DE102004011628A1 - Schmelzklebstoffgerät - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Schmelzklebstoffgerät, insbesondere zum Auftragen von Heißschmelzklebstoff, wobei der Heißschmelzklebstoff als Klebstoffgebinde in Form eines gefüllten Folienbeutels zum Einsatz kommt und das Entleeren des Folienbeutels unter Wirkung eines angetriebenen Stempels erfolgt. In einem rohrförmigen Klebstoffbehälter, der an seinem unteren Ende mit Heiz- und Pumpeinrichtungen zum Fördern des geschmolzenen Klebstoffs in Verbindung steht und in den von oben ein angetriebener Stempel einführbar ist, ist ein beheizter Auflagering zur Auflage eines unten zum Teil geöffneten Klebstoffgebindes angeordnet. Der Auflagering ist vom unteren Ende des Klebstoffbehälters beabstandet, wodurch ein Raum zum Aufnehmen von geschmolzenem Klebstoff gebildet wird. Der Klebstoff wird vorerst nur im Bereich seiner Auflage auf dem Auflagering angeschmolzen. Auf diese Weise erfolgt ein Abdichten des Gebindes und des Raumes im Klebstoffbehälter, in dem sich geschmolzener Klebstoff sammelt, gegenüber der Umgebungsluft, so dass keine technisch aufwändigen Dichtmaßnahmen oder der Einsatz von Schutzgas notwendig sind.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Schmelzklebstoffgerät, insbesondere zum Auftragen von Heißschmelzklebstoff. Derartige Klebstoffe befinden sich im Anlieferungszustand in einem festen Zustand. Zum Verarbeiten muss der Klebstoff in entsprechenden Vorrichtungen durch Erhitzen geschmolzen werden, bevor er mittels bekannter Förder- und Dosiereinrichtungen an die Auftragstelle gefördert werden kann. Dazu ist es bekannt, über einem kompakten Funktionsblock, welcher ein Heizsystem und ein zum Fördern des geschmolzenen Klebstoffs erforderliches pumpenbetriebenes Drucksystem aufweist, einen Behälter zum Aufnehmen und Verflüssigen des festen Klebstoffs anzuordnen. Eine derartige gattungsgemäße Vorrichtung ist unter anderem aus der
DE 202 19 072 U1 bekannt. - Sogenannte PU-Schmelzklebstoffe härten durch den Kontakt mit der Umgebungsluft dauerhaft aus. Daher ist es notwendig, diese Klebstoffe im Anlieferungszustand und während der Aufbereitung sicher vor Luftkontakt zu schützen. Um aufwendige Maßnahmen, wie das Evakuieren der Luft aus den Verpackungen und den Schmelztanks der Klebegeräte sowie den Einsatz von Schutzgasen zu vermeiden, ist es üblich, die Klebstoffmasse als festen Formkörper in einem luftdichten Gebinde bereitzustellen. Dazu wird die Klebstoffmasse geschmolzen und in ein luftdicht verschließbares Behältnis abgefüllt. Bei den jeweiligen Behältnissen kann es sich um dosenförmige Behältnisse, oder Beutel aus Aluminiumfolie handeln.
- Speziell für die Verarbeitung von sehr großen Klebstoffmengen im Dauerbetrieb sind baulich entsprechend aufwendige Fassschmelzanlagen üblich. Der Klebstoff ist hier im Anlieferungszustand in ein oben zu öffnendes Fass abgefüllt. Nach dem Entfernen des Fassdeckels wird in die Fassöffnung eine diese abdichtende und absenkbare Schmelz- und Pumpeneinheit eingesetzt, welche den festen Klebstoff jeweils nur im oberen Bereich verflüssigt und zur Abgabeeinrichtung fördert.
