DE102013107213A1 - Verfahren und Anlage zur Steuerung der Temperierung eines Autoklaven-Fertigungsprozesses - Google Patents

Verfahren und Anlage zur Steuerung der Temperierung eines Autoklaven-Fertigungsprozesses Download PDF

Info

Publication number
DE102013107213A1
DE102013107213A1 DE102013107213.5A DE102013107213A DE102013107213A1 DE 102013107213 A1 DE102013107213 A1 DE 102013107213A1 DE 102013107213 A DE102013107213 A DE 102013107213A DE 102013107213 A1 DE102013107213 A1 DE 102013107213A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
temperature
fiber composite
component
tempering
optical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102013107213.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Hakan Ucan
Farbod Firoozi
Ali Emre Özkan
Siddhartha Deva
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
Original Assignee
Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV filed Critical Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
Priority to DE102013107213.5A priority Critical patent/DE102013107213A1/de
Publication of DE102013107213A1 publication Critical patent/DE102013107213A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/04Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
    • B29C70/28Shaping operations therefor
    • B29C70/40Shaping or impregnating by compression not applied
    • B29C70/42Shaping or impregnating by compression not applied for producing articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C70/44Shaping or impregnating by compression not applied for producing articles of definite length, i.e. discrete articles using isostatic pressure, e.g. pressure difference-moulding, vacuum bag-moulding, autoclave-moulding or expanding rubber-moulding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C35/00Heating, cooling or curing, e.g. crosslinking or vulcanising; Apparatus therefor
    • B29C35/02Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould
    • B29C35/0227Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould using pressure vessels, e.g. autoclaves, vulcanising pans
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C35/00Heating, cooling or curing, e.g. crosslinking or vulcanising; Apparatus therefor
    • B29C35/02Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould
    • B29C35/0288Controlling heating or curing of polymers during moulding, e.g. by measuring temperatures or properties of the polymer and regulating the process
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K11/00Measuring temperature based upon physical or chemical changes not covered by groups G01K3/00, G01K5/00, G01K7/00 or G01K9/00
    • G01K11/32Measuring temperature based upon physical or chemical changes not covered by groups G01K3/00, G01K5/00, G01K7/00 or G01K9/00 using changes in transmittance, scattering or luminescence in optical fibres

