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Die
Erfindung betrifft eine Leimaufbereitungsvorrichtung insbesondere
eine Leimaufheizvorrichtung, die bevorzugt zum Aufheizen von Etikettenleim
verwendet wird, gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
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Aus
dem Stand der Technik sind Vorrichtungen bekannt, bei denen ein
Behältnis
bzw. in dem Behältnis
vorgesehener Etikettenleim mittels einer Kontaktheizung auf eine
Verarbeitungstemperatur aufgeheizt wird. Dies hat den Nachteil,
dass im Vergleich zu der für
die im jeweiligen Verarbeitungsmoment benötigten Verarbeitungsmenge ein
signifikant größerer Leimanteil
auf der Verarbeitungstemperatur vorgehalten wird, wodurch zum einen
hohe energetische Verluste entstehen und zum anderen eine Verschlechterung
der Leimqualität
durch Ausgasen erfolgt, wobei durch das Ausgasen eine Reihe weiterer negativer
Effekte hervorgerufen werden, wie beispielsweise eine Beeinträchtigung
der Gesundheit der Bedienpersonen oder der Eintritt der Ausgasung in
Vorrichtungskomponenten, wodurch Beeinträchtigungen dieser Vorrichtungskomponenten
auftreten können.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Vorrichtung und ein
Verfahren zur Aufbereitung von Leim, insbesondere zur Aufheizung
von Leim bereitzustellen, die im Vergleich zu aus dem Stand der
Technik bekannten Vorrichtungen bzw. Verfahren einen reduzierten
Energieverbrauch und lediglich eine im Wesentlichen reduzierte bzw.
keine Ausgasung des Leims ermöglicht.
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Die
Lösung
der zuvor gestellten Aufgabe erfolgt durch den Gegenstand des Vorrichtungsanspruches
1, der eine Leimaufheizvorrichtung beschreibt und durch den Gegenstand
des Verfahrensanspruches 13.
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Die
Leimaufheizvorrichtung weist hierbei zumindest einen Aufnahmebereich
zur Aufnahme von Leim auf, ein erstes Temperierungsmittel zum Erwärmen des
Leims in dem Aufnahmebereich und eine Transporteinrichtung zum Transport
des Leims von dem ersten Aufnahmebereich zu einem Verarbeitungsbereich.
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Erfindungsgemäß ist im
Bereich der Transportleitung ein zweites Temperierungsmittel zum
Erwärmen
des in der Transportleitung geführten
Leims vorgesehen. Es ist hierbei mit der Bezeichnung Temperierungsmittel
bevorzugt eine Heizeinrichtung benannt.
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Der
Aufnahmebereich entspricht beispielsweise jedem Bereich bzw. jedem
Behältnis,
dem auf eine beliebige Weise Leim zugeführt werden kann. Die Leimzufuhr
kann beispielsweise durch ein Leitungselement erfolgen, durch das
der Leim in den Bereich bzw. das Behältnis eingeführt wird.
Ebenfalls möglich
ist, dass der Leim durch Einschütten
mittels eines weiteren Elements oder beispielweise durch das Zuführen mittels
Kelle, Löffel,
Eimer oder ähnlichen
Behältnissen
erfolgt.
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Es
ist ferner denkbar, dass beispielsweise neben einer weiteren Zuführeinrichtung
ebenfalls Trichterelemente und Messeinrichtungen zur kontrollierten
Zuführung
des Leims vorgesehen sind. Weiterhin ist denkbar, dass die Zuführung des
Leims zu dem Behälter
im Vorfeld erfolgt und lediglich bereits zumindest teilweise gefüllte Behältnisse
in der Vorrichtung verwendet werden. Neben Behältnissen könnte die Leimzuführung ebenfalls über Rinnen bzw.
