DE102007043513A1 - Zentrale Leimversorgung für Etikettiermaschinen - Google Patents

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Abstract

Vorgestellt wird eine Etikettiermaschine mit einer zentralen Leimversorgung für mindestens eine Etikettiermaschine mit mindestens einer Etikettiervorrichtung mit mindestens einer Leimzentralleitung, durch welche Leim von einem Leimvorratsbehälter zu einer Etikettiervorrichtung gefördert wird, dabei ist vorgesehen, dass mindestens eine Leimzentralleitung zu der mindestens einen Etikettiermaschine geführt wird und dass dort mindestens eine Etikettiervorrichtung mit der Leimzentralleitung verbindbar ist, wodurch der Etikettiervorrichtung mindestens eine Leimsorte zuführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Etikettiermaschine mit einer Vorrichtung zur Zuführung von Leim zu dieser Etikettiermaschine, bzw. zu den an dieser Etikettiermaschine befindlichen Etikettier-Modulen oder Etikettiervorrichtungen.
  • Etikettiermaschinen werden beispielsweise in einer Produktions- oder Verpackungsanlage eingesetzt, um Produktverpackungen aller Art, beispielsweise Kartons, Kisten, Dosen oder Flaschen, mit einem Etikett zu versehen, beispielsweise um diese Produktverpackungen möglichst ansprechend zu gestalten, oder um diese mit notwendigen Informationen zu versehen.
  • Um die Lesbarkeit der vorliegenden Anmeldung zu erhöhen, wird nachfolgend die Anwendung einer erfindungsgemäßen Etikettiermaschine beispielhaft aber nicht beschränkend für den Anwendungsfall der Etikettierung von Flaschen innerhalb der Getränkeindustrie beschrieben.
  • Innerhalb der Getränkeindustrie sind Etikettiermaschinen in die dortigen Abfüllanlagen integriert. Auf die Flaschen wird mittels einer Etikettiermaschine fortlaufend die gewünschte Etikettenausstattung auf die Behälter aufgebracht.
  • Meist wird neben einem Vorderetikett noch ein Rückenetikett aufgebracht, so dass jeder Füllstation beispielsweise zwei Etikettiervorrichtungen zugeordnet sind; für ein Halsetikett kommt gegebenenfalls noch eine dritte Etikettierstation hinzu.
  • Die Etikettiermaschinen müssen möglichst störungsfrei funktionieren. Hierfür muss jeweils ein Etikett von einem Greif- und Positionierorgan an die vorgesehene Stelle der Flasche aufgebracht werden, nachdem zuvor das Etikett und/oder die betreffende Stelle auf der Flasche mittels eines entsprechenden Auftragsorgans der Etikettiermaschine mit Leim versehen wurde.
  • Insbesondere bei Hochleistungs-Etikettiermaschinen, welche innerhalb der Getränkeindustrie bevorzugt zur Anwendung gelangen, besteht ein hoher und ständiger Leimverbrauch, welcher insbesondere dann erhebliche Ausmaße annimmt, wenn innerhalb einer Produktionsanlage mehrere Etikettiermaschinen betrieben werden.
  • Weitere Schwierigkeiten ergeben sich in der Praxis dadurch, dass es aufgrund der angestrebten Kostensenkungen gewünscht sein kann, für jedes aufzubringende Etikett den optimalen Leim, d. h. einen Leim mit sicher ausreichender Haftkraft bei gleichzeitig möglichst geringen Kosten einzusetzen, was zur Folge habe kann, dass innerhalb einer Etikettiermaschine mindestens zwei verschiedene Leimsorten zur Anwendung gelangen.
  • Des Weiteren sind zusätzlich noch solche Etikettierstationen zu berücksichtigen, welche nicht mit den üblichen Kaltleimen, sondern mit so genannten Heißleimen arbeiten. Diese Leime unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Verarbeitungstemperatur. Dabei sind Kaltleime auch bei Raumtemperatur fließfähig und somit verarbeitbar, Heißleime hingegen sind erst bei höheren Temperaturen fließfähig und verarbeitbar.
  • Wie bereits dargestellt, besteht bei der Verwendung von Hochleistungsetikettieranlagen ein beachtlicher Leimbedarf.
