DE1757086C2 - Maschine zum Abfüllen von Wurst oder ähnlichen pastosen Massen - Google Patents

Maschine zum Abfüllen von Wurst oder ähnlichen pastosen Massen

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DE1757086C2
DE1757086C2 DE19681757086 DE1757086A DE1757086C2 DE 1757086 C2 DE1757086 C2 DE 1757086C2 DE 19681757086 DE19681757086 DE 19681757086 DE 1757086 A DE1757086 A DE 1757086A DE 1757086 C2 DE1757086 C2 DE 1757086C2
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Rudolf Dipl.-Ing. 2300 Schulensee Moeller
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/02Sausage filling or stuffing machines
    • A22C11/08Sausage filling or stuffing machines with pressing-worm or other rotary-mounted pressing-members
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A22C11/06Sausage filling or stuffing machines with piston operated by liquid or gaseous means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/22Extrusion presses; Dies therefor
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Abfüllen von Wurst oder wurstähnlichen Massen, bei der das Gut in einen Massezylinder eingefüllt und durch einen darin bewegten Arbeitskolben unter Druck gesetzt wird und unter diesem Druck in die jeweils \or einem Auslauf des Massezylinders angebrachten Behältnisse tritt oder durch Portioniergerate. Abdrehgeräte, Absperrgcräte, Hähne od. dgl. in die Behältnisse fließt. Der Arbeilskolben wird dabei durch einen Kolben eines Hydraulikzylinders angetrieben.
Bei den bekannten Abfüllmaschinen der vorstehend umrissenen Gattung sind die Masse- und Hydraulik7\ linder in technisch aufwendiger Weise durch eine Vielzahl von Schrauben über Flansche miteinander verbunden und an ihren Enden mittels lösbar befestigter Deckel abgeschlossen. Der obere Abschlußdeckel des Massezylinders ist schwenkbar angeordnet und mit dem oberen Zylinderrand durch einen Schwenkbolzen und ein sogenanntes Einschlagstück od. dgl. verbunden. Über eine gemeinsame Kolbenstange treibt der Kolben des Hydraulikzylinders den Arbeitskolben in dem Massezylinder nach oben und drückt dabei die Masse durch den Auslauf.
Bei diesen bekannten Abfüllmaschinen werden alle durch den Masse- bzw. Hydraulikdruck auftretenden Eängskräfte durch Flanschschrauben bzw. durch Deckelschwenk- und Einschlagstücke aufgenommen bzw. übertragen. Der im Massezylinder bewegte Arbeitskolben läßt im Laufe der Zeit mehr oder weniger Masse in den unteren Zylinderraum austreten. Andererseits gelangt durch Undichtigkeiten an der Stopfbuchse für die gemeinsame Kolbenstange öl oder andere Hydraulikflüssigkeiten in den unteren Zylinderraum des Massezylinders, die durch eine eigens hierfür im Boden des Massezylinders angebrachte Abflußleitung oder eine seitlich in der Massezylinderwand angebrachte öffnung nach außen
abgeführt werden müssen. Sonri muß der Arheil·,-kolhen ;ius hygienischen Gründen öfters aus dem Massezylinder herausgenommen werden.
Darüber hinaus weisen diese bekannton Abfüllmaschinen den Nachteil auf, daß ihre Fertigung, bedingt durch viele Sehrauben und Flansche sowie notwendigerweise viele Gußteile, teuer ist, wobei sich die Fertigungskosten dann noch ganz erheblich erhöhen, wenn aus hygienischen Gründen nichtiustendes Material verwendet werden muß. Weiterhin weisen diese bekannten Maschinen den Nachteil auf. daß der unterhalb des Arbeitskolber.s befindliche Raum des Massezylinders schwierig zu reinigen und zu kontrollieren ist. Schließlich besteht bei diesen bekannten Maschinen die Gefahr, daß Hydraulikflüssigkeit mit der Füllmasse in Berührung kommt, was einerseits eine aufwendige Abdichtung der Kolbenstange bedingt und andererseits eine aufwendige, /um Verstopfen neigende Ableitung diener Leckflüssigkeit zur IYiLc hat.