Leitungen erfolgen, wodurch ersichtlich wird, dass generell eine
manuelle, teilmanuelle oder automatisierte Leimzuführung vorsehbar
ist.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das erste Temperierungsmittel zum
Aufheizen des Leims von einer ersten Temperatur auf eine zweite
Temperatur vorgesehen und das zweite Temperierungsmittel ist zum Aufheizen
des Leims auf eine dritte Temperatur vorgesehen, wobei die dritte
Temperatur höher
als die zweite Temperatur ist. Die dritte Temperatur ist bevorzugt
eine Temperatur zwischen 110°C
und 190°C
und besonders bevorzugt zwischen 130°C und 170°C und die zweite Temperatur
ist bevorzugt eine Temperatur zwischen 70°C und 150°C und besonders bevorzugt zwischen
90°C und
130°C. Dies
hat den Vorteil, dass der Aufheizprozess des Leims in einen Vorheizprozess
und einen weiteren Aufheizprozess aufteilbar ist, wodurch eine energetisch
optimierte Anpassung der Aufheizung des Leims gegeben ist.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist zumindest mit dem ersten Temperierungsmittel
eine Aufheizung des Leims kontaktlos durchführbar. Dies bedeutet, dass
eine Erwärmung
beispielsweise erst durch die Interaktion von Induktionskomponenten
erfolgt, die bevorzugt voneinander beabstandet sind. Die beiden Induktionskomponenten
sind weiterhin relativ zueinander bewegbar, wobei eine Induktionskomponente bevorzugt
an dem Behältnis
angeordnet ist und bevorzugt eine oder mehrere Induktionsplatten
darstellt und die zweite Induktionskomponente mit einer Energieversorgung
in Kontakt steht bzw. damit gekoppelt ist. Dabei ist es auch möglich, dass
in das Aufnahmebehältnis
eine ferristische Heizscheibe eingelegt ist, welche einen direkten
Kontakt zu dem zu erwärmenden
Medium aufweist.
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Die
zweite Induktionskomponente ist dabei derart ausgestaltet, dass
sie ein elektromagnetisches Feld emmitieren kann, in das die erste
Induktionskomponente einbringbar ist. Dies hat den Vorteil, dass
bei einem Austausch des Aufnahmebereichs keine Demontage bzw. Montage
der Heizeinrichtung erforderlich ist. Die mittels Induktion erhitzte
Komponente ist bevorzugt auf der Innenseite des Aufnahmebereichs
anbringbar, wodurch eine bessere Isolation des Aufnahmebereichs
ermöglicht
wird, da eine geschlossene Isolationsschicht um den Aufnahmebereich
vorgesehen werden kann. Dies hat den Vorteil, dass zwischen dem
Behälter
und dem elektrischen Teil der Heizeinrichtung keine physische Verbindung
benötigt
wird und somit der Behälter
bzw. der Aufnahmebereich sehr leicht zum Reinigen oder ähnlichen
Tätigkeiten
aus der Vorrichtung entfernt werden kann bzw. mehrere Behälter mit
unterschiedlichen Leimsorten zum Austausch vorgehalten werden können, da
ein Austausch der Behältnisse äußerst schnell
durchgeführt
werden kann.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Pumpeneinrichtung, insbesondere
eine Leimpumpe, zum Transport des Leims bevorzugt innerhalb der
Vorrichtung vorgesehen. Dies hat den Vorteil, dass je nach Ansteuerung
der Pumpe eine beliebige bzw. die jeweils benötigte Menge an Leim in der
Vorrichtung transportiert werden kann.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die Pumpeneinrichtung einen Motor
auf, der lösbar
bzw. steckbar mit der Leimaufnahmevorrichtung verbunden ist. Dies
hat den Vorteil, dass der Motor der Pumpeneinrichtung bei Bedarf
auf einfache Weise ausgetauscht werden kann. Aus diesem Grund sind
unterschiedlich starke Motoren vorsehbar, die je nach Bedarf eingesetzt
werden können.
