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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugsitz und noch genauer auf
einen Fahrzeugsitz, der aus einem Sitzmodus, in dem ein Insasse
darauf sitzt, in einer Auswahl von Arten bzw. Modi angeordnet werden
kann.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Ein
vorderer Beifahrersitz kann aus einem Sitzmodus, in welchem ein
Insasse darauf sitzt, in einer Auswahl von Arten angeordnet werden.
Zu der Auswahl von Arten gehören beispielsweise ein Tischmodus,
in dem eine Rückseite einer Rückenlehne als ein
Tisch verwendet wird, ein Einstiegs-/Ausstiegsmodus für
Fondpassagiere, in welchem die Rückenlehne eine nach vorn
gekippte Haltung so annimmt, dass sie das Einsteigen und Aussteigen
eines Insassen auf einen Rücksitz und von dem Rücksitz
erleichtert, oder einen Verstaumodus, in dem ein Sitzpolster und
die Rückenlehne so gefaltet sind, dass ein Raum innerhalb
eines Passagierabteils möglichst gut genutzt werden kann.
Auf diese Weise kann der Beifahrersitz für verschiedene
Zwecke zusätzlich zu einem herkömmlichen Zweck
verwendet werden, es einem Insassen zu ermöglichen, darauf
zu sitzen.
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Das
japanische Gebrauchsmuster mit der Eintragungsnummer
3083264 ist als eine Druckschrift aus dem Stand der Technik
der vorliegenden Anmeldung bekannt.
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Der
vorstehend beschriebene vordere Beifahrersitz kann jedoch nur in
einer aus der Auswahl von Modi angeordnet werden. Daher könnte
der Beifahrersitz ausreichend nützlich sein. Daher hat
man sich einen Beifahrersitz vorgestellt, der in eine Vielzahl von
Modi aus der Auswahl von Modi gebracht bzw. eingestellt werden kann.
In diesem Fall kann jedoch der Aufbau des Beifahrersitzes komplex
werden.
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KURZE ERLÄUTERUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeugsitz zu
schaffen, der die Brauchbarkeit mit einem einfachen Aufbau verbessert.
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Nach
einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird ein Fahrzeugsitz geschaffen, der Folgendes aufweist: ein Sitzpolster
und eine Rückenlehne. Das Sitzpolster weist Folgendes auf:
ein Sitzteil, das einen Insassensitzabschnitt bildet; ein Vorderbein,
das drehbar an dem Sitzteil auf einer Vorderseite des Sitzteils
angebracht ist, um das Sitzteil zu stützen; und ein Paar
von linken und rechten Hinterbeinen, die eine Rückseite
des Sitzteils stützen. Die Rückenlehne ist auf
der Rückseite des Sitzpolsters so vorgesehen, dass sie
dazu fähig ist, nach hinten zu fallen. Das Vorderbein ist
an seinem distalen bzw. äußeren Ende drehbar an
einem Fahrzeugboden angebracht. Das Paar von linken und rechten
Hinterbeinen ist an den distalen bzw. äußeren
Enden derselben abnehmbar an dem Fahrzeugboden angebracht. Der Fahrzeugsitz
ist dazu angepasst, dass er aus einem Sitzmodus, in welchem die Rückenlehne
in einem aufrechten Zustand relativ zum Sitzpolster verriegelt ist
und die beiden äußeren Enden der Hinterbeine relativ
zu dem Fahrzeugboden verriegelt sind, in mindestens drei aus einer
Vielzahl von Modi bringbar ist. Zu der Vielzahl von Modi gehören:
ein Tischmodus, in dem die Rückenlehne zusammen mit dem
Sitzpolster um einen Drehpunkt an einem nahen bzw. proximalen Ende
des Vorderbeins nach vorn fällt, bis eine Rückseite
des Sitzpolsters im Wesentlichen horizontal wird, während
das Vorderbein des Sitzpolsters durch Entriegeln bzw. Lösen
der Verriegelung an den Hinterbeinen aus der Verriegelung der Rückenlehne
und der Verriegelung der Hinterbeine nach hinten fällt,
und die Rückenlehne auf der Seite eines Armaturenbretts
in einem solchen Zustand gehalten werden, dass die Rückenlehne
nach vorn fallend gehalten wird; ein Einstiegs-/Ausstiegsmodus auf
den Rücksitz, in welchem: die Rückenlehne zusammen
mit dem Sitzpolster um den Drehpunkt an dem nahen Ende des Vorderbeins
nach vorn fällt, bis die Rückenlehne dazu kommt,
sich in eine vorwärts gekippte Haltung zu begeben, während
das Vorderbein des Sitzpolsters durch Entriegeln der Verriegelung
an den Hinterbeinen aus der Verriegelung an der Rückenlehne
und der Verriegelung an den Hinterbeinen nach vorn fällt, und
die Rückenlehne auf der Seite des Armaturenbretts in einem
solchen Zustand gehalten wird, dass die Rückenlehne nach
vorn fallend gehalten wird; ein Verstaumodus, in welchem: durch
Entriegeln sowohl der Verriegelung der Rückenlehne als
auch der Verriegelung der Hinterbeine die Rückenlehne relativ
zu dem Sitzpolster nach hinten fällt, während
das Vorderbein des Sitzpolsters nach vorn fällt, das Sitzpolster
nach vorn gedreht wird, wobei die Rückenlehne rückwärts
fallend gehalten wird, so dass eine den Rücken stützende
Oberfläche der Rückenlehne und eine Sitzfläche
des Sitzteils des Sitzpolsters sich jeweils an das Armaturenbrett
und ein Fußraumabschlussbrett anpasst, das unter dem Armaturenbrett
vorgesehen ist, und dass das Sitzteil des Sitzpolsters und das Vorderbein
des Sitzpolsters im Wesentlichen eine V-artige Form bilden, und
das Sitzpolster und die Rückenlehne auf der Seite des Armaturenbretts
in einem solchen Zustand gehalten werden, dass das Sitzpolster nach
vorn gedreht gehalten ist; ein Fußschemelmodus, in welchem:
die Rückenlehne relativ zu dem Sitzpolster nach hinten fällt,
während das Vorderbein des Sitzpolsters durch Lösen
bzw. Entriegeln sowohl der Verriegelung an der Rückenlehne
als auch der Verriegelung der Hinterbeine nach vorn fällt,
das Sitzpolster nach vorn gedreht wird, während die Rückenlehne
nach hinten fallend gehalten wird, so dass sich die den Rücken
stützende Oberfläche der Rückenlehne
an das Armaturenbrett anpasst, und dass das Sitzteil des Sitzpolsters
und das Vorderbein des Sitzpolsters eine im Wesentlichen umgekehrte
V-Form im Gegensatz zu der im Wesentlichen V-artigen Form bilden,
die in dem Verstaumodus gebildet wird, und das Sitzpolster und die
Rückenlehne auf der Instrumentenseite bzw. Seite des Armaturenbretts
in einem solchen Zustand gehalten sind, dass das Sitzpolster nach
vorn gedreht gehalten ist; ein Modus eines flachen Gepäckabteils, in
welchem: durch Lösen bzw. Entriegeln sowohl der Verriegelung
an der Rückenlehne als auch der Verriegelung an den Hinterbeinen
die Rückenlehne relativ zu dem Sitzpolster nach hinten
fällt, während das Vorderbein des Sitzpolsters
nach vorn fällt, das Sitzpolster nach vorn gedreht wird,
während die Rückenlehne nach hinten fallend so
beibehalten wird, dass sich die den Rücken stützende
Oberfläche der Rückenlehne an das Armaturenbrett
anpasst und dass eine Rückseite der Sitzoberfläche
des Sitzteils des Sitzpolsters im Wesentlichen horizontal wird,
und das Sitzpolster und die Rückenlehne auf der Seite des
Armaturenbretts in einem solchen Zustand gehalten sind, dass das
Sitzpolster nach vorn gedreht gehalten wird; und ein Modus eines
Sitzes zur Sicherung eines rückwärts blickenden
Kinds, in welchem: durch Lösen bzw. Entriegeln sowohl der
Verriegelung an der Rückenlehne als auch der Verriegelung
der Hinterbeine die Rückenlehne relativ zu dem Sitzpolster nach
hinten fällt, während das Vorderbein des Sitzpolsters
nach vorn fällt, das Sitzpolster nach vorn gedreht wird,
wobei die Rückenlehne nach hinten fallend beibehalten wird,
so dass die Rückseite der Sitzoberfläche des Sitzteils
des Sitzpolsters im Wesentlichen horizontal wird, und dass die Rückenlehne in
einen relativ zu dem Sitzpolster aufrechten Zustand gestellt wird,
und das Sitzpolster und die Rückenlehne auf der Seite des
Armaturenbretts in einem solchen Zustand gehalten sind, dass das
Sitzpolster nach vorn gedreht gehalten ist.
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Nach
diesem Aufbau wird der Fahrzeugsitz aus dem Sitzpolster, welches
das Sitzteil, das Vorderbein und das Paar von linken und rechten
Hinterbeinen umfasst, und der Rückenlehne hergestellt.
Folglich weist der Fahrzeugsitz einen einfachen Aufbau auf. Zudem
kann der Fahrzeugsitz aus dem Sitzmodus in mindestens drei Modi
unter den Modi angeordnet werden, zu denen der Tischmodus, der Einstiegs-/Ausstiegsmodus
auf den Rücksitz, der Verstaumodus, der Fußschemelmodus,
der Modus eines flachen Gepäckraums bzw. Gepäckabteils
und der Modus eines Sitzes zur Sicherung eines rückwärts
blickenden Kindes gehören. Folglich kann die Nützlichkeit
des Fahrzeugsitzes selbst mit dem einfachen Aufbau desselben verbessert
werden.
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Nach
einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird ein Fahrzeugsitz geschaffen, der Folgendes aufweist:
ein Sitzpolster und eine Rückenlehne. Das Sitzpolster weist
Folgendes auf: ein Sitzteil, das einen Insassensitzabschnitt bildet;
ein Paar von linken und rechten Vorderbeinen, die drehbar an dem
Sitzteil auf einer Vorderseite des Sitzteils angebracht sind, um
das Sitzteil zu stützen; und ein Paar von linken und rechten
Hinterbeinen, die eine Rückseite des Sitzteils stützen.
