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Vorrichtung zum Zuführen von Klebstoff in Etikettiermaschinen, Papierverarbei
tungsmaschinen od.dgl.
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Klebstoff
in Etikettiernaschinen, Papierverarbeitungsmaschinen od.dgl., bei deuen der Klebstoff
mit Hilfe einer Förderpumpe dem Vorretelcbalter @ataomen und der Verbrancksstelle
zugeführe wird.
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Die Entwicklung der ein @@lu auskenden Verarbeitungsmaschinen führt
dazu, daß in Veraubeitungstechniken verbessert werden, @@e de @@ die @tribesgeschrindigkeiten
ständig stei@ @@@ ausgen. Diesen Trend entsprechend muß auch der la@@f der werden
leitenden Materialien sowie der zur @@@ieitung Crötigten Hilfestoffe, beispielsweise
Leim, angeordent hinzn kommt. daß aufgrund der Rationalisierer zur werdem Maße der
personelle Arbeitsaufwand aus der vorichtung @rknden eingeschränkt werden muß, so
daß die @ulge der erfindungspersonals aus Überwachungsaufgesante bein @ und ofner
mar wenig Zeit für manuelle Tätigkeiten in Maschinenbereich kleiben, wie etwa das
Nachfüllen oder Säubern der Leimvorratsbehälter. Aus diesen Gründen ist es zweckmäßig,
den Leim ohne Umfällen direkt dem Transportbehälter zu entnehmen und der Vorratsstelle
zuzuführen.
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Zur Erfüllung dieser Erfordernisse ist es bekannt, eine transportable
Leimpumpe derart in die Füllöffnung des Transportbehälters einzuhängen, daß die
Förderelemente der Leimpumpe in Formeres Zahnradpaares auf dem Behälterboden ihre
wirksame Stellung einnehmen. Dabei ist im Bereich der Förderelemente ein Heizstab
angeordnet, um auch bei
zähflüssigen oder pastösen Klebstoffen eine
ausreichende Füllung der Förderelemente zu gewährleisten. Bei dieser Pumpenanordnung
hat sich geseigt, daß mit der örtlich begrenzten Erwärmung des Lenes mittels ersten
Heizstabes nur ein unvollkommende @nt@ ngarrad der unersportehälters erreicht wird,
weil bei die weise bei @ e@ri en Lager-und Umgebungstemperatur @e@ cli be @ @@@
@ chheizen des gefüllten Transportbeh g @en ne@@ eerndgs zeit ist, wodurch an les
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@@ft eit derelemente bildende 2 @ lp st se Anordnung innerhalb @a e rs @i vei ausführung
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Der Erfindung liegt le au qru in kann ein de Leimzuführungsvorrichtung
twisalze @@ vorgene ten Nachteile vermieten wer. Das @@ auf @ findungs gemäß dadurch
gelöst, daß der angangs @@@ den Leimzuführungsvorrichtung zur Aufnahme ein @ sü@l
den Einweg-Transoportbehälters ein beim Einsstre @@ @@ lters dessen Boden durchdrengender
empfdern v@@@@ @fst Weiterhin wird vorgeschlagen, die denZapidon @ der tellplatte
für den behälter im bereich des Ba@@ binden beneizbar auszuführen und in diese Stellplatte
ein den @epfdorn unmittelbar umschließenden Richtring aus ei dieser Werkstoff einzubetten.
Zur Anzeige des Entlang @@grades ist eine Verbindung der Stellplatte mit eine @@führungsricht
des Behälters beaufschlagten Anzeigevorich vorgesehen.
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Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
daß der durch eine Bodenöffnung in der Mitte des Einweg-Behälters entnommene Leim
durch die tiefstmögliche Entnahmestelle selbsttätig und restlos der Leimpumpe zufließt.
Diese restlose Entleerung wird dazu noch durch die ringförmige Heizplatte verbessert,
indem der Leim über den gesamten Behälterquerschnitt gleichmäßig erwärmt wird, so
daß auch die zäheren Oberschichten des Leimes, ohne überhitzt zu werden, nachsinken
können. Hinzu kommt, daß der Leim aufgrund der veränderbaren Heiztemperatur vorteilhafterweise
nur in seinem Entnahmebereich erhitzt wird, wodurch der Leim eine für den speziellen
Verwendungszweck benötigte Konsistenz erhält. Durch die gleichmäßige Erwärmung kann
somit die Leimsäule in dem Behälter ohne die sonst störenden verdickten Leimrückstände
an den Behälterwänden auf die Entnahmestelle absinken.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 die perspektivische Darstellung
der Leimzuführung im teilschnitt und Fig. 2 den Zapfdorn im Schnitt.
