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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Betonierungs-Schaltafel, die mit
ihrer Frontseite eine Schalungsfläche bietet, sowie auf eine
verbundene Anordnung mehrerer dieser Betonierungs-Schaltafeln.
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Ein
besonders weit verbreiteter Typ von Betonierungs-Schaltafel ist
die so genannte Rahmenschalung. Eine Rahmenschalung besteht meist
aus einem rechteckigen Rahmen aus metallischen Trägern, der
durch in Längsrichtung
und/oder Querrichtung verlaufende Zwischenträger weiter versteift ist, und
einer mit dem Rahmen verbundenen Schalhaut, typischerweise aus einer
Sperrholzplatte. Die genannten Träger sind miteinander verschweisst.
Die tragende Funktion bzw. Tragstruktur der Schaltafel wird im wesentlichen
von dem ggf. versteiften Rahmen übernommen
bzw. gebildet, wohingegen die Schalhaut mit ihrer einen Seite die
Schalungsfläche bildet,
ohne wesentlich Tragfunktion zu übernehmen.
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Die
bekannten Rahmenschalungen haben ein vergleichsweise hohes Gewicht
pro Quadratmeter Schalungsfläche.
Da am Bau Rahmenschalungen in unterschiedlichen Formaten benötigt werden,
müssen
diese unterschiedlichen Formate in jeweils mindestens der benötigten Anzahl
an die Baustelle geliefert und dort bis zum Einsatz gelagert werden.
Infolgedessen gestaltet sich die Logistik aufwändig, was ganz besonders auch
für seltener
benötigte
Formate gilt. Beim Hersteller der Rahmenschalungen zeigen sich analoge
Erschwernisse. Insbesondere muss eine erhebliche Vielzahl unterschiedlicher
Rahmenschalungs-Formate
in unterschiedlicher Weise gefertigt werden.
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Wenn
eine herkömmliche
Rahmenschalung an irgendeiner Stelle in funktionsbeeinträchtigender Weise
beschädigt
ist, muss sie entweder verschrottet oder in das Herstellerwerk zur
Reparatur zurückgebracht
werden. Bei Schäden
am Rahmen müssen beschädigte Bereich
herausgetrennt und durch neu eingeschweißte Bestandteile ersetzt werden.
All dies ist zeit- und kostenaufwändig.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betonierungs-Schaltafel
verfügbar
zu machen, die rationeller in unterschiedlichen Formaten herstellbar
ist. Die erfindungsgemäße Schaltafel
ist auch bei Beschädigungen
leichter reparierbar als herkömmliche
Rahmenschalungen, sei es an der Baustelle oder im Herstellerwerk.
Viele Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Schaltafel
haben das Potential, wirtschaftlicher und leichter pro Quadratmeter
Schalungsfläche
zu sein als herkömmliche
Rahmenschalungen.
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In
Lösung
dieser Aufgabe ist Gegenstand der Erfindung eine Betonierungs-Schaltafel, die mit ihrer
Frontseite eine Schalungsfläche
bietet, mit folgenden Merkmalen:
- (a) die Schaltafel
ist aus lösbar
miteinander verbundenen Schaltafelelementen zusammengesetzt;
- (b) zu den Schaltafelelementen gehören ein erster Randträger und
ein zweiter Randträger,
die längs zweier
gegenüberliegender
Ränder
der Schaltafel verlaufen;
- (c) zu den Schaltafelelementen gehören Füllelemente, die sich jeweils
von dem ersten Randträger
zu dem zweiten Randträger
erstrecken; und
- (d) die Füllelemente
sind sowohl Bestandteil der Tragstruktur der Schaltafel, als auch,
jeweils mit ihrer Frontseite, Bestandteil der Schalungsfläche der
Schaltafel.
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Aufgrund
der Erfindung ist es möglich,
ein Spektrum von unterschiedlichen Schaltafelformaten aus einer
vergleichsweise geringen Anzahl unterschiedlicher Schaltafelelemente
zusammenzubauen. Insbesondere ist es möglich, Randträger in wenigen unterschiedlichen
Standardlängen
herzustellen, Füllelemente
in nur einer oder in einer geringen Anzahl unterschiedlicher Standardlängen) (die
Füllelementlänge erstreckt
sich bei zusammengebauter Schaltafel rechtwinklig zur Längserstreckung
der Randträger)
herzustellen und aus diesen Schaltafelelementen die konkret gewünschten
Schaltafelformate in gewünschter
Anzahl zusammenzubauen. Mehrere unterschiedliche Füllelementbreiten
(wobei sich die Füllelementbreite
bei zusammengebauter Schaltafel in Längsrichtung der Randträger erstreckt)
sind in den meisten Fällen
nicht erforderlich, aber möglich. ”Lösbar miteinander
verbunden” bedeutet,
dass man die betreffenden Schaltafelelemente, vorzugsweise mit einfachem
Werkzeug, wieder demontieren kann, ohne einen Randträger materialtrennend
in mehrere Stücke
zu zertrennen und ohne ein Füllelement
materialtrennend in mehrere Stücke
zu zertrennen. Es müssen
lediglich die lösbaren
Verbindungsmittel jeweils zwischen einem Füllelement und einem Randträger gelöst werden.
Die Ausdrucksweise ”die
Füllelemente
sind ... Bestandteil der Schalungsfläche der Schaltafel” soll nicht
ausschließen,
dass die Füllelemente
von einer dünnen
Folie oder einem Papier als schützende
und verschleißhemmende
Lage überdeckt
sind, die lediglich eine untergeordnete Hilfsfunktion hat. Da die
Füllelemente
sowohl Bestandteil der Tragstruktur als auch Bestandteil der Schalungsfläche der
Schaltafel sind, ergibt sich ein grundsätzlicher, konstruktiver Gewichtsvorteil
der erfindungsgemäßen Schaltafel
im Vergleich zu herkömmlichen Rahmenschalungen.
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Im
Rahmen der Erfindung kann man den Zusammenbau der erfindungsgemäßen Schaltafel
aus den Schaltafelelementen insbesondere entweder im Herstellerwerk
vornehmen, oder in einem ein größeres Territorium
(z. B. 10 bis 20 Zentren für
Europa) bedienenden Zentrum vornehmen, oder an der Baustelle vornehmen,
insbesondere im Fall einer Baustelle, die eine große Anzahl
von Schaltafeln benötigt.
Entsprechendes gilt für
die Demontage von Schaltafeln, entweder weil man aus vorliegenden Formaten
andere Formate erzeugen will oder weil Beschädigungen zu beheben sind.
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In
den meisten Fällen
sind bei der erfindungsgemäßen Schaltafel
die Randträger
länger
als die Füllelemente
(mit einer sich rechtwinklig zu den zwei Randträgern erstreckenden Länge), so
dass die Randträger
die längere
Längsdimension
der Schaltafel überbrücken und
die Füllelemente
die kürzere Querdimension
der Schaltafel überbrücken. Die
Füllelemente
müssen
insofern nur ein geringeres Biegemoment zwischen dem ersten und
dem zweiten Ende ihrer Länge
aufnehmen als die Randträger,
weshalb vorzugsweise die Randträger
so ausgebildet sind, dass sie ein höheres Biegemoment aufnehmen
können
als die Füllelemente.