  • Bei bekannten Ausgestaltungen für die Verarbeitung von Kaltleimen wird dieser Leimbedarf dadurch gedeckt, dass der Leim in eimerförmigen Vorratsbehältern an der Etikettiermaschine vorgehalten wird. Aus diesem Vorratsbehälter wird der Leim mittels einer Saugpumpe abgezogen und unter Verwendung einer Heizvorrichtung einer so genannten Leimwalze zugeführt. Von dieser Leimwalze gelangt ein stetiger Leimfluss wieder in den Vorratsbehälter zurück, um von dort aus erneut zur Leimwalze gepumpt zu werden.
  • Die eimerförmigen Vorratsbehälter weisen ein Volumen von ca. 20–30 Litern auf, was zur Folge hat, das diese Vorratsbehälter häufig nachgefüllt oder ausgetauscht werden müssen. Da die Handhabung dieser Vorratsbehälter manuell erfolgt, entstehen unerwünschte hohe Kosten und eine intensive Bindung des Bedienpersonals.
  • Zur Lösung dieses Problems wurde beispielsweise in dem Gebrauchsmuster DE 93 08 007.7 vorgeschlagen, den an der Etikettiermaschine befindlichen, großvolumigen Vorratsbehälter mit einer Niveauüberwachung auszustatten und anschließend mittels einer von dieser Niveauüberwachung gesteuerten Leimpumpe über eine Leimleitung aus einem besonders großvolumigen Vorratsbehälter mit Leim versorgen zu lassen, wodurch die zahlreichen Nachfüll- oder Wechselvorgänge vermieden werden.
  • Eine weitere Lösung wurde in der DE 295 19 879 U1 vorgestellt. In dieser Schrift wird vorgeschlagen, zusätzlich zu dem direkt an der Etikettiermaschine befindlichen, niveaugesteuerten, großvolumigen Vorratstank, einen weiteren ebenfalls niveaugesteuerten Vorratstank anzuordnen, welcher aus dem eigentlichen, schwenkbar gelagerten besonders großvolumigen Vorratsbehälter gespeist wird. Durch diese Ausgestaltung wird es im Wesentlichen ermöglicht, den besonders großvolumigen Vorratstank vollständig zu leeren, und anschließend, ohne Unterbrechung des eigentlichen Etikettierprozesses, zu wechseln.
  • Da Heißleim bei Raumtemperatur nicht fließfähig ist, befindet sich an jeder Heißleim-Etikettiervorrichtung ein beheizbares Gefäß, in dem der Heißleim aufgeschmolzen und für die anschließende Verarbeitung bereit gehalten wird. Die Versorgung mit neuem Heißleim erfolgt in der Form, dass feste Heißleim-Elemente, beispielsweise in Plattenform, dem beheizbaren Gefäß manuell zugeführt werden. Da der Leimverbrauch bei Heißleim-Etikettierstationen im Vergleich zu Kaltleim-Etikettiervorrichtungen wesentlich geringer ist, sind für Heißleim-Etikettiervorrichtungen noch keine Lösungen zur kontinuierlichen Versorgung mit Heißleim bekannt geworden.
  • Aufgabe und Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben dargestellten Nachteile zu vermeiden. Dazu sieht die Erfindung die Ausbildung einer Etikettiermaschine mit einer zentralen Leimversorgung vor, welche es gestattet, an einer Etikettiermaschine alle erforderlichen Leimsorten vorzuhalten, wobei insbesondere den Erfordernissen der von der Praxis gewünschten, kurzen Umrüstzeiten moderner Modul-Etikettiermaschinen Rechnung getragen wird.
  • Im Nachfolgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigt die
  • 1: in einer vereinfachten Darstellung eine erfindungsgemäße Etikettiermaschine in Modul-Bauweise, und die
  • 2 in ebenfalls vereinfachter Darstellung eine erfindungsgemäße Etikettiermaschine in Standardbauweise, und die
  • 3 eine Prinzipdarstellung der Leimversorgung, und die
  • 4 eine Prinzipdarstellung einer als Ringleitung ausgebildeten Leimzentralleitung (6).
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Gleichzeitig wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.
  • Wie bereits dargestellt, ist es vielfach gewünscht, für jedes an der Flasche zu befestigende Etikett den, unter Berücksichtigung der notwenigen Haftkraft und der entsprechenden Kosten je Etikett, optimalen Leim zu verwenden. So kann es beispielsweise vorteilhaft sein, für das Anbringen der Brust- und Rückenetiketten eine erste Leimsorte, und für das Anbringen des Halsetikettes eine zweite Leimsorte zu verwenden.
