DE10029775A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Klebstoff und ein hierfür geeigneter Klebstoff - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Klebstoff und ein hierfür geeigneter Klebstoff

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DE10029775A1 DE2000129775 DE10029775A DE10029775A1 DE 10029775 A1 DE10029775 A1 DE 10029775A1 DE 2000129775 DE2000129775 DE 2000129775 DE 10029775 A DE10029775 A DE 10029775A DE 10029775 A1 DE10029775 A1 DE 10029775A1
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Abstract

Es wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbringen von Klebstoff auf der Basis von thermisch schmelzbarer Gelatine sowie ein für die Durchführung des Verfahrens geeigneter Klebstoff bereitgestellt. Für die Durchführung des Verfahrens wird der Klebstoff in fester Form zunächst in einen Aufschmelzbehälter eingebracht, teilweise von einer Seite aus aufgeschmolzen, durch mindestens eine Öffnung im Aufschmelzbehälter abgeführt und zu Austragsstellen befördert. Anschließend wird der geschmolzene Klebstoff von den Austragsstellen auf ein Substrat aufgetragen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen von Klebstoff, eine insbesondere zur Durchführung dieses Verfah­ rens geeignete Vorrichtung sowie einen hierfür geeigneten Klebstoff.
Schmelzklebstoffe sind schon lange als sogenannte "Hotmelts" bekannt. Üblicherweise werden hierfür synthetisch herge­ stellte Thermoplasten eingesetzt, die bei Temperaturen von etwa 150 bis 170°C verwendet werden. In der Regel handelt es sich hierbei um wasserfeste Klebstoffe. Ein besonders großer Anwendungsbereich derartiger Schmelzklebstoffe findet sich in der papierverarbeitenden Industrie. Problematisch ist hierbei allerdings die Wiederverarbeitung von derartig verklebten Papieren. Vor der Wiederaufbereitung des geklebten Altpapiers ist es notwendig, die verwendeten Schmelzklebstoffe abzutren­ nen, da sonst eine Wiederverarbeitung des Altpapiers proble­ matisch ist. Eine Wiederverarbeitung des Papiers mit Kleb­ stoffrückständen führt zu Einschlüssen in der Papierober­ fläche in Form von sogenannten "Stickis", welche erhebliche qualitative Einbußen des wiederverarbeiteten Papiers mit sich bringen. Doch auch nach einem Abtrennen des Klebstoffs vom gebrauchten Papier können immer wieder Probleme auftre­ ten, da beispielsweise Klebstoffreste zu einem Verkleben oder Anhaften in den für die Wiederverarbeitung eingesetzten Anlagen führen können. Außerdem müssen die abgetrennten Klebstoffe als Sondermüll entsorgt werden, was mit entspre­ chenden Kosten verbunden ist.
Darüber hinaus sind herkömmlich verwendete Schmelzklebstoffe für manche Anwendungen nicht geeignet. Beispielsweise sind viele verwendete Schmelzklebstoffe empfindlich gegenüber Lösungsmitteln oder auch gegenüber ätherischen Ölen. Dies kann beispielsweise bei der Verklebung von Teebeutelver­ packungen zu einem nachträglichen Lösen der Verklebung führen. Dieser Nachteil kommt besonders bei der Verwendung herkömmlicher Schmelzklebstoffe für Verpackungen von Teebeu­ teln zum Tragen, die besonders reich an ätherischen Ölen sind (z. B. Earl Grey oder Pfefferminze).
Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, ein Verfahren zum Aufbringen von Schmelzklebstoff bereitzustellen, welches die oben beschriebenen Nachteile vermeidet. Insbesondere soll es sich bei dem aufzubringenden Klebstoff um ein problemlos zu entsorgendes Material handeln, welches außerdem bei der Wiederverarbeitung von geklebtem Material, beispielsweise Papier, ohne Schwierigkeiten zu entfernen ist. Weiterhin soll durch das erfindungsgemäße Verfahren eine Verklebung hergestellt werden können, die unempfindlich gegenüber Lösungsmitteln, ätherischen Ölen oder anderen Substanzen ist, die bei Verklebungen mit herkömmlichen Schmelzklebstoffen gewöhnlicherweise zu einer Lösung der Verklebung führen. Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merk­ malen gemäß Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Ansprüchen 2 bis 13 dargestellt. Anspruch 14 betrifft die Verwendung eines Klebstoffs und die Ansprüche 15 bis 25 betreffen eine Vor­ richtung, die in besonderer Weise für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist. Anspruch 26 bezieht sich auf die Zusammensetzung eines Klebstoffs. Der Wortlaut sämtlicher Ansprüche wird hiermit durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich zunächst dadurch aus, daß ein Klebstoff auf der Basis von thermisch schmelz­ barer Gelatine eingesetzt wird. Derartige Gelatinekleber haben gegenüber herkömmlichen Schmelzstoffen entscheidende Vorteile. Zunächst werden sie auf der Basis tierischer Roh­ stoffe, insbesondere Häute und Knochen, hergestellt. Bei diesen natürlichen Ausgangsmaterialien handelt es sich beispielsweise im wesentlichen um Nebenprodukte aus der Lederherstellung. Auch die Herstellung von Klebern auf der Basis von schmelzbarer Gelatine ist relativ einfach und unproblematisch und damit ist das erfindungsgemäße Verfahren ökologisch und ökonomisch sehr vorteilhaft. In entsprechender Weise sind Klebstoffe auf der Basis von Glutinleim (techni­ sche Gelatine) geeignet, wie sie beispielsweise in der Offenlegungsschrift DE 42 25 465 A1 beschrieben sind.