Ebenfalls denkbar ist, dass die gesamte Pumpeneinrichtung austauschbar,
d. h. einfach lösbar
mit der Leimaufnahmevorrichtung verbunden ist, wodurch bei Bedarf
unterschiedlich starke Pumpen vorgesehen werden können. Ferner
reduziert ein derartiger Aufbau den Aufwand bei Reparatur- oder Servicemaßnahmen,
wenn die entsprechenden Einrichtungen (Motor, Pumpeneinrichtung) aufgrund
eines geeigneten Stecksystems schnell und einfach an der Leimaufheizvorrichtung
demontiert bzw. montiert werden können. Dabei ist es möglich, dass
der Aufnahmebereich bzw. Behälter
in einem Stück
getauscht werden und eine Reinigung der Leimpumpe entfällt.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in dem Verarbeitungsbereich eine
Leimwalze zum Verteilen des Leims vorgesehen, wobei die Leimwalze
mittels eines (dritten) Temperierungsmittels in einem Temperaturbereich
von 110°C
bis 190°C
bevorzugt in einem Temperaturbereich von 130°C bis 170°C und besonders bevorzugt entsprechend
der zweiten Temperatur temperierbar ist. Dies ist vorteilhaft, da
der Leim in der gleichen Konfiguration verarbeitet werden kann, die
zuvor in der Transportleitung eingestellt wurde. Ebenfalls denkbar
ist, dass das dritte Temperierungsmittel eine von der zweiten Temperatur
verschiedene Temperatur bereitstellt. Die durch das dritte Temperierungsmittel
eingestellte Temperatur kann beispielsweise unter der zweiten Temperatur
liegen, wodurch beispielsweise die Fließfähigkeit des Leims reduziert
wird oder die Temperatur kann über
der zweiten Temperatur liegen, wodurch ebenfalls die Fließfähigkeit,
die Haftung und weitere Parameter des Leims an die vorliegenden
Bedingungen anpassbar sind bzw. nach Wunsch einstellbar sind.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Leimwalze lösbar mit der Leimaufheizeinrichtung
verbunden. Dies ist vorteilhaft, da, wie auch schon bei der Pumpeneinrichtung,
ein einfach zu demontierendes oder zu montierendes Einrichtungselement
gegeben ist, durch das die Flexibilität der gesamten Vorrichtung erhöht wird
und eine vereinfachte Reinigung der Leimwalze bzw. der gesamten
Vorrichtung ermöglicht wird.
Bevorzugt ist die Leimwalze steckbar mit der Vorrichtung verbunden.
Dies bedeutet, dass die Vorrichtung beispielsweise durch Austauschen
der Leimwalze einfach an veränderte
Randbedingungen bzw. Umstände
anpassbar ist. Ferner kann die Leimwalze kostengünstig und einfach hergestellt
werden, da ein teilweises Ausdrehen bzw. ein komplettes Ausdrehen
der Leimwalze nicht erforderlich ist und die Lagerung der Walze
mittels einer Welle erfolgen kann.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das erste Temperierungsmittel eine
Induktionsheizung und/oder das zweite Temperierungsmittel ist zumindest
abschnittsweise eine Heizleitung, insbesondere ein Heizschlauch
und/oder ein Heizrohr, und/oder das dritte Temperierungsmittel ist
eine kontaktlose Heizung, insbesondere eine Induktionsheizung. Diese
Ausgestaltungsvariante ist vorteilhaft, da mittels der kontaktlosen
Heizung eine hohe Flexibilität
der Vorrichtung ermöglicht
wird, d. h. eine einfache Montage oder Demontage einzelner mit den
kontaktlosen Heizungen gekoppelten Einrichtungen erfolgen kann. Die
als Heizschlauch oder Heizrohr ausgeführte Heizleitung bzw. das zweite
Temperierungsmittel stellt ebenfalls eine vorteilhafte Ausführungsform
dar, da im Vergleich zu der im Aufnahmeraum bereitgehaltenen Leimmenge,
eine kleinere Leimmenge innerhalb der Transportleitung in einen
Transportzustand oder in einem statischen bzw. unbewegten Zustand
temperierbar ist. Als temperierbar ist neben einer Aufheizung ebenfalls
eine Abkühlung
oder eine Beibehaltung der jeweiligen Temperatur zu verstehen. Es
ist ebenfalls vorstellbar, dass das zweite Temperierungsmittel auch
als kontaktlose Heizung ausgeführt
ist. Das dritte Temperierungsmittel weist bevorzugt mindestens eine
Induktionsplatte auf.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist mindestens eine Sensoreinrichtung
zum Ermitteln von Parametern, insbesondere der Temperatur der einzelnen
Einrichtungen und/oder der Leimparameter vorgesehen. Diese Ausführungsform
ist vorteilhaft, da durch die Sensoren neben weiteren Eigenschaften
beispielsweise Temperatur, Fließgeschwindigkeit,
Leimzusammensetzung und Viskosität
des Leims sowie Eigenschaften der einzelnen Einrichtungen erfasst werden
können.