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Faserverbund-Fertigungsanlage zur Herstellung eines Faserverbundbauteils in einem Autoklaven, wobei eine Temperaturerfassungseinrichtung mit einem optischen Temperatursensor vorgesehen ist, der zum berührungslosen Erfassen der Oberflächentemperatur der Bauteiloberfläche während der Temperierung eingerichtet ist, wobei mit Hilfe einer Temperatursteuereinheit die Temperierung in Abhängigkeit von der erfassten Oberflächentemperatur der Bauteiloberfläche gesteuert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Faserverbund-Fertigungsanlage zur Herstellung eines Faserverbund-Bauteils in einem Autoklaven sowie ein Verfahren zur Steuerung der Temperierung eines solchen Autoklaven-Fertigungsprozesses zur Herstellung eines Faserverbundbauteils.
  • Aufgrund der besonders vorteilhaften Eigenschaften, bei einem sehr geringen Gewicht eine hohe gewichtsspezifische Festigkeit und Steifigkeit aufzuweisen, werden Faserverbund-Bauteile, die aus einem oder mehreren Faserverbundwerkstoffen hergestellt werden, mittlerweile in vielen Anwendungsbereichen eingesetzt. Insbesondere im Bereich der Luft- und Raumfahrt sind derartige Werkstoffe nicht mehr wegzudenken, da sie insbesondere im Hinblick auf den Leichtbau optimale Anpassungen bieten.
  • So werden heutzutage nicht selten bereits strukturkritische Bauteile aus einem Faserverbundwerkstoff hergestellt und eingesetzt, wie beispielsweise Flügel oder Rumpfschalen von Flugzeugen. Aber auch im Automobilbereich werden vermehrt Faserverbund-Bauteile eingesetzt, da die entstehenden Gewichtseinsparungen meist proportional zu einem geringen Kraftstoffverbrauch führen. Gerade im Automobilbereich und in der Luftfahrt gibt es dabei die Bestrebung, Faserverbund-Bauteile in der Serienproduktion qualitätssicher herstellen zu können.
  • Eine wichtige Rolle in Bezug auf die Bauteilqualität spielt dabei vor allem die homogene Temperaturverteilung entlang der gesamten Bauteiloberfläche während des Aushärtungsprozesses im Autoklaven. Hierbei wird das Matrixmaterial, welches ein Fasermaterial durchtränkt, durch Temperierung, insbesondere durch Beaufschlagung von hohen Temperaturen, sowie ggf. durch Beaufschlagung von Druck ausgehärtet, so dass sich ein integrales Bauteil bildet. Die Aufheizung des Faserverbundbauteils im Ofen bzw. im Autoklaven erfolgt primär durch eine erzwungene Wärmekonvektion, wobei das durch die Ventilatoren angesaugte Fluid in den nachgeschalteten elektrischen Heizregistern erwärmt und in Richtung des Beladungsraums transportiert wird, wo es das Werkzeug und Bauteil umströmt und die mitgeführte thermische Energie an das Werkzeug und das Bauteil abgibt. Je länger das Bauteil ist, desto weniger thermische Energie wird von dem Fluid an das Werkzeug und das Bauteil abgegeben.
  • Kann bei der Temperierung des in den Autoklaven eingebrachten Faserverbund-Bauteils eine homogene Temperaturverteilung in dem Bauteil und ggf. in dem Werkzeug innerhalb eines gewissen Toleranzrahmens nicht sichergestellt werden, so führt dies zu unterschiedlichen Aushärtungsstufen innerhalb desselben Bauteils zur selben Zeit (inhomogene Aushärtung des Bauteils), wodurch Eigenspannungen innerhalb des Bauteils entstehen, die dazu führen, dass die mechanischen Eigenschaften des Bauteils gemindert werden.
  • In der Praxis werden daher häufig mehrere Temperatursensoren an der Bauteiloberfläche und ggf. auch an dem Werkzeug appliziert, um an einigen ausgesuchten lokalen Stellen des Bauteils die Temperatur zu erfassen. Diese so erfassten lokalen Temperaturen der Bauteiloberfläche werden dann in die Temperatursteuerung des Autoklaven eingespeist, um so das vorgegebene Temperaturprofil über die Fluidtemperatur zu regeln.
  • Wird die Phase erreicht, in der die Temperatur über einen längeren Zeitraum konstant gehalten werden soll, so wird meist die kälteste und heißeste Stelle am Werkzeug und/oder Bauteil mit Hilfe der lokal applizierten Temperatursensoren erfasst, wobei die kälteste Stelle über der Sollwerttemperatur liegen muss und der Unterschied zwischen dem kältesten und dem heißesten Punkt innerhalb einer Toleranz, beispielsweise von 10 K oder mehr liegen muss.
