken,
dass der Tropfen DP eine vorgegebene Dichte hat.
-
Der
Lasercontroller 70 bewirkt, dass der Treiberlaser-Oszillator 20 einen
gepulsten Treiberlaserstrahl bei einem vorgegebenen Zeitpunkt ausgibt, und
er bewirkt, dass ein Targetmaterial in einem expandierten Zustand
mit dem gepulsten Treiberlaserstrahl bestrahlt wird (S27). Durch
diese Anordnung wird ein EUV-Licht erzeugt und an die EUV-Belichtungseinrichtung 50 zugeführt.
-
Das
vorliegende Ausführungsbeispiel, das in der oben beschriebenen
Weise konfiguriert ist, hat einen betrieblichen Effekt äquivalent
zu dem des ersten Ausführungsbeispiels, da ein Prepulslaserstrahl als
Führungslaserstrahl verwendet werden kann, wodurch eine
Performance eines optischen Systems eingestellt werden kann. In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann ferner ein Prepulslaserstrahl, der
zur Verbesserung des Wirkungsgrades bei der Erzeugung eines EUV-Lichts
verwendet wird, auch als Führungslaserstrahl verwendet
werden, der zur Einstellung einer Performance eines optischen Systems
verwendet wird. Folglich kann in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
eine Zuverlässigkeit verbessert werden, ohne die Anordnung
komplizierter zu machen.
-
[Ausführungsbeispiel 26]
-
Ein
sechsundzwanzigstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 50 beschrieben. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der in 49 beschriebenen Verarbeitung beschrieben. 50 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb eines
Lasercontrollers 70 und eines EUV-Lichtquellencontrollers 80 zeigt.
Das in 50 gezeigte Flussdiagramm umfasst
die Schritte S20 bis S24, S26 und S27, die gemeinsam mit dem in 29 beschriebenen Flussdiagramm sind. Der unterschiedliche
Punkt besteht darin, dass S25 in 49 durch
S2A ersetzt wird. Folglich wird der unterschiedliche Punkt im Folgenden
beschrieben.
-
In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird in einer Periode,
wenn ein Ausgang eines gepulsten Treiberlaserstrahls gestoppt ist
(S24), ein Prepulslaserstrahl von der Prepulslasereinrichtung 90 zu
einem Zeitpunkt ausgegeben, wenn ein Tropfen DP nicht getroffen
wird (S25A).
-
Ein
Tropfen DP wird von der Targetmaterial-Zufuhreinheit 15 an
die Kammer 10 mit einer konstanten Frequenz zugeführt.
Auch in der Periode, wenn der gepulste Treiberlaserstrahl ausgegeben wird,
selbst in der Periode, wenn ein gepulster Treiberlaserstrahl nicht
ausgegeben wird, wird ein Tropfen DP von der Targetmaterial-Zufuhreinheit 15 mit einer
konstanten Frequenz während des Betriebs der Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung 1 zugeführt.
-
Der
Lasercontroller 70 gibt einen Prepulslaserstrahl bei einem
vorgegebenen Zeitpunkt in einer solchen Weise aus, dass der Prepulslaserstrahl durch
einen Raum zwischen den Tropfen DP hindurchtritt. Eine optische
Performance eines optischen Systems wird unter Verwendung des Prepulslaserstrahls
durchgeführt. Das vorliegende Ausführungsbeispiel,
das in der oben beschriebenen Weise konfiguriert ist, hat einen
betrieblichen Effekt äquivalent zu dem des fünfundzwanzigsten
Ausführungsbeispiels.
-
[Ausführungsbeispiel 27]
-
Ein
siebenundzwanzigstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 51 beschrieben. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird ein Prepulslaserstrahl L4 in das optische System eingeführt
und mit dem gepulsten Treiberlaserstrahl L1 auf einer vorderen Seite
des Hauptverstärkers 35(1) gemultiplext. Wie in
dem allgemeinen Blockdiagramm von 51 gezeigt
ist, ist ein Führungslaserstrahl-Einführungsspiegel 52A zwischen
dem letzten Vorverstärker 32(4) einer Vielzahl
von Vorverstärkern 32 und dem ersten Hauptverstärker 35(1) einer
Vielzahl von Hauptverstärkern 35 angeordnet.