Eigenschaften der Einrichtungen sind hierbei beispielsweise der
Output, die Leistung, die Betriebsstunden, die Temperatur, der Abrieb und/oder
der Verschleiß.
Die erfassten Parameter sind beispielsweise über eine Ausgabeeinrichtung, wie
einen Bildschirm, Anzeigen oder akustisch einer Bedienperson ausgebbar.
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Ferner
ist ebenso denkbar, dass eine Steuerungseinrichtung vorgesehen ist,
die anhand von Eingabegrößen und
den erfassten Messgrößen eine entsprechende
Steuerung der Vorrichtung durchführt.
Dies ist ebenfalls vorteilhaft, da eine Bedienperson nur noch zur
Einstellung der Steuerungseinrichtung bzw. zur Überwachung des Arbeitsprozesses der
Vorrichtung benötigt
wird, wobei ebenfalls eine manuelle Steuerung der Leimaufheizvorrichtung durch
eine Bedienperson vorstellbar ist.
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Zumindest
einzelne der zur Temperaturerfassung verwendeten Sensoren sind bevorzugt
als kontaktlos arbeitende Sensoren ausgeführt. Bekannt sind derartige
Sensoren beispielsweise aus der Produktlinie CONTIFORM der Anmelderin,
in der eine kontaktlose Temperaturerfassung mittels Infrarotmessköpfen erfolgt.
Die Sensoren werden bevorzugt zur Erfassung der Temperatur der Leimwalze
eingesetzt, wodurch diese wiederum einfacher von der Leimaufheizvorrichtung
entkoppelbar bzw. entnehmbar ist, da die Sensoren nicht in der Leimwalze
eingebaut sind. Es ist jedoch ebenfalls vorstellbar, dass derartige
Sensoren im Bereich des Behältnisses und/oder
der Transportleitung vorgesehen sind.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Aufnahmebereich ein Behältnis, dessen
zum Behältnisinneren
zugewandte Oberfläche
zumindest teilweise magnetisch bevorzugt ferromagnetisch ist. Bevorzugt
besteht zumindest ein Teil der inneren Oberfläche des Behältnisses zumindest teilweise
aus Eisen. Diese Ausführungsform
ist vorteilhaft, da durch eine zumindest teilweise magnetische Ausgestaltung
der inneren Oberfläche
des Behältnisses
oder durch die eingelegte ferristische Heizscheibe magnetische Feldlinien
gebündelt
werden, wodurch aufgrund von Wirbelströmen und Ummagnetisierungsverlusten
eine Aufheizung des magnetischen Oberflächenabschnittes erfolgt. Die
Magnetisierungsverluste tragen bei einer derartigen Anordnung mit
etwa 30% zur Wärmeentwicklung
bei. Es wird darauf hingewiesen, dass auch die eingelegte Scheibe
unabhängig
von der beschriebenen Erfindung angewandt werden kann.
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Weiterhin
ist denkbar, dass zumindest Abschnitte des Behältnisses, insbesondere des
Behältnisbodens
bzw. zumindest einer Heizscheibe, als ferristischer Boden bzw. ferristische
Heizscheibe (die in das Behältnis
eingelegt wird) ausgelegt sind. Dies hat den Vorteil, dass die magnetischen
bzw. ferromagnetischen Behälterabschnitte
direkt mit dem Medium, d. h. mit dem Leim, in Kontakt bringbar sind.