  • Durch das lokale Applizieren einiger weniger Temperatursensoren direkt auf der Bauteiloberfläche entsteht jedoch der Nachteil, dass immer nur ein lokales Minimum und ein lokales Maximum der Bauteiloberfläche ermittelbar ist. Befindet sich jedoch die heißeste oder kälteste Stelle in einem Bereich, der von den lokal applizierten Temperatursensoren nicht abgedeckt wird, so kann dies bei der Temperierung durch die Autoklavsteuerung nicht berücksichtigt werden. Im Ergebnis kann es dennoch zu einer so starken inhomogenen Temperaturverteilung innerhalb des Bauteils kommen, die zu einem qualitätsmindernden Bauteil führt. Wird dies in der Endkontrolle bei der Fertigung nicht bemerkt, so entstehen insbesondere in sicherheitskritischen Anwendungen große Risiken.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Verfahren und eine verbesserten Faserverbund-Fertigungsanlage anzugeben, mit der eine homogene Temperaturverteilung zur Temperierung von Faserverbundα Bauteilen während der Aushärtung des Faserverbundbauteils, beispielsweise im Autoklaven, erreicht werden kann.
  • Die Aufgabe wird mit der Faserverbund-Fertigungsanlage gemäß Anspruch 1 sowie mit dem Verfahren gemäß Anspruch 7 erfindungsgemäß gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 wird eine Faserverbund-Fertigungsanlage vorgeschlagen, die zur Herstellung eines Faserverbund-Bauteils vorgesehen ist. Die Faserverbund-Fertigungsanlage weist dabei eine Temperiereinrichtung mit einer Temperierkammer zum Temperieren des in die Temperierkammer eingebrachten Faserverbund-Bauteils zur Aushärtung des Faserverbund-Bauteils auf. Eine solche Temperiereinrichtung mit einer Temperierkammer kann beispielsweise ein Autoklav mit einer Heizeinrichtung sein.
  • Erfindungsgemäß wird des Weiteren vorgeschlagen, dass eine Temperaturerfassungseinrichtung zum Erfassen einer Oberflächentemperatur einer Bauteiloberfläche des in die Temperierkammer eingebrachten Faserverbund-Bauteils während der Temperierung zur Aushärtung des Faserverbund-Bauteils vorgesehen ist, wobei die Temperaturerfassungseinrichtung ein Sensorsystem mit mindestens einem optischen Temperatursensor hat. Der mindestens eine optische Temperatursensor ist dabei zum berührungslosen Erfassen der Oberflächenstruktur der Bauteiloberfläche während der Temperierung eingerichtet und kann beispielsweise in der Temperierkammer selbst angeordnet sein. Das Sensorsystem ist dabei signaltechnisch mit einer Temperatursteuereinheit der Faserverbund-Fertigungsanlage in Verbindung gestellt, wobei die Temperatursteuereinheit zur Steuerung der Temperierung in Abhängigkeit von der erfassten Oberflächentemperatur der Bauteiloberfläche eingerichtet ist.
  • Durch das berührungslose Erfassen der Oberflächentemperatur der Bauteiloberfläche wird zum einen erreicht, dass auf das zeitaufwendige und lokal begrenzte Applizieren von Temperatursensoren direkt auf der Bauteiloberfläche verzichtet werden kann, wodurch der Fertigungsprozess an sich beschleunigt werden kann. Darüber hinaus wurde überraschenderweise festgestellt, dass sich durch das berührungslose Erfassen der Oberflächentemperatur der Bauteiloberfläche ein vollständiger Temperaturverlauf der Bauteiloberfläche erfassen lässt. Hierdurch lässt sich an jeder beliebigen Position auf der Bauteiloberfläche eine Temperatur erfassen, so dass die vollständige Oberflächenstruktur der gesamten Bauteiloberfläche ermittelbar ist.
  • Im Gegensatz zu den aus der Praxis bekannten Verfahren, bei denen lokale Temperatursensoren auf der Oberfläche appliziert werden, lassen sich nunmehr nicht nur lokale Temperaturen der Oberflächentemperatur ermitteln, sondern die tatsächlich gesamte Oberflächentemperatur, wodurch globale Minimumtemperaturen und globale Maximumtemperaturen ermittelt werden können. Dies minimiert die Gefahr der inhomogenen Temperaturverteilung und führt somit zu einem qualitätssicheren Fertigungsprozess, da das Risiko von Fehlbauteilen minimiert wird.
