DE102006007656B4 - Vorrichtung zur Entnahme von fließfähigem Material aus einem Behälter - Google Patents

Vorrichtung zur Entnahme von fließfähigem Material aus einem Behälter Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Entnahme von fließfähigem Material (2) aus einem Behälter (1), der eine den Behälterabmessungen angepasste, flexible und für das fließfähige Material (2) dichte Innenverpackung (4, 4') zur Aufnahme des fließfähigen Materials (2) aufweist,
– wobei die Vorrichtung (6) eine Pumpe (7) für das fließfähige Material (2) und eine Ansaugleitung (9) umfasst,
– und wobei das in den Behälter (1) hineinragende Ende der Ansaugleitung (9) mit einer Folgeplatte (8) versehen ist, die an ihrer dem Behälterboden (10) zugewandten Stirnseite (12) eine konkave Aussparung (11) aufweist, an der ein Niederhalter (14) befestigt ist.
dadurch gekennzeichnet, dass
der Niederhalter (14) eine an der konkaven Aussparung 11 der Folgeplatte 8 befestigte Brücke (14'') umfasst, die im Bereich der Ansaugleitung (9) mit einem von der Ansaugleitung (9) abragenden Steg (22) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme von fließfähigem Material aus einem Behälter mit einer Innenverpackung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie beispielsweise aus der FR 2 742 138 A1 als bekannt hervorgeht.
  • Zum Transport und zur Lagerung fließfähiger Materialien wie z.B. Klebstoffen oder Lacken werden vielfach Behälter mit Innenverpackungen eingesetzt. Ein Beispiel eines solchen Behälters ist in der DE 36 05 422 A1 gezeigt. Die Innenverpackung wird durch einen (allseits geschlossenen oder zum Behälterdeckel hin offenen) Foliensack gebildet, der dicht gegenüber dem fließfähigen Material ist. Die Innenverpackung schirmt das fließfähige Material gegenüber der Behälterinnenwand ab und verhindert somit, dass das fließfähige Material mit der Behälterinnenwand in Berührung kommt. Nach der Entnahme des fließfähigen Materials kann die Innenverpackung – zusammen mit den darin enthaltenen Resten an fließfähigem Material – schnell und Kosten sparend aus dem Behälter entnommen und entsorgt werden; der Behälter selbst kann ohne aufwendige Reinigung weiterbenutzt werden. Dadurch wird einerseits die Umwelt geschont, da die Menge an anfallendem Sondermüll minimiert wird; weiterhin werden Kosteneinsparungen erreicht, da auf eine aufwendige Reinigung des Behälters verzichtet werden kann.
  • Typischerweise wird die Innenverpackung durch eine flexible Kunststofffolie gebildet, die in den Behälter eingelegt ist. Wird mit Hilfe einer Entnahmevorrichtung (z.B. mit Hilfe einer Fasspumpenanlage) das fließfähige Material aus dem Behälter entnommen, so muss die in den Behälter hineinragende Ansaugleitung der Entnahmevorrichtung einen Sicherheitsabstand zum Behälterboden einhalten, um ein Einsaugen der Folie in die Ansaugleitung (und – als Folge davon – eine Verstopfung der Ansaugleitung und/oder eine Beschädigung der Folie) zu vermeiden. Mit der Wahrung dieses Sicherheitsabstands ist der Nachteil verbunden, dass im Behälter ein Rest (je nach Behältergröße 4-20 kg) an fließfähigem Material verbleibt, der nicht genutzt werden kann, sondern als Sondermüll entsorgt werden muss. Um diese Materialverschwendung zu vermeiden, schlägt die DE 36 05 422 A1 vor, die Innenverpackung im Bereich des Behälterbodens mit einer steifen Abdeckplatte zu versehen, die verhindert, dass der den Boden darstellende Bereich der Innenverpackung in die Ansaugleitung der Entnahmevorrichtung hineingesaugt wird. Die steife Abdeckplatte stellt jedoch ihrerseits Sondermüll dar, der entsorgt werden muss.