Hierdurch wird der Nachteil mehrerer Wärmeübergänge vermieden, d. h. eines
Wärmeübergangs
von einem magnetischen Element auf einen Behälterabschnitt und von dem Behälterabschnitt
auf das Medium bzw. den Leim. Der Wärmeübergang im Sinne der vorliegenden
Erfindung findet bevorzugt direkt von dem magnetischen Oberflächenabschnitt
auf den Leim statt. Besonders bevorzugt ist die Oberfläche des
Behältnisses
mit Rippen zum Verbessern des Erwärmübergangs versehen. Durch diese
Rippen erfolgt eine Vergrößerung des
Kontaktbereichs zwischen dem magnetischen Behälterabschnitt und dem Leim.
Ferner ist durch eine derartige Ausführungsform eine großflächige Beheizung
des Behältnisses
bzw. des Leims im Behältnis
möglich,
wodurch im Vergleich zu gewöhnlichen
Heizeinrichtungen eine schnellere und bessere Wärmeverteilung erzielbar ist.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Behältnis zumindest abschnittsweise
mehrschichtig aufgebaut, wobei zumindest eine Isolationsschicht
zur Vermeidung von Wärmeverlusten
vorgesehen ist. Dies ist aufgrund von Energieeinsparungen vorteilhaft.
Energieeinsparungen ergeben sich hierbei durch die bedarfsgerechte
Aufheizung unterschiedlicher Leimanteile. Diese Ausführungsform
ist ebenfalls vorteilhaft, da durch die Isolierung ein Berührungsschutz
realisiert wird, wodurch die mögliche
Gefahr einer Verbrennung signifikant reduziert wird. Ferner ist
vorteilhaft, dass der Behälter
beispielsweise im Tiefziehverfahren aus Edelstahl hergestellt werden
kann. Dies ist vorteilhaft gegenüber
einer Fertigung aus Aluminium da dieser Werkstoff sehr teuer ist.
Ein Edelstahl-Leimbehälter
führt nicht
zu einer Behinderung der induktiven Heizung, da Edelstahl nicht
magnetisch ist und daher durch den Boden des Edelstahl-Leimbehälters keine
Bündelung
der magnetischen Feldlinien stattfindet.
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Denkbar
ist ebenfalls, dass das Gehäuse des
Leimbehälters
aus Kunststoff gegossen ist, wodurch sich wiederum eine Reduzierung
der Montagezeit ergibt, da ein Zusammenbau der Gehäuse bzw. der
Behältnisteile
entfällt.
Ferner hat Kunststoff eine wesentlich höhere Isolationswirkung gegenüber Edelstahl,
wodurch die Isolation des Behältnisses wesentlich
verbessert wird, was zu einem geringeren Leistungsverbrauch führt.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist ein erster temperierter Leimanteil
eine erste Temperatur auf und ein zweiter temperierter Leimanteil
weist eine zweite Temperatur auf, wobei die zweite Temperatur höher als
die erste Temperatur ist und der erste Leimanteil größer als
der zweite Leimanteil ist. Dies ist vorteilhaft, da auf diese Weise
eine Temperierung unterschiedlicher Volumina erfolgt, durch die
es möglich
ist mit geringem Energieaufwand eine kontinuierlich oder diskontinuierlich
bereitgestellte Menge an Leim aufzuheizen. Dies ist ebenfalls aufgrund
einer Reduzierung des Ausgasens des Leims vorteilhaft, da lediglich
ein geringer Anteil des Leims über
eine Temperatur (ca. 130°C)
erhitzt wird, bei der ein Ausgasen des Leims erfolgen kann. Dies
führt zu
einer Konservierung der Leimqualität, wodurch der Leim länger haltbar
bleibt und das Austreten von Leimdämpfen in die Maschine und/oder
in den Bereich der Maschine bzw. in die Abfüllhalle vermieden wird.