Es ist allerdings möglich, insbesondere
bei seltener vorkommenden Formaten mit Randträgern zu arbeiten, die kürzer sind
als die Füllelemente.
Wenn eine Gesamtschalung nicht aus den Standard-Randträgerlängen, der
bzw. den Standard-Füllelementlänge(n) und
der bzw. den Standard-Füllelementbreite(n)
zusammenbaubar ist, kann man z. B. zwischen benachbarte Schaltafeln – in Richtung
der Randträger
verlaufend und/oder rechtwinklig zu der Richtung der Randträger verlaufend – Zwischenelemente
zwischen benachbarte Schaltafeln einfügen.
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Besonders
praxisgerecht ist es, wenn die Füllelemente
mittels mechanischer Verbindungselemente mit den zwei Randträgern verbunden
sind. Günstige
mechanische Verbindungselemente sind Schrauben, auch Schrauben mit
selbstschneidendem Gewinde, und Nieten. Zum Lösen von Nieten kann man z.
B. den Nietkopf mit einer Schneidzange von dem restlichen Niet abtrennen.
Andere mechanische Verbindungselemente sind möglich, z. B. Zusammklemmelemente.
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Man
kann die Schaltafel so ausbilden, dass auch ein Randträger oder
auch beide Randträger
in mehr oder weniger großem
Ausmaß an
ihrer Frontseite Bestandteil der Schalungsfläche der Schaltafel sind. Die
Ausführungsbeispiele
werden dieses Merkmal noch besser veranschaulichen. Andererseits
ist es möglich,
dass die Füllelemente
einen Randträger oder
die beiden Randträger
an der Frontseite in mehr oder weniger großem Ausmaß überdecken, vorzugsweise gänzlich überdecken.
Auf diese Weise kann man zu einer Ausbildung kommen, bei der die
Schalungsfläche
der Schaltafel im wesentlichen ausschließlich von den Füllelementen
bereitgestellt wird, so dass es keine Stöße zwischen Randträger und Füllelement-Stirnseite
gibt, die sich möglicherweise im
fertigen Beton abzeichnen, und so dass sich die Schaltafeln leichter
vom verfestigten Beton wegnehmen lassen.
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Vorzugsweise
sind bei der Schaltafel in Richtung der Bauhöhe der Schaltafel wirksame
Mittel zur formschlüssigen
Festlegung der jeweiligen Relativposition von Füllelement und Randträger vorhanden, vorzugsweise
in Form von jeweils einer sich längs des
betreffenden Randträgers
erstreckenden Eckausnehmung, in der jeweils ein Randbereich des
betreffenden Füllelements
aufgenommen ist, oder vorzugsweise in Form von jeweils sich in Querrichtung des
betreffenden Füllelements
erstreckender Eckausnehmung, in der jeweils ein Randbereich des
betreffenden Randträgers
aufgenommen ist. Man kann die Ausbildung so vornehmen, dass die
Frontseite des betreffenden Füllelements
ohne Stufe bzw. versatzfrei in die Frontseite des betreffenden Randträgers übergeht.
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Vorzugsweise
haben die zwei Randträger und
die Füllelemente
alle im wesentlichen die gleiche Bauhöhe. Dies führt zu optimaler Materialausnutzung und
guter Stapelbarkeit der Schaltafeln.
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Vorzugsweise
haben die zwei Randträger
jeweils einen Querschnitt nach Art eines Doppel-T-Profils. Doppel-T-Profile
haben eine besonders gute Materialausnutzung. Man hat es in der
Hand, die beiden Flansche des Profils in ihrer Materialdicke und
in ihrer Breite so auszubilden, dass das Profil das gewünschte Widerstandsmoment
gegen Biegung hat. Bei einigen Ausbildungsfällen ist es eine günstige Möglichkeit,
den mittleren Steg des Profils als hohlen Steg auszubilden, so dass
der Querschnitt des Profils sich mehr einem Rechteck, ggf. mit verbreitertem
Kopf und verbreitertem Fuß,
annähert.
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Vorzugsweise
sind die zwei Randträger
jeweils an ihrer den Füllelementen
zugewandten Seite mit einem Längsvorsprung
ausgebildet, der für
das Untergreifen mit einem Verbindungsschloss zum Verbinden von
zwei benachbarten Schaltafeln ausgebildet ist. Alternativ sind vorzugsweise
die Randträger jeweils
mit einer Reihe von Eingriffsöffnungen
ausgebildet, die jeweils für
das Hineingreifen mit einer Klaue eines Verbindungsschlosses zum
Verbinden von zwei benachbarten Schaltafeln ausgebildet sind. Dieser
Längsvorsprung
bzw. diese Eingriffsöffnungen
sitzen vorzugsweise benachbart der Rückseite der Schaltafel. Bei
derart ausgebildeten Randträgern kann
man mit Verbindungsschlössern
des Aufbaus arbeiten, wie sie auch für herkömmliche Rahmenschalungen eingesetzt
werden.
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Vorzugsweise
weisen die zwei Randträger jeweils
in ihrem den Füllelementen
abgewandten Randbereich mindestens ein Halbloch auf, das sich rechtwinklig
zu der Schalungsfläche
erstreckt. Beim Einsatz der Schaltafel wird das Halbloch von einem korrespondierenden
Halbloch eines Randträgers
einer benachbarten Schaltafel zu einem vollständigen Loch ergänzt. Ein
Spannanker kann durch ein mit gegenseitigem Abstand positioniertes
Paar von Schaltafeln (Herstellung einer Betonwand mit einer Dicke, die
dem Abstand zwischen den Schalungsflächen der beiden Schaltafeln
entspricht) gesteckt werden und in den Abstand der Schaltafeln festlegender
Weise an den zwei Schaltafeln befestigt werden. Es gibt, ebenfalls
günstige,
Alternativmöglichkeiten.
So kann der Spannanker durch Löcher
im mittleren Bereich der Randträger
hindurchgeführt
werden (besonders gut machbar, wenn die Randträger einen hohlen Profilquerschnitt
haben) oder durch Löcher
in demjenigen Bereich, wo Randträger
und Füllelement
aneinander stoßen,
hindurchgeführt
werden.
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Vorzugsweise
haben die zwei Randträger
jeweils eine Länge
entsprechend einem ganzzahligen Vielfachen, der innerhalb der Schaltafel
gleichen Füllelementbreiten.
Auf diese Weise können
die Randträger
und die Füllelemente
besonders gut miteinander kombiniert werden. Vorzugsweise sind die
Randträgerlängen ein
ganzzahliges Vielfaches der Schaltafelbreite (die ihrerseits entweder
gleich der Füllelementlänge oder
gleich der Füllelementlänge plus zweimal
ein Teil der Breite jedes Randträgers
oder gleich der Füllelementlänge plus
zweimal Randträgerbreite
ist). Auf diese Weise kann an einer Linie, die von den Querenden
mehrerer benachbarter Schaltafeln gebildet wird, eine andere Schaltafel
in um 90° gedrehter
Orientierung angeschlossen werden.