  • Aus der JP 07-033250 A ist eine Entnahmevorrichtung für fließfähiges Material bekannt, deren Ansaugleitung an ihrem in den Behälter hineinragenden Ende eine Folgeplatte mit einem Niederhalter aufweist, der ein Einsaugen der Innenverpackung in die Ansaugleitung verhindert. Aus der gattungsbildenden FR 2 742 138 A1 ist eine Entnahmevorrichtung mit einer Folgeplatte bekannt, die an ihrer dem Behälterboden zugewandten Stirnseite eine konkave Aussparung aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsbildende Entnahmevorrichtung in einer solchen Weise zu verbessern, dass eine vollständige Entleerung des in der flexiblen Innenverpackung enthaltenen fließfähigen Materials ermöglicht wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Danach umfasst die Entnahmevorrichtung eine Pumpe für das fließfähige Material und eine Ansaugleitung, deren in den Behälter hineinragendes Ende mit einem Niederhalter versehen ist. Der Niederhalter verhindert, dass bei der Entnahme des fließfähigen Materials die flexible Innenverpackung in die Ansaugleitung hineingesaugt werden kann; somit kann das Ende der Ansaugleitung bis auf den Grund des Behälters eingetaucht werden, ohne dass eine Beschädigung oder ein Einsaugen der Innenverpackung befürchtet werden muss. Zur Entnahme hochviskoser, pastenartiger Substanzen, wie z.B. viskose Klebstoffe, Fette, Cremes, Pasten, Silikon oder Farben, ist die Ansaugleitung mit einer Folgeplatte versehen. Diese Folgeplatte übt einen Druck auf das fließfähige Material im Behälter aus und gewährleistet so, dass eine Hohlraumbildung vermieden wird und ein konstanter Materialfluss sichergestellt wird. Weiterhin schützt die Folgeplatte das noch nicht gepumpte Material vor Staub, Feuchtigkeit und Aushärtung durch Luftkontakt. Die Ansaugöffnung befindet sich auf der dem Behälterboden zugewandten Seite der Folgeplatte, die erfindungsgemäß mit dem Niederhalter versehen ist. Auf diese Weise kann ein Einsaugen der Innenverpackung in die Ansaugöffnung hinein vermieden werden.
  • Die Folgeplatte weist an ihrer dem Behälterboden zugewandten Seite eine konkave (z.B. bauchige oder kegelförmige) Aussparung auf, an der der Niederhalter befestigt ist. Der Niederhalter umfasst eine an der Folgeplatte befestigte Brücke, die im Bereich der Ansaugleitung mit einem von der Ansaugleitung abragenden Steg versehen ist.
  • Der Niederhalter kann ein Sieb umfassen. In einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist der Niederhalter durch ein Sieb gebildet. Zweckmäßigerweise liegt das – vorzugsweise ebene – Sieb flach auf der konkaven Aussparung der Folgeplatte auf und ist an diese befestigt. Das Sieb überspannt dabei den gesamten Querschnitt der dem Behälterboden zugewandten Aussparung der Folgeplatte, so dass ein gleichmäßiges Einströmen des fließfähigen Materials über die gesamte Folgeplatte hin gewährleistet wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Innenfolie nicht in die Aussparung hineingesaugt wird, sondern dass ein ordnungsgemäßes Fördern des fließfähigen Materials auch dann noch gewährleistet ist, wenn die Folgeplatte bis auf den Behälterboden vorgeschoben ist.