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Die
Erfindung ist ebenfalls auf ein Leimaufheizverfahren gerichtet,
das insbesondere zum Aufheizen von Etikettenleim dient und die Schritte
aufheizen eines Aufnahmebereichs mittels eines ersten Temperierungsmittels
und transportieren des Leims in einer Transportleitung umfasst.
Hierbei dient der Aufnahmebereich zur Aufnahme von Leim und der Leim
wird mittels der Transportleitung von dem Aufnahmebereich zu einem
Verarbeitungsbereich transportiert.
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Erfindungsgemäß wird innerhalb
der Transportleitung eine Erwärmung
des Leims mit einem im Bereich der Transportleitung vorgesehene
Temperierungsmittel durchgeführt.
In der Transporteinrichtung wird bevorzugt höher erwärmt als in dem Aufnahmebereich.
Dieses Verfahren ist vorteilhaft, da es eine energetisch günstige Aufbereitung
des Leims ermöglicht.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird durch das erste Temperierungsmittel
eine kontaktlose Erwärmung des
Leims durchgeführt.
Dies hat den Vorteil, dass das Behältnis ohne großen Aufwand
abgenommen bzw. ausgewechselt werden kann, was zu einer Erleichterung
der Wartungs- bzw. Reinigungsarbeiten am Leimbehälter führt. Bei einem weiteren bevorzugten
Verfahren wird in das Innere des Aufnahmebereichs ein zu erwärmender
Körper
wie eine Heizscheibe eingelegt.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Aufnahmebereich ein erster Leimanteil
erwärmt,
wobei dieser Leimanteil größer ist
als der Leimanteil, der in der Transportleitung erwärmt wird.
Diese Ausführungsform
ist vorteilhaft, da aufgrund des natürlichen Ausgleichsverhaltens
zwischen sich unterscheidenden Zuständen eine Temperaturzunahme
des Leims gegenüber
der Umgebungstemperatur einen höheren Energiebedarf
erfordert, um die Temperatur des Leims auf dem jeweiligen Niveau
zu halten. Je kleiner daher die aufzuheizende Menge und/oder je
niedriger die Zieltemperatur ist, desto geringer ist der erforderliche
Energiebedarf.
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Die
Erfindung ist ferner auf einen Leimbehälter zur Aufnahme und zum Erhitzen
von Leim für
die Aufbereitung von insbesondere Heißleim gerichtet, wobei der
Leimbehälter
bevorzugt aus mindestens zwei Schichten besteht.
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Erfindungsgemäß weist
der Behälter
eine innere Oberfläche
auf, die zumindest aus einem ersten Material besteht, das von einem
zweiten Material, das die äußere Oberfläche bildet,
verschieden ist. Dieser Aufbau ist vorteilhaft, da jeweils räumlich und aufgrund
der verschiedenen Materialeigenschaften ein Temperierungsbereich
und ein Kontaktbereich gebildet ist.
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Die
erste Oberfläche
besteht hierbei bevorzugt aus magnetischem Stahl oder aus Edelstahl
in Verbindung mit Induktionsplatten bzw. magnetischen oder ferromagnetischen
Elementen. Dies ist vorteilhaft, da Edelstahl relativ günstig ist
und daraus gefertigte Behälter
einfach im Tiefziehverfahren herstellbar sind.
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Die
zweite Oberfläche
besteht bevorzugt aus Kunststoff, wie z. B. Olodur 3-000-00-008-6.
Dies ist vorteilhaft, da Kunststoff mittels Kunststoffguss bzw. Kunststoffspritzen
einfach verarbeitbar ist. Weiterhin wirkt Kunststoff isolierend,
was zu Energieeinsparungen führt
bzw. die Gefahr von Brandverletzungen beim Kontakt des Behältnisses
vermindert.
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Ferner
ist bevorzugt zwischen der ersten und der zweiten Oberfläche zumindest
eine Isolationsschicht vorgesehen. Dies hat den Vorteil, dass ein weiter
verbesserter Verbrennungsschutz erreicht wird und noch mehr Energie
eingespart werden kann. Auch wäre
es möglich,
in ein Behältnis,
welches aus einem ersten Material besteht, eine Heizplatte einzulegen,
welche (von außen)
induktiv erwärmbar
ist.