Bei Klebstoffen auf der Basis von Gelatine handelt es sich um physikalisch bindende Klebstoffe. Die Gelatine ist normaler­ weise bei Raumtemperatur fest und löst sich bei Temperaturen um etwa 40°C in der Gegenwart von Wasser. Durch dieses Erwärmen wird ein Klebstoff auf Gelatinebasis in einen klebefähigen Zustand versetzt. Bei einem anschließenden Trocknungsvorgang werden die zu verklebenden Substrate sehr fest miteinander verbunden. In gewisser Weise bleibt die Gelatineverklebung gegenüber Wasser empfindlich. Allerdings löst sich die Verklebung in der Regel nur bei einer Kombina­ tion von erhöhter Temperatur in Gegenwart von Wasser. Im Trockenen ist die ausgehärtete Verklebung im wesentlichen bis etwa 200°C temperaturstabil.
Die Lösbarkeit der Verklebung bei höherer Temperatur in Gegenwart von Wasser hat für Wiederverarbeitungsprozesse von verklebten Papiermaterialien oder ähnlichem entscheidende Vorteile. Bei der Wiederverarbeitung kann das wiederaufzu­ arbeitende Material in einfacher Weise mit Wasser versehen und etwas erhitzt werden. Hierbei löst sich der eingesetzte Klebstoff und ist ohne weiteres vom Papiermaterial abzu­ trennen. Dies ist verfahrenstechnisch sehr günstig und wirkt sich zusätzlich positiv auf die Qualität des wiederaufbe­ reiteten Papiers aus. Außerdem stellt der abgetrennte Kleb­ stoff auf Gelatinebasis bei der Wiederverarbeitung von beispielsweise Altpapier kein Entsorgungsproblem dar, da es sich hierbei um einen natürlichen Stoff handelt, der leicht abbaubar ist.
Weiterhin erweist sich der erfindungsgemäß eingesetzte Klebstoff auf Gelatinebasis als stabil gegenüber Lösungs­ mitteln und anderen Substanzen, wie beispielsweise ätheri­ schen Ölen. Durch diese Eigenschaft ist ein schmelzbarer Gelatinekleber in besonderer Weise für zahlreiche Anwendungen geeignet, beispielsweise für die Verklebung von Teebeutelver­ packungen.
Problematisch bei der Verwendung von Klebstoffen auf der Basis von Gelatine ist die Zersetzung derartiger Klebstoffe bei längerem Erwärmen. Die molekulare Struktur der Gelatine wird bei höheren Temperaturen angegriffen und zerstört, so daß die Klebkraft verloren geht. Daher war es bisher nicht möglich, Klebstoffe auf der Basis von schmelzbarer Gelatine in entsprechender Weise wie synthetische Schmelzklebstoffe zu verwenden. Die hierbei üblicherweise eingesetzten Tempera­ turen oberhalb von 150°C würden sehr schnell den Klebstoff auf Gelatinebasis unbrauchbar machen. Erfindungsgemäß wird deshalb ein Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung bereitgestellt, die es ermöglicht, Klebstoffe auf Gelatine­ basis auf Substrate aufzutragen, wobei eine thermische Zersetzung der Gelatine und damit eine Verminderung der Klebkraft vermieden wird. Hierdurch wird es möglich, Kleb­ stoffe auf der Basis von schmelzbarer Gelatine in vergleich­ barer Weise wie synthetische Schmelzklebstoffe auch im industriellen Maßstab einzusetzen. Das erfindungsgemäße Verfahren gewährleistet hierbei eine gleichbleibende Auf­ tragsqualität, die mit einem sehr geringem Verbrauch von Klebstoff kombiniert werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Aufbringen des Klebstoffs auf Gelatinebasis umfaßt mehrere Verfahrensschritte. Zunächst wird der Klebstoff in fester Form in einen Aufschmelzbehälter eingebracht. In diesem Aufschmelzbehälter wird der Klebstoff teilweise aufgeschmolzen. Dies geschieht vorzugsweise von einer Seite aus. Der auf diese Weise geschmolzene Klebstoff, also im wesentlichen die geschmolzene Gelatine, wird durch mindestens eine Öffnung, die sich im Aufschmelzbehälter befindet, abgeführt und zu mindestens einer Austragsstelle befördert. Bevorzugterweise ist eine Vielzahl von Austrags­ stellen vorhanden. Über diese Austragsstellen wird die geschmolzene Gelatine auf das Substrat aufgetragen.
Vorteilhafterweise wird die geschmolzene Gelatine aus dem Aufschmelzbehälter unter einem gewissen Druck abgeführt, sie wird also ausgepreßt.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der feste Klebstoff als kompakte Masse in einer Blockform, insbesondere Rundform, in den Aufschmelzbe­ hälter eingebracht. Für eine entsprechende Abpackung des Klebstoffs wird der Klebstoff beispielsweise flüssig in Fo­ lienschläuche abgefüllt und zu entsprechenden Formen abge­ schweißt. Beim Abkühlen des Klebstoffes verfestigt sich der Klebstoff, so daß eine geeignete feste Masse entsteht. Bei der Rundform handelt es sich vorteilhafterweise um eine zylindrische Form, die in ihren Abmessungen dem Aufschmelzbe­ hälter angepaßt sein kann. Der Durchmesser einer geeigneten Rundform kann beispielsweise etwa 10 bis etwa 40 cm betragen, insbesondere etwa 20 bis etwa 30 cm. Vorteilhafterweise ist der Aufschmelzbehälter in einer entsprechenden Form, vorzugs­ weise auch in einer zylindrischen Form, ausgebildet. In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens faßt der Aufschmelzbehälter etwa 2 bis 3 Liter Klebstoff, insbesondere etwa 2,5 Liter.
Andererseits ist es auch möglich, den Klebstoff als Granulat in den Aufschmelzbehälter einzubringen. Hierbei kann das Granulat beispielsweise durch einen Stutzen in den Aufschmelzbehälter eingefüllt werden. Dies kann automatisch oder auch von Hand durchgeführt werden. Weiterhin kann der Klebstoff in Granulatform auch in einer Rundform in den Aufschmelzbehälter eingebracht werden. Hierfür kann bei­ spielsweise das Granulat in eine schlauchförmige Verpackung abgefüllt werden und in dieser Form in den Aufschmelzbehälter eingebracht werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens befindet sich der Klebstoff vor dem Einbringen in den Aufschmelzbehälter in einer im wesentlichen feuchtig­ keitsdichten Verpackung. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine Kunststofffolie, insbesondere eine Schlauchfolie, handeln. Vor dem Einbringen des Klebstoffs in den Aufschmelz­ behälter wird diese Folie geöffnet. Besonders bevorzugt ist es, die Folie nur teilweise zu öffnen, beispielsweise nur an der Seite, an welcher der Klebstoff im folgenden aufgeschmol­ zen wird.