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Vorzugsweise
sind alle Füllelemente
im wesentlichen untereinander gleich ausgebildet. Für einige
Ausführungsformen
kann es allerdings günstig sein,
die End-Füllelemente
etwas anders auszubilden als die restlichen Füllelemente, z. B. ihnen eine verstärkte Ausbildung
des Randbereichs am freien Rand zu geben.
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Vorzugsweise
sind bei der Schaltafel in Richtung der Bauhöhe der Schaltafel wirksame
Mittel zur formschlüssigen
Festlegung der jeweiligen Relativposition von benachbarten Füllelementen
vorhanden, vorzugsweise in Form von eingesetzten Scherstiften oder
in Form von gegenseitigem Eingriff langgestreckter Vorsprünge und
Rücksprünge. Dies
verbessert die Stabilität
der Schaltafel. Außerdem
kann ein versatzfreier Übergang
von Füllelement
zu Füllelement
bequem sichergestellt werden.
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Vorzugsweise
grenzen die Füllelemente dicht
an dicht aneinander an.
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Vorzugsweise
weisen mindestens die zwei End-Füllelemente
jeweils eine Seitenwand im Randbereich der Schaltafel auf und sind
diese Seitenwände
jeweils an ihrer dem Schaltafelzentrum zugewandten Seite mit einem
Längsvorsprung
ausgebildet, der für
das Untergreifen mit einem Verbindungsschloss zum Verbinden von
zwei benachbarten Schaltafeln ausgebildet ist. Alternativ vorzugsweise weisen
mindestens die zwei End-Füllelemente
jeweils eine Seitenwand im Randbereich der Schaltafel auf und sind
diese Seitenwände
jeweils mit einer Reihe von Eingriffsöffnungen ausgebildet, die jeweils
für das
Hineingreifen mit einer Klaue eines Verbindungsschlosses zum Verbinden
von zwei benachbarten Schaltafeln ausgebildet sind. Dieser Längsvorsprung bzw.
diese Eingriffsöffnungen
sitzen vorzugsweise benachbart der Rückseite der Schaltafel. Bei
derart ausgebildeten End-Füllelementen
kann man mit Verbindungsschlössern
des Aufbaus arbeiten, wie sie auch für herkömmliche Rahmenschalungen eingesetzt
werden.
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Vorzugsweise
sind die im vorhergehenden Absatz angesprochenen Längsvorsprünge bzw.
Eingriffsöffnungen
der Füllelemente
im Wesentlichen gleich ausgebildet wie die weiter vorn angesprochenen
Längsvorsprünge bzw.
Eingriffsöffnungen
der Randträger.
Dies optimiert die Einsatzmöglichkeiten der
Verbindungsschlösser.
Noch günstiger
ist es, wenn zusätzlich
die Randträger
und mindestens die End-Füllelemente
in ihrem dem Schaltafelzentrum abgewandten Randbereich, jeweils
auf der Rückseite,
im Wesentlichen gleiche Flanschbreite, am optimalsten sogar im Wesentlichen
gleichen Profilquerschnitt nicht nur am rückseitigen Bereich sondern auch
für einen
weiteren anschließenden
Teil der Bauhöhe,
haben.
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Vorzugsweise
weisen die Füllelemente
jeweils Öffnungen
zum Zusammenwirken mit Schalungszubehör, z. B. Richtstützen und
Konsolen, auf.
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Vorzugsweise
weisen die Füllelemente
jeweils mindestens eine Grifföffnung
in mindestens einer Seitenwand auf. Besonders günstig sind mindestens eine
Grifföffnung
jeweils in denjenigen Seitenwänden,
die nicht an Randträger
anschließen.
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Vorzugsweise
haben die Füllelemente
jeweils Versteifungsrippen an der Rückseite der die Schalfläche bildenden
Wand. Im Fall von aus spritzgegossenem Kunststoff hergestellten
Füllelementen ist
ein Muster von sich kreuzenden und schräg zu den Füllelementrändern verlaufenden Versteifungsrippen
im Sinne einer guten Versteifungswirkung bei möglichst geringem Materialverbrauch
besonders günstig.
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Bei
der erfindungsgemäßen Schaltafel
gibt es im Grundsatz keine Beschränkung bei der Auswahl der Materialien
für die
Randträger
und die Füllelemente.
Randträger
aus Metall sind wegen der hohen Festigkeit und des guten Verhältnisses
von Festigkeit zu Preis bevorzugt. Metallische Randträger lassen
sich insbesondere durch Walzen, Kanten von Blechen und Extrudieren
herstellen. Besonders bevorzugte Metalle sind Stahl und Leichtmetall
bzw. Aluminium (wobei der Begriff „Aluminium” in der gesamten Anmeldung
sowohl den wohl seltenen Fall des Reinaluminiums als auch Aluminiumlegierungen abdeckt).
Randträger
aus extrudierten Aluminiumprofilen sind preisgünstig herstellbar, leicht und
korrosionsbeständig.
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Eine
ebenfalls bevorzugte Alternative sind Randträger aus Kunststoff, besonders
bevorzugt faserverstärktem
Kunststoff.
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Auch
bei den Füllelementen
sind Metall und, vorzugsweise faserverstärkter, Kunststoff die bevorzugten
Materialien. Metallische Füllelemente
kann man durch Kanten von Blech, Extrudieren oder Gießen herstellen.
Auch hier sind Leichtmetall bzw. Aluminium besonders günstig. Bei
den Kunststoff-Füllelementen
sind spritzgegossene Füllelemente
besonders bevorzugt, weil sie rationell in gleichbleibender Qualität und hoher
Stückzahl
gefertigt werden können.
Es wird bevorzugt eine Faserverstärkung gewählt, bei der die hinreichen
kurzen Verstärkungsfasern
beim Spritzgießen
mit in den Formhohlraum eingebracht werden können.
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Ganz
besonders bevorzugt ist die Materialkombination Randträger aus
Metall (vorzugsweise extrudierte Aluminiumprofile) und Füllelemente
aus Kunststoff (vorzugsweise faserverstärkt und spritzgegossen). Dies
ist die optimale Kombination von rationeller Herstellbarkeit, geringem
Gewicht bei der erforderlichen Festigkeit, und Dauerhaftigkeit der
Bestandteile der Schaltafel. Hierzu kommt der Vorteil, dass Aluminium
und gängige
Kunststoffe in etwa gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten
haben. Sowohl bei Aluminium als auch bei Kunststoff gibt es keine
Korrosionsprobleme; die Materialien sind gut recyclebar. Im Interesse
des Recycling ist unbeschichtetes Aluminium bevorzugt.