  • Unter einer Bauteiloberfläche im Sinne der vorliegenden Erfindung wird zumindest ein Teil der Oberfläche des Faserverbund-Bauteils verstanden, das mit Hilfe der Temperaturerfassungseinrichtung überwacht werden soll. Vorteilhafterweise ist dies diejenige Oberfläche, die der Oberfläche des Faserverbundbauteils gegenüberliegt, mit der das Faserverbundbauteil auf dem Werkzeug aufliegt.
  • Unter der Oberflächentemperatur der Bauteiloberfläche werden globale Temperaturinformationen hinsichtlich der Bauteiloberfläche verstanden. So kann die Oberflächentemperatur der Bauteiloberfläche beispielsweise der heißeste Punkt und der kälteste Punkt der gesamten Bauteiloberfläche des Faserverbundbauteils darstellen. Denkbar ist aber auch, dass die Oberflächentemperatur eine Art Temperaturlandschaft beziehungsweise Temperaturpanorama darstellt, mit der vollständig die Temperatur der Bauteiloberfläche an jeder beliebigen Position auf der Bauteiloberfläche abgeleitet werden kann.
  • Zweckmäßiger Weise ist der mindestens eine optische Temperatursensor eine Thermografiekamera zum Aufnehmen von thermografischen Bilddaten und zum Erfassen der Oberflächentemperatur in Abhängigkeit von den thermografischen Bilddaten eingerichtet ist. Eine derartige Thermografiekamera nimmt die von einem Bauteil abgestrahlte Wärmeenergie auf und stellt sie in Form von thermografischen Bilddaten, bei denen verschiedene Farben unterschiedlichen Temperaturen zugeordnet sind, visuell dar. Aus derartigen thermografischen Bilddaten lassen sich nun entsprechende Temperaturinformationen der Bauteiloberfläche ableiten.
  • Die thermografischen Bilddaten erzeugen somit eine vollständige Temperaturlandschaft bzw. ein Temperaturpanorama der erfassten Bauteiloberfläche, woraus sich Temperaturinformationen hinsichtlich der heißesten Position und der kältesten Position auf der Bauteiloberfläche ableiten lassen.
  • Hierneben sind selbstverständlich auch andere optische Temperatursensoren, die zum berührungslosen Erfassen von Oberflächentemperaturen eingerichtet sind, denkbar.
  • Insbesondere mit Blick auf die Thermografiekamera als eine Form der optischen Temperatursensoren hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn der oder die optischen Temperatursensoren in der Temperierkammer angeordnet sind. Hierfür ist es ganz besonders vorteilhaft, wenn der oder die optischen Temperatursensoren in einem Fluid gekühlten Druckbehälter angeordnet werden, um so die Funktionsfähigkeit des jeweiligen optischen Temperatursensors gewährleisten zu können. Denn innerhalb der Temperierkammer herrschen nicht selten Temperaturen von mehr als 150°C, wobei bei der Verwendung eines Autoklaven zusätzlich noch Druckbeaufschlagungen der Temperierkammer zu berücksichtigen sind.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform hat die Temperaturerfassungseinrichtung eine Bewegungsvorrichtung mit der der mindestens eine optische Temperatursensor in der Temperierkammer entlang des Faserverbund-Bauteils bewegt werden kann. Der optische Temperatursensor ist dabei derart ausgebildet, dass er Teilflächentemperaturen jeweils eines Teils der Bauteiloberfläche während der Bewegung entlang des Faserverbundbauteils erfasst und die Oberflächentemperatur der Bauteiloberfläche in Abhängigkeit von den erfassten Teilflächentemperaturen ermittelt.
  • Hierdurch wird es möglich, mit beispielsweise einer geringen Anzahl von optischen Temperatursensoren, beispielsweise einem einzigen optischen Temperatursensor, die Oberflächentemperatur auch großer Bauteile zu erfassen, ohne auf eine entsprechende Genauigkeit verzichten zu müssen. Die gesamte Oberflächentemperatur der Bauteiloberfläche wird dann aus den einzigen Teilflächentemperaturen der jeweiligen Teile der Bauteiloberfläche, die während der Bewegung des optischen Temperatursensors erfasst wurden, zusammengesetzt, beispielsweise zu einer gesamten Temperaturlandschaft oder Temperaturpanorama.
  • Somit lassen sich auch Temperaturinformationen globaler Art bei sehr großen Bauteilen, beispielsweise Flügelschalen von Flugzeugen, ermitteln.
  • Durch das Erfassen von globalen Heißstellen und globalen Kaltstellen auch bei sehr großen Bauteilen ist es möglich, diese Temperaturinformationen dem gesamten Autoklavprozess zur Verfügung zu stellen, um so einer inhomogenen Temperaturverteilung entgegen zu wirken.