Die Rückenlehne ist auf der Rückseite des Sitzpolsters
so vorgesehen, dass sie dazu fähig ist, nach hinten zu
fallen. Das Paar von linken und rechten Vorderbeinen ist an den äußeren
Enden derselben drehbar an einem Fahrzeugboden angebracht. Das Paar
von linken und rechten Hinterbeinen ist an den äußeren
Enden derselben abnehmbar an dem Fahrzeugboden angebracht. Der Fahrzeugsitz
ist dazu angepasst, dass er aus einem Sitzmodus, in welchem die
Rückenlehne in einem aufrechten Zustand relativ zum Sitzpolster
verriegelt ist und die beiden äußeren Enden der
Hinterbeine relativ zu dem Fahrzeugboden verriegelt sind, in eine
Vielzahl von Modi bringbar ist. Zu der Vielzahl von Modi gehören: ein
Tischmodus, in dem die Rückenlehne zusammen mit dem Sitzpolster
um einen Drehpunkt an einem nahen Ende der Vorderbeine nach vorn
fällt, bis eine Rückseite des Sitzpolsters im
Wesentlichen horizontal wird, während die Vorderbeine des
Sitzpolsters durch Lösen bzw. Entriegeln der Verriegelung
an den Hinterbeinen aus der Verriegelung der Rückenlehne und
der Verriegelung der Hinterbeine nach hinten fallen, und die Rückenlehne
auf der Seite eines Armaturenbretts in einem solchen Zustand gehalten
ist, dass die Rückenlehne nach vorn fallend gehalten wird;
ein Einstiegs-/Ausstiegsmodus auf den Rücksitz, in welchem:
die Rückenlehne zusammen mit dem Sitzpolster um den Drehpunkt
an dem nahen Ende des Vorderbeins bzw. der Vorderbeine nach vorn
fällt, bis die Rückenlehne dazu kommt, sich in eine
vorwärts gekippte Haltung zu begeben, während das
Vorderbein bzw. die Vorderbeine des Sitzpolsters durch Lösen
der Verriegelung an den Hinterbeinen aus der Verriegelung an der
Rückenlehne und der Verriegelung an den Hinterbeinen nach
vorn fallen, und die Rückenlehne auf der Seite des Armaturenbretts
in einem solchen Zustand gehalten wird, dass die Rückenlehne
nach vorn fallend gehalten wird; ein Verstaumodus, in welchem: durch
Lösen sowohl der Verriegelung der Rückenlehne
als auch der Verriegelung der Hinterbeine die Rückenlehne
relativ zu dem Sitzpolster nach hinten fällt, während
das Vorderbein bzw. die Vorderbeine des Sitzpolsters nach vorn fallen,
das Sitzpolster nach vorn gedreht wird, wobei die Rückenlehne
rückwärts fallend gehalten wird, so dass eine
den Rücken stützende Oberfläche der Rückenlehne
und eine Sitzfläche des Sitzteils des Sitzpolsters sich
jeweils an das Armaturenbrett und ein Fußraumabschlussbrett
anpasst, das unter dem Armaturenbrett vorgesehen ist, und dass das
Sitzteil des Sitzpolsters und das Vorderbein bzw. die Vorderbeine
des Sitzpolsters im Wesentlichen eine V-artige Form bilden, und
das Sitzpolster und die Rückenlehne auf der Seite des Armaturenbretts
in einem solchen Zustand gehalten werden, dass das Sitzpolster nach
vorn gedreht gehalten ist; ein Fußschemelmodus, in welchem:
die Rückenlehne relativ zu dem Sitzpolster nach hinten
fällt, während das Vorderbein bzw. die Vorderbeine
des Sitzpolsters durch Lösen sowohl der Verriegelung an
der Rückenlehne als auch der Verriegelung der Hinterbeine
nach vorn fallen, das Sitzpolster nach vorn gedreht wird, während die
Rückenlehne nach hinten fallend gehalten wird, so dass
sich die den Rücken stützende Oberfläche der
Rückenlehne an das Armaturenbrett anpasst, und dass das
Sitzteil des Sitzpolsters und das Vorderbein bzw. die Vorderbeine
des Sitzpolsters eine im Wesentlichen umgekehrte V-Form im Gegensatz
zu der im Wesentlichen V-artigen Form bilden, die in dem Verstaumodus
gebildet wird, und das Sitzpolster und die Rückenlehne
auf der Instrumentenseite bzw. Seite des Armaturenbretts in einem
solchen Zustand gehalten sind, dass das Sitzpolster nach vorn gedreht
gehalten ist; ein Modus eines flachen Gepäckabteils, in
welchem: durch Lösen sowohl der Verriegelung an der Rückenlehne
als auch der Verriegelung an den Hinterbeinen die Rückenlehne
relativ zu dem Sitzpolster nach hinten fällt, während
das Vorderbein bzw. die Vorderbeine des Sitzpolsters nach vorn fallen,
das Sitzpolster nach vorn gedreht wird, während die Rückenlehne
nach hinten fallend so beibehalten wird, dass sich die den Rücken
stützende Oberfläche der Rückenlehne
an das Armaturenbrett anpasst und dass eine Rückseite der
Sitzoberfläche des Sitzteils des Sitzpolsters im Wesentlichen
horizontal wird, und das Sitzpolster und die Rückenlehne auf
der Seite des Armaturenbretts in einem solchen Zustand gehalten
sind, dass das Sitzpolster nach vorn gedreht gehalten wird; und
ein Modus eines Sitzes zur Sicherung eines rückwärts
blickenden Kinds, in welchem: durch Lösen sowohl der Verriegelung
an der Rückenlehne als auch der Verriegelung der Hinterbeine
die Rückenlehne relativ zu dem Sitzpolster nach hinten
fällt, während das Vorderbein bzw. die Vorderbeine
des Sitzpolsters nach vorn fallen, das Sitzpolster nach vorn gedreht
wird, wobei die Rückenlehne nach hinten fallend beibehalten
wird, so dass die Rückseite der Sitzoberfläche
des Sitzteils des Sitzpolsters im Wesentlichen horizontal wird,
und dass die Rückenlehne in einen relativ zu dem Sitzpolster
aufrechten Zustand gestellt wird, und das Sitzpolster und die Rückenlehne
auf der Seite des Armaturenbretts in einem solchen Zustand gehalten sind,
dass das Sitzpolster nach vorn gedreht gehalten ist.
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Nach
diesem Aufbau umfasst der Fahrzeugsitz das Sitzpolster, welches
das Sitzteil aufweist, das Paar von linken und rechten Vorderbeinen
und das Paar von linken und rechten Hinterbeinen und die Rückenlehne.
Aus diesem Grund hat der Fahrzeugsitz einen einfachen Aufbau. Zudem
kann der Fahrzeugsitz aus dem Sitzmodus in all die Modi angeordnet
werden, zu denen der Tischmodus, der Einstiegs-/Ausstiegsmodus auf
den Rücksitz, der Verstaumodus, der Fußschemelmodus,
der Modus eines flachen Gepäckabteils und der Modus des
Sitzes zur Sicherung eines rückwärts blickenden
Kindes gehören. Folglich kann die Nützlichkeit
des Fahrzeugsitzes selbst mit dem einfachen Aufbau desselben verbessert
werden.
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KURZE ERLÄUTERUNG
DER FIGUREN
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In
den beigefügten Figuren zeigen:
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1 eine
schematische perspektivische Ansicht eines Innenraums eines Fahrzeugs,
das einen Fahrzeugsitz nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung aufweist, wenn der Fahrzeugsitz in einem Sitzmodus angeordnet
ist;
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2 ein
beispielhaftes Schaubild des in 1 gezeigten
Fahrzeugsitzes, wenn er von einer Seite gesehen wird;
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3 ein
beispielhaftes Schaubild, das einen Zustand zeigt, in welchem der
Fahrzeugsitz, der in 2 gezeigt ist, in einem Tischmodus
angeordnet ist;
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4 ein
beispielhaftes Schaubild, das einen Zustand zeigt, in dem der Fahrzeugsitz,
der in 2 gezeigt ist, in einem Einstiegs-/Ausstiegsmodus
auf einen Rücksitz angeordnet ist;
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5 ein
beispielhaftes Schaubild, das einen Zustand zeigt, in welchem der
Fahrzeugsitz, der in 2 gezeigt ist, in einem Verstaumodus
angeordnet ist;
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6 eine
vergrößerte Ansicht eines Hauptteils der 5;
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7 ein
beispielhaftes Schaubild, das einen Zustand zeigt, in welchem der
Fahrzeugsitz, der in 2 gezeigt ist, in einem Fußschemelmodus
angeordnet ist;
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8 eine
vergrößerte Ansicht eines Hauptteils der 7;
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9 ein
beispielhaftes Schaubild, das einen Zustand zeigt, in welchem der
Fahrzeugsitz, der in 2 gezeigt ist, in einem Modus
eines flachen Gepäckabteils angeordnet ist; und
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10 ein
beispielhaftes Schaubild, das einen Zustand zeigt, in dem der Fahrzeugsitz,
der in 2 gezeigt ist, als ein Sitz zur Sicherung eines rückwärts
blickenden Kindes angeordnet ist.
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GENAUE ERLÄUTERUNG
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Nachstehend
werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 10 beschrieben. 1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Innenraums eines
Fahrzeugs, das einen Fahrzeugsitz nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist, wenn der Fahrzeugsitz in einem
Sitzmodus angeordnet ist. 2 ist ein
beispielhaftes Schaubild, das sich ergibt, wenn 1 von
der Seite gesehen wird. 3 ist ein beispielhaftes Schaubild, das
einen Zustand zeigt, in welchem der in 2 gezeigte
Fahrzeugsitz in einem Tischmodus angeordnet ist. 4 ist
ein beispielhaftes Schaubild, das einen Zustand zeigt, in welchem
der Fahrzeugsitz, der in 2 gezeigt ist, in einem Einstiegs-/Ausstiegsmodus
auf den Rücksitz angeordnet ist. 5 ist ein beispielhaftes
Schaubild, das einen Zustand zeigt, in welchem der in 2 gezeigte
Fahrzeugsitz in einem Verstaumodus angeordnet ist. 6 ist
eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils der 5. 7 ist ein
beispielhaftes Schaubild, das einen Zustand zeigt, in welchem der
Fahrzeugsitz, der in 2 gezeigt ist, in einem Fußschemelmodus
angeordnet ist. 8 ist eine vergrößerte
Ansicht eines Hauptteils der 7. 9 ist
ein beispielhaftes Schaubild, das einen Zustand zeigt, in welchem
der Fahrzeugsitz, der in 2 gezeigt ist, in einem Modus
eines flachen Gepäckabteils angeordnet ist. 10 ist
ein beispielhaftes Schaubild, das einen Zustand zeigt, in welchem
der Fahrzeugsitz, der in 2 gezeigt ist, in einem Modus
des Sitzes zur Sicherung eines rückwärts blickenden
Kindes angeordnet ist.
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Man
bemerke, dass in der nachstehenden Beschreibung aufwärts,
abwärts, vor, zurück, links und rechts jeweils
Richtungen nach oben, nach unten, nach vorn, nach hinten, nach links
und nach rechts bezeichnen, die jeweils in den Figuren beschrieben
sind, d. h. Richtungen nach oben, nach unten, nach vorn, nach hinten,
nach links und nach rechts auf der Grundlage eines Fahrzeugs 1.
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Zunächst
wird mit Bezug auf die 1, 2 ein Fahrzeug 1 beschrieben,
das einen Fahrzeugsitz nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung aufweist. Dieses Fahrzeug 1 weist insgesamt vier
Sitze auf, zu denen ein Fahrersitz 10, ein vorderer Beifahrersitz
bzw. kurz Beifahrersitz 20 und ein Rücksitz 60 auf
der Fahrerseite und ein Rücksitz 70 auf der Beifahrerseite
gehören, die jeweils hinter den jeweiligen Vordersitzen
angeordnet sind. Zudem entspricht unter diesen vier Sitzen der Beifahrersitz 20 dem
Fahrzeugsitz der vorliegenden Erfindung. Zusätzlich sind
von diesen vier Sitzen der Fahrersitz 10, der Rücksitz 60 auf
der Fahrerseite und der Rücksitz 70 auf der Beifahrerseite
bekannte Sitze, und daher wird hier eine genaue Beschreibung derselben ausgelassen.