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Den
Kunststoff bei der erfindungsgemäßen Schaltafel
kann man aus einem breiten Angebot am Markt geeignet auswählen. Lediglich
als ein Beispiel in einer ganzen Reihe von geeigneten Kunststoffen sei
Polypropylen mit Fasern (die kurz genug sind, um die Spritzgießfähigkeit
nicht zu beeinträchtigen)
und ggf. mit Zusätzen
genannt. In erster Linie kommen Glasfasern und Carbonfasern in Betracht.
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Obwohl
es bei vielen Ausführungsformen möglich ist,
dass die Schaltafel – abgesehen
etwa von den mechanischen Verbindungselementen – nur aus den Randträgern und
den Füllelementen
aufgebaut ist, ist es bei bestimmten Anforderungen durchaus möglich, auch
an den anderen zwei Rändern
der Schaltafel Randträger
vorzusehen, die somit parallel zur Längsrichtung der Füllelemente
verlaufen. Diese zusätzlichen
Randträger
können
lösbar
mit den zwei obligatorischen Randträgern verbunden sein, vorzugsweise
mittels mechanischer Verbindungselemente.
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Es
ist bevorzugt, die erfindungsgemäße Schaltafel
nach dem Modulrasterprinzip aufzubauen. Ein typisches Rastermaß R kann
30 cm sein. Dann kann man die Füllelemente
mit einer Breite R ausführen;
für die
Randträger
kann sich dann eine Länge von
n × R
ergeben. Die Länge
der Füllelemente macht
man so groß,
dass sich zusammengebaut mit den zwei Randträgern eine Schaltafelbreite
von m × R
ergibt. Dann passen die Längen
und die Breiten der Schaltafeln gut zusammen. Besonders günstige Rastermaße liegen
im Bereich 20 bis 40 cm. n und m sind ganze Zahlen größer als
Null.
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Es
wird betont, dass mittels der erfindungsgemäßen Schaltafel sowohl Wandschalungen
als auch Deckenschalungen als auch gewünschtenfalls weitere Arten
von Schalung erstellt werden können.
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Die
Erfindung und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend
anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. Es
zeigt:
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1 bis 8 ein erstes
Ausführungsbeispiel;
im Einzelnen:
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1a)
eine Betonierungs-Schaltafel in Draufsicht auf ihre Rückseite;
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1b)
die Schaltafel von 1a) in einer Stirnansicht gemäß Pfeil
B;
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1c)
eine Seitenansicht der Schaltafel von 1a) in
Blickrichtung des Pfeils C;
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2 die
Verbindung eines Randträgers
mit einem Füllelement,
in der Blickrichtung wie 1b), aber
in größerem Maßstab und
teilweise geschnitten;
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3 die
Schaltafel von 1a) bis 1c) in
perspektivischer Darstellung von der Rückseite her;
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4 einen
Teil der Schaltafel von 1a) bis 1c)
in Explosionsdarstellung vor dem Zusammenbau, in größerem Maßstab, von
der Rückseite
her;
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5 zwei
durch ein Verbindungsschloss zusammengeklammerte Schaltafeln (wobei
von den Schaltafeln jeweils ein großer Teil weggeschnitten ist),
in Blickrichtung wie in 2 und geschnitten;
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6 zwei
benachbarte Schaltafeln mit einem eingesetzten Spannanker (wobei
von den Schaltafeln jeweils ein großer Teil weggeschnitten ist),
in Blickrichtung wie in 2 und geschnitten;
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7 einen
Teil einer Schaltafel im Schnitt gemäß VII-VII in 1a),
wobei eine Konsole an der Rückseite
der Schaltafel befestigt ist;
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8 einen
Teil einer Schaltafel im Schnitt gemäß VII-VII, wobei eine zum Teil
gezeichnete Richtstütze
an der Rückseite
der Schaltafel befestigt ist;
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9 bis 14 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Betonierungs-Schaltafel;
im Einzelnen:
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9 eine
Explosionsdarstellung einer Schaltafel vor dem Zusammenbau, gesehen
auf die Rückseite;
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10 zwei
durch ein Verbindungsschloss zusammengeklammerte Schaltafeln (wobei
von den Schaltafeln jeweils ein großer Teil weggeschnitten ist),
in Blickrichtung wie in 2 und geschnitten;
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11 zwei
benachbarte Schaltafeln mit einem eingesetzten Spannanker (wobei
von den Schaltafeln jeweils ein großer Teil weggeschnitten ist),
in Blickrichtung wie in 2 und geschnitten;
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12 einen
Teil einer Schaltafel im Schnitt gemäß VII-VII in 1a),
wobei eine Konsole an der Rückseite
der Schaltafel befestigt ist;
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13 einen
Teil einer Schaltafel im Schnitt gemäß VII-VII, wobei eine zum Teil
gezeichnete Richtstütze
an der Rückseite
der Schaltafel befestigt ist;
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14a und 14b Anordnungen
mehrerer Schaltafeln der in 9 bis 13 dargestellten Ausführungsform,
gesehen in Richtung auf die Rückseite
der Anordnung von Schaltafeln.
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Die
in den 1 bis 8 dargestellte Schaltafel 2 besteht – abgesehen
von Kleinteilen – aus
zwei Randträgern 4 und
vier Füllelementen 6. Die
Randträger
und die Füllelemente 6 bestehen
jeweils aus extrudiertem Aluminiumprofil, wobei in der gesamten
Patentanmeldung der Begriff ”Aluminium” auch Aluminiumlegierungen
einschließt.
Die zwei Randträger 4 sind
zueinander identisch, aber speigelbildlich zueinander in der Schaltafel
verbaut. Die vier Füllelemente 6 sind
identisch zueinander.
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Typische
Abmessungen der Schaltafel 2 sind 30 bis 120 cm in der
in 1a horizontal gemessenen Breite (= Längserstreckungsrichtung
der Füllemente 6 plus
zweifache Randelementbreite) und 120 bis 300 cm Länge in der
Vertikalrichtung der 1a) gemessen (= Längserstreckungsrichtung
der Randträger 4).
Typische Breiten der Füllelemente 6 (gemessen
in der Vertikalrichtung der 1a) sind
im Bereich 20 bis 40 cm. Ein typisches Angebotsprogramm wären 30,
60, 90, 120, 150 cm breite Schaltafeln in den Schaltafellängen 120,
150, 180, 210, 240, 270, 300 cm, wobei seltener benötigte Formate
auch entfallen können.
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Der
Profilquerschnitt der Randträger 4 ist
am besten in 4, 5, 6 zu
sehen. Diesen Querschnitt kann man als hohlen Rechteckquerschnitt
bezeichnen, wobei der einen Bestandteil der Schalungsfläche 8 bildende
Frontflansch 10 sowie der entgegengesetzte, rückseitige
Flansch 12 dickwandiger sind, als die zwei Stege 14 und 16 und
wobei der den Füllelementen 6 zugewandte
Steg 16 im Zentralbereich parallel zu dem Steg 14 und
im übrigen
zur Aufnahme der Querkräfte
etwas schräg
dazu verläuft.