-
Der
Führungslaserstrahl-Einführungsspiegel 52A ist
als Strahlteiler konfiguriert, in dem beispielsweise eine dünne
Beschichtung auf einem Diamantsubstrat ausgebildet wird. Eine dünne
Beschichtung, die bewirkt, dass ein Prepulslaserstrahl durchgelassen
wird, und die bewirkt, dass ein gepulster Treiberlaserstrahl mit
einem relativ hohen Maß an Reflexion reflektiert wird,
ist auf dem Führungslaserstrahl-Einführungsspiegel 52A ausgebildet.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel, das in der oben beschriebenen
Weise konfiguriert ist, hat einen betrieblichen Effekt äquivalent
zu dem des fünfundzwanzigsten Ausführungsbeispiels.
-
[Ausführungsbeispiel 28]
-
Ein
achtundzwanzigstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 52 beschrieben. Das vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird auf den Fall angewendet, bei dem ein Laserfokussierungssystem (optisches
Laserfokussierungssystem), das einen Laserstrahl auf einen vorgegebenen
Punkt fokussiert, in der Kammer 10A oder nahe bei der Kammer 10A angeordnet
ist. Wenn ein Laserfokussierungssystem 500 in der Kammer 10A oder
nahe bei der Kammer 10A angeordnet ist, wird jedes optische
Element, das das Laserfokussierungssystem 500 bildet, in
hohem Maße durch Wärme beeinflusst. Dies beruht
darauf, dass Wärme nicht nur von einem gepulsten Treiberlaserstrahl
sondern auch von der Kammer 10A auf das Laserfokussierungssystem 500 einwirkt. Folglich
behält das vorliegende Ausführungsbeispiel eine
optische Performance des Laserfokussierungssystems 500 bei,
das leicht durch Wärme beeinflusst werden kann, wie im
Folgenden beschrieben wird.
-
Die
Kammer 10A ist so konfiguriert, dass sie beispielsweise
mit einem Lichtfokussierungsbereich 11(1) versehen ist,
der einen Laserstrahl konfiguriert, der von der gepulsten Treiberlaserstrahl-Quelleneinrichtiung 2 einfällt,
und mit einem EUV-Lichtemissionsbereich 11(2), der EUV-Licht
durch Bestrahlung eines Tropfens DP mit einem gepulsten Treiberlaserstrahl
erzeugt. Wie in 8 beschrieben wurde, sind die
zwei Bereiche 11(1) und 11(2) durch eine Wand getrennt.
Der Lichtfokussierungsbereich 11(1) und der EUV-Lichtemissionsbereich 11(2),
die miteinander über ein kleines Loch in Verbindung, das
in der Trennwand ausgebildet wurde, die die Bereiche 11(1) und 11(2) trennt.
-
Der
Lichtfokussierungsbereich 11(1) ist mit dem Laserfokussierungssystem 500 versehen,
das so konfiguriert ist, dass es mit einer Vielzahl von optischen
Elementen ausgestattet ist. Das Laserfokussierungssystem 500 ist
dadurch konfiguriert, dass beispielsweise Achs-versetzte, konvexe Parabolspiegel 16(1) und 16(2),
ein Reflexionsspiegel 17 und ein Achs-versetzter, konkaver
Parabolspiegel 18 an vorgegebenen Positionen angeordnet
sind.
-
Ein
gepulster Treiberlaserstrahl L1 wird durch einen Reflexionsspiegel
(Strahlteiler) 41(2) A reflektiert und tritt in das Laserfokussierungssystem 500 über
ein Diamantfenster 13 ein. Der gepulste Treiberlaserstrahl
L1 wird durch den Achs-versetzten konkaven Parabolspiegel 18 reflektiert
und tritt in den Achs-versetzten, konvexen Parabolspiegel 16(1) ein. Ein
Strahldurchmesser des gepulsten Treiberlaserstrahls L1 wird dadurch
expandiert, dass er an dem Achs-versetzten, konkaven Parabolspiegel 18 und dem
Achs-versetzten, konvexen Parabolspiegel 16(1) reflektiert
wird.
-
In
dem dritten, in 8 gezeigten, Ausführungsbeispiel
ist es der Zweck des Reflexionsspiegels 41(2), zu bewirken,
dass ein gepulster Treiberlaserstrahl L1 reflektiert wird. Der Reflexionsspiegel 41(2)A entsprechend
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jedoch als Strahlteiler
konfiguriert, der bewirkt, dass ein gepulster Treiberlaserstrahl
L1 reflektiert wird, und der bewirkt, dass ein Prepulslaserstrahl
L4 durchgelassen wird. Der Strahlteiler 41(2)A ist dadurch
konfiguriert, dass beispielsweise eine dünne Beschichtung
auf einem Diamantsubstrat ausgebildet wird.