Nun sind allerdings bereits Konstruktionen \on Abfüllmaschinen bekanntgeworden, die einige der vorstehend aufgezählten Nachteile nicht mehr aufweisen. Bei einer solchen bekannten Abfüllmaschine is· der unten olfene Massezylinder mittels Gewindestangen in einem solchen Abstand über dem Hydiauiik/\linder angeordnet, daß der unterhalb des Arbeitskolbens befindliche Raum des Massezylinders ^ut zu kontrollieren und zu reinigen ist. Weiterhin sind auch schon Konstruktionen von Abfüllmaschinen bekannt, bei denen die während des Betriebes einerseits auf den Deckel des Massezylinders und andererseits auf dem Boden des Hydraulikzylinders wirkenden Kräfte mittels Zuganker aufgenommen »,erden, so daß die Zylinder selbst von diesen Kräften entlastet sind. Diese Maschinen weisen die leichte Reinigui ^s- und Wartungsmöglichkeit des unterhalb des Arbeitskolbens befindlichen Zv linderraumc·- jedoch nicht auf.
Bei diesen zuletzt beschriebenen bekannten Maschinen handelt es sich um sogenannte Bügel-Dekkel-Maschinen, bei denen also der Deckel des Massezylinders mittels eines darübcrgclegten. mit einer handbetätigten Schraubspindel versehenen Bügels gegen den oberen Rand des Massezylinders gedrückt wird. Da der Bügel sehr schwer ist. ist das Öffnen und Schließen des Massezylinders anstrengend, umständlich und zeitraubend. Außerdem ist damit meist eine befriedigende Abdichtung des Deckels nicht er
nung sowie unter Beibehaltung eier anderweitig bereits erzielten guten WarUings- und Reinigungsmöglichkeit des Massezylinders eine erhebliche Verbilligung ihrer Herstellungskosten erbringt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird wirgeschlagen, ciaß der Massezylinder aus einer glatt- und dünnwandigen Büchse besteht und die den Massezylinder tragenden, als Zuganker ausgebildeten Gewindestangen den Deckel des Massezyündcrs und den unteren Deckel des Hydraulikzylinders unter Abdichtung der ihnen zugeordneten Zylinderbuchsen unmittelbar formschlüssig miteinander verbinden, wobei sie durch den mit einem Außenflansch versehenen, als Tragelement für beide Zylinderbuchsen dienenden oberen Deckel des Hydraulikzylinders derart hindurchgeführt sind, daß sie zugleich auch ein dichtes gegenseitiges Verspannen der beiden Zylinderdeckel des Hydraulikzylinders bewirken.
Gemäß einer weiteren Au^ -staltung des Anmelduiigswusehlages kann die Zylinderbuchse des Ma\- sez\ linders an ihrem oberen F.nde mit einem \on den Gewindeslangen bzw. Zugankern eiurchsetztt-n Fhnschring versehen sein, der sich mit seiner l'nters-jitj auf mit den Zugankern verstellbar verbundenen Stüt/gliedern abstützt und auf dessen Oberseite der Deckel des Massezylinders aufliegt.
Fine weitere Ausgestaltung des Anmeldungsvorschlages sieht vor. daß die Zylinderbuchse des Massez\linders aus dünnem, nicht rostendem Blech bestein und der Flanschring durch Kleben oder ähnln he Haftmittel an dem Z\linder befestigt ist.
