DE102020207456A1 - Mittelkonsole für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Mittelkonsole (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einem Basisteil (2) sowie einer in einer Lehnenposition darauf angeordneten Armlehne (5), die eine Stützfläche (7) für einen Arm (21) aufweist. Um eine ausreichende Ablagefläche für den Fahrer eines Kraftfahrzeugs bereitzustellen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Armlehne (5) ein Schwenkelement (6) aufweist, das eine in der Lehnenposition wenigstens teilweise die Stützfläche (7) bildende Oberseite (6.1) aufweist und gegenüber dem Basisteil (2) um eine in Fahrzeugquerrichtung (Y) verlaufende vordere Schwenkachse (A) nach vorne in eine Ablageposition schwenkbar ist, in welcher eine Unterseite (6.2) des Schwenkelements (6) eine Ablagefläche (8) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mittelkonsole für ein Kraftfahrzeug, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Bei modernen Kraftfahrzeugen, wie z.B. PKWs, stehen im Innenraum unterschiedlichste Ablagemöglichkeiten zur Verfügung. Einige Ablagemöglichkeiten sind permanent verfügbar, wie bspw. Ablagefächer oder Becherhalter in den Türen oder im Bereich der Mittelkonsole. Andere Ablagemöglichkeiten sind hingegen zeitweise bei Bedarf nutzbar, wie bspw. ein Becherhalter in der Klappe des Handschuhfachs. Während kleinere Ablageflächen (bspw. für Becher, Schlüsselbund oder andere kleine Objekte) ohne Probleme im Bereich sämtlicher Sitze des Kraftfahrzeugs zur Verfügung gestellt werden können, ist dies bei größeren Ablageflächen schwieriger, insbesondere dann, wenn diese für den Benutzer in einer ergonomisch sinnvollen Position angeordnet sein sollen, also derart, dass der Benutzer sie von seinem Sitz aus bequem nutzen kann. Eine derartige Ablagefläche kann dann auch als tischartige Unterlage beim Essen, beim Lesen oder auch beim Arbeiten mit einem Laptop oder Tabletcomputer dienen. Für die Passagiere auf der Rückbank lassen sich solche Unterlagen bspw. in die Rückenlehne der Vordersitze integrieren. Für den Beifahrer existieren z.B. Lösungen, bei denen ein ausklappbares oder ausziehbares Tablett in das Armaturenbrett integriert ist. Ein besonderes Problem gibt sich beim Fahrersitz, da die ergonomisch idealen Bereiche durch Lenkrad, Schalthebel und verschiedene andere Bedienelemente eingenommen werden. Dennoch wäre eine zusätzliche, insbesondere größere, Unterlage auch für den Fahrer vorteilhaft, bspw. bei einem herkömmlichen Fahrzeug während einer längeren Pause oder bei einem autonomen Fahrzeug, wenn sich dieses im autonomen Fahrmodus befindet und der Fahrer das Fahrzeug nicht steuern muss.
  • Aus der DE 198 56 978 A1 ist ein faltbarer Tisch bekannt, mit einem ersten und einem zweiten Plattenteil. Die beiden Plattenteile sind rechteckförmig und übereinander angeordnet und durch wenigstens ein Klappgelenk so miteinander verbunden, dass das zweite Plattenteil zur Vergrößerung der Tischfläche neben das erste Plattenteil verschwenkbar ist. Weiterhin sind Mittel vorgesehen, die ein wahlweises Verschwenken des zweiten Plattenteils zur einen oder zur anderen Seite des ersten Plattenteils ermöglichen. Der Tisch ist an der Unterseite einer schwenkbaren Armauflage an einer Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs angeordnet.
  • Die US 5 372 403 A offenbart eine Armlehne, die mit einer Schreibfläche für einen sitzenden Benutzer versehen ist, wobei die Armlehne ein schmales, längliches Element mit einer verwendbaren Oberfläche aufweist. Das Element, das in einer ersten Position im Inneren der Armlehne angeordnet ist, kann in eine zweite Position herausgezogen werden, in der die verwendbare Oberfläche zugänglich ist, wobei das vordere Ende der verwendbaren Oberfläche höher ist als das hintere Ende, so dass sie als Schreibfläche nutzbar ist. Die verwendbare Oberfläche ist auf ihrer Unterseite mit verschiebbaren Stützmitteln versehen. Weiterhin weist die verwendbare Oberfläche Mittel auf, mit denen ein Schreibblock entfernbar an der Oberfläche angebracht werden kann.