Folglich wird hier nur der Aufbau des Beifahrersitzes 20 beschrieben.
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Der
vordere Beifahrersitz bzw. Beifahrersitz 20 umfasst ein
Sitzpolster 30 und eine Rückenlehne 50.
Nachstehend werden die jeweiligen davon umfassten Komponententeile 30, 50 individuell
beschrieben. Zunächst wird das Sitzpolster 30 beschrieben.
Das Sitzpolster 30 besteht aus einem Sitzteil 32,
das einen Sitzabschnitt für einen Insassen bildet, einem
Paar von linken und rechten Vorderbeinen 34, 34,
die eine Vorderseite des Sitzteils 32 stützen, und
einem Paar von linken und rechten Hinterbeinen 36, 36,
die eine Rückseite des Sitzteils 32 stützen. Man
bemerke, dass das Paar von linken und rechten Vorderbeinen 34, 34 auch
ein Vorderbein sein kann, solange das Vorderbein die Vorderseite
des Sitzteils 32 stützt. Viereckige Stifte 58, 58 sind
an dem Sitzteil 32 an linken und rechten Positionen der
Rückseite desselben so vorgesehen, dass sie sich relativ
zu Oberflächen der Positionen zurückziehen und
daraus vorstehen. Die beiden viereckigen Stifte 58 sind
so vorgesehen, dass sie in einer vorstehenden Richtung vorgespannt
sind.
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Die
beiden Vorderbeine 34 sind drehbar an dem Sitzteil 32 an
ihren näheren Enden derselben so angeordnet, dass sie sich
um Achsen drehen, deren Achsrichtungen in einer Breitenrichtung
(einer Richtung von links nach rechts) des Sitzteils 32 orientiert sind.
Die beiden Vorderbeine sind mit Stoppern 34a versehen,
die jeweils mit dem Sitzteil 32 interagieren. Mit diesem
Aufbau werden die beiden Vorderbeine 34 so reguliert, dass
sie nicht zusammen mit der Rückenlehne 50 nach
vorn fallen, wenn das Sitzpolster 30 durch Verriegelungsmechanismen 38,
die nachstehend beschrieben werden, re lativ zu einem Fahrzeugboden
F verriegelt ist. Folglich kann der Insasse auf dem Sitzteil 32 sitzen,
wenn das Sitzpolster 30 in einen verriegelten Zustand versetzt
ist. Andererseits sind die beiden Hinterbeine 36 so aufgebaut,
dass die näheren Enden derselben in dem Sitzteil 32 integriert
sind.
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Als
Nächstes wird die Rückenlehne 50 beschrieben.
Die Rückenlehne 50 bildet einen den Rücken
unterstützenden Abschnitt, der den Rücken des Insassen
stützt, der auf dem Sitzpolster 30 sitzt, und ist
an einer Rückseite des Sitzpolsters 30 über
einen einfachen Kippmechanismus 40 montiert (vorgesehen).
Eine (nicht gezeigte) Verriegelungsvorrichtung ist an diesem einfachen
Kippmechanismus vorgesehen. Mit diesem Aufbau kann die Rückenlehne 50 in einem
aufrechten Zustand bezüglich des Sitzpolsters 30 verriegelt
(gehalten) werden, und wenn die Verriegelung entriegelt wird, wird
die Rückenlehne 50 drehbar, um bezüglich
des Sitzpolsters 30 nach hinten zu fallen (umgelegt zu
werden).
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Die
Rückenlehne 50 ist mit Aussparungen 52, 52 an
unteren Abschnitten der linken und rechten Seiten der Rückenlehne 50 gebildet.
Mit diesem Aufbau kommen die beiden Hinterbeine 36 des
Sitzpolsters 30 dazu, jeweils in die beiden Aussparungen 52 zu
passen, wenn die Rückenlehne 50 so gedreht wird,
dass sie bezüglich des Sitzpolsters 30 nach hinten
fällt. Weiterhin ist die Rückenlehne mit Vorsprüngen 54, 54 an
oberen Positionen der linken und rechten Seiten der Rückenlehne 50 gebildet.
Die Vorsprünge 54, 54 sind mit runden
Stiften 54a, 54a so versehen, dass sie sich relativ
zu Oberflächen der Vorsprünge zurückziehen
und hervorstehen können. Die beiden runden Stifte 54a, 54a sind
in eine Richtung vorgespannt, in welcher die runden Stifte 54a vorstehen.
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Zudem
ist ein Hebel 56 auf der linken Seite der Rückenlehne 50 so
vorgesehen, dass er durch den Insassen betätigbar ist.
Genauer gesagt ist der Hebel 56 so aufgebaut, dass er in
zwei Stufen betätigbar ist. Wenn jeweils eine erste Stufe
aus den zwei Vorgangsstufen betätigt ist, werden die beiden
runden Stifte 54a und die beiden viereckigen Stifte 58 dazu
veranlasst, gegen die Vorspannkräfte in ein Inneres der
Rückenlehne 50 und ein Inneres des Sitzteils 32 zurückzugehen,
und die Verriegelungsmechanismen 38 werden entriegelt,
was später beschrieben wird. Wenn ein Vorgang einer zweiten
Stufe durchgeführt wird, wird die Verriegelung an der Rückenlehne 50 durch
den einfachen Verriegelungsmechanismus 40 entriegelt.
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Das
Sitzpolster 30 und die Rückenlehne 50 sind
jeweils integriert aus einem synthetischen Kunststoff gegossen bzw.
gespritzt, der Festigkeit als eine Materialqualität desselben
aufweist. Zudem werden das Sitzpolster 30 und die Rückenlehne 50 im
Vergleich mit einem Sitzpolster und einer Rückenlehne des
Fahrersitzes 10 kompakt gebildet. Der Fahrersitz 10 wird
nämlich aus einem Sitz mit größerer Größe
hergestellt, während der Beifahrersitz 20 aus
einem Sitz mit kleinerer Größe hergestellt wird. Der
Beifahrersitz 20 ist wie vorstehend beschrieben aufgebaut.
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Als
Nächstes wird ein Aufbau zur Montage des Beifahrersitzes 20 an
dem Fahrzeugboden F beschrieben. Die beiden Vorderbeine 34 des
Sitzpolsters 30 sind jeweils drehbar an Montagehaltern
F2 angebracht, die an gestuften Abschnitten F1 des Fahrzeugbodens
F an entfernten Enden derselben um Achsen drehbar gebildet werden,
deren Achsrichtungen in einer Fahrzeugbreitenrichtung orientiert sind.
Zudem sind die beiden Hinterbeine 36 des Sitzpolsters 30 über
die Verriegelungsmechanismen 38 abnehmbar an dem Fahrzeugboden
F an entfernten Enden derselben angebracht (montiert).
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Hier
wird der Verriegelungsmechanismus 38 genau beschrieben.
Der Verriegelungsmechanismus 38 wird aus einem Bolzen 38a gebildet,
der an dem Fahrzeugboden F gebildet ist (beispielsweise einem Aussparungsabschnitt
F3, der in dem Fahrzeugboden F gebildet ist), und einem Haken 38b,
der an dem Hinterbein 36 gebildet ist. Wenn der Verriegelungsmechanismus 38 in
einen verriegelten Zustand gebracht ist, in dem der Haken 38b in
den Bolzen 38a eingreift, wird das Sitzpolster 30 (das
Sitzteil 32) an dem Fahrzeugboden F so verriegelt, dass
der Insasse darauf sitzen kann. In diesem Zustand ist der Beifahrersitz 20 in
einer solchen Weise angeordnet, dass er im Wesentlichen parallel
zu dem Fahrersitz 10 ist. Auf diese Weise ist der Beifahrersitz 20 auf dem
Fahrzeugboden F montiert.
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Zudem
ist der vordere Beifahrersitz an dem Fahrzeugboden F so angebracht,
dass er einem Armaturenbrett 90 des Fahrzeugs vor dem Beifahrersitz 20 gegenüber liegt.
Erste Führungsnuten 96, 96 und zweite
Führungsnuten 100, 100 sind an einer Oberfläche
einer linken Seitenwand einer Mittelkonsole 92 und einer
Oberfläche 94 eines Bretts auf der Beifahrerseite
des Armaturenbretts 90 gebildet. Die ersten Nuten 96, 96 oder
die zweiten Nuten 100, 100 sind jeweils so aufgebaut,
dass sie die Vorsprünge der Rückenlehne 50 führen.
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Erste
Stiftfänger bzw. Stiftaufnahmen 96, 96 werden
an Abschlussenden der beiden ersten Führungsnuten 96 so
gebildet, dass die runden Stifte 54a der beiden Vorsprünge 54 der
Rückenlehne 50 dort hinein montiert werden können,
wenn der Beifahrersitz 20 in einem Verstaumodus, einem
Fußschemelmodus, einem Modus eines flachen Gepäckabteils, oder
einem Modus eines Sitzes zur Sicherung eines rückwärts
blickenden Kindes angeordnet ist. In ähnlicher Weise werden
zweite Stiftfänger 100a, 100a an Abschlussenden
der beiden Führungsnuten 100 so gebildet, dass
die runden Stifte 54a der beiden Vorsprünge 54 der
Rückenlehne 50 dort hinein montiert werden können,
wenn der Beifahrersitz 20 in einem Tischmodus montiert
ist.
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Zudem
sind Eingriffslöcher 110, 110 an der linken
Wandoberfläche der Mittelkonsole 92 und der Oberfläche 94 des
Armaturenbretts auf der Beifahrerseite so gebildet, dass die beiden
viereckigen Stifte 58 des Sitzpolsters 30 hinein
montiert werden können, wenn der Beifahrersitz 20 in
dem Verstaumodus angeordnet ist. Genauer gesagt wird ein Inneres
des Eingriffslochs 110 in einer im Wesentlichen rechteckigen
Form so gebildet, dass sich der viereckige Stift 58 im
Inneren des Eingriffslochs 110 im Wesentlichen in einer
Richtung von vorn nach hinten bewegen kann.
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Das
Eingriffsloch 110 umfasst eine erste Aussparung 110a und
eine dritte Aussparung 110c in seinem Inneren so, dass
eine erste Ecke 58a und zweite Ecke 58b des viereckigen
Stifts 58 des Sitzpolsters 30 jeweils darin montiert
werden können, damit der Beifahrersitz 20 in dem
Verstaumodus angeordnet ist. Weiterhin umfasst das Eingriffsloch 110 eine
zweite Aussparung 110b und eine vierte Aussparung 110d in
seinem Inneren, so dass eine zweite Ecke 58b und eine dritte
Ecke 58c des viereckigen Stifts 58 des Sitzpolsters 30 jeweils
dort hinein montiert werden, damit der Beifahrersitz 20 in
dem Fußablage- bzw. Fußschemelmodus angeordnet
ist. Weiterhin umfasst das Eingriffsloch 110 eine Druckfeder 114 darin,
die mit einem Stiftdrücker an einer entfernten Endseite
derselben montiert ist. Mit diesem Aufbau werden die viereckigen
Stifte 58 durch die Stiftdrücker 12 zu
jeder Zeit zur Rückseite hin vorgespannt, wenn die beiden
viereckigen Stifte 58 jeweils in den beiden Eingriffslöchern 110 montiert
sind.