- Zur Verarbeitung von vorzugsweise mittelgroßen Klebstoffmengen in stationären Schmelzklebstoffgeräten ist unter anderem aus der
EP 0 434 617 A1 eine Vorrichtung bekannt, bei welcher der Schmelzklebstoff in einen komprimierbaren Beutel abgefüllt wurde. Dieser Beutel wird dann in ein röhrenförmiges Gehäuse der Vorrichtung eingesetzt. Auf einer Seite des röhrenförmigen Gehäuses befindet sich eine Abgabeeinrichtung. Auf der gegenüberliegenden Seite wird der komprimierbare Beutel durch einen angetriebenen Kolben druckbeaufschlagt. Im Bereich der Abgabeeinrichtung wird der Beutel geöffnet und der Klebstoff durch entsprechende Mittel beheizt und dadurch verflüssigt. Das Fördern des geschmolzenen Klebstoffs zur Auftragstelle erfolgt dabei durch die Druckbeaufschlagung des verflüssigten Klebstoffs über den angetriebenen Kolben. Die Außenseite des komprimierbaren Beutels und die Gehäuseinnenwandung müssen sehr glatte Oberflächen aufweisen, um möglichst geringe Reibungskräfte zu gewährleisten. Dies ist notwendig, da zum Fördern des geschmolzenen Klebstoffs ohnehin schon relativ große Kolbenantriebskräfte erforderlich sind. Ein gutes Gleitverhalten ist außerdem für eine genau dosierbare Abgabe des Schmelzklebstoffs wichtig. Unter anderem durch die zum Fördern des Klebstoffs notwendige Druckbeaufschlagung ist die Vorrichtung insgesamt konstruktiv entsprechend aufwendig. - Aus der
EP 0 943 583 A1 ist ein Verfahren und eine Anlage zur Abgabe einer fließfähigen Masse bekannt, bei welcher sich die noch feste Masse in einem flexiblen, dichten Beutel befindet. Der Rand des oben geöffneten Beutels muss an der Außenfläche des Behälters über zusätzliche Mittel fixiert werden. In den so vorbereiteten Beutel taucht dann ein angetriebener und beheizter Kolben ein, wobei die feste Masse im Bereich des Kolbens verflüssigt wird. Durch eine Öffnung im Kolben kann die flüssige Masse dann infolge der Druckbeauf schlagung oder durch die Wirkung einer Pumpe aus dem Beutel abfließen. Damit die flüssige Masse nicht zwischen dem Kolben und der Beutelinnenwand austreten kann, muss dieser Bereich durch zusätzliche Maßnahmen abgedichtet werden. Dazu ist am umlaufenden Rand des Kolbens ein aufblasbares Dichtungselement erforderlich. Insbesondere durch diese notwendigen Dichtmaßnahmen sowie die technischen Mittel zum Fixieren des oberen Beutelrandes ist diese Lösung konstruktiv und technologisch sehr aufwendig. - Es ist Aufgabe der Erfindung, ein konstruktiv einfaches und kompaktes Gerät zum Auftragen von vorzugsweise luftaushärtenden Schmelzklebstoff zu schaffen, welches sich insbesondere für die effektive Verarbeitung mittelgroßer Klebstoffmengen in Form von Gebinden eignet, und die sich durch eine äußerst einfache Handhabung insbesondere hinsichtlich der Vorbereitung und Handhabung der Klebstoffgebinde auszeichnet.