Der Zentralbereich 18 des Stegs 16 ist mit seiner
den Füllelementen 6 zugewandten
Oberfläche bündig mit
den betreffenden Kanten des Frontflansches und des rückseitigen
Flansches 12. in 4 erkennt
man ferner Abdeckkappen 20 für die Enden der Randträger 4.
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Den
am besten in 4, 7, 8 erkennbaren
Profilquerschnitt der Füllelemente 6 könnte man
als U-förmig
mit inneren, schräg
verlaufenden Sprengriegeln 22 bezeichnen. Die Sprengriegel 22 dritteln
etwa die Schalungsfläche 8 und
halbieren etwa die Bauhöhe
bei den Seitenwänden 30;
sie versteifen und optimieren mit dem Ort der Schraubkanäle 32 die
Ableitung der Kräfte
in die Randträger.
Der mittlere Schenkel 24 des U ist mit seiner Frontoberfläche Bestandteil
der Schalungsfläche 8.
Die zwei anderen Schenkel des U haben am rückseitigen Ende des Füllelements 6 einen
beidseits vorragenden Flansch 26 in größerer Materialdicke und an
der Vorderseite einen einseitig vorragenden Flansch 28 größerer Materialdicke.
Am Übergang
zwischen Sprengriegel 22 und jeweiligem Steg 30 (=
Außenschenkel
des U) befindet sich ein Schraubkanal 32, der sich in Längsrichtung
des Füllelements 6,
d. h. in Horizontalrichtung der 1a), erstreckt.
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Jeder
Randträger 4 ist
mit einer Reihe von Bohrungen 34 ausgestattet, die sich
jeweils fluchtend quer durch den äußeren Steg 14 und
den inneren Steg 16 erstrecken, wobei der Bohrungsdurchmesser
in dem äußeren Steg 14 größer ist.
Schrauben 40 können
jeweils mitsamt ihres Kopfes 42 von außen her durch die betreffende
Bohrung 34 in dem äußeren Steg 14 völlig hindurchgesteckt,
und dann, mit Ausnahme ihres Kopfes 42, durch die Bohrung 34 in dem
inneren Steg 14 hindurchgesteckt werden. Dann kann man
mit einem Werkzeug durch die Bohrung 34 in dem äußeren Steg 14 greifen
und die betreffende Schraube 40 in einen Schraubkanal 32 eines
Füllelements 6 einschrauben.
Jedes in der Schaltafel 2 verbaute Füllelement 6 ist somit
mittels zwei Schrauben 40 mit dem einen Randträger 4 und
mittels zwei Schrauben 40 mit dem anderen Randträger 4 verschraubt.
Entsprechend wird mit allen Füllelementen 6 vorgegangen.
Die geschilderte Verbindung zwischen jeweiligem Füllelement 6 und
jeweiligem Randträger 4 ist
eine sehr leicht erstellbare und wieder lösbare Verbindung. Mittels Kappen 44 lassen sich
die Bohrungen 34 in der äußeren Seitenwand 14 nach
erfolgtem Zusammenbau der Schaltafel 2 verschließen.
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Die
Frontoberflächen
der Füllelemente 6 und (des
Frontflansches 10 der) Randträger 4 liegen einer
gemeinsamen Ebene und bilden zusammen die Schalungsfläche 8 der
Schaltafel 2. Der gegenseitige Kontakt der Füllelemente 6 gegeneinander
und der Füllelemente 6 gegen
die Randträger 4 ist
so eng, dass im wesentlichen kein Beton beim Ausführen der Betonierungsarbeit
hindurchtreten kann. Die Außenkanten
der Flansche 26 und 28 der Seitenwände der Füllelemente 6 kontaktieren
die entsprechenden Außenkante
der Flansche 26 und 28 des benachbarten Füllelements 6.
Die beiden Enden des jeweiligen Füllelements 6 sind
ebenflächig.
Der Bereich das offene Ende des Schraubkanals 32 liegt
gegen die Oberfläche
des Zentralbereichs 18 der Verbindungswand 16 des
Randträgers 4 an.
Die mittlere Wand 24 des U und die Stirnenden der Flansche 26 und 28 liegen
gegen die dem Füllelement 6 zugewandten
Kanten des betreffenden Randträgers 4 an.
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In 4 ist
der in der Praxis seltenere Fall gezeichnet, dass die Schaltafel
in Längsrichtung
der Randträger 4 und
in Längsrichtung
der Füllelemente 6 im
wesentlichen gleiche Abmessungen hat. In 3 ist der
in der Praxis häufigere
Fall gezeichnet, dass die Schaltafel in Längsrichtung der Randträger 4 länger ist
als rechtwinklig dazu. Es sind aber auch Fälle möglich, bei denen die Abmessung
in der Schaltafel in Längsrichtung
der Randträger 4 kleiner ist
als rechtwinklig dazu.
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In 5 ist
dargestellt, dass man zwei benachbarte Schaltafeln 2 mittels
eines Verbindungsschlosses 50 verklammern kann. Das gezeichnete Verbindungsschloss 50 ist
eines von mehreren unterschiedlichen Arten von Verbindungsschloss,
die eingesetzt werden können.
Das gezeichnete Verbindungsschloss 50 hat eine feste Backe 52 und
eine in Längsrichtung
des Verbindungsschlosses 50 verschiebbare Backe 54.
Das Verbindungssschloss 50 ist an den Rückseiten der zwei benachbarten
Schaltafeln 2 angebracht. Die Backen 52 und 54 haben
jeweils eine schräg
verlaufende Eingriffsfläche 56,
mit der sie jeweils den rückseitigen
Flansch 12 des betreffenden Randträgers 4 in seinem zum
dortigen Füllelement 6 hin
vorragenden Randbereich untergreifen bzw. hintergreifen. Ansonsten
liegt das Verbindungsschloss 50 mit seiner Basis auf den rückseitigen
Oberflächen
von insgesamt vier rückseitigen Flanschen
der Seitenwände 30 der
vier dort nah zusammen befindlichen Füllelemente 6. Es versteht sich,
dass entlang der Länge
des zu verklammernden Paars von Randträgern 4 in den meisten
Fällen
mehrere Verbindungsschlösser 50 in
beabstandeter Weise vorhanden sind. Jede Backe 52 bzw. 54 ist
im Bereich der Eingriffsfläche 56 und
noch ein Stück
weiter als ein Paar von zwei beabstandeten Klauen 57 ausgebildet.
Dann können
die Klauen 57 bequem einen Randträger oder zwei Seitenwände von
Füllelementen
zum Teil zwischen sich einschließen. Auch der später auszuführende Eingriff
in Eingriffsöffnungen
in Seitenwänden
von Füllelementen
ist damit gut zu bewerkstelligen.
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Man
sieht insbesondere in 4, dass die Randträger 4 an
ihrem rückseitigen
Flansch an der den Füllelementen 6 zugewandten
Seite mit einem Längsvorsprung 46 ausgebildet
sind. Auch die Füllelemente 6 sind
an den rückseitigen
Flanschen 26 jeweils an der dem Füllelementzentrum zugewandten Seite
mit einem Längsvorsprung 48 ausgebildet.