  • Ebenfalls ist es gewünscht, die Etikettiermaschinen möglichst schnell auf sich ändernde Etikettieraufgaben umrüsten zu können.
  • Zur Lösung dieser Probleme wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, Etikettiermaschinen durch mindestens eine Leimzentralleitung (6) mit Leim zu versorgen, wobei an der Etikettiermaschine mindestens eine Verbindungs- oder Entnahmestelle zur, bzw. von der Leimzentralleitung vorgesehen ist, und wobei zumindest der an der Etikettiermaschine befindliche (eimerförmige) großvolumige Vorratsbehälter für Leim entfallen kann.
  • Wie in der 1 beispielhaft dargestellt, bestehen bestimmte Etikettiermaschinen 1 aus einem Kreisel 2, an dessen Umfang mehrere Andockmöglichkeiten für so genannte Etikettier-Module 3 vorgesehen sind. An jeder Andockmöglichkeit sind erfindungsgemäß eine oder mehrere Verbindungsstellen, vorzugsweise Schnellkupplungen 4a, 4b, 4c vorgesehen. Jede dieser Schnellkupplungen ist mittels eines Leitungssystems derart mit verschiedenen Leimvorratsbehältern 5a, 5b, 5c verbunden, so dass jedes Etikettier-Modul 3 durch die Wahl der richtigen Verbindungsstelle oder Schnellkupplung 4a, 4b, 4c schnell und problemlos mit der jeweils richtigen Leimsorte verbunden und versorgt werden kann.
  • Vorzugsweise sind die Leimvorratsbehälter 5a, 5b, 5c in einem zentralen, temperierten Raum untergebracht, von wo aus die verschiedenen Leimsorten durch eventuell beheizte Leimzentralleitungen 6a, 6b, 6c zu der mindestens einen Etikettiermaschine 1 gefördert werden.
  • Erfindungsgemäß ist an den Beleimungsvorrichtungen der einzelnen Etikettier-Module 3 lediglich nur noch ein kleinvolumiger Vorratsbehälter für Leim vorgesehen, welcher beispielsweise über eine, an der an der Andockmöglichkeit angebrachte Schnellkupplung 4a, b, c und eine damit lösbar verbundene, flexible Schlauchverbindung mit Leim versorgt wird.
  • Besonders vorteilhaft sind dabei Ausgestaltungen, bei welchen dieser, direkt an der Beleimungsvorrichtung befindliche kleinvolumige Vorratsbehälter über eine Niveauregulierung verfügt. Dabei ist vorgesehen, dass mittels einer Füllstandshöhenmessung bei der Unterschreitung eines Minimumwertes die Zufuhr von Leim über die Schnellkupplung 4a, b, c aktiviert wird, wobei die der Füllstandshöhenmessung zugeordnete Steuereinheit 7 auf ein Absperr- oder Regelelement, beispielsweise ein Stromregelventil oder ein Absperrventil 8 einwirkt und diese (mehr) geöffnet oder schließt. Alternativ ist vorgesehen, dass die Steuereinheit 7 auf eine Pumpe einwirkt, und diese in deren Leistung regelt oder steuert.
  • In einer weiteren, in der 4 dargestellten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, die Leimzentralleitungen 6 als Ringleitung auszubilden, so dass ein stetiger Leimfluss von den Leimvorratsbehältern 5a, 5b, 5c, zu den Schnellkupplungen 4a, 4b, 4c der mindestens einen Etikettiermaschine 1 und wieder zurück zu den Leimvorratsbehältern 5a, 5b, 5c sichergestellt ist, wodurch die Etikettierstation immer mit Leim gleichbleibender Qualität versorgt wird.
  • Erfindungsgemäß wird ebenfalls eine Vorrichtung vorgestellt, welche es ermöglicht, auch Heißleim-Etikettierstationen mittels einer zentralen Leimversorgung zu versorgen, wodurch auch bei derartigen Stationen die Personalbindung und somit auch die entsprechenden Kosten gesenkt werden können.
  • Dazu ist zunächst vorgesehen, den bei Raumtemperatur festen Heißleim in einer solchen Form zu verwenden, die leicht automatisch zu transportieren ist. Dabei kann es sich beispielweise um eine pulverförmige oder granulatförmige Form handeln, in welcher sich der Heißleim leicht per Förderband, besser noch per Lufttransport mittels Druckluft fördern lässt.