- Diese Aufgabe wird durch ein Gerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere im einfachen und kompakten Aufbau des Gerätes sowie der äußerst einfachen Handhabung und Wartung. Da der Schmelzkörper mit Auflagering einfach aus dem Klebstoffbehälter entnommen werden kann, ist ein problemloses Reinigen des Gerätes möglich. Ebenso können durch einfache Umrüstmaßnahmen, wie dem Einsetzen einer Reduzierhülse sowie dem Austausch von Schmelzkörper, Auflagering und Stempel auf unkomplizierte Weise unterschiedlich große Klebstoffgebinde verarbeitet werden. Da das eigentliche Fördern des flüssigen Klebstoffs aus dem Behälter und zur Auftragstelle durch ein Pumpensystem erfolgt, hat der Stempel nur die Aufgabe, die Klebstoffmasse immer bis an den Auflagering nachzuschieben, wodurch nur geringe Antriebskräfte not wendig sind und im Bereich des Behälters nur geringe Drücke beherrscht werden müssen. Durch das bedarfsweise und im Wesentlichen drucklose Abschmelzen des Klebstoffgebindes im unteren Bereich des Klebstoffgebindes ist ein sehr schonendes Aufheizen und Verflüssigen des Klebstoffes möglich. Das im unteren Teil des Klebstoffbehälters, im Bereich des Schmelzkörpers ausgebildete Reservoire für verflüssigten Klebstoff ermöglicht ein sehr kontinuierliches Arbeiten, da immer ausreichend geschmolzener Klebstoff zur Verfügung steht. So ist auch bei einem Beutelwechsel keinerlei Wartezeit notwendig. Da das Klebstoffgebinde unter ständigem Druck des Stempels an seinem unteren Rand mit einem kreisringförmigen Teil seines Beutelmaterials auf dem Auflagering aufliegt und vorerst nur in diesem Bereich angeschmolzen wird, erfolgt unterstützt durch die Dichtwulst auf einfache Weise ein Abdichten gegenüber dem übrigen Behälterraum und der Umgebungsluft, so dass keine weiteren Dichtmaßnahmen sowie der Einsatz von Schutzgas notwendig ist. Weil im Bereich des festen Klebstoffs keine reibtechnisch relevanten Relativbewegungen zwischen Stempel und Folienbeutel, zwischen festem Klebstoff und Folienbeutel sowie zwischen Folienbeutel und Behälterwand entstehen, müssen auch keine derartigen Reibverhältnisse bei der Dimensionierung der Antriebskräfte, der Gestaltung der entsprechenden Oberflächen oder der Materialauswahl besonders berücksichtigt werden. Der Aufbau der Vorrichtung kann unter Verwendung von Komponenten sowie von Wirk- und Konstruktionsprinzipien bekannter und bewährter Tankschmelzanlagen erfolgen, so dass trotz des Einsatzes von Klebstoffgebinden in Form von in Folienbeuteln abgefülltem Klebstoff die vorteilhafte Verwendung eines kompakten Funktionsblocks mit Heiz- und Pumpentechnik, wie aus der
DE 202 19 072 U1 bekannt, möglich ist. - Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
- Es zeigen
-
1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung -
2 den leeren Klebstoffbehälter im Schnitt -
3 und4 den Auflagering -
5 den Schmelzkörper -
6 den Klebstoffbehälter im Schnitt mit eingesetztem Klebstoffgebinde -
7 den Klebstoffbehälter im Schnitt in Betrieb - In