F.ine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Abfüllmaschine gemäß der Frfindung ergibt sich dadurch, daß sich der obere Deckel des Hydraulikzylinders mit seinem Außenflansch über eine ölwanne auf dem Boden od. dgl. des Arbeitsraumes abstützt. Weiterhin kann auch der Hydraulikzylinder aus einer glattwandigeri in seinen oberen und unteren Deckel einsetzbaren Zylinderbuchse bestehen. Die Zuganker können entweder durchgehendes Gewinde aufweisen, oder sie können aus mehreren kraftübertragenden Teilen zusammengesetzt sein. Dabei kann der eine Zuganker endseitig eine Bundmutter aufweisen und als Schwenkachse für den Deckel des Masse-Zylinders ausgebildet sein. Außerdem kann das obere Ende des anderen Zugankers mit einem sogenannten F.inschlagstück versehen sein, das in bekannter Weise dem schwenkbaren Deckel als Begrenzung seiner Einschlagbewegung dient und dabei mit einem na-
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reichbar, weil bei großen Drücken erhebliche Defor- 5° enartigcn Vorsprung über den freien oberen Rand
mationen des Bügels sowie des Massezylinders auftreten, was weiterhin zur Folge haben kann, daß der Arbcitskolbcn im Massezylinder klemmt.
Der Anmeldungsvorschlag geht aus von einer Maschine zum Abfüllen von Wurst oder ähnlichen pastöscn Massen, bei der das Gut in einen von seinem Umfang verteilten, auf Zug beanspruclibaren Gewindestangen frei getragenen, unten offenen Massezylinder mittels eines darin bewegten Arbcitskolbens aus
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des Deckels greift. Dieses F.inschlagstück kann zugleich die obere Mutter des Einscnlagzugankers bilden.
Schließlich kann der obere Deckel des Flydraulikv.)linders einen zylindrischen Verkleidungsmantcl tragen, der sich nach oben über das Maschinenoberteil hinweg abziehen laßt. Dabei kann dieser Verklcidungsmantel gleichzeitig als Abschlußteil für eine Montageöffnung in dem als ölwanne ausgebildeten i d i Til dh einen
einem Auslaß herausgedrückt wird, wobei der Druck 60 Untergestell die-nen und im unteren Teil durch einen
zweckmäßig i.us einem Schlauch bestehenden Dichtring, der um die zylindrische Ölwanne gelegt ist, abgedichtet sein.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in
auf den Arbeitskolben durch einen mit ihm über eine gemeinsame Kolbenstange verbundenen Antriebskolben eines koaxial jnterhalb des Massezylinders angeordneten Hydraulikzylinders erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 65 einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Abfüllmaschine zu entwickeln, die die Nachteile der Fig· I einen Längsschnitt durch die Abfüllma-
nicht
vorstehend beschriebenen Abfüllmaschinen aufweist, die also bei einfacher und leichter Bedieg
schine gemäß der Erfindung.
F i g. 2 einen unterbrochenen Zuganker, wie er für
die Griippenmontage ties Maschincnuntcrleils ver- mantel 24 auf. tier nach oben hin abziehbar ist und
wendel wird, gegenüber tier Ölwanne 28 durch einen Dichtungs-
I·'i g. 3 ein für die GruppenmonWige vorbereitetes schlauch 27 abgedichtet ist. In dem Verkleidungs-
Maschincnunterteil. mantel 24 ist eine Wartungsöffnung 25 vorgesehen.