  • Für eine Ausgestaltung zur Verarbeitung granulatförmigen Heißleims unter der Verwendung von Lufttransport ist beispielsweise die folgende Arbeitsweise vorgesehen: In mindestens einem der Leinvorratsbehälter 5a, b, c befindet sich ein granulatförmiger, fester Heißleim. Mittels einer, zu einem Lufttransportsystem gehörenden Saugvorrichtung wird das Granulat aus dem Vorratsbehälter 5a, b, c entnommen und durch eine der Leimzentralleitungen 6a, b, c zu der mindestens einen Etikettiermaschine 1 gefördert. Dabei versteht es sich von selbst, dass der Durchmesser und die Ausgestaltung sowohl der Leimzentralleitung 6a, b, c, als auch der Schnellkupplung 4a, b, c entsprechend der speziellen Anforderungen des Lufttransportes eines granulatförmigen Gutes ausgebildet sind. Der granulatförmige Heißleim gelangt auf diesem Weg beispielsweise in den kleinvolumigen Vorratsbehälter am Etikettier-Modul 3, wo er durch die dort vorhandene Heißvorrichtung aufgeschmolzen wird und anschließend zur Verarbeitung zur Verfügung steht. Von besonderem Vorteil ist es, wenn auch die Zufuhr des granulatförmigen Heißleims durch eine, vorzugsweise am Etikettier-Modul 3 angeordnete, Füllstandsüberwachungsvorrichtung gesteuert oder geregelt wird.
  • Ebenfall gehört eine entsprechende Vorrichtung um Umfang der vorliegenden Erfindung, deren technische Merkmale sich dem Fachmann bei bzw. durch die Kenntnis der vorliegenden Anmeldung von selbst erschließen.
  • Um eine möglichst große Flexibilität der erfindungsgemäßen Etikettiermaschinen 1 zu erreichen, ist vorgesehen an einer Andockmöglichkeit je nach den Erfordernissen der anstehenden Etikettieraufgaben eine oder mehrere Kaltleimsorten und/oder eine oder mehrere Heißleimsorten zur Verfügung zu stellen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Anmeldung ist der verwendete Begriff „Schnellkupplung" derart zu verstehen, das unter diesem sowohl eine Schnellkupplung, als auch die mit dieser Schnellkupplung, bzw. durch diese Schnellkupplung gebildete Verbindungs- oder Anschlussstelle zu der zugehörigen Leimzentralleitung 6 zu verstehen ist. Diese Vorgehensweise wurde gewählt, um die Lesbarkeit der vorliegenden Anmeldung zu erhöhen, und da für den Fachmann die Gleichwertigkeit der Begriffe Schnellkupplung und Anschluss- oder Verbindungsstelle selbstverständlich ist.
  • Die Erfindung wurde vorstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • So ist es beispielsweise möglich, auch Etikettiermaschinen 1 welche nicht in Modulbauweise, sondern in herkömmlicher Bauweise ausgebildet sind, mit den Merkmalen der vorliegenden Erfindung auszubilden.
  • Dabei ist unter einer Etikettiermaschine in herkömmlicher Bauweise eine Etikettiermaschine zu verstehen, bei der die Etikettiervorrichtungen nicht Bestandteil eines als solchen austauschbaren Moduls sind, sondern anstatt dessen auf eine, den Kreisel 2 der Etikettiermaschine 1 umfassende Tischplatte 9 aufgesetzt werden.
  • Zwar herkömmliche Etikettiermaschinen aufgrund ihrer Bauweise nicht so leicht und schnell auf andere Etikettieraufgaben umrüstbar, wie Modul-Etikettiermaschinen, doch ist ein Austausch der Etikettiervorrichtungen prinzipiell möglich, so dass sich auch bei derartigen Etikettiermaschinen 1 durch die Anwendung der erfindungsgemäßen technischen Lehre beachtliche Vorteile ergeben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 9308007 U [0013]
    • - DE 29519879 U1 [0014]

Claims (14)

  1. Etikettiermaschine (1) mit einer zentralen Leimversorgung für mindestens eine Etikettiermaschine (1) mit mindestens einer Etikettiervorrichtung mit mindestens einer Leimzentralleitung (6) durch welche Leim von einem Leimvorratsbehälter (5a, b, c) zu einer Etikettiervorrichtung gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Leimzentralleitung (6) zu der mindestens einen Etikettiermaschine (1) geführt wird, und dass dort mindestens eine Etikettiervorrichtung mit der Leimzentralleitung (6) verbindbar ist, wodurch der Etikettiervorrichtung mindestens eine Leimsorte zuführbar ist.