Das Nachfüllen des Klebstoffs in den Aufschmelzbehälter erfolgt automatisch oder von Hand. Wird der feste Klebstoff als beispielsweise zylindrische Rundform in den Aufschmelzbe­ hälter eingebracht, ist der Aufschmelzbehälter vorteilhafter­ weise aufklappbar, so daß der Aufschmelzbehälter bei Bedarf von Hand oder automatisch geöffnet und mit Klebstoff befüllt werden kann.
Für eine kontinuierliche und insbesondere automatische Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird vorteil­ hafterweise der feste Klebstoff als Granulat in den Auf­ schmelzbehälter eingebracht. Beispielsweise durch den Einsatz einer Feststoffpumpe oder einer Schnecke kann der Klebstoff kontinuierlich durch eine Öffnung im Aufschmelzbehälter, insbesondere durch einen Stutzen, eingebracht werden.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des er­ findungsgemäßen Verfahrens wird der Klebstoff in einer räumlich begrenzten Zone des Aufschmelzbehälters aufgeschmol­ zen. Bei dieser räumlich begrenzten Zone handelt es sich vorteilhafterweise um den unteren Bereich des Aufschmelzbe­ hälters. Bei der räumlich begrenzten Zone kann es sich bei­ spielsweise um eine beheizbare Platte, insbesondere eine Schmelzplatte, handeln, die vorzugsweise an einer Stirnseite des Aufschmelzbehälters angeordnet ist und mit welcher der Klebstoff in Kontakt gebracht wird. Bevorzugterweise wird der Klebstoff auf die Platte mit einem gewissen Druck, insbeson­ dere pneumatisch, gepreßt. Hierdurch wird der Klebstoff schichtweise aufgeschmolzen. Andererseits ist es auch mög­ lich, daß für das Aufschmelzen des Klebstoffes in den Sei­ tenteilen des Aufschmelzbehälters beheizbare Elemente bzw. Zonen vorgesehen sind, wodurch der Klebstoff ebenfalls teilweise aufgeschmolzen werden kann. Vorteilhafterweise wird der Klebstoff an einer im wesentlichen senkrecht zu seiner Vorschubrichtung stehenden Platte, insbesondere parallel zu einer zylindrischen Stirnfläche des Leimvorrates aufgeschmol­ zen. Der Aufschmelzvorgang kann so reguliert werden, daß nur soviel Klebstoff aufgeschmolzen wird, wie im weiteren auf das Substrat aufgetragen und damit verbraucht wird.
Erfindungsgemäß wird das Schmelzen des Klebstoffs unter schonenden Bedingungen für den Klebstoff durchgeführt. Die Schmelztemperaturen bewegen sich dabei zwischen etwa 40°C und etwa 70°C. Besonders bevorzugt ist eine Schmelztempera­ tur um etwa 50°C. Durch diese relativ niedrigen Temperaturen wird gewährleistet, daß die Gelatine in ihrer Struktur thermisch nicht zersetzt wird, so daß die Klebkraft des Klebstoffs erhalten bleibt.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Klebstoff mit einem gewissen Druck in die beheizbare Zone gepreßt. Dies hat den entscheidenden Vorteil, daß hierdurch die Aufschmelz­ temperatur besonders niedrig eingestellt werden kann.
Der aufgeschmolzene Klebstoff wird durch eine oder mehrere Öffnungen aus dem Aufschmelzbehälter abgeführt. Diese Öffnun­ gen befinden sich vorteilhafterweise im Bereich der beheizba­ ren Zone. Als geeignete Öffnungen können beispielsweise Bohrungen in der Schmelzplatte vorgesehen sein. Es ist jedoch auch möglich, daß sich die Öffnung oder Öffnungen an anderer Stelle der Schmelzzone des Aufschmelzbehälters befinden.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird die ge­ schmolzene Gelatine nach dem Abführen aus dem Aufschmelz­ behälter vorübergehend in einem Auffangbehälter aufgefangen. Dieser Auffangbehälter ist vorteilhafterweise beheizbar, so daß der Klebstoff sich weiterhin in der geschmolzenen Phase befindet. Das Fassungsvermögen eines entsprechenden Auffang­ behälters beträgt in der Regel etwa 0,5 bis etwa 1 Liter, insbesondere etwa 0,8 Liter. Vorteilhafterweise ist der Auffangbehälter relativ klein dimensioniert, da es erfin­ dungsgemäß sinnvoll ist, nur relativ kleine Mengen an Kleb­ stoff im geschmolzenen Zustand zu halten, um eine thermische Zersetzung des Klebstoffmaterials zu vermeiden.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die geschmolzene Gelatine vor dem Auftragen auf das Substrat gefiltert, insbesondere unter Druck gefiltert. Hierdurch wird gewährlei­ stet, daß sich keinerlei größere Feststoffe, die die Kleb­ kraft des Klebstoffes und die Qualität der Klebestelle beein­ trächtigen können, im geschmolzenen Klebstoff befinden. Der geschmolzene Klebstoff kann beispielsweise direkt während des Abführvorgangs aus dem Aufschmelzbehälter gefiltert werden. Es ist auch möglich, daß eine entsprechende Filterung direkt vor dem Auftragen des Klebstoffs auf das Substrat vorgenommen wird. Kombinationen sind selbstverständlich auch möglich. Die Filterung kann über herkömmliche Filter, beispielsweise Filtertücher oder Siebe geeigneter Porengröße bzw. Maschen­ weite durchgeführt werden.