1 ist der wesentliche Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. In einem Gestell1 ist ein von gattungsgemäßen Schmelzklebstoffgeräten bekannter Funktionsblock2 angeordnet. In diesem befindet sich das nicht dargestellte Drucksystem zum Ansaugen und Fördern des geschmolzenen Klebstoffs sowie entsprechende Heizeinrichtungen. Links am Funktionsblock2 ist eine über den Pumpenantrieb11 antreibbare Pumpe3 montiert. Dabei kann es sich um eine Zahnradpumpe oder eine Kolbenpumpe handeln. Rechts am Funktionsblock2 ist der Schlauchanschluss4 sichtbar, über welchen der geschmolzene Klebstoff zu einer nicht dargestellten Auftrageinrichtung gepumpt wird. Zum Transport der Vorrichtung sind am Gestell1 Tragegriffe5 angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf dem Funktionsblock2 der oben und unten offene Klebstoffbehälter6 angeflanscht. Auf dem Deckel7 ist eine Druckkolbeneinheit8 angeordnet, deren Kolbenstange9 mit dem Stempel10 bei geschlossenem und über die Deckelverriegelung arretierten Deckel7 in den Klebstoffbehälter6 einführbar ist (1 und2 ). Der Innenraum des Klebstoffbehälters6 ist über eine in der Oberfläche des Funktionsblocks2 befindliche Öffnung (nicht dargestellt) mit dem Drucksystem des Funktionsblocks2 verbunden. - Im Inneren des Klebstoffbehälters
6 ist der in2 geschnitten dargestellte und vorzugsweise aus Aluminium hergestellte und damit gut wärmeleitende Schmelzkörper13 auf der beheizten Oberfläche des Funktionsblocks2 angeordnet. Der Schmelzkörper13 weist radial nach innen ragende Heizrippen14 auf. Vom Funktionsblock2 beabstandet ist an der Unterseite der Heizrippen14 ein Siebblech15 befestigt. Auf der Oberseite des Schmelzkörpers13 ist der Auflagering16 angeordnet. Dieser besitzt eine an seiner Ringöffnung umlaufende Dichtwulst17 . An der äußeren Mantelfläche des Auflagerings16 ist ein umlaufender Dichtring23 eingelassen. Außen am Klebstoffbehälter6 sind im Bereich des Schmelzkörpers13 elektrische Heizmittel in Form einer Heizmanschette18 angeordnet. - In
6 ist dargestellt, wie ein volles Klebstoffgebinde19 , in Form eines in einem Folienbeutel20 befindlichen festen Klebstoffkörpers eingesetzt ist und mit dem äußeren Bereich seiner Unterseite auf dem Auflagering16 aufliegt. An der Unterseite des Klebstoffgebindes19 wurde vor dem Einsetzen in den Klebstoffbehälters6 eine runde Öffnung in den Folienbeutel20 eingebracht, welche im Durchmesser etwas kleiner ist, als der Durchmesser der Öffnung im Auflagering16 . Durch die elektrischen Heizeinrichtungen des Funktionsblocks2 und die Heizmanschette18 wird der Schmelzkörper13 erhitzt, wodurch es auch zu einem Erwärmen des Auflagerings16 kommt. In dem Bereich, an dem das Klebstoffgebinde19 mit dem verbliebenem Rand des Folienbeutels20 auf dem erwärmten Auflagering16 aufliegt, erfolgt ein erstes Anschmelzen bzw. Aufweichen des festen Klebstoffs21 . Durch den Druck des Stempels10 wird die Dichtwulst17 ständig in das Folienbeutelmaterial und in den noch dickflüssigen angeschmolzenen Klebstoff22 gedrückt. Dadurch und durch das intensive und konturangepasste Aufliegen des Klebstoffgebindes19 auf dem Auflagering16 wird das druckbeaufschlagte Innere des Folienbeutels20 gegenüber dem restlichen Teil des Klebstoffbehälters6 und damit auch gegenüber der Umgebungsluft sicher und auf einfache Weise abgedichtet. - In Folge des stetigen langsamen Abschmelzens im Bereich des Auflagerings
16 sowie der Druckbeaufschlagung durch den Stempel10 kommt es auch zu einem stetigen Einsinken des festen Klebstoffs21 an der Unterseite des Klebstoffgebindes19 . Der aus noch festem Klebstoff21 bestehende Kern taucht dabei in den vom Schmelzkörper13 gebildeten und von diesem und dem Funktionsblock2 beheizten Raum ein. Die Heizrippen14 bewirken dann ein völliges Aufschmelzen des festen Klebstoffs21 in diesem Bereich, so dass sich der Klebstoffbehälter6 im Bereich des Schmelzkörpers13 völlig mit geschmolzenem Klebstoff22 füllt. Auf diese Weise entsteht hier ein ständig gefülltes Reservoir mit geschmolzenem