Die in I' i g. I dargestellte Abfüllmaschine besteht 5 Die Zuganker sind zweckmäßigerweise handelsüb im wesentlichen aus einem Massezylindcr I aus liehe Gewindestangen, die über ihre ganze Lunge dünnwandigem, meist nichtrostendem Blech und aus /um Befestigen und Trauen tier vorstehend beschriceinem Hydraulikzylinder 4. Der im Massezylindcr 1 heuen Zylinderdeckel mittels Muttern und Gegenauf- und abbewegbare Arbeitskolben 2 ist über eine muttern dienen, und die darüber hinaus aber auch Kolbenstange 12 mit dem Antriebskolbcn 11 des Hy- io zum Befestigen eines nicht dargestellten Motor-Pumdraulikzylindcrs4 verbunden. Der Massezylindcr 1 pcn-Aggregats einschließlich der elektrischen Schaltisl an seinem oberen Rand mit einem kräftigen geräte sowie anderer Gcrälcgruppcn dienen können. Flanschring 8 versehen, auf den ein Deckel 7. in dem Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ein Auslaß 3 vorgesehen ist, dichtend aufsitzt. bestehen die Gewindestangen bzw. Zuganker aus je
Der Hydraulikzylinder4 weist einen oberen Dck- 15 zwei Teilen, z.B. 18 und 18λ, wobei der untere Teil kcl 22 und einen unteren Deckel 17 auf. Der untere 18« der Gewindestange in den Außcnflansch des Zy-Deckel 17 ist mit dem Deckel 7 des Massezylinders 1 linderdcckcls 22 des Hydraulikzylinders von unten durch zsvci Gewindestangen 18, 19, die durch den eingeschraubt ist. Diese Ausführungsform des AnFlansch des oberen Deckels 22 des Hydraulikzylin- mcldungsvorschlagcs ermöglicht eine Gruppcnmondcrs 4 hindurchgeführt sind, verbunden. Diese Ge- 20 lage des Maschinenuntcrteils, wie es in Fi g. 3 dargewindcstangen 18, 19 tragen in ihrem oberen Bereich stellt ist.
Stützmuttern 21. auf denen sich der Flanschring 8 Die vorstehend beschriebene Abfüllmaschine ist
des Massezylinders 1 abstützt. Außerdem ist die eine gegenüber den bekannten Maschinen dieser Art nicht
Gewindestangc 18 an ihrem oberen Ende mit einer nur in der Handhabung einfacher und im Betrieb
Bundnuitter 20 versehen, wobei diese Gewindestange 25 wirtschaftlicher, sondern sie ist auch in der Hcrstcl-
18 als Schwenkachse für den Deckel 7 des Massczy- lu;.£ wesentlich billiger. Dabei ist die Kostenerspar-
linders 1 dient. Am oberen Ende der anderen Gewin- nis hauptsächlich in dem Umstand begründet, daß
dcstangc 19 ist ein sogenanntes F.inschlagstück 10 der Massez\ linder nicht mehr aus hochwertigem,
aufgeschraubt, mittels dem der Deckel 7 auf dem nichtrostendem Gußmaterial gefertigt werden muß,
Flanschring 8 festgehalten wird. In dem oberen Dek- 30 sondern daß er aus dünnwandigem, nichtrostendem
kel 22 des Hydraulikzylinders 4 ist eine Stopfbuchse Walzmatcrial geformt und durch eine Längsnaht zu-
oder eine ähnliche Abdichtung 14 für die Durchfüh- sammcngcschweißt werden kann. Dabei kann, wie
rung der Kolbenstange 12 vorgesehen. die Erfahrung gezeigt hat, das Blech verhältnismäßig
Am Außenrand des Flanschringes 8 des Massezy- dünn sein, und der Querschnitt des Massezylinders
linders 1 ist eine zylindrische Vcrkleidungsschürze 23 35 braucht von Haus aus auch nicht genau kreisrund zu
angebracht. Der obere Deckel 22 des Hydraulikzy- sein, denn der darin gleitende Arbeitskolben drückt
linders 4, der mit seinem Außenflansch zugleich die den Zylindermantel bei jedem Durchgang hinrei-
Abdeckplatte für das aus einem zylindrischen Behäl- chcnd rund, wobei der weiche Kolbenring imstande
ter 26 mit Ölwanne 28 bestehende Maschinenunter- ist, den verbleibenden Spalt zwischen Zylindermantel