  • In einer weiteren ganz besonders vorteilhaften Ausführungsform, die alternativ oder zusätzlich zu den vorstehend genannten gesehen werden kann, weist die Temperiereinrichtung eine Mehrzahl von Temperierelementen auf, die jeweils unterschiedlichen Teilbereichen des Faserverbund-Bauteils zugeordnet sind. Die einzelnen Temperierelemente sind dabei zum separaten Temperieren der ihnen jeweils zugeordneten Teilbereiche des Faserverbundbauelementes eingerichtet, so dass unterschiedliche Teilbereiche des Faserverbund-Bauteils separat, das heißt unabhängig von den anderen Teilbereichen, einzeln temperiert werden kann. Die Temperatur-Steuereinheit ist nun derart eingerichtet, dass sie Temperierung der einzelnen Temperierelemente in Abhängigkeit von der erfassten Oberflächentemperatur der Bauteiloberfläche steuert, so dass einer inhomogenen Temperaturverteilung innerhalb des Faserverbund-Bauteils lokal entgegengewirkt werden kann.
  • So ist es beispielsweise denkbar, dass die Temperierelemente zusätzlich zu einer Haupt-Temperiervorrichtung vorgesehen sind, bei der es sich beispielsweise um die Temperierung und Zirkulation eines temperierten Fluides handeln kann. Zusätzlich hierzu können mehrere Temperierelemente, beispielsweise Heizschleifen innerhalb des Werkzeuges oder Temperierungsgebläse gerichtet auf einzelne Teilbereiche des Bauteils, vorgesehen sein, die dann lokal eine Temperierung zusätzlich vornehmen können. Hiermit können Temperaturschwankungen innerhalb des gesamten Bauteils abgemildert und ggf. ganz vermieden werden.
  • Um die einzelnen Temperierelemente, gleichgültig ob zusätzlich oder alleinstehend, entsprechend zur Vermeidung von Temperaturinhomogenitäten ansteuern zu können, ist die vollständige Erfassung der Oberflächentemperatur der Bauteiloberfläche wichtig, um global Temperaturschwankungen auf der Bauteiloberfläche erfassen zu können.
  • Die Aufgabe wird im Übrigen auch mit dem Verfahren gemäß Anspruch 7 erfindungsgemäß gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den entsprechenden Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Figuren beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 – Prinzipdarstellung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 – schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Anlagen;
  • 3 – schematische Darstellung eines segmentiert beheizbaren Werkzeuges;
  • 4 – schematische Darstellung einer erweiterten Anlage.
  • 1 zeigt in einer schematischen Darstellung das Prinzip der vorliegenden Erfindung. Ein Faserverbund-Bauteil 1, das in einem nicht dargestellten Autoklaven unter Beaufschlagung von Temperaturen ausgehärtet werden soll, besitzt an den sechs Temperaturmesspunkten T1 bis T6 jeweils unterschiedliche Temperaturen. Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren befinden sich an den Positionen T1 bis T6 jeweils ein lokaler Temperatursensor, der die Temperatur in diesem Bereich erfasst. Im Beispiel der 1 ist an der Position T1 ein lokaler Hotspot, da dies die heißeste Stelle lokal betrachtet darstellt, während die Position T6 die kälteste Stelle (cold spot) markiert.
  • Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung lässt sich nun global auf die gesamte Bauteiloberfläche des Faserverbund-Bauteils 2 die heißeste und die kälteste Stelle erfassen. Im Beispiel der 1 befindet sich dieser an der Stelle THot, die von der lokalen heißesten Stelle T1 abweicht, während die kälteste Stelle an der Position Tcold ermittelt wurde. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun die Temperatur THot und TCold in die Autoklavregelung eingespeist, um so die Temperierung entsprechend zu steuern. Als Basis dient nunmehr der tatsächliche globale heißeste Punkt und der globale kälteste Punkt und nicht die lokal begrenzten Temperaturen T1 und T6. Hierdurch lässt sich eine Temperierung hinsichtlich einer homogenen Temperaturverteilung qualitätssicherer steuern.