Im Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der ge­ schmolzene Klebstoff über verschiedene Schläuche befördert werden. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn die entsprechenden Schläuche beheizt sind, wodurch ein vorzei­ tiges Erstarren des Klebstoffs vermieden wird. Dies kann besonders wichtig sein, wenn die entsprechenden Schläuche relativ geringe Durchmesser haben, so daß der Klebstoff relativ schnell abkühlen würde und damit in die feste Phase übergehen würde. Die Temperatur innerhalb der beheizbaren Schläuche liegt vorteilhafterweise zwischen etwa 40°C und etwa 70°C, insbesondere bei etwa 50°C.
Die Beförderung des geschmolzenen Klebstoffs durch die Schläuche und eventuell auch aus dem Auffangbehälter erfolgt vorteilhafterweise mit Hilfe einer oder mehrerer Pumpen, beispielsweise einer Zahnradpumpe. In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Beförderungsgeschwindigkeit des geschmolzenen Klebstoffs reguliert werden, beispielsweise durch Regulierung der Pumpendrehzahl.
Bevorzugterweise gelangt der geschmolzene Klebstoff also vom Aufschmelzbehälter über einen Auffangbehälter durch beheiz­ bare Schläuche zu den Austragsstellen. Besonders bevorzugt ist eine Vielzahl von Austragsstellen, wodurch ein besonders rationelles Auftragen des Klebstoffes auf das Substrat ermöglicht wird. Das Auftragen des Klebstoffes auf das Substrat kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. So kann der geschmolzene Klebstoff beispielsweise gewalzt, gepreßt, gerakelt, also verstrichen, oder versprüht werden. Weiterhin kann das Auftragen des Klebstoffs durch Raupenauftrag erfol­ gen. Das Sprühen ist besonders bevorzugt, da hierdurch ein sehr sparsames und sehr schnelles Auftragen des Klebstoffes möglich ist. Das Sprühen kann beispielsweise in einem Luft­ strahl erfolgen. Entsprechend der gewünschten Auftragsmethode ist die Austragsstelle ausgebildet.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist zum Verkleben einer Vielzahl von Substraten geeignet. Besonders bevorzugt ist das Verkleben von Pappe und/oder Papier, beispielsweise das Verkleben von Verpackungen. Weiterhin kann es sich bei dem zu verklebenden Substrat um Holz oder andere Materialien, vorzugsweise poröse Materialien wie beispielsweise Schaum­ kunststoffe, handeln. Je nach dem zu verklebenden Substrat können die Austragsbedingungen des Klebstoffes entsprechend eingestellt werden. So kann es beispielsweise vorteilhaft sein, zum Verkleben von Holz eine größere Klebstoffmenge aufzutragen als beispielsweise zum Verkleben von Papier.
Die Erfindung umfaßt ferner die Verwendung von schmelzbarer Gelatine als Basis für einen Klebstoff für ein Verfahren zum Aufbringen des Klebstoffs auf ein Substrat durch Auftragen unter Druck, insbesondere durch Aufsprühen. Bezüglich der Merkmale dieser Verwendung wird auf die obige Beschreibung verwiesen.
Weiterhin umfaßt die Erfindung eine Vorrichtung zum Auf­ bringen von Klebstoff auf der Basis von thermisch schmelz­ barer Gelatine auf ein Substrat. Diese Vorrichtung ist insbesondere zur Durchführung des oben beschriebenen Ver­ fahrens geeignet. Die Vorrichtung umfaßt einen Aufschmelzbe­ hälter, der in einem Teil beheizbar ist, wobei der Auf­ schmelzbehälter mindestens eine Öffnung zum Abführen von geschmolzenem Klebstoff aufweist. Zum Befördern des geschmol­ zenen Klebstoffs, also insbesondere der geschmolzenen Ge­ latine, umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung eine ent­ sprechende Einrichtung sowie mindestens eine, vorzugsweise eine Vielzahl von Austragsstellen zum Auftragen der geschmol­ zenen Gelatine auf ein zu verklebendes Substrat.
Der Aufschmelzbehälter der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform im wesent­ lichen zylindrisch ausgebildet. Die Dimensionierung des Aufschmelzbehälters wird entsprechend der beabsichtigten Anwendung gewählt. Der Durchmessers des Zylinders kann beispielsweise etwa 10 bis etwa 40 cm betragen, insbesondere etwa 20 bis etwa 30 cm. Durch die Größe des Zylinders wird im wesentlichen die Menge des hierin einzubringenden Klebstoffes bestimmt, der innerhalb der erfindungsgemäßen Vorrichtung geschmolzen und im weiteren auf das zu verklebende Substrat aufgetragen wird. Vorteilhafterweise ist die Form des Auf­ schmelzbehälters der Form des einzubringenden Klebstoffes angepaßt. Bevorzugterweise ist der Aufschmelzbehälter in einer solchen Größe ausgebildet, daß er Klebstoff in einer zylindrischen Rundform von etwa 2,5 Kilogramm Gewicht auf­ nehmen kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist an der Unterseite des Aufschmelzbehälters ein beheizbares Teil vorgesehen. Hierbei kann es sich um herkömm­ liche Heizelemente handeln, die entsprechend angeordnet sind. Bevorzugterweise ist der beheizbare Teil als Platte ausgebil­ det, insbesondere also als Schmelzplatte, die die Unterseite des vorzugsweise zylindrischen Aufschmelzbehälters begrenzt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist mindestens eine Öffnung zum Abführen des geschmolzenen Klebstoffes auf. In einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich diese Öffnung oder auch mehrere Öffnungen im beheizbaren Teil des Auf­ schmelzbehälters, also beispielsweise innerhalb der Schmelz­ platte. Durch diese Öffnungen wird der geschmolzene Klebstoff aus dem Aufschmelzbehälter abgeführt, wobei dieses Abführen vorteilhafterweise unter Druck vor sich geht. Dieser Druck wird durch eine entsprechende Preßeinrichtung erzeugt, insbesondere durch eine pneumatische Preßeinrichtung. Diese Preßeinrichtung kann als Kolben ausgebildet sein, der von oben auf den noch nicht geschmolzenen Klebstoff innerhalb des Aufschmelzbehälters drückt und somit den Klebstoff auf den beheizbaren Teil des Aufschmelzbehälters anpreßt. In einer weiteren Ausführungsform ist die Preßeinrichtung als Luft­ zylinder ausgebildet, der mittels einer Preßplatte auf den Klebstoff drückt. Durch diesen Druck wird dann der ge­ schmolzene Klebstoff durch die Öffnungen im Aufschmelzbe­ hälter ausgepreßt.