-
Ein
gepulster Treiberlaserstrahl L1, der so spezifiziert ist, dass er
einen vorgegebenen Strahldurchmesser hat, fällt in einen
ebenen Spiegel 17 hoher Reflexion ein, wird reflektiert
und fällt in einen anderen Achs-versetzten, konvexen Parabolspiegel 16(2) ein.
Der gepulste Treiberlaserstrahl L1, der von dem Achs-versetzten,
konvexen Parabolspiegel 16(2) reflektiert wurde, wird auf
einen Tropfen DP über eine Öffnung 14A des
EUV-Lichtkollektorspiegels 14 abgestrahlt.
-
Ein
Prepulslaserstrahl L4, der von der Prepulslasereinrichtung 90 ausgegeben
wurde, wird in den Strahlteiler 41(2)A über einen
anderen Strahlteiler 503 ein. Der Strahlteiler 503 ist
konfiguriert, indem eine Beschichtung, die den Prepulslaserstrahl
L4 mit einem Maß an Reflexion im Bereich von 4% bis 50% reflektiert,
beispielsweise auf einem Diamantsubstrat ausgebildet ist.
-
Der
Prepulslaserstrahl L4 fällt in das Laserfokussierungssystem 500 über
den Strahlteiler 41(2)A und das Diamantfenster 13 ein. Ähnlich
wie der gepulste Treiberlaserstrahl L1 wird der Prepulslaserstrahl
L4 zu dem Laserfokussierungssystem 500 übertragen,
wobei ein Strahldurchmesser des Prepulslaserstrahls L4 eingestellt
wird. Der Prepulslaserstrahl L4 wird dann auf einen Tropfen DP abgestrahlt.
-
Ein
Teil des Prepulslaserstrahls L4, der auf einen Tropfen DP abgestrahlt
wurde, wird auf der Oberfläche des Tropfens DP reflektiert
und kehrt auf einem Lichtweg zurück, der verwendet wurde,
als der Prepulslaserstrahl L4 auf den Tropfen DP auftraf. Der Laserstrahl,
der von dem Tropfen DP zwecks Rückführung reflektiert
wird, wird als rückkehrendes Licht in den Ausführungsbeispielen
bezeichnet.
-
Das
rückkehrende Licht des Prepulslaserstrahls L4 fällt
in den Strahlteiler 503 über das Laserfokussierungssystem 500 und
den Strahlteiler 41(2)A ein. Ein Teil des rückkehrenden
Lichtes wird durch den Strahlteiler 503 reflektiert. Das
rückkehrende Licht, das von dem Strahlteiler 503 reflektiert
wurde, tritt durch eine Lichtfokussierungslinse 504 hindurch und
fällt in einen CCD-Sensor 505 ein. Durch diese Anordnung
wird ein Übertragungsbild eines Tropfens DP als Bild in
dem CCD-Sensor 505 erzeugt.
-
Ein
Laserfokussierungssystemcontroller 502 steuert das Laserfokussierungssystem 500,
indem er ein Steuersignal an einen Laserfokussierungssystem-Aktuator 501 auf
der Grundlage eines Übertragungsbildes eines Tropfens DP
ausgibt, das durch den CCD-Sensor 505 detektiert wurde.
Der Laserfokussierungssystem-Aktuator 501 ist eine Einrichtung, die
eine Position und/oder eine Orientierung von jeder der optischen
Komponenten 16(1), 16(2), 17 und 18 justiert,
die in dem Laserfokussierungssystem 500 angeordnet sind.
-
Beispielsweise
steuert der Laserfokussierungscontroller 502 Laserfokussierungssystem 500 in
einer solchen Weise, dass eine Position und/oder eine Größe
eines Übertragungsbildes eines Tropfens DP zu einer Targetposition
und/oder einer Targetgröße wird. Darüber
hinaus steuert der Laserfokussierungssystemcontroller 502 beispielsweise
einen Brennpunkt des Laserfokussierungssystems 500 in einer
solchen Weise, dass eine Größe des Übertragungsbildes
eines Tropfens DP eine minimale Größe annimmt.
-
Das
vorliegende Ausführungsbeispiel, das in der oben beschriebenen
Weise konfiguriert ist, hat einen betrieblichen Effekt äquivalent
zu dem des fünfundzwanzigsten Ausführungsbeispiels.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann darüber
hinaus eine optische Performance des Laserfokussierungssystems 500,
das durch Wärme nicht nur von einem gepulsten Treiberlaserstrahl
L1 sonder auch von der Kammer 10A beeinflusst wird, ebenfalls
unter Verwendung des Prepulslaserstrahls L4 gesteuert werden.