  2. Etikettiermaschine (1) mit einer zentralen Leimversorgung für mindestens eine Etikettiermaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, der aus der Leimzentralleitung (6) austretende Leim, unter Aussparung eines großvolumigen Vorratsbehälters, direkt in einen, am Etikettier-Modul (3) und/oder an der Etikettiervorrichtung angeordneten Vorratstank gelangt.
  3. Etikettiermaschine (1) mit einer zentralen Leimversorgung für mindestens eine Etikettiermaschine (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Leimzentralleitung (6) und Etikettiervorrichtung und/oder Etikettier-Modul (3) mittels einer lösbaren Verbindung herstellbar ist.
  4. Etikettiermaschine (1) mit einer zentralen Leimversorgung für mindestens eine Etikettiermaschine (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung mittels einer Schnellkupplung (4) für Fluide und/oder feststoffhaltige Fluide herstellbar ist.
  5. Etikettiermaschine (1) mit einer zentralen Leimversorgung für mindestens eine Etikettiermaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Etikettier-Modul (3) oder jede Etikettiervorrichtung mindestens eine Schnellkupplung (4) vorgesehen ist.
  6. Etikettiermaschine (1) mit einer zentralen Leimversorgung für mindestens eine Etikettiermaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Etikettier-Modul (3) oder jede Etikettiervorrichtung mindestens zwei verschiedene Schnellkupplungen (4) vorgesehen sind, wobei diese mindestens zwei verschiedene Leimsorten zur Verfügung stellen.
  7. Etikettiermaschine (1) mit einer zentralen Leimversorgung für mindestens eine Etikettiermaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der mindestens einen Leimsorte um einen Kaltleim oder um einen Heißleim handelt.
  8. Etikettiermaschine (1) mit einer zentralen Leimversorgung für mindestens eine Etikettiermaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr des Leims aus der Leimzentralleitung (6) zu einem Etikettier-Modul (3) oder einer Etikettiervorrichtung durch eine Füllstandsregelung gesteuert oder geregelt wird, wobei die Füllstandsregelung dem jeweiligen Etikettier-Modul (3) oder der Etikettiervorrichtung zugeordnet ist.
  9. Etikettiermaschine (1) mit einer zentralen Leimversorgung für mindestens eine Etikettiermaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Heißleim dem Etikettier-Modul (3) oder der Etikettiervorrichtung pulverförmig oder granulatförmig zugeführt wird.
  10. Etikettiermaschine (1) mit einer zentralen Leimversorgung für mindestens eine Etikettiermaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pulver- oder granulatförmige Heißleim der Etikettierstation mittels Lufttransport zugeführt wird.
  11. Etikettiermaschine (1) mit einer zentralen Leimversorgung für mindestens eine Etikettiermaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Leimzentralleitung (6) als Ringleitung ausgebildet ist, die an einem Leimvorratsbehälter (5a, b, c) beginnt und dort endet.
  12. Verfahren zum Betrieb einer Etikettiermaschine (1) mit mindestens einem Etikettier-Modul (3) und/oder einer Etikettiervorrichtung, mit einem Leimvorratsbehälter (5), mit einer Verbindungsleitung von diesem Vorratsbehälter zur Etikettiermaschine (1) gekennzeichnet durch folgende Verfahrenschritte: – Positionierung des Etikettier-Moduls (3) oder der Etikettiervorrichtung an der Etikettiermaschine (1) – Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen dem Etikettier-Modul (3) oder der Etikettiervorrichtung worauf der Leim in einen, direkt an dem Etikettier-Modul oder direkt an der Etikettiervorrichtung angeordneten Vorratsbehälter gelangt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Leim aus dem Leimvorratsbehälter (5) direkt und unter Aussparung eines an der Etikettiermaschine angeordneten, großvolumigen Vorratsbehälters in einen, direkt an dem Etikettier-Modul oder direkt an der Etikettiervorrichtung angeordneten Vorratsbehälter gelangt.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren einen Verfahrensschritt zur Auswahl einer von mehreren möglichen Schnellkupplungen (4a, b, c) beinhaltet.
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