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsge­ mäße Vorrichtung einen Auffangbehälter zum Auffangen der geschmolzenen Gelatine auf. Vorteilhafterweise ist dieser Auffangbehälter unterhalb des Aufschmelzbehälters angeordnet, so daß der geschmolzene Klebstoff direkt aus dem Aufschmelz­ behälter in den Auffangbehälter überführt wird. Es wäre auch möglich, daß zwischen Aufschmelzbehälter und Auffangbehälter mehr oder weniger lange Beförderungselemente, beispielsweise Schläuche, angeordnet sind, durch die der geschmolzene Klebstoff in den Auffangbehälter gelangt. Der Auffangbehäl­ ter, der als Vorratsbehälter für geschmolzenen Klebstoff, insbesondere bei ungleichmäßigem Verbrauch, dient, kann von der Heizeinrichtung des Aufschmelzbehälters mitbeheizt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Vorrichtung mindestens einen Filter zum Filtern der geschmolzenen Gelatine auf. Dieser Filter, der gewährleistet, daß unter Umständen störende Feststoffe aus dem geschmolzenen Klebstoff entfernt werden, kann sich in unterschiedlichen Bereichen der erfindungsgemäßen Vorrichtung befinden. Beispielsweise kann der oder die Filter direkt an den Öffnungen des Aufschmelzbehälters angebracht sein, durch die der geschmolzene Klebstoff in den Auffangbehälter über­ führt wird. Andererseits ist es auch möglich, daß der Kleb­ stoff direkt vor dem Auftragen des Klebstoffs auf das zu verklebende Substrat gefiltert wird. Verschiedene Kombina­ tionen von mehreren Filtern sind selbstverständlich auch geeignet. Als Filter sind verschiedene herkömmliche Filter, beispielsweise Tuchfilter oder Siebfilter, geeignet.
Mit Vorteil wird der geschmolzene Klebstoff innerhalb der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch Schläuche befördert. Besonders bevorzugt sind hierbei beheizbare Schläuche. Durch die Beheizbarkeit der Schläuche wird gewährleistet, daß der geschmolzene Klebstoff nicht vorzeitig abkühlt und dadurch sich verfestigt, wodurch zum einen das Auftragen des Kleb­ stoffes auf das Substrat erschwert werden würde und zum anderen die Schläuche selbst verstopft werden könnten.
Die Beförderung des geschmolzenen Klebstoffs innerhalb der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt vorteilhafterweise mit Hilfe von einer oder mehreren Pumpen, beispielsweise mit Zahnradpumpen. Der Einsatz von Pumpen hat den Vorteil, daß die Beförderungsgeschwindigkeit und damit auch die Auftrags­ geschwindigkeit des Klebstoffs reguliert und entsprechend den gewünschten Anwendungen eingestellt werden kann. Auch können die Querschnitte der Leitungen und damit das Gesamtvolumen an geschmolzener Gelatine gering gehalten werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist Austragsstellen auf, durch welche der geschmolzene Klebstoff auf das zu verkleben­ de Substrat aufgetragen wird. Die Austragsstellen können entsprechend der gewünschten Auftragungsart, beispielsweise Walzen, Pressen, Rakeln, Raupenauftrag oder Sprühen, ausge­ bildet sein. Vorteilhafterweise weisen die Auftragsstellen Austragsöffnungen mit einer Öffnungsweite von etwa 1 bis etwa 10 mm, insbesondere etwa 2 bis etwa 5 mm auf. In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind diese Austragsöffnungen in ihrer Öffnungsweite einstell­ bar. Andererseits können die entsprechenden Einrichtungen, die die Austragsstellen aufweisen, auch austauschbar sein, um die erfindungsgemäße Vorrichtung der jeweiligen Anwendung an­ passen zu können. Wenn die Austragsöffnungen beispielsweise zum Sprühen vorgesehen sind, kann es vorteilhaft sein, Öffnungsweiten kleiner als 1 mm zu verwenden. Geeignete Öffnungsweiten sind beispielsweise etwa 0,1 bis etwa 0,5 mm, vorzugsweise etwa 0,3 mm.
Schließlich umfaßt die Erfindung einen Klebstoff auf der Basis von schmelzbarer Gelatine. Dieser Klebstoff umfaßt etwa 20 bis 50% (w/v) Wasser, etwa 20 bis 50% (w/v) technische Gelatine, etwa 0,1 bis 1% (w/v) Entschäumer sowie etwa 0,1 bis 1% (w/v) Konservierer. Bei dem Entschäumer handelt es sich vorzugsweise um Polyalkylenglykol. Der Konservierer enthält vorzugsweise organische, aromatische Verbindungen.
Als weitere Komponenten kann der erfindungsgemäße Klebstoff etwa 1 bis 30% (w/v) Zucker, etwa 0,5 bis 20% (w/v) Bitter­ salz, etwa 0,1 bis 1% (w/v) rheologisches Additiv, insbeson­ dere Schichtsilikat, etwa 0,1 bis 1% (w/v) eines weiteren Entschäumers, insbesondere eines Gemisches aus Kohlenwasser­ stoff und nichtionischen Tensiden, etwa 0,1 bis 1% (w/v) eines weiteren Konservierers, insbesondere quartäre Ammonium­ verbindungen sowie etwa 0,05 bis 1% (w/v) Duftstoffe umfas­ sen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfaßt der erfindungsgemäße Klebstoff etwa 35 bis 45% (w/v) Wasser, etwa 25 bis 30% (w/v) technische Gelatine, etwa 15 bis 25% (w/v) Zucker, etwa 5 bis 15% (w/v) Bittersalz sowie etwa 0,1 bis 1% (w/v) der anderen oben aufgeführten Komponenten.