  • Die US 2004/0217615 A1 zeigt eine Multifunktionsbox zur lösbaren Befestigung auf einer spezifischen Auflage im Innenraum eines Fahrzeuges, insbesondere zwischen den beiden äußeren Fondsitzen eines Personenkraftwagens. Die Multifunktionsbox besteht aus einem von einem wegschwenkbaren Abschlussdeckel verschließbaren ersten Behälterteil, dessen Abschlussdeckel im geschlossenen Zustand eine Armauflage bildet und einem in Fahrtrichtung vorderen zweiten Behälterteil zur Aufnahme verschiedener Funktionsteile. Weiterhin weist sie in ihrem Bodenbereich einen Verriegelungsmechanismus auf, mit dessen Hilfe die Multifunktionsbox schnell lösbar an einer fahrzeugspezifisch gestalteten und mit dem Fahrzeug verbundenen, die Auflage für die Multifunktionsbox bildenden Konsole verbindbar ist. Im ersten Behälterteil können in Aufnahmeschlitzen zwei Tischplatten angeordnet sein, die in Gebrauchspositionen beiderseits der Armauflage verstellbar sind.
  • Aus der US 2007/0000959 A1 ist ein erweiterbares Schreibplattensystem für ein Fahrzeug bekannt, wobei das System eine Schreibplatte und ein Stützbein umfasst und die Oberkante des Stützbeins an einer Schreibplatte angelenkt ist. Das erweiterbare Schreibfeldsystem umfasst auch Schreibplatten-Führungsschienen und daneben angeordnete Stützbein-Führungsschienen für. In einem verstauten Zustand passt die Schreibplatte in den Konsolenkörper und ist neben dem Stützbein angeordnet, wobei beide im Allgemeinen vertikal verlaufen. In einem ausgefahrenen Zustand führen die Schreibplatten-Führungsschienen die Unterkante der Schreibplatte fort von der Unterkante des Stützbeins und die Schreibplatte in eine abgewinkelte Ausrichtung.
  • Angesichts des aufgezeigten Standes der Technik bietet die Bereitstellung einer ausreichenden Ablagefläche für den Fahrer eines Kraftfahrzeugs noch Raum für Verbesserungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ausreichende Ablagefläche für den Fahrer eines Kraftfahrzeugs bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Mittelkonsole mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei die Unteransprüche vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung betreffen.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die in der nachfolgenden Beschreibung einzeln aufgeführten Merkmale sowie Maßnahmen in beliebiger, technisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Die Beschreibung charakterisiert und spezifiziert die Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren zusätzlich.
  • Durch die Erfindung wird eine Mittelkonsole für ein Kraftfahrzeug zur Verfügung gestellt. Als Kraftfahrzeuge kommen insbesondere Pkw, aber auch Lkw, infrage. Insbesondere kann es sich auch um ein Kraftfahrzeug handeln, das über einen optionalen autonomen Fahrmodus verfügt. Die Mittelkonsole ist in montiertem Zustand im Bereich der vorderen Sitze des Kraftfahrzeugs angeordnet, genauer gesagt zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz. In Fahrtrichtung vorne kann die Mittelkonsole an ein Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs angrenzen bzw. in dieses übergehen. Sie besteht normalerweise aus mehreren miteinander verbundenen Einzelelementen und kann optional auch Elemente aufweisen, die sich teilweise auch anderen Teilen des Fahrzeugs zuordnen lassen, z.B. ein Verkleidungselement, dass teilweise der Mittelkonsole und teilweise dem Armaturenbrett zuzuordnen ist. In montiertem Zustand weist die Mittelkonsole in der Regel einen Schalthebel auf, mit welchem entweder im Falle eines Schaltgetriebes ein Gang wählbar ist oder im Falle eines Automatikgetriebes eine Fahrstufe. Zusätzlich oder alternativ können auch andere Bedienelemente an der Mittelkonsole angeordnet sein. Der Schalthebel ist aber nicht zwingender Bestandteil der Mittelkonsole.
  • Die Mittelkonsole weist einen Basisteil auf sowie eine in einer Lehnenposition darauf angeordnete Armlehne, die eine Stützfläche für einen Arm aufweist. Der Basisteil bildet normalerweise den überwiegenden Teil der Mittelkonsole und ist in der Regel positionsfest mit dem restlichen Innenraum des Fahrzeugs verbunden. Er kann ein oder mehrere Verkleidungselemente aufweisen, die einerseits innenliegende Elemente vor Schmutz und Beschädigung schützen und andererseits bspw. verhindern, dass innenliegende elektrische Komponenten ein Sicherheitsrisiko für die Insassen des Fahrzeugs darstellen. Darüber hinaus kann jedes Verkleidungselement auch eine optisch-ästhetische sowie haptische Funktion erfüllen. Innerhalb des Fahrzeugs kann sich der Basisteil in Längsrichtung z.B. von einer Position zwischen den Rückenlehnen der vorderen Sitze bis zu einer an das Armaturenbrett angrenzenden Position erstrecken. Die Armlehne ist in einer Position, die hier als „Lehnenposition“ bezeichnet wird, auf dem Basisteil angeordnet, man könnte auch sagen, bezogen auf den bestimmungsgemäß eingebauten Zustand ist die Armlehne an einer Oberseite des Basisteils angeordnet. Die Armlehne weist eine Stützfläche für einen Arm auf, also eine Stützfläche, die bestimmungsgemäß dazu vorgesehen ist, dass der Fahrer oder der Beifahrer einen Arm (bzw. ein Teil eines Arms) darauf abstützen kann. Zu diesem Zweck kann die Armlehne im Bereich der Stützfläche gepolstert sein und ein Oberflächenmaterial aufweisen, das für eine gewünschte Optik oder Haptik sorgt, bspw. ein Material, das dem Oberflächenmaterial der Fahrzeugsitze entspricht. Normalerweise ist die Armlehne bzw. die Stützfläche in der Lehnenposition wenigstens annähernd waagerecht ausgerichtet.
  • Erfindungsgemäß weist die Armlehne ein Schwenkelement auf, das eine in der Lehnenposition wenigstens teilweise die Stützfläche bildende Oberseite aufweist und gegenüber dem Basisteil um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende vordere Schwenkachse nach vorne in eine Ablageposition schwenkbar ist, in welcher eine Unterseite des Schwenkelements eine Ablagefläche bildet. Die Oberseite des Schwenkelements ist diejenige Seite, die in der Lehnenposition oberseitig angeordnet ist. Man könnte alternativ auch von einer „ersten Seite“ sprechen. Diese Oberseite bildet in der Lehnenposition wenigstens teilweise die o.g. Stützfläche, d.h. die Stützfläche ist wenigstens teilweise durch die Oberseite des Schwenkelements gebildet. Dementsprechend kann die Oberseite eine Polsterung und/oder ein Oberflächenmaterial aufweisen, wie oben mit Bezug auf die Stützfläche erläutert wurde.
  • Das Schwenkelement ist nicht starr mit dem Basisteil verbunden, sondern um eine vordere Schwenkachse gegenüber dem Basisteil schwenkbar. Die vordere Schwenkachse kann dabei das Schwenkelement und den Basisteil unmittelbar verbinden oder sie kann eine Verbindung zwischen Schwenkelement oder Basisteil und einem zwischengeordneten weiteren Element bilden, wie weiter unten noch erläutert wird. Die vordere Schwenkachse verläuft in Fahrzeugquerrichtung, also in Y-Richtung bzw. parallel zur Y-Achse. Dementsprechend verläuft die zugehörige Schwenkbewegung innerhalb der X-Z-Ebene. Der Begriff „vordere Schwenkachse“ bedeutet normalerweise, dass die entsprechende Schwenkachse bezogen auf die Lehnenposition in Fahrzeuglängsrichtung auf Höhe eines vorderen Bereichs des Schwenkelements angeordnet ist bzw. an diesem vorderen Bereich. Insbesondere ist eine unten erwähnte hintere Schwenkachse - sofern vorhanden - bezüglich der Fahrzeuglängsrichtung hinter der vorderen Schwenkachse angeordnet, wenn sich das Schwenkelement in der Lehnenposition befindet.
  • Durch die Schwenkbewegung ist das Schwenkelement aus der Lehnenposition nach vorne in eine Ablageposition schwenkbar. In dieser Ablageposition bildet die Unterseite, welche selbstverständlich der Oberseite gegenüberliegt, eine Ablagefläche. Man könnte die Unterseite auch als „zweite Seite“ bezeichnen. Auf der Ablagefläche können ein oder mehrere Objekte abgelegt werden. Die Unterseite ist in der Lehnenposition unterseitig angeordnet und nicht zugänglich. Durch das Schwenken in die Ablageposition wird die Unterseite zugänglich und kann je nach Ausgestaltung teilweise oder vollständig oberhalb der Oberseite angeordnet sein. Um ihre Funktion zu erfüllen, ist die Ablagefläche in der Ablageposition wenigstens abschnittsweise um weniger als 90°, typischerweise weniger als 70°, gegenüber der horizontalen Ebene (X-Y-Ebene) geneigt. Je nach Ausführungsform kann sie wenigstens abschnittsweise waagerecht oder annähernd waagerecht (z.B. in einem Winkel von weniger als 30° oder weniger als 20° gegenüber einer durch die X-Y-Ebene des Kraftfahrzeugs definierten Waagerechten), wobei allerdings auch abschnittsweise von der Waagerechten deutlich abweichende Verläufe sinnvoll sein können, bspw. könnte randseitig eine Art Wulst oder Flansch ausgebildet sein, der das Herunterrollen oder Heruntergleiten von Objekten verhindert. Ebenso könnte bspw. eine Vertiefung ausgebildet sein, die als Becherhalter dient. Optional könnte die Unterseite des Schwenkelements auch ein Anzeigeelement wie einen Bildschirm oder ein Bedienelement wie eine Tastatur oder einen Touchscreen aufweisen. Diese Elemente können auf oder neben der Ablagefläche angeordnet sein.
  • Wenngleich hier von „einer“ Ablageposition bzw. „der“ Ablageposition die Rede ist, ist es im Rahmen der Erfindung möglich, dass das Schwenkelement in einer Mehrzahl von Ablagepositionen angeordnet werden kann, die allerdings alle durch eine nach vorne verlaufende Schwenkbewegung aus der Lehnenposition hervorgehen. Die verschiedenen Ablagepositionen entsprechen dabei verschiedenen Schwenkwinkeln.
  • Durch die Erfindung wird für den Fahrer und/oder Beifahrer eine Ablagefläche in einem Bereich bereitgestellt, der ergonomisch optimal ist. Sowohl vom Fahrersitz also vom Beifahrersitz aus ist der Bereich ohne Änderung der Sitzposition mit der Hand zu erreichen und gut einsehbar. Gleichzeitig wird ein bei vielen Fahrzeugen ohnehin vorhandenes Element, nämlich die Armlehne bzw. ein Teil derselben, zur Bereitstellung dieser Ablagefläche genutzt. Um seine Funktion in der Lehnenposition zu erfüllen, weist das Schwenkelement normalerweise eine vergleichsweise hohe Stabilität auf, die auch in der Ablageposition vorteilhaft ausgenutzt werden kann. Im Gegensatz zu im Stand der Technik bekannten ausfahrbaren bzw. ausklappbaren Tablett- oder Tischelementen kann die Erfindung mit einer vergleichsweise einfachen Mechanik realisiert werden, nämlich derart, dass die Armlehne statt einer festen Verbindung zum Basisteil eine schwenkbare Verbindung über die vordere Schwenkachse aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform bildet das Schwenkelement einen Teil der Armlehne, normalerweise einen vorderen Teil der Armlehne. Insbesondere kann die Armlehne allerdings vollständig durch das Schwenkelement gebildet sein, d.h. Armlehne und Schwenkelement sind identisch oder die Armlehne bildet einen Teil des Schwenkelements. Auf diese Weise wird normalerweise die maximal realisierbare Größe des Schwenkelements ausgeschöpft, so dass auch die Ablagefläche maximiert wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Schwenkelement derart in der Ablageposition abstützbar, dass die Ablagefläche wenigstens überwiegend nach vorne aufwärts geneigt ist. D.h., das Schwenkelement kann durch eine Stützkraft bzw. ein stützendes Drehmoment bezüglich der vorderen Schwenkachse in einer Ablageposition gesichert werden, in welcher die Ablagefläche wenigstens überwiegend geneigt ist, genauer gesagt in Fahrtrichtung von hinten nach vorne aufwärts geneigt ist. Durch eine derartige Neigung kann bspw. eine ergonomisch sinnvolle Ablage für ein Buch, einen Tabletcomputer oder dergleichen zur Verfügung gestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Schwenkelement in der Ablageposition über wenigstens einem an der Mittelkonsole angeordneten Bedienelement angeordnet. Derartige Bedienelemente sind normalerweise für den Fahrer zugänglich, während er das Fahrzeug steuert bzw. fährt. Hingegen kann die Zugänglichkeit der Bedienelemente bei einem herkömmlichen Fahrzeug während einer längeren Pause verzichtbar sein oder bei einem autonomen Fahrzeug, wenn sich dieses im autonomen Fahrmodus befindet und der Fahrer das Fahrzeug nicht steuern muss. Für diese Fälle kann in Kauf genommen werden, dass ein oder mehrere Bedienelemente unter dem Schwenkelement angeordnet und somit verdeckt sind, während gleichzeitig eine Anordnung der Ablagefläche in einer ergonomisch vorteilhaften Position erreicht wird. Bei dem Bedienelement kann es sich bspw. um einen Dreh- oder Schieberegler, einen Hebel, einen Knopf oder auch ein Sensorfeld handeln.
  • Insbesondere kann das Schwenkelement in der Ablageposition über einem Schalthebel angeordnet sein. Der Schalthebel kann ein Gangwahlhebel eines Schaltgetriebes sein oder ein Hebel, über den der Fahrmodus bei einem Automatikgetriebe gewählt wird. Gemäß einer typischen Anordnung ist ein solcher Schalthebel an einer Oberseite des Basisteils angeordnet bzw. ragt von dieser Oberseite nach oben ab. Konstruktionsbedingt entspricht die Position des Schalthebels einem für den Fahrer ergonomisch gut erreichbaren Bereich, der sich daher auch für die Anordnung der Ablagefläche eignet.
  • Besonders bevorzugt ist das Schwenkelement in der Ablageposition unterseitig durch das Bedienelement abstützbar. D.h., das Schwenkelement kann - normalerweise mit seiner Oberseite - an dem Bedienelement anliegen, so dass es sich an diesem abstürzt. Insbesondere kann sich das Schwenkelement an einem Schalthebel abstützen, der nach oben vom Basisteil abragt. Diese Ausführungsform trägt wesentlich zur Stabilisierung des Schwenkelements bei, ohne dass hierfür ein eigener Stützmechanismus vorgesehen werden müsste, so dass Material und Gewicht eingespart werden. Andererseits ist die zu erwartende mechanische Belastung des Bedienelements durch das Schwenkelement (sowie darauf angeordnete Objekte) so gering, dass es dieser leicht standhalten kann. Sofern die Berührung durch das Schwenkelement das entsprechende Bedienelement auslösen könnte, ist es möglich, eine zeitweise Deaktivierung des Bedienelements vorzusehen. Dies kann bspw. in einem autonomen Fahrmodus automatisch erfolgen. Es wäre auch denkbar, dass ein Sensor oder Schalter vorgesehen ist, der bei einer Schwenkbewegung des Schwenkelements das Bedienelement automatisch deaktiviert wird.
  • Vorteilhaft weist der Basisteil ein Ablagefach mit einer oberen Zugangsöffnung auf, die in der Lehnenposition wenigstens teilweise unterhalb des Schwenkelements angeordnet ist. Somit ist in der Lehnenposition der Zugang zur oberen Zugangsöffnung zumindest teilweise durch das Schwenkelement blockiert. Insbesondere kann das Schwenkelement einen Deckel bzw. eine Abdeckung für das Ablagefach bilden. Normalerweise wird die Zugangsöffnung durch die Schwenkbewegung des Schwenkelements freigegeben, so dass sie in der Ablageposition zugänglich ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Schwenkelement durch die vordere Schwenkachse direkt mit dem Basisteil verbunden. In Verbindung mit den oben geschilderten Ausführungsformen ist dann ein Zugriff auf das Ablagefach nur möglich, wenn das Schwenkelement in der Ablageposition angeordnet ist. Dies kann allerdings beim normalen, nicht-autonomen Fahrbetrieb nachteilig sein, da das Schwenkelement wie oben erwähnt Bedienelemente verdecken kann, die für den Fahrer zugänglich sein müssen. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist ein Verbindungselement über die vordere Schwenkachse sowie eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende hintere Schwenkachse einerseits mit dem Schwenkelement sowie andererseits mit dem Basisteil schwenkbar verbunden, wodurch das Schwenkelement nach hinten in eine Öffnungsposition schwenkbar ist. Das entsprechende Verbindungselement ist zwischen dem Basisteil und dem Schwenkelement zwischengeordnet, d.h. es verbindet das Schwenkelement mit dem Basisteil. Eine der Verbindungen ist durch die vordere Schwenkachse gegeben, während die andere Verbindung durch eine hintere Schwenkachse gegeben ist, die ebenfalls in Fahrzeugquerrichtung (Y-Richtung) verläuft. Dabei sind zwei verschiedene Ausgestaltung denkbar. Gemäß einer ersten Ausgestaltung ist das Verbindungselement durch die hintere Schwenkachse mit dem Basisteil verbunden und durch die vordere Schwenkachse mit dem Schwenkelement. Gemäß einer zweiten Ausgestaltung ist das Verbindungselement durch die vordere Schwenkachse mit dem Basisteil verbunden und durch die hintere Schwenkachse mit dem Schwenkelement. Im ersten Fall kann das Schwenkelement in die Ablageposition geschwenkt werden, während das Verbindungselement stationär am Basisteil verbleibt. Im zweiten Fall kann das Schwenkelement zusammen mit dem Verbindungselement in die Ablageposition verschwenkt werden. In beiden Fällen ist das Schwenkelement um die hintere Schwenkachse nach hinten in eine Öffnungsposition schwenkbar, und zwar im ersten Fall zusammen mit dem Verbindungselement und im zweiten Fall allein, wobei das Verbindungselement stationär am Basisteil verbleibt.
  • Um in den Fällen, in denen das Verbindungselement stationär auf dem Basisteil verbleibt, während allein das Schwenkelement in die Ablageposition bzw. in die Öffnungsposition verschwenkt ist, einen Zugang zum Ablagefach zu ermöglichen, ist in einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, dass das Verbindungselement eine Durchgangsöffnung aufweist, welche in der Ablageposition oder in der Öffnungsposition oberhalb der Zugangsöffnung angeordnet ist, wodurch das Ablagefach durch die Durchgangsöffnung zugänglich ist. Das Verbindungselement kann in diesem Fall die Form eines Rahmens haben, der die Durchgangsöffnung umgibt. An gegenüberliegenden Enden des Rahmens sind die vordere und die hintere Schwenkachse ausgebildet. Die Abmessungen der Durchgangsöffnung können identisch mit denen der Zugangsöffnung sein, die Durchgangsöffnung könnte aber auch kleiner oder größer ausgebildet sein.
  • Insbesondere bei einer Ausgestaltung mit einer vorderen und einer hinteren Schwenkachse kann es unter Sicherheitsaspekten sinnvoll sein, dass das Verschwenken in die Ablageposition nicht ohne Weiteres möglich ist, sofern hierbei Bedienelemente verdeckt werden könnten. Aus diesem Grund kann die Mittelkonsole einen Rückhaltemechanismus aufweisen, der ein Schwenken in die Ablageposition behindert und der entriegelbar ist, um das Schwenken in die Ablageposition zu ermöglichen. Demgegenüber hat der Rückhaltemechanismus keinen Einfluss auf die Schwenkbarkeit in die Öffnungsposition, d.h. diese kann jederzeit ohne weiteres eingenommen werden, da hierbei kein Verdecken von Bedienelementen zu befürchten ist. Der Rückhaltemechanismus kann bspw. einen Formschluss zwischen den beiden Elementen herstellen, die um die vordere Schwenkachse zueinander schwenkbar sind. Der entsprechende Formschluss kann dann entweder durch Überwinden einer Federkraft oder durch Betätigen eines Bedienelements seitens des Benutzers gelöst werden, wenn tatsächlich eine Verstellung in die Ablageposition unbedenklich ist. Neben einem Formschluss könnte aber auch bspw. ein Kraftschluss oder eine magnetische Ankopplung vorgesehen sein, die nur unter größerem Kraftaufwand überwunden werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Wirkungen der Erfindung sind im Folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Mittelkonsole mit einem Schwenkelement in einer Lehnenposition;
    • 2 eine 1 entsprechende Darstellung mit dem Schwenkelement in einer Ablageposition;
    • 3 eine 2 entsprechende Darstellung mit einem auf dem Schwenkelement abgelegten Objekt;
    • 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Mittelkonsole mit einem Schwenkelement in einer Lehnenposition;
    • 5 eine 4 entsprechende Darstellung mit dem Schwenkelement in einer Ablageposition; sowie
    • 6 eine 4 entsprechende Darstellung mit dem Schwenkelement in einer Öffnungsposition.
  • In den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, weswegen diese in der Regel auch nur einmal beschrieben werden.
  • 1 bis 3 zeigen in perspektivischer Darstellung eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Mittelkonsole 1 für einen PKW, sowie einen Fahrer 20 des PKWs. Die Mittelkonsole 1 weist ein Basisteil 2 auf, welcher sich entlang der X-Achse des PKWs vom Bereich eines (hier nicht dargestellten) Armaturenbretts bis in den Bereich zwischen (ebenfalls nicht dargestellten) Rückenlehnen des Fahrersitzes und des Beifahrersitzes erstreckt. In einem in Längsrichtung hinteren Abschnitt 2.1 weist der Basisteil 2 eine Armlehne 5 auf. Die Armlehne 5 ist als Schwenkelement 6 ausgebildet, welches über eine vordere Schwenkachse A mit dem Basisteil 2 verbunden ist. Die vordere Schwenkachse A verläuft parallel zur Y-Achse. In der in 1 dargestellten Lehnenposition ist das Schwenkelement 6 auf dem Basisteil 2 angeordnet, wobei eine Oberseite 6.1 des Schwenkelements 6 eine Stützfläche 7 für einen Arm 21 des Fahrers 20 bildet. Am Basisteil 2 ist in einem mittleren Abschnitt 2.2 ein Schalthebel 3 angeordnet, der bspw. einem Schaltgetriebe des PKW zugeordnet sein kann. Während sich das Schwenkelement 6 in der Lehnenposition befindet, ist der Schalthebel 3 für den Fahrer 20 frei zugänglich. Ein vorderer Abschnitt 2 grenzt an das Armaturenbrett an.
  • In einer Situation, in welcher der Fahrer 20 keinen Zugriff auf den Schalthebel 3 benötigt, bspw. bei einer Fahrtpause oder wenn sich der PKW in einem autonomen Fahrmodus befindet, kann das Schwenkelement 6 um die vordere Schwenkachse A nach vorne in eine Ablageposition geschwenkt werden, die in 2 und 3 dargestellt ist. Dabei bildet eine der Oberseite 6.1 gegenüberliegende Unterseite 6.2 des Schwenkelements 6 eine Ablagefläche 8. Das Schwenkelement 6 ist dabei so dimensioniert, dass es in der Ablageposition auf dem Schalthebel 3 aufliegt und durch diesen unterseitig abgestützt ist. In dieser Position steigt die Ablagefläche 8 von hinten nach vorne an. Sie kann nun vom Fahrer 20 oder von einem hier nicht dargestellten Beifahrer als Unterlage für ein Objekt wie bspw. einen Tabletcomputer 22 genutzt werden. Die Position im Bereich des Schalthebels 3 ist ergonomisch optimal und ermöglicht einen problemlosen manuellen Zugriff ebenso wie einen guten Blick auf das jeweilige Objekt. Die beschriebene Neigung der Ablagefläche 8 unterstützt eine optimale Ablesbarkeit.
  • Außerdem ist in der Ablageposition ein innerhalb des Basisteils 2 ausgebildetes Ablagefach 4 über eine obere Zugangsöffnung 4.1 zugänglich. In der Lehnenposition ist das Schwenkelement 6 oberhalb der Zugangsöffnung 4.1 angeordnet und deckt diese ab.
  • 4 bis 6 zeigen eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Mittelkonsole 1, die weitgehend mit der ersten Ausführungsform übereinstimmt und insoweit nicht nochmals erläutert wird. Allerdings ist in diesem Fall das Schwenkelement 6 über ein zwischengeordnetes Verbindungselement 9 mit dem Basisteil 2 verbunden. Genauer gesagt ist das Schwenkelement 6 über die vordere Schwenkachse A mit dem Verbindungselement 9 verbunden, während das Verbindungselement 9 seinerseits über eine hintere Schwenkachse B mit dem Basisteil 2 verbunden ist. Die hintere Schwenkachse B verläuft ebenfalls parallel zur Y-Achse. Das Verbindungselement 9 ist insgesamt rahmenartig ausgebildet und weist eine Durchgangsöffnung 9.1 auf, deren Abmessungen im Wesentlichen mit denen der Zugangsöffnung 4.1 übereinstimmen. 4 zeigt die Lehnenposition, in der das Verbindungselement 9 oberseitig auf dem Basisteil 2 anliegt, während das Schwenkelement 6 seinerseits oberseitig auf dem Verbindungselement 9 anliegt.
  • Durch ein Schwenken um die vordere Schwenkachse A kann das Schwenkelement 6 in die in 5 dargestellte Ablageposition verstellt werden, während das Verbindungselement 9 weiter stationär am Basisteil 2 verbleibt. Dabei ist die Durchgangsöffnung 9.1 über der Zugangsöffnung 4.1 angeordnet, so dass das Ablagefach 4 über die Durchgangsöffnung 9.1 zugänglich ist.
  • In einer Situation, in der ein Zugang zum Ablagefach 4 benötigt wird, während gleichzeitig der Schalthebel 3 (sowie ggf. weitere am Basisteil 2 angeordnete Bedienelemente) zugänglich bleiben müssen, kann das Schwenkelement 6 zusammen mit dem Verbindungselement 9 um die hintere Schwenkachse B nach hinten geschwenkt werden, wodurch es in die in 6 dargestellte Öffnungsposition gelangt.
  • Da die Öffnungsposition in diesem Ausführungsbeispiel insoweit unproblematisch ist, als dass keine Bedienelemente abgedeckt werden können, ist ein freies Schwenken um die hintere Schwenkachse B möglich. In der Ablageposition hingegen würde das Schwenkelement 6 wie bereits besprochen den Schalthebel 3 abdecken, weshalb es vorteilhaft sein kann, dass ein Schwenken um die vordere Schwenkachse A nicht ohne Weiteres möglich ist. Hierzu kann zwischen dem Schwenkelement 6 und dem Verbindungselement 9 ein hier nicht näher dargestellter Rückhaltemechanismus 10 vorgesehen sein. Der Rückhaltemechanismus 10 kann entweder nur unter Überwindung einer größeren Kraft lösbar sein oder er kann an ein Bedienelement gekoppelt sein, über das der Benutzer den Rückhaltemechanismus 10 aktiv lösen kann, wenn er sich entscheidet, das Schwenkelement 6 in die Ablageposition zu überführen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Mittelkonsole
    2
    Basisteil
    2.1
    hinterer Abschnitt
    2.2
    mittlerer Abschnitt
    3
    Schalthebel
    4
    Ablagefach
    4.1
    Zugangsöffnung
    5
    Armlehne
    6
    Schwenkelement
    6.1
    Oberseite
    6.2
    Unterseite
    8
    Ablagefläche
    9
    Verbindungselement
    9.1
    Durchgangsöffnung
    10
    Rückhaltemechanismus
    20
    Fahrer
    21
    Arm
    22
    Tabletcomputer
    A, B
    Schwenkachse
    X
    X-Achse
    Y
    Y-Achse
    Z
    Z-Achse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19856978 A1 [0003]
    • US 5372403 A [0004]
    • US 2004/0217615 A1 [0005]
    • US 2007/0000959 A1 [0006]

Claims (10)

  1. Mittelkonsole (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einem Basisteil (2) sowie einer in einer Lehnenposition darauf angeordneten Armlehne (5), die eine Stützfläche (7) für einen Arm (21) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehne (5) ein Schwenkelement (6) aufweist, das eine in der Lehnenposition wenigstens teilweise die Stützfläche (7) bildende Oberseite (6.1) aufweist und gegenüber dem Basisteil (2) um eine in Fahrzeugquerrichtung (Y) verlaufende vordere Schwenkachse (A) nach vorne in eine Ablageposition schwenkbar ist, in welcher eine Unterseite (6.2) des Schwenkelements (6) eine Ablagefläche (8) bildet.
  2. Mittelkonsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehne (5) vollständig durch das Schwenkelement (6) gebildet ist.
  3. Mittelkonsole nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (6) derart in der Ablageposition abstützbar ist, dass die Ablagefläche (8) wenigstens überwiegend nach vorne aufwärts geneigt ist.
  4. Innenraum-Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (6) in der Ablageposition über wenigstens einem an der Mittelkonsole (1) angeordneten Bedienelement (3) angeordnet ist.
  5. Mittelkonsole nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (6) in der Ablageposition über einem Schalthebel (3) angeordnet ist.
  6. Mittelkonsole nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (6) in der Ablageposition unterseitig durch das Bedienelement (3) abstützbar ist.
  7. Mittelkonsole nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil (2) ein Ablagefach (4) mit einer oberen Zugangsöffnung (4.1) aufweist, die in der Lehnenposition wenigstens teilweise unterhalb des Schwenkelements (6) angeordnet ist.
  8. Mittelkonsole nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungselement (9) über die vordere Schwenkachse (A) sowie eine in Fahrzeugquerrichtung (Y) verlaufende hintere Schwenkachse (B) einerseits mit dem Schwenkelement (6) sowie andererseits mit dem Basisteil (2) schwenkbar verbunden ist, wodurch das Schwenkelement (6) nach hinten in eine Öffnungsposition schwenkbar ist.
  9. Mittelkonsole nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (9) eine Durchgangsöffnung (9.1) aufweist, welche in der Ablageposition oder in der Öffnungsposition oberhalb der Zugangsöffnung (4.1) angeordnet ist, wodurch das Ablagefach (4) durch die Durchgangsöffnung (9.1) zugänglich ist.
  10. Mittelkonsole nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen Rückhaltemechanismus (10) aufweist, der ein Schwenken in die Ablageposition behindert und der entriegelbar ist, um das Schwenken in die Ablageposition zu ermöglichen.
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