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Der
Behälter
bzw. die Heizplatte ist bevorzugt mittels eines kontaktlosen Temperierungsmittels erhitzbar.
Diese Ausführungsform
ist vorteilhaft, da durch eine teilweise magnetische Ausgestaltung
der inneren Oberfläche
des Behältnisses
magnetische Feldlinien gebündelt
werden, wodurch aufgrund von Wirbelströmen und Ummagnetisierungsverlusten eine
Aufheizung des magnetischen Oberflächenabschnitts erfolgt. Die
Magnetisierungsverluste tragen bei einer derartigen Anordnung mit
etwa 30% zur Wärmeentwicklung
bei. Diese Ausführungsform
ist ferner vorteilhaft, da ein einfaches Austauschen des Behältnisses
zur vereinfachten Demontage, Montage, Reinigung oder Wartung der
Leimaufheizvorrichtung, einzelner Einrichtungen der Leimaufheizvorrichtung
oder des Behältnisses
möglich
ist.
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An
dieser Stelle sei noch darauf hingewiesen, dass sämtliche
in den Anmeldungsunterlagen offenbarte Merkmale einzeln oder in
Kombination miteinander gattungsgemäß oder aus dem Stand der Technik
bekannte Leimaufheizvorrichtungen vorteilhaft weiterentwickeln.
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Weitere
Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden
anhand nachfolgender Beschreibung anliegender Zeichnungen erläutert, in
welchen beispielhaft eine Leimaufheizvorrichtung für die Aufheizung
von Leim und insbesondere für
die Aufheizung von Etikettenleim dargestellt ist. Bauteile der Leimaufheizvorrichtung,
welche in den Figuren wenigstens im Wesentlichen hinsichtlich ihrer
Funktion übereinstimmen,
können
hierbei mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sein, wobei diese
Bauteile nicht in allen Figuren beziffert oder erläutert sein
müssen.
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Darin
zeigen:
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1 Eine
Darstellung einer erfindungsgemäßen Leimaufheizvorrichtung;
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2 eine
Darstellung eines erfindungsgemäßen Leimbehälters.
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In 1 ist
eine Leimaufheizvorrichtung 1 in einer perspektivischen
Darstellung gezeigt. Die Leimaufheizvorrichtung 1 weist
einen Aufnahmebereich 2 auf, der in Form eines Behältnisses
ausgeführt
ist. Im Inneren des Aufnahmebereichs 2 ist ein erstes Temperierungsmittel 4 vorgesehen,
das bevorzugt kontaktlos erhitzbar ist. Das erste Temperierungsmittel 4 ist
daher als Induktionsplatte bzw. als eine Vielzahl von Induktionsplatten
ausgeführt.
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In
den Aufnahmebereich 2 ragt eine Transportleitung 6a,
mittels derer sich im Aufnahmebereich 2 befindender Leim
zu einem Verarbeitungsbereich 8 transportiert. Die Transportleitung
besteht in der dargestellten Ausführungsform aus zwei Transportleitungen 6a und 6b,
von denen zumindest eine ein zweites Temperierungsmittel 10b oder
beide ein zweites Temperierungsmittel 10a, 10b darstellen, wobei
die einzelnen Anteile 10a, 10b des zweiten Temperierungsmittels
gemeinsam oder getrennt voneinander gesteuert werden können. Das
zweite Temperierungsmittel 10a, 10b ist hierbei
eine Heizleitung. Diese Heizleitungen erwärmen den Leim auf Verarbeitungstemperatur.
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Zwischen
den beiden Transportleitungsstücken 6a und 6b ist
eine Pumpeneinrichtung 12 vorgesehen, die über die
Transportleitung 6a aus dem Aufnahmebereich 2 Leim
absaugt und diesen über
die Transportleitung 6b dem Verarbeitungsbereich 8 zuführt. Die
Pumpeneinrichtung 12 ist, wie der Motor 14 der
Pumpeneinrichtung 12, an der Leimaufheizvorrichtung 1 angesteckt,
wodurch ein einfaches Austauschen bzw. Auswechseln der Pumpeneinrichtung 12 bzw.
des Motors 14 der Pumpeneinrichtung 12 möglich ist.