  • In Entnahmevorrichtungen für Klebstoffe, die in Fahrzeugkarosserien zum Einsatz kommen, hat sich als Sieb ein ebenes, 2-4 mm dickes Lochblech mit rechteckigen Löchern von 10 mm Seitenlänge gut bewährt. Ganz allgemein ist es zweckmäßig, das Lochblech – nach Viskosität des Materials und Dicke bzw. Flexibilität der Innenfolie – mit runden oder rechteckigen Durchbrüchen von 5-20 mm Durchmesser bzw. von 5-20 mm Seitenlänge zu versehen. Diese Art von Sieb gewährleistet einen guten Durchfluss des zu pumpenden Materials, wird auch bei hohen Drücken nur wenig verformt und verhindert prozesssicher das Einsaugen der Innenfolie.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Materialentnahme aus einem Behälter mit einer Innenverpackung (Schnittdarstellung);
  • 2 eine Aufsicht auf einen in der Vorrichtung der 1 enthaltenen Niederhalter, der als Sieb ausgestaltet ist (Detaildarstellung des Ausschnitts II der 1 in einer Aufsicht);
  • 3 eine alternative Ausgestaltung des Behälters mit Innenverpackung
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausgestaltung des Niederhalters.
  • 1 zeigt einen Behälter 1, der ein fließfähiges Material 2 mit hoher Viskosität enthält. Um eine Benetzung der Behälterinnenwand 3 mit dem fließfähigen Material 2 zu vermeiden, ist der Behälter 1 mit einer Innenverpackung 4 versehen, die an der Behälterinnenwand 3 anliegt. Die Innenverpackung 4 ist durch eine flexible Folie gebildet, die dicht gegenüber dem darin enthaltenen fließfähigen Material 2 ist und den Behälterabmessungen angepasst ist, so dass sie am Behälterboden 10 und der Behälterinnenwand 3 anliegt.
  • Zur Entnahme des fließfähigen Materials wird eine Fasspumpenanlage 5 eingesetzt, die eine Entnahmevorrichtung 6 mit einer Pumpe 7 und einer Folgeplatte 8 umfasst. Über eine Ansaugleitung 9 saugt die Pumpe 7 fließfähiges Material an und fördert es zu einem (in 1 nicht gezeigten) Verbraucher. Die Folgeplatte 8 presst das fließfähige Material 2, so dass eine Hohlraumbildung im Behälter 1 vermieden wird und das fließfähige Material 2 konstant über die Ansaugleitung 9 und die Pumpe 7 zum Verbraucher gefördert werden kann. Die Folgeplatte 8 ist an ihrer dem Behälterboden 10 zugewandten Stirnseite 12 mit einer konkaven Aussparung 11 versehen. Dichtringe 13 am Außenumfang der Folgeplatte 8 stellen sicher, dass kein fließfähiges Material 2 zwischen der Innenverpackung 4 und der Folgeplatte 8 hindurch austreten kann und dass durch das Einpressen der Folgeplatte 8 ein Druck im Innenraum des Behälters 1 aufgebaut werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist die dem Behälterboden 10 zugewandte Stirnseite 12 der Folgeplatte 8 mit einem Niederhalter 14 versehen, der im Ausführungsbeispiel der 1 als Sieb 14' ausgestaltet ist. Der Durchmesser des Siebes 14' ist so bemessen, dass es die gesamte Stirnseite 12 der Folgeplatte 8 überspannt und an ihrem Außenrand 15 befestigt ist. Das Sieb 14' kann durch ein gewobenes Gitter aus Drähten oder Streifen aus Metall oder aus Kunststoff gebildet sein. Vorzugsweise ist das Sieb 14' ein ebenes Lochblech 16 mit einer Blechdicke von 2-4 mm. Ein Ausschnitt dieses Lochblechs 16 ist in 2 in einer Aufsicht dargestellt. Die Löcher 17 des Lochblechs 16 haben typischerweise eine Seitenlänge 18 (bzw. einen Durchmesser) von 5-20 mm; ihre Dimensionierung ist insbesondere abhängig von der Art des Behälters 1, der Flexibilität und Wandstärke der Innenverpackung 4 und der Viskosität fließfähigen Materials 2. Ein solches Sieb 14', verbunden mit der konkaven Ausgestaltung der Folgeplatte 8, behindert das Fließverhalten des zu fördernden Materials 2 nicht. Bei einer Annäherung der Folgeplatte 8 an den Behälterboden 10 (d.h. beim so genannten Leerfahren des Behälters 1) verhindert das Sieb 14', dass die Innenverpackung 4 in die Aussparung 11 bzw. die Ansaugleitung 9 eingesaugt wird. Somit ist es möglich, die Folgeplatte 8 bis auf den Behälterboden 10 abzusenken und somit den Inhalt des Behälters 1 komplett zu verarbeiten, da einerseits das stirnseitig 12 an der Folgeplatte 8 befestigte Sieb 14' an den Behälterboden 10 gedrückt wird, andererseits die Förderpumpe 7 nicht die Kraft hat, die Folie der Innenverpackung durch die Löcher 17 einzuziehen. Dadurch ist es möglich, den Behälterinhalt effizienter zu nutzen und die Sondermüllkosten zu reduzieren.