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Dritte
Stiftaufnahmen 102 sind an der linken Wandoberfläche
der Mittelkonsole 92 und der Armaturenbrettoberfläche 94 auf
der Beifahrerseite so gebildet, dass die beiden viereckigen Stifte 58 des
Sitzpolsters 30 darin montiert werden können,
um den Beifahrersitz 20 in dem Modus für einen
flachen Gepäckraum anzuordnen. In ähnlicher Weise
sind vierte Stiftaufnahmen 104 auf der linken Wandoberfläche der
Mittelkonsole 92 und der Armaturenbrettoberfläche 94 auf
der Seite des Beifahrersitzes so angeordnet, dass die beiden viereckigen
Stifte 58 des Sitzpolsters 30 dort hinein montiert
werden können, damit der Beifahrersitz in dem Modus eines
Sitzes zur Sicherung eines rückwärts blickenden
Kindes montiert werden kann.
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Nachstehend
wird der Betrieb des Beifahrersitzes 20 beschrieben, der
wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist. Dieser Beifahrersitz 20 kann
in einem Sitzmodus, dem Tischmodus, einem Einstiegs-/Ausstiegsmodus
auf den Rücksitz, dem Verstaumodus, dem Fußschemelmodus,
dem Modus für ein flaches Gepäckabteil und dem
Modus des Sitzes zur Sicherung eines rückwärts
blickenden Kindes angeordnet werden. Nachstehend werden die jeweiligen
Modi und Verfahren der Anordnung des Beifahrersitzes 20 aus
dem Sitzmodus in die jeweiligen Modi einzeln beschrieben.
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[Sitzmodus]
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Mit
Bezug auf die 1 und 2 wird der Sitzmodus
beschrieben. In dem Sitzmodus ist die Rückenlehne 50 in
einem aufrechten Zustand relativ zu dem Sitzpolster 30 durch
den einfachen Klappmechanismus 40 verriegelt, und die beiden
entfernten Enden des Paars von linken und rechten Hinterbeinen 36, 36 sind
auf dem Fahrzeugboden F durch die Verriegelungsmechanismen 38 verriegelt.
Wenn der Beifahrersitz 20 in diesem Sitzmodus angeordnet
ist, kann der Insasse auf dem Sitzpolster 30 sitzen und der
Rücken des Insassen kann von der Rückenlehne 50 in
dem sitzenden Zustand gestützt werden.
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[Tischmodus]
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Mit
Bezug auf 3 wird der Tischmodus beschrieben.
In dem Tischmodus wird die Rückenlehne 50 auf
der Seite des Armaturenbretts 90 so gehalten, dass eine
Rückseite der Rückenlehne 50 im Wesentlichen
horizontal wird. Wenn der Beifahrersitz 20 in diesem Tischmodus
angeordnet ist, kann der Insasse die Rückseite der Rückenlehne 50 als
einen Tisch nutzen.
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[Einstiegs-/Ausstiegsmodus auf den Rücksitz]
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Mit
Bezug auf 4 wird der Einstiegs-/Ausstiegsmodus
auf den Rücksitz beschrieben. In dem Einstiegs-/Ausstiegsmodus
auf den Rücksitz wird der Beifahrersitz 20 auf
der Seite des Armaturenbretts 90 so gehalten, dass die
Rückenlehne eine nach vorn gekippte Haltung einnimmt. Wenn
der Beifahrersitz 20 in diesem Einstiegs-/Ausstiegsmodus
auf den Rücksitz angeordnet ist, wird das Einsteigen und Aussteigen
des Insassen mit Bezug auf den Rücksitz 60 auf
die Seite des Fahrersitzes oder den Rücksitz 70 auf
der Beifahrerseite erleichtert.
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[Verstaumodus]
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Mit
Bezug auf 5 wird der Verstaumodus beschrieben.
In dem Verstaumodus werden sowohl das Sitzpolster 30 als
auch die Rückenlehne 50 auf der Seite des Armaturenbretts 90 so
gehalten, dass eine den Rücken stützende Oberfläche
der Rückenlehne 50 und eine Sitzoberfläche
des Sitzteils 32 des Sitzpolsters 30 jeweils an
das Armaturenbrett 90 und ein Fußraumabschlussbrett
angepasst sind, das unter dem Armaturenbrett 90 liegt.
Wenn der Beifahrersitz 20 in dem Verstaumodus angeordnet
ist, kann der Insasse einen Raum innerhalb eines Fahrgastraums des
Fahrzeugs 1 möglichst gut nutzen.
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[Fußschemelmodus]
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Mit
Bezug auf 7 wird der Fußschemelmodus
beschrieben. In dem Fußschemelmodus werden sowohl das Sitzpolster 30 als
auch die Rückenlehne 50 auf der Seite des Armaturenbretts 90 so
gehalten, dass die den Rücken stützende Oberfläche der
Rückenlehne 50 an das Armaturenbrett 90 angepasst
ist und dass das Sitzteil 32 des Sitzpolsters 30 und
die Vorderbeine 34 des Sitzpolsters 30 im Wesentlichen
eine umgekehrte V-Form im Gegenstand zu einer V-artigen Form bilden,
die durch das Sitzteil 32 und die Vorderbeine 34 in
dem vorstehend beschriebenen Verstaumodus gebildet werden. Wenn der
vordere Beifahrersitz 20 in diesem Fußschemelmodus
angeordnet ist, kann der Insasse auf dem Rücksitz 70 auf
der Seite des Beifahrersitzes das Sitzpolster 30 des Beifahrersitzes 20 als
einen Fußschemel (eine Ablage für die Füße
des Insassen) nutzen.
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[Modus für ein flaches Gepäckabteil]
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Mit
Bezug auf 9 wird der Modus für
ein flaches Gepäckabteil beschrieben. Der Modus für
ein flaches Gepäckabteil stellt einen Modus dar, in welchem
sowohl das Sitzpolster 30 als auch die Rückenlehne 50 so
auf der Seite des Armaturenbretts 90 gehalten werden, dass
sich die den Rücken stützende Oberfläche
der Rückenlehne 50 an das Armaturenbrett 90 anpasst
bzw. anschmiegt und dass eine Rückseite der Sitzoberfläche
des Sitzteils 32 des Sitzpolsters 30 im Wesentlichen
horizontal wird. Wenn der Beifahrersitz 20 in diesem Modus
für ein flaches Gepäckabteil angeordnet wird,
kann der Insasse auf dem Rücksitz 60 auf der Fahrerseite
oder auf dem Rücksitz 70 auf der Beifahrerseite
sein oder ihr Gepäck einfach auf dem Sitzpolster 30 des
Beifahrersitzes 20 ablegen.
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[Modus eines Sitzes zur Sicherung eines
nach rückwärts blickenden Kindes]
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Schließlich
wird mit Bezug auf 10 der Modus des Sitzes zur
Sicherung eines nach rückwärts blickenden Kindes
beschrieben. In dem Modus des Sitzes zur Sicherung eines nach rückwärts
blickenden Kindes werden sowohl das Sitzpolster 30 als
auch die Rückenlehne 50 auf der Seite des Armaturenbretts 90 so
gehalten, dass die Rückseite der Sitzoberfläche
des Sitzteils 32 des Sitzpolsters 30 im Wesentlichen
horizontal wird und dass die Rückenlehne 50 bezüglich
des Sitzpolsters 30 in den aufrechten Zustand versetzt
wird. Wenn der Beifahrersitz 20 in diesen Modus des Sitzes
zur Sicherung eines nach rückwärts blickenden
Kindes angeordnet wird, kann der Insasse auf dem Rücksitz 60 auf
der Fahrerseite oder auf dem Rücksitz 70 auf der
Beifahrerseite einen (nicht gezeigten) Kindersicherheitssitz bzw.
Kindersitz an dem Beifahrersitz 20 befestigen. Der Beifahrersitz 20 ist
nämlich in dem Modus des Sitzes zur Sicherung eines nach
rückwärts blickenden Kindes nach hinten orientiert.
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Nachstehend
werden Verfahren zum Anordnen bzw. zum Umbau des Beifahrersitzes
in die jeweiligen Modi aus dem Sitzmodus und Verfahren für den
umgekehrten Vorgang beschrieben. Es werden nämlich ein
Verfahren zum Anordnen des Beifahrersitzes 20 aus dem Sitzmodus
in den Tischmodus, ein Verfahren zum Anordnen des Beifahrersitzes 20 aus dem
Sitzmodus in den Einstiegs-/Ausstiegsmodus auf den Rücksitz,
ein Verfahren zum Anordnen des Beifahrersitzes aus dem Sitzmodus
in den Verstaumodus, ein Verfahren zum Anordnen des Beifahrersitzes 20 aus
dem Sitzmodus in den Fußschemelmodus, ein Verfahren zum
Anordnen des Beifahrersitzes 20 aus dem Sitzmodus in den
Modus des flachen Gepäckabteils und ein Verfahren zum Anordnen
des Beifahrersitzes 20 aus dem Sitzmodus in den Modus für
einen rückwärts blickenden Kindersicherheitssitz einzeln
beschrieben.
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[Zum Tischmodus]
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Mit
Bezug auf 3 wird ein Verfahren zum Umbau
des Beifahrersitzes aus dem Sitzmodus in den Tischmodus beschrieben.
Der Insasse betätigt den Hebel 56 an dem Beifahrersitz 20 in
die erste Stufe, um die Verriegelungen an dem Beifahrersitz 20 durch
die Verriegelungsmechanismen 38 zu lösen. Als
Nächstes veranlasst der Insasse, dass sowohl das Sitzpolster 30 als
auch die Rückenlehne 50 um die Schwenkachsen,
die an den näheren Enden der beiden Vorderbeine 34 angeordnet
sind, nach vorn fallen, bis eine Rückseite der Rückenlehne 50 im
Wesentlichen horizontal wird, während die beiden Vorderbeine 34 dazu
veranlasst werden, nach hinten zu fallen.
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Wenn
ein entferntes Ende der Rückenlehne 50 einen Fußraum 98 erreicht,
wenn die Rückenlehne 50 nach vorn fällt,
veranlasst der Insasse sowohl das Sitzpolster 30 als auch
die Rückenlehne 50 dazu, weiter nach vorn zu fallen,
so dass die beiden Vorsprünge 54 an der Rückenlehne 50 jeweils
durch die zwei Führungsnuten 100 an der Mittelkonsole 92 und der
Brettoberfläche 94 geführt werden. Dann
wird veranlasst, dass die runden Stifte 54a der beiden Vorsprünge 54 gegen
die darauf ausgeübte Vorspannkraft aus einem vorstehenden
Zustand in einen zurückgezogenen Zustand verschoben werden.