-
[Ausführungsbeispiel 29]
-
Ein
neunundzwanzigstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 53 beschrieben. Das vorliegende Ausführungsbeispiel
korrespondiert zu einem modifizierten Ausführungsbeispiel
des achtundzwanzigsten Ausführungsbeispiels, das in 52 beschrieben ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
werden eine Lampe 510 mit sichtbarem Licht und eine Kollimatorlinse 511 als
Ersatz für die Prepulslasereinrichtung 90 verwendet.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Expansion
eines Tropfens DP aufgrund von Wärme mit einem Prepulslaserstrahl
nicht ausgeführt.
-
Sichtbares
Licht, das sich als divergentes Licht von der Lampe 501 für
sichtbares Licht verteilt, tritt durch die Kollimatorlinse 511 hindurch
und wird in einen parallelen Lichtstrahl L4A umgesetzt. Ein Teil des
Führungsstrahls L4A wird durch einen Tropfen DP reflektiert
und fällt in den CCD-Sensor 505 ein.
-
[Ausführungsbeispiel 30]
-
Ein
dreizigstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 54 beschrieben.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel sind ein Lichtbrennpunkt
P1 eines Prepulslaserstrahls und ein Lichtbrennpunkt P2 eines gepulsten
Treiberlaserstrahls voneinander verschieden. 54(a) zeigt
einen Lichtbrennpunkt P1 eines Prepulslaserstrahls L4, und 54(b) zeigt einen Lichtbrennpunkt P2 eines
gepulsten Treiberlaserstrahls L1.
-
Ein
Lichtbrennpunkt P2 eines gepulsten Treiberlaserstrahls L1 ist so
spezifiziert, dass er von einem Lichtbrennpunkt P1 eines Prepulslaserstrahls L4
um einen Abstand ΔL auf einer stromab liegenden Seite in
einer Bewegungsrichtung eines Laserstrahls verschoben ist. Wie in 54(b) beispielsweise gezeigt ist, kann
der Lichtbrennpunkt P2 hinter dem Lichtbrennpunkt P1 um einen Abstand ΔL
dadurch verschoben werden, dass eine Divergenz des gepulsten Treiberlaserstrahls
L1, der auf den Strahlteiler 41(2)A einfällt,
vorab justiert wird.
-
Das
vorliegende Ausführungsbeispiel, das in der oben beschriebenen
Weise konfiguriert ist, hat einen betrieblichen Effekt äquivalent
zu dem des fünfundzwanzigsten Ausführungsbeispiels.
Darüber hinaus können in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ein Lichtbrennpunkt P1 eines Prepulslaserstrahls und ein Lichtbrennpunkt
P2 eines gepulsten Treiberlaserstrahls voneinander verschieden sein. Eine
Dispersionsgeschwindigkeit eines dispergierten Materials De ist
hoch, und ein dispergiertes Material De wird in einigen Fällen
in einem weiten Bereich dispergiert in Abhängigkeit von
einer Bestrahlungsbedingung des Prepulslaserstrahls L4. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel können ein dispergiertes Material
De, das in einem weiten Bereich dispergiert wurde, und ein Targetmaterial
in einem expandierten Zustand in einer wirksamen Weise mit dem gepulsten
Treiberlaserstrahl bestrahlt werden, wodurch ein Wirkungsgrad bei
der Erzeugung von EUV-Licht verbessert werden kann.
-
Während
die bevorzugten Ausführungsbeispiele entsprechend der vorliegenden
Erfindung oben beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung
nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiel beschränkt.
Durchschnittsfachleute können verschiedene Änderungen,
Modifikationen und funktionelle Zusätze ausführen,
ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Darüber hinaus
umfasst der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung eine Anordnung,
bei der die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele nach
Bedarf ordnungsgemäß kombiniert sind.
-
Beispielsweise
wird in dem Ausführungsbeispiel, bei dem ein Führungslaserstrahl
in ein optisches System eines Prepulslaserstrahls eingeführt wird,
ein Führungslaserstrahl ebenfalls in ein optisches System
eines gepulsten Treiberlaserstrahls eingeführt. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, und eine Anordnung, bei der nur die Charakteristiken
eines optischen Systems eines Prepulslaserstrahls korrigiert werden,
kann ebenfalls verwirklicht werden. Mehr speziell können
die Anordnungen (50, 51 und 52) für einen
Führungslaserstrahl entsprechend zu einem gepulsten Treiberlaserstrahl
ebenfalls weggelassen werden.