  • Wird die erfindungsgemäße Vorrichtung 6 zum Fördern einer niedrigviskosen fließfähigen Materials verwendet, so kann auf die Folgeplatte 8 verzichtet werden. In diesem Fall wird das Sieb 14' direkt an dem dem Behälterboden 10 zugewandten Ende der Ansaugleitung 9 angebracht. Die Größe der Löcher 17 des Siebs 14' wird entsprechend angepasst.
  • Neben dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel eines Behälters 1 mit einer Innenverpackung 4, die zur Behälteroberseite hin offen ist und somit die Form eines nach oben hin offenen Sacks hat, kann der Behälter 1 eine Innenverpackung 4' in Form eines geschlossenen Sacks enthalten, die das fließfähige Material 2 vollständig umgibt (siehe 3). Wird ein solcher Behälter 1 in Betrieb genommen, so wird zunächst die Innenverpackung 4' an einer mittig angeordneten Position aufgeschnitten; dies ist in 3 durch den Ausschnittbereich 19 angedeutet. Zwischen Ausschnittbereich 19 und Behälterinnenwand 3 verbleibt dabei ein ringförmiger Bereich 4'' der folienartigen Innenverpackung 4'. Wird die in 1 gezeigte Entnahmevorrichtung 6 zum Entnehmen des fließfähigen Materials 2 verwendet, so legt sich der im Bereich der Behälteroberseite verbleibende Teil 4'' der Innenverpackung 4' beim Absenken der Folgeplatte 8 an das Sieb 14' an. Dadurch kann das fließfähige Material 2 nicht mehr durch den gesamten Querschnitt der Aussparung 11 hindurch zur Pumpe 7 fließen, sondern wird durch den Ausschnittbereich 19 begrenzt. Ist die Viskosität des im Behälter 1 befindlichen Materials 2 ausreichend gering, so kann dennoch ein störungsfreies Fördern des Materials 2 durch den Ausschnittbereich 19 gewährleistet werden; notfalls kann der Ausschnittbereich 19 vergrößert werden. Bei zähfließendem Material 2 hat die Begrenzung des Materialsflusses durch den Ausschnittsbereich 19 allerdings zur Konsequenz, dass sich beim Absenken der Folgeplatte 8 die Aussparung 11 zwischen Sieb 14' und Folgeplatte 8 mit fließfähigem Material 2 füllt, dass sich jedoch in Randbereichen 20 der Aussparung 11 Zonen ausbilden, in denen kein ausreichender Materialfluss mehr stattfindet. In diesen Randbereichen 20 verbleibt somit ein Rest des zähfließenden Materials 2, der beim Überschreiten der maximalen Haltbarkeitsdauer verfällt. Da immer geringe Mengen dieses Rests zur Pumpe 7 hin mitgeschleppt werden, kann diese Verunreinigung die Qualität des geförderten Materials 2 beeinträchtigen.