  • 2 zeigt schematisch eine Faserverbund-Fertigungsanlage 10, die eine Temperierkammer 11 aufweist. Die Temperierkammer kann beispielsweise ein Autoklav sein. Am hinteren Ende der Temperierkammer 11 befinden sich Heizelemente 12, mit denen ein in der Temperierkammer 11 zirkulierendes Fluid auf eine gewünschte Temperatur erwärmt werden kann.
  • In der Temperierkammer 11 ist auf einem Werkzeug 13 das herzustellende Faserverbundbauteil 1 angeordnet. Das Faserverbund-Bauteil liegt dabei mit einer seiner Bauteiloberfläche an dem Werkzeug 13 an, während die gegenüberliegende Oberfläche 2 des Faserverbund-Bauteils 1 in Richtung Temperierkammer 11 zeigt.
  • In der Temperierkammer 11 ist eine Temperaturerfassungseinrichtung 14 vorgesehen, die einen optischen Sensor 15 aufweist. Der optische Sensor 15 ist dabei als Thermographiekamera ausgebildet und an einer Bewegungsvorrichtung 16, die als Linearantrieb ausgebildet sein kann, beweglich geführt. Während der Erfassung der Oberflächentemperatur an der Bauteiloberfläche 2 werden dabei jeweils Teilflächentemperaturen erfasst, die bei der Bewegung des Temperatursensors 15 durch die Bewegungsvorrichtung 16 erfasst wurden. Der optische Temperatursensor 15 ist dabei zum berührungslosen Erfassen der Oberflächentemperatur ausgebildet.
  • Aus diesen einzelnen Teilflächentemperaturen lässt sich nun die vollständige Oberflächentemperatur der Bauteiloberfläche 2 des Faserverbund-Bauteils 1 ermitteln, so dass sich beispielsweise Temperaturinformationen wie die globale heißeste und kälteste Stelle (siehe 1) ermitteln lassen. Dabei müssen keinerlei Temperatursensoren auf das Bauteil selbst appliziert werden, wobei sich mit der erfindungsgemäßen Anlagen auch sehr große Faserverbund-Bauteile hinsichtlich ihrer Oberflächentemperatur erfassen lassen.
  • Die von dem optischen Temperatursensor 15 erfasste Oberflächentemperatur wird nun in eine Temperatursteuereinheit 17 eingespeist, welche dann die entsprechende Temperatursteuerung vornimmt. Hierzu ist die Temperatursteuereinheit 17 mit den Heizelementen bzw. Heizregistern 12 der Temperierkammer 11 verbunden und kann nun in Abhängigkeit der ermittelten Oberflächentemperatur die Heizelemente 12 entsprechend ansteuern.
  • 3 zeigt schematisch die Darstellung eines segmentiert beheizbaren Werkzeuges. Das Werkzeug 13 ist dabei in vier Heizbereiche H1 bis H4 eingeteilt. In jedem Heizbereich H1 bis H4 befinden sich separat ansteuerbare Heizelemente 20a bis 20d, so dass beispielsweise zusätzlich zu dem Heizelemente 12 der Faserverbund-Fertigungsanlage 10 (2) zusätzliche thermische Energie in das System eingeführt werden kann, um inhomogene Temperaturverteilung entgegen zu wirken. Hierfür ist jedes der Heizelemente 20a bis 20d mit der Temperatursteuereinheit 17 verbunden.
  • 4 zeigt schematisch die Darstellung der erweiterten Anlage 10 bezüglich der zusätzlichen Heizelemente 20a bis 20d. Die Temperatursteuereinheit 17 ist hierbei mit jedem der Heizelemente 20a bis 20d verbunden, so dass durch gezielte Ansteuerung der zusätzlichen Heizelemente 20a bis 20d in Abhängigkeit der erfassten Oberflächentemperatur der Bauteiloberfläche 2 eine gezielte Ansteuerung vorgenommen werden kann, um mit Hilfe von zusätzlicher thermischer Energie eine möglichst gleichmäßige Temperaturverteilung zu erreichen.
  • Dies bedeutet beispielsweise mit Blick auf die 1, dass in den Heizbereichen H1 und H2 keine zusätzliche thermische Energie notwendig ist, während in den Heizbereichen H3 und H4 zusätzliche thermische Energie mit Hilfe der Heizelemente 20c und 20d dem System zugeführt werden kann, um die starke Temperaturverteilung zwischen dem Heizbereich H1 und dem Heizbereich H4 entgegen zu wirken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Faserverbund-Bauteil
    2
    Bauteiloberfläche
    10
    Faserverbund-Fertigungsanlage
    11
    Temperierkammer
    12
    Heizregister
    13
    Werkzeug
    14
    Temperaturerfassungseinrichtung
    15
    optischer Temperatursensor
    16
    Bewegungsvorrichtung
    17
    Temperatursteuereinheit
    20a bis 20d
    zusätzliche Heizelemente
    H1 bis H4
    separate Heizbereiche
    THot
    globale heißeste Stelle
    TCold
    globale kälteste Stelle