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Wenn
dann der Insasse weiter veranlasst, dass sowohl das Sitzpolster 30 als
auch die Rückenlehne 50 nach vorn fällt,
bis die Rückseite der Rückenlehne 50 im
Wesentlichen horizontal wird, werden die runden Stifte 54a durch
die darauf ausgeübte Vorspannkraft dazu veranlasst, aus
dem zurückgezogenen Zustand in den vorstehenden Zustand
zurückzukehren, weil die runden Stifte 54a der
beiden Vorsprünge 54 die Stiftaufnahmen 100a der
beiden zweiten Führungsnuten 100 erreichen. Die
runden Stifte 54a der beiden Vorsprünge 54 passen
nämlich in die zugehörigen Stiftaufnahmen 100a der
beiden zweiten Führungsnuten 100. Mit diesem Vorgang
kann die Rückenlehne 50 an der Mittelkonsole 92 und
der Brettoberfläche 94 so gehalten werden, dass
die Rückseite der Rückenlehne 50 im Wesentlichen
horizontal wird. Auf diese Weise kann nicht nur der Beifahrersitz 20 in
den Tischmodus umgebaut werden, sondern der Beifahrersitz 20 kann
auch auf der Seite des Armaturenbretts 90 in einem solchen
Zustand gehalten werden, dass der Beifahrersitz 20 in dem Tischmodus
angeordnet gehalten wird.
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Als
Nächstes wird ein Verfahren (ein Neuanordnungsverfahren)
des Umbaus des Beifahrersitzes 20 aus dem Tischmodus zurück
in den Sitzmodus beschrieben. Als Erstes betätigt der Insasse
den Hebel 56 an dem Beifahrersitz 20, was veranlasst,
dass die runden Stifte 54a in den beiden Vorsprüngen 54 gegen
die darauf ausgeübten Vorspannkräfte in das Innere
der Vorsprünge zurückgezogen werden. Als Nächstes
veranlasst der Insasse, dass die Rückenlehne 50 zusammen
mit dem Sitzpolster 30 hinten hochgeht, während
er veranlasst, dass die beiden Vorderbeine 34 des Sitzpolsters 30 nach
vorn fallen.
-
Dann
werden die Haken 38b der beiden Hinterbeine 36 dazu
veranlasst, in den Zustand zurückkehren, in welchem die
Haken 38b in die zugehörigen Bolzen 38a eingreifen,
weil die beiden Hinterbeine 36 des Sitzpolsters 30 den
Fahrzeugboden F erreichen. Durch diese Serie von Vorgängen
kann der Beifahrersitz 20 in den Zustand zurückversetzt
werden, in welchem das Sitzpolster 30 an dem Fahrzeugboden
F verriegelt ist. Auf diese Weise kann der Beifahrersitz 20 nicht
nur neu in den Sitzmodus umgebaut (in diesen zurückgebracht)
werden, sondern auch auf dem Fahrzeugboden F in einem solchen Zustand
gehalten werden, dass der Beifahrersitz 20 neu in den Sitzmodus
umgebaut (bzw. in diesen zurückgebracht) wird (siehe 2).
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[Zum Einstiegs-/Ausstiegsmodus auf den
Rücksitz]
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Mit
Bezug auf 4 wird ein Verfahren des Umbaus
des Beifahrersitzes 20 aus dem Sitzmodus in den Einstiegs-/Ausstiegsmodus
auf den Rücksitz beschrieben. Zuerst betätigt
der Insasse den Hebel 56 auf dem Beifahrersitz 20 in
die erste Stufe, um die Verriegelungen durch die Verriegelungsmechanismen 38 zu
lösen. Als Nächstes veranlasst der Insasse sowohl
das Sitzpolster 30 als auch die Rückenlehne 50 dazu,
um die Schwenkachsen an den näheren Enden der beiden Vorderbeine 34 nach
vorn zu fallen, bis die Rückenlehne 50 nach vorn
geneigt ist, während er die beiden Vorderbeine 34 des
Sitzpolsters 30 dazu veranlasst, nach vorn zu fallen. Weil
die Rückenlehne 50 an dem Armaturenbrett 90 gelagert werden
kann, kann dann der Beifahrersitz 20 nicht nur in dem Modus
zum Einstieg/Ausstieg auf den Rücksitz angeordnet werden,
sondern kann auch dazu gebracht werden, auf der Seite des Armaturenbretts 90 in
einem solchen Zustand gehalten zu werden, dass der Beifahrersitz 20 in
dem Einstiegs-/Ausstiegsmodus auf den Rücksitz angeordnet
gehalten ist (siehe 4).
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Ein
Verfahren (ein Verfahren zur Umordnung) zum Umbau des Beifahrersitzes 20 aus
dem Einstiegs-/Ausstiegsmodus auf den Rücksitz in den Sitzmodus
wird beschrieben. Der Insasse veranlasst, dass sich sowohl das Sitzpolster 30 als
auch die Rückenlehne 50 um die Schwenkpunkte an
den nahen Enden der beiden Vorderbeine 34 nach hinten erheben,
während er veranlasst, dass die beiden Vorderbeine 34 des
Sitzpolsters 30 nach hinten hochgehen. Dann kann der Beifahrersitz 20,
wie vorstehend mit Bezug auf das Verfahren zur Umordnung (das Rückkehrverfahren)
zum Umbau des Beifahrersitzes 20 aus dem Tischmodus in
den Sitzmodus beschrieben, der Beifahrersitz 20 in den
Zustand zurückgebracht werden, in dem das Sitzpolster an
dem Fahrzeugboden F verriegelt ist. Auf diese Weise kann der Beifahrersitz 20 nicht
nur in den Sitzmodus umgebaut (in diesen zurückgebracht)
werden, sondern auch auf dem Fahr zeugboden F in einem solchen Zustand
gehalten werden, dass der Beifahrersitz 20 in den Sitzmodus
umgebaut (in diesen zurückgebracht) wird (siehe 2).
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[Zum Verstaumodus]
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Mit
Bezug auf die 5 und 6 wird ein Verfahren
des Umbaus des Beifahrersitzes 20 aus dem Sitzmodus in
den Verstaumodus beschrieben. Zuerst betätigt der Insasse
den Hebel 56 am Beifahrersitz 20 in die zweite
Stufe, um nicht nur die Verriegelungen durch die Verriegelungsmechanismen 38 zu
lösen, sondern auch die Verriegelung durch den einfachen
Kippmechanismus 40. Als Nächstes veranlasst der
Insasse, dass die Rückenlehne 50 relativ zu dem
Sitzpolster 30 nach hinten fällt, so dass die beiden
Hinterbeine 36 des Sitzpolsters 30 in die linken
und rechten Aussparungen 52 passen, die an der Rückenlehne 50 gebildet
sind, während er veranlasst, dass die beiden Vorderbeine 34 des
Sitzpolsters 30 nach vorn fallen.
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Anschließend
veranlasst der Insasse, dass sich das Sitzpolster 30 nach
vorn dreht, so dass sich die den Rücken stützende
Oberfläche der Rückenlehne 50 und die
Sitzoberfläche des Sitzteils 32 des Sitzpolsters 30 jeweils
an das Armaturenbrett 90 und das Fußraumabschlussbrett 90a anpassen,
das unter dem Armaturenbrett 90 vorgesehen ist, und dass das
Sitzteil 32 des Sitzpolsters 30 und die Vorderbeine 34 des
Sitzpolsters 30 im Wesentlichen eine V-Form bilden.
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Wenn
das entfernt liegende Ende der Rückenlehne 50 den
Fußraum 98 erreicht, während sich das
Sitzpolster 30 nach vorn dreht, veranlasst der Insasse,
dass sich das Sitzpolster 30 nach vorn dreht, so dass die
beiden Vorsprünge 54 der Rückenlehne 50 jeweils
durch die beiden Führungsnuten 96 an der Mittelkonsole 92 und
der Brettoberfläche 94 geführt werden.
Dann werden die runden Stifte 54a dazu veranlasst, sich
aus dem vorstehenden Zustand gegen die Vorspannkräfte,
die darauf ausgeübt werden, in den zurückgezogenen
Zustand zu verschieben, weil die runden Stifte 54a der
beiden Vorsprünge 54 durch die beiden ersten Führungsnuten 96 zurückgedrückt werden.
-
Wenn
der Insasse veranlasst, dass das Sitzpolster 30 nach vorn
fällt, bis sich die den Rücken stützende
Oberfläche der Rückenlehne 50 an das
Armaturenbrett 90 an passt, kehren die runden Stifte 54a durch
die Vorspannkräfte, die darauf ausgeübt werden,
aus dem zurückgezogenen Zustand in den vorstehenden Zustand
zurück, weil die runden Stifte 54a der beiden
Vorsprünge 54 die jeweiligen Stiftaufnahmen 96a der
Führungsnuten 96 erreichen. Die runden Stifte 54a der
beiden Vorsprünge 54 passen nämlich in
die zugehörigen Stiftaufnahmen 96a der beiden
ersten Führungsnuten 96. Durch diese Abfolge von
Vorgängen kann die Rückenlehne an der Mittelkonsole 92 und
der Brettoberfläche 94 so gehalten werden, dass
die den Rücken stützende Oberfläche der
Rückenlehne 50 zu dem Armaturenbrett 90 passt.
-
Zudem
veranlasst der Insasse, dass sich das Sitzpolster 30 nach
vorn dreht, so dass die beiden viereckigen Stifte 58 des
Sitzpolsters 30 die entsprechenden Eingriffslöcher 110 auf
der Mittelkonsole 92 und der Brettoberfläche 94 erreichen,
wenn ein hinteres Ende des Sitzpolsters 30 den Fußraum 98 erreicht,
während das Sitzpolster 30 dazu veranlasst wird,
nach vorn zu drehen. Dann werden die viereckigen Stifte 98 dazu
veranlasst, sich aus einem vorstehenden Zustand gegen die Vorspannkräfte,
die darauf ausgeübt werden, in einen zurückgezogenen
Zustand zu verschieben, weil die Mittelkonsole 92 und die
Brettoberfläche 94 gegen die beiden viereckigen Stifte 98 drücken.
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Dann
kehren die viereckigen Stifte 98 durch die Vorspannkräfte,
die darauf ausgeübt werden, aus dem zurückgezogenen
Zustand in den vorstehenden Zustand zurück, wenn der Insasse
veranlasst, dass sich das Sitzpolster 30 nach vorn dreht,
bis die Sitzoberfläche des Sitzteils 32 des Sitzpolsters 30 an
das Fußraumabschlussbrett 90a anpasst, das unterhalb des
Armaturenbretts 90 vorgesehen ist, weil die beiden viereckigen
Stifte 58 die entsprechenden Eingriffslöcher 110 erreichen.
Die beiden viereckigen Stifte 98 passen nämlich
jeweils in die Eingriffslöcher 110.