gestell bildet, weist ebenfalls einen Verkleidungs- 40 und Kolben dichtend zu überbrücken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Maschine /um Abfüllen \on Wurst oder ähnlichen pastösen Massen, bei der das Gut in einen von an seinem Umfang verteilten, auf Zug beauspruchbaren Gewindestungen frei getragenen, unten offenen Massezylinder mittels eines darin bewegten Arbeitskolbens aus einem Auslaß herausgedrückt wird, wobei der Druck auf den Arbeitskolben durch einen mit ihm über eine gemeinsame Roibenstange verbundenen Antriebskolben eines koaxial unterhalb des Massezylinders angeordneten Hydraulikzylinders erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Massezylinder aus einer glatt- und dünnwandigen Buchse (1) bezieht und die den Massezylinder tragenden. ;>Κ Zuganker ausgebildeten Gewindestangen (18. 19) den Deckef (7) des Massezylinders und den unteren Deckel (17) des Hydraulikzylinders (4) unter Abdichtung der ihnen zugeordneten Zylinderbuchsen unmittelbar formschlüssig miteinander verbinden und die durch den mit einem Außenflansch versehenen, als Tragelement für beide Zylinderbuchsen (1, 4) dienenden oberen Deckel (22) des Hydraulikzylinders derart hindurchgeführt sind, daß sie zugleich auch ein dichtendes negenseitines Verspannen der beiden Zylinderdeckel^ 17. 22") des Hydraulikzylinders bewirken.
2. Abfüllmaschine nach .·*. η Spruch !, dadurch gekennzeichnet, daß die 7\!: lderbuchse (1) des Massezslinders an ihrem oberen Lnde mit einem von den Gewindestangen bzw. Zugankern (18. 19) durchsetzten Flanschring (8) versehen ist. der sich mit seiner Unterseite auf mit den Zugankern verstellbar verbundenen Stützgliedern (21) abstützt und auf dessen Oberseite der Deckel (7) des Massezylinders aufliegt.
3. Abfüllmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderbuchse des Massezylinders (1) aus dünnem, nichtrostendem Walzmaterial (Blech) besteht und der Flanschring (8) durch Kleben oder ähnliche Haftmittel an dem Zylinder befestigt ist.
4. Abfüllmaschine nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß sich der obere Deckel (22) des Hydraulikzylinders (4) mit seinem Außenflansch über ein eine ölwanne (28) aufweisendes Untergestell (26) auf dem Boden od. dgl. des Arbeitsraumes abstützt.
5. Abfüllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder aus einer glattwandigcn. in den oberen und unteren Deckel (22, 17) einsehbaren Zylinderbuchse (4) besteht.
6. Abfüllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker (18, 19) durchgehende Gewinde aufweisen.
7. Abfüllmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker aus mehreren kraftübertragendcn Teilen (18, 18 λ) zusammengesetzt sind.
8. Abfüllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Zuganker (18) endseitig eine Bundmutter (20) aufweist und als Schwenkachse für den Deckel (7) des Massezylinders (1) dient.
l). Abfüllmaschine nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, daß das obere linde des anderen Zugankers (19) mit einem Einschlagstück (10) versehen ist, das in bekannter Weise dem schwenkbaren Deckel (7) als Begrenzung seiner Einschlagbewegung dient und dabei mit einem nasenarligen Vorsprung über den freien oberen Rand des Deckels greilt.
K). Abfüllmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschlagstück (10) zuüleich die obere Mutter des Einschlagzugankers (19) bildet.
11. Abfüllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenflansch des oberen Deckels (22) des Hydraulikzylinders (4) einen zylindrischen Verkleidungsmantel (24) trägt, der sich nach oben über das Maschinenoberteil hinweg abziehen läßt.
12. Abfüllmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verkleidungsmantel (24) gleichzeitig als Abschlußteil für eine Montageöfinung (25) in dem als Ölwanne (28) ausgebildeten Kniergestell (26) dient und im unteren Teil durch einen um die zylindrische Ölwanne uelcuten Schlauch (27) abgedichtet ist.
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