-
Wenn
eine Korrektur einer chromatischen Aberration entsprechend einer
Beziehung zwischen einer Wellenlänge eines Prepulslaserstrahls
und einer Wellenlänge eines Führungslaserstrahls
möglich ist, kann darüber hinaus ein optisches
System, durch das ein Prepulslaserstrahl und ein Führungslaserstrahl,
der dem Prepulslaserstrahl entspricht, hindurch treten, durch ein
optisches System vom Brechungstyp konfiguriert werden. Ferner kann
eine Prepulslasereinrichtung so konfiguriert werden, dass sie mit
einem Oszillator ausgestattet ist, der die Schwingungen eines Prepulslaserstrahls
erzeugt, und mit wenigstens einem Verstärker, der den Prepulslaser oder
einen verstärkten Laser verstärkt.
-
Während
eine Lasereinrichtung, die für eine Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung
verwendet wird, die oben als Bespiel beschrieben wurde, ist die
vorliegende Erfindung nicht auf das Beispiel eingeschränkt.
Beispielsweise kann eine Lasereinrichtung auch für andere
Anwendungsfälle, beispielsweise eine Laserverarbeitung,
verwendet werden.
-
- 1
- Extremultraviolett-Lichtquelleneinrichtung
- 2
- gepulster
Treiberlaserlichtquelleneinrichtung
- 5
- EUV-Belichtungseinrichtung
- 10,
10A, 10B
- Kammern
- 11
- Kammerkörper
- 11(1)
- Lichtfokussierungsbereich
- 11(2)
- EUV-Lichtemisisonsbereich
- 12
- Verbindungsteil
- 13
- Fenster
- 14
- EUV-Lichtkollektorspiegel
- 14A
- Loch
- 15
- Targetmaterial-Zufuhreinheit
- 16
- Achs-versetzter,
konkaver Parabolspiegel
- 17
- Reflexionsspiegel
- 18
- Spiegel
- 19
- Dämpfungseinrichtung
- 20
- Treiberlaser-Oszillator
- 21
- Laserkammer
- 22
- rückseitiger
Spiegel
- 23
- Ebene
Ausgangsspiegel
- 30
- Verstärkungssystem
- 31
- optisches
Relaissystem
- 32
- Vorverstärker
- 33
- sättigbarer
Absorber
- 34,
34A, 34B, 34C, 34D
- Wellenfront-Korrektureinheit
- 35
- Hauptverstärker
- 36,
36A, 36B, 36C
- Sensoren
- 37
- räumlicher
Filter
- 38
- Reflexionspiegel
- 40
- Lichtfokussierungssystem
- 41
- Reflexionsspiegel
- 41(2)A
- Strahlteiler
- 42
- Achs-versetzter,
konkaver Parabolspiegel
- 43
- optisches
Relaissystem
- 44,
44A
- Sensoren
- 45
- Wellenfront-Korrektureinheit
- 46
- Isolator
- 50
- Führungslasereinrichtung
- 51
- Laserkollimator
- 52,
52A
- Führungslaserstrahl-Einführungsspiegel
- 60,
60A
- Wellenfront-Korrekturcontroller
- 70
- Lasercontroller
- 80
- EUV-Lichtquellencontroller
- 90
- Prepulslasereinrichtung
- 91
- Führungslaserstrahl-Einführungsspiegel
- 92
- Achs-versetzter,
konvexer Parabolspiegel
- 93
- Führungslasereinrichtung
für einen Prepulslaserstrahl
- 94
- Laserkollimator
- 95
- Wellenfront-Korrektureinheit
- 96
- Sensor
- 97
- Wellenfront-Korrekturcontroller
- 100,
100A
- Winkelkorrektureinheit
- 110
- VRWM
- 111
- Reflexionsspiegel
- 200,
200A, 200B, 200C, 200D, 200E, 200F
- Wellenfrontkrümmungs-Korrektureinheiten
- 300
- Reflexionsspiegel
- 301
- Diffraktionsspiegel
- 360,
360A, 360B, 360C, 360D
- optische
Sensoreinheiten
- 400
- Messinstrument
zur Messung des Führungslaserstrahlbrennpunktes
- 401
- Abbildungslinse
- 402
- CCD
- 500
- Laserfokussierungssystem
- 501
- Laserfokussierungssystem-Aktuator
- 502
- Laserfokussierungscontroller
- 503
- Strahlteiler
- 504
- Lichtfokussierungslinse
- 505
- CCD-Sensor
- L1
- gepulster
Treiberlaserstrahl
- L2
- EUV-Licht
- L3
- Führungslaserstrahl
- L4
- Prepulslaserstrahl
- L5
- Führungslaserstrahl
für einen Prepulslaserstrahl
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2006-128157 [0007]
- - JP 2003-8124 [0007]
- - JP 2003-270551 [0007]