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Die in Fig. 1 dargestell-Le Leimzuführvorrichtung besteht im wesenlichen
aus dem Grundrahmen 1, dem Waagengehäuse 2 und dem pyramidenförmigen Zapfdern 3,
durch dessen Öffnung 4 sowie Bohrung 5 der Leim des c'e=,s handelsüblichen Transportbehälters
7 mit Hilfe der Zahnradpumpe 8 angesaugt und r die Leitung 9 der nicht dargestellten
Leimverbrauchsstelle zugeführt. Die Betätigung der Zahnradpumpe 8 erfolgt durch
die Druckluftbeaufschlagung des Arbeitszylinders 10, wodurch die Kolbenstange 11
den Hebel 12 entsprechend dem Kolbenstangenhub verschwenkt. Der nebel 1, der auf
der Antriebsachse
13 der Zahnradpumpe 8 angeordnet ist, bewegt
die Antriebsachse 13 über den Freilauf 14 im Takt der Hubfolge der izolbenstange
llo durch die Möglichkeit, die iiubfolge zeitlich zu verändern, kann die zugeführte
Leimmenge an den j jeweiligen Bedarf an der Leimverbrauchsstelle angepaßt werden.
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Die weitere AusstattunÜJ der irazurfuhrvorriciltung besteht darin,
daß die Stellplatte 15 des Waagengehäuses 2 im Bereich des Behälterbondens 16 mit
einem den Zapfdorn 3 ringförmig umgebenden, aus elastischem Werkstoff bestehenden
Dichtring 17 sowie einem äußeren Heizring 18 versehen ist0 Dabei ist der Heizring
18 in seiner Heizwirkung veränderbar eingerichtet, um auch zähflüssige oder pastöse
Leime 6 in einen ergiebigen Verarbeitungszustand zu versetzen. Das Waagengehäuse
2 ist im Drehpunkt 19 im Grundrahmen 1 schwenkbar gelagert und auf der dem Drehpunkt
19 gegenüberliegenden Gehäuseseite durch eine auf der Konsole 21 angeordnete Druckfeder
22 abgestützt.
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Im Bereich dieser Druckfeder 22 ist ein Näherungsschalter 23 mit einer
dazugehörenden Signaleinrichtung 24 in der Gehäusewand des Waagengehäuses 2 untergebracht0
Hat der Transportbehälter 7 einen bestimmten Entleerungsgrad erreicht, so drückt
die Druckfeder 22 das Waagengehäuse 2 mit dem entleerten Transportbehälter 7 um
dessen Drehpunkt 19 geringfügig nach oben, wodurch der Näherungsschalter 23 anspricht
und äe nach Ausrüstung in der Signalanzeige 24 ein akustisches oder optisches Warnsignal
erzeugt, Auf dieses warnsignal hin wird der entleerte Transportbehälter 7 durch
eine Bedienungsperson von dem Zapfdorn 3 heruntergenommen und durch einen neuen
gefüllten Transportbehälter 7 ersetzt. Um den neuen Transportbehälter 7 mittig auf
den Zapfdorn 3 und damit gleichmäßig auf den Heizring 18 zu setzen, ist in der halben
Behälterhöhe ein Führungsring 25 auf Stützen 26 und 27 angeordnet. Damit der Transportbehälter
7 unabhängig von der eingefüllten Leimmenge mit gleichbleibender Dichtigkeit auf
dem Zapfdorn 3
sitzt, wird der Transportbehälter 7 durch federbelastete
beidseitig angeordnete Halterungen 28 gegen den Dichtring 17 und die lfeizplatte
18 gezogen.
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Um den eim 6 vor Verschmutzung zu schützen, ist der ri'ransportbehälter
7 mit einem abnehmbaren Deckel 29 versehen, der eine Öffnung 30 aufweist, in welche
der Rücklauf 31 für den rückl auf enden Leim gehängt wird. Die durch den zurückfließenden
Leim evtl. mitgeführten Etiketten werden in dem siebartigen Auffangkasten 32 aufgefangen.
Damit von Zeit zu Zeit eine Reinigung des Auffangkastens 32 vorgenommen werden kann,
ist dieser mit zwei Rändelschrauben 33 und 34 an der Unterseite des Deckels 29 befestigt,
Die Leimzuführvorrichtung ist aus Gründen der möglichst kurzen Betriebsunterbrechung
der Verarbeitungsmaschine von der Verbrauchsstelle abgetrennt und mit Hilfe der
am Grundrahmen 1 angeordneten Rollen 35 und des Handgriffs 36 leicht verfahrbar
eingerichtet, wobei die rutschsicheren Füße 37 den Standort der Leimzuführvorrichtung
während der Betriebszeit ausreichend fixieren,