DE102008022859A1 - Verfahren zur Abgabe eines fliessfähigen Füllgutes - Google Patents

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Karlheinz Schaich
Uwe Westphal
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    • B65D77/04Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
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Abstract

Bei dem Verfahren zur Abgabe eines fließfähigen Füllgutes (3) aus einem flexiblen Innenbehältnis (2) innerhalb eines tragenden fassartigen Außenbehältnisses (4) wird eine Folgeplatte (5) auf den Spiegel des Füllgutes (3) aufgesetzt und das Füllgut (3) durch wenigstens eine Auslassöffnung (50) in der Folgeplatte (5) hindurch aus dem Innenbehältnis (2) heraus gefördert. In einem Überziehschritt wird ein offener Randbereich des Innenbehältnisses (2) über den oberen Rand des Außenbehältnisses (4) gezogen und nach dem Überziehschritt die Folgeplatte im Inneren des Innenbehältnisses (2) dem Spiegel folgend bewegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abgabe eines fliessfähigen Füllgutes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Kleb- und Dichtstoffe werden für den industriellen Endverbraucher in fassartigen, in der Regel aus Metall bestehenden Transport- und Lagerbehältern geliefert. Unter Gesichtspunkten des Umweltschutzes ist eine Wiederverwertung zumindest des Stoffes der Transport- und Lagerbehälter zweckmäßig. Sowohl bei der direkten Wiederverwendung als Transport- und Lagerbehältern als auch bei der stofflichen Wiederverwertung durch Schmelzen sollen die Verunreinigungen mit Füllgutresten möglichst gering sein, da insbesondere bei hochviskosen Füllgütern das Reinigen der Transport- und Lagerbehältern mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist.
  • Es ist bekannt, die Füllgüter in einen flexiblen Innenbeutel zu füllen und den gefüllten Innenbeutel in ein vergleichsweise formsteifes, tragendes Außenbehältnis einzubringen, wonach das Aussenbehältnis mit einem Deckel verschlossen wird. Zur Entleerung des Klebstoffs aus dem Transport- und Lagerbehälter wird das Außenbehältnis geöffnet und der Innenbeutel oben angeschnitten. Um den Klebstoff mittels einer Fasspumpe zum Verbrauchsort zu fördern wird zunächst eine mit einer Pumpe versehene Folgeplatte auf das Niveau der Klebstoffoberfläche aufgesetzt. Beim Einsenken der Folgeplatte in das Außenbehältnis wird der Innenbeutel ziehharmonikaartig gestaucht und schrumpft mit fortschreitender Entleerung auf ein Restvolumen zusammen, in dem sich unvermeidbar noch eine vergleichsweise große Klebstoff-Restmenge befindet, die sich nicht aus dem Innenbeutel abpumpen lässt. Bei der Entleerung der Behältnisse wird jedoch eine möglichst vollständige Entleerung der Fässer angestrebt, um die anfallende Klebstoff-Restmenge möglichst gering zu halten, die als Sondermüll nicht nur die Umwelt belastet, sondern auch noch kostenaufwendig entsorgt werden muss.
  • Aus der EP 0 666 824 B1 ist ein Verfahren zur Entleerung pastösen und/oder hochviskosen Kleb/Dichtstoffen aus fassartigen Gebinden unter Verwendung Pumpe mit Druckfolgeplatte bekannt. Im Bodenbereich des Gebindes wird ein Einlegeteil angeordnet, welches während des Entleerungsvorganges im Bodenbereich des Gebindes verbleibt.
  • 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch ein – für sich alleine betrachtet – an sich bekanntes, mit Klebstoff gefülltes Transport- und Lagergebinde 1, so wie es vom Zulieferer angeliefert wird. Bei der seitens des Zulieferers durchgeführten Befüllung des Transport- und Lagergebindes 1 wurde ein sackartiges, in der Art eines flexiblen Folienbeutels ausgeführtes Innenbehältnis 2 mittels einer geeigneten Befülleinrichtung mit Klebstoff 3 gefüllt und das flexible Innenbehältnis 2 am Beutelhals mit einem Verschlussdraht 20 dicht verschlossen. Das gefüllte und verschlossene Innenbehältnis 2 wurde dann in das fassartige, formsteife Außenbehältnis 4 eingeführt. Anschließend wurde das aus Metall hergestellte Außenbehältnis 4 mit einem Deckel 40 geschlossen und das Transport- und Lagergebinde 1 war dann fertig für den Transport zum Verwendungsort.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein Verfahren zu schaffen, mit dem bei geringem Aufwand die nicht aus dem Transport- und Lagerbehältnis förderbare Restmenge des Füllgutes reduziert werden kann.
  • Diese Aufgabe wir durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche.
  • Bei dem Verfahren zur Abgabe eines fliessfähigen Füllgutes aus einem flexiblen Innenbehältnis, das innerhalb eines tragenden fassartigen Außenbehältnisses angeordnet ist, wird eine Folgeplatte auf den Spiegel des Füllgutes aufgesetzt und das Füllgut durch wenigstens eine Auslassöffnung in der Folgeplatte hindurch aus dem Innenbehältnis heraus gefördert. In einem Überziehschritt wird ein offener Randbereich des Innenbehältnisses über den oberen Rand des Außenbehältnisses gezogen. Nach dem Überziehschritt wird die Folgeplatte im Inneren des Innenbehältnisses dem Spiegel folgend bewegt.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Überziehschritt vor dem Aufsetzen der Folgeplatte auf den Spiegel durchgeführt. Ferner liegt eine Mantelfläche der Folgeplatte und/oder eine Dichtungsaußenfläche eines mit der Folgeplatte verbundenen Dichtorganes beim Einsenken der Folgeplatte in das Innenbehältnis dicht an der Innenfläche des Innenbehältnisses umlaufend an.
  • Gemäß einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens umschließt das Außenbehältnis das Innenbehältnis dicht und insbesondere formgebend.
  • Bei einer Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zwischen einem ersten Boden des Außenbehältnisses und einem zweiten Boden des Innenbehältnisses ein Einsetzelement angeordnet, über das sich das Innenbehältnis am ersten Boden des Außenbehältnisses abstützt. Dies stellt einen besonders einfachen und kostengünstigen Weg dar, den ersten Boden des gefüllten Innenbehältnises relativ zum Außenbehältnis anzuheben, so dass die Folgeplatte in ihrer werksseitig voreingestellten tiefsten Senklage den Boden des Innenbehältnisses erreicht. Somit entfällt das Erfordernis einer Neujustierung der tiefsten Senklage.
  • Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist im angelieferten Zustand eines Transport- und Lagergebindes das mit Füllgut gefüllte Innenbehältnis im Außenbehältnis aufgenommen. Dabei wird vor der Zuführung des Füllgutes zum Verbrauch das gefüllte Innenbehältnis aus dem Außenbehältnis entnommen, das Einsetzelement in das Außenbehältnis eingesetzt, das Innenbehältnis wieder in das Außenbehältnis eingebracht und anschließend der Überziehschritt durchgeführt.
  • Beispielsweise weist das Einsetzelement eine radial umlaufende Außenseite auf.
  • Gemäß einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens entspricht der erste Radius der Außenseite des Einsetzelementes annähernd dem zweiten Radius der ersten Innenfläche des Außenbehältnisses. So wird ein möglichst passgenauer Sitz des Einsetzelementes im Außenbehältnis sichergestellt.
  • Das Einsetzelement kann grundsätzlich beliebig ausgeführt und zum Beispiel in der Art einer Scheibe, einer Ronde oder eines Ringes ausgeführt sein.
  • Beispielsweise ist die Folgeplatte auf ihrer dem Füllgut zugewandten Seite mit einem lösbar an der Folgeplatte befestigbaren Schutzüberzug versehen. Der Schutzüberzug, bei dem es sich beispielsweise um eine Schutzfolie handelt, schützt die Folgeplatte vor Verunreinigungen durch das Füllgut.
  • Durch die Erfindung werden auf einfache und effiziente Weise diejenigen Kosten gesenkt, die sich aus dem nicht aus dem Transport- und Lagerbehältnis förderbaren Rest des Füllgutes ergeben.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen:
  • 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch ein mit Klebstoff gefülltes Transport- und Lagergebinde in dem Zustand, wie es vom Zulieferer angeliefert wird;
  • 2 zeigt das Transport- und Lagergebinde gemäß 1 während des Entleerens des Klebstoffes.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten 2 noch etwas näher erläutert.
  • 2 zeigt das Transport- und Lagergebinde 1 während des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgenden Entleerens des für Klebstoffes 3 durch eine mit einer Folgeplatte 5 verbundene (nicht dargestellte) Förderpumpe. Das flexible Innenbehältnis 2 ist dem ersten Innenraum des Außenbehältnisses 2 angepasst dimensioniert, derart, dass das starre Außenbehältnis 4 das flexible Innenbehältnis 2 dicht und formgebend umschließt.
  • Unter Verwendung der beispielsweise als Kolbenpumpe ausgebildeten Förderpumpe wird der Klebstoff 3 durch eine Auslassöffnung 50 in der Folgeplatte 5 in eine weiterführende Leitung 6 gepumpt und schließlich dem Verbrauchsort zugeführt. Der Klebstoff 3 wird beispielsweise für das Verkleben von Blechteilen bei der Kraftfahrzeugherstellung benötigt.
  • Der obere zweite Rand 21 des Innenbehältnisses 2 ist elastisch gespannt über den oberen ersten Rand 41 des Außenbehältnisses 4 gezogen. Der umgeschlagene, an der Außenseite des Außenbehältnisses anliegende obere zweite Rand 21 des Innenbehältnisses 2 ist beispielsweise durch geeignete (nicht dargestellte) Fixiermittel etwa in Form eines umlaufenden Zugbandes oder durch Klammern am Außenbehältnis 4 lösbar fixiert.
  • Die zweite Außenfläche 22 des Innenbehältnisses 2 schmiegt sich dicht an die erste Innenfläche 42 des Außenbehältnisses 4 an.
  • Die Folgeplatte 5 ist in radialer Richtung von einer Mantelfläche 51 in Gestalt eines Zylindermantels begrenzt.
  • Die Mantelfläche 51 der Folgeplatte 5 liegt an der zweiten Innenfläche 23 des flexiblen Innenbehältnisses 2 dicht an. Die zweite Innenfläche 23 des flexiblen Innenbehältnisses 2 ist dem vom Innenbehältnis 2 begrenzten zweiten Innenraum zugewandt.
  • Zwischen dem ersten Boden 43 des Außenbehältnisses 4 und dem zweiten Boden 24 des Innenbehältnisses 2 ist eine scheibenförmige, hinsichtlich ihres Umfangs an die Weite des Außenbehältnisses 4 angepasste zylindrische Einsetzronde 7 angeordnet, über das sich das Innenbehältnis 2 am ersten Boden 43 des Außenbehältnisses 4 abstützt. Die Einsetzronde 7 besteht beispielsweise vollständig oder teilweise aus Holz oder Sperrholz oder Spanholz.
  • Im Fall von aufschmelzenden Füllgütern, wie Heißschmelzklebstoffen, kann die Druckfolgeplatte 5 als Heizplatte ausgebildet sein.
  • Im Folgenden wird eine rein beispielhaft aufzufassende Ausführung des die Schritte a bis j umfassenden erfindungsgemäßen Verfahrens im Detail erläutert. Die Schritte a bis j sind in chronologischer Reihenfolge aufgelistet, wobei die Reihenfolge von einigen der Schritte durchaus vertauscht werden kann.
  • Schritt a: das Transport- und Lagergebinde 1 wird im unter 1 beschriebenen angelieferten Zustand zu einer Entleerungsstation gebracht;
  • Schritt b: im Bereich der Entleerungsstation wird der Deckel 40 des Außenbehältnisses 4 geöffnet;
  • Schritt c: das mit Klebstoff 3 gefüllte Innenbehältnis 2 wird aus dem Außenbehältnis 4 entnommen;
  • Schritt d: die Einsetzronde 7 wird auf den ersten Boden 43 des Außenbehältnisses 4 aufgesetzt;
  • Schritt e: das mit Klebstoff 3 gefüllte Innenbehältnis 2 wird erneut in das Außenbehältnis eingeführt, und zwar so, dass der mit dem Verschlussdraht 20 verschlossene Beutelhals oben angeordnet ist;
  • Schritt f: der Verschlussdraht 20 wird entfernt und dadurch der Beutelhals des Innenbehältnisses 2 geöffnet;
  • Schritt g: der obere zweite Rand 21 des Innenbehältnisses 2 wird über den oberen ersten Rand 41 des Außenbehältnisses 4 gezogen, und der umgeschlagene obere zweite Rand 21 am Außenbehältnis 4 lösbar fixiert;
  • Schritt h: die Folgeplatte 5 wird auf den Spiegel des Klebstoffs 3 gesetzt;
  • Schritt i: der Klebstoff 3 wird durch die Auslassöffnung 50 in der Folgeplatte 5 in die weiterführende Leitung 6 gepumpt und dem Verbrauchsort zugeführt;
  • Schritt j: die Bewegung der Folgeplatte 5 folgt motorisch angetrieben dem bei der Entleerung sinkenden Spiegel des Klebstoffes 3, wobei der Vorschub der Folgeplatte 5 von einer Steuervorrichtung geregelt wird. Beim Absenken der Folgeplatte 5 wird letztere innerhalb des Innenbehältnisses 2 bewegt, derart, dass die Mantelfläche 51 der Folgeplatte 5 an der zweiten Innenfläche 23 des Innenbehältnisses 2 dicht anliegt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0666824 B1 [0004]

Claims (9)

  1. Verfahren zur Abgabe eines fliessfähigen Füllgutes (3) aus einem flexiblen Innenbehältnis (2) innerhalb eines tragenden fassartigen Außenbehältnisses (4), wobei bei dem Verfahren eine Folgeplatte (5) auf den Spiegel des Füllgutes (3) aufgesetzt und das Füllgut (3) durch wenigstens eine Auslassöffnung (50) in der Folgeplatte (5) hindurch aus dem Innenbehältnis (2) heraus gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Überziehschritt ein offener Randbereich des Innenbehältnisses (2) über den oberen Rand des Außenbehältnisses (4) gezogen und nach dem Überziehschritt die Folgeplatte (5) im Inneren des Innenbehältnisses (2) dem Spiegel folgend bewegt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Überziehschritt vor dem Aufsetzen der Folgeplatte (5) auf den Spiegel durchgeführt wird, und dass eine Mantelfläche (51) der Folgeplatte (5) und/oder eine Dichtungsaußenfläche eines mit der Folgeplatte (5) verbundenen Dichtorganes beim Einsenken der Folgeplatte (5) in das Innenbehältnis (2) dicht an der Innenfläche des Innenbehältnisses (2) umlaufend anliegt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenbehältnis (4) das Innenbehältnis (2) dicht und insbesondere formgebend umschließt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem ersten Boden (43) des Außenbehältnisses (4) und einem zweiten Boden (23) des Innenbehältnisses (2) ein Einsetzelement angeordnet wird, über das sich das Innenbehältnis (2) am ersten Boden (43) des Außenbehältnisses (4) abstützt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im angelieferten Zustand eines Transport- und Lagergebindes (1) das mit Füllgut (3) gefüllte Innenbehältnis (2) im Außenbehältnis (4) aufgenommen ist, dass vor der Zuführung des Füllgutes (3) zum Verbrauch das gefüllte Innenbehältnis (2) aus dem Außenbehältnis (4) entnommen, das Einsetzelement in das Außenbehältnis (4) eingesetzt, das Innenbehältnis (2) wieder in das Außenbehältnis (2) eingebracht und anschließend der Überziehschritt durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsetzelement eine radial umlaufende Außenseite aufweist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Radius der Außenseite annähernd dem zweiten Radius der ersten Innenfläche (42) des Außenbehältnisses (4) entspricht.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsetzelement in der Art einer Scheibe, einer Ronde oder eines Ringes ausgeführt ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Folgeplatte (5) auf ihrer dem Füllgut (3) zugewandten Seite mit einem lösbar an der Folgeplatte (5) befestigbaren Schutzüberzug versehen ist.
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