Die Leitungen 6a, 6b sind vorteilhaft steckbar.
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Der
Verarbeitungsbereich 8 der Leimaufheizvorrichtung 1 ist
als Leimschaber ausgebildet, durch den der Leim in der entsprechenden
Dosierung bzw. Dicke auf der Leimwalze 16 aufgebracht wird.
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Die
Leimwalze 16 kann hierbei aus Vollmaterial hergestellt
sein und ist ebenfalls steckbar ausgeführt, d. h. auch die Leimwalze 16 kann
einfach und schnell montiert bzw. demontiert werden. Die Leimwalze 16 ist
mittels einer Antriebswelle 17 drehbar gelagert. Zur Aufheizung
bzw. Temperierung der Leimwalze 16 ist ein drittes Temperierungsmittel 18 vorgesehen,
das ebenfalls eine kontaktlose Aufheizung der Leimwalze 16 ermöglicht.
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Die
kontaktlose Aufheizung der Leimwalze 16 und der anderen
ebenfalls zuvor erwähnten
Einrichtungen kann mittels Wärmestrahlung
erfolgen, wird jedoch bevorzugt mittels einer Induktionsheizung
durchgeführt.
Das dritte Temperierungsmittel 18 stellt daher eine Induktionsplatte
dar.
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Mittels
der Sensoreinrichtung 20 ist eine kontaktlose Temperaturmessung
der Leimwalze 16 und/oder des auf der Leimwalze 16 vorgesehenen Leims
durchführbar.
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In 2 ist
der Aufnahmebereich 2 bzw. das Behältnis 2 dargestellt.
Dieses Behältnis 2 kann
in jeder beliebigen Form, d. h. mit geraden bzw. ebenen Abschnitten
oder kurvenförmigen
Abschnitten ausgeführt
sein. Die Innenoberfläche 22 dient
zur direkten Wärmeübertragung
von dem ersten Temperierungsmittel 4 auf den im Behältnis 2 vorgesehenen
Leim. Die Innenoberfläche 22, über die
der Wärmeübergang
auf den Leim erfolgt kann, kann eben ausgeführt sein oder sich ebenfalls
entlang den Wänden des
Behältnisses 2 erstrecken.
Zur Erhöhung
der wärmeübertragenden
Flächenanteile
ist die Innenoberfläche 22 ebenfalls
rippenförmig
ausbildbar. Die Innenoberfläche 22 ist
zumindest in dem wärmeübertragenden
Bereich magnetisch ausgeführt.
Zwischen der magnetisch ausgeführten
Innenoberfläche 22 und
einer Isolationsschicht 24 kann eine Edelstahlschicht vorgesehen
sein. Die Isolationsschicht 24 kann ferner von einer Kunststoffschicht
umgeben sein, die eine Außenschale 26 bildet
oder die Induktionsschicht kann selbst die Außenschale 26 bilden. Anstelle
der Innenoberfläche
kann auch eine in das Behältnis
einlegbare Induktionsplatte vorgesehen sein.
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Sämtliche
in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich
beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem
Stand der Technik neu sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Leimaufheizvorrichtung
- 2
- Aufnahmebereich,
Behältnis
- 4
- erstes
Temperierungsmittel
- 6a,
6b
- Transportleitung
- 8
- Verarbeitungsbereich
- 10a,
10b
- zweites
Temperierungsmittel
- 12
- Pumpeneinrichtung
- 14
- Motor
- 16
- Leimwalze
- 17
- Antriebswelle
- 18
- drittes
Temperierungsmittel
- 20
- Sensoreinrichtung
- 22
- Innenoberfläche, Heizscheibe
- 24
- Isolationsschicht
- 26
- Außenschale