Dieser erfindungsgemäße Klebstoff ist in besonderer Weise für die Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens sowie für den Einsatz in der oben beschriebenen Vorrichtung geeignet.
Der erfindungsgemäße Klebstoff ist bei Temperaturen von etwa 40°C bis 95°C, insbesondere etwa 50°C bis 70°C, ohne wesentlichen Verlust der Schmelzkraft schmelzbar. Die Vis­ kosität des erfindungsgemäßen Klebstoffes beträgt bei etwa 60°C etwa 25.000 bis 100.000 mPa.s.
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gewähr­ leistet, daß der Klebstoff auf Basis von thermisch schmelz­ barer Gelatine unter schonenden Bedingungen, also insbeson­ dere bei relativ niedrigen Schmelztemperaturen und nur für relativ kurze Zeit geschmolzen wird bzw. im geschmolzenen Zustand gehalten wird, so daß die Klebkraft des Klebstoffs nicht beeinträchtigt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung sind derart ausgerichtet, daß im wesentlichen nur die benötigte Klebstoffmenge auf­ geschmolzen und im geschmolzenen Zustand gehalten wird, so daß die Verweildauer von geschmolzenem Klebstoff in der Vorrichtung kurz gehalten wird. Die Verweildauer des ge­ schmolzenen Klebstoffs in der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann zwischen einer und mehreren Stunden liegen. Der ge­ schmolzene Klebstoff kann allerdings auch bis zu 24 Stunden ohne wesentliche Verluste der Klebkraft im geschmolzenen Zustand unter den erfindungsgemäßen Bedingungen gehalten werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglichen eine sehr vorteilhafte Verwendung von Klebstoffen auf Gelatinebasis in einer Vielzahl von Anwen­ dungsbereichen. Beispielsweise ist der Einsatz des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens bzw. der Vorrichtung in besonderer Weise für eine Entlagenfixierung, beispielsweise bei Toi­ lettenpapier oder bei leichten Fixierungen im Tissue-Bereich, geeignet. Herkömmlicherweise werden in diesen Bereichen Zuckerlösungen eingesetzt, die in der Regel oft mehrere Lagen unerwünschterweise gleichzeitig verkleben. Bei Verwendung von Gelatineklebern gemäß der vorliegenden Erfindung ist dies ausgeschlossen, da der Klebstoff bei Kontakt mit dem je­ weiligen Papier oder ähnlichem sofort fest wird und daher nicht bis in die nächsten Lagen vordringt.
Ein anderes Beispiel für eine vorteilhafte Verwendung der vorliegenden Erfindung ist die Verklebung von Ölfiltern. In diesem Bereich werden bisher verschiedene Epoxyharze verwen­ det, die bei der Entsorgung von gebrauchten Ölfiltern eine sortenreine Trennung der Komponenten sehr erschweren. Die hohe Temperaturstabilität und die Ölbeständigkeit von Kleb­ stoffen auf Gelatinebasis machen diese Klebstoffe für eine Anwendung in diesem Bereich sehr geeignet.
Ein weiterer Anwendungsbereich der Erfindung ist allgemein die Verklebung von Verpackungen. Herkömmliche hierfür ver­ wendete Naß-Klebstoffe bedürfen oft langer Trockenstrecken. Die erfindungsgemäß eingesetzten Gelatinekleber zeichnen sich durch besonders kurze Trockenzeiten aus, so daß sie gegenüber herkömmlichen Klebern oft zu bevorzugen sind. Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Verwendung von Gelatine­ klebern bei Verpackungsverklebungen, die mit herkömmlichen Methoden nicht befriedigend zu bewältigen sind. Hierzu zählt beispielsweise die Verpackung von Teebeuteln, da, wie bereits schon erwähnt, hier die ätherischen Öle, die in den Tees enthalten sind, zu einer Auflösung der Verklebung mit her­ kömmlichen synthetischen Klebstoffen führen. Derartige Probleme treten bei Klebern auf Gelatinebasis nicht auf, so daß besonders in diesem Bereich die Erfindung mit großem Vorteil eingesetzt werden kann.
Die beschriebenen Merkmale und weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der Figur und eines bevorzugten Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Unteransprüchen, wobei jedes der individuellen Merkmale für sich allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen ver­ wirklicht sein kann.
In den Figuren zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor­ richtung zum Aufbringen von Klebstoff auf der Basis von thermisch schmelzbarer Gelatine auf ein Substrat.
Fig. 1 stellt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 dar, die sich innerhalb eines Gehäuses 2 auf einer Bodenplatte 3 befindet. Die Vorrichtung 1 weist einen Aufschmelzbehälter 4 auf, der mit einem Einfüllstutzen 5 im oberen Bereich ver­ sehen ist. Die Unterseite des zylindrisch geformten Auf­ schmelzbehälters 4 wird von einer beheizbaren Schmelzplatte 6 gebildet. Oberhalb des Aufschmelzbehälters 4 befindet sich ein auf einem Schwenkrahmen 7 montierter Preßkolben 8. Der Aufschmelzbehälter 4 ist über Bohrungen 9 mit einem beheiz­ baren Auffangbehälter 10 verbunden. Seitlich des Auffang­ behälters 10 ist eine Zahnradpumpe 11 angeordnet. Der Auslauf aus dem Auffangbehälter 10 wird von einem Filter 12 mit anschließenden Schläuchen 13 gebildet, die die Verbindung zu den Austragsstellen herstellen.