Die Längsvorsprünge 46 und 48 haben
im Wesentlichen gleiche Geometrie.
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Somit
ist es möglich,
mittels Verbindungsschlössern 50 entweder
einen Randträger 4 einer ersten
Schaltafel 2 und einen Randträger 4 einer zweiten
Schaltafel 2, oder ein End-Füllelement 6 einer
ersten Schaltafel 2 und ein End-Füllelement 6 einer
zweiten Schaltafel 2, oder einen Randträger 4 einer ersten
Schaltafel 2 und ein End-Füllelement 6 einer
zweiten Schaltafel 2 miteinander zu verbinden.
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In 6 ist
veranschaulicht, wie man ”zwischen” einem
Paar von benachbarten Randträgern 4 zweier
benachbarter Schaltafeln 2 einen Spannanker 60 anbringen
kann. Die 1a), 3, 4 haben
bereits Halblöcher 62 im
Frontflansch 10 und im rückseitigen Flansch 12 des
jeweiligen Randträgers 4 gezeigt.
Es handelt sich um eine Reihe von in Längsrichtung des Randträgers 4 beabstandeten
Halblöchern 62.
Wenn man an eine Schaltafel 2 eine weitere Schaltafel 2 mit fluchtenden
Füllelementen 6 angesetzt
und z. B. mittels Verbindungsschlössern 50 verklammert
hat, ergänzen
sich jeweils zwei Halblöcher 52 zu
einem Vollloch. Ein Vollloch im Frontflansch 10 fluchtet
jeweils mit einem Vollloch im rückseitigen
Flansch 12. Der Spannanker 60 ist im wesentlichen
eine Gewindestange. An der Rückseite
des Paars von Schaltafeln 2 ist eine Ankerplatte 64 aufgeschraubt.
Wenn man z. B. für
eine Wandschalung zwei der in 6 gezeichneten
Schaltafel-Anordnungen mit einem bestimmten Abstand dazwischen aufbauen
will, muss man sich den Spannanker 60 nach unten in 6 verlängert und
dort mit einem weiteren Schaltafel-Paar verschraubt vorstellen.
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In 7 ist
dargestellt, wie man eine (oben abgeschnitten dargestellte) Konsole 70 an
einer Schaltafel 2 befestigen kann. Die Konsole 70 weist einen
horizontalen, oberen Arm 72, einen unteren, schräg verlaufenden
Arm 74 und einen vertikalen Verbindungsarm 76 auf.
An demjenigen Ende, wo die Konsole 70 mit der betreffenden
Schaltafel 2 zusammenwirkt, weist sowohl der obere Arm 72 als
auch der unter Arm 74 jeweils eine Backe 52 mit
schräg verlaufender
Eingriffsfläche 78 auf.
Mit der Eingriffsfläche 78 hintergreift
bzw. untergreift jede der Baken 80 einen Randbereich eines
rückseitigen
Flansches 26 der Seitenwand 30 des betreffenden
Füllelements 6.
Ein Sicherungsbügel 82 aus
kräftigem
Draht verhindert, dass sich die Konsole 70 unbeabsichtigt
aus dem Eingriff mit der Schaltafel 2 löst. Mit dem Pfeil V ist die
Vertikalrichtung der Schaltafel 2 bezeichnet.
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In 8 ist
veranschaulicht, wie man eine Richtstütze 90 (deren unterer
Bereich weggeschnitten ist) an einer Schaltafel 2 befestigen
kann. Die Befestigung ist ganz analog wie bei der Befestigung der Konsole
in 7.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
gemäß 9 bis 13 werden
lediglich die substantiellen Änderungen
im Vergleich zu der Schaltafel gemäß 1 bis 8 beschrieben:
Die
Schaltafel besteht – abgesehen
von Kleinteilen – aus
zwei Randträgern 4 und
Füllelementen 6.
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Die
Randträger 4 sind,
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel,
extrudierte Aluminiumprofile (wobei der Begriff ”Aluminium” auch Aluminiumlegierungen
einschließt).
In Abweichung von dem ersten Ausführungsbeispiel ist jedoch der
Profilquerschnitt der Randträger 4 ein
Doppel-T-Profil und ist kein Hohlprofil. Jede Bohrung 34 geht
nur durch eine ”Wand” des Profils,
nämlich
den mittigen Steg. Verschlusskappen 4 sind nicht erforderlich.
Halblöcher 62 sind
vorhanden wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
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Jedes
Füllelement 6 ist
ein einheitliches Spritzgussteil aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Jedes
Füllelement
hat im großen
und ganzen die Gestalt eines einseitig offenen Kastens, wobei die Längswände die
volle Bauhöhe
h der Schaltafel 2 einnehmen, wohingegen die Querwände 102,
ausgehend von der Frontseite des Füllelements 6, nur
etwa 70 Prozent der Bauhöhe
h einnehmen. Außerdem
erkennt man in 9 ein Muster von schräg zu den Wänden 100 und 102 verlaufenden,
sich rechtwinklig kreuzenden Versteifungsrippen 104, die
an der Rückseite
der Frontwand 106 des Füllelements 6 integral angeformt
sind. Das Füllelement 6 ist
für das
Spritzgiessen so konstruiert, dass der im Inneren des Kastens positionierte
Teil der Spritzgiessform in einer Richtung rechtwinklig zur Schalungsfläche 8 herausgezogen
werden kann und dass die äußeren seitlichen
Flächen
des Kastens von Teilen der Spritzgießform geformt werden, die sich
jeweils in Richtung vom Kasteninneren weg wegziehen lassen.
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Abweichend
vom ersten Ausführungsbeispiel
werden die Schrauben 40 nicht unmittelbar in das Material
der Füllelemente 6 eingeschraubt.
Vielmehr sind z. B. rechteckige Gewindeplatten 108 mit zentraler Öffnung 110 vorhanden,
die durch kleine Schlitze 112 in den Längswänden 100 des betreffenden
Füllelements 6 greifend
eingefügt
werden. Vor der Öffnung 110 der
betreffenden Lasche 108 befindet sich ein Paar von Halböffnungen 114,
gebildet jeweils im Endbereich der Querwand 102 der beiden benachbarten
Füllelemente.
Durch das so gebildete Vollloch hindurch kann die betreffende Schraube 40 in
die Öffnung 110 der
Lasche 108 eingeschraubt werden. Außerdem gibt es Löcher 116 in
den Querwänden 102 des
betreffenden Füllelements 6,
durch die hindurch man jeweils mit einer Schraube 40 in eine
dahinter befindliche Lasche 108 einschrauben kann, wenn
das betreffende Füllelement
ein End-Füllelement 6' der Schaltafel 2 ist,
wie in 9 in der rechten unteren Ecke und in der rechten
oberen Ecke mit der Schraube 40' veranschaulicht. Pro Paarung Randträger 4 mit
Füllelement 6 ist
nur noch eine Schraube 40, statt zwei Schrauben beim ersten
Ausführungsbeispiel,
nötig.