-
In
diesem Zustand haben die beiden viereckigen Stifte 58 die
entsprechenden Eingriffslöcher 110 erreicht, so
dass die erste Ecke 58a und die zweite Ecke 58b jeweils
in die erste Aussparung 110a und die dritte Aussparung 110c passen.
Durch diesen Vorgang kann das Sitzpolster 30 an der Mittelkonsole 92 und
der Brettoberfläche 94 so gehalten werden, dass
sich die Sitzoberfläche des Sitzteils des Sitzpolsters 30 an
das Fußabschlussraumbrett 90a anpasst, das unterhalb
des Armaturenbrett 90 vorgesehen ist, und dass das Sitzteil 32 und
die Vorderbeine 34 des Sitzpolsters 30 im Wesentlichen
eine V-Form bilden.
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Zudem
werden wie vorstehend beschrieben die beiden viereckigen Stifte 58 nach
hinten gedrückt. Folglich kann das Sitzpolster 30 an
der Mittelkonsole 92 und der Brettoberfläche 94 spielfrei
bzw. ohne eine Lockerheit zu erzeugen gehalten werden. Auf diese
Weise kann der Beifahrersitz 20 nicht nur in dem Verstaumodus
angeordnet werden, sondern auch auf der Seite des Armaturenbretts 90 in
einem solchen Zustand gehalten werden, dass der vordere Beifahrersitz 20 in
dem Verstaumodus angeordnet gehalten wird.
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Ein
Verfahren (ein Umbauverfahren) des Anordnens des Beifahrersitzes 20 aus
dem Verstaumodus zurück in den Sitzmodus wird beschrieben.
Zuerst veranlasst der Insasse, dass sich die runden Stifte 54a der
beiden Vorsprünge 54 gegen die darauf ausgeübten
Vorspannkräfte in das Innere der beiden Vorsprünge 54 zurückziehen,
und veranlasst, dass sich die beiden viereckigen Stifte 58 gegen
die darauf ausgeübten Vorspannkräfte in das Innere
des Sitzpolsters 30 zurückziehen, indem er den
Hebel 56 an dem Beifahrersitz 20 in den ersten
Zustand bringt. Als Nächstes veranlasst der Insasse, dass
sich die Rückenlehne 50 um die Schwenkachsen an
den näheren Endseiten der Vorderbeine 34 nach
hinten dreht, indem er veranlasst, dass die beiden Vorderbeine 34 des
Sitzpolsters 30 hinten hochgehen.
-
Weil
die Rückenlehne 50 dazu veranlasst wird, sich
relativ zu dem Sitzpolster 30 zu drehen, wenn die Rückenlehne 50 dazu
veranlasst wird, sich so zu drehen, wird die Rückenlehne 50 dazu
veranlasst, relativ zu dem Sitzpolster 30 in den aufrechten Zustand
zurückzukehren. Dann wird es der Rückenlehne 50 erlaubt,
sich in den Zustand zurück zu begeben, in welchem die Rückenlehne 50 relativ
zu dem Sitzpolster 30 durch den einfachen Kippmechanismus 40 verriegelt
wird, wenn die Rückenlehne 50 in den aufrechten
Zustand zurückgekehrt ist. Zudem kann der Beifahrersitz 20 in
den Zustand zurückgebracht werden, in welchem das Sitzpolster 30 an
dem Fahrzeugboden F in einer ähnlichen Weise wie vorstehend
mit Bezug auf das Umbauverfahren (das Rückkehrverfahren)
des Umordnens (des Zurückbringens) des Beifahrersitzes 20 aus
dem Tischmodus zurück in den (zu dem) Sitzmodus beschrieben ist,
wenn das Sitzpolster 30 dazu veranlasst wird, sich weiter
nach hinten zu drehen. Auf diese Weise kann der Beifahrersitz 20 nicht
nur in dem Sitzmodus umgebaut (zurückgebracht) werden,
sondern auch auf dem Fahrzeugboden F in einem solchen Zustand gehalten
werden, dass der Beifahrersitz 20 in dem Sitzmodus umgebaut
gehalten wird (siehe 2).
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[Zum Fußschemelmodus]
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Mit
Bezug auf die 7 und 8 wird ein Verfahren
des Anordnens des Beifahrersitzes 20 aus dem Sitzmodus
in den Fußschemelmodus beschrieben. Als Erstes betätigt
der Insasse den Hebel 56 an dem Beifahrersitz 20 in
die zweite Stufe, um nicht nur die Verriegelungen der Hinterbeine 36 durch
die Verriegelungsmechanismen 38 zu lösen, sondern
auch die Verriegelung an der Rückenlehne 50 durch
den einfachen Kippmechanismus 40 zu lösen. Als
Nächstes veranlasst der Insasse, dass die Rückenlehne 50 bezüglich
des Sitzpolsters 30 nach hinten fällt, während
er veranlasst, dass die beiden Vorderbeine 34 des Sitzpolsters 30 nach
vorn fallen, so dass die beiden Hinterbeine 36 des Sitzpolsters 30 jeweils
in die rechten und linken Aussparungen 52 eingepasst werden,
die an der Rückenlehne 50 gebildet sind.
-
Anschließend
veranlasst der Insasse, dass das Sitzpolster 30 nach vorn
dreht, während die Rückenlehne 50 nach
hinten fallend beibehalten wird, so dass die den Rücken
stützende Oberfläche der Rückenlehne 50 zu
dem Armaturenbrett 90 passt, und dass das Sitzteil 32 des
Sitzpolsters 30 und die Vorderbeine 34 des Sitzpolsters 30 im
Gegensatz zu der im Wesentlichen V-artigen Form, die gebildet wird,
wenn der Beifahrersitz 20 in dem Verstaumodus angeordnet
ist, im Wesentlichen eine umgekehrte V-Form bilden.
-
Wenn
das entfernte Ende der Rückenlehne 50 in Verbindung
damit, dass das Sitzpolster 30 dazu veranlasst wird, sich
nach vorn zu drehen, den Fußraum 98 erreicht,
fährt der Insasse fort, das Sitzpolster 30 dazu
zu veranlassen, sich nach vorn zu drehen, so dass es den beiden
Vorsprüngen 54 der Rückenlehne 50 ermöglicht
wird, jeweils durch die ersten Führungsnuten 96 geführt
zu werden, die an der Mittelkonsole 92 und der Brettoberfläche 94 gebildet sind.
Dann werden die runden Stifte 54a dazu veranlasst, sich
gegen die darauf ausgeübten Vorspannkräfte aus
dem vorspringenden Zustand in den zurückgezogenen Zustand
zu verschieben, weil die runden Stifte 54a der beiden Vorsprünge 54 durch
die ersten Führungsnuten 96 zurückgedrückt
werden.
-
Dann
werden die runden Stifte 54a durch die darauf ausgeübten
Vorspannkräfte dazu veranlasst, aus dem zurückgezogenen
Zustand in den vorstehenden Zustand zurückzukehren, wenn
das Sitzpolster 30 damit fortfährt, dazu veranlasst
zu werden, sich nach vorn zu drehen, bis die den Rücken
stützende Oberfläche der Rückenlehne 50 an
dem Armaturenbrett 90 anliegt, weil die runden Stifte 54a der
beiden Vorsprünge 54 jeweils die Stiftaufnahmen 96a der beiden
ersten Führungsnuten 96 in einer ähnlichen Weise
wie jener erreichen, die vorstehend mit Bezug auf das Verfahren
des Umbaus des Beifahrersitzes aus dem Sitzmodus in den Verstaumodus
beschrieben wurde. Die runden Stifte 54a der beiden Vorsprünge 54 passen
nämlich jeweils in die Stiftaufnahmen 96a der
beiden ersten Führungsnuten 96. Durch diesen Vorgang
kann die Rückenlehne 50 dazu veranlasst werden,
an der Mittelkonsole 92 und der Brettoberfläche 94 in
einer solchen Weise gehalten zu werden, dass sich die den Rücken
stützende Oberfläche der Rückenlehne 50 an
das Armaturenbrett 90 anpasst.
-
Zudem
fährt der Insasse damit fort, das Sitzpolster 30 dazu
zu veranlassen, sich nach vorn zu drehen, so dass die beiden viereckigen
Stifte 58 des Sitzpolsters 30 jeweils in die Stiftaufnahmen 96a der beiden
ersten Führungsnuten 96 passen, wenn das hintere
Ende des Sitzpolsters 30 in Verbindung mit dem fortgesetzten
Vorwärtsdrehen des Sitzpolsters 30 den Fußraum 98 erreicht.
Durch diese Abfolge von Vorgängen kann die Rückenlehne 50 an
der Mittelkonsole 92 und der Brettoberfläche 94 in
solch einer Weise gehalten werden, dass die den Rücken stützende
Oberfläche der Rückenlehne 50 an dem Armaturenbrett 90 anliegt.
-
Dann
wird mittels der Vorspannkräfte, die darauf ausgeübt
werden, veranlasst, dass die viereckigen Stifte 58 aus
dem zurückgezogenen Zustand in den vorstehenden Zustand
zurückkehren, wenn das Sitzpolster 30 weiterhin
dazu veranlasst wird, sich weiter vorwärts zu drehen, bis
sich die Sitzoberfläche des Sitzteils 32 des Sitzpolsters 30 an
das Fußraumabschlussbrett 90a anpasst, das unter
dem Armaturenbrett 90 vorgesehen ist, weil die beiden viereckigen
Stifte 98 jeweils die beiden Eingriffslöcher 110 erreichen.
Die beiden viereckigen Stifte 98 passen nämlich
jeweils in die beiden Eingriffslöcher 110.
-
In
diesem Zustand haben die beiden viereckigen Stifte 58 die
beiden Eingriffslöcher 110 in einer solchen Weise
erreicht, dass die zweiten Ecken 58b und die dritten Ecken 58b bzw. 58d der
viereckigen Stifte 58 jeweils in die zweiten Aussparungen 110b und
die vierten Aussparungen 110d der Eingriffslöcher 110 passen.
Durch diesen Vorgang kann das Sitzpolster 30 an der Mittelkonsole 92 und
der Brettoberfläche 94 in einer solchen Weise
gehalten werden, dass das Sitzteil 32 und die Vorderbeine 34 desselben
im Wesentlichen eine V-Form bilden, welche der im Wesentlichen V-artigen
Form gegenüberliegt, die durch das Sitzteil 32 und
die Vorderbeine 34 gebildet wird, wenn der Beifahrersitz 20 in
dem vorstehend erörterten Verstaumodus angeordnet ist.
-
Zudem
werden die beiden viereckigen Stifte 98 wie bereits beschrieben
nach hinten vorgespannt. Daher kann das Sitzpolster 30 an
der Mittelkonsole 92 und der Brettoberfläche 94 ohne
eine Lockerheit zu erzeugen bzw. spielfrei gehalten werden. Auf
diese Weise kann der Beifahrersitz 20 nicht nur in dem Fußschemelmodus
angeordnet werden, sondern auch an dem Armaturenbrett 90 in
einem solchen Zustand gehalten werden, dass der Beifahrersitz 20 in dem
Fußschemelmodus angeordnet beibehalten wird.