Beispiel
Der Klebstoff auf der Basis von thermisch schmelzbarer Gelatine wird in einer zylindrischen Rundform in den Auf­ schmelzbehälter 4 eingebracht. Der Klebstoff befindet sich als feste Masse innerhalb eines Folienbeutels, der vor dem Einbringen in den Aufschmelzbehälter an der unteren Seite geöffnet wird. Zum Einbringen des Klebstoffs wird der Schwenkrahmen 7 mit dem darauf montierten Preßkolben gelöst und zur Seite geschwenkt. Gegebenenfalls wird zuvor der Preß­ kolben nach oben gefahren. Der unten geöffnete Folienbeutel mit dem Klebstoff wird von Hand in den Aufschmelzbehälter 4 eingebracht. Nach dem Einbringen des Klebstoffs wird der Schwenkrahmen mit dem Preßkolben wieder über dem Aufschmelz­ behälter arretiert. Alternativ hierzu kann das Einbringen des Klebstoffes mittels eines Einfüllstutzens 5 vorgenommen werden, durch welchen granulatförmiger Klebstoff in den Aufschmelzbehälter 4 eingefüllt wird. Dies kann entweder von Hand oder auch automatisch mit Hilfe beispielsweise einer Feststoffpumpe vorgenommen werden. Der Klebstoff steht nun in direktem Kontakt mit der beheizbaren Schmelzplatte 6 im unteren Teil des Aufschmelzbehälters 4. Mittels des durch ein Steuerventil aktivierbaren Preßkolbens 8 wird der feste Klebstoff mit einem vorteilhafterweise regulierbaren Druck gegen die Schmelzplatte 6 gepreßt. Dieser Preßdruck kann mit Hilfe eines vorgeschalteten Druckreglers auf die erforderli­ che Schmelzleistung abgestimmt werden. Der feste Klebstoff wird im Bereich der Schmelzplatte 6 schichtweise aufgeschmol­ zen, so daß der geschmolzene Klebstoff durch die sich in der Schmelzplatte 6 befindlichen Bohrungen 9 in den darunter liegenden Auffangbehälter 10 läuft. Durch den im Aufschmelz­ behälter 4 herrschenden Druck, der durch den Preßkolben 8 verursacht wird, wird dieser Vorgang des Hinausbeförderns des geschmolzenen Klebstoffs verstärkt und beschleunigt. Mit Hilfe einer Zahnradpumpe 11 wird der geschmolzene Klebstoff durch einen dem Auffangbehälter nachgeschalteten Filter 12 in einen beheizbaren Schlauch 13 befördert. Über diesen beheiz­ baren Schlauch wird der geschmolzene Klebstoff dem ebenfalls beheizbaren Auftragskopf (nicht dargestellt) mit den entspre­ chenden Austragsvorrichtungen zugeführt. Der Auftragskopf, der vorteilhafterweise eine Vielzahl von Austragsöffnungen aufweist, ist entsprechend der jeweils gewünschten Anwendung ausgebildet. So kann die Austragsöffnung für das Walzen, Pressen, Rakeln und vorzugsweise Sprühen von geschmolzenem Klebstoff vorgesehen sein. Ein Auftragskopf, der zum Sprühen des Klebstoffes vorgesehen ist, kann beispielsweise eine oder vorzugsweise eine Vielzahl von Auftragsdüsen mit Durchmessern bis zu etwa 0,3 mm aufweisen. Die Auftragsmenge des Klebstof­ fes kann, je nach Geräteausführung, durch einen entsprechend einzustellenden Klebstoffdruck mittels des Preßkolbens 8, oder durch eine entsprechende Pumpendrehzahl der Zahnradpumpe 11 gesteuert werden. Nachdem der Klebstoff im Aufschmelzbe­ hälter 4 verbraucht ist, wird der Preßkolben 8 nach oben gefahren, die Arretierung des Schwenkrahmens 7 gelöst, der Schwenkrahmen zur Seite geschwenkt, so daß der leere Beutel, der die Umhüllung des festen Klebstoffs bildete, aus dem Aufschmelzbehälter 4 entnommen werden kann und gegebenenfalls der Aufschmelzbehälter 4 erneut mit Klebstoff befüllt werden kann. Dieser Schritt entfällt selbstverständlich bei einer vorzugsweise automatischen Befüllung des Aufschmelzbehälters 4 durch den Einfüllstutzen 5.
Durch den auf den festen Klebstoff ausgeübten Druck im Aufschmelzbehälter ermöglicht die erfindungsgemäße Vor­ richtung eine deutliche Reduzierung der Schmelztemperatur. Hierdurch wird die thermische Belastung des Klebstoffs sehr gering gehalten. Weiterhin gewährleistet der konstante Druck eine gleichbleibende Viskosität des geschmolzenen Klebstoffs, so daß eine gleichbleibende Auftragsqualität des Klebstoffs auf das zu verklebende Substrat sichergestellt ist. Hinzu kommt, daß nur ein gewisser Teil des Klebstoffs geschmolzen wird, der alsbald verbraucht wird. Dies trägt dazu bei, daß die thermische Belastung des Klebstoffs gering gehalten wird und daß es daher nicht zu einer Herabsetzung der Klebkraft kommt.
Der Klebstoff, der auf der Abschmelzplatte 6 aufliegt, schließt die erfindungsgemäße Vorrichtung bei Nichtbenutzung hermetisch ab. Hierdurch ist die Vorrichtung 1 optimal gegen Austrocknung und Verschmutzung geschützt. Auch bei Still­ standszeiten der Vorrichtung über mehrere Wochen ist somit ein Eintrocknen der Masse ausgeschlossen, da kein Wasser aus der Vorrichtung entweichen kann und der erstarrte Klebstoff jederzeit durch die verschiedenen Heizmöglichkeiten im Aufschmelzbehälter 4, im Auffangbehälter 10 und in den Schläuchen 13 möglich ist. Somit ist keine Entleerung oder Gerätereinigung bei längeren Stillstandszeiten erforderlich.
Im folgenden ist eine beispielhafte Rezeptur für einen erfindungsgemäßen Klebstoff aufgeführt, der in besonderer Weise für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. für die Verwendung in der erfindungsgemäßen Vorrichtung geeignet ist.