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Ein
weiterer Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin,
dass zwischen jedem Füllelement 6 einerseits
und jedem der daran angeschlossenen Randträger 4 andererseits
sowie jeweils zwischen benachbarten Füllelementen 6 Mittel,
die in Richtung der Bauhöhe
h der Schaltafel 2 wirksam sind, zur formschlüssigen Festlegung
der jeweiligen Relativposition der benachbarten Bestandteile vorhanden
sind. Bei den Füllelementen 6 sind
jeweils Eckausnehmungen 120 vorhanden, die sich in Querrichtung
des Füllelements
erstrecken. Konkret sind die Eckausnehmungen 120 an der
Stelle des Übergangs
von Längswand 100 in
Querwand 102 vorhanden; zwischen den zwei Längswänden 100 ist
die betreffende Querwand 102 sowieso ein Stück niedriger, so
dass sie oben keine Eckausnehmung 120 haben muss. Die Eckausnehmungen
sind sowohl an der Frontseite als auch an der Rückseite des Füllelements 6 vorhanden.
Beim Zusammenbau der Schaltafel 2 kommen – an der
dem Füllelement 6 benachbarten
Seite des betreffenden Randträgers 4 – die dortigen
Randbereiche der Flansche 10 und 12 in die dortigen
Eckausnehmungen 120 des anschließenden Füllelements 6. Die
Enden der Längswände 100 stoßen vollflächig gegen
den mittleren Steg des betreffenden Randträgers 4. Jeweils am Übergang
zwischen zwei aneinander anschließenden Füllelementen 6 der
Schaltafel 2 sind voneinander beabstandete Scherstifte 122 vorhanden,
die in passende Öffnungen 124 der
dortigen Längswand 100 des
betreffenden Füllelements 6 gesteckt
werden. Man kann die Öffnungen 124 als
gestufte Öffnungen
ausbilden, so dass die Scherstifte 122 bis zur Anlage an
eine Schulter in der Öffnung 124 eingesteckt
werden können.
Die Öffnungen 124 durchsetzen
Versteifungsrippen 148, die jeweils an dieser Stelle außen an der Längswand 100 vorhanden
sind Die Scherstifte 122 können auch rohrartige Hohlstifte
sein. In diesem Fall kann man hier noch einen Bolzen durchstecken,
der länger
als der Hohlstift ist, siehe 14b.
Alernativ könnte
man mit ineinander greifender Paarung von Längsvorsprüngen und Längsrücksprüngen an den Längswänden 100 benachbarter
Füllelemente
arbeiten.
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In
den Längswänden 100 der
Füllelemente sind
z. B. mittig Grifföffnungen 126 vorhanden,
damit man zum bequemen Hantieren der Schaltafeln dort mit der Hand
hineingreifen kann.
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Die
beschriebenen Mittel zur formschlüssigen Festlegung von Relativpositioneen
sind so ausgebildet, dass insbesondere an der Frontseite der Schaltafel 2 die
Schalungsfläche
ohne Höhenstufe versatzfrei
von der Frontfläche
des betreffenden Füllelements
in die Frontfläche
des benachbarten Füllelements 6 oder
in die anschließende
Frontfläche
des angeschlossenen Randträgers 4 übergeht.
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In 9 sind
die Randträger
hier zum Zweck des Überblicks
geschnitten und zu kurz gezeichnet. Die Randträger 4 sind nach zwei
Füllelementen durchgeschnitten
und überdies
links-oben abgeschnitten; sie erstrecken sich in Wahrheit noch weiter nach
links-oben.
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Der
in 10 dargestellte Bereich des angebrachten Verbindungsschlosses 50 ist
ganz analog zu der Situation beim ersten Ausführungsbeispiel, 5.
Der in 11 dargestellte Bereich des
angebrachten Spannankers ist ganz analog wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, 6.
Bei den 10 und 11 ist
jeweils an den Stellen 130 die Alternative gezeichnet,
dass die Füllelemente 6 ohne
Mittel zur gegenseitigen formschlüssigen Festlegung an dem betreffenden
Randträger 4 angeschlossen
sind.
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Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
hat jeweils der rückseitige
Flansch 12 des Randträgers 4 gleiche
Breite b wie jeweils die Seitenwand 100 des Füllelements 6 im
rückseitigen
Endbereich. Für
den Einsatz von Verbindungsschlössern 50 gilt
das zu dem ersten Ausführungsbeispiel
Gesagte ebenfalls; man kann wahlweise Randträger/Randträger-Verbindungen, Füllelementseitenwand/Füllelementseitenwand-Verbindungen
und Randträger/Füllelementseitenwand-Verbindungen
erstellen.
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Bei
den 12 (Konsole) und 13 (Richtstütze) ist
die Situation ganz analog zu den 7 und 8,
wobei allerdings die Befestigung an den Längswand-Paaren der Füllelemente 6 durch
von oben eingesteckte Winkelbolzen 132 erfolgt, statt durch
Backen 80. Die Winkelbolzen 132 sind in bereits
angesprochene Öffnungen 124 eingesteckt,
die in den Längswänden 100 der
Füllelemente 6 vorhanden
sind.
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14a veranschaulicht, gleichsam auf einen Blick
und an einer von vielen möglichen
Konfigurationen, wie Schaltafeln 2 des zweiten Ausführungsbeispiels
zu einer verbundenen Schaltafelanordnung zusammengesetzt werden
können.
In 14a sieht man unten links einen Teil einer ersten
Schaltafel 2a, unten rechts einen Teil einer zweiten Schaltafel 2b, oben
links einen Teil einer dritten Schaltafel 2c, und oben
rechts einen Teil einer vierten Schaltafel 2d, wobei die
dritte und die vierte Schaltafel 2c bzw. 2d im Vergleich
zur ersten Schaltafel 2a und zur zweiten Schaltafel 2b um
90 Grad gedreht mit horizontal verlaufenden Randträgern 2 eingesetzt
sind. Es ist praktisch und bevorzugt, wenn ein ganzzahliges Vielfaches
der Füllelement-Breite
eine Schaltafelbreite (= Länge
Füllelement 6 plus
zwei Randträger 4)
ergibt.
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Im
unteren Bereich der 14a ist ein erstes Verbindungsschloss 50a eingezeichnet,
das die zwei benachbarten Schaltafeln 2a und 2b miteinander
verbindet, indem das erste Verbindungsschloss 50a zwei
benachbarte Randträger 4,
die rückseitigen Flansche 12 untergreifend/hintergreifend,
miteinander verklammert. Das erste Verbindungsschloss hat eine Basis 140 in
Gestalt eines Vierkantrohres. Die Basis 140 hat eine Breite,
die in etwa der zweifachen Breite einer Füllelement-Seitenwand 100 in
deren rückseitigem
Endbereich entspricht. Die Klauen 57 jeder Backe 52 bzw. 54 sind
so weit voneinander beabstandet, dass sie zwischen sich Platz für zwei Seitenwände 100 in
deren rückseitigem
Endbereich haben.