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Ein
Verfahren des Umordnens (ein Umbauverfahren) des Beifahrersitzes 20 aus
dem Fußschemelmodus zurück in den Sitzmodus wird
beschrieben. Als Erstes betätigt der Insasse den Hebel 56 an dem
Beifahrersitz 20 in die erste Stufe. Dann veranlasst der
Insasse, dass sich die runden Stifte 54a der beiden Vorsprünge 54 gegen
die darauf ausgeübten Vorspannkräfte in das Innere
der Vorsprünge 54 zurückziehen und veranlasst
außerdem, dass sich die beiden viereckigen Stifte 58 gegen
die darauf ausgeübte Vorspannkraft in das Innere des Sitzpolsters
zurückziehen. Als Nächstes veranlasst der Insasse, dass
sich die Rückenlehne um die Schwenkachsen, die an den näheren
Endseiten der Vorderbeine 34 angeordnet sind, nach hinten
dreht, während er veranlasst, dass die beiden Vorderbeine 34 des
Sitzpolsters 30 hinten hochgehen.
-
Weil
die Rückenlehne 50 dazu veranlasst wird, sich
relativ zu dem Sitzpolster zu drehen, wenn die Rückenlehne 50 dazu
veranlasst wird, sich auf diese Weise zu drehen, wird die Rückenlehne 50 dazu
veranlasst, relativ zu dem Sitzpolster 30 in den aufrechten
Zustand zurückzukehren. Dann wird die Rückenlehne 30 in
den Zustand zurückgebracht, in welchem die Rückenlehne 50 an
dem Sitzpolster 30 durch den einfachen Verriegelungsmechanismus 40 verriegelt
ist, wenn die Rückenlehne 50 in den aufrechten
Zustand zurückgebracht wurde. Dann kann das Sitzpolster 30 dazu
veranlasst werden, in den Zustand zurückzukehren, in welchem
das Sitzpolster 30 an dem Fahrzeugboden F in einer ähnlichen
Weise wie jener verriegelt wird, die vorstehend mit Bezug auf das
Umbauverfahren des Beifahrersitzes 20 aus dem Verstaumodus
zurück in den Sitzmodus beschrieben wurde, wenn das Sitzpolster 30 auch
dazu veranlasst wird, sich in derselben Weise nach hinten zu drehen.
Auf diese Weise kann der vordere Beifahrersitz 20 nicht
nur in den Sitzmodus umgeordnet werden, sondern auch an dem Fahrzeugboden
F in einem solchen Zustand gehalten werden, dass der Beifahrersitz 20 in
den Sitzmodus umgeordnet ist (siehe 2).
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[Zum Modus für ein flaches Gepäckabteil]
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Mit
Bezug auf 9 wird ein Verfahren des Anordnens
des Beifahrersitzes 20 aus dem Sitzmodus in den Modus für
ein flaches Gepäckabteil beschrieben. Als Erstes betätigt
der Insasse den Hebel 56 an dem Beifahrersitz 20 in
die zweite Stufe. Dann entriegelt der Insasse die Verriegelungen
an den Hinterbeinen 36 durch die Verriegelungsmechanismen 38 und
verriegelt außerdem die Verriegelung an der Rückenlehne 50 an
dem Sitzpolster 30 durch den einfachen Kippmechanismus 40.
Als Nächstes veranlasst der Insasse, dass die Rückenlehne 50 relativ zu
dem Sitzpolster 30 in einer solchen Weise nach hinten fällt,
dass die beiden Hinterbeine 36 des Sitzpolster 30 in
die linken und rechten Aussparungen 52 passen, die in der
Rückenlehne 50 geformt sind, während
er veranlasst, dass die beiden Vorderbeine 34 nach vorn
fallen.
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Danach
veranlasst der Insasse, dass sich das Sitzpolster 30 in
einer solchen Weise nach vorn dreht, dass sich die den Rücken
stützende Oberfläche der Rückenlehne 50 an
das Armaturenbrett 90 anpasst, und dass die Rückseite
der Sitzoberfläche des Sitzteils des Sitzpolsters 30 im
Wesentlichen horizontal wird. Wenn das entfernte Ende der Rückenlehne 50 den
Fußraum 98 zusammen mit der derart veranlassten
Drehung des Sitzpolsters 30 erreicht, fährt der
Insasse fort, das Sitzpolster 30 in solch einer Weise nach
vorn zu drehen, dass die beiden Vorsprünge 54 an
der Rückenlehne 50 veranlasst werden, durch die
beiden ersten Führungsnuten 96 an der Mittelkonsole 92 und
der Brettoberfläche 94 geführt werden.
Dann wird es den runden Stiften 54a erlaubt, sich aus dem
vorstehenden Zustand gegen die darauf ausgeübten Vorspannkräfte
in den zurückgezogenen Zustand zu verschieben, weil die
runden Stifte 54a der beiden Vorsprünge 54 durch
die beiden ersten Führungsnuten 96 zusammengedrückt
werden.
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Wenn
das Sitzpolster 30 weiterhin dazu veranlasst wird, sich
nach vorn zu drehen, bis die den Rücken stützende
Oberfläche der Rückenlehne 50 an dem
Armaturenbrett 90 anliegt, werden die runden Stifte 54a mittels
der darauf ausgeübten Vorspannkraft dazu veranlasst, aus
dem zurückgezogenen Zustand in den vorstehenden Zustand
zurückzukehren, weil die runden Stifte 54a der
beiden Vorsprünge 54 jeweils die Stiftaufnahmen
der ersten Führungsnuten 96 erreichen. Die runden
Stifte 54a der beiden Vorsprünge 54 passen
nämlich in die Stiftaufnahmen 96a der beiden ersten
Führungsnuten 96. Durch diesen Vorgang kann die
Rückenlehne 50 an der Mittelkonsole 92 und
der Brettoberfläche 94 in einer solchen Weise
gehalten werden, dass die den Rücken stützende
Oberfläche der Rückenlehne 50 an dem Armaturenbrett 90 anliegt.
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Zudem
veranlasst der Insasse das Sitzpolster 30 immer noch, sich
in einer solchen Weise nach vorn zu drehen, dass die beiden viereckigen
Stifte 58 des Sitzpolsters 30 dazu veranlasst
werden, jeweils die beiden dritten Stiftaufnahmen 102 an
der Mittelkonsole 92 und der Brettoberfläche 94 zu
erreichen, wenn das hintere Ende des Sitzpolsters 30 den
Fußraum 98 in Verbindung mit dem Vorgang erreicht,
in dem das Sitzpolster 30 weiterhin dazu veranlasst wird,
nach vorn zu drehen. Dann wird es den beiden viereckigen Stiften 58 erlaubt,
sich gegen die darauf ausgeübten Vorspannkräfte
aus dem vorstehenden Zustand in den zurückgezogenen Zustand
zu verschieben, weil die Mittelkonsole 92 und die Brettoberfläche 94 gegen
die beiden viereckigen Stifte 58 drücken.
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Wenn
dann das Sitzpolster weiterhin dazu veranlasst wird, sich nach vorn
zu drehen, bis die Rückseite der Sitzoberfläche
des Sitzteils 32 des Sitzpolsters 30 im Wesentlichen
horizontal wird, werden die viereckigen Stifte 58 durch
die darauf ausgeübten Vorspannkräfte dazu veranlasst,
aus dem zurückgezogenen Zustand in den vorstehenden Zustand
zurückzukehren, weil die beiden viereckigen Stifte 58 jeweils
die beiden dritten Stiftaufnahmen 102 erreichen. Die beiden
viereckigen Stifte 58 passen nämlich jeweils in
die beiden dritten Stiftaufnahmen 102. Durch diesen Vorgang
kann das Sitzpolster 30 an der Mittelkonsole 92 und
der Brettoberfläche 94 in einer solchen Weise
gehalten werden, dass die Rückseite der Sitzoberfläche
des Sitzteils desselben im Wesentlichen horizontal wird. Auf diese
Weise kann der Beifahrersitz 20 nicht nur in dem Modus
eines flachen Gepäckabteils angeordnet werden, sondern
auch an der Seite des Armaturenbretts 90 in einem solchen
Zustand gehalten werden, dass der Beifahrersitz 20 in dem
Modus eines flachen Gepäckabteils angeordnet gehalten ist.
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Ein
Verfahren (ein Umbauverfahren) des Umordnens bzw. Umbaus des Beifahrersitzes 20 aus dem
Modus eines flachen Gepäckabteils zurück in den
Sitzmodus wird beschrieben. Als Erstes betätigt der Insasse
den Hebel 56 an dem Beifahrersitz 20, um nicht
nur die runden Stifte 54a der beiden Vorsprünge 54 dazu
zu veranlassen, sich gegen die darauf ausgeübten Vorspannkräfte
in das Innere der beiden Vorsprünge 54 zurückzuziehen,
sondern auch zu veranlassen, dass sich die viereckigen Stifte 58 gegen
die darauf ausgeübten Vorspannkräfte in das Innere
des Sitzpolsters 30 zurückziehen. Als Nächstes veranlasst
der Insasse, dass sich die Rückenlehne 50 um die
Schwenkachsen, die an den nahen Endseiten der Vorderbeine 34 angeordnet
sind, nach hinten dreht, während er veranlasst, dass sich
die beiden Vorderbeine 34 des Sitzpolsters 30 nach
hinten erheben.
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Weil
die Rückenlehne 50 dazu veranlasst wird, sich
relativ zu dem Sitzpolster 30 zu drehen, wenn die Rückenlehne 50 dazu
veranlasst wird, sich auf diese Weise nach hinten zu drehen, wird
die Rückenlehne 50 dazu veranlasst, relativ zu
dem Sitzpolster 30 in den aufrechten Zustand zurückzukehren.
Wenn dann die Rückenlehne 50 in den aufrechten
Zustand zurückgekehrt ist, wird die Rückenlehne 50 in
den Zustand zurückgebracht, in welchem die Rückenlehne 50 durch
den einfachen Kippmechanismus 40 an dem Sitzpolster 30 verriegelt
ist. Wenn das Sitzpolster 30 dann dazu veranlasst wird, sich nach
hinten zu drehen, kann zusätzlich das Sitzpolster 30 dazu
veranlasst werden, in den Zustand zurückzukehren, in welchem
das Sitzpolster 30 an dem Fahrzeugboden F in einer ähnlichen
Weise wie jener verriegelt ist, die vorstehend mit Bezug auf das
Umbauverfahren des Beifahrersitzes 20 aus dem Tischmodus
zurück in den Sitzmodus beschrieben wurde. Auf diese Weise
kann der Beifahrersitz 20 nicht nur zurück in
den Sitzmodus umgebaut werden, sondern auch an dem Fahrzeugboden
F in einem solchen Zustand gehalten werden, dass der Beifahrersitz 20 zurück
in den Sitzmodus umgebaut wird (siehe 2).