Komponenten
Gewichtsanteile in Prozent
Wasser (Brauchwasser) 40,5
technische Gelatine 27,5
Zucker (Saccharose) 19,5
Bittersalz 11,0
Rheologisches Additiv, Schichtsilikat 0,3
Entschäumer 1, Polyalkylenglykol 0,3
Entschäumer 2, nicht-ionische Tenside 0,3
Konservierer, quartäre Ammoniumverbindung 0,5
Duftstoffe 0,1

Claims (26)

1. Verfahren zum Aufbringen von Klebstoff auf der Basis von thermisch schmelzbarer Gelatine auf ein Substrat,
  • - umfassend die Verfahrensschritte
  • - Einbringen des Klebstoffs in fester Form in einen Aufschmelzbehälter,
  • - teilweises Aufschmelzen des Klebstoffs von einer Seite aus,
  • - Abführen des geschmolzenen Klebstoffs als geschmol­ zene Gelatine durch mindestens eine Öffnung im Auf­ schmelzbehälter,
  • - Befördern der geschmolzenen Gelatine zu mindestens einer, vorzugsweise einer Vielzahl, von Austrags­ stellen und
  • - Auftragen der geschmolzenen Gelatine von den Aus­ tragsstellen auf das Substrat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Klebstoff als Granulat eingebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Klebstoff in einer Rund­ form, insbesondere in einer im wesentlichen zylindri­ schen Form eingebracht wird, wobei vorzugsweise der Durchmesser der Rundform etwa 10 bis etwa 40 cm, insbe­ sondere etwa 20 bis etwa 30 cm beträgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Klebstoff vor dem Einbrin­ gen in den Aufschmelzbehälter in einer im wesentlichen feuchtigkeitsdichten Verpackung befindet, die vor dem Einbringen in den Aufschmelzbehälter geöffnet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff in einer räumlich begrenzten Zone des Aufschmelzbehälters auf­ geschmolzen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff in die räumlich begrenzte Zone gepreßt, insbesondere pneumatisch gepreßt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff schichtweise­ aufgeschmolzen wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geschmolzene Gelatine nach dem Abführen aus dem Aufschmelzbehälter vorüberge­ hend aufgefangen wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geschmolzene Gelatine gefiltert, insbesondere unter Druck gefiltert wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geschmolzene Gelatine durch Schläuche befördert wird, wobei vorzugsweise die Schläuche beheizt werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geschmolzene Gelatine gepumpt wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geschmolzenen Gelatine beim Auftragen von den Austragsstellen gewalzt, gepreßt, gerakelt oder gesprüht wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Substrat Pappe, Papier, Holz oder Schaumkunststoff verwendet wird.
14. Verwendung von schmelzbarer Gelatine als Basis für einen Klebstoff für ein Verfahren zum Aufbringen des Kleb­ stoffs auf ein Substrat durch Auftragen unter Druck, insbesondere durch Aufsprühen.
15. Vorrichtung zum Aufbringen von Klebstoff auf der Basis von thermisch schmelzbarer Gelatine auf ein Substrat, insbesondere zur Durchführung des Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend
einen Aufschmelzbehälter, der in einem Teil beheiz­ bar ist, wobei im Aufschmelzbehälter mindestens eine Öffnung zum Abführen von geschmolzenem Kleb­ stoff als geschmolzene Gelatine vorgesehen ist,
eine Einrichtung zum Befördern der geschmolzenen Gelatine,
mindestens einen, vorzugsweise eine Vielzahl, von Austragsstellen zum Auftragen der geschmolzenen Gelatine auf das Substrat.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufschmelzbehälter im wesentlichen zylindrisch ist, wobei vorzugsweise der Durchmesser des Zylinders etwa 10 bis etwa 40 cm, insbesondere etwa 20 bis etwa 30 cm beträgt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der beheizbare Teil an der Untersei­ te des Aufschmelzbehälters vorgesehen ist, wobei vor­ zugsweise der beheizbare Teil ein Platte, insbesondere eine Schmelzplatte ist.
18. Vorrichtung nach einem Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Öffnung im Auf­ schmelzbehälter im beheizbaren Teil vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Preßeinrich­ tung, insbesondere eine pneumatische Preßeinrichtung, zum Anpressen des Klebstoffes auf den beheizbaren Teil des Aufschmelzbehälters aufweist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Auffangbe­ hälter zum Auffangen von geschmolzener Gelatine auf­ weist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mindestens einen Filter zum Filtern der geschmolzenen Gelatine aufweist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung beheizbare Schläuche aufweist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mindestens eine Pumpe aufweist.
24. Vorrichtung nach einem Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragsstellen Austragsöffnun­ gen mit einer Öffnungsweite von etwa 1 bis etwa 10 mm, insbesondere etwa 2 bis etwa 5 mm aufweisen.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragsstellen Austragsöffnun­ gen aufweisen, die in ihrer Öffnungsweite einstellbar sind.
26. Klebstoff auf der Basis von schmelzbarer Gelatine, umfassend
etwa 20 bis etwa 50% (w/v) Wasser,
etwa 20 bis etwa 50% (w/v) technische Gelatine,
etwa 0 bis etwa 30% (w/v) Zucker,
etwa 0 bis etwa 20% (w/v) Bittersalz,
etwa 0 bis etwa 1% (w/v) rheologisches Additiv, insbesondere Schichtsilikat,
etwa 0,1 bis etwa 1% (w/v) Entschäumer 1, insbe­ sondere Polyalkylenglykol,
etwa 0 bis etwa 1% (w/v) Entschäumer 2, insbeson­ dere Gemisch aus Kohlenwasserstoff und nicht­ ionischen Tensiden,
etwa 0,1 bis etwa 1% (w/v) Konservierer 1, insbe­ sondere organische, aromatische Verbindungen,
etwa 0 bis etwa 1% (w/v) Konservierer 2, insbeson­ dere quartäre Ammoniumverbindungen und
etwa 0 bis etwa 1% (w/v) Duftstoffe.
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