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Im
oberen Bereich der 14a ist ein zweites Verbindungsschloss 50b eingezeichnet,
das zwei benachbarte Schaltafeln 2c und 2d miteinander
verbindet, indem das zweite Verbindungsschloss 50b zwei
benachbarte Füllelement-Seitenwände 100 miteinander
verklammert. Die Verbindungsschlösser 50a und 50b sind
einander gleich. Beim zweiten Verbindungsschloss 50b sieht
man, dass die Basis 140 lang genug ist, dass sie sich mit
ihren Endbereichen jeweils auf einer als nächstes kommenden Füllelement-Seitenwand 100 abstützt. Die
vier Klauen 57 greifen in vier längliche Eingriffsöffnungen 136 in
den Seitenwänden 100,
wobei in der betreffenden Seitenwand 100 die Eingriffsöffnungen 136 paarweise
entsprechend der Position der Klauen 57 vorgesehen sind.
Längs der
betreffenden Seitenwand sind mehrere Paare der Eingriffsöffnungen 136 vorhanden, und
zwar an denjenigen Stellen, wo Versteifungsrippen 148 sind,
so dass man Auswahl im Anbringungsort des zweiten Verbindungsschlosses 50b hat.
Die Klauen haben Schrägflächen 56,
wie in 5 und 10 gezeichet;
zusammenwirkend mit demjenigen Ende, das unweit dem rückseitigen
Ende der Seitenwand 100 ist, der betreffenden Eingriffsöffnung 136 spannen
die Backen 52 und 54 die zwei beteiligten Seitenwände 100 gegeneinander
und pressen die zwei rückseitigen
Endbereiche zur Höhenausrichtung
gegen die Basis 140.
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Im
linken Bereich und im rechten Bereich der 14a ist
jeweils ein drittes Verbindungsschloss 50c eingezeichnet.
Jedes dritte Verbindungsschloss 50c verbindet die erste
Schaltafel 2a mit der dritten Schaltafel 2c bzw.
die zweite Schaltafel 2b mit der vierten Schaltafel 2d,
indem ein Randträger 4 der Schaltafel 2c bzw. 2d mit
einer Füllelement-Seitenwand 100 am
Ende der benachbarten Schaltafel 2a bzw. 2b miteinander
verklammert werden. Die Verbindungsschlösser 50a, 50b, 50c sind
einander gleich. Auf einer Seite von dem Backenpaar 52 und 54 liegt
die Basis 140 auf einem Paar von Seitenwänden 100 in
deren rückseitigem
Endbereich auf; die Klauen 57 nehmen die zwei Seitenwände 100 in
deren rückseitigem
Endbereich zwischen sich auf. Auf der anderen Seite von dem Paar
von Backen 52 und 54 ist die Basis 140 lang
genug, so dass sie in ihrem Endbereich auf der als nächstes kommenden
Seitenwand 100 in deren rückseitigem Endbereich aufliegt. Eine
der Backen 52 und 54 untergreift/hintergreift
mit ihren zwei Klauen 57 den rückseitigen Flansch 12 des
betreffenden Randträgers 4.
Bei der anderen Backe 52 bzw. 54 greifen die zwei
Klauen 57 in ein Paar von Eingriffsöffnungen 136, wie
am Beispiel des zweiten Verbindungsschlosses 5b weiter
oben beschrieben.
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Außerdem sieht
man in 14a eine Konsole 70,
eine Richtstütze 90 und
Spannanker 60.
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Es
wird betont, dass zu untergreifender Längsvorsprung (am Randträger 4 oder
an Seitenwand 100) und Eingriffsöffnungen 136 alternative Mittel
für ein
Zusammenwirken mit einem Verbindungsschloss 50 sind. Je
nach dem, welches Mittel praktikabler verwirklichbar ist, kann der
Konstrukteur auswählen.
Eingriffsöffnungen 136 können auch beim
ersten Ausführungsbeispiel
gemäß 1 bis 8 vorgesehen
sein.
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In 14b ist die Möglichkeit
zeichnerisch dargestellt, dass man statt der Verbindungsschlösser 50 von 14a Bolzen 142 mit einem sich axial erstreckenden
Langloch vorsieht, in welches jeweils ein Keil 144 eingesteckt
ist. Der Keil 144 wird so weit in das Langloch eingetrieben,
dass entweder zwei Randträger 4 oder
zwei Seitenwände 100 oder
ein Randträger 4 und
eine Seitenwand 100 zwischen dem Bolzenkopf und dem Keil 144 zusammengespannt
werden. Im Fall von zwei Seitenwänden 100 ist
der betreffende Bolzen 142 durch ein Paar von Öffnungen 124 (bzw.
konkreter gesagt, durch den Hohlstift 124, der in diesem
Paar von Öffnungen 124 steckt)
hindurchgesteckt. Im Fall von zwei Randträgern 4 ist der Bolzen 142 durch
ein Paar von Öffnungen 146 in
zwei benachbarten Randträgern
gesteckt. Im gemischten Fall von Randträger 4 gegen Seitenwand 100 geht
der Bolzen 142 teils durch eine Öffnung 124 und teils
durch eine Öffnung 146.
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Statt
der Bolzen 142 mit Langloch und Keil 144 kann
man auch mit Schraubbolzen arbeiten.
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Die
beschriebenen Arten, benachbarte Schaltafeln 2 miteinander
zu verbinden, nämlich
Verbindungsschlösser 50 oder
Bolzen 142 mit Keil 144 oder Schraubbolzen, kann
man alternativ und je nach aktuellen Anforderungen einsetzen. Die
Verbindungen kann man nach Beendigung der jeweiligen Betonierungsaufgabe
gleich wieder lösen,
oder man kann mehrere Schaltafeln 2 auch für einen
längeren
Zeitraum miteinander verbunden halten, z. B. wenn man eine größere Schaltafellänge, die
an der Baustelle nicht verfügbar
war, aus zwei oder mehr kürzeren Schaltafeln 2 zusammengefügt hat und
diese größere Schaltafellänge später noch
einmal an einem anderen Ort der Baustelle benötigt wird.
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Mindestens
die kleineren bis mittleren Formate der erfindungsgemäßen Schaltafel 2 können mit
derart geringem Gewicht zur Verfügung
gestellt werden, dass ein einzelner Mann sie aufheben und zum Einbauort
in der Gesamtschalung tragen kann. Hierfür gilt üblicherweise eine Grenze von
40 kg. Es ist ermittelt worden, dass man z. B. eine 60 cm breite und
270 cm lange Schaltafel 2 in der Bauweise des zweiten Ausführungsbeispiels
gemäß 9 bis 13 mit
einem Gewicht unter 40 kg darstellen kann.
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Man
kann an denjenigen Seitenwänden 100, an
denen ein Verbindungsschloss 50 oder ein Bolzen 142 oder
ein Schraubbolzen angebracht werden soll, innenseitig (d. h. im ”Inneren” der Kastenform
des Füllelements 6)
ein Versteifungselement unterlegen, z. B. einen Metallstreifen.