Claims (10)

  1. Faserverbund-Fertigungsanlage (10) zur Herstellung eines Faserverbund-Bauteils (1), wobei die Faserverbund-Fertigungsanlage (10) aufweist: a) eine Temperiereinrichtung mit einer Temperierkammer (11) zum Temperieren des in die Temperierkammer (11) eingebrachten Faserverbund-Bauteils (1) zur Aushärtung des Faserverbund-Bauteils (1), gekennzeichnet durch b) eine Temperaturerfassungseinrichtung (14) zum Erfassen einer Oberflächentemperatur einer Bauteiloberfläche (2) des in die Temperierkammer (11) eingebrachten Faserverbund-Bauteils (1) während der Temperierung zur Aushärtung des Faserverbund-Bauteils (1) mit b1) einem Sensorsystem mit mindestens einem optischen Temperatursensor (15), der zum berührungslosen Erfassen der Oberflächentemperatur der Bauteiloberfläche (2) während der Temperierung eingerichtet ist, und c) einer Temperatursteuereinheit (17), die zur Steuerung der Temperierung in Abhängigkeit von der erfassten Oberflächentemperatur der Bauteiloberfläche (2) eingerichtet ist.
  2. Faserverbund-Fertigungsanlage (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine optische Temperatursensor (15) eine Thermograpiekamera ist, die zum Aufnehmen von thermografischen Bilddaten und zum Erfassen der Oberflächentemperatur in Abhängigkeit von den thermografischen Bilddaten eingerichtet ist.
  3. Faserverbund-Fertigungsanlage (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperiereinrichtung mit der Temperierkammer ein Autoklav ist.
  4. Faserverbund-Fertigungsanlage (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine optische Temperatursensor (15) in einem Fluid gekühlten Druckbehälter in der Temperierkammer (11) angeordnet ist.
  5. Faserverbund-Fertigungsanlage (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperaturerfassungseinrichtung (14) eine Bewegungsvorrichtung (16) hat, die zum Bewegen des mindestens einen optischen Temperatursensors (15) in der Temperierkammer (11) entlang des Faserverbund-Bauteils (1) ausgebildet ist, wobei der mindestens eine optische Temperatursensor (15) zum Erfassen von Teilflächentemperaturen jeweils eines Teils der Bauteiloberfläche (2) während der Bewegung entlang des Faserverbund-Bauteils (1) und zum Ermitteln der Oberflächentemperatur der Bauteiloberfläche (2) in Abhängigkeit von den erfassten Teilflächentemperaturen eingerichtet ist.
  6. Faserverbund-Fertigungsanlage (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperiereinrichtung eine Mehrzahl von Temperierelementen (20a bis 20d) aufweist, die jeweils unterschiedlichen Teilbereichen (H1 bis H4) des Faserverbund-Bauelementes (1) zugeordnet und zum separaten Temperieren der ihnen jeweils zugeordneten Teilbereiche des Faserverbund-Bauelementes eingerichtet sind, wobei die Temperatursteuereinheit (17) zur Steuerung der Temperierung der einzelnen Temperierelemente (20a bis 20d) in Abhängigkeit von der erfassten Oberflächentemperatur der Bauteiloberfläche eingerichtet ist.
  7. Verfahren zur Steuerung der Temperierung eines Autoklaven-Fertigungsprozesses zur Herstellung eines Faserverbund-Bauteils mit den Schritten: a) Einfahren des Faserverbund-Bauteils in einem Autoklaven und Starten des Autoklaven-Fertigungsprozesses, gekennzeichnet durch, b) berührungsloses Erfassen einer Oberflächentemperatur einer Bauteiloberfläche des in die Temperierkammer eingebrachten Faserverbund-Bauteils während der Temperierung durch mindestens einen optischen Temperatursensor, und c) Steuern der Temperierung in Abhängigkeit von der erfassten Oberflächentemperatur der Bauteiloberfläche mittels einer Temperatursteuereinheit.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine optische Temperatursensor eine Thermographiekamera ist, wobei mittels der Thermographiekamera thermografische Bilddaten von der Bauteiloberfläche aufgenommen werden und die Oberflächentemperatur der Bauteiloberfläche in Abhängigkeit von den thermografischen Bilddaten erfasst wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der optischen Temperatursensoren mittels einer Bewegungsvorrichtung im Autoklaven während der Temperierung und während der Erfassung der Oberflächentemperatur bewegt wird, wobei mittels des optischen Temperatursensors Teilflächentemperaturen jeweils eines Teils der Bauteiloberfläche während der Bewegung entlang des Faserverbund-Bauteils erfasst und die Oberflächentemperatur der Bauteiloberfläche in Abhängigkeit von den erfassten Teilflächentemperaturen ermittelt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von separaten Temperierelementen, die jeweils unterschiedlichen Teilbereichen des Faserverbund-Bauelementes zugeordnet sind, in Abhängigkeit von der erfassten Oberflächentemperatur der Bauteiloberfläche zur separaten Temperierung der ihnen jeweils zugeordneten Teilbereiche der Faserverbund-Bauelemente angesteuert werden.
DE102013107213.5A 2013-07-09 2013-07-09 Verfahren und Anlage zur Steuerung der Temperierung eines Autoklaven-Fertigungsprozesses Withdrawn DE102013107213A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013107213.5A DE102013107213A1 (de) 2013-07-09 2013-07-09 Verfahren und Anlage zur Steuerung der Temperierung eines Autoklaven-Fertigungsprozesses