Klebstoff22 , welcher durch die nicht dargestellte Öffnung in der Oberfläche des Funktionsblocks2 abgepumpt und über den Schlauchanschluss4 zur Auftragseinrichtung gefördert wird. Dieses Reservoir mit geschmolzenem Klebstoff22 kann beim Entfernen des völlig entleerten Folienbeutels20 und beim Einsetzen eines vollen Klebstoffgebindes19 erhalten bleiben, wodurch ein sehr kontinuierlicher Betrieb möglich ist. Beim Entleeren des Folienbeutels20 wird dieser durch Wirkung des Stempels10 über dem Auflagering16 , also in dem Bereich, in dem sich angeschmolzener Klebstoff22 befindet, sanft geknautscht. Zu überwindende Gleitreibungen zwischen festem Klebstoff21 und Folienbeutel20 oder zwischen Folienbeutel20 und Innenwand des Klebstoffbehälters6 treten nicht auf. Das Siebblech15 hält möglicherweise in der geschmolzenen Klebstoffmasse22 noch enthaltene feste Klebstoffteile sowie Fremdkörper oder Verunreinigungen zurück. Die großflächig wirkenden Heizrippen14 ermöglichen einen guten Wärmeeintrag und damit ein sehr schonendes Verarbeiten auch von Klebstoffgebinden mit größeren Durchmessern. - In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Schmelzklebstoffgerät zum Verarbeiten von Klebstoffgebinden mit einem kleineren Durchmesser einfach umgerüstet werden. Dazu ist es nur notwendig, in den Klebstoffbehälter eine Reduzierhülse einzusetzen und den Schmelzkörper mit Auflagering sowie den Stempel gegen entsprechend dimensionierte Bauteile auszutauschen.
-
- 1
- Gestell
- 2
- Funktionsblock
- 3
- Pumpe
- 4
- Schlauchanschluss
- 5
- Tragegriffe
- 6
- Klebstoffbehälter
- 7
- Deckel
- 8
- Druckkolbeneinheit
- 9
- Kolbenstange
- 10
- Stempel
- 11
- Pumpenantrieb
- 12
- Deckelverriegelung
- 13
- Schmelzkörper
- 14
- Heizrippen
- 15
- Siebblech
- 16
- Auflagering
- 17
- Dichtwulst
- 18
- Heizmanschette
- 19
- Klebstoffgebinde
- 20
- Folienbeutel
- 21
- fester Klebstoff
- 22
- geschmolzener Klebstoff
- 23
- Dichtring
Claims (5)
- Schmelzklebstoffgerät, insbesondere zum Auftragen von Heißschmelzklebstoff, wobei der Heißschmelzklebstoff als Klebstoffgebinde in Form eines gefüllten Folienbeutels zum Einsatz kommt, und das Entleeren des Folienbeutels unter Wirkung eines angetriebenen Stempels erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass in einem rohrförmigen Klebstoffbehälter (
6 ), der an seinem unteren Ende mit Heiz- und Pumpeinrichtungen zum Fördern des geschmolzenen Klebstoffs (22 ) in Verbindung steht, und in den von oben ein angetriebener Stempel (10 ) einführbar ist, ein beheizbarer Auflagering (16 ) zur Auflage eines unten zum Teil geöffneten Klebstoffgebindes (19 ) angeordnet ist, wobei der Auflagering (16 ) vom unteren Ende des Klebstoffbehälters (6 ) beabstandet ist, und dadurch ein Raum zum Aufnehmen von geschmolzenem Klebstoff (22 ) gebildet wird. - Schmelzklebstoffgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagering (
16 ) an seiner Öffnung eine umlaufende Dichtwulst (17 ) aufweist. - Schmelzklebstoffgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagering (
16 ) auf einem beheizbaren Schmelzkörper (13 ) angeordnet oder an diesem ausgebildet ist. - Schmelzklebstoffgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelzkörper ringförmig ausgebildet ist und radial verlaufende Heizrippen (
14 ) aufweist. - Schmelzklebstoffgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenwand des Klebstoffbehälters (
6 ), im Bereich des Schmelzkörper (13 ), Heizelemente (18 ) angeordnet sind.
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