  • In diesem Fall empfiehlt es sich, als Niederhalter 14 die in 4 gezeigte Brücke 14'' zu verwenden, die in der Aussparung 11 der Folgeplatte 8 befestigt wird. Die Brücke 14'' ist mit zwei gewölbten Armen 21 versehen, deren Wölbung der konkaven Form der Aussparung 11 entspricht, so dass die Brücke 14'' in diesem Bereich flächig an der Wand der Aussparung 11 anliegt und mit ihr verschraubt werden kann. In dem der Ansaugleitung 9 gegenüberliegenden Bereich weist die Brücke 14'' einen abgewinkelten Steg 22 auf, der in Zusammenbaulage der Brücke 14'' mit der Folgeplatte 8 in Richtung Behälterboden 10 vorspringt. Die Höhe 23 des Stegs 22 ist höchstens so groß wie die Tiefe der Aussparung 11, so dass die an der Folgeplatte 8 befestigte Brücke 14'' nicht über die Stirnseite 12 der Folgeplatte 8 hinausragt. Die Länge 24 des Stegs 22 ist so bemessen, dass die Seitenwände 25 des Stegs 22 etwa 10-20 mm von der Ansaugleitung 9 entfernt sind. Die Brücke 14'' besteht aus einem Metallblech mit einer Blechdicke von 4-5 mm und hat eine Breite 27 von 30-80 mm, vorzugsweise etwa 50 mm. Der Steg 22, insbesondere der dem Behälterboden 10 zugewandte Stegboden 26, kann als Lochblech ausgestaltet sein.
  • Wird die Folgeplatte 8 mit der Brücke 14'' zur Entnahme von fließfähigem Material 2 aus einem Behälter 1 mit geschlossener Innenverpackung 4' eingesetzt, so liegt beim Absenken der Folgeplatte 8 in den Behälter 1 der ringförmige Bereich 4'' der Innenverpackung 4' an der Wandung der Folgeplatten-Aussparung 11 an. Dadurch wird eine Verschmutzung der Folgeplatte 8, der Dichtringe 13 und des Behälters 1 vermieden. Bei einer Annäherung der Folgeplatte 8 an den Behälterboden 10 drückt der Steg 22 der Brücke 14'' auf den am Behälterboden 10 befindlichen Teil der Innenverpackung 4' und verhindert, dass die Innenverpackung 4' in die Ansaugleitung 9 eingesaugt wird. Durch den als Brücke 14'' ausgestalteten Niederhalter 14 ist es daher auch im Fall der geschlossenen Innenverpackung 4' der 3 und bei hochviskosen fließfähigen Materialien 2 möglich, die Folgeplatte 8 bis auf den Behälterboden 10 abzusenken und somit den Inhalt des Behälters 1 komplett zu verarbeiten.
  • Zur Verwendung bei hochviskosen Materialien 2 kann der Niederhalter 14 zusätzlich zu der Brücke 14'' eine überkreuz zu dieser in der Aussparung 11 angeordnete weitere Brücke umfassen.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur Entnahme von fließfähigem Material (2) aus einem Behälter (1), der eine den Behälterabmessungen angepasste, flexible und für das fließfähige Material (2) dichte Innenverpackung (4, 4') zur Aufnahme des fließfähigen Materials (2) aufweist, – wobei die Vorrichtung (6) eine Pumpe (7) für das fließfähige Material (2) und eine Ansaugleitung (9) umfasst, – und wobei das in den Behälter (1) hineinragende Ende der Ansaugleitung (9) mit einer Folgeplatte (8) versehen ist, die an ihrer dem Behälterboden (10) zugewandten Stirnseite (12) eine konkave Aussparung (11) aufweist, an der ein Niederhalter (14) befestigt ist. dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (14) eine an der konkaven Aussparung 11 der Folgeplatte 8 befestigte Brücke (14'') umfasst, die im Bereich der Ansaugleitung (9) mit einem von der Ansaugleitung (9) abragenden Steg (22) versehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (14) ein Sieb (14') umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (14) als Sieb (14') ausgestaltet ist, das die gesamte konkave Aussparung (11) der Folgeplatte (8) überspannt und am Außenrand (15) der konkaven Aussparung (11) an der Folgeplatte (8) befestigt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (14') als ebenes Lochblech (16) mit Löchern (17) von 5-20 mm Durchmesser und/oder von 5-20 mm Seitenlänge (18) ausgestaltet ist.
  5. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in einer Fasspumpenanlage (5) für einen Klebstoff
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