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[Zum Modus eines Sitzes zur Sicherung
eines nach hinten blickenden Kindes]
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Als
Nächstes wird mit Bezug auf 10 ein Verfahren
des Anordnens des Beifahrersitzes 20 aus dem Sitzmodus
in den Modus eines Sitzes zur Sicherung eines nach hinten blickenden
Kindes beschrieben. Als Erstes betätigt der Insasse den
Hebel 56 auf der Beifahrerseite 20 in die zweite
Stufe, um nicht nur die Verriegelungen der Hinterbeine 36 durch
die Verriegelungsmechanismen 38 zu entriegeln, sondern auch
die Verriegelung an der Rückenlehne 50 durch den
einfachen Kippmechanismus 40 zu entriegeln. Als Nächstes
veranlasst der Insasse, dass die Rückenlehne 50 relativ
zu dem Sitzpolster 30 in einer solchen Weise nach hinten
fällt, dass die beiden Hinterbeine 36 des Sitzpolsters 30 jeweils
in die linken und rechten Aussparungen 52 passen, die an
der Rückenlehne 50 gebildet sind, während
er veranlasst, dass die beiden Vorderbeine 34 des Sitzpolsters 30 nach
hinten fallen.
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Anschließend
veranlasst der Insasse, dass sich das Sitzpolster 30 in
solch einer Weise nach vorn dreht, dass die Rückseite der
Sitzoberfläche des Sitzteils 32 des Sitzpolsters 30 im
Wesentlichen horizontal wird, und dass die Rückenlehne 50 relativ
zu dem Sitzpolster 30 die aufrechte Haltung annimmt. Wenn das
entfernte Ende der Rückenlehne 50 in Verbindung
mit der Veranlassung des Sitzpolsters 30, sich vorwärts
zu drehen, den Fußraum 98 erreicht, veranlasst
der Insasse, dass sich das Sitzpolster 30 in einer solchen
Weise nach vorn dreht, dass die beiden Vorsprünge 54 an
der Rückenlehne 50 jeweils durch die beiden ersten
Nuten 96 an der Mittelkonsole 92 und der Brettoberfläche 94 geführt
sind. Dann wird es den runden Stiften 54a ermöglicht,
sich gegen die darauf ausgeübten Vorspannkräfte
aus dem vorstehenden Zustand in den zurückgezogenen Zustand
zu verschieben, weil die runden Stifte 54a der beiden Vorsprünge 54 durch
die beiden ersten Führungsnuten 96 gepresst werden.
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Wenn
dann das Sitzpolster 30 fortfährt, dazu veranlasst
zu werden, sich nach vorn zu drehen, bis die den Rücken
stützende Oberfläche der Rückenlehne 50 an
dem Armaturenbrett 90 anliegt, werden die runden Stifte 54a dazu
veranlasst, sich durch die Vorspannkräfte, die darauf ausgeübt
werden, aus dem zurückgezogenen Zustand in den vorstehenden Zustand
zurück zu bewegen, weil die runden Stifte 54a der
beiden Vorsprünge 54 jeweils die Stiftaufnahmen 96a der
beiden ersten Führungsnuten 96 erreichen. Die
runden Stifte 54a der beiden Vorsprünge 54 passen
nämlich jeweils in die Stiftaufnahmen 96a der
beiden ersten Führungsnuten 96. Durch diesen Vorgang
kann die Rückenlehne 50 an der Mittelkonsole 92 und
der Brettoberfläche 94 in solch einer Weise gehalten
werden, dass die Rückenlehne 50 relativ zu dem
Sitzpolster 30 die aufrechte Haltung einnimmt.
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Zudem
veranlasst der Insasse das Sitzpolster 30 dazu, sich in
solch einer Weise weiter nach vorn zu drehen, dass die beiden viereckigen
Stifte 58 dazu veranlasst werden, jeweils die beiden vierten Stiftaufnahmen 104 an
der Mittelkonsole 92 und der Brettoberfläche 94 zu
erreichen, wenn das hintere Ende des Sitzpolsters 30 den
Fußraum 98 in Verbindung damit erreicht, dass
das Sitzpolster 30 weiter dazu veranlasst wird, sich nach
vorn zu drehen. Dann wird es den beiden viereckigen Stiften 58 ermöglicht, sich
gegen die darauf ausgeübten Vorspannkräfte aus
dem vorstehenden Zustand in den zurückgezogenen Zustand
zu verschieben, weil die viereckigen Stifte 58 durch die
Mittelkonsole 92 und die Brettoberfläche 94 gedrückt
werden.
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Dann
werden die beiden viereckigen Stifte 58 mittels der darauf
ausgeübten Vorspannkräfte dazu veranlasst, aus
dem zurückgezogenen Zustand in den vorstehenden Zustand
zurückzukehren, wenn das Sitzpolster 30 weiterhin
dazu veranlasst wird, sich nach vorn zu drehen, bis die Rückseite
der Sitzoberfläche des Sitzteils 32 des Sitzpolsters 30 im
Wesentlichen horizontal wird, weil die beiden viereckigen Stifte 58 beide
jeweils die vierten Stiftaufnahmen 104 erreichen. Die beiden
viereckigen Stifte 58 passen nämlich jeweils in
die beiden vierten Stiftaufnahmen 104. Durch diesen Vorgang
kann das Sitzpolster 30 an der Mittelkonsole 92 und
der Brettoberfläche 94 in einer sol chen Weise
gehalten werden, dass die Rückseite der Sitzoberfläche
des Sitzteils des Sitzpolsters 30 eine im Wesentlichen
horizontale Haltung annimmt. Auf diese Weise kann der vordere Beifahrersitz 20 nicht
nur in dem Modus eines Sitzes zur Sicherung eines rückwärts
blickendes Kindes angeordnet, sondern auch auf der Seite des Armaturenbretts 90 in
einem solchen Zustand gehalten werden, dass der Beifahrersitz in
dem Modus des Sitzes zur Sicherung eines rückwärts
blickendes Kindes angeordnet gehalten wird.
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Ein
Umbauverfahren des Umordnens des Beifahrersitzes 20 aus
dem Modus des Sitzes zur Sicherung eines rückwärts
blickendes Kindes zurück in den Sitzmodus wird beschrieben.
Als Erstes betätigt der Insasse den Hebel 56 an
dem Beifahrersitz 20 in die erste Stufe. Dann veranlasst
der Insasse nicht nur, dass sich die runden Stifte 54a der
beiden Vorsprünge 54 gegen die darauf ausgeübten
Vorspannkräfte in das Innere der Vorsprünge 54 zurückziehen, sondern
veranlasst auch, dass sich die beiden viereckigen Stifte 58 gegen
die darauf ausgeübten Vorspannkräfte in das Innere
des Sitzpolsters 30 zurückziehen. Als Nächstes
veranlasst der Insasse, dass sich die Rückenlehne 50 um
die Schwenkachsen, die an den nahen Endseiten der Vorderbeine 34 angeordnet
sind, nach hinten dreht, während er veranlasst, dass sich
die beiden Vorderbeine 34 des Sitzpolsters 30 nach
hinten erheben.
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Wenn
die Rückenlehne 50 dazu veranlasst wird, sich
in dieser Weise zu drehen, wird die Rückenlehne 50 dazu
veranlasst, in den Zustand zurückzukehren, in welchem die
Rückenlehne 50 relativ zu dem Sitzpolster 30 aufrecht
wird, weil die Rückenlehne 50 dazu veranlasst
wird, sich relativ zu dem Sitzpolster 30 zu drehen. Dann
wird die Rückenlehne 50 in den Zustand zurückgebracht,
in welchem die Rückenlehne 50 durch den einfachen
Kippmechanismus 40 an dem Sitzpolster verriegelt ist, wenn
die Rückenlehne 50 in den aufrechten Zustand zurückgebracht
wurde. Zudem kann das Sitzpolster 30 dazu veranlasst werden,
in den Zustand zurückzukehren, in welchem das Sitzpolster 30 an
dem Fahrzeugboden F in einer ähnlichen Weise wie jener,
die vorstehend mit Bezug auf das Umbauverfahren zum Umordnen des
Beifahrersitzes 20 aus dem Tischmodus zurück in
den Sitzmodus beschrieben wurde, verriegelt ist, wenn das Sitzpolster 30 dann
dazu veranlasst wird, sich nach hinten zu drehen. Auf diese Weise
kann der Beifahrersitz nicht nur in den Sitzmodus zurückgebracht
werden, sondern auch dazu gebracht werden, dass er auf dem Fahrzeug
in einem solchen Zustand gehalten wird, dass der Beifahrersitz 20 in
den Sitzmodus umgeordnet beibehalten wird (siehe 2).
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Der
Beifahrersitz 20 nach der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist wie vorstehend beschrieben aufgebaut.
Nach diesem Aufbau wird der Beifahrersitz 20 aus dem Sitzpolster,
das aus dem Sitzteil 32, dem Paar von linken und rechten Vorderbeinen 34, 34 und
dem Paar von linken und rechten Hinterbeinen 36, 36 gebildet
ist, und der Rückenlehne gebildet. Daher weist der Beifahrersitz 20 den
einfachen Aufbau auf. Zudem kann der Beifahrersitz 20 aus
dem Sitzmodus in mindestens drei Modi aus den Modi angeordnet werden,
zu denen der Tischmodus, der Einstiegs-/Ausstiegsmodus auf den Rücksitz,
der Verstaumodus, der Fußschemelmodus, der Modus eines
flachen Gepäckabteils und der Modus des Sitzes zur Sicherung
eines rückwärts blickenden Kindes gehören.
Natürlich ist die Anordnung des Beifahrersitzes 20 nicht
auf die drei Modi beschränkt, und folglich kann der Beifahrersitz 20 in
alle diese Modi angeordnet werden. Folglich kann die Nützlichkeit
des Beifahrersitzes 20 verbessert werden, obwohl der Beifahrersitz 20 den
einfachen Aufbau aufweist.
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Während
die vorliegende Erfindung mit Bezug auf bestimmte beispielhafte
Ausführungsformen derselben gezeigt und beschrieben wurde,
wird es für Fachleute verständlich sein, dass
verschiedene Änderungen der Form und von Einzelheiten durchgeführt
werden können, ohne vom Gebiet der Erfindung abzuweichen,
das durch die beigefügten Ansprüche definiert
ist.
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In
der Ausführungsform wurde der Aufbau, in welchem die linken
und rechten runden Stifte 54a, die jeweils an der Rückenlehne 50 gebildet
sind, jeweils in die ersten Stiftaufnahmen 96a oder die
zweiten Stiftaufnahmen 100a passen, die an sowohl der linken
Wandoberfläche der Mittelkonsole 92 als auch der
Brettoberfläche 94 gebildet werden, welche der Seitentür
auf der Seite des Beifahrersitzes gegenüberliegen, so dass
die Rückenlehne 50 auf der Seite des Armaturenbretts 90 gehalten
wird, als der Aufbau beschrieben, in dem die Rückenlehne 50 auf
der Seite des Armaturenbretts 90 gehalten wird. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf die beispielhafte Ausführungsform
beschränkt, und daher kann beispielsweise ein Aufbau verwendet
werden, in welchem ein Hakenteil (beispielsweise ein Haken oder etwas Ähnliches)
an dem Armaturenbrett 90 so vorgesehen ist, dass die Rückenlehne 50 an
dem Hakenteil so aufgehängt ist, dass sie auf der Seite des
Armaturenbretts 90 gehalten ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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