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013107213.5A DE102013107213A1 (de) 2013-07-09 2013-07-09 Verfahren und Anlage zur Steuerung der Temperierung eines Autoklaven-Fertigungsprozesses

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013107213A1 true DE102013107213A1 (de) 2015-01-15

Family

ID=51211032

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013107213.5A Withdrawn DE102013107213A1 (de) 2013-07-09 2013-07-09 Verfahren und Anlage zur Steuerung der Temperierung eines Autoklaven-Fertigungsprozesses

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013107213A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3168021A1 (de) * 2015-11-16 2017-05-17 The Boeing Company Erweiterte mehrgitter-wärmequellen für eine struktur mit optimierter härtung und verfahren zur herstellung davon
FR3089853A1 (fr) * 2018-12-12 2020-06-19 Arianegroup Sas Procédé et système de polymérisation d’une pièce en matériau composite

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE60311596T2 (de) * 2002-12-23 2007-10-25 Airbus Uk Ltd., Filton Methode und vorrichtung zum härten eines verbundlaminates
EP2689909A1 (de) * 2012-07-25 2014-01-29 Airbus Operations S.L. Verfahren und System zum Härten von Harzverbundstoffteilen mit Oberflächentemperatursteuerung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE60311596T2 (de) * 2002-12-23 2007-10-25 Airbus Uk Ltd., Filton Methode und vorrichtung zum härten eines verbundlaminates
EP2689909A1 (de) * 2012-07-25 2014-01-29 Airbus Operations S.L. Verfahren und System zum Härten von Harzverbundstoffteilen mit Oberflächentemperatursteuerung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3168021A1 (de) * 2015-11-16 2017-05-17 The Boeing Company Erweiterte mehrgitter-wärmequellen für eine struktur mit optimierter härtung und verfahren zur herstellung davon
FR3089853A1 (fr) * 2018-12-12 2020-06-19 Arianegroup Sas Procédé et système de polymérisation d’une pièce en matériau composite

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2836323B1 (de) Mehrfach-spulenanordnung für eine vorrichtung zur generativen herstellung von bauteilen und entsprechendes herstellungsverfahren
WO2013156015A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur induktionserwärmung
DE102017205208A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Beschichten eines Werkstücks
DE102011053921B4 (de) Steuerung eines Autoklaven-Fertigungsprozesses
EP3527040B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von formteilen mit einem halbzeug
WO2019025122A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur variothermen temperierung von spritzgiesswerkzeugen
AT514454A1 (de) Heizvorrichtung
EP2269910A2 (de) Leimaufbereitungsvorrichtung
DE102013107213A1 (de) Verfahren und Anlage zur Steuerung der Temperierung eines Autoklaven-Fertigungsprozesses
DE102004062064B4 (de) Verfahren zur Herstellung und Reparatur von Faserverbund-Metallkompositbauteilen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102017101228A1 (de) Verfahren zum Prüfen eines auf einem Substrat aufgetragenen Stranges aus Klebstoff
DE102013107214B4 (de) Verfahren und Anlage zur Überwachung eines Autoklaven-Fertigungsprozesses
DE10239325B4 (de) Vorrichtung, Werkzeuganordnung und Verfahren zur Herstellung von Bauteilen aus Faserverbundwerkstoffen mittels temperatur- und druckgesteuerter Injektionstechnik
DD149383A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen waermebehandeln von vereinzeltem,langgestrecktem metallischem gut
DE102019109788A1 (de) Faserlegekopf, Faserlegeanlage sowie Verfahren zum Ablegen von Fasermaterial
DE102010006504A1 (de) Verfahren zur Bestimmung der Position eines Werkzeuges
DE102016120044A1 (de) Vorrichtung zur additiven Herstellung dreidimensionaler Objekte
DE102013114678A1 (de) Verfahren sowie Vorrichtung zur Herstellung dreidimensionaler Gegenstände
DE102016210090A1 (de) Verfahren und Herstellanordnung zur Herstellung eines Werkstücks durch Pressformen, sowie Verfahren und Schweißanordnung zum Verschweißen
AT519283B1 (de) Verfahren zur herstellung von kunststoffprofilen
DE102014018933A1 (de) Vorrichtung zur Konsolidierung einer Preform
AT512294B1 (de) Vorrichtung zum induktiven Erwärmen von Brammen
DE102008059811B4 (de) Pulverlackierungs-Einbrennofen mit Kombinations-Strahler
DE102005047433A1 (de) Verfahren zum computergestützten Optimieren des Betriebs eines Rollenofens
DE102014011187B4 (de) Flächendeckender Heizstrahler

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B29C0070440000

Ipc: B29C0035020000

R120 Application withdrawn or